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Bezirkliches Bündnis für Wirtschaft und Arbeit Charlottenburg-Wilmersdorf Aktionsplan Stand Mai 2010

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Bezirkliches Bündnis für

Wirtschaft und Arbeit

Charlottenburg-Wilmersdorf

Aktionsplan

Stand Mai 2010

Aktionsplan

beschlossen in der Steuerungsrunde des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit am 26 Mai 2009. - Aktualisiert: Mai 2010 Verantwortlich für die Redaktion: Geschäftsstelle des BBWA Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf Otto-Suhr-Allee 100 . 10585 Berlin Herr Klaus Albat / Frau Angela Porzner / Herr Masiar Dehkordi Tel.: (030) 9029 13 105 / 13 113 / 13114 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] Homepage: www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/wiberat/bbwa Comovis GbR Frau Heide Dendl Bernburger Str. 27 10963 Berlin Tel.: (030) 69 00 85 64 E-Mail: [email protected]

Vorwort

Wir brauchen mehr Arbeitsplätze. Dieser Satz ist immer noch richtig, auch wenn sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt in den letzten Jahren etwas entspannt hat. Und auch bei den Ausbildungsplätzen hatten die gemeinsamen Anstrengungen von Wirtschaft und Politik durchaus Erfolge. Aber leider macht jetzt die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise vielen einen Strich durch die Rechnung. Umso wich-tiger sind gerade jetzt Projekte, mit denen neue Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen werden – vor allem für Jugendliche. Besonders problematisch sind oft die Übergänge von der Ausbildung in den Beruf. Deshalb wollen wir insbesondere dafür spezifische Angebote machen. Dabei kön-nen wir auf drei Förderprogramme des Europäischen Sozialfonds und des Euro-päischen Fonds für regionale Entwicklung zurückgreifen, mit denen unsere Pro-jekte finanziert werden: Lokales Soziales Kapital (LSK), Partnerschaft – Entwick-lung – Beschäftigung (PEB) und Wirtschaftsdienliche Maßnahmen (WDM). Inzwischen wurden die Kulturwirtschaft und der Bereich Umwelt und Verkehr als neue Handlungsfelder erschlossen. Fast alle Bereiche der Kulturwirtschaft sind in Charlottenburg-Wilmersdorf vertreten, und zusammen mit der Technischen Uni-versität, der Universität der Künste und vielen weiteren wissenschaftlichen und kulturellen Institutionen machen sie einen großen Teil der Wirtschaftskraft und der Attraktivität unseres Bezirks aus. Die Maßnahmen des Bezirklichen Bündnisses richten sich insbesondere auch an Menschen mit Migrationshintergrund sowie an Menschen mit Behinderung, deren besondere Talente und Fähigkeiten gefördert und für unsere Gesellschaft nutzbar gemacht werden sollen. Die Maßnahmen bemühen sich um Nachhaltigkeit, um Belastungen für künftige Generationen auszuschließen. Und drittens soll die glei-che Teilhabe von Frauen und Männern sowie von Menschen mit Behinderung gefördert werden. Ich danke wiederum allen Kooperationspartnern, die uns unterstützen, und ich appelliere an die Unternehmen und Betriebe unseres Bezirks, mitzumachen, un-sere Angebote zu nutzen, die Projektideen aufzugreifen und weiter zu entwickeln und vor allem eigene neue Arbeitsplätze zu schaffen. Mit freundlichen Grüßen

Monika Thiemen

DIE BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN VON BERLIN CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF

Inhaltsverzeichnis 1. Bezirksporträt 2. Zusammensetzung des Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit Charlottenburg-

Wilmersdorf 3. Die Finanzierungsinstrumente 4. Die Handlungsfelder

A) Demographischer Wandel

Projekte • Generationsübergreifende Quartierstrategie Charlottenburg Nord

B) Arbeit und Beruf

Projekte • Bezirkliches Bündnis für Wirtschaft und Arbeit Charottenburg-Wilmersdorf in Bewegung • BIO - Berufliches Informations- und Orientierungsprojekt • „Danke, keine Stütze“ - Eine Projektwerkstatt für Perspektiven zum eigenen Gelderwerb • Diversity - Aufschwung durch Vielfalt • Ein Ort - Drei Einblicke • Einstiegsbegleitung, Coaching und Qualifizierung für Berufsrückkehrerinnen und Unterneh-

mensmitarbeiterinnen: Erfolg im Tandem • Fit für die Zukunft • Interkulturelles Kooperationsforum • Markt und Mehr • Mode-Workshop für Jugendliche ohne Schulabschluss und/oder mit Migrations-hintergrund • Charlottenburger Multi-Kulti-Messe • Uhland Kiez • Unternehmensnetzwerk Mierendorffkiez: 200. Geburtstag von Kaiserin Augusta

C) Kulturwirtschaft

Projekte • Erlesener Kiez

D) Wissenschaft als Standortfaktor

Projekte • Nachhaltige Vitalisierung des kreativen Quartiers um den Campus Berlin-Charlottenburg

E) Umwelt und Verkehr

Projekte • Klimabüro in Charlottenburg.-Wilmersdorf zur Förderung der Energieeffizienz kleiner und

mittelständiger Unternehmen

Anhang

• Gesamtübersicht

1. Bezirksporträt Das Hauptanliegen des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit besteht darin, Arbeitsmarktpolitik gemäß der europäischen Beschäftigungsstrategie lokal umzusetzen, indem Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen und gesichert und die lokale Wirtschaft gestärkt werden. Um standortwirksame Handlungsfelder zu eröffnen, orientiert sich das Bezirkliche Bündnis für Wirtschaft und Arbeit (BBWA) bei der Festschreibung von Projektthemen und –zielen an konkreten Bedarfsmeldungen, an Schwächen und Entwicklungschancen vor Ort. Die wirksame Umsetzung der Strategien wird durch tragfähige Kooperationen und Partner-schaften gesichert, beispielsweise mit der Agentur für Arbeit, dem JobCenter, mit Klein- und Mittelständischen Unternehmen, mit Akteuren, Verbänden, Trägern und Kammern. Charlottenburg-Wilmersdorf ist ein Bezirk mit hohem Potential an Lebensqualität. Der Bezirk ist sowohl Wirtschaftsstandort mit dem Schwerpunkt Dienstleistung, Handel - beim Indikator Verkaufsfläche nimmt er den Spitzenplatz in Berlin ein -, Beherbergungs-betriebe und Gastronomie, als auch Wissenschaftsstandort mit zwei Universitäten und einer der bedeutendsten Kulturstandorte Berlins. Der Kurfürstendamm ist die größte Ein-kaufsstraße Berlins. Der Bezirk ist Messestandort und Sitz eines Fernsehsenders. Diesem Potenzial steht in einigen Gebieten des Bezirks eine starke Zunahme an sozialen Problemen und einer signifikanten Zahl an Arbeitslosen mit einem hohen Anteil an Lang-zeitarbeitslosen gegenüber. Vor allem die Jugendarbeitslosigkeit, und hier speziell die Arbeitslosigkeit jener Menschen mit Migrationshintergrund und/oder Behinderung, ist ein Dauerthema im Bezirk und wird deshalb bei der Projektentwicklung innerhalb des Be-zirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit besonders berücksichtigt.

2. Zusammensetzung des Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit Charlottenburg-Wilmersdorf

Ansprechpartner und Akteure

Geschäftsstelle des BBWA Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf Otto-Suhr-Allee 100 . 10585 Berlin Herr Klaus Albat / Frau Angela Porzner / Herr Masiar Dehkordi Tel.: (030) 9029 13 105 / 13 113 / 13 114 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Homepage: www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/wiberat/bbwa Im Rahmen des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit bildet die Steuerungs-runde das Entscheidungsgremium zur Planung, Koordination und Ergebnissteuerung der Aktivitäten und Projekte. Grundlage hierfür ist die Geschäftsordnung. Die Steuerungsrunde trägt in ihrer Zusammensetzung und Arbeitsweise dem Grund-gedanken einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit von beschäftigungspolitisch tätigen, bezirklichen Akteurinnen und Akteuren Rechnung. Mitglieder der Steuerungsrunde: - Monika Thiemen, Bezirksbürgermeisterin - Marc Schulte, Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Ordnungsangelegenheiten und Weiterbil-

dung - Martina Schmiedhofer, Bezirksstadträtin für Soziales, Gesundheit, Umwelt und Ver-

kehr - Reinhard Naumann, Bezirksstadtrat für Jugend, Familie, Schule und Sport - Joachim Krüger, Bezirksstadtrat für Bürgerdienste, Ausbildungsförderung und Perso-

nal - Klaus-Dieter Gröhler, Bezirksstadtrat für Bauwesen - Klaus Albat, Leitung Wirtschaftsförderung/Koordination BBWA - Johannes Langguth, Leiter des Sozialamts - Elke von der Lieth, Leitung Kultur - Christine Rabe, Gleichstellungsbeauftragte des Bezirks - Mustafa T. Cakmakoglu, Migrantenbeauftragter des Bezirks - Jürgen Friedrich, Behindertenbeauftragter des Bezirks - Alexandra Dettmann, EU-Beauftragte des Bezirks - Karin Rangelov, Bundesagentur für Arbeit Berlin - Christian Gärtner, JobCenter Charlottenburg-Wilmersdorf - Heide Dendl, comovis GbR - Prof. Kirsten M. Langkilde, Universität der Künste Berlin - Agnes von Matuschka, Technische Universität Berlin - Jeanette Streier, IHK - Arne Lingott, HWK - Petra Meyer, DGB

- Ursula Kiesling, Dach AG - Ömer Ba�kan, TDU Die Steuerungsrunde kann einvernehmlich weitere beratende, sachverständige Personen oder Interessenverbände zu Sitzungen des Gremiums hinzuziehen. Den Vorsitz der Steuerungsrunde hat die Bezirksbürgermeisterin. Die Geschäftsführung dieses Gremiums erfolgt durch das Bezirksamt in Zusammenarbeit mit der comovis GbR.

3. Die Finanzierungsinstrumente Es gibt drei Förderprogramme innerhalb des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit: - Lokales Soziales Kapital (LSK) - Partnerschaft – Entwicklung – Beschäftigung (PEB) - Wirtschaftsdienliche Maßnahmen (WDM) Im Programm „Lokales Soziales Kapital Berlin“ (LSK-Berlin) werden seit 2002 Kleinstvor-haben (Mikroprojekte) finanziell unterstützt, die sich dafür einsetzen, den sozialen Zu-sammenhalt zu stärken und lokale Beschäftigungschancen für benachteiligte Personen-gruppen zu entwickeln. LSK-Berlin basiert auf dem Programm „Lokales Kapital für soziale Zwecke“ (LOS), das 1999 als Pilotprogramm der Europäischen Kommission unter Artikel 6 (Innovative Maßnahmen) des ESF (Europäischen Sozialfonds) installiert wurde. Dieses Programm wird sowohl bundesweit (LOS – Bund) als auch in einzelnen Bundesländern durchgeführt. Für das LSK-Programm steht pro Bezirk in der Regel eine Summe von 100.000 € pro Jahr aus dem ESF zur Verfügung, maximal 10.000 € pro Projektvorhaben. Ein LSK-Projekt kann bis zu 12 Monate gefördert werden. Partnerschaft – Entwicklung – Beschäftigung, PEB ist ein weiteres Förderprogramm seit 2007. Das Förderziel von PEB ist es, einen Beitrag zur Verbesserung des Zugangs zur Beschäftigung und zur sozialen Integration benachteiligter Personengruppen zu leisten. Dem Bezirk stehen für die Förderperiode 2007 bis 2013 1 Mio. € aus dem ESF zur Verfü-gung; die Förderhöhe pro Projekt beträgt 250.000 € für einen maximalen Zeitraum von drei Jahren. Die Kofinanzierung beträgt 50 Prozent. Der Bezirk bestimmt den Zeitpunkt des Ideenwettbewerbs. Das Förderprogramm WDM – Wirtschaftsdienliche Maßnahmen - fördert die wirt-schaftliche Entwicklung von Bezirken und Standorten. Dem Bezirk stehen für die Förder-periode 2007 bis 2013 insgesamt 1 Mio. € aus dem EFRE (Europäischer Fonds für regio-nale Entwicklung) zur Verfügung; die Förderhöhe pro Projekt beträgt maximal 250.000 €, die Kofinanzierung beträgt 50 Prozent. Antragsteller ist ausschließlich der Bezirk.

4. Die Handlungsfelder Grundlage der gemeinsamen Arbeit des Bündnisses ist eine permanente Analyse des wirtschaftlichen und sozialen Kontexts im Bezirk. Daraus wird ein zielorientiertes Konzept - Aktionsplan - abgeleitet, das Handlungsfelder formuliert und diese mit konkreten Aktio-nen besetzt, woraus zielgerichtete Projekte entwickelt werden, die wiederum im Aktions-plan dokumentiert werden. Der Aktionsplan wird kontinuierlich fortgeschrieben und ist so-mit zugleich Archiv und Grundlage für bezirkliche Entwicklungspläne. Die Steuerungsrunde des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit entscheidet über die Handlungsfelder, Aktionen und Projekte, die umgesetzt werden sollen. Für das BBWA Charlottenburg-Wilmersdorf wurden aus dem lokalen Kontext und von der Steuerungsrunde folgende Handlungsfelder beschlossen: • A) Demographischer Wandel • B) Arbeit und Beruf • C) Kulturwirtschaft • D) Wissenschaft als Standortfaktor • E) Umwelt und Verkehr In allen Handlungsfeldern sollen ergänzend folgende Querschnittsthemen, die auch jenen des Europäischen Sozialfonds entsprechen, berücksichtigt werden: • Diversity • Nachhaltigkeit • Teilhabe Diversity Der Begriff Diversity bezieht sich unter anderem auf die Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderung am ökonomischen, sozialen und kulturellen Leben. Hierbei geht es beispielsweise darum, für eine bessere Integration der benachteiligten Personengruppen wie z.B Migrantinnen und Migranten sowie von behin-derten Menschen einzutreten, ihr Potenzial sowohl als Unternehmerinnen und Unterneh-mer als auch als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besser zu nutzen, ihren Übergang von der Schule zur Ausbildung bzw. zum Beruf zu unterstützen sowie Maßnahmen gegen die Diskriminierung zu ergreifen. Nachhaltigkeit Der Begriff Nachhaltigkeit ist so zu verstehen, dass jede Generation Vorsorge treffen muss für absehbare zukünftige Anforderungen. Das gilt für die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, für die wirtschaftliche Entwicklung, den sozialen Zusammenhalt und den demographischen Wandel. Das bedeutet insbesondere, den durch technische Ent-wicklung und internationalen Wettbewerb ausgelösten Strukturwandel wirtschaftlich er-folgreich sowie ökologisch und sozial verträglich zu gestalten. Dabei sollen wirtschaftli-ches Wachstum, hohe Beschäftigung, sozialer Zusammenhang und Umweltschutz Hand in Hand gehen.

Teilhabe Der Begriff Teilhabe bezeichnet sowohl die Beteiligung der Bürger an gesellschaftlichen Prozessen als auch die Gleichstellung von Frauen und Männern, die in allen Entschei-dungen und Maßnahmen einer Institution oder Organisation integriert und umgesetzt wer-den soll. Hiermit ist sowohl der strukturelle Gleichstellungsansatz als auch eine kompen-satorisch ausgerichtete Frauenförderung gemeint. Hinsichtlich der relativ guten Position der Frauen auf dem Arbeitsmarkt (bezogen auf Erwerbstätigenquote und Erwerbslosig-keit), ist sie in Berlin besser als in vielen anderen Bundesländern. Eine Angleichung zwi-schen Männern und Frauen ist damit aber noch nicht erreicht und somit die Gleichstellung beider Geschlechter noch nicht erfolgreich umgesetzt. Besonders hervorzuheben ist darüber hinaus die Teilhabe von Menschen mit Behinde-rung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, insbesondere die Herstellung glei-cher Chancen für behinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt.

BBWA Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfelder

Arbeit und

Beruf

Kultur-

wirtschaft

Wissenschaft

als

Standortfaktor

Umwelt und

Verkehr

Demograph.

Wandel

Diversity

Nachhaltigkeit

Teilhabe

BBWA

Standort-Profilierung für Charlottenburg-Wilmersdorf

A) DEMOGRAFISCHER WANDEL Unter demografischem Wandel wird im allgemeinen eine grundlegende Änderung der Bevölkerungszahl und –zusammensetzung verstanden. Er wird durch die Geburtenrate, die Lebenserwartung und das Wanderungssaldo bestimmt. Hier wird zuerst an sinkende Bevölkerungszahlen, die Alterung der Gesellschaft und den Rückgang der Zahl der Kinder und Jugendlichen gedacht. Weitere Themen sind die Vereinzelung und Individualisierung der Menschen und damit die Zunahme der Einpersonenhaushalte, der Rückgang traditioneller Familienstrukturen und die Zunahme der Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund. Der Demographische Wandel stellt besonders die Kommunen vor neue Aufgaben, da sich die Folgen auf alle Handlungsfelder auswirken. In Charlottenburg-Wilmersdorf haben sich die Bevölkerungszahlen langfristig stabil entwickelt, wobei jedoch der Anteil älterer Menschen, der Menschen mit Behinderung und ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger stetig zunimmt. Der Bezirk begreift den demographischen Wandel als Chance in den Bereichen Wirt-schaft, Familienpolitik, Inklusion, Bildung, Wohnen und Gesundheit. Um den demo-graphischen Wandel zu gestalten, sind neue Kooperationen, Partnerschaften und bürgerliches Engagement unabdingbar. Vor diesem Hintergrund ergeben sich folgende Fragen: • Welche Gestaltungschancen ergeben sich durch die demographische Veränderung? • Was ist zu unternehmen, um das Arbeiten und Leben im Bezirk weiterhin attraktiv zu

gestalten? • Welche Programme und Projekte sind bereits vorhanden und können künftig aus-

gebaut und gefördert werden? • Welche weiteren Maßnahmen sind kurz-, mittel- und langfristig erforderlich? Deshalb ist es wichtig, dass der Bezirk die Weichen für die Zukunft richtig stellt und seine vorhandenen Standortvorteile (kleine und mittlere Unternehmen – KMU - mit dem Schwerpunkt Dienstleistung und Handel sowie Beherbergungsbetriebe und Gastronomie; die Technische Universität und die Universität der Künste und diverse andere Forschungseinrichtungen; Kulturbetriebe sowie deren Dienstleistungsbereiche; Dienstleistung im Gesundheitssektor;) und dessen ökonomische, gestalterische und arbeitsmarktpolitische Potenziale nutzt. Aktionen in diesem Handlungsfeld können sein: Generationenübergreifendes Miteinander auf allen Ebenen (Wissenstransfer, Betreuungsangebote etc.) Lebenslanges Lernen Integrationsfördernde Maßnahmen Anpassung von Wohn- und Lebensräumen Anpassung von Freizeit- und Gesundheitsangeboten

Projektblatt zum Antrag

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf� � � � �

Handlungsfeld Demographischer Wandel

Aktion Generationenübergreifendes Miteinander auf allen Ebenen (Wissenstransfer, Betreuungsangebote etc.)

Förderzeitraum 01.06.2010 - 31.05.2012

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Generationsübergreifende Quartiersstrategie Charlottenburg Nord

Ressourcen-Partnerschaften-neue Arbeitsplätze

Projektziel (Hauptziel) neue lokale Beschäftigungsfelder und Nischen für generationsübergreifende Beschäftigungspotenziale zu ermitteln und aufzuzeigen, sowie den Realisierungsprozess zu initiieren,sowie Vernetzungen der ansässigen Partner

Projektkurzbeschreibung Charlottenburg Nord ist ein Stadtteil, der als sozialer Brennpunkt des Bezirkes gilt. Ablesbar ist die anhaltende negative Entwicklung u.a. in folgenden Bereichen:

Das Versorgungs- und Dienstleistungsangebot verringert sich beständig. Teilweise werden Gastronomie und Dienstleistungsangebote ganz eingestellt.

Langjährige soziale u. kirchliche Einrichtungen reduzieren ihr Angebot.

Die Zahl der angebotenen Wohnungen ist auffallend hoch (Wegzug der Besserverdienenden).

Dieser negativen Entwicklung liegt eine Verzahnung der einzelnen Bereichsauswirkungen zu Grunde und somit ist es erforderlich diese gleichzeitig zu betrachten.

- ganzheitlicher Ansatz auf den gesamten sozialräumlichen Kontext

- Analyse von potenziellen Beschäftigungsfeldern, zugeschnitten auf die

Bevölkerungsstruktur

- Bündelung vorhandener Ressourcen, Nutzung von Wirtschafts- und Beschäftigungspotenzialen- Prozesshafte Entwicklung einer Gesamtstrategie mit allen Beteiligten

- Erstellung eines Aktionsplanes und Installation von Teilprojekten

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

Stadtwandler e.V.

Kastanienallee 27, 14050 Berlin

Susanne Marrock (Projektleitung und -verwaltung); Nursiye Özel (Wiss. Bearbeitung); Tel. / Fax: 030 - 882 11 32;

Dieses Projektblatt wird unter www.bbwa-berlin.de in der Datenbank veröffentlicht. Daher bitte:

- keine Abkürzungen

- vollständige Sätze (außer bei Aufzählungen)

- absolut korrekte Benennung der Kooperationspartner/innen

- „Indikatoren“ sind: Kriterien, an denen gemessen werden soll, ob ein Ziel erreicht wurde.

- „Nachhaltigkeit“ bitte auch bei Projektbeginn ausfüllen. Es kann bei Projektende ggf. aktualisiert/angepasst werden.

Bitte ausgefüllt per MAIL zurücksenden an die jeweilige BBWA-Geschäftsstelle

Projektblatt zum Antrag

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[email protected]

Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Christine Rabe, Gleichstellungsbeauftragte BA Charlottenburg-Wilmersdorf;

Monica Schümer-Strucksberg, Expertin für Quartiersmanagement;

Klaus Albat, Leiter Wirtschaftsförderung BA Charlottenburg-Wilmersdorf;

Herr Langguth, Leiter Sozialamt CHarlottenburg-Wilmersdorf; Christel Dittner, Bezirksverordnete Charlottenburg-Wilmersdorf

Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

Bezirksstadträtin Martina Schmiedhofer, Abteilung Soziales, Gesundheit, Umwelt und Verkehr;

Bezirksstadtrat Marc Schulte, Abteilung Wirtschaft, Ordnungsangelegenheiten und Weiterbildung;

II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Erschließung neuer Beschäftigungspotenziale im Bereich der personen- und unternehmensbezogenen Dienstleistungen auf lokaler, stadtteilbezogener Ebene.

Indikatoren

Messbar an einer detaillierten Auflistung aller Potenziale aus den Analysen, die zur Ausweitung der Angebote und Arbeitsplätze beitragen.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Entstehungen eines Aktions- u. Strategieplanes zum Aufzeigen und zur Installation neuer Beschäftigungsfelder und –angebote. Durch eine umfangreiche Standortanalyse und aktive Einbe-ziehung der ansässigen Akteure (Akteursrunden/Workshops) in die Erarbeitung des Aktions- u. Strategieplanes, entstehen definierte Maßnahmen und Schritte in Form von Handlungsanweisungen zur potenziellen Ausweitung der Beschäftigungsfelder.

Indikatoren

Als Indikator dient die schriftliche Vorlage.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Eine Vernetzungsplattform aller Akteure im Gebiet stärkt das Engagement und die Synergieeffekte. Die Installierung und intensive Pflege der Vernetzungsplattform während des Projekts werden nachhaltig das Miteinander stärken und intensivieren. Eine dauerhafte Nutzung - d.h. durch regelmäßigen branchenübergreifenden Austausch - wird gemeinsames lösungsorientiertes Handeln fördern.

Projektblatt zum Antrag

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Indikatoren

Teilnahme an Workshops und Akteursrunden.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Eine wirtschaftliche Nachhaltigkeit entsteht auf Seiten der lokalen Akteure (Unternehmen, Dienst-

leister, usw.). Auf Basis einer SWOT-Analyse und der daraus resultierenden adäquaten Strategie-entwicklung können Unternehmen eine wirkungsvolle Anpassung ihrer Strukturen und Arbeitsplätze im Hinblick auf veränderte wirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen vornehmen, und somit die betriebliche Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Die Bereitschaft zu einer neuen Investitionstätigkeit kann dadurch gesteigert werden, wodurch längerfristig Arbeitsplätze gefestigt bzw. ausgebaut werden können.

Die Entwicklung und Förderung neuer bzw. ergänzender Beschäftigungsfelder kann beispielhaften

Charakter auch für andere Projekte/Maßnahmen haben, die später folgen können.

Mit Hilfe des Projektes soll sich langfristig eine Erhöhung der allgemeinen Engagementbereitschaft im

Sozialraum ergeben, die nachhaltig im sozialen Gesamtkontext wirkt.

Die Aktivierung von Bürgerinnen und Bürgern im Stadtteil kann auch unter dem Aspekt Hilfe zur

Selbsthilfe dazu führen, dass Zielgruppen wie Erwerbslose, Langzeitarbeitslose und Ältere Eigen-

initiativen entwickeln, die langfristig wirken.

Eine soziale Nachhaltigkeit entsteht dadurch, wenn es zusätzlich gelingt generationsübergreifende

Angebote zu initiieren, wo Bereiche wie Wissenstransfer, gegenseitige Betreuung und Kommunikation

im Vordergrund stehen. Ferner entstehen feste Beschäftigungsstrukturen, was sich nachhaltig positiv

auf die soziale Komponente auswirkt.

Fortsetzung nächste Seite

Projektblatt zum Antrag

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Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

III. Finanzierung

FinanzierungsquelleHöhe der

FinanzierungFinanzierungsprogramm

EU-Mittel EFRE WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF LSK

EU-Mittel ESF 184.818,25 € PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel

Landesmittel

Kommunale Mittel 205.591,37 €

sonstige Mittel

Gesamt: 390.409,62 €

B) Handlungsfeld ARBEIT UND BERUF Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf liegt mit einer Bevölkerungsdichte von 49 EW pro Hektar, mit seinem Haushaltseinkommen und der Erwerbslosenquote im Ver-gleich zu anderen Berliner Bezirken auf einem mittleren Rang. Die Bebauungsdichte variiert stark zwischen der belebten City-West und den Erholungsgebieten mit aus-gedehnten Grün- und Wasserflächen. Diese Unterschiede stellen den Bezirk wirt-schaftlich in ein interessantes Spannungsfeld: Einzelhandel, Beherbergungsbetriebe und Gastronomie sind im Bezirk überdurchschnittlich stark vertreten. Ausgehen, Kultur genießen, Einkaufen gehören zum Bezirksprofil. Ein Ziel des Handlungsfeldes ist es deshalb, die vielen Dienstleistungs- und Einzel-handelsunternehmen bei ihrer Personalentwicklung zu unterstützen, Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen und so das Beschäftigungspotenzial im Bezirk zu er-höhen. Jugendliche in den Arbeitsmarkt zu integrieren ist ein erklärtes Ziel der Bezirkspolitik. Präventive Beschäftigungspolitik und die Förderung von Projekten an den Übergän-gen von Schule oder Ausbildung ins Erwerbsleben sollen bei der Integration der jungen Menschen helfen. Auch im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf haben sich in einigen Stadtvierteln soziale Problemlagen entwickelt, die auch auf die Arbeitslosigkeit der dort lebenden Menschen zurückzuführen sind. Besonders Personen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderung, ältere Menschen und alleinerziehende Mütter sind von der sozialen Ausgrenzung betroffen. Hier wird ein weiterer Schwerpunkt im Handlungsfeld gesetzt. Aktionen in diesem Handlungsfeld können sein: Lebenslanges Lernen fördern und dabei besonders die Brüche und Übergänge im Lebenslauf berücksichtigen Ausbildung fördern und so dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken Einbeziehung des Gesundheits- und Kulturwirtschaftsbereichs in die Planung von Beschäftigungsmaßnahmen Zielgruppen mit mehreren Vermittlungshemmnissen besonders berücksichtigen, um den Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit zu vermeiden Die Teilhabe und Chancengleichheit von Menschen mit Migrationshintergrund und von Menschen mit Behinderungen im Handlungsfeld besonders berücksichtigen Schaffung von beschäftigungsorientierten Netzwerken zur Stärkung des Standortes

Projektblatt zum Antrag

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Arbeit und Beruf

Aktion Die Teilhabe und Chancengleichheit von Menschen mit Migrationshintergrund und

Förderzeitraum 01.02. - 30.06.2010

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname BIO - Berufliches Informations- und Orientierungsprojekt

Projektziel (Hauptziel) Verbesserung der Ausbildungssituation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die durch soziale Benachteiligung, aber auch durch mangelnde Qualifikation keinen Ausbildungsplatz gefunden haben.

Projektkurzbeschreibung Die Jugendlichen werden in ihrer Berufswahl unterstützt, indem sie bei Unternehmen hospitieren, um das reale Berufsfeld kennenzulernen und die eigenen Berufswünsche umzusetzen bzw. zu erweitern. Das geschieht in zwei Phasen:

1. Berufsorientierung, indem die Jugendlichen entsprechend ihrem Berufswunsch Unternehmen besuchen.

2. Nach der Berufsorientierung wird es den Jugendlichen ermöglicht in einem Unternehmen ihrer Wahl zu hospitieren mit der Option eines Ausbildungsplatzes.

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

Barex e.V. , Schillerstr. 3, 10625 Berlin;

Herr Mehmet Gündüz;

Tel.: 030 - 45086776, Fax: 030 - 45086778; E-Mail: [email protected];

Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

Agentur für Arbeit, Herr Regg; IHK, Herr Fricke, und HWK, Frau Kloock (Ausbildungsberater); Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf: Wirtschaftsstadtrat Marc Schulte, Leitung Wirtschaftsförderung Klaus Albat, Migrantenbeauftragter Mustafa T. Cakmakoglu; TÜDESB e.V. Herr Akce; Türkische Gemeinde zu Berlin, Herr Yilmaz; Tageszeitung ZAMAN, Herr Bag und beUnity GmbH, Herr Tuna (Medienpartner);

Projektblatt zum Antrag

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II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Information und Berufsorientierung

Indikatoren

Die Jugendlichen werden in Ihrer Berufswahl unterstützt; ihre Berufswünsche werden gefestigt bzw. erweitert.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Hospitation in den entsprechenden Unternehmen

Indikatoren

Die Jugendlichen lernen das reale Berufsfeld kennen und haben die Option, im Anschluss an die Hospitation im Unternehmen ihrer Wahl eine Berufsausbildung beginnen zu können.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Indikatoren

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Den Jugendlichen wird durch die Erfahrungen, die sie durch dieses Projekts sammeln, ein künftiger Einstieg in die Ausbildung erleichtert: Sie haben Einblick in die Lehrberufe genommen und die Vorausssetzungen kennengelert, die ein Ausbildungsberuf erfordert. Gleichzeitig erhalten die Unternehmer/innen die Chance, eventuelle Vorurteile gegenüber sozialbenachteiligten oder auch Jugendlichen mit mangelnder Qualifikation und Migrationshintergrund abzubauen.

e

Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

Projektblatt zum Antrag

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III. Finanzierung

FinanzierungsquelleHöhe der

FinanzierungFinanzierungsprogramm

EU-Mittel EFRE WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF 4.955,39 € LSK

EU-Mittel ESF PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel

Landesmittel 4.955,40 €

Kommunale Mittel

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 9.910,79 €

Projektblatt zum Antrag

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Arbeit und Beruf

Aktion Zielgruppen mit mehreren Vermittlungshemmnissen besonders berücksichtigen

Förderzeitraum 01.03.2009 - 29.02.2012

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Bezirkliches Bündnis für Wirtschaft und Arbeit Charlottenburg - Wilmersdorf in Bewegung

Projektziel (Hauptziel) Oberstes Ziel ist die Verbesserung der Beschäftigungssituation durch die Umsetzung der Strategie der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit. In Charlottenburg-Wilmersdorf ist das BBWA bei der Abteilung Wirtschaft, Ordnungsangelegenheiten und Weiterbildung angesiedelt.

Projektblatt zum Antrag

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Projektkurzbeschreibung Schwerpunkt des Vorhabens ist die Entwicklung der neu benannten Handlungsfelder und die Profilierung des BBWA Charlottenburg-Wilmersdorf auf den Gebieten Kulturwirtschaft und Umwelt durch den Aufbau von tragfähigen Netzwerken und die Schaffung von guten Kommunikationsstrukturen. Die beiden Handlungsfelder genießen Vorrang, weil die anderen Handlungsfelder auf bestehende Netzwerke und Strukturen im Rahmen des BBWA zurückgreifen können. Klimaschutz ist eine Herausforderung für Politik, Versorger und Unternehmen. In Berlin ist bei 66% der KMUs Eneregieefffizienz nicht aktuell. Deshalb soll ein Netzwerk aufgebaut werden, in das möglichst viele Institutionen und bezirkliche Träger einbezogen werden, die für die Umsetzung maßgeblich sind. Ziel ist es, Potentiale sichtbar zu machen, Aktionen innerhalb des Handlungsfeldes 'Umwelt und Verkehr' zu kreieren und Projekte zu entwickeln, die durch Energieeffizenz einen Beitrag zur Umsetzung der lokalen Klimaschutzziele leisten und als Beschäftigungsimpuls dienen. Charlottenburg-Wilmersdorf ist einer der bedeutendsten Kulturstandorte Berlins mit herausragenden öffentlichen Kultureinrichtungen (Oper, Theater, Museen, Hochschulen) und mit einer überproportional vertretenen Kulturwirtschaft (Film, Funk, Fernsehen, Bühnen, Show, Musik, Galerien, Künstler, Verlage, Autoren). Der Bereich löst eine beträchtliche Wertschöpfung im Bezirk aus, was allerdings den Kulturproduzenten selbst u.a. wegen mangelnder interner Vernetzung nicht bewusst ist. Deshalb soll ein Netzwerk Kulturwirtschaft geschaffen werden, um Beschäftigungsvorhaben zu unterstützen. Dafür ist es erforderlich die aktuellen Zustände der in der Kulturwirtschaft Tätigen zu ermitteln, mit ihnen eine Kommunikationsstruktur aufzubauen, Aktionen zu initiieren und daraus Projekte zu entwickeln.

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

trias Gesellschaft für Arbeit, Gesundheit und Soziales mbH, gemeinnützig, Sanderstr. 28, 12047 Berlin

Sandra Siebe, Tel.: 755 66 79 - 10; Fax: 755 66 79 - 99; E-Mail: [email protected]

Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Monika Thiemen, Bezirksbürgermeisterin Charlottenburg-Wilmersdorf

Christine Rabe, Gleichstellungsbauftragte Charlottenburg-Wilmersdorf

Johannes Langguth, GF JobCenter Charlottenburg-Wilmersdorf

Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

Herr Marc Schulte, Abt. Wirtschaft, Ordnungsangelegenheiten und Weiterbildung, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin

Frau Heide Dendl, Dienstleister comovis GbR

II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Die Implementierung einer Internetplattform für das BBWA, um die Bündnisstrukturen nachhaltig innerhalb und außerhalb des Bezirksamts zu verankern.

Projektblatt zum Antrag

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Indikatoren

Die Internetseite ist erstellt und die Pflege der Seite gesichert.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Schaffung eines neuen Netzwerks bezirklicher Umweltschutz, in dem sowohl das Umweltamt wie alle relevanten Akteure des Energiesektors, die sowohl durch Energieeffizienz einen Beitrag zur Umsetzung der lokalen Klimaschutzziele leisten als auch als Beschäftigungsimpuls dienen, vertreten sind.

Indikatoren

Ermittlung der relevanten Akteure im Bezirk.

Verdichtung des Netzwerks durch Mitorganisation und Teilnahme an Treffen.

Umsetzung von mindestens zwei Projekten im Umweltbereich.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Die Vernetzung der Kulturschaffenden und die Verbindung der Künstler mit der Wirtschaft, um das Potenzial der Kulturwirtschaft für den Bezirk zu nutzen, die Branchenkommunikation zu optimieren, die Infrastruktur zu verbessern und die Abwanderung der Kreativen zu begrenzen. Dazu wird als neue Struktur ein Runder Tisch installiert, der neuen Akteuren offen steht und der in regelmäßigen Abständen organisiert wird.

Indikatoren

Mitwirkung bei einem WDM-Projekt zur Profilierung des Bezirks als Kulturwirtschaftsstandort.

Unterstützung bei der Einrichtung einer dauerhaften Kommunikationsstrukur Kulturwirtschaft im Bezirk.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Projektblatt zum Antrag

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Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Die Erweiterung der Netzwerke des BBWA und der Aufbau von dauerhaften bezirklichen Strukturen mit den wichtigsten Stakeholdern in den Zukunftsfeldern "Umwelt" und "Kulturwirtschaft" wird im Bezirk zur Verbesserung des Beschäftigungsniveaus im Kreativbereich und auf dem Gebiet der Energieeffizienz und des Klimaschutzes führen.

Die Teilnehmer/innen der Maßnahme erhalten durch die Umsetzung des Vorhabens eine nachhaltige Qualifizierung u.a. in den Bereichen Arbeitsmarktpolitik, lokale Beschäftigungspolitik und diverser Förderprogramme. Dadurch werden sowohl die sozialen Kompetenzen wie auch die Beratungskompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterentwickelt bzw. erhöht, um sich für Folgetätigkeiten, wie z.B. der Projektberatung, im arbeitsmarktpolitischen Kontext zu qualifizieren und somit die eigenen Einsatzmöglichkeiten bedeutend zu erhöhen.

Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

III. Finanzierung

Finanzierungsquelle Finanzierungsprogramm

verausgabtwird von Regie-stelle ausgefüllt

EU-Mittel EFRE WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF LSK

EU-Mittel ESF 95.784,00 € PEB

sonstige Mittel (bitte benennen) 30.152,40 €

Bundesmittel

Landesmittel 12.610,80 €

Kommunale Mittel 64.094,04 €

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 202.641,24 € 0,00 €

Höhe der Finanzierung

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Projektblatt zum Antrag

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Arbeit und Beruf

Aktion Schaffung von interkulturellen Netzwerken zur Stärkung des Standortes

Förderzeitraum 01.01.2010 - 31.12.2010

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Charlottenburger Multi-Kulti-Messe

Projektziel (Hauptziel) Stärkung der Konkurrenzfähigkeit von KMU der Migranten im Bezirk durch Anbahnung von Kooperationen im Rahmen einer internationalen Messe sowie die Erschließung neuer Märkte und die Entwicklung neuer Geschäftsideen

Projektkurzbeschreibung Das Projekt wendet sich an Klein- und Mittelstandsunternehmen (KMU) von Migrantinnen und Migranten sowie an mittel-und osteuropäische Unternehmen, die an internationalen Geschäftskontakten und Kooperationen interessiert sind. Das geplante Vorhaben zielt auf die wirtschaftliche Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt. Die Messe dient der Werbung für die Vielfältigkeit der Produkte und Leistungen der Migranten/innenunternehmen und trägt zur Entwicklung ihrer Unternehmen bei. Das Interesse an potenziellen ausländischen Unternehmen wird geweckt, die Internationalität des Bezirks gestärkt .

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

Dipl.-Ing. Ingeborg Albinus

Sigmaringer Str. 1, 10713 Berlin

Tel.: 030 - 31563906 ; Fax: 030 - 31563907; [email protected]

Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

Frau Liudmila Korbut M.A., Osteuropa-Kooperationen, LSK-Projekt "Interkulturelles Kooperationsforum"

Herr Klaus Albat, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmdersdorf von Berlin, Wirtschaftsförderung

Herr Mustafa T. Cakmakoglu, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin, Migrantenbeauftragter

Projektblatt zum Antrag

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II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Die Messe dient der Werbung für die Produkte und Leistungen von Migrantenunternehmen.

Das Interesse an den Potenzialen ausländischer Unternehmen soll gefördert werden und die Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen angeregt werden.

Indikatoren

Durchführung der Messe und Entwicklung eines Begleitprogramms

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Internationale Kooperationen, wirtschaftliche Verknüpfung mit den Heimatländern und Ausbau wie Stärkung der Arbeitgeberpozentiale für ein starkes Beschäftigungsengagement der Unternehmen.

Indikatoren

Aufbau internationaler Kontakte, Verknüpfung mit Unternehmensverbänden, Entwicklung neuer und verbesserter Geschäftsideen.

Ausbau der Potenziale und Entwicklung neuer Projekte.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Einbindung in vorhandene bezirkliche interkulturelle Initiativen

Indikatoren

Gemeinsame Aktivitäten und Anstreben eines wiederkehrenden jährlichen Events

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Die Entwicklung eines wiederkehrenden Events zielt auf die wirtschaftliche Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt. Migrantenunternehmen entwickeln sich zu einem stabilen Arbeitgeberpotenzial. Lokale und internationale Kooperationen fördern langfristige Perspektiven der Unternehmen.

Projektblatt zum Antrag

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Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

III. Finanzierung

FinanzierungsquelleHöhe der

FinanzierungFinanzierungsprogramm

EU-Mittel EFRE WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF 4.000,00 € LSK

EU-Mittel ESF PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel

Landesmittel 4.000,00 €

Kommunale Mittel

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 8.000,00 €

Projektblatt zum Antrag

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Arbeit und Beruf

Aktion Schaffung von beschäftigungsorientierten Netzwerken zur Stärkung des Standortes

Förderzeitraum 01.02.2010 - 30.11.2010

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname " Danke, keine Stütze" - Eine Projektwerkstatt für Perspektiven zum eigenen Gelderwerb

Projektziel (Hauptziel) Gründung eines Netzwerks mit ortsansässigen Unternehmen zur Vermittlung von Jugendlichen mit besonderen Schwierigkeiten.

Projektkurzbeschreibung Jugendliche sollen am Beispiel der nahe gelegenen Wilmersdorfer Strasse eigene Geschäftsideen entwickeln und gleichzeitig ihre Erwerbschancen überprüfen und verbessern. Durch den Kontakt mit ortsansässigen Unternehmen sollen sie eine eigene realistische Sicht finden und dadurch ihre Chancen am Arbeitsmarkt erhöhen. Dafür soll ein Netzwerk initiiert werden mit der Perspektive eines Projektbüros/Projektladens an der Wilmersdorfer Strasse, um die Gründung und Ansiedlung von verschiedenen Kleinunternehmen, z.B. Laden der Loschmidt Oberschule, Fahrradverleih etc., zu fördern.

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

Holzkirche e.V. - Verein für soziale Arbeit, Kinder und Jugendarbeit

Ansprechpartner: Herr Huth

Koloniestrasse 9, 12209 Berlin

Tel.: 030 - 772 50 19; Fax: 030 - 773 93 504

E-Mail: [email protected]

HYPERLINK "http://www.holzkirche-online.de"

Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

Loschmidt Oberschule

Projektblatt zum Antrag

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II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Vermittlung von Jugendlichen in Praktika bei ortsansässigen Firmen.

Indikatoren

Vermittlung von mindestens 30% der am Projekt beteiligten Jugendlichen in ein Praktikum.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Gründung eines Netzwerks

Indikatoren

Im neu zu gründenden Netzwerk sollen mindestens sieben aktive lokale Partner/innen arbeiten, davon mindestens zwei ortsansässige Unternehmen.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Erhebung von Daten der Geschäfte an der Wilmersdorfer Strasse als Basis für die Entwicklung neuer Geschäftsideen

Indikatoren

Die Datensammlung wird per Interview erhoben und am PC ausgewertet. Die Jugendlichen entwickeln diese Fragebögen gemeinsam. Ziel ist es, für Schulen Anbieter von Praktikumsplätzen und eventuell auch von Ausbildungsplätzen darzustellen. Weiterhin sollen Daten zur Anbietervielfalt erhoben werden, (welches Gewerbe, wieviele identische Gewerbe z.B. Friseure etc.).

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Jugendliche sollen ihre Arbeitsmarktchancen selbst einschätzen lernen, durch Eigeninitiative weiter verbessern und alle Chancen auf eine finanzielle Unabhängigkeit ohne staatliche Transferleistungen nutzen. Gleichzeitig soll der Aufbau eines pragmatisch orientierten Netzwerks und die entsprechende

Projektblatt zum Antrag

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Pflege die bestehenden Strukturen von Gewerbetreibenden ergänzen und unterstützen.

Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

III. Finanzierung

FinanzierungsquelleHöhe der

FinanzierungFinanzierungsprogramm

EU-Mittel EFRE WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF 4.575,00 € LSK

EU-Mittel ESF PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel

Landesmittel 4.575,00 €

Kommunale Mittel

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 9.150,00 €

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf� � � � �

Handlungsfeld Arbeit und Beruf

Aktion Die Teilhabe und Chancengleichheit von Menschen mit Migrationshintergrund und von Menschen mit Behinderungen im Handlungsfeld besonders berücksichtigen.

Förderzeitraum 01.04.2010 bis 30.09.2012

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Diversity - Aufschwung durch Vielfalt

Projektziel (Hauptziel) Erhöhung der Integrationschancen von Migranten/innen. Sensibilisierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen für die Zielgruppe der Migranten/innen durch die Instrumente des Diversity-Managements.

Projektkurzbeschreibung Die Idee, die Instrumente des Diversity-Managements zu nutzen, um so die Zielgruppe der Migranten/innen in den Blickwinkel der Personalentscheider zu rücken und langfristig deren Integrationschancen zu erhöhen, steht im Mittelpunkt des Projektes. Die Instrumente des Diversity-Managements werden auf den Bedarf von kleinen und mittelständischen Betrieben angepasst, damit sie dort von den Verantwortlichen praxisnah umgesetzt werden können. Mittels dieser Vorgehensweise wird auf die positiven Erfahrungen von Großunternehmen mit multikulturellen Teams in Bezug auf die Organisationskultur und den Unternehmenserfolg zurückgegriffen.

Der Migrationshintergrund der Bewerber/innen wird sowohl beim beruflichen Coaching als auch bei der Suche nach passender Beschäftigung/Ausbildung als Stärke eingesetzt. Für Betriebe werden die Migranten/innen als wichtige Zielgruppe bei der Personalauswahl (Beschäftigung und Ausbildung) wahrgenommen und bei der Besetzung freier Stellen / Ausbildungsplätze vorrangig berücksichtigt.

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

das büro für arbeitundausbildung gbr; Ansprechpartnerin: Barbara Tamakloe;

Tübinger Straße 9; 10715 Berlin;

Tel.: 030 - 886 238 55; Fax: 030 - 886 238 59;

E-Mail: [email protected]

www.arbeitundausbildung.com

Dieses Projektblatt wird unter www.bbwa-berlin.de in der Datenbank veröffentlicht. Daher bitte:

- keine Abkürzungen

- vollständige Sätze (außer bei Aufzählungen)

- absolut korrekte Benennung der Kooperationspartner/innen

- „Indikatoren“ sind: Kriterien, an denen gemessen werden soll, ob ein Ziel erreicht wurde.

- „Nachhaltigkeit“ bitte auch bei Projektbeginn ausfüllen. Es kann bei Projektende ggf. aktualisiert/angepasst werden.

Bitte ausgefüllt per MAIL zurücksenden an die jeweilige BBWA-Geschäftsstelle

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Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Sandra Hensel, IHK Berlin;

Klaus Albat, Leiter der Wirtschaftsförderung Charlottenburg-Wilmersdorf;

Mustafa T. Cakmakoglu, Migrantenbeauftragter Charlottenburg-Wilmersdorf;

Heide Dendl, comovis GbR;

Thomas Voigt, JobCenter Charlottenburg-Wilmersdorf;

Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

Lutz Fuhrmann, bbw;

Christiane Thorn, InterCent;

Uwe Neirich, Jugendmigrationsdienst Charlottenburg-Wilmersdorf;

II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Erhöhung der Integrationschancen von Migranten/innen

Indikatoren

Durchführung von Einzelberatungen / Coaching zur beruflichen Orientierung / Berufswege-planung.

Durchführung von zwei Arbeitserproben je Teilnehmer.

Erstellen von Kompetenzanalysen.

Durchführen von Training zum Arbeits- / Berufseinstieg.

Potencial-Assessment-Center zur Ermittlung von Schlüsselqualifikationen und berufsbezogenen Kompetenzen.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Sensibilisierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen für die Zielgruppe der Migranten/innen durch die Instrumente des Diversity-Managements

Indikatoren

Akquise von 300 kleinen und mittleren Betrieben.

Aufbau eines engen Arbeitgebernetzwerkes mit ca. 120 interessierten Unternehmen.

Beratungen der Unternehmen im Hinblick auf Stellenbesetzungen unter Berücksichtigung der Zielgruppe.

Durchführen von Training zur Stärkung der interkulturellen Kommunikation.

Diversity-Seminare und Workshops.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

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3. Ziel

Indikatoren

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Zur Sicherung der Nachhaltigkeit ist eine wissenschaftliche Begleitung der Projektarbeit durch den Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften an der FU Berlin geplant. Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Begleitung steht die Evaluation der Projektergebnisse sowie die Erarbeitung und Veröffentlichung einer Handreichung für kleine und mittlere Betriebe zum Einsatz verschiedener Instrumente des Diversity-Managements. Betriebe, die am Projekt aktiv beteiligt waren und Training zum Diversity-Management erhielten, sollen in die Lage versetzt werden, die Instrumente des Diversity eigenständig in ihrem Betrieb umzusetzen und ggf. anderen Betrieben den Ansatz des Diversity- Managements näherzubringen.

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III. Finanzierung

FinanzierungsquelleHöhe der

FinanzierungFinanzierungsprogramm

EU-Mittel EFRE WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF LSK

EU-Mittel ESF 204.729,81 € PEB

sonstige Mittel / Eigenanteil büro für arbeitundaus5.842,00 €

Bundesmittel 199.037,00 €

Landesmittel

Kommunale Mittel

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 409.608,81 €

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Arbeit und Beruf

Aktion Zielgruppen mit mehreren Vermittlungshemmnissen besonders berücksichtigen

Förderzeitraum 15.01.2010 - 15.12.2010

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Ein Ort - Drei Einblicke

Projektziel (Hauptziel) Jugendliche mit Migrationshintergrund konzipieren eine Ausstellung zu besonderen Orten in ihrer näheren Umgebung und spiegeln diese mit ihren eigenen kulturellen Kompetenzen.

Projektkurzbeschreibung Das "ABC der Integration" ist Arbeit, Bildung, Chancengleicheit.

In der Sekundarschule Wilmersdorf, ehemals Rudolf-Diesel-Oberschule, gibt es jedes Jahr zwei Kleinklassen von Migranten aus unterschiedlichen Herkunftsländern, die erst kurze Zeit in Deutschland leben. Diese Schülerinnen und Schüler haben einen überdurchschnittlichen Integrationswillen. Durch dieses Projekt, die Erstellung einer Wanderausstellung über besondere, für sie ungewöhnilche Orte, soll ihre eigene Situation und ihr kultureller Hintergrund mit der sie jetzt umgebenden Wirklichkeit verglichen werden. Dabei soll auch eine Vermittlung von verschiedenen Berufsinhalten, z.B. IT-Berufe, Grafik und Design, mit dem Erwerb sozialer Kompetenz und der deutschen Sprache verbunden sein und als Entwicklungschance dienen.

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

Hemut Ziegner Berufsbildung gGmbH, Jägerstraße 39a, 12209 Berlin Ansprechpartner Herr Bittrich Tel.: 030 - 9 02 99 83 81, Fax: 030 - 9 02 99 83 81; E-Mail: [email protected]; www.HZ-BB.de

Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Projektblatt zum Antrag

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Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

Sekundarschule Wilmersdorf, ehemals Rudolf-Diesel-Oberschule; amselrehhase - büro für web + graphik;

II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Schülerinnen und Schüler zweier Migrantenklassen der Rudolf-Diesel-Oberschule konzipieren eine Ausstellung.

Indikatoren

Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler im Projekt

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Vermittlung der Wanderausstellung in andere Einrichtungen.

Indikatoren

Anzahl der Ausstellungen in anderen Einrichtungen.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Positive Vermittlung anderer kultureller Kompetenzen.

Indikatoren

Resonanz der Besucher auf die Ausstellung.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Die Ausstellung ist zeitlos und somit auch entweder als Dauerausstellung in der Sekundarschule Wilmersdorf oder in anderen Schulen bzw. Einrichtungen als Wanderausstellung nutzbar. Durch die Vermittlung der verschiedenen Berufsinhalte, die verbesserten Sprachkenntnisse sowie die erlernten oder stabilisierten sozialen Kompetenzen sind die Entwicklungsmöglichkeiten der Teilnehmer/innen in Bezug auf ihre schulische und damit letztlich auch berufliche Integration perspektivisch verbessert.

Projektblatt zum Antrag

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III. Finanzierung

Finanzierungsquelle Finanzierungsprogramm

EU-Mittel EFRE WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF 5.000,00 € LSK

EU-Mittel ESF PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel

Landesmittel 5.000,00 €

Kommunale Mittel

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 10.000,00 €

Höhe der Finanzierung

Projektblatt zum Antrag

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Arbeit und Beruf

Aktion Lebenslanges Lernen fördern und dabei besonders die Brüche und Übergänge im Lebenslauf berücksichtigen

Förderzeitraum 01.04.2009 - 31.03.2011

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Einstiegsbegleitung, Coaching und Qualifizierung für Berufsrück- kehrerinnen und Unternehmensmitarbeiterinnen: Erfolg im Tandem

Projektziel (Hauptziel) Sicherung der Beschäftigung von Berufsrückkehrerinnen und Arbeitsplatzsicherung für bereits beschäftigte Frauen durch unternehmensadäquate Qualifizierung (Standortsicherung in KMU).

Projektblatt zum Antrag

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Projektkurzbeschreibung Ein variables Angebot aus individueller Betreuung (Mentoring, Coaching), Qualifizierungsmodulen sowie Netzwerk- und Telementoring-Modulen soll den Einstieg für Berufsrückkehrerinnen verbessern als auch die Arbeitsplatzsicherheit bereits beschäftigter Frauen erhöhen. Die Unternehmen im Bezirk erhöhen durch bedarfsorientierte Anpassungsqualifizierung ihre Wettbewerbsfähigkeit und vermeiden Fachkräftemangel. Die Bildungsangebote umfassen auch Themen der Personalführung und bieten eine Vernetzungsplattform an.

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

Goldnetz e.V. Gisela Pfeifer-Mellar, Dircksenstr. 47, 10122 Berlin, Postfach 02 11 22; Tel.: 030 - 28 38 80 90/1; Fax: 030 - 28 88 37 35; E-Mail: [email protected]; www.goldnetz-berlin.de;

Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

BA Charlottenburg-Wilmersdorf: a) Klaus Albat, Leiter Wirtschaftsförderung b) Christine Rabe, Gleichstellungsbeauftragte Steffi Schelper, JobCenter Charlottenburg-Wilmersdorf, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (Zusage) Kooperationspartner/innen

(Name, Institution) Arbeitsgemeinschaft city e.V.; Bundesverband mittelständische Wirtschaft BVMW Berlin, Regionalgeschäftsführerin Jacqueline Hein;

II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Förderung der Beschäftigung von Frauen in Charlottenburg-Wilmersdorf

Indikatoren Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

Projektblatt zum Antrag

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40 Frauen nehmen verbindlich das Angebot wahr. (schriftl. Vereinbarungen)

Am Begleitprogramm wird verbindlich teilgenommen (Evaluationsbögen)

Regelmäßige Treffen finden statt (1-2 pro Monat); auf die Teleplattform wird tägl.zugegriffen;

2. Ziel

Standortsicherung und Abwehr von Fachkräftemangel für KMU im Bezirk

Indikatoren

KMU kommunizieren ihren Bedarf und benennen 40 Mitarbeiterinnen zur Qualifizierung

(Interviewleitfäden sowie Gesprächsprotokolle liegen vor; Bedingung: ggf. Finanzierung über Dritte)

Ehrenamtliche Mentorinnen stehen zur Verfügung

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Das Begleitangebot ist im Bezirk bekannt, ist implementiert und wird nachgefragt.

Indikatoren

Die Steuerungsgruppe erarbeitet Verfahren zur weiteren Umsetzung und Verstetigung des Angebotes

Ein Mentoring-Award wurde ausgelobt, eine Jury zusammengestellt und Kriterien der Preisvergabe entwickelt

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Projektblatt zum Antrag

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Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

III. Finanzierung

Finanzierungsquelle Finanzierungsprogramm

verausgabtwird von Regie-stelle ausgefüllt

EU-Mittel EFRE WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF LSK

EU-Mittel ESF 164.816,06 € PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel

Landesmittel 164.921,28 €

Kommunale Mittel

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 329.737,34 € 0,00 €

Höhe der Finanzierung

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Arbeit und Beruf

Aktion Ausbildung fördern und so dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken

Förderzeitraum 01.01.2010 - 31.12.2010

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Fit für die Zukunft

Projektziel (Hauptziel) Sozial benachteiligte Frauen nehmen selbstbestimmt ihre Berufsplanung vor. Sie lernen verschiedene Berufsfelder, Organisationen und Institutionen im direkten Wohnumfeld kennen und vernetzten sich.

Projektkurzbeschreibung Schülerinnen im Alter von 13 bis 18 Jahren treffen sich wöchentlich im Nachbarschaftsladen des Mierendorffplatzkiez und bei LiSA e.V. und tauschen sich über ihre Berufswünsche aus und nehmen an Workshops zum Thema Berufsfindung teil. Zudem erkunden die Teilnehmerinnen ihren jeweiligen Kiez bezogen auf vorhandene Berufsgruppen, Institutionen und Organisationen. Sie treffen sich mit Berufstätigen und portraitieren diese für die beiden Kiezzeitungen, für eine Ausstellung und eine Dokumentation. Die gemeinsamen Aktivitäten unterstützen die Teilnehmerinnen bei der beruflichen Orientierung; über die gewonnenen Kontakte erhalten sie Anregungen und möglicherweise Praktikums- bzw. Ausbildungsplätze.

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

LiSA e.V., Isabelle Stitz-Ulrici, Beate Füllkrug; Spandauer Damm 65, 14059 Berlin; Tel.: 030 - 322 66 09, Fax: 030 - 32 10 50 08 E-Mail: [email protected].; www.lisa-berlin.de;

Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

DorfwerkStadt e.V.

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II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Junge Frauen erhalten einen Einblick in verschiedene Berufsfelder, setzen sich mit geschlechtsspezifischen Rollenbildern und geschlechtsuntypischen Berufen auseinander. Sie entwickeln eigene Vorstellungen für ihre Berufsplanung.

Indikatoren

Regelmäßige und verbindliche Teilnahme an den Treffen der Gruppe.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Junge Frauen besuchen und interviewen Berufstätige und veröffentlichen die Portraits in den jeweiligen Kiezzeitungen, mittels einer Ausstellung und einer Dokumentation.

Indikatoren

Die jungen Frauen erkunden die verschiedenen Berufsfelder in den jeweiligen Kiezen und nehmen regelmäßig an Workshops zur beruflichen Orientierung teil, deren Themen sie partizipativ erarbeitet haben.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Integration von sozial benachteiligten jungen Frauen mit und ohne Migrationshintergrund in die Gesellschaft.

Indikatoren

Die jungen Frauen haben ein realistisches Berufsziel, kennen die Qualifikationen, die sie dafür benötigen und arbeiten an der Realisierung ihres Ziels. Sie sind motiviert, kennen ihre Stärken und Ressourcen und nutzen das entstandene Netzwerk.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Die Teilnehmerinnen kennen ihre Kompetenzen und haben realistische Vorstellungen über potenzielle Berufe. Sie sind motiviert die Qualifikationen, die sie zur Erlangung ihres Berufs benötigen, zu erwerben.

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Durch den Austausch mit berufstätigen Menschen lernen die Teilnehmerinnen Netzwerke aufzubauen, die sie über den Projektzeitraum nutzen können, z.B. für einen Ausbildungsplatz. Durch die Beiträge in den Kiezzeitungen und durch die Ausstellung bringen sich die jungen Frauen aktiv in ihren jeweiligen Kiez ein.

Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

III. Finanzierung

FinanzierungsquelleHöhe der

FinanzierungFinanzierungsprogramm

EU-Mittel EFRE WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF 5.000,00 € LSK

EU-Mittel ESF PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel

Landesmittel 5.000,00 €

Kommunale Mittel

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 10.000,00 €

Projektblatt zum Antrag

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Arbeit und Beruf

Aktion Schaffung von interkulturellen Netzwerken zur Stärkung

Förderzeitraum 01.01.2010 - 31.12.2010

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Interkulturelles Kooperationsforum

Projektziel (Hauptziel) Verbesserung der beruflichen Situation und der Integration von Migrantinnen und Migranten im Bezirk durch die Vermittlung der interkulturellen Kompetenz und Schaffung eines interkulturellen Netzwerkes /Kooperationsforums

Projektkurzbeschreibung Das Projekt beinhaltet:

- Entwicklung eines Internet-Portals zur Förderung der interkulturellen Kompetenz sowie lokaler und internationaler Kooperationen.

a) Netzwerkplattform "Kooperationsforum":

b) Infoplattform "Informationsforum"

- Durchführung von zwei Workshops

W1: Interkulturelle Kompetenz und Zusammenarbeit mit Ländern Mittel- und Osteuropas, Asiens und der Türkei.

W2: Mehr Gewinn durch Kooperationen.

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

Liudmila Korbut M.A. Osteuropa-Kooperationen

Liudmila Korbut, Kaiserin-Augusta-Allee 86c, 10589 Berlin

Tel. 030 - 327 654 90, Mobil: 0163 748 08 92

E-Mail: [email protected]

Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

Frau Ingeborg Albinus, freie Architektin, Unternehmerinnen- und Gründerinnenzentrum Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlinl (UCW), LSK-Projekt "Multi-Kulti Messe Charlottenburg"; Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf: Herr Klaus Albat, Leiter der Wirtschaftsförderung; Herr Mustafa T. Cakmakoglu, Migrationsbeauftragter; Frau Christine Rabe, Gleichstellungsbeauftragte, Unternehmerinnenstammtisch der

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Bürgermeisterin;

II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Förderung der Selbsständigen und der Beschäftigung von Arbeitnehmer/innen mit Migrationshintergrund in Charlottenburg-Wilmersdorf durch Vermittlung interkultureller Kompetenz und durch Einbeziehen in interkulturelle Netzwerke.

Indikatoren

Aufbau eines interkulturellen Netzwerks. Durchführung von zwei Workshops.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Förderung von lokalen und internationalen Unternehmenskooperationen mittels eines Kooperationsforums und einer virtuellen Kooperationsbörse.

Indikatoren

Aufbau eines Internetportals und interkulturellen Kooperationsforums. Impuls für Kooperationen auf lokaler und internationaler Ebene.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Einbindung der Projektmaßnahmen in die interkulturellen Aktivitäten des Bezirkes und Ausbau des interkulturellen Kompetenzzentrums in Charlottenburg-Wilmersdorf.

Indikatoren

Zusammenarbeit mit dem Bezirk zum Ausbau des bezirklichen interkulturellen Kompetenzzentrums

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

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Die geplanten Maßnahmen fördern die lokale und internationale Zusammenarbeit sowie die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund durch interkulturelles Know-how, Einsatz der Mehrsprachigkeit und Vernetzung. Das Projekt soll helfen, das interkulturelle Netzwerk und das interkulturelle Kompetenzzentrum im Bezirk weiter zu entwickeln. Die Aktivitäten (e-Portal /virtuelle Kooperationsbörse, Workshops, Kooperationsforen) werden nach Ende des Projekts vom Projektteam fortgesetzt.

Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF 4.000,00 € LSK

EU-Mittel ESF PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel

Landesmittel 4.000,00 €

Kommunale Mittel

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 8.000,00 €

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2 beantragt

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Arbeit und Beruf

Aktion Schaffung von beschäftigungsorientierten Netzwerken zur Stärkung des Standortes

Förderzeitraum 01.01.2010 - 31.12.2010

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Markt und Mehr

Projektziel (Hauptziel) Lokaler Wochenmarkt ist wieder soziales Zentrum. Lokale Wirtschaft ist belebt. Image des Gebietes ist gesteigert. Über Länder und Kulturen als Themen der Märkte ist der Wert der Multikulturalität deutlich geworden.

Projektkurzbeschreibung Im Laufe des Jahres werden als Ergänzung zum Wochenmarkt vier Themenmärkte mit jeweils unterschiedlichen Länder- oder Kontinent-Schwerpunkten veranstaltet. Lokale und andere Akteure werden angesprochen, sich mit Ständen und Aktionen zu beteiligen. Rezepte werden thematisch gebunden und den Händlern zum Verteilen an die Kunden zur Verfügung gestellt. Passend zum Thema finden kulturelle Veranstaltungen statt. Die Märkte werden innerhalb und außerhalb des Kiezes beworben

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

DorfwerkStadt e.V., Astrid Scheld, Mierendorffstraße 6, 10589 Berlin Tel.: 030 - 344 58 74, Fax: 030 - 340 96 348 [email protected]

Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Frau Porzner, BBWA Charlottenburg-Wilmersdorf

Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin, Wirtschafts- und Ordnungsamt, Frau Jahn

Projektblatt zum Antrag

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II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Lokaler Wochenmarkt ist wieder als soziales Zentrum genutzt.

Indikatoren

Anzahl der regelmäßigen Besucher ist um fünf Prozent gestiegen. Nachbarn nutzen den Markt aktiv als Ort für Kommunikation.

Anzahl der Anbieter ist um durchschnittlich zwei Stände pro Markt gestiegen. Der Umsatz der Stände ist nicht gesunken.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Image des Gebietes ist gestiegen.

Indikatoren

Menschen aus anderen Kiezen besuchen die Themenmärkte und verstärkt auch den regelmäßigen Markt.

Das Angebot auf dem Wochenmarkt ist gestiegen.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Akteure aus dem Kiez sind aktiv und übernehmen Verantwortung.

Indikatoren

Händler und Privatleute beteiligen sich an den Aktionen auf den Märkten durch Angebote an Ständen oder kulturelle/künstlerische Angebote.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Die Aktivierung des Wochenmarktes ist Mittel zum Zweck, die lokale Wirtschaft und das lokale soziale Gefüge in das Bewusstsein der Menschen zu rücken. Nachhaltigkeit ist dann gegeben, wenn es gelingt, einen weiteren Baustein in diesem Sinne zu setzen und der Markt sowie die lokale Wirtschaft eine Erscheinungsform des lebendigen Gemeinwesens sind.

Projektblatt zum Antrag

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Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

III. Finanzierung

FinanzierungsquelleHöhe der

FinanzierungFinanzierungsprogramm

EU-Mittel EFRE WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF 4.998,08 € LSK

EU-Mittel ESF PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel

Landesmittel 4.998,09 €

Kommunale Mittel

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 9.996,17 €

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Arbeit und Beruf

Aktion Die Teilhabe u. Chancengleichheit von Menschen mit …

Förderzeitraum 01.02.2010 - 30.06.2010

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Mode-Workshop für Jugendliche ohne Schulabschluss und/oder mit Migrationshintergrund

Projektziel (Hauptziel) Jugendliche ohne Schulabschluss bzw. mit Migrationshintergrund sollen im Bereich Mode an den Arbeitsmarkt herangeführt werden.

Projektkurzbeschreibung Nach der Akquirierung der Teilnehmer/innen wird in der ersten Projektphase eine allgemeine Einführung in das Tagesgeschäft gegeben. Die Teilnehmer/innen lernen dabei die folgenden Bereiche kennen: A) Design- und Kollektionsgestaltung; B) Corporate Fashion; C) Maßatelier; D) Bekleidungsproduktion, E) Online-Geschäft. In der zweiten Projektphase üben sich die Teilnehmer/innen in der praktischen Arbeit. Dabei geht es um die Gestaltung und Produktion von Kleidung. Weiterhin befassen sich die Teilnehmer/innen mit der Beschaffung von Material, dem kaufmännischen Part sowie der Veredlung wie z.B. Drucken, Plissieren, Einbrennen auf Leder per Laser-Technik. In der dritten Projektphase werden die Ergebnisse evaluiert und die Teilnehmer/innen erhalten ein Feedback ihrer Arbeit sowie eine Teilnahmebescheinigung.

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

nqa mode und lifestyle gmbh, Frau Quynh Anh Nguyen, Hauptstraße 30/31, 10827 Berlin Tel.: 030 - 60 05 01 77 4; Fax: 030 - 60 05 01 77 5; E-Mail: [email protected]

Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

Pommern-Schule, 1. OH Charlottenburg - Hauptschule, Sybelstr. 20/21, 10629 Berlin; Jugendclub Schloß 19, Schloßstraße 19, 14059 Berlin Weitere lokale Institutionen wie Schulen, Vereine, Jugendeinrichtungen, Bürgerinitiativen.

Projektblatt zum Antrag

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II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Künstlerischer Bereich: Kennenlernen der beschäftigungsrelevanten Stärken und Schwächen

Indikatoren

Einführung in den Arbeitsalltag und die verschiedenen Arbeitsbereiche.

Brainstorming und Ideenzusammentragung für künstlerische Arbeiten.

Einführung in die verschiedenen Möglichkeiten der Ideenskizzen.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Technischer Bereich: Kennenlernen der beschäftigungsrelevanten Stärken und Schwächen

Indikatoren

Sicherer Umgang mit Materialien wie Stoffe und Zubehör sowie mit Maschinen, Apparaturen, Instrumenten des Schneiderhandwerks.

Umsetzung von gemeinsamen Ideen, soweit das durch die Gegebenheiten des Ateliers möglich ist.

Entwicklung und Stärkung der Teamfähigkeit und Sozialkompetenz von jungen Frauen.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Stärkung der berufsrelevanten Fähigkeiten von jungen Frauen

Indikatoren

Erhöhte Motivation zur Aufnahme einer Ausbildung im handwerklichen / künstlerischen Bereich.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

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Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Die Jugendlichen verbessern ihre Chance bei der Ausbildungssuche. Sie lernen ihre Stärken und Schwächen im künstlerischen und technischen Bereich der Mode kennen, wodurch sie sich besser einschätzen können. Sie lernen im Team zu arbeiten und gewinnen wichtige Einblicke in ein professionelles Modeunternehmen. Sie können mit den gewonnenen Erfahrungen ihren beruflichen Werdegang besser planen und gestalten.

Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

III. Finanzierung

FinanzierungsquelleHöhe der

FinanzierungFinanzierungsprogramm

EU-Mittel EFRE WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF 4.125,00 € LSK

EU-Mittel ESF PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel

Landesmittel 4.125,00 €

Kommunale Mittel

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 8.250,00 €

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Arbeit und Beruf

Aktion Schaffung von beschäftigungsorientierten Netzwerken zur Stärkung des Standortes

Förderzeitraum 01.01.2010 - 31.12.2010

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Uhland Kiez

Projektziel (Hauptziel) Stärkung des sozialen Zusammenhalts und der lokalen Beschäftigung insbesondere die Integration von Gewerbetreibenden mit Migrationshintergrund. Erhöhung der Einkommen und Ausbau von Arbeitsplätzen.

Projektkurzbeschreibung Monatliche Treffen des Gremiums, sechs Treffen aller Teilnehmer, drei Samstags-Aktionen: Frühjahr-Sommer-Herbst mit Kinder- und Musikprogramm und Einzelaktionen der Gewerbetreibenden. Werbung durch gemeinsamen Internetauftritt, Flyer, Plakate, Inserate und Pressenachrichten.

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden in der Uhlandstraße und "rund um's Karree" - Ansprechpartnerin: Gisela Schach, Blumen Exclusiv, Uhlandstr. 43/44, 10719 Berlin; Tel.: 030 - 86 42 02 89, Fax: 030 - 86 42 03 61, Mobil: 0172/307 36 13; E-Mail: [email protected]

Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

Ansässige Gewerbetreibende der Uhlandstraße und rund um`s Karree; Kirche St. Ludwig; Gazette; Berliner Abendblatt; ortsansässige Werbe-

agentur; Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin: Wirtschaftsförderung.

Projektblatt zum Antrag

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II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Ausbau des sozialen Zusammenhalts und der lokalen Beschäftigung

Indikatoren

Schaffung eines beschäftigungsorientierten Netzwerks der Gewerbetreibenden

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Integration von Gewerbetreibenden mit Migrationshintergrund

Indikatoren

Gemeinsame Treffen aller Teilnehmer

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Erhöhung der Umsätze und den Standort interessanter gestalten, um mehr Aufmerksamkeit zu erhalten

Indikatoren

Gemeinsame Veranstaltungen und Einzelaktionen der Geschäfte

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Erhalt und Ausbau der Infrastruktur der kleinen Geschäfte und der Gastronomie sowie die Integration von Gewerbetreibenden mit Migrationshintergrund. Dadurch soll auch der Laden- und Wohnungsleerstand vermieden und eine Abwanderung in andere Bezirke verhindert werden. Durch stetige Aktualisierung der gemeinsamen Internetseite und weitere Aktionen der Gemeinschaft der Gewerbetreibenden wird ein höheres Einkommen sowie der Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen erreicht und letztendlich der soziale Zusammenhalt gestärkt.

Projektblatt zum Antrag

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Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

III. Finanzierung

FinanzierungsquelleHöhe der

FinanzierungFinanzierungsprogramm

EU-Mittel EFRE WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF 5.000,00 € LSK

EU-Mittel ESF PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel

Landesmittel 5.000,00 €

Kommunale Mittel

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 10.000,00 €

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Arbeit und Beruf

Aktion Unterstützung von beschäftigungsorientierten Netzwerken

Förderzeitraum 01.01.2010 - 31.12.2010

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Unternehmensnetzwerk Mierendorffkiez: 200. Geburtstag von Kaiserin Augusta

Projektziel (Hauptziel) Zusammenhalt innerhalb des Kiezes und unter den Gewerbetreibenden erhöhen; Sichtbarkeit des Kiezes über seine Grenzen hinaus verbessern; Leerstand im Stadtteil verringern.

Projektkurzbeschreibung Festigung des Unternehmensnetzwerks und Jubiläum:

Durch den Unternehmerstammtisch ist erstmals eine Kommunikationsplattform unter den Unternehmer/innen des Mierendorffkiezes entstanden. Derzeit beteiligen sich 18 Gewerbetreibende aktiv an den Treffen des Stammtisches. Diese Basis soll durch gemeinsame Aktivitäten professionalisiert und gefestigt werden. Das Jubiläum des 200. Geburtstages der Kaiserin Augusta, welches sich im Jahr 2011 jährt, bietet dafür eine einmalige und ausgezeichnete Chance.

Zwischennutzung:

In bisherigen Kontakten zu Hauseigentümern und Hauseigentümerinnen von Objekten mit leer stehenden Läden wird große Reserviertheit gegenüber Zwischennutzungen deutlich. Allein eine Wohnungsgesellschaft hat bislang Einheiten für diese Nutzungsform offeriert. Zusammen mit dieser Gesellschaft und einem geeigneten Zwischennutzer sollen durch eine geeignete Presse- und Öffentlichkeitsarbeit die positiven Effekte und ein besseres Image für diese temporäre Vermietungsform erreicht werden.

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

BÜRO BLAU - Beratung und Planung für Stadt und Landschaft

Herr Frank Baumann, Horstweg 5, 14059 Berlin

Tel.: 030 - 301 054 64, Fax: 030 - 301 054 65

Mail: [email protected]; http://www.bueroblau.de

Projektblatt zum Antrag

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Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf: Wirtschaftsförderung (Vermittlung wichtiger Ansprechpartner innerhalb und außerhalb des Bezirksamtes), Stadtteilmanagement Mierendorffplatz (Kontakte zu wichtigen Akteuren, Hintergrundinformationen über den Mierendorffkiez); 18 Unternehmer/innen (Gewerbetreibende und Freiberufler/innen), die sich derzeit aktiv am Gewerbestammtisch beteiligen (gemeinsame Verabredung und Vorbereitung des Jubiläumsjahres); Redaktion der Kiezzeitung "Insel-Echo" (Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit).

II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Verringerung der Leerstandsquote im Stadtteil

Indikatoren

Betreuung von mindestens vier Interessenten/innen für Zwischennutzungen und Vermittlung von mindestens zwei abgeschlossenen Zwischennutzungsverträgen

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Vorbereitung und Abstimmung von gemeinsamen Aktivitäten der Unternehmer/innen in 2010 und 2011

Indikatoren

Veranstaltungsprogramm für Jubiläumsjahr "200. Geburtstag Kaiserin Augusta" ist fertig

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Vergrößerung des Kreises aktiver Mitglieder des Unternehmerstammtisches

Indikatoren

Gewinnung von mindestens fünf weiteren Aktiven

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Projektblatt zum Antrag

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Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

- Festigung des Zusammenhalts zwischen den Unternehmer/innen im Quartier und Gewinnung weiterer aktiver Mitglieder für den Unternehmerstammtisch. - Verringerung der Leerstandsquote im Stadtteil. - Steigerung der Identifikation der Gewerbetreibenden und der Bewohnerschaft mit ihrem Kiez durch die Vorbereitung und Durchführung eines stadtteilprägenden Veranstaltungszyklus' wähernd eines eindrucksvollen Jubiläumsjahres 2011.

Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

III. Finanzierung

FinanzierungsquelleHöhe der

FinanzierungFinanzierungsprogramm

EU-Mittel EFRE WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF 4.999,55 € LSK

EU-Mittel ESF PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel

Landesmittel 4.999,56 €

Kommunale Mittel

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 9.999,11 €

C) KULTURWIRTSCHAFT

Charlottenburg-Wilmersdorf ist einer der bedeutendsten Kulturstandorte Berlins mit herausragenden öffentlichen Kultureinrichtungen und mit einer im landesweiten Ver-gleich überproportional vertretenen Kulturwirtschaft, die wesentlich zur Gesamtwirt-schaft des Bezirks beiträgt. Hierzu gehören die Unternehmen des Mediensektors (Film, Funk, Fernsehen, Internet), der Darstellenden Künste (Bühnen, Show, Entertainment, Musik), der Bildenden Künste (Galerien, Künstler), des Literaturbe-triebs (Verlage, Autoren), des Ausstellungswesens sowie Unternehmen der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Es finden sich sowohl Großunternehmen z.B. der öffentlich rechtliche Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb), als auch große mittelständische Betriebe, z.B. das Theater des Westens. Der überwiegende Teil der Kulturwirtschaft besteht jedoch aus Klein- und Mittelunternehmen (KMU) oder ist freiberuflich organisiert. Dazu gehören sowohl die Galerien als auch die Werbeagenturen, Medienunternehmen, freie Theater und Produktionsgesellschaften. Hierbei handelt es sich primär um kleine und kleinste, häufig um sehr junge Unternehmen oder Existenzgründer, die besonders gefördert werden sollten, da sie innovative und zu-kunftsorientierte Beiträge für die kulturelle Produktion des Bezirks liefern, die sie aber zum Teil unter prekären Bedingungen produzieren. in Charlottenburg-Wilmersdorf ist, Im Unterschied zu den anderen Bezirken, der Export der Produkte aus der Kulturwirtschaft größer als der Import aus den anderen Bezirken, wobei insbesondere die Kulturschaffenden in Kreuzberg und Prenzlauer Berg die Unternehmen in Charlottenburg-Wilmersdorf als Export-Plattform nutzen können. Vor 1989 standen die beiden damals noch eigenständigen Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf nahezu allein für die Kultur des damaligen West-Berlin. Heute wird Kul-tur in Charlottenburg-Wilmersdorf zwar noch von außen als Teil der Berliner Kultur wahrgenommen, ist aber nicht mehr als hervorgehobenes Kulturleben zu erkennen. Ziel ist es deshalb, den traditionellen Kulturwirtschaftsstandort zu profilieren und Unterstützungsstrukturen zu schaffen, die der drohenden Abwanderung von Kultur-einrichtungen entgegenwirken und die Ansiedlung von Unternehmen der Kulturwirt-schaft fördern sollen. Aktionen in diesem Handlungsfeld können sein: Entwicklung eines Leitbilds Kulturwirtschaft Initiierung eines Netzwerks zwischen Kultur und Wirtschaft Vernetzung der Kulturproduzierenden in Charlottenburg-Wilmersdorf Kulturarbeit und Öffentlichkeit Wirtschaftliche Potentiale sichtbar machen und nutzen

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Kulturwirtschaft

Aktion Kulturarbeit und Öffentlichkeit

Förderzeitraum 01.01.2010 - 31.12.2010

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Erlesener Kiez

Projektziel (Hauptziel) Verbesserung der Berufsaussichten arbeitsloser Akademiker/innen.

Projektkurzbeschreibung Organisation und Durchführung literarischer Lesungen im Klausenerplatz-Kiez

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

Andrea Bronstering, Sophie-Charlotten-Straße 67/68, 14059 Berlin, Telefon 030 / 30 30 13 48 E-Mail: [email protected]

Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

Kiezcafé Freiraum: Redaktionsbüro; Ingeborg-Bachmann-Bibliothek: Lesungen und Recherchemöglichkeit; Buchhandlung Arnolds: Lesungen; Heimatmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf: Recherchemöglichkeit und Illustrationsmaterial; Kiezbüro: bietet die Reihe "Kunst im Kiez" als Plattform.

Projektblatt zum Antrag

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II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Verbesserung der Berufsaussichten arbeitsloser Akademiker/innen

Indikatoren

• Arbeitsproben erstellen

• Routine erlernen

• Selbstbewusstsein und soziale Kompetenz weiterentwickeln

• Wissen nutzen, anwenden und erweitern

• Ausbau kultureller Kompetenz

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Belebung der kulturellen Landschaft des Kiezes

Indikatoren

Lesungen, Diskussionen und Vernetzung.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Beitrag zum kulturellen Archiv des Kiezes

Indikatoren

Erstellung einer Dokumentation.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Der besondere Reiz des Kiezes und seiner Umgebung für Künstler/innen, speziell Autor/innen wird ins Bewusstsein der heute hier Lebenden geholt. Im Anschluss an die Lesungen gibt es offene Gespräche, in denen die Erfahrungen früherer Generationen mit der Gegenwart verglichen werden. Menschen unterschiedlicher Herkunft und verschiedener Lebensalter kommen miteinander ins Gespräch und lernen unterschiedliche Erfahrungen kennen. Nicht zuletzt soll die Buchleselust der Jüngeren gereizt und damit ihre Bildungs- und Integrationschancen verbessert werden.

Projektblatt zum Antrag

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Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

III. Finanzierung

FinanzierungsquelleHöhe der

FinanzierungFinanzierungsprogramm

EU-Mittel EFRE WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF 4.498,30 € LSK

EU-Mittel ESF PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel

Landesmittel 4.498,30 €

Kommunale Mittel

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 8.996,60 €

D) WISSENSCHAFT ALS STANDORTFAKTOR Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist Heimat vieler wissenschaftlicher Einrich-tungen wie der Technischen Universität, der Universität der Künste, des Heinrich-Hertz-Instituts, der Physikalisch-Technische Bundesanstalt und anderer. Die TU und UdK sollen noch stärker als Wachstumsmotor genutzt werden, indem sie sich besser vernetzen, sich stärker nach außen öffnen und verstärkt mit Unternehmen kooperieren. Das räumliche Miteinander aus Universität, exzellenten Forschungseinrichtungen und dem Potential privater Investoren begünstigt ein Gründer- und Förderklima. Dieses innovative Milieu schafft wiederum eine besondere Lebensqualität, die sich auf die kreative und kulturelle Attraktivität des Bezirkes aus-wirkt. Es geht darum besonders günstige Bedingungen zu schaffen, die eine ideale Plattform für den Wissenschaftsstandort Charlottenburg-Wilmersdorf bieten. Aktionen in diesem Handlungsfeld können sein: Netzwerk Universitäten und Wirtschaftsunternehmen Wirtschaftliche Potentiale sichtbar machen und nutzen

Projektblatt zum Antrag

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Wissenschaft als Standortfaktor

Aktion Netzwerk Universitäten und Wirtschaftsunternehmen

Förderzeitraum 01.11.2008 - 30.10.2010

Status Projekt gefördert

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Nachhaltige Vitalisierung des kreativen Quartiers um den Campus Berlin-Charlottenburg

Projektziel (Hauptziel) Schaffung eines innerstädtischen Wachstumskerns im kreativen Quartier um den Campus Charlottenburg

Projektblatt zum Antrag

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Projektkurzbeschreibung Das Projekt ist eine wirtschaftsdienliche Maßnahme, welches den Campus Charlottenburg als einen Raum für hochwertige Aktivitäten, Ansiedlungen für forschungsnahe und designbetonte Unternehmen, Institute, Ausgründungen, Weiterbildungsinstitute, Kultureinrichtungen gestalten möchte.

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

Adlershof Projekt GmbH, Rudower Chaussee 19, 12489 Berlin; Ansprechpartnerin: Katharina Rohn, Projektmanagement, Hardenbergstr. 22-24, 10623 Berlin, Tel.: 030 - 29033-423, Fax: 030 -29033-350; E-Mail: [email protected]

Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Prof. Dr. Kurt Kutzler, TU; Prof. Dr. Martin Rennert, UdK; Regula Lüscher Senatsverw. für Stadtentwicklulng; Dr. Hans-Gerhard Husung, Senatsverw. für BWT; Dr. Jens-Peter Heuer, Senatsverw. f. WTF; Klaus-Dieter Gröhler, Rainer Latour, Bezirksamt CW, Abt. Bauwesen; Peter Ristau, Gottfried Kupsch, AG City; René Gurka, Berlin Partner GmbH; Kooperationspartner/innen

(Name, Institution) Universität der Künste Berlin, Technische Universität Berlin;

II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Bestandsaufnahme und Analyse der Planungen aller wesentlichen Akteure im Untersuchungsgebiet

Indikatoren Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

Projektblatt zum Antrag

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Die Bestandsaufnahme basierte auf Interviews mit Unternehmern, Wissenschaftlern (Frauenhofer Institute), Vertretern wichtiger Institutionen (IHK, Berlin Partner) sowie der Auswertung aktueller Studien. Hinzu kam die Kartierung von Potentialen des Campus Charlottenburg, wie beispielsweise die Anzahl der ansässigen Firmen im IT-, Kommunikations-, Engineering- und Gestaltungsbereich, das Potential an Wissenschaftseinrichtungen und TU-Ausgründungen sowie das Darstellen von potentiellen Büroflächen und des Büroleerstandes.

2. Ziel

Strategieentwicklung eines langfristigen Konzepts für den untersuchten Stadtraum

Indikatoren

Auf Basis der geführten Interviews mit den Vertretern von Unternehmen, wissenschaftlichen Einrichtungen und wichtigen Institutionen (IHK, Berlin Partner) konnten geeignete Themenfelder für eine Strategieentwicklung identifiziert werden. Mittels einer Stärken-Schwächen-Analyse der Themenfelder, ausgewählten Workshops und durch Gespräche mit Initiatoren von Best-Practice Projekten in den Bereichen Hybrid, IT/K und Marke wurden einzelne Strategien und Handlungsfelder konkretisiert.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Weiterführung der Themen in den einzelnen Projekten und Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen bis Oktober 2010

Indikatoren

Geplant ist der Aufbau von Projektbüros mit einem jeweils zuständigen Experten in den Themenfeldern "Hybrid"; "Standortfokus und Ansiedlungen"; "Immobilienprogramm"; "Marke Campus Charlottenburg". Die Projekte beinhalten Aktionen, Spezial-Events, Tagungen und Experten-Runden sowie VIP-Touren im Untersuchtungsgebiet. Zudem ist eine Marketingkampagne geplant, welche die großen Potentiale des Standortes nach innen, wie außen kommunizieren soll. Die Öffentlichkeit wird mittels Beilagen in der Presse und im Internet informiert.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

Projektblatt zum Antrag

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(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

III. Finanzierung

Finanzierungsquelle Finanzierungsprogramm

verausgabtwird von Regie-stelle ausgefüllt

EU-Mittel EFRE 249.999,03 € WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF LSK

EU-Mittel ESF PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel

Landesmittel 250.000,00 €

Kommunale Mittel

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 499.999,03 € 0,00 €

Höhe der Finanzierung

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E) UMWELT UND VERKEHR Der Klimawandel durch die anthropogene Erwärmung der Erdatmosphäre ist längst spürbar. Um dramatische Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern, sind politische Maßnahmen dringend erforderlich, um die klimaschädlichen Treibhaus-gase drastisch zu reduzieren. Die Industrieländer, die am meisten zur Klimaerwärmung beitragen, müssen den effektiven Klimaschutz vorantreiben und zeigen, dass eine umweltschonende, saubere Energieversorgung möglich und finan-zierbar ist. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat im Leitbild der Lokalen Agenda 21 im Bereich Umwelt bereits die Energie- und Klimaschutzpolitik verankert. Die Bezirks-verordnetenversammlung beschloss zudem die Erstellung eines Klimaschutzpro-gramms. Als Gremium hierfür ist ein ‚Runder Tisch‘ etabliert, dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung, Bezirksverordnete, Vertreterinnen und Vertreter von Umweltorganisationen und andere verantwortliche Akteure angehören. Aktionen in diesem Handlungsfeld können sein: Erhöhung der Energieeffizienz Verstärkter Einsatz erneuerbarer Energien Energieeinsparung Schaffung von Rahmenbedingungen, wie die Etablierung ausreichender Anreize für den privaten Sektor, um Energieeffizienz bei der Erzeugung und dem Verbrauch zu fördern Verkehr ist eine wichtige Voraussetzung für Mobilität, Flexibilität, Teilnahme am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben sowie für Handel und Produktion. Allerdings sind mit dem Verkehr auch Belastungen für die Umwelt und die Gesundheit verbunden: Dies sind vor allem der Beitrag zu Klimaänderungen, Luft-verunreinigungen, Lärm und die Beeinträchtigung der Gesundheit, Natur und Land-schaft. Gerade für den innerstädtischen Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf bedarf es nachhaltiger Lösungen, um die Urbanität, die durch ihre multifunktionale Nutzung geprägt ist, langfristig zu erhalten. Hierzu ist es notwendig, durch Verminderung der Lärm- und Abgasbelastung sowie durch Maßnahmen der Verkehrssicherheit, die Lebens- und Wohnqualität zu erhalten bzw. zu verbessern und dabei auch die berechtigten Interessen von Handel und Gewerbe zu berücksichtigen. Aktionen in diesem Handlungsfeld können sein: Optimierung des Verkehrsfluss‘ Förderung des Radverkehrs Förderung der Fußgängerinnen und Fußgänger Weiterentwicklung der Parkraumbewirtschaftung

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Projektblatt für den Aktionsplan

BBWA: Charlottenburg-Wilmersdorf

Handlungsfeld Umwelt und Verkehr

Aktion Erhöhung der Energieeffizienz

Förderzeitraum 2010 bis 2013

Status Projekt geplant

I. Allgemeine Angaben zum Projekt

Projektname Klimabüro in Chbg.-Wilmersdorf zur Förderung der Energieeffizienz kleiner und mittelständiger Unternehmen

Projektziel (Hauptziel) Das Klimabüro hat zum Ziel, die Energieeffizienz der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU und Hausverwaltungen) zu erhöhen und gleichzeitig einen Energie-Expertise-Pool von Energieberaterunternehmen aufzubauen.

Projektkurzbeschreibung Das Klimabüro führt eine Bestandsaufnahme kleiner und mittlerer gewerblicher Energieverbrauchsgruppen und Hausverwaltungen bzw. Wohnungsgesellschaften durch. Parallel dazu werden die im Bezirk ansässigen Ingenieur- und Energiefachbüros mit ihren inhaltlichen Schwerpunkten und Referenzen recherchiert. Mit den Firmen, die zur Kooperation bereit sind, wird ein Energie-Expertise-Pool aufgebaut. Aus diesem Energie-Expertise-Pool heraus werden die Energieverbrauchsgruppen informiert, um sich zielgerichtet ein Energieunternehmen auswählen zu können. Um die Energieberater und v.g. Verbrauchsgruppen zu vernetzen, wird ein professionelles Marketing durchgeführt. Eine weitere Leistung des Energie-Expertise-Pools besteht in der Organisation eines Innovations- und Wissens-transfers, indem Institutionen der angewandten Forschung im Energie-bereich in den Energie-Expertise-Pool integriert werden. Forschungsergebnisse werden so direkt in die Praxis umgesetzt und Praxiserfahrungen fließen in laufende Forschungsprojekte ein.

Projektträger und Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Tel, Fax, Mail, Internet)

Träger: Stadtteilverein Tiergarten e.V. Pohlstraße 89, 10785 Berlin Tel: 030 - 26 27 213, Fax: 030 - 26 29 355 Internet: www.stadtteilverein.eu

Projektleiter: Helmut Knieper, Geschäftsführer

Ansprechpartner: Carsten Noack, Dipl.-Ing. für Stadt- und Regionalplanung Mobil: 0160 - 375 46 92; E-Mail: [email protected]

Projektblatt zum Antrag

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Mitglieder des Projektbeirats bei PEB und WdM bzw. Projektpate bei LSK (Name, Institution)

Christine Rabe, Gleichstellungsbeauftragte Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf;

Angela Porzner, Bezirkliches Bündnis für Wirtschaft und Arbeit Charlottenburg-Wilmersdorf;

N.N.

Kooperationspartner/innen (Name, Institution)

Dr. Justin Becker in Kooperation mit Prof. Dr. Volker Trommsdorf, Technische Universität Berlin, Institut für Betriebswirtschaftslehre, als wissenschaftlicher Berater für Marketing. Dr. Lausch GmbH & Co. KG Umwelt und Wirtschaft, Dienstleister im Sektor Energieeinsparberatung und Gebäudeenergieeffizienz für den Bereich Energie-Expertise.

II. Hauptziele - Ergebnisse

1. Ziel

Bestandsaufnahme der kleinen und mittelständigen Unternehmen (KMU) und Hausverwaltungen in Charlottenburg-Wilmersdorf. Recherche der ansässigen Energieberater, um einen gemeinsamen Energie-Erxpetise-Pool aufzubauen, in den auch Institutionen mit angewandter Forschung im Energiebereich einbezogen werden.

Indikatoren

- Anzahl der aufgenommenen KMU und Hausverwaltungen

- Anzahl der recherchierten Energieberater.

- Anzahl der recherchierten Forschungseinrichtungen und deren prozentualer Anteil.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

2. Ziel

Der Expertisepool ist aufgebaut.

Indikatoren

- Prozentualer Anteil der kooperierenden Energieberater und Forschungseinrichtungen.

- Profilingergebnis: wie viele unterschiedliche KMU-Branchen können durch die Energieberater erfasst werden?

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

3. Ziel

Professionelles Marketing, um die Energieberater mit den KMU und den Hausverwaltungen gezielt zu vernetzen.

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Indikatoren

- Ermittlung des Verhältnisses der Akquise zum Rückfluss.

- Wie hoch ist der Bekanntheitsgrad des Klimabüros und seines Akquiseangebots bei den professionellen Energieberatern?

- Verhältnis von akquirierten KMU, erhaltenen Anfragen und vermittelten Aufträgen.

- Absolute Anzahl der vermittelten Aufträge.

Erzieltes Ergebnis (bei Projektende)

(weitere bitte formlos ergänzen)

Begründung für nicht erreichte Ziele (bei Projektende):

Charakterisierung der Nachhaltigkeit des Projekts:

Die Nachfrage nach Energieberatung und -planung sowie nach Energieeffizienzprodukten wird gefördert. Gleichzeitig wird für die Energieberater der lokale Markt durch gezieltes Marketing erschlossen. Die vorhandenen Potenziale des lokalen Marktes bieten eine langfristige zusätzliche Beschäftigungsperspektive für kleine und mittlere Ingenieurbüros. Durch die Einführung energiesparender Techniken wird die laufende Kostenbelastung der Unternehmen reduziert bzw. stabilisiert. Gleichzeitig wird durch die Energieeinsparung der CO2-Ausstoß reduziert, womit dem Klimaaschutz Rechnung getragen wird. Nach Ende des Projekts soll sich der Energie-Expertise-Pool selbst organisieren. Von der monatlichen Gebühr der Poolmitglieder sowie den Gebühren für die Vermittlung wird eine Stelle finanziert, welche die Organisation des Pools übernimmt.

Hinweis: Formular wird mit einem Doppelklick geöffnet

Projektblatt zum Antrag

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III. Finanzierung

FinanzierungsquelleHöhe der

FinanzierungFinanzierungsprogramm

EU-Mittel EFRE 142.164,60 € WDM

EU-Mittel EFRE

EU-Mittel ESF LSK

EU-Mittel ESF PEB

sonstige Mittel (bitte benennen)

Bundesmittel 102.393,57 € BEZ

Landesmittel 34.131,20 € BEZ

Kommunale Mittel 5.981,92 €

sonstige Mittel (bitte benennen)

Gesamt: 284.671,29 €

Anlage: Gesamtübersicht

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