bildungs- und wissensbilanz 2011_12

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Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

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Pädagogische Hochschule Steiermark

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Page 1: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

2011 _12

Pädagogische Hochschule SteiermarkPädagogische Hochschule Steiermark8010 Graz, Hasnerplatz 12 (erreichbar über die Graz-Linien 4 und 5)Tel.: +43 316 8067 0, E-Mail: offi [email protected], www.phst.at

Bildungs- undWissensbilanz

2011_12

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Bildungsbilanz

Arbeitsschwerpunkte

Wissensbilanz

BildungsBilAnz 2011 / 2012

lll Pädagogische Hochschule Steiermark lll

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l InHalt

Bildungsbilanz 5

Hochschulrat 6

Rektorat 8

Standorte 11

Organigramm 12

Bildungsangebote 14

Zentren 16

Institute 22

abteilungen 32

Studienkommission 34

arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen 35

Personalvertretungen 36

Österreichische Hochschülerschaft 37

arbeitsschwerpunkte 39

Wissensbilanz 77

Kennzahlen 78

Mitarbeiter(innen)verzeichnis 89

Publikationen 95

Impressum 102

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BildungsBilAnz

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll6

HOcHScHUlRat

l HOcHScHUlRat

HR Dipl.-Ing. LSI Wolfgang Gugl l Vorsitzender

Mag. Wolfgang Erlitz

Univ.-Prof.in Dr.in Elke Gruber

HOL Dipl.-Päd.in Elisabeth Meixner

Univ.-Doz. Mag. Dr. Andreas Schnider

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7lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Gemäß Hochschulgesetz ist es aufgabe des Hochschulrates, die Rektorin-/Rektor-Funktion und die Vizerektorin-/Vizerek-tor-Funktionen auszuschreiben sowie das auswahlverfahren durchzuführen und Dreiervorschläge für die Bestellung durch das zuständige Regierungsmitglied zu erstellen. Dies war für die mit 1. Oktober 2012 beginnende neue fünf-jährige Funktionsperiode der Rektoratsmitglieder rechtzeitig durchzuführen.

Die ausschreibungen erfolgten am 27. September 2011. Daran schloss sich ein mehrstufiges auswahlverfahren mit einem öffentlichen Hearing am 9. Jänner 2012. Mitte März 2012 übermittelte der Hochschulrat die Dreiervorschläge für alle Rektoratsfunktionen an Frau Bundesministerin Dr.in claudia Schmied und von dieser wurden im Juli 2012 die Bestellungen mit Wirksamkeit ab 1. Oktober 2012 vorgenom-men:

– Rektorin: Mag.a Dr.in elgrid Messner

– Vizerektorin: Mag.a Dr.in Regina Weitlaner

– Vizerektor: Mag. DDr. Walter Vogel

aus den laufenden, dem Hochschulrat übertragenen Ver-antwortungen und Verpflichtungen sind die Genehmigung des alljährlich zu erstellenden Ziel- und leistungsplanes wie auch die Befassung mit vier vorgelegten curricula hervorzu-heben.

eine fortwährende aufgabe war und ist die teilnahme des Hochschulrates am Diskussionsprozess der PädagogInnen-bildung neU und deren Umsetzung. In welchem Modell auch immer, nimmt der Hochschulrat dabei uneingeschränkt die Interessen der PHSt wahr.

l aUFGaBen

Der Hochschulrat ist ein Kollegialorgan mit Kontroll-, Steuer-ungs- und aufsichtsfunktion. er nimmt aufgrund umfassen-der Kenntnisse, erfahrungen und Kompetenzen seiner fünf Mitarbeiter die aufgabe wahr, einen qualitätsvollen Beitrag zur erreichung der Ziele und aufgaben der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PHSt) zu leisten.

Der Hochschulrat hat folgende aufgaben:

– ausschreibung der Funktion des Rektors bzw. der Rektorin sowie Durchführung des auswahlverfahrens und erstellung eines Dreiervorschlags für die Bestellung durch das zustän-dige Regierungsmitglied,

– Zuordnung von aufgabengebieten zu den Funktionen der Vi-zerektoren bzw. Vizerektorinnen auf Vorschlag des Rektors bzw. der Rektorin,

– Festlegung von ausbildungsinhalten für die curricula,

– Beschlussfassung über den Organisationsplan,

– Genehmigung der Satzung und der Geschäftsordnung,

– Stellungnahme zur beabsichtigten Betrauung mit der lei-tung eines Instituts der PHSt gemäß § 16 Hochschulgesetz,

– Beschlussfassung über den Ziel- und leistungsplan der PHSt und Weiterleitung an das zuständige Regierungsmit-glied zur Genehmigung,

– Beschlussfassung über den jährlichen Ressourcenplan der PHSt und Weiterleitung an das zuständige Regierungsmit-glied zur Genehmigung,

– Berichtspflicht an das zuständige Regierungsmitglied bei schwerwiegenden Rechtsverstößen von Hochschul organen sowie bei Gefahr eines schweren wirtschaftlichen Scha-dens.

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll8

ReKtORat

l ReKtORat

Dr.in elgrid Messner

Dr. Herbert Harb

Mag.a Dr.in Elgrid Messner l Rektorin der PHSt seit 1. Oktober 2012

Mag. Dr. Herbert Harb l Rektor der PHSt bis 30.09.2012

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9lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

l eIn JaHR FRUcHtBaReR KOOPeRatIOnen UnD eIGenStänDIGeR leIStUnGen

Das Studienjahr 2011/2012 war das letzte Jahr des Grün-dungsrektorats der Pädagogischen Hochschule Steiermark. Dies hielt den zu diesem Zeitpunkt amtierenden Rektor Dr. Herbert Harb und die Vizerektorinnen HR Mag.a Renate Gmoser und Dr.in Regina Weitlaner nicht davon ab, zwei neue wichtige Schwerpunkte für die Weiterentwicklung des Hauses zu setzen: die ausweitung internationaler, nationaler und regionaler Kooperationen und erste Vorbereitungen auf die Reform der PädagogInnenbildung in Österreich.

auf regionaler ebene erfuhr vor allem die Zusammenarbeit der PHSt mit der Karl-Franzens-Universität, der KPH Graz und der PH Burgenland neue Impulse. Gemeinsam wur-de z.B. im auftrag des BMUKK ein Master-lehrgang für Mentorinnen und Mentoren konzipiert, die neulehrer/innen an Praxisschulen durch die Berufseinstiegsphase begleiten. Diese gemeinsame Weiterbildungsmaßnahme wurde mit Beginn des Studienjahres 2012/2013 gestartet.

Weiters beteiligte sich die PHSt am Start der „Steirischen Hochschulkonferenz“, die die bewährte Zusammenarbeit zwischen den neun steirischen Universitäten, Pädagogi-schen Hochschulen und Fachhochschulen vertieft und dem steirischen tertiären Bildungssektor zu einem deutlich sicht-baren gemeinsamen auftritt verhilft. Im Winter 2012/2013 konnte ich als neue Rektorin der PH Steiermark drei Monate lang den Vorsitz übernehmen und die arbeit fruchtbringend weiterführen.

auf nationaler ebene beteiligten sich Mitarbeiter/innen des Hauses an Steuergruppen und arbeitsgruppen des BMUKK, in welchen die PädagogInnenbildung neU vorbereitet wurde. Gleichzeitig wurde die einrichtung eines Bundeszen-trums für Migration, Interkulturalität und Mehrsprachigkeit an der PHSt eingeleitet. Seit Oktober 2012 ist es an der PHSt verankert und koordiniert alle einschlägigen aktivitäten aller Pädagogischen Hochschulen.

auf der internationalen ebene ist im Besonderen das Peer-Review-Verfahren hervorzuheben, dem sich die PHSt im Rahmen ihrer eRaSMUS-Kooperation mit dem catholic teacher training college „Hogeschool Katholieke PaBO

Zwolle“ unterzog und das der Pädagogischen Hochschule Steiermark u.a. attestiert, „sehr gut im Stande“ zu sein, „ein gutes curriculum zu entwerfen und zu gestalten.“

In der Personalentwicklung wurden deutliche Zeichen in Richtung auf die durch die PädagogInnenbildung neU stei-genden anforderungen gesetzt, u.a. durch die teilnahme der PHSt am Doktorats- und Habilitationsstipendienprogramm des BMUKK und durch die Durchführung einer Potenzial-analyse der personellen Ressourcen für eine Umsetzung der neuen ausbildung.

Ich danke meinem Vorgänger, Rektor Dr. Herbert Harb, der im Berichtszeitraum die Verantwortung für die Pädagogische Hochschule Steiermark trug, vor allem für die vorausblicken-de Umsicht, mit der er an der größten steirischen Institution der lehrer/innenbildung Vorbereitungen für die kommenden Reformen traf.

elgrid Messner, Rektorin

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll10

l a YeaR OF FRUItFUl cOllaBORatIOnS anD InDIVIDUal accOMPlISHMentS

the academic year 2011/2012 was the final year for the “founding rectorate” at the University of teacher education, Styria. However this did not hinder Rector Dr. Herbert Harb, and Vice-Rectors Mag. Renate Gmoser and Dr. Regina Weit-laner from pursuing two new and important areas regarding further development at our university. these two areas were at that time: enhancing international and regional collabora-tions and beginning the initial preparations concerning the reformation of teacher education in austria.

collaborations between the University of teacher educa-tion, Styria, Karl-Franzens University, the catholic teacher training college, Graz and the University of teacher educa-tion, Burgenland allowed for new innovations at the regional level. together, on behalf of the Ministry of education, a new course such as the Master’s Degree Mentoring Program for supporting new teachers at the beginning of their professio-nal careers was conceived. this collaborative further educa-tion program was launched in the academic year 2012/2013.

Furthermore, the University of teacher education, Styria took part in the “Styrian University conference”. the proven collaboration between the nine Styrian universities, univer-sities of applied sciences and universities of education was intensified, and helped the Styrian higher-level of education achieve a significantly visible joint appearance. In the winter of 2012/2013, I was able to take over as the new rector of the University of teacher education - Styria, and in those three months continued with the ongoing fruitful work that had been previously done.

looking at the national level, some of our university’s faculty and staff had taken part in steering committees and wor-king teams from the BMUKK. these committees and teams worked on redesigning teacher education. at the same time, the center for Migration, Interculturalism and Multilingualism was introduced at our university. the University of teacher education, Styria has also anchored and coordinated all relevant activities concerning this special field in all of the universities of education since October 2012.

looking at the international level, it is necessary to empha-size the peer-review procedures which were undergone as part of the erasmus cooperation with the catholic teacher training college “Hogeschool Katholieke PaBO Zwolle”. In this report it was attested that the University of teacher edu-cation, Styria is “very capable” of “drafting and designing a good curriculum.”

a clear course towards redesigning teacher education in Styria was set in regards to staff development. Such developments became evident through the participation in doctorate and habilitation programs from the BMUKK as well as through a potential analysis of the personnel resources needed for the implementation of the new education pro-gram.

I would like to thank my predecessor, Rector Dr. Herbert Harb, who carried the responsibilities of this university du-ring the reporting period. He was able to look forward during that time and worked collaboratively with major Styrian institutions in preparation for redesigning and reforming teacher education.

elgrid Messner, Rector

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11lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

StanDORte (StanD 2011/12)

l HaSneRPlatZ – caMPUS

Der campus Hasnerplatz ist seit mehr als 100 Jahren das Zentrum der steirischen lehrer(innen)bildung. Im altbau befanden sich im Berichtszeitraum das Rektorat, die zentrale Verwaltung sowie folgende Institute und Zentren:

– Institut 1: Forschung, Wissenstransfer und Innovation

– Institut 2: allgemeinbildende Pflichtschulen einschließlich Vorschulstufe – ausbildung

– Zentrum 1: Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung

– Zentrum 2: nationale und internationale Bildungskoopera-tion sowie Public Relations

– Zentrum 3: Personalmanagement und Personalentwicklung

Weiters sind im altbau die Praxisvolksschule, die aula und die Mensa untergebracht. Im neubau befinden sich die Praxishauptschule und das

– Zentrum 5: It und Medien

l ORtWeInPlatZ

Der Standort Ortweinplatz beherbergt folgende Institute der Fort- und Weiterbildung:

– Institut 4: allgemeinbildende Schulen: Sekundarstufe I und II – Fortbildung

– Institut 6: Berufspädagogik – Fortbildung

– Institut 7: Schulentwicklung und Schulmangement

– Zentrum 4: Interdisziplinäres Zentrum für Fachdidaktik und spezifische pädagogische Berufsfelder

Standort Hasnerplatz – campus

am Standort theodor-Körner-Straße 38 befinden sich die Studienbibliothek sowie folgende Institute:

– Institut 3: Vorschulstufe und Grundstufe – Fort- und Wei-terbildung

– Institut 5: Berufspädagogik – ausbildung und schulprakti-sche Studien

l tHeODOR-KÖRneR-StRaSSe Standort theodor-Körner-Straße

Standort Ortweinplatz

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll12

ORGanIGRaMM (StanD 2011 / 2012)

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13lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll14

BIlDUnGSanGeBOte (StanD 2011/12)

l BacHelOR-StUDIenGänGe

– lehramt für Volksschulen

– lehramt für Hauptschulen / nMS

– lehramt für Sonderschulen / Integrationspädagogik

– lehramt für Polytechnische Schulen

– ernährungspädagogik lehramt für den Fachbereich ernährung

– Informations- und Kommunikationspädagogik lehramt für den Fachbereich Information und Kommunikation

– Berufsschulpädagogik lehramt für Berufsschulen

– technisch-gewerbliche Pädagogik lehramt für den technisch-gewerblichen Fachbereich

l MaSteR-StUDIenGänGe

Hochschullehrgang mit Masterabschluss „Gesundheitsförderung und Gesundheitspädagogik“

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15lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

Lehrgänge über 30 ECTS-Credits

– Begabungsförderung und Potenzialentwicklung (30 ectS, Dauer 3 Semester, Start WS 10 bis WS 11)

– Bewegung und Sport an Berufsschulen (30 ectS, Dauer 6 Semester, Start SS 09 bis WS 11)

– englisch an Berufsschulen (30 ectS, Dauer 6 Semester, Start SS 10 bis WS 12)

– Frühe Bildung (60 ectS, Dauer 5 Semester, Start WS 09 bis WS 11)

– Hochschullehrgang Jugend- und Soziokulturarbeit (60 ectS, Dauer 4 Semester, Start WS 10 bis SS 12)

– lehrgänge für Drittfächer – erweiterung der lehrbefähigung (43 ectS, Dauer 4 Semester, Start WS 10 bis SS 13)

Lehrgänge unter 30 ECTS-Credits

– Berufsorientierung (21 credits, Dauer 4 Semester, Start WS 10 bis SS 12)

– Gemeinsam gegen Gewalt (8 credits, Dauer 2 Semester, Start WS 11 bis SS 12)

– Informatiklehrer/in für die Sekundarstufe I (29 credits, Dauer 3 Semester, Start SS 11 bis SS 12)

– Informatiklehrer/in für die Sekundarstufe II (29 credits, Dauer 3 Semester, Start WS 10 bis WS 11)

– Mehrsprachigkeit in theorie und Praxis (6 credits, Dauer 1 Semester, SS 12)

– Montessori-Pädagogik (15 credits, Dauer 4 Semester, Start WS 11 bis SS 12)

– Prävention, Beratung und Förderung bei Rechenschwä-che / Dyskalkulie (14 credits, Dauer 2 Semester, Start WS 11 bis SS 12)

– Schulbibliothekarinnen und Schulbibliothekare (12 credits, Dauer 4 Semester, Start WS 10 bis SS 12)

– Schüler/innen- und Bildungsberatung (14 credits, Dauer 4 Semester)

– Schulmanagement (12 credits, Dauer 3 Semester, Start WS 11 bis WS 12)

– SelF (spielerisches, entdeckendes lernen und Forschen) im Bildungsalltag (6 credits, Dauer 2 Semester, Start WS 11 bis SS 12)

– Systemische Supervision und coaching für lehrer/innen (20 credits, Dauer 4 Semester, Start WS 10 bis SS 12)

– technische Werkerziehung in der Volksschule (6 credits, Dauer 2 Semester, Start WS 11 bis SS 12)

– technische Werkerziehung in der Volksschule (6 credits, Dauer 2 Semester, Start WS 11 bis SS 12)

– theater macht Schule (28 credits, Dauer 4 Semester, Start WS 10 bis SS 12)

– türkische Sprache und Kultur für lehrer/innen (29 credits, Dauer 4 Semester, Start WS 10 bis SS 12)

l (HOcHScHUl-)leHRGänGe In DeR WeIteRBIlDUnG

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll16

ZentRUM 1: QUalItätSManaGeMent UnD QUalItätSSIcHeRUnG

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 2101

E-Mail: [email protected]

Internet: http://z1.phst.at

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Rektor Mag. Dr. Herbert Harb l Zentrumsleiter [email protected]

Mag.a Dr.in Sonja Gögele l Qualitätsbeauftragte [email protected]

Im Fokus des Zentrums stand neben der laufenden Schu-lung der Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, der Durchführung von Qualitätszirkel und der Überarbeitung der Prozesse vor allem die Planung, Organisation und Durchführung der Peer evaluierung an der PHSt.

Die PHSt konnte für die internationale Peer-evaluierung im Sinne der HeV das catholic teacher training college Zwolle (nl) für die Durchführung gewinnen. nach der erstellung des Selbstevaluierungsberichts evaluierten die Peers vom 6. März bis 9. März 2012 in zahlreichen Gruppen- und einzel-gesprächen die ausbildung und den Bereich Internationales. Der Schlussbericht der Peers wurde im Juni 2012 an die PHSt übermittelt und beinhaltet die Bestätigung, dass das leitbild der PHSt gelebte Philosophie ist, die Mitarbeiterin-nen/Mitarbeiter sowie die Studierenden inklusiv denken und handeln und dass die Werte Diversität, Inklusion, Humanität und Reflexivität auf allen ebenen des dynamischen Systems PHSt gelebt werden.

als ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätsentwicklung wurde an der PHSt ein Krisenmanagementsystem aufgebaut, um in notfallsituationen adäquat reagieren zu können. Dazu wurden interne Krisenkoordinationsteams für den systema-tischen (hypothetischen) Umgang mit akuten notfall- und Krisensituationen an den drei Standorten implementiert und in Kooperation mit Schulpsychologie und dem Roten Kreuz Steiermark geschult. eine notfallmappe mit unterstützendem Handlungsleitfaden, ablaufskizzen sowie checklisten für Krisensituationen wurde erstellt.

Page 19: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

17lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

ZentRUM 2: natIOnale UnD InteRnatIOnale BIlDUnGSKOOPeRatIOnenSOWIe PUBlIc RelatIOnS

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 2200

E-Mail: [email protected]

Internet: http://z2.phst.at

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Die tätigkeitsbereiche des Zentrums 2 nationale und interna-tionale Bildungskooperation sowie Public Relations (Z2) sind die Planung und Implementierung nationaler und internatio-naler Bildungskooperationen. Dazu zählen die Internationali-sierung der Studienangebote und die Förderung der Mobi-lität von Studierenden, lehrenden und des administrativen Personals im Sinne des europäischen Hochschulraumes und entsprechend den anforderungen des Bologna-Prozesses sowie die entwicklung einer effizienten Kommunikations- und Informationsstruktur nach innen und außen.

ein Schwerpunkt im Studienjahr 2011/12 war die von der catholic teacher training college Zwolle (nl) durchgeführte Peer-evaluation. Die ergebnisse der evaluation sprechen deutlich für das hohe Qualitätsbewusstsein im Zentrum 2.

nach 10 Jahren „euroweek“ war die erste „come2graz“-International Week ein großer erfolg. Gastdozenten und -dozentinnen aus Belgien, litauen, den niederlanden, Deutschland, tschechien, der türkei und aus thailand ver-brachten eine Woche an der PHSt. neben 20 Gastvorträgen, die von 330 Studierenden der PHSt besucht wurden, gab es ein umfangreiches kulturelles Programm sowie zahlreiche Gespräche zur Vernetzung der teilnehmenden Universitäten.

Schwerpunkt im Bereich PR war der Relaunch der Website der PHSt. Mit über 100.000 „Page-Views“ pro Monat ist die neue Website der PHSt eines der attraktivsten Bildungspor-tale der Steiermark.

Mag.a Susanne Linhofer l Zentrumsleiterin [email protected]

Heiko Vogl, MA l Stellvertretender leiter [email protected]

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll18

ZentRUM 3: PeRSOnalManaGeMent UnD PeRSOnalentWIcKlUnG

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 1007

E-Mail: [email protected]

Internet: http://www.phst.at

l ScHWeRPUnKte 2011/12

aufgrund der hohen nachfrage konnte der Basislehrgang für Praxislehrerinnen und Praxislehrer zweimal angeboten werden. Vierzig Praxislehrer/innen haben dieses Weiterbil-dungsangebot der Pädagogischen Hochschule Steiermark in anspruch genommen. In dem dreisemestrigen lehrgang werden Kompetenzen für die Begleitung und Beratung von Studierenden im Rahmen der schulpraktischen Studien vermittelt. Für 2012/13 ist ebenfalls eine neuerliche Durch-führung geplant.

als eine weitere Maßnahme der Personalentwicklung wurde die aRGe Bildungsforschung bei der Durchführung ihres Fortbildungsangebots durch das Zentrum 3 unterstützt.Im Bereich des Personalmanagements war das Studienjahr von der Dienstrechts-novelle 2012 für die Pädagogischen Hochschulen geprägt. nach ihrer Beschlussfassung im Par-lament wurde sie im Bundesgesetzblatt I nr. 55/2012 am 14. Juni 2012 veröffentlicht. Die vorbereitenden und beglei-tenden arbeiten zur Dienstrechts-novelle stellten einen wei-teren arbeitsschwerpunkt im Studienjahr 2011/12 dar. Dazu ist auch eine umfangreiche Potenzialanalyse in Kooperation mit dem Zentrum 1 hinsichtlich des eingesetzten lehrperso-nals durchgeführt worden.

Rektor Mag. Dr. Herbert Harb l Zentrumsleiter [email protected]

Richard Schulz-Kolland l Rektoratsbeauftragter [email protected]

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19lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

ZentRUM 4: InteRDISZIPlInäReS ZentRUM FÜR FacHDIDaKtIK UnD SPeZIFIScHe PäDaGOGIScHe BeRUFSFelDeR

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 2409

E-Mail: [email protected]

Internet: http://z4.phst.at/ und http://eak.phst.at/

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Die Hauptaktivitäten des Zentrum 4 sind auf nachfolgende Bereiche ausgerichtet:

– Förderung und ausbau bestehender bzw. entwicklung neuer netzwerke und Kooperationen

– Initiierung und Begleitung einer prozessorientierten ent-wicklung an Schulstandorten im Hinblick auf sprachliche Gestaltung von motivierenden und förderlichen lernräumen

– neukonzeption von angeboten und lehrgängen in den Bereichen Sprachenvielfalt / Mehrsprachigkeit, Radio als lernraum und ÖKOlOG

– erste Schritte zur ÖKOlOG-PH

– Innovation und Impulsgebung für die lehrerinnen- und lehrerbildung in fachdidaktischen Bereichen

– Mitarbeit im eU-Projekt PRI-ScI-net mit dem Ziel, for-schendes lernen im Volksschulbereich zu etablieren

– Weiterer ausbau des modularen angebots Hochschul-didaktik zur Förderung der Professionalität der lehrenden an der PHSt

– erweiterung des Projekts „Glück macht Schule“ mit auf-bauenden angeboten, Unterstützung der teilnehmenden Schulen über eine lernplattform und inhaltliche Weiterent-wicklung in arbeitskreisen

– etablierung bundesweiter mehrtägiger Symposien in Kooperation mit dem BMUKK zum thema „Interkulturali-tät und Mehrsprachigkeit in der schulischen Praxis“, mit ÖZePS zum thema „Gelungene Praxis sozialen lernens in Sekundarstufe I und II“, mit dem Institut Berufspädago-gik / Studiengang ernährungspädagogik aktuelle fachdidak-tische Schwerpunkte – Programmschiene VIta-cult

– erweiterung des angebots der elternakademie mit Veran-staltungen außerhalb von Graz

Mag.a Justina Flanschger l Zentrumsleiterin [email protected]

Elisabeth Pronegg l Fachbereichsleiterin [email protected]

Mag. Dr. Günter Zechner l Fachbereichsleiter [email protected]

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll20

ZentRUM 5: It UnD MeDIen

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 2500

E-Mail: [email protected]

Internet: http://z5.phst.at

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Lernplattform Moodle

Für alle Bereiche der lehre wird eine ständig auf dem aktu-ellen Stand gehaltene lernplattform (Moodle) betrieben und laufend mit Zusatzmodulen erweitert. Die lernplattform wur-de im Sommer 2012 auf die aktuelle Version 2.3 aktualisiert.

Zusammenführung der Benutzeraccounts der PHSt und PH-Online

Mittels des lDaP (lightweight Directory access Protocol) werden die Benutzeraccounts von PH-Online mit denen der PHSt ständig synchronisiert. Damit können wir allen Studierenden und Bediensteten einen einzigen account für sämtliche It-Dienste anbieten.

Smartboards

Um den Studierenden und lehrenden der PHSt aktuelle und moderne lernumgebungen bereitstellen zu können, wurden im laufe des Sommersemesters sieben interaktive tafeln der Firma Smart in den Räumen aeG21, aeG24, a0206, a0222, neG21, n0125 und t0502 installiert. entsprechende einschu-lungen finden laufend und nach Bedarf statt.

iPads und iPods in der Lehre

Planung, erprobung und evaluierung des einsatzes von apple iPads bzw. iPods in lehrveranstaltungen der aus,- Fort- und Weiterbildung.

EPICT (European Pedagogical ICT License)

ePIct ist ein flexibles aus- und Fortbildungskonzept, das viel Kreativität und Freiraum zulässt, konstruktivistisches lernen anregt und Informations- und Kommunikationstechnologien (IKt) didaktisch einbettet. ePIct bedeutet teamwork, Un-terrichtsorientierung, nachhaltige Weiterentwicklung durch Mentoring, Individualisierung und Personalisierung.

Martin Teufel l Zentrumsleiter [email protected]

Mag. Thorsten Jarz l Zentrumsleiterstellvertreter [email protected]

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Page 24: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll22

InStItUt 1: FORScHUnG, WISSenStRanSFeR UnD InnOVatIOn

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. tel. +43 316 8067 1101

E-Mail: [email protected]

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Das Forschungsinstitut der PHSt fokussierte in diesem Stu-dienjahr auf die Dissemination von Forschungsergebnissen: Vom 28. bis 30. 09. 2011 tagte die ÖFeB – Österreichische Ge-sellschaft für Forschung und entwicklung im Bildungs wesen – an der PHSt und an der KPH Graz. Diese tagung wurde in Kooperation mit der ÖFeB, der KPH Graz, dem Institut für erziehungs- und Bildungswissenschaft der Universität Graz und dem BIFIe Graz organisiert und durchgeführt. ca. 180 Wissenschafterinnen/Wissenschafter diskutierten ergebnis-se der Bildungsforschung.

Gemeinsam mit der Universität Klagenfurt, Wien, Graz und linz sowie der PH Kärnten wurde der internationale For-schungskongress caRn – collaborative action Research network (04. bis 06. 11. 2011, Wien) organisiert. Über 150 Praxisforscherinnen / Praxisforscher analysierten und reflek-tierten ihre erkenntnisse. Beim 1. ForschungsForum in Wien stellten dreizehn Bildungsforscherinnen / Bildungsforscher unseres Hauses acht Forschungsprojekte der PHSt zur Diskussion. erstmals beteiligte sich die PHSt an der bundesweiten Initiative zur Förderung des Bewusstseins für Forschung und entwicklung in Österreich – die lange nacht der Forschung (lnF) 2012. an den vierzehn Stationen experimentierten und diskutierten ca. 400 Besucherinnen / Besucher.

In diesem Studienjahr erschienen im leykam-Verlag zwei Bände in der Studienreihe der Pädagogischen Hochschule Steiermark. nationale und internationale Kooperationen konnten im Studienjahr 2011 / 12 durch 17 laufende For-schungsprojekte weiter ausgebaut werden.

Mag.a Dr.in Elgrid Messner l Institutsleiterin [email protected]

Mag.a Dr.in Angela Gastager l Programmbereich Forschungsprojekte [email protected]

Mag.a Dr.in Barbara Pflanzl (geb. Hopf) l Programmbereich Kompetenzentwicklung und Wissenstransfer [email protected]

Mag.a Dr.in Marlies Matischek-Jauk l Programmbereich Wissenstransfer [email protected]

Edwin Stifter

Page 25: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

23lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

InStItUt 2: allGeMeInBIlDenDe PFlIcHtScHUlen eInScHlIeSSlIcH VORScHUlStUFe

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 1203

E-Mail: [email protected]

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Das Institut 2 – allgemeinbildende Pflichtschulen einschließ-lich Vorschulstufe bietet folgende Studiengänge an:

– lehramt an Volksschulen

– lehramt an Sonderschulen

– lehramt an Hauptschulen

es wurden lehrgänge für den erwerb der zusätzlichen lehrbefähigung Mathematik als auch aufbaustudien für die Bereiche Volks- und Sonderschule berufsbegleitend angeboten. Die Studierenden besuchten Workshops zu den themen „Bildungsstandards“, „elternarbeit“, „Sucht“, „Verhaltens-auffälligkeiten“ und „leistungsbeurteilung“, um für die anforderungen im Schulalltag besser sensibilisiert zu sein.

Das Projekt „Förderung von exzellenz“ wurde im naturwis-senschaftlichen Bereich angeboten. Die teilnehmenden Studierenden präsentierten in der „nacht der talente“ die beeindruckenden Projektergebnisse und bewiesen damit, dass die im Profil der PH Steiermark verankerte Begabungs-förderung Realität geworden ist.

Im Studienjahr 2011/12 wurden folgende Schwerpunkte gesetzt:

– Selbstevaluierung des Instituts

– Peer-evaluierung des Instituts durch vier Personen des catholic teacher training college Zwolle (nl) im März 2012

– Workshop „Qualitätsmanagement im Bildungswesen“ mit Studierenden des 2. und 4. Semesters des Studiengangs Sonderschule

– 3. Juli 2012: Zertifikatsüberreichung an die ersten ab-solventinnen / absolventen der Schwerpunktlehrgänge „Spezialausbildung für Bewegung und Sport an Volks- bzw. Sonderschulen“, „englisch an Volksschulen – auf dem Weg zur bilingualen Klasse“ und „Schwerpunktlehre-rin / Schwerpunktlehrer für Musikerziehung an VS“

Mag.a Dr.in Erika Rottensteiner l Institutsleiterin [email protected]

Mag. DDr. Walter Vogel l Institutsleiterstellvertreter [email protected]

Page 26: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll24

DePaRtMent 1: ScHUlPRaKtIScHe StUDIen UnD PRaxISVOlKSScHUle

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 1212

E-Mail: [email protected]

Internet: http://pvs.phst.at/

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Schulpraxis

Im Studienjahr 2011/12 absolvierten 435 Studierende der Volksschullehrerinnenausbildung / V olksschullehrerausbil-dung ihre Schulpraxis in 44 ausbildungsschulen der PHSt. Sie wurden von 119 Praxislehrerinnen / Praxislehrern unterstützt. 114 Studierende des 4. ausbildungssemesters lernten in der Praxisvolksschule im Rahmen der Begabungsförderung die schulpraktische Umsetzung kennen.

Schul- und Unterrichtsentwicklung

– elearning im Schulalltag: ÖKS Projekt – Safer Internet

– Fortsetzung des It Projektes „OlPc“ des BMUKK

– IV teacher’s award 2012 – Sonderpreis „Kreativität, Inno-vation und technologie“

– teilnahme am ÖKS-Projekt-europa des BMUKK

– Schwerpunktlehrgang Musikerziehung: „tuishi pamoja“ – Kindermusical

– lese-award: Fächerübergreifendes leseprojekt mit Jugend am Werk

– Projekt des landes Steiermark: tennis für die Schüler

– Schulabschlussprojekt der 4b: europa-Projekt

– teilnahme am Känguru-Wettbewerb

– Projekt der 3b mit der tU-Graz: Die fantastische Welt der Mikroorganismen

Forschung

– GtS-Forschungsprojekt

– Forschungsprojekt „Glück macht Schule“

– Forschungsprojekt „Safer Internet“

– Forschungsprojekt „Farbenfrohe Formenwelt“

Kooperationsprojekte mit Kultur Kontakt Austria

– Französisches theater: „l’aventure au Pays imaginaire“

– lange nacht der Forschung – Kindermusical

Begabungsförderung

– 14 Workshops – klassenübergreifend – Förderung des vernetzten lernens

– Schulchor der Praxisvolksschule

Gesundheitsschwerpunkt

– Bewegungsmonat – Schule aktiv – Schi-erlebnistage – Schwerpunkt Schwimmen – Mini-Handball

Marianne Baumann l Departmentleiterin [email protected]

Alfred Fauland l Stellvertreter der Departmentleiterin [email protected]

Page 27: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

25lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

Schulpraxis

Im Studienjahr 2011/12 absolvierten an der Praxisschule – neue Mittelschule Studierende aller Semester Hospitationen und lehrübungen.

– Wintersemester1. Semester HS und SO: eingangsphase und tagespraktikum3. Semester HS und SO: wöchentliche Unterrichtspraxis 5. Semester HS: wöchentliche Unterrichtspraxis und ge-blocktes tagespraktikum

– Sommersemester2. Semester HS: wöchentliches tagespraktikum 4. Semester HS und SO: wöchentliches tagespraktikum und enrichmenttage 6. Semester HS und SO: geblocktes tagespraktikum

Schul- und Unterrichtsentwicklung NMS

– Modul entwicklungsbegleitung – Schulleiter, Standard-koordinatorin

– ausbildung – lerndesignerin / lerndesigner

– Steuergruppe Schulentwicklung (neuorientierung – Bega-bungsfelder)

Interessens- und Begabungsförderung – Schulchor und Schauspielgruppe: Gestaltung der Weih-

nachts- und Schulschlussfeiern

– theaterprojekt der 4b mit Daniel Doujenis

– Workshops mit außerschulischen trainerinnen und trai-nern zu den themen:

– Gesundheit – Sport – Gewalt- und Suchtprävention – Persönlichkeitsbildung

Forschungstätigkeit

– Forschungsprojekt „Glück macht Schule“ der 4b

– Forschungsprojekt „eduard 2012“

Mit Physikprofessor eduard Schittelkopf haben die Schüle-rinnen / Schüler der 3a-Klasse den „education award“ in der Kategorie Pflichtschule gewonnen. ausgezeichnet wurden innovative Projektideen zum thema energie. Die Schülerin-nen / Schüler präsentierten ihre Projekte an der KF-Universität Graz bei der „nacht der talente“. Die auszeichnung wurde von BM Dr.in claudia Schmied in Wien überreicht.

DePaRtMent 2: ScHUlPRaKtIScHe StUDIen UnD PRaxISScHUle –neUe MIttelScHUle

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 1222

E-Mail: [email protected]

Internet: http://nms.phst.at/

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Harald Scheiber l Departmentleiter [email protected]

Elfriede Koller l Stellvertretende Departmentleiterin [email protected]

Page 28: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll26

InStItUt 3: VORScHUlStUFe UnD GRUnDStUFe – FORt- UnD WeIteRBIlDUnG

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 1303

E-Mail: [email protected]

Internet: http://i3.phst.at

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Zu den aufgaben des Institutes 3 zählen die Konzeption, die Organisation und die Durchführung eines wissenschaftlich fundierten und praxisrelevanten Fort- und Weiterbildungs-angebotes für Pädagoginnen und Pädagogen der elemen-tar- und Grundstufe sowie für Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen in separativen und integrativen Settings.

neben den vom BMUKK und lSR herangetragenen Schwer-punkten – wie beispielsweise die Individualisierung im Schriftspracherwerb oder der kompetenzorientierte Unter-richt in allen Fächern der Grundschule – widmete sich das Institut 3 in diesem Studienjahr besonders der Phase der beruflichen Induktion von lehrerinnen und lehrern. Basie-rend auf Studien, die spezifische entwicklungsaufgaben für Berufseinsteigerinnen / Berufseinsteiger als zentral ansehen, wurde ein eigenes Programm für Berufseinsteigerinnen / Be-rufseinsteiger entwickelt.

Darüber hinaus erstellten Vertreterinnen / Vertreter der Pädagogischen Hochschulen Steiermark und Burgenland, der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Graz und der Karl-Franzens-Universität Graz das Studienangebot „Men-toring – Berufseinstieg professionell begleiten“, das auf den Rahmenvorgaben des Reformpaketes für die Pädagogischen Hochschulen des BMUKK basiert. Dieser Hochschul- / Uni-versitätslehrgang mit Option auf einen Masterabschluss qualifiziert Pädagoginnen und Pädagogen aller Schularten zu Mentoring und coaching in pädagogischen Handlungs-feldern, insbesondere im Berufseinstieg und in ausbildungs-begleitenden Praktika. Die Inhalte orientieren sich an den gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen und aufgaben, die an Mentorinnen und Mentoren als auch an Mentees gestellt werden.

Mag.a Dr.in Andrea Holzinger l Institutsleiterin [email protected]

Mag. Dr. Erich Frischenschlager l Institutsleiterstellvertreter [email protected]

Page 29: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

27lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

InStItUt 4: allGeMeInBIlDenDe ScHUlen: SeKUnDaRStUFe I UnD II – FORt- UnD WeIteRBIlDUnG

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 1404

E-Mail: [email protected]

Internet: http://i4.phst.at

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Bei der erstellung des Fort-und Weiterbildungsprogramms für allgemeinbildende höhere Schulen (aHS), Hauptschulen (HS), neuen Mittelschulen (nMS) und Polytechnischen Schulen (PtS) waren die erfordernisse der nationalen Bil-dungsvorhaben maßgeblich. neben praxisrelevanten fach-bezogenen lehrveranstaltungen und solchen zu aktuellen themen des lehren und lernens wurden folgende Schwer-punkte weitergeführt.:

– Implementierung der Bildungsstandards im allgemeinbil-denden Schulbereich

es wurden sowohl Schulungen des testpersonals als auch Fortbildungsmaßnahmen zum kompetenzorientier-ten Unterricht allgemein und fachbezogen durchgeführt.

– Fortbildungen zur Vorbereitung auf die standardisierte kompetenzorientierte Reifeprüfung in der AHS

Besonderes augenmerk wurde auf alle teilbereiche des „Drei-Säulen-Modells“ gelegt. Mit dem speziellen Modu-langebot für die vorwissenschaftliche arbeit im SS 2012 setzte das Institut 4 einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur flächendeckenden einführung der neuen Reifeprüfung an aHS.

– Fortbildungen für die Standorte der Neuen Mittelschule

Begleitend zur schrittweisen Implementierung der neuen Mittelschule erweiterte das Institut 4 sein angebot. So wurden den neu startenden Mittelschulen schulüber-greifende Informationsveranstaltungen angeboten, den Pädagoginnen und Pädagogen an neuen Mittelschulen schulinterne und zentrale lehrveranstaltungen und den lerndesignerinnen und lerndesignern Qualifizierungs-maßnahmen.

Mag.a Beatrix Plamenig l Institutsleiterin [email protected]

Sabine Fritz l Stellvertretende Institutsleiterin [email protected]

Page 30: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll28

InStItUt 5: BeRUFSPäDaGOGIK aUSBIlDUnG UnD ScHUlPRaKtIScHe StUDIen

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 1503

E-Mail: [email protected]

Internet: http://i5.phst.at

l ScHWeRPUnKte 2011/12

am Institut 5 – Berufspädagogik ausbildung und schulprakti-sche Studien – werden folgende Studiengänge angeboten:

– lehramt für Berufsschulen (Berufsschulpädagogik)

– lehramt für den Fachbereich ernährung an berufsbilden-den mittleren und höheren Schulen (ernährungspädagogik)

– lehramt für den Fachbereich Information und Kommuni-kation an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (Informations- und Kommunikationspädagogik)

– lehramt für den technisch-gewerblichen Fachbereich an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (tech-nisch-gewerbliche Pädagogik)

Die Studiengänge dauern sechs Semester, umfassen 180 ectS und schließen mit dem international anerkannten akademischen Grad Bachelor of education (Bed) ab.ausgehend von der schulpraktischen ausbildung wird den Studierenden der theoretische Hintergrund sowohl im fachwissenschaftlichen-fachdidaktischen als auch im humanwissenschaftlichen Bereich vermittelt. Sie werden praxisnah und mit hohem Wirtschaftsbezug in den jeweili-gen lehrberuf eingeführt und setzen sich bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt ihrer ausbildung mit der Unterrichts-realität auseinander. Schwerpunkte für das laufende Studienjahr:

– Zusätzliche angebote aus den Bereichen Jungsommeli-ère / Jungsommelier, Käsekennerin / Käsekenner, Barista-ausbildung und Wellnesscoach für Studierende des Studienganges ernährungspädagogik

– Zusätzliche angebote aus den Bereichen Microsoft certifi-cate Professionell und ecDl-Prüferinnen- / Prüferqualifika-tion für Studierende des Studienganges Informations- und Kommunikationspädagogik

Mag. Dr. Werner Moriz l Institutsleiter [email protected]

DDr. Walter Vogel l Institutsleiterstellvertreter [email protected]

Page 31: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

29lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

InStItUt 6: BeRUFSPäDaGOGIK FORt- UnD WeIteRBIlDUnG

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 1600

E-Mail: [email protected]

Internet: http://i6.phst.at

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Berufsschulen

Die Schwerpunktsetzungen sind in engem Zusammenhang mit den entwicklungen im Berufsschulbereich sowie zur Unterstützung der Qualitätsweiterentwicklung im Rahmen von qibb-öbs zu sehen.

– Individualisierung

– leistungsbeurteilung

– angewandte Wirtschaftslehre

– Integrative Berufsausbildung

– Qualitätsentwicklung

Humanberufliche Schulen

alle Schwerpunktsetzungen sind in engem Zusammenhang und als Unterstützung von Q-hum zu sehen und können und sollten auch in den angeboten verschränkt werden. eine einheitliche „Sprache“ bei allen Veranstaltungen muss gewährleistet werden.

– Bildungsstandards

– Individualisierung

– Schul- und Organisationsentwicklung

Kaufmännische Schulen

Ziel der von den Pädagogischen Hochschulen angebotenen Fortbildungsveranstaltungen sollte jedenfalls die Unterstüt-zung der bundesweiten Qualitätsschwerpunkte sein. Unter Berücksichtigung der Qualitätsschwerpunkte soll im Rahmen der lehrerinnenfortbildung / lehrerfortbildung insbesondere auf folgende Bereiche eingegangen werden:

– Kompetenzorientierung

– content and language Integrated learning

– entrepreneurship education

Technische Schulen

Die Weiterbildung der lehrerinnen / lehrer an den tech-nischen, gewerblichen und kunstgewerblichen Schulen Österreichs ist einer der zentralen anknüpfungspunkte der Personalentwicklung. Im Rahmen von QIBB werden in diesem Bereich verschiedene Maßnahmen für lehrerin-nen / lehrer und Führungskräfte gesetzt.

– neue lehrplangeneration

– Individualisierung und Förderung

– Verbesserung der Unterrichtsqualität

Mag. Christian Neuper l Institutsleiter [email protected]

Werner Knausz l Stellvertretender Institutsleiter [email protected]

Page 32: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll30

InStItUt 7: ScHUlentWIcKlUnG UnD ScHUlManaGeMent

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 1700

E-Mail: [email protected]

Internet: http://i7.phst.at

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Das Institut 7 hat sich in diesem Jahr zum Ziel gesetzt, Fortbildungsangebote zu allen zentralen bildungspolitischen themen zu erstellen und die Schulen auf der ebene der Steuerung bei der Umsetzung der neuen anforderungen zu unterstützen. Ziel der Fortbildung sind Führungskräfte und lehrerinnen / lehrer als „reflektierende Praktikerin-nen / Praktiker“. Wir konzentrieren uns daher auf Formate, die teamarbeit in der Schule, nachhaltiges arbeiten und erfahrungslernen der Beteiligten unterstützen – es sind dies vor allem netzwerke, Seminarreihen und schulinterne lehrerfortbildung.

Prozessbegleitung für die Neuen Mittelschulen

alle steirischen nMS nehmen an den Modulen teil, die sich an die Führungsebene der Schule richten und durch eine fortlaufende Seminarreihe ein netzwerk für austausch und Weiterentwicklung schaffen. Die Veranstaltungen sprechen themen der Steuerung und Organisationsentwicklung an.

Schulentwicklung und Bildungsstandards

Schulteams aus aHS und BMHS und Steuergruppen aus acht steirischen Bezirken (BSI und Schulleiterinnen / Schullei-ter) erhielten professionelle Begleitung bei der Implementie-rung der Bildungsstandards für ihre Schulstandorte bzw. ihre Bezirke.

Netzwerke

Das Institut betreute im Studienjahr 2011/12 drei regionale netzwerke zur koordinierten Planung von Schul- und Unter-richtsentwicklung.

Forschungsprojekt „Wirkungsfaktoren von Prozessbegleitung“

Das Projekt untersucht die Wirkung eines prozessbegleiten-den Fortbildungsformates am Beispiel der Prozessbegleitung für die nMS.

Mag.a Auguste Seidl l Institutsleiterin [email protected]

Silvia Hiebler, MAS, MSc l Institutsleiterstellvertreterin [email protected]

Page 33: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12
Page 34: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll32

aBteIlUnGen DeR VeRWaltUnG a1 – a7

l leItUnG

l aBteIlUnGSleIteR/Innen

l KOntaKt

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Die Verwaltung an der Pädagogischen Hochschule Stei-ermark stellt eine Drehscheibe zwischen dem Rektorat, dem Hochschulrat, allen Organisationseinheiten und den lehrenden sowie den Studierenden der PHSt dar. Die Fülle der daraus resultierenden aufgaben und das Bekenntnis zur nachhaltigen entwicklung der PHSt machen eine ständige auseinandersetzung mit möglichen Verbesserungspotenzia-len im Zusammenhang mit einer effizienten Ressourcennut-zung unumgänglich.

Die Verwaltung der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PHSt) umfasst 62 voll- bzw. teilbeschäftigte Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter (davon 5 lehrlinge und 4,5 Karenzurlau-be), welche in sieben Verwaltungsabteilungen, drei Zentren, sieben Instituten und im Rektorat eingesetzt werden. Die Verwaltung ermöglicht und gewährleistet einen reibungs-losen, gesetzeskonformen, zweckmäßigen und wirtschaftli-chen Studienbetrieb in sämtlichen Bereichen der PHSt.Im Rahmen der Personalentwicklung trägt die Verwaltung ein hohes Maß an Verantwortung sowohl durch die aufgabe der Qualitätssicherung als auch durch die organisatorische und administrative Durchführung. Im Studienjahr 2011/12 wurden allein im Personalmanagement ca. 3000 lehrende mit unterschiedlichsten dienstrechtlichen Beschäftigungs-verhältnissen versorgt (abrechnungen, MV-Meldungen, anträge, ausschreibungen etc.).

Durch die hohe fachliche und soziale Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird eine qualitätsvolle Beratung in der Kundenbetreuung sowohl für die Studieren-den als auch für die lehrenden gewährleistet. Die unter-schiedlichsten anliegen werden im täglichen arbeitsablauf sensibel und wertschätzend wahrgenommen und behandelt.Die hohe Kundenorientierung spiegelt sich auch in den permanent steigenden anmeldezahlen für die Studiengänge an der PHSt wider. Im Studienjahr 2011/12 wurde für 1.230 aufnahmewerber/innen ein professionelles Zulassungsver-fahren organisiert und mit Unterstützung der Verwaltung reibungslos durchgeführt.

Margit Kaplan l Verwaltungsdirektorin [email protected]

Astride Pein l Stellvertretende leiterin und abteilungsleiterin Wirtschaft [email protected]

DI (FH) Gustav Gößler l abteilungsleiter Informatik und Kommunikationstechnologien [email protected]

Gabriele Grübler, MA l abteilungsleiterin Studium und Prüfungswesen [email protected]

Gabriele Hieß-Bergmann l abteilungsleiterin Quästur [email protected]

Gerda Maierbichler l abteilungsleiterin Studienbibliothek [email protected]

Maria Schwarzl l abteilungsleiterin Personal [email protected]

Tel. +43 316 8067 3100

E-Mail: [email protected]

Page 35: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

33lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

exemplarisch sollen hier einige weitere arbeitsschwerpunk-te aus dem Verwaltungsbereich im abgelaufenen Studien-jahr 2011/12 aufgezählt werden:

– Überarbeitung und Verbesserung der Prozesse und abläu-fe innerhalb der Verwaltung mit ihren vielfältigen Schnitt-stellen

– Service-und Kundenorientierung in allen Verwaltungsbe-reichen

– Vorbereitungsmaßnahmen für die Umsetzung des neuen Dienstrechtes

– Umstellungsmaßnahmen in HV-SaP aufgrund der Haus-haltsreform 2013

– Organisation des Zulassungsverfahrens

– auflage des Studienleitfadens als Serviceleistung für Studierende

– Website – Mitgestaltung von studiweb.phst.at

– Durchführung von Selbstevaluierungen aller Verwaltungs-abteilungen

– Personalmanagement und Personalentwicklung

– Durchführung von Mitarbeiter(innen)gesprächen

– nachhaltige lehrlingsausbildung

– Modernisierung bestehender Funktionsräume

– Optimierung der arbeitsplatzausstattung

– Unterstützung bei Großveranstaltungen

– controlling für die einhaltung der Vorschriften im Bereich Sicherheitstechnik und Brandschutz

– Optimierung von Raumressourcen

– Wissenschaftliche Bibliothek mit pädagogischem Schwer-punkt – öffentlich zugänglich

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll34

StUDIenKOMMISSIOn DeR PäDaGOGIScHen HOcHScHUle SteIeRMaRK

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 0

E-Mail: [email protected], [email protected]

Internet: http://www.phst.at

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Die Studienkommission der Pädagogischen Hochschule Steiermark erfüllt neben den auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen übertragenen entscheidungsbefugnissen insbesondere die Beratung über pädagogische Fragen der Pädagogischen Hochschule sowie über Maßnahmen der Qualitätssicherung.

Die Studienkommission hat folgende aufgaben:

1. erlassung der curricula der ausbildung und der Weiterbil-dung sowie der entsprechenden Prüfungsordnungen

2. entscheidung in zweiter und letzter Instanz in Studienan-gelegenheiten

3. erstellung von Maßnahmen der evaluation und der Quali-tätssicherung der Studienangebote

4. einrichtung eines arbeitskreises für Gleichbehandlungs-fragen

5. Festlegung des Studien- und Prüfungsbetriebes inklusive der Festlegung der Semesterferien

Für das laufende Studienjahr wird im tätigkeitsbereich der Studienkommission folgender Schwerpunkt gesetzt:

– Beschlussfassung der curricula der lehrgänge

Mitglieder der Studienkommission sind ersichtlich unter https://www.ph-online.ac.at/phst.

Mag. Dr. Werner Moriz l Vorsitzender der Studienkommission [email protected]

Mag.a Dr.in Andrea Holzinger l Stellvertretende Vorsitzende der Studienkommission [email protected]

Richard Schulz l Stellvertretender Vorsitzender der Studien-kommission [email protected]

Page 37: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

35lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

aRBeItSKReIS FÜR GleIcHBeHanDlUnGSFRaGen

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 5 2102

E-Mail: [email protected]

Internet: http://www.phst.at

l ScHWeRPUnKte 2011/12

auf der Grundlage des Bundes-Gleichbehandlungsgesetzes und des Hochschulgesetzes befasst sich der arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen mit allen die Gleichbehandlung von Frauen und Männern und die Gleichbehandlung ohne Unterschied der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion oder der Weltanschauung und des alters betreffenden Fragen und anliegen der Pädagogischen Hochschule Steiermark. Die PHSt bekennt sich in ihrem leitbild zur Gleichbehand-lung und Frauenförderung und unterstützt wirkungsvolle Maßnahmen zur Umsetzung.

Gemäß der Satzung der PHSt besteht der aK für Gleichbe-handlungsfragen aus sechs Mitgliedern, jeweils zwei Vertre-ter/innen des lehrpersonals, des Verwaltungspersonals und der Studierenden. Die Mitglieder des arbeitskreises für Gleichbehandlungsfra-gen sind unter http://www.phst.at/studierende/organisation/interessensvertretungen/gleichbehandlung/ ersichtlich.

In Zusammenarbeit mit den Gendermainstreaming-Beauf-tragten, die kooptierte Mitglieder des arbeitskreises sind, wurden 2011/12 folgende angebote durchgeführt:

– Qualifizierungsworkshops:

– Gendersensibler Unterricht – Beispiele und Falldis-kussion

– Umgang mit Unterschieden in der Organisation – einführung ins Diversity Management

– Projekt „reflect“: Gender-Kompetenz durch reflexive Koedukation

– Gastvorträge in der Berufsschulpädagogik und in der technisch-gewerblichen Pädagogik: „Mädchen und technik“ sowie „Geschlechteraspekte in der schulischen leistungsbewertung“.

– Vergabe, Betreuung von Bachelorarbeiten

Mag.a Rosa Maria Ranner l Vorsitzende, Mitarbeiterin in der lehre und im Zentrum für Qualitätsentwicklung und Quali-tätsmanagement [email protected]

Margit Kaplan l Stellvertretende Vorsitzende, Verwaltungs-direktorin [email protected]

Page 38: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll36

PeRSOnalVeRtRetUnG leHRenDe / VeRWaltUnG

l leItUnG

l teaM

l KOntaKt

Tel. +43 316 8067 2507 (PV lehrende)

E-Mail: [email protected]

Tel. +43 316 8067 3401 (PV Verwaltung)

E-Mail: [email protected]

Internet: http://www.phst.at

l ScHWeRPUnKte 2011/12

Die Personalvertretung ist nach Maßgabe der Bestimmun-gen des Bundespersonalvertretungsgesetzes berufen, die beruflichen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und gesundheitlichen Interessen der Bediensteten zu wahren und zu fördern. Sie hat in erfüllung dieser aufgaben dafür einzutreten, dass die zugunsten der Bediensteten geltenden Gesetze, Verordnungen, Verträge, Dienstordnungen, erlässe und Verfügungen eingehalten und durchgeführt werden (§ 2 BPVG (1)).

Personalvertretung lehrende Personalvertretung Verwaltung

Mag. Johannes Dorfinger l Vorsitzender PV lehrende

Mag. Dr. Wolfgang Klampfl l Stellvertretender Vorsitzender PV lehrende

Gabriele Hieß-Bergmann l Vorsitzende PV Verwaltung

Gerda Maierbichler l Stellvertretende Vorsitzende PV Verwaltung

Page 39: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

37lll BIlDUnGSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

ÖSteRReIcHIScHe HOcHScHÜleRScHaFt ÖH

l leItUnG

l MItaRBeIteR

l KOntaKt

E-Mail: [email protected]

l ScHWeRPUnKte 2011/12

So wie in den vergangenen Jahren floss auch im Studienjahr 2011 / 2012 viel Geld in eine zukunftsorientierte lehrer/innen-ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Steiermark.Dabei wurden die Studienbeiträge im Studienjahr 2011 / 2012 von der ÖH der PHSt für folgende anschaffungen und Unter-stützungen sinnvoll verwendet:

– Finanzielles aufkommen rund um den ersten ÖH-Ball der PHSt

– charity-Unterstützung „Punsch für einen Kinderwunsch“

– Rescue-anne und Defibrillator für erste-Hilfe-Kurse

– arbeitsunterlagen für einzelne Seminargruppen

– Gratis-Kopierkarten für alle Studiengängen

– aufstockung der Studienbibliothek mit aktueller Fachliteratur

– Übernahme von Buskosten für exkursionen aller Studien-gänge

– Übernahme von eintritten im Zuge dieser exkursionen

– ÖH-Feste

– Finanzielle Unterstützung der einzelnen Institute

Dank eines engagierten teams – vor allem auch der beiden äußerst aktiven Finanzbeauftragten – konnten zwei arbeits-reiche Jahre erfolgreich bewältigt und eine Vielzahl von anliegen der Studierenden der PHSt positiv erledigt werden.

Florian Gollowitsch, BEd l Vorsitzender [email protected]

Dipl.-Ing. Peter Freydl l Stellvertretender Vorsitzender [email protected]

Ing. Stephan Bertl l Finanzreferent [email protected]

Benjamin Strauss l StUKO [email protected]

Page 40: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12
Page 41: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

ArBeitsschWerpunkte

Page 42: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll40

Mag.a Dr.in Regina Weitlaner, Vizerektorin (ausbildung) der PHSt

l VIZeReKtORat (aUSBIlDUnG)

Mag.a Dr.in Regina Weitlaner

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Page 43: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

41lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

l aUSBIlDUnG UnD aRBeItSScHWeRPUnKte

Das Studienjahr 2011/2012 stand im Bereich der ausbildung im Zeichen eines internationalen Reviews der Qualität unserer lehre, der curricula und deren Organisation.aufgrund der internationalen Kooperation (eRaSMUS-Verträge) zwischen der Katholischen Hochschule Zwolle (Katholieke Pabo Zwolle) und der Pädagogischen Hoch-schule Steiermark wurde auf Rektoratsebene im Rahmen eines Besuchs im März 2011 ein internationaler Vergleich (Review-Prozess) auf wechselseitiger Basis initiiert.

ein erster Schritt in diesem Prozess war die Übereinkunft bezüglich eines Review-Verfahrens an der PHSt für die Bereiche ausbildung und Internationalisierung mit der Begründung, dass diese zwei Bereiche an beiden Hoch-schulen sehr ähnlich positioniert und vertreten sind. Dabei erfolgte die Beauftragung durch den Rektor der PHSt an das Zentrum für Qualitätsmanagement und Qualitätssi-cherung und das Zentrum für Personalmanagement und Personalentwicklung zur hausinternen Vorbereitung dieser evaluierung.

an der PHSt wurde eine arbeitsgruppe mit Vertreterin-nen und Vertretern des Rektorats, der beiden oben genann-ten Zentren, des Instituts für allgemeinbildende Pflicht-schulen – ausbildung und des Zentrums für nationale und internationale Bildungskooperation sowie Public Relations eingerichtet und ein ablaufplan erstellt. Vor diesem Hinter-grund wurde die Selbstevaluierung der Organisationsein-heiten initiiert und im laufe des Wintersemesters 2011/12 umgesetzt.

Das ergebnis übertraf unsere erwartungen: Die Verant-wortungsbereiche im Rektorat, auf Institutsebene und Zentrumsebene sowie im Verwaltungsbereich sind klar im Organisationsplan dokumentiert. es existieren an der PHSt eindeutige Strukturen in Bezug auf die strategische und operative Führung. Daneben konnte eine sehr lebendige institutionelle Kultur wahrgenommen werden. Schließlich wurde unserer Hochschule eine hohe Kompetenz bei der Gestaltung der curricula attestiert. Die im Rahmen des Peer Reviews nötige auseinandersetzung mit den Stu-dienangeboten der ausbildung bildete gleichzeitig den ausgangspunkt für eine umfassende Diskussion darüber, welches lehrangebot nötig sein wird, um den anforderun-gen der PädagogInnenbildung neU gerecht zu werden.

Darüber hinaus war es den Verantwortlichen für die lehre ein besonderes anliegen, die aktuellen von der Bildungspo-litik vorgegebenen Schwerpunkte in den curricula umzu-setzen. Dies dokumentieren die folgenden Seiten.

Mag.a Dr.in Regina Weitlaner, Vizerektorin (ausbildung) der PHSt

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll42

DDr. Walter Vogel, Vizerektor (Fort- und Weiterbildung) der PHSt seit 01.10.2012

Mag.a Renate Gmoser, Vizerektorin (Fort- und Weiterbildung) der PHSt bis 30.09.2012

l VIZeReKtORat (FORt- UnD WeIteRBIlDUnG)

DDr. Walter Vogel l Vizerektor (Fort- und Weiterbildung) der PHSt seit 1. Oktober 2012

Mag.a Renate Gmoser l Vizerektorin (Fort- und Weiterbil-dung) der PHSt bis 30.09.2012

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43lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

l PROJeKte DeR FORt- UnD WeIteRBIlDUnG In BeZUG aUF DIe ScHWeRPUnKte DeS BMUKK

Die flächendeckende und bedarfsorientierte Umsetzung der Bildungsinitiativen des BMUKK ist die zentrale aufgabe der Fortbildung der Pädagogischen Hochschulen. In enger Kooperation mit den Bildungsverantwortlichen des Bundes-ministeriums und des landesschulrates wird ein jährlich wechselndes Programm erstellt, welches lehrern und leh-rerinnen ermöglicht, sich für die vielfältigen anforderungen der Pädagogik, aber auch für die fachspezifischen Inhalte zu professionalisieren. neben der langfristigen, strategi-schen Planung ermöglicht die verstärkte Durchführung von ScHIlF (Schulinternen lehrerfortbildungen) und ScHÜlF (Schulübergreifenden lehrerfortbildungen) das eingehen auf standortspezifische anforderungen und Fragestellungen.

eine der großen Herausforderungen im Studienjahr 2011/12 war die schrittweise Umsetzung und Weiterentwicklung der Maßnahmen zur Implementierung der Bildungsstandards an allen Schultypen. nachhaltig wirksamer aufbau von fach-bezogenen Kompetenzen zur Optimierung der Unterrichts-arbeit ist dabei genauso wesentlich wie eine professionelle Begleitung der Schulen und Bezirke durch das Institut für Schulentwicklung. Im Rahmen der ersten flächendeckenden Überprüfung der Kompetenzen im Fach Mathematik wurden testleiter / testleiterinnen und Rückmeldemoderatorinnen und -moderatoren ausgebildet.

Im Schuljahr 2014/15 wird erstmalig die standardisierte kompetenzorientierte Reifeprüfung an aHS durchgeführt werden. Zahlreiche fachbezogene lehrveranstaltungen zur Vorbereitung von lehrerinnen und lehrern wurden und wer-den bereits durchgeführt. Im Bereich der berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) nimmt die PHSt eine Vorreiterrolle bei der entwicklung des Fortbildungsangebots für die teilstandardisierte Klausur ein. Bereits im Studienjahr 11/12 wurde ein einheitliches Fortbildungsprogramm zur Reifprüfung aus „angewandter Mathematik“ angeboten.

ein großes Projekt des BMUKK ist der ausbau der schu-lischen tagesbetreuung. Bis zum Jahr 2014 sollten 55.000 tagesbetreuungsplätze geschaffen werden. Um dem Be-darf an qualifiziertem Personal gerecht zu werden, wurde an der PHSt eine zweisemestrige ausbildung zum Freizeit-pädagogen / zur Freizeitpädagogin installiert.

Wesentliche Grundvoraussetzung für das erbringen der in der Schule abverlangten leistung ist der aufbau von

Vertrauen und das Wohlfühlen in der Schule. Gewalt und auseinandersetzungen sind Bestandteil menschlichen Zusammenlebens und die Berichte über körperliche oder physische Gewalt immer wieder im Blickpunkt der Medien. Die Schule, als gesellschaftliche Institution, muss Gewalt-prävention als eine ihrer Kernaufgaben begreifen und nicht nur lehren, sondern auch leben. Um dieser Herausforde-rung gerecht zu werden, wurde an der PHSt ein „Gewalt-präventionslehrgang“ für Pädagoginnen / Pädagogen unter-schiedlicher Bildungseinrichtungen vom Kindergarten bis zur aPS entwickelt und bereits erfolgreich durchgeführt.

Hinsichtlich der leitungsverantwortung der Fort- und Wei-terbildung an der PHSt hat es im Herbst 2012 einen Wechsel gegeben. Die zuständige Vizerektorin, Frau Mag.a Renate Gmoser, ist nach sechs verdienstvollen Jahren in dieser Funktion in den Ruhestand übergetreten; ihr amt hat DDr. Walter Vogel übernommen.

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll44

Zeitraum/-punkt Beschreibung Personen

april 2011 Besuch von Rektor Harb an der KPZGrundsätzliche Vereinbarung über einen Peer-evaluierungsprozess

Jan Heijmans, Henk Swart, Marry Oost

Juni 2011 entscheidung, dass eine Vergleichbarkeit des Instituts 5 ausbildung Berufspädagogik und Schulpraktische Studien (I5) mit ausbildungs-schwerpunkten der KPZ nicht gegeben ist.I2 und Z2 werden an dieser evaluierung teilnehmen.

arbeitsgruppe Peer-evaluie-rung Zwolle (aG PeZ)

Juli 2011 Übermittlung des Berichts „Überblick über entstehungsgeschichte, gesetzliche Grundlagen sowie studienrechtliche aspekte“Übermittlung des aktuellen QM-Handbuchs

aG PeZ

Juli 2011 Festlegung des ablaufplans für die Selbstevaluierung am I2 und Z2 Z1 und I2 bzw. Z1 und Z2

September 2011 Durchführung der SWOt-analysen am Z2Interne Qualitätsklausur des I2Gesamtkonferenz des I2 zum thema „Qualität im Bildungswesen“

Z1 und Z2I2Z1 und I2

Oktober und november 2011

Durchführung der Zufriedenheitsbefragung und der SWOt-analyse am I2Perspektivenkonferenz „QM an der PHSt“ mit Fach - koor dinator/innen und Studierendenvertreter/innen am I2

Z1 und I2

Dezember 2011 entscheidung über einen Besuch von Vertreter/innen der PHSt an der KPZ und terminfestlegung für den Besuch der Peers in Graz

aG PeZ

Jänner 2012 Besuch von Vertreter/innen der PHSt an der KPZ mit der Übergabe und Vorstellung der Selbstevaluierungsberichte von I2 und Z2 sowie Festlegung der Ziele, des termin- und ablaufplans für März 2012 und Übereinstimmung der auditfrage „Ist die PHSt fähig und im Stande, ein gutes curriculum zu entwerfen und zu gestalten?“

aG PeZ und Review-Gruppe Zwolle

März 2012 Konferenz mit allen Studierenden des Studiengangs Sonderschule zum thema Qualitätsmanagement

I2

6. März 2012 bis 9. März 2012

Peer-evaluierung Vertreter/innen der KPZ und der PHSt

l ZeItaBlaUF PeeR-eValUIeRUnG

PeeR-eValUIeRUnG

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45lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

Dienstag, 6.3.2012

Vorbereitung auf die Gespräche

Vorbereitung der Fragen

abstimmung des Programms

Übergebene Dokumente:

– Ziel- und leistungsplan

– Prozessdokumentationen

– curriculum der Sonderschule (SO)

Interne Vorbereitung

Mittwoch, 7.3.2012

Gespräch: Rektorat

– Identität, Policy, Menschenbild in Bezug auf curriculumsentwicklung

Gespräch: Institut 2

– Operative ebene der curriculumsentwicklung Studiengang Sonderschule

Gespräche mit Studierenden des 4. Semesters SO

Gespräche mit Studierenden des 2. Semesters SO

Gespräche mit Vertretern / Vertreterinnen der schulprak-tischen ausbildung Sonderschule

Donnerstag, 8.3.2012

Verfassen der Schlussfolgerungen – Beratungen der

Kommission

Verfassen der Schlussfolgerungen

Beratungen der Kommission

Vorbereitung der Präsentation der Schlussfolgerungen

Präsentation der Schlussfolgerungen

l aBlaUF PeeR-eValUIeRUnG

Im Folgenden wird aus dem von der niederländischen Peer-gruppe verfassten Bericht zitiert:

Auditfrage / Schwerpunkte für die Peer-Evaluierung

Überprüfung der Identität – Mission Statement – leitbild-Profil der PHSt anhand der curricula, speziell anhand des Sonderschulcurriculums der PHSt. Untersucht werden die Prozesse, die Verantwortungen, das entstehen des leitbil-des, der curricula und der Qualitätsentwicklung inklusive des PDca (Plan-Do-check-act)-Zyklus.

Zusammenfassung des Gesprächs mit dem Rektorat

es wurde nachgefragt, wie das leitbild entstanden ist und wie die hausinterne Kommunikation erfolgt. Der einmalige entstehungsprozess (2007) und der darauf bauende laufende Strategieprozess ist erkennbar und wird mit den Führungs-kräften bearbeitet. Zitat Harb: „lehrerbildung ist nicht nur ausbildung, sondern auch Bildung. Das war Grundlage bei der leitbilderstellung. lehrerbildung bedeutet nicht nur Wissensvermittlung, sondern einen Bildungsprozess, in dem sich lehrende und lernende selbst laufend in Frage stellen. ein lehrer ist Vorbild für Schüler in Form eines lebendigen lernprozesses.“

Zusammenfassung der Gespräche betreffend SO-Curriculum

ausgangspunkt war in allen Gesprächen die Frage nach dem Zusammenhang zwischen dem leitbild, dem Profil und der Gestaltung des curriculums. Dabei wurden teile des curriculums in Bezug auf ethische Werte und auf die fachli-che und praktische Orientierung sowie die Betreuung und Beratung [der Studierenden] hinterfragt. erkundet wur-den auch das thema der evaluierung in quantitativer und qualitativer Hinsicht und die Handhabung von Reflexion auf allen ebenen (lehrende, Studierende, Institutsleitung und Studiengangsleitung) als ein gesamter Bildungs- und Organisationsraum. Das thema Reflexion wurde hin-sichtlich der Metakriterien aus der Sicht des leitbildes behandelt. ersichtlich wurde aus den studentischen und kollegialen Befragungen, dass das leitbild und die Werte verinnerlicht wurden und auch gelebt werden.

auszug aus den Zitaten zur stichwortartigen Beschreibung der PHSt: „innovativ, persönlich, kreativ, änderungsbereit, offen, gemeinschaftlich und praxisorientiert, kollegialer Umgang“.

l ScHWeRPUnKte DeR PeeR-eValUIeRUnG

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll46

Analyse

Für das Review team ist erkennbar, dass es sich an der PHSt um eine umgesetzte und gelebte Philosophie des leitbildes handelt und dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Studierenden inklusiv denken und handeln. Somit kann der Schluss gezogen werden, dass die PHSt Diversität, Inklusivität, Humanität und Reflexivität nicht nur im leitbild niedergeschrieben hat, sondern diese Werte auf allen ebe-nen in einem dynamischen System lebt.

Das Peer-Review stellt fest, dass das Institut 2 eine lebendi-ge Wirklichkeit des leitbildes und Profils ist. Die Kultur hängt von sehr starken Persönlichkeiten ab, die Organisation ist von Schlüsselpersönlichkeiten getragen. Daher festigt sich bei den Peers der eindruck, dass unabhängig von der Rolle, den Funktionen und Verantwortungen unter allen Beteiligten ein gleichwertiger, kooperativer Umgang gepflogen wird. es gibt einen gemeinsamen, professionellen Raum des Mitein-ander-lernens, lehrens und arbeitens.

Vermisst wird eine art Zwischenstufe zwischen leitbild, Profil und Gestaltung des curriculums in der Praxis. Schlussfolgerung

Die Hochschule ist sehr gut imstande, ein gutes curriculum zu entwerfen und zu gestalten. Das lässt sich teilweise aus den Dokumenten und den formalen Prozessen schließen.Bei der Überprüfung der Zusammenhänge zwischen Identi-tät – Mission Statement – leitbild – Profil der PHSt anhand des Sonderschulcurriculums der PHSt werden teilweise lücken in den abläufen, Verantwortungen und Dokumenta-tionen festgestellt.Von ausschlaggebender Bedeutung bei dem erzielten Zusammenhang sind die Kommunikationskultur und der kol-legiale erfahrungsaustausch sowie das kollegiale lernen.

Empfehlungen

Um diese starke Kultur dauerhaft zu machen, wäre es empfehlenswert, den Zusammenhang zwischen leitbild, Profil und Prinzipien explizit zu machen, sodass die derzei-tige Kultur dauerhaft und nachhaltig gelebt werden kann. Jeder ablauf, jeder Prozess sollte seinen ausgangspunkt im leitbild haben und in der PHSt-Philosophie klar beschrieben sein. check- und act-aktivitäten im Zuge des PDca-Zyklus sollten besser formalisiert und festgelegt und danach an alle Gremien kommuniziert werden (Peergruppe, 2012, S. 3–9).

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Im Hinblick auf die Feststellung, wonach noch keine ge-meinsame Hochschulkultur erkennbar sei, wird von der Pädagogischen Hochschule Steiermark Folgendes ange-merkt:es existieren eindeutige Strukturen auf die strategische und operative Führung hin. Die Verantwortungsbereiche im Rektorat, auf Institutsebene und Zentrumsebene sowie im Verwaltungsbereich sind klar im Organisationsplan dokumentiert. Der entscheidungsfindungsprozess findet in Dienstbesprechungen mit Mitgliedern des Rektorats und der leitungsorgane statt. So werden beispielsweise bei Personalentscheidungen des Rektorats die betroffenen Organisationseinheiten eingebunden. Die tatsache, dass dieser Prozess nicht schriftlich vorliegt, sondern quasi „un-geschriebenes Gesetz“ ist, rechtfertigt die diesbezügliche Kritik durch die Peers.Die Kritik ist zudem insofern berechtigt, als in der Grün-dungsphase aufgrund des bestehenden Zeitdruckes und der Wettbewerbssituation mit anderen hochschulischen anbietern in der lehrerInnenbildung am Standort und im land strategische entscheidungen vornehmlich im Rek-torat bzw. unter einbeziehung einzelner Führungsorgane getroffen wurden.

Maßnahmenkatalog

– Implementierung einer strategischen entwicklungsgruppe mit dem arbeitsauftrag, Zielperspektiven für die nächste Rektoratsperiode zu entwickeln.

– Daran anschließend müssen für die PHSt aus den Stra-tegieüberlegungen Bezugsrahmen für die abläufe in den einzelnen Organisationseinheiten abgeleitet und verschrift-licht werden.

erst damit entsteht eine trennung der Verantwortlichkeiten im Rahmen des PDca-Zyklus für einzelne abläufe und Prozesse.

l ScHlUSSFOlGeRUnG FÜR ZUKÜnFtIGe cURRIcUlUMSentWIcKlUnGen

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KOMPetenZORIentIeRUnG – InDIVIDUalISIeRUnGKompetenzorientierter Unterricht an Berufsschulen und berufsbildenden mittleren und höheren Schulen

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Um dem Bildungsschwerpunkt „Kompetenzorientierter Un-terricht“ an berufsbildenden Schulen gerecht zu werden, hat das Institut 6 der PH Steiermark den lehrerinnen und leh-rern im Studienjahr 2011/12 ein breit gefächertes Spektrum an lehrveranstaltungen angeboten, so etwa 22 standort- und schulartenbezogene, maßgeschneiderte ScHIlF -/ ScHÜlF-lehrveranstaltungen. Darüber hinaus wurden sechs lehr-veranstaltungen durchgeführt, mit denen eine breite Basis an überfachlichen Kompetenzen angeboten wurde, um die anforderungen in den neuen lehrplänen umzusetzen. Der Bogen spannte sich dabei von lese-, lern- und arbeitstech-niken über Präsentationstechniken, erfolgreiche Kommuni-kation, elektronische Medien, Partner- und Gruppenarbeiten bis hin zu projektorientiertem Unterricht. Weitere zwei lehrveranstaltungen beschäftigten sich mit kompetenz-orientiertem Unterricht im Bereich der ernährungspädagogik sowie der naturwissenschaften.

Das Institut 6 ist für den kommenden Bedarf an Schulungen bestens gerüstet. Sowohl die externen als auch die hausei-genen Referentinnen und Referenten hatten hervorragende Rückmeldungen aus den bereits durchgeführten Fortbil-dungsveranstaltungen. Darüber hinaus wurden Mitarbeite-rinnen des Institutes 6 im Rahmen von Multiplikatorenschu-lungen des BMUKK zu zertifizierten trainerinnen ausgebildet und stehen somit für künftige Schulungen zur Verfügung.

Dirk Maurer [email protected]

Mag.a Bettina Pflug [email protected]

Mag.a Petra Samberger [email protected]

MMag.a Maria Steiner [email protected]

Elisabeth Hermann [email protected]

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49lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

KOMPetenZORIentIeRUnG – InDIVIDUalISIeRUnGÜberfachliche Unterrichtsentwicklung – Individualisierung

l PROJeKtleItUnG l PROJeKtBeScHReIBUnG

Unterrichtsentwicklung ist mehr als nur der Versuch, Unter-richt zu aktualisieren und das adaptieren von Methoden. Un-terrichtszentrierte Schulentwicklung gibt anlass zur Diskussi-on der Potenziale von lehrenden und lernenden und integriert konkrete Strategien und Methoden in ein Gesamtkonzept von Schulentwicklung. In diesem Sinne werden schon seit 2010 zwei netzwerke zur Unterrichtsentwicklung begleitet.

Net-1 Steiermark Netzwerk

Zwölf Schulen (aHS und HS/nMS) reflektieren erkenntnis-se zu schulischen Innovationen und nutzen diese für ihre Weiterentwicklung. themen wie Diagnose, leistungsbereit-schaft und Steuerung des individualisierten lernprozesses wurden fokussiert. an konkreten entwicklungsbeispielen wurde der Musterwechsel vom traditionellen Unterricht zur neuen lernkultur hinterfragt. neben der Fachkompetenz ge-winnen überfachliche Kompetenzen (Sozial-, Personal- und Methodenkompetenz) ihren Stellenwert und werden nicht nur im lernprozess trainiert, sondern auch bewertet und rückgemeldet. Durch eine Selbstdiagnose wurde der Stand der Unterrichtsentwicklung am Schulstandort bewusst gemacht. Die erkenntnisse leiten die entscheidungen, an welchen Schwerpunkten die entwicklungsarbeit in Zukunft fortgesetzt wird.

Individualisierungsnetzwerk Region Aichfeld

Durch gemeinsame entwicklungsarbeit, Fortbildung, aus-tausch und Reflexion konnten schon im ersten Projektjahr nachhaltige Veränderungen in der Unterrichtspraxis wirk-sam werden. Das zweite Projektjahr stand unter dem Motto der Individualisierung mit Blick auf die Überleitung zur nMS. es gab erfahrungsberichte von Praktikerinnen / Praktikern und gemeinsam durchgeführte Schulbesuche, um „Gelin-gensbedingungen“ für Schul- und Unterrichtsentwicklung zu ergründen. Durch Selbstreflexion und analyse eigener erfahrungen wurde die persönliche Haltung zu den Werten der Individualisierung und Kompetenzorientierung einer Wei-terentwicklung zugänglich gemacht. Konkrete Inhalte waren Vernetzung des Unterrichts, teamentwicklung und team-teaching, lernen aus der Sicht der Gehirnforschung und Öffnung des Unterrichts. ein weiteres Projektjahr wird zu strukturiertem erfahrungsaustausch und Vertiefung genutzt.

Dr.in Maria Winter [email protected]

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KOMPetenZORIentIeRUnG – InDIVIDUalISIeRUnGBegleitforschung zur Modellentwicklung und Implementierung des lebensfaches „Glück“

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Die zentrale Forschungsfrage zu Beginn des Projektes im Jahr 2009 lautete, inwieweit durch die einführung des lebensfaches Glück in der Schule der Selbstwert der Schü-lerinnen / Schüler verbessert werden kann. Beforscht wur-den zwei VS, zwei nMS, eine aHS und eine Htl. Projektziele waren das Sammeln von gelungenen Beispielen und deren Umsetzung und eine Implementierung in den Pilotschulen. Spezifische Forschungsfragen waren: Welche hemmenden bzw. förderlichen Faktoren treten auf? Welche Maßnah-men tragen zum erfolg bei? Welche auswirkungen auf die Schulpartner hat das „Glück“? als Methoden wurden für die interne evaluation das erstellen von Fallstudien gewählt, für die externe evaluation die Befragung von Schüler/innen und eltern mittels Fragebögen. Mit Fragebogenerhebung wurden quantitativ die Zahl der beteiligten Klassen, Schüler/innen und lehrkräfte erhoben; qualitativ wurden das Gelingen von „Glück“ in der Schule und Verbesserungsmöglichkeiten erhoben.

Im laufe des Forschungszeitraums entwickelte sich das Projekt „Glück macht Schule“ in vielen Dimensionen weiter, sowohl inhaltlich, methodisch als auch zahlenmäßig: Im Schuljahr 2012/13 sind es bereits 96 steirische Schulen aller Schultypen, die Glück, lebenszufriedenheit und Wohlbefin-den in ihren Unterricht eingebaut haben. Seit dem Schuljahr 2010/11 werden auch eltern verstärkt ins thema eingebun-den („auch eltern haben Glück“).

Die ergebnisse von 2011/12: „Glück“ wurde in den sechs beforschten Pilotschulen von 40 lehrkräften in 21 Klassen mit 447 Schülerinnen / Schülern unterrichtet. Schülerinnen und Schüler sahen das Fach überwiegend positiv und hoben besonders die Verbesserung des Klassenklimas hervor. lehrerinnen und lehrer stellten positive Veränderungen im Sozial- und leistungsverhalten der Schüler/innen fest und erlebten an sich selbst mehr Motivation und Freude an ihrer arbeit. Befragte eltern in den Pilotschulen standen dem le-bensfach wegen der positiven auswirkungen auf ihre Kinder sehr positiv gegenüber.

Die Forschung wurde mit dem Forschungsbericht ende des Schuljahres 2011/12 abgeschlossen.

Mag.a Maria Koppelhuber [email protected]

Mag.a Renate Duschnig l BG/BRG Pestalozzi [email protected]

Kathrin Leinweber, BEd [email protected]

Anna Neubauer, BEd [email protected]

Lehrerinnen- und Lehrerteams an steirischen Schulen

Mag.a Dr.in Eva-Maria Chibici-Revneanu l lSR / Pädagogi-sche Hochschule Steiermark [email protected]

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51lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

KOMPetenZORIentIeRUnG – InDIVIDUalISIeRUnGGirls: art&Sci_lab – labor für Kunst und Wissenschaft (seit Herbst 2012: GISalab)

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Das „Girls: art&Sci_lab“ ist ein Kunst-, Wissenschafts- und Forschungsprojekt für Mädchen im alter zwischen zehn und 14 Jahren, das in Kooperation mit „kunst ost“, UniGraz@Museum, KFU Graz und PHSt, unterstützt von Stadt Graz – Wissenschaft und land Steiermark – Wissenschaft und Forschung durchgeführt wird.

Ziel des Projekts ist, Mädchen zu begeistern, selbst aktiv in unterschiedlichen Wissensgebieten ausgehend von naturwissenschaftlichen Zugängen zu forschen und sich an kreativen Prozessen zu beteiligen. Mädchen, auch ganz speziell solche mit Migrationshintergrund, werden unter-stützt, ihre Fähigkeiten und Interessen für naturwissen-schaft und technik zu entdecken. Sie werden ermutigt, diese zu erproben und weiter zu entwickeln. Die Beschäftigung mit themenbereichen wie luft, Druck, atmosphäre oder akustik, Klang soll lustvoll und spannend sein. Zudem sollen Mittel und Strategien der Kunst Mädchen lebendige erfahrungen im Umgang mit naturwissenschaftlich / technischen Sach-verhalten ermöglichen.

lehramtsstudierende der PHSt, die eine dafür konzipierte train-the-trainer-ausbildung absolviert haben, bereiten die themen aus naturwissenschaftlicher Sicht auf und über-nehmen in der Vermittlungsphase eine tutorinnen- bzw. tutorenfunktion, wobei sie ihrerseits gecoacht werden. Die künstlerische Umsetzung obliegt eigens dafür engagierten Künstlerinnen und Künstlern. am ende jedes Semesters erfolgt eine öffentliche Präsentation, in welche auch Un-ternehmen eingebunden werden, die in den im laufe des Halbjahres bearbeiteten themengebieten tätig sind.

nach erfolgreicher Pilotphase soll das Projekt auf weitere themenschwerpunkte ausgebaut werden.

Johann Eck [email protected]

Mag.a Justina Flanschger [email protected]

Dr.in Agnieszka Czejkowska l KFU

Mag. Dr. Nikolaus Reisinger l KFU

Mag. Dr. Stefan Riesenfellner l KFU

DIin Mag.a Mirjana Peitler [email protected]

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll52

KOMPetenZORIentIeRUnG – InDIVIDUalISIeRUnGPri-Sci-net – Primary Science net

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Mit dem von der europäischen Kommission geförderten und dem BMUKK kofinanzierten Projekt Pri-Sci-net (networking Primary Science educators as a means to provide training and professional development in Inquiry Based teaching) wird das Ziel verfolgt, techniken zum forschenden lernen im Primärschulbereich zu entwickeln und somit das Inte-resse der Kinder für naturwissenschaftliche Bereiche zu fördern. Darüber hinaus soll ein internationales netzwerk von Unterrichtenden, Forschenden und Fortbildner/innen zum erfahrungsaustausch und zur Fortbildung aufgebaut und etabliert werden.

Die Koordination des Projekts, an dem 17 europäische Institutionen beteiligt sind, erfolgt durch the Malta coun-cil for Science and technologie. Die zu konzipierenden Fortbildungsveranstaltungen werden in Österreich unter der Schirmherrschaft des BMUKK gemeinsam von Projekt-mitarbeiterinnen / Projektmitarbeitern der PH Steiermark, PH Wien, PH Salzburg und des BMUKK ausgearbeitet und in Pilotphasen erprobt.

Innerhalb der Projektlaufzeit von 2011 bis 2014 wird die internationale Zusammenarbeit durch den einsatz einer frei zugänglichen Online-lernplattform auf europäischer ebene unterstützt. Darüber hinaus wird dadurch auch ein Informations-, erfahrungs- und Materialaustausch zwischen Schulen, lehrkräften und Wissenschafter/innen gewähr-leistet. Die beteiligten lehrpersonen können eine intensive Unterstützung nicht nur im Rahmen von nationalen und internationalen Fortbildungsveranstaltungen und trainings erwarten, sondern erhalten auch arbeitsmaterialien zur Verfügung gestellt.

Johann Eck [email protected]

Mag.a Silvia Nowy-Rummel l PH Salzburg

PhD Christian Bertsch l PH Wien

Mag.a Dr.in Marion Obermüller l BMUKK, PH Wien

Monika Moises, MA l BMUKK

EU-Projekt – BMUKK

Elisabeth Zistler [email protected]

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53lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

BeRUFSORIentIeRUnG UnD BIlDUnGSBeRatUnGBerufsorientierung heißt lebensorientierung

l PROJeKtleItUnG l PROJeKtBeScHReIBUnG

Berufsorientierung will Jugendliche in ihren Stärken wahrnehmen und sie zu lebenslangem lernen anregen. Gleichzeitig sollen lernräume geschaffen werden, in denen junge Menschen ihr Wissen und ihre talente in neuen Situationen erproben können. Durch Begegnungen mit expertinnen und experten aus der Berufswelt finden wertvolle erfahrung und fundiertes Wissen eingang in die lebenswelt von Schüler(inne)n. eine qualitativ hoch-wertige Berufsorientierung und Bildungsberatung ist als präventive Maßnahme zu Schul- bzw. ausbildungsabbruch von entscheidender Bedeutung.

Das Institut 4 bereitet lehrer/innen im Berufsorientierungs- bzw. im Schülerberaterlehrgang auf ihre gesamtgesell-schaftlich wichtige Rolle vor und unterstützt sie durch zen trale und regionale Fort- und Weiterbildungen. Zusätzlich bietet das Institut 4 individuelle Beratung zur Gestaltung der integrativen Berufsorientierung an Schulen an.

Im Schuljahr 2011/12 fanden in allen steirischen Bezirken Informations- und Vernetzungsveranstaltungen für Schullei-ter/innen, Berufsorientierungskoordinator(inn)en und Schü-lerberater/innen zum ganzheitlichen pädagogischen Konzept IBOBB (Information, Beratung, Orientierung für Bildung und Beruf) und zu „BO integrativ“ statt. Der lSR, die Sozial- und Wirtschaftspartner und die Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft waren dabei wichtige Kooperationspartner. auf der ersten IBOBB-Messe im europasaal der Wirtschafts-kammer Steiermark präsentierten sich insgesamt 30 Initiativen zum thema Berufsorientierung den mehr als 200 anwesenden Pädagoginnen und Pädagogen.

60 Pflichtschullehrer/innen absolvierten im Schuljahr 2011/12 den Berufsorientierungs- bzw. den Schülerberaterlehrgang. Viele der Zielsetzungen der neuen Mittelschule wie z. B. Individualisierung des Unterrichts, Begabungen fördern, Interessen berücksichtigen, Motivation und Feedback geben, Integration von Schüler / innen mit Behinderungen und Be-einträchtigungen sind Kerninhalte des BO-Unterrichts. Dazu wurden professionelle lerngemeinschaften bzw. entwick-lungsgruppen mit Pädagoginnen und Pädagogen gegründet. aus dieser Zusammenarbeit resultieren Fortbildungsangebote zu den themen lerncoaching / Berufswahlcoaching und Kel- bzw. Orientierungsgespräche.

Sabine Fritz [email protected]

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DIe aRBeItSScHWeRPUnKte In DeR eRStaUSBIlDUnGZusammenfassender Bericht des Instituts 2 (Institut für allgemeinbildende Pflichtschulen einschließlich Vorschulstufe – ausbildung)

l leItUnG

l MItaRBeIteR/Innen

l BeScHReIBUnG DeR ScHWeRPUnKte

Neue Mittelschule

Die grundlegenden Intentionen der neuen Mittelschule wer-den an die Studierenden herangetragen. alle Praxisschulen, an denen sie ihre schulpraktische ausbildung absolvieren, sind neue Mittelschulen. ein Großteil der Unterrichtsstun-den im erstfach wird im team vorbereitet, durchgeführt und reflektiert. Um die Studierenden auf das teamteaching im Berufsleben vorzubereiten, erleben und reflektieren sie auch in der lehre entsprechende Modelle. Weiters bereiten sie in Kleingruppen fachübergreifende Projekttage vor, die mit Schülerinnen und Schülern der Praxisschule – neue Mittel-schule realisiert werden. Das Prinzip „lerndesign“ wird den Studierenden in Form von Workshops näher gebracht.

Berufsorientierung und Bildungsberatung

Für alle Studierenden wird im 6. Semester das Wahlpflicht-modul „Berufsorientierung“ im ausmaß von vier Semester-wochenstunden angeboten. Im Rahmen dieser lehrveran-staltungen erwerben sie Kompetenzen, wie sie Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Berufsorientierung vorbe-reiten können. alle Studierenden des 5. Semesters können sich beim „Marktplatz: Wege nach dem Bachelor“ bezüglich ihrer weiteren Berufs- bzw. Bildungslaufbahn informieren und allenfalls beraten lassen.

Umsetzung der Bildungsstandards

Die Bildungsstandards sind ein wesentlicher Bestandteil in der jeweiligen Fachdidaktik der betroffenen Gegenstän-de. Bei den Unterrichtsplanungen in der schulpraktischen ausbildung wird der Bezug zu den Bildungsstandards hergestellt. eine allgemeine umfassende Information zu den Bildungsstandards erhalten alle Studierenden des zweiten Semesters in einem halbtägigen lehrveranstaltungsblock.

Sprachenvielfalt / Mehrsprachigkeit / Interkulturelles Lernen

Das Institut 2 trägt dem Schwerpunkt „Sprachenviel-falt / Mehrsprachigkeit / Interkulturelles lernen“ folgender-maßen Rechnung: Der lehrgang „türkische Sprache und Kultur für lehrer/innen“ wird in Zusammenarbeit mit der Karl-Franzens-Universität Graz angeboten, die lehrver-anstaltung „Interkulturelle Pädagogik“ wird in englischer Sprache abgehalten. Weiters gibt es ein angebot zur Gebärdensprache. Beim Internationalen Sprachentag am 26. September sind u.a. Studierende mit anderen Mutterspra-chen als Referentinnen bzw. Referenten eingesetzt.

Marianne Baumann [email protected]

Gerda Kernbichler, M.A. [email protected]

Doris Leipold [email protected]

Mag. Gerhard Müllner [email protected]

DI Arno Raunegger [email protected]

Mag.a Sabine Reissner [email protected]

Michaela Reitbauer [email protected]

Harald Scheiber [email protected]

Michael Strohmaier [email protected]

Anita Wagner [email protected]

Mag.a Dr.in Erika Rottensteiner l Institutsleiterin [email protected]

Mag. DDr. Walter Vogel l Institutsleiterstellvertreter [email protected]

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55lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

Politische Bildung / Demokratieerziehung

ein Wahlpflichtmodul im ausmaß von vier Semesterwochen-stunden gibt Studierenden aller Studienrichtungen die Mög-lichkeit, sich in „Politischer Bildung“ zu vertiefen. Dieses angebot findet im Rahmen des gemeinsamen Hörsaals mit der Karl-Franzens-Universität Graz statt.

Gewaltprävention / Umgang mit Konflikten

In den Wahlpflichtmodulen „Mediation und Konfliktkom-petenz“, „Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten“, „Sucht-prävention in der Schule“ und zusätzlichen Workshops erwerben Studierende aller Studienrichtungen Kompetenzen für eine effektive Prävention von Gewalt. In den lehrver-anstaltungen zur Persönlichkeitsbildung werden mit allen Studierenden Möglichkeiten und Methoden der Konfliktbe-wältigung und -lösung erarbeitet und reflektiert.

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll56

GeWaltPRäVentIOn – UMGanG MIt KOnFlIKtenGemeinsam gegen Gewalt

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Das Konzept umfasst einen zweisemestrigen lehrgang, der berufsbegleitend konzipiert ist und von einem interdiszipli-nären Referentinnen- und Referententeam aus Pädagogik, Psychologie, Medizin und Schule getragen wird.

Durch den Besuch des lehrgangs erwerben die teilneh-merinnen / teilnehmer Qualifikationen und Kompetenzen, um Gewalt- und Mobbingprobleme frühzeitig erkennen und in der Folge mit diesen besser umgehen zu können. Sie stärken ihre persönlichen und personalen Kompetenzen, lernen Präventions- und Interventionsansätze kennen und können das erworbene an den eigenen Schulen begleitet und reflektiert umsetzen. auch wird die existenzanalytische Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen als zen-trale Methode für den Umgang mit Konflikten und Gewalt-problemen fokussiert. Den abschluss des lehrgangs bildet ein Prozessportfolio als Dokumentation der persönlichen entwicklung im laufe des lehrgangsjahres.

Der lehrgang richtet sich an lehrerinnen / lehrer aller Schularten und an die Berufsgruppe der Kindergartenpä-dagoginnen / Kindergartenpädagogen und Hortpädagogin-nen / Hortpädagogen.

Mit diesem angebot setzt die Pädagogische Hochschu-le Steiermark ein zeitbezogenes angebot. Im Zuge des Vernetzungstreffens im november 2010 in Wien wurde der lehrgang von der „Weißen Feder“ als „Best Practice Beispiel“ ausgezeichnet.

Mag.a Ursula Komposch [email protected]

Mag.a Dr.in Andrea Holzinger [email protected]

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57lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

neUe MIttelScHUleKOOP-lea – KOOPerative lernarrangements im Schulunterricht: Wirksamkeit in Bezug auf leistung und soziale Integration in heterogenen Klassen

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die annahme, dass der einsatz von Methoden des wechselseitigen lehrens und lernens, auch Well-Methoden (Huber 2007, S. 10ff) benannt, in einer innovativen lernumgebung im Schulunter-richt die kognitiven und sozial-emotionalen Kompetenzen der Schülerinnen / Schüler in positiver Hinsicht verändert (Gastager et al. 2010; Hagenauer 2011, S. 285ff). Durch ge-zielte trainings der Methodenvermittlung wird es den an den Kursen und an den Untersuchungen teilnehmenden lehre-rinnen / lehrern erleichtert, diese methodischen Konzepte im Unterricht optimal und effizient ein- und umzusetzen.

es geht um die empirisch-analytische Überprüfung koopera-tiver lernarrangements hinsichtlich der leistungen der Schü-lerinnen / Schüler im Fach Deutsch (lesen, textverständnis und Rechtschreiben). es geht weiterhin um die analyse der Wirkungen dieser lernumgebungen hinsichtlich der sozial-emotionalen entwicklung der Schülerinnen / Schüler (Gas-tager 2008; Gastager & Weinberger 2009) sowie einer damit verbundenen verstärkten sozialen Partizipation in heteroge-nen Klassensettings mit innerer Differenzierung.

Um die effekte zu prüfen, wird ein Versuchs-Wartekontroll-gruppendesign (Hager et al. 2000; Shadish et al. 2002) reali-siert, das im längsschnitt über zwei Jahre läuft. Zentral ist die Überprüfung der Wirksamkeit des einsatzes von Well-Metho-den im Schulunterricht der Sekundarstufe I (5. und 6. Schul-stufe) in Bezug auf leistungen im Fach Deutsch, soziale und emotionale Kompetenzen der Schülerinnen / Schüler sowie soziale Partizipation in der Klasse. Die emotionale wie soziale entwicklung der Schülerinnen / Schüler mit sonderpädagogi-schem Förderbedarf (SPF) wird über die Zeit untersucht.

es kommen Verfahren aus den Mixed-Method-Methodologien zur anwendung (creswell 2007; Fielding & Schreier 2001; Hofmann 2008; Morse 2003). Die Wirksamkeit hinsichtlich der leistung im Fach Deutsch wird mit Hilfe von Fragebögen und tests (lenhard & Schneider 2006; May 2002) geprüft. Prozes-sual integriert werden die qualitativen Verfahren Videogra-phie mit Stimulated Recall (calderhead 1981) und Gruppendis-kussionen (Mischo 2004; Bohnsack et al. 2008) eingesetzt.

Gerda Kernbichler, M.A. [email protected]

Univ. Prof.in Dr.in Barbara Gasteiger-Klicpera [email protected]

Dr. Markus Gebhardt, M.A. [email protected]

Mathias Krammer, M.A. [email protected]

Anna Nebel, M.A. B.Ed. [email protected]

Mag.a Dr.in Angela Gastager [email protected]

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll58

neUe MIttelScHUleSchlüsselkompetenzen in der nMS: Untersuchung möglicher Zusammenhänge zwischen Unterrichtsmerkmalen und dem erwerb von Schlüsselkompetenzen

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Die neue Mittelschule (nMS) erhebt den anspruch, alle Schü-lerinnen / Schüler in besonders individueller Weise zu fördern und sowohl für weiterführende Bildungswege als auch für das weitere leben optimal vorzubereiten. Dazu liegen Modellplä-ne mit besonderen Maßnahmen vor und fließen zusätzliche Ressourcen. Im Hinblick auf die Hebung der Bildungsaspi-ration spielt die Bereitschaft und Fähigkeit zum lernen eine besondere Rolle.

Mit dem europäischen Referenzrahmen für Schlüsselkom-petenzen wurde im Dezember 2006 eine empfehlung auf europäischer ebene verabschiedet, die acht Schlüsselkompe-tenzen für lebensbegleitendes lernen enthält (amtsblatt der eU l394 / 10 vom 30. 12. 2006). Diese werden als so grundlegend bewertet, dass jede / jeder europäische Schülerin / Schüler sie bis zum ende der Schulpflicht erworben haben soll. neben fachlichen Kompetenzen ist hier die lernkompetenz hervorzu-heben, insbesondere im Hinblick auf den anspruch der nMS, ihre Schülerinnen / Schüler zu höherer Bildung hinzuführen.

Im Forschungsprojekt soll analysiert werden, wie an den nMS-Standorten vorgegangen wird, um alle Schüler/innen individuell zu fördern und welche erfolge dabei erzielt werden. Dazu werden einerseits Schülerkompetenzen und anderer-seits die Unterrichtsgestaltung erhoben und miteinander in Beziehung gesetzt.

Hauptziel der Studie ist die Identifikation von möglichen erfolgreichen Formen einer Realisierung der Modellpläne der nMS in der Steiermark zum Zweck der nutzung im Rahmen der lehrer/innenaus- und -fortbildung. Dabei wird folgenden spezifischen Fragen nachgegangen:

– Welche Umsetzungsstrategien und Maßnahmen an den nMS-Standorten sind im Hinblick auf die entwicklung von Schlüsselkompetenzen erfolgversprechend?

– Welche Methoden und Maßnahmen werden an den Standorten zur besonderen Förderung der entwicklung von Schlüsselkompetenzen, insbesondere der lernkompetenz, eingesetzt?

– Welche Vorstellungen und Konzepte haben die lehrperso-nen bezüglich der Schlüsselkompetenzen?

– lassen sich elemente besonders erfolgversprechender Methoden und Maßnahmen identifizieren? es wird ein fünfphasiges methodisches Vorgehen unter Verwendung von Fragebögen zur Datenerfassung umgesetzt.

DI Mag. Hanns Jörg Pongratz [email protected]

Mag.a Christa Bauer [email protected]

Mag.a Dr.in Daniela Moser [email protected]

Mag.a Dr.in Elgrid Messner [email protected]

Mag. Erich Svecnik [email protected]

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59lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

neUe MIttelScHUleFortbildungsmaßnahmen

l PROJeKtleItUnG l PROJeKtBeScHReIBUnG

Im Schuljahr 2011/12 betreute das Institut 4 bereits 108 nMS-Standorte, wovon 55 mit schulübergreifenden Informationsveranstaltungen auf den Umstieg zur nMS im Herbst 2012 vorbereitet wurden. Die Mitglieder des Regio-nalen Kompetenzteams stellten dabei den lehrerinnen und lehrern die tragenden Säulen der nMS vor und gaben Impulse zur Umsetzung der Ziele. Um die Schulen in ihrer spezifischen entwicklung unterstützen zu können, wurden vorbereitend für das Schuljahr 2012/13 angebote für schulin-terne lehrerfortbildungen erstellt.

Für die lehrerinnen und lehrer der 53 bereits bestehenden neuen Mittelschulen wurde ein umfangreiches Fortbil-dungsprogramm, speziell auf die pädagogischen Konzepte der neuen Mittelschule zugeschnitten, angeboten. auf-grund der hohen anmeldezahlen und der evaluation von Veranstaltungen ergab sich ein gesteigerter Bedarf an Fortbildungen in den verschiedenen Fachbereichen. Dem-entsprechend wurden für zentrale lehrveranstaltungen zusätzliche termine angeboten.

Bei der erstellung des Fortbildungsprogrammes für das Schuljahr 2012/13 wurde der nachfrage in den Bereichen der Professionalisierung wie z. B. Diversität, teamteaching, Kel-Gespräche, Portfolio-arbeit, Individualisierung und Differenzierung besonders Rechnung getragen. augenmerk wurde auch auf ein ausreichendes angebot an Fortbildungs-veranstaltungen in den einzelnen Unterrichtsgegenständen zu den charakteristischen Unterrichtsformen wie offenes lernen und lernumgebungen gelegt.

In sogenannten „lernateliers“ für lerndesignerinnen und lerndesigner der 53 nMS-Standorte wurden unter anderem Kompetenz, flexible Differenzierung, rückwärtiges lerndesign und Projektlernen thematisiert. außerdem wurde die Möglich-keit zum austausch von „Best Practice“-Beispielen gegeben.

Bundesweit neu ist, dass die Qualifizierung der neuen lerndesigner/innen im Rahmen eines viersemestrigen lehrganges mit einem österreichweit einheitlichen Rahmen-curriculum erfolgt. Die entwicklung des curriculums und die organisatorische Vorbereitung für den Start des lehrganges im WS 2012 wurden bis zum Juli 2012 vom nMS-team des Instituts 4 abgeschlossen.

Christine Krenn [email protected]

Sabine Fritz [email protected]

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Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll60

neUe MIttelScHUleProzessbegleitung für die nMS Steiermark

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Die Implementierung der nMS ist eines der zentralen Projekte der Schulentwicklung. Für die erfolgreiche Umsetzung reichen individuelle Handlungsschritte in den einzelschulen nicht aus. „Wenn Veränderung stattfindet, genügt es nicht, auf der ebene der Umsetzer etwas anders oder etwas anderes zu tun, es muss vom System her neu gedacht werden“ (Otto Scharmer). Das kann nur gelingen, wenn die Implementierung der nMS als thema der Schulentwicklung begriffen und die notwendig-keit der Steuerung eines solchen Prozesses erkannt wird. Das Institut für Schulentwicklung und Schulmanagement hat ein Modell der Prozessbegleitung erarbeitet, das sich an die Führungsebene der Schule richtet und durch eine fortlaufende Reihe ein netzwerk schafft, das alle beteiligten Schulen ein-bindet. Die Veranstaltungen sprechen themen der Steuerung und Organisationsentwicklung an: aufbau von Strukturen in der Schule, team- und Qualitätsentwicklung.Die architektur der Prozessbegleitung umfasst folgende Kernelemente:

– Vermittlung neuer inhaltlicher Impulse. Dies betrifft vor allem die eckpunkte des Modellplans (team-teaching, Projektunterricht etc.). Dazu werden „Good-Practice“-Modelle aus anderen Schulen, aber auch aus dem Kreis der teilnehmer /innen vorgestellt.

– Impulse zur Steuerung der Entwicklungsprozesse in den Schulen. Dies meint etwa anregungen zum einsatz von Steuergruppen, zu aufbau und arbeit der Stufenteams, zur Klärung von Rollen, arbeit mit Steuerungsinstrumenten wie dem entwicklungsplan oder das angebot von Werkzeugen zur Gestaltung von Konferenzen und Besprechungen.

– Zeit für Planungsarbeit. Grundgedanke der Prozessbeglei-tung ist, dass die Schulen schon vor Ort und nicht erst „da-heim“ Gelegenheit bekommen müssen, die Impulse aus den Modulen in konkrete entwicklungsvorhaben umzusetzen.

– Austausch und Feedback. Die teilnehmenden Schulen erhalten die Möglichkeit, sich untereinander sowohl über ihre getroffenen Maßnahmen als auch über Planungen und Projekte auszutauschen und Feedback zu erhalten.

– Das Angebot einer Lernplattform.

an allen Modulen nehmen teams aus den Schulstandorten teil. Die Direktorinnen / Direktoren sind bei jedem Modul anwe-send, je nach Inhalt und thema sind es zudem die Standortko-ordinatorinnen und -koordinatoren, Stufenteamsprecherinnen und -sprecher, lerndesignerinnen / lerndesigner. Zielgruppe der Prozessbegleitung sind alle nMS.

Mag.a Hildegard Sturm [email protected]

Mag.a Auguste Seidl [email protected]

Mag.a Brigitte Pelzmann [email protected]

Mag.a Olivia de Fontana [email protected]

Page 63: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

61lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

ScHUlIScHe taGeSBetReUUnGDer Hochschullehrgang „Freizeitpädagogik“

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Der steigende Bedarf an ganztägiger Betreuung führt zu einer besonderen nachfrage an pädagogisch ausgebildeten Personen zur Freizeitbetreuung von Kindern und Jugendli-chen an Schulen. ein team, bestehend aus erich Frischen-schlager, Ursula Komposch und clara Obrecht, entwickelte im auftrag des BMUKK ein curriculum für den zweisemest-rigen Hochschullehrgang „Freizeitpädagogik“ im ausmaß von 60 credit Points nach ectS-Standard und bereitete die erstmalige Durchführung des Hochschullehrganges im Studienjahr 2012/13 vor.

Der Hochschullehrgang dient der pädagogisch fundierten und praxisorientierten Vermittlung von Kenntnissen über Voraussetzungen, Bedingungen und Möglichkeiten der schu-lischen tagesbetreuung als hochkomplexes Zusammenspiel sensorischer, kognitiver, emotionaler, sozial-kommunikativer und motorischer Prozesse. Die Schwerpunkte liegen neben der einführung in die fachwissenschaftlichen Grundlagen in der Vermittlung von fachdidaktischen Konzepten und Metho-den zur Implementierung des Berufsbildes Freizeitpädagogin bzw. Freizeitpädagoge in der schulischen tagesbetreuung. Die teilnehmerinnen / teilnehmer dieses Hochschullehrgan-ges erwartet eine umfassende ausbildung in rechtlichen sowie (freizeit-)pädagogischen Grundlagen, in Persön-lichkeitsbildung und Kommunikation, Diversität, Kunst und Kreativität, Musik und Sport. Zudem ist bereits während des lehrgangs die praktische arbeit an Schulen mit tagesbe-treuung vorgesehen.

Für die zahlreichen aufnahmewerberinnen / aufnahmewer-ber ist ein spezifisches Zulassungsverfahren vorgesehen, bestehend aus einem individuellen Beratungsgespräch, einem lese-Rechtschreibtest und einer Gruppendiskussion zu Dilemmageschichten.

Zusätzlich zum Hochschullehrgang Freizeitpädagogik findet im Rahmen der Fort- und Weiterbildung für interessierte lehrerinnen / lehrer die Veranstaltungsreihe „Gemeinsam durch den ganzen ,Schul’tag“ statt. Die gelingende arbeit an ganztägigen Schulformen steht im Fokus und wird durch praxisorientierte Veranstaltungen zu organisatorischen Inhalten sowie zu „Best-Practice“-Beispielen verschränkter ganztägiger Schulformen angeboten.

Mag.a Ursula Komposch [email protected]

Bakk.a Clara Obrecht [email protected]

Mag. Dr. Erich Frischenschlager [email protected]

Mag.a Dr.in Andrea Holzinger [email protected]

Page 64: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll62

ScHUlManaGeMent – leaDeRSHIP (MeHR aUtOnOMIe an Den ScHUlen)lehrgang Systemische Schulentwicklungsberatung

l PROJeKtleItUnG l PROJeKtBeScHReIBUnG

aktuelle bildungspolitische Vorgaben, wie zum Beispiel die einführung der Bildungsstandards, die teilzentralisierte Rei-feprüfung, die neue Mittelschule, verpflichtende Maßnah-men der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung sowie schulspezifische entwicklungsvorhaben stellen Schulen vor neue Herausforderungen. Dies erfordert eine systematische Schulentwicklung auf den ebenen Organisations-, Perso-nal- und Unterrichtsentwicklung und der professionellen Beratung. Daher bilden wir Schulentwicklungsberaterinnen und -berater aus.

Der lehrgang „Systemische Schulentwicklungsberatung“ wird vom Institut 7 durchgeführt. er richtet sich an lehrer/innen an steirischen Schulen mit abgeschlossenem lehr-amtsstudium und mindestens fünfjähriger Schulpraxis und an Mitarbeiter/innen der Pädagogischen Hochschule Steiermark. er ermöglicht den teilnehmerinnen und teil-nehmern den erwerb einer umfassenden Qualifikation als Systemische/r Schulentwicklungsberater/in und bietet ihnen eine praxis orientierte und wissenschaftlich fundierte ausbildung, die sie dazu befähigt, Schulen bzw. teams von lehrerinnen und lehrern bei Veränderungsprozessen zu beraten und zu begleiten.

Mit 30 von den insgesamt 57 Bewerber/innen führten die In-stituts- und die lehrgangsleiterin Bewerbungsgespräche. 22 Personen, lehrer/innen bzw. leiter/innen nahezu aller Schultypen und Mitarbeiter/innen der Pädagogischen Hoch-schule Steiermark wurden zum lehrgang eingeladen.

Die teilnehmer/innen erwerben Beratungskompetenzen auf Grundlage systemischen Denkens und Handelns und lehr-gangsbegleitender Praxiserfahrung, Wissen zu theorie und Praxis von Organisationen, zum aufbau eines professionellen Beratungssystems, zu Projektmanagement für Beratungspro-jekte/Führung und teamentwicklung, zu bildungspolitischen aufgaben und Vorhaben und evaluationskompetenz.

Die teilnehmer/innen nehmen an sechs Pflichtmodulen des lehrgangs teil, sind Mitglieder in Peergruppen, sammeln während des lehrgangs Praxiserfahrung, indem sie an Ver-anstaltungen der Schulentwicklungsberatung teilnehmen und verfassen eine schriftliche abschlussarbeit (Reflective Paper) zu einem selbst gewählten thema. als abschluss erhalten sie ein Zertifikat der PHSt „Systemische/r Schulent-wicklungsberater/in“.

Mag.a Brigitte Pelzmann [email protected]

Page 65: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

63lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

l PROJeKtleItUnG l PROJeKtBeScHReIBUnG

Der lehrgang „Schulmanagement für Schulleiterinnen und Schulleiter aller Schultypen“ dient der wissenschaftlich fundierten und praxisorientierten Weiterbildung im Be-reich der verpflichtenden Schulmanagementausbildung für bestellte bzw. betraute Schulleiterinnen und Schulleiter, abteilungsvorständinnen und -vorstände und Fachvor-ständinnen und -vorstände. Der Schwerpunkt liegt neben einer grundlegenden einführung in die theorie und Praxis von schulischer Führungsverantwortung auf der kritisch-reflektierenden anwendung und Umsetzung dieser Verant-wortung am eigenen Schulstandort.

Der lehrgang besteht aus vier Modulen mit folgenden themen: Kommunikation und Führung, Konfliktmanagement, Unterrichtsbeobachtung und Personalentwicklung, Schul- und Dienstrecht und Schulentwicklung. ein fünftes Modul ist ein Wahlpflichtmodul: Die teilnehmerinnen / teilnehmer besuchen individuell ausgesuchte Fortbildungslehrveranstal-tungen, die sie in ihrer Professionalisierung als Schulleite-rin / Schulleiter unterstützen.

Die steigende Zahl von Pensionierungen bei Schullei-terinnen und Schulleitern erforderte eine ausweitung des angebots. So wurden im Herbst 2011 zwei parallel laufende Schulmanagementlehrgänge gestartet, der 9. Schulma-nagement-lehrgang seit Bestehen der Pädagogischen Hochschule begann im Frühjahr 2012. Im Studienjahr 2011/12 wurden also insgesamt sechs Schulmanagementlehrgän-ge mit rund 130 schulischen Führungspersonen betreut. trainiert wurden die teilnehmerinnen / teilnehmer in diesen Modulen von expertinnen und experten für die jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkte in Zusammenarbeit mit den zuständigen lehrgangsleitern, Mag.a Brigitte Pelzmann bzw. Bernd Preiner, M.a. Im Studienjahr 2012/13 starten drei weitere lehrgänge und schöpfen die organisatorischen und finanziellen Kapazitäten des Instituts aus. trotz des derzeit großen andrangs müssen aber neu betraute / bestellte schu-lische Führungskräfte höchstens ein Jahr auf einen Platz in einem lehrgang warten.

Der gemeinsame abschluss dieser ausbildung erfolgt mit einer feierlichen Zertifikatsverleihung, an der neben Ver-tretern und Vertreterinnen der PHSt der Präsident bzw. die Vizepräsidentin des lSR und die Schulaufsicht der jeweiligen Schularten teilnehmen.

ScHUlManaGeMent – leaDeRSHIP (MeHR aUtOnOMIe an Den ScHUlen)Schulmanagement für Schulleiterinnen und Schulleiter aller Schultypen

Mag.a Brigitte Pelzmann [email protected]

Bernd Preiner, M.A. [email protected]

Page 66: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll64

ScHUlManaGeMent – leaDeRSHIP (MeHR aUtOnOMIe an Den ScHUlen)training for the Job – Orientierung für Personen mit Interesse an Führungsaufgaben in der Schule

l PROJeKtleItUnG l PROJeKtBeScHReIBUnG

Dieses seit 2009 laufende Projekt richtet sich an Personen, die Interesse an der leitung einer Schule haben, und soll ih-nen als entscheidungshilfe dienen, ob sie für diese tätigkeit das nötige Interesse und die nötigen Voraussetzungen mit-bringen. Die teilnehmerinnen / teilnehmer haben im Rahmen dieses Fortbildungsangebotes Gelegenheit, Direktoren und Direktorinnen „über die Schulter zu schauen“ und gleich-zeitig die Möglichkeit der Reflexion. Sie bekommen einen einblick in die aufgaben, die mit der Führung einer Schule verbunden sind, und können dabei ihr eigenes Interesse für diese tätigkeit reflektieren, ihre persönliche eignung und ih-ren möglichen entwicklungsbedarf erkennen. Somit können sie, falls sie das wollen, gut gerüstet in die Bewerbung um eine Führungsstelle gehen.

„training for the Job“ besteht aus drei teilen, einem einfüh-rungsseminar, einer Visitationsphase an Schulen mit beglei-tendem coaching und einem abschlussseminar. Im eintägigen einführungsseminar erhalten die teilnehmerin-nen / teilnehmer und die Direktorinnen / Direktoren, die sich für eine Begleitung zur Verfügung stellen, durch die zustän-dige Schulaufsicht Informationen über das System Schule. Dabei wird auf Struktur, Funktionen und Führungsaufgaben in der Schule ebenso eingegangen wie auf arbeitsfelder, aufgaben und anforderungsprofile für die Führungstätigkeit. Des Weiteren bereiten sich die teilnehmerinnen / teilnehmer unter anleitung einer trainerin auf den Begleitprozess vor.

Der Begleitungsprozess ist im Sinne eines „Shadowings“ gestaltet: an drei individuell vereinbarten Halbtagen erhalten die „trainees“ Gelegenheit, einen Direktor / eine Direktorin in der Schule zu besuchen, ihn bzw. sie in seiner / ihrer alltags-tätigkeit zu erleben und so einen einblick in die Führungstä-tigkeit zu erhalten. In dieser Zeit gibt es das angebot eines coaching-termins für alle teilnehmerinnen / teilnehmer, an dem diese ihre erfahrungen reflektieren können.

Im abschlussseminar wird – angeleitet durch die trainerin – der gesamte Begleitprozess reflektiert. Die persönliche eignung für die Führungsrolle wird in einer individuel-len Stärken- / Schwächenanalyse überprüft, dabei kann auch der individuelle Qualifizierungsbedarf der teilneh-merinnen / teilnehmer geklärt werden. ergänzt wird diese Reflexion durch Infos zum Bewerbungsverfahren und zur Schulmanagementausbildung.

Bernd Preiner, M.A. [email protected]

Page 67: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

65lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

SPRacHenVIelFalt_MeHRSPRacHIGKeIt_InteRKUltURelleS leRnenlistening to young children – Vorschulkindern zuhören: analyse der Perspektiven von Fünfjährigen über ihre Kommunikation und Beziehung mit erwachsenen

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

es werden folgende Ziele im Projekt verfolgt: Junge Kinder werden als expertinnen/experten über ihre eigene erfah-rungs- und lebenswelt in den Forschungsprozess miteinbe-zogen. Dabei erfolgt ein Identifizieren von altersadäquaten Kommunikations- und ausdrucksformen wie beispielsweise (Rollen)Spiel, Zeichnungen, (Fortsetzungs-)Geschichten und Führen einfacher Dialoge. Die Sichtweisen und Mei-nungen der Kinder werden erfasst, langsam rekonstruiert und schließlich analysiert. es geht darum festzustellen, in welcher Weise die Umsetzung der Inhalte von artikel 12 der cRc, charta of the Rights of the child, im (Schul-)alltag der Kinder erfolgt.

Die zentrale Fragestellung lautet: Inwiefern ist das Zusam-menleben von erwachsenen und fünfjährigen Kindern von Respekt und Wertschätzung geleitet? teilnehmerinnen / teil-nehmer der Untersuchung sind etwa fünfjährige Schüler-innen / Schüler von zwei Grazer Vorschulklassen gemeinsam mit ihren beiden lehrerinnen.

Der Projektverlauf lässt sich in mehreren Phasen skizzieren:

1. Phase: Warming up – Kennenlernphase, Beziehungsauf-bau zwischen Kindern und Forscherinnen

2. Phase: Whole group discussions – Gruppendiskussionen, Verständnis für die Zusammenarbeit aufbauen, Kooperationsbereitschaft der Kinder sicherstellen

3. Phase: Small group discussions / pair group discussions – Generieren von teilfragen und Beantwortung in Zeichnun-gen, Geschichten, ggf. Rollenspielen

4. Phase: Individual or paired interactions – analyse und auswertung der verbalen und nonverbalen Daten

5. abschließen der Studie mit erfassung und analyse der Subjektiven theorien (Gastager, Patry & Gollackner 2011) der lehrerinnen.

Dr.in Bärbel Hausberger [email protected]

Mag.a Dr.in Angela Gastager [email protected]

Page 68: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll66

SPRacHenVIelFalt_MeHRSPRacHIGKeIt_InteRKUltURelleS leRnenVielfältiger individualisierter Schriftspracherwerb – Qualitätsentwicklung in der Grundstufe I

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

In Bezug auf das thema „individualisierter Schriftspracher-werb“ liegen für das österreichische Schulsystem aktuell kaum fundierte Forschungsergebnisse vor. Individualisierter Schriftspracheerwerb hebt sich von traditionellen Methoden des erstlese- und erstschreibunterrichts durch den einsatz von auf individuelle Vorerfahrungen abgestimmte, differen-zierende Maßnahmen ab. eine wesentliche Voraussetzung für effektiven Schriftspracherwerb stellt eine stärkenorien-tierte Förderdiagnostik dar, auf deren Basis konzertierte, auf individuelle Bedürfnisse der Schülerinnen / Schüler ausge-richtete Fördermaßnahmen konzipiert und umgesetzt werden können. Das Projekt zielt darauf ab, auf den theorien von Brügelmann und Brinkmann (1994, 2006) basierende Metho-den zu entwickeln und im Schulalltag zu erproben. Zudem stellt die evaluation der an der Pädagogischen Hochschule entwickelten Modelle eine wesentliche Zielsetzung des Projekts dar. es widmet sich im Speziellen dem Vernetzungs-gedanken von ausbildung-, Fort- und Weiter bildung an der PH Steiermark im Bereich des individualisierten Schrift-spracherwerbs. Weiterhin geht es im Projekt um eine evalu-ation der Umsetzung des auf den theorien von Brügelmann und Brinkmann basierenden Modells.

Die spezifischen Fragestellungen lauten:

– Welche effekte nennen lehrpersonen nach einsatz der Methode im Hinblick auf die Schriftsprachentwicklung der Schülerinnen/Schüler?

– Welche effekte zeigen sich im Hinblick auf die Gestal-tung des Unterrichts (Medieneinsatz, Raumgestaltung, Methodik)?

– Welche effekte zeigen sich nach einsatz der Methode hinsichtlich der Haltung der lehrpersonen zu einem lerner-zentrierten, individualisierten Unterricht?

– Welche effekte der Methode zeigen sich im Hinblick auf die Schriftsprachkompetenz der Schülerinnen /Schüler?

Die Forschungsziele werden in einem vierphasigen Forschungsplan umgesetzt.

Mag.a Dr.in Katharina Heissenberger [email protected]

Maria Monschein [email protected]

Andrea Legat [email protected]

Mag.a Dr.in Andrea Holzinger [email protected]

Michaela Reitbauer [email protected]

Page 69: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

67lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

SPRacHenVIelFalt_MeHRSPRacHIGKeIt_InteRKUltURelleS leRnenlehrgang „Mehrsprachigkeit in der schulischen Praxis – Innovative lernwege“

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Das themenfeld „Mehrsprachigkeit und Plurikulturalität“ im Kontext Schule wird immer mehr als Kristallisationspunkt von Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozessen erkannt. Der neu konzipierte lehrgang an der PHSt legt einerseits einen starken Fokus auf die individuellen Bedürfnisse der teilnehmerinnen / teilnehmer, andererseits liegt ihm ein ausgeprägtes Prozessverständnis von lernen zugrunde, das sich auch im offenen lehrgangsdesign widerspiegelt.

Der lehrgang bietet:

– eine theoretische und praktische auseinandersetzung mit den themen Mehrsprachigkeit und Interkulturalität in Schule und Gesellschaft.

– Basiswissen und didaktisches Know-how zu den the-men Mehrsprachigkeit, erst- und Zweitsprachenerwerb, einblicke in die komplexen Zusammenhänge von Sprache – Kultur – Identität; rechtliche Rahmenbedingungen der Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit anderen erstsprachen.

– Konzepte, Strategien und tools, um Mehrsprachigkeit im Unterricht konstruktiv zu integrieren und den erwerb von Deutsch als Zweitsprache zu fördern.

– Innovative lernwege, um Grundlagen und erkenntnisse zu vertiefen. Die Integration von arbeitsformen mit digitalen Medien wird forciert.

– laufende Reflexion der eigenen Praxis im Wechsel mit neu-en Inputs und erfahrungen auf fachlicher und persönlicher ebene stoßen lernprozesse an.

– eigene erfahrungen beim lernen unbekannter Sprachen und in vielfältigen Begegnungen mit Migrantinnen / Mig-ranten bilden die ausgangspunkte einer handlungsorien-tierten Didaktik.

Die durch alle Module vertikal liegende inhaltliche Struktur ermöglicht einen durchlaufenden dynamischen Prozess bezüglich lernfortschritt, Reflexion und transfer in die Praxis, der die aspekte des Kontextes (Inhalt, Person, sozia-les System) in angemessener Weise berücksichtigt.

Mag.a Dagmar Gilly [email protected]

Eva Theissl [email protected]

Sonja Vucsina [email protected]

Mag.a Dr.in Barbara Schrammel-Leber l KFU

Mag.a Martina Huber-Kriegler [email protected]

Page 70: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll68

SPRacHenVIelFalt_MeHRSPRacHIGKeIt_InteRKUltURelleS leRnenlernraum Schule sprachenförderlich gestalten

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

In das Projekt „lernraum Schule“ bzw. in die Begleitfor-schung (PHSt, lSR Stmk, 2011 – 2014) sind 19 Volksschulen und 9 HS/nMS des Schulbezirks Deutschlandsberg einge-bunden. Im Projekt wird versucht, Schule und Umfeld zum lern- und Sprach(en)raum (weiter) zu entwickeln, Raum für individuelle entwicklung, Innovation und Integration zu bieten sowie förderliche Rahmenbedingungen für (Sprachen-)lernen zu gestalten. Ziel ist es, ein starkes netzwerk innovativen lernens schulartenübergreifend in einem Bezirk aufzubauen. Im Zusammenspiel von theorie und Praxis will das Betreuungsteam am jeweiligen Standort mit begleitenden angeboten eine effiziente Infrastruktur für lernerneuerung, Kompetenz- und Gemeinschaftsentwick-lung in starken lerngemeinschaften schaffen. eine nachhal-tige Verbesserung der sprachlichen Kompetenzen sowie der Individualisierungs- und lernprozesse im lernraum Schule unter aktivierung und teilnahme aller Beteiligten – leitung, lehrende, eltern, Schüler/innen – wird angestrebt.

Im Forschungsprojekt wird daher untersucht, inwiefern sichtbare und beobachtbare Veränderungsprozesse in den lernräumen die entwicklung von Sprachbewusstheit, Dialog und Kommunikation, sprachlicher Ressourcen und Reper-toires aus unterschiedlichen Perspektiven spiegeln.

Zur abbildung komplexer Zusammenhänge werden bei der Begleitforschung qualitative Forschungsinstrumente eingesetzt. Die analyse der erfassten Daten konzentriert sich auf die Beobachtungfelder Raumgestaltung, Innenräume und unmittelbare außenräume, sichtbare Sprachelemente in den lernräumen, standortbezogene „Sprachlandkarten“, im Sinne von linguistic landscapes (Shohamy & Gorter, 2009), Kommunikation innerhalb der Schule und nach außen, Zeit-gestaltung sowie beobachtbare Interaktionen.

Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, einen Kriterienkatalog für sprach/en/förderliche lernräume „aus der Praxis her“ standortspezifisch zu entwickeln.

Mag.a Dagmar Gilly [email protected]

Mag.a Martina Huber-Kriegler [email protected]

Sonja Vucsina [email protected]

Eva Theissl [email protected]

Page 71: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

69lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

SPRacHenVIelFalt_MeHRSPRacHIGKeIt_InteRKUltURelleS leRnenvoxmi – voneinander und miteinander Sprachen lernen und erleben Schulnetzwerkprojekt (PH und BMUKK)

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Das von Mag.a erika Hummer und Mag. Franz Riegler initiier-te BMUKK-Projekt voxmi entstand vor drei Jahren aus dem Wunsch, das mitgebrachte Sprachenpotential der mehrspra-chigen Kinder an österreichischen Schulen aller Schultypen zu heben, die Beschäftigung mit der eigenen erstsprache zu ermöglichen und wertzuschätzen und gegenseitige (Sprach-)lernmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler zu eröffnen. ein weiterer Punkt war die gezielte Stützung des Unterrichtsprinzips „Interkulturelles lernen“. Der einsatz digitaler Medien wird – wo sinnvoll – angebahnt und forciert. Das Fortbildungsprogramm der voxmi-Schulen wird seit Beginn über die PHSt organisiert, die Bundesprojektleitung ist mit Beginn des SJ 2012/13 an der PHSt angesiedelt.

ein besonderes Kennzeichen des Projekts voxmi ist weiters, dass die Förderung der mitgebrachten und der schulischen (Fremd-)Sprachen gemeinsam gedacht und als Schulent-wicklungsthema begriffen wird; d.h. dass die ausdrückliche Unterstützung der Schulleitung vertraglich eingeholt wird und sich an jeder voxmi-Schule mindestens 2 Kolleginnen bzw. Kollegen als team fächerübergreifend in unverbindli-chen Übungen oder Projekten dem thema widmen.

laufende verpflichtende Fortbildungen (2-3 Mal pro Jahr) sichern die Qualität und Weiterentwicklung der voxmi-teams und ermöglichen die gute Vernetzung der Schulen untereinander und mit ähnlichen Projekten, sowie anderen Institutionen (PHen und Universitäten), die ein wesentli-ches element im Projektkonzept darstellt. aktuell sind elf Schulen in Wien und fünf steirische Schulen vertreten. Für das laufende Studienjahr wird eine ausweitung des voxmi-netzwerks angestrebt.

voxmi bietet auch ein Zertifizierungskonzept an, das voxmi-Schulen in einem dreijährigen Prozess zu einem Qualitätssie-gel führt. Dieses steht für einen innovativen und konstrukti-ven Umgang mit Mehrsprachigkeit und Plurikulturalität.

Mag.a Erika Hummer l BMUKK

Katharina Lanzmaier-Ugri [email protected]

Mag.a Ursula Mauric l PH Wien

Mag.a Martina Huber-Kriegler [email protected]

Page 72: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll70

StanDaRDISIeRte KOMPetenZORIentIeRte ReIFePRÜFUnG

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Mit der flächendeckenden einführung der neuen Reifeprü-fung an aHS (2014/15) sind wesentliche neuerungen verbunden: Die standardisierten aufgabenstellungen sollen zu einer stärkeren ergebnisorientierung führen. Die den aufgaben zugrunde liegende Kompetenzorientierung rückt den nachhaltigen erwerb anwendbarer Kompetenzen ins Zentrum der lehrtätigkeit.

Die PHSt begleitete im vergangenen Schuljahr die Imple-mentierung der standardisierten kompetenzorientierten Reifeprüfung in den Schulen und bot umfassende Unter-stützungsmaßnahmen für lehrerinnen und lehrer an: So wurden über 80 zentrale Seminare in allen Gegenständen zur Kompetenzorientierung und Vorbereitung auf die neue Reife-prüfung veranstaltet, die sich durch hohe anmeldezahlen und engagierte Zusammenarbeit aller Beteiligten auszeichneten.

außerdem bearbeitete die/der landesfachkoordinator/in der Gegenstände Deutsch und Mathe-matik vor Ort mit den lehrerkollegien fachspezifische Reifeprüfungsthemen.

Zusätzlich fanden über 60 schulinterne lehrerfortbildungs- Veranstaltungen (ScHIlF) zur Vorwissenschaftlichen arbeit statt. „Grundlegendes zur VWa“ beschäftigte sich mit den eckdaten der 1. Säule: Was ist eine VWa? Welchem Zeit-plan folgt die VWa? Welche formalen Kriterien sind bei der erstellung zu beachten? Das Modul „Von der Idee zum Rohkonzept“ zeichnete den Weg von der themenfindung zur Forschungsfrage nach und lieferte außerdem wichtige Hinweise zum aufbau, der formalen Gestaltung und zum the-ma Zitieren. In der ScHIlF „Schreiben der VWa – von der Recherche zur Präsentation“ wurden dann nicht nur die Pro-duktionsphasen der VWa eingehend besprochen, sondern auch die Recherche, die Planung und der Schreibprozess thematisiert. Das elfköpfige trainer-team reiste quer durch das Bundesland und erreichte in fast 60 Veranstaltungen, die beste Rückmeldungen verzeichneten, mehr als 1100 lehre-rinnen und lehrer in der ganzen Steiermark.

Während in diesem Schuljahr die VWa das zentrale thema der ScHIlF-Veranstaltungen zur Reifeprüfung darstellte, waren in der Planung für das Schuljahr 2012/13 die mündli-che und schriftliche Reifeprüfung besonders im Fokus.

Mag.a Elisabeth Wörter elisabeth.wö[email protected]

Mag.a Marlies Pirchegger [email protected]

Page 73: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

71lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

UMSetZUnG DeR BIlDUnGSStanDaRDSlernzielindikatoren: eine Möglichkeit zum aufbau und Diagnose eines kompetenzorientierten naturwissenschaftlichen Unterrichts

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Für die entwicklung des kompetenz- und kontextorientierten naturwissenschaftlichen Unterrichts sollen lernzielindi-katoren erarbeitet werden. Man könnte sich darunter z.B. sogenannte Schlüsselwörter vorstellen, die durch Doku-mentation in der Unterrichtsvorbereitung festgelegt werden sollen. Mittels Wirksamkeitsanalyse sollen in Folge die auswirkungen dieser Schlüsselwörter auf eine schriftliche bzw. mündliche Präsentation der Schülerinnen / Schüler für den Unterricht untersucht werden. Daraus wird abgeleitet, inwiefern die geplanten Kompetenzen durch diesen Unter-richt auch tatsächlich erreicht wurden. als Basis für den Kompetenzbegriff wird das standardisierte Kompetenzmodell für naturwissenschaften für die 8. Schulstufe verwendet. Die teilziele und teilfragen des Projekts lauten:

– entwicklung kompetenz- und kontextorientierten naturwis-senschaftlichen Unterrichts;

– Festlegung von lernzielindikatoren, die sowohl auf Kom-petenzen wie auch auf das zugehörige Wissen und das Problemlöseverhalten abzielen;

– Wirksamkeitsanalyse: Werden diese Indikatoren auch von den Schülerinnen/Schüler angezeigt und hängt das mit der erreichung der lernziele auch ursächlich zusammen?

– Steigert ein derart vorbereiteter Unterricht tatsächlich den Unterrichtsertrag?

ausgehend von der annahme, dass lernzielindikatoren bei der entwicklung des kompetenzorientierten Unterrichts helfen und diese den Unterrichtserfolg anzeigen, lautet die zentrale Hypothese wie folgend: lernzielindikatoren helfen bei der entwicklung des kompetenzorientierten Unterrichts – basierend auf dem standardisierten Kompetenzmodell – und zeigen den Unterrichtserfolg an. In den Untersuchungen wird folgenden teilfragestellungen nachgegangen:

– Mit welchen aufgaben und Problemstellungen kann man Kompetenzen systematisch aufbauen und testen?

– Welche Kompetenzen sollen die Schülerinnen / Schüler mittels Schülerexperimente fördern?

– Welche gemeinsamen Kompetenzen, überfachliche teil-kompetenzen, ergeben sich in den naturwissenschaftlichen Fächern in Verbindung mit anderen Gegenständen?

– Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen fachlichen und sprachlichen Kompetenzen?

Veronika Rechberger, B.Ed. [email protected]

Harald Meyer [email protected]

Mag. Johannes Dorfinger [email protected]

Univ. Doz. Mag. Dr. Herbert Schwetz [email protected]

Prof. Eduard Schittelkopf [email protected]

Mag. Dr. Erich Reichel [email protected]

Page 74: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll72

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Das Institut 3 übernimmt seit 2009/10 eine zentrale Rolle bei der Implementierung der Bildungsstandards in der Volks-schule. Die aktivitäten umfassen die entwicklung, Planung und Umsetzung spezifischer Fortbildungsveranstaltungen in Hinblick auf die österreichweite testung in der 4. Schulstufe im Schuljahr 2012/13.

Die Veranstaltungen werden in acht Regionen sowie als ScHIlF bzw. ScHÜlF angeboten und widmen sich im Unter-richtsfach Deutsch folgenden Kompetenzbereichen:

– einsicht in Sprache und Sprachbetrachtung – lesen – Umgang mit texten und Medien – Verfassen von texten – Rechtschreiben – Hören, Sprechen, Miteinander Reden

In Mathematik stehen folgende Kompetenzbereiche im Mittelpunkt:

– Mathematik und Sprache – Vernetzung von Geometrie und arithmetik – Veränderte aufgabenkultur im Mathematikunterricht – Schuleingangsbereich – Diagnostik von lehr- und lernausgangslagen für eine neue

lehr- und lernkultur

Um sicherzustellen, dass in allen Regionen ein vergleichba-res Professionalisierungsangebot zu den einzelnen Kompe-tenzbereichen in Deutsch und Mathematik erfolgt, wird eine Steiermark-landkarte geführt, die einen Überblick über alle Veranstaltungen ab 2009/10 gewährleistet.auf Wunsch von Schulleiterinnen und Schulleitern kön-nen zusätzlich zu diesen Veranstaltungen in den Regionen ScHIlFs und ScHÜlFs angefordert werden, in deren Rahmen auf standortspezifische Fragestellungen eingegangen wird:

– Wie kann Individualisierung und kompetenzorientierter Unterricht bereits im Schuleingang gelingen?

– Wie werden offene aufgabenstellungen eingeführt? Wie erfolgen leistungsrückmeldungen in offenen lernsettings?

– Welche Haltungsänderungen stehen in Verbindung mit kompetenzorientiertem Unterricht und dialogischem lernen?

UMSetZUnG DeR BIlDUnGSStanDaRDSBildungsstandards und kompetenzorientierter Unterricht in der Volksschule

Michaela Reitbauer [email protected]

Ingrid Perl [email protected]

Brigitte Riegler [email protected]

Karl Ederer [email protected]

Mag.a Dr.in Andrea Holzinger [email protected]

Page 75: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

73lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

UMSetZUnG DeR BIlDUnGSStanDaRDSBildungsstandards in der Sekundarstufe

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Das Institut 4 der Pädagogischen Hochschule ist einerseits verantwortlich für alle Fortbildungen im Zusammenhang mit der testung in der Sekundarstufe I und andererseits für die pädagogische Implementierung der Bildungsstandards Mathematik 8, Deutsch 8 und englisch 8. Sechs trainerinnen des Instituts 4 bildeten in 23 Veranstaltungen in den Regi-onen 648 interne testleiter/innen für die erste testung aus Mathematik im Mai 2012 aus. außerdem wurden 58 externe testleiter/innen sowie 16 Qualitätsprüfer/innen vorbereitet.

Für die Vorbereitung der testung aus e8 im Jahr 2013 war eine Pilotierung erforderlich, um neue testitems, logistische abläufe und das Rückmeldedesign überprüfen zu können. Dafür wurden weitere testleiter/innen und Rater/innen ge-schult, die die Schülertexte bewerten.

Im Zeitraum von Jänner bis Mai 2013 können Schulen zur Unterstützung beim lesen und Interpretieren der Rückmel-de ergebnisse externe Unterstützung bei den Pädagogi-schen Hochschulen in anspruch nehmen. Dazu wurden 49 Rückmeldemoderator(inn)en ausgebildet, die zeigen, wie Rückmeldeformate zu interpretieren sind. Konzipiert wurden in Vorbereitung auf die Bekanntgabe der tester-gebnisse lehrveranstaltungen für weitere Zielgruppen wie Direktor(inn)en und Fachkoordinator(inn)en für Mathematik.

Für die pädagogische Implementierung stand den lehrer/innen eine Vielzahl an zentral angebotenen lehr-veranstaltungen sowohl allgemein zur Kompetenzorien-tierung als auch zu den einzelnen Kompetenzbereichen in den verschiedenen Fächern zur auswahl. Die Bandbreite reichte beispielsweise von „Strategien zur Förderung der lesekompetenz und lesemotivation“ über „How to Make learners test Wise for listening / Reading“ bis zu „Mathe-matik kompetenzorientiert: Statistik, Proportionen, Prozent“. In der regionalen Fortbildung wurden Seminare zu einzelnen BISt-themenbereichen durchgeführt, aber auch Gesamt-konzepte von Bezirken umgesetzt.

Um für den fachlichen Beratungsbedarf an den einzelnen Schulstandorten gerüstet zu sein, wurde ein Pool von Referent(inn)en mit Fachexpertise und Beratungskompe-tenz aufgebaut, die als team regelmäßig professionalisiert werden. Sie stehen den Schulen, die sich in der Unterrichts-entwicklung in den Fächern begleiten lassen möchten, nach der Rückmeldemoderation zur Verfügung.

Mag.a Dr.in Marlies Pietsch [email protected]

Mag.a Anna Pein [email protected]

Mag.a Dr.in Renate Erlach [email protected]

Page 76: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll74

UMSetZUnG DeR BIlDUnGSStanDaRDSDie teilstandardisierte Klausur aus angewandter Mathematik an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen

l PROJeKtleItUnG l PROJeKtBeScHReIBUnG

noch bevor sich das Bildungsministerium dazu veranlasst sah, im Schuljahr 2011/12 österreichweit ein einheitliches Schu-lungsprogramm zur Reifeprüfung in angewandter Mathematik zu planen, hat die PH Steiermark im Sommersemester 2010 ein Seminar über „Bildungsstandards und zentrale Reifeprüfung angewandte Mathematik“ ausgeschrieben. Das offenbar für die lehrerinnen / lehrer brisante thema sowie die Person des Referenten, Mag. Martin Schodl, dürften zu der hohen anmel-dezahl beigetragen haben.Im Studienjahr 2010/11 konnte Mag. Roland Pichler, Mitarbeiter der BMUKK-arbeitsgruppe „angewandte Mathematik BHS“ in Folgeseminaren erneut viele lehrerinnen / lehrer aus allen maturaführenden BMHS-typen schulen. Speziell für lehrerin-nen / lehrer der BaKIP und der HUM wurde außerdem eine eintägige ScHÜlF über die „neue Reife- und Diplomprüfung Mathematik“ mit Mag.a Brigitte Wessenberg angeboten.trotz der im österreichweiten Vergleich schon weitgreifen-den Schulungsmaßnahmen im Bereich Reifeprüfung aus angewandter Mathematik an BMHS wurde auch der Rollout-Plan für das BMUKK Schulungsprogramm unter dem titel „BMUKK sRDP Schulungsprogramm BBS: Die teilstandardi-sierte Klausur an BHS aus angewandter Mathematik“ so gut angenommen, dass wir statt den anberaumten drei Seminaren vier anbieten mussten. Dafür konnten wir Frau Mag.a anke Gradwohl als Referentin gewinnen.auch heuer haben wir das bundesweit konzipierte Schulungs-programm durch speziell steirische Schwerpunkte ergänzt: Frau Mag.a Karin Bogensperger (Htl Kaindorf) hat die im Rahmen des Schulungsprogramms erhaltenen Informationen in Form einer ScHIlF an alle Kolleg/innen der Fachgruppe verteilen können. Die HUM haben auf die neuen Herausfor-derungen mit drei ScHÜlF reagiert: einem allgemein gehalte-nen, wieder mit Frau Mag.a Brigitte Wessenberg, einem über „Wirtschaftsmathematik mit technologieunterstützung“ und einem über „Finanzmathematik mit excel“.

Im Studienjahr 2012/13 werden die genannten Maßnahmen fortgesetzt:

– teil „a“: erstinformationstag für noch ungeschulte Kolleginnen / Kollegen

– teil „B“: Fortsetzung des BMUKK Schulungsprogramms

– „Standardisierte teilzentrale RDP in angewandter Mathe-matik“ speziell für HaK und HUM

– Weitere Seminare zu den änderungen in den Reifeprü-fungsvorschriften

Mag.a Petra Samberger [email protected]

Page 77: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

75lll aRBeItSScHWeRPUnKte 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

UMSetZUnG DeR BIlDUnGSStanDaRDSImplementierung der Bildungsstandards auf Schulbezirksebene (aPS) sowie Implementierung der SRDP und BISt auf Schulebene (aHS/BHS)

l PROJeKtleItUnG

l PROJeKtMItaRBeIteR/Innen

l PROJeKtBeScHReIBUnG

Die themen BISt und SRDP dominieren die aktuelle Bil-dungslandschaft, häufig wird die Verantwortung für deren Umsetzung allein bei den lehrerinnen / lehrern gesehen.Über die fachliche expertise im Unterricht hinaus ist ein Blick auf die Schulentwicklung als Ganzes gefordert. es ist notwendig, die Umsetzung großer pädagogischer themen als Verantwortung der gesamten Organisation (Schulstand-ort, Bezirk, …) zu erkennen.

aktuelle Beispiele für die Unterstützung von Kooperations- und Steuerungsstrukturen im schulischen Bereich durch das I7 (Schulentwicklung und Schulmanagement) sind die Rei-hen „BISt – Implementierung der Bildungsstandards und der neuen Reife- und Diplomprüfung auf Schulebene“ für aHS und BHS und „BISt – Implementierung der Bildungsstan-dards auf Schulbezirksebene“ für aPS. nach den Vorgaben des Ministeriums, dass die Pädagogischen Hochschulen die Qualitätssicherung an den Schulen durch die BISt an allen Instituten unterstützen sollen, ist am Institut 7 das Konzept für diese Begleitung entstanden. Dabei geht es nicht nur um eine Beratung der Führung in den Fragen der Standards und der neuen Reife- und Diplomprüfung, sondern auch um die Begleitung des Paradigmenwechsels, der für die Umsetzung der BISt notwendig ist.

In beiden Reihen, die aus je vier Modulen bestehen und über vier Semester hinweg laufen, wird die Prozessbegleitung bei der Implementierung der Bildungsstandards im jeweiligen Umfeld angeboten. Das bedeutet, dass Unterstützung bei der professionellen Steuerung des Prozesses durch die Verant-wortlichen auf Schul- bzw. Schulbezirksebene geleistet wird. Für aHS, BHS findet dies auf Schulebene statt, für aPS auf Bezirksebene. Bezirksschulinspektorinnen und -inspektoren sowie Schulleiterinnen und -leiter nehmen mit konstanten teams teil, die sie partizipativ bei der Planung, Konzeption und Steuerung unterstützen.

Zum Support gehören auch aufbau und Betreuung einer lernplattform sowie Begleitung einer Selbstevaluation der teilnehmenden teams. aufgrund des Feedbacks der teilnehmenden Führungskräfte und ihrer teams lässt sich eindeutig erkennen, dass vor allem auch das schultypen- bzw. bezirksübergreifende arbeiten und die Möglichkeit zu professionellem austausch als bereichernd gesehen und für die entwicklungsarbeit äußerst geschätzt werden.

Mag.a Brigitte Pelzmann [email protected]

Mag.a Olivia de Fontana [email protected]

Mag.a Hildegard Sturm [email protected]

Page 78: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12
Page 79: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

WissensBilAnz

Page 80: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll WISSenSBIlanZ 2011 / 2012 lll78

IntelleKtUelleS KaPItal

Die Pädagogische Hochschule Steiermark ist als etablierte Institution in der steirischen Bildungslandschaft für Pädagog(inn)en einem bildungspolitischen auftrag verpflichtet. Dabei spielt der Umgang mit Wissen und Wissenserweiterung eine zentrale Rolle. Die Wissensbilanz bietet eine wiederkehrende Möglichkeit zur übersichtlichen Darstellung von Daten und Fakten für eine breite Öffentlichkeit. Im Folgenden werden relevante Kennzahlen der aus-, Fort- und Weiterbildung im Vergleich zu den Vorjahren dargestellt und interpretiert. Darüber hinaus werden Kennzahlen zur Forschung, Internationalisierung und zum Personalstand angeführt.Die Mehrzahl der hier dargestellten Kennzahlen stützen sich auf die Vorgaben gem. § 4 abs 1 Z 1 bis 8 der Hochschulevaluie-rungsverordnung (HeV).

lehrveranstaltungen11/12 2104

10/11 2054

Semesterwochenstunden11/12 2152,81

10/11 1920,01

Prüfungen11/12 49432

10/11 47266

lehrveranstaltungen11/12 2574

10/11 2177

Unterrichtseinheiten11/12 22801,5

10/11 18432

teilnahmebestätigungen11/12 42402

10/11 40426

lehrveranstaltungen ausbildung / Weiterbildung

lehrveranstaltungen Fortbildung

anzahl der abgehaltenen lehrveranstaltungen und der abgenommenen Prüfungen, gegliedert nach den beiden Kategorien „aus-bildung“ und „Fort- und Weiterbildung“ (Kennzahl gem. § 4 abs. 1 Z 1 HeV).

Die anzahl der abgehaltenen lehrveranstaltungen in der ausbildung / Weiterbildung ist im Vergleich zum Studienjahr 2010 / 11 um ca. 2,5 % gestiegen und in der Fortbildung hat sich die anzahl der abgehaltenen lehrveranstaltungen um ca. 18 % erhöht.

Page 81: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

79lll WISSenSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

Studierende der ausbildung

anzahl der Studierenden der einzelnen lehramtsstudien unter angabe des Geschlechtes und des Prozentuellen anteils der weibli-chen Studierenden.

Volksschule11/12 475

10/11 423

Hauptschule11/12 381

10/11 324

Sonderschule11/12 107

10/11 84

Polytechnische Schule11/12 3

10/11 0

Berufsschulpädagogik11/12 166

10/11 181

ernährungspädagogik11/12 113

10/11 103

Informations- undKommunikationspädagogik

11/12 46

10/11 31

technisch-gewerblichePädagogik

11/12 49

10/11 53

Zusätzliche lehrbefähigung (Berufschule)

11/12 25

10/11 19

Zusätzliche lehrbefähigung (Hauptschule)

11/12 217

10/11 184

404 71

365 58

224 157

188 136

91 16

75 9

3

52 114

59 122

105 8

95 8

23 23

16 15

49

52

8 17

4 15

158 59

137 47

1

Frauen Männer

Die anzahl der weiblichen Studierenden betrug 67,3 %.

Gesamt: 1582 Studierende (1065 Frauen, 517 Männer)

Page 82: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll WISSenSBIlanZ 2011 / 2012 lll80

Frauen Männer

Volksschule11/12 140

10/11 148

Hauptschule11/12 118

10/11 149

Sonderschule11/12 48

10/11 32

Polytechnische Schule11/12 3

10/11 0

Berufsschulpädagogik11/12 30

10/11 53

ernährungspädagogik11/12 33

10/11 36

Informations- undKommunikationspädagogik

11/12 22

10/11 14

technisch-gewerblichePädagogik

11/12 10

10/11 15

Zusätzliche lehrbefähigung (Berufschule)

11/12 17

10/11 13

Zusätzliche lehrbefähigung (Hauptschule)

11/12 105

10/11 85

121 19

124 24

74 44

96 53

40 8

29 3

3

9 21

23 30

31 2

32 4

14 8

8 6

10

15

5 12

2 11

75 30

63 22

erstsemestrige in der ausbildung

anzahl der neu zugelassenen Studierenden zu den einzelnen lehramtsstudien unter angabe des Geschlechts und des prozentuel-len anteils der weiblichen Studierenden (Kennzahl gem. § 4 abs. 1 Z 2 HeV).

Gesamt: 526 erstsemestrige (369 Frauen, 157 Männer)

Page 83: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

81lll WISSenSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

teilnehmer / innen der Weiterbildung

anzahl der teilnehmerinnen und teilnehmer an lehrgängen und Hochschullehrgängen im ausmaß von mehr als 30 ectS-Punkten und anzahl der teilnehmer/innen und teilnehmer an lehrgängen im ausmaß von weniger als 30 ectS-Punkten sowie an Master-lehrgängen (Kennzahl gem. § 4 abs. 1 Z 4 HeV).

lehrgänge < 30 ectS11/12 1381

10/11 1123

lehrgänge > 30 ectS11/12 62

10/11 129

Hochschullehrgänge11/12 125

10/11 89

Masterlehrgänge11/12 2

10/11 15

1078 303

1001 122

26 36

77 52

108 17

69 20

2

13 2

Frauen Männer

In der Weiterbildung ist die anzahl von teilnehmerinnen und teilnehmern im Vergleich zum Studienjahr 2010 / 11 nahezu gleich geblieben.

anmerkung zur tabelle „erstsemestrige in ausbildung“:

Die Gesamtzahl der erstsemestrigen in der ausbildung (exkl. erstsemestrige der zusätzlichen lehrbefähigung für Haupt- und Berufs-schule) ist nach einem anstieg in den Studienjahren 2009 / 10 und 2010 / 11 wieder um ca. 10 % gesunken.Der anteil der männlichen erstsemestrigen ist insgesamt um 1,7 % gesunken, konnte aber am Studiengang „Sonderschule“ um 7 % gesteigert werden. Insgesamt betrug der anteil der Frauen unter den erstsemestrigen 70 %.

Gesamt: 1570 teilnehmer / innen

Page 84: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll WISSenSBIlanZ 2011 / 2012 lll82

absolvent(inn)en der ausbildung

Volksschule11/12 160

10/11 79

Hauptschule11/12 105

10/11 41

Sonderschule11/12 12

10/11 26

Polytechnische Schule11/12 2

10/11 2

Berufsschulpädagogik11/12 28

10/11 38

ernährungspädagogik11/12 23

10/11 9

Informations- undKommunikationspädagogik

11/12 9

10/11 5

technisch-gewerblichePädagogik

11/12 15

10/11 12

Zusätzliche lehrbefähigung (Berufschule)

11/12 12

10/11 11

Zusätzliche lehrbefähigung (Hauptschule)

11/12 23

10/11 28

147 13

72 7

55 50

26 15

12

25 1

2

4 24

16 22

22 1

9

4 5

4 1

15

2 10

1 10

19 4

26

2

1 11

Frauen Männer

Der anteil der Frauen unter den absolventinnen und absolventen betrug 68,9 %.

anzahl der absolventinnen und absolventen der einzelnen lehramtsstudien (Kennzahl gem. § 4 abs. 1 Z 3 HeV).

Gesamt: 389 absolvent(inn)en

Page 85: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

83lll WISSenSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

absolvent(inn)en der Weiterbildung

anzahl der absolventinnen und absolventen der Weiterbildung, unter angabe des Geschlechtes und des prozentuellen anteils der Frauen.

lehrgänge < 30 ectS11/12 447

10/11 296

lehrgänge > 30 ectS11/12 39

10/11 59

Hochschullehrgänge11/12 34

10/11 41

Masterlehrgänge11/12 4

10/11 25

338 109

258 38

11 28

36 23

32 2

31 10

3

31

22

Frauen Männer

Der Frauenanteil betrug 73,2 %.

Gesamt: 524 absolvent(inn)en

Page 86: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll WISSenSBIlanZ 2011 / 2012 lll84

2011/12 171

2010/11 177

2009/10 129

anzahl der Projekte11/12 35

10/11 23

anzahl der beteiligtenPersonen

11/12 38

10/11 37

Wissenschaftliche Veröffentlichungen

Forschungs- und entwicklungsprojekte

anzahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen (Kennzahl gem. § 4 abs. 1 Z 6 HeV).

Die anzahl der wissenschaftlichen Publikationen ist nach einem starken anstieg vom Studienjahr 2009 / 2010 auf 2010 / 11 nahe-zu gleich geblieben.

anzahl der laufenden Forschungs- und entwicklungsprojekte sowie die dafür bereitgestellten Ressourcen (Kennzahl gem. § 4 abs. 1 Z 7 HeV)

Page 87: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

85lll WISSenSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

2011/12 45

2010/11 43

2009/10 40

teilnehmer / innen internationaler Mobilitätsprogramme

anzahl der eRaSMUS-Partner

als ein institutionalisierter Schwerpunkt der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PHSt) ist die Internationalisierung auch im leitbild der PHSt verankert. Grundsätzlich zeigt sich in Bezug auf die Bereitschaft der Studierenden, an Mobilitätsprogrammen teilzunehmen, im Vergleich zum Studienjahr 2010 / 11 ein leicht rückläufiges Bild. Die verstärkten aktivitäten im Bereich der Staff Outgoings konnten jedoch zu einem deutlichen anstieg um 70 % in diesem Bereich beitragen. auch die anzahl der eRaSMUS-Kooperationspartner konnte erhöht werden.

anzahl der lehrenden und Studierenden, die an internationalen Mobilitätsprogrammen teilgenommen haben (Incoming und Outgoing) (Kennzahl gem. § 4 abs. 1 Z 5 HeV).

Studierende Incoming11/12 10

10/11 14

Studierende Outgoing11/12 37

10/11 41

Staff Incoming11/12 10

10/11 18

Staff Outgoing11/12 17

10/11 10

Page 88: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll WISSenSBIlanZ 2011 / 2012 lll86

Personal

lehrpersonal11/12 291

10/11 275

Verwaltungspersonal11/12 61

10/11 63

180 111

157 118

46 15

48 15

Frauen Männer

Die dargestellten Personalstände beziehen sich auf Oktober 2011.Die anzahl der Bediensteten im Bereich des Verwaltungspersonals ist im Vergleich zum Studienjahr 2010/11 um ca. 3 % zu-rückgegangen, wobei der Rückgang ausschließlich die weiblichen Bediensteten betraf. Der Frauenanteil in der Verwaltung ist daher leicht gesunken und betrug 75,4 %.Die anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich der lehre (Stammlehrpersonal, dienstzugewiesenes und mit-verwendetes lehrpersonal) ist gegenüber dem Studienjahr 2010/11 um ca. 6 % gestiegen. Begründet liegt der anstieg in der höheren Studierendenanzahl und der ausweitung der Studienangebote.Die anzahl der weiblichen lehrenden hat sich gegenüber dem Vergleichsjahr um ca. 14 % erhöht und erreichte einen anteil von ca. 62 % des gesamten lehrpersonals.

ausmaß der an der Pädagogischen Hochschule eingesetzten Personalkapazität getrennt nach Verwendungen unter angabe des Geschlechts und des prozentuellen anteils der weiblichen Bediensteten (Kennzahl gem. § 4 abs. 1 Z 8 HeV).

Page 89: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

87lll WISSenSBIlanZ 2011 / 2012 lll Pädagogische Hochschule Steiermark

Gesamtzahl derInformationsträger

2012 297.228

2011 292.029

2010 287.077

laufendeZeitschriftenabonnements

2012 101

2011 101

2010 98

entlehnvorgänge

(ausleihe, Vormerkung, Verlängerung, Rückgabedurch Mitarbeiter/innen der Ortsleihe)

2012 136.453

2011 118.531

2010 97.173

Studienbibliothek

Die Gesamtanzahl der entlehnvorgänge in der wissenschaftlichen, auch öffentlich zugänglichen Studienbibliothek der PHSt hat sich seit dem Studienjahr 2010/11 um ca. 15 % erhöht, was einerseits auf die stetig steigende anzahl aktueller Informations-träger und andererseits auf das breite angebot, wie z.B. die neueinrichtung von Medienarbeitsplätzen, zurückzuführen ist.

Page 90: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12
Page 91: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

MitArBeiter(innen)verzeichnis

Page 92: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll MItaRBeIteR(Innen)VeRZeIcHnIS lll90

aellinger, Ingridantoni, Rudolf, Mag. Dr.ascher, ManuelaBader, Verena,Mag.a Dr.in Prof. in

Bakacs, tiborneBauer, BettinaBauer, christa, Mag.a Prof. in

Baumann, MarianneBaumgartner, Isabella, Mag.a Dr. in

Baumgartner, WalterBayer, SabineBeck, Klaus, Mag.Berger-cian, edda, Mag.a phil.Beyer-Reicht, Susanne, Mag.a phil.Blaschke, angelinaBoslitsch, KurtBrandau, Johannes, Dr. Univ.-Doz.Bresnik, Bianca, BedBrett, James andrewceline, Silviacermak, Manuela, Mag.a

chibici-Revneanu, eva Maria, Mag.a Dr. in

christian, IngolfDa Rocha, Karin, Mag.a Dr. in

Dacar, MariaDay-Salmon, Shirley, Mag.a phil.De-Fontana, Olivia, Mag.a phil.Dirnböck, BiancaDobnig, HerbertDorfinger, Johannes, Mag.Durakovic, Indira, Mag.a

Duschnig, Renate, Mag.a

Dworschak, Petereberhardt, Karineck, Johannedelsbrunner, Margareteedelsbrunner-Jonik, Sylviaeder, Paul, Mag. Dr.ederer, Karleibel, thomas, Dipl.-Ing.emmer, Wolf-Dieterenzinger, Franziska, Maerlach, Renate, Mag.a Dr.in

erlacher, Josef, Mag.erlitz-lanegger, evelyne, Mag. Dr. Faber, Heidrun, Mag.a

Faschingbauer, Renate, Mag.a Dr.in Fauland, alfredFauland, andreaFelber, Susanne, Mag.a

Feldgrill, Karin, BedFeldhofer, ernestineFladischer, FerdinandFlanschger, Justina, Mag.a

Frey, Melanie, Bed

Friedl, PeterFrischenschlager, erich, Mag. Dr.Fritz, SabineFuchs, Sabine, Mag.a Dr.in

Führer, andreasFurtlehner-Schlacher, constanza, Mag.a Dr.in

Gande, Reinhard, Mag.Gaisbacher, JohannGastager, angela, Mag.a Dr.in

Gaulke, SaraGeider-Hois, IngridGenser, claudiaGerold, christineGether, Karina, BedGigerl, Renate, Mag.a

Gilly, Dagmar, Mag.a

Ginner, Marlene, Mag.a

Glavic, elisabeth, Mag.a

Glawar, Ingrid, Mag.a

Glehr, WalpurgaGmoser, Renate, Mag.a

Goessler, GustavGoessler, PeterGollowitsch, Karin, Mag.a

Greinix, Irmgard, Mag.a

Gressl, engelbertGrigoriadis, anna, Mag.a

Groessbauer, RupertGrößler, MartinGroßmann, tanjaGruber, christoph, Ma Mag. Dr.Grübler, Gabriele, MaGstöttenmeier, elisabeth, Mag.a

Gunzer, Gabriele, BedGutkauf (Karenz), MariaGyerman, IbolyaHabjanic, MichaelHaid, christian, Dr.Haidacher-Horn, agnes, Mag.a

Hanl, KatharinaHansel, Karin, Mag.a

Harb, Herbert, Mag. Dr.Hausberger, Bärbel Ruth, Dr. in

Hecher (Karenz), BrigitteHeiligenbrunner, elisabeth, MScHeissenberger, Katharina, Mag.a Dr.in

Hermann, elisabethHiebler, Silvia, MaS MScHiess-Bergmann, GabrieleHinterreiter, erichHöfert, Sabine, Mag.a

Hoffer, IlseHoll, PeterHollomey, Sabine, Mag.a

Holzer, angelika, Ma

Page 93: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

91lll MItaRBeIteR(Innen)VeRZeIcHnIS lll Pädagogische Hochschule Steiermark

Holzinger, andrea, Mag.a Dr.in

Hönicke-Krug, IreneHortig, Berndt, Mag.Huber-Kriegler, Martina, Mag.a

Hultsch, Gottfried eric, Mag. Dr.Hütter, Harald, Dipl.-Ing. (FH)Hyden, Harald, Mag.Jafferji, Marita, Mag.a DDr.in (Karenz)Jaklitsch, nina, Ma Jaritz, GertrudeJarz, thorsten, Mag.Jaschke, Julia, Mag.a BedJauk, Barbara, BedJug, Brigitte, Mag.a

Kahr, christinaKainzmayer, Renate, Mag.a

Kalcher, lydiaKaltenbäck, Gertrud, Dr.in

Kamitz, Katharina, Mag.a

Kandlbauer, VeronikaKaplan, MargitKaracsonyi, Matthias, BedKarl, SilviaKernbichler, Gerda, MaKerschagl, Dieter, Dipl.-Ing. (FH)Kerschbaumer, albert, Ba.Kiegerl (Karenz), andrea, Mag.a

Klampfl, Wolfgang, Mag. Dr.Kleindl, andreasKnabl, Martin, MaKnausz, WernerKnechtl, Waltraud, Mag.a

Knopper, Béatrice, Mag.a

Köberl, leoKöck, GerhardKoeberl, HermineKogler, Irmgard, Mag.a

Kohl, BirgitKöhler, adelheidKolb, andreaKollegger, Manfred, Mag.Koller, alexandraKoller, elfriedeKoller, Roman, Dr.Komposch, Ursula, Mag.a

Koppelhuber, Maria, Mag.a

Kopp-Sixt, Silvia, MaKornberger, angelika, BedKöstenbauer, andrea, MaKovacs, Kathrin Franziska, BedKrausneker, GundulaKrenn, christineKret, ernst, Dr.Krobath, Josefa, Dr.in

Krobath, Silvia

Kroissenbrunner, SaschaKröll, RudolfKrottmayer, Klaus, Mag. Dr.Kummert (Karenz), andrea, Kunst, RenateKurzmann, Karllabmayer, Franz, Bedlaner, antonlang, Ramonalanggner, Dieterlangmann, astrid, Bedledineg, Johannlegenstein, Michaelaleipold, Dorisleitgeb, Margitleonhartsberger, Susanne, Dr.in

leopold, eva (Karenz)lesny, Günter, Mag.liebich, Waltraud, Mag.a

liebmann, Walterlinhofer, ewaldlinhofer, Susanne, Mag.a

logar, arno, Mag.losinschek, elfriedeludwig, christinelukas, Ingeluttenberger, claudia, Mag.a

Maier, Helmut, Bakk.Maier, SigridMaierbichler, GerdaMarkart, thomasMatischek-Jauk, Marlies, Mag.a Dr.in Maurer, DirkMauser, ManfredMayer, anitaMeier, Reinhard, Dr. MaSMeisterhofer, Hubert, Mag.Messner, elgrid, Mag.a Dr.in

Meyer, Harald, BedMonschein, MariaMoriz, Werner, Mag. Dr. Mörth, MagdalenaMoser, Daniela, Mag.a Dr.in

Moser, Dunja, Mag.a

Moser-Steyer, SabineMotz, andreaMuch, PeterMuhr, BirgitMüller, MonikaMüller-caron, amyMüllner, Gerhard, Mag.Müllner-Walter, Susanne, Bedneubauer, anna, Bedneukam, Peterneuper, christian, Mag.a

Page 94: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll MItaRBeIteR(Innen)VeRZeIcHnIS lll92

neuper, Sabineniggler, andreas, Mag. Dr.Obrecht, clara, Bakk.a Ogris, Herwig, Mag. Oser, Stefan, Mag.Paar, Jürgen, Mag.Pein, anna, Mag.a

Pein, astridePelzmann, Brigitte, Mag.a

Perl, IngridPesticek, thomasPflanzl, Barbara, Mag.a Dr.in

Pflug, Bettina, Mag.a

Pichler, ernst, Mag.Pichler, Michael, Ing.Pickl, Gonda, Dr.in

Pietsch, Maria-elisabeth, Dr.in

Pirchegger, Marlies, Mag.a

Pirker, KarinPirstinger, Franziska, Mag.a Dr.in

Plamenig, Beatrix, Mag.a

Plamenik, BarbaraPlappart, IsabellaPongratz, Hanns Jörg, Mag. Dipl.-Ing.Prantner-Kroller, Regina, Mag.a

Preiner, Bernd, MaPreisegger, Martina, Mag.a Pristonig, Reinhard, Mag.Pronegg, elisabethPtacek, JosefRakowitz, HaraldRanner, Rosa Maria, Mag.a

Ranz, Josef, Mag. Dipl.-Ing.Rath, Karin, Mag.a phil.Raunegger, arno, Dipl.-Ing.Rechberger, Veronika, Bakk.a

Recher, anita, Mag.a

Rehn, lukasReichel, erich, Mag. Dr. Reicher-Pirchegger, elisabeth, Mag.a

Reinbacher, Johanna, MMag.a Dr.in

Reissner, Sabine, Mag.a

Reitbauer, MichaelaResch, IngridRessel, FranzRichter, edeltraudRiegler, BrigitteRoschger, eike Walter, Mag. Dr.Rosenberg, MarjorieRossegger, DanielaRottensteiner, erika, Mag.a Dr.in

Rupp, alfredSabathi, SylviaSadaghiani, nassim, Dr.Samberger, Petra, Mag.a

Samide, DanielaSammer, erich, Mag.Sandt, BiancaSchabus, annaSchaut, HaraldScheiber, HaraldScheiber, Klaus, Mag.Schellauf, Herwig, Mag.Scherr, ManuelaScherz, Hermann, Mag.Schittelkopf, eduardSchlögl, GerhardSchmid, claudiaSchmidt, Birgit, Mag.a

Schmidt, ernestineSchmuck, PeterSchmut, Wolfgang, Mag. Dr.Schneider, VeronikaSchneider-Riessner, Karin, Mag.a

Schober, HeidemarieSchoberleitner, Karin, MaSSchreiner, Michaela (Karenz)Schullin, IngridSchulz-Kolland, RichardSchuster, FerdinandSchwarzl, MariaSchweighofer, nikolaus, Mag.Schwetz, Herbert, Mag. Dr. Seidl, auguste, Mag.a

Seidler, UrsulaSinger, andreaSinger, Klaudia, Mag.a

Slawitsch, Hans JoachimSonnleitner, StephanSorger, elisabeth (Karenz)Spannring, eva, Mag.a

Stadlhofer-Wagner, RenateStangl, KatjaStefan-Kainz, MelittaSteiner, Maria, MMag.a

Stelzl, Veronika, BedStenzel, Helga, Mag.a

Stifter, edwinStöckl, arnd, Mag.Straußberger, DorotheeStreibl, Kathleen annaStrohmaier, MichaelSturm, Hildegard, Mag.a

Stützle-Felber, Robert Karl Heinz, Mag.Sudy, Daniela, MMag.a

taylor, Silviatecht, Biankatekautz, andreateufel, Martinthanner, Silvia

Page 95: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

93lll MItaRBeIteR(Innen)VeRZeIcHnIS lll Pädagogische Hochschule Steiermark

theißl, evatischitz, Barbara, Mag.a

Ucsnik, Herta, Mag.a Dr.in

Uhlir, Gerlinde, Mag.a Unger, MelissaVaterl, Marietta, Mag.a

Vatter, Karin, Mag.a

Vogel, Walter, Mag. DDr.Vogl, Heiko, MaVölkl, andrea, BedVölkl, Heidelinde, Mag.a

Vucsina, Sonja MariaWagner, anitaWagner, SabrinaWaldner, KlausWaltl, HannesWeber, Helmut, Mag. Dr.Weber, Renate, Mag.a Dr.in

Weberhofer, nikolaus, BedWeinhandl, Helfried, MMag. Dr.Weiss, Herbert, Mag.Weiss, KlausWeissensteiner, Manfred, Mag.Weitlaner, Regina, Mag.a Dr.in

Weninger, PhilippWerner, WolfgangWidorn, DanielaWinter, Maria, Dr.Wohlhart, DavidWörter, elisabeth, Mag.a

Wurm, MariaYazdani, Ruth, Mag.a

Zebisch, Gudrun, Mag.a Dr.in Zechner, Günter, Mag. Dr.Zollneritsch, Josef, Dr.Zvan, BrigitteZwitter, Markus, Bakk.

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puBlikAtionen

Page 98: Bildungs- und Wissensbilanz 2011_12

Pädagogische Hochschule Steiermark lll PUBlIKatIOnen (aUSWaHl) lll96

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l IMPReSSUM

Medieninhaber und Herausgeber: Pädagogische Hochschule Steiermark, 2013Redaktion: Pädagogische Hochschule Steiermark, Zentrum für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeitlayout: Yvonne BormesFotos: PHSt-archiv, Martin GrösslerDruck: DMS, Graz

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Pädagogische Hochschule SteiermarkPädagogische Hochschule Steiermark8010 Graz, Hasnerplatz 12 (erreichbar über die Graz-Linien 4 und 5)Tel.: +43 316 8067 0, E-Mail: offi [email protected], www.phst.at

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