betriebsverbesserungssystem in der httg-klinik cornelius jäger 04.03.2014
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Betriebsverbesserungssystem
in der HTTG-Klinik
Cornelius Jäger
11.04.23
Agenda
11.04.23
I. Historie
II. Organisatorischer Ablauf
III.Prämierung: Scoring-System
IV.Beispiele für Vorschläge
V. Gesamtübersicht der eingereichten Vorschläge 2007/
2008
VI.Zusammenfassung
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I. Historie
„Unzufriedenheit“ der Mitarbeiter, da Verbesserungsvorschläge kaum umgesetzt worden bzw. keine kommunikative „Plattform“ vorhanden war
Nutzung des „Praxiskapitals“ der Mitarbeiter Verbesserung der Arbeitsbedingungen/ Team-Arbeit 02/ 2007 Einführung eines Betriebsverbesserungssystem Zahlreiche konstruktive Vorschläge Ausarbeitung Prämien-System Zustimmung Personalrat Ende 2008 Bewertung, Prämierung und Auszahlung
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II. Organisatorischer Ablauf
1)Einreichung des Vorschlages durch einen Mitarbeiter (schriftlich)
2)Bestätigung des Eingangs bei der Klinikleitung
3)Annahme/ Bewertung durch die Klinikleitung (vierteljährlich)
4)Benachrichtigung des Mitarbeiters in Form eines Abschlußbogens
5)Auszahlung
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Ablauf der Annahme/ Bewertung eines Vorschlages
Ausschlusskriterien
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Nicht-konstruktive Kritik ohne konkreten
Lösungsansatz
Hinweis auf bekannte Schwierigkeiten und die
Notwendigkeit von
Reparaturen
Die Umsetzung des Vorschlags ist offensichtlich
unmöglich
Vorschläge, die sich aus der pflichtgemäßen
Erledigung der
Dienstaufgabe ergeben
Der Impuls beschreibt nur einen Sachverhalt,
ohne eine Idee zur
Verbesserung zu beinhalten
III. Scoring-System
Prämierung nach einem Scoring-System Scoring System: Transparent und nahezu objektiv Provisions- und Punktemodell Jeder Mitarbeiter kann seine Prämie rechnerisch
nachvollziehen Beide Modelle sind über www.httg.de transparent
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Vorstellung des Scoring-Systems:
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1. Punktemodell
2. Provisionsmodell
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Idee Ja Nein Max. PunkteMax.
Punkte %
Auswirkungen (Euro/ Zeitersparnis/ Image/ ...)*
Ja Nein Qualitätsgewicht Max. PunkteMax.
Punkte %
4 3 2 1
Mitarbeitervorteil 20 12,50%
Patientenvorteil 20 12,50%
Imagegewinn 20 12,50%
Umweltaspekt 20 12,50%
Kooperationspartner 20 12,50%
Sonstige 20 12,50%
Lösungsansatz? 40 25,00%
Gesamt Idee 60
Punktemodell
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Projektplanung Ja Nein
Max. PunkteMax.
Punkte %
Ziele/ Nicht-Ziele benannt
2 10,00%
Vollständige Ressourcenplanung
Investitionen (Angebote) 2 10,00%
Laufende Kosten (aufgeschlüsselt) 2 10,00%
Personal (Normkosten) 1 5,00%
Termine/ Meilensteine
Einfache Übersicht 0,5 2,50%
Gantt-Chart 0,5 2,50%
Projektumfeld
Projektleiter 0,5 2,50%
Projektverantwortlicher 0,5 2,50%
Internes Umfeld 0,5 2,50%
externes Umfeld 0,5 2,50%
Projekt-Interaktion
Synergieeffekte 0,5 2,50%
Rollen der Projektteilnehmer 0,5 2,50%
Konkurrierende Projekte 0,5 2,50%
Punktemodell
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Projektcontrolling Ja Nein Max.
PunkteMax.
Punkte %
Konzept zur Sicherung der Qualität 1 5,00%
Konzept zur Sicherung der Kostentreue 1 5,00%
Vor- und Nachprojektphase
Historie 0,5 2,50%
Konzept zur Evaluation 1 5,00%
Projektstrukturplan
Teilprojekte 0,5 2,50%
Arbeitspakete 0,5 2,50%
Risikomanagement
Kostenrisiken 0,5 2,50%
Terminrisiken 0,5 2,50%
Qualitätsrisiken 0,5 2,50%
Versicherung (vorhanden, wenn erforderlich?) 0,5 2,50%
Arbeitssicherheit 0,5 2,50%
Politische Risiken 0,5 2,50%
Juristische Risiken 0,5 2,50%
Quellenangaben 0,5 2,50%
Gesamt Projektplanung 20
Punktemodell
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Eigenständige Umsetzung/ Durchführung
4 3 2 1Max.
PunkteMax.
Punkte %Grad der eigenständigen
Durchführung 20 100,00%
Gesamt Durchführung 20
Übertrag Gesamt Idee 60 60%
Übertrag Gesamt Projektplanung
20 20%
Übertrag Gesamt Durchführung
20 20%
Gesamtpunktzahl Vorschlag 100 100,00%
Vorschlagswert in EURO 500
Evaluation JaNein
Eigenständig durchgeführt Ziel erreicht (Euro/
Zeitersparnis/ Qualität/ Image/ ...)
10 40,00%
Überprüfung ob Maßnahme aktiv 6 24,00%
Berichtswesen Zwischenberichte 4 16,00%Abschlussbericht 5 20,00%
Gesamt Evaluation 25
Nachhaltigkeit JaNein
Positiv nach mind.12 Monaten 25 100,00%Gesamt Nachhaltigkeit 25Übertrag Gesamt Evaluation in Euro
Übertrag Gesamt Nachhaltigkeit in Euro
Übertrag Vorschlagswert in Euro
Gesamtprämie in Euro
Punktemodell
Provisionsmodell
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Kostenersparnis/ Mehreinnahmen in Euro
10% Prämie in Euro
Übertrag Vorschlagswert in Euro
Gesamtprämie in Euro
Abschlußbogen
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IV. Beispiele für Verbesserungsvorschläge
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Conny Abraham:Software-Erstellung Im Januar 2008 Update der MediSite-Software Firma MediSite mit Hinweis auf den im September
2007 gekündigten Vertrag ablehnte Bis Januar 2008 nicht gelungen, die geplante
Ersatz-Software (SAP I.sh-Med) für die OP-Dokumentation einzuführen
Nachfrage bei Firma MediSite MediSite bot einen reduzierten Leistungsumfang
für nicht reduzierte 32.000 Euro/Jahr an. Angebot abgelehnt. Herr Abraham entwickelte eine eigene Schnittstelle OP-Dokumentation zum Controlling.
Siegrid Siegmann
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Insgesamt 5 Vorschläge eingereicht:
Beispiel:Zentrallager für Verbrauchsmaterialien:
Einsparungen im Lagerbereich bzw. Bestellung durch ein
Zentrallager für Verbrauchsmaterialien innerhalb der HTTG
Die Normalstationen könnten z.B. ein Zentrallager für
Verbrauchsmaterialien führen (ähnlich wie die St.74), um bei
größerem Bestellvolumen günstigere Preisgestaltung zu erzielen.
Des Weiteren könnte eine Lagerhilfskraft pflegerische Kapazitäten
freisetzen. Vorschlag ist mit Pauschalbetrag prämiert worden
Dr. Andreas Martens
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Insgesamt 7 Verbesserungsvorschläge eingereicht:
Beispiel:Standardanordnungen per Stempel: Zeitersparnis
und Fehlerreduktion Stempel für Standardanordnungen für die
Normalstationen bestellen, eventuell in "Module" unterteilt.
Routinefehler vermeiden (z.B. Analgetika oder Betablocker vergessen, keine Bedarfsanordnung für KCl etc.), Zeit sparen und so das Arbeitsleben auf den Stationen erleichtern.
Erleichterung der Einarbeitung neuer Kollegen/innen.
Vielleicht sogar zusätzlich einen Standardstempel für jeden Arzt für die Visitendokumentation installieren.
V. Gesamtüberblick der eingereichten Vorschläge
2007/ 2008
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VI. Zusammenfassung
Vielen Dank für die zahlreichen Vorschläge
Einige Vorschläge sind bereits umgesetzt, andere werden noch
umgesetzt
Klinikleitung freut sich über viele, konstruktive Ideen und Vorschläge
Für Rückfragen und Anmerkungen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung
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Vielen Dank für
Ihre Aufmerksamkeit
Ich wünsche Ihnen/ Euch ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2009
Cornelius Jäger