bibliotheken @ google
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Google gehört zu den meistgenutzten und einflussreichsten Webangebote unserer Zeit. Seit der Diversifikation der Google-Dienstleistungen finden sich hier zusätzliche Angebote, die für die wissenschaftliche Arbeit zunehmend wichtiger werden. Diese Präsentation beschreibt Möglichkeiten zur Integration von Bibliotheksbeständen in Google, Google Books und Google Scholar. Darüber können Bibliotheksbenutzer kontext-bezogen zum lokalen Bestand zurückgeführt werden.TRANSCRIPT
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Bibliotheken @
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Google Index
Google indexiert das sogenannte „Visible Web“ (= frei zugängliche Webseiten, die über einen Link erreichbar sind)
… nicht jedoch das „Invisible Web“ (= Webseiten, die geschützt sind oder nur nach Nutzeraktion angezeigt werden, z.B. Datenbanken, Bibliothekskataloge)
Ansatz „Virtuelles Bücherregal NRW“ (2003): Aus den dynamischen Inhalten eines Katalogs statische HTML Seiten generieren, die von Suchmaschinen (insbesondere Google) erschlossen werden können
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Virtuelles Bücherregal NRW
aus: Florian Seiffert, Büchersuche für Dummies, InetBib-Tagung 2003, s. https://eldorado.tu-dortmund.de/handle/2003/2296
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Google Index
Google indexiert das sogenannte „Visible Web“ (= frei zugängliche Webseiten, die über einen Link erreichbar sind)
… nicht jedoch das „Invisible Web“ (= Webseiten, die geschützt sind oder nur nach Nutzeraktion angezeigt werden, z.B. Datenbanken, Bibliothekskataloge)
Ansatz „Virtuelles Bücherregal NRW“ (2003): Aus den dynamischen Inhalten eines Katalogs statische HTML Seiten generieren, die von Suchmaschinen (insbesondere Google) erschlossen werden können
Kritik: Überschwemmung der Suchmaschinen-Indexe mit Informationen, die für die Mehrheit der Nutzer nicht relevant sind
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Bibliotheks-Kollektionen für die Indexierung optimieren: Sitemaps-Protokoll
Das “Sitemaps”-Protokoll wurde von Suchmaschinen (Google, Yahoo! und Microsoft) entwickelt, um es den Betreibern von Websites (“Invisible Web”) zu ermöglichen, über Seiten zu informieren, die indexiert werden sollen
Der Standard beschreibt eine hierarchisch strukturierte Darstellung aller relevanten Inhaltsseiten, mittels miteinander verlinkten XML-Dateien
Weiterführende Informationen: http://sitemaps.org/ Beispiel: http://pubman.mpdl.mpg.de/pubman/sitemap.xml
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Google Books
In 2004 eingeführte Plattform zum Zugriff auf von Google digitalisierte Werke
Das Angebot speist sich aus zwei Kooperationsprojekten: mit Verlagen: Ablieferung von Büchern oder PDF-Volltexten
durch die Lizenzinhaber -> Nutzer können nur vergleichsweise wenige Seiten des Buchs einsehen
mit ausgewählten Bibliotheken: Scannen von Bibliotheksbeständen ohne vorherige Einwilligung der Lizenzinhabers -> Freie Verfügbarkeit von “gemeinfreien” Werken (je nach Standort, USA)
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Google Books: Mehr als nur Bücher…
... aber eine detaillierte Inhaltsliste ist nicht verfügbar
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Voraussetzung:
Teilnahme am OCLC-Programm zur Meldung der Bestandsinformationen in den WorldCat (kostenpflichtig)
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Google Scholar
Google Scholar ist eine multidisziplinäre Suchmaschine für wissenschaftliche Inhalte (Volltexte & bibliographische Nachweise)
Quellen: Google veröffentlicht keine Details bzgl. Abdeckung und AktualisierungEnthalten sind: Untermenge aus dem Google Index Volltexte von Verlagen und Fachgesellschaften (Vereinbarung
über Volltextindexierung: Wiley: ja, Elsevier nicht) Freiverfügbare Volltexte, z.B. Preprints, Patente, Entscheidungen Freiverfügbare Referenzdatenbanken, z.B. PubMed, getCited.org Zitierungen
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Google Scholars Library Links Program & MPG/SFX
Seit 2007 ermöglicht Google Bibliotheken mit einem “Link Resolver”, diesen in die Suchresultat-Seite einzubinden
Als Voraussetzung muss die Bibliothek ihre elektronischen Bestände an Google melden (-> Positionierung der Links)
SFX-Software kann zur Registrierung verwendet werden, nach Rücksprache mit der vLib Projektgruppe nicht MPG-weit umgesetzt: Bestandsangaben in SFX unvollständig Bedenken gegenüber Google & Google Scholar MPG-Registrierung überschreitet Limitierung
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Google Scholar: Registrierungs-Alternative
MPIs können ihre Bestände aber eigenständig bei GoogleScholar anmelden: Export der Bestandsinformationen aus der EZB und
Erstellung der Holdingsfiles (XML) Erstellung der Registrierungsdatei (XML) Ablage der Dateien (Registrierung + Holdings) auf einem
Webserver Benachrichtigung an Google
s. http://scholar.google.com/intl/en/scholar/libraries.html
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Diskussion
Grundsätzlich ist eine Einbindung von Bibliotheksbeständen in Google Dienste möglich
… aber nicht ohne Aufwand, vor allem Meldung der Bibliotheksbestände an Dritte
Abschätzung: Aufwand gegen Nutzen
Alternativer Ansatz: Angebot von lokalisierten Browser-PlugIns (z.B. LibX)
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Backup
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Und andersherum? Vom Katalog zu Google Books…
Google Books bietet diverse Schnittstellen (“APIs”), die für eine “dynamische Integration” der Google Books Bestände benutzt werden kann
Problem: Das reibungslose Nachweis hängt häufig an der Existenz eines ISBN