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Pflegekongress Wolfsburg 6.11.2012 Pflegekongress Wolfsburg 6.11.2012 Pflegekongress Wolfsburg 6.11.2012 Pflegekongress Wolfsburg 6.11.2012 Bestandsimmobilien Bestandsimmobilien Bestandsimmobilien Bestandsimmobilien – komfortabel und altersgerecht komfortabel und altersgerecht komfortabel und altersgerecht komfortabel und altersgerecht Dipl.-Ing. Katrin Hodler Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e.V. Vortrag: Hintergründe Einführung Wohnungsanpassung Beispiele aus der Praxis der Wohnungsanpassung

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Bestandsimmobilien Bestandsimmobilien Bestandsimmobilien Bestandsimmobilien ––––komfortabel und altersgerechtkomfortabel und altersgerechtkomfortabel und altersgerechtkomfortabel und altersgerecht

� Dipl.-Ing. Katrin Hodler� Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter

� Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e.V.

� Vortrag:� Hintergründe

� Einführung Wohnungsanpassung

� Beispiele aus der Praxis der Wohnungsanpassung

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HintergründeHintergründeHintergründeHintergründe

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HintergründeHintergründeHintergründeHintergründe

Der Spiegel 2/2004

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Welche Wünsche haben ältere Welche Wünsche haben ältere Welche Wünsche haben ältere Welche Wünsche haben ältere Menschen an das Leben: Menschen an das Leben: Menschen an das Leben: Menschen an das Leben: 1. Selbständigkeit,

Selbstbestimmtheit und Wohngewohnheiten so lange wie möglich erhalten

2. Ein normales Leben führen3. Den räumlichen

Orientierungsrahmen erhalten

4. Sicher leben 5. Soziale Beziehungen

erhalten und erneuern6. Hilfe bekommen, wenn sie

nötig ist7. Finanziell unabhängig sein

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�Selbständiges Ausführen der körpernahen Verrichtungen (Aufstehen, Anziehen, Waschen, WC-Gang etc.)

�Selbständige Versorgung (Einkaufen, Kochen, Essen, Abwaschen etc.)

�Teilnahme am sozialen Leben (aktiven oder passiven Kontakt zu anderen Menschen)

Selbständige Lebensführung Selbständige Lebensführung Selbständige Lebensführung Selbständige Lebensführung bedeutet: bedeutet: bedeutet: bedeutet:

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Pflegekongress Wolfsburg 6.11.2012Pflegekongress Wolfsburg 6.11.2012Pflegekongress Wolfsburg 6.11.2012Pflegekongress Wolfsburg 6.11.2012

� Funktionierende Infrastruktur: Geschäfte, Ärzte etc. zumindest: ÖPNV-Anbindung

� vertraute Umgebung, informelle Hilfenetze (Verwandte, Nachbarschaft)

� professionelle (Pflege) Dienstleistungen � Barrierefreie Wohnumgebung (Wohnung und

Wohnumfeld)� Ausgleich von Funktionseinschränkungen bzw. -

verlusten� Schutz vor Unfällen� Förderung der verbliebenen körperlichen Fähigkeiten

Voraussetzungen für Voraussetzungen für Voraussetzungen für Voraussetzungen für eine selbständige Lebensführungeine selbständige Lebensführungeine selbständige Lebensführungeine selbständige Lebensführung

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Die Fachstelle informiert Strukturelle Wohnungsanpassung 14.3.2012 Die Fachstelle informiert Strukturelle Wohnungsanpassung 14.3.2012 Die Fachstelle informiert Strukturelle Wohnungsanpassung 14.3.2012 Die Fachstelle informiert Strukturelle Wohnungsanpassung 14.3.2012

Zunahme von HilfeZunahme von HilfeZunahme von HilfeZunahme von Hilfe---- und Pflegebedarf in und Pflegebedarf in und Pflegebedarf in und Pflegebedarf in Privathaushalten bis 2050Privathaushalten bis 2050Privathaushalten bis 2050Privathaushalten bis 2050

* R. Narten: Ältere Mieter im Wohnungsbestand, vdw niedersachsen-bremen, 2008

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Barrierefreie WohnungenBarrierefreie WohnungenBarrierefreie WohnungenBarrierefreie Wohnungen� Neubau: DIN 18040 anwenden!

� Es ist nicht mit einem Anstieg barrierefreier Neubauten zu rechnen, außerdem wird ohnehin kaum noch neu gebaut.

� Das Leben der allermeisten älteren Menschen findet in nicht-barrierefreien, längst gebauten Häusern statt.

� Ein Großteil von ihnen lebt in Ein-oder Zweifamilienhäusern

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Im Bestand: WohnungsanpassungIm Bestand: WohnungsanpassungIm Bestand: WohnungsanpassungIm Bestand: Wohnungsanpassung� Strukturell:Strukturell:Strukturell:Strukturell: Bei

Modernisierungen oder Sanierungen grundsätzlich so weit wie möglich die Anforderungen der DIN18025 Teil 2 berücksichtigen� UmbaumaßnahmenUmbaumaßnahmenUmbaumaßnahmenUmbaumaßnahmen (z.B.

Nachrüstung von Aufzügen, Einbau von bodengleiche Duschen, Schwellenentfernungen, Türverbreiterungen, Nachrüstung von Handläufen im Treppenhaus)

� Individuell:Individuell:Individuell:Individuell: Durch die Veränderung der Wohnung eine Problemlösung im Einzelfall herbeiführen� UmorganisationUmorganisationUmorganisationUmorganisation der

Wohnungz.B. Ummöblierung

� HilfsmitteleinsatzHilfsmitteleinsatzHilfsmitteleinsatzHilfsmitteleinsatz(z.B. Haltegriffe, Wannenlift, WC-Erhöhung)

� UmbaumaßnahmenUmbaumaßnahmenUmbaumaßnahmenUmbaumaßnahmen(z.B. Treppenlifte, Aufzüge, Schwellenentfernung, Türverbreiterung, bodengleiche Dusche)

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In Niedersachsen stark vertreten: In Niedersachsen stark vertreten: In Niedersachsen stark vertreten: In Niedersachsen stark vertreten: EinEinEinEin---- und Zweifamilienhäuser und Zweifamilienhäuser und Zweifamilienhäuser und Zweifamilienhäuser

Verteilung Wohneinheiten in Niedersachsen

1,5 Mio.WE in

größeren Gebauden

41%

0,75 MioWE in

Zweifamilien-häusern

21%

1,4 Mio.Einfamilien-

häuser 38%

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In NiedersachsenIn NiedersachsenIn NiedersachsenIn Niedersachsen� sind ca. 59 % aller Wohneinheiten in Ein-

und Zweifamilienhäusern.� leben ca. 3,8 Mio. Menschen in Ein- und

Zweifamilienhäusern.� Das entspricht einem Anteil von ca. 48 %

der Einwohner des Landes.� In ländlich geprägten Bereichen leben

ca.70-80 % der Bewohner in Ein- und Zweifamilienhäusern.

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Baualter und Bewohner der EinBaualter und Bewohner der EinBaualter und Bewohner der EinBaualter und Bewohner der Ein---- und und und und Zweifamilienhäuser in DeutschlandZweifamilienhäuser in DeutschlandZweifamilienhäuser in DeutschlandZweifamilienhäuser in Deutschland

� Der größte Teil der Häuser stammt aus den Jahren 1948-1978.

� In ca. 88% der Häuser leben die Eigentümer.

� Viele der Bewohner sind mit ihren Häusern alt geworden.

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Typische Merkmale von vielen Typische Merkmale von vielen Typische Merkmale von vielen Typische Merkmale von vielen EinEinEinEin---- und Zweifamilienhäusernund Zweifamilienhäusernund Zweifamilienhäusernund Zweifamilienhäusern

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Typische Barrieren in vielen Typische Barrieren in vielen Typische Barrieren in vielen Typische Barrieren in vielen EinEinEinEin---- und Zweifamilienhäusernund Zweifamilienhäusernund Zweifamilienhäusernund Zweifamilienhäusern

� Eingangsstufen

� Enge Windfänge

� Treppen

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Typische Barrieren in vielen Typische Barrieren in vielen Typische Barrieren in vielen Typische Barrieren in vielen EinEinEinEin---- und Zweifamilienhäusernund Zweifamilienhäusernund Zweifamilienhäusernund Zweifamilienhäusern

� Nicht erreichbare und nicht benutzbare Bäder im Obergeschoss

� Schlafräume im Obergeschoss

� Nutzräume im

Keller

� Große Gärten

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Unterschiedliche Unterschiedliche Unterschiedliche Unterschiedliche Anpassungskonzepte:Anpassungskonzepte:Anpassungskonzepte:Anpassungskonzepte:� Umzug ins Erdgeschoss

oder

� Nutzbarmachen

der ersten Etage

Für beide gilt:

� Die Anpassung des Eingangsbereiches ist in der Regel notwendig

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Anpassungskonzept 1Anpassungskonzept 1Anpassungskonzept 1Anpassungskonzept 1� Umzug ins

Erdgeschoss� Evtl. Anbau

� Einbau oder Anpassung des Badezimmers im Erdgeschoss

� Anpassung des Eingangs – innen und außen

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Anpassungskonzept 2Anpassungskonzept 2Anpassungskonzept 2Anpassungskonzept 2� Nutzbarmachen der

ersten Etage� Treppenlift oder

zumindest zwei Handläufe

� Anpassung des Badezimmers im Obergeschoss

� Anpassung des Eingangs - innen und außen

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Möglichkeiten der Anpassung Möglichkeiten der Anpassung Möglichkeiten der Anpassung Möglichkeiten der Anpassung ----EingangsbereichEingangsbereichEingangsbereichEingangsbereich

� Rampe oder Lift� Am Eingang oder

� von der rückwärtigen Seite des Hauses

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Beim Bau Beim Bau Beim Bau Beim Bau von Rampen zu beachten: von Rampen zu beachten: von Rampen zu beachten: von Rampen zu beachten: � Max. 6% Steigung� 1,20 m Breite

� Lauflänge je Rampenabschnitt nicht mehr als 6 m, dann Zwischenpodest von 1,50m Länge

� Vor und hinter der Rampe 1,50x1,50 Fläche

� Geländer in 85 cm Höhe

� Radabweiser in 10 cm Höhe

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EingangEingangEingangEingang

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Hauseingang: Hauseingang: Hauseingang: Hauseingang: typische Anpassungsmaßnahmen bei typische Anpassungsmaßnahmen bei typische Anpassungsmaßnahmen bei typische Anpassungsmaßnahmen bei wenigen Stufen:wenigen Stufen:wenigen Stufen:wenigen Stufen:

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Weniger Platz benötigt ein Lift:Weniger Platz benötigt ein Lift:Weniger Platz benötigt ein Lift:Weniger Platz benötigt ein Lift:

� Treppen – Plattformlift

� Hublift

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Wenn die Treppe noch bewältigt werden Wenn die Treppe noch bewältigt werden Wenn die Treppe noch bewältigt werden Wenn die Treppe noch bewältigt werden kann: Auf jeden Fall zwei Handläufe!kann: Auf jeden Fall zwei Handläufe!kann: Auf jeden Fall zwei Handläufe!kann: Auf jeden Fall zwei Handläufe!

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Eingangsbereich InnenEingangsbereich InnenEingangsbereich InnenEingangsbereich Innen� Entfernung des

Windfangs

� Verlegung des Eingangs

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Innentreppen: Auch hier sind zwei Innentreppen: Auch hier sind zwei Innentreppen: Auch hier sind zwei Innentreppen: Auch hier sind zwei Handläufe unerlässlich!Handläufe unerlässlich!Handläufe unerlässlich!Handläufe unerlässlich!

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Wenn ein Treppenlift benötigt wird, Wenn ein Treppenlift benötigt wird, Wenn ein Treppenlift benötigt wird, Wenn ein Treppenlift benötigt wird, bitte beachten:bitte beachten:bitte beachten:bitte beachten:

� Die Treppe muss weiterhin gut und sicher benutzbar sein.

� Bei gewendelten Treppen: Die breiten Stufenabschnitte sollen begehbar bleiben (Das bedeutet: Der Lift muss innen fahren!)

� Zwei Handläufe sollen benutzbar bleiben

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Anpassung des BadezimmersAnpassung des BadezimmersAnpassung des BadezimmersAnpassung des Badezimmers

vorhervorhervorhervorherNachher:Nachher:Nachher:Nachher:

Umbau und HilfsmittelUmbau und HilfsmittelUmbau und HilfsmittelUmbau und Hilfsmittel

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Badumbau: Die fehlende Badumbau: Die fehlende Badumbau: Die fehlende Badumbau: Die fehlende Bewegungsfläche kann durch eine Bewegungsfläche kann durch eine Bewegungsfläche kann durch eine Bewegungsfläche kann durch eine bodengleiche Dusche geschaffen werden:bodengleiche Dusche geschaffen werden:bodengleiche Dusche geschaffen werden:bodengleiche Dusche geschaffen werden:

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Anpassung des Badezimmers Anpassung des Badezimmers Anpassung des Badezimmers Anpassung des Badezimmers ausschließlich mit Hilfsmitteln:ausschließlich mit Hilfsmitteln:ausschließlich mit Hilfsmitteln:ausschließlich mit Hilfsmitteln:

vorhervorhervorhervorher Nachher Nachher Nachher Nachher ---- HilfsmittelHilfsmittelHilfsmittelHilfsmittel

Pflegekongress Wolfsburg 6.11.2012Pflegekongress Wolfsburg 6.11.2012Pflegekongress Wolfsburg 6.11.2012Pflegekongress Wolfsburg 6.11.2012

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Für die Wohnungsanpassung Für die Wohnungsanpassung Für die Wohnungsanpassung Für die Wohnungsanpassung nutzbare Ressourcen in Einfamilienhäusernnutzbare Ressourcen in Einfamilienhäusernnutzbare Ressourcen in Einfamilienhäusernnutzbare Ressourcen in Einfamilienhäusern� Grosse Grundstücke

� Keller

� Gestaltungsfreiheit

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Kostenbeispiel 1Kostenbeispiel 1Kostenbeispiel 1Kostenbeispiel 1� Einbau bodengleiche

Dusche statt Wanne: ca. 5.000,- €

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Kostenbeispiel 2Kostenbeispiel 2Kostenbeispiel 2Kostenbeispiel 2� Treppenlift einfach:

ca. 5.000,- €

� Treppenlift mit zwei Viertel-Wendelungen: ca. 10.000,- €

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Kostenbeispiel 3Kostenbeispiel 3Kostenbeispiel 3Kostenbeispiel 3� Außenhublift einfach:

ca. 9.000,- €

� Außenhublift mit Treppenbrücke:

ca. 11.500,- €

� Wartungsvertrag jährlich 120,- bis 150,- €

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Finanzierungshilfen

� Bei Krankheiten oder Behinderungen: Hilfsmittel über die Krankenversicherung

� Für Pflegebedürftige: Umbaukostenzuschuss (max. 2.556,-€) und Hilfsmittel von der Pflegeversicherung

� Für Menschen mit sehr geringem Einkommen: Sozialhilfe � Für Unfallopfer: Gesetzliche Unfallversicherung� Für Wohneigentümer mit begrenztem Einkommen:

Umbaudarlehn von 40% der Kosten bis max. 75.000,- € von der N-Bank, Anträge über die Wohnbauförderstellen

� Für alle: KFW– Kredit „Altersgerecht Umbauen“, über die Hausbanken, Infos: www.kfw.de

� Steuererleichterungen durch Abzug von Handwerkerleistungen vom zu versteuernden Einkommen

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!