bgw-qualifizierungsprogramm gesundheitsförderung durch schlüsselqualifikation manuel goße; dr....
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BGW-QualifizierungsprogrammBGW-Qualifizierungsprogramm
„„Gesundheitsförderung durch Gesundheitsförderung durch Schlüsselqualifikation“Schlüsselqualifikation“
Manuel Goße; Dr. Joachim BischoffManuel Goße; Dr. Joachim BischoffWfbM Hoffnungstaler WerkstättenWfbM Hoffnungstaler Werkstätten gGmbHgGmbH
Gliederung des Vortrages:Gliederung des Vortrages:
1. Das BGW-Personalentwicklungsprogramm
2. Erfahrungen aus der Altenpflege
3. Zur Übertragung des Programms auf WfbM in den Hoffnungstaler Werkstätten gGmbH
4. Ziele des Pilotprojektes
5. Von der Bedarfsanalyse zur Bildungsplanung
6. Erfahrungen bei der Umsetzung des Trainingsprogramms
7. Wesentliche Ergebnisse des Pilotprojektes
Definition „Schlüsselqualifikationen“Definition „Schlüsselqualifikationen“
Methodische Kompetenz:
Fähigkeit, durch bestimmteArbeitsweisen Arbeitsziele
möglichst optimal zuerreichen und Probleme
selbständig bewältigenzu können
Soziale Kompetenz:
Fähigkeit, mit unter-schiedlichen Persönlichkeiten
in unterschiedlichen Situationen angemessen
umgehen zukönnen
Personale Kompetenz:
Guter Umgang mit sichselbst und den eigenen Ressourcen; Fähigkeit
zur Selbstreflexionund Selbst-entwicklung
Schlüsselqualifikationen vermittelnSchlüsselqualifikationen vermitteln
•Bewusst kommunizieren•Konflikte konstruktiv lösen•Mitarbeiter- gespräche führen•Anleiten und Unterweisen •Stressimmunisierungs-
training•mit eigenen Gefühlen konstruktiv umgehen•Berufs- und Lebens- perspektiven entwickeln•Eigene Interessen sicher vertreten
•Zeitmanagement und selbst organi- siertes Arbeiten
•Besprechungen leiten
Bausteinezur sozialenKompetenz
Bausteinezur personalenKompetenz
Bausteinezur methodischenKompetenz
Umsetzung des Umsetzung des Personalentwicklungsprogramms Personalentwicklungsprogramms
Erstgespräch undAuftragsklärung
Bildung und Moderation eines Steuerkreises
Erfolgskontrolle
Durchführung von Maßnahmen
Bedarfsermittlung und Bildungsplanung
Prozess-begleitung
Nutzen der MaßnahmeNutzen der Maßnahme
Einrichtungen ...erhalten ein „maßgeschneidertes“ Angebot zur Gesundheitsförderung und verfügen damit über ein Instrument zur Personalentwicklung.
Mitarbeiter ...können nachhaltig die Belastungen im Alltag reduzieren, die Beziehungen verbessern und damit ihre Gesundheit fördern.
Träger und Verbände
...erhalten professionelles Beratungs-Wissen für ihre Einrichtungen zu kontrollierter Qualität und günstigen finanziellen Bedingungen.
BGW ...spart Geld, weil Prävention günstiger ist als Rehabilitation, und kann somit ihren Mitgliedern bessere Leistungen und stabile Beiträge sichern.
Gesundheitsförderung durch Gesundheitsförderung durch SchlüsselqualifikationenSchlüsselqualifikationen
Sozial-kompetenz
Methoden-kompetenz
individuelle / personaleKompetenz
Schlüsselqualifikationen
Erfahrungen aus der Altenpflege:
personale Kompetenz
Klima mit Bewohnern
Arbeitsbelastungen
Zur Situation vor dem PilotprojektZur Situation vor dem Pilotprojekt
Ausgewählte psychische Belastungen der Mitarbeiter in der WfbM
Arbeit unter Zeitdruck Abstimmungsprobleme zwischen Werkstatt-
und Wohnbereich Kommunikationsschwierigkeiten zwischen
Leitungskräften und Mitarbeitern Konflikte zwischen Mitarbeitern und
Beschäftigten
Gesundheitsförderung durch Gesundheitsförderung durch SchlüsselqualifikationenSchlüsselqualifikationen
Überprüfung folgender Thesen:1.These:
Durch das Training von Schlüsselqualifikationen können auch Mitarbeiter in WfbM`s ihre Arbeitsbelastungen reduzieren und so einen Beitrag zur Förderung ihrer Gesundheit leisten.
2. These:
Das Qualifizierungskonzept für Beschäftigte in der Altenpflege ist übertragbar auf Mitarbeiter in Behindertenwerkstätten.
4. Ziele des Projektes in den Hoffnungstaler 4. Ziele des Projektes in den Hoffnungstaler
Werkstätten gGmbH Werkstätten gGmbH
TrainingszieleTrainingsziele Förderung der Gesundheit, des WohlbefindensFörderung der Gesundheit, des Wohlbefindens Förderung der ArbeitszufriedenheitFörderung der Arbeitszufriedenheit Verbesserung der BewältigungskompetenzenVerbesserung der Bewältigungskompetenzen Erhalt der Arbeitsfähigkeit / Senkung des Erhalt der Arbeitsfähigkeit / Senkung des
KrankenstandesKrankenstandes Erhöhung der Betreuungsqualität für die Erhöhung der Betreuungsqualität für die
Beschäftigten Beschäftigten - Verbesserung der Arbeitsergebnisse - Verbesserung der Arbeitsergebnisse (qualitativ und quantitativ) (qualitativ und quantitativ) - Erhöhung der - Erhöhung der Leistungsfähigkeit der WfbMLeistungsfähigkeit der WfbM
Verbesserung des BetriebsklimasVerbesserung des Betriebsklimas
5. Von der Bedarfsanalyse zur 5. Von der Bedarfsanalyse zur BildungsplanungBildungsplanung
Ausgewählte Bereiche: Industrielle Fertigung
Montage/ Holz/ Metall/ Druck „login“
Werkstattbereich für Menschen mit psychischer Behinderung
Förder- und Beschäftigungsbereich Menschen mit Schwerst- und Mehrfachbehinderungen
5. Von der Bedarfsanalyse zur 5. Von der Bedarfsanalyse zur BildungsplanungBildungsplanung
PersonengruppenLeitungskräfteFachkräfte zur Arbeits- und
BerufsförderungHeilerziehungspfleger / Therapeuten /
Pflegepersonal
5. Von der Bedarfsanalyse zur 5. Von der Bedarfsanalyse zur BildungsplanungBildungsplanung
1. Leitungskräfte
Trainingsbausteine: Kommunikation bewusst gestalten
(2 Veranstaltungen) Führungsmittel „mit Konflikten in
Arbeitsteams umgehen“ Zeitmanagement und selbstorganisiertes
Arbeiten Berufliche und Lebensperspektiven
entwickeln
5. Von der Bedarfsanalyse zur 5. Von der Bedarfsanalyse zur BildungsplanungBildungsplanung
2. Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung
Trainingsbausteine: Kommunikation bewusst gestalten Kommunikation mit den Beschäftigten
Führungsmittel „mit Konflikten in
Arbeitsteams umgehen“ Stressimmunisierungstraining
5. Von der Bedarfsanalyse zur 5. Von der Bedarfsanalyse zur BildungsplanungBildungsplanung
3. Heilerziehungspfleger / Therapeuten /
exam. Pflegepersonal
Trainingsbausteine: Zeitmanagement und selbstorganisiertes
Arbeiten Stressimmunisierungstraining Mit eigenen Gefühlen konstruktiv umgehen
5. Von der Bedarfsanalyse zur 5. Von der Bedarfsanalyse zur Bildungsplanung Bildungsplanung
Baustein: “Kommunikation bewusst gestalten“
Lernziele: Die TN sollen einen Überblick über Motive im
Handeln der Mitarbeiter erhalten Die TN sollen konstruktiv Mitarbeiter kritisieren
können Üben von Kritikgesprächen Entwicklung von Fähigkeiten, konstruktive
Feedbacks zu geben Entwicklung von Können, auf glaubwürdige Art
im Arbeitsalltag MitarbeiterInnen zu loben
6. Erfahrungen bei der Umsetzung 6. Erfahrungen bei der Umsetzung des Trainingsprogrammsdes Trainingsprogramms
Wesentliche Ergebnisse des Pilotprojektes Große Bereitschaft, offen und ehrlich über
vorhandene Probleme zu sprechen Sehr hohe Motivation für das Training Zunahme der Eigenverantwortlichkeit,
Verbesserung des Arbeitsklimas und der individuellen Stressbewältigung
Auch einzelne Trainingsbausteine können mit Erfolg angeboten werden
7.7. Wesentliche Ergebnisse des Wesentliche Ergebnisse des PilotprojektesPilotprojektes
Bestätigung folgender Thesen:1.These:
Durch das Training von Schlüsselqualifikationen können auch Mitarbeiter in WfbM`s ihre Arbeitsbelastungen reduzieren und so einen Beitrag zur Förderung ihrer Gesundheit leisten.
2. These:
Das Qualifizierungskonzept für Beschäftigte in der Altenpflege ist übertragbar auf Mitarbeiter in Behindertenwerkstätten.
Referat WfbM
Bildungsein-richtungen
Multiplikator
Multiplikator
Einrichtung
Einrichtung
Einrichtung
BGW
Verband / Träger X, Y ...
Qualifizierungskonzeptefür die Sozialwirtschaft
beauftragt
bildet aus
Konzept der Multiplikatoren-WeiterbildungKonzept der Multiplikatoren-Weiterbildung
EinrichtungMultiplikatorfreie/r Trainer/in
o. Berater/in
Weitere Informationen...Weitere Informationen...
Informationsveranstaltung zur Multiplikatoren-Weiterbildung13.00-13.45 UhrKonferenzraum 2/3 (Ebene C3)
BGW-MessestandHalle A1, Stand A1.12
Mail: [email protected]
Vielen Dank für Ihre Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Aufmerksamkeit!