bibel-info winter 2009

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Winter 2009 67.JAHRGANG - NR.4 Stiftung Genfer Bibelgesellschaft BIBEL Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Joh 17.15 © Tkachuk-Fotolia-com Inhalt Editorial ................................... 2 Nigeria ..................................... 4 Zwei Bibeln in einer Ausgabe .... 6 Neues aus dem HdB Hagenau ................... 8 Eine gute Gelegenheit, das Wort Gottes zu verbreiten ....... 10 Vertrauen ............................... 11 Unterwegs mit meinem Gott – im Rollstuhl ................. 12 Aus der Werkstatt des Übersetzers .................... 14 Versteckte Wörter .................. 14 Aus unserer Korrespondenz .... 15 Gebetsanliegen ...................... 16

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Aus der Werkstatt des Übersetzers .................... 14 Eine gute Gelegenheit, das Wort Gottes zu verbreiten ....... 10 Unterwegs mit meinem Gott – im Rollstuhl ................. 12 Aus unserer Korrespondenz .... 15 Zwei Bibeln in einer Ausgabe .... 6 Versteckte Wörter .................. 14 Gebetsanliegen ...................... 16 Vertrauen ............................... 11 Editorial ................................... 2 Nigeria ..................................... 4

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Page 1: Bibel-Info Winter 2009

Winter 20096 7 . j A H R G A N G - N R . 4

Stiftung Genfer Bibelgesellschaft

BIBEL

Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass

du sie bewahrst vor dem Bösen. Joh 17.15

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kach

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otol

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om

InhaltEditorial ................................... 2

Nigeria ..................................... 4

Zwei Bibeln in einer Ausgabe .... 6

Neues aus dem HdB Hagenau ................... 8

Eine gute Gelegenheit, das Wort Gottes zu verbreiten ....... 10

Vertrauen ............................... 11

Unterwegs mit meinem Gott – im Rollstuhl ................. 12

Aus der Werkstattdes Übersetzers .................... 14

Versteckte Wörter .................. 14

Aus unserer Korrespondenz .... 15

Gebetsanliegen ...................... 16

Page 2: Bibel-Info Winter 2009

2 - 3

Editorial

In der französischen Fassung dieser Bibel-Info-Ausgabe ist die Buch besprechung eines historischen Romans zu lesen. Es geht darin um den Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland im Jahr 1938. Beim Lesen dieses Buches frage ich mich nicht ohne eine gewisse Ängstlichkeit, ob ich in ei-ner solchen Situation das erhoffte Unterschei dungsvermö-gen gehabt hätte. Aber haben wir dieses Unterscheidungs-vermögen heute?Während wir diese Winterausgabe von Bibel-Info zusam-menstellen, stehen wir vor einer großen Unbekannten: Wann wird die Schweinegrippe Europa überschwemmen? Soweit ich verstanden habe, ist diese Grippe eine „echte“. Wahr-scheinlich werden viele an ihr erkranken und einige an ihr sterben. Aber ist es vernünftig, diese Energie und vor allem diese Milliarden an Euro aufzuwenden, um sich auf eine eventuelle Gefahr vorzubereiten, während dasselbe Geld verwendet werden könnte, um ein Übel auszumerzen, das nichts Hypothetisches hat, das jedes Jahr Millionen von To-ten fordert und jeden Tag tausende von Kindern dahinrafft? Es ist der Hunger.Wenn die Globalisierung aus dieser Erde tatsächlich ein Dorf gemacht hat, wie die Medien gerne sagen, dann sind die Männer und Frauen, die vor Hunger sterben, unsere Nach-barn. Sind nicht auch all diejenigen unsere Nachbarn, die in den Konflikten und Unterdrückungen sterben, hervorgerufen von der Gier nach Profit aus Erdöl, das für unseren Komfort un-entbehrlich ist, wie z.B. in Nigeria? Oder von der Suche nach seltenen Mineralien, die für die Herstellung von High-Tech-Apparaten (Telefone, Flachbildschirme, Laptops) notwendig sind, auf die wir nicht verzichten wollen, wie z.B. im Kongo? Sind schließlich nicht auch diejenigen Männer und Frauen im Süden unsere Nachbarn, die wegen des Klimawandels – der von unserem inkonsequenten Verhalten im Norden herrührt – ihr Heimatland verlassen müssen? Lauter Männer und Frauen, die wir möglichst schnell in ihr Land zurückschicken, sobald sie „bei uns“ ankommen.In welchem Maß trägt jeder von uns zu diesen Katastrophen bei? Ich weiß es nicht. Ich will hier nicht über meine mehr oder weniger große Verantwortung an diesen Situationen diskutieren, aber ich bitte den Herrn, dass Er mich vor Un-wissenheit und vor allem vor Gleichgültigkeit bewahrt.

© T

kach

uk-F

otol

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Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Joh 17,15

Page 3: Bibel-Info Winter 2009

In Demut achte einer den anderen höher als sich selbst. (Phil 2,3)

Dies ist eine schwierige Aufgabe. Wir benö-tigen die Hilfe des Herrn, um uns darin zu be-fleißigen, und um unserer Unfähigkeit nicht auch noch Selbstgefälligkeit hinzuzufügen.In Demut und indem wir uns der Lage der Welt bewusst sind, können wir danach trach-ten, vom Herrn abhängig zu bleiben, und die Gnade und das Heil, die wir von Jesus Christus erhalten haben, mit anderen um uns herum teilen.In Seinem Dienst werden wir uns darüber freuen können, von Ihm gebraucht zu wer-den, um die Gute Nachricht denen zu ver-kündigen, die Er uns begegnen lässt (siehe z.B. den Artikel über die Bibelverteilung bei der Verbrauchermesse Comptoir Suisse). Und der Dienst, den Er uns anvertraut, ist der, der unser Leben erfüllen kann, mehr als alle Pläne, die wir selber schmieden können (siehe Zeug-nis von Irmgard Grunwald).

Und die Elenden werden wieder Freude am HERRN haben. (Jes 29,19)

Da wir wissen, obwohl wir es nicht immer begreifen können, dass Gott Sein Heil allen Menschen anbietet, haben wir viel Grund zur Freude. In Ihm können wir immer froh sein (1 Thess 5,16).Zum Schluss möchte ich sagen, dass wir heu-cheln können, vom hohen Preis nichts zu wis-sen, den andere zahlen, und dass wir so, das Ausmaß dieses Problems herunterspielend, in der süßen, sauberen Welt der modernen Technologie weiterleben können. Wir können aber auch stattdessen den Übeln unserer Zeit bewusst entgegentreten, und uns an Demje-nigen festhalten, der unsere Hoffnung noch stärker machen wird, weil Er selbst das Böse besiegt hat und sowohl die Kraft als auch den Willen hat, uns davor zu bewahren.

[email protected]

Jean-Pierre Bezin

Das ganze Team der Genfer Bibelgesellschaft in Italien, in der Schweiz, in Frankreich und in Übersee

bedankt sich bei Ihnen für Ihre treue Unterstützung im Jahr 2009 und wünscht

Ihnen von Herzen Gottes Segen für das Jahr 2010.o�

Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Er hat sich seines Volkes angenommen und hat ihm Erlösung gebracht.

Lukas 1.68

Ihr wisst ja woran sich die Gnade von Jesus Christus, unserem Herrn, gezeigt hat:Er, der reich war, wurde arm, damit ihr durch seine Armut reich werdet.

2. Korinther 8.9

Genfer Bibelgesellschaft

Page 4: Bibel-Info Winter 2009

4 - 5

Wo der Glaube etwas kostet (5)

NigeriaDas fünfte Land, das wir im Rahmen dieser Artikelserie vorstellen, macht so wie Ägypten und Bangladesch wieder das Problem der Verfolgung von Christen durch den Islam deut-lich. Hier ist dies allerdings auch eine geopolitische Herausforderung, denn der muslimi-sche Norden kämpft gegen den christlichen Süden. Dies findet man übrigens generell in ganz Afrika wieder, da der Islam von Norden nach Süden vorrückt. Durch die mit der Ver-folgung verbundenen grossen Schwierigkeiten lehren uns diese Christen, was Vergebung bedeutet: eine Kraft, die befreit.

Gesamtbevölkerung: 140 MillionenChristen: Unabhängige,

Protestanten, Katholiken, Anglikaner,

in der Minderzahl in den 12 durch die Scharia regierten nördlichen Staaten

Länd

erin

fo

Jeder siebte Afrikaner lebt in Nigeria; dieses Land ist das am dichtesten bevölkerte des afrikanischen Kontinents. Außerdem ist es eine der reichsten Nationen Afrikas. Seine enormen Ölreserven zählen zu den zehn wichtigsten der Welt. Aber paradoxerweise kämpft mehr als die Hälfte der Bevölkerung mit weniger als 1 Dollar pro Tag ums Über-leben.Nigeria liegt auf dem 10. Breitengrad. Im Norden sind die Muslime in der Mehrzahl, im Süden sind es die Christen. Das Christentum ist aus dem Süden des Landes gekommen und hat sich in den Norden verlagert; der Islam ist aus dem Norden gekommen und hat versucht, in den Süden vorzudringen. Entlang der Grenze zwischen diesen beiden Gruppen ist es in den vergangenen Jahren unzählige Male zu Blutver gießen gekom-men, und auch heute noch gibt es zahlrei-che Auseinandersetzungen. Das Christen-tum ist nach dem Islam gekommen, aber die Muslime wüten gegen die Christen, weil diese sich mit evangelikalen Gemeinden stark gegen den Norden hin ausbreiten. Sie sehen die Notwendigkeit, diese Ausbreitung zu stoppen, und zwar durch kämpferische Aktionen.

Nigeria heute

Reis

eber

icht

Jemima und Hannatu und Hunderte von Frauen mit ihnen werden niemals diesen Tag vergessen, als ihr Leben eine schreckliche Wende nahm, als anstelle des Rufes zum is-lamischen Gebet der Ruf zum Dschihad von den Minaretten erschallte.An jenem Tag wurden über 2000 Christen er-mordet, die meisten waren Männer.Zurück blieben 1500 Witwen, und 8000 Kin-der verloren ihre Väter. Auf einmal herrschte unvorstellbare Not in vielen christlichen Dör-fern.Open Doors lud zwei Jahre später 25 Pasto-renwitwen zu einem Seminar ein. Viele die-ser Frauen waren traumatisiert.Da war Hannatu, eine Mutter von fünf Kin-dern. Sie war zum Zeitpunkt des Überfalls nicht im Dorf und musste wenige Tage spä-ter auf einem großen Platz unter Hunderten von Toten die Leiche ihres Mannes finden und identifizieren. Das Bild von ihrem zu Tode gefolterten Mann ließ sie nicht los, im-mer wieder rollten ihr Tränen übers Gesicht. Sie hatte ihr Lachen verloren. Tabeas Herz war voll mit Hass, und eigent-lich wollte sie die Mörder ihres Mannes um-bringen.Jemimas Augen hatten ihren Glanz verlo ren. Sie war von fünf Männern vergewaltigt wor-den. Jede dieser Frauen kann eine erschütternde Geschichte erzählen.Doch für Gott ist keine Not zu groß, als dass er sie nicht heilen könnte. Wir sprachen mit den Frauen, wir weinten und sangen mit ihnen, wir la-sen in der Bibel und be-

Betende Moslems auf der Strasse in Nigeria

Jemima

Page 5: Bibel-Info Winter 2009

Eric Lecomte und David Amstutz

Bitte beten Sie mit:• für das instabile politische und religiöse

Gleichgewicht in diesem Land;

• dass die Minderheits-Christen im Norden den

Mut haben, weiterhin Zeugen für Christus zu

sein;• für die innere Heilung aller, die ähnliche Ver-

folgungen erlitten haben wie die im Artikel

erwähnten.Geb

etsa

nlie

gen

„Euer Besuch ist eine enorme Ermutigung für uns. Ich bin davon überzeugt, dass die Bibeln, die wir bekommen haben, zu einem großen Segen wer-den und die Erkenntnis Gottes in den Herzen noch größer werden lassen. Letzte Woche haben wir ein Bibelquiz für Kinder organisiert. Es ist eine große Freude für unsere Gemeinde, diese Bibeln heute zu bekommen. Die Bilder machen die Kinderbibel sehr attraktiv. Möge Gott Sie reichlich segnen!“

Bib

eln

und

Büc

her

teten immer wieder mit ihnen. Und Gott tat ein großes Wunder in den Herzen dieser Schwestern. Er ging in diesen Tagen mit ih-nen den Weg, den er auch mit uns geht, wenn wir verletzt sind.Sie brachten ihren Schmerz, ihre Wut, ihre Verzweiflung vor Gott. Sie schrien und weinten und ließen dann ihren Schmerz vor dem Thron Gottes. Sie schrieben den Namen ihrer Peiniger auf einen Zettel und legten ihn in eine Schachtel vor dem Kreuz. Dann gingen wir mit ihnen nach draußen, um die Zettel zu verbrennen. Es war ganz still, als die Schachtel zu brennen begann. Zaghaft fing Monica an zu singen. Allmäh-lich stimmten alle Frauen mit ein. In diesem Augenblick breitete sich Gottes Kraft aus. Ketten wurden gesprengt, eine Freiset-zung, die für alle spürbar war. Gott gab ihnen ihre Würde zurück.

Es bleibt mir unver-gesslich, wie Hannatu strahlend am Ende des Seminars aufstand und zu den anderen Frauen sagte: „Ich stehe hier an der Stelle meines Mannes, wir werden gemeinsam weiter-gehen.“ Und Tabea erklärte: “Gott hat mei-

nen Hass weggenommen. Ich weiß jetzt, dass Vergebung eine aktive Tat ist, etwas das wir tun müssen, um Frieden zu bekom-men.“ Tabea geht jetzt von Dorf zu Dorf mit der Botschaft der Vergebung. Jemima erhebt heute wieder ihre Hände und lobt Gott.„Er gab mir Schönheit statt Asche, Freu-denöl statt Trauer, er gab Lobgesang für einen betrübten Geist!“ (Jesaja 61,6) Die-ser Bibelvers wurde in Nigeria vor meinen Augen lebendig.

Cecilia Spichtig, Sommer 2006

Anmerkung: Ein sehr bewegender Film, „Nigeria, Freude statt Asche“, ist über diese Reise gedreht worden. Wir stellen ihn gern in Gemeinden und Gruppen vor. Sprechen Sie uns an!

Hannatu

Die Verteilung der Kinderbibeln

Christen in ihren zerstörten Gemeinderäumen versammelt (Rikkos)

www.opendoors-de.orgwww.portesouvertes.ch/index.php?supp_lang=de

Page 6: Bibel-Info Winter 2009

6 - 7

Zwei Bibeln in einer AusgabeUnsere Gesellschaft wird immer mehr ge-prägt durch die Vermischung, nicht nur unter „rassischen“ und kulturellen Ge-sichtspunkten, sondern auch sprachlich. Englischsprachige Menschen siedeln sich in französischsprachigen Ländern an und umgekehrt. Daher haben uns mehrere Buchhändler den Wunsch ihrer Kunden nach einer zweisprachigen Bibel eng-lisch-französisch mitgeteilt.

Wie sollten wir auf dieses Bedürfnis re-agieren? Zuerst haben wir die Merkmale verschiedener englischer Übersetzungen, parallel zu ihrer jeweiligen Beliebtheit, unter die Lupe genommen, und wir sind zu dem Schluss gelangt, dass die New In-ternational Version (NIV) die am besten geei gnete ist. Warum? Hauptsächlich, weil sie, wie die französische Segond 21, immer bemüht ist, die Formulierungen des Originals zu beachten. Das garantiert ein Mindestmaß an Übereinstimmung zwischen der englischen und der französi-schen Übersetzung, die einander gegen-übergestellt werden.

Mehr als ein «Gentleman’s Agreement»

Die Kontaktaufnahme mit den Herausge-bern der NIV (IBS-STL U.S.) hat ergeben, dass diese ebenfalls den Wunsch hatten, eine zweisprachige Bibel herauszuge-ben. Daher konnte ein für beide Seiten zufriedenstellender Vertrag geschlossen und unterzeichnet werden. Nun konn-ten wir mit diesem Projekt konkret anfan-gen.

Die erste Etappe bestand darin, Satzver-suche eines biblischen Buches mit ver-schiedenen Zeichensätzen (oder Schrift-arten) herzustellen – mit dem Wissen, dass der französische im Allgemeinen länger ist als der englische Text. Dann mussten die Bedürfnisse des Lesers abgeschätzt werden, vor allem, wenn die Bibel im Rahmen des Gottesdienstes genutzt wer-den sollte. Diese ersten Etappen sind nun

abgeschlossen, und so konnten wir uns zusammen mit unserem Projektpartner für folgende Merkmale entscheiden:

• Textaufmachung mit einer Spalte für das Englische und einer Spalte für das Französische auf der gleichen Seite;

• Abgleichung der Texte in beiden Sprachen am Seitenanfang;

• Abgleichung der Zwischenüberschriften;

• gleicher Beginn der Abschnitte und gleiche Zeilensprünge.

Alles das lässt sich schnell aufschreiben, aber diese Parameter machen es erfor-derlich, dass wir die Word-Dateien der französischen Segond 21 noch einmal durcharbeiten, damit die Zwischenüber-schriften im Bibeltext mit denen der NIV übereinstimmen und damit die verschie-denen Zeilenübergänge in beiden Ver-sionen gleich sind.

Dieser Wunsch nach Anpassung und Gleichheit kann jedoch eine Tatsache nicht leugnen: obwohl beide Überset-zungen, die Segond 21 und die New International Version, ziemlich wörtliche Übersetzungen der „Originaltexte“ sind – d.h. des hebräischen masoretischen Textes für das Alte Testament und der griechischen Manuskripte für das Neue Testament – ist der Text manchmal leicht unterschiedlich; so dass das Englische nicht immer die exakte Übersetzung vom Französischen sein wird, und auch die französische Übersetzung nicht stets exakt das Englische wiedergeben wird. Ist das erstaunlich? Nicht wirklich. Meh-rere Gründe können dieses Phänomen erklären:

• das Manuskript, das der Übersetzung an dieser Stelle zugrunde liegt, ist nicht das gleiche;

• selbst wenn der entsprechende he-bräische oder griechische Urtext ab-solut identisch ist, hatten die beiden Übersetzerteams eine unterschiedliche

Page 7: Bibel-Info Winter 2009

Introduction

1 Plusieurs ont entrepris de composer un récit

des événements qui se sont accomplis parmi

nous, 2 d’après ce que nous ont transmis ceux qui

ont été des témoins oculaires dès le commence-

ment et qui sont devenus des serviteurs de la pa-

role. 3 Il m’a donc paru bon à moi aussi, qui me

suis soigneusement informé sur toutes ces choses

dès l’origine a, de te les exposer par écrit d’une ma-

nière suivie, excellent Th éophile, 4 afi n que tu re-

connaisses la certitude des enseignements que tu

as reçus.

Annonce de la naissance de Jean-Baptiste

5 Durant le règne d’Hérode sur la Judée, il y avait

un prêtre du nom de Zacharie, de la classe b d’Abia;

sa femme était une descendante d’Aaron et s’ap-

pelait Elisabeth. 6 Tous deux étaient justes devant

Dieu, ils suivaient d’une manière irréprochable

tous les commandements et toutes les lois du Sei-

gneur. 7 Ils n’avaient pas d’enfant, parce qu’Elisa-

beth était stérile, et ils étaient l’un et l’autre d’un

âge avancé.8 Or, pendant que Zacharie remplissait sa fonc-

tion de prêtre devant Dieu – c’était le tour de sa

classe – 9 il fut désigné par le sort, d’après la règle

en vigueur pour les prêtres, pour entrer dans le

temple du Seigneur et y brûler le parfum. 10 Tou-

te la multitude du peuple était dehors en prière, à

l’heure de l’off rande du parfum.

11 Alors un ange du Seigneur apparut à Zacharie

et se tint debout à droite de l’autel des parfums.

12 Zacharie fut troublé en le voyant et la peur s’em-

para de lui. 13 Mais l’ange lui dit: «N’aie pas peur,

Zacharie, car ta prière a été exaucée. Ta femme Eli-

sabeth te donnera un fi ls et tu l’appelleras Jean c.

14 Il sera pour toi un sujet de joie et d’allégresse et

beaucoup se réjouiront de sa naissance, 15 car il

sera grand devant le Seigneur. Il ne boira ni vin ni

boisson alcoolisée et il sera rempli de l’Esprit saint

dès le ventre de sa mère. 16 Il ramènera beaucoup

d’Israélites au Seigneur, leur Dieu. 17 Il marche-

ra devant Dieu avec l’esprit et la puissance d’Elie

pour ramener le cœur des pères vers leurs enfants d

et les rebelles à la sagesse des justes, afi n de prépa-

rer pour le Seigneur un peuple bien disposé.»

18 Zacharie dit à l’ange: «A quoi reconnaîtrai-je

cela? En eff et, je suis vieux et ma femme est d’un

âge avancé.»

a 1.3 Dès l’origine : ou d’en haut ou de nouveau.

b 1.5 De la classe : litt. du jour de fonction ; voir 1Ch

24.4-19. c 1.13 Equivalent de l’héb. Yochanan, litt. l’Eternel fait

grâce. d 1.17 Pour… enfants : citation de Ml 3.24.

Luc / Lukech. 11.1-2Jn 15.27Ac 1.21-22Hé 2.32P 1.161Jn 1.1-41.3Ac 1.11.51Ch 24.102Ch 31.2Mt 2.11.81Ch 24.192Ch 8.141.9Ex 30.71Ch 23.132Ch 29.111.12Jg 6.22 Dn 10.8Lc 2.9Ac 10.4Ap 1.171.15Nb 6.3Jg 13.4Jr 1.5Mt 11.111.16Ml 3.23-24Lc 1.77; 3.31.17Mt 17.11-13+ Ml 3.241.18Gn 17.17; 18.11Jg 6.17

Introduction

1 Plusieurs ont entrepris de composer un récit des événements qui se sont accomplis parmi nous, 2 d’après ce que nous ont transmis ceux qui ont été des témoins oculaires dès le commence-ment et qui sont devenus des serviteurs de la pa-role. 3 Il m’a donc paru bon à moi aussi, qui me suis soigneusement informé sur toutes ces cho-ses dès l’origine a, de te les exposer par écrit d’une manière suivie, excellent Th éophile, 4 afi n que tu reconnaisses la certitude des enseignements que tu as reçus.

Annonce de la naissance de Jean-Baptiste5 Durant le règne d’Hérode sur la Judée, il y avait un prêtre du nom de Zacharie, de la classe b d’Abia; sa femme était une descendante d’Aaron et s’ap-pelait Elisabeth. 6 Tous deux étaient justes devant Dieu, ils suivaient d’une manière irréprochable tous les commandements et toutes les lois du Sei-gneur. 7 Ils n’avaient pas d’enfant, parce qu’Elisa-beth était stérile, et ils étaient l’un et l’autre d’un âge avancé.

8 Or, pendant que Zacharie remplissait sa fonc-tion de prêtre devant Dieu – c’était le tour de sa classe – 9 il fut désigné par le sort, d’après la règle en vigueur pour les prêtres, pour entrer dans le temple du Seigneur et y brûler le parfum. 10 Tou-te la multitude du peuple était dehors en prière, à l’heure de l’off rande du parfum. 11 Alors un ange du Seigneur apparut à Zacha-rie et se tint debout à droite de l’autel des par-fums. 12 Zacharie fut troublé en le voyant et la peur s’empara de lui. 13 Mais l’ange lui dit: «N’aie pas peur, Zacharie, car ta prière a été exaucée. Ta femme Elisabeth te donnera un fi ls et tu l’appel-leras Jean c. 14 Il sera pour toi un sujet de joie et d’allégresse et beaucoup se réjouiront de sa nais-sance, 15 car il sera grand devant le Seigneur. Il ne boira ni vin ni boisson alcoolisée et il sera rem-pli de l’Esprit saint dès le ventre de sa mère. 16 Il ramènera beaucoup d’Israélites au Seigneur, leur Dieu. 17 Il marchera devant Dieu avec l’esprit et la puissance d’Elie pour ramener le cœur des pères vers leurs enfants d et les rebelles à la sagesse des justes, afi n de préparer pour le Seigneur un peu-ple bien disposé.»

18 Zacharie dit à l’ange: «A quoi reconnaîtrai-je cela? En eff et, je suis vieux et ma femme est d’un âge avancé.»

a 1.3 Dès l’origine : ou d’en haut ou de nouveau. b 1.5 De la classe : litt. du jour de fonction ; voir 1Ch 24.4-19. c 1.13 Equivalent de l’héb. Yochanan, litt. l’Eternel fait grâce. d 1.17 Pour… enfants : citation de Ml 3.24.

Luc / LukeIntroduction

1 Many have undertaken to draw up an ac-count of the things that have been ful-fi lled a among us, 2 just as they were hand-ed down to us by those who from the fi rst were eyewitnesses and servants of the word. 3 Th erefore, since I myself have carefully in-vestigated everything from the beginning, it seemed good also to me to write an orderly ac-count for you, most excellent Th eophilus, 4 so that you may know the certainty of the things you have been taught.

Th e Birth of John the Baptist Foretold5 In the time of Herod king of Judea there was a priest named Zechariah, who belonged to the priestly division of Abijah; his wife Eliz-abeth was also a descendant of Aaron. 6 Both of them were upright in the sight of God, observ-ing all the Lord's commandments and regula-tions blamelessly. 7 But they had no children, because Elizabeth was barren; and they were both well along in years.

8 Once when Zechariah's division was on duty and he was serving as priest before God, 9 he was chosen by lot, according to the custom of the priesthood, to go into the temple of the Lord and burn incense. 10 And when the time for the burning of incense came, all the assem-bled worshipers were praying outside.11 Then an angel of the Lord appeared to him, standing at the right side of the altar of incense. 12 When Zechariah saw him, he was startled and was gripped with fear. 13 But the angel said to him: “Do not be afraid, Zechari-ah; your prayer has been heard. Your wife Eliz-abeth will bear you a son, and you are to give him the name John. 14 He will be a joy and de-light to you, and many will rejoice because of his birth, 15 for he will be great in the sight of the Lord. He is never to take wine or other fer-mented drink, and he will be fi lled with the Holy Spirit even from birth. b 16 Many of the people of Israel will he bring back to the Lord their God. 17 And he will go on before the Lord, in the spirit and power of Elijah, to turn the hearts of the fathers to their children and the disobedient to the wisdom of the righteous–to make ready a people prepared for the Lord.”18 Zechariah asked the angel, “How can I be sure of this? I am an old man and my wife is well along in years.”

a 1:1 Or been surely believedb 1:15 Or from his mother's womb

42-Luc_S21-SG713_97 Mignion Pro- 8.6_9.0 pt - sans engraissement.indd 117.09.09 14:16:57

Ein erster Blick auf den Umbruch der Segond 21mit breiten Seitenrändern

Ein erster Blick auf den Umbruch der zweisprachigen

Bibel Segond 21-NIV

Page 8: Bibel-Info Winter 2009

Neues aus dem HdB HagenauAus Grand’Rue 5 ist Grand’Rue 7 geworden

8 - 9

Seit der Ankunft eines Leiters im Haus der Bibel in Hagenau im Februar 2006 hat sich Vieles geändert, und es bewegt sich immer noch einiges!Im November 2006 hat uns die URSSAF1 einen kleinen Besuch abgestattet, der fast zum Albtraum wurde. Die Behörden hatten nämlich Mühe damit, die Anwe-senheit der vielen ehrenamtlichen Mit-arbeiter zu verstehen, die sich im Haus der Bibel engagieren. Nach mehreren Monaten der Nachforschungen, und obwohl die Behörden mittlerweile die Grundlage der ehrenamtlichen Mitarbeit verstanden hatten, wurde uns stark emp-

1 URSSAF: Beitragserhebungs-Union für Sozialversicherung und Familienzulagen.Die neue Einrichtung des Ladens

Viviane André

Zwei Bibeln in einer Ausgabe (FortsetZuNg)

Textauffassung oder Interpretation der jeweiligen Stelle

• die Segond 21 verwendet moderne Maße und Gewichte, während die NIV die ursprünglichen alten Einheiten er-halten hat

• jede Sprache hat ihre eigene Art sich auszudrücken; das kann unterschiedli-che Formulierungen mit sich bringen.

Wir achten in den Textdateien der Se-gond 21 darauf, dort, wo es notwendig ist, Anmerkungen einzufügen, die dem Leser helfen zu verstehen, warum es diese oder jene Abweichung der Texte gibt, aber das ist nicht überall möglich. Doch diese Unterschiede können zu-mindest dazu dienen, dem Leser ins Ge-dächtnis zu rufen, dass die Auslegung des Bibeltextes nicht immer so offen-sichtlich ist, wie man meint…

Mehr als eine zweisprachige BibelDer Seitenumbruch des Bibeltextes und dessen Korrektur braucht Zeit und kostet Geld. Von Seiten der Genfer Bibelgesell-

schaft und auf Grund von Anfragen an-derer Kunden ist nun die Idee entstanden, „zwei Fliegen mit einer Klappe zu schla-gen“, indem der Umbruch des französi-schen Bibeltextes wiederverwendet wird. An Stelle des englischen Textes treten dann Parallelstellen und breite Seitenrän-der, sodass man eine ideale Segond 21 für Bibelstudium und persönliche Anmer-kungen erhält, eine sinnvolle Ergänzung zur Segond 21 mit Anmerkungen.Mit dem Erscheinen der Studienbibel Vie Nouvelle und dem Buch Méthodes d’étude de la Bible 1 verfügen die franzö-sischsprachigen Christen nun bald über neue Möglichkeiten, um im Wissen und Verständnis des Wortes Gottes weiter zu zu wachsen. Es ist eine Freude für uns, auf diese Weise an der Erbauung der Gemeinde Christi mitwirken zu können.

1 „Methoden zum Bibelstudium“. Beschreibung von zwölf Methoden des persönlichen Bibelstudiums von Rick Warren, herausgegeben vom Haus der Bibel. Erscheint Ende 2009 auf Französisch.

Page 9: Bibel-Info Winter 2009

fohlen, die Struktur in unserem Haus der Bibel zu ändern und uns dem Status eines Vereins anzugleichen.Während genau dieser Zeit hat der Herr uns eine Tür geöffnet für neue Räume, die wir bereits seit einigen Jahren ge-sucht hatten. Und Gott macht alles gut: diese Räume befinden sich genau ne-ben den alten Räumen; es gibt dort eine größere Verkaufsfläche und außerdem einige angrenzende Räume, sodass wir noch weitere Aktivitäten ins Auge fassen können.Es mussten noch zahlreiche Umbauar-beiten zur optimalen Ausstattung des Ladens durchgeführt werden. Aber alle diese Änderungen konnten sehr schnell stattfinden, in nur zweieinhalb Monaten, und so konnten wir Anfang Februar 2009 bereits umziehen. Dem Herrn sei Dank, der das alles möglich gemacht hat. Und außerdem lief das alles Dank der Mitar-beit eines Teams von ehrenamtlichen Helfern aus verschiedenen Berufen un-ter der wirkungsvollen Leitung von Jean Weil (ebenfalls ein ehrenamtlicher Mit-arbeiter). Wir haben es sogar geschafft, unseren Verkaufsleiter (Stefan) mit einzu-spannen: er hat die neuen Ladenmöbel montiert. Bei solchen Gelegenheiten fällt es wieder auf, welch ein Glück wir ha-ben, zur Familie Gottes zu gehören!Am Eröffnungstag unserer neuen Räu-me, am 3.02.2009, konnten wir Christiane Berville (Autorin des Buches Les petites fleurs ne meurent jamais 2 ) für eine Auto-renlesung gewinnen. Es war wunderbar zu sehen, was der Herr für Christiane ge-tan hat, so wie er es für alle tut, die ihre Hoffnung auf Jesus Christus setzen. Noch einmal herzlichen Dank an Christiane für ihre Freundlichkeit und Sensibilität!

2 „Die kleinen Blumen sterben nie“ (dieses Zeugnis gibt es nur in Französisch).

Was den Laden angeht, so gibt es immer noch einige kleine Restarbeiten an der Ein-richtung zu tun, vor allem in den hinteren Räumen, aber wir freuen uns, nunmehr unter besseren Bedingungen arbeiten zu können! Danke, Herr!Wir danken allen unseren Kunden für die po-sitiven Rückmeldungen bezüglich der Um-gestaltung, und außerdem danken wir allen Spendern und ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihren Beitrag zu diesem neuen Anfang!Um den Vorstellungen der URSSAF entspre-chen zu können, wird das Haus der Bibel in Hagenau im kommenden Januar ein unab-hängiger örtlicher Verein. Die brüderliche Verbindung wird selbstverständlich weiterhin bleiben, genau wie die enge Partnerschaft mit dem Haus der Bibel.Obwohl wir uns das alles zu Beginn nicht ge-wünscht hatten, müssen wir nun feststellen, dass diese ganze Entwicklung sehr positive Auswirkungen hatte!

Francis Séné

Christiane Berville beim Signieren ihres Buches

Page 10: Bibel-Info Winter 2009

Annemarie Haefeli, Stephan Furrer, Suzanne Eskandar

10

Eine christliche Präsenz bei der Ver-brauchermesse Comptoir Suisse, das ist nicht ohne. So etwas erfordert gewiss eine lange Vorbereitung. Können Sie uns kurz zusammenfassen, worin die Vorbereitung in diesem Jahr bestand?Dieses Jahr war die Vorbereitung nicht so aufwändig wie letztes Jahr. Wir konnten die Erfahrungen von 2008 gut nutzen. Der „Arbeitskreis Comp-toir“, hervorgegangen aus der ACEL, hat sich seit Januar drei bis vier Mal getroffen. Das Haus der Bibel, das sich mit solchen Veranstaltungen aus-kennt, war eine große, praktische Hil-fe: in Bezug auf die Kontakte mit der Messeleitung, die Bücherauswahl, das Aufstellen des Standes und die Logis-tik. Aber ohne die ehrenamtlichen

Mitarbeiter und ihr Engagement hätte dieser christliche Auftritt bei der Messe nicht stattfin-den können. Sie waren zur Mitarbeit bereit, und wir sind sehr dankbar für ihre wertvolle Hilfe. Schwieriger war es, Aktionen am Stand durchzuführen, die sowohl den Erwachsenen als auch den Kindern gefielen (danke an alle, die sich da eingesetzt haben!). Kon-takte knüpfen, Menschen begegnen – alles das hat Zeit gekostet und Anstren-gung erfordert, aber der Stand bei der Messe ist eine schöne Herausforderung, die wir gerne wieder annehmen!

Wie sind Ihre Eindrücke nach diesem Einsatz 2009? Gab es schwierige Augenblicke? Und welches war Ihr schönstes Erlebnis als Team während dieser zehn Tage voller Kontakte?Die Messe Comptoir Suisse 2009 bleibt uns in guter und anregender Erinnerung. Obwohl sie sehr kurzfristig um ihre Mithilfe gebeten wurden, sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter dem Ruf gefolgt, und der Einsatzplan war schnell gefüllt. Es waren ungefähr 20 Mitarbeiter aus zahlrei-chen Gemeinden der Lausanner Gegend (und darüber hinaus!). Am Stand gab es eine harmonische Zusammenarbeit. Das „High-light“ war sicherlich die kostenlose Verteilung

der Bibel zu 2,50 CHF, die dank der Großzügig-keit und des aktiven Einsatzes einer Lausanner Gemeinde möglich wurde. Zahlreiche Men-schen haben sehr gern eine der angebotenen Bibeln angenommen, und einige sind sogar

ausdrücklich zurückgekom-men, um sich ihr Exem plar zu sichern. 2200 Bibeln sind auf diese Weise innerhalb dieser zehn Tage weitergegeben worden. Natürlich konnten auch Anfechtungen nicht ausbleiben: die rigorose, fast wütende Ablehnung unserer Standnachbarin, die aus den Handli nien die Zukunft liest; oder dieser pensio nierte Arzt, der zwar

an einen Schöpfergott glaubt, aber der Über-zeugung ist, dass Jesus sich geirrt hat. Dennoch war unser Stand ganz und gar nicht fehl am Platze in dieser der „Wellness“ gewidmeten Messehalle. Inmitten der Verwirrung der Glau-bensrichtungen, der Entspannungstechniken und der „Fluchtversuche“ aller Art, haben wir das Evangelium von Jesus Christus vorgestellt, die einzige Botschaft, die der Seele des Men-schen im 21. Jahrhundert wirkliche Ruhe geben kann. Bitte beten Sie mit uns, dass der ausge-streute Samen aufgeht und Frucht für die Ewig-keit bringt.

eine gute gelegenheit, das Wort gottes zu verbreitenDas Haus der Bibel hat auch in diesem Jahr, in Zusammenarbeit mit der ACEL (Ge-meinsame Aktion der Lausanner Gemeinden), wieder einen Stand der christlichen Buchhandlung bei der Verbrauchermesse Comptoir Suisse vom 18.-27.09 in Lausanne organisiert. Bibel-Info hat für Sie das diesjährige Team interviewt.

August, der Clown, und seine Ballöne

Musikstück durch Musiker der christlichen Schule Psalmodia

Page 11: Bibel-Info Winter 2009

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Sie sind seit zehn Jahren gläu-big, legen den Alltag ver-trauensvoll in Gottes Hand – doch Sie sehnen sich nach einer tiefen Verbundenheit mit Gott?Sie sind seit zwanzig Jahren gläubig, dienen dem Herrn mit Ihren Gaben – aber oft

fehlt Ihnen eine innige Beziehung zu Gott?Sie sind seit dreißig Jahren gläubig, haben schon viele Höhen und Tiefen mit Gottes Hilfe gemeistert – und dennoch bleibt die Sehnsucht nach einer wirklich lebendigen Verbindung mit dem Herrn?Joseph Stowell, ein älterer und erfahrener Pastor und Bibellehrer, kennt diese Ge-danken aus eigener Erfahrung. Wie kann ich eine vertraute, innige Beziehung zu meinem Herrn bekommen? In dem Buch Vertrauen lässt Stowell sewine Leser an sei-ner biblisch orientierten Suche nach einer vertrauten Verbundenheit mit Gott teilha-ben.Kapitel für Kapitel schildert er, wie der Weg zu einer vertrauten Beziehung zu Gott aussehen kann, nach der sich viele Gläubige sehnen. Dabei zieht der Autor viele praktische, oft bewegende Beispiele aus dem Alltagsleben heran, beschreibt allerdings auch anschaulich einige bibli-sche Beispiele. So wie Adam und Eva sich beispielsweise aus ihrer engen Gemein-schaft mit Gott lösten, so lösen sich auch Gläubige oft unbewusst von ihrem Herrn – und sehnen sich doch nach einer leben-digen, innigen Verbindung mit Gott.Joseph Stowell führt dem Leser durch das Gleichnis vom verlorenen Sohn, aufgeteilt auf verschiedene Kapitel, bildhaft und dennoch konkret vor Augen, was viele Gläubige im Lauf ihres Glaubenslebens erleben: eine unwillkürliche und oft unbe-wusste Entfernung vom Zentrum ihres Le-bens bei Gott, die Suche nach einer an-deren Erfüllung, schließlich die Erkenntnis: nur beim Herrn selbst kann die Sehnsucht nach vertrauter Verbundenheit gestillt werden. Und der Autor bleibt nicht in der

Theorie stecken: anhand der Geschichte vom verlorenen Sohn zeigt er konkrete Schritte auf, die zurück in eine bleibende intensive Beziehung zu Gott führen.Dabei bleibt es nicht aus, dass immer wieder auch der Finger in die Wunde ge-legt werden muss: Wo muss ich Buße tun für mein Verhalten? Wo muss ich mich ganz Gottes Gnade und Vergebung an-vertrauen, wenn ich mich eigenmächtig von ihm entfernt habe? Und wie kann mein Vertrauen trotz großer Belastungen fest auf den Herrn gerichtet bleiben? Der Autor gibt keine theoretischen Patentant-worten, sondern handfeste, praktische Beispiele und Anregungen.„Wenn Sie dieses Buch lesen, weil Sie glau-ben, dass innige Gemeinschaft mit Gott wie ein Windstoß des Heiligen Geistes über Sie kommt; dass dies jeden Tag 24 Stun-den lang für den Rest Ihres Lebens anhält und Sie mit einem wohlig warmen Gefühl ums Herz den allmächtigen Gott des Uni-versums immer spüren und ihn permanent und begeistert lobpreisen, dann wird die-ses Buch Sie enttäuschen. Wenn dies gar die Hoffnungen und Träume Ihrer Seele bei der Suche nach inniger Gemeinschaft mit Gott sind, dann schätze ich, dass Sie es gar nicht erst bis zu Ende lesen werden.“ Es wird ganz deutlich: eine innige Beziehung zu Gott erfordert, ebenso wie eine zwi-schenmenschliche Beziehung, ständige Pflege und Aufmerksamkeit. Es geht da­rum, immer wieder die Nähe Gottes zu su-chen. „Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch!“ (Jakobus 4,8)Das bedeutet, sein Leben ganz und gar in Gottes Hand zu geben – bedingungslos.Dann wird Gott in seiner gnädigen Barm-herzigkeit und Liebe seinerseits die innige Beziehung zu mir als seinem geliebten Kind in seiner Hand halten.

Innige Verbindung

Vertrauen, Joseph StowellChristliche Verlagsgesellschaft Dillenburg, 2009

ISBN 978-3-89436-683-4CHF 26.90 / € 14.90

Buchbesprechung

Irmgard Grunwald

Page 12: Bibel-Info Winter 2009

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unterwegs mit meinem gott – im rollstuhl

Eigenartiger Alltag?Ich schreibe, ohne die Tastatur meines PC zu berühren. (Das geht mit Hilfe einer Sprachsteuerung, die diktierten Text in ge-schriebenen Text umwandelt.)Mein Schlafzimmer habe ich seit vier Jah-ren nicht mehr betreten. (Ich kann mich nur noch in einem Rollstuhl fortbewegen.)Schon seit langer Zeit habe ich nicht mehr unter der Dusche gestanden. (Selbst zur Körperpflege bin ich auf einen Spezial­Rollstuhl angewiesen.)Sogar meine Socken und meine eigenen Taschentücher fasse ich nicht an, und es-sen und trinken kann ich nur noch, wenn mir jemand die Nahrungsmittel und Ge-tränke in den Mund gibt. (Meine Hände können nichts mehr greifen.)Eigenartig?! Ja, inzwischen habe ich tat-sächlich eine ganz „eigene Art“ entwickeln müssen, meinen Alltag zu bewältigen. Seit acht Jahren habe ich die Diagnose Amyo-trophe Lateralsklerose (ALS). Das bedeu-tet: eine unheilbare, fortschreitende und tödlich verlaufende Erkrankung. Durch einen Defekt in den motorischen Nerven-zellen kann die Muskulatur nicht mehr an-gesteuert werden, die Muskeln verschwin-den. Dadurch entstehen Lähmungen am ganzen Körper: Arme und Beine, Füße und Hände werden völlig unbrauchbar; auch die Atemmuskulatur ist betroffen, und ich muss ca. 18 Stunden am Tag künstlich be-atmet werden. Abhängig von anderen Menschen wie ein neugeborenes Baby bei allen körperlichen Bedürfnissen – Hilflosig-keit ist mein ständiger Begleiter geworden.Und doch unterscheidet sich mein Alltag gar nicht so sehr vom „normalen Leben“. Zwar bin ich körperlich rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen, doch der Kopf funktio-niert einwandfrei. Mit vielen technischen Hilfsmitteln gut ausgestattet, kann ich so-gar noch am PC arbeiten und damit mei-nem Herrn und Gott dienen.

Meine Wege sind nicht Gottes WegeAls ich mit meinem Studium begann, hat-te ich ziemlich feste Vorstellungen, wie mein weiteres Leben verlaufen sollte: ich wünschte mir eine große Familie und die Möglichkeit, freiberuflich von zu Hause aus Übersetzungs- und Lektoratsarbeiten zu übernehmen. Damals ahnte ich nicht, wie Gott mein Leben formen wollte.Aufgewachsen in einem katholischen El-ternhaus, erlebte ich das Spannungsfeld zwischen der strengen, regelorientierten Religiosität meiner Mutter und dem frohen Glauben meines Vaters, der eine persönli-che Beziehung zu Gott lebte. Dennoch: der Katholizismus stieß mich ab. Jahrelang leb-te ich in einem Glaubensvakuum, begann zaghaft tastend nach meinem Gott zu su-chen. Erst mit 28 Jahren, längst verheiratet und Mutter von drei Kindern, lernte ich Jesus Christus als meinen Herrn und Heiland ken-nen. Gottes Gnade ist unfassbar groß: auch mein Mann bekehrte sich mit mir zusam-men, und so konnten wir als ganze Familie mit schließlich fünf Kindern unserem Herrn in der Gemeinde dienen.Aber Gott hatte noch weitere Pläne für uns. 2001 begann mit der Diagnose ALS ein schwerer Weg.

Sie wissen es vielleicht nicht, aber das Bibel-Info erscheint immer auf Französisch und auf Deutsch. Unsere aktuelle Übersetzerin, Irmgard Grunwald, arbeitet unter Bedingungen, die die meisten von uns sich gar nicht vorstellen können. Aber lassen wir sie einfach selber erzählen.

Page 13: Bibel-Info Winter 2009

Krankheit ist nicht unbedingt etwas Böses, sondern etwas SchweresIch bin fest davon überzeugt: Gott tut nichts Sinnloses, er hat eine Absicht und ein Ziel bei allem was er tut. Gott ist die Liebe; er tut nichts, was mir letztlich schaden könnte. Die Frage sollte also nicht lauten: Was mutet Gott mir zu? sondern eher: Was traut Gott mir zu? Ich kann die Krankheit als Herausforderung annehmen und versuchen, diese Aufgabe, die Gott mir stellt, so gut wie möglich zu lösen! Und ich erlebe Wunder…Ich kann noch sprechen und schlucken – sehr ungewöhnlich bei meiner Diagnose.Seit drei Jahren ist der Krankheitsverlauf quasi zum Stillstand gekommen – medizinisch nicht erklärbar. Für mich ist es das Eingreifen Gottes in mein Leben.„Wie kann es dir nur so gut gehen, wenn es dir so schlecht geht?!“ Ich weiß es nicht, es ist ein Wunder Gottes. Wenn Gott so sichtbar und spürbar in mein Leben eingreifen kann, dann kann ich noch viel Wunderbares von ihm erwarten: sowohl auf dieser Erde als auch in der Ewigkeit!

Gottes MaßarbeitWas hat er mir nicht alles geschenkt, gerade auch durch und in meiner Krankheit! Sogar meinen einstigen Lebensentwurf, den ich nach eigenen Vorstellungen verwirklichen wollte, hat er mir neu geschenkt und mit Sinn gefüllt: Gott hat immer neue Türen geöffnet.

Eine solche Tür war das Bibel-Info: vor drei Jahren las ich darin, dass Leser zur Durchsicht und Beurteilung hauptsächlich englischer Bü-cher gesucht wurden. Spontan bewarb ich mich, und diese Aufgabe machte mir viel Freude. Sehr erstaunt war ich, als mich kurz darauf aus Romanel die Anfrage erreichte, ob ich mir wohl vorstellen könnte, vierteljähr-lich das Bibel-Info aus dem Französischen ins Deutsche zu übersetzen. Eine solche Aufga-be hatte ich mir insgeheim schon lange ge-wünscht, und ich dachte sofort: Das ist wie-der Gottes Maßarbeit!Gott lässt auch weiterhin – trotz Krankheit – in meinem Leben keinen Platz für Langeweile: So habe ich nun zusätzlich die Möglichkeit Zeitschriftenartikel für christliche Magazine zu schreiben, ich übernehme Lektoratsarbeiten für christliche Verlage, werde ab und zu als Referentin zu Frauennachmittagen eingela-den. Außerdem arbeite ich gerade wieder an einem neuen Buch.Und Tag für Tag bin ich auf’s Neue begeistert von meinem Herrn und Gott, der mein Leben in seiner gnädigen Hand hält! Darum sage ich heute aus vollster Überzeugung: „Der Herr hat gegeben, und der Herr hat genommen, der Name des Herrn sei gepriesen!“ (Hiob 1,21b)

Irmgard Grunwald

Herzliche einladung zum NgÜ-Fest!samstag, 6. März 2010, 14.30 – ca. 17.00 uhr

im Volkshaus Zürich, Stauffacherstr. 60, Weisser Saal(Tramstation Helvetiaplatz; ab Hauptbahnhof Tram 14 bis Stauffacher & Tram 8)

Liebe Freunde der Aus Anlass der Veröffentlichung des vollständigen NTs der Neuen Genfer Übersetzung, lädt die Genfer Bibelgesellschaft (GBG) alle Freunde der NGÜ herzlich ein, an diesem ein-maligen Fest in Zürich teilzunehmen! Das ganze Team steht für Ihre Fragen zur Verfügung.

• Pfr. Andreas Symank präsentiert die abgeschlossene Übersetzung des NT• Christa Siepmann stellt die Psalmen­Übersetzung vor.

Wir erwarten auch die Leitung der GBG, die Lektoren, die früheren Mitarbeiter und eingela-dene Gäste! Alle Gäste erwartet eine kleine Überraschung.Um den anschliessenden Apéro gut vorzubereiten, brauchen wir Ihre Anmeldung bis spä-testens 15. Februar 2010 über [email protected] per Mail oder mit der Post an die Genfer Bibel-gesellschaft (Vermerk NGÜ-Treffen), Postfach 151, 1032 Romanel-sur-Lausanne (Wir benöti-gen dazu Ihren Namen, Adresse, Tel. und Mailadresse und die Anzahl der teilnehmenden Personen).

Irmgard erzählt ihre Geschichte im Buch:Dem Himmel entgegen - Helle Gedanken auf einem dunklen Weg

Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg, 2009, 144 S.ISBN 978-3-89436-642-7

CHF 16.50 / € 8.90

Page 14: Bibel-Info Winter 2009

In dem Wortgitter sind verschiedene Pflanzen aus der Bibel versteckt, und zwar waagerecht, senkrecht, diagonal und rückwärts. In den restlichen Feldern kann man einen Bibelvers lesen. Folgende Begriffe werden gesucht:

•JesusistderWeinstock,wirsinddie…•StreichquastefürdasBlutdesPassahlamms(2.Mose12,22)•EinStierfrisst…(Ps.106,20)•Absalomverfingsichineiner…(2.Sam.18,9)•FruchtdesBaumes,indemZachäussichversteckte(Lk.19,4)•FruchtdesvonJesusverfluchtenBaumes(Mt.21,19)•Kinderwie…inPs.128,3(Singular)•„BaumdesHerrn“aufdemLibanon(Ps.104,16)•PflanzenausSpr.24,31(Plural)• InHiob40,21liegtderBehemothuntereinemGebüschaus…•BlumenausHld.2,16•ErstgenannteBlumeinHl.2,1•BildfürEphraiminHos.14,9•FruchtdesBaumesausHl.2,3•FüreinGerichtaus…verkauftEsauseinErstgeburtsrecht(1.Mo.25,34)• InSpr.31,13erwähntePflanze•BaumDeboras(Ri.4,5)•Pflanze,derenHolzin(2.Mo.25,5)zumStiftshüttenbauverwendetwird•AnstattHeckenwachseninJes.55,13…•In1.Kön.19,4sitztEliauntereinemStrauchvon…

Unser deutsches Wort „Psalm“ kommt vom griechischen Wort psalmós, so z.B. in Ps 3,1 der Septuaginta, der vorchristlichen griechi-schen Übersetzung des hebräischen ATs), lateinisch psalmus (so in der Vulgata, der lateinischen Übersetzung der nachneutesta-mentlichen Zeit). Gemeint ist damit ein Lied, das mit Instrumentalbegleitung – v. a. mit Saiteninstrumenten – vorgetragen wurde. Im hebräischen Text von Ps 3,1 steht als Vorlage rwmzm (mismor), das insbesondere an ein Har-fenlied denken lässt.Das Buch unserer 150 Psalmen hat die jüdi-sche Überlieferung mit <ylht (tehillim) über-schrieben. Das ist ein eigens geschaffener technischer Ausdruck, der sich von hlht (tehilla, so zu Beginn von Ps 145; Plural te-hilloth) = Loblied, herleitet. Mit Ps 72 endet eine erste Sammlung von Psalmen Davids, die dort noch als twlpt (tephilloth, vermut-lich der ältere, nicht-technische Ausdruck) =

Gebete, bezeichnet werden. Zusammenfas-send: Psalmen sind Loblieder und zugleich Gebete, die u. a. im jüdischen Tempelgot-tesdienst von Chören unter musikalischer Be-gleitung vorgetragen wurden. Viele unserer Psalmen preisen die grossen Taten Gottes, viele jedoch sind ein klagendes Ausschüt-ten des Herzens vor Gott. Aber selbst ein Psalm in Form eines Klageliedes bleibt ein Lobpreis Gottes! Denn der Beter wendet sich vertrauens voll an DEN, von dem allein die Er-hörung kommen kann. Ein sehr schönes Bei-spiel für eine Mischung aus Klage und Zuver-sicht ist Psalm 122, Grundlage für Jesu Gebet am Kreuz (vgl. Matthäus 27,35.46). Dass wir alle lobend oder auch klagend unser Herz vor dem HERRN öffnen sollen, dazu ermutigt David in Ps 62,9: Schüttet ihm – dem HERRN – euer Herz aus!

Was genau ist ein Psalm?Aus der Werkstatt des Übersetzers

Wolfgang Loy

Versteckte Wörter Nr. 20

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Lösungssatz von Nr. 19:„Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“ Joh. 10,11 (Alles nach der Schlachter zitiert)

D E R I L O T O S A R G

S F L A C H S T W I E E

N E S S E L N E I L I L

I M H N B A U M M G E P

N U F T E M L A P F E L

L A A N N Z G U Z T N A

N B R W A I E L E Y E A

N L S Z N G B B D S T K

E E S S I E R E E O R A

B O T E E S S E R P Y Z

E E F B A E S R C E M I

R H E L I N S E N N T E

Bibel-Info per e-mail? Ja, das geht!Sie möchten Bibel-Info lieber per E-Mail bekommen statt in Ihren Briefkasten?

Kein Problem, wir nehmen Sie gern in unsere Mailingliste auf und schicken Ihnen die Zeitschrift im PDF-Format! Sie brauchen uns dazu nur Ihre E-Mailadresse anzugeben.

Kontakt: Olivia Festal ([email protected])

Page 15: Bibel-Info Winter 2009

Aus unserer Korrespondenz

Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – WettbewerbWo ist das Foto auf der Umschlagseite dieser Ausgabe aufgenommen worden?

Der erste Leser, der uns die richtige Antwort gibt, erhält einen Preis!Schreiben Sie uns eine E-Mail: [email protected] Foto auf der Umschlagseite der letzten Ausgabe

ist in Antananarivo (Zoma) / Madagaskar aufgenommen worden.Herzlichen Glückwunsch an Bernard R., Nelly Y., Myriam R., Herisoa P., Malalatiana R.!

FrankreichIch möchte Sie beglückwün-schen zur Bibel zum Preis einer Tasse Kaffee (Segond 21), und ich möchte Ihnen außerdem sagen, dass es eine sehr gute Idee war, sie in der Sprache von heute zu schreiben. (…) Danke für das, was Sie tun, und möge der himmlische Vater Sie reich segnen. A. G.

Ich schreibe Ihnen um anzufragen, wann die Life Ap-plication Bible auf französisch (Studienbibel Vie Nou-velle) herauskommt, bzw. verkauft wird? Bei meiner ersten Anfrage sprachen Sie von Herbst 2009! Vielen

Dank im Voraus für Ihre Antwort und vielen Dank für Ihre Arbeit. Diese Bibel ist wirklich sehr willkommen, und wir erwarten sie unge-duldig. Herzliche Grüße! P. D.

[Anm.d.R: Diese Bibelaus-gabe soll Mitte November erscheinen.]

Ich schreibe Ihnen nur kurz um Ihnen mitzuteilen, dass das Buch Mémoire de réfugiée [Neu erschie-nener Lebensbericht] außerordentlich interessant ist. Diese Familie hat unvorstellbare Prüfungen durch-gemacht, ohne den Mut zu verlieren. Die Fotos sind sehr bewegend. (Ich finde es sehr gut, wenn in einer Biografie Fotos sind; ich sehe sie im-mer wieder während des Le-sens an.) Ich habe Ihre letzten Neuerscheinungen verschlun-gen, sie sind wirklich bemer-kenswert, sowohl inhaltlich als auch stilistisch. Bravo! A. N.

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Ich möchte Ihnen danken für Ihre sorgfältige Arbeit, ich habe heute Ihr Päckchen bekommen. Es liegt mir daran, Ihnen meine Zufriedenheit mitzuteilen, denn Sie haben die beste Lösung gefunden und Sie ha-ben die Sache mit Bravour gemeistert, obwohl meine Bestellung unbedeutend erscheinen könnte. Das hat mich sehr beeindruckt. Wir haben leider in unserer Gesellschaft viel zu oft die Gelegenheit etwas zu re-klamieren. Deshalb scheint es mir wichtig und ange-bracht, das herauszustellen, was gut gelaufen ist; das kostet nicht viel und freut immer diejenigen, an die das Kompliment gerichtet ist. Ch. R.

Ich möchte Ihnen mitteilen, wie sehr ich das Bibel-Info schätze. Es ist einfach und authentisch, und man spürte den Geist Gottes darin; das ermutigt mich. In Ihrem Editorial erinnern Sie daran, was die Bibel zum Thema Armut sagt, das ist sehr nützlich. In unserer Gemeinde haben wir dank eines kleinen monatlichen Beitrages einiger Gemeindemitglieder drei Patenkin-der in der dritten Welt. Unter Gotteskindern hat man immer viel miteinander zu teilen, aber nun muss ich schließen… möge Gott Sie ermutigen und das Haus der Bibel segnen, jetzt und immer! A. L.

SchweizDas Foto auf der Umschlagseite des Bibel-Info Herbst 2009 ist der Marktplatz von Antananarivo, der Haupt-stadt von Madagaskar. „Wenn dein Bruder verarmt, so sollst du ihm Hilfe leisten, er sei ein Fremdling oder Gast“: das ist sehr angebracht angesichts der Si­tuation der Madegassen und derer, die auf Madagaskar leben. Die Unterstützung der Geschwister in Christus ist wirklich wichtig angesichts der geistlichen Armut, in der mein Volk zur Zeit lebt. Danke für die Zeitschrift und weiterhin alles Gute für das ganze Team. H. P.

Ein großes Dankeschön für das Buch L’ abc des croyances [Phäno-men Weltreligionen]. Der Inhalt ist in jeder Hinsicht hervorragend und die Aufmachung gefällt mir sehr gut. (…) Zur Zeit liest meine Frau das Buch mit großem Interesse. A. R.

Page 16: Bibel-Info Winter 2009

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JABCH-1032 ROMANEL s/Lausanne

PP / JOURNAL

gebetsanliegenHdB LyonDank: für die neuen Räume, die wir gerade rechtzeitig finden konnten, um mit der Buchhandlung an einen gut frequentierten Ort umzuziehen.Gebetsanliegen: dass das Team und die Kundschaft sich an diesen Wechsel gut gewöhnen – dass die beteiligten Personen neue Kräfte bekommen.

HdB BaselDank: dass es immer wieder Perso-nen gibt, die das HdB ehrenamtlich unterstützen – dass wieder langsam mehr Kundschaft in den Laden kommt – für das angenehme Arbeitsklima im Team – Gebetsanliegen: wie es wei-tergehen soll nach Weihnachten, wenn Andrea nicht mehr da ist (Schwanger-schaft) – dass das Fair Trade Projekt bei der Kundschaft grossen Anklang findet – für steigenden Umsatz.

HdB BelfortDank: für unsere Überlegungen be-züglich des Kaufs einer Software für die Buchführung und die Bestands-verwaltung – für eine Verstärkung des Teams – für unser Projekt, die Buchhandlung fünf ganze Tage pro Woche zu öffnen statt vier halbe Tagen wie zur Zeit – für die Suche nach einem Ladenlokal in einem

besser frequentierten Stadtviertel,das auch besser geeignet ist zum Zeugnis geben – für eine größere Unterstützung durch die örtlichen Gemeinden.

HdB GenfDank: für die Gesundheit des Teams in diesem letzten, immer besonders belastenden Quartal des Jahres – für den Weihnachtsmarkt und den Verkauf von Artikeln aus dem Fairen Handel: dass diese Aktionen neue Kunden, vor allem Nicht-Christen, in den Laden führt.

HdB BordeauxDank: für den Beitrag von Alain in einer Live-Übertragung des Radio-senders RCF in Bordeaux, der ihn dazu eingeladen hatte. Das war wieder einmal eine Möglichkeit, das Haus der Bibel bekannt zu machen! – für die Anfrage, die an uns gerichtet wurde, Material für einen Alpha-Kurs im Rahmen einer evangelistischen Veranstaltung be-reitzustellen – Gebetsanliegen: für einen weiteren Radiobeitrag in einer Live-Sendung, die für November vorgesehen ist

HdB ParisDank: für Armelle, die nach dem Ab-schied von Sophie zum Team gesto-ßen ist; sie war früher Schulleiterin und eignet sich Tag für Tag, mit Freu-de und Eifer, alle Kniffe ihrer neuen Tätigkeit an – für die Auswirkungen der neuen Öffnungszeiten der Buch-handlung am Montagnachmittag; viele Kunden freuen sich über diese neue Möglichkeit – Gebetsanliegen: für die Zukunft der Buchhandlung nach 2012, da unser aktueller Miet-vertrag dann ausläuft.

Die mutigen Freiwilligen,

die gekommen waren, um Yves

beim Umzug zu helfen

Herzlichen Dank für Ihre FreigiebigkeitDie Zuwendungen an den Verlags-fonds für die Heilige Schrift dienen ausschließlich der Übersetzung, dem Druck und der Verbreitungder Heiligen Schrift.

In der SchweizStiftung Genfer BibelgesellschaftVerlagsfonds für die Heilige SchriftPraz-Roussy 4bis,1032 Romanel s/LausannePostscheckkonto:Genf 12-12030-6Bankkonto:UBS SA n° 243-G2209731.0

In DeutschlandGenfer Bibelgesellschaft(Deutscher Zweig) e.V.79523 Lörrach, Postfach 7017Konto Nr. 50749-605BLZ 500 100 60Postbank Frankfurt/Main

VerlagGenfer BibelgesellschaftGrafischeGestaltung:M. Guillot- filigraneDruck: Jordi S.A.

Vierteljährliche PublikationJahresabonnement in der Schweiz: CHF 5. – (in der ersten Spende für die GBG inbegriffen)Diese Zeitschrift ist inFrankreich kostenlos

AdresseGenfer BibelgesellschaftPraz-Roussy 4 bisCH-1032 Romanel s/LausanneTel.: +41 (0)21 867 10 10Fax: +41 (0)21 867 10 15E-mail: [email protected]: www.bibelgesellschaft.com