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Geschäftstransformation mithilfe von enterprise architecture manaGement
Kundenreferenz Boehringer ingelheim Gmbh | pharmazeutische industrie | enterprise architecture management
Die aufgabe
Boehringer Ingelheim agiert in einem wettbewerbsintensiven Markt und muss einerseits flexibel auf geänderte Marktanforderungen reagieren können und ist andererseits verpflichtet, zahlreiche Vorschriften einzuhalten. Das alles führt zu einer komplexen Prozesslandschaft, die durch eine flexible und agile IT unter-stützt werden muss. Eine effiziente Geschäftstransformation ist entscheidend für den Erfolg des Unternehmens. Die Transparenz aller Komponenten in den vier Enterprise-Architecture(EA)-Dimensionen, (Geschäfts-, Anwendungs-, Informa-tions- und technische Architektur) ist für Boehringer unverzichtbar, um seine strategischen oder operativen Geschäftsanforderungen schnell umzusetzen. Die besondere Herausforderung dieses Projektes war, die Konsistenz der Änderungen in allen vier Dimensionen sicherzustellen.
Die lösung•Einführung eines modernen EA-Frameworks mit einem einheitlichem Tool-gestützten EA-Repository zur Verwaltung der Unternehmensstandards
•Festlegung eines umfassenden, mehrdimensionalen und langfristigen Planungsprozesses, der sicherstellt, dass IS/IT-Anwendungen und -Services auf die Geschäftsstrategien abgestimmt sind
•Identifikation von Konsolidierungs- und Optimierungspotenzialen mit Sichten und Methoden für eine ganzheitliche und systematische Analyse der IS-Land-schaft (zum Beispiel Redundanzen/Abdeckungsanalyse)
Das ergebnis
•Höherer Beitrag der IS zur Wertschöpfung•Einführung von Planungsfunktionen zur Unterstützung von internationalen Großprojekten
•Verbessertes Portfolio-Management („das Richtige tun”) •Funktionsübergreifender Informationsaustausch wird unterstützt, bessere Qualität der Informationen
Boehringer ingelheim erforscht, ent
wickelt und vermarktet arzneimittel,
die Geschäftsbereiche des unterneh
mens sind humanpharma und tier
gesundheit. Boehringer ingelheim
beschäftigt mehr als 44.000 mitarbei
ter in 145 verbundenen unternehmen
auf der ganzen Welt. es hat forschungs
und entwicklungsstätten an weltweit
sieben standorten und 20 produkti
onsstandorte in 13 ländern. Die for
schungs und entwicklungsausgaben
für verschreibungspflichtige arznei
mittel belaufen sich auf 23,5 prozent
des nettoumsatzes. firmensitz ist
ingelheim, wo das familienunterneh
men 1885 gegründet wurde.
Bild
: Boe
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Inge
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Get There Faster
Enterprise Architecture (EA) ist eine funktions-
übergreifende Disziplin, die bei Boehringer
Ingelheim sicherstellt, dass die Geschäftsziele und
die Strategie mit den entsprechenden Fachberei-
chen und IS/IT abgestimmt werden können.
Mithilfe von EA gelingt es Boehringer Ingelheim,
sich an veränderte Bedingungen anzupassen und
die Veränderungen umzusetzen, die notwendig
sind, damit das Unternehmen wettbewerbsfähig
bleibt und seine Gesamtziele nachhaltig erreicht.
EA ist ein integraler Bestandteil der Organisation
und ein anerkannter Partner der Business- und
IS-Funktion. Bei den komplexen Transformationen,
die im Unternehmen anstehen, kommt EA eine
wichtige Rolle zu.
EA stellt einen umfassenden langfristigen
Planungsprozess zur Verfügung, über den IS/
IT-Anwendungen und Services auf die Geschäfts-
strategien abgestimmt werden und technisch
stets auf dem neuesten Stand sind. Alle wichtigen
Beteiligten sind in diesen Prozess eingebunden
und gestalten gemeinsam die Zielarchitektur, mit
der die globalen Geschäftsziele des Gesamtunter-
nehmens am besten erreicht werden können. Der
Prozess berücksichtigt, wo erforderlich, besondere
lokale Anforderungen, hilft funktionsübergrei-
fende Anforderungen zu erkennen, verhindert
Redundanzen und senkt die Komplexität.
Auf der Basis von ARIS entwickelte Boehringer
Ingelheim für die Verwaltung der Unternehmens-
standards ein modernes EA-Framework mit einem
Tool-basierten Repository. Boehringer Ingelheim
nutzt ARIS, um konsistente Sichten der bestehen-
den EA zu gewinnen, Änderungen zu planen und
die entsprechenden Analysen durchzuführen. ARIS
verwaltet Informationen über Prozesse, Geschäfts-
objekte, Anwendungen, Schnittstellen und
Plattformen, insbesondere über die Wechsel-
beziehungen zwischen diesen Komponenten.
Diese Wechselbeziehungen werden in speziellen
Matrizen dargestellt, die sämtliche Informationen
enthalten – von der allgemeinen Übersicht mit
einem interaktiven Drill-Down bis zu sehr
eingeschränkten, detaillierten Sichten. Zwischen
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„Die Lösung, die wir gemeinsam mit den Beratern der Software AG auf Basis von ARIS entworfen und umgesetzt haben, verschafft uns Transparenz und die zur Verwaltung einer komplexen EA-Umge-bung notwendigen Funktionen. ARIS liefert uns Ergebnisse, die wir mit keinem Konkurrenzprodukt hätten erreichen können.”
Susanne Koch | Executive Director, Head of CoE Enterprise Architecture | Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
diesen Sichten kann jederzeit per Knopfdruck
„umgeschaltet“ werden (zum Beispiel Anwen-
dungs-Map, Prozess-Support-Map, Interface-Map).
Eine sorgfältige Planung ist unerlässlich für die
strukturierte Entwicklung der EA bei Boehringer
Ingelheim. Deshalb wurde gemeinsam mit der
Software AG eine Funktion für die Planung von
Szenarien entwickelt und umgesetzt. Das
ermöglicht es den Anwendern, eine Reihe von
Architekturstatus innerhalb des Transformations-
prozess zu definieren. Diese Status können zu
Szenarien kombiniert werden, die einen
vollständigen Transformationsprozess einschließ-
lich alternativer Lösungswege beschreiben. Darauf
aufbauend können Business und IT die verfügba-
ren Optionen bewerten und über die Vorgehens-
weise entscheiden.
fachliche ergebnisse
1) Transparenz über die gesamte Prozessunter-
stützung und den Informationsfluss zwischen
den beteiligten Anwendungen
2) Transparenz über die Auswirkungen von
Veränderungen (von Prozessen zu Anwendun-
gen und von Anwendungen oder Infrastruktur
zu Prozessen)
3) Liste der Abhängigkeiten als Checkliste für
Projekte in der Entwurfsphase
4) Tool-gestützte Szenarioplanung zur Unterstüt-
zung von Entscheidungsprozessen während der
Implementierungsphase
5) Erkenntnisse über Harmonisierung- und
Konsolidierungspotenzial (Prozess, Anwendun-
gen, Infrastruktur)
technische vorteile
Alle Informationen über die Objekte und ihre
Beziehungen werden in einem einzigen
konsolidierten Repository gespeichert, das als
zentrale Quelle für alle Aktionen dient. Dies ist
sicherlich der wichtigste Vorteil. ARIS wird von
Fachabteilungen und IT seit Jahren als Plattform
für Prozessanalyse und -design genutzt. Deshalb
erfolGsfaktoren
• aris platform
• iDs scheer consulting
gab es schon umfangreiche Prozessinhalte, mit
denen die Geschäftsarchitektursicht befüllt wurde.
Da ARIS auch die anderen drei Dimensionen
unterstützt (Anwendungs-, Informations- und
technische Architektur), ist die Plattform sehr gut
geeignet, um die Anforderungen von Boehringer
Ingelheim an das EA-Management zu erfüllen.
Die Logik, die den unterschiedlichen Sichten
zugrunde liegt, die Drill-Down-Funktionen und die
einfache Navigation ermöglichen es, komplexe
verknüpfte Informationen zu verwalten. Zusätz-
liche Funktionen unterstützen zeitabhängige Status
für jede Objektgruppe (zum Beispiel Prozess,
Anwendung, Interface). Dieses Status-Management
ist der Kern aller EA-Planungsmaßnahmen.
Über SOFTWARE AG
Die Software AG hilft Unternehmen, ihre Geschäftsziele schneller zu erreichen. Mit den Technologien des Unternehmens für Big Data, Integration und Geschäftsprozessmanagement steigern Unternehmen ihre Effizienz, modernisieren ihre Systeme und optimieren ihre Prozesse, um qualifizierte Entscheidungen zu treffen und einen besseren Service zu erbringen. Seit mehr als 40 Jahren steht das Unternehmen für Innovationen, die sich am Nutzen für den Kunden ausrichten. Mit den Produktfamilien Adabas und Natural, ARIS, Terracotta und webMethods ist das Unternehmen führend in 15 Marktsektoren. Die Software AG beschäftigt mehr als 5.400 Mitarbeiter in 70 Ländern und erzielte 2012 einen Umsatz von 1,05 Milliarden Euro. Weitere Informationen finden Sie unter: www.softwareag.com.
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