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besser wohnen Magazin der Wohnungsgenossenschaft Wolfen 1/17

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besser wohnenMagazin der Wohnungsgenossenschaft Wolfen 1/17

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Ulrich Schneider, Vorstand.

Vorwort2017 – zwischen Modernisierung und AbrissZitat: „Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunft und vergessen dabei völlig die Gegenwart, das Jetzt zu genießen.“ – Unbekannt –

Wir werden in 2017 wieder Wohn-gebäude abreißen, und wir werden Wohngebäude modernisieren und in der Zukunft neu bauen.

Positive Reaktionen von Mietern, aber auch von Außenstehenden, gibt es auf das umgestaltete Wohn-gebäude in der Straße der Chemie-arbeiter. Genauso stellen wir uns unseren zukünftigen Bestand im Fuhnetalviertel vor. Ein Wohngebiet, welches lebenswert ist und Entwick-lung erhofft. Ein Standort, der von Wolfen-Nord-Kritikern als abge-schrieben gilt.

Attraktivität gewinnt neuen Zuzug, deshalb machen wir da weiter, wo wir angefangen haben. Die Albert-Schweitzer-Straße 2–20 wird in diesem Jahr umgebaut und moderni-siert.

Dabei ist es auch notwendig den F o k u s a u f d e n ü b e r f l ü s s i g e n Wohnungsbestand zu legen. Leer-stand kostet der Genossenschaft jähr-lich mehrere Millionen Euro. Dieses Geld brauchen wir um attraktiven Wohnraum zu schaffen und unseren Standorten Stabilität zu geben.

Und deshalb ist es auch wichtig , Sie, liebe Mieterinnen und Mieter, in diesen Umbau zu integrieren, ihn näher zu bringen, die Veränderungen zuzulassen, Sie von Neuem begeis-tern, um gemeinsam eine Zukunft zu gestalten auf die alle Genossenschaf-terinnen und Genossenschafter stolz sein können.

Sabine Barth, Vorstand Wilfried Karwath, Vorstand

Unsere alljährliche Vertreterversammlung findet in diesem Jahr am 21. Juni 2017, ab 16 Uhr

im Mehrgenerationenhaus in Wolfen-Nord statt. Die Einladungen an unsere Vertreter erfolgen fristgerecht.

Unser Vertreter - Hans-Dieter Kaufmann

Herr Kaufmann ist Vertreter und Ansprechpartner für die Mieter des Wahlbezirkes Ost. Dieser umfasst d i e Co m e n i u s s t r a ß e , H a n s -Beimler-Straße, H.-Fahlke-Straße, E.-Mühsam-Straße, F.-Mehring-Straße, Straße der Republik und K.-Kollwitz-Straße.

Seit dem Jahr 1962 wohnt Herr Kaufmann in Wolfen-Nord und ist Mitglied bei den Wolfenern. Nach seinem Ehrenamt als Vertreter befragt, sagt er: „Man kommt ins Gespräch mit den anderen Mietern und es werden Probleme ange-sprochen. Insbesondere der Abriss von Wohngebäuden ist ein Thema, welches viel Gesprächs-stoff bietet.“

Für Herrn Kaufmann ist es wichtig, nicht alles negativ zu sehen, eine positive Meinung ist immer besser. Besonders am Herzen liegt es ihm, dass alle darauf achten, die Außen-anlagen sauber zu halten, damit man sich in seinem Wohnumfeld wohlfühlt, und das Miteinander muss funktionieren.

Unsere Vertreterin – Felicitas Ulbrich

Frau Ulbrich ist als Vertreterin Ansprechpar tnerin für unsere Mieterinnen und Mieter in Sanders-dorf. Sie selbst wohnt schon seit 1978 in Sandersdorf und übt seit 2009 das Ehrenamt als Vertreterin aus. Bei auftretenden Fragen von Mietern sucht sie auf dem kurzen Weg das Gespräch mit der Genos-senschaft.

Ein besonderes Anliegen ist ihr auch das Wohnumfeld. Speziell im Sandersdorfer Wohngebiet, wo in den letzten sechs Jahren ein Komplettumbau von fünf Wohn-gebäuden stat t fand und nun alles schön und neu hergerichtet ist, sollten alle Mieterinnen und Mieter auf Ordnung und Sauber-keit achten und zur Werterhaltung beitragen.

An dieser Stelle möchten wir wieder zwei Vertreter unserer Genossen-schaft vorstellen. Die Vertreter sind das Bindeglied zwischen Mieter und Genossenschaft.

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Aktuelles

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InhaltVorwort ..................................... 2

Vertreterversammlung 2017 2

Vertreter vorgestellt .............. 2

Seniorenwohnanlage wurde übergeben ................... 3

Hinweise zum bargeldlosen Zahlungsverkehr .................... 3

Baumaßnahmen 2017 ............ 4

Wo wohne ich? ........................ 6

Hallo Wonneproppen! .......... 6

Kinderseite ............................... 7

Wie geht wohnen? .................. 8

Hausreinigung ......................... 8

Das Sonnenhaus .................... 9

Rund um Ostern ...................... 10

Treppenhaus / Gewinner ...... 11

Rätsel ......................................... 12

Sehr geehrte Genossenschaftsmitglieder und Mieter,

aus Sicherheitsgründen gelten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter ab sofort folgende Regelungen:

1. Mit Ausnahme der Bezahlung der Übernachtungen in Gästewoh-nungen werden keine Bargeldeinzahlungen mehr entgegenge-nommen. Sämtliche Zahlungen sind durch bargeldlose Überweisung oder Einzahlung auf eines unserer Geschäftskonten zu leisten.

2. Ab sofort erfolgen keine Bargeldauszahlungen mehr. Die Erstattung erfolgt ausschließlich durch bargeldlose Überweisung auf eine vom jeweiligen An spruchsteller zu benennende Bankverbindung.

Vielen Dank für Ihr Verständnis. Für Rückfragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit gern zur Verfügung.

Hinweise zum bargeldlosen Zahlungsverkehr

Na c h e i n j ä h r i g e r B a u z e i t konnten am 28. November 2016 die 18 Mieter der Senio-

renwohnanlage ihre Mietverträge in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen in Empfang nehmen.

Die ca. 60 qm großen 2-Raumwoh-nungen waren sehr begehrt, denn leider ist das Angebot an barriere-armem und altersgerechtem Wohn-raum im Landkreis nicht sehr groß und der Bedarf wächst weiter. Die schönen hellen Wohnungen verfügen alle über moderne Bäder mit Dusche, großzügige Balkone und sind über einen innenliegenden Fahrstuhl erreichbar.

Nach Fertigstellung der Außenan-lagen wird das komplette Wohnge-biet Käthe-Kollwitz-Straße (in dem sich auch schon unsere zwei neu gebauten 6-Familienhäuser befinden) eingefriedet, so dass eine geschlos-s e n e Wo h n a n l a g e m i t N a m e n

Käthe-Kollwitz-Straße

Die Seniorenwohn anlage wurde zum 1. Dezember 2016 übergeben

„Mittendrin“ entstehen wird. Wir hoffen, den dort wohnenden Mietern ein schönes und sicheres Wohnum-feld bieten zu können.

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Aktuelles

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Im vergangenen Jahr hat nun auch ein Wohngebäude in Wolfen-Nord ein neues Outfit erhalten.

Die Straße der Chemiearbeiter 21 – 37 (Bild oben) ist teilrückge-baut worden und drei Hausein-gänge sind komplett verschwunden. Einher gingen diese Rückbaumaß-nahmen mit einer Komplettmoderni-sierung des gesamten Gebäudes, wie

zum Beispiel Elektro, Steigestränge, Treppenhäuser, Eingangsbereiche, Fassade und neuem Dach mit Photo-voltaikanlage.

Das nächste Gebäude (ab Herbst dieses Jahres) wird die Alber t-Schweitzer-Straße 2 – 20 (Bild unten) sein. Auch hier verschwinden die zwei oberen Etagen und die Hausein-gänge 2 und 20.

Doch es werden auch komplette Gebäude vom Markt genommen, die auf Grund des hohen Leer-standes rote Zahlen schreiben. Dies betrifft die Virchowstraße 22 – 30 (oben), die Grünstraße 16 – 20 (Mitte) und die Wittener Straße 19 – 27 (unten). In den vorgenannten Gebäuden wohnten im Januar 2017 nur noch 39 Miet-

Straße der Chemiearbeiter 21 – 37

Albert-Schweitzer-Straße 2 – 20

parteien. Den gekündigten Mietern werden natürlich von den Wolfe-nern Ersatzwohnungen ange-boten, die auch bezugsfer t ig herger ichtet werden. Bis auf wenige Ausnahmen (teilweiser Umzug ins Pflegeheim) bleiben diese Mieter auch in unseren ange-botenen Beständen und erhalten eine Umzugskostenpauschale in Höhe von 500 Euro pro Mitglied.

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Vorschau: Baumaßnahmen 2017

Aus der Genossenschaft

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Straße der Völkerfreundschaft

Straße der Völkerfreundschaft

Straße der Völkerfreundschaft

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W ä h r e n d d e s s e n g e h e n natürlich Wohnungssanie-rungen für Neumieter und auch die energetische Sanie-r ung unserer Wohnungs-bestände immer weiter. Sie wurden z. B. in der Hans-Beimler-Straße 1 – 9, in der Reudener Straße 77 – 81 und in der Comeniusstraße 11 – 19 in allen Wohnungen elektri-sche Durchlauferhitzer zur Erzeugung des Warmwas-sers eingebaut. Wärmever-luste werden so gemindert bzw. ganz vermieden und den Geldbeutel des Mieters freut es auch.

Eine neue und sichere Umfeldgestal-tung wird es für die Mieter der Fritz-Weineck-Straße 14 geben. Bereits seit einigen Monaten ist das Gelände rund um das Gebäude eingefriedet. Von der Stadt wurde ein Grundstück erworben – und dieses soll parkähn-

Wolfen-Nord wird in den nächsten J a h re n e i n e n Ko m p l e t t w a n d e l erleben. Die Wolfener haben Pläne, die es gilt, in den nächsten Jahren in die Realität umzusetzen, immer unter der Voraussetzung, dass der St adtu mbau Os t mit seinen Förder instr u-menten auch weiterhin Bestand hat. Dazu ist es notwendig, dass in kons-truktiven Gesprächen zwischen Polit ik und Wohnu ngs w ir t schaf t die positiven Weichen für die Zukunft gestellt werden. Die nachfol-

Die umlaufende Mauer der Fritz-Weineck-Straße 14 wird bunt und freundlich gestaltet werden – im Frühjahr geht’s los.

lich gestaltet werden. Es werden neue Bänke aufgestellt und neue Sträucher werden gepflanzt, so dass hier eine grüne Oase der Ruhe entsteht. Dies wird insbesondere die Mieter der Seniorenwohngemeinschaft in der oberen Etage freuen.

gende Grafik zeigt ein Konzept – speziell für die Straße der Völker-freundschaft – welche baulichen Veränderungen im Fuhnetalviertel in Wolfen-Nord in der Zukunft vorge-sehen sind.

Des Weiteren zeigen wir Ihnen eine Zukunftsansicht für die Straße der Chemiearbeiter 39 – 73.

Gemeinschaftsgrün

Reihenhäuser4-Familien-Häuser

Die Wolfener

Die Wolfener

Gemeinschaftsgrün

Reihenhäuser4-Familien-Häuser

Die Wolfener

Die Wolfener

Gemeinschaftsgrün

Reihenhäuser4-Familien-Häuser

Die Wolfener

Die Wolfener

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Aus der Genossenschaft

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Zahlreiche neue Knirpse konnten auch wir in den vergangenen Monaten bei den Wolfenern begrüßen, vier davon können Sie auf dieser Seite bewundern. Die Wolfener gratulieren allen frischgebackenen Eltern und erprobten Familien und wünschen dem Nachwuchs das Allerbeste!

Auch bei Ihnen ist ein Baby angekommen? Lassen Sie es uns wissen, wir überrei-chen Ihnen gern für Ihren Nachwuchs einen Gutschein über 50 Euro.

Ich heiße Andrew Norman Kis und wurde am 10. 11. 2016 geboren. Ich wog bei einer Größe von 49 cm 3.370 g. Zu meiner Familie zählen Mama Katrin, Papa Norman und meine Geschwister Kassandra Alexa (1,5 J.) und Evan (7 J.).

Wegen miet widr igem Verhalten (Ich, Charlie, 3.992 g schwer und 56 cm groß) wurde mir der Aufent-halt meiner Einzimmerwohnung mit Vollpension am 25. 11. 2016 gekün-digt. Jetzt wohne ich zusammen mit meinem Bruder Noah (6 J.) bei meinen Eltern Claudia Lange und Nils Breuer und habe einen Mietvertrag für mindestens 18 Jahre, wer kann da schon meckern?

Der kleine Emilian wog 3.330 g bei der Geburt und war 52 cm groß. Sein 17 Monate alter Bruder Louis ist ganz stolz auf seinen Bruder. Mama Claudia und Papa Nils sind überglück-lich.

Die kleine Giuliet ta Sophia hat sich schon an ihr neues Zuhause gewöhnt, geborgen schlummert sie im Arm. Der kleine Sonnenschein erblickte am 24. 10. 2016 das Licht der Welt, brachte 3.370 g auf die Waage und war 48 cm groß.

Hallo Wonneproppen!

Wo wohne ich?

Heute: Hans-Beimler-StraßeHans Beimler war ein deutscher Politiker. Geboren wurde er am 2. Juli 1895 in München.

Er wurde bekannt als kommunis-tischer Reichstagsabgeordneter und als politischer Kommissar des „Thälmann-Bataillons“ der XI. Internationalen Brigade im Spani-schen Bürgerkrieg.

Am 1. Dezember 1936 fand er den Tod. Vom Tage der Aufbahrung in Madrid bis zu seiner Beisetzung auf dem Bergfriedhof Montjuic in Katalonien nahmen mehr als zwei Millionen Spanier von Hans Beimler Abschied.

Quelle: Wikipedia

Hans Beimler

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Serie Straßennamen

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Wir suchen das schönste Osterbild! Liebe Kinder, bitte sendet uns Eure schönsten Zeichnungen zum Thema Ostern. Eine Jury sucht die besten Kunstwerke aus. Zu gewinnen gibt es Kinogutscheine für das UCI in Dessau und Gutscheine für das Freizeitbad Woliday in Wolfen. Teilnahmeberechtigt sind alle Kinder von Mitgliedern der Genossenschaft. Bitte gib deine Adresse und dein Alter an.

Kleine Wolfener, große Gewinne!

Oster- Malwettbewerb

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Kinderseite

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Hausreinigung – Kleine WocheHallo, Frau oder Herr Nachbar, Sie sind diese Woche dran… Oft sind es die kleinen Dinge, die das Leben schön machen. Aber, wenn sie miss-achtet werden, können sie den Nach-barn schnell verärgern.

Oft erhalten unsere Bestandswirt-schafter Beschwerden zur unter-lassenen Treppenhausreinigung. Im Interesse des gemeinschaftli -chen Zusammenlebens möchten wir darauf aufmerksam machen, dass jeder zu einem angenehmen Wohn-umfeld beitragen kann. Es macht ja auch jeder in seiner Wohnung sauber oder nicht? Außerdem ist die Trep-penhausreinigung fester Bestand-teil unserer Hausordnung und somit auch mietvertragliche Pflicht.

Viele ältere Menschen tun sich zuneh-mend schwerer, die Pf lichten in gewohnter Qualität durchzuführen, aber auch junge Leute sind durch Beruf u. ä. zeitlich stark gebunden und oft an der regelmäßigen Ausfüh-rung der Hausreinigung gehindert.

Dennoch sollten sich die Bewohner in der Hausgemeinschaft abstimmen, wie die Hausreinigung am besten für alle zu handhaben ist.

Sollte aber trotz Aufforderung die Treppenhausreinigung nicht ausge-führt werden, wird die Reinigung auf Kosten des säumigen Mieters von der Genossenschaf t organi-siert. Bei Einigkeit in der Hausge-meinschaft können Sie die Reinigung des gesamten Treppenhauses auch durch einen Dienstleistungsservice beauftragen. Die Kosten tragen dann jeweils alle in der Hausgemeinschaft wohnenden Mieter.

Für einige Liegenschaften haben wir bereits ein Komplettangebot, das die große und kleine Hausreinigung, die Grünlandpflege und den Winter-dienst umfasst, aber eben nicht für alle. Dieses Angebot spiegelt sich natürlich auch in den Nebenkosten wieder. Bei Fragen zu diesem Thema stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gern zur Verfügung.

Donnerstags wird an der Sekundarschule in Raguhn mit den 8. Klassen projek-

tor ient ier t gea r bei tet . Da bei stehen verschiedene Themen zur Auswahl.

In diesem Fall hat ten sich die Schüler das Thema „Schluss mit Hotel Mama“ herau sgesucht . Bemerkenswert – sind doch die Schüler erst 14 und 15 Jahre alt.

Diese waren nun für ihr Projekt auf der Suche nach einem Partner au s der Wohnungswir tschaf t , der ihnen alle Fragen rund ums „Wohnen“ korrekt erklärt. Als die Anfrage an unsere Mitarbeiter gestellt wurde, haben wir natürlich sofort zugesagt.

Am 3. November 2016 war es dann soweit. Unser Teamleiter, Herr Rößler, hat gemeinsam mit

dem Bestandswirtschafter, Herrn Ha mmer, d ie Schü ler d ieses Projektes in der Schule besucht. Diese hatten einen Fragenkatalog ausgearbeitet, der z. B. folgende Fragen enthielt: „Wie findet man am besten freie Wohnungen?“, „Wie teuer ist eine 2-Raumwohnung?“, „Was muss man bei einem Mietver-trag beachten?“, „Was gibt es für Nebenkosten?“ usw.

In einem Interview stellten sich unsere Mitarbeiter den Fragen der Schüler und beantworteten diese verständlich und einfach. Die Projektteilnehmer machten sich f leißig Notizen, um dann ihre Projektarbeit fertigstellen zu können.

Und wer weiß, vielleicht sucht ja in einigen Jahren einer der Projekt-teilnehmer eine Wohnung bei den Wolfenern …

Wie geht „wohnen“ bei den Wolfenern?Das wollten die Sekundarschüler einer 8. Klasse aus Raguhn wissen

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Informationen

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De r Te i l r ü c k b a u u n s e r e s Objektes Straße der Chemie-arbeiter 21 – 37 in Wolfen-Nord

wurde Ende letzten Jahres erfolgreich abgeschlossen. Aus einer langen Häuserzeile mit 90 Wohnungen sind zwei Häuser mit insgesamt 35 Wohnungen entstanden, die in freundlichen Farben das Stadtbild auflockern und die ersten Vorboten unserer Vision für Wolfen-Nord darstellen. Dazu im Artikel auf Seite 5 in dieser Ausgabe mehr.

Im Rahmen des Teilrückbaus wurde u.a. die Haustechnik (Steigleitungen für Wasser und Abwasser sowie Elektro) modernisiert und auf eine dezentr a le Wa r mwa sserer zeu -gung mit elektrischen Durchlaufer-hitzern in den Wohnungen umge-stellt, was sich positiv auf die Höhe der Betriebskosten auswirken wird. Unter anderem entfallen die gesetz-lich vorgeschriebenen turnusmä-ßigen Legionellenprüfungen und die Kosten für die elektrische Warmwas-serbereitung sind niedriger.

Gemeinsam mit den Stadtwerken Bit ter feld-Wolfen als or tsansäs-sigem Energieversorger sind wir bei diesem Projekt noch einen Schritt weitergegangen, der sowohl zur Energiewende beiträg t als auch die Bewohner der Häuser bei den Betriebskosten weiter entlastet.

Auf den Dächern der Gebäude haben die Stadtwerke Bit ter feld-Wolfen zwei Photovoltaik-Anlagen (beste-hend aus jeweils 107 Modulen mit einer Spitzenleistung von je 30 kW) installiert, deren Betrieb und Wartung sie ebenfalls übernehmen. Diese Anlagen erzeugen bei entspre-chender Sonneneinstrahlung seit Dezember 2016 zu 100 % grünen Strom, den die Bewohner der Häuser zu einem Vorzugstarif beziehen können. Für dieses Angebot hat sich die überwältigende Mehrheit der Bewohner entschieden. Somit tun sie sowohl der Umwelt als auch ihrer Geldbörse etwas Gutes. So sparen die Mieter bspw. bei einem jährlichen Stromverbrauch von 2.000 kWh rund 64 € gegenüber dem Tarif ENERGY-M Privat Strom.

Am Giebel des Hauses Straße der Chemiearbeiter 23 (am Kreisver-kehr) zeigt seit dem 20.12.2016 eine LED-Anzeigetafel die Leistung der Anlage sowie die damit realisierte CO2-Einsparung für jeden Interes-sierten an. Dieses Gemeinschaftspro-jekt könnte der Start für weitere innovative Projekte in Sachen Ener-giewende in der Region Anhalt und auch in Wolfen-Nord sein.

Am 28.02.2017 fand mit Vertretern der Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen, der Energieavantgarde Anhalt, des

Fraunhofer-Instituts, verschiedener Stiftungen und der Wohnungsgenos-senschaften Wolfen und Dessau ein Auftakttreffen statt, in dem Ansätze für Pilotprojekte diskutiert und erar-beitet wurden.

So ging es unter anderem darum, wie man als Wohnungsnutzer und Stromver braucher d ie Energie -wende aktiv mitgestalten kann und davon auch wir tschaf tlich profi-tieren kann. Denkbar wären zum Beispiel eine Miteigentümerschaft an einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Wohngebäudes oder eine eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Balkon und damit verbunden die Entscheidungsmöglichkeit, den damit erzeugten Strom anteilig selbst zu verbrauchen oder bei Nichtbe-darf mit neuen Technologien bspw. direkt an seinen Wohnungsnachbarn zu verkaufen. Diese Ideen werden gegenwär tig gebündelt und ihre Umsetzung im Rahmen eines Pilot-projektes in Bezug auf Finanzier-barkeit, technische und rechtliche Umsetzbarkeit geprüft.

Wir als Wohnungsgenossenschaft Wolfen eG stehen diesen Themen aufgeschlossen gegenüber und sind gern bereit, unseren Beitrag zur Ener-giewende und damit auch zum Erhalt unserer Erde für unsere Kinder und Enkel zu leisten.

Das Sonnenhaus der Wolfener Wir sind bei der Energiewende aktiv dabei

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Informationen

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Das Färben von Ostereiern ist einer der weit verbreitesten Osterbräuche. Der Ursprung

des Ostereis im christlichen Glauben ist bis heute nicht ganz geklär t. Bereits im alten Rom und Griechen-land wurden zu den Frühlingsfesten Eier verziert und Freunden geschenkt und in den Tempeln hingen die bunten Eier als Verzierung.

Selbst verzierte Ostereier können Sie sowohl von ausgeblasenen als auch von hart gekochten Eiern herstellen.

Die ausgeblasenen Eier können beispielsweise noch viele Jahre als schöner Schmuck für den Oster-strauch genutzt werden. Die hart gekochten Eier schmücken zuerst Ihren Frühstückstisch und können dann als Belohnung auch noch aufge-gessen werden.

Die ausgeblasenen Eier lassen sich leichter bemalen, wenn Sie zuvor auf Schaschlikspieße aufgespießt und mit kleinen Knetbällchen fixiert werden.

Zutaten:

H 125 ml Milch

H 1 Würfel frische Hefe

H 125 g Zucker

H 500 g Mehl

H 1 Prise Salz

H 125 g Margarine

H 100 g Quark

H 1 Eigelb

H Mohn, Sesam, Leinsamen, Rosinen

Ostereier suchenVor allem bei Kindern ist dieser Osterbrauch sehr beliebt, aber auch so mancher Erwachsener legt noch Wert darauf, sein Oster-nest am Ostersonntag suchen zu müssen.

Die Os tereier werden vom Osterhasen gelegt, bemalt und versteckt. Doch woher kommt dieser Osterbrauch? Der Oster-hase kam recht spät ins Spiel: Je nach Region wurden die Eier an Ostern vom Fuchs, dem Kuckuck oder vom Hahn gebracht. Einen ersten Nachweis zur Osterhasen-tradition gibt es aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Erst mit der Spielzeug- und Süßig-keitenindustrie setzte sich der Osterhase wirklich im Volks-glauben durch.

Beim Osterspaziergang geht die ganze Familie entweder am Ostersonntag oder am Oster-montag spazieren, um den Früh-ling willkommen zu heißen.

Und wie feiern Sie Ostern?

Genießen Sie an Ostern die freien Tage oder besuchen Sie entfernt wohnende Familienmitglieder. Gibt es bei Ihnen einen Festtags-braten und selbst gefärbte Eier und kleine Ostergeschenke? Schreiben Sie uns – wir sind gespannt auf Ihre Highlights zu Ostern.

Die Wolfener wünschen allen Mitgliedern, Mietern, Geschäftspartnern und Freunden ein

frohes Osterfest!

Am Freitag, dem 14. April 2017, und am Montag, dem 17. April 2017, bleibt die Geschäftsstelle geschlossen. Im Havariefall wenden Sie sich bitte an die Tel-Nr. 03494/44067.

Die Milch erwärmen, die Hefe mit einem Esslöffel Zucker darin auflösen und die restlichen

Zutaten in eine Schüssel geben.

Nachdem die Hefemilch 10 Minuten an einem warmen Ort gegangen ist, die restlichen Zutaten ebenfalls in die Schüssel geben und alles mit den Knethacken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten.

Den Teig mit einem Tuch bedecken und warten, bis er sich zur doppelten Größe entwickelt hat. Nach dem Gehen den Teig noch einmal durch-kneten und in fünf bis sechs Portio nen teilen.

Jede Portion wiederum teilen und zwar im Verhältnis eins zu zwei. Aus dem größeren Teigstück einen ca. 20 cm langen Teigstrang formen. Davon wird eine Kugel als Stummel-schwänzchen abgetrennt. Der Rest des Stranges wird aufgerollt. Aus der kleineren Teigportion wird eine Kugel geformt, deren eines Ende einge-schnitten wird, so dass zwei Ohren entstehen. Mit den anderen Teigporti-onen genauso verfahren.

Die Teighasen mit Eigelb bestreichen und mit Rosinen als Augen und Mohn, Sesam und Leinsamen verzieren und auf ein gefettetes Backblech legen. Nochmals kurze Zeit gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen bei ca. 200°C backen.

Osterrezept zum Nachbacken:

Osterhase aus Hefeteig

Tipps für Ihre Ostereier

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Rund um Ostern

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Die Wolfener möchten Ihnen in unserem Mieter magazin Tipps für entspanntes Wohnen und ein angenehmes Zusammenleben mit Ihren Nachbarn geben.

Hier unser Tipp 3: Ein Gespräch über das Wetter. Das Wetter ist ein perfektes Thema für ein kurzes Gespräch.

Gewinner des WeihnachtsrätselsDas Lösungswort unseres Weihnachtsrätsels lautete: Christkindlmarkt. Uns erreichten wieder viele richtige Einsendungen – siehe Körbchen.

Über einen Einkaufsgutschein von EDEKA konnten sich die folgenden Gewinner freuen: Frau M. Wegner aus Wolfen, Frau I. Zischke aus Wolfen und Frau L. Kirchhof aus Wolfen.

Osterrezept zum Nachbacken:

Osterhase aus Hefeteig

Tipp 3 für ein angenehmes Zusammenleben

Das Treppenhaus geht alle anDas Treppenhaus ist ein wich-

tiger Raum für die Mieter eines Hau ses , welches miet f re i

genutzt werden kann. Durch ihn geht jeder Mieter aus seiner Wohnung heraus und auch in diese hinein. Beim Öffnen der Hauseingangstür ist es der erste Blick, den man erhält, nicht nur für die Mieter des Hauses, auch alle Besucher, Verwandte, Freunde, Postboten usw.

Ist ein Treppenhaus schön mit freund-lichen Farben und hell gestaltet, geht man einfach gerne hindurch. Und eigentlich sollte man glauben, dass gerade die Bewohner eines solch schönen Flures auch wollen, dass es möglichst lange sauber und ordent-lich bleibt.

Umso schockier ter s ind einige Bewohner, Besucher und die Mitar-beiter unseres Hauses, die leider fest-stellen müssen, dass die Treppen-

häuser in Sandersdorf, die erst in den letzten 5 Jahren malermäßig mit frischen Farben, teilweise Fliesen, instand gesetzt und modernisiert wurden, nach kurzer Zeit schon wieder renoviert werden müssen. Trotz Treppengeländer mit Hand-lauf sieht man deutlich, dass die Hände an der gegenüberliegenden Wand zum Hinaufgehen der Treppen-stufen benutzt werden und Hände sind nun mal nicht immer sauber! Mit Rollatoren werden ganze Ecken und Kanten abgefahren, ganz zu schweigen von den tiefen Kratzern in den Wänden, die neu verputzt werden müssen.

Man kann nur fragen: „Muss das sein – in der eigenen Wohnung geht man doch auch sorgsam mit allem um!“

Die malermäßige Instandsetzung eines Treppenhauses kostet ca. 5000 Euro. Bei einem Gebäude mit 5 Haus-

eingängen sprechen wir somit von Investitionskosten in Höhe von ca. 25.000 Euro, die die Wolfener nun schon wieder investieren müssen. Somit ist es unumgänglich, diese Renovierungskosten auf alle Mieter dieser Liegenschaften umzulegen. Vielleicht trägt diese Maßnahme dazu bei, sorgsamer mit dem Eigentum der Genossenschaft und ihren Eigentü-mern, den Genossenschaftern, umzu-gehen.

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Geselliges

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Herausgeber: Wohnungs-genossenschaft Wolfen eGFritz-Weineck-Straße 14a06766 Bitterfeld-Wolfen

Impressum

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Sie

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Telefon: 03494 / 36730Telefax: 03494 / [email protected]

Auflage: 4000 ExemplareSatz und Layout:Marc Angerstein Media GmbH, Wolfenbüttel

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1 2 3 4 5 6 7 8

Geste

ugs.:Gefäng-nis

Aus-streu d.Samen-körner

immer(veraltet)

einMilch-produkt

bloß

Kosovo-Friedens-truppe(Abk.)

kurzerRegen-guss

Anord-nung desZaren

Besitz-formim MA.

kurz für:etwas

Schnitt-blume

noch-mals

einVogel

Schaf-junges

einKonzert-musiker

Hafen-stadtderPhöniker

sechs-füßigerlatein.Vers

dasUnsterb-liche

griechi-scheUnter-welt

Teil einerBlume

VornamedesSängersPresley

bequemeSitz-möbel

größterSaturn-mond

Stadt inSierraLeone

Heiter-keit

MenschmitgutemAppetit

VornamedesSängersIllic

unvoll-ständig

AbfolgeallenGesche-hens

Sport-spiel-raum

Grazie

Staat inWest-afrika

Zuruf anZugtiere:Halt!

Schmalz-kringel

UtensilzurHaar-pflege

Teil derKirche

englisch:wir

indi-scherSing-vogel

Lava

Honig-insekt

Schwer-athlet

Wortteil:inRichtung

Schrift-steller-verband(Abk.)

An-triebs-kraft

Ausge-staltung

Gift-schlan-gen-fresser

Grün-fläche

Wende-ruf beimSegeln

Sing-vogel

Wiesen-pflanze

ital.Schau-spielerin(Ornella)

früher,einst

nochbevor

ein zu-berei-tetesGemüse

100 qmin derSchweiz

AusrufderÜberra-schung

chem.ZeichenfürSilber

Landes-teil vonTansania

Bücher-gestell

deutscheVorsilbe

bayr.Minister-präsident

DEIKE 1420-0315

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Rätsel