bessere argumente für die einkäuferstellten

1
Flexiblen Serverlandschaften gehört die Zukunft: Mit Infrastructure as a Service (IaaS) gibt ITandTEL Unternehmen den Freiraum, den sie brauchen, um sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren zu können. Andreas Moser, Leitung Cloud Technologien, ITandTEL [email protected] Phasen von Wachstum und Konso- lidierung wechseln einander immer häufiger ab. Unternehmen brauchen daher immer flexiblere IT-Land- schaften. Anstatt ihre Server im Haus selbst zu betreiben, setzen immer mehr heimische Betriebe auf „Service on Demand“. „Unsere Kunden schätzen die Qua- lität von IaaS. Sie bezahlen nach Verbrauch – nach vorher genau fi- xierten Preisen. Und sie genießen die Skalierbarkeit, können sie doch bin- nen kurzer Zeit ihre Serverleistung erhöhen oder reduzieren“, weiß Andreas Moser von ITandTEL. REIBUNGSLOSES SERVICE Viele KMUs, darunter zahlreiche Softwareanbieter, nutzen bereits IaaS von ITandTEL und können sich so ganz und gar ihrem Kerngeschäft widmen. „Unser Service funktioniert reibungs- los. Wir bieten unseren Kunden auch ein Self-Service-Portal im Internet an – so können sie ganz bequem und einfach ihre Serverlandschaft verwal- ten“, betont Andreas Moser. Damit minimieren Unternehmen ih- ren tatsächlichen Serviceaufwand. Hinter IaaS von ITandTEL steckt üb- rigens eine Partnerschaft mit einem namhaften Software-Anbieter. SICHERHEIT IM RECHENZENTRUM „Zudem haben wir jahrelange Erfahrung mit Cloud Technologien. Mit uns gehen Kunden auf Nummer sicher“, so Andreas Moser. Auf das Thema Sicherheit legt ITandTEL großen Wert: Die Server der Kunden mit den wichtigen Un- ternehmensdaten sind in einem der fünf österreichischen Rechenzentren sicherer als im Unternehmen selbst – verschlüsselt und durch mehrfache Redundanzen gesichert. Erfahren Sie mehr über unser Service „Flexible Serverlandschaften” und „IaaS” unter www.itandtel.at „Hohe Flexibilität und Sicherheit“ Anzeige COMPUTERWELT 13 21.06.2013 PRAXISREPORT 11 WIEN – Im Jahr 2006 wurde innerhalb der Erste Group der Einkauf im Unternehmen zentralisiert (Österreich sowie Zentral- und Osteuropa) und in eine eigene Ser- vice-Gesellschaft namens Erste Group Procurement (EGP) mit Sitz in Wien aus- gelagert. Darüber hinaus gibt es noch EGP-Niederlassungen in Prag, Bratislava, Bukarest, Budapest, Zagreb und Novi Sad. Zu den Kunden zählen 60 Unternehmen der Erste Group, Sparkassen, Banken und deren Servicegesellschaften und rund 160 EGP-Mitarbeiter unterstützen die Ein- kaufsstrategie der Erste Group und verwal- ten den externen Versorgungsbedarf in- nerhalb der Bankengruppe. Schnelle und transparente Aussagen zu direkten und indirekten Ausgaben sind naturgemäß ein wesentliches Kriterium für den Einkauf, um Kosten zu sparen. »Mit besseren Informationen rund um die Beschaffung und den Bedarf können fun- diertere Entscheidungen getroffen und neue Sourcing-Strategien umgesetzt wer- den«, erklärt Robert Semethy, Chief Pro- curement Officer bei EGP, im Gespräch mit der COMPUTERWELT. Zum Zeit- punkt der Zentralisierung des Einkaufs fehlten jedoch jegliche Auswertungen über Spend- und Lieferantendaten. Die Heraus- forderung, mit der sich EGP daher kon- frontiert sah, war die gezielte Auswertung von Spend-Daten, um nachhaltige Perfor- mance-Management-Prozesse etablieren zu können. Die meisten Buchhaltungsdaten waren in SAP FI abgelegt, einige auch in anderen dezentralen ERP-Systemen. Zunächst wollte EGP diese Anforderungen mit SAP BW umzusetzen. Die Datensynchronisati- on zwischen SAP ERP und BW, die Kom- plexität der Anbindung von Nicht-SAP- Daten, sowie die Abfrage-Performance Bessere Argumente für die Einkäufer stellten sich jedoch Semethy zufolge als unbefriedigend heraus: »Letztlich gab dann der hohe zu erwartende interne Auf- wand und die zu langsamen Fortschritte bei der Entwicklung der SAP-BW-Lösung den Anstoß, uns nach einer anderen Lö- sung umzusehen.« SCHNELLE IMPLEMENTIERUNG Die neue Business-Intelligence-Plattform (BI) sollte nicht nur den knappen Budget- vorgaben gerecht werden, sondern sich auch nach kurzer Entwicklungs- und Ein- schulungszeit durch das interne BI-Team betreiben lassen. Zudem wollte EGP eine Plattform, über die nicht nur die Mitarbei- ter in Wien, sondern auch jene an den an- deren sechs Standorten über Remote Ter- minals einfach und sicher auf wichtige Daten zugreifen können. Die Wahl fiel schließlich auf Qlikview und rund zehn Tage später ging auch schon die erste Qlikview-Applikation in den Pro- duktiveinsatz. Überzeugt hat EGP dabei eigenen Aussagen zufolge vor allem der kurze Zeitrahmen der technisch einfachen Implementierung: »Nach nur wenigen Ta- gen Einarbeitung konnte das interne BI- Team, das aus drei Mitarbeitern besteht, die gesamte BI-Lösung selbst aufbauen, betreuen und auch ohne Systemadminist- ration weitere Anpassungen vornehmen«, erklärt Bernhard Wohletz, Leiter des BI- Teams bei EGP. EINFACHE DATENINTEGRATION »Die Akzeptanz ist hoch, da individuelle Anpassungen leicht vorgenommen werden können«, bestätigt auch Semethy. In Sum- me fällt bei EGP ein Datenvolumen von rund 2,5 Millionen Datensätzen pro Jahr an, bei einer Unternehmenshistorie von fünf Jahren. »Ganz besonders sticht dabei die einfache Integration verschiedenster Datenquellen heraus«, erklärt BI-Spezialist Wohletz. Der In-Memory-Ansatz anstelle von OLAP war ebenfalls ein großer Plus- punkt. »Mit Qlikview brauchen wir keine Vorverdichtung (Cubes) und erhalten trotzdem eine sehr zufriedenstellende Abfrage-Performance.« Derzeit arbeiten bei EGP rund 60 Anwen- der mit zwölf verschiedenen Qlikview- Apps und profitieren von dem schnellen Zugriff auf die für sie relevanten Kennzah- len. Neben der Analyse der Spend-Volumi- na der EGP-Kunden gibt es heute Lösun- gen zum Vertrags-Management, zu Ein- kaufsprojekten, zur Erkennung von Ma- verick Buying sowie zum Nachweis der tatsächlich erreichten Einsparungen. »Die Einkäufer können sich nun sowohl auf Lieferantenverhandlungen als auch für Gespräche mit den Bedarfsträgern in den Banken besser vorbereiten«, erklärt Seme- thy. Der Geschäftsführung wiederum steht in Qlikview eine Übersicht aller Kennzah- len zur Gesamteinkaufs-Performance zur Verfügung. Damit das so bleibt, wird auch die Datenqualität selbst laufend gemessen und möglichst hoch gehalten. [oli] Kennzahlen zu Beschaffung und Bedarf ermöglichen es EGP, bessere Entscheidungen zu treffen. Spend- und Lieferantendaten etwa verbessern die Verhandlungsbasis in Lieferantengesprächen. Als Einkaufsabteilung der Erste Group ist EGP auf das schnelle Bereitstehen verlässlicher Kennzahlen angewiesen, um sowohl in Gesprächen mit Kunden, als auch mit Lieferanten besser argumentieren zu können. Qlikview liefert den Einkäufern diese Daten. © Fotolia / fotomek

Upload: robert-semethy

Post on 06-Dec-2014

281 views

Category:

Documents


1 download

DESCRIPTION

 

TRANSCRIPT

Page 1: Bessere Argumente für die Einkäuferstellten

Flexiblen Serverlandschaften gehört die Zukunft: Mit Infrastructure as a Service (IaaS) gibt ITandTEL Unternehmen den Freiraum, den sie brauchen, um sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren zu können.

Andreas Moser, Leitung Cloud Technologien, [email protected]

Phasen von Wachstum und Konso-lidierung wechseln einander immer häufiger ab. Unternehmen brauchen daher immer flexiblere IT-Land-schaften.Anstatt ihre Server im Haus selbst zu betreiben, setzen immer mehr heimische Betriebe auf „Service on Demand“.

„Unsere Kunden schätzen die Qua-lität von IaaS. Sie bezahlen nach Verbrauch – nach vorher genau fi-xierten Preisen. Und sie genießen die Skalierbarkeit, können sie doch bin-nen kurzer Zeit ihre Serverleistung

erhöhen oder reduzieren“, weiß Andreas Moser von ITandTEL.

REIbungsLosEs sERvICEViele KMUs, darunter zahlreiche Softwareanbieter, nutzen bereits IaaS von ITandTEL und können sich so ganz und gar ihrem Kerngeschäft widmen.„Unser Service funktioniert reibungs-los. Wir bieten unseren Kunden auch ein Self-Service-Portal im Internet an – so können sie ganz bequem und einfach ihre Serverlandschaft verwal-ten“, betont Andreas Moser.Damit minimieren Unternehmen ih-

ren tatsächlichen Serviceaufwand. Hinter IaaS von ITandTEL steckt üb-rigens eine Partnerschaft mit einem namhaften Software-Anbieter.

sIChERhEIT IM REChEnzEnTRuM„Zudem haben wir jahrelange Erfahrung mit Cloud Technologien. Mit uns gehen Kunden auf Nummer sicher“, so Andreas Moser.Auf das Thema Sicherheit legt ITandTEL großen Wert: Die Server der Kunden mit den wichtigen Un-ternehmensdaten sind in einem der fünf österreichischen Rechenzentren sicherer als im Unternehmen selbst –

verschlüsselt und durch mehrfache Redundanzen gesichert.

Erfahren Sie mehr über unser Service „Flexible Serverlandschaften” und „IaaS” unter www.itandtel.at

„hohe Flexibilität und sicherheit“

Anzeige

COMPUTERWELT 13 21.06.2013 PRAXISREPORT 11

WIEN – Im Jahr 2006 wurde innerhalb der Erste Group der Einkauf im Unternehmen zentralisiert (Österreich sowie Zentral- und Osteuropa) und in eine eigene Ser-vice-Gesellschaft namens Erste Group Procurement (EGP) mit Sitz in Wien aus-gelagert. Darüber hinaus gibt es noch EGP-Niederlassungen in Prag, Bratislava, Bukarest, Budapest, Zagreb und Novi Sad. Zu den Kunden zählen 60 Unternehmen der Erste Group, Sparkassen, Banken und deren Servicegesellschaften und rund 160 EGP-Mitarbeiter unterstützen die Ein-kaufsstrategie der Erste Group und verwal-ten den externen Versorgungsbedarf in-nerhalb der Bankengruppe.Schnelle und transparente Aussagen zu direkten und indirekten Ausgaben sind naturgemäß ein wesentliches Kriterium für den Einkauf, um Kosten zu sparen. »Mit besseren Informationen rund um die Beschaffung und den Bedarf können fun-diertere Entscheidungen getroffen und neue Sourcing-Strategien umgesetzt wer-den«, erklärt Robert Semethy, Chief Pro-curement Officer bei EGP, im Gespräch mit der COMPUTERWELT. Zum Zeit-punkt der Zentralisierung des Einkaufs fehlten jedoch jegliche Auswertungen über Spend- und Lieferantendaten. Die Heraus-forderung, mit der sich EGP daher kon-frontiert sah, war die gezielte Auswertung von Spend-Daten, um nachhaltige Perfor-mance-Management-Prozesse etablieren zu können.Die meisten Buchhaltungsdaten waren in SAP FI abgelegt, einige auch in anderen dezentralen ERP-Systemen. Zunächst wollte EGP diese Anforderungen mit SAP BW umzusetzen. Die Datensynchronisati-on zwischen SAP ERP und BW, die Kom-plexität der Anbindung von Nicht-SAP-Daten, sowie die Abfrage-Performance

Bessere Argumente für die Einkäufer

stellten sich jedoch Semethy zufolge als unbefriedigend heraus: »Letztlich gab dann der hohe zu erwartende interne Auf-wand und die zu langsamen Fortschritte bei der Entwicklung der SAP-BW-Lösung den Anstoß, uns nach einer anderen Lö-sung umzusehen.«

SCHNELLE IMPLEMENTIERUNGDie neue Business-Intelligence-Plattform (BI) sollte nicht nur den knappen Budget-vorgaben gerecht werden, sondern sich auch nach kurzer Entwicklungs- und Ein-schulungszeit durch das interne BI-Team

betreiben lassen. Zudem wollte EGP eine Plattform, über die nicht nur die Mitarbei-ter in Wien, sondern auch jene an den an-deren sechs Standorten über Remote Ter-minals einfach und sicher auf wichtige Daten zugreifen können.Die Wahl fiel schließlich auf Qlikview und rund zehn Tage später ging auch schon die erste Qlikview-Applikation in den Pro-duktiveinsatz. Überzeugt hat EGP dabei eigenen Aussagen zufolge vor allem der kurze Zeitrahmen der technisch einfachen Implementierung: »Nach nur wenigen Ta-gen Einarbeitung konnte das interne BI-

Team, das aus drei Mitarbeitern besteht, die gesamte BI-Lösung selbst aufbauen, betreuen und auch ohne Systemadminist-ration weitere Anpassungen vornehmen«, erklärt Bernhard Wohletz, Leiter des BI-Teams bei EGP.

EINFACHE DATENINTEGRATION»Die Akzeptanz ist hoch, da individuelle Anpassungen leicht vorgenommen werden können«, bestätigt auch Semethy. In Sum-me fällt bei EGP ein Datenvolumen von rund 2,5 Millionen Datensätzen pro Jahr an, bei einer Unternehmenshistorie von fünf Jahren. »Ganz besonders sticht dabei die einfache Integration verschiedenster Datenquellen heraus«, erklärt BI-Spezialist Wohletz. Der In-Memory-Ansatz anstelle von OLAP war ebenfalls ein großer Plus-punkt. »Mit Qlikview brauchen wir keine Vorverdichtung (Cubes) und erhalten trotzdem eine sehr zufriedenstellende Abfrage-Performance.«Derzeit arbeiten bei EGP rund 60 Anwen-der mit zwölf verschiedenen Qlikview-Apps und profitieren von dem schnellen Zugriff auf die für sie relevanten Kennzah-len. Neben der Analyse der Spend-Volumi-na der EGP-Kunden gibt es heute Lösun-gen zum Vertrags-Management, zu Ein-kaufsprojekten, zur Erkennung von Ma-verick Buying sowie zum Nachweis der tatsächlich erreichten Einsparungen. »Die Einkäufer können sich nun sowohl auf Lieferantenverhandlungen als auch für Gespräche mit den Bedarfsträgern in den Banken besser vorbereiten«, erklärt Seme-thy. Der Geschäftsführung wiederum steht in Qlikview eine Übersicht aller Kennzah-len zur Gesamteinkaufs-Performance zur Verfügung. Damit das so bleibt, wird auch die Datenqualität selbst laufend gemessen und möglichst hoch gehalten. [oli]

Kennzahlen zu Beschaffung und Bedarf ermöglichen es EGP, bessere Entscheidungen zu treffen. Spend- und Lieferantendaten etwa verbessern die Verhandlungsbasis in Lieferantengesprächen.

Als Einkaufsabteilung der Erste Group ist EGP auf das schnelle Bereitstehen verlässlicher Kennzahlen angewiesen, um sowohl in Gesprächen mit Kunden, als auch mit Lieferanten besser argumentieren zu können. Qlikview liefert den Einkäufern diese Daten.

© F

otol

ia /

foto

mek