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LKB-LWL Nr. 11 | 17. November 2018 | 8. Jahrgang Auflage: 105 500 | www.kreis-lup.de Schulen für vorbildliche Präventionsarbeit ausgezeichnet Konzepte für zukünftige Integrationsarbeit vorgestellt Projektauswahl für Aktionsräume erfolgreich abgeschlossen 04 06 23 Unser Landkreisbote L u d w i g s l u s t - P a r c h i m Das Eldenburg-Gymnasium in Lübz, eine der zwei Pilotschulen im Rah- men des Projekts „Medienzukunft an Schulen“ im Landkreis Ludwigs- lust-Parchim, ist jetzt mit moderns- ter Technik ausgestattet. Nach den Herbstferien wurden nach einem Jahr intensiver Umsetzungsarbeiten die nächsten Ergebnisse des Pro- jektes „Medienzukunft an Schulen“ durch die technische Ausstattung sichtbar. Mit den Herbstferien 2017 began- nen die Bauarbeiten zur Erneuerung bzw. Erweiterung des Strom- und IT-Verkabelungsnetzes des Gym- nasiums. Im Schulgebäude wurden etliche Kilometer Datenkabel ver- legt. Die bauliche Ertüchtigung des Gymnasiums ist mit dem Ende die- ser Herbstferien in Form von Restar- beiten in diesem Jahr abgeschlossen. Die Hauptarbeiten wurden bis Ende der Sommerferien ausgeführt. Im In- teresse des Baufortschritts konnten die umfangreichen Arbeiten nicht ausschließlich in den Ferien stattfin- den. In enger Abstimmung mit dem Schulleiter Torsten Schwarz wurden Lösungen für eine möglichst geringe Störung des Unterrichts gesucht und gefunden. Seit Beginn der Umsetzung des Pro- jektes „Medienzukunft an Schulen“ agiert die KSM – Kommunalservice Mecklenburg AöR als IT-Dienstleiter für die Schulen in Trägerschaft des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Der kommunale IT-Dienstleister hat in einem eigens geschaffenen Kompetenzzentrum für Schul-IT Umsetzungskonzepte zum Medien- entwicklungsplan erarbeitet, in dem Szenarien lernförderlicher IT-Infra- strukturen entwickelt wurden. Das Eldenburg-Gymnasium hat unter anderem zwei modernisierte Compu- terkabinette mit jeweils 31 Arbeits- plätzen, mobile Technik in Form von zwei Laptopklassensätzen, Rech- nerausstattung für die Lehrerschaft und die Schulverwaltung, moderne Monitore, interaktive Whiteboards, digitale schwarze Bretter und Mul- tifunktionsgeräte erhalten. Auch für die Aula stand die technische Aus- stattung nach den Herbstferien ein- satzbereit zur Verfügung. Die Dienst- leistungen der Netzinfrastruktur können durch die zentrale Schulser- verlösung der KSM von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern genutzt werden. Zudem wurden im Schulgebäude 15 interaktive Flachbildschirme (Active Panel) in einer Größe von 86 Zoll mit Whiteboard-Seitenflügeln und je- weils zugehörigem Rechner für den Unterricht installiert. Als Alternative zur interaktiven Beamertechnologie ist dies die modernste Präsentations- technik nach dem Stand der Technik, sie kommt in Lübz erstmals in einer Schule in kreislicher Trägerschaft zum Einsatz. Die 46 Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums werden nach den Herbstferien in die Nut- zung der Technik eingewiesen und erhalten Schulungen z.B. zur Nut- Besser lernen mit neuer Technik Projekt „Medienzukunft an Schulen“ geht in die zweite Runde: Eldenburg-Gymnasium in Lübz jetzt modern ausgestattet Die Elbregion auch multimedial im Blick Erstmals unter Vorsitz von Landrat Stefan Sternberg tagte kürzlich in Boizenburg das Kuratorium des UNESCO- Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe Mecklenburg-Vorpommern. Vor Beginn des Treffens mit leitenden Verwaltungsbeamten, Amtsvorstehern, Bürgermeistern und Mitglieder aus Verbänden und Vereinen verschaffte sich Landrat Sternberg einen guten Überblick: Am multimedialen „Biosphären-Pad“ der Freiluftausstellung EinFlussReich auf dem Elbberg in Boizenburg informierte Amts- leiter Klaus Jarmatz den Landrat über das BIOSPHÄRENBAND SCHAALSEE-ELBE. Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag auf Seite 7 Foto: D. Foitlänger Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe Fortsetzung Seite 2

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  • LKB-

    LWL

    Nr. 11 | 17. November 2018 | 8. Jahrgang Auflage: 105 500 | www.kreis-lup.de

    Schulen für vorbildlichePräventionsarbeit ausgezeichnet

    Konzepte für zukünftigeIntegrationsarbeit vorgestellt

    Projektauswahl für Aktionsräume erfolgreich abgeschlossen04 06 23

    Unser LandkreisboteLud

    wigslust-Parchim

    Das Eldenburg-Gymnasium in Lübz, eine der zwei Pilotschulen im Rah-men des Projekts „Medienzukunft an Schulen“ im Landkreis Ludwigs-lust-Parchim, ist jetzt mit moderns-ter Technik ausgestattet. Nach den Herbstferien wurden nach einem Jahr intensiver Umsetzungsarbeiten die nächsten Ergebnisse des Pro-jektes „Medienzukunft an Schulen“ durch die technische Ausstattung sichtbar.Mit den Herbstferien 2017 began-nen die Bauarbeiten zur Erneuerung bzw. Erweiterung des Strom- und IT-Verkabelungsnetzes des Gym-nasiums. Im Schulgebäude wurden etliche Kilometer Datenkabel ver-legt. Die bauliche Ertüchtigung des Gymnasiums ist mit dem Ende die-

    ser Herbstferien in Form von Restar-beiten in diesem Jahr abgeschlossen. Die Hauptarbeiten wurden bis Ende der Sommerferien ausgeführt. Im In-teresse des Baufortschritts konnten die umfangreichen Arbeiten nicht ausschließlich in den Ferien stattfin-den. In enger Abstimmung mit dem Schulleiter Torsten Schwarz wurden Lösungen für eine möglichst geringe Störung des Unterrichts gesucht und gefunden.Seit Beginn der Umsetzung des Pro-jektes „Medienzukunft an Schulen“ agiert die KSM – Kommunalservice Mecklenburg AöR als IT-Dienstleiter für die Schulen in Trägerschaft des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Der kommunale IT-Dienstleister hat in einem eigens geschaffenen

    Kompetenzzentrum für Schul-IT Umsetzungskonzepte zum Medien-entwicklungsplan erarbeitet, in dem Szenarien lernförderlicher IT-Infra-strukturen entwickelt wurden.Das Eldenburg-Gymnasium hat unter anderem zwei modernisierte Compu-terkabinette mit jeweils 31 Arbeits-plätzen, mobile Technik in Form von zwei Laptopklassensätzen, Rech-nerausstattung für die Lehrerschaft und die Schulverwaltung, moderne Monitore, interaktive Whiteboards, digitale schwarze Bretter und Mul-tifunktionsgeräte erhalten. Auch für die Aula stand die technische Aus-stattung nach den Herbstferien ein-satzbereit zur Verfügung. Die Dienst-leistungen der Netzinfrastruktur können durch die zentrale Schulser-

    verlösung der KSM von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern genutzt werden.Zudem wurden im Schulgebäude 15 interaktive Flachbildschirme (Active Panel) in einer Größe von 86 Zoll mit Whiteboard-Seitenflügeln und je-weils zugehörigem Rechner für den Unterricht installiert. Als Alternative zur interaktiven Beamertechnologie ist dies die modernste Präsentations-technik nach dem Stand der Technik, sie kommt in Lübz erstmals in einer Schule in kreislicher Trägerschaft zum Einsatz. Die 46 Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums werden nach den Herbstferien in die Nut-zung der Technik eingewiesen und erhalten Schulungen z.B. zur Nut-

    Besser lernen mit neuer TechnikProjekt „Medienzukunft an Schulen“ geht in die zweite Runde: Eldenburg-Gymnasium in Lübz jetzt modern ausgestattet

    Die Elbregionauch multimedialim BlickErstmals unter Vorsitz von LandratStefan Sternberg tagte kürzlich inBoizenburg das Kuratorium des UNESCO-Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe Mecklenburg-Vorpommern.Vor Beginn des Treffens mit leitenden Verwaltungsbeamten, Amtsvorstehern, Bürgermeistern und Mitglieder aus Verbänden und Vereinen verschaffte sich Landrat Sternberg einen guten Überblick: Am multimedialen „Biosphären-Pad“ der Freiluftausstellung EinFlussReich auf dem Elbberg in Boizenburg informierte Amts-leiter Klaus Jarmatz den Landrat über das BIOSPHÄRENBAND SCHAALSEE-ELBE.Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag auf Seite 7

    Foto: D. FoitlängerBiosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe

    Fortsetzung Seite 2

  • 2 | Ausgabe 11/2018

    Nächste Ausgabe: 15. Dezember 2018Redaktionsschluss: 30. November 2018

    „Unser Landkreisbote“ erscheint monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren Haus-halte im Landkreis verteilt. Daneben kann der Landkreisbote einzeln oder im Abonnement beim Herausgeber gegen Erstattung der an-fallenden Portogebühren bezogen werden.Herausgeber:Landkreis Ludwigslust-Parchim, Der LandratPutlitzer Straße 25, 19370 ParchimTel.: 03871 722-0, [email protected] Inhalt:Büro des LandratesSatz und Layout/Anzeigen-Hotline:PS. Werbung Sibylle Plust, Inh. Solveig HamannZum Kirschenhof 14, 19057 SchwerinTel.: 0385 5575-17, Fax: 0385 5575-19www.werbeagentur-plust.deinfo@werbeagentur-plust.deDruckerei:A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co. KGPinnebergVertrieb:Mecklenburger Blitz Zustellgesellschaft mbHWerderstraße 139, 19055 SchwerinVerbreitungsgebiet:Landkreis Ludwigslust-ParchimAuflage:105.500 Exemplare, es gilt die Preisliste Nr. 1 vom 01.09.2011. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Bilder und Zeich-nungen wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht der Textkür-zung von Zuschriften vor. Nachdruck nur mit Quellenangabe erlaubt. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

    ServiceSitz der Verwaltung: Landkreis Ludwigslust-ParchimPutlitzer Straße 25, 19370 ParchimTelefon 03871 722-0Telefax 03871 722-77-7777Internet: www.kreis-lup.deE-Mail: [email protected]

    Dienststelle Ludwigslust: Landkreis Ludwigslust-ParchimGarnisonsstraße 1, 19288 LudwigslustTelefon 03871 722-0

    Postanschrift:Landkreis Ludwigslust-ParchimPostfach 12 63, 19362 Parchim

    Öffnungszeiten:Montag: 8 bis 13 Uhr Dienstag: 8 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr Mittwoch: 8 bis 13 Uhr Donnerstag: 8 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr Freitag: 8 bis 13 Uhroder nach Terminvereinbarung

    ZulassungsstelleHeinrich-Hertz-Straße 2,19061 Schwerin Sonnabend von 8 bis 12 Uhr1. Dezember 2018

    Impressum

    zung der neuen Software zur Erar-beitung von Tafelbildern. Insgesamt profitieren von dieser Ausstattung etwa 460 Schülerinnen und Schüler.Über eine Breitbandversorgung mit Glasfasertechnologie verfügt das Eldenburg-Gymnasium Lübz noch nicht. Allerdings wurde die Schu-le Ende des vergangenen Jahres im Rahmen der derzeitigen technischen Möglichkeiten mit zwei Breitbandan-schlüssen mit jeweils 50 Mbit/s für schnelleres Internet versorgt. Damit steht Internet bis in die Unterrichts-räume zur Verfügung. Auch das WLAN ist nach den Ferien nicht nur für die Lehrerschaft, sondern auch für die Schülerinnen und Schülern nutzbar. Nach erfolgreicher Inbe-triebnahme der neuen IT-Ausstattung

    im Februar dieses Jahres im Gymna-sialen Schulzentrum Wittenburg und jetzt im Eldenburg-Gymnasium Lübz läuft das Gesamtdigitalisierungs-projekt für die kreislichen Schulen mit Hochdruck weiter. Die nächsten Umsetzungsschritte zur Gebäudeer-tüchtigung und zur technischen Aus-stattung sind bereits in den nächsten vier Schulen angelaufen. Auch hier werden die Mitarbeitenden des Kom-munalservice Mecklenburg AöR den Part der technischen Ausstattung und Betreuung übernehmen.Bis zum Ende des Jahres 2022 soll im Rahmen des Projektes „Medienzu-kunft an Schulen“ in allen kreislichen Schulen, mit Ausnahme der Förder-schulen mit Förderschwerpunkt Ler-nen aufgrund der Inklusionsstrategie

    des Landes, neue IT für den Unter-richt zur Verfügung stehen. Ziel die-ses Projektes ist es, den im Jahr 2016 verabschiedeten Medienentwick-lungsplan an den Schulen in Träger-schaft des Landkreises umzusetzen. Der Medienentwicklungsplan be-schreibt für einen Planungszeitraum von fünf Jahren die Neuausstattung der Schul-IT unter der Maßgabe ei-ner Standardisierung von Hardware, Software und Schulnetzen sowie ei-ner weitreichenden Zentralisierung von Diensten, die damit auch den Aufbau zentraler Supportangebote ermöglichen. Die Federführung des Projektes liegt bei der Stabsstelle Controlling und IT des Landkreises Ludwigslust-Parchim.

    Die Vorsitzende des Regionalver-bandes Ludwiglust des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., die Wittenburger Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann, hat für die Unterstützung der friedensstiftenden Arbeit ihrer Organisation geworben: „Gerade in der heutigen Zeit, in der es viele kriegerische und gewalttä-tige Auseinandersetzungen auf der ganzen Welt gibt, ist es wichtig, die friedensstiftende Arbeit des Volks-bundes zu unterstützen. Über die Jugend- und Schularbeit wollen und können wir vor allem der jün-geren Generation deutlich machen, dass Konflikte nicht mit Gewalt und Terror gelöst werden dürfen.“ Für diese Arbeit mit Kindern und Ju-gendlichen in Workcamps und Ju-gendbildungsstätten wie dem Golm sei der Volksbund auf Spenden ange-wiesen, so, Dr. Seemann. „Wir sind für jede Spende sehr dankbar, denn jeder Cent hilft dem Volksbund, seine wichtige Arbeit erledigen zu können“. Die stellvertretende Lan-desvorsitzende und Regionalvorsit-zende Ludwigslust des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ruft darüber hinaus auch in diesem Jahr alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Ludwigslust-Parchim auf, den Volkstrauertag am Sonntag, dem 18. November, in den Kommu-nen zu nutzen und der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken.

    „Auch nach mehr als 70 Jahren Kriegsende ist es mir in meiner Ar-beit als Regional- und stellv. Landes-vorsitzende des Volksbundes ein be-sonders wichtiges Anliegen, dass die Vermissten, Gefallenen, Geschände-ten und Ermordeten nicht vergessen werden. Ich bitte Sie deshalb, neh-men Sie an den Gedenkveranstal-tungen in Ihren Kommunen teil und setzen Sie damit ein Zeichen gegen Krieg und Gewalt.“ Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. pflegt Gräber von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft und führt im Rahmen von Jugend- und Schular-

    beit mit Jugendlichen u. a. im In- und Ausland Workcamps durch, um ihnen zu vermitteln, welches Leid Millionen Menschen im Ersten und Zweiten Weltkrieg widerfahren ist. Unzählige Soldaten haben ihre letzte Ruhestätte nicht in ihrem Heimat-land gefunden und sind weit weg von ihren Angehörigen im Ausland beigesetzt worden. Diese Gräber werden vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. gepflegt. Der Volksbund ist ein gemeinnüt-ziger Verein, der sich zum Großteil aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanziert.

    Zeichen gegenKrieg und Gewalt setzten

  • Ausgabe 11/2018 | 3

    Unser Landkreisbote

    Ludwigslust-Parchim

    Das Kneipp-Kompetenzzentrum Plau am See möchte nach zwei Jahren wieder einen Gesund-heitsmarkt veranstalten und als festen in die Plauer Veranstaltungspalette etablieren. Erfahrungen auf dem Gebiet der kommunalen Gesundheitsförde-rung hat das Kneipp-Kompetenzzentrum als Mit-glied des Arbeitskreises Gesundheitsförderung des Landkreises Ludwigslust-Parchim schon über viele Jahre sammeln können.Am 9. März 2019 wird der 10. Plauer Gesund-heitsmarkt in der Schule am Klüschenberg die Ge-sundheitsförderung lebendig gestalten. Er gibt den Bürgern der Stadt Plau am See, dem Umland und seinen Gästen die Möglichkeit sich rund um das Thema Gesundheit und gesunde Lebensweise zu informieren, verschiedene Angebote zur Förderung der eigenen Gesundheit kennen zu lernen und sich persönlich in Beratungsgesprächen Tipps zu holen. So findet jeder Anregungen für die Erhaltung und Wiederherstellung seiner Gesundheit.Der Gesundheitstag soll ein bunter Marktplatz und eine „Mitmachaktion“ für Jung und Alt, Gesunde und Kranke im Luftkurort Plau am See werden. Die Gesundheitsthemen sollen nicht nur in Beratungs-gesprächen kommuniziert, sondern die Besucher zu zahlreichen Mitmachaktionen und Vorträgen

    eingeladen werden, wie z.B. einer Show-Küche, um Gesundheit lebendig zu gestalten.Ab sofort beginnt das Kneipp-Kompetenzzentrum mit den Vorbereitungen und gibt allen Anbietern aus der Gesundheits-, Wellness- und Lifestyle-Bran-che ein Podium, sich dem Publikum des Gesund-heitsmarktes vorzustellen. Interessenten können ihr Angebot schriftlich zusenden unter Angabe des Namens der Institution oder Person (gern mit Logo), Anschrift, Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, Nennung der Aktion oder des Ange-bots, das auf dem Gesundheitsmarkt präsentiert wird an:Kneipp-Kompetenzzentrum Plau am SeeBeate Möller, Wallstraße 1, 19395 Plau am SeeTelefon: 038735 813 21Fax: 038735 81480oder per E-Mail [email protected] Entscheidung über die Auswahl der Akteure liegt bei den Orga-nisatoren. Es wird eine Standgebühr in Höhe von 25,00 Euro erhoben.

    10. Plauer Gesundheitstagam 9. März 2019

    Sehr geehrte Kunstschaffende,

    seit 21 Jahren lockt Kunst Offen zu Pfingsten mehrere tausend Besucher an die Kunst-standorte unserer Region. Vom 8. bis 10. Juni 2019 öffnen wieder Ateliers, Werkstätten und Galerien ihre Türen für die Gäste und geben Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen und ihre Werke. Künstler und Kunstschaffende, die teilnehmen möchten, können sich ab sofort anmelden.

    Die Anmeldung für Kunst Offen 2019 ist komplett online möglich.Alle Informationen zur Teilnahme und zur Anmeldung finden Sie im Internet.

    Anmeldeschlussist der 10. Dezember 2018.

    Bei Fragen wenden Sie sich an:Tourismusverband Mecklenburg- Schwerin e.V.Puschkinstraße 4419055 SchwerinTelefon: 0385 59189875E-Mail: [email protected]/kunstoffen

    Kunst Offen 2019Anmeldung für Pfingsten 2019läuft noch bis 10. Dezember 2018

    Besuchen Sie unsim Internet:

    www.ah-hagenow.de

    Einfach nah dran.

  • 4 | Ausgabe 11/2018

    …mehr unter www.kreis-lup.de

    Kurznachrichten

    Außensprechtageder Pflegestützpunkte

    Politisches Kabarettim Kloster Zarrentin

    Die nächsten Außensprechtage der Pflegestütz-punkte Ludwigslust und Parchim finden am 5. Dezember 2018 und am 2. Januar 2019 in der Zeit von 9 bis 12 Uhr in Boizenburg/Elbe im Stadthaus, Kirchplatz 1 (Beratungs-raum Nr. 8) und in Sternberg, Am Markt 1 (im alten Postgebäude) statt. Darüber hinaus sind die Pflegestützpunkte zu ihren regulären Sprechzeiten in Ludwigslust und Parchim am Dienstag von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17:30 Uhr / Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung erreichbar. Die Pflegestützpunkte informieren, beraten und unterstützen Menschen mit Pflegebedarf und deren Angehörige kostenlos, neutral und kompetent zu allen Fragen rund um das Thema Pflege.

    Pflegestützpunkt Ludwigslust, Garnisonsstr. 1, 19288 Ludwigslust, Raum B 212,Tel.: 03871 722-5094,[email protected]

    Pflegestützpunkt Parchim, Putlitzer Straße 25in 19370 Parchim, Gesundheitsamt,1. Etage, Raum 625,Tel.: 03871 722-5092,[email protected]

    Warum ist Stumpfsinn so erfolgreich? Wieso werden politische Zeitungen am meisten gelesen, wenn es um Rückenschmerzen geht? Dummikratie ist Sebastian Schnoys neuer Rundumschlag gegen jede Form von Vereinfa-chung. Böse aber versöhnlich. Lustig aber oft nachdenklich bleibt er das, was er immer war: ein notorischer Optimist. Schnoys Kabarett gibt Kraft zum Leben und für die nächste Aus-einandersetzung mit Vollpfosten und Zynikern. Er, dekoriert mit acht Kulturpreisen und Autor dreier Spiegelbestseller, hat viel zu sagen. Vor allem bei einem ist Schnoy sich ganz sicher: Die Welt retten werden die Netten.Termin ist der 24.11.2018, Beginn 19.30 Uhr. Karten zu 17,- / 20,- Euro können im Kloster Zarrentin, Kirchplatz 8, Tel.: 038851/838510, im Tee- und Geschenkestübchen Ilona Ködde-ritzsch, Hauptstraße 12, 19246 Zarrentin, Tel.: 038851/80824 oder - soweit verfügbar - an der Abendkasse erworben werden.

    Zwei Schulen im Landkreis Ludwigs-lust-Parchim wurden 2013 vom Lan-desrat für Kriminalitätsvorbeugung M-V für ihre vorbildliche Präventions-arbeit mit dem Qualitätssiegel „Sicher-heit macht Schule“ ausgezeichnet. Die Gültigkeit des Siegels war zunächst auf fünf Jahre begrenzt. Ab Frühjahr 2018 bestand die Mög-lichkeit, die Berechtigung für das Tra-gen des Qualitätssiegels durch erneute Antragstellung um weitere fünf Jahre zu verlängern. Dieser Aufforderung des Landesrates für Kriminalitätsvor-beugung kamen die Schulleiterinnen Hilka Ewert von der „Stadtschule am Mühlenteich“ Hagenow und Rosema-rie Quade von der „Regionalen Schule mit Grundschule“ Malliß fristgerecht nach.Die „Schule am Neuen Teich“ Lübz, eine Schule mit dem Förderschwer-punkt Lernen, beantragte das Siegel erstmalig. Schulleiter Steffen Petzak überzeugte uneingeschränkt damit, dass auch in seiner Einrichtung eine breite Palette an unfall-, gesundheits- und gewaltpräventiven Maßnahmen angeboten werden, und damit der objektiven und subjektiven Sicherheit der Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Lehrerinnen und Lehrer ein be-sonderer Stellenwert im Schulalltag beigemessen wird. Nach der positiven Einschätzung der Präventionsarbeit durch die Schulkon-ferenz, das Schulamt und den Kom-munalen Präventionsrat beurteilte die Jury, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern des Landesrates für Krimi-nalitätsvorbeugung, dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie der Unfallkasse zusammen-setzt, in den zurückliegenden Wo-chen auch die Anträge unserer Schu-len aus dem Landkreis und gab die Zustimmung für die Siegelverleihung und die zwei Siegelverlängerungen. Am 29. Oktober eröffnete der 1. stellvertretende Landrat Wolfgang Schmülling im Solitärgebäude des Landratsamtes Parchim die Festver-anstaltung und bedankte sich bei den Schulleiterinnen, dem Schulleiter sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren besonderen Einsatz zum Thema „Sicherheit in

    der Schule“. Die feierliche Übergabe der Qualitätssiegel „Sicherheit macht Schule“ erfolgte durch den Inspek-teur der Polizei, Wilfried Kapischke, Referatsleiter im Innenministerium M-V. Der Kommunale Präventionsrat des Landkreises ehrte die Qualitäts-siegelträger zusätzlich mit jeweils 150 Euro, die durch Herrn Schmülling, in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender des Kommunalen Ra-tes, in Form eines symbolischen Schecks übergeben wurden. Für die musikalische Umrahmung der Veran-staltung sorgten Yvonne Thiede am Digital-Klavier und Bernd Jagutzki am Saxophon. Nach der Auszeichnung nutzten Herr Petzak, Frau Ewert und Frau Quade die Gelegenheit, über ihre konkreten Projekte zu berich-ten. Dazu zählen u.a. Programme zur Verkehrserziehung, die sich nicht nur auf die Fahrradprüfung beschränken, Streitschlichterprogramme, die Prä-ventionsprojekte der Polizeiinspekti-on Ludwigslust, wie das Theaterstück „… und raus bist Du“, welches in Ko-operation mit dem Landespolizeior-chester aktuell im Dezember 2018 in Malliß aufgeführt wird. „Fit for Life“ ein Projekt zur Suchtprävention und Gesundheitserziehung, aktive Pausen-gestaltung, Webinare im Bereich der

    Medienkompetenz – um nur eine klei-ne Auswahl aufzuzählen. Das Thema Sicherheit und damit ist der Schutz vor Gesundheitsgefährdungen, Un-fällen und Gewalt in jeglicher Form gemeint, rückt in den Schulen immer mehr in den Blickpunkt, auch in den des öffentlichen Interesses. Der Landesrat für Kriminalitätsvor-beugung Mecklenburg-Vorpommern vergibt seit 2012 gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung, Wissen-schaft und Kultur das Qualitätssiegel „Sicherheit macht Schule“, um be-sondere Leistungen in Bezug auf die Vorbeugung und Verhinderung von Gewaltvorfällen, die Unfallvorsorge und den Gesundheitsschutz zu würdi-gen. 36 Schulen im Land tragen diese Auszeichnung.Eine Bewerbung für dieses Siegel bzw. dessen Verlängerung erfolgt durch die jeweilige Schulleitung. Der Antrag ist bis zum 30. Juni eines Jahres an den Landesrat für Kriminalitätsvorbeu-gung M-V zu senden.

    Kontakt:Landkreis Ludwigslust-ParchimAnett NukliesKoordinatorin des KriminalitätspräventionsratesTel.: 03871 722-1605www.kriminalprävention-mv.de

    „Sicherheit macht Schule“:Qualitätssiegel verliehenDrei Schulen im Landkreises Ludwigslust-Parchim geehrt

    Stellvertretender Landrat Wolfgang Schmülling (r.), Koordinatorin des Kriminalpräventionsrates des Land-kreises Ludwigslust-Parchim, Anett Nuklies (2. v. r.), die Vertreterinnen und der Vertreter der Schulen und Referatsleiter im Innenministerium M-V, Wilfried Kapischke (l.), bei der Übergabe des Qualitätssiegels.

    Foto: Landkreis Ludwigslust-Parchim

  • Ausgabe 11/2018 | 5

    Unser Landkreisbote

    Ludwigslust-Parchim

    …mehr unter www.kreis-lup.de

    Kurznachrichten

    Altschülertreffen des Goethe-Gymnasiums

    „hinterland“-Markttreiben in Mestlin

    Am „dritten“ Weihnachtstag, dem 27. Dezember 2018, veranstaltet der Schulförderverein des Goethe-Gymnasiums Ludwigslust ein Altschü-lertreffen. Ehemalige Schüler und Lehrer haben die Möglichkeit, miteinander zu plauschen und alte Erinnerungen aufleben zu lassen. Für gute Musik sorgen JUMPSOX und DJ Pair Glasses. Einlass ist ab 21 Uhr im Sportforum „Erwin Bernien“ (ehemals Sporthalle am Techentiner Weg). Den Eintritt (Karten an der Abendkasse) in Höhe von 10 Euro verwendet der Förderver-ein, um schulnahe Veranstaltungen wie z. B. Projekttage zu unterstützen. Außerdem werden Museumsbesuche auf Klassenfahrten mit5 Euro pro Schüler mitfinanziert.

    Zum nunmehr siebenten Mal öffnen sich die Türen des Kultur-hauses Mestlin zum hinterland-Markt-treiben im November. Auch 2018 erwartetdie Besucherinnen und Besucher einespannende Mischung aus Handwerk, Kunst, Kultur und kulinarischen Genüssen. Liebge-wonnenes wie das Kulturprogramm für Alt und Jung, Live-Musik, das Kasino der Spielkarten-fabrik Stralsund, die Hausführungen und viele bekannte Gesichter hinter den Ständen sind ebenso dabei wie neue Aussteller und Künstler. Die diesjährige Hauskünstlerin istSabine Emmerich.Öffnungszeiten: 18. und 19.11.2017, 10 - 18 Uhr;Markt und Kulturprogrammwww.hinterland-marktplatz.de

    hinterland

    Auszeichnung an kinder- undjugendfreundliche Gemeinden vergebenDie Gemeinden Bresegard bei Picher, Groß Laasch und Malliß sowie die Stadt Crivitz sind Preisträger

    Durch ihre besondere Kinder- und Jugendfreundlichkeit konnten die Gemeinden Bresegard, Groß Laasch und Malliß sowie die Stadt Crivitz bei der Jury des Wettbewerbs „Kinder- und jugendfreundliche Gemeinde“ punkten. Im vergangenen Jahr haben sich diese Kommunen auf vielfältige Weise im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit hervorgetan und sind beispielhaft für ein generationenüber-greifendes aktives Zusammenleben im Landkreis Ludwigslust-Parchim.Die Preisverleihung fand am 23. Ok-tober im Solitär in Parchim statt. Die prämierten Kommunen erhalten je-weils 500 Euro. Das Preisgeld wird jeweils mit 500 Euro von der Spar-kasse Mecklenburg-Schwerin und der Sparkasse Parchim-Lübz sowie mit 1000 Euro vom Fachdienst Soziales des Landkreises Ludwigslust-Parchim gestiftet.Nach Begrüßung der Gäste durch Landrat Stefan Sternberg und Kreis-tagspräsident Olaf Steinberg würdigte Barbara Borchardt als Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Fami-lien und Gesundheit des Kreistages Ludwigslust-Parchim die Preisträger. Musikalisch begleitet wurde die Ver-anstaltung durch die Kreismusikschu-le „Johann Matthias Sperger“. Die Auszeichnung wurde in vier Ka-tegorien vorgenommen. In der Kate-gorie „bis 500 Einwohner“ gewann

    die Gemeinde Bresegard bei Picher. „Die Gemeinde Bresegard bietet Kin-dern und Jugendlichen ein sehr gutes, sicheres Umfeld und ist kontinuier-lich dabei, dieses weiter zu verbes-sern. Das Wohlergehen und die Wert-schätzung der jungen Bürger ist der Gemeinde ein großes Anliegen“, heißt es in der Begründung. Unter anderem wurde 2016 eine Jugendfeuerwehr neu gegründet und 2017 ein aus LEA-DER-Mitteln finanzierter Generati-onenplatz errichtet. Zudem berichten Jugendliche auf den Einwohnerfra-gestunden der Gemeindevertretersit-zungen über ihre Anliegen.In der Kategorie „501 bis 1000 Ein-wohner“ geht die Auszeichnung an die Gemeinde Groß Laasch. „Groß Laasch ist eine moderne, familien-freundliche Gemeinde mit einer in-takten sozialen Infrastruktur. Die Kinder und Jugendlichen sind sehr motiviert und in der Vereinsarbeit en-gagiert. So gibt es ein Miteinander bei der Freiwilligen Feuerwehr, im Sport-verein – mit den unterschiedlichen Sportabteilungen, im Jugendclub, mit der Kindertagesstätte, mit der Gemeinde, mit der Kirchengemeinde und der Volkssolidarität“, wird in der Begründung argumentiert. Besonders im musischen Bereich tut sich Groß Laasch durch Theateraufführungen und Musikprojekte hervor. Die Gemeinde Malliß gewann in der

    Kategorie „1001 bis 2500 Einwohner“, da sie sich durch ein vielfältiges Ver-einsleben und eine gut abgesicherte Kinderbetreuung auszeichnet, bei-spielsweise in der Kindertagesstät-te in Conow sowie der Regionalen Schule Malliß mit Grundschule und Hort und auf einen aktiven Jugend-club baut. Darüber hinaus gibt es seit 2014 ein Gemeinschaftsprojekt mit der Schule, dem Hort, der Feuerwehr, der Gemeinde, dem Sportverein, dem Gewerbeverein und den Senioren un-ter Trägerschaft des Jugend- und Kul-turverein Wanseberg e.V. (JuKuWa). Alle Beteiligten arbeiten am Projekt „Wald für Jung und Alt“ zusammen und schufen mitten im Ort eine Na-tur-Oase. Besonders hervorgetan hat sich die Stadt Crivitz in der Kategorie „ab 2501 Einwohner“. „Die Stadt Crivitz bietet in enger Anlehnung an das Mot-to ‚Kinder sind unsere Zukunft` für diese ein breit gefächertes Angebot an Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten sowie die Möglichkeit, sich aktiv nach ihren Fähigkeiten in die Gestaltung ihres Lebensumfeldes einzubringen“, heißt es in der Begründung. So wur-de 2017 das Jugendforum ins Leben gerufen, in dem sich Kinder und Ju-gendliche, unterstützt von Vertretern der Stadt Crivitz, an der Gestaltung ihrer Heimatstadt beteiligen können.

    Landrat Stefan Sternberg, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Parchim-Lübz Joachim Ziegler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mecklenburg Schwerin Kai Lorenzen, Barbara Borchardt als Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Familien und Gesundheit des Kreistages Ludwigslust-Parchim sowie Kreistags-präsident Olaf Steinberg gemeinsam mit den Preisträgern Foto: Landkreis Ludwigslust-Parchim

    Klavierabend mitJustus Frantz

    Justus Frantz – ein Name, den man mit absoluter Hingabe zur Musik assoziiert: als Pianist, Dirigent und Musikmanager hat er sich unzählige Male um die klassische Musik verdient gemacht. In Zarrentin bietet der Pianist am 1. Dezember 2018 um 19.30 Uhr einen Klavierabend unter dem Motto „Chopins Reise nach Mallorca“. Karten zu 32,- / 29,- Euro können im Kloster Zarrentin, Kirchplatz 8, Tel.: 038851/838510, im Tee- und Geschenke-stübchen Ilona Ködderitzsch, Hauptstraße 12, 19246 Zarrentin, Tel.: 038851/80824 oder - soweit verfügbar - an der Abendkasse (37,- Euro) erworben werden.

  • 6 | Ausgabe 11/2018

    Gemeinsam mit dem Programm „im-pakt integration“ der Wübben Stif-tung fand am 22. Oktober im großen Solitär die Zukunftskonferenz statt. Dort wurden Konzepte zur Integrati-onsarbeit und die vorläufige Version des zu überarbeitenden Onlineportals „Willkommen in MV“ vorgestellt, das zukünftig Bedürfnisse Neuzugewan-derter besser gerecht werden soll. „Wir wollen weiter mit vielen Akteuren daran arbeiten, ein ausgezeichnetes Portal zu erstellen“, sagte Landrat Stefan Sternberg und betonte, dass Mi-gration wegen des Fachkräftemangels unabdingbar sei. Auch die Integra-tionsbeauftrage des Landes Dagmar Kaselitz verwies auf den Wert von Zu-wanderung und Integrationsarbeit. Uta Gellermann und Cindy Klecho-wicz vom Büro für Chancengleichheit des Landkreises präsentierten mit Ale-xander Schaar vom Landesministeri-um für Soziales, Integration und Beruf das entstehende Onlineangebot. „Wir wollten uns in ein Landesportal ein-binden und keine Doppelstrukturen bilden“, sagte Gellermann. So wird auch die „Weiterbildungsdatenbank Mecklenburg-Vorpommern“ in das Angebot integriert.Folgend stellten Vertreterinnen aus

    Flensburg, Anna Köhler, und Emden, Elisabeth Szag, lokale Integrations-konzepte vor. Nachmittags wurden in Gruppen Probleme der Bildungs-

    und Arbeitsmarktintegration von Mi-granten im Landkreis erörtert, wie fehlendes Sprachförderangebot für Arbeitnehmer. Abschließend wurden

    Vereinbarungen zur Schaffung von interkulturellen Begegnungsmöglich-keiten und eines Austauschformats für die weitere Arbeit getroffen.

    Die Integrationsbeauftrage des Landes MV Dagmar Kaselitz brachte sich rege in die Diskussionen ein Foto: Landkreis Ludwigslust-Parchim

    Lübzer Förderschule fürs Energiesparen ausgezeichnetLandrat Stefan Sternberg überreichte den 1. Preis im Wettbewerb „EnergieeffizienzSchule M-V“der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung von Energieeffizienz- und Gebäudetechnik Mecklenburg- Vorpommern e.V.

    Die Förderschule „Am neuen Teich Lübz“ ist mit dem Energieffizienz-preis 2018 geehrt worden. Landrat Stefan Sternberg überreichte die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung für den 1. Platz am 18. Oktober im Schulgebäude. Der Wettbewerb „En-ergieeffizienzSchule M-V“ wird jähr-lich von der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung von Energieeffizienz- und Gebäudetechnik Mecklenburg- Vor-pommern e.V. veranstaltet. Die För-derschule „Am neuen Teich Lübz“ wurde für ihre langjährige Arbeit im Bereich des Klimaschutzes belohnt, welche sie im Zuge des 1. Klima-schutzprojektes mit dem Landkreis Ludwigslust-Parchim im Dezember 2014 aufgenommen hatte.Das Klimaschutzprojekt lief im Land-

    kreis Ludwigslust-Parchim bis De-zember 2017. Ziel war es, das Nut-zerverhalten von Schülerinnen und Schülern positiv zu beeinflussen, um so durch effektiveren Umgang mit Medien, wie Wasser, Strom oder Müll, den CO

    2-Ausstoß zu verrin-

    gern und die Umwelt zu schützen. Alle 18 Schulen in Trägerschaft des Landkreises konnten an dem Pro-jekt freiwillig teilnehmen und von den Ersparnissen im Bereich der Be-triebskosten profitieren. Auch die Förderschule in Lübz machte mit und ernannte die Lehrerin Andrea Mogal-le zur Klimaschutzbeauftragten. Ge-meinsam mit den Schülerinnen und Schülern hat sie seither viele kleine, aber wertvolle Projekte verwirklicht. Dazu zählten Energierundgänge, die

    Einführung von Mülltrennsystemen, der Bau von Solarmobilen, Vorträge und Projekttage zum Thema Klima-schutz und vieles mehr. Durch diese Maßnahmen wurden in den drei Pro-jektjahren Betriebskosten in Höhe von knapp 7.000 Euro eingespart. 50 Prozent dieser Summe konnte die Schule für eigene Zwecke behalten.„Ein tolles Beispiel, wie wir gemein-sam schon mit kleinen Projekten Großes für den Klimaschutz bewirken können“, sagte Landrat Sternberg bei der Übergabe des Preises und lobte den Einfallsreichtum der Schüle-rinnen und Schüler der Förderschule. „Ihr habt den Preis wirklich verdient.“Das Klimaschutzprojekt des Land-kreises Ludwigslust-Parchim wurde mit dem Auslaufen des alten Pro-

    jektes bis Dezember 2020 verlängert, und auch die Förderschule Lübz hat sich für die weitere Teilnahme ent-schieden. Die Aufgabe der Klima-schutzbeauftragten hat jetzt Silva Ott übernommen und die Bewerbung für den Wettbewerb „Energieeffizi-enzSchule M-V“ zusammen mit den Schülerinnen und Schülern sowie ihrer Kollegin Steffi Birnitzer ausge-arbeitet. Da Schüler und Lehrer der Lübzer Förderschule nicht an der of-fiziellen Preisverleihung der Arbeits-gemeinschaft Energieeffizienz M-V in Schwerin teilnehmen konnten, er-folgte nun die Übergabe des Preises direkt in der Schule.

    Mehr zum Klimaschutzprojekt des Landkreises unter www.kreis-lup.de

    Vom Solitär in die ZukunftEinheitliches Onlineportal soll Integration fördern und dem Fachkräftemangel entgegenwirken

  • Ausgabe 11/2018 | 7

    Unser Landkreisbote

    Ludwigslust-Parchim

    Am 30. Oktober tagte in Boizenburg das Kuratorium des UNESCO-Bio-sphärenreservates Flusslandschaft Elbe Mecklenburg-Vorpommern zum insgesamt 14. Mal und erstmals unter dem Vorsitz des neuen Landrates des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Stefan Sternberg.Der Landrat Stefan Sternberg zeigte sich sehr erfreut über die zweimal jährlich tagende und parteiübergrei-fende Informationsmöglichkeit für die Akteure in der Elbregion zwischen Bo-izenburg, Lübtheen und Dömitz. „So entsteht die notwendige und wichtige Transparenz für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und eine nachhal-tige regionale Entwicklung des Bio-sphärenreservats, ganz im Sinne des UNESCO-Programms „Der Mensch & die Biosphäre“ und natürlich auch des Landkreises.Die 17 Mitglieder des Kuratoriums, bestehend aus leitenden Verwaltungs-beamten, Amtsvorstehern, Bürgermei-stern und Mitglieder aus Verbänden und Vereinen wurden von Klaus Jar-matz, Amtsleiter des Biosphärenreser-vatsamtes Schaalsee-Elbe, über aktu-elle Aufgaben und Entwicklungen im

    UNESCO-Biosphärenreservat Fluss-landschaft Elbe M-V informiert. Dazu zählten unter anderem die Ergebnisse der Evaluierung des länderübergrei-fenden UNESCO-Biosphärenreser-vates Flusslandschaft Elbe durch die UNESCO, die Überarbeitung der Krite-rien für die Partner des Biosphärenre-servates sowie das geplante Radwege-netz und das neue Besucherleitsystem mit seinen Willkommenstafeln an den Bundesstraßen und Autobahnen. Für die Verordnung zur Festsetzung der beiden Kernzonen im Vierwald und auf dem ehemaligen Truppenübungs-platz Lübtheen sind im kommenden Jahr Informationsgespräche und Ab-stimmungen mit den Gemeinden und der Bundesanstalt für Immobilien-aufgaben (BIMA) geplant. Im Bereich Naturschutz sind momentan zwei Projekte in der Umsetzungsphase: Auf dem besonderen Lebensraum der Binnendüne Klein Schmölen wird die Sand-Silberscharte wieder angesiedelt und nordwestlich von Blücher wird beidseitig ein Altarm der Schaale wie-der angeschlossen. Aus den Reihen der Gemeinden in-formierte Boizenburgs Bürgermeister

    Harald Jäschke über das dreijährige Bundesforschungsprojekt „Mit küh-lem Kopf in heiße Zeiten“. In diesem Rahmen möchte die Stadt Boizenburg in Zusammenarbeit mit der FU Ber-lin und dem Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe transdisziplinär und partizipativ eine Klimaanpassungsstra-tegie entwickeln, die die Widerstands-fähigkeit der Kleinstadt gegenüber Hit-zeereignissen erhöht.Der „Jahrhundertsommer 2018“ war auch ein Thema über das die Gemein-devertreter, der Bauernverband und das Biosphärenreservatsamt in Bezug auf die notwendige und machbare Un-terhaltung der Gräben berieten.„Nachhaltige Entwicklung in der Bi-osphärenregion Elbe-Schaalsee“ – so heißt eines der Leitprojekte, die von herausragender Bedeutung für die Me-tropolregion Hamburg sind und einen Beitrag zur Verbesserung der inner-regionalen Zusammenarbeit leisten. Projektträger bzw. Zuwendungsemp-fänger können der Landkreis Ludwigs-lust-Parchim sowie seine Ämter und Gemeinden sein. Über den Stand der Vorbereitung des Leitprojektes mit sei-nen drei Teilprojekten „Tourismus“,

    „Nachhaltige Landwirtschaft“ und „Modellkommunen“ berichtete Anke Hollerbach, Dezernentin für Gebiets-management und Betreuung Elbe.Abschließend wurde Klaus Jarmatz gebeten, über die Personalsituation im Biosphärenreservatsamt zu infor-mieren, da Kuratoriumsmitglieder von einem Stellenabbau im Biosphären-reservatsamt Schaalsee-Elbe erfahren haben. Diese befürchten dadurch ne-gative Entwicklungen für die Region des Biosphärenreservates, da sich die Arbeitsschwerpunkte des Amtes auf-grund des dann fehlenden Personals auf die rein hoheitlichen Aufgaben beschränken würden. Die von der UNESCO in der Evaluation zusätzlich geforderten Aufgabenbereiche, wie z.B. Bildung, Besucherinformation, Netzwerkarbeit und Regionalentwick-lung, könnten dann auf der Strecke bleiben. Gerade diese Bereiche sind jedoch eher noch zu stärken, da sie die Vorteile des Biosphärenreservates für die Region ausmachen, die die Region stärken und zu einer Attraktivität und Imagefaktor für Gäste und die Bewoh-ner führen.

    Entwicklung der Elbregion im BlickKuratorium des UNESCO-Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe M-V tagte in Boizenburg

    In Anwesenheit von Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Lan-des Mecklenburg-Vorpommern, erfolgte am 7. No-vember der symbolische Spatenstich für den Bau des Windpark-Clusters „Hoort“. Mit 57,6 MW in-stallierter Nennleistung wird es das größte im Bau befindliche Windfeld in Mecklenburg-Vorpommern sein. Der Windpark „Hoort“ wird von drei Projekt-partnern getragen, - dem Windparkentwickler LO-SCON GmbH, der Gemeinde Hoort und der mea Energieagentur Mecklenburg-Vorpommern GmbH (mea), einer 100-prozentigen Tochter des kom-munalen Energieversorgers WEMAG AG.Die 16 Anlagen, vom Typ N117/3600, liefert die Nordex Group. Das neue Windparkprojekt süd-lich von Schwerin steht dabei ganz im Zeichen der landespolitisch gewollten Bürgerbeteiligung und lokalen Wertschöpfung. Der Gemeinde Hoort war es wichtig, dass ihre Bürger von der Entste-hung eines Windparks profitieren. Das Modell der Kommunal- und Bürgerbeteiligung der Beeskower Firma LOSCON greift dies auf und teilt das Ge-samtprojekt in drei separate Windparks. Einer der

    drei Parks gehört der Gemeinde, ihren Bürgern, ortsansässigen Firmen, Grundstückseigentümern sowie unmittelbaren Nachbargemeinden. Die mea wird das Verfahren der Kommunal- und Bür-gerbeteiligung umsetzen, energiewirtschaftliches Know-how beisteuern und den zweiten Teil des Windparks betreiben. Die LOSCON GmbH behält den dritten Teil des Windparks. Nordex wird die Anlagen in seinem Rostocker Werk fertigen. Außer-dem wird der Hersteller nahe am Standort einen Service-Point für die Wartung des Windparks ein-richten. Mit 117 Metern Rotordurchmesser und einer Nabenhöhe von 141 Metern werden die sechzehn Anlagen in „Hoort“ pro Jahr ca. 150.000 Megawattstunden saubere Energie produzieren. Am Spatenstich nahmen teil: Der Minister für En-ergie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern Christian Pegel, der 2. stellvertretende Landrat Günter Matschoß, die Bürgermeisterin, Iris Feldmann sowie Vertreter der LOSCON GmbH, der mea Energieagentur Meck-lenburg-Vorpommern GmbH, der Nordex Energy GmbH sowie weitere Gäste.

    Spatenstich für Windpark HoortNeues Projekt im Zeichen der landespolitisch gewollten Bürgerbeteiligung und lokalen Wertschöpfung

    Symbolischer Spatenstich in Hoort (Amt Hagenow-Land), südlich von Schwerin in Nähe der A 24: Es wird das größte Windfeld in Mecklenburg-Vorpommern werden. Foto: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer

  • 8 | Ausgabe 11/2018

    kute Schmerzen kennt jeder,doch fast jeder fünfte Deutsche

    leidet unter chronischen Schmerzenund damit an einer eigenständigenErkrankung.

    Seit 1. November gibt es jetzt fürMenschen mit chronischen Schmer-zen im neuen Schmerz- und

    Rückenzentrum WestmecklenburgHilfe: Als nunmehr 13. Praxis unterdem Dach des FacharztzentrumsWestmecklenburg wurde vor dreiWochen eine schmerztherapeutische

    Ambulanz im Krankenhaus Hage-now eröffnet. Schwerpunkt derAmbulanz sind Schmerzerkrankun-

    gen des Bewegungssystems, Gelenk-und Rückenschmerzen und genera-lisierte Schmerzsyndrome (Fibro-myalgie).

    Im Januar 2019 folgt die Eröffnungeiner stationären Abteilung fürkonservative Orthopädie undSchmerzmedizin im KrankenhausHagenow. Hier können Patientenmit besonders komplexen und lang-wierigen Schmerzen diagnostiziertund behandelt werden. „Um das Be-handlungsspektrum zu vervollstän-digen, sind wir weiterhin in derPlanung und Vorbereitung einerTagesklinik“, sagt der neue Chefarztdes Schmerz- und Rückenzentrums,Dr. Kay Niemier. „Hier werden wires mit Rückenintensivprogrammen,insbesondere Patienten mit chroni-schen Rückenschmerzen, wieder er-möglichen Wege aus dem Schmerzzu finden.“

    Mit Dr. med. Kay Niemier konnte einerfahrener Schmerztherapeut mitdem Schwerpunkt in der konserva-

    tiven Orthopädie für das Westmeck-lenburg Klinikum gewonnen wer-den. Dr. Kay Niemier arbeitet seitüber 17 Jahren in leitender Positionin der konservativen Orthopädie undSchmerzmedizin, zuletzt im Rük-kenzentrum am Michel in Hamburg.

    Sabine Oesterlin

    Informationen aus den Krankenhäusern in Hagenow und LudwigslustKLINIKUM AKTUELLKrankenhaus Hagenow

    Schmerz- und Rückenzentrum eröffnetA

    (v. l.) Geschäftsführer Dr. Volker Schulz, Schwester Mona, Chefarzt Dr. med. Kay Niemier,Schwester Ines und Verwaltungsdirektor Helge Mantzel Foto: Sabine Oesterlin

    ast jeder Dritte von uns kennt es– gelegentliches Sodbrennen.

    Aber 30 Prozent der Betroffenenhaben solche Beschwerden regelmä-ßig – sie leiden unter der Reflux-krankheit. Sodbrennen entstehtdurch das Zurücklaufen von Säureaus dem Magen (Reflux) in die Spei-seröhre. Ein neues Diagnose-Gerät in derFunktionsabteilung des Kranken-hauses Ludwigslust macht es jetztmöglich, die oftmals dafür verant-wortlichen Säuregase oberhalb derSpeiseröhre zu messen (ph-Metrie).Aufgezeichnet werden die Daten miteinem tragbaren Gerät. Eine kleineSonde, die 24 Stunden lang den pH-Wert misst, gibt Aufschluss darüber,ob und wie oft Magensäure in dieSpeiseröhre zurückfließt und wielange sie dort verbleibt.

    Aber nicht nur Patienten mit Sod-brennen, auch Menschen mitSchluckstörungen profitieren vondem neuen Hightech-Gerät. EineManometrie kann hier Aufschlussgeben, welche Ursache für die Be-schwerden der Speiseröhre vorliegt.Unter Manometrie versteht man dieDruckmessung der Muskulatur inder Speiseröhre, die bei einemSchluckakt ausgelöst wird. EineSonde mit 34 Drucksensoren misstkontinuierlich die Druckwerte undgibt sie an ein Computersystemweiter.„Probleme mit der Speiseröhre ge-hören zu den häufigsten Erkrankun-gen des Verdauungstraktes. Mit derrichtigen Behandlung lassen sichSodbrennen, Schluckstörungen undein Reizmagen wirkungsvoll be-kämpfen – medikamentös, endos-

    kopisch-interventionell oder chirur-gisch“, erklärt Chefarzt Dr. med.Nils Raab. „Die Inbetriebnahme die-ses Gerätes stellt einen wichtigenMeilenstein dar und komplettiert

    unsere neuro-gastroenterologischeDiagnostik im WestmecklenburgKlinikum Helene von Bülow“, so derChefarzt weiter.

    Sabine Oesterlin

    Einweisung in die Funktionsweise des neuen Geräts: (v.l.) Sr. Angelique, Sascha Stolzenburg von der Firma Standard Instruments, Chefarzt Dr. Nils Raab und SchwesterUte: Gelb/Rot zeigen die sauren Refluxe aus dem Magen Richtung Speiseröhre, die das Sodbrennen verursachen, grün/blau dagegen sind pH-neutrale Schlucke aus dem MundRichtung Magen (Speichel, Wasser) Foto: Sabine Oesterlin

    F

    Funktionsdiagnostik im Krankenhaus Ludwigslust

    Neues Hightech-Gerät

    Schmerz- und RückenzentrumKrankenhaus HagenowParkstraße 12

    AnmeldungTelefon: 03883 [email protected]

    Dr. Kay NiemierFacharzt für Allgemein-medizin, für PhysikalischeMedizin und Rehabilitation,Schmerz-Palliativ- und Manualmedizin

    landkreisbote_November_Layout 1 09.11.2018 08:40 Seite 1

  • Ausgabe 11/2018 | 9

    Unser Landkreisbote

    Ludwigslust-Parchim

    Fachbereiche. Chirurgie & Gefäßchirurgie. Innere Medizin /Gastroenterologie. Innere Medizin / Kardiologie . Frauenheilkunde . Anästhesie/Intensivmedizin

    Funktionsbereiche. Radiologie. Physiotherapie. Zentrallabor. Krankenhausseelsorge. Sozialdienst. Grüne Damen

    Fachbereiche. Chirurgie. Orthopädie & Unfallchirurgie. Innere Medizin/Gastroenterologie . Frauenheilkunde &Geburtshilfe. Kinder- & Jugendmedizin. Anästhesiologie & Intensivmedizin

    Funktionsbereiche. Radiologie. Physiotherapie. Zentrallabor. Krankenhausseelsorge. Sozialdienst. Grüne Damen

    KrankenhausLudwigslustNeustädter Str.119288 LudwigslustTelefon: 03874 4330www.wmk-hvb.de

    Krankenhaus Hagenow Parkstr.12 . 19230 HagenowTelefon: 03883 [email protected]

    aut Statistik wird die Bevölke-rung älter, und die Zahl chro-

    nisch kranker Menschen steigt.Gleichzeitig lassen sich aber immerweniger Ärzte in ländlichen Regio-nen nieder; Hausarztpraxen schlie-ßen ohne einen Nachfolger zu finden.

    In der Praxis von Dr. SvetlanaHeinbüchner ist genau aus diesenGründen fachärztliche Verstärkungin Sicht: Ab Januar 2019wird Stefanie Niklas inder hausärztlich-inter-nistischen Praxis in Ludwigslust ihren Dienst beginnen. Die Medizinerin ist zurzeit noch als Oberärztin in der Lungenklinik der HELIOS Kliniken Schwerin tätig. „Stefanie Niklas wird hier in der Praxis alshausärztliche Inter-nistin tätig sein. Wobei die Patienten sehr von ihren pulmologischen Kenntnissen profitie-ren werden“, freut sichDr. Heinbüchner auf dieneue Kollegin. Zusätzlichzur hausärztlichen Versor-gung wird die Ärztin auchkonsilarisch im Kranken-haus tätig sein. Neben der allgemeinmedizini-schen Versorgung bietet die Praxiseine umfangreiche apparative Diag-nostik an. Dafür stehen u. a. ein 24-bis 72- Stunden-Langzeit-EKG, Lang-zeit-Blutdruckmessgeräte und einFahrrad-Ergometer zur Verfügung.Zum Spektrum gehört ebenso diePolysomnographie und das Schlaf-apnoe-Screening.

    Zur Entlastung des Alltags in derPraxis trägt seit einigen Wochenauch Schwester Marit bei, die alsArzthelferin in der Hausarztpraxisarbeitet und eine frisch gebackene„Nichtärztliche Praxisassistentin“(kurz: NäPa) ist. Hinter dem kom-

    plizierten Namen verbirgt sich dieBerechtigung, Hausärzte bei dermedizinischen Versorgung von Pa-tienten zu entlasten. „Ich überneh-me eigenständig Hausbesuche, beidenen kein Arztkontakt erforderlichist“, sagt Schwester Marit. „Dabeiversorge ich Patienten mit Wunden,ich wechsele Verbände, nehme Blut

    ab oder kontrolliere Blutdruckund Blutzucker. So sind natür-lich mehr Hausbesuche mög-

    lich, als sie durch die Haus-ärztin alleine zu leisten

    wären.“ Aber nicht nur die Praxiswird durch SchwesterMarit entlastet, auch diePatienten profitieren von

    der mobilen Versorgung.„Ich erspare den Patienten einenoftmals beschwerlichen Weg in un-sere Arztpraxis. Im ländlichen Raumist es für ältere Menschen, die selbstkein Auto mehr fahren, viel kompli-zierter zum Arzt zu kommen, als fürMenschen in der Stadt“, erklärt diefreundliche Arzthelferin. S. Oesterlin

    Probearbeitstag für Stefanie Niklas (l.) mit Dr. Svetlana Heinbüchner Fotos: Sabine Oesterlin

    Hausarztpraxis des Facharztzentrums

    Verstärkung in der Praxis L

    interzeit ist Grippezeit.Den besten Schutz vor

    einer Erkrankung bietet die Grip-peschutzimpfung. In diesemHerbst und Winter gibt es einenbreiteren Schutz gegen Grippe(Influenza) als bisher.Ärzte spritzen jetzt auf Empfeh-lung der Ständigen Impfkom-mission (Stiko) standardmäßigeinen Vierfach – statt wie bishereinen Dreifach-Impfstoff. In derHausarztpraxis von Dr. SvetlanaHeinbüchner und in den Gynä-kologischen Praxen des Fach-arztzentrums im KrankenhausLudwigslust und Boizenburg so-wie in der Hausarztpraxis vonVladimir Gartz und der Kinder-arztpraxis im Krankenhaus Ha-genow können Sie sich ab sofortgegen die Grippe impfen lassen.

    GrippeschutzW

    Termine und AnmeldungSr. Martina, Telefon: 03874 433349

    Die Praxis befindet sich im 1.OGdes Krankenhauses Ludwigslust, über der Funktionsabteilung.

    Patienten-symposium

    m 5. Dezember 2018 von16.00-18.00 Uhr findet im

    Intercity-Hotel Schwerin eineInformationsveranstaltung stattzum Thema:

    Schulterschmerzen –Ursachen und

    Behandlungsmöglichkeiten

    Referent: Dr. Frank Rimkus,Chefarzt Endoprothetik undSportmedizin im KrankenhausHagenow

    Nach dem Vortrag können Inte-ressierte ihre Fragen an denReferenten richten. Der Eintrittist frei, eine Anmeldung ist nichtnotwendig.

    A

    Schwester Marit auf Tour

    landkreisbote_November_Layout 1 09.11.2018 08:40 Seite 2

  • 10 | Ausgabe 11/2018

    Unser Landkreisbote

    Ludwigslust-Parchim

    Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbH | Lindenstraße 30 | 19288 LudwigslustTelefon: 03874 62044-0 | Telefax: 03874 62044-10 | E-Mail: [email protected] | Web: www.invest-swm.de

    WIFÖG AKTUELLNeues aus der Wirtschaftsförderung des Landkreises

    Die Wirtschaftsförderungsge-sellschaft Südwestmecklenburg (WiFöG) nahm auch in diesem Jahr wieder an der erfolgreichen Veranstaltung zur Pendlerrückge-winnung in der Landeshauptstadt Schwerin teil. Neben der Verteilung der druckfrischen Pendlerpost wurden zahlreiche Gespräche mit Pendlern und Jobsuchenden – aber auch mit mitarbeitersuchenden Unternehmen geführt. Das Team der WiFöG verteilte im Verlauf der Veranstaltung insgesamt über 350 Exemplare der Pendlerpost – ein Rekordwert.

    Der Pendleraktionstag, der ein-mal jährlich Ende September in der Landeshauptstadt Schwerin stattfindet, bietet seit vielen Jahren Unternehmen aus Westmecklen-burg – also auch aus unserem Land-kreis Ludwigslust-Parchim – die einzigartige Möglichkeit, aktuelle Vakanzen direkt an die Pendler

    und Jobsuchenden zu bringen. Veranstaltet wird dieses Event von der UdW GmbH in Kooperation mit der Agentur mv4you und dem Regionalmarketing-Verein Meck-lenburg-Schwerin e. V. Diese beiden Unternehmen sind auch Partner der Pendlerpost. Und so begleitet die WiFöG den Pendleraktionstag, in-dem genau an diesem Tag die ersten Druck-Exemplare der Herbstausga-be der jeweils aktuellen Pendlerpost durch Mitarbeiter der WiFöG direkt vor Ort verteilt werden.

    Am 22. September diesen Jahres war es wieder soweit: Über 30 Unter-nehmen hatten sich als Aussteller in einem großzügigen Event-Zelt angemeldet und dabei insgesamt über 300 freie Arbeitsplätze sowie Aus- und Praktikumsplätze zur Ausschreibung mitgebracht. Die druckfrische aktuelle Ausgabe der Pendlerpost verfügte zudem über 500 freie Stellen aus zahlreichen

    Branchen von diversen Unterneh-men in ganz Westmecklenburg. Das Kommen zum Grunthalplatz in Schwerin hatte sich für die mehr als 500 Pendler und Jobsuchenden also trotz teilweise sehr widriger Wetterbedingungen mehr als gelohnt. Mehr als 350 Exemplare konnten die Mitarbeiter der WiFöG an diesem Tag an die Frau bzw. an den Mann bringen. Eine Rekord-zahl – die sowohl für den Erfolg der Veranstaltung spricht – als auch für die sehr positive Wahrnehmung der kostenlosen Stellenzeitung.

    Berit Steinberg, Geschäftsführerin der WiföG: „Wir haben sehr viel positives Feedback von den anwe-senden Pendlern und Jobsuchenden zu unserer Pendlerpost-Herbst-ausgabe erhalten. Es ist sehr schön, wenn einem die Menschen, für die wir dieses Instrument entwickelt haben, uns ihr Lob direkt mit auf den Weg geben.“

    Apropos „Weg“: Auf dem Weg befin-det sich bereits die vierte und letzte Ausgabe der Pendlerpost dieses Jahres. Die Winter-Ausgabe wird am 14. Dezember in über 478 Ausgabe-stellen in ganz Westmecklenburg zur kostenlosen Mitnahme auslie-gen – überall dort, wo auch die Piste erscheint. Außerdem kann man sich auch ganz einfach und komfortabel, das praktische ePaper der Pend-lerpost auf dem Smartphone oder Tablet downloaden: unter http://invest-swm.de/de/pendlerpost ist immer die aktuelle Ausgabe abruf-bar.

    Unternehmen aus Westmecklen-burg, die für das kommende Jahr kostenlos Stellen in der Pendlerpost ausschreiben möchten, wenden sich bitte an die zuständige Projekt-managerin Katrin Almert von der WiFöG: [email protected].

    WiFöG Geschäftsführerin Berit Steinberg (m.) mit Ulrike Drews (UdW GmbH) und Christina Kralisch (mv4you) Fotos: Marc Brendemühl

    Der Pendleraktionstag 2018 in Schwerin:

    Rekordnachfrage nach der Pendlerpost

    Berit Steinberg (l.) im Gespräch mit Schwerins Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier (r.) und Martin Kopp (Wirtschaftsförderung NWM)

  • Ausgabe 11/2018 | 19

    Unser Landkreisbote

    Ludwigslust-Parchim

    Johannes Gillhoff (1861-1930) ein mecklenburgischer Heimatdichter? – Dieser früher weit verbreiteten Mei-nung entgegenzuwirken, ist eines der Anliegen der Johannes Gillhoff Gesellschaft. Der Namensgeber der Literaturgesellschaft ist ein Schrift-steller aus der Griesen Gegend, der mit „Jürnjakob Swehn der Ameri-kafahrer“ einen Weltroman schrieb. Er ist nach Fritz Reuter der zweite niederdeutsche Autor aus Mecklen-burg, dessen Hauptwerk nicht nur in viele europäische Sprachen, sondern auch ins Arabische, in die Sprache eines fremden Kulturkreises, über-setzt wurde.Gegründet wurde die Johannes Gill-hoff Gesellschaft (JGG) am 24. April 1993 in Glaisin. Ein Jahr zuvor eröff-nete im ehemaligen Dorfschulhaus, in dem Johannes Gillhoff seine Kin-der- und Jugendjahre verlebte und sein Vater als Dorfschullehrer tätig war, die Gillhoff-Stuv. Dort entstand eine ständige Ausstellung zu Leben, Werk und Wirkung des Schriftstel-lers. Bilddokumente, Briefe, Manu-skripte, Werkausgaben und Sach-zeugen, unter anderem Gillhoffs Spazierstock, sein Zigarrenetui und seine Briefwaage sowie sein Schreib-

    tisch aus dem Jahr 1896, an dem er vermutlich die Manuskripte zu „Bil-der aus dem Dorfleben“, „Zur Spra-che und Geschichte des Kleinen Ka-techismus“ und „Jürnjakob Swehn der Amerikafahrer“ schrieb, werden gezeigt. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Dokumentation zur Migrations-geschichte. Während der Amtszeit von Vater Gillhoff als Lehrer in Glai-sin sind in der zweiten Hälfte des 19.

    Jahrhunderts etwa 350 Frauen, Män-ner und Kinder in dem Streben nach eigen Hüsung und eigen Land von Glaisin nach Nordamerika ausge-wandert. Im Winterhalbjahr 2009/10 wurde im Rahmen eines LEADER Projekts, das Museum von Grund auf umgestaltet.Auch in Zukunft setzt die JGG ihre Aktivitäten fort. Dazu gehören neben Forschungen auch Führungen durch die Gillhoff-Stuv, Vorträge und Le-

    sungen in verschiedenen Orten, die Veranstaltungsreihe Plattdütsch tau´n Hoegen un Besinnen, der Gill-hoff-Tag mit der Verleihung des Lite-raturpreises und der Sängerkrieg.

    Die Gillhoff-Stuv ist ganzjährig geöffnet

    Anschrift:Museum Gillhoff-Stuv, Lindenstr. 6, 19288 GlaisinFührungen sind nach Anmeldung möglich.Weitere Informationen: www.johannes-gillhoff.de

    Auf den Spuren eines großen AutorsDie Museen der Griesen Gegend stellen sich vor / Heute: Gillhoff-Stuv in Glaisin

    Johannes Gillhoff-Büste Ausstellungsraum in der Gillhoff-Stuv Fotos: Mathias Friel

    Zum 7. Schweriner Weihnachtszirkus. Das verflixte 7. Jahr startet dieses Jahr in einer neuen größeren Arena, mehr Sitzplätzen und einem noch besseren Ambiente im mollig warmen Zirkuszelt. Die Großfamilie Huppertz hat weder Kosten noch Mühen gescheut und wieder ein internationales Programm der Spitzenklasse mit artisti-schen Highlights, humanen Tierdressuren und wirklich lustigen Clowns zusammen-gestellt. Ungefähr 30 Künstler u.a. aus

    der Ukraine, Kasachstan, Ungarn, Italien, Finn land, Deutschland und zum ersten Mal die besten Akrobaten vom Kolumbia-nischen Staatszirkus werden Sie in diesem Jahr begeistern. Den letzten Pfiff bietet wieder das grandi-ose Orchester unter Leitung von Juniorchef Manfred Huppertz. Dazu wird die gewal-tige Lichtanlage mit über 200 Moving Lights und LED-Spots für das ganz beson-dere Flair sorgen.

    Natürlich gibt es wieder Aktionstage: Am Heiligen Abend haben wieder alle Kinder freien Eintritt. Achtung, diese Veranstal-tung war letztes Jahr fast zwei Monate vorher ausverkauft. Sonntags um 15 Uhr dürfen alle Papas umsonst in die Vorstel-lung und am 3. Januar um 15 Uhr gibt es dann die Belohnung für die harte Arbeit über Weihnachten für alle Mamas: freier Eintritt. Am 1. Januar werden alle, die ei-nen schweren Kopf aus der Sylvesternacht

    haben mit halben Preisen gelockt. Jedes Jahr voller und beliebter ist unsere spezi-elle Silvesterveranstaltung um 18.30 Uhr mit einen Spezialprogramm und einem riesigen Feuerwerk im Anschluß.Ein einmaliges Erlebnis für Groß und Klein.

    Karten gibt es ab sofort an allen be-kannten VVK-Stellen, bei www.eventim.de und der SVZ.

    7. SCHWERINER WEIHNACHTSZIRKUS Der Vorverkauf ist eröffnet

    -ANZEIGE-

  • 20 | Ausgabe 11/2018

    Hauptstelle Parchim Zweigstelle LudwigslustZiegendorfer Chaussee •19370 Parchim Kirchenplatz 13 Tel. 03871 722-4401 19288 Ludwigslust E-Mail: [email protected]: 03871 722-77-4401 Tel. 03874 21285 Internet: www.musikschule-lup.de

    Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim

    MUSIKSCHULE Johann Matthias SpergerSchülerporträt: Jakob Schneider

    Gemeinsam macht alles viel mehr SpaßJeden Morgen steht Jakob am Bahnsteig, fährt in die Landeshauptstadt. Dort besucht der Grabower die 7. Klasse des Fridericianums. Ist die Schule zu Ende, dann treibt er gerne Sport: Tischtennis, Fußball oder Leichtathletik.

    Doch seine wahre Liebe gehört der Musik. Seit seinem 5. Lebensjahr spielt er Querflöte. Mit seinen Eltern besuchte er damals den „Tag der offenen Tür“ und fand sofort Gefallen an dem Instrument. Die Querflöte gehört zur Gruppe der Holzblasinstrumente und nicht, wie ihr metallisches Aussehen vermuten lässt, zu den Blechblasinstrumenten. Jakob liebt den warmen, weichen Klang, den er mit der Flöte hervorbringen kann. „Dafür ist sehr viel Gefühl nötig und man muss die richtige Anblastechnik lernen“, so Jakob. Mit Anette Hofmann hat er an der Musikschule eine Lehrerin gefunden, die ihm mit ihrem Fachwissen zur Seite steht und

    mit viel Liebe und Geduld alles beibringt, um die Querflöte zum Klingen zu bringen. Aber nur für das „stille Kämmerlein“ üben, das ist nicht Jakobs Sache. So erleben wir ihn bei Musikschulkonzerten im Duett mit seiner Leh-rerin und auch als Musiker in der Nachwuchs-Big-Band der Musikschule, denn Jakob mag es gerne auch etwas lauter, etwas poppiger. „Ich liebe die James-Bond-Musik oder die Melodie von Pink Panther. Es macht richtig viel Spaß, diese Stücke gemeinsam mit anderen in der Big Band zu spielen. Die Musik klingt so enthusias-tisch.“ Und so bereitet er sich nun gemeinsam mit den anderen Spielern der Nachwuchs-Big-Band auf das nächste große Konzert vor. Am 13. Januar werden sie gemeinsam mit zwei anderen Bands in Ludwigslust auf der großen Bühne der Stadthalle aufspielen zum „Cocktail-Konzert“.Text/Foto: Sylvia Wegener

    Am 28. Oktober wurde das „Little Piano Festi-val“ von Linda Wallstabe und Dongying Acker-mann mit dem sanft klingenden Klavierstück „Lavendeltraum“ eröffnet. Danach bedankte sich Frau Ackermann bei allen Eltern und Schü-lerinnen und Schüler, die im Vorfeld intensiv an der Vorbereitungsphase des Klassenvor-spiels mitgewirkt haben.

    Als hätten die Besucher schon im Vorfeld geahnt, dass sie mit dem Klavierfestival ein besonderer musikalischer Höhepunkt erwartet, strömten zur Überraschung aller, Eltern mit ih-ren Kindern, Gemeindemitglieder und weitere Gäste in die Winterkirche, sodass diese aus allen Nähten zu platzen drohte. Teenager im Alter von 11 bis 16 Jahren beeindruckten die Eltern und Gäste durch ihre gute Leistung am Klavier, auf der Gitarre und im Gesang. Von

    Klassik bis Jazz/Pop war die Programmliste mit bekannten und unbekannten Komponisten und deren Stücken gefüllt. Zu Gast waren die Ge-sangsschülerin Tara Hussein von Fachlehrerin Rothild Reincke mit einem Kinderlied und Timo Niemann, der nicht nur als Klavierschüler auf-trat, sondern ebenfalls mehrere Kinderlieder auf der Gitarre vortrug und von Fachlehrer Andreas Schaake unterrichtet wird. Der Spaß am Spiel, der Mut vor Publikum zu „performen“ und die Begeisterung, sich musikalisch weiter-zuentwickeln sind immer wieder nennenswerte Ziele, die durch derartige Veranstaltungen unterstützt werden. Der „Bauförderverein St. Marien Parchim“ bot den Gästen leckeren Ku-chen und Getränke an und sorgte, wie immer, für eine gemütliche angenehme Atmosphäre.Es musizierten: Linda Wallstabe, Max & Paul Werlich (Klavier /Orgel), Janne Hesse, Mira

    Madudak, Janice Reimann, Lena & Johannes Schneider, Anna Weiß, Timo Niemann (Klavier/ Gitarre) ,Theo Wonglorz, Max Tuve, Emilie Rein-ke, Jette Prüßing, Lilli Höhle, Jocelyn Kietz, Hannes Männel und Tara Hussein (Gesang)

    Ein herzliches Dankeschön geht an das Kol-legium der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ mit Yvonne Thiede, Tobias Streubel, Volker Schubert und Bernd Jagutzki als Leiter der Einrichtung, die diese Veranstaltung unter-stützt haben.

    Text: Dongying Ackermann/Yvonne Thiede

    Mit der Querflöte hat Jakob von Anfang an „sein“ Instrument gefunden

    Ein Fest mit Lampenfieber und FreudeKlavierklasse von Dongying Ackermann begeisterte das Publikum

    Max Werlich an der OrgelFoto: Dongying Ackermann

  • Ausgabe 11/2018 | 21

    Unser Landkreisbote

    Ludwigslust-Parchim

    JUNGES STAATSTHEATER PARCHIM

    Blutstraße 16 · 19370 Parchim · 03871 6291-0 · Ticketservice: [email protected]

    Weihnachtsmärchen mit der ganzen Familie:

    ASCHENPUTTELNach den Brüdern Grimm und Charles Perrault

    Aschenputtel (Coco Plümer), die ihren Namen dem traurigen Umstand verdankt, dass sie als Stieftochter neben einem Herd in der Asche nächtigen muss, entrinnt mit Hilfe der Tauben – die Guten ins Töpfchen, die Schlechten in Kröpfchen – ihrem trost-losen Dasein, um der königlichen Einla-dung zum Tanze zu folgen. Sie erweckt die Aufmerksamkeit des Prinzen (David Marquis), derer sie sich jedoch uner-kannt entzieht. Am Ende wird sie wieder mit gefiederter Hilfe – Rucke die guh, rucke die guh, Blut ist im Schuh – vom Prinzen doch erkannt, der sie als seine Prinzessin auf das königliche Schloss holt und ihr fortan ein glückliches Le-ben bereitet.

    Vorstellungen: Di., 18. Dezember bis Fr., 21. Dezember jeweils um 9.00 und 11.00 Uhr undSa., 22. Dezember 2018 um 16.00 Uhr, Stadthalle Parchim

    In der WeihnachtsbäckereiWeihnachtskonzert mit Michael Ellis Ingram undder Mecklenburgischen Staatskapelle

    Zimt, Zucker, Mehl und … Musik! Wenn’s um die Weihnachtszeit geht, kommt man an zwei Leckereien nicht vorbei: Plätzchen und passende, stimmungsvolle Weihnachtsklän-ge! Wie schon in den vergangenen Jahren serviert auch diesmal Michael Ellis Ingram auf seine unnachahmliche Weise erlesene Spezialitäten, und er hat dabei sein ganz ei-genes Rezept, zu dem auch Bariton Cornelius Lewenberg einiges an Zutaten mitbringt. Das hört sich doch lecker an. Hmmm!

    Termin:Sonntag, 23. Dezember 2018um 16.00 Uhr, Stadthalle

    Im Repertoire:

    NATHANS KINDERStück von Ulrich Hub

    Die Geschichte spielt in Jerusa-lem zur Zeit der Kreuzzüge: Kurt (David Marquis), Anhänger eines christlichen Ordens, rettet Recha (Coco Plümer), die Tochter des jüdischen Kaufmanns Nathan (Ismael Volk), vor dem Feuertod. Trotz ihrer unterschiedlichen Religionen verlieben sich die beiden ineinander und verset-zen sowohl den muslimischen Sultan (Felix Caspar Krause) als auch den christlichen Bischof (Andreas Schirra) und den jüdischen Kaufmann in Aufruhr. Der Streit wird erst durch die Para-bel der drei Ringe – jeder Ring steht für eine der Weltreligionen – gelöst: Es gibt keine „beste“ Religion, nur eine, die man für die beste hält.Ulrich Hubs Bearbeitung des Aufklärungsklassikers Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing stellt mit Kurt und Recha die junge Generation und ihren Versuch, in dem verworrenen Religionskonflikt eine eigene Position zu finden, ins Zentrum.

    Alle Vorstellungen entnehmen Sie bitteden aktuellen Monatsspielplänen und unserer Website.

    Weihnachten kommt immer so plötzlich!

    Adventsgeschichten 2018 Ein vorweihnachtlicher Abend

    Äpfel, Nüss’ und Mandelkern, Tannengrün und Kerzenschein, Schokoladenhohlkörper in Staniolpapier, Plätzchenduft, Glühwein an der Eisbahn, Schnee und Kälte, Adventskranz-kerze, Gewürzkuchen, Lebkuchen, Hausmu-sik und alte Lieder, Wichteln, Kinderpunsch, Handschuhe und Mützchen, Marzipan, geflü-gelte Jahresendfiguren, Kaminfeuerknistern, Bratenbrutzeln, Adventskalender – ach was, alles verzichtbar, außer den Adventsgeschich-ten vom Jungen Staatstheater Parchim in der Theatergaststätte!

    Premiere: Samstag, 01. Dezember 2018 um 19.30 Uhr, TheatergaststätteWeitere Vorstellungen: So., 2. Dezember um 16.00 Uhr, Di., 4. Dezember um 19.00 Uhr, Mi., 5. Dezember um 19.30 Uhr, Do., 6. Dezember um 19.30 Uhr, Fr., 7. Dezember um 19.30 Uhr, So., 9. Dezember um 16.00 Uhr, Di., 11. Dezember um 19.30 Uhr, Mi., 12. Dezember um 19.30 Uhr, Do., 13. Dezember um 19.30 Uhr, So., 16. Dezember um 16.00 Uhr, Di., 18. Dezember um 19.30 Uhr, Mi., 19. Dezember um 15.00 Uhr und Do., 20. Dezember 2018 um 19.30 Uhr, Theatergaststätte

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    Gestaltung: LMF

    Michael Ellis Ingram Foto: Silke Winkler

    David Marquis, Ismael Volk, Andreas Schirra, Coco Plümer, Felix Caspar Krause Foto: Silke Winkler

  • 22 | Ausgabe 11/2018

    B ILDENDE KUNST· · ·MUS IK · · ·DARSTELLENDE KUNST· · · F I LM & MEDIEN· · ·ARCHITEKTUR & BAUKUNST· · ·SOZ IOKULTUR & KULTURELLE B I LDUNG· · · L ITERATUR & SPRACHE· · · KUNSTHANDWERK· · ·GLAUBE & K IRCHE· · ·GESCHICHTE & HE IMAT· · ·GEDENKSTÄTTEN· · ·SONST IGES

    B ILDENDE KUNSTMUSIK

    DARSTELLENDE KUNSTF I LM & MEDIEN

    ARCHITEKTUR & BAUKUNST

    SOZ IOKULTUR & KULTURELLE B I LDUNG

    L ITERATUR & SPRACHEKUNSTHANDWERKGLAUBE & K IRCHE

    GESCHICHTE & HE IMATFAMIL IE UND

    KULTURGEDENKSTÄTTEN

    SONST IGES

    Kunst- und Kulturrat Ludwigslust-Parchim: Prof. Dr. Wolfgang Vogt | kulturforum Pampin | Dorfring 15 | 19372 Pampin | Tel. 038785 90333 | Mail: [email protected]

    Wer nach kultureller Identität fragt be-kommt Antwort. Auch in Form eines Gedichtes über „Ohnmacht“ vom Kul-turverein Grebbin. Maik Kindler und Lou Meinecke nutzten die kulturelle Eröffnung der diesjährigen Kreiskul-turkonferenz, um sich über ihre Sor-gen und Empörung Luft zu machen. Kultur als Mittel zur Politikkritik. Der Einstieg saß! Das Konzeptteam Co-rinna Hesse, Bernd Schulz und Prof. Dr. Wolfgang Vogt der diesjährigen Kreiskulturkonferenz am 20. Oktober im Ludwigsluster Amtsgebäude hatte einen Nerv getroffen. Unter dem Titel „Kulturräume und Kulturakteure im Landkreis Ludwigslust Parchim - Auf dem Wege zur kulturellen Identität“ hatten sich Politik und Kulturschaf-fende getroffen, um die Szene zu ana-lysieren, über den Status zu diskutie-ren und Lösungen zu suchen.

    Stellvertretend für den Landrat Ste-fan Sternberg gab Andreas Neumann, zuständig für Kultur des Landkreises Ludwigslust-Parchim einen Über-blick. Er verwies auf die sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Kreiskulturrat und dem Landratsamt. Er skizzierte die Kulturlandschaft im Landkreis Ludwigslust-Parchim, als vielfältig, breit gefächert und durch-aus vorhanden. Er hob kulturelle Höhepunkte wie die Festspiele MV oder den internationalen J.M. Sperger Wettbewerb für Kontrabass hervor. Kultur richte sich aber nicht nur an Eliten. Auch das Kreiserntefest, das Mühlensingen in Wittenburg oder das Landesrapsblütenfest seien wichtige kulturelle Aktionen. Mit Kunst offen, dem Tag des offenen Denkmals oder dem Fotowettbewerb des Kreises, würden außerdem viele weitere Men-schen erreicht. Er kam zur Einsicht, dass Kultur ein

    hartes Brot sei, wenn man davon le-ben müsse. Darum freue es Ihn, dass die Kulturförderung des Landkreises von 25.000 Euro auf 50.000 Euro ver-doppelt wurde. Auch das kommunale Engagement wollte er noch einmal erwähnt wissen. Viele Heimatstuben und Kunsthandwerkszirkel und Kul-turvereine tragen überwiegend im Ehrenamt zur kulturellen Identität auf dem Lande bei. Prof. Dr. Vogt vom Kulturforum Pampin und Sprecher des Kunst- und Kulturrates ,zeigte sich

    in seiner Keynote weniger zufrieden. „Eine gemeinsame kulturelle Identität gibt es bisher nicht“, stellte er fest. Es sei ein riesiger Landkreis verschmol-zen worden und die ehemaligen Landkreise ständen eher mit dem Rücken aneinander und nähmen sich gegenseitig kaum wahr. Erst langsam beginne man sich zu drehen und auf-einander zuzugehen. Er zeigte Ziele und Wege, Aktionen und Projekte auf, wie Kultur verbinden und dazu beitra-gen kann, „kulturelle Identität“ einer

    Region zu entwickeln. Es müsse über-legt werden, was diese Region präge, dann könne sie ihre Chancen als Gär-ten der Metropolregionen Berlin und Hamburg ausspielen. Schließlich sei die einzigartige Landschaft ein Pfund, mit dem man wuchern müsse. Aber es fehle ein Zusammendenken, ein Masterplan für die gesamte Region. In den kommenden Jahren gehe es darum, die „kulturelle Identität“ des Landkreises systematisch durch eine zukunftsorientiertere und ambitio-niertere Kulturpolitik weiter zu entwi-ckeln, damit mehr Identifikation nach innen und mehr Profilierung nach au-ßen entstehe. Welche Perlen sich hier befinden, zeigten anschließend Kul-turschaffende des Landkreises, die ihr Engagement in Kurzpräsentationen darlegten. In der anschließenden Podiumsdiskussion ging es um eine kritische Analyse. Teilnehmer waren Claudia Stauss vom Denkmal Kultur Mestlin, Andreas Sturm, Bürgermei-ster Friedrichsruh (beide KKRat-LUP), der freie Kulturredakteur Wolfram Pilz und Jörg Klingohr vom Golchener Hof. Swen Wacker, zuständig für Kul-tur und Siedlungsentwicklung von der Geschäftsstelle der Metropolregi-on in Hamburg, bot die Perspektive von außen. Er zeigte sich begeistert vom Engagement hier im Landkreis, der an die Metropolregion anschließt. Das sei es, warum er gern auch einen Sonnabend lang arbeite, meinte er. Im Anschluss ging es in den vier Arbeits-foren um konkrete Lösungen zu Teil-bereichen des Kulturwirkens, die als Abschluss der Konferenz präsentiert wurden. Als Sprecher des KreisKunst-Kulturrates für das nächste Jahr wur-de Prof. Dr. Wolfgang Vogt bestätigt, Co-Sprecherinnen sind Marion Rich-ter und Corinna Hesse.

    Auf der Suche nach gemeinsamer IdentitätKulturschaffende diskutieren über Perspektiven im Landkreis Ludwigslust-Parchim

    Maik Kindler und Lou Meinecke vom Kulturverein Grebbin boten kritische Töne zur Eröffnung der Kreis-kulturkonferenz Foto: Jutta Schwöbel

  • Ausgabe 11/2018 | 23

    Unser Landkreisbote

    Ludwigslust-Parchim

    Das diesjährige Projektauswahlver-fahren ist abgeschlossen.Damit haben alle drei im Landkreis Ludwigslust-Parchim verorteten LEADER-Aktionsgruppen ihre Haus-aufgaben gemacht.Während sich das Gebiet der Akti-onsgruppen Warnow-Elde-Land und SüdWestMecklenburg vollständig auf dem Territorium des Landkreises Ludwigslust-Parchim befindet, lie-gen große Teile der Mecklenbur-gischen Schaalseeregion – Biosphä-renreservatsregion im Landkreis Nordwestmecklenburg.Insgesamt wurden 52 Projekte aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim durch die Gremien der jeweiligen Aktionsgruppen ausgewählt. Ob alle Vorhaben letztlich in den Genuss einer Förderung kommen, hängt davon ab, wie hoch das jeweils zur Verfügung stehende Budget ist und welchen Rang die Vorhaben ein-genommen haben.In der LAG Mecklenburgische Schaal seeregion wurden insgesamt 14 Vorhaben ausgewählt. Darunter sieben aus dem Landkreis Ludwigs-lust-Parchim mit einem Förderbedarf von 1,75 Mio. Euro, die alle dem Entwicklungsziel „Leben gestalten – Natur erhalten“ zuzuordnen sind. Berechtigte Hoffnungen auf eine För-derung kann sich der Landesverband der Imker M-V machen. Seine Idee zur Umgestaltung des Bienenzucht-zentrums in Bantin zum Apineum belegte Platz zwei der Vorhaben-liste. Das Projekt fördert aktiv den Klima- und Umweltschutz. Mit der Umgestaltung entsteht ein Anlauf-punkt insbesondere für Natur- und Umweltinteressierte. Das Kunstwort APINEUM leitet sich dabei aus dem lateinischen Wort für westliche Ho-nigbiene „Apis mellifera“ und dem in M-V beliebten Format der modernen Darstellung (z. B. Agroneum, Darwi-neum, Ozeaneum) ab.In der LAG Warnow-Elde-Land wur-den 24 Projekte mit einem Förderbe-darf von 1,74 Mio. Euro ausgewählt. „Nach derzeitigem Stand wird nicht

    für alle ausgewählten Vorhaben aus-reichend Budget vorhanden sein. Daher sind in den nächsten Wochen auch noch andere Finanzierungs-möglichkeiten zu prüfen“, so Regio-nalmanagerin Kristin Hormann. Fünf Projekte tragen dazu bei, die

    Lebensqualität in der Region zu er-halten, darunter das Mobile Mehr-generationenhaus „Mobi kommt“. Eine Idee des Jugendfördervereins Parchim-Lübz, die die Mitglieder des Entscheidungsgremiums so über-zeugte, dass sie das Vorhaben auf

    Platz 2 der Vorhabenliste wählten. Fünf weitere Maßnahmen dienen der Bewahrung und Entwicklung der na-türlichen und kulturellen Potentiale in der LEADER-Region. Den Schwer-punkt bildet der Bereich Tourismus mit 14 der ausgewählten Vorhaben. Die LAG „SüdWestMecklenburg“ votierte 21 Vorhaben mit einem Förderbedarf von 1,86 Mio. Euro. Mit neun Vorhaben im Bereich der Daseinsvorsorge will die LAG dazu beitragen, die Lebensqualität in der Region zu erhalten. Erstmalig wird ein Vorhaben im Bereich der Tages-pflege vor dem Senium gefördert. Der Träger überzeugte die Mitglieder des Entscheidungsgremiums durch seine gute Zusammenarbeit mit der Kommune, seine Beteiligung an den Zukunftswerkstätten der Region, die Wiederbelebung eines denkmalge-schützten Gebäudes und vor allem die Aussicht, elf Arbeitsplätze zu schaffen. Fünf Vorhaben tragen dazu bei, regionale Wirtschaftskreisläufe in Gang zu setzen. Unter Beteiligung des Bauernverbandes Ludwigslust wollen Landwirte und weitere regi-onale Anbieter einen Erzeugermarkt in Ludwigslust etablieren und so auf die hohe Qualität ihrer Produkte auf-merksam machen.Auch in dieser Förderperiode unter-stützen die Aktionsgruppen War-now-Elde-Land und SüdWestMeck-lenburg ein gemeinsames Vorhaben. „Wasserwege entdecken 2.0“ soll den Bekanntheitsgrad des Wasser-sportreviers zwischen Müritz, Elbe und Schweriner See erhöhen. Der Landkreis Ludwigslust-Parchim ist Träger dieses Vorhabens und hat den regionalen Tourismusverband Meck-lenburg-Schwerin e.V. und die tou-ristischen Anbieter an seiner Seite. Seit Jahren ziehen alle Beteiligten an einem Strang und setzen sich für eine kooperative Vermarktung des Reviers ein.Begleitet wird das Vorhaben von einem Forum, das voraussichtlich im März nächsten Jahres stattfinden wird.

    LEADER-Aktionsgruppengeben grünes Licht für ProjekteDie lokalen Aktionsgruppen im Landkreis Ludwigslust-Parchim befürworten Projektezur nachhaltigen ländlichen Entwicklung

    Sportboote in der Lewitz auf dem Friedrich-Franz-Kanal Foto: TVMS/Ralf Ottmann

  • 24 | Ausgabe 11/2018

    Landratsamt Ludwigslust, Foyer, Kreisfotoschau zum Fotowettbewerb „Willkommen im Landkreis Ludwigslust-Parchim“, danach Günther Schulz mit „Fremde Gesichter-Gesichter unserer Welt“, Fotoaus-stellungBoizenburg, Rathausgalerie, „Kontraste“ Jung und Alt, Klein und Groß, Zeichnungen und Malerei, Papier und Leinwand, Landschaften und Abstraktes- die 15jährige Künstlerin Juliana Cala Zmura und der 46jäh-rige Künstler Oliver Groner präsentieren sich gemeinsam mit Arbeiten ihrer aktuellen Schaffensphase. Landratsamt Parchim, 2. Etage Hauptgebäude „100 Jahre – Ende des I. Weltkrieges“ – eine Ausstellung des Kultur- und Heimatvereins Neustadt-Glewe e.V. im Dezember und Januar 2019Lübz, Rathaus, Lübzer Land e.V. präsentiert neue Ausstellung mit Aufnahmen von Belinda HerbstDömitz, Informationszentrum des UNESCO-Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe M-V auf der Festung Dömitz, Dömitz, Festung, 24. 11. 2018 - März 2019, Ausstellungseröffnung 24.11. um 14.30 Uhr „80 Jahre Dynamitfabrik Dömitz“Parchim, Galerie ebe, Ausstellung: Inge Jastram - Grafik, Malerei die Öffnungszeiten sind dienstags, donnerstags und sonntags von 14 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung unter 0151 18004308 Parchim, Stadthaus in der Blutstraße 5, Sonderausstellung: Zeichnungen und Airbrusharbeiten von Volker Timm und Nathalie Röder Neu Kaliß, Regionalmuseum, Ausstellung zur Geschichte der Feinpapierfabrik Neu Kaliß sowie über den Braunkohlentagebau in der Region Malliß. Die Öffnungszeiten sind Mittwoch von 14 bis 16 Uhr und sonntags von 10 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung unter 0172 203 6226Neustadt-Glewe, Burg Galerie Altes Haus, Hellmut Martensen – Malerei/Grafik/Plastik/Collage/Zeich-nung, Ausstellung noch bis 25.November 2018Ludwigslust, Gartenmarkt in der Friedrich-Naumann-Allee 26, am 23.11.2018 um 17:20 Uhr, Ad-ventsausstellung: Im Lichterglanz des Gartenmarktes zeigen Floristinnen, wie der Trend 2018 ist.

    17.11., 15:00 Uhr Parchim, Rathaus, Rathauskeller, Parchim liest:

    Corina Bomann „Die Frauen vom Löwenhof“17.11., 19:30 Uhr Parchim, Malsaal, Theater, Parchim liest: „Die Verwandlung“17.11.; 16:00 Uhr Lübz, Bürgersaal, Lübzer Buchtreff, Verein Lübzer Land e. V., 038731 47183818.11., 15:00 Uhr Neustadt-Glewe, SUNSET EVENTHOUSE am Barracuda Beach, Puppentheater mit Eddy Steinfatt18.11., 16:00 Uhr Parchim, Irish Pub, Parchim liest: „Mit B&B auf hoher See“20.11., 14:30 Uhr Passow, Gemeindezentrum, Erzähl- und Lesecafé „Eule“23.11., 19:00 Uhr Parchim, Buchhaus Fette, Parchim liest: „Empfänger unbekannt“24.11., 14:00 Uhr Ludwigslust, Natureum, Museumsabend, Vortrag: „Abenteuer Ostafrika: In der Wildnis der letzten Buschmänner“ (Referent: Bernd Wegener - Ludwigslust)24.11., 15:30 Uhr Pinnow, Bürgerhaus, Autorenlesung aus Mecklenburg. Weihnachtsgeschichten29.11., 15:00 Uhr Ludwigslust, Stadthalle, Konzert mit dem Landespolizeiorchester 29.11., 15:00 Uhr Parchim Stadtbibliothek, Parchim liest: Elke Ferner liest aus ihren Büchern Heiteres und Besinnliches01.12., 15:30 Uhr Ludwigslust, Stadtkirche, Weihnachtsoratorium von J. S. Bach01.12., 16:00 Uhr Ludwigslust, Stift Bethlehem, Musikschule „Joh. M. Sperger“, Zweigstelle Ludwigslust, Musikalisch in den Advent 01.12., 19:00 Uhr Parchim, St. Georgenkirche – Weihnachtsoratorium01.12., 19:30 Uhr Zarrentin, Kloster, Justus Franz spielt Chopin02.12., 15:00 Uhr Hagenow, Rathaus, weihnachtliches Chorkonzert03.12., 16:00 Uhr Boizenburg, Stadtbibliothek, die Boizenburger Bücherkiste liest05.12., 15:30 Uhr Zarrentin, PAHLHUUS, Puppentheater05.12., 16:00 Uhr Parchim, Stadthalle, „Bi Punsch un Päpernoet“ Fritz-Reuter-Bühne07.12., 20:00 Uhr Hagenow, Alte Synagoge, Weihnachtskonzert: Kelpie08.12., 17:00 Uhr Alt Jabel, Kirche, Familienkonzert zum Advent mit dem Musikhof Alt Jabel09.12., 14:30 Uhr Lübtheen, Hans-Oldag-Halle, Weihnachtskonzert mit dem gemischten Chor der Lindenstadt Lübtheen09.12., 17:00 Uhr Plau am See, Marienkirche, Lieder und Texte zur Weihnacht mit

    Ausstellungen und Messen

    Kulturkalender vom 17.11.-15.12.2018

    Konzerte/Theater/Vorträge/Vorlesungen/Kino/Workshops/Messen

    Montag, 3.12., 19 UhrMultivision „Flusslandschaft Elbe – Leben am Fluss“70-minütige Show der Naturfotografen Thomas Lerch und Oliver Ulmer.Veranstalter: Biosphärenreservatsamt Schaalsee-ElbeTreff/Ort: Medienraum EinFlussReich, Am Elbberg 8-9, 19258 BoizenburgInfos: Tel. 038851 3020, www.elbetal-mv.de

    Mittwoch, 5.12. 15:30 – 16:15 UhrTheater im PAHLHUUSPuppentheater für Kinder ab 4 Jahre, Dauer etwa 45 MinutenVeranstalter: Förderverein Biosphäre Schaalsee e.V.Treff/Ort: Medienraum PAHLHUUS, 19246 Zarrentin am SchaalseeKosten: 4 Euro/Person, Kartenreservierung empfohlenInfos: Tel. 038851 32136, www.biosphaere-schaalsee.de

    Donnerstag, 27.12., 10:00 - ca. 13:30 Uhr Mit dem Ranger unterwegs – Biberwanderung zwischen den JahrenWährend der winterlichen Wanderung (ca. 6,5 km) rund um den ehemaligen Polder Blücher bis nach Hühnerbusch steht das Wirken von Meister Bockert als „Ökoingenieur“ auf dem Programm.Veranstalter: Biosphärenreservatsamt Schaalsee-ElbeTreffpunkt: Bushaltestelle in Gülze, Boizenburger Straße (B 5), 19258 GülzeInfos: Tel. 038851 3020, www.elbetal-mv.de

    Veranstaltungen im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee und Flusslandschaft Elbe M-V

  • Ausgabe 11/2018 | 25

    Unser Landkreisbote

    Ludwigslust-Parchim

    den Plauer Burgsängern – Mitsingkonzert11.12., 19:30 Uhr Ludwigslust, Natureum, Museumsabend: Vortrag „Ecuador – Galapagos – auf Darwins und Humboldts Spuren“ (Referent: Dr. Klaus-Dieter Feige, Matzlow)12.12., 14:00 Uhr Lübz, Bibliothek, Bilderbuchkino „Die kleine Hexe feiert Weihnachten“14.12., 19:00 Uhr Wittenburg, Sport- und Mehrzweckhalle, Benefizkonzert mit dem Landespolizeiorchester MV15.12., 15:00 Uhr Ludwigslust, Konzert in der Stadtkirche, weihnachtliches Lichterfest zur „Ludwigsluster Schlossweihnacht“ mit den Meisterschülern der Musikhochschule Lübeck

    17.11., Demen, EVITA-Forum, Karneval in Demen17.u.18.11., 10 Uhr Mestlin, Kulturhaus, „hinterland – Marktplatz für Handwerk, Kunst, Kultur, Mode und Kulinarisches“17.11., 20:00 Uhr Parchim, Bootshaus am Wockersee, 60’er und 70’er Jahre Party22.11., 16:00 Uhr Parchim, Stadthalle, Wiedersehen mit Freunde – Die Legenden sind zurück24.11., 19:30 Uhr Zarrentin, Kloster, - Dummikartei – warum Deppen Idioten wählen – Politisches Kabarett von und mit Sebastian Schnoy 02.12., 15:00 Uhr Ludwigslust, Rathaus, Plattdütsch tau’n Hoegen un Besinnen Auftritt Madrigalchor Schwerin und plattdeutsche Weihnachtsgeschichten10.12., 16:00 Uhr Ludwigslust, Stadthalle, Wunderland zur Weihnachtszeit - Die große Weihnachtsrevue mit Anita & Alexandra Hofmann13.12., 15:00 Uhr Dömitz, Rathaus, Wiehnachts- un Wintertiet mit den „Doemser Plattsnackers un Frünn’e.V.“14.12., 18:00 Uhr Ludwigslust, Stadthalle, Young Style Party, die Party für junge Leute zwischen 11 und 14 Jahre! Pädagogisch begleitet, alkoholfrei, selbst organsiert von der Party-Crew und 100 % Spaß.15.12., 15:00 Uhr Parchim, Stadthalle, Weihnachts-Gala 2018 mit bekannten Stars

    17.11., Banzkow, Straßenkarneval – 66. Session24.11., 11:30 Uhr Ludwigslust, Haus der Volkssolidarität, St. Martinsmarkt am Alten Forsthof29.11.- 02.12., Ludwigslust, Alexandrinenplatz und Lindencenter, Advents- und Nussknackermarkt in der Barockstadt 01.12., 10:00 Uhr Sternberg, Nikolausmarkt01.12., 14:00 Uhr Hof Goldenbow im Amt Crivitz, 2. Scheunenweihnachtsmarkt01.12., 11:00 Uhr Lübz, Marktplatz, Weihnachtsmarkt01.12., 11:00 Uhr Platschow, Advent auf dem Elefantenhof02.12., Neuhof, Schlosspark, Adventsmärktchen02.12., 11:00 Uhr Plate, 18. Adventsmarkt07.-09.12., Redefin, Landgestüt, Winterzauber – 7. Weihnachtsmarkt07.-09.12., Neustadt-Glewe, Burg-Weihnacht – Ganz viel Charme auf dem Neustädter Weihnachtsmarkt07.-09.12., Parchim, St. Marienenkirche/Zinnhaus, Adventsmarkt08.12., 11:00 Uhr Dömitz, Slüterplatz Weihnachtsmarkt mit der beliebten Walnuss-Tombola08.- 09.12., Zarrentin, 20. Klostermarkt „Weihnachten“09.12., 13:45 Uhr Crivitz, 13. Adventssingen rund um die Kirche09.12., 12:00 Uhr Grabow am Schützenhaus, weihnachtlicher Kunst- und Bauernmarkt mit Weihnachtsbaumverkauf15.12., 16:30 Uhr Goldberg, Turmblasen mit kleinem Weihnachtsmarkt15.12., 13:00 Uhr Boizenburg/Elbe, Marktplatz, Weihnachtsmarkt 15.12., 10:00 Uhr Kaliß, Historischer Forsthof, Weihnachtsmarkt15.12., 14:00 Uhr Lübtheen, Kirchplatz, Weihnachtsmarkt15. und 16.12., Wittenburg, Historischer Marktplatz, Weihnachtsmarkt15.12., 09:00 Uhr Schildfeld Forstamt, Weihnachtsmarkt mit Weihnachtsbaumverkauf

    Kulturkalender vom 17.11.-15.12.2018 Änderungen bleiben den Veranstaltern vorbehalten, ausführliche Informationen unter www.kreis-lup.de

    Bühne/Show/Unterhaltung/Party

    Freilichtveranstaltungen

  • 26 | Ausgabe 11/2018

    „Möge das bessere Team gewinnen“, mit diesen Worten eröffnete Bürger-meister Dirk Flörke am vergangenen Sonnabend das 18. Volleyballturnier der Landkreise und Städte in Meck-lenburg-Vorpommern in der Fischer-dammhalle Parchim. Mannschaften aus den Hansestädten Greifswald, Stralsund, Rostock, aus den Städten Schwerin und Parchim, den Land-kreisen Rostock, Nordwestmeck-lenburg, Vorpommern-Rügen sowie zwei Mannschaften aus dem Land-kreis Ludwigslust-Parchim standen sich in dem sportlichen Wettkampf gegenüber.Die beiden Mannschaften der Kreis-verwaltung, um die Spielführerinnen Simone Schmülling und Jeannine Heinke, durften sich über den zwei-ten und achten Platz freuen. Das Team der Hansestadt Rostock ging als Turniersieger hervor und konnte den Pokal mit nach Hause nehmen. Der Landkreis Vorpommern-Rügen konnte den 3. Platz für sich verbu-chen.Die Siegerehrung übernahm der 1. stellvertretende Landrat, Wolf-gang Schmülling, der abschließend lobte: „Alle Spieler, Zuschauer und Beteiligte haben mit ihrer Freund-

    lichkeit, Gelassenheit und vor allem Fairplay den Tag zu einem rundum tollen Erlebnis werden lassen.“Unterstützt wurde das Turnier von der Kreisverwaltung und der Stadt Parchim.Das Organisationsteam bedankt sich bei allen fleißigen Helfern, ins-besondere bei den Sportfreunden Matthias Kisro und Frank Munzig,

    den Schiedsrichter-Mädchen Greta, Frieda und Selina und bei denen, die für das leibliche Wohl sorgten, Jan und Reneé.Ein großer Dank geht ebenfalls an die Lewitz-Werkstätten, die die Medail-len und den Pokal gefertigt haben. Der Kriminalitätspräventionsrat hat die Gelder aus dem Projekt „Sport statt Gewalt“ dafür bereitgestellt.

    Fairplay beim Volleyballturnier der Landkreise und Städte

    Die Siegermannschaften: Landkreis Ludwigslust-Parchim 1 (l.), die Hansestadt Rostock (m.) und der Landkreis Vorpommern-Rügen (r.)

    Die weiteren Platzierungen waren:

    Platz 4 Landkreis Rostock

    Platz 5 Hansestadt Stralsund

    Platz 6 Stadt Parchim

    Platz 7 Hansestadt Greifswald,

    Platz 8 Landkreis Ludwigslust–Parchim

    Platz 9 Stadt Schwerin

    Platz 10 Landkreis Nordwestmecklenburg

    „Gesundheitsvorsorge für alle Genera-tionen ist mit unserer Bewegungsland-schaft ein Kinderspiel. Eine gelungene Investition in die Zukunft.“ Das hatte Doreen Fritsche bereits vor fünf Jahren auf einem LEADER-Akteurstreffen in Balow gesagt, als sie die „Balower Be-wegungslandschaft“ vorstellte. Die Bewegungslandschaft ist das Er-gebnis der Zusammenarbeit des Sport-vereins Traktor Balow e.V. mit der Universität Greifswald und der Firma Sattler & Mahlitz GbR. Die Idee zu dieser Initiative hatte die Lokale Aktionsgruppe überzeugt, sodass sie den Verein bei der Finan-zierung der Anlage unterstützte und Fördermittel aus ihrem Budget zur Verfügung stellte.Die Bewegungslandschaft ist der Pro-totyp für eine Outdoor Anlage, die vor allem für den Gesundheits- und Rehasport genutzt wird. Mit der Ent-wicklung der Anlage war auch die

    Fortbildung der Übungsleiterinnen und Übungsleiter verbunden. Auch über Balows Grenzen hinaus fanden sich Interessierte. Mit der „Ha-genower Landpartie“ griffen Gemein-den des Amtes Hagenow-Land die Idee auf und installierten in ihren Ge-meinden Bewegungsplätze, die exakt auf ihre Bedarfe ausgerichtet sind. Die

    LEADER-Aktionsgruppe „SüdWest-Mecklenburg“ unterstützt die Initiati-ven und setzt in ihrer Strategie auf den Beitrag des Sport im ländlichen Raum zur Gesundheitsprävention und Stär-kung des „Wir Gefühls“. Es ist nicht neu, dass die Balowerinnen und Balower Akzente setzen und stets nach neuen Ideen suchen, um mit

    Partizipation und Durchhaltevermö-gen lokal abgestimmte, generationsü-bergreifende Strategien für den Erhalt der Lebensqualität in ihrer Gemeinde finden – seit mehr als 30 Jahren nach dem Motto „Balow – ein Dorf für Kin-der – ein Dorf für alle“. So ist seit Jahren ein Kinder- und Ju-gendrat im Dorf aktiv, seit drei Jahren sichert der Balower Bürger-Aktiv-Bus die Mobilität der Einwohnerinnen und Einwohner sowie der Vereins-mitglieder ab und unterstützt die Ak-tivitäten von Kita und Grundschule. Seit kurzem hat der Bürger-Service seine Tätigkeit aufgenommen. Die Lokale Aktionsgruppe LEADER „Süd-WestMecklenburg“ freut sich über die Anerkennung und die Auszeichnung mit dem Sonderpreis für kommunale Netzwerke und gratuliert allen Balo-werinnen und Balower herzlich zu dieser Auszeichnung.

    Balow erhält Sonderpreis „Kommunale Netzwerke“ Landesgesundheitskonferenz: Gemeinde überzeugt mit Prototyp einer Bewegungslandschaft

  • Ausgabe 11/2018 | 27

    Unser Landkreisbote

    Ludwigslust-Parchim

    Die nächste Sitzung des Kreistages Ludwigslust-Parchim findet am 18.12.2018 statt. Die Tages-ordnung und der Tagungsort werden am 07.12.2018 im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt-gemacht