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BILDUNGSANGEBOT 2018 - 2021

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B I L D U N G S A N G E B O T

2018 - 2021

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Neu ab Herbst 2018: die kbwPost !

Was wird aus den guten und seit mehreren Jahren bewährten Angeboten?

Wozu ein neues Format?

Ändert sich etwas für mich?

Und meine Meinung?

Des Weiteren veröffentlichen wir in der kbwPost die von uns organisierten und geplanten Eigenveranstaltungen und natürlich auch wichtige Informationen und Neuerungen. So bleiben wir auch während des Arbeitsjahres aktuell. Also: Ein Blick in die kbwPost lohnt sich auf jeden Fall!

Unsere herkömmliche Broschüre bleibt mit kleinen Veränderungen weiterbestehen und dient gewissermaßen als Standardprogramm, das alle drei Jahre überarbeitet wird.

Das vertraute Bildungsangebot erhalten Sie weiterhin alle drei Jahre kostenlos per Post zugesandt. Zusätzlich dazu senden wir Ihnen halbjährlich gratis die neue kbwPost zu.

Natürlich sind wir gespannt auf Ihre Rückmeldungen und Anregungen zum veränderten Angebot. Lassen Sie es uns wissen! Wir sind gespannt!

DANKE!

Um Ihnen ein aktuelleres Bildungsangebot präsentieren zu können, erscheint ab sofort halbjährlich unsere kbwPost mit den Neuvorschlägen unserer Referent/innen. Hier können Sie dann im Frühjahr und im Herbst aus einer Vielzahl von neuen Themenangeboten auswählen.

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Domplatz 2 · I - 39100 Bozen

Tel. 0471 306 209Fax 0471 306 273

[email protected]@pec.kbw.bz.it

www.kbw.bz.it

Büro-Öffnungszeiten:Montag bis Freitag:

8.30 - 12.00 Uhr

Montag bis Donnerstag: (außer Juli und August)

14.30 - 17.00 Uhr

Bankverbindung:Raiffeisenkasse Bozen:

IBAN: IT 80 H 08081 11600 000 30500 4241

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2Vorstand und Mitglieder

Unser Vorstand (2014-2019):

Markus Felderer, Vorsitzender, Kaltern a.d.W.

Elke Gruber, stellvertretende Vorsitzende, Rentsch

Anna Maria Mitterhofer, Schabs

Kathia Pichler, Eggen

Herbert Prugger, Aldein

Oliver Schrott, Untermais

Simon Walter, Wiesen

Unsere Mitglieder:

PfarrgemeindenDompfarre Bozen Pfarrei Ahornach Pfarrei Andrian Pfarrei Bruneck Pfarrei Deutschnofen Pfarrei Don Bosco Bozen Pfarrei Eggen Pfarrei Frangart Pfarrei Gais Pfarrei Glurns Pfarrei Gries Pfarrei Karneid Pfarrei Kiens Pfarrei Klausen Pfarrei Kortsch Pfarrei Kurtatsch Pfarrei Lajen Pfarrei Lana Pfarrei Latzfons Pfarrei Leifers Pfarrei Lengstein Pfarrei Margreid Pfarrei St. Nikolaus Meran Pfarrei Mühlbach Pfarrei Naturns Pfarrei Neustift Pfarrei Prettau Pfarrei Rentsch Pfarrei Riffian Pfarrei Schlanders Pfarrei Seis Pfarrei Sexten Pfarrei St. Andrä

Pfarrei St. Georgen Pfarrei St. Jakob bei Bozen Pfarrei St. Pauls Pfarrei St.Peter/Lajen Pfarrei Sterzing Pfarrei Taufers im Pustertal Pfarrei Tiers Pfarrei Tisens Pfarrei Tramin Pfarrei Tscherms Pfarrei Unsere Liebe Frau im Walde Pfarrei Untermais Pfarrei Uttenheim Pfarrei Vierschach Pfarrei Villanders Pfarrei Villnöß Pfarrei Wiesen

Vereine und juristische PersonenCaritas der Diözese Bozen-BrixenKard. Nikolaus Cusanus Akademie, Brixen

Katholische Frauenbewegung

Jugenddienst Dekanat BozenJugenddienst BrixenJugenddienst MeranJugenddienst UnterlandJugenddienst Wipptal

Institutionelle MitgliederBenediktinerabtei MarienbergDiözese Bozen-Brixen

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3Team

hannes Rechenmacher Leiter

· Schwerpunkt theologische Bildung· Ansprechpartner für Referent/innen

und Kooperationspartner· Vertretung des KBWs in Gremien und Arbeitsgruppen

· Konzeptarbeit im KBW· Qualitätsmanagement· Bankgeschäfte

Thomas Ebner organisatorischer Mitarbeiter

· Zuarbeit im Bereich Qualitäts- management

· Verantwortlich für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit

· Zuständig für das Projekt „Lange Nacht der Kirchen“

· Koordinator für die Kontakte zur Ortsebene

· Zuarbeit bei der Umsetzung der Maßnahmen der Synode

· Netzwerkarbeit

Sabine Schön pädagogische Mitarbeiterin

· Stellvertretende Leiterin· Schwerpunkt Seniorenbildungsarbeit

und Gesundheitsbildung· Begleitung von Projekten und

Bildungsveranstaltungen· Verantwortlich für den Bereich Evaluation

· Zuständig für die Erstellung der Broschüre

· Honorarabrechnungen

Elisabeth Mitterrutzner Mitarbeiterin im Sekretariat

· Zuständig für Auskünfte am Telefon und Aufnahme von Anmeldungen

· Verantwortlich für die Verwaltung des Kursprogramms

· Zuarbeit in der Korrespondenz und bei Einladungen

· Erstellung und Gestaltung von Faltblättern und Kursunterlagen

Im Bild (von links): Thomas Ebner, Sabine Schön, Elisabeth Mitterrutzner, hannes Rechenmacher

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4Zum neuen Bildungsjahr

Vorwort

Liebe Interessierte an den Veranstaltungen des Katholischen Bildungswerkes!

Das Recht auf Bildung zählt zu den allgemei-nen Menschenrechten. Axel Bernd Kunze schreibt: „Bildung soll den Einzelnen befä-higen, sich in einer ungewissen Zukunft als selbstbestimmt und verantwortlich Han-delnder zu bewähren.“ Sich als Handelnde bzw. Handelnder zu bewähren, ist in einer Zeit des Umbruchs eine große Herausforde-rung. Die Beschäftigung mit theologischen oder pädagogischen Inhalten ist für viele Menschen eine reizvolle Arbeit. In der Ausei-nandersetzung mit Themen, Fragen, Werten und Haltungen erfahren die Menschen Be-reicherung, oft erschließen sich neue Sicht-weisen und ist eine Neuorientierung, aber auch eine Bestätigung von Einstellungen und Anschauungen möglich.

Für Buntheit, Vielfalt und Freiheit im religiösen Bildungsbereich steht die Bro-schüre, die sie gerade in der Hand halten. Sie enthält sehr unterschiedliche, vielfältige Veranstaltungen, die in den nächsten drei Jahren beim Katholischen Bildungswerk gebucht werden können.

An dieser Stelle darf ich einen großen und aufrichtigen Dank aussprechen. Ein-mal allen Referentinnen und Referenten des Katholischen Bildungswerkes. Sie ermöglichen auch in den nächsten Jahren wieder ein reichhaltiges Bildungsan-gebot. Ich danke allen Verantwortlichen für die religiöse Erwachsenenbildung in den Seelsorgeeinheiten und Pfarreien, welche Bildungsveranstaltungen vor Ort organisieren. Gerade in Zeiten der Veränderung und des Umbruchs, wie wir sie in der Gesellschaft, aber auch in der Kirche und in unserer Diözese erleben, wird Bildungsarbeit besonders wichtig. Mein Dank geht schließlich an den Vorstand des Katholischen Bildungswerkes, die Mitglieder und besonders an das Team der Hauptamtlichen, allen voran den Leiter Hannes Rechenmacher, sowie an die

Mag. Markus Felderer

Vorsitzender des Katholischen Bildungswerkes

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5Zum neuen Bildungsjahr

pädagogische Mitarbeiterin Sabine Schön, den organisatorischen Mitarbeiter Thomas Ebner und die Mitarbeiterin im Sekretariat Elisabeth Mitterrutzner. Sie alle haben zur Erstellung der Broschüre beigetragen. Bleibt zu wünschen, dass die Angebote auch gut genützt werden.

Bozen, im Juli 2018

Bon di!

Da dagnora incà raprejenteia les valedes ladines na corona importanta tla vita de nosta diozeja. Ai ciala dles usanzes y dles tradizions y tegn viva l’arpejon dla fede. Chesta fede mess vegnì descorida tres indò danuef da la persona moderna, enscì che ala se dà ju empera y se confronteia con si dubies y sies domandes. La formazion catolica é dret adateda per chest. Y chilò s’entenonse nos dl „Katho-lisches Bildungswerk“, tant gran che l engajament di volontars é tles valedes ladines.

Per chesta ativité de valuta sun l post volessonse ves rengrazié de cuer! Per mirit de chest laour vala da pité na gran oferta de formazion te nostes plovanies y da giaurì trois tres indò nuefs per la fede.

Te chest codejel giateise truepes propostes da se dé ju con la fede, da se fé do-mandes daviertes sun la vita o bel scempl informazions y conseis per argomenc tematics spezifics. Anuzesse de chesta proposta ence plu inant, i Ves sostegnon y Ves aconsion gen.

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6Anerkennungspreis

Bunt, vielfältig, überraschend……all das kann Erwachsenenbildung sein! In der Vision des KBW heißt es: „Wir sind überzeugt, dass der christliche Glaube (…) Hoffnung und Orientierung schenken kann. Erwachsenenbildung in katholischer Trägerschaft bietet dafür Gelegenhei-ten und Räume“. Viele ehrenamtlich engagierte Organisator/innen vor Ort nut-

zen diese Gelegenheiten und Räume kreativ. Sie schaffen es dadurch, Menschen ganz neu anzusprechen und ihnen eine Brücke zu Hoffnung und Orientierung zu bauen.

Diesen Mut und diesen Ein-fallsreichtum wollen wir be-lohnen! Besonders gelunge-ne, innovative oder mutige Veranstaltungen prämieren wir und machen sie einer breiteren Öffentlichkeit be-

kannt. Dazu brauchen wir aber eure Hilfe! Bitte schickt uns eure Angebote, Initi-ativen, Veranstaltungen, die bunt, vielfältig und überraschend sind.

Zulassungskriterien:

• Die Initiative greift Aspekte der christlichen Spiritualität auf (Verbindung von Glauben und Leben, Erschließung von Glaubenserfahrungen, Vermitt-lung von Glaubenswissen usw.).

• Sie ist in unserer Diözese innovativ.

Zusätzliche Pluspunkte:

• Die Initiative berücksichtigt ökologische Aspekte auch in der Durchführung. • Sie bringt verschiedene (gesellschaftliche) Gruppen miteinander in Kontakt.• Es erfolgt eine (auch einfache) Auswertung.

Preise:

Prämiert werden die drei besten Initiativen. Gestiftet wird der Anerkennungs-preis vom Raiffeisenverband Südtirol.

Weitere Hinweise und Informationen erhaltet Ihr unter www.kbw.bz.it/Aktuelles oder direkt im KBW-Büro unter 0471 306209.

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7Referenten/innenverzeichnis

Amor Prof. Dr. Christoph . . . . . . . . . . . . . . . . 67

Andergassen Anderlan Dorothea . . . . . . . . 57, 58, 59

Ausserer Berger Gudrun . . . . . . . . . . . . . . . . 93

Baumgartner Schanung Edith . . . . . . . . . . . 73

Beikircher Holzknecht Martha . . . . . . . . . . 56, 58

Belletti Dr. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111, 116

Bergmann Dr. Margret . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

Bottarin Dr. Roberta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

Brands da Silva Ricardo . . . . . . . . . . . . . . . . . 51, 52, 54

Brida Notburga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Campidell Mag. Franz-Josef . . . . . . . . . . . . . 72

Chizzali Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Delago Maria MA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Demetz Dr. Reinhard (Meran) . . . . . . . . . . . . 64, 67, 110, 113

Demetz Lic. Reinhard (Gries) . . . . . . . . . . . . 56, 63, 69, 82, 137

Dorigatti Hermann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

Eder Mag.a Karoline . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Engl Monika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124, 125, 131, 133

Felderer Mag. Markus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51, 56, 57, 58, 59, 60, 86

Felderer Theil Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . 114, 115, 116, 122

Fischnaller Nikolaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

Fissneider Konrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Fistill Prof. Dr. Ulrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62, 64

Fiung Mag. Toni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49, 51, 59, 81, 83, 87, 95, 96

Fostini Alberto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126, 127

Gamper Sr. Martha TSF . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

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8Referenten/innenverzeichnis

Gasser Hell Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Gostner von Stefenelli Dr. Christine . . . . . 90, 92, 109, 110

Gretter Lic. don Mario . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74, 138

Grießmair Dr. Hans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

Gruber Prof. Dr. Kan. Karl . . . . . . . . . . . . . . . 99

Grünfelder Paula . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146, 147, 148

Gufler Christoph . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 100, 103

Gufler Lanthaler Anna . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72, 73, 101, 102

Gurschler Menzel Elisabeth . . . . . . . . . . . . . 49, 51

Gutweniger Dr. Ulrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106, 108

Hager von Strobele Irene . . . . . . . . . . . . . . . . 128

Heidegger Dr. Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

Heidenberger Hofer Frieda . . . . . . . . . . . . . . 125

Hickmann Elisabeth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Hickmann Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Hochgruber Dr. Robert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113

Hofer Christian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127

Hofmann Demetz dott. Brigitte . . . . . . . . . 49, 82

Klotzner Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Kofler Mike . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

Kolozs Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Krautwurst Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Kusstatscher Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139, 141, 142

Lechner Ancilla . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Leimgruber Meraner Karin . . . . . . . . . . . . . . 119, 122, 124

Lintner Prof. Dr. Martin M. OSM . . . . . . . . . 137

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9Referenten/innenverzeichnis

Luncke Adrian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139

Mader Denis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

Margesin Somvi Dora Veronika . . . . . . . . . . 128, 130

Marini Völser Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

Mayer Holzner Waltraud . . . . . . . . . . . . . . . 102, 103

Mayr Kußtatscher Mag. Maria . . . . . . . . . . 73, 83, 107, 108, 109

Mayr Morandell Anna Zäzilia . . . . . . . . . . . . 116

Mittelberger Mag. Vinzenz . . . . . . . . . . . . . 95, 96

Moling Prof. Dr. Kan. Markus . . . . . . . . . . . . 99

Natter Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97, 98

Nesler Giorgio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69, 74, 142

Noisternigg Kan. Johannes . . . . . . . . . . . . . 112

Notdurfter Dr. Alexander . . . . . . . . . . . . . . . 49, 51

Oberbacher Matthias . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136, 137, 138

Peintner Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Pichl-Mayr Dr. Susanne Andrea . . . . . . . . . . 94, 114, 132, 133

Plattner Dr. Alexander . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Ploner Kirchler Carmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

Pöhl Krimhild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

Prader Plaikner Waltraud . . . . . . . . . . . . . . . 90, 91, 106, 110, 112, 114

Prugger Mag. Herbert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49, 51, 70, 94, 95, 96

Quarz Mag. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119, 120, 121

Rainer Mag. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

Rechenmacher Dipl.-Theol. hannes . . . . . . 63, 72

Rederlechner Günther . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Renner Prof. Dr. Paolo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66, 68, 70, 74, 91

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10Referenten/innenverzeichnis

Salamon Breitenberger Mag. Sonia MA . . 86

Sampt Mag. Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49, 57, 60, 146, 147, 148

Scherlin Wendt Waldtraud . . . . . . . . . . . . . . 90, 108, 129, 132

Schmitt Dr. Artur CR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49, 66

Schwarz Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Schweigkofler Kreiter Hildegard . . . . . . . . 114, 126, 129, 130, 131, 133

Seeber Stephanie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

Siller Sr. Johanna SDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Sparber Scherer Dr. Maria . . . . . . . . . . . . . . . 51

Stadler Alexandra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

Steinbrecher Maneschg Mag. Gabriele . . 58, 60, 68

Steiner Seppi Annemarie . . . . . . . . . . . . . . . 118

Swoboda Katharina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84, 85, 86

Thurnher Knoll Mag. Doris . . . . . . . . . . . . . . 86

Torggler Dr. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64, 65, 69, 83, 112

Trojer Dipl. Ing. Mag. Phil. Karl . . . . . . . . . . . 65

Trojer Katja . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123, 124

Unterhofer Gasser Elisabeth . . . . . . . . . . . . 113, 128, 130, 131

Villella Christian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122

Visintainer Deborah . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84, 85, 86

Volgger Irene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

Voltmer Dr. Leonhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139

von Dellemann Otto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106, 107, 108, 110, 111

Weithaler Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

Wenin Dr. Paul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110, 146

Witticke Claudia Dorothea . . . . . . . . . . . . . . 98

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11

Wojnar Alexia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92

Zagler Dr. theol. Hermann . . . . . . . . . . . . . . 112

Zebisch Dr. Marc . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

Zeisel Heidegger Dr. med. Hildegard . . . . . 118

Zozin Sieglinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

Referenten/innenverzeichnis

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12

Seite 7 Referenten/innenverzeichnis 14 Erwachsenenbildung 15 Grundlagentexte des KBW 18 Infos zum KBW 19 Partner, Zielgruppen, Qualität 20 Bildung vor Ort 21 Ehrenamt 23 Bedarfserhebung 24 Ideen 25 Planung 26 Finanzielles & Mitteilungen ans KBW 27 Öffentlichkeitsarbeit 28 Vorbereitung 29 Durchführung 30 Nachbereitung 31 Checkliste 32 Formulare 34 Anmelde- und Stornobedingungen

35 Eigenveranstaltungen

37 Angebote zum Jahresthema

39 Mitarbeiter/innen-Ausbildung 40 Sakramentenkatechese 43 Liturgie 45 Spiritualität und Exerzitien 46 Caritas 47 Seelsorgeamt: Beratung und Begleitung

Inhaltsverzeichnis

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13

55 Weiterbildung im Glauben 56 Sakramentenkatechese 62 Bibel 65 Leben und Handeln aus dem Glauben 70 Gebet, Meditation und Spiritualität 70 Vorbilder im Glauben 72 Alle Heiligen Zeiten - Höhepunkte im Kirchenjahr 74 Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen 75 Unter freiem Himmel (Führungen, Reisen, Pilgerfahrten) 75 Basisinfo Christentum 77 Bibelausstellung 78 Diözesaner Glaubenskurs

79 Ehe- und Familienbildung 80 Ehevorbereitung 81 Beziehungen, Partnerschaft und Ehe 83 Kindheit und Jugend 86 Religiöse Erziehung

89 Persönlichkeitsbildung 90 Allgemein 93 Frau-Sein 94 Mann-Sein 97 Kreativ Sein 99 Kunst, Kultur, Kulinarisches

105 Seniorenbildung 106 Persönlichkeitsbildung 112 Vertiefung im Glauben 113 Gesundheit

117 Gesundheit 118 Prävention und Gedächtnistraining 122 Gymnastik, Bewegung und Entspannung 125 Ernährung, Fasten, Abnehmen 127 Heilende Natur 132 Klassische und alternative Medizin

135 Gesellschaftspolitik und Umwelt 136 Grundlagen 138 Migration, ausländische Mitbürger/innen 139 Konsum und Geld 140 Umwelt, Verkehr, Nachhaltigkeit 142 Solidarität und Frieden 143 Rechte und Pflichten

145 Trauerarbeit und Sterbebegleitung 146 Trauerarbeit 149 Sterbebegleitung

Inhaltsverzeichnis

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14Erwachsenenbildung

Bildung – Eine wunderbare Aufgabe!

Wussten Sie schon…? Das Wort „Bildung“ hat seinen Ursprung in der Bibel:

„Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Bild, uns ähnlich! Sie sollen walten über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere, die auf der Erde kriechen. Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie“ (Gen 1,26-27, revidierte Einheitsübersetzung 2016).

Der mittelalterliche Theologe und Philosoph Meister Eckhart führte den Begriff „Bildung“ in die deutsche Sprache ein. Er bedeutete für ihn das Erlernen von Gelassenheit und wurde als „Gottessache“ angesehen, „damit der Mensch Gott ähnlich werde“1.

Unter christlicher Erwachsenenbildung verstehen wir alle Maßnahmen und Ver-anstaltungen, die Menschen eine Gelegenheit bieten:

• die Welt, den Glauben und sich selbst besser kennen zu lernen • Wissen und Fertigkeiten zu erwerben • Begegnung zu erfahren • zu reifen, ihre Verantwortung und ihre Erfüllung zu entdecken.

Egal, ob Erwachsenenbildung vor Ort und von Ehrenamtlichen oder zentral und von Hauptamtlichen geleistet wird: Sie dient immer dem Menschen und soll dazu beitragen, dass unsere Gesellschaft ein kleines bisschen menschlicher und gerechter wird.

Katholische Erwachsenenbildung steht auf dem Grund einer christlichen Le-benshaltung und hat den Mut, sich dazu auch zu bekennen.

Für diese Lebenshaltung besitzt jeder Mensch seine Würde unabhängig von seinen Fähigkeiten und Eigenschaften, sondern allein deshalb, weil er von Gott geschaffen und geliebt ist. Eine christliche Lebenshaltung ist auch davon über-zeugt: Gott will, dass wir Verantwortung für unser Leben und unsere Welt über-nehmen und in Frieden und Erfüllung leben.

Die Hoffnung, die uns alle der christliche Glaube schenkt, gibt Lebensorientie-rung in einer Welt, die immer komplizierter wird, weil die Vielfalt der Angebote zunimmt, aber auch die Bedürfnisse der Menschen immer mehr werden.

Christliche Erwachsenbildung schaut auf den Menschen, ohne Gott aus dem Blick

zu verlieren. Deshalb ist sie wie „…ein Forum ständiger Kommunikation zwi-

schen Kirche und Welt.“ (Bischof Gargitter, 1974).

1 vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Bildung

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15Grundlagentexte des KBW

Das Katholische Bildungswerk (KBW) ist die Anlaufstelle für die christliche Er-wachsenenbildung vor Ort in unserer Diözese. Ehrenamtliche, die sich in diesem Bereich einsetzen, begleiten und fördern wir und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Was wir sind und wofür wir stehen, beschreiben die Grundlagentexte des KBW.

VISIONWir glauben, dass Gott den Menschen als sein Ebenbild geschaffen hat und ihn bedingungslos liebt. Er gibt ihm verschiedene Fähigkeiten und Fertigkeiten mit auf seinem Lebensweg. Sie kommen zur Entfaltung, indem der Mensch seine indivi-duellen, religiösen, sozialen, kulturellen, politischen und beruflichen Bezüge ge-staltet. Bewusste Urteilsbildung und verantwortungsvolles Handeln sind die Ziele dieser Entwicklung. Sie dienen der Würde und der Freiheit des Einzelnen sowie der nachhaltigen Gestaltung einer lebenswerten Gesellschaft und Schöpfung.

Wir sind überzeugt, dass der christliche Glaube dabei Hoffnung und Orientie-rung schenken kann. Erwachsenenbildung in katholischer Trägerschaft bietet dafür Gelegenheiten und Räume. Dadurch tragen wir zur Sinn- und Wertstif-tung in einer pluralen Welt bei.

MISSIONAusgangspunkt für unsere Arbeit sind die Menschen und ihre Bedürfnisse. In diesem Sinne findet kirchliches Engagement im Rahmen der Tätigkeit des Ka-tholischen Bildungswerkes seit 1947 vielfältigen Ausdruck. In der Südtiroler Weiterbildungslandschaft agieren wir als dezentrale Weiterbildungsorganisati-on der Diözese Bozen-Brixen. Die religiöse Erwachsenenbildung nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein.

Wir entwickeln Angebote für Menschen, die Orien-tierung und Wissen als Hilfe zur Gestaltung ihres Lebens suchen. Wir begreifen uns als Begleiter der Pfarrgemeinden in einer Zeit des Umbruchs und als deren Hauptansprechpartner in sämtlichen Bildungsfragen. Als Servicestelle erbringen wir unsere Dienste und Leistungen in kompetenter Weise nach den in der Vision und im Leitbild be-schriebenen Grundsätzen. Zum einen geschieht dies dezentral auf der Ebene der Pfarrgemeinden (Arbeitsgruppen) und Seelsorgeeinheiten (Fach-ausschüsse). Dort unterstützt, fördert und beglei-tet das KBW die Ehrenamtlichen, die vor Ort in der Erwachsenenbildung tätig sind.

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16Grundlagentexte des KBW

Zum anderen geschieht es auf Diözesanebene, wo das KBW Veranstaltungen und Ausbildun-gen organisiert und inner- sowie außerkirchlich Kooperationen pflegt, wo sie sinnvoll erschei-nen und von unseren Interessensgruppen er-wünscht sind. Einen wichtigen Schwerpunkt in unserer Tätigkeit bilden die vielfältigen An-gebote der Aus- und Weiterbildung als Befähi-gung und Begleitung für ehren- und hauptamt-liche Mitarbeiter/innen im kirchlichen Feld.

Im Austausch mit Teilnehmer/innen, Refe-rent/innen, Partner/innen und anderen Inte-ressensgruppen entwickeln wir laufend neue Ideen und beziehen in zielführen-der Weise die verschiedenen Gruppen in die Gestaltung der Angebote mit ein.

Im Netzwerk der Bildungseinrichtungen und -organisationen der Diözese und des Landes bringen wir uns als kompetenter und eigenständiger Partner ein. Die Veranstaltungen werden in der Öffentlichkeit bekannt gegeben und sind grund-sätzlich für alle zugänglich.

LEITBILDWir sind das Katholische Bildungswerk der Diözese Bozen-Brixen. Unsere Statu-ten definieren uns als ehrenamtlich geführten, nicht gewinnorientierten Verein, der demokratisch aufgebaut ist. Wir werden von vier verschiedenen Mitglied-schaften getragen: von natürlichen Personen, von Pfarrgemeinden, von juristi-schen Personen und von der Diözese Bozen-Brixen.

Unsere Arbeit wird gestaltet von hauptamtlichen, nebenberuflichen und ehren-amtlichen Mitarbeiter/innen. Das KBW-Büro führen qualifizierte Hauptamtli-che als Fach- und Servicestelle für religiöse und christliche Bildungsarbeit.

In diesem Zusammenhang ist das Be-mühen um Teamfähigkeit, partner-schaftlichen Umgang und gegenseitiges Vertrauen grundlegend für die Arbeit im Katholischen Bildungswerk.

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17Grundlagentexte des KBW

Wir wissen uns dem II. Vatikanischen Konzil verpflichtet. Menschen anderer Konfession und Weltanschauung begegnen wir mit Offenheit, tolerieren und anerkennen sie und wertschätzen die kulturelle und religiöse Vielfalt im Land. Unvoreingenommenheit und Dialog, Mündigkeit und kritisches Urteilsvermö-gen sind für uns leitend. Daher nehmen wir in verantworteter Loyalität die Situ-ation in unserer Ortskirche wahr und bringen uns konstruktiv und kritisch ein.

QUALITÄTSPOLITIKDas Katholische Bildungswerk ver-pflichtet sich, eine angemessene Qualität seiner gesamten Bildungs-tätigkeit kontinuierlich sicherzustel-len, zu überprüfen und weiterzuent-wickeln.

Die Anforderungen und Wünsche unserer Kunden und ehrenamtlichen

Organisator/innen, unserer Mitglieder (Diözese, Pfarrgemeinden, juristische und natürliche Personen und Vereine), sowie unserer Kooperationspartner und Interessensgruppen bilden hierfür die Grundlage.

Die Werte und Ziele, die uns dabei leiten, ergeben sich aus unserer Vision, Mission und dem Leitbild.

Unsere Hauptamtlichen sind aufgrund ihrer Kompetenz und Eigenmotivation die wesentliche Ressource für die Qualität unserer Dienstleistung. Regelmäßige Mitarbeiterjahresgespräche dienen der Analyse und Weiterentwicklung ihres professionellen Handelns. Einen unverzichtbaren Aspekt dabei nimmt die stete Weiterbildung ein.

Ein ressourcenorientiertes Qualitätsmanagement (nach ISO 29990:2010) hilft uns, die Qualitätsstandards zu erfüllen. Es wird gemeinsam mit allen Beteiligten (den verschiedenen Organen im Verein, den Hauptamtlichen und von Vertreter/innen der Interessensgruppen) erarbeitet, umgesetzt und ständig verbessert.

Wir garantieren das Qualitätsmanagement für alle Abläufe, wenn wir bei der Organisation und Durchführung der Veranstaltungen federführend verantwort-lich sind. Im Falle unserer Tätigkeit für die Ortsebene, für unsere Kooperations-partner oder für die Diözese stellen wir die Qualitätsstandards für unsere unter-stützende Dienstleistung sicher.

Von der Mitgliederversammlung des Kath. Bildungswerkes am 11. Mai 2017 genehmigt.

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18Infos zum KBW

Seit 2011 ist das Katholische Bildungswerk ins Landesregister der Organisatio-nen zur Förderung des Gemeinwesens und seit 2013 in jenes der juristischen Personen des Privatrechts eingetragen.

„Der Vorstand wurde 2014 für die Dauer von fünf Jahren gewählt und setzt sich aus sieben Personen zusammen:“

• Markus Felderer (Vorsitzender; Leiter des Amtes für Schule und Katechese)• Elke Gruber (stellvertretende Vorsitzende; PGR Rentsch)• Anna Maria Mitterhofer (Vertreterin d. juristischen Personen)• Herbert Prugger (Vertreter der natürlichen Personen)• Kathia Pichler (PGR Eggen)• Oliver Schrott (PGR Untermais)• Simon Walter (PGR Wiesen)

Als „Hauptmitglied“ stützt die Diözese Bo-zen-Brixen den Verein durch ihre finanziel-len Zuwendungen und die Unterbringung im Pastoralzentrum in Bozen.

Im Büro des KBW sind Elisa-beth Mitterrutzner (Sekre-tariat), Sabine Schön (päda-gogische Mitarbeiterin) und Thomas Ebner (organisatori-scher Mitarbeiter) sowie han-

nes Rechenmacher (Leiter des KBW und diözesaner Beauftragter für Katholische Erwachsenenbildung) tätig.

Weitergehende Infor-mationen, nützliche Dokumente und die Anmeldung für die Zusendung unseres Newsletters finden Sie auf unserer Homepage:

www.kbw.bz.it

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Die in unserer „Mission“ beschriebenen Ziele verfolgen wir nicht allein. Wir ar-beiten eng und in Absprache mit anderen Einrichtungen und Ämtern der Diöze-se, aber auch mit verschiedenen katholischen Verbänden, Vereinen oder Netz-werkpartnern zusammen.

Besonders die Anliegen, Wünsche und Rückmeldungen der Arbeitsgruppen für Erwachsenenbildung in den jeweiligen Pfarrgemeinden oder Fachausschüssen in den Seelsorgeeinheiten liegen uns am Herzen.

Wir wollen unsere Dienste und Leistungen zur Zufriedenheit aller erbringen. Daher versuchen wir, uns Schritt für Schritt zu verbessern und tun dies über einen ständigen Austausch mit Teilnehmer/innen, Referent/innen, Partner/innen und Interessierten. Wir sind für Anre-gungen und Verbesserungsvorschläge immer dankbar.

Unser ständiger Einsatz, die Qualität zu verbes-sern, wurde 2017 erstmals mit dem Zertifikat ISO 29990 belohnt.

Das KBW wird von der Autonomen Provinz Bo-zen, Südtirol, und zwar durch das Amt für Wei-terbildung verlässlich unterstützt. Dafür sagen wir vielen herzlichen Dank!

Partner, Zielgruppen, Qualität

DIOZESE BOZEN-BRIXENDIOCESI BOLZANO-BRESSANONEDIOZEJA BULSAN-PERSENON

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20Bildung vor Ort

Die Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde

In den meisten Pfarrgemeinderäten (PGR) gibt es Arbeitsgruppen (z.B. für Liturgie oder für die Jugend). Viele PGR richten auch eine Arbeitsgruppe für Erwachsenenbildung ein, in einigen Orten entsendet die Pfarrei ein/e Vertreter/in in den örtlichen Bildungsaus-schuss.

Die Ernennung einer zuständigen Person für die Erwachsenenbildung ist wichtig und sinnvoll. Zu ihr bauen wir vom KBW persön-lich Kontakt auf und beraten sie.

Aufgaben der Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde:

• die Wünsche nach Bildungsangeboten vor Ort kennen

• die Veranstaltungen im Jahreslauf koordinieren (evtl. in Absprache mit dem Bildungsausschuss)

• die notwendigen Ausbildungen für Mitarbeiter/innen in der Pfarrgemeinde festlegen

• ggf. die Zusammenarbeit auf Dekanats- oder Seelsorgeeinheitsebene suchen

• für die Planung und Werbung mit dem KBW Kontakt aufnehmen

Damit unsere Arbeit Hand und Fuß hat, braucht es Rücksprache und Klärung mit den anderen Arbeitsgruppen und v.a. den Verantwortlichen in der Seelsorge.

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21Ehrenamt

Wie kann ich mich als Ehrenamtliche/r gut und gerne engagieren?

Grundsätzlich gilt: In jedem Menschen liegt bewusst oder unbewusst das Be-dürfnis, in seinem Leben Spuren zu hinterlassen.

Der freiwillige oder ehrenamtliche Ein-satz kann eine Gelegenheit sein, sich einzubringen und diesen Einsatz als sinnvoll und bereichernd zu erleben. Da-mit dem auch so ist, sollten bestimmte Dinge berücksichtigt werden:

1) Das Ziel/die Aufgaben müssen festgelegt sein.

• Was wird von mir konkret erwartet?• Welche dieser Erwartungen/Ziele sind Wirkungsziele?

Z.B.: Die Erwachsenenbildung sollte den Glauben fördern. Es sollten wieder mehr Leute in die Kirche kommen.

• Welche dieser Erwartungen/Ziele sind Handlungsziele? Z.B.: Es sollte ein Vortrag angeboten werden. Man müsste eine Pfarrver-sammlung methodisch gestalten.

• Bitte übernehmen Sie nur die Verantwortung für Handlungsziele (auf die Sie direkten Einfluss haben)!

2) Die Dauer des Auftrages/Ehrenamtes muss klar festgelegt sein.

• Für wie lange übernehme ich dieses Ehrenamt?• Kann ich danach guten Gewissens aussteigen?

3) Der Aufwand muss abgesteckt werden.

• Immer mehr und immer besser? Nein, sinnvolles Engagement hängt nicht davon ab!

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22Ehrenamt

4) Wo erhalte ich Unterstützung?

• Wer ist mein/e direkte/r Ansprechpartner/in? • Wie komme ich zu einer guten Einarbeitung und Vorbereitung?• Wo erhalte ich konkret Unterstützung?• Wer gibt mir ehrliche und fördernde Rückmeldungen?

5) Die Tätigkeit sollte dokumentiert werden.

• Viele Dinge vergisst man oder hält sie im Nachhinein für selbstverständlich. Wer zurückblicken kann, ist zufriedener und kann Rechenschaft ablegen.

6) Die Kommunikation ist das Um und Auf.

• Seine Wünsche und Anregungen früh genug auf eine annehmbare Art und Weise zu äußern, kann viel Ärger und Enttäuschung ersparen. Ein weiterer Königsweg dazu ist das aufrichtige Zuhören-Können.

7) Ich achte darauf, dass ich in meiner Tätigkeit Spuren Gottes entdecke und pflege meine Spiritualität.

• Ehrenamtlicher Einsatz in der Kirche ist mehr als bloßes Management. Es ist ein gemeinsamer Weg mit Gott. Damit ich nicht austrockne, brauche ich immer wieder „Anschluss“ an dieser Quelle des Lebens.

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23Bedarfserhebung

Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit dem KBW?

Wir vom KBW beraten und unterstützen Sie gerne bei den Inhalten, den Metho-den, der Wahl von Referent/innen und der Abwicklung der Organisation. Aller-dings ist es sinnvoll und zielführender, Veranstaltungen nicht einfach nur in Ab-sprache mit uns zu planen, sondern die Zeit und die Mühe auf sich zu nehmen, die Wünsche und Erwartungen Ihres Umfeldes kennen zu lernen.

A) Die Bedarfserhebung (empfohlen alle 1 bis 2 Jahre)

Je nachdem, wie intensiv Sie Ihre Aufgabe wahrnehmen wollen, bieten sich ver- schiedene Wege an:

→ eine Pfarrversammlung.

Als einen Tagesordnungspunkt kann man Vorschläge und Wünsche ohne viel Aufwand erheben (z.B. Sammlung durch Kärtchen oder auf Pinnwänden). Die Ergebnisse werden entweder direkt in der Versammlung oder über ein Medium (z.B. Pfarrblatt oder Gemeindeblatt) präsentiert.

→ eine persönliche Frage-Aktion.

Man befragt bestimmte Personen aufgrund ihrer Rolle nach ihrer Einschätzung des Bildungsbedarfs, zum Beispiel:

Pfarrer PGR-Präsident/in

Mehrere PGR-Mitglieder Eigene/r Vorgänger/in

Referent/in Gemeinde Bildungsausschuss

Nachbar-PGR Schuldirektor/in

Religionslehrer/in Pastoralassistent/in

→ ein Netzwerktreffen.

Man trifft sich mit „Kolleg/innen“ auf Seelsorgeeinheitsebene im Fachaus-schuss. Wo die SE noch nicht errichtet ist, raten wir, ein ähnliches Gremium auf Dekanatsebene einzurichten. Man berät sich gegenseitig, entwickelt gemein-same Vorhaben und koordiniert Termine. Dieses Vorgehen verhindert nicht nur, dass man sich gegenseitig das Wasser abgräbt, sprich das Publikum wegnimmt, sondern es fördert die Motivation, weil man mit dem selben Arbeitsaufwand und den selben Kosten meist den größeren Effekt erzielt.

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24Ideen

Ideen und Vorschläge

Der klassische Vortrag ist die verbreitetste Form bei Veranstaltungen. Erwach-senenbildung kann aber viel mehr sein. Neue Formen und Methoden schaffen auf den ersten Blick Unsicherheit (Wie viel Arbeit steht mir bevor? Kommen die Leute?). Es lohnt sich aber, ab und zu auch etwas Neues zu probieren! Die Ko-operation mit Nachbarpfarreien stärkt und vergrößert die gemeinsamen Mög-lichkeiten. Wir als Engagierte in der Erwachsenenbildung können ruhig auch im Angebot mit gutem Beispiel vorangehen und Neues wagen.

• Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen

• Treffen der Generationen

• Glaubensseminare und -kurse

• Führungen auf Besinnungswegen

• Workshops zu Glaubensinhalten

• Bibelwanderungen

• Filmabende mit Diskussionen

• eine lange Nacht der Kirche(n)

Die Katholische Erwachsenenbildung vor Ort kann eine Triebfeder für neue Im-pulse in der Gemeinde sein:

• Gibt es eine Wertschätzung des Ehrenamtes

(„Sonntag des Ehrenamtes“ oder ein Pfarrfest)?

• Wie finden neue Mitbürger/innen Kontakt im Dorf?

• Gibt es gemeinsame Anliegen mit (der) Nachbarpfarrei/en (z.B. die Zukunft in einer gemeinsamen Seelsorgeeinheit)?

Neue Inhalte und neue Formen bringen Schwung in die Pfarrgemeinde und bieten die Möglichkeit, Neues zu lernen und neue Entwicklungen anzustoßen. Haben Sie den Mut dazu, denn:

Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten,

sondern um einen Garten zu pflegen, der von blühendem Leben strotzt

und für eine schönere Zukunft bestimmt ist.(Papst Johannes XXIII.)

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25Planung

B) Die Planung einer Veranstaltung

Nach der Ideensammlung empfehlen wir Ihnen, ein grobes Veranstaltungskon-zept zu erstellen: Wann ist es sinnvoll, welche Veranstaltung wo anzubieten?

Hier ist die Rücksprache mit dem Pfarrer, dem PGR und ggf. dem Bildungsaus-schuss Ihrer Gemeinde besonders wichtig.

In der konkreten Organisation der einzelnen Veranstaltung wenden Sie sich nun an uns im KBW:

nein

ja

Thema gefunden

Suche Referent/inevtl. aus KBW-Broschüre

Abklärung inhaltlicherDetails mit Referent/in

Kontakt mit KBWaufnehmen

siehe nächste Seite

Referent/ingefunden?

Details: 7 mal T

• Titel

• Termin

• Treffpunkt (Ort, Raum, Beschaffenheit)

• Technik (Medien, Ausstattung)

• Teilnehmer/innen

• Tschosch (Honorar)

• Da-Sein (persönliche Anwesenheit oder Stellvertretung)

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26Finanzielles & Mitteilungen ans KBW

Das liebe Geld…

Im Folgenden einige Tipps für den Umgang mit Honorarvereinbarungen:

Vereinbaren Sie bereits im Vorfeld mit der Referentin/dem Referenten die Höhe des Honorars. Achten Sie dabei darauf, dass das Honorar immer als Brutto-Be-trag festgelegt wird.

Bitte erkundigen Sie sich auch, ob die Referentin/der Referent selbst eine Rech-nung stellt oder eine Honorarnote bekommt, und teilen Sie es uns bei der Mel-dung der Veranstaltung mit.

C) Die Meldung ans KBW

Nachdem alle Details mit der Referentin/dem Referenten und vor Ort geklärt sind, melden Sie sich nun bei uns (Kontaktdaten und Öffnungszeiten finden Sie auf S. 1 in dieser Broschüre).

Je vollständiger die Informationen vor dem Kontakt mit uns sind, desto schneller, günstiger und unkomplizierter wird Ihr ehrenamtlicher Einsatz!

Notwendige Informationen:

Ein herzliches Dankeschön für jede vollständige Mitteilung!

genauer Titel der Veranstaltung Datum und Uhrzeit Veranstaltungsort und -raum Name d. Referentin/Referenten Höhe des Brutto-Honorars Abrechnungsart d. Referenten/in

(Honorarnote, Rechnung?)

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27Öffentlichkeitsarbeit

D) Die Öffentlichkeitsarbeit

Jetzt ist es an der Zeit, die Werbetrommel für Ihre Veranstaltung zu rühren. Da-bei unterstützen wir Sie mit unseren Möglichkeiten. Während Sie Ihr Umfeld informieren, stehen uns überörtliche Medien offen.

Unsere finanzielle Unterstützung durch das Amt für Weiterbildung geben wir an die Pfarrgemein-den weiter, indem wir nur einen Teil des Honorars in Rechnung stellen. Eine Auflage vonseiten des Amtes ist es jedoch, dass unser Name in der Öf-fentlichkeit erwähnt wird. Es reichen im Notfall auch die drei Buchstaben KBW. Sollte es möglich sein, freuen wir uns natürlich, wenn Sie unser Logo verwenden (zum Herunterladen im „Mit-gliederbereich“ auf www.kbw.bz.it).

• Pfarrblatt

• Gemeindeblatt

• Pfarrsender

• Pfarrschaukasten

• Handzettel

• Plakate

• Homepage

• Radio Grüne Welle

• Sonntagsblatt

• Dolomiten

• Dolomiten-Magazin

• Newsletter

Bewerbung beginnt

auf Ortsebene KBW

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28Vorbereitung

E) Die Vorbereitung

Je gründlicher und mit je mehr Herz eine Veranstaltung vorbereitet ist, desto besser kommt sie an und desto mehr Freude macht Ihr Einsatz Ihnen und ande-ren. Was ist bei der Vorbereitung zu bedenken?

• Rückmeldung an Referent/in

• Überprüfung der Ausstattung, Medien usw.

• Raumtemperatur, Licht

• evtl. Box für Rückmeldungen

• evtl. Teilnehmerliste mit E-Mail-Adressen für künftige Bewerbung

• Vorbereitung der Begrüßung:

✔ Info über die Träger ✔ (KBW, Pfarrei)

✔ Anlass

✔ kleine Anerkennung für den/die Referenten/in im Falle des Verzichts auf ein Honorar

• Überlegungen zur Dokumentati- on (Fotoapparat...)

• Infos zur/zum Ref. für die Einführung bei der Veranstaltung

• Zusendung des Statistikblattes

• evtl. Zusendung der Honorarnote an Referenten/in

Vorbereitungbeginnt

auf Ortsebene KBW

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29Durchführung

F) Die Durchführung

Der Tag ist gekommen, die Spannung steigt.

Was bleibt noch zu tun?

• Raum herrichten (Sitzordnung, Lüften, Dekoration…)

• eigene oder stellvertretende Anwesenheit

• Begrüßung der Referentin/des Referenten sowie der Teilnehmer/innen

• Einleitung/Eröffnung der Veranstaltung (kurze, aber „gute“ Hinführung: entweder eine persönliche, humorvolle oder fachliche Note, aber bitte kein Mini-Vortrag )

• Dokumentation: Fotos, statistische Erfassung (Statistikblatt, evtl. Teilnehmerliste mit E-Mail-Erfassung)

• Abschluss der Veranstaltung: Dank an die Referentin/den Referenten und an die Teilnehmer/innen:

• Zusammenfassende Worte

• Verweis auf die nächste(n) Veranstaltung(en)

• Frage nach Wünschen und Anregungen

• evtl. Verbesserungsvorschläge einsammeln (schriftlich/mündlich)

• Raum in Ordnung bringen, abschließen

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30Nachbereitung

G) Die Nachbereitung

Gratulation! Die Veranstaltung war ein Erfolg? Dann sind Sie sicher zufrieden und in Ihrem ehrenamtlichen Einsatz bestätigt. Wenn es besser hätte laufen können, lassen Sie nicht den Kopf hängen! Treffen Sie sich mit einer Vertrau-ensperson und überlegen Sie gemeinsam, welche Gründe und Ursachen es geben könnte und was man in Zukunft besser machen könnte. Ihr Handlungsziel (eine Veran-staltung durchzuführen) haben Sie erreicht. Das Wirkungsziel (Zahl der Anwesenden, Gefallen oder Nichtgefallen usw.) liegt nicht in Ihrer Hand!

Was bleibt nun noch zu tun?

• Ausfüllen des Statistikblattes und Rücksendung ans KBW

• evtl. Teilnehmerliste (Name und E-Mail) ans KBW senden und ablegen

• evtl. E-Mail-Verteiler anlegen (für die Bewerbung)

• Rückmeldungen der Teilnehmer/innen auswerten

• Überweisung des Betrages laut Statistikblatt

• wenn möglich: kurzer Bericht (mit Fotos) an die Medien, für das Pfarrge- meindearchiv und ans KBW

Ihre Rückmeldungen nehmen wir ernst und verarbeiten sie intern wei-ter. Sie helfen uns, unseren Referent/innen Auskunft über den Erfolg ihres Einsatzes zu geben und die Qualität der Veranstaltungen Schritt für Schritt zu verbessern. So lästig die Bürokratie vielleicht ist, so sehr helfen Sie da-durch uns und den vielen anderen eh-renamtlich Engagierten vor Ort.

Ein herzliches Dankeschön für Ihren Einsatz!

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31Checkliste

Zusammenfassende Checkliste als Kopiervorlage:Titel: _____________________________________________________________

Verantwortliche/r: ____________________________________________________

Termin Aufgabe Wer

Im Rahmen einer Klausur/Planung

Ziel, Inhalt, Form, Zielgruppe und Termin der Bil-dungsveranstaltung festlegen

4 Monate vorher Beim KBW um eine Referentin/einen Referenten anfragen; Raum organisieren

Sich mit der Referentin/dem Referenten direkt in Verbindung setzen

Anmeldung der Veranstaltung beim KBW nach konkreter Vereinbarung mit der Referentin/dem Referenten

Statistikformular/Fragebogen und Abrechnungsfor-mular für den Kursbeitrag wird vom KBW zugesandt

5 Wochen vorher Text für das Gemeindeblatt verfassen (Redaktions-schluss beachten); Text auch ans KBW senden zur Veröffentlichung

1 Woche vorher Veranstaltung im Pfarrblatt (evtl. auch Pfarrsender und Webseite) veröffentlichen

Referentin/Referenten kontaktieren: fragen, welche Medien und welche Ausstattung benötigt werden (Beamer, Pinnwand, Flipchart, Bestuhlung, usw.)

1 Tag vorher Nachfragen bzgl. Raum (Schlüssel, Heizung, Licht)

Sofern Referentin/Referent kein Honorar verlangt, ein Geschenk vorbereiten

Am Veranstaltungs-tag

Raum herrichten: Anordnung der Stühle, Raumde-koration, Körbchen für Spenden, evtl. Getränke für Referentin/Referenten

Veranstaltung Begrüßung Teilnehmer/innen und Referentin/Refe-renten

Fotos machen

Diskussionsleitung, Dank und Verabschiedung; evtl. auf nächste Veranstaltung hinweisen

Nach der Veranstaltung

Anzahl der Teilnehmer/innen festhalten

Saal aufräumen und absperren

Notizen zur Veranstaltung machen

Am Tag nach der Veranstaltung

Kursbeitrag an KBW überweisen; Statistikformular und Fragebogen ausfüllen und an das KBW senden

Kurzer Artikel mit Foto für Gemeindeblatt, Webseite, Pfarrblatt, evtl. Tageszeitung

Zum Herunterladen im Mitgliederbereich auf www.kbw.bz.it

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32Formulare

Abrechnungs- und Statistikformular:

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33Formulare

Verzichtserklärung:

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34Anmelde- und Stornobedingungen

GILT NUR FÜR EIGENVERANSTALTUNGEN Anmeldung:Bei allen Veranstaltungen ist eine Anmeldung vorgesehen. Sie können sich per-sönlich, telefonisch, per Fax oder E-Mail anmelden. Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung verbindlich ist und zur Zahlung des Kursbeitrages verpflichtet. Die-ser kann mittels Banküberweisung oder Barzahlung in unserem Büro entrichtet werden. Die Teilnahme am Kurs ist nur mit eingezahltem Kursbeitrag möglich.

Bankdaten: Raiffeisenkasse Bozen IBAN: IT 80 H 08081 11600 000 30500 4241

Rücktritt und Rückerstattung:Für Seminare:

Bei Rücktritt seitens des Teilnehmers in den letzten 7 - 4 Tagen vor Veranstal-tungsbeginn wird eine Stornogebühr in Höhe von 50 % der Kursgebühr verrech-net. Bei Abmeldung in den letzten 3 Tagen oder bei Nichterscheinen muss die gesamte Gebühr bezahlt werden.Falls ein Ersatzteilnehmer gefunden wird, fallen keine Stornogebühren an.

Bei Lehrgängen (gilt auch für Lehrgänge in Zusammenarbeit mit dem Amt für Schule und Katechese):

Bei einer Abmeldung von 29 bis 15 Tage vor Beginn wird eine Stornogebühr in Höhe von 20%, von 14 bis 8 Tagen vor Beginn in Höhe von 50% der Lehrgangsge-bühr einbehalten. Bei Rücktritt in den letzten 7 Tagen oder bei Nichterscheinen wird die gesamte Gebühr fällig. Falls ein Ersatzteilnehmer gefunden wird, fallen keine Stornogebühren an.

Absage der Veranstaltung durch das Katholische Bildungswerk:Das Katholische Bildungswerk behält sich vor, Veranstaltungen bei Nichterrei-chen der Mindestteilnehmerzahl von 8 Personen oder aus organisatorischen Gründen zu verschieben oder abzusagen. Im Fall einer Kursabsage werden ein-gegangene Kursbeiträge zurückerstattet.

Teilnahmebestätigung:Nach Beendigung der Veranstaltung wird auf Wunsch eine Teilnahmebestäti-gung ausgestellt.

Zustimmung zur Verwendung von Fotos:Bei einzelnen Veranstaltungen können Fotos von den Teilnehmern und sonsti-ges Bildmaterial angefertigt werden, um es für interne Werbezwecke zu ver-wenden (Broschüre, Homepage, Pressemitteilung, usw.).

Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, bitten wir um eine schriftliche Mitteilung an unser Sekretariat vor Kursbeginn.

Zusatzinfo:Eine Rücküberweisung ist nur an jenes Konto möglich, von dem die Überweisung erfolgt ist.

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35Eigenveranstaltungen

Unsere aktuellen Angebote finden Sie in unserer halbjährlich erscheinenden

„kbwPost“,die wir Ihnen auf Anfrage gerne zuschicken, oder auf unserer Homepage unter www.kbw.bz.it.

Persönliche Beratung erhalten Sie direkt im KBW-Büro unter 0471 306209 (siehe Öffnungszeiten auf S. 1).

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36Angebote zum Jahresthema

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37Angebote zum Jahresthema

Unsere aktuellen Angebote finden Sie in unserer halbjährlich erscheinenden

„kbwPost“,die wir Ihnen auf Anfrage gerne zuschicken, oder auf unserer Homepage unter www.kbw.bz.it.

Persönliche Beratung erhalten Sie direkt im KBW-Büro unter 0471 306209 (siehe Öffnungszeiten auf S. 1).

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38Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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39Mitarbeiter/innen-Ausbildung

40 Sakramentenkatechese

43 Liturgie

45 Spiritualität und Exerzitien

46 Caritas

47 Seelsorgeamt: Beratung und Begleitung

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40Mitarbeiter/innen-Ausbildung

erarbeitet das Konzept für die Sakramentenka-techese in der SE und

koordiniert die Termine in den Pfarrgemeinden

* Die/der Delegierte/r kann ein/e Sakramen-

tenkatecht/in oder ein Mitglied des PGR sein.

Leitung der SE (oder beauftragte Person)

Aufbau der Sakramentenkatechese auf Ebene der Seelsorgeeinheit

Wer tut was? Angebot unter

Fachausschuss

Mitarbeiter/innen-Ausbildung

SAKRAMENTENKATECHESE

Vertreter/in des Pfarreienrates

Del

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PfG

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Delegierte/r der PfG

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*

Arbeitsgruppe

Gruppenleiter/innen

Familien, Paten/PatinnenGruppen

Sakramenten-katechet/innen

Pfarrgemeinde A

Arbeitsgruppe

Gruppenleiter/innen

Familien, Paten/PatinnenGruppen

Sakramenten-katechet/innen

Pfarrgemeinde B

Arbeitsgruppe

Gruppenleiter/innen

Familien, Paten/PatinnenGruppen

Sakramenten-katechet/innen

Pfarrgemeinde C

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41Mitarbeiter/innen-Ausbildung

Mitarbeiter/innen-Ausbildung

organisieren & tragen Verantwortung für die Vor- und Nachbereitung der

Sakramente Taufe, Firmung, Eucharistie.

Aufbau der Sakramentenkatechese in der Pfarrgemeinde

Wer tut was? Angebot unter

Pfarrerbzw. be-

auftragte Person

Arbeitsgruppen

Gruppenleiter/innen

Familien, Paten/Patinnen

Mit- arbeitende

PGR-Mitglied

evtl. Religions-lehrer/innen

organisieren Weiter-bildungsangebote &

sorgen für den Erfah-rungsaustausch.

führen in die Inhalte & Unterlagen der

Gruppentreffen ein.

führen in die Inhalte & Unterla-gen der Gruppen-

treffen ein.

treffen sich regelmäßig auf dem Weg der Vorbereitung.

führen durch ihren Glauben zu den Sakramenten & unterstützen

einander auf diesem Weg.

Gruppen

Weiterbildung im Glauben

Ehe- und Familienbildung

begleite

n und unterstütze

n

Sakramenten-katechet/innen

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42Mitarbeiter/innen-Ausbildung

• Aus- und Weiterbildung auf Diözesanebene

AUSBILDUNG INITIATIONSSAKRAMENTEAusbildungslehrgänge

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Schule und Katechese

Sakramentenkatechetinnen und -katecheten tragen Mitverantwortung in der Vor- und Nachbereitung der Sakramente Taufe, Versöhnung, Eucharistie und Fir-mung.

Taufkatechetinnen und -katecheten bereiten im Rahmen von Taufnachmittagen Eltern, Paten, Patinnen und Verwandte auf die Taufe des Kindes vor. Sie zeigen die Bedeutung der Taufe auf, erklären Taufsymbole, geben Einblick in den Ablauf der Tauffeier und vermitteln Impulse für ein christliches Leben in der Familie.

Eucharistiekatechetinnen und -katecheten und Firmkatechetinnen und -kateche-ten begleiten Eltern, die ihr Kind auf die Feier der Eucharistie, sprich: Erstkom-munion, bzw. Firmung vorbereiten. Sie unterstützen die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter und führen sie in die Themen und Unterlagen der Gruppentreffen ein. Sie tragen Mitverantwortung in der Vorbereitung und Umsetzung von Eltern-abenden, liturgischen Feiern und Projekten.

Voraussetzungen:

• religiöse Motivation• Erfahrung in der religiösen Kinder- und Jugendarbeit• Erfahrung in der religiösen Familienarbeit• theologische Kenntnisse

• Weiterbildung auf Pfarreiebene

• für die Zielgruppe Kinder, Eltern, Patinnen und Paten siehe unter „Weiterbildung im Glauben“

Unsere aktuellen Angebote finden Sie in unserer halbjährlich erscheinenden

„kbwPost“,die wir Ihnen auf Anfrage gerne zuschicken, oder auf unserer Homepage unter www.kbw.bz.it.

Persönliche Beratung erhalten Sie direkt im KBW-Büro unter 0471 306209 (siehe Öffnungszeiten auf S. 1).

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43Mitarbeiter/innen-Ausbildung

LITURGIE

AUSBILDUNG FÜR KOMMUNIONHELFER/INNENZweitägige Ausbildung

Das Seelsorgeamt bietet eine zweitägige Ausbildung für Kommunionhelfer/in-nen an. Die Kursteilnahme an beiden Tagen ist Voraussetzung für die Beauftra-gung durch das Bischöfliche Ordinariat. Weiterführende Informationen (aktuelle Termine, Inhalte, Anmeldung, Teilnehmerbeitrag, diözesane Beauftragung) sind im Seelsorgeamt erhältlich (Telefon: 0471 306210, E-Mail: [email protected]).

Aktuelle Angebote finden Sie in unserer halbjährlich erscheinenden „kbwPost“ oder auf unserer Homepage unter www.kbw.bz.it, bzw. direkt im KBW-Büro unter 0471 306209.

AUSBILDUNG FÜR LEKTOR/INNEN

Der Dienst der Lektorin/des Lektors vollzieht sich in der Eucharistiefeier, in der Feier der Tagzeitenliturgie, in Wort-Gottes-Feiern und in der Feier von Andachten. Lektor/innen versehen einen eigenständigen Dienst, den sie auch dann ausüben, wenn Priester und Diakone anwesend sind. Für die Ausübung des Dienstes be-darf es einer Ausbildung, die folgende Themen umfasst: Einführung in die Heilige Schrift und deren Ort in der Liturgie; Methoden des persönlichen und gemein-schaftlichen Bibellesens; Wesen, Auftrag und konkrete Ausübung des Dienstes.

Die eintägige Ausbildung für angehende Lektor/innen wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene angeboten. Es stehen mehrere Referent/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung der Ausbildung erfolgt über das Katholische Bildungswerk. 35% der Kurskosten trägt das Seelsorgeamt, wenn mindestens 10 Personen an der Ausbildung teilnehmen.

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44Mitarbeiter/innen-Ausbildung

SPRECHTECHNIKSEMINAR FÜR LEKTOR/INNEN

Es wird heute wird von Lektor/innen erwartet, dass sie kompetent biblische und liturgische Texte vortragen können. Die Texte sollen so vorgelesen werden, dass sie überzeugend und verstehbar die Frohe Botschaft weitergeben. Für neue und langgediente Lektor/innen bietet ein solches Angebot die Möglichkeit der Übung und Vertiefung.

Das Sprechtechnikseminar wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene als einmalige oder mehrmalige Abend-einheit oder als Halbtagesseminar angeboten. Es stehen mehrere Referent/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung des Sprechtechniksemi-nars erfolgen über das Katholische Bildungswerk. 35% der Kurskosten trägt das Seelsorgeamt, wenn mindestens 10 Personen an der Ausbildung teilnehmen.

EINFÜHRUNG IN DIE FEIER VON ANDACHTEN

Mit dem „Gotteslob“ stehen den Gebetsgemeinschaften in den Pfarrgemeinden viele neue Andachten zur Verfügung. Die Einführung in die Feier von Andachten beschäftigt sich mit diesen und anderen Hilfestellungen und gibt grundsätzliche Impulse zum Wesen und zur Gestalt dieser gottesdienstlichen Feiern.

Der Kurs besteht: • aus einer obligatorischen einführenden Abendveranstaltung (2 Stunden) und• zwei Modulen, die einzeln oder gemeinsam gebucht werden können.

1) Das erste Modul besteht aus einem Ausbildungstag (6 Stunden) mit The-menschwerpunkt „Andachten“.2) Das zweite Modul besteht aus einem Ausbildungstag (6 Stunden) mit The-menschwerpunkt „Totengebet“.

Die Einführung in die Feier von Andachten wird auf Anfrage seitens der Verant-wortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene angeboten. Es stehen mehrere Referent/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung der Aus-bildung erfolgt über das Katholische Bildungswerk. 35% der Kurskosten trägt das Seelsorgeamt, wenn mindestens 10 Personen an der Ausbildung teilnehmen.

MESNERSCHULUNGSTAGUNGEN

Im Rahmen der Gebietstagungen veranstaltet die Mesner-Gemeinschaft in Zu-sammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Schulungen.

Die aktuellen Termine finden Sie in unse-rer halbjährlich erscheinenden „kbwPost“ oder auf unserer Homepage unter www. kbw.bz.it, bzw. direkt im KBW-Büro unter 0471 306209.

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45Mitarbeiter/innen-Ausbildung

• Weiterbildung auf Pfarreiebene

„LEBENDIGE” KINDER- UND FAMILIENGOTTESDIENSTESchulung auf Orts- oder Dekanatsebene

Referent/innen: Bitte wenden Sie sich an uns; wir können Ihnen gerne eine/n Referent/in in Ihrer Nähe vermitteln.

Die Liturgie bildet neben der Caritas und der Verkündigung eine der drei Haupt-säulen im Leben einer Pfarrgemeinde. Häufig sprechen jedoch die bestehenden Formen vor allem Erwachsene an. Diese Schulung zeigt Möglichkeiten und Gestal-tungsformen für die Liturgie mit den Zielgruppen Kinder und Familien auf.

Themen:

• Wann sind Gottesdienste „lebendig“?• Der Reichtum der Gottesdienstformen• Wahrnehmungsformen und Ausdrucksformen im Gottesdienst• Neue Liedvorschläge• Was macht eine gute Kinderbibel aus?

SPIRITUALITÄT UND EXERZITIEN

Unsere aktuellen Angebote finden Sie in unserer halbjährlich erscheinenden

„kbwPost“,die wir Ihnen auf Anfrage gerne zuschicken, oder auf unserer Homepage unter www.kbw.bz.it.

Persönliche Beratung erhalten Sie direkt im KBW-Büro unter 0471 306209 (siehe Öffnungszeiten auf S. 1).

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46Mitarbeiter/innen-Ausbildung

CARITAS

FORT- UND WEITERBILDUNG FÜR PFARRCARITAS- MITARBEITER/INNEN UND FREIWILLIGE:

Die Caritas verfolgt mit ihrem Einsatz drei große Ziele: Sie unterstützt die Orts-kirche, damit diese immer mehr ein Ort gelebter Nächstenliebe wird. Sie arbeitet gemeinsam mit anderen an der Entwicklung einer Zivilgesellschaft und einer Po-litik, die ihrer sozialen Verantwortung nachkommen. Sie leistet Hilfe, indem sie Armut und Ausgrenzung bekämpft, Not und Leiden lindert, gegen Ungerechtig-keiten und Benachteiligungen angeht. Dafür braucht es die Unterstützung von vielen Freiwilligen.

Freiwilligenarbeit ist daher eine sehr wichtige Säule in unserer Gesellschaft und ein wichtiger Grundpfeiler für die Arbeit in der Caritas. Das Engagement von zahl-reichen sozial engagierten Frauen und Männern in und außerhalb der Kirche ist in Südtirol nicht mehr wegzudenken. Sie setzen sich für den anderen ein, besuchen in ihrer freien Zeit alte und kranke Menschen, unterstützen Nachbarn und Be-kannte in Not. Sie sind einfach da, wo sie gebraucht werden. Doch gerade sozialer Einsatz bringt Herausforderungen und manchmal auch Überforderung mit sich.

Damit diese Freiwilligen in und außerhalb der Caritas einen Raum haben und gut begleitet werden, bietet die Caritas-Dienststelle Freiwilligenarbeit und Pfarrcari-tas eine reiche Palette an verschiedenen Fort- und Weiterbildungsangeboten an und begleitet die Freiwilligen auch über diese Angebote hinaus.

a) Praxisbegleitung und Supervision:

Damit diese Freiwilligen einen Raum haben, um über Schwierigkeiten, Sorgen, aber auch schöne Erfahrungen zu sprechen, bietet die Caritas-Dienststelle Frei-willigenarbeit und Pfarrcaritas kostenlos Praxisbegleitung in verschiedenen Süd-tiroler Ortschaften an. In regelmäßigen Treffen sprechen die Teilnehmer/innen unter Begleitung ausgebildeter Supervisor/innen oder Psycholog/innen über ihre Erfahrungen, über Sorgen und persönliche Grenzen. Gemeinsam arbeiten sie Ver-änderungs- und Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen aus. Auch Fra-gen wie „Wie helfe ich wirksam und sinnvoll?“, „Wie schöpfe ich Kraft?“ oder „Wie gehe ich mit meiner Sorge um andere um?“ werden in den Treffen thematisiert.

Dieses Angebot der Erwachsenenbildung wird in Kooperation mit dem KBW angeboten.

b) Themenvorschläge für Vorträge und Weiterbildungen:• Spirituelle und theologische Hintergründe von Caritas (Grundauftrag, Werte,

Grundhaltung…)• Dimensionen der Armut und Armutsbekämpfung

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47Mitarbeiter/innen-Ausbildung

• Nächstenliebe und Solidarität • Zuhören als Werkzeug und Zeichen der Pfarrcaritas• Netzwerkarbeit der Pfarrcaritas in der Pfarrei • Motivation und Wege zur Nächstenliebe• Die Bettler in meiner Pfarrei• Interkulturalität und Migration• Integration von Menschen mit unterschiedlichen Nöten und Bedürfnissen• Helfen allgemein: Kraftquellen, Grenzen, Motivation, helfendes Gespräch…

Informationen und Anmeldungen:

Caritas Diözese Bozen-BrixenFreiwilligenarbeit und PfarrcaritasSparkassenstraße 139100 BozenTel. 0471 304 330, Fax 0471 304 394E-Mail: [email protected]

SEELSORGEAMT: BERATUNG UND BEGLEITUNG

WEITERBILDUNG BEI DER ENTWICKLUNG EINER SEELSORGEEINHEIT

Absicht und Ziel:

Durch die Errichtung der Seelsorgeeinheiten steigt die Verantwortung jener, die in den einzelnen Pfarreien dafür Sorge tragen, dass das Pfarrleben lebendig bleibt. Neben dem Pfarrer sind das die haupt-, nebenamtlichen und vor allem ehrenamt-lichen Mitarbeiter/innen. Damit die Laien ihre Aufgabe als Verantwortungsträ-ger/innen bzw. Mitarbeiter/innen wahrnehmen können, sollen sie dazu vorberei-tet werden. Dazu dient diese Weiterbildung mit ihren drei Schwerpunkten.

1. Schwerpunkt:Pfarreienversammlung: Einführung in die Gemeindepastoral

Ausgebildete Referent/innen führen in die Gemeindepastoral ein, indem sie zu den Prinzipien der Gemeindetheologie, den Wesensvollzügen der Kirche und den Grundsätzen von Leitung referieren.

Zielgruppe:

Pfarreienrat, PGR-Vorsitzende, Mitarbeiter/innen in den Arbeitsgruppen und Fachausschüssen, in der Verwaltung, im Pfarrbüro, in den kirchlichen Vereinen und Verbänden sowie Interessierte

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48Mitarbeiter/innen-Ausbildung

2. Schwerpunkt:Ausbildung zu fachspezifischen Themen

Der Pfarreienrat der Seelsorgeeinheit organisiert für die Mitarbeiter/innen in den jeweiligen Bereichen sowie für Interessierte fachspezifische Module.

Das Seelsorgeamt sorgt für geeignete und kompetente Referent/innen, die für verschiedene pastorale und theologische Themen angefordert werden können. Für die pastorale Weiterbildung z. B. liturgische Schulungen, wie Familien-, Kin-der- und Jugendliturgie; Einführung in die Kinder- und Jugendpastoral; Einfüh-rung in die Ehe- und Familienpastoral; Einführung in die Caritas-Arbeit; Einfüh-rung in die Sakramentenkatechese usw. oder für die Weiterbildung in Fragen der Verwaltung, Führung des Pfarrbüros und der Matrikelbücher, Ausstellen von Do-kumenten, Buchhaltung, Kirchensammlungen, Verwaltung von Messstipendien, Erstellen von Pfarreirechnungen, Umgang mit Verträgen, Versicherungen, andere Fragen der Vermögensverwaltung der Pfarrei usw.

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen der jeweiligen Arbeitsgruppen und Fachausschüsse sowie In-teressierte

3. Schwerpunkt: Teamentwicklung

Um dem Pfarreienrat konkrete Hilfe bei der Arbeit bieten zu können, gilt das Mo-dul der Teamentwicklung für die Entstehung einer Seelsorgeeinheit als verpflich-tend. Das Modul wird von einer/einem Pfarrgemeindeberater/in begleitet.

Mögliche Themen für die Teamentwicklung sind:

• die Klärung der Rollen, Kompetenzen und Aufgaben der beteiligten Personen (Leiter der Seelsorgeeinheit, Vorsitzende, Mitglieder des Pfarreienrates usw.),

• Überlegungen zur Kommunikation und Informationsweitergabe,• das Verhältnis der Seelsorgeeinheit zu den Pfarreien,• das Verhältnis des Pfarreienrates zu den Pfarrgemeinderäten, • konkrete Hilfe beim Übergang der Projektgruppe zur Arbeit des Pfarreienrates, • die Förderung der Kommunikation untereinander, • Förderung von spirituellen Aspekten beim Aufbau einer Seelsorgeeinheit.

Das Modul „Liturgie in Seelsorgeeinheiten“ sowie das Modul „Teamentwicklung“ gelten verpflichtend bei der Entstehung einer Seelsorgeeinheit.

Zielgruppe: Pfarreienrat

Ort: Das Weiterbildungsangebot findet vor Ort statt und nach Möglichkeit abwechselnd in einer der Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit.

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49Mitarbeiter/innen-Ausbildung

Dauer: Die Weiterbildung erstreckt sich über einen längeren Zeitraum. Eine Mindestdauer von 4 Stunden gilt als Voraussetzung für die offizielle Errichtung der Seelsorgeeinheit.

Träger/in: Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinde am Seel sorgeamt, Hauptträger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit dem Pfarreienrat der Seelsorgeeinheit und

dem Kath. Bildungswerk.

Anmeldungen und Informationen:

Referat für Pfarrgemeinde Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Büro Nr. 233, 2. Stock Domplatz 2, 39100 Bozen, Tel. 0471 306214, E-Mail: [email protected]

NEUE WEGE SUCHEN - NEUE WEGE FINDENKlausurtagungen für den Pfarrgemeinderat und Pfarreienrat und deren Arbeitsgruppen und FachausschüsseAbend-, Halb-, Ganztages- oder Wochenendseminare

Referent/innen: Maria Delago MA, Religionslehrerin, St. Ulrich/Gröden

Mag.a Karoline Eder, Pastoralassistentin, Brixen

Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe-und Familienberater, Referent für Ehe und Familie, Bozen

Elisabeth Gurschler Menzel, Pastoralassistentin, Staben/Naturns

dott. Brigitte Hofmann Demetz, Caritas Diözese Bozen-Brixen, Leiterin Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas, Bozen

Dr. Alexander Notdurfter, Gemeindeberater und Supervisor, Brixen

Herbert Peintner, Religionslehrer i.R., Mühlbach

Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der Kath. Männerbewegung, Aldein

Mag. Rudi Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth

Dr. Artur Schmitt CR, Pfarrer, Pastoraltheologe, Neustift

Thomas Schwarz, Diakon, Pastoralassistent, St. Martin i.P.

Kontaktdaten erhalten Sie im Katholischen Bildungswerk.

Im Pfarrgemeinderat, im Pfarreienrat und deren Arbeitsgruppen und Fachaus-schüssen braucht es motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Regelmäßi-ge Klausurtagungen sind ein guter Rahmen,

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50Mitarbeiter/innen-Ausbildung

• um über die eigene Arbeit nachzudenken. • um als Gruppe stärker zusammenzuwachsen.• um menschlich und geistlich aufzutanken.• um sich inhaltlich und methodisch weiterzubilden.• um neue Anregungen und Ideen für die Gestaltung des kirchlichen Lebens zu

erhalten.• um die Lust und die Freude an der Arbeit wach zu halten.• um die Arbeit in den Räten vielfältig und abwechslungsreich zu gestalten.• um auf Anliegen und Bedürfnisse der Pfarrgemeinde und Seelsorgeeinheit auf-

merksam zu machen.

Mögliche Themen:

Auswertung und Planung der gemeinsamen Arbeit• Was haben wir uns vorgenommen?• Was haben wir erreicht?• Was möchten wir angehen?• Wie setzen wir unsere Ziele um?

Arbeitsklima, Gesprächsführung, Sitzungstechnik• Wie sieht es bei uns aus?• Was kann verbessert werden?

Pastorale Mitarbeit• Welche Formen gibt es?• Welche brauchen wir?• Wie gewinnen und betreuen wir Mitarbeiter/innen?• Wie können wir Aufgaben und Dienste auf möglichst viele Schultern verteilen?

Auseinandersetzung mit speziellen Bereichen der christlichen Gemeinde• Liturgie und Verkündigung• Erwachsenenbildung• Caritas – Mission• Kinder- und Jugendarbeit• Sakramentenkatechese• Ehe- und Familienpastoral

Methodischer Ablauf: Die Teilnehmer/innen erhalten Impulse und Anregun-gen, die sie gemeinsam mit der Referentin bzw. dem Referenten auf ihre Situ-ation hin auswerten und weiterentwickeln.

Organisationsform: Klausurtagungen können als Abend-, Halbtages-, Tages- oder Wochenendveranstaltung durchgeführt werden. Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinde am Seelsorgeamt, Hauptträger sind das Seelsor-geamt der Diözese in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat bzw. dem Pfarreienrat einer Seelsorgeeinheit und dem Kath. Bildungswerk.

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51Mitarbeiter/innen-Ausbildung

SEELSORGE IM UMBRUCH - PFARRGEMEINDEBERATUNG ALS ANGEBOT DER UNTERSTÜTZUNG

Als Berater/innen stehen zur Verfügung: Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikations- und Gemeindeberater, Bozen

Markus Felderer, Theologe, Gemeindeberater, Kaltern

Toni Fiung, Priester, Ehe- und Familienberater, Kommunikationstrainer, Bozen

Christine Gasser Hell, Supervisorin, Bozen

Elisabeth Gurschler Menzel, Gemeindeberaterin, Staben/Naturns

Ancilla Lechner, Krankenhausseelsorgerin, Gemeindeberaterin (i.A.), Kurtatsch

Alexander Notdurfter, Gemeindeberater, Supervisor, Brixen

Alexander Plattner, Religionslehrer, Gemeindeberater, Gossensaß

Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der Kath. Männerberatung, Theologe, Aldein

Günther Rederlechner, Diakon, Gemeindeberater , Ahornach

Maria Sparber Scherer, Supervisorin, Brixen

Pfarrgemeinden gehen bewegten Zeiten entgegen, die einschneidende Ver-änderungen mit sich bringen. Schritt für Schritt entstehen Seelsorgeeinhei-ten, die Mitarbeit Ehrenamtlicher entwickelt sich weiter, die Erwartungen der Gläubigen an eine Pfarrgemeinde nehmen zu, die seelsorglichen Angebote gestalten sich um, die Aufgaben und Rollen der Priester und Laienmitarbeite-rinnen und -mitarbeiter erfahren Veränderungen.

Damit in diesen Veränderungen auch Chancen für Neuaufbrüche entdeckt werden, brauchen Pfarrgemeinden eine genaue Wahrnehmung der pastora-len Situation und ein feines Gespür für die Entwicklungen, die sich darin an-kündigen. Sie brauchen Mut, um notwendige Entscheidungen zu treffen und Stehvermögen, die Umsetzung des Beschlossenen durchzuhalten.

Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot, um Verantwortliche in den Pfarrge-meinden zu unterstützen, damit sie die sich stellenden Herausforderungen gut bewältigen können.

Pfarrgemeindeberatung hilft, wenn es in Pfarrgemeinden und Seelsorgeeinheiten darum geht...• Ziele und Schwerpunkte zu bestimmen,• Aufgaben und Rollen zu klären,• die Zusammenarbeit zu stärken,• Kommunikation zu erleichtern,• Belastungen zu reduzieren,• Konflikte zu bearbeiten,• Veränderungen zu bewältigen,• Leitungsaufgaben einzuüben,• Abläufe zu verbessern.

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52Mitarbeiter/innen-Ausbildung

Konkrete Anlässe für Pfarrgemeindeberatung sind zum Beispiel• die Errichtung einer Seelsorgeeinheit,• ein Pfarrerwechsel,• der Beginn der Legislatur für den Pfarrgemeinderat, • mangelnde Bereitschaft zur Mitarbeit in der Pfarrei,• schlechtes Klima in der Zusammenarbeit,• Meinungsverschiedenheit in grundlegenden Fragen,• notwendige Konzentration auf Kernaufgaben.

Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot für • Pfarrgemeinderäte,• Pfarreienräte,• Seelsorger,• Pfarrverantwortliche,• Arbeitsgruppen in Pfarrgemeinden und Seelsorgeeinheiten,• andere kirchliche Einrichtungen, Verbände, Ordensgemeinschaften.

Kontaktadresse: Referat für Pfarrgemeindeberatung Ricardo Brands da Silva Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Büro 4. Stock (bitte mit Anmeldung)

Domplatz 2, 39100 Bozen, Tel. 393 4303664 E-Mail: [email protected] oder [email protected]

BESINNUNGSTAGE FÜR PFARRGEMEINDERÄTE UND PFARREIENRÄTEAus den Quellen schöpfen - spirituell auftankenForm nach Vereinbarung

In Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde.

Im Pfarrgemeinderat und im Pfarreienrat wird viel Einsatz, Zeit und Kraft gefor-dert. Aus diesem Grund ist es wichtig, auch inne zu halten und Kraft zu schöpfen. Vier Klöster bzw. Besinnungshäuser bieten Besinnungstage an: Kloster Neumarkt, Kloster Neustift, Besinnungshaus Oies und Kloster Marienberg.

Nähere Informationen und Koordination: Referat für Pfarrgemeinde Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Büro Nr. 233, 2. Stock Domplatz 2, 39100 Bozen, Tel. 0471 306 214, E-Mail: [email protected]

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53Mitarbeiter/innen-Ausbildung

PRIESTER-SEIN HEUTE, FÜR DIE SEELSORGE VON MORGENPraxisreflexion für Priester und Diakone

Das Seelsorgeamt bietet in Zusammenarbeit mit dem Referat Pfarrgemeindebe-ratung eine Praxisreflexion für Priester und Diakone in der Diözese Bozen-Brixen an.

Der Wandel in der Kirche, die sinkende Anzahl von Priestern, neue pastorale und seelsorgliche Herausforderungen, die Gründung von Seelsorgeeinheiten, die wachsende Bereitschaft vieler Laien, kirchlich mitzuarbeiten und Aufgaben zu übernehmen, fordern viele Priester im alltäglichen Leben und Arbeiten heraus.

In der Praxisreflexion wird das eigene berufliche Handeln reflektiert. Für aktuelle Herausforderungen werden gemeinsam Lösungen erarbeitet. Dadurch wird die soziale und berufliche Kompetenz weiterentwickelt und gefördert. Durch das Re-flektieren des eigenen Handelns wird der persönliche Blick geweitet und die eige-nen Ressourcen gestärkt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf je 8 Personen.

Die Teilnehmer sind gebeten, sich nicht für einzelne Termine, sondern für den ge-samten Block anzumelden.

Die Kosten übernimmt das Seelsorgeamt.

DAS EHRENAMT IN DER PFARREIPraxisreflexion für ehrenamtliche Mitarbeitende in einer Pfarrei

Das Seelsorgeamt bietet in Zusammenarbeit mit dem Referat Pfarrgemeindebe-ratung eine Praxisreflexion für ehrenamtliche Mitarbeitende in den Pfarreien der Diözese Bozen-Brixen an.

Der Wandel in der Kirche führt zu neuen pastoralen und seelsorglichen Heraus-forderungen. Die Pfarreien sind auf die Bereitschaft Ehrenamtlicher, in der Pfarrei mitzuarbeiten, angewiesen. Dieses Ehrenamt ist mittlerweile unverzichtbar ge-worden und trägt wesentlich zum Erhalt einer lebendigen Pfarrei bei. Dieser Ein-satz erfordert jedoch in vielerlei Hinsicht ein großes Engagement der Einzelnen.

Praxisreflexion ist eine Möglichkeit, persönliche, soziale und berufliche Kompe-tenzen weiterzuentwickeln. Das Reflektieren des eigenen ehrenamtlichen Han-delns sowie das gemeinsame Erarbeiten von konkreten Lösungen zu aktuellen Herausforderungen, tragen dazu bei, den Blick zu weiten und die eigenen Res-sourcen zu stärken.

Die Praxisreflexion wird von den angegebenen Fachleuten an verschiedenen Or-

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54Mitarbeiter/innen-Ausbildung

ten angeboten. Beim ersten Informationstreffen werden die drei Folgetermine mit der Gruppe festgelegt.

Die Kosten betragen für je einen Block (4 Treffen): 100,00 €

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf je 8 Personen, insgesamt sind vier Einheiten vorgesehen.

KOMMUNIKATION ZUR KREATIVEN KONFLIKTLÖSUNG

Es gibt genügend Situationen, in denen wir miteinander reden und uns nicht ver-stehen. Wir kennen zur Genüge das Gefühl, dass der andere etwas anderes an-nimmt, als das, was wir gesagt haben oder meinen.

Das Verstehen von bestimmten Prozessen in der Kommunikation und der rechte Umgang mit dem, was mitgeteilt wird, sind Ziele dieses Seminars. Konfliktdyna-miken erkennen und rechtzeitig einen Ausweg beschreiten zu können, soll helfen, die Spirale zu verlassen. Gleichzeitig kann ein Weg zu einer kreativen Konfliktlö-sung beschritten werden. Wenn ich die Dinge anspreche, können sie ausgespro-chen werden und im Aussprechen beginnt die Versöhnung. So werden Stärken zur Heilung und Schwächen zur Brücke zum anderen.

„So sprich nur ein Wort und mein Diener wird gesund“ (Mt 8,8).

Referent: Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikations- und Gemeindeberater, Bozen

Organisationsform: Kann als Ganztagesseminar durchgeführt werden. Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinde am Seel-sorgeamt, Hauptträger ist das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk.

Unsere aktuellen Angebote finden Sie in unserer halbjährlich erscheinenden

„kbwPost“,die wir Ihnen auf Anfrage gerne zuschicken, oder auf unserer Homepage unter www.kbw.bz.it

bzw. direkt bei Elisabeth Unterholzer, Seelsorgeamt, Domplatz 2, 39100 Bozen; 0471 306210, [email protected]

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55Weiterbildung im Glauben

56 Sakramentenkatechese

62 Bibel

65 Leben und Handeln aus dem Glauben

70 Gebet, Meditation und Spiritualität

70 Vorbilder im Glauben

72 Alle Heiligen Zeiten – Höhepunkte im Kirchenjahr

74 Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen

75 Unter freiem Himmel (Führungen, Reisen, Pilgerfahrten)

75 Basisinfo Christentum

77 Bibelausstellung

78 Diözesaner Glaubenskurs

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56Weiterbildung im Glauben

SAKRAMENTENKATECHESE

• Sakramentenkatechese – allgemein

GLAUBE - EIN SCHATZ FÜRS LEBENMit Kindern den Glauben lebenVortrag

Referentin: Martha Beikircher Holzknecht, Religionslehrerin, Reischach

Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Erstkommunion mit folgenden Schwerpunkten:

• Die Kinder sind die Schätze unseres Lebens: Welche Wünsche geben wir ihnen für ihre Lebensreise mit?

• Wie können wir Eltern als primäre Vorbilder im Glauben vermitteln, dass der Glaube ein Schatz fürs Leben ist?

• „Gott ist für mich wie...“: Kinder fragen nach Gott. Was ist unser Gottesbild?• Beten: Meine Herzenstür für Gott öffnen, mein Leben vor Gott zur Sprache bringen.

ALS WÄRE NICHTS GEWESEN...Was ändern Sakramente in meinem Leben?Kurz-Vortrag und Austausch

Referent: Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen

Das große Nichts: Nach langer Vorbereitung auf die Sakramente steht für viele Familien die Frage der Gestaltung des Alltages im Raum. Worin unterscheidet sich das Leben eines Getauften? Was bringt mir die sonntägliche Eucharistiefei-er? Nach einer Einführung durch den Referenten soll gemeinsam erörtert werden, wie es gelingen kann, das eigene Leben dem Geschenk der Sakramente zu öffnen und den Alltag danach zu gestalten.

WARUM SAKRAMENTENVOR- UND -NACHBEREITUNG?Wozu braucht es die Vor- und Nachbereitung der Sakramente Buße, Eucharistie und Firmung in der Familie und Pfarrgemeinde?Vortrag

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern an der Weinstraße

Die Bedeutung von Sakramenten, die Vorbereitung und Nachbereitung als Weg-begleitung; die Bedeutung der Familie, Pfarrgemeinde und Schule in der Vor- undNachbereitung.

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57Weiterbildung im Glauben

• Sakramentenkatechese – Taufe

DU BIST EINZIGARTIG - TAUFVORBEREITUNGVortrag

Referent: Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth

Wenn Eltern sich auf die Taufe ihres Kindes vorbereiten, entscheiden sie sich für einen bestimmten Lebensweg: für sich und für ihr Kind. Die Auseinandersetzung mit dem Sakrament der Taufe bildet eine wichtige Voraussetzung für eine bewuss-te Entscheidung. Der steigenden Nachfrage von Eltern wird mancherorts bereits mit dem Angebot von Taufvorbereitungs-Nachmittagen entsprochen, welche eine wertvolle Ergänzung zum Taufgespräch sind. Der Referent gibt grundsätzli-che Hilfen für die Gestaltung von Taufvorbereitungs-Nachmittagen und ermutigt Interessierte, in den eigenen Pfarrgemeinden diese Form der Sakramentenvorbe-reitung regelmäßig anzubieten.

• Sakramentenkatechese – Versöhnung und Eucharistie

ICH FANG NEU AN!Vortrag

Referentin: Dorothea Andergassen Anderlan, Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (gsP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern

Impulse zur Bußerziehung: Wie können wir die Kinder im Umgang mit Fehlern unterstützen, gemeinsam mit Kindern Türen für einen Neuanfang öffnen?

LICHT UND SCHATTEN - VERGEBUNG UND VERSÖHNUNGElternabend

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern an der Weinstraße

Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Sakramente der Buße und Eu-charistie.

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58Weiterbildung im Glauben

ERSTKOMMUNION UND ERSTBEICHTEFür Eltern von Erstkommunikant/innenVortrag

Referentin: Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Es geht um die aktuelle Bedeutung der beiden Sakramente in der heutigen Zeit. Eltern werden ermutigt, sich mit Glaubensfragen auseinanderzusetzen und er-halten Unterstützung bei wichtigen Fragen. Was ist heute anders als bei ihrer Erstkommunion vor 20 oder 30 Jahren? Welchen Beitrag können Eltern für die religiöse Sozialisation leisten? Mit solchen und ähnlichen Fragen wird sich dieser Vortrag unter anderem befassen.

EUCHARISTIE - HIMMEL UND ERDE BERÜHREN SICH, GOTT VERBINDET SICH MIT DEM MENSCHENVortrag

Referentin: Martha Beikircher Holzknecht, Religionslehrerin, Reischach

In diesem Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Erstkommunion geht es darum, Sakramente als Geschenke, ja als Zuwendungen Gottes zu entdecken. Sie sind zugleich ein Auftrag an uns, Heilszeichen zu sein in unserer Welt.

Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Eucharistie als gemeinsamer Glaubens- und Lebensfeier, auch als Kraftquelle für unseren Alltag.

EIN FASZINIERENDES GEHEIMNIS - EUCHARISTIEEucharistie, die zentrale Feier unseres GlaubensElternabend

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern an der Weinstraße

Die Bedeutung von Festen allgemein und der Eucharistie im besonderen. Welches sind die möglichen Folgerungen dieses faszinierenden Geheimnisses für unser Leben?

HAB EIN FROHES HERZ! Seminar

Referentin: Dorothea Andergassen Anderlan, Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (gsP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern

Religiöse Erziehung in der Familie verwirklichen, religiöse Rituale und Haltungen einüben, Glauben weitergeben.

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59Weiterbildung im Glauben

Die Zielgruppe des Seminars sind Eltern, die ihre Kinder auf die Erstkommunion vorbereiten.

ALLES LEBEN IST BEGEGNUNGReligiöse Erziehung im KindesalterVortrag

Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Eucharistie. Religiöse Erziehung als Sehnsucht des Menschen und eine Orien-tierung für das Leben und den Glauben.

DAS BROT MITEINANDER TEILENVortrag

Referentin: Dorothea Andergassen Anderlan, Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (RPP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern

Impulse für Eltern in der Begleitung ihrer Kinder auf das Sakrament der Eucharistie.

ELTERNABENDE IM BEREICH EUCHARISTIEKATECHESEReferent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen

Unsere Datei umfasst verschiedene Referent/innen, die zu einem Elternabend (auch gemeinsam mit Patinnen und Paten) eingeladen werden können. Bitte wenden Sie sich an uns.

• Sakramentenkatechese – Firmung

GESALBT UND BESIEGELT - DAS SAKRAMENT DER FIRMUNGElternabend

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern an der Weinstraße

Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung:Das Sakrament der Firmung mit den Symbolen, Gesten und deren Bedeutung.

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60Weiterbildung im Glauben

WENN DER GLAUBE IN DIE PUBERTÄT KOMMTElternabend

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung: Pubertät als Entwicklungsphase - was wir als Eltern, Pa-tinnen und Paten tun können.

BEGEISTERT FÜR DAS LEBENElternabend FirmvorbereitungVortrag

Referent: Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth

In der Vorbereitung auf die Firmung stehen der Tata, die Mama, die Patin/der Pate in besonderer Weise vor der persönlichen Herausforderung, offen zu legen, wel-chen Stellen-Wert der Glaube im Alltagsleben einnimmt. Steckt in mir noch ein Hauch von Begeisterung für mein Glaubens-Leben? Die Vorbereitung mit dem eigenen (Paten)Kind bietet eine Möglichkeit, eine Standortbestimmung für das eigene Glaubensleben zu wagen, um vielleicht wieder neu durchzustarten.

WIR SIND DOCH KEINE KINDER MEHR!Vortrag für Eltern und Patinnen/Paten von FirmlingenVortrag

Referentin: Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Jugendliche in der Pubertät haben besondere Bedürfnisse und brauchen Beglei-tung. Damit die Firmung der Beginn eines wichtigen, vielleicht sogar des wich-tigsten Lebensabschnittes wird, erhalten Eltern und Paten bei diesem Vortrag hilfreiche Tipps. Firmlinge sind durchaus für Glaubensthemen ansprechbar, da sie ein gutes Empfinden für Werte haben. Unterstützen wir sie, damit sie sich daran orientieren können!

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61Weiterbildung im Glauben

ELTERNABENDE IM BEREICH FIRMKATECHESEReferent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen

Unsere Datei umfasst verschiedene Referent/innen, die zu einem Elternabend (auch gemeinsam mit Patinnen und Paten) eingeladen werden können. Bitte wenden Sie sich an uns.

GEMEINSAM UNTERWEGSEin Wochenende mit Firmlingen und ihren Patinnen und PatenWochenend-Seminar

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen

Meist stehen Patinnen und Paten mitten im Leben - und das bedeutet, dass die Zeit knapp ist. Das Patenamt ist jedoch nicht „nur“ die Anwesenheit bei der Firmung, son-dern bedeutet, dass man sich mit dem Firmling gemeinsam auf den Lebens- und Glau-bensweg wagt. Dafür und dabei bewusst eine gemeinsame Zeit zu verbringen, ist ein wichtiger und unersetzlicher Schritt, der für beide wirklich bereichernd sein kann.

EIN NACHMITTAG MIT MEINER PATIN / MEINEM PATENNachmittags-Seminar

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen

Paten sollen dem anvertrauten Firmling auf seinem Lebensweg helfend zur Sei-te stehen und ihn ermutigen, einen eigenen Zugang zum Glauben zu entdecken. Dieses Nachmittagsseminar schafft den Rahmen, damit sich Firmlinge (bzw. Gefirmte) mit ihren Patinnen und Paten austauschen können. Sie entdecken Ge-meinsamkeiten und Unterschiede und spüren ihrem Glauben nach.

Hinweis: Weitere interessante Angebote sind unter „Ehe- und Familienbildung - Religiöse Erziehung“ zu finden.

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62Weiterbildung im Glauben

FIRMKREUZE AUS GLASSeminar

Referent: Josef Klotzner, Religionslehrer, Schenna

Dieses einzigartige, weil religiös und zugleich handwerklich-praktische Angebot ist für die Firmvorbereitung gedacht.

Gruppen mit max. 15 Firmlingen erhalten in der ersten Stunde eine Katechese über die christliche Bedeutung des Kreuzzeichens, vor allem in der Deutung der Gottes- und Nächstenliebe (vgl. Mt 22,37-39).

In der zweiten Stunde arbeiten die Firmlinge mit dem seltenen Werkstoff Glas und gestalten für sich ein persönliches Wandkreuz (ev. auch eines für den Paten). Die Wandkreuze (ca. 20 x 20 cm) werden gebrannt, dann bei einem Firm-Nach-treffen gesegnet und den Firmlingen als bleibendes Zeichen des Auftrages der Gottes- und Nächstenliebe überreicht.

BIBEL

DIE NEUE REVIDIERTE EINHEITSÜBERSETZUNGHat sich der ganze Aufwand gelohnt?Vortrag

Referent: Prof. Dr. Ulrich Fistill, Dekan der PTH Brixen und Professor für Altes Testament, Brixen

Im Dezember 2016 erschien die neue revidierte Einheitsübersetzung. Über zehn Jahre lang hat man daran gearbeitet. Die neue Übersetzung soll nach den Worten des Erfurter Altbischofs Joachim Wanke „Fortschritte an Genauigkeit, an Texttreue und an zeitgemäßer Verständlichkeit“ bringen. Dabei ist die Überarbeitung der verschiedenen biblischen Bücher unterschiedlich ausgefallen.

Was genau ist nun aber anders in der neuen Einheitsübersetzung? Der Vortrag möchte einen Einblick in die faszinierende Welt der Bibelübersetzungen geben und anhand des neuen Textes verschiedene Probleme beim Übersetzen erörtern.

BIBLIOLOGDialog-Runde

Referentin: Sr. Johanna Siller SDS, Exerzitienbegleiterin und Religionslehrerin i.R., Meran

Bibliolog eröffnet einen methodisch strukturierten Weg, gemeinsam mit einer Gruppe einen biblischen Text auszulegen und seine Bedeutung für das eigene

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63Weiterbildung im Glauben

Leben heute zu entdecken. Die Teilnehmenden versetzen sich dabei in biblische Rollen hinein und als solche antworten sie auf Fragen, die der Text offen lässt. Bibliolog geht davon aus, dass die biblischen Texte Menschen heute in ihren un-terschiedlichen Lebenssituationen etwas zu sagen haben.

Faszinierend ist beim Bibliolog vor allem, wie rasch es gelingt, dass Menschen - ob kirchlich nahe stehend oder nicht - sich von den biblischen Texten bewegen und berühren lassen und ihre Aktualität ganz unmittelbar erfahren.

Monatlich, immer montags von 20.00 bis 21.00 Uhr

Nähere Auskünfte: Sr. Johanna Siller SDS, Tel. 0473 235049

DIE BIBEL IN MEINEM LEBENVortrag mit Diskussion

Referent: Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen

Die Bibel - für viele Christen ein fremdes Buch! Wie konnte es dazu kommen? Wie kann es gelingen, der Hl. Schrift im eigenen Leben mehr Raum zu geben? Wie soll man an eine so komplexe Textsammlung überhaupt herangehen? Was tun mit schwierigen und bisweilen anstößigen Texten? Diese und ähnliche Fragen werden im Vortrag angesprochen und in der anschließenden Diskussion vertieft.

ALS DIE BIBEL VOM HIMMEL FIELWie Gottes Wort „menschlich“ wurdeVortrag mit Diskussion

Referent: Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien

Die meisten von uns haben sich mit dem Thema Bibel in den Tagen des eigenen Religionsunterrichtes zum letzten Mal intensiver beschäftigt. Einerseits wissen wir, dass es ganz sicher kein „gewöhnliches“ Buch ist; andererseits ahnen wir auch, dass nicht alles, was in dem Buch steht, 1:1 stimmen kann. Zugleich soll die Bibel aber wahr, ja sogar „Gottes Wort“ sein! Warum ist es dann so kompliziert mit der Bibel?

Gemeinsam entdecken wir, wie das Buch der Bücher entstanden ist und was Christen meinen, wenn sie von „Gottes Wort in Menschenwort“ sprechen.

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64Weiterbildung im Glauben

SPANNENDE ERZÄHLUNGEN IN DER BIBELWahr oder nicht wahr? Das ist die Frage!Referat und Gespräch über Glaubensfragen

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Da will Gott tatsächlich, dass ein Vater seinen Sohn als Brandopfer schlachtet. Und der Prediger Jona wird ins Meer geworfen, von einem großen Fisch gefressen, nach drei Tagen ans Land gespuckt und wandert quicklebendig tagelang weiter. Und Jesus, der „Sohn Gottes“, lässt sich vom Teufel ohne Gegenwehr durch die Lüfte tragen! (vgl. Gen 22,1 – 18; Jona 1 – 3; Mt 4,1 – 11)

Was ist „wahr“ an diesen drei Bibel-Erzählungen und, falls sie eine Botschaft für uns heute enthalten sollten, welche ist diese?

„DU SOLLST DIR KEIN BILDNIS MACHEN“ - DAS UNMÖGLICHE GEBOTZeichen und Bilder als unvermeidliche Krücken des Sprechens von GottVortrag mit Diskussion

Referent: Prof. Dr. Ulrich Fistill, Dekan der PTH Brixen und Professor für Altes Testament, Brixen

Einerseits finden wir im Alten Testament das berühmte Gebot, sich von Gott kein Bildnis zu machen, andererseits können wir Menschen uns nur durch Bilder und Begriffe mitteilen. Worauf bezieht sich dieses Gebot ursprünglich und was kann es heute für uns bedeuten?

NIMMT DAS BÖSE IN UNSERER WELT ZU? Vortrag

Referent: Dr. Mag. Josef Torggler, Priester und Psychotherapeut, Bozen

Junge wie ältere Menschen äußern besorgt den Eindruck, dass es in unserer Welt zurzeit immer schlimmer wird: Einbrüche, Überfälle, Morde, politische Terrorakte, Bürgerkriege usw.Woher kommt das Böse in der Welt?Was sagt die Bibel und was sagen die verschiedenen Religionen dazu?Was sagen Theologen, Psychologen und Philosophen?

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65Weiterbildung im Glauben

DIE BIBEL SPIEGELT UNSER LEBENVortrag

Referent: Dr. Mag. Josef Torggler, Priester und Psychotherapeut, Bozen

Wer die Bibel nur als „altes“ Buch betrachtet, dem entgehen viele Möglichkeiten, sein Leben und sich selbst neu zu entdecken. Die Bibel erzählt von den vielfälti-gen Facetten menschlichen Lebens und von der spannenden Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Und damit spiegelt sie auch unser Leben wider.

LEBEN UND HANDELN AUS DEM GLAUBEN

EIN VERSUCH ZU VERSTEHENVortrag mit Diskussion

Referent: Dipl. Ing. Mag. Phil. Karl Trojer, Berater u.a. in den Bereichen Projekt- und Qualitätsmanagement sowie Coaching und Mediation, Terlan

Die Welt als Schöpfung im Spannungsfeld zwischen Naturwissenschaft, Technik, Philosophie und Theologie. In einem Impulsreferat mit anschließender Diskussion wird der Frage nachgegangen, wie Welt (das Seiende) und Transzendenz (Gott) zu-sammenhängen könnten. Es handelt sich dabei um einen Versuch, Gott in unserer Welt näher zu kommen.Die Teilnehmerinnen erhalten eine zusammenfassende Broschüre.

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66Weiterbildung im Glauben

DAS HAUS DER MENSCHEN PFLEGENVortrag mit Diskussion

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Wir lernen die Enzyklika „Laudato si“ in ihren Grundaussagen und ihre konkreten Anregungen für Christen und Laien im besonderen kennen. Wir hören hin, was sie über den Zustand des Planeten und die Ursachen der Krise(n) sagt und ent-decken, welche Chancen einer Überwindung der aktuellen kritischen Lage Papst Franziskus sieht und wie er die Rolle von Wirtschaft, Politik und Religionen dabei einschätzt.

ES IST AN DER ZEIT - FÜR EINE VIELFALT DER CHARISMENWie Pfarrgemeinde neu gedacht werden kannVortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Dr. Artur Schmitt CR, Pfarrer und Pastoraltheologe, Neustift

Eine zentrale Frage der Diözesansynode war die Pfarrgemeinde der Zukunft, bzw. die Zukunft der Pfarrgemeinden: Können wir weitermachen wie bisher? Wer wird sie leiten? Wer wird in welcher Form und zu welchen Bedingungen mitarbeiten (können und wollen)? Von seinen Erfahrungen in Brasilien ausgehend legt der Referent dar, wie die verschiedenen Charismen anerkannt und gefördert werden und wie eine Neuordnung der Aufgaben und Ämter in einer Pfarrgemeinde aus-sehen kann.

DIE KIRCHE VON PAPST FRANZISKUSVortrag

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Papst Franziskus stellt eine (teilweise unerwartete) Neuheit für die Kirche dar. Sein Kirchenbild gründet direkt im Zweiten Vatikanischen Konzil und in einer rei-chen Erfahrung als Seelsorger unter den Menschen. Was sind die Prioritäten für eine zeitgemäße Kirche, die zum Beispiel aus seinem Schreiben „Evangelii Gaudi-um“ hervorgehen?

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67Weiterbildung im Glauben

„FÜR WEN HALTET IHR MICH?“ Vortrag mit Austausch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

So fragte Jesus seine Apostel - so fragt er auch uns heute. Dieser Mann aus Naza-reth, er hat durch alle Jahrhunderte das Interesse vieler Menschen geweckt. Ge-kreuzigt wurde er - nicht weil Gott Vater es wollte! -, aber weil Mitmenschen es so wollten. Sie wollten es, weil er ihre Ansichten und Absichten in Frage stellte, weil er ohne falsche Rücksicht den Willen Gottes in Wort und Tat lebte. Für Christen ist er Maßstab, Hinweisschild und Vorbild für ein Leben, das unserem Schöpfer Ehre erweist und für Mitmenschen ein Geschenk bleibt.

RATLOS VOR DEM ÜBEL? An Gott glauben in einer Welt voller LeidVortrag

Referent: Prof. Dr. Christoph Johannes Amor, Professor für Dogmatik an der PTH Brixen, Bozen

„Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmel und der Erde“, bekennen Christinnen und Christen im Credo. Diese Bekenntnisaussage kann oft aber nur schwer mit der eigenen Lebenserfahrung in Einklang gebracht werden. Viele Gläubige fragen sich: Warum lässt ein allmächtiger Gott Übel und Leid in seiner Schöpfung zu?

Wir stellen uns der Frage: „Warum lässt ein liebend-fürsorglicher Gott uns lei-den?“ Der Vortrag stellt biblische, spirituelle und philosophisch-theologische Ant-wortversuche vor.

WORAN GLAUBEN WIR UND WAS GIBT UNSEREM LEBEN WIRKLICH SINN UND HALT?Vortrag und Gespräch

Referentin: Sr. Martha Gamper TSF, Exerzitienleiterin, Brixen

Ich glaube an Gott! – An welchen Gott?

Ich glaube an Jesus Christus! – Nur an einen langweiligen Zimmermann oder an einen Rebellen?

Ich glaube an den Hl. Geist! – An meinen eigenen Vogel oder an den, der mich lebendig macht?

Amen! Keine Widerrede erlaubt?

Im Glaubensbekenntnis kann ich den Grund, den Sinn und den Wert meines eige-nen Lebens entdecken.

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68Weiterbildung im Glauben

„MIT MEINEM GOTT ÜBERSPRINGE ICH MAUERN“Glaube als Kraftquelle in meinem LebenVortrag

Referentin: Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Glaube kann - gerade in der heutigen pluralistischen Gesellschaft - Orientierung und Kraft geben. So wird er zu einer wesentlichen Lebenskraft. Reifen kann diese Kraft, indem wir Glaubenszweifel zulassen und Glaubenskrisen als Chance sehen lernen. Der Vortrag zeigt die Entwicklungsstufen im Glauben auf und weist darauf hin, was Glaube auch ist: Sehnsucht nach Transzendenz.

WORAN ERKENNT MAN CHRISTEN, WENN SIE GERADENICHT BETEN?Glaubwürdig christlich handelnVortrag und Gespräch

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Rund 95% der Südtiroler Bevölkerung sind Katholiken. Wir leben also in einem beinahe rein christlichen Land. Der Anteil von Gottesdienstbesuchern an der Gesamtbevölkerung oder die Diskussion um die Sonntagsöffnungszeiten zeigen aber, dass unser Leben keineswegs nur von christlichen Werten bestimmt ist. Durch welches Verhalten könnte man gläubige Christen heute erkennen? „Was heißt es ganz konkret, Gott durch die Tat zu verkünden – im 21. Jahrhundert, hier in Südtirol?“

NEUE LEBENSWEISHEITEN ENTFALTENAls Christen leben, die sich der Nachhaltigkeit bewusst sindVortrag und Gespräch

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Wir Christen haben diese Welt wesentlich geprägt. Viele kulturelle Entwicklungen (wie z.B. die Uhr) haben ihre Wurzeln im christlichen bzw. klösterlichen Umfeld. Die technischen Möglichkeiten der Menschheit haben unsere Welt allerdings auch an den Rand der Zerstörung gebracht. Es liegt nun (auch) an uns Christen, wie wir unser Leben derart gestalten, dass wir die Schöpfung bewahren und pfle-gen. Damit erhalten wir nicht nur unseren Nachkommen einen notwendigen Le-bensraum, sondern erfüllen auch einen Grundauftrag Gottes. Er schuf den Men-schen „und gab ihm seinen Wohnsitz im Garten von Eden, damit er ihn bearbeite und hüte“ (Gen 2,15b, EÜ 2016).

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69Weiterbildung im Glauben

„WIR GLAUBEN, DARUM REDEN WIR.“ KOMMT UNSERE BOTSCHAFT ÜBERHAUPT AN?Vortrag mit Diskussion

Referent: Giorgio Nesler, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen

Die Rolle der Kirche hat sich in den letzten Jahrzehnten wesentlich gewandelt. Heute ist sie (nur noch) eine Institution unter vielen, die ihre Botschaft an die Menschen zu richten versucht. Dafür verfügt sie über einen Schatz an Symbolen, Bildern und Ritualen. Doch kommt die Botschaft überhaupt noch an?

Wie kann diese Kommunikation gelingen? Über die Voraussetzungen gelingender Kommunikation und Glaubensweitergabe aus der Sicht eines Familienvaters und langjährigen Jugendarbeiters.

UNSERE KIRCHE - VON JESUS WIRKLICH SO GEWOLLT?Vortrag mit Diskussion

Referent: Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen

Die Kirche: für die einen Heimat, für die anderen ein Stein des Anstoßes. Für die einen zen-traler Bezugspunkt des Lebens, für die anderen ein Relikt aus alten Zeiten. Hat Jesus diese Kirche überhaupt gewollt? Wie können unsere Kirchen dem Auftrag Jesu entsprechen? Wie kann die Kirche heute glaubwürdig von Jesus sprechen? Die Grundzüge der Ekkle-siologie des 2. Vatikanischen Konzils, v.a. dessen Lehre über das gemeinsame Priestertum aller Getauften und die Sendung der Laien in der Kirche bilden den Mittelpunkt der Aus-führungen des Referenten, die in einer anschließenden Diskussion vertieft werden.

RELIGIÖSE TRAUMSYMBOLE - GOTTES UNGEÖFFNETE BRIEFE?Vortrag mit Diskussion

Referent: Dr. Mag. Josef Torggler, Priester und Psychotherapeut, Bozen

Unsere Psyche verarbeitet durch Symbole und Traumgeschichten die Erfahrun-gen und Herausforderungen des Lebens. Dabei gilt der Traum nach Ansicht des jüdischen Talmuds als Gottes ungeöffneter Brief. Welches sind religiöse Traum-symbole, welche Wirkung können sie entfalten und inwiefern kann ein Traum ein Begegnungsort zwischen Gott und dem Menschen sein?

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70Weiterbildung im Glauben

GEBET, MEDITATION UND SPIRITUALITÄT

MIT DEN PERLEN IM ALLTAG MEDITIEREN UND BETEN, ALLEINE ODER IN DER GRUPPEVortrag oder 1/2tägiger Besinnungstag/Einkehrtag

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der katholischen Männerbewegung, Aldein

Wir lernen die zwölf verschiedenen Perlen und damit verschiedene Zugänge zu den Fragen des Lebens kennen:

die GOTTES- und CHRISTUS-Perle; die Perle der STILLE, des ATEMS, des GEISTES Gottes; die Perle des LEBENS; die Perle des GLAUBENS; die Perle der LIEBE und der TREUE; die Perle der BEZIEHUNGEN (Familie, Freundschaft); die Perle der ARBEIT; die Perle der SOLIDARITÄT; die Perle der NOT (Krisenerfahrungen); die Perle der GE-LASSENHEIT; die Perle des LEIDS und der TRAUER: und meine PERSÖNLICHE Perle.

DER BAUM: DER BESTE FREUND DES MENSCHENVortrag

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Aus der Weisheit der Bäume können wir Menschen sehr viel lernen. Pflanzen sind nicht nur für das organische Leben unentbehrlich, sondern auch bedeutsam, was unsere Spiritualität betrifft.

VORBILDER IM GLAUBEN

MARTIN LUTHER: WER ER WAR - WAS ER WOLLTE - WAS ER BEWIRKTEVortrag

Referent: Martin Krautwurst, Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien, Meran

Vor über 500 Jahren, am 31.10.1517, veröffentlichte Martin Luther seine 95 The-sen. Der Thesenanschlag in Wittenberg gilt als Beginn der Reformation. Martin Luther ist die zentrale Persönlichkeit der Reformation, deren Wirken kirchenge-schichtliche und weltgeschichtliche Bedeutung gewann.

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71Weiterbildung im Glauben

„DIES SCHLICHTE, EINFACHE SEIN. DAS IST DAS GRÖSSTEZEUGNIS.“ Der „neue“ Selige Josef Mayr-NusserVortrag

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen

Am 18. März 2017 wurde Josef Mayr-Nusser im Bozner Dom selig gesprochen. In einem der schwierigsten Kapitel der Südtiroler Geschichte hat er Zeugnis abgelegt für unseren Glauben. Seine eindeutige Stellungnahme inmitten einer volkstums-politisch gespaltenen Gesellschaft und die Umstände seines Bekenntnisses haben es mit sich gebracht, dass er dem Großteil der Südtiroler ein stückweit fremdes Vorbild geblieben ist. Nur wenigen ist bekannt, dass Josef Mayr-Nusser zeitlebens ein theologisch denkender Mensch war, dessen Sicht auf die Kirche und die Welt auch heute noch wertvolle Impulse für uns bereit hält.

BISCHOF REINHOLD STECHER: LEBEN UND WERKVortrag

Referent: Mag. Martin Kolozs, Buchautor und Schriftsteller, Wien (A)

Reinhold Stecher (1921-2013), von 1981 bis 1997 Bischof der Diözese Innsbruck mit Südtiroler Wurzeln, galt kirchenintern als ein „Unbequemer“, war aber trotz-dem oder gerade deshalb bei den Gläubigen äußerst beliebt. Das Wirken des be-geisterten Bergsteigers, Autors und Malers prägt das Land Tirol bis heute. Auch in Südtirol ist sein Andenken lebendig. Mit diesem Buch liegt die erste umfassende Biografie des Tiroler Bischofs vor. Autor Martin Kolozs widmet sich Biografischem - Stechers schwerer Kindheit und seiner Verfolgung während der NS-Zeit - ebenso wie seiner seelsorgerischen und theologischen Tätigkeit.

Hinweis: Da der Referent aus Wien anreist, ist es ratsam, sich mit anderen Pfarr-gemeinden in Verbindung zu setzen und ggf. mehrere Termine zu planen, um die Fahrtkosten zu reduzieren.

UNSERE NAMENSPATRONE - HEILIGE UND IHRE KENNZEICHENVortrag

Referentin: Notburga Brida, Lehrerin i.R., Brixen

Die Referentin stellt jene Vorbilder im Glauben vor, deren Namen wir tragen. Sie schildert kurz deren Lebenslauf und erklärt die Attribute, anhand derer wir sie er-kennen können.

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72Weiterbildung im Glauben

P. JOSEF FREINADEMETZ - SEIN LEBEN UND WIRKENDia-Vortrag

Referent: Mag. Franz-Josef Campidell, Leiter der Seelsorgeeinheit Tramin, Tramin

Der Werdegang vom kleinen Ujöp da Oies in Abtei zum reifen Fu Shentu in China wird anhand von Lichtbildern geschildert.

„...DASS DIE GÜTIGE VORSEHUNG GOTTES SICH UM MICH KÜMMERT“Der Heilige Johannes XXIII. und seine Zehn Gebote der GelassenheitVortrag und Austausch

Referent: Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien

In Angelo Roncalli, dem Heiligen Papst Johannes XXIII., hat Papst Franziskus ge-wissermaßen einen frühen Bruder im Geiste. Beide verbindet ihre Leidenschaft und ihr Talent für die konkrete Seelsorge. Johannes XXIII. werden die sog. 10 Ge-bote der Gelassenheit zugeschrieben, welche aufgrund ihrer allgemeinen und praktischen Ausrichtung weit über die Grenzen unserer Kirche hinaus bekannt wurden. Auch für unser alltägliches Leben können diese Anregungen ein wertvol-ler Schatz sein.

ALLE HEILIGEN ZEITEN - HÖHEPUNKTE IM KIRCHENJAHR

DIE HEILKRAFT DER FESTE - DAS KIRCHENJAHRVortrag

Referent: Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien

Den Kreislauf des Kirchenjahres als Impuls für ein Nachspüren, ein Erleben des Lebens in all seinen Dimensionen.

ADVENT UND WEIHNACHTVortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Lichtbilder mit passenden Gedichten zu diesem besonderen Abschnitt im Jahreslauf.

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73Weiterbildung im Glauben

DEM LICHT DER WEIHNACHT ENTGEGENVortrag

Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern

Ein Kind erweckt Hoffnung.

Weihnachten: Wie wir es erlebt haben.

Unsere Vorbereitungen für dieses Fest.

„EINE ROSE ERZÄHLT...“Vortrag

Referentin: Christine Marini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Pauls/Eppan

Was haben Rosen mit Advent und Weihnachten gemeinsam?

Nach näherer Betrachtung vieles! Nicht nur im bekannten Weihnachtslied: „Es ist ein Ros entsprungen“, sondern auch der Legende nach soll Maria auf dem Weg nach Bethlehem einem dörren Rosenbündel begegnet sein. Die Rose zieht die Menschen unwiderstehlich an, lassen wir sie erzählen.

„WEIL WIEDER WEIHNACHT WERT“Dia-Vortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Advent und Weihnacht in Bildern.

WÜNSCH DIR WAS!Vom Schenken und Beschenkt-WerdenVortrag

Referentin: Christine Marini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Pauls/Eppan

Alle Jahre wieder die gleiche Frage: „Was wünscht du dir zu Weihnachten?“ Kön-nen wir darauf eine Antwort geben? Können wir unsere Wünsche benennen? Eine Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest mit Überlegungen zur Be-deutung rund ums Schenken. Was beinhalten unsere Wünsche? Worin besteht das ursprüngliche Weihnachtsgeschenk?

DAS GESCHENK DER WEIHNACHTDia-Vortrag

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Einstimmung auf Weihnachten.

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74Weiterbildung im Glauben

KONFESSIONEN, RELIGIONEN UND WELTANSCHAUUNGEN

INTERRELIGIÖS MITEINANDER FEIERNVersuche von Einübung gemeinsamer religiöser VeranstaltungenVortrag mit Diskussion

Referenten: Lic. don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Giorgio Nesler, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen

Der berühmte Theologe Hans Küng macht bereits seit vielen Jahren mit seinem Projekt „Weltethos“ darauf aufmerksam, dass es keinen weltweiten Frieden ohne Frieden zwischen den Religionen geben könne. Ein erster, wirksamer Schritt dazu ist es, sich kennenzulernen und gemeinsam religiöse Veranstaltungen einzuüben. Welche Chancen und Grenzen ergeben sich aus diesem interreligiösen Ansatz?

DU MOSLEM - ICH CHRIST: WIE GEHEN WIR MITEINANDER UM?ErfahrungsanalysenVortrag oder Seminar

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Früher begegneten wir Muslimen höchstens als Darsteller in Märchen wie „1001e Nacht“. Heute sind sie vereinzelt bereits Teil unseres Alltags. In unserem Land, in dem über Jahrhunderte ausschließlich der Katholizismus die einzige öffentlich anerkannte Religion war, fehlt uns die Tradition der religiösen Meinungsvielfalt. Damit stellt sich jetzt aber die Frage: Wie gehen wir miteinander um? Alteinge-sessene und neue Mitbürger, Christen und Moslems? Müssen wir vor dem Islam Angst haben? Verlieren wir unsere Identität, wenn wir religiöse Vielfalt mittragen?

CHRISTENTUM - ISLAM - JUDENTUM: WAS EINT UNS, WAS TRENNT UNS?Vortrag

Referent: Lic. Don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Die drei „Religionen des Buches“, d.h. die abrahamitischen, bzw. monotheisti-schen Religionen: ist es nur eine abstrakte, theologische Aussage, die wir uns tei-len? Oder finden wir über Abraham konkrete Möglichkeiten eines theologischen Gespräches und der alltäglichen Begegnung? Der Referent zeigt Berührungspunk-te und grundsätzliche Unterschiede im Glauben und im Alltagsleben auf.

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75Weiterbildung im Glauben

UNTER FREIEM HIMMEL (FÜHRUNGEN, REISEN, PILGERFAHRTEN)

DER JESUS - BESINNUNGSWEGFührung oder Dia-Vortrag mit Besinnung

Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner, Naturns

Der Besinnungsweg am Nörderberg in Naturns spricht über seine Zeichen- und Symbolsprache unzählige Besucher aus dem ganzen Land an und wurde dadurch zu einer spirituellen Quelle für Einzelne, Gruppen und Pfarrgemeinden. Der Be-such dieses Besinnungsweges verknüpft auf hervorragende Weise die Kernbot-schaft unseres Glaubens mit dem sprechenden Bild des (Lebens)Weges und bleibt in seiner eindrücklichen Gestaltung von nachhaltiger Wirkung. Gruppen, die den Weg nicht (mehr) selber erwandern können, bietet der Referent einen spirituellen Vortrag. Er führt in die Entstehung, den Aufbau und den Verlauf des Besinnungs-weges ein, zeigt Bilder zu den einzelnen Stationen und bringt durch Lieder und Texte die Botschaften des Weges nahe.

FÜHRUNGEN DURCH DEN GARTEN DER RELIGIONENDen Garten der Religionen in Bozen und die großen Weltreligionen kennen lernenFührung

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen

Am 1. Juni 2007 wurde der Garten der Religionen in der Nähe der Loretobrücke in Bozen eingeweiht. Das Gemeinschaftsprojekt von Katholischem Forum, Consulta dei Laici und den Vertreter/innen der Diözese Bozen-Brixen sowie der anderen großen Weltreligionen in Südtirol hat vielfältige Reaktionen hervorgerufen. Die konstruktive Auseinandersetzung mit den anderen Religionen ist angesichts der zunehmenden Globalisierung auch bei uns ein Gebot der Stunde. Als alternative Bildungsmethode bietet sich eine Führung durch den Garten an. Eine Sammlung von Informationen über den Garten und die Religionen ist als Flyer im KBW-Büro kostenlos erhältlich. Außerdem ist seit 2017 eine eigene Homepage online: www.gdr.bz.it.

BASISINFO CHRISTENTUM

BASISINFO CHRISTENTUMVortragsreihe

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen

Barbian, Bozen, Deutschnofen, Gais, Jenesien, Kaltern, Meran, Pfalzen, Schlanders, Sterzing - das sind nur einige der vielen Orte, die seit 2012 diese Vortragsreihe zu

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76Weiterbildung im Glauben

sich geholt haben oder es derzeit tun. Die Rückmeldungen auf das Angebot sind durch die Bank sehr positiv.

Was erwartet die Teilnehmenden bei „Basisinfo Christentum“?Keine Missionierung, sondern in erster Linie Information und eine Vermittlung des Glaubenswissens in einer strukturierten Darstellung, mit Raum für Fragen und Dis-kussion in einem definierten Zeitrahmen (ca. 1,5 Stunden pro Vortrag).

Struktur:„Basisinfo Christentum“ be-steht aus drei Modulen (Vor-tragsreihen) zu je vier Vorträ-gen:

Modul I: Grundlagen

• Die Frage nach Gott. Wie das Christentum von Gott spricht und wofür der Name Gottes steht. (Vortrag Nr. 1)

• Die Bibel – Wort Gottes? Welche Erfahrungen zur Entstehung der Bibel geführt haben und was ChristInnen meinen, wenn sie von »Gotteswort in Menschen-wort« sprechen. (Vortrag Nr. 2)

• Jesus – Sohn Gottes? Wieso Christen und Christinnen Jesus als »Sohn Gottes« bekennen und was sie damit sagen wollen. (Vortrag Nr. 3)

• Erlösung durch das Kreuz? Wofür Jesus nach christlichem Glauben gestorben ist und wie Erlösung »funktioniert«. (Vortrag Nr. 4)

Modul II: Entfaltungen

• Die Heilige Kirche – Fiktion oder Wirklichkeit? Wieso ChristInnen die Kirche brauchen und Gemeinschaft für den christlichen Glauben unverzichtbar ist. (Vortrag Nr. 5)

• Das Feiern der Kirche – Ritus, Event oder heiliges Geheimnis? Warum Gottes-dienst »Quelle und Höhepunkt« kirchlichen Lebens ist und wie er lehrt, die Welt mit neuen Augen zu sehen. (Vortrag Nr. 6)

• Geschichte der Kirche in Europa – Unheil oder Segen? Wie das Christentum die Geschichte und Kultur Europas geprägt hat und was von diesem Erbe heute noch wertvoll ist. (Vortrag Nr. 7)

• Gerechtigkeit und gutes Leben. Was der christliche Glaube zu einem gelingen-den Leben beitragen kann. (Vortrag Nr. 8)

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77Weiterbildung im Glauben

Modul III: Herausforderungen

• Wo ist Wahrheit? - Das Christentum und die Religionen. Wie das Christentum seinen Absolutheitsanspruch mit der Wertschätzung anderer Religionen ver-einbart. (Vortrag Nr. 9)

• Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist der Sinn des Lebens? Was der christliche Glauben über Schöpfung und Jüngstes Gericht weiß und was nicht. (Vortrag Nr. 10)

• „Der Fels des Atheismus“ - Gott und das Leid. Wieso die christliche Hoffnung das Leid nicht erklären kann und was sie dennoch Unrecht und Tod entgegen-setzt. (Vortrag Nr. 11)

• Wie geht „glauben“? Warum Christ/innen beten, was ihnen hilft, ihr Leben und die Welt zu verändern und welche Rolle die Heiligen dabei spielen. (Vortrag Nr. 12)

Weitere Informationen können unter www.basisinfo.at eingesehen werden.

Organisatorisches:Es empfiehlt sich, eine Vortragsreihe pro Jahr oder Halbjahr anzubieten. Nähere Auskünfte zu Referent/innen, Öffentlichkeitsarbeit und Kosten im KBW-Büro.

BIBELAUSSTELLUNG

AUSSTELLUNG „EXPEDITION BIBEL“Eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen

Diese Bibelausstellung, die vom Bibelwerk Linz entwickelt wurde, hat das KBW in Zusammenarbeit mit der Stiftung St. Elisabeth (über das Bildungshaus Lichten-burg, Nals) und Trägern aus der Kinder- und Jugendarbeit 2011 angekauft. Seit 2012 war sie in mehreren größeren Orten in Südtirol mit großem Erfolg unter-wegs.

Ab Herbst 2018 ist die „Expedition Bibel“ als ständige Ausstellung in der Jugend-kirche in Meran zugänglich. Sie kann jedoch weiterhin ausgeliehen werden.

Mit der Bibelausstellung möchten wir Groß und Klein, Alt und Jung dazu einladen, sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Bibel zu begeben. Das Wort Got-tes in der heutigen Zeit mit allen fünf Sinnen erleben und Glaubensbotschaften von einst in das Heute und Jetzt übertragen, darin kann die Expedition Bibel eine wertvolle Hilfe sein.

In der Fastenzeit und von Anfang September bis Ende November ist sie für die Pfarrgemeinden gegen eine Gebühr entlehnbar. Eine Broschüre für Erwachsene

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78Weiterbildung im Glauben

und Hefte für Kinder (mit Rätseln) begleiten durch die Ausstellung, dürfen nach Hause mitgenommen werden und vertiefen so das Gesehene.

Nähere Informationen im KBW-Büro!

DIÖZESANER GLAUBENSKURS

DEM LEBEN MEHR TIEFE GEBEN - GLAUBENSKURS 1Ein Angebot der Diözese Bozen-BrixenGlaubenskurs - 8 Termine

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen

Der Glaubenskurs...

• ist ein Weg, der Menschen in ihrer Sehnsucht nach einem neuen oder vertieften Zugang zum Glauben unterstützen will.

• findet an 8 gemeinsamen wöchentlichen Treffen statt, mit Gebet, Lied, Impuls-vortrag, Austausch in Kleingruppen und Besinnung.

• setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus.

• gibt in seinen Begleitmaterialien Anregungen für die tägliche Zeit der Besin-nung daheim.

Dieser Glaubenskurs möchte Menschen ansprechen, die sich nach einem neuen Zugang zu Glaube und Spiritualität in unserer Glaubensgemeinschaft sehnen.

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79Ehe- und Familienbildung

80 Ehevorbereitung

81 Beziehungen, Partnerschaft und Ehe

83 Kindheit und Jugend

86 Religiöse Erziehung

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80Ehe- und Familienbildung

EHEVORBEREITUNG

EHEVORBEREITUNG AUF PFARR- UND DEKANATSEBENESeminar für Brautpaare, 5 - 6 Einheiten

Referent/innen: ein Paar mit Ehe-Erfahrung und Fachreferenten

Ehe kann gelingen! Im Gespräch mit dem Ehepartner, Fachreferenten (Ehepaar, Arzt, Jurist, Seelsorger) und anderen Brautpaaren können die teilnehmenden Paare wichtige Fragen zu Partnerschaft und Ehe klären. Außerdem geben die Referent/innen hilfreiche Anregungen zur Vertiefung der eigenen Beziehung. Weitere Impulse laden ein, die Bedeutung des Sakramentes der Ehe für die konkreten Beziehungen in Ehe und Familie zu entdecken.

Themen:• Christliche Ehe - Ehe der Christen (Sakrament)• Meine liebenswerten und anderen Eigenschaften• Die partnerschaftliche Ehe• Liebe und Sexualität• Kommunikation - Konflikte in der Ehe• Die Feier der Trauung (Hochzeit)• Fragen an den Rechtsanwalt

Unsere aktuellen Angebote finden Sie in unserer halbjährlich erscheinenden

„kbwPost“,die wir Ihnen auf Anfrage gerne zuschicken, oder auf unserer Homepage unter www.kbw.bz.it.

Persönliche Beratung erhalten Sie direkt im KBW-Büro unter 0471 306209 (siehe Öffnungszeiten auf S. 1).

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81Ehe- und Familienbildung

BEZIEHUNGEN, PARTNERSCHAFT UND EHE

„WEIL I DI MOG.“Anregungen für eine gelingende PartnerschaftVortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Eine gute Partnerschaft lebt von Worten und Zeichen der Liebe. Wie eine Blume gepflegt werden muss, so muss auch eine auf Dauer angelegte Beziehung lau-fend genährt werden, um zu bestehen und um zu wachsen. In seiner Arbeit als Ehe- und Familienberater hat Toni Fiung erfahren, wie wichtig es ist, eine Paar-beziehung lebendig zu gestalten. Dabei ist es unerlässlich, der für einander emp-fundenen Liebe und Wertschätzung durch Worte und konkrete Zeichen Ausdruck zu verleihen. In seinem Vortrag will er konkrete „Hilfe“, praktische Anregungen geben, die ermutigen können, regelmäßig das gemeinsame Gespräch zu suchen und so als Partner „am Ball zu bleiben“.

„WEIL WIR ES UNS WERT SIND!“Ein Kurs für Paare in mehrjährigen Beziehungen zur Verbesse-rung der Paarkommunikation und BeziehungsqualitätWochenend-Seminar

Referent/innen: Thomas Hickmann, Architekt, Schlanders

Elisabeth Hickmann, Dipl. Sozialpädagogin, Schlanders

„Wir möchten wieder besser miteinander reden können!“ Diesen Wunsch äu-ßern viele Paare, wenn in ihrer Partnerschaft Konflikte, Auseinandersetzungen und emotionale Spannungen so zugenommen haben, dass ein konstruktives Ge-spräch nicht mehr möglich erscheint.

Die Grundlage des Kurses bildet das Kommunikationskompetenztraining (KOM-KOM), das von Dr. Joachim Engl und Dr. Franz Thurmaier für Paare in mehrjähriger Beziehung entwickelt und von der Erzdiözese München und Freising unterstützt wurde. An zwei Wochenenden (Freitagabend und Samstag) lernen Paare in ver-gleichsweise kurzer Zeit, Probleme fair zu lösen und wohlwollend und versöhnlich miteinander umzugehen.

Ablauf:

Der Kurs wird in Gruppen von vier bis sechs Paaren und zwei Trainern durchgeführt.

In acht Einheiten werden grundlegende Fertigkeiten erarbeitet und eingeübt:

• Fehler und Möglichkeiten im Paargespräch

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82Ehe- und Familienbildung

• Unangenehme Gefühle äußern• Probleme lösen• Angenehme Gefühle äußern• Krisenmanagement und Verzeihen• Gemeinsame Gesprächskultur• Veränderungen und Neuorientierungen• Stärken der Beziehung

Jedes Paar bespricht persönliche Themen im Zweiergespräch, räumlich getrennt von den anderen Paaren, und wird dabei von den Trainern angeleitet und begleitet.

Teilnahmebedingungen:

• Die Beziehung ist beiden Partnern wichtig und sie sind bereit, sich dafür einzu-setzen.

• Die Partner haben keine Trennungsabsichten und führen keine Außenbeziehung.

Bei Bedarf besteht die Möglichkeit eines Erstgesprächs beider Partner mit einem der Trainer.

BEZIEHUNGS-TANKSTELLESeminar

Referent/innen: dott. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin und

Erwachsenenbildnerin, Bozen

Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen

Kanister halb leer? Was nun? Wo und wie können wir unseren Kanister wieder füllen? Gemeinsam mit anderen Paaren Zeit verbringen. Das Schöne, Wahre und Gute in unserer Partnerschaft/Ehe wahrnehmen und fördern. Momente der Stille/Mo-mente des Austauschs mit meinem Partner erleben.

GLAUBENSGESPRÄCHE FÜR PAARE/ELTERNSeminar

Referent/innen: dott. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin und

Erwachsenenbildnerin, Bozen

Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen

Was bedeutet Glaube für mich? Für unsere Partnerschaft? Für unsere Familie? Wie vermittle ich Glaube meinen Kindern?

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83Ehe- und Familienbildung

DAS GEHEIMNIS ZUFRIEDENER PAAREWas lässt Partnerschaft heute gelingen?Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Am Anfang einer Beziehung scheint das Miteinander der Partner selbstverständ-lich zu funktionieren. Damit aber das positive Gefühl und die Liebe füreinander erhalten bleiben und eine zufriedene dauerhafte Partnerschaft/Ehe daraus wird, braucht es auch bestimmte Fähigkeiten und das Engagement beider Partner. Was Paare dazu tun und lernen können, ist Thema dieses Abends.

EHE IM ALLTAGVortrag

Referent: Dr. Mag. Josef Torggler, Priester und Psychotherapeut, Bozen

Warum heiratet man eigentlich? Welches sind die Erwartungen an eine Ehe? Die verschiedenen Phasen im Laufe einer Ehe und entsprechende typische Konflikte in der alltäglichen Lebensgemeinschaft.

KINDHEIT UND JUGEND

FÜR ELTERNVortrag

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Themenvorschläge:• Die Bedeutung des Vaters in der Erziehung• Erziehung – die Kunst der Ermutigung• Die Fähigkeiten unserer Kinder entfalten• Spiel – die angenehmste Form des Lernens• Öffentliche Hilfen für Familien• Großeltern als Miterzieher – Wie gut, dass es Oma und Opa gibt!

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84Ehe- und Familienbildung

WENN DIE KINDER TROTZEN...! WAS TUN MIT SO VIEL GEFÜHL?Vortrag

Referentin: Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Die ersten Schritte in die Selbstständigkeit von Kleinkindern und die damit ver-bundenen Gefühlsausbrüche und Konflikte stellen viele Eltern vor eine Gedulds-probe.

Was tun, wenn mein Kind beim Essen zappelt und ständig aufstehen will, im Su-permarkt schreit, weil es ein bestimmtes Produkt unbedingt haben will, beim An-ziehen trödelt und sich nicht helfen lassen will oder sich mitten auf dem Gehsteig hinsetzt und nicht weiter gehen will?

Die Referentin zeigt den Eltern ganz konkrete und praktische Möglichkeiten, wie sie gelassen, liebevoll und bestimmt in diesen Situationen handeln können.

WAS TUN WENN ES MAL KRACHT?Streiten gehört dazu!Workshop

Referentinnen: Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Deborah Visintainer, Erzieherin, Mediatorin, syst. Beraterin, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®- Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Wohl jede Mutter/jeder Vater hat sich schon mit seinem Kind darum streiten müssen, ob es eine Fernsehsendung nun sehen darf oder nicht, oder Auseinan-dersetzungen darüber geführt, wann der Nachwuchs nun ins Bett muss, ob ein Freund beim Kind übernachten darf oder wann die Hausaufgaben erledigt wer-den sollten.

Auch wenn wir uns einen reibungslosen Tagesablauf wünschen würden, Ausein-andersetzungen gehören zum Familienleben dazu. Gerade deshalb ist es wichtig, gelassen und optimistisch an Konflikte heranzugehen, damit am Ende alle Betei-ligten als Gewinner aus der Situation hervorgehen.

Im Workshop beschäftigen wir uns daher mit folgenden Fragen:

• Was können Eltern tun, um einen Großteil von Konflikten vorzubeugen, sodass es oft überhaupt gar nicht zu Konflikten kommen muss?

• Wie können sich Eltern während eines Konflikts verhalten?• Wie können Konfliktsituationen genutzt werden, damit die Kinder lernen, mit

heftigen Gefühlen wie Zorn, Enttäuschung oder Eifersucht umzugehen?

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85Ehe- und Familienbildung

KINDER BEI DEN HAUSAUFGABEN UNTERSTÜTZENOhne Stress und ohne StreitVortrag

Referentin: Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Hausaufgaben und das Lernen zu Hause stellen viele Familien vor eine große He-rausforderung. Der eigentliche Sinn der Hausaufgaben - nämlich das kurze und überschaubare Wiederholen der während des Unterrichts erarbeiteten Lernin-halte - geht in vielen Familien verloren. Der tägliche Streit um die Schulaufgaben überschattet oft das alltägliche Zusammenleben und wirkt sich negativ auf die Beziehung zwischen den Eltern und dem Schulkind aus. Auf praktische, zuver-sichtliche und humorvolle Art und Weise widmen wir uns folgenden Fragen:

Wie viel Zeit soll/darf die Hausaufgabe eigentlich in Anspruch nehmen?

Was braucht mein Kind, um die Hausaufgaben weitgehend selbstständig zu er-ledigen?

Wie kann ich den unangenehmen Stress rund um das Thema Lernen zu Hause reduzieren?

IMMER WIEDER... Workshop

Referentinnen: Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Deborah Visintainer, Erzieherin, Mediatorin, syst. Beraterin, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®- Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Kinder, die an der Supermarktkasse noch unbedingt etwas Süßes wollen; Ge-schwister, die sich täglich von Neuem in den Haaren liegen; Söhne, die immer wieder spät nach dem Training heim kommen; Töchter, die immer wieder zum Aufräumen angetrieben werden müssen; Computerfreaks, die dauernd Compu-ter spielen statt Hausaufgaben zu machen: In jeder Familie gibt es Problemsitua-tionen, die sich immer wieder wiederholen.

Ziel des Workshops ist es, den Eltern Strategien zu vermitteln, wie dauerhafte Konflikte miteinander bewältigt werden können und beide Seiten dabei als „Ge-winner“ hervorgehen, ohne dass jemand verletzt wird.

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86Ehe- und Familienbildung

PUBERTÄT: GROSSBAUSTELLE GEHIRNVortrag

Referentinnen: Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Deborah Visintainer, Erzieherin, Mediatorin, syst. Beraterin, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®- Trainerin, Kaltern an der Weinstraße

Pubertät bedeutet für die meisten Familien eine große Veränderung: Anstatt der bisher gefühlten „Eltern-Kind-Idylle“ stehen regelmäßig Streitigkeiten, Auseinan-dersetzungen, Provokationen, Grenzüberschreitungen, Wut und Tränen bei allen Beteiligten auf dem Tagesplan.

Die unterschiedlichen, oft unvorhersehbaren Verhaltensweisen ihrer Kinder verlan-gen Eltern in dieser Zeit viel ab. Dieser schwierige Prozess, der alle Beteiligten immer wieder vor hohe Herausforderungen und Zerreißproben stellt, ist aber gleichzeitig von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung unserer Kinder sowie der El-tern-Kind-Beziehung. Aus diesem Grund beschäftigt sich der Vortrag ganz praktisch und konkret mit Strategien zur Bewältigung dieser krisengeschüttelten Zeit.

RELIGIÖSE ERZIEHUNG

MIT KINDERN GLAUBEN UND LEBENReligiöse Erziehung und Glaubenserfahrung im Kindergarten- und VorschulalterVortrag

Referentinnen: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen Mag. Barbara Rainer, Religionslehrerin, Vintl

Auseinandersetzung mit religiöser Erziehung bedeutet Auseinandersetzung mit meinem eigenen Glauben. Wo hat Gott in meinem Leben Platz, welche Rolle spielt er? Und wie sieht es mit Gott im Leben des Kindes aus? Wo gibt es Möglichkeiten der Gotteserfahrung im gemeinsamen Beten und Feiern?

KINDER IM ALLTAG BEGLEITENReligiöse Erziehung der KinderVortrag

Referent/innen: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese,

Kaltern an der Weinstraße

Mag. Sonia Salamon Breitenberger, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Folgende Themen werden besprochen: Staunen lernen, Feste – Riten – Rituale, Achtsamkeit pflegen, miteinander beten.

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87Ehe- und Familienbildung

MIT ALLEN SINNEN: GEMEINSAM MIT KINDERN GOTT ENTDECKENGanzheitlich-sinnorientierte Pädagogik - gsP nach Franz KettSeminar

Referent/innen: zertifizierte Kursleiterinnen des Instituts für ganzheitliche sinnorientierte Pädagogik

Themen:• Abschiede, Übergänge, Trennungen• Märchen und Geschichten, die vom Leben erzählen• Mit Gott feiern: Kinder- und Familiengottesdienste• Eltern und Kinder begleiten auf dem Weg zu den Sakramenten Buße

und Eucharistie

MIT KINDERN LEBEN, GLAUBEN, HOFFENVortrag oder Seminar

Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Den Kindern ein Zuhause schenken, daraus erleben, erspüren lassen, dass sie von Gott geliebt sind. Glauben als eine Lebenshaltung vermitteln - ein Weg, der ge-gangenen werden muss, von Anfang an.

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88Persönlichkeitsbildung

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89Persönlichkeitsbildung

90 Allgemein

93 Frau-Sein

94 Mann-Sein

97 Kreativ Sein

99 Kunst, Kultur, Kulinarisches

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90Persönlichkeitsbildung

ALLGEMEIN

HUMOR UND DIE KRAFT DES LACHENSVortrag

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Dass Humor das Leben erleichtern kann, wussten Menschen schon immer. Sprich-wörter wie „Lachen ist gesund!“, „Mit Humor geht alles besser!“, oder „Humor ist, wenn man trotzdem lacht!“, sind allseits bekannt. In uns allen schlummert die Fä-higkeit, das Leben anders zu sehen, es zu verwandeln und es humorvoll zu erleben.

ACHTSAMKEIT IM LEBENVortrag

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Achtsamkeit ist eine einfache und zugleich hochwirksame Methode, uns wieder in den Fluss des Lebens zu integrieren, uns wieder mit unserer Weisheit und Vita-lität in Berührung zu bringen. Achtsamkeit heißt, in unserem Leben ganz wach zu sein, jeden Moment in all seiner Lebendigkeit, seiner Wirklichkeit, seinen Freuden und Sorgen so zu erfahren, wie er ist.

WAS MACHT DEN ALLTAG GUT UND EINFACH?Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

In diesem Vortrag wird dargelegt, dass es im Leben nicht viel braucht, um den All-tag gelingen zu lassen!

Weitere Themenvorschläge:• Fünf Dinge, die am Ende des Lebens viele Menschen bereuen, nicht getan zu haben.• Feiern sind Stufen auf der Lebensleiter.

SORGE DICH NICHT, LEBE!Was ist das Leben?Diskussion

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Warum mache ich mir Sorgen? Worüber mache ich mir Sorgen? Was kann ich ge-gen meine Sorgen tun? Wie gelange ich zu einer Lebenseinstellung, die Frieden, Gesundheit und Glück bringt?

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91Persönlichkeitsbildung

HEUTE IST MEIN BESTER TAGGib deinem Herzen ein Zuhause: Applaus für das Leben!Vortrag

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Nimm an, was dieser Tag dir gibt! Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.

DAS RECHT AUF GLÜCKVortrag

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Im Zeitalter des Glücksspieles soll man betonen, dass Menschen zwar das Recht auf Glück haben, dass aber die Wege dorthin nicht so einfach sind. Und doch kann man einige Rezepte anbieten, die eine gesunde Mischung zwischen Selbst- und Nächstenliebe als Inhalt und Zweck haben.

„ICH GING DURCH DIE HÖLLE“Vortrag

Referent: Konrad Fissneider, Buchautor, Brixen

Es ist seine eigene Lebensgeschichte mit vielen erschütternden, grauenhaften und ne-gativen Erinnerungen. Er war von 1969 bis 1984 stark alkohol-, medikamenten- und drogenabhängig und öfters dem Tode nahe. Suizidgedanken und Angst, Gleichgültig-keit und Selbstzerstörung, sowie Hilf- und Hoffnungslosigkeit begleiteten sein Leben. Alle Menschen, die ihn kannten, hatten ihn schon aufgegeben, bis das große Wunder der Umkehr geschah. Mit viel Einfühlungsvermögen versucht der Autor, bei seinen Vorträgen all die Gefahren aufzuzeigen, welche gravierende Folgen und Nebenwir-kungen eine Drogensucht mit sich bringen kann, wenn man den Drogen ausgeliefert ist. Außerdem erklärt er, wie er heute mit den eigenen Problemen und Schwierigkeiten umgeht, die er zuvor mit Medikamenten und Drogen betäubt und im Alkohol ertränkt hatte. Mit großer Offenheit spricht er auch über seinen Glauben, der ihm täglich neue Kraft für sein Leben gibt.

STIMMBILDUNG MIT UNSERER SPRACHEWorkshop

Referent: Rudolf Chizzali, Gesang- und Musikpädagoge, Natz-Schabs

Mit der Sprache so üben, dass die Stimme (Sprech- und Singstimme) klangvoller und schöner wird.

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92Persönlichkeitsbildung

STILBERATUNGSeminar

Referentin: Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Lana

Bei der Stilberatung steht die anfängliche Analyse im Vordergrund. Es werden die individuellen Anliegen sowie die Lebens- und Berufssituation der Teilnehmerin-nen ermittelt. Dabei ist ein Figurencheck unerlässlich. Durch die Schnittführungs-beratung erhalten sie wertvolle Tipps für einen eventuellen Proportionsausgleich. Die Stilberatung verfolgt zwei Ziele: erstens die Teilnehmerinnen dafür zu sensi-bilisieren, wie ihr Outfit wirkt, und zweitens ihnen bewusst zu machen, wie ihre Aufmachung mit allen Details eine Botschaft vermittelt, die unwillkürlich in eine Beurteilung fließt.

FARBBERATUNGSeminar

Referentin: Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Lana

Die Aufgabe der Farbberatung liegt darin, den Menschen ihren Farbtyp und die individuelle Wirkung von Farben bewusst zu machen. Wir alle kennen das Phä-nomen: Ein und dieselbe Farbe wirkt bei verschiedenen Menschen unterschied-lich. Die Erklärung, weshalb das so ist, ist Aufgabe der Farbberatung. Den Teilneh-merinnen werden Kenntnisse über das Zusammenspiel der Farbeigenschaften ihrer eigenen Pigmentierung mit den Farbeigenschaften der Textilien, Accessoires, dekorativen Kosmetik und Haarfarbe vermittelt. Die Farbanalyse macht aus den Teilnehmerinnen selbstbewusste und wählerische Käuferinnen, die nicht mehr auf Modetrends und gutgemeinte Ratschläge angewiesen sind.

NUR WER SICH ÄNDERT, BLEIBT SICH TREUVortrag oder Diskussion

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Weitere Themenvorschläge:

• Mit Gelassenheit und Akzeptanz die Herausforderungen des Lebens annehmen• Erfülltes Leben ist möglich!• Vom Umgang mit Menschen – Regeln für gutes Benehmen• Sind Sie überlastet? Wege, zur Ruhe zu kommen• Ein Duft, ein Geschmack, ein Gefühl: das alles kann Heimat sein• Loslassen - ein Leben lang• Das Leben kann so einfach sein: die eigenen Stärken erkennen und sich wert-

schätzen

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93Persönlichkeitsbildung

FRAU-SEIN

MEINER SPIRITUALITÄT AUF DER SPUR - MIT DEN PERLEN DES GLAUBENS...Seminar

Referentinnen: Gudrun Ausserer Berger, Religionslehrerin, St. Nikolaus / Ulten

Carmen Ploner Kirchler, Religionslehrerin und Kett-Pädagogin, Luttach

Frauen machen sich immer wieder auf die Suche nach ihrer Spiritualität und nach frauenspezifischen Ritualen im Alltag. Mit einem Perlenband, den Perlen des Glaubens, werden wir im Seminarwochenende diesem Suchen und Finden auf die Spur kommen und erleben, wie unser Glaube „perlt“...

• Angebot der Katholischen Frauenbewegung• ist offen für alle Frauen• nach Terminvereinbarung, vorzugsweise Freitag und Samstag • in den Dekanaten und Pfarreien

AUF DEM WEG ZU MIR SELBSTVortrag oder Seminar

Referentinnen: Unsere Kartei umfasst ver-schiedene Referent/innen

Ziel dieses Seminars ist es, dass Frauen ihre ei-gene Rolle und ihre Stellung im Leben überden-ken und auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens ihr Selbstbewusstsein und damit ihr Auftreten stärken. Durch den Besuch dieses Seminars sollen die Teilnehmerinnen Gelegenheit haben:• sich mit ihrem Frausein, ihrer Geschichte und Lebenserfahrung auseinander zu

setzen.• sich eigener Wünsche und Vorstellungen bewusster zu werden.• eigene Reaktionen kennen zu lernen und Fähigkeiten auszubauen:

zuhören; sagen, was ich will; mitteilen, was mich stört.• sich mit dem eigenen Platz in Gesellschaft und Kirche auseinander zu setzen.• sich gegenseitig Mut zu machen.

...Wer bin ich? ...Was bin ich? ...Wie bin ich? ...Wohin gehe ich?

Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich in 8 Modulen mit verschiedenen Themen auseinander zu setzen.

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94Persönlichkeitsbildung

Das Seminar wird von jeweils zwei Referentinnen gestaltet.Informationen: Kath. Frauenbewegung, Südtirolerstraße 28, 39100 Bozen Tel. 0471 972 397

Eine gemeinsame Veranstaltung von Kath. Frauenbewegung und Kath. Bildungswerk

MYTHOS WECHSELJAHREVortrag

Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl-Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Klimakterium: Frauen in der Lebensmitte sind heute aktiver und selbstbewusster denn je. Viele sehen diesen Abschnitt als Chance mit neuen Perspektiven. Weg mit den verstaubten Ansichten!

Verbreitete Irrtümer über Wechseljahre:1. Die Wechseljahre sind der Anfang vom Ende.

NEIN! Die meisten Frauen empfinden die Phase der Hormonumstellung als ganz normale Phase.

2. Figur ade NEIN! Eine Gewichtszunahme muss nicht hingenommen werden. Sport und Kalorienreduktion ist die Lösung.

3. Wir gehören zum alten Eisen. NEIN! Denn viele Frauen starten beruflich nochmal durch, engagieren sich ehrenamtlich oder genießen neu gewonnene Freiheiten.

4. Wechseljahre sind typisch Frau. NEIN! Bei den Männern heißen sie Andropause.

5. Vorschnelle Zuordnung der Beschwerden als Wechseljahrsymptome. Achtung! Depressive Verstimmungen und Schlafstörungen kann es in jedem Alter geben. Gelenk-, Knochen- und Muskelbeschwerden treten häufiger im Alter auf.

Typische Wechseljahrbeschwerden sind jedoch Hitzewallungen und Schweißaus-brüche. Jede dritte Frau ist jedoch heute ohne Beschwerden und 50% der Frauen klagen über leichte bis mittelstarke Beschwerden. Die meisten Frauen nehmen heute keine Hormone mehr. Die Hormontherapie muss kritisch betrachtet wer-den! Wer sollte und wer darf Hormone nehmen?

MANN-SEIN

BRAUCHEN MÄNNER (K)EINEN GOTT?Vortrag oder Gesprächsrunde

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Ist der Mann, der gläubig ist, eher schwach und hilfsbedürftig? Braucht man(n)

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95Persönlichkeitsbildung

Gott nur, wenn man nicht mehr weiter weiß, sich nicht mehr selbst helfen kann? Welche Gottes- und Glaubensbilder prägen oft negativ das Denken der Männer und der Gesellschaft?

MÄNNER ENTDECKEN DIE KRAFT DES GLAUBENSVortrag oder Gesprächsrunde

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Männer können den Glauben neu als Kraftquelle ihres Lebens entdecken, wenn sie einen Glauben erleben, der auf Barmherzigkeit und Liebe beruht, und nicht auf Moral und Gesetze. Dann kann das zu einer großen Bereicherung ihres Lebens führen und zu einer inneren Freiheit.

MANN, WOFÜR LEBST DU? - VON WERTEN, DIE IM ALLTAG TAUGEN.Vortrag oder Gesprächsrunde

Referenten: Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der kath. Männerbewegung, Vöran

Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Einstellungen und Haltungen, die heute das Leben vieler prägen. Ein kritisches Hinterfragen, wie diese sich auf den einzelnen und auf seine Mitwelt auswirken. Welche Werte taugen zu einem menschlichen und menschenwürdigen Leben?

MÄNNER UND RELIGIÖSE TRADITIONEN: GLUT ENTFA-CHEN, NICHT ASCHE HÜTENVortrag oder Gesprächsrunde

Referenten: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der kath. Männerbewegung, Vöran

Noch sind Männer bereit, Traditionen weiterzuführen. Sie tun sich aber schwer, Veränderungen als Tatsachen zu sehen und neue Wege zu wagen. Junge Männer scheinen sich mehr und mehr aus dem kirchlichen Leben zurückziehen. Es ist an der Zeit zu fragen, wie es uns gelingen kann, Männer anzusprechen und für den Glauben neu zu „entflammen“.

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96Persönlichkeitsbildung

VÄTER IN DER RELIGIÖSEN ERZIEHUNGVortrag oder Gesprächsrunde

Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Die Wichtigkeit, dass Väter sich in der religiösen Erziehung engagieren. Die Chan-ce und das „Entgelt“, das Väter dabei für ihr persönliches Leben geschenkt bekom-men.

MUT ZUR VERANTWORTUNG - MÄNNER ENGAGIERENSICH IN DER MITGESTALTUNG DER KIRCHE VOR ORTVortrag oder Gesprächsrunde

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Männer engagieren sich in der Kirche vor Ort. Werden ihre Tätigkeiten wertge-schätzt, oder als selbstverständlich hingenommen? Warum und wozu braucht es aktive Männer in der Kirche? Wo und wie können Männer ihre Kompetenzen in der Kirche einbringen?

DIE WIR-AG. MÄNNER ENGAGIEREN SICH FÜR FAMILIE.Vortrag oder Gesprächsrunde

Referenten: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der kath. Männerbewegung, Vöran

Familie im Wandel der Zeiten. Situation(en) von Familien heute. Veränderte Rol-lenbilder von Mann und Frau, von Partnerschaft und Familie fordern vor allem auch Männer und Väter, sich anders in der Familie zu engagieren. Was bedeutet Familie als WIR-AG?

MÄNNERGESTALTEN DER BIBEL - LEBENSHILFEN FÜR MÄNNER VON HEUTE?!Vortrag oder Gesprächsrunde

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Abraham, Jakob, Mose, Elija, Josef, Petrus, Paulus… - das waren alles keine Pappenheimer, keine Unschuldsengel, sondern Menschen mit Ecken und Kanten, die aber ihr Leben riskier-

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97Persönlichkeitsbildung

ten, es einsetzten für andere und für Gott. Sie erlebten manche Überraschung in ihrem Le-ben. Letztlich durften sie die Erfahrung machen, dass Gott ihnen viel zutraute und sie trug.

KREATIV SEIN

ENTDECKE DEIN KRAFTTIER Kurs

Referentin: Barbara Natter, Künstlerin und Kreativitätsforscherin, Bozen

Krafttiere sind der Seele tief verbundene Wegbegleiter. Sie führen uns auf unse-rem Weg mit ihrer ganz besonderen Qualität und Energie. In einer Traumreise ent-decken wir unser ganz persönliches Krafttier. Wir halten das Erlebte in einem Bild fest. Anschließend gestalten wir das Tier aus Ton. Auf diese Weise ist es in Bild und Gestalt stets an unserer Seite. Dauer: 3 Stunden.

KRIPPENFIGUREN AUS MÄRCHENWOLLEKurs

Referentin: Barbara Natter, Künstlerin und Kreativitätsforscherin, Bozen

Die Adventszeit steht vor der Tür. Viel Freude und auch großes Erstaunen kann man durch wunderschöne, selbstgebastelte Krippenfiguren erzeugen. Wir lernen in dem Kurs die Wickeltechnik kennen und gestalten aus bunter Merinowolle un-sere ganz persönliche Krippe.

Die kmb will konkret – mutig – bestimmt Kirche mitgestalten, Männerthemen aufgreifen, als Bewegung auftreten

Die Katholische Männerbewegung (kmb) der Diözese Bo-zen-Brixen ist ein Zusammenschluss von Männern zu einer christlich orientierten Bewegung. Sie ist eine Organisation, die für alle Männer offen ist, welche sich von deren Grundsätzen oder Zielen angesprochen fühlen. Sie arbeitet auf Diözesan-, Dekanats- und Ortsebene nach den Grundsätzen der Subsidiarität und Solidarität.

Katholische Männerbewegung (kmb) • Südtirolerstraße 28, I - 39100 BozenTel. 0471 052 520 • [email protected] • www.kmb.it

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98Persönlichkeitsbildung

OSTERN BEGEGNEN MIT KLEINEN OSTERSCHÄTZENKurs

Referentin: Barbara Natter, Künstlerin und Kreativitätsforscherin, Bozen

Mit dem Blick auf die Osterzeit lädt uns die Märchenwolle mit allen Farben ein! Besondere Dekorationen, Osterhasen, verrückte Hühner, Ostereier und individuel-le Filzideen entstehen in der angenehmen Atmosphäre des Workshops.

SCHMUCK SELBST GESTALTENKurs

Referentin: Barbara Natter, Künstlerin und Kreativitätsforscherin, Bozen

In diesem ganztägigen Kurs werden aus den verschiedensten Materialien indivi-duelle Schmuckstücke (Halsketten, Ohrringe und Armbänder) gestaltet. Wir ler-nen verschiedene Techniken kennen, mit denen Fimo, Speckstein und Merinowol-le zu Perlen und Amuletten verarbeitet werden.

GESICHTSMALEREIKurs

Referentin: Barbara Natter, Künstlerin und Kreativitätsforscherin, Bozen

In diesem dreistündigen Kurs lernen Sie professionelle Farben kennen und üben verschiedene Techniken, mit denen selbst entworfene Motive auf Gesichter über-tragen werden können.

NÄHKURSE Kurs

Referentinnen: Stephanie Seeber, Mitarbeiterin bei Alpinschnuller.com,

Claudia Dorothea Witticke, Inhaberin von Alpinschnuller.com, Sand in Taufers

Es werden Nähkurse zu 4 Stunden und Ganztageskurse zu 8 Stunden angeboten, insbesondere in den Bereichen Nähen mit elastischen Stoffen.

Inhalte - Themenvorschläge:• Anfänger an der Nähmaschine (Grundlagen und Funktion der Nähmaschine

sowie kleine Stoffkunde)• Leicht Fortgeschrittene (Nähen von Kinderkleidung/Erwachsenenkleidung)• Keine Angst vor der Overlock (Stoffkunde zu elastischen Stoffen, Tipps &

Tricks zum Nähen mit der Overlock)• Nähkurse für Kinder (Arbeiten nach einfachen Schnittmuster)

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99Persönlichkeitsbildung

KUNST, KULTUR, KULINARISCHES

KUNSTGESCHICHTE DER DIÖZESE BOZEN-BRIXENunter Berücksichtigung der DekanateDia-Vorträge

Referent: Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, em. Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen

DIE LETZTEN GÄRTEN DER MENSCHHEIT: FRIEDHÖFE IN SÜDTIROLVortrag

Referent: Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Ob es der städtische Friedhof ist mit seiner parkähnlichen Anlage oder der kleine Kirchhof im Bergdorf oben, immer sind die Friedhöfe ganz besondere Orte, Orte des Gedenkens und Orte der Kraft. Der Vortrag gibt Einblick in die Tradition und Gegenwart der Südtiroler Friedhofs- und Grabkultur.

DIE GESCHICHTE DER DIÖZESE BOZEN-BRIXENEin Rückblick mit einem AugenzwinkernVortrag

Referent: Prof. Dr. Kan. Markus Moling, Professor für Philosophie, Brixen

Freude und Frohsinn sind wesentliche Bestandteile unseres Glaubens und der Kir-che. Im Laufe eines halben Jahrhunderts haben sich so manche Anekdoten und Begebenheiten zugetragen, die uns schmunzeln lassen. Der Referent bietet einen historischen Rückblick auf die Geschichte unserer Diözese, garniert mit einem Au-genzwinkern.

SÜDTIROL - GESCHICHTE UND GEGENWARTVortrag

Referent: Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Wer nicht weiß, woher er kommt, kann nicht wissen, wohin er geht. Der Vortrag führt anhand von ausgewählten Bildern durch die wechselvolle Geschichte des Landes vom „Mann aus dem Eis“ bis heute. Kurz gefasst werden die wesentlichen Ereignisse der vergangenen 5.000 Jahre präsentiert und ein Portrait des heutigen Südtirol gezeichnet.

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100Persönlichkeitsbildung

DER 1. WELTKRIEG UND SÜDTIROLDia-Vortrag

Referent: Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

• Das Kronland Tirol vor dem 1. Weltkrieg • An der Ostfront • Kriegseintritt Italiens• Die Front in Feld und Eis• Aus dem Tagebuch eines Kaiserjägers• Das Kriegsende: Bilanz des Schreckens• Die Zerreißung des alten Tirols• Südtirol bei Italien

MERAN UND UMGEBUNGEin Streifzug durch die alte Landeshauptstadt und heutige Kurstadt Meran und die umliegenden GemeindenVortrag mit Bildern

Referent: Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Meran feierte 2017 das 700-Jahr-Jubiläum seiner Stadterhebung. Anhand ein-drucksvoller Bilder wird die Entstehung der Siedlung am Zusammenfluss von Pas-ser und Etsch, die Rolle Merans in der Landesgeschichte als alte Landeshauptstadt und das Werden des weltberühmten Kurortes im 19. Jahrhundert geschildert. Von den mittelalterlichen Stadttoren und Laubengängen bis zu den Jugendstilbauten der späten k. und k. Zeit werden die wichtigsten Ereignisse der Geschichte und die bedeutenden Kunstdenkmäler in und um Meran vorgestellt.

VOM WEIN IM SÜDLICHEN TIROLVortrag

Referent: Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Die Rebe und der Wein haben in Südtirol schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Der Vortrag präsentiert in ausgewählten Bildern die Weingeschichte unseres Lan-des von den „Rätern“ bis heute. Berühmte Weinlagen, alte Weinhöfe und -dörfer, die Rolle des Weinbaus im kirchlichen und weltlichen Brauchtum, die Entwicklun-gen des Weinbaus im 19. und 20. Jahrhundert und die Rolle des Weines in der Kunst sind einige der Schwerpunkte des Referates.

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101Persönlichkeitsbildung

SÜDTIROL IN DEN VIER JAHRESZEITENDia-Vortrag

Referent: Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan

In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent den Naturzauber während der vier Jahreszeiten und dessen Farbenpracht festgehalten. Der Vortrag ist mit Musik untermalt – darunter auch mit dem Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“.

NATURPARK WEISSENSEEWintermärchen und Sommergenuss in Kärnten - ein Reisebericht in BildernDia-Vortrag

Referent: Denis Mader, diplomierter Gymnastikübungsleiter, Bozen

Im Winter verwandelt sich der Naturpark Weissensee im Südwesten von Kärn-ten zu Europas größter zugefrorener Natureisfläche und zu einem Spielplatz für Winterurlauber - ein Eldorado für Wanderer, Langläufer und Eisläufer. Im Sommer bietet das Sonnenhochtal der Gailtaler Alpen auf 930 m ü. d. M. ein einmaliges Auftanken der Lebensfreude und Gesundheit am reinsten und höchstgelegenen Badesee der Alpen. Lassen Sie sich bei diesem Reisebericht verzaubern von den Themenwegen entlang des Seeufers und entdecken Sie das romantische Ostu-fer, sowie das Panorama der Karnischen Alpen auf der Naggleralm in Wort und Bildern.

„OLLERHAND IN TAL UND LAND“Dia-Vortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

„Ollerhand in Tal und Land“ mit originellen Mundartgeschichten.

„A BERGBÄIRIN ISCH KUANE LONDBÄIRIN“Dia-Vortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Lichtbilder mit Gedichten über die Bäuerin und das bäuerliche Leben: Kulturelles, Lustiges, Tragisches.

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102Persönlichkeitsbildung

„LUSCHTIG IN EARN HOT GOTT UND DI WELT GEARN!“Vortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Gedichte und Geschichten.

Weitere Vorträge:„Apfent ameart und iatz“ (Advent früher und heute)„Röidmr kritisch, politisch iibr insre Manndrlait“„Geschtr, haint und morgen“

„I LES MEINE GSCHICHTN“Lesung

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Erlebte und gesammelte Episoden.

SCHATTENZEITLiterarische Texte für ErwachseneAutorenlesung

Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

Die Glücksmaschine, Selbstbespitzelung, Die Wende, Vanillekipferln, Die Befreiung...

Diese Texte wurden in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht.

Weitere Themenangebote:

• Ein Tröpferl Wiener Blut (eine heitere Lesung): Aus Werken von Grillparzer, Nest-roy, Raimund, Weigel u. a. erfährt der Zuhörer etwas über die Wiener Lebensart, über das Cafe, der Heurigen, die Musik und über das Verhältnis des Wieners zur Liebe und zum Tod.

• Briefe aus Wien: Die erstaunlichen Briefe der Lady Montagu, die sie 1716/17 als Gattin des englischen Botschafters schrieb, vermitteln ein interessantes Bild der Stadt Wien und ein amüsantes Sittengemälde aus der Zeit Karls VI., dem Vater von Kaiserin Maria Theresia.

• Die nie geschriebenen Briefe der Emma K, 75: Lesung aus dem heiteren, aber dennoch berührenden Buch von Christine Nöstlinger.

• Bratäpfel und Läusepulver: Entzückende Geschichten aus der Kindheit von Hans Ludescher.

• ...denn Österreich war ein ordentliches Land: Ein k. u. k. Bilderbogen von Carpin-teri, Faraguna & Bordon. Die verschmitzten, humoristischen Geschichten spie-len im adriatischen Raum um Triest.

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103Persönlichkeitsbildung

LESUNGEN MIT WALTRAUD HOLZNERLesedauer nach BedarfLesung

Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

Weitere Themenvorschläge:

• Knopfschachtelgeschichten• Weihnachtsgeschichten• Von Schafen, Hirten und warmer Wolle• Südtirol leise• Peter Rosegger• Herbst• Was steckt dahinter• Ungebremst• Die symbolische Bedeutung der alpenländischen Volkskunstmotive

WEIN IN SÜDTIROL: GESCHICHTE UND GESCHICHTENVortrag mit Bildern

Referent: Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Diese vergnügliche Weinreise mit Bildern geht von den Rätern bis zur heutigen Zeit. Sie erzählt von berühmten Weinlagen und -sorten, von Pergeln und Patau-nen, von Weinpäpsten und Lepsbrüdern. Und beweist damit, dass der Wein von jeher eng mit unserer Heimat verbunden ist.

DIE EDELKASTANIE: EIN FREIHERR UNTER DEN BÄUMENVortrag mit Bildern

Referent: Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Die Edelkastanie ist der Charakterbaum der Südtiroler Kulturlandschaft an Etsch und Eisack. Über 50.000 „Keschtnbäume“ prägen auch heute noch das Landschafts-bild. Der Vortrag erzählt mit vielen Bildern die Geschichte der Kastanie im südlichen Tirol und weist auf ihre große Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart hin.

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104Seniorenbildung

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105Seniorenbildung

106 Persönlichkeitsbildung

112 Vertiefung im Glauben

113 Gesundheit

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106Seniorenbildung

PERSÖNLICHKEITSBILDUNG

DAS GEHEIMNIS DER INNEREN STÄRKEVortrag

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Was jeder Einzelne tun kann, um gelassener durch größere und kleinere Krisen zu gehen. Wie entwickle ich eine innere Stärke? Acht Leitsätze können dazu Hinwei-se geben.

STIMMUNGSBILDER AUS SÜDTIROL - NATUR BERÜHRT DIE SEELEVortrag

Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

Stimmungsvolle Fotos der wunderschönen Berg- und Pflanzenwelt Südtirols sol-len die Seele berühren und das Gemüt erfreuen. Dabei wird die belebende Wir-kung der Natur in ihrer Vielfalt erklärt. Die positive Wirkung auf die Gesundheit wird aus psychologischer und ganzheitlicher Sicht nahe gebracht.

VOLKSKULTURWissenswertes und UnterhaltsamesEinzelvorträge

Referent: Dr. Hans Grießmair, ehem. Direktor am Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde Dietenheim, Brixen

Themen:• Die Geschichte und das Brauchtum der Nahrung• Heilige Orte – Quellen der Kraft in Südtirol• Der Wein in Kunst und Brauchtum

ALTWERDEN? JA! ALTSEIN? NEIN!Vortrag

Referent: Otto von Dellemann, ehemals Zentralsekretär Kolping Südtirol, Vorsitzender Plattform Senioren, Vilpian

• Jugendkult oder Alterskultur?• Den Wert des Alterns neu entdecken.• Wir werden immer älter...und wollen immer jung bleiben.• Steigende Lebenserwartung und niedrige Kinderzahlen.• Teures Alter - wer wird uns pflegen?• Das große Potential älterer Menschen erschließen.• Sich annehmen, so wie man geworden ist. Was bleibt zu tun?

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107Seniorenbildung

WAS MÖCHTE ICH NOCH VERWIRKLICHEN?Vortrag

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Sich rechtzeitig Zeit nehmen für alles, was man noch verwirklichen und regeln möchte.

Zum Beispiel: Kontakte pflegen, wertvolle Informationen aufschreiben, Familien-Stammbaum erstellen, Testament schreiben, Patientenverfügung regeln, Sehn-sucht nach Sinn und Spiritualität stillen.

AKTIVES ALTERNVortrag

Referent: Otto von Dellemann, ehemals Zentralsekretär Kolping Südtirol, Vorsitzender Plattform Senioren, Vilpian

Alter, das ist ein eigener Wert. Wie ein junger Mensch in die Erwachsenenwelt erst hineinfinden muss, so muss auch ein Erwachsener erst ins Alter „hineinwachsen“. Bei allen Beschränkungen ist ein älterer Mensch in erster Linie immer noch zuerst ein Mensch, kein Problem. Es ergeben sich nämlich auch für ihn neue Möglichkei-ten, etwas Sinnvolles für andere zu tun.

Doch alte Menschen können nicht nur geben, sie brauchen auch viele Menschen mit Herz und Hand. Eine wichtige Aufgabe unserer Gesellschaft ist es, für die so-genannte „Partnerschaft der Generationen“ die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Aktivsein im Alter heißt, in allen Bereichen des Lebens engagiert und lebendig zu sein. Daher gilt es, gemeinsam festzulegen: wo, wie, wann sind wir miteinander aktiv? Denn: „Schmied deiner Zukunft sollst du sein, denn du bist selber deines Glückes Schmied!“

NIE AUFHÖREN ZU LEBENDas Älterwerden annehmenVortrag

Referent: Otto von Dellemann, ehemals Zentralsekretär Kolping Südtirol, Vorsitzender Plattform Senioren, Vilpian

Im Alter lassen die Kräfte nach. Das ist so und das lässt sich kaum aufhalten. Dennoch: Niemand ist dem Älterwerden und dem damit verbundenen „Ge-ringerwerden“ einfach nur ausgeliefert. Das vermeintliche „Geringerwerden“ braucht eine neue Haltung, die dazu ermutigt, das Leben zu umarmen, so schwach es auch sein mag! Es gilt: Nie aufhören zu leben! Nie!

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108Seniorenbildung

IM ALTER VITAL UND GLÜCKLICH BLEIBENVortrag

Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

In unserer Kultur ist Alter oft gleichbedeutend mit Krankheit und Zerfall. Das muss nicht so sein! Vitalität und Glück hängen von unseren Gedanken, unseren Gefühlen und unserem Tagesablauf ab. Freude und Bewegung können wie ein Elixier der Jugend wirken. Wie komme ich wieder in die Kraft und lerne meine Ressourcen zu nutzen?

BEWEGT ALTERNVortrag

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Solange wir leben, sind wir in Bewegung. Aber was ist das eigentlich, was uns bewegt, das zu tun, was wir tun? Je mehr wir bei diesen Fragen in die Tiefe gehen, desto mehr entdecken wir, dass es unser ganz eigenes Wesen ist. Nur was mich berührt, bewegt mich und macht mich lebendiger in meinem Innenleben.

FREUDE AN DER PERSÖNLICHEN LEBENSERNTEVortrag

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Sinn-erfülltes Leben entdecken. Kreativer Umgang mit der eigenen Lebensge-schichte, versöhnliche Rückschau und Dankbarkeit für die Ernte des Lebens, hoff-nungsvoller Blick in die Zukunft über den Tod hinaus.

DIE KUNST DES ÄLTERWERDENSVortrag

Referent: Otto von Dellemann, ehemals Zentralsekretär Kolping Südtirol, Vorsitzender Plattform Senioren, Vilpian

Das Älterwerden erfordert: annehmen, loslassen und aussöhnen, aber es zeigt auch Chancen auf, wie die spürbaren Grenzen akzeptierbar sind und sein müs-sen. In dieser Situation kann jeder selbst (Senior - ältere Mensch) neue Tugenden erlernen, wie z.B. Dankbarkeit oder Geduld, Sanftmut oder Gelassenheit. Wer sich darin einübt loszulassen, wird neu und reich beschenkt werden.

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109Seniorenbildung

FIT, FREI UND FRÖHLICH DURCH DIE GOLDENE LEBENSZEITVortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Was brauchen wir zu einem positiven Älterwerden in Freude, Freiheit und Würde?

Wie können wir selbst dabei mit helfen?

Weitere Themenvorschläge:• Mensch ärgere dich nicht über das Älterwerden!• Warte nicht, lebe!• Was tut meiner Seele gut?• Jung und Alt in gelebter Vielfalt• Leicht und sicher durch das silberne Alter• Wir sind glücklich: wir sind Großeltern – Über Freuden und Herausforder-

ungen des Oma/Opa-Seins!• Älterwerden im Einklang mit der Natur

DIE DRITTE LEBENSPHASE ALS GESCHENK SEHEN UND SIE GENIESSENEinzelvorträge oder Seminar

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Wissen, Können und Lebenserfahrung weitergeben. Das Leben so lange als mög-lich selbst gestalten und sich vorbeugend auf Veränderungen einstellen. Das Le-ben aufarbeiten und auf die eigenen Wurzeln zurückblicken.

Themen:• Lebensgeschichten schreiben• Stammbaum erstellen und Familienchronik anlegen• Menschenkenntnis im Alltag: Sich selbst und andere besser verstehen lernen• Wie sage ich meine Meinung? Kommunikation, Auftreten, „der Ton macht

die Musik“• Spiele für Jung und Alt: Die Bedeutung des Spiels und Anspielen von einigen

humorvollen Spielen• Umweltschutz im Haushalt: Was kann ich als einfache Hausfrau beitragen?• Umgang mit Wasser, Energie, Müll, Wiederverwertung usw.• Ordnung halten im Papierkram: Was? Wie? Wo? aufbewahren• Älter werden und sich gesund erhalten• Gelassenheit und Humor pflegen• Kontakte pflegen• Gücklichsein kann man lernen• Lebensgeschichten erzählen und aufschreiben• Öffentliche Hilfen für Senioren

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110Seniorenbildung

ÄLTER WERDENVortrag

Referent: Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran

Was kann ich selbst für mein seelisches und körperliches Wohlbefinden tun? Folgende Themen kommen zur Sprache: Aussehen, Essen und Trinken, Schlaf und Schlafstörungen, Bewegung, für mich selbst und andere Sorge tragen.

„Ich habe deinen Namen in meine Hand geschrieben“: Das eigene Leben ver-trauensvoll in Gottes Hände legen und so inneren Frieden finden und von Ängsten frei werden.

5 GOLDENE TIPPS FÜR MENSCHEN ÜBER 60Vortrag und Gespräch speziell für Senioren

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Was uns und denen, die mit uns zu tun haben, Freude macht.

DIE GESELLSCHAFT BRAUCHT SENIORENVortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Ältere Menschen sind Garanten einer generationenübergreifenden Sorgekul-tur und tragen zum Gemeinwesen sehr stark bei.

BEWUSST LEBEN, BEWUSST ERLEBEN SCHAFFT INNERE HARMONIEVortrag

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Bewusst leben heißt: Werte erkennen, aber auch ganz bewusst auf das Erlebte und Geglückte im Leben schauen. Auch in den kleinen Dingen das Wunder und die Freude sehen.

ALTERN: DIE GEFAHR, ABGESCHOBEN ZU WERDENVortrag

Referent: Otto von Dellemann, ehemals Zentralsekretär Kolping Südtirol, Vorsitzender Plattform Senioren, Vilpian

Immer wieder hört und liest man, dass Menschen im Alter aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen werden. Selbst wenn die Beziehung zur eigenen Fami-

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111Seniorenbildung

lie bisher intakt war, kann in der letzten Lebensphase darüber Streit entstehen, welches der angemessene Lebensraum für den alten Menschen ist. Enttäuschung und Entfremdung drohen die Familie zu belasten. Was kann dagegen unternom-men werden? Welches sind die Aussichten für alternde Menschen?

DEN JAHREN LEBEN GEBENVortrag

Referent: Otto von Dellemann, ehemals Zentralsekretär Kolping Südtirol, Vorsitzender Plattform Senioren, Vilpian

Nachlassende Kräfte und nachlassender Einfluss müssen nicht zwangsläufig in eine hoffnungslose Passivität führen. Wie jedes Lebensalter bringt auch der letzte Lebensabschnitt Nachteile, aber auch Vorteile mit sich. Wie kann „Altern in Wür-de“ praktisch gelebt werden? Wie sichere ich mir auch als „alter“ Mensch meinen Platz zum Leben?

VERÄNDERUNGEN IM ALTERVortrag und Austausch

Referentin: Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen

Inhalt dieses Themenbereiches sind die körperlichen und psychischen Verände-rungen im Alter. Altern soll als unterschiedlich verlaufender Prozess dargestellt werden, der sowohl negative Veränderungen als auch Stabilität und Wachstum umfasst. Es soll deutlich werden, dass Altern durch eigenes Verhalten sowohl po-sitiv als auch negativ beeinflusst werden kann und nicht „schicksalhaft“ verläuft. Harmonie ist wohltuend in unserer stressigen Zeit.

WIE UND WANN MACHE ICH MEIN TESTAMENT?Vortrag

Referent: Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen

Jeder stellt sich irgendwann die Frage: was passiert nach meinem Ableben mit meinem Vermögen?

Um ein rechtsgültiges Testament zu verfassen, gibt es Einiges zu beachten, da-mit dieses nicht nur ein bloßes Blatt Papier ohne Wirkung bleibt. Ein Einblick in die Grundregeln des Erbrechtes erleichtert auch die Entscheidung, ob und in wel-chem Rahmen es sinnvoll sein kann, die eigenen Güter bereits zu Lebzeiten zu übertragen.

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112Seniorenbildung

VERTIEFUNG IM GLAUBEN

WAHRER GLAUBE IST ZIELBEWUSST, ENTSCHLOSSEN UNDVERTRAUENSVOLL AUF GOTT AUSGERICHTETHingebungsvoller Glauben an GottVortrag mit Diskussion

Referent: Dr. theol. Hermann Zagler, pensionierter Unternehmer und Ehrenamtlicher in der Seniorenarbeit und Seniorenpastoral, Bozen

Dieses Angebot richtet sich vor allem an Menschen, die sich im letzten Lebensdrit-tel befinden und sich intensiver mit den großen Fragen des Lebens auseinander-setzen möchten. Der Referent vermittelt inhaltliche Impulse und ermöglicht dann einen vertiefenden Austausch.

ACHTE AUF DEINE SEELE UND SCHENKE IHR EIN LÄCHELNMit deinem Schutzengel als treuem BegleiterVortrag

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Wer ein erfülltes Leben will, muss auf das Wohl seiner Seele achten. Unser Schutz-engel ist uns ein treuer Begleiter auf dem zuweilen holprigen Lebensweg.

BIBLISCHE WEISHEITEN FÜR SENIORENVortrag

Referent: Dr. Mag. Josef Torggler, Priester und Psychotherapeut, Bozen

Die Bibel ist ein Lebensbuch und beschäftigt sich mit allen Lebensaltern.Besonders im Alten Testament finden wir treffende Aussagen über das Leben im Alter.Biblische Schilderungen über reife Persönlichkeiten können dazu beitragen, auch unsere eigene Situation im Alter besser zu verstehen und zu schätzen.

FREUDE AM LEBENVortrag

Referent: Johannes Josef Noisternigg, ehem. diözesaner Beauftragter für Altenseelsorge, Meran

Weitere Themenvorschläge:

• Dem Licht entgegen• Einstimmung auf Ostern• Alleinsein im Glauben

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113Seniorenbildung

GLAUBE UND ZWEIFEL...schließen sich gegenseitig nicht aus!Vortrag und Gespräch speziell für Senioren

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Der Benediktinermönch David Steindl-Rast sagt: „Der Gegensatz von Glauben ist nicht der Zweifel, sondern die Angst.“ Was heißt Glauben für Christen? Was sind Glaubenszweifel? Wie kann ich mit Zweifeln hilfreich umgehen?

UNSER LEBEN IN PAPUA-NEUGUINEAVortrag mit Bildern

Referent: Robert Hochgruber, Religionslehrer, Brixen

Robert und Martha Hochgruber berichten über ihren Entwicklungseinsatz in den 80er Jahren, den Besuch im Jahr 2006, vor allem aber über die Lebensweise der Menschen, das Land und die Kultur.

GESUNDHEIT

GESUND DURCH DEN WINTER FÜR SENIORENVortrag

Referentin: Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Hausmittel, die einfach in der Herstellung und Verwendung sind und gar nicht viel kosten, helfen, den Winter gut zu überstehen.

Wir werden zusammen verschiedene Heilpflanzen besprechen, Tees ausprobieren und Maßnahmen erklären, wie wir einen lästigen Husten naturheilkundlich in den Griff bekommen können. Zudem bereiten wir für alle Teilnehmer/innen ein „Elixier ad longam vitam“ her. Es soll auch Platz für regen Austausch sein: Ältere Menschen haben bezüglich naturheilkundlicher Maßnahmen viel Erfahrungswis-sen, das sie gerne weitergeben dürfen.

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114Seniorenbildung

FITNESS FÜR DIE GRAUEN ZELLENVortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Lebenslanges Lernen eröffnet jeden Tag neue Horizonte und ist das beste Mittel gegen Vergesslichkeit. Egal wie alt, mit den entsprechenden Merktechniken und dem richtigen „Hirnfutter“ kann das geistige Potential aktiviert und voll ausge-schöpft werden.

10 REGELN FÜR GESUNDES ÄLTERWERDENVortrag

Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl-Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Das Älterwerden birgt oft viele Ängste:• Angst vor Demenz,• Angst vor Infarkt und Schlaganfall,• Angst vor Knochenbruch,• Angst vor dem Allein sein.

Gesundheit ist keine Frage des Alters, sondern eine Frage der Haltung. Zehn einfa-che Regeln helfen uns, diese Haltung einzunehmen.

VERFLIXT, DAS DARF ICH NICHT VERGESSEN!Fitness für den KopfSeminar

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Gutes Gedächtnis bis ins hohe Alter! In jüngeren wie in älteren Jahren ist es wich-tig, an sich selbst und an seine Fähigkeiten zu glauben, das Leben und das Lernen positiv zu betrachten.

SENIORENTANZBewegung mit Musik für Frauen und Männer ab 60Kurs

Referentin: Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Seniorentanz ist ein spezielles Angebot für ältere Menschen. Auch Jüngere fin-den Gefallen an dieser Tanzform, die das Miteinander und die Geselligkeit fördert.

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115Seniorenbildung

Man braucht keinen eigenen Partner mitzubringen, nur Freude an Musik und Rhythmus. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Getanzt werden alte und neue Tänze aus aller Welt, Volkstänze, gesellige Formen aus Mode- und Gesellschafts-tanz, Bewegungsformen im Sitzen. Seniorentanz fördert die Beweglichkeit, ver-bessert die Geschicklichkeit und ist ein gutes Gedächtnistraining. Seniorentanz wird von Tanzleiterinnen vermittelt, die eine entsprechende Ausbildung abge-schlossen haben.

TANZEN IM SITZENKurs

Referentin: Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

„Tanzen im Sitzen“ ist eine bewährte und von Medizinern anerkannte Form der Aktivierung älterer und behinderter Menschen. Tänze im Sitzen leben von der Mu-sik. Sie spricht den ganzen Menschen an, erfasst ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig-seelisch. Der Aufforderungscharakter der Musik animiert, den Musik-impulsen körperlichen Ausdruck zu verleihen.

Dieses Zusammenspiel von Musik und Bewegung ist der Ansatz dieser Tanzarbeit. Die Durchführung und Gestaltung einer lebendigen, fröhlichen Tanzstunde wirkt sich positiv im physischen und psychischen Bereich aus.

Ziele:

• Aktivieren und Trainieren von Alltagsbewegungen• Lockerung und Entspannung• Verbesserung von Konzentration, Merkfähigkeit und Reaktionsvermögen• Erleben von Gemeinschaft und soziales Lernen• Stärkung des Selbstvertrauens• Freude an der Bewegung vermitteln• Abbau von Berührungsängsten

SENIORENTURNEN MIT MUSIKKurs

Referentin: Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Gerade für ältere Menschen ist Bewegung besonders wichtig. Ein regelmäßig praktiziertes, einfaches Körpertraining kann den Alterungsprozess verzögern und die Lebensqualität verbessern. Ausdauer-, Kraft-, Dehnungs- und Koordinations-übungen steigern die körperliche Leistungsfähigkeit und damit Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.

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116Seniorenbildung

TANZEN IST GESUND! - TANZEN MACHT SPASS!Kurs

Referentin: Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Tänze haben eine alte Kultur und Tradition bei den verschiedensten Völkern. Tänze können mehr ausdrücken als Worte. Wir tanzen unsere Liebe, unsere Trauer, unse-re Freude, unser Allein- und unser Gemeinsam-Sein. Besinnliche Tänze zu beson-deren Anlässen: Advent, Frühlingsbeginn, Ostern…

Zur Auswahl stehen außerdem internationale Kreis- und Reigentänze kreuz und quer. In einer herzlichen Atmosphäre entdecken wir Lebens- und Tanzformen aus Griechenland, Jugoslawien, Israel und anderen Ländern, aber auch Bereiche in uns selbst: die Länder unserer Empfindungen und Phantasien.

TÄNZE IM SITZEN - TANZEN IN FROHER RUNDEKurs

Referentin: Anna Zäzilia Mayr Morandell, Seniorentanzleiterin, Kaltern an der Weinstraße

Verschiedene Tänze im Sitzen, Paar-, Kreis-, Reigen- und Blocktänze aus aller Welt.

ERNÄHRUNG IM ALTERVortrag und Austausch

Referentin: Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen

Hier sollen die Senioren über die wichtigsten Grundregeln einer ausgewogenen Ernährung informiert werden. Sie sollen auch angeregt werden, ihr eigenes Er-nährungsverhalten kritisch zu überprüfen. Zudem werden wichtige Begriffe aus der Ernährungswissenschaft erklärt (Cholesterin, Kohlenhydrate...) sowie deren Bedeutung für einige der wichtigsten Erkrankungen im Alter gegeben. Bei Inte-resse kann auch das Erstellen eines ausgewogenen Ernährungsplanes gezeigt werden.

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117Gesundheit

118 Prävention und Gedächtnistraining

122 Gymnastik, Bewegung und Entspannung

125 Ernährung, Fasten, Abnehmen

127 Heilende Natur

132 Klassische und alternative Medizin

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118Gesundheit

PRÄVENTION UND GEDÄCHTNISTRAINING

WENN JEDER SCHRITT WEH TUTVortrag

Referentin: Annemarie Steiner Seppi, Seniorentanz- und Gymnastikleiterin, Wiesen

Sanfte Fußgymnastik für Problemfüße (Hallux valgus, Senk-Plattfuß, Fersensporn...)als Vortrag mit praktischen Fußübungen (ca. 1-2 Stunden oder 5x wöchentlich je 1 Stunde).

GESUND UND ABWEHRSTARK DURCH DEN WINTERVortrag

Referentin: Dr. Hildegard Zeisel Heidegger, Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Lana

Die Referentin gibt praktische Tipps, wie die Teilnehmer/innen sich für die kalte Jahreszeit rüsten und sie gut bestehen können.

VITAL UND GESUND DURCH ENERGIE-ATMEN UND ENTSPANNUNGKurs

Referentin: Sieglinde Zozin, Pädagogin, dipl. Lebensenergie-Beraterin, Eppan an der Weinstraße

Atmen ist weit mehr als nur Luft holen. Wie der Atem, so ist das Leben. Kraftvolles, gefühlvolles Atmen macht lebendig und lässt den Puls des Lebens fühlen: Lust auf Leben, Freude und Begeisterung. Durch bewusstes Atmen und Entspannen werden die Energiezentren harmonisiert. Deren Zusammenspiel ist mitverant-wortlich für organische und psychische Gesundheit, aber auch für das geistige und spirituelle Wachstum eines Menschen.

VITAL UND GESUND DURCH FUSSREFLEXZONEN-WISSENVeranstaltungsreihe - 4 Termine

Referentin: Sieglinde Zozin, Pädagogin, Eppan an der Weinstraße

Das Wissen über die Reflexzonen ist so alt wie die Menschheit. Indem wir uns Kenntnis darüber aneignen, lernen wir, wie wir Störungen an Organen, Wirbel-säule, Immunsystem, Lymphzonen und Energiezentren erkennen, Beschwerden und chronische Schmerzen lindern, sowie tiefe Entspannung erreichen. Reflexzo-nenmassagen können am ganzen Körper durchgeführt werden. Bevorzugt wer-

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den sie jedoch am Fuß und eventuell an der Hand vorgenommen. Der zentrale Gesichtspunkt der Reflexzonentherapie ist, dass sich das Gesamtbild des Körpers auf einer sehr viel kleineren Fläche, nämlich auf der Fläche der Fußsohlen wider-spiegelt. Wenn wir die Zusammenhänge verstehen, können wir durch Stimulie-rung bestimmter äußerer Punkte am Fuß auf die entsprechenden inneren Organe einwirken und auf diese Weise erfolgreich zum Erhalt und der Wiederherstellung unserer Gesundheit beitragen.

MEHR GELASSENHEIT IN STRESSSITUATIONENVortrag

Referentin: Karin Leimgruber Meraner, NLP-Kommunikationstrainerin, Girlan

Mit Mentaltechniken steigern Sie Ihre mentale Fitness, stärken sich selbst und bleiben gelassener in stressigen Situationen. Sie lösen Blockaden, gewinnen Ener-gie, setzen diese um und handeln effizienter und zielorientierter.

SICH REGEN BRINGT SEGENSeminar

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Alles, was unser Körper im Laufe der Jahre an Fehlhaltungen oder Verspannungen erworben hat, wollen wir in der Gesundheitsgymnastik durch geduldiges Üben wieder ins Lot bringen, entspannen und kräftigen. Gleichzeitig üben wir die Kör-perwahrnehmung bzw. lernen wir wieder, mehr auf unseren Körper zu hören. Ziel ist es, auf gesunde Art und Weise beweglich, kräftig und rundum fit zu werden bzw. zu bleiben.

KOORDINATION UND GLEICHGEWICHT 60+Seminar

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Koordinations- und Gleichgewichtsübungen sind wichtig für unseren Alltag. Sie sind die Grundlage einer wirksamen Sturzprophylaxe und helfen damit, Verlet-zungen zu vermeiden. Körperwahrnehmung, Konzentration und Aufmerksam-keitsleistung sowie die gesamte Alltagsmotorik werden verbessert. Die Übungen reichen von Überkreuzübungen oder Fingerübungen, die unser Gehirn vor neue Aufgaben stellen, bis zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur, um eine Sta-bilisierung des Körpers zu erreichen.

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OSTEOFITGesundheitsGymnastik und OsteoporosepräventionKurs

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Der Kurs hat vorbeugenden Charakter. Er richtet sich vornehmlich (aber nicht nur!) an Frauen ab 40, da in diesem Alter der Abbauprozess unserer Knochenmasse ein-setzt. Dem können eine gesunde Lebensweise und viel Bewegung entgegenwir-ken. Durch Bewegung wird der Knochenstoffwechsel angeregt und es werden für den Knochen Anreize geschaffen, stärker zu werden. Ziel ist es, im Laufe des Kur-ses einen Übungskatalog zu erarbeiten, der es den Teilnehmer/innen ermöglicht, im Anschluss zu Hause weiter zu üben.

LIEBER RÜSTIG ALS ROSTIGSeminar

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

In diesem Kurs machen wir uns die Erkenntnis zunutze, dass Bewegung nicht nur dem Körper sondern auch dem Köpfchen gut tut. Durch die Bewegung werden Muskeln und Gehirn optimal mit Sauerstoff versorgt, Koordination und Gleichge-wicht werden geschult und das Denken kommt auch nicht zu kurz. Ganz wichtig dabei ist, dass in diesem Kurs auch der Spaß in der Gruppe nicht zu kurz kommt.

ELEFANTENGEDÄCHTNIS ODER SPATZENHIRNSeminar

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Ganzheitliches Gedächtnistraining aktiviert die grauen Zellen und fördert ver-schiedenste Hirnleistungen wie z.B. Konzentration, Wahrnehmung oder Merkfä-higkeit. Ohne Leistungsdruck oder Stress trainieren wir in der Gruppe spielerisch leicht die in uns allen schlummernden Fähigkeiten. Wer geistig fit ist, fühlt sich insgesamt sicherer und besser und hat einfach mehr vom Leben.

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BEWEGEN UND DENKEN IN FREIER NATURKombination Gedächtnistraining mit BewegungsaufgabenKurs

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Bewegung regt den Kreislauf an und trägt zu einer besseren Versorgung des Ge-hirns mit Sauerstoff bei. Zudem sind Körperübungen, die ein spezielles Augen-merk auf die Koordination der Bewegungen legen, auch für das Gehirn eine He-rausforderung. „Wer rastet, der rostet“, dieser alte Spruch gilt nicht nur für den Körper, sondern hat auch seine Gültigkeit für den Geist.

Ziel ist es, unsere grauen Zellen zu aktivieren und dadurch die Koordination unse-rer Bewegungen sowie kognitive Kompetenzen wie z.B. Konzentration, Wahrneh-mung, Wortfindung, Denkflexibilität oder Merkfähigkeit zu verbessern. Das alles geschieht spielerisch und ohne Leistungsdruck in der bewährten Art des ganzheit-lichen Gedächtnistrainings.

GEDÄCHTNISTRAININGBeherrschung von Merk- und Konzentrationstechniken in Alltag, Schule, Studium und BerufSeminar

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen

Die Ausbildung zum/zur Gedächtnistrainer/in haben mehrere Referent/innen ab-solviert. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/in in Ihrer Nähe vermitteln.

Regelmäßiges Gedächtnis- und Konzentrationstraining trägt zu einer Steigerung der Gehirnleistung und der Lebensqualität bei. Zum Inhalt gehören u. a.: Strategien für ein besseres Behalten, Bearbeitung von konkreten Gedächtnisproblemen, Mne-motechniken und weitere Bestandteile des ganzheitlichen Gedächtnistrainings.

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GYMNASTIK, BEWEGUNG UND ENTSPANNUNG

ENTSPANNT UND FIT - LU JONG ZUM KENNENLERNENpraktische Übungen

Referentin: Karin Leimgruber Meraner, NLP-Kommunikationstrainerin, Girlan

Die Schnuppereinheit gibt Ihnen Einblick in LU JONG, eine der ältesten asiatischen Bewegungslehren mit dem Ziel, sich geistig, körperlich und energetisch gesund, vital und jugendlich zu erhalten. Die einfachen und fließenden Bewegungen ha-ben eine tiefgreifende Wirkung auf den Körper und den Geist. Sie machen den Körper beweglicher, stärken den Rücken, lösen energetische Blockaden, entspan-nen, fördern die innere Ruhe, die Ausgeglichenheit und Konzentration und brin-gen die körpereigene Energie ins Fließen. Das Praktizieren von LU JONG schafft einen Ausgleich zum Stress, fördert die Regeneration und stärkt die Lebenskraft.

PILATESKurs

Referent: Christian Villella, Therapeut (Bewegungstherapie), Bozen

Ein abwechslungsreiches Gymnastikprogramm bringt unseren Kreislauf in Schwung! Haltung, Atmung, Elastizität und Kraft sind die Schwerpunkte unseres Pilates-Programms. Ein kleines Stretch- und Relaxprogramm beschließt unsere Trainingsstunde.

PILATES 50+ GESUNDE KNOCHEN UND GELENKEBesser vorbeugen - aktiv gegen Arthrose und OsteoporoseKurs

Referentin: Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Pilates stärkt Ihre Körpermitte und Ihren Rücken, wirkt aber ebenso positiv auf Knochen und Gelenke. So eignet es sich besonders gut zur Vorbeugung von Osteo-porose und Arthrose. Die langsam und bewusst ausgeführten Übungen lindern Schmerzen, trainieren ohne Verletzungsrisiko und schulen Ihre Körperwahrneh-mung.

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BECKENBODENTRAINING BEBOmehrteilige Seminarreihe

Referentin: Alexandra Stadler, Pilates-Instructor, BeBoKursleiterin, Welschnofen

Das BeBo-Konzept beinhaltet alle Aspekte, damit das Ziel - ein funktionstüchtiger Beckenboden - erreicht werden kann. Im BeBo-Kurs steht neben fundierter the-oretischer Wissensvermittlung besonders das gezielte Kennenlernen, Kräftigen und Entspannen des Beckenbodens im Mittelpunkt.

Kurs mit 7 Einheiten á 90 Minuten.

GESUNDHEITSGYMNASTIK FÜR ALLEKurs

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen

Unsere Kartei umfasst eine Vielzahl an diplomierten Kursleiterinnen, welche die einjährige Ausbildung in Gesundheitsgymnastik nach der Methode Mößler/Tau-bert absolviert haben. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine Referentin in Ihrer Nähe vermitteln.

Unsere moderne Lebensweise verursacht Gesundheitsstörungen verschiedenster Art. Ein Hauptgrund dieser Störungen liegt im Mangel an Bewegung. Aber nicht jede Art von Bewegung ist gesund. Die ganzheitliche Gesundheitsgymnastik ist auch für Menschen gedacht, die „unsportlich“ sind. In der Gesundheitsgymnastik lernen Sie, Verspannungen aufzuspüren und zu lösen, vernachlässigte Musku-laturen zu kräftigen und ein lebendiges Körperbewusstsein wiederzugewinnen. Nach den Übungen sollen Sie erfrischt und nicht erschöpft nach Hause kommen.

Hinweis: Entsprechend der Arbeitsweise in der Gesundheitsgymnastik braucht es nicht unbedingt einen Turnsaal. Es genügt ein größerer Vortrags- oder Klassenraum, der allerdings zufriedenstellend geheizt werden soll. Günstig sind einfache Schaum-stoffmatten, es genügen aber auch Decken für die Übungen auf dem Boden.

FELDENKRAIS - WAS IST DAS?Bewusstheit durch BewegungVortrag

Referentin: Katja Trojer, zertifizierte Feldenkrais-Leiterin, Terlan

An diesem Informationsabend verbinden sich theoretische Grundlagen der Feldenkrais-Methode mit praktischen Körperübungen. Feldenkrais ist eine geeig-nete Möglichkeit, die eigenen Bewegungsmuster zu hinterfragen, zu verbessern und das körperliche Wohlbefinden mittels Bewegung zu steigern. Feldenkrais eig-net sich für Interessierte, Erwachsene und Kinder sowie für Menschen mit körper-lichen Beschwerden, für Menschen mit Belastungen am Arbeitsplatz, für Musiker, Tänzer, Schauspieler und Sportler.

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FELDENKRAIS UND FREIER TANZ AB 45 JAHRENKurs

Referentin: Katja Trojer, zertifizierte Feldenkrais-Leiterin, Terlan

Die Feldenkraismethode ist eine geeignete Möglichkeit, die Körperhaltung zu verbessern, Schmerzen abzubauen, sich zu zentrieren und zu entspannen, das Nervensystem zu aktivieren und Veränderungen in Bewegungs- und Haltungs-mustern einzuleiten. Die Leichtigkeit und Freiheit in den Gelenken nutzen wir, um unseren Körper durch den Raum tanzen zu lassen. Dabei genießen wir Musik unterschiedlichster Art, nehmen Rhythmus und Melodie auf, tanzen ganz für uns, mit einem Partner oder in der Gruppe.

EFT UND EMOTIONALE BALANCE - KLOPFEN BEFREITpraktische Übungen

Referentin: Karin Leimgruber Meraner, NLP-Kommunikationstrainerin, Girlan

EFT - Emotional Freedom Techniques - ist eine einfache und effektive Selbsthil-femethode mit einem breiten Anwendungsspektrum. Durch sanftes Klopfen be-stimmter Schlüsselpunkte am Körper werden die Belastungen von Sorgen, Stress und emotionalen Blockaden deutlich verringert und gelöst. Während der Selbst-anwendung nimmt der Stressfaktor ab, bis er gänzlich verschwindet.

MASSAGE FÜR DEN HAUSGEBRAUCHBerührung tut gutSeminar

Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Stress und Hektik im Alltag lassen uns oft Schmerzen spüren wie z.B. Kopfschmer-zen, Verspannungen im Nacken und Rücken, schwere Beine... Durch einfache Mas-sagetechniken können wir diesen Symptomen entgegenwirken und Linderung er-fahren. Die Massagen sind leicht erlernbar und an den Kindern oder am Partner/ an der Partnerin anwendbar.Massagen: Kopfmassage, Rücken- und Nackenmassage, Beine und Füße.

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STRESS IN KRAFT VERWANDELNVortrag

Referentin: Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Ist Stress ein herausforderndes Thema in Ihrem Leben? Möchten Sie den inneren Stress in eine Kraft verwandeln, der Ihre innere Balance und Ausgeglichenheit un-terstützt, Ihre Leistungsfähigkeit erhöht, Ihr körperliches und psychisches Wohler-gehen verbessert und somit mehr Lebensqualität bewirkt? Lernen und probieren Sie hierfür einfache und zielgerichtete Übungen und Anwendungen aus dem Be-reich Entspannung, Achtsamkeit, einfühlsame Kommunikation und Gesundheits-lehre nach Kneipp, und lassen Sie sich von den vielen Möglichkeiten der Änderung der inneren Haltung inspirieren.

LEISTUNG BRAUCHT ENTSPANNUNG - DIE KUNST DER BALANCEVortrag

Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Warum Entspannung in der heutigen schnellen Zeit so wesentlich und wichtig ist.

ERNÄHRUNG, FASTEN, ABNEHMEN

FASTEN VERLEIHT FLÜGEL! Vortrag

Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Den Körper entschlacken, reinigen und wieder vitalisieren. Den Geist beruhigen und sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Sich Zeit für die Seele nehmen und wieder zur eigenen Mitte finden. Fasten befreit von angestautem alten Bal-last, körperlich wie geistig und verleiht ein neues Freiheitsgefühl: man fühlt sich wie neugeboren durch Fasten!

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DIE NATÜRLICHE, VOLLWERTIGE ERNÄHRUNG FÜR JEDEN TAGVortrag

Referent: Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße

Sie erhält nicht nur das Idealgewicht oder eine glänzende Haut, sondern Körper und Seele gesund. Sie kostet wenig und hat keine Kontraindikationen. Was ist das, wie funktioniert es und wie können wir mit der Vielzahl an Ernährungstheorien dieser modernen Welt umgehen?

Der chemisch-analytische und der natürliche Weg.

Kurze Informationen über den Verdauungsapparat und den Stoffwechsel, Lebensmittel und Nahrungsmittel. Welche sollte man bevorzugen, welche vermeiden und warum?

EIN KORB VOLLER KRÄUTERVortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Unsere grünen Schätze können auf vielfältige Weise für unser Wohlbefinden ge-nutzt werden. Nicht nur als Heilmittel, sondern auch als Wildgemüse, Würzkräu-ter, Kosmetika und letztendlich auch als Gestaltungselemente im Garten finden altbewährte Kräuter und Neuzüchtungen immer mehr Anhänger.

DIE PFLANZEN DER GESUNDHEITVon den Bäumen bis zu den GräsernVortrag

Referent: Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße

• Die Bedeutung der Entgiftung des Körpers und das Fasten• Die wilden Pflanzen in der Ernährung• Gewürze und Aromen

VOM KORN ZUM BROTBrotbackkurs für Anfänger und FortgeschritteneKurs

Referent: Mike Kofler, Bäcker und Konditor, Laas

Unter der Anleitung des Bäckers und Konditors Mike lernen die Teilnehmer/innen, wie man sich zu Hause schmackhaftes Brot backt. Gemeinsam stellen wir Vinschger Paar-len, Dinkelvollkornbrote, Mehrkornbrot, Hefesüßteigzöpfe und Marzipanrosen her.Dauer: ca. 6 Stunden.

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WOK - DER FERNÖSTLICHE KOCHTOPF

Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Vintl

Der Referent erklärt den Wok und zeigt anhand von Rezepten die unterschied-lichen Garmethoden und Zubereitungsarten darin auf und gibt Tipps und Tricks zum Einkauf und zum Nachkochen.

HEILENDE NATUR

DER MOND, DIESER UNBEKANNTE UND DIE NATÜRLICHEN LEBENSRHYTHMENVortrag mit Bildern

Referent: Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße

Die ganze belebte und unbelebte Natur ist mit den natürlichen Rhythmen oder Zyklen und daher auch mit den Mondphasen eng verbunden.

Es wird insbesondere der gute und praktische Umgang mit den Mondphasen ver-mittelt. Wir können erfahren, welche Auswirkungen der Mond auf unser Leben haben kann, zwischen Mythen und Alltag. Wenn wir mit dem Mond interagie-ren, können wir unsere Gesundheit gut unterstützen, bessere Ergebnisse erzielen, dazu gehören Körperpflege, Haushalt, Garten- und Ackerarbeit, Saat, Verpflan-zung, Düngen, Pflege, Veredelung, Sammeln, Aufbewahren, Holzschlag, usw.

WANDERUNGEN IN DER NATURHarmonie und Gesundheit durch die Kräfte der NaturVortrag oder geführter Spaziergang in Meran

Referent: Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße

Die Bedürfnisse des Menschen sind eng mit der Natur verbunden. Sie ist die grü-ne Apotheke, Nahrung der Menschen und ein Ort der Entspannung, Freude und des Wohlbefindens. Daher werden Wechselwirkungen und Zusammenhänge erläutert, altes Wissen neu entdeckt und viele praktische Tipps gegeben. Bei ei-ner Wanderung durch Wald und Felder wird Ihr Körper regeneriert und gestärkt (Stoffwechsel, Lungen, Herz, Muskulatur). Sie erfahren Wertvolles über die Natur-heilkunde: Bewegung, Atmung, Übungen der Entspannung für Körper und Seele, über echte heilende und wild-essbare Pflanzen, natürliche Ernährung und neue Gaumenfreuden. Sie lernen den Umgang mit den Naturkräften Erde, Wasser, Son-ne und Luft und erleben diese mit den 5 Sinnen. Als Highlight begeben wir uns auf die Suche nach Energieplätzen und alten Kultstätten.

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WILDKRÄUTER SAMMELN UND GENIESSENFührung

Referentin: Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Nach einer kurzen Einführung machen wir uns gemeinsam auf die Suche nach essbaren Wildkräutern. Für das Sammeln ist die sichere Bestimmung der Kräuter Voraussetzung. Anschauen, Begreifen, Schmecken, Riechen - unsere Sinne wer-den uns dabei behilflich sein.

Der Vorzug der Wildkräuter liegt nicht nur in den Inhaltsstoffen, sondern auch im Geschmack und in der Frische. Nach der Kräuterwanderung werden wir gemein-sam ein schmackhaftes Abendessen zubereiten und in froher Runde genießen.

DIE RAUHNÄCHTE UND RÄUCHERN MIT EINHEIMISCHEN KRÄUTERNVortrag

Referentin: Irene Hager von Strobele, Autorin, Auer

Zentraler Bestandteil dieser dunkelsten Zeit im Jahr ist das Räuchern. Sie erfahren Wissenswertes über Räucherwerk im alten alpinen Brauchtum und über einhei-mische Kräuter.

DIE KRAFT DER KRÄUTER NUTZENAutorenlesung

Referentin: Irene Hager von Strobele, Autorin, Auer

Die Autorin von „Die Kraft der Südtiroler Kräuter nutzen“ erzählt von der vielfäl-tigen Kräuteranwendung und dem großen Kräuterwissen von alten und jungen Frauen in Südtirol, das sie zusammen mit Astrid Schönweger gesammelt und pu-bliziert hat.

KRÄUTER FÜR EIN STARKES IMMUNSYSTEMVortrag

Referentin: Dora Veronika Margesin Somvi, Kräuterexpertin und Wanderführerin, Lana

Ein gut funktionierendes Immunsystem ist der beste Schutz vor unzähligen Krankheiten und hält Körper- und Gehirnzellen jung und vital.

Die „Schutzpolizei“ eines abwehrstarken Immunsystems kann Krankheitserreger und Fremdstoffe präzise erkennen sowie unschädlich machen und ist außerdem in der Lage, fehlerhaft gewordene körpereigene Zellen zu vernichten.

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Mit unserer aktiven Unterstützung können wir die körpereigene Abwehrkraft bis ins hohe Alter fit und funktionstüchtig erhalten.

Sie erfahren:

• Welche Heilpflanzen stärken die Immunkraft?• Wie bereitet man sie zu und wendet sie an?• Sonstige wirksame unterstützende Maßnahmen• Zahlreiche bewährte Rezepte aus der Volksmedizin, von denen wir eines

gemeinsam zubereiten.

FRAUENPOWER MIT KRÄUTERNVortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Von alters her beschäftigten sich Frauen mit pflanzlichen Heilkräften und wurden dafür sogar auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Moderne Kräuterhexen haben es besser! In einem praxisbezogenen Vortrag geht es darum, spezielle Frauenkräuter kennenzulernen und sie für die verschiedenen Lebensabschnitte richtig einzusetzen.

DIE GRÜNEN WILDEN POWERPFLANZENfür die FrühjahrskurVortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Bereits die Namen weisen auf ihre Stärke hin: Löwenzahn, Bärlauch, Brennnessel. Doch auch andere Kräuter warten darauf, von uns im ganzheitlichen Sinn für die Frühlingsreinigung genutzt zu werden.

GESUNDER SCHLAF - DAFÜR IST EIN KRAUT GEWACHSENVortrag

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Schlafstörungen können verschiedene Ursachen haben, sie können auch auftre-ten, wenn wichtige Vitalstoffe fehlen. Es gibt einige Heilkräuter und auch ver-schiedene Hölzer, die auf natürliche Art und Weise einen angenehmen und erhol-samen Schlaf bewirken können.

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MEINE HAUSMITTEL-APOTHEKEVortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Großmutters Wissensschatz findet in kranken, aber auch in gesunden Tagen immer mehr Anklang. Hausmittel sind preiswert, leicht verfügbar und neben-wirkungsfrei. Von der Arnikatinktur bis zum Zwiebelwickel werden weitere pra-xisnahe Beispiele aufgezeigt, um die Eigenverantwortung für die Gesundheit zu fördern.

BEWÄHRTE TEEMISCHUNGEN FÜR DIE HAUSAPOTHEKEVortrag

Referentin: Dora Veronika Margesin Somvi, Kräuterexpertin und Wanderführerin, Lana

Heilpflanzentees zählen zu den ältesten Zubereitungen in der Volksmedizin. Eine gute Teemischung besteht aus Pflanzen, die sich in ihren Wirkungen ergänzen, unterstützen und farblich sowie geschmacklich miteinander harmonieren. An diesem Abend erfahren Sie Rezepturen wirksamer Kräutermischungen für den alltäglichen Hausgebrauch. Gemeinsam bereiten wir einen Teeaufguss zu und verkosten ihn.

KLEINE SCHNUPFENNASENaturheilkundliche Heilmethoden für KinderSeminar

Referentin: Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Nirgendwo in der Medizin scheint es sinnvoller, natürliche Heilmethoden anzu-wenden, als in der Kinderheilkunde. Jeder Infekt, der auf natürliche Weise be-handelt werden kann, ist ein Gewinn für diese kleinen Menschen. Kleinkinder, besonders wenn sie in den Kindergarten und in die Schule kommen, sind für Er-kältungskrankheiten sehr empfänglich. Diese gehören zur Entwicklung unserer Kinder dazu, stärken ihr Immunsystem und statten sie mit Antikörpern aus. Da-mit der Schnupfen, das Fieber und der Husten aber nicht allzu stark werden, und um die Kinder in ihrem Kranksein zu unterstützen und zu begleiten, eignen sich naturheilkundliche Methoden hervorragend.

Folgende Maßnahmen werden gezeigt und natürlich ausprobiert: verschiedene Tees, Ohren- und Halswickel, Bienenwachskompresse (Brustwickel), Hustensirup.

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WINTERZEIT - SCHNUPFENZEITVortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Hustend und schniefend im Bett? Das muss nicht sein, wenn wir mit Fußbädern und Co unsere Abwehrkräfte mobilisieren oder mit entsprechenden Wickeln und Tees Erkältungskrankheiten schneller zum Abheilen bringen.

DIE RINGELBLUME - EIN GOLDENER SCHATZ IN UNSEREM GARTENSeminar

Referentin: Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Die Ringelblume ist eine der wichtigsten einheimischen Heilpflanzen, die uns zeitlich im Frühjahr bis spät in den Herbst hinein mit ihrem wunderschön leucht-enden Orange erfreut.Aus dieser Pflanze kann man nicht nur die allseits bekannte Ringelblumensalbe herstellen, sondern es gibt noch viele weitere wirkungsvolle Anwendungsmög-lichkeiten.

Gemeinsam werden folgende Rezepturen hergestellt:

• Ringelblumenöl• Ringelblumentinktur• die Salbe• eine Venenemulsion• Ringelblumentee

Diese Produkte können zu unserem täglichen Wohlbefinden beitragen, sie sind eine wertvolle Bereicherung unserer Hausapotheke und vor allem auch für die Kinder sehr gut verträglich. Abgesehen vom gesundheitlichen Wert hat die Rin-gelblume einen sehr dekorativen Effekt, kann also auch in der Küche phantasievoll eingesetzt werden.

VOM ZAUBER DES RÄUCHERNS MIT HEIMISCHEN KRÄUTERNVortrag

Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Alte Rituale neu beleben.

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RÄUCHERN - DIE KRAFT DER HEIMISCHEN KRÄUTER,HARZE UND HÖLZERSeminar

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

In diesem Seminar werden wir die uralten Traditionen des Räucherns neu ent-decken und aus der Fülle der Gelegenheiten zum Räuchern die wichtigsten kennenlernen. Jede/r Teilnehmer/in erfährt die unmittelbaren Kräfte der Räu-cherpflanzen und erlernt ihre praktischen Anwendungsmöglichkeiten.

KLASSISCHE UND ALTERNATIVE MEDIZIN

HILFE BEI BLASENSCHWÄCHEVortrag

Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl-Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Inkontinenz: Sie beeinträchtigt die Lebensqualität stark. Vier Millionen Frauen leiden in Deutschland unter einer schwachen Blase. Sie haben Probleme beim Lachen, Hus-ten und Heben durch unkontrollierten Harnabgang. Welche Therapien helfen? Ope-ration ist nicht die einzige Möglichkeit. Es gibt wirksame Therapien, gute Hilfsmittel und Tipps, die den Alltag erleichtern können. Überwiegend sind Frauen betroffen: Raus aus der Tabuzone! Warum es hilft, über das Leben zu sprechen.

• Risiko: Geburt und Schwangerschaft belasten den Beckenboden• Beckenboden stärken durch welche Beckenbodengymnastik?• Wie hilft eine gesunde Ernährung den Beckenboden zu schonen?• Wie richtig heben?• Genaue Diagnose vor der Operation• Welche Operationen helfen wie?

OSTEOPOROSE: KNOCHENSCHWUND IST KEINUNAUSWEICHLICHES SCHICKSALVortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Weltweit zählt die Osteoporose zu den zehn bedeutsamsten Erkrankungen und ist inzwischen eine sogenannte Volkskrankheit geworden. Das Knochengewebe unterliegt einem lebenslangen kontinuierlichen Auf- und Abbau, dieser ist be-

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einflusst durch erbliche Veranlagung, Ernährung, körperliche Aktivität und durch Hormone. In diesem Vortrag werden unter anderen folgende Schwerpunkte be-handelt:

• Wie erkennt man diese Krankheit frühzeitig?• Welche Ursachen gibt es?• Wie kann ich vorbeugen?• Welche Behandlung gibt es?

KNOCHENSCHMERZEN - ABGENUTZTE GELENKE - KNOCHENSCHWUNDVortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl-Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Wie kann der alternde Mensch dies günstig beeinflussen?

• Lebensweise• Ernährung• medizinische Hilfestellung

WAS HÄLT UNS GESUND?Lebensordnung - der Schlüssel zu körperlich-seelischem WohlbefindenVortrag

Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Hektik und eine Fülle von Reizen bestimmen heute zunehmend unsere Lebens-weise, so dass wir oftmals an unsere körperlichen und psychischen Grenzen ge-langen. Ein Zuviel an Stress macht nicht nur anfälliger für Infektionen, sondern führt zu Erschöpfung, zu Versagensängsten, zum Burn-out-Syndrom, zu depressi-ven Verstimmungen und vielem mehr.

GESUNDHEIT IM DREIKLANGVortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Den Geist durch spezielle Übungen und Merktechniken zu stärken, die Seele durch Entspannung, Humor und Lebensweisheiten zu beflügeln, den Körper durch die Gaben der Natur zu pflegen, sind die besten Voraussetzungen für eine Gesund-heitspflege. Dieses Angebot ist auch als Wohlfühlwanderung durchführbar.

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134Gesellschaftspolitik und Umwelt

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135Gesellschaftspolitik und Umwelt

136 Grundlagen

138 Migration, ausländische Mitbürger/innen

139 Konsum und Geld

140 Umwelt, Verkehr, Nachhaltigkeit

142 Solidarität und Frieden

143 Rechte und Pflichten

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136Gesellschaftspolitik und Umwelt

GRUNDLAGEN

DER DIALOG ALS KOMMUNIKATIONSFORMVortrag

Referent: Matthias Oberbacher, Soziologe und Erwachsenenbildner, Stegen

„Wo aber das Gespräch sich in seinem Wesen erfüllt, zwischen Partnern, die sich einander in Wahrheit zugewandt haben, sich rückhaltlos äußern und vom Schei-nenwollen frei sind, vollzieht sich eine denkwürdige, nirgendwo sonst sich ein-stellende gemeinschaftliche Fruchtbarkeit.“ (Martin Buber)

Der Dialog als Kommunikationsform ist ein Weg zu einer anderen Form des Mit-einanders. Sein Ziel ist es, gemeinsam ein neues Verständnis zu erreichen, einen gemeinsamen Sinn zu entdecken, der über die bereits bekannten, schon oft ge-dachten Gedanken und Konzepte sowie die automatisierten Gefühlsreaktionen hinaus geht. Für das Gelingen eines solchen Dialogs sind bestimmte Grundhal-tungen notwendig, die wir kennenlernen werden. Die Kommunikationsform des Dialogs kann in vielen Bereichen angewendet werden: in Organisationen und Ver-einen, im Non-Profit Bereich und in Unternehmen, in politischen, religiösen und kulturellen Strukturen sowie im privaten Bereich.

Im Rahmen dieses Angebotes lernen wir die wesentlichen Merkmale des Dialogs kennen und versuchen auch gleich einen Dialog aus.

ICH, DU UND UNSERE VORURTEILEVortrag

Referent: Matthias Oberbacher, Soziologe und Erwachsenenbildner, Stegen

„Es ist leichter ein Atom zu zertrümmern, als ein Vorurteil abzubauen.“ (Albert Einstein)

Männer können nicht zuhören, Frauen nicht Autofahren, Ausländer stinken und sind Sozialschmarotzer. Verallgemeinerungen wie diese sind allgegenwärtig und obwohl wir genau wissen, dass sie nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen, verfallen wir immer wieder in diese vorgefertigten Denkmuster. Dabei hat jede/r Vorurteile – nur man selbst nicht. Das größte Vorurteil ist aber jenes, zu glauben, selbst keines zu haben. 

Tatsache ist, dass Vorurteile unseren Alltag begleiten. Worin liegen nun die Ur-sachen von Stereotypen und Vorurteilen? Welche Funktionen erfüllen sie für In-dividuum und Gesellschaft? Welche Konsequenzen haben sie für diejenigen, die diskriminieren und diejenigen, die diskriminiert werden? Dieser Abend bietet die Gelegenheit dazu, Antworten darauf zu finden. 

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137Gesellschaftspolitik und Umwelt

„ALLES HALB SO SCHLIMM!“ - ODER VIELLEICHT DOCH NICHT?Zum veränderten Sündenverständnis in unserer ZeitVortrag

Referent: Prof. Dr. Martin Lintner OSM, Moraltheologe an der PTH Brixen, Innsbruck

Vielfach wird heute ein mangelhaftes Sündenbewusstsein beklagt, innerkirchlich besonders auch in Zusammenhang mit der Krise des Beichtsakramentes. Es wäre aber zu einfach und würde zu kurz greifen, diese Entwicklung nur unter negativen Vorzeichen zu sehen. Das Sündenbewusstsein hat sich heute verändert: Standen früher besonders norm- und individualethische Aspekte im Vordergrund, rücken heute mehr und mehr die soziale und die heilsgeschichtliche Dimension der Sün-de ins Bewusstsein.

Auch wenn der Begriff der Sünde weitgehend „out“ ist, ist zugleich ein zuneh-mendes Bedürfnis nach einem versöhnten Leben und nach Bewältigung von Schulderfahrungen spürbar.

JEDEM DAS SEINE: DIE ROLLE DER LAIEN IN UNSERER KIRCHEVortrag

Referent: Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen

Wer sind die Laien? „Hobbychristen“ im Gegensatz zu den „Profichristen“? Das 2. Vatikanische Konzil hat hier Impulse gesetzt, die nach wie vor aktuell und weg-weisend sind: Die Laien gestalten die Welt nach dem Bild Christi, im Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung!

MEINE KULTUR – DEINE KULTURVortrag

Referent: Matthias Oberbacher, Soziologe und Erwachsenenbildner, Stegen

Kultur ist ein universelles Phänomen und es gibt unzählige Definitionen davon. Alle Menschen leben in einer spezifischen Kultur, aber den wenigsten ist tatsäch-lich bewusst, wie Kultur ihr Handeln und Denken prägt. Kultur ist identitätsstif-tend. Deshalb muss man sich primär mit dem Begriff der Kultur auseinanderset-zen, bevor man sich mit sich selbst, den eigenen Vorstellungen und Meinungen befasst. Kultur versteht sich so als der Ausdruck dynamischer Identität, die neue Horizonte öffnen und Brücken bauen lässt. Wir lernen also Merkmale unserer kul-turellen Prägungen kennen und versuchen, sie mit anderen Kulturen zu verglei-chen. Dabei werden automatisch auch einige kulturelle Konflikte sichtbar und wir versuchen, diese zu bearbeiten.

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138Gesellschaftspolitik und Umwelt

SOZIAL- UND UMWELTETHIK: KERNTHEMEN ÖKUMENISCHER UND INTERRELIGIÖSER VERSTÄNDIGUNGVortrag

Referent: Lic. don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Wir leben alle auf einer einzigen Welt. Es gibt keine andere Wahl. Für die meisten Religionen ist Gott auch Schöpfer und jede Person trägt Verantwortung für die Umwelt. Macht es Sinn, dass man sich mit solch einem lebenswichtigen Thema getrennt auseinandersetzt?

MIGRATION, AUSLÄNDISCHE MITBÜRGER/INNEN

AUSLÄNDER IN MEINER NÄHEVortrag

Referent: Matthias Oberbacher, Soziologe und Erwachsenenbildner, Stegen

Die Zahl der ausländischen Bevölkerung ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen und wird wohl auch in den kommenden Jahren steigen. Immer wie-der werden wir in unserem Alltag mit diesem gesellschaftlichen Thema konfron-tiert. Aber Migration hat viele Gesichter.

Welche Arten von Migration gibt es und wie kann Migration global verstanden werden? Wie viel Personen mit ausländischem Pass leben effektiv in Europa, Ita-lien, Südtirol? Aus welchen Ländern kommen sie? Warum verlassen Menschen überhaupt ihr Land? Wie kann Inklusion und Integration gelingen?

Dieses Angebot gibt einen allgemeinen Überblick über die wichtigsten statisti-schen Daten, Definitionen und wesentlichen Aspekte rund um das Thema Migra-tion in Südtirol und nicht nur.

MULTIRELIGIÖSES UND MULTIKULTURELLES SÜDTIROL?Vortrag

Referent: Lic. don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Schon seit einigen Jahren ist die Präsenz von unterschiedlichen Religionen und Kulturen in Südtirol eine Wirklichkeit. Was bedeutet das konkret für unseren All-tag und wie können/sollen wir uns verhalten? Die Klärung dieser Fragen möchte zu einem friedlichen Zusammenleben beitragen.

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139Gesellschaftspolitik und Umwelt

VIELFALT LEBEN - UMGANG MIT MIGRATION UND MIGRANTENVortrag

Referent: Adrian Luncke, oew-Bildungsreferent, Brixen

Vielfalt gehört zum Alltag dazu. Nicht immer ist der Umgang damit einfach oder selbstverständlich, da Vorbehalte und Unsicherheiten gegenüber dem „Fremden“ bestehen. Trotzdem ist Vielfalt Alltag und reicht transversal in unsere Lebensbe-reiche hinein.

Die daraus entstehenden Herausforderungen können durch praxisnahe Beratung und Begleitung gemeinsam angegangen werden. Mit diesem Angebot soll auf in-teraktive Art und Weise ein Einstieg in das Thema „Vielfalt“ und dem Umgang mit dem „Fremden“ geboten werden. Das breite Spektrum von Vielfalt, Ungleichheits-verhältnissen, die eigene Positionierung in der Gesellschaft und konkrete Hand-lungsperspektiven werden mit einbezogen. Dadurch werden Grundkompetenzen erarbeitet, die Interessierten den Arbeitsalltag erleichtern sollen.

MIGRATION UND FLUCHTVortrag

Referent: Dr. Leonhard Voltmer, Leiter von Caritas-Migrant/innenberatungen, Bozen

Je nach Anfrage bereitet der Referent einen Vortrag oder Workshop angepasst an die Zielgruppe vor.

Inhalt ist immer die soziale Arbeit der Caritas mit Migranten und Flüchtlingen, ihre Methoden und Ziele, die Förderung durch Freiwillige, die Aufrechterhaltung der Solidarität innerhalb der Einwanderungsgesellschaft.

KONSUM UND GELD

DAS BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN FÜR ALLEVortrag

Referent: Josef Kusstatscher, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders

Die derzeitigen Krisen erfordern ein radikales Umdenken. Die Überproduktion von vielerlei Dingen und die Verschleuderung nicht erneuerbarer Güter zwingen uns, vom Wachstumsglauben Abschied zu nehmen. Die Verarmung breiter Schichten verlangt größere Verteilungsgerechtigkeit. Das bedingungslose Grundeinkom-men wäre eine ökosoziale Antwort auf diese Probleme.

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140Gesellschaftspolitik und Umwelt

FORDERUNGSEINTREIBUNGEN, ZAHLUNGSSCHWIERIGKEITENRECHTLICHE ASPEKTE UND PRAKTISCHE TIPPSVortrag

Referent: Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen

In diesem Vortrag werden die Referenten den Zuhörern einen konkreten Einblick in die außergerichtlichen und gerichtlichen Vorgehensweisen bei Forderungsein-treibungen vermitteln und die häufigsten Rechtsfragen dazu erläutern, wobei die Kosten-Nutzen-Frage stets im Blickfeld bleiben sollte. Es wird im Einzelnen auch auf die Problematiken von Pfändung und Zwangsvollstreckung, Konkurs und Rest-schuldbefreiung eingegangen.

ONLINESHOPPING - RECHTE UND PFLICHTENVortrag

Referent: Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen

Online-Shopping ist welt- und landesweit immer mehr verbreitet und wird mitt-lerweile von einem großen Teil der Bevölkerung genutzt. Kennen aber die Konsu-menten ihre Rechte und Pflichten?

Dieser Vortrag bietet einen konkreten Einblick in die Regeln des Online-Shoppings und hilft Ihnen beim sicheren Einkauf.

UMWELT, VERKEHR, NACHHALTIGKEIT

KLIMAWANDEL IN SÜDTIROL - RISIKEN UND CHANCENVortrag

Referentin: Dr. Marc Zebisch, Leiter des EURAC-Institutes f. angew. Fernerkundung, langjähr. Erfahrung in der Klimafolgenforschung, Bozen

Wie sehr wird der Klimawandel Südtirol beeinflussen? Können Wissenschaftler wirklich in die Zukunft schauen? Ist es möglich, sich heute schon an die Folgen des Klimawandels anzupassen? Wird Südtirol am Ende vielleicht sogar vom Kli-mawandel profitieren? Diesen und weiteren Fragen soll in Vortrag und Diskussion nachgegangen werden.

DAS LEBENSELEMENT WASSERVortrag

Referentin: Dr. Roberta Bottarin, Biologin, Institut für Alpine Umwelt - EURAC, Neumarkt

Über das Wesen des Wassers schrieb ein chinesischer Gelehrter im 11. Jahrhun-dert: „Von allen Elementen sollte der Weise sich das Wasser zum Lehrer wählen.

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141Gesellschaftspolitik und Umwelt

(…) Wasser erobert durch Nachgeben; es greift nie an, aber gewinnt immer die letzte Schlacht“. Im Wasser liegt die Keimkraft aller Dinge. Ernährung und Wachs-tum sind direkt mit der Wasserverfügbarkeit verbunden. Wasser ist das Form- und Wachstumsprinzip des Lebens. Lernen wir dieses Lebenselement genauer kennen (Geschichte, Vorkommen, Bedeutung, Qualitätszustand), um es besser schätzen und schützen zu können.

NACHHALTIGER VERKEHR - WIE GEHT DAS?Vortrag

Referent/innen: qualifizierte Mitarbeiter/innen vom Inst. für Regionalent wicklung u. Standortmanagement - EURAC, Schwerpunkt Verkehr u. Mobilitätsmanag., Bozen

„Sie stehen nicht im Stau – sie sind der Stau!“ Dieser Satz versinnbildlicht unser ambivalentes Verhältnis zu Mobilität und Verkehr. Tagtäglich sind wir damit kon-frontiert, sei es auf der Brennerautobahn, beim Pendlerverkehr oder am Wochen-ende in den Bergen. Andere Auswirkungen unseres steigenden Bedürfnisses nach Mobilität merken wir nur langsam oder gar nicht. Doch wie kann Mobilität res-sourcenschonender gestaltet werden? Und was kann nachhaltige Mobilität zur Lösung beitragen? Diese Fragen versucht der Vortrag zu beantworten.

DER BRENNER-BASISTUNNEL AUS WIRTSCHAFTSETHISCHER SICHTVortrag

Referent: Josef Kusstatscher, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders

Nach sehr langer Anlaufzeit wurde 2009 mit den ersten Arbeiten für den Brenner-Basistunnel begonnen.• Wie weit sind die Bauarbeiten inzwischen fortgeschritten? Die Planung der Zu-

laufstrecken von Verona nach Franzensfeste bzw. von München nach Innsbruck.• Versprechungen und Prognosen.• Wird der Verkehr immer weiterwachsen? Braucht unser Wohlstand so viel

Wachstum?• Wie werden Energiekrise und Klimawandel die Verkehrspolitik beeinflussen?• Der BBT ein Problem oder eine Problemlösung für Südtirol?• Wo bleibt da die Wirtschaftsethik?

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142Gesellschaftspolitik und Umwelt

SOLIDARITÄT UND FRIEDEN

BEGEGNUNGSSTUNDEN MIT EINEM BLINDEN MENSCHENVortrag

Referent: Nikolaus Fischnaller, Pensionist, Bozen

Lesung aus meinen Büchern „Bilder, die tragen“, „Unterwegs von der Quelle zum Meer“ und „Sprich, damit ich dich sehe“. Konkrete Hinweise im Umgang mit blin-den Menschen und Selbsterfahrung, sowie Einblick in Freuden und Probleme sei-nes Alltags. Kurze Einführung in das System der Blindenschrift und Blindenhilfs-mittel.

NOTWENDIGE KONFLIKTE ODER ZERSTÖRERISCHE GEWALT? Charles Rojzman und seine Thérapie socialeReferat und Gespräch

Referent: Giorgio Nesler, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen

Wir alle sehnen uns nach Frieden und Harmonie. Und doch sind wir selbst immer wieder mit Konflikten konfrontiert oder in Streit verwickelt. Das liegt nicht (nur) an unserem fehlenden Willen, sondern daran, dass wir ein Leben lang verschiede-ne Bedürfnisse und Ansprüche in Einklang bringen müssen. Charles Rojzman hat mit seiner Thérapie sociale einen wirksamen und lebensnahen Ansatz entwickelt, der helfen kann, zwischen notwendigen Konflikten und zerstörerischer Gewalt im Kleinen wie im Großen zu unterscheiden.

DIE EU ALS EINMALIGES FRIEDENSPROJEKTVortrag

Referent: Josef Kusstatscher, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders

Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft war eine Idee, um nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen den zerstrittenen Nationen des europäischen Kontinents endlich Frieden herzustellen. Die politische Union zwischen 28 Staaten ist histo-risch gesehen eine einmalige Leistung. Noch nie wurde eine so einschneidende Veränderung der politischen Landkarte mit friedlichen Mitteln erreicht. Trotzdem gibt es viele, die die EU schlecht reden und sprengen wollen. Die Vorzüge und auch die Schwächen der Europäischen Union sollen bekannt gemacht werden.

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143Gesellschaftspolitik und Umwelt

JESUITEN-FLÜCHTLINGSHILFE IN AFGHANISTANEine nicht mehr wegzudenkende AufbauhilfeVortrag

Referentin: Dr. Margret Bergmann, Autorin, Bozen

Persönliche Erfahrungen beim Besuch der Jesuiten-Hilfsorganisation in Afghanis-tan im Mai 2010 sowie Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten sind Inhalte des Vortrages.

RECHTE UND PFLICHTEN

PATIENTENVERFÜGUNG ALS INSTRUMENT DER GESUNDHEITLICHEN VORSORGEPLANUNGEin Konzept zur Stärkung der Patientenautonomie am LebensendeVortrag

Referent: Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana

Die Selbstbestimmung über den eigenen Körper ist ein Kernelement der Men-schenwürde. Es ist weithin anerkannt, dass das Selbstbestimmungsrecht nicht erlischt, wenn die betroffenen Menschen durch eine schwere Schädigung des Ge-hirns die Fähigkeit verloren haben, Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Das heißt, auch bei fehlender Einwilligungsfähigkeit sind Lebenseinstellungen und Behandlungswünsche des Patienten zu berücksichtigen.

Patientenverfügungen bieten den betroffenen Menschen die Möglichkeit, im Vo-raus festzulegen, in welchem Umfang sie in bestimmten Krankheitssituationen behandelt werden möchten.

UND PLÖTZLICH KRACHT‘S: UNFALL - WAS TUN?Vortrag

Referent: Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen

Ob Verkehrsunfall oder Freizeitunfall, jeder kann plötzlich darin verwickelt wer-den. Als Geschädigter, als Verursacher oder als indirekt Betroffener. Sofort stellt sich die Frage: Wie soll man am besten handeln, um später in einem eventuellen Streit über den Unfallhergang und den Anspruch auf Schadenersatz gegenüber den anderen Beteiligten und den Behörden nicht im Nachteil zu sein?

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144Gesellschaftspolitik und Umwelt

HEIRATEN ODER ZUSAMMENLEBEN? EINE BEWUSSTE ENTSCHEIDUNG!Vortrag

Referent: Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen

Immer mehr Paare entscheiden sich zusammenzuleben, ohne sich durch die Ehe zu binden. In dieser Hinsicht hat sich in den letzten Jahren vieles geändert, insbe-sondere wurden die eheähnlichen faktischen Lebensgemeinschaften gesetzlich geregelt. Weiters wurden die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften eingeführt. Um eine gute Entscheidung treffen zu können, ist es wichtig, über deren rechtli-che Auswirkungen informiert zu sein, insbesondere über die vermögensrechtli-chen Aspekte.

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145Trauerarbeit und Sterbebegleitung

146 Trauerarbeit

149 Sterbebegleitung

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146Trauerarbeit und Sterbebegleitung

TRAUERARBEIT

ICH LEIHE DIR MEIN OHR - WENN DIE SEELE WEINTAustauschmöglichkeit für Menschen in Umbruchsituationen und Lebensübergängen (wenn Kinder das Haus verlassen, Trennung, Tod...)Impuls mit Gespräch

Referentin: Krimhild Pöhl, Kindergärtnerin, religiös-spirituelle Counselorin, Absolventin des Lehrgangs gsP (Franz Kett), Theologiestudentin, Nals

Wir tauschen uns über die eigene Lebensgeschichte mit ihren Übergängen und Krisensituationen aus. Im wohlwollenden Zuhören, getragen von Wertschätzung und Empathie, können wir so unsere eigene Entwicklungsgeschichte reflektieren (biographisches Lernen). Wir finden Zugang zu den in uns schlummernden Hei-lungskräften (Ressourcen) und bringen sie zur Wirkung.

Die Sehnsucht nach gelingendem Leben, nach Angenommen-Sein, nach Anerken-nung, ja sogar nach einer heilenden Kraft entspringt in der spirituellen Quelle des Lebens, in Gott.

VOM UMGANG MIT TOD UND TRAUERVortrag

Referent: Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran

• Von der Heilkraft der Trauer• Trauer bei Kindern und Erwachsenen• Hilfreiches Verhalten Trauernden gegenüber• Durch die Trauer zu neuem Leben

VERLUST UND TRAUER: WAHRNEHMEN - ZULASSEN - LEBEN GESTALTENmehrteilige Seminarreihe

Referent/innen: Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth

Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen des Verlustes und der Trauer le-ben unter uns, ohne dass wir sie als Trauernde wahrnehmen. Sie funktionieren in ihrem Alltag und fallen deshalb nicht auf. In diesem Seminar dürfen sie als Trauernde/r so sein, wie sie fühlen. Eine aktuelle oder auch schon weit zurücklie-gende Verlust- und Trauersituation ist eine Chance, auf das eigene Leben zurück zu blicken, die momentane Lebenssituation wahrzunehmen und daraus gestalte-

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147Trauerarbeit und Sterbebegleitung

rische Möglichkeiten für das weitere Leben zu schöpfen. Erfahrungen von Verlust und Trauer als einen versöhnlichen Teil in das eigene Leben zu integrieren, ist der Beginn eines heilsamen Weges.

Die Trauergruppen sind als Block von 5 Treffen zu je 2 Stunden konzipiert.

Die Referenten sind die Initiatoren des Südtiroler Trauernetzwerkes „Begleiten im Wandel - Trauerkultur in Südtirol“. Informationen: www.begleiten-im-wandel.org.

WENN DER ABSCHIED FEHLT...Vortrag

Referent/innen: Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth

Ein Kind stirbt vor der Geburt im Mutterleib. Die Eltern konnten sich nicht auf ihre Weise verabschieden. Es hat vielleicht auch keine Beerdigung stattgefunden und es gibt keinen Erinnerungs-Ort. Rituale bieten Anregungen, den Weg der Trauer weiterzugehen und einen Platz für das verstorbene Kind im Leben der Eltern, der Familie zu finden.

SUIZID: ANSPRECHEN - AUSSPRECHENFür Menschen, die Angehörige durch Suizid verloren haben.Für Menschen, die mit Angehörigen leben, die Suizidgedanken haben.Tagesseminar

Referent/innen: Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth

Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth

Die Spannung zwischen dem Wahrnehmen und dem Zulassen der eigenen Ge-fühle, wenn es um das Thema Suizid geht, kann sehr belastend sein. Deshalb bie-ten wir Angehörigen die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen, mit ähnlich denkenden, fühlenden Menschen, sich im wahrsten Sinne des Wortes „auszu-sprechen“. Dies kann ein erster Schritt sein, um belastende Gedanken abzubauen und der eigenen Seele wieder Raum zum Atmen zu geben. Das Seminar ist ein niederschwelliges, professionelles Gesprächs- und Austauschangebot, aber nicht im Sinne einer medizinisch-therapeutischen Behandlung.

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148Trauerarbeit und Sterbebegleitung

TRAUER BEGLEITEN - TRAUER GESTALTEN FÜR JUGENDLICHEVortrag

Referent/innen: Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth

„Hosch keahrt, dr ... isch ba an Unfoll gstorbm“. Solche oder ähnliche Aussagen treffen manchmal mitten in das pulsierende Leben junger Menschen, die für den Tod (noch) keinen Platz vorgesehen haben. In diesem Seminar können betroffene, trauernde und interessierte Jugendliche das Thema Tod - Verlust - Trauer gemein-sam erarbeiten, für sich Antworten finden und über gestalterische Elemente der Trauerarbeit und individuelle Verabschiedungen von Jugendlichen erfahren.

TRAUERBEGLEITUNGEN FÜR SCHULEN, KINDERGÄRTEN, HEIME, INSTITUTIONEN, BETRIEBEVortrag

Referent/innen: Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth

Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth

Eine schwere Krankheit, ein Unfall - vielleicht sogar mit Todesfolge - eines Kindes, eines Jugendlichen, einer Lehrperson, eines Elternteils oder eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin kann im routinierten Arbeitsalltag zu Hand-lungsunfähigkeit führen, weil gewohnte Abläufe außer Kraft gesetzt werden. Trauerarbeit in allen Formen einer Verlusterfahrung ist für öffentliche und pri-vate Einrichtungen eine Möglichkeit, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Krisensituation wertschätzend zu begleiten.

TRAUER: MAN LINDERT OFT SEIN LEID, INDEM MAN ES ERZÄHLTVortrag

Referentin: Irene Volgger, Dipl. Psychologin, Koordinatorin der Caritas-Hospizbewegung, Ausbildung zur Frauengruppenleiterin, Meran

In unserer Gesellschaft werden die Themen Tod, Sterben und Trauer tabuisiert. Der Gedanke an die eigene Sterblichkeit wird als bedrohlich empfunden und da-her verdrängt. Die Fähigkeit, mit den Verlusterfahrungen umzugehen, fehlt. Men-schen in ihrer Trauer erfahren kaum Unterstützung. Ihre Gefühle werden abge-wehrt und es wird durch ein Rationalisieren oder vorschnelles Trösten reagiert. Dadurch fühlen sich Trauernde unverstanden und alleine gelassen. Die/der Trau-ernde steht unter dem gesellschaftlichen Druck, die Trauer möglichst schnell zu überwinden, um wieder funktionsfähig zu sein.

An dieser Stelle setzt die Caritas Hospizbewegung mit dem Angebot der Trauerbe-

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149Trauerarbeit und Sterbebegleitung

gleitung an. Sie wendet sich dem Menschen in seiner Trauer zu und begleitet ihn auf dem Weg durch die verschiedenen Situationen/Phasen seines Erlebens. Aus einer wertschätzenden Haltung gegenüber der Individualität des Trauerprozesses eines jeden Menschen heraus eröffnet die Trauerbegleitung einen Raum für des-sen Gefühle, Gedanken und Überzeugungen.

STERBEBEGLEITUNG

PATIENTENVERFÜGUNG - DIE SORGE UM EIN MENSCHENWÜRDIGES STERBENVortrag mit Diskussion

Referenti/innen: qualifizierte Mitarbeiter/innen der Caritas-Hospizbewegung

Durch die Patientenverfügung legt eine einsichts- und urteilsfähige Person vor-sorglich schriftlich fest, welche Behandlung sie in bestimmten Krankheitssituatio-nen wünscht. Die Patientenverfügung tritt in Kraft, wenn:

• der Patient nicht mehr in der Lage ist, sich einen Willen zu bilden oder seinen Willen zu erklären; er also nicht mehr urteils- oder kommunikationsfähig ist;

• der Patient in die terminale Phase seines Lebens eintritt, er also aufgrund einer lebensbedrohlichen Krankheit oder des natürlichen Sterbeprozesses nach me-dizinischem Ermessen in absehbarer Zeit sterben wird;

• sich die Frage stellt, ob medizinische Therapien begonnen oder bereits begon-nene Behandlungen abgebrochen werden sollen.

Patientenverfügungen halten die einschlägigen Vorstellungen und Erwartungen, Bedürfnisse und Wünsche des Patienten fest. Sie sind ein Instrument, das zur Aus-übung des Rechts auf Selbstbestimmung in den genannten Situationen beiträgt und den Ärzten, den Pflegenden und den Angehörigen bei der dann anstehenden Entscheidungsfindung hilft.

In diesem Vortrag geht es um folgende Inhalte:• Was ist eine Patientenverfügung?• Gesellschaftlicher Aspekt einer Patientenverfügung• Vom Sinn einer Patientenverfügung• Grenzen einer Patientenverfügung• Vorstellen der Broschüre des Landesethikkomitees „gesundheitliche Vorsorge-

planung – Patientenverfügung“

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150Trauerarbeit und Sterbebegleitung

HOSPIZBEWEGUNGLeben in Würde - bis zuletztAustausch

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen

Schwer kranke und sterbende Menschen haben besondere Bedürfnisse. Sie brau-chen neben Schmerzlinderung und Pflege vor allem Zeit, Zuwendung, Aufmerk-samkeit und Verständnis. Die Caritas Hospizbewegung will ihnen Raum geben, damit die Betroffenen ihre letzte Lebensphase selbstbestimmt und würdevoll erleben können. Ob zu Hause, auf der Palliativstation, im Alters- oder Pflegeheim oder im Krankenhaus: die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen besuchen Sterben-de und Trauernde dort, wo sie es wünschen. Sie haben Zeit zum Reden, zum Zuhö-ren oder einfach nur zum Dasein.

Die Hospizbewegung gestaltet durch ihre offene Haltung eine gesellschaftliche Kultur mit, die die Themen Sterben, Tod und Trauer als zum Leben dazugehörig wahrnimmt.

ALLEINSEIN IM STERBENGesellschaftlicher Auftrag für eine neue SorgekulturVortrag

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen

Durch den medizinischen Fortschritt und die gesellschaftliche Entwicklung hat sich rund um das Sterben vieles verändert. Das Bewusstsein, dass Sterben ein na-türlicher Prozess ist, der zum Leben dazugehört, geht immer mehr verloren und gleichzeitig rückt der medizinische Aspekt immer mehr in den Vordergrund. Eine Medikalisierung und Institutionalisierung des Sterbens sind Auswirkungen dieser Entwicklung. Sterben ist heute etwas, das es zu behandeln und zu verhindern gilt. Hier stellt sich dann die Frage: Welche und wie viele Experten wollen oder brau-chen wir wirklich am Sterbebett?

Die bedingungslos empfundene und gelebte Zuwendung zum sterbenden Men-schen und seinen Angehörigen bedingt eine Abgrenzung zu einem medikalisier-ten Sterben in den heutigen „Sterbe-Institutionen“. Es braucht ein gemeinsames Bemühen um eine neue Sorge- und Sterbekultur, die weniger auf die Sterbeorte, sondern auf die Haltung der Gesellschaft abzielt. Dadurch steigt die soziale Ver-antwortung gegenüber Sterbenden. Palliative Care und Hospizarbeit haben die wichtige Aufgabe der Wiedergewinnung, Neuentdeckung und Weiterentwick-lung einer modernen Sterbe- und Trauerkultur. Denn es geht schließlich nicht darum, dem Leben immer wieder letzte Tage hinzuzufügen, sondern den letzten Tagen immer wieder Leben zu geben.

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151Trauerarbeit und Sterbebegleitung

LEBEN IN WÜRDE - BIS ZULETZTVortrag

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen

Die Ideen, die Angebote und Arbeitsweisen der Caritas Hospizbewegung werden vorgestellt: Die Hospizbewegung begleitet schwer kranke, sterbende und trau-ernde Menschen. Durch eine offene Haltung der ehrenamtlichen Mitarbeiter/in-nen und einer Betroffenenorientierung wird dazu beigetragen, dass der Mensch in Würde leben kann bis zuletzt. Die Hospizbewegung steht auch An- und Zuge-hörigen bei. Der Beistand gilt Frauen, Männern und Kindern, die einen schwer oder unheilbar kranken Menschen pflegen oder die um einen nahe stehenden Menschen trauern.

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152Trauerarbeit und Sterbebegleitung

Das TRAUERNETZWERK „Begleiten im Wandel- Trauerkultur in Südtirol“

hat sich zur Aufgabe gemacht, ein ganzheitliches und vernetztes Angebot an Begleitung für Menschen in Lebenssituationen von Verlust und Trauer in Südti-rol zu schaffen. Dieses Angebot übernimmt eine Brückenfunktion zwischen den Trauernden und sozialen, pädagogischen, kirchlichen und wirtschaftlichen Ein-richtungen. Das „soziale Verlust- und Trauernetz vor Ort“ soll dadurch wieder mehr gestärkt werden.

Nicht nur das Sterben und der Tod stehen in Verbindung mit diesem Thema. Dazu gehören auch Verlusterfahrungen im Bereich von Beziehungen, Verlust der Arbeit, Verlust der Selbständigkeit durch Krankheit und Beeinträchtigungen. Oder auch die grundsätzliche Erfahrung, durch eine Lebenskrise den Sinn, den Wert des eigenen Lebens in Frage zu stellen. Fünf Schwerpunkte kennzeichnen die inhaltliche Arbeit: Die beiden Trauerbegleiter Rudi Sampt und Paula Grünfelder bieten Begleitung an für

1. Eltern, deren Kind vor, während oder nach der Geburt verstorben ist2. Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Trauersituationen3. Menschen nach plötzlichen Todesfällen 4. Menschen in der Trauer am Arbeitsplatz5. den Aufbau und die Betreuung von geleiteten Trauergruppen

Das Projekt stellt an sich selber den Anspruch, den Lebens-Wandel der Men-schen in Südtirol bedürfnisorientiert zu begleiten und selber wandlungsfähig zu bleiben. Die Tür zur Homepage www.begleiten-im-wandel.org steht Ihnen offen. Sie sind eingeladen!

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Gestaltung, Satz und Druck:

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