bildungswerk ich immer deine neue chance für ihr...

56
Ich komm’ vor- wärts . Seminarprogramm 2018 Willy-Könen- Bildungswerk Bereich Sozial- und Methodenkompetenz Bereich Medien Bereich Pflege AWO. Willy-Könen-Bildungswerk. Für Ihr Standing im Sozialen. Zertifiziert und zuverlässig. Immer deine neue Chance

Upload: phamnga

Post on 18-Sep-2018

214 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Ich komm’ vor-wärts.Seminarprogramm 2018

Willy-Könen-Bildungswerk

Bereich Sozial- und Methodenkompetenz

Bereich Medien

Bereich Pfl ege

AWO. Willy-Könen-Bildungswerk.

Für Ihr Standing im Sozialen. Zertifi ziert und zuverlässig.Imme

r dein

e neu

e Cha

nce

ImpressumAWO Bezirksverband Niederrhein e.V.

V.i.S.d.P.: Elke Hammer-Kunze/Jürgen Otto

Lützowstr. 32 - 45141 Essen

Tel. 0201 3105-0 / Fax: 0201 3105-276

www.awo-nr.de

Kontakt:

AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.

Willy-Könen-Bildungswerk

Lützowstr. 32 - 45141 Essen

0201 3105-209 / Fax: 0201 3105-268

Gestaltung und Layout: Stefanie Philipp / Christine Franzke

Druck: www.wir-machen-druck.de

Stand: August 2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

Liebe Freundinnen und Freunde,

Herzlich willkommen beim Willy- Könen- Bildungswerk!

Sie halten unser Programmheft für den Bereich Pflege für das Kalenderjahr 2018 in den Hän-den. Wer uns schon länger kennt, bemerkt sicher die ein oder andere Veränderung.

Mit der Aufteilung unseres Programmheftes, entsprechend der einzelnen Arbeitsbereiche, möchten wir uns noch besser an die Bedürfnisse unserer Teilnehmer*innen anpassen. Die Kombination aus altbekannten und neuen Seminaren und Dozent*innen soll weiterhin eine professionelle und praxisorientierte Qualifizierung der Mitarbeiter*innen gewährleisten.

Wer zum ersten Mal Kontakt mit unserem Bildungswerk hat, ist gerne eingeladen, in die-sem Heft zu blättern oder das aktuelle Programm auf unserer Homepage www.awo-wkb.de abzurufen. Dort finden Sie neben Veranstaltungen wie „Humor in der Betreuung“ und „Auf-baukurs Kinaesthetics“ unser gesamtes Fortbildungsangebot. Sie können sich bei uns online, formlos per E-Mail oder über den beigefügten Anmeldebogen zu den Seminaren anmelden.

Mit unseren Fort- und Weiterbildungen begleiten wir Sie im stetigen Wandel der Herausfor-derungen des Pflegealltags, stehen wir Ihnen selbstverständlich auch mit unseren Kompe-tenzen und Dienstleistungen auf Anfrage zur Verfügung. Viele unserer Qualifizierungen kön-nen zum Beispiel maßgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse als individuelle Inhouseschulungen angeboten werden. Sprechen Sie uns gerne an!

Britta Altenkamp Oda Bakuhn

Vorsitzende Arbeiterwohlfahrt Leiterin Willy-Könen-Bildungswerk

AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.

Wir sind zertifiziert!

Unsere Einrichtung arbeitet nach den Qualitätsmanagement-Richtlinien in der beruflichen Bildung Certqua und ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001-2015.

Willy-Könen-BildungswerkOda BakuhnLeiterin des Bildungswerkes Essen-Neuss-SolingenBereiche: Sozial- und Methodenkompetenz, Medien, Bildung, Betreuung, [email protected] ........................................................ 0201 3105-220

Zum Willy-Könen-Bildungswerk in Essen gehören:Cornelia IfflandPädagogische Mitarbeiterin Bereich: Sozial- und Methodenkompetenz, Pflege, Gesundheitsfö[email protected] ................................................... 0201 3105-287

Christine FranzkeOrganisation / [email protected] ................................................ 0201 3105-209

Katharina Helbrecht Organisation / Verwaltung in der Zentrale Essen und Außenstelle [email protected] ........................................... 0201 3105-209

Zum Willy-Könen-Bildungswerk in Neuss gehören:Angelika IngendaePädagogische MitarbeiterinBereich: Sprach- und Integrationskurse / BAMF [email protected] ...........................................02181 75 89 422

Meliha ArnoldOrganisation / [email protected] ...................................................02181 21 33 899

Marc FiebigerPädagogische Mitarbeiter Projekt [email protected] ....................................................02181 21 35 750

Inken KollmannPädagogische Mitarbeiterin Projekt [email protected] .................................................02181 21 33 899

Registrierung beruflich Pflegender

Seit 2003 besteht die Möglichkeit für beruflich Pflegende, die der Berufs-gruppe

• Altenpflege• Gesundheits– und Krankenpflege• Gesundheits– und Kinderkrankenpflege

angehören, sich über die unabhängige Registrierung beruflich Pflegender erfassen zu lassen. Dieses Konzept ist in Australien und den USA längst praktizierter Standard. Die Registrierung gilt im Zusammenhang mit der Einführung der Qualitäts-management-systeme und der neuen Ausbildungsgesetze als Qualitätsprä-dikat. Wir sind als Fortbildungsanbieter anerkannt. Deshalb werden unsere Ver-anstaltungen über die zentrale Registrierungsstelle mit Fortbildungspunk-ten versehen. Dies ermöglicht es Ihnen dem Arbeitgeber ein aktives Berufsverständnis zu demonstrieren und zur Professionalisierung Ihres Berufsstandes beizu-tragen.

Weitere Informationen:Registrierung beruflich Pflegender GmbH Alt-Moabit 91 10559 BerlinTelefon: 030 39 06 38 83 Telefax: 030 39 48 01 13 E-Mail: [email protected] Web: www.regbp.de

Dieses Symbol weist auf die Anzahl der Fortbidungspunkte für die jeweilige Veranstaltung hin:

Punkte

Inhaltsverzeichnis

Vertiefungsseminar für Dialogprozess-Begleiter*innen .......................................... 8Achtsamkeit und Selbstfürsorge im Beruf ............................................................. 10Update zur professionellen Kommunikation ......................................................... 11Die AWO und ihre sozialen Dienstleistungen ........................................................ 12Zertifikatsreihe Dialogprozessbegleiter*in in drei Modulen.................................. 13Dialog - Der Weg des Friedens?............................................................................. 15Vertiefungsseminar zur dialogischen Haltung ....................................................... 16

Word 2010 - Gestaltung und Formatierung .......................................................... 18Excel 2010 - Tabellenkalkulation sicher anwenden ............................................... 19Excel 2010 - Formeln und Co. ................................................................................ 20Outlook 2010 ......................................................................................................... 21PowerPoint 2010 ................................................................................................... 22Excel 2010 - "Dumme Fragen gibt es nicht" .......................................................... 23Word 2010 - "Dumme Fragen gibt es nicht" .......................................................... 24Excel 2010 - Formeln & Co. ................................................................................... 25

Sozial- u. Methodenkompetenz

Medien

Expertenstandards (nach dem DNQP) ................................................................... 26Grundkurs Kinaesthetics ........................................................................................ 27Umgang mit Sexualität im Seniorenheim .............................................................. 28Integrative Validation ............................................................................................ 29Kurz und knapp und richtig - für Romane haben andere Zeit -für Pflegehilfskräfte ............................................................................................... 30Gewalt von Patient*innen, Bewohner*innen........................................................ 31Weiterbildung zum/r BVP Gesprächsbegleiter*in ................................................. 32Personenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers ............................................. 33Soziale Diagnostik anhand der ICF-Klassifikation .................................................. 34Basismodul Palliativ Care ...................................................................................... 35Humor in der Betreuung ....................................................................................... 36Kurz und knapp und richtig - für Romane haben andere Zeit - für Pflegefachkräfte ............................................................................................... 37Aufbaukurs Kinaesthetics ...................................................................................... 39Service macht den Unterschied- gesagt, getan, geholfen ..................................... 41Die Betreuungsprozessplanung ............................................................................. 42Ohne sie funktioniert es nicht - „Prophylaxen“ ..................................................... 44Biographiearbeit in der Altenhilfe ......................................................................... 45Refresher- Ein Tag zum Thema Pflegegrade .......................................................... 46"Da machen auch Männer mit" ............................................................................. 47Kommunikation und Umgang mit psychisch erkrankten Menschen .............................................................................................................. 48

Pflege

Sozial- u. Methodenkompetenzen

8

Vertiefungsseminar für Dialogprozess-Begleiter*innen - für Alte und Junge HasenFormen der Präsenz im Dialogischen Kreisprozess als persönliche Praxis und innovative Arbeitsform für Gruppen

"Die äußere Freiheit hat ja mit Freiheit gar nichts zu tun. Die Freiheit ist das Anwachsen des menschlichen Bewusstseins." Joseph Beuys

Der Dialogprozess ist nicht einfach eine neue Methode, die anhand von ein paar Schritten oder Tools schnelle Lösungen oder inneren Frieden verspricht, sondern vielmehr eine Ein-stellung und ein Werkzeug. Der Kreisprozess bietet eine Infrastruktur für eine Kommunika-tion im Dialog mit sich selbst und mit anderen. Durch die Verlangsamung und Präsenz der Menschen wird ein Raum für Achtsamkeit ermöglicht. Das Ausmaß deiner Offenheit und deiner Wahrnehmungsfähigkeit bestimmt das Maß, in dem du inspirierend auf dein Leben und auf andere wirkst.

Achtsamkeit und Bewusstheit sind Tore auch zum sozialen Wandel. Wir werden Körper- und Denkräume erforschen und auf Erkundungsreisen gehen, wahrnehmen mit welchen Linsen wir die Welt betrachten. Durch Wahrnehmungs- und Körperübungen kommen wir in die Ge-genwärtigkeit, um scheinbar Selbstverständliches in der Schwebe zu halten, um Verhärte-tes und Erstarrtes, Gewohnheiten, Denkmuster, Haltungen wahrzunehmen. Daraus können neue Gestaltungsmöglichkeiten im sozialen Miteinander erwachsen. "Das Heile und das Ge-brochene gehören untrennbar zusammen. Es gibt einen Riss in allen "Dingen", nur so kommt das Licht herein."(inspiriert v.Leonard Cohen, "the holy and broken, hallelujah..")

Schwerpunkt der Tage im Dialogprozess werden die Wahrnehmung der Präsenz des Herzens, des Körpers, der Atmung, des Bewusstseins und Kreativität sowie einige Prinzipien des "Pre-cencing" (C.O.Scharmer), sein.

Sozial- u. Methodenkompetenzen

9

Sich finden in der Stille, in der Natur, am Boden, in der Bewegung, im Kontakt zu zweit und im Kreisprozess mit der Gruppe. Wir haben ein Vermögen in uns, wovon wir oft wenig oder nichts ahnen. Wir sind Gestaltende unserer inneren und der äußeren Welt, es lohnt sich zu fragen, was möchte ich in die Welt bringen.

Kurszeiten:

1. Tag 14:00 - 20:30 Uhr

2. Tag 09:00 - 20:30 Uhr

3. Tag 09:00 - 14:00 Uhr

Seminargebühr: 195,00 € zzgl. Tagessatz Der Tagessatz beträgt pro Tag und pro Person: ÜB im EZ = 115,00 € ÜB im DZ = 105,00 €

Kurs-Nr. 181E-12011

Beginn / Ende von / bis

26.01.2018 - 28.01.2018 siehe Ausschreibung

Anmeldeschluss 15.12.2017

Zielgruppe Dialogprozessbegleiter*innen und Interessierte

Dozent*in Johannes Schopp Dipl.-Sozialarbeiter, DialogprozessbegleiterJana Marek Dipl.-Soz.Päd., Dialogprozessbegleiterin

Ort AWO Tagungszentrum Haus HumboldtsteinAm Humboldtstein, 53424 Remagen Rolandseck

Kursgebühr 425,00 Euro incl. Übernachtung im EZ und Vollpension

In Kooperation mit

Sozial- u. Methodenkompetenzen

10

Achtsamkeit und Selbstfürsorge im BerufDer Berufsalltag ist oft mit Druck und Stress verbunden. Häufig sind wir gefangen in Gedan-ken und fühlen uns wie in einem Hamsterrad, aus dem wir nicht ausbrechen können. Acht-samkeit schafft einen Raum, die Aufmerksamkeit auf sich selbst zu richten und kann helfen, sensibler für die Signale des Körpers zu werden, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu fördern. Ziel des Seminars ist die Stärkung von Ressourcen für den (Arbeits-)Alltag und das Kennenler-nen von Methoden zur Stressbewältigung und Entspannung.

Die erlernten Methoden können zur Selbstfürsorge eingesetzt werden und zur Burnout-Prophylaxe beitragen. Sie helfen ebenso, eine achtsame Haltung gegenüber den beruflichen Zielgruppen (Patient*innen, Kund*innen, Kindern etc.) zu entwickeln.

Die Methoden sind Meditationen und Übungen zu Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und Selbst-fürsorge, kurze Vorträge sowie Austausch in der Gruppe.

Das Seminar ist sehr praxisbezogen. Eingeladen sind alle Menschen, die den Wunsch haben aufzutanken, sich zu entspannen und ihrem Inneren Raum zu geben.

Ziele:

- Methoden zur Achtsamkeit kennenlernen - Anwendungsmöglichkeiten für den (Berufs-) Alltag erkennen - Gezielte Stressreduktion durch praktische Übung

Die Teilnehmer*innen werden gebeten, bequeme Kleidung, dicke Socken, eine Isomatte/Übungsmatte, eine Decke und ein Kissen (falls vorhanden auch ein Meditationskissen) mit-zubringen.

Kurs-Nr. 181E-10810

Beginn / Ende von / bis

29.01.201810:00 - 17:00 Uhr

Anmeldeschluss 15.01.2018

Zielgruppe Interessierte aus allen Arbeitsbereichen

Dozent*in Barbara Flotho Diplom-Psychologin

Ort AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.Lützowstr. 32, 45141 Essen

Kursgebühr 90,00 Euro

8 Punkte

Sozial- u. Methodenkompetenzen

11

Miteinander reden - Update zur professionellen Kommunikationfür pädagogische und pflegerische Fachkräfte

Einen großen Teil Ihrer täglichen Arbeit verbringen Sie im Gespräch mit anderen Menschen.

Je nachdem, wer vor Ihnen steht, stellen Sie sich in Ihrer Kommunikation darauf ein: mit Ihren Kolleg*innen kommunizieren sie selbstverständlich anders als mit Kindern oder Patient*innen. Eltern und Angehörige brauchen wieder eine andere Ansprache, denn Kom-munikation ist sehr komplex und Ausdruck der Arbeitsbeziehung.

Dieses Seminar vermittelt:

- ein Update über aktuelle Kommunikationsmodelle / schwierige Kommunikation wird besser verstehbar

- Techniken des Zuhörens, Formulierens und Fragens / die eigene Haltung kommt zur Geltung

- hilfreiche Tipps für konkrete Situationen / die eigene Kommunikation gezielt verbessern Praxisnahe Übungen geben Ihnen die Möglichkeit auszuprobieren und so etwas für eine ge-lingende Kommunikation "in der Hand (im Munde) zu haben".

Bringen Sie Beispiele aus Ihren aktuellen Erfahrungen mit ein, an denen können Alle am besten lernen!

Ziele:

- Berufsgruppenübergreifender Erfahrungsaustausch - Auffrischung und Erweiterung des Grundlagenwissens zur professionellen

Kommunikation - Mehr Souveränität im Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen

Kurs-Nr. 181E-17001

Beginn / Ende von / bis

02.02.201809:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 19.01.2018

Zielgruppe Mitarbeiter*innen soziale Handlungsfelder

Dozent*in Maren Cordes Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin

Ort AWO Seniorenzentrum Karl-Jarres-Str.Karl-Jarres-Str. 100-104, 47053 Duisburg

Kursgebühr 120,00 Euro

8 Punkte

Sozial- u. Methodenkompetenzen

12

Die AWO und ihre sozialen DienstleistungenEinführungsseminar für neue Mitarbeiter*nnen des AWO Bezirksverban-des

Die Entwicklung der Arbeiterwohlfahrt von ihrer Gründung bis zur Gegenwart wird darge-stellt und zeigt neuen Mitarbeiter*innen den geschichtlichen Hintergrund ihres neuen Ar-beitgebers auf.

Neben der Darstellung der vielfältigen sozialen Dienstleistungen der AWO erhalten die Teilnehmer*innen einen Einblick in die Organisationsstruktur, die Rahmenbedingungen des sozialpolitischen Mitgliederverbandes sowie die jeweiligen Arbeitsfelder des Bezirksverban-des Niederrhein e.V.

Das Leitbild der AWO wird anhand von Beispielen aus der Praxis der Teilnehmer*innen ge-meinsam erörtert, darüber hinaus lernen Sie Leistungen und Erwartungen Ihres neuen Ar-beitgebers kennen.

Aktuelle Projekte sowie ein Rundgang durch die Geschäftsstelle runden den Einführungstag ab.

Kurs-Nr. 181E-10020 182E-10020

Beginn / Ende von / bis

08.03.201809:30 - 15:00 Uhr

09.10.201809:30 - 15:00 Uhr

Anmeldeschluss 22.02.2018 25.09.2018

Zielgruppe Mitarbeiter*innen des AWO Bezirksverbandes Niederrhein e.V.

Dozent*in Rolf Jüntgen Dipl. Verwaltungswirt (FH)

Ort AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.Lützowstr. 32, 45141 Essen

Kursgebühr 10,00 Euro

Sozial- u. Methodenkompetenzen

13

Zertifikatsreihe Dialogprozessbegleiter*in in drei Modulen Die dialogische Haltung ist ein ständiges Bemühen um Achtsamkeit und Präsenz, eine Sensi-bilisierung für die eigenen Wahrnehmungsmodelle, Urteile und Bewertungen. Im Dialog ste-hen gegenseitiger Respekt, Zuhören und sich authentisch mitteilen können im Mittelpunkt. Dies bietet Raum für die Entfaltung der Persönlichkeit, als auch für die Kraft der Intelligenz der Gruppe. Eingeladen daran teilzunehmen sind alle, die ihre dialogische Präsenz im All-tag schärfen wollen, um ihre Rolle und Haltung im Umgang mit Gruppen oder auch in der Einzelberatung zu reflektieren und neu zu gestalten. Die Weiterbildung bietet Impulse zur Anwendung von dialogischen Prinzipien und Arbeitsformen in der sozialen, pädagogischen und therapeutischen Arbeit.

Achtsamkeit als ZielDie dialogische Haltung betont den radikalen Respekt vor der Unterschiedlichkeit und vor der Unvollkommenheit menschlicher Existenz. Im Dialog geht es darum wie ich mit Men-schen in Beziehung trete und den Raum für Vertrauen und angstfreies Lernen und Arbeiten schaffe. Durch Verlangsamung und geübte Achtsamkeit werden unsere automatisierten. Muster, die in unserem Unbewussten gespeichert sind und die uns zu stereotypen (Re)ak-tionen verleiten, gewandelt. Ziel ist die Stärkung der Persönlichkeit sowie die Entwicklung einer dialogischen Achtsamkeit und Präsenz. Sie ist die Basis für Gestaltung von dialogischen Seminaren und Teamfortbildungen als auch für eine dialogische Beratung.

Dialog als HaltungDialogische Haltung ist mehr als Freundlichkeit und Wertschätzung. Sie bedeutet für die Dialogprozessbegleiter*nnen, bereit zu sein, sich selbst in ihrem Menschsein in die Begeg-nung mit den Menschen einzubringen, gegenwärtig zu sein.

Dieser Haltung liegen unterschiedliche dialogische Lernfähigkeiten zugrunde:

- selbst bereit sein zu lernen, - von Herzen zu hören, zu sprechen und zu sehen, - Annahmen und Bewertungen in Frage zu stellen und - radikalen Respekt zu üben

Begleiten statt lenkenDie Dialogprozessbegleiter*innen lernen dialogische Lernprozesse mit Eltern, Kolleg*innen, Jugendlichen, Kindern, Klient*innen zu begleiten. Hierzu ist ein geschützter "Raum" nötig, in dem sich die Dialogteilnehmer*innen gegenseitig zuhören, Kraft tanken, sich auf sich selbst besinnen. Dadurch wird es möglich voneinander zu lernen, eigene Ideen und Inspirationen zu entwickeln, Verantwortung zu übernehmen. Erfahrungswissen und Expertenwissen er-gänzen sich gleichrangig.

Lernen in entspannter AtmosphäreIm Dialog wird eine Atmosphäre geschaffen, die Menschen einladen und inspirieren soll, sich ohne Angst einzubringen. Dialogprozessbegleiter*innen können andere ermutigen und be-geistern, wenn sie selbst Zuversicht und Mut in sich tragen, wenn sie selbst von ihrem Leben und ihrer Arbeit inspiriert sind und wenn sie die Haltung entwickeln, dass sich jeder Mensch stets weiter entwickeln kann.

Sozial- u. Methodenkompetenzen

14

Die Elemente der Weiterbildung basieren auf der Vermittlung der Theoriehintergründe, Selbsterfahrung, Biographiearbeit und einer Sensibilisierung für die eigenen Wahrnehmungs-modelle, Urteile und Bewertungen. Die Arbeitsweise ist konsequent dialogisch, um die dia-logischen Qualitäten am eigenen Leib zu erfahren. Ziel dieser Vorgehensweisen ist es, den Dialog über "gefühlte Einsichten" zu verstehen und verkörpern zu lernen. Das dialogische Prinzip, das Konzept der fünf Ebenen, die Salutogenese, wie auch Dialogwerkstätten werden Schwerpunkte der Weiterbildung sein.

Abschuss der Weiterbildung

Das Praxisprojekt und die Abschlussarbeit bilden den Abschluss der Weiterbildung. Das Zer-tifikat berechtigt dazu, Dialogische Seminare und Teamfortbildungen sowie Dialogische Bera-tung anzubieten.

Termine

Modul I = Mi. 18.04.2018 - Sa. 21.04.2018

Modul II = Mi. 04.07.2018 - Sa. 07.07.2018

Modul III = Di. 20.11.2018 - Fr. 23.11.2018Zeiten: 1. Tag 11:00 - 18:00 Uhr / 2. Tag 09:00 - 21:00 Uhr / 3. Tag. 09:00 - 18:00 Uhr / 4. Tag 09:00 - 15:00 Uhr

Der Preis pro Modul beträgt 765,00 € / die Gesamtkosten für alle Module betragen 2.295,00 €.

Das Seminar wird vom Willy-Könen-Bildungswerk in Kooperation mit der AWO Bundesakademie durchgeführt.

Kurs-Nr. 181E-12010

Beginn / Ende von / bis

18.04.2018 - 21.04.2018 siehe Ausschreibung

Anmeldeschluss 07.03.2018

Zielgruppe Erwachsene allgemein

Dozent*in Oda Bakuhn Dipl.-Päd. / DialogprozessbegleiterinFrank Schubert Sozialarbeiter, Dialogprozessbegleiter, Mediator

Ort Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof des Berufsbildungswerkes BethelQuellenhofweg 125, 33617 Bielefeld

Kursgebühr 765,00 Euro pro Modul incl. Übernachtung und VP

Sozial- u. Methodenkompetenzen

15

Dialog - Der Weg des Friedens?Ein Seminar zur Vertiefung und zum Kennenlernen des Dialogs

Die Welt, so scheint es, ist im Umbruch. Vielleicht ist das auch ein Weckruf an uns alle, uns in diese Welt auf eine andere Art und Weise einzubringen und im Dialog miteinander Fragen aufzuwerfen und Gedanken zu entwickeln, die Gegenwart jenseits von Resignation, bloßem Reagieren und auch jenseits eines unreflektierten Aktionismus zu begreifen.

Der Dialog-Prozess ist ein potentes Instrument für Erkenntnis und Transformation. Um diese Qualitäten des Dialogs in unserem Workshop und im Alltag zu leben, brauchen wir Bewusst-heit und Präsenz.

Der thematische Schwerpunkt wird sich um folgende Fragen bewegen:

- Mit welcher inneren Haltung begegnen wir uns selbst, anderen Menschen, der Welt? - Wie viel Macht hat unser/e innerer Kritiker*in? - Inwieweit können wir diese/n Anteil(e) in uns durch Achtsamkeit und Selbstmitgefühl in

Wandlung bringen?

Wir werden unterschiedliche Übungen zur Verankerung von Präsenz anbieten und in den Plenumsdialogen, Kleingruppen als auch in Zeiten der Stille praktizieren. Wenn wir in den gemeinsamen Dialogen wach und bewusst DA sind, beim Zuhören wie auch beim Sprechen, dann wird es uns mehr und mehr gelingen, individuelle als auch kollektive Konditionierungen zu erkennen und dadurch Transformation zu ermöglichen. Daraus kann völlig neues kreatives Handeln entstehen - wohl eine Notwendigkeit unserer Zeit.

In diesem Seminar sind Dialoginteressierte und diejenigen, die die eigene dialogische Haltung weiter üben und vertiefen möchten, gleichermaßen willkommen.

Zeiten: 1. Tag = 13:00 - 21:00 Uhr / 2. Tag = 09:00 - 21:00 Uhr / 3. Tag = 09:00 - 13:00 Uhr

Kurs-Nr. 181E-12012 182E-12012

Beginn / Ende von / bis

07.05.2018 - 09.05.2018 siehe Ausschreibung

15.10.2018 - 17.10.2018 siehe Auschreibung

Anmeldeschluss 07.04.2018 15.09.2018

Zielgruppe Dialogprozessbegleiter*innen und Interessierte

Dozent*in Prof. Dr. Freeman Dhority Mitbegründer des Dialogue-Project am MIT in den USASteffi Dobkowitz Dipl.-Päd., Psychotherap., Dialogprozessbegleiterin

Ort Haus VilligstIserlohner Str. 25, 58239 Schwerte

Kursgebühr 250,00 Euro

Sozial- u. Methodenkompetenzen

16

Vertiefungsseminar zur dialogischen Haltung

"Dialog ist keine Methode - nur Achtsamkeit." (Krishnamurti)

In eine von Wertschätzung und Respekt geprägte Begegnung zu treten, gilt seit langem nicht nur in der Pädagogik als wichtig und erstrebenswert. Verschiedene Ansätze in der Sozialen und Bildungsarbeit mit Familien eröffnen hierfür eine Vielzahl von Möglichkeiten, die meis-ten Fachkräfte richten sich in ihrer Arbeit danach und stehen dennoch oft vor dem Problem, dass sich tragfähige Beziehungen oft mühsam und häufig nur mit Menschen aufbauen lassen, die ohnehin eine spürbare Bereitschaft für ein gelingendes Miteinander signalisieren. Wie kann es uns gelingen, Kontakte zu Menschen anders, offener und verbindender zu gestalten?

Die dialogische Haltung entsteht, erwächst, lebt durch Achtsamkeit und Präsenz, ermöglicht die Sensibilisierung eigener Wahrnehmungsmodelle, Urteile und Bewertungen. In Dialogi-schen Begegnungen nehmen wir unser wichtigstes "Werkzeug" - uns selbst - aufmerksam und ehrlich unter die Lupe. Wir treten vor unseren Spiegel, um eine aktive Auseinander-setzung mit uns, dem eigenen Menschenbild, der aktiven Auseinandersetzung mit unserer persönlichen Einstellung Raum und Zeit zu lassen.

Dabei ist unsere Dialogische Haltung weit mehr als Offenheit, Freundlichkeit und Wertschät-zung. Es gilt, bereit zu sein, uns selbst in unserem Menschsein in die Begegnung mit anderen einzubringen. Es geht um Gegenwärtigkeit, die fühlbar, greifbar und fehlbar ist. Wie kann es gelingen, eine solche der Menschlichkeit dienende Haltung einzunehmen?

Für Dialoginteressierte und -fortgeschrittene ist es gleichermaßen bereichernd, das Zusam-menspiel und die Wechselwirkung der von Wilfried Reifarth so bezeichneten Prozessfaktoren Angst - Humor - Liebe - Macht - Ordnung - Zeit (AHLMOZ) wahrzunehmen, sich damit ausei-nanderzusetzen, sie zu verstehen und im eigenen Handeln zu reflektieren.

Sozial- u. Methodenkompetenzen

17

Der Dialogprozess - vor allem in größeren Gruppen - ist ein sehr komplexes Geschehen. Er wird subjektiv höchst unterschiedlich wahrgenommen und bewertet; denn jede/r kommt mit einem Rucksack von Erwartungen, Erfahrungen, Glaubenssätzen, Urteilen, Werten...

Es tritt immer das zutage, was gerade ist.

Dialog kann Quelle/Nährboden/Modell von Vielfalt und Unterschiedlichkeit sein, der die Komplexität menschlichen Verhaltens offensichtlich macht und Raum schafft, uns darin frei(er) zu bewegen.

In dem wir voneinander lernen, gewinnen wir ein neues Verständnis von uns selbst und erle-ben oft, dass uns mehr verbindet als uns trennt.

"Im Leben geht es darum, Fragen zu stellen und nicht dauernd Antworten zu geben." (Martina Gedeck)

Kurs-Nr. 182E-12000

Beginn / Ende von / bis

27.09.2018 - 29.09.2018 09:00 - 18:00 Uhr

Anmeldeschluss 16.08.2018

Zielgruppe Erwachsene allgemein

Dozent*in Oda Bakuhn Dipl.-Päd. / DialogprozessbegleiterinFrank Schubert Sozialarbeiter, Dialogprozessbegleiter, Mediator

Ort Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof des Berufsbildungswerkes BethelQuellenhofweg 125, 33617 Bielefeld

Kursgebühr 425,00 € incl. Übernachtung und VP

Medien

18

Word 2010Formatierung, Gestaltung und Design von Dokumenten

Inhaltlicher Schwerpunkt des Kurses ist die Erstellung von Aushängen, Plakaten, Ankündigun-gen und anderen Werbe- und Informationsmaterialien in Word. Hierbei geht es nicht nur um die Formatierung von Dokumenten. Auch in Sachen Design werden die Teilnehmer*innen einige Tipps und Tricks mitnehmen: Von der Gestaltung über die Farbwahl bis hin zur Be-nutzung von Grafiken - Word bietet ungeahnte Möglichkeiten, Informationsmaterial für alle Bereiche zu erstellen.

Der konkrete Inhalt des Kurses richtet sich nach den speziellen Bedürfnissen der Teilnehmer*innen. Anregungen und Ideen zur inhaltlichen Gestaltung sind daher ausdrück-lich erwünscht!

Kurs-Nr. 181E-30100

Beginn / Ende von / bis

21.03.201810:00 - 13:00 Uhr

Anmeldeschluss 07.03.2018

Zielgruppe Interessierte aus allen Arbeitsbereichen

Dozent*in Christine Franzke EDV Fachfrau / Suggestopädin

Ort AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.Lützowstr. 32, 45141 Essen

Kursgebühr 55,00 Euro

Medien

19

Excel 2010Tabellenkalkulation sicher anwendenInhaltlicher Schwerpunkt des Seminars ist die Erstellung eigener Tabellen, Arbeitsmappen und Kalkulationsschemata in Excel.

Wichtige Funktionen werden erläutert und Sie lernen eine Vielzahl von Anwendungsmög-lichkeiten kennen, die Sie unmittelbar praktisch ausprobieren. Mit dem im Seminar erlang-ten Wissen, können Sie Tabellen professionell und optisch ansprechend gestalten und auf-bereiten.

Der konkrete Inhalt des Kurses richtet sich nach den speziellen Bedürfnissen der Teilnehmer*innen. Anregungen und Ideen zur inhaltlichen Gestaltung sind daher ausdrück-lich erwünscht!

Kurs-Nr. 181E-31200

Beginn / Ende von / bis

18.04.201810:00 - 13:00 Uhr

Anmeldeschluss 04.04.2018

Zielgruppe Interessierte aus allen Arbeitsbereichen

Dozent*in Christine Franzke EDV Fachfrau / Suggestopädin

Ort AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.Lützowstr. 32, 45141 Essen

Kursgebühr 55,00 Euro

Medien

20

Excel 2010Formeln & Co.

In diesem Kurs für Fortgeschrittene erhalten Sie Erläuterungen zu einer Vielzahl von Formel- und Rechenmöglichkeiten in Excel. Ob Diagramme, Formeln, absolute und relative Bezüge, Wenn-Dann-Formeln oder Pivot-Tabellen - sämtliche Themen werden ausführlich erläutert und direkt praktisch erprobt.

Der konkrete Inhalt des Kurses richtet sich nach den speziellen Bedürfnissen der Teilnehmer*innen. Anregungen und Ideen zur inhaltlichen Gestaltung sind daher ausdrück-lich erwünscht!

Kurs-Nr. 181E-31100 182E-3110

Beginn / Ende von / bis

16.05.201810:00 - 13:00 Uhr

21.11.201810:00 - 13:00 Uhr

Anmeldeschluss 02.05.2018 07.11.2018

Zielgruppe Interessierte aus allen Arbeitsbereichen

Dozent*in Christine Franzke EDV Fachfrau / Suggestopädin

Ort AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.Lützowstr. 32, 45141 Essen

Kursgebühr 55,00 Euro

Medien

21

Outlook 2010Einstellungen, Teamarbeit, Termin- und Kontaktmanagement

Outlook wird vor allem zum Versenden von Emails eingesetzt. Dabei bietet das Programm so viele hervorragende Möglichkeiten, die Organisation und Zusammenarbeit im Team zu optimieren.

Nach diesem Praxisseminar sind Sie in der Lage, Outlook individuell anzupassen und Bespre-chungen, Termine, Kontakte und Aufgaben professionell zu verwalten.

Der konkrete Inhalt des Kurses richtet sich nach den speziellen Bedürfnissen der Teilnehmer*innen. Anregungen und Ideen zur inhaltlichen Gestaltung sind daher ausdrück-lich erwünscht!

Kurs-Nr. 182E-32100

Beginn / Ende von / bis

20.06.201810:00 - 13:00 Uhr

Anmeldeende 06.06.2018

Zielgruppe Interessierte aus allen Arbeitsbereichen

DozentIn Christine Franzke EDV Fachfrau / Suggestopädin

Ort AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.Lützowstr. 32, 45141 Essen

Kursgebühr 55,00 Euro

Medien

22

PowerPoint 2010Professionelle Präsentationen schnell und einfach erstellen

Lernen Sie eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Erstellung ansprechender und aussagekräftiger Präsentationen kennen.

Das im Seminar vermittelte Know-how hilft Ihnen, PowerPoint effizient zu nutzen und Prä-sentationen, Handouts sowie eigene Notizzettel professionell zu erstellen.

Der konkrete Inhalt des Kurses richtet sich nach den speziellen Bedürfnissen der Teilnehmer*innen. Anregungen und Ideen zur inhaltlichen Gestaltung sind daher ausdrück-lich erwünscht!

Kurs-Nr. 182E-33100

Beginn / Ende von / bis

19.09.201810:00 - 13:00 Uhr

Anmeldeende 05.09.2018

Zielgruppe Interessierte aus allen Arbeitsbereichen

DozentIn Christine Franzke EDV Fachfrau / Suggestopädin

Ort AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.Lützowstr. 32, 45141 Essen

Kursgebühr 55,00 Euro

Medien

23

Excel 2010 - "Dumme Fragen gibt es nicht" zum Thema ExcelIn diesem Seminar muss niemand Sorge haben, Fragen zu stellen. Im Gegenteil: Es geht hier um die Fragen, die jeder bei der Arbeit mit Excel einmal hat. Um die kleineren oder größeren Probleme im Praxisalltag. Es werden Tipps und Tricks vermittelt und die Teilnehmer*innen merken schnell, dass Excel für fast jedes Anwendungsproblem(chen) eine Lösung bereit hält.

Der konkrete Inhalt des Kurses richtet sich nach den speziellen Bedürfnissen der Teilnehmer*innen. Anregungen und Ideen zur inhaltlichen Gestaltung sind daher ausdrück-lich erwünscht!

Kurs-Nr. 182E-31200

Beginn / Ende von / bis

31.10.201810:00 - 13:00 Uhr

Anmeldeende 17.10.2018

Zielgruppe Interessierte aus allen Arbeitsbereichen

DozentIn Christine Franzke EDV Fachfrau / Suggestopädin

Ort AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.Lützowstr. 32, 45141 Essen

Kursgebühr 55,00 Euro

Medien

24

Word 2010 - "Dumme Fragen gibt es nicht"In diesem Seminar muss niemand Sorge haben, Fragen zu stellen. Im Gegenteil: Es geht hier um die Fragen, die jeder bei der Arbeit mit Word einmal hat. Um die kleineren oder größeren Probleme im Praxisalltag. Es werden Tipps und Tricks vermittelt und die Teilnehmer*innen merken schnell, dass Word für fast jedes Anwendungsproblem(chen) eine Lösung bereit hält.

Der konkrete Inhalt des Kurses richtet sich nach den speziellen Bedürfnissen der Teilnehmer*innen. Anregungen und Ideen zur inhaltlichen Gestaltung sind daher ausdrück-lich erwünscht!

Kurs-Nr. 182E-30200

Beginn / Ende von / bis

07.11.201810:00 - 13:00 Uhr

Anmeldeende 24.10.2018

Zielgruppe Interessierte aus allen Arbeitsbereichen

DozentIn Christine Franzke EDV Fachfrau / Suggestopädin

Ort AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.Lützowstr. 32, 45141 Essen

Kursgebühr 55,00 Euro

Medien

25

Excel 2010 - Formeln & Co.In diesem Kurs für Fortgeschrittene erhalten Sie Erläuterungen zu einer Vielzahl von Formel- und Rechenmöglichkeiten in Excel. Ob Diagramme, Formeln, absolute und relative Bezüge, Wenn-Dann-Formeln oder Pivot-Tabellen - sämtliche Themen werden ausführlich erläutert und direkt praktisch erprobt.

Der konkrete Inhalt des Kurses richtet sich nach den speziellen Bedürfnissen der Teilnehmer*innen. Anregungen und Ideen zur inhaltlichen Gestaltung sind daher ausdrück-lich erwünscht!

Kurs-Nr. 182E-31100

Beginn / Ende von / bis

21.11.201810:00 - 13:00 Uhr

Anmeldeende 07.11.2018

Zielgruppe Interessierte aus allen Arbeitsbereichen

DozentIn Christine Franzke EDV Fachfrau / Suggestopädin

Ort AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.Lützowstr. 32, 45141 Essen

Kursgebühr 55,00 Euro

Pflege

26

Expertenstandards (nach dem DNQP)Was gibt es Neues?

Förderung der Harnkontinenz (1. Neuerung 2013), Schmerzmanagement (2014), Ernäh-rungsmanagement (Stand 2017)

Für die genannten Expertenstandards liegt inzwischen eine Überarbeitung und Aktualisie-rung durch das DNQP vor. Hieraus ergeben sich neue Anforderungen an das Handeln der Pflegenden in Gesundheitseinrichtungen im praktischen Handeln, wie auch in der Pflege- und Betreuungsplanung. Im Seminar werden die veränderten Prozesse und Neuerungen thematisiert.

Inhalte:

- Veränderungen in der Novellierung zu den genannten Expertenstandards nach dem DNQP

- Die spezifischen Anforderungen an eine individuelle Prophylaxe: Von der Risikoein-schätzung und -bewertung bis zur individuellen Prophylaxe

- Klärung von Fragen der Teilnehmer*innen - Soll-Ist-Abgleich und Lösungsvorschläge

Ziele:

- Die Teilnehmer*innen kennen die Neuerungen/veränderten Anforderungen im Bereich des Expertenstandards "Förderung der Kontinenz", "Schmerzmanagement" und "Ernäh-rungsmanagement"

- Sie kennen konkrete Handlungsschritte (von der Risikoeinschätzung zur Ableitung von Maßnahmen)

- Sie überprüfen das eigene Handeln in der eigenen Einrichtung im Hinblick auf die verän-derte Vorgaben und leiten daraus erforderliche Veränderungen ab

Kurs-Nr. 181E-70400

Beginn / Ende von / bis

30.01.2018 - 31.01.2018 09:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 16.01.2018

Zielgruppe Pflegefachkräfte

Dozent*in Dr. Phil. Angela Löser Dipl.-Pädagogin, Lehrerin für Pflegeberufe

Ort AWO Seniorenzentrum Moers SchwafheimWaldstr. 148, 47447 Moers

Kursgebühr 215,00 Euro

10 Punkte

Pflege

27

Grundkurs KinaestheticsIm Grundkurs lernen die Teilnehmer*innen wie sie andere Menschen in ihrer Bewegung un-terstützen, statt die Bewegung selbst zu übernehmen oder zu heben, wie z.B. beim Aufste-hen, Fortbewegen, beim Waschen, An- und Ausziehen, Essen und Trinken etc.

Sie bearbeiten die MH Kinaesthetics Konzepte und lernen dadurch Bewegungen in alltägli-chen Aktivitäten aus verschiedenen Perspektiven zu erfahren, zu verstehen und im Sinne der Gesundheitsentwicklung und Selbständigkeit aller Beteiligten anzupassen.

Die Teilnehmer*innen reduzieren ihre täglichen körperlichen Überlastungen und die Verlet-zungsgefahr und entwickeln ein Bewusstsein für gesunde Bewegungen.

Ziele:

- Den Effekt der eigenen Bewegung auf vitale Aktivitäten zu bemerken und die Bedeutung für lebenslange Gesunderhaltung zu verstehen.

- Die Kinaesthetics Konzepte als Werkzeug zu nutzen, um die Bewegung in Aktivitäten alleine und mit anderen Menschen zu bemerken, zu beschreiben und anzupassen.

- Eine Unterstützung durch die Bewegung ihres ganzen Körpers anzubieten, so dass alle Beteiligten ihr Gewicht gegenüber der Schwerkraft effektiv kontrollieren können.

- Die Fortbewegungsprozesse zu unterstützen ohne zu heben, um sich und andere vor Verletzung zu schützen.

Kurs-Nr. 181E-75000

Beginn / Ende von / bis

20.02.2018 - 22.02.2018 09:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 06.02.2018

Zielgruppe Mitarbeiter*innen Seniorenzentren

Dozent*in Ulrike Buschmann Krankenschwester

Ort AWO Seniorenzentrum Moers SchwafheimWaldstr. 148, 47447 Moers

Kursgebühr 325,00 Euro

12 Punkte

Pflege

28

Umgang mit Sexualität im SeniorenheimSexualität ist ein Lebensbereich, der uns von der Geburt bis zum Tod begleitet. Auch ältere Menschen haben sexuelle Bedürfnisse. Der Umgang damit ist für viele Mitarbeiter*innen in Seniorenheimen mit großer Unsicherheit verbunden.

Themen:

- Sexualität in der Lebensspanne (von der Kindheit bis zum Tod) - Eigene Haltungen zu Sexualität - Über Sexualität im beruflichen Kontext reden lernen - Umgang mit persönlichen Grenzen - Umgang mit sexuellen Ausdrucksformen im Seniorenheim - Sexuelle Übergriffe

Ziele:

- die Teilnehmer*innen fühlen sich sicher im Umgang mit sexuellen Themen - die Mitarbeiter*innen tauschen sich gegenseitig über Erfahrungen und Probleme aus - die Teilnehmer*innen reflektieren die eigene Haltung

Kurs-Nr. 181E-70800

Beginn / Ende von / bis

28.02.201810:00 - 17:00 Uhr

Anmeldeschluss 14.02.2018

Zielgruppe Mitarbeiter*innen Seniorenzentren

Dozent*in Barbara Flotho Diplom-Psychologin

Ort AWO Seniorenzentrum Karl-Schröder-HausLangforter Str. 74, 40764 Langenfeld

Kursgebühr 90,00 Euro

8Punkte

Pflege

29

Integrative Validationin Anlehnung an Nicole Richard und Umgang mit herausforderndem Verhalten

Der demenzerkrankte Mensch ist mit vielen Verlusten konfrontiert und wird häufig nur über seine Defizite und Schwierigkeiten wahrgenommen. Der Kontakt gestaltet sich nicht immer einfach. Mittels der integrativen Validation können wir eine Atmosphäre schaffen, die den demenzerkrankten Menschen ermöglicht seine Ressourcen zu erspüren. Wir können einen wertschätzenden und einfühlsamen Kontakt herstellen und Ihn in seiner Wirklichkeit begeg-nen. Dieser Kontakt ist für alle Beteiligten wertvoll und entlastend.

Das Kennen der Ursachen und Gründe von "herausforderndem Verhalten" kann so man-che Krise im Vorfeld verhindern oder abmildern. Das Erarbeiten von möglichen Maßnah-men, die deeskalierend wirken, trägt dazu bei den betroffenen Menschen zu entlasten, den Mitbewohner*innen Sicherheit zu geben sowie der eignen Stressbewältigung.

Das praktische Üben soll dazu beitragen die Methoden in der Praxis situationsgerecht anzu-wenden zu können.

Ziele:

- Die Teilnehmer*innen lernen deeskalierende Handlungsalternativen kennen - Im kollegialen Austausch werden Situationen aus dem Berufsalltag reflektiert - Die Mitarbeiter*innen erlangen durch praktische Übungen Sicherheit im Umgang mit der

Methode

Diese Veranstaltung ist besonders geeignet für die jährliche Fortbildung der Betreuungskräf-te nach §53c SGB XI.

Kurs-Nr. 181E-72200

Beginn / Ende von / bis

06.03.2018 - 07.03.2018 08:30 - 15:30 Uhr

Anmeldeschluss 20.02.2018

Zielgruppe Betreuungskräfte nach § 87 b SGB XI

Dozent*in Evelin Pedarnig Dipl. Pädagogin / Bewegungstrainerin

Ort AWO Seniorenzentrum Karl-Jarres-Str.Karl-Jarres-Str. 100-104, 47053 Duisburg

Kursgebühr 120,00 Euro

Pflege

30

Kurz und knapp und richtig - für Romane haben andere ZeitPflege- und Betreuungsberichte schreiben unter Beachtung von AWO IMA und NBA- ein Seminar für Pflegehilfen

Die Einführung des neuen Dokumentationssystems AWO IMA und die neue Begutachtung der Pflegebedürftigkeit (NBA) und die Verdichtung der Arbeit bei knappen personellen Res-sourcen stellen andere Anforderungen an das Schreiben von Pflegeberichten. Diese dienen u.a. der Weitergabe von wichtigen Informationen, zum Nachweis bei MDK- und Heimauf-sichtkontrollen sowie bei Gesprächen mit den Angehörigen. In der Evaluation durch die Pfle-gefachkräfte werden wesentliche Informationen entnommen, die erkennen lassen, ob die Handlungsplanung angepasst oder weiter umgesetzt wird.

Inhalte:

- Allgemeine und besondere Anforderungen an die Dokumentation im Pflege- und Betreu-ungsbericht in der Verwendung von AWO IMA

- Der Blickwinkel im der Pflegebegutachtung: NBA/ NBI: Module, Items, Merkmale - Was ist wichtig? Wie können verurteilende und wertende Einträge vermieden werden? - Beschreibung im Telegrammstil

Ziele:

Die Teilnehmer*innen

- kennen die Anforderungen, die an die Berichte gestellt sind - können einschätzen, ob etwas wichtig oder unwichtig ist - wissen, wie sie kurz und knapp aber aussagefähig schreiben können - nehmen einen Soll-Ist-Vergleich mit ihrer bisherigen Dokumentation vor

Die Teilnehmer*innen werden gebeten eine kopierte und anonymisierte Planung incl. Pflege- und Betreuungsbericht zur Fortbildung mitzubringen.

Kurs-Nr. 181E-71000

Beginn / Ende von / bis

13.03.201809:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 27.02.2018

Zielgruppe Pflegehilfskräfte

Dozent*in Dr. Phil. Angela Löser Dipl.-Pädagogin, Lehrerin für Pflegeberufe

Ort AWO Seniorenzentrum Karl-Jarres-Str.Karl-Jarres-Str. 100-104, 47053 Duisburg

Kursgebühr 120,00 Euro

Pflege

31

Gewalt von Patient*innen, Bewohner*innen oder AngehörigenUmgang mit "herausforderndem Verhalten"

Viele Pflegekräfte erleben regelmäßig herausforderndes Verhalten sowie tätliche oder ver-bale Gewaltübergriffe von Pflegebedürftigen aber auch pflegenden Angehörigen. Dies be-deutet zusätzlichen Stress und kann die Gefahr eines Burnouts fördern. Mit der 5-Punkte Strategie zum Umgang mit "herausforderndem Verhalten" und Gewalt und den zugehören-den Methoden entwickeln Pflegekräfte in dieser Fortbildung ihre individuellen Bewältigungs-methoden.

Inhalte:

- die „5 Punkte-Strategie“ (Selbstschutz, Reflexion, akute und vorbeugende Handlungs-optionen entwickeln, Praxiserprobung und Reflexion eigener Verhaltensänderungen, Argumentation des eigenen Verhaltens)

- pflegetherapeutische Ansätze - Grundlagen der kollegialen Beratung - Die Methode der ethischen Fallbesprechungen - Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen - Medikation als letzte Option!?

Ziele:

- Entwicklung von Strategien zum Selbstschutz vor gewaltsamen Übergriffen - Kennenlernen von Handlungsoptionen bei verbaler oder tätlicher Gewalt - Möglichkeiten der Gewaltprävention

Kurs-Nr. 181E-70500

Beginn / Ende von / bis

21.03.2018 - 22.03.2018 09:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 07.03.2018

Zielgruppe Mitarbeiter*innen Seniorenzentren

Dozent*in Silke Niewohner Dipl. Sozialarbeiterin, Gesundheitswissenschaftlerin (MPH)

Ort AWO Seniorenzentrum Karl-Jarres-Str.Karl-Jarres-Str. 100-104, 47053 Duisburg

Kursgebühr 215,00 Euro

10 Punkte

Pflege

32

Weiterbildung zum/r BVP Gesprächsbegleiter*in Sie sind examinierte*r

- Kranken- und Gesundheitspfleger*in

- Altenpfleger*in

- Heilerziehungspfleger*in

und möchten Menschen bei Entscheidungen rund um ihre Patientenverfügung ganzheit-lich beraten? Dann wird Sie die Weiterbildung zum/r BVP (Behandlung im Voraus planen)-Gesprächsbegleiter*in interessieren.

Mit dem neuen § 132g SGB V können Pflegeeinrichtungen den Versicherten in ihren Ein-richtungen eine „gesundheitliche Versorgungsplanung“ anbieten, die Sie über die jeweilige Krankenkasse abrechnen können.

Dieses Konzept beinhaltet qualitätsgesicherte Prozesse zur Ermittlung, Dokumentati-on und Umsetzung von Behandlungswünschen für den Fall, dass die Betroffenen nicht selbst entscheiden können. Das Konzept verspricht eine wirksame Vorausplanung von Behandlungsentscheidungen mittels Patient*innenverfügung und eine zuverlässige Beachtung des vorausverfügten Patient*innenwillens.

Zur Umsetzung in allen Bereichen werden spezielle BVP-Gesprächsbegleiter*innen ausge-bildet.

Die BVP-Gesprächsbegleiter*innen müssen im Rahmen des Vorausplanungsgesprächs offen für die verschiedensten bio-psychosozialen sowie spirituellen Anliegen sein. Sie müs-sen diese wahrnehmen und aufgreifen sowie kompetent im Gespräch bearbeiten oder aber im Einvernehmen mit der Vorausplanenden Person andere kompetente Fachkräfte in die Gesprächsbegleitung involvieren.

Voraussetzung ist neben der abgeschlossenen Berufsausbildung auch

- drei Jahre Berufserfahrung in einem Gesundheitsberuf und

- eine 24 Unterrichtseinheiten umfassende Fortbildung zur Personenzentrierten Gesprächsführung

Da wir die Weiterbildung zum/r BVP- Gesprächsbegleiter*in im Kalenderjahr 2019 anbie-ten möchten, bieten wir allen Interessent*innen das Seminar1 zu personenzentrierten Gesprächsführung als Vorbereitung im Kalenderjahr 2018 an.

Pflege

33

Personenzentrierte Gesprächsführung nach RogersDie Sprache der Achtsamkeit in der Pflege

Die Begegnung mit Menschen in der Pflege, Begleitung und Betreuung bringt häufig kom-munikative Grenzerfahrungen mit sich, die so manche Mitarbeiter*innen frustrieren. Wissen sie jedoch darüber Bescheid, wie kreativ Betroffene häufig mit der Sprache, der Wortfin-dung, dem Nicht-Sprechen, umgehen, wird ihnen klar, dass sich hinter der so merkwürdig klingenden Oberfläche des Gesagten durchaus ein verstehbarer Sinn verbergen kann. Für eine respektvolle und effektive Verständigung mit pflegebedürftigen Menschen braucht es nicht vieler Worte, aber die richtigen, und die kann man lernen. Angemessene Kommunika-tionsmöglichkeiten führen bei den Mitarbeiter*innen auch zu Erfolgserlebnissen und Zufrie-denheit und tragen insgesamt zu einem menschlicheren und achtsameren Miteinander bei..

Inhalte:

- Aktives Zuhören/ 4-Seiten-einer-Nachricht - Akzeptanz/ Wertschätzung - Schweigen - offene Formulierungen - Formen der Gesprächsführung - achtsamer Umgang mit "schwierigen Bewohner*innen" ; wie kann das gehen? - Instrumente der Resilienz - Strategien zur Beziehungsgestaltung - Das Gelernte wird durch verschiedene Trainigs/ Interaktionen gefstigt.

Ziele:

- Erkennen des eigenen Rollenverständnisses im Berufsalltag. - Wie gestalte ich meinen Umgang mit den zu Pflegenden bewusster, wie verbinde ich

Professionalität mit persönlicher Haltung. - Stärkung der vorhandenen Kommunikationsfähigkeiten.

Kurs-Nr. 181E-70200

Beginn / Ende von / bis

09.04.2018 - 11.04.2018 09:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 26.03.2018

Zielgruppe Pflegefachkräfte

Dozent*in Irmgard Hewing Businesscoach EMCC, Betriebswirtin f. soz.Berufe, Gesundheitscoach

Ort AWO Seniorenzentrum Karl-Jarres-Str.Karl-Jarres-Str. 100-104, 47053 Duisburg

Kursgebühr 300,00 Euro

12 Punkte

Pflege

34

Soziale Diagnostik anhand der ICF-Klassifikationeine Einführung in die Grundlagen und Philosophie bezogen auf die Möglichkeiten in der Hilfeplanung

Die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) wirft ein neues Licht auf die Beschreibung von Behinderung. Nicht die Behinderung steht im Fokus der Betrachtung, sondern deren Wirkungen auf die Möglichkeiten der Teilhabe und Aktivitäten des Menschen. Das Bio-Psychosoziale-Modell erweitert die Klassifikation der Krankheiten (ICD).

Die ICF Klassifikation ist kein Diagnoseinstrument, gibt jedoch aufgrund der ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen die Möglichkeit, beobachtetes Verhalten einzuordnen, es zu kategorisieren und daraus Schlüsse für Unterstützungsbereiche zu ziehen. Insbesondere die Beachtung des Menschen in seinem Kontext, d.h. in der Beachtung der Bedingungen in denen er lebt und von denen er abhängig ist, bereichert die Sichtweise und stellt neue Fra-gen an die Assistent*innen.

Eine umfassende "Sozial-Diagnostik", die den Menschen in der Wechselwirkung seiner Be-züge zur Umwelt und den ihn umgebenden Kontext stellt, ist Grundlage jeder individuellen Hilfeplanung, unabhängig von dem zu verwendenden Hilfeerhebungsmanual.

Ziele:

- Kennenlernen des ICF und der einzubeziehenden Kontextfaktoren - Einbeziehung der psychosozialen Faktoren in die Hilfeplanung - Kollegialer Austausch zu Erfahrungen und Schwierigkeiten mit der Thematik

Kurs-Nr. 181E-77000

Beginn / Ende von / bis

18.04.201809:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 04.04.2018

Zielgruppe Mitarbeiter*innen soziale Handlungsfelder

Dozent*in Hansjörg Mandler Kaufmann, Erzieher, Gemeindepädagoge, Dipl. Sozialarbeiter, Grup-penpädagoge, Organisationsberater, Q

Ort AWO Seniorenzentrum Karl-Jarres-Str.Karl-Jarres-Str. 100-104, 47053 Duisburg

Kursgebühr 120,00 Euro

8 Punkte

Pflege

35

Basismodul Palliativ Care für Mitarbeitende in Einrichtungen der stationären Altenhilfe (Modul 1 / 40 Stunden)

Unter Palliative Care versteht man ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Menschen mit einer fortgeschrittenen Erkrankung am Lebensende. Die Versorgung sterbender Menschen erfordert eine symptomorientierte, individuelle und kreative Pflege sowie die Auseinander-setzung mit Sterben, Tod und Trauer. Die Fortbildung möchte in Einrichtungen der stationä-ren Altenhilfe über alle Berufsgruppen hinweg nachhaltig Basiskompetenzen der Hospiz- und Palliativversorgung vermitteln. Der Kurs ist von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedi-zin (DGP) zertifiziert. Die Vermittlung der Fachthemen ist praxisnah und wird von verschiede-nen Referenten vermittelt, die langjährige Erfahrung in Palliative Care besitzen und ebenfalls über unterschiedlichste Erfahrungen im Bereich stationärer Altenpflegeeirichtungen verfü-gen.

Inhalte:

- Grundlagen von Hospizkultur und Palliativversorgung - Auseinandersetzung mit Sterben und Tod/ Kommunikation / Angehörigenarbeit - Grundkenntnisse der Schmerztherapie/ Symptomkontrolle (Atemnot, Übelkeit, Mund-

pflege) - Pflege in der Finalphase/ Ethische und spirituelle Aspekte/ Stressmanagement

Ziele:

- Fachliche Auseinanderstezung mit dem Thema - Qualitativ hochwertige Versorgung von menschen in der Finalphase - Sicherer Umgang mit den Themen Tod und Sterben

Dieses Seminar kann von Pflegehilfen als in sich abgeschlossener Zertifikatskurs belegt wer-den und bietet für Pflegefachkräfte eine anrechenbare Grundlage für die 160 UE umfassende Palliativ Care Weiterbildung.

Kurs-Nr. 181E-74300

Beginn / Ende von / bis

23.04.2018 - 27.04.2018 09:00 - 16:30 Uhr

Anmeldeschluss 09.04.2018

Zielgruppe Mitarbeiter*innen Seniorenzentren

Dozent*in Eva Schumacher, Gesundheits- und KrankenpflegerinAndrea Gasper- Paetz, Kursleiterin Palliativ Care

Ort AWO Seniorenzentrum Moers SchwafheimWaldstr. 148, 47447 Moers

Kursgebühr 400,00 Euro

16 Punkte

Pflege

36

Humor in der Betreuungals Methode zur Gesundheitsförderung

Humor hilft den Stress im Pflegealltag und in der Betreungssituation zu reduzieren und ei-nem Burnout-Syndrom vorzubeugen. Durch Humor wird das Spektrum der Verhaltensopti-onen in Stresssituationen mit Patient*innen, Angehörigen und dem Pflegeteam erweitert und Lösungsstrategien erleichtert. Humor in der Pflege und Betreuung bietet mit seinen Methoden einen Rahmen für gemeinsame Lebensfreude, Kreativität und Lachen.

Die Teilnehmenden

- werden durch Wahrnehmungsübungen für den Einsatz von Humor sensibilisiert. - entdecken eigene Humorpotentiale und Talente und Wege diese in die Arbeit zu

intergirieren. - lernen durch positive Perspektiven, durch Freude und Lachen Stress abzubauen.

Ziele:

- Analyse verschiedener Humorstile - Zielgruppenspezifische Humorstrategien - Übungen zum praxisnahen Einsatz von Humor in der Pflege und Betreuung - Analyse und Training wie sich Humor in konkreten Situationen einsetzen lässt. - Einblicke in die Arbeit des Klinikclowns

Diese Veranstaltung ist besonders geeignet für die jährliche Fortbildung der Betreuungskräf-te nach § 53 c SGB XI.

Kurs-Nr. 181E-72100

Beginn / Ende von / bis

14.05.2018 - 15.05.2018 09:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 30.04.2018

Zielgruppe Betreuungskräfte nach § 53 c SGB XI

Dozent*in Volker Koopmanns, TheaterwissenschaftlerSimone Faßnacht, Schauspielerin, Klinikclown

Ort AWO Seniorenzentrum Moers SchwafheimWaldstr. 148, 47447 Moers

Kursgebühr 120,00 Euro

Pflege

37

Kurz und knapp und richtig - für Romane haben andere ZeitPflege- und Betreuungsberichte schreiben in der Vernetzung mit AWO IMA und NBA- ein Seminar für Pflegefachkräfte

Die Einführung des neuen Dokumentationssystems AWO IMA und die neue Begutachtung der Pflegebedürftigkeit (NBA) und die Verdichtung der Arbeit bei knappen personellen Res-sourcen stellen andere Anforderungen an das Schreiben von Pflegeberichten. Diese dienen u.a. der Weitergabe wichtiger Informationen, der juristischen Absicherung, zum Nachweis bei MDK- und Heimaufsichtskontrollen sowie bei Gesprächen mit den Angehörigen. In der Evaluation werden wesentliche Informationen entnommen, die erkennen lassen, ob die Handlungsplanung angepasst oder in der bisherigen Form weiter umgesetzt wird. In die-sem Seminar geht es zum Einen um den Pflegebericht, zum Anderen um die notwendige und sinnvolle Nutzung der gewonnenen Informationen in der prozesshaften Steuerung nach AWO IMA.

Inhalte:

- Allgemeine Anforderungen an Pflege- und Betreuungsberichte - Anforderungen an die Dokumentation im Pflege- und Betreuungsbericht in der Verwen-

dung von AWO IMA - Der Blickwinkel in der Pflegebegutachtung: NBA/NBI: Module, Items, Merkmale im

Bereich soz. Betreuung - Was ist wichtig? Wann soll ein Eintrag vorgenommen, wann kann er unterlassen werden? - Beschreibung im Telegrammstil

10 Punkte

Pflege

38

Ziele:

- Die Teilnehmer*innen kennen der Anforderungen, die an den Pflege- und Betreuungsbe-richt gestellt sind und können den Bericht sowie die Anpassung von AWO IMA auch nach den Kriterien des NBA vornehmen

- Sie können einschätzen, ob etwas wichtig oder unwichtig ist - Sie können den Blickwinkel auf die Inhalte der Expertenstandards und auf die besondere

Situation von Palliative Care legen. - Sie wissen, wie sie kurz und knapp aber aussagefähig schreiben können

Die Teilnehmer*innen werden gebeten eine kopierte und anonymisierte Planung incl. Pflege- und Betreuungsbericht zur Fortbildung mitzubringen.

Kurs-Nr. 181E-70600

Beginn / Ende von / bis

04.06.2018 - 05.06.2018 09:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 21.05.2018

Zielgruppe Pflegefachkräfte

Dozent*in Dr. Phil. Angela Löser Dipl.-Pädagogin, Lehrerin für Pflegeberufe

Ort AWO Seniorenzentrum Moers SchwafheimWaldstr. 148, 47447 Moers

Kursgebühr 215,00 Euro

Pflege

39

Aufbaukurs Kinaesthetics

Was ist der Aufbau vom Grundkurs zum Aufbaukurs?

Im MH Kinaesthetics Grundkurs mit dem curricularen Fokus auf "WAS", haben die Teilnehmer*innen die Eigenschaften des Kinaesthetics Lernsystems kennen gelernt.

Im Aufbaukurs lernen Sie ihre Achtung auf das "WIE" d.h. die Wirkung zu lenken.

Sie lernen die Eigenschaft des Kinaesthetics Lernmodells kennen.

Der Aufbaukurs leitet einen Lernprozess an, um

- die im Grundkurs gelernten Kinaesthetics Konzepte differenzierter zu verstehen und als Werkzeuge wirkungsvoller anzuwenden;

- das Kinaesthetics Lernmodell zu nutzen, um schwierige Aktivitäten aus verschiedenen Bewegungsperspektiven zu analysieren, zu dokumentieren, zu verstehen und effektiver zu unterstützen;

- die eigene Bewegungssensibilität und Handling Fähigkeit erweitern, um gemeinsam mit Patient*innen, Bewohner*innen und Kindern individuelle Lösungen schwieriger pflegeri-scher Aufgaben zu entdecken;

- das Kinaesthetics Konzeptraster als Analyse- und Dokumentationsinstrument zu nutzen, um die Wirksamkeit der pflegerischen Unterstützung eines Menschen in einer Aktivität zu überprüfen und anzupassen. Dadurch werden die Bewegungsfähigkeiten erkannt und können in jede Alltagsaktivität spezifisch einsetzt werden.

Wie wirkt der Lernprozess im Aufbaukurs?

Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen schwierige Pflegezustände und Aktivitäten aus der Praxis. In Lernprozessen allein, mit Partner*innen und in Gruppen lernen die Teilnehmer*innen die Kinaesthetics Konzepte mit dem Kinaesthetics Lernmodell anzuwen-den, um Problemlösungsstrategien für schwierige Situationen und die dazugehörigen Aktivi-täten zu entwickeln. Das Kinaesthetics Raster dient als Hilfe, um Menschen mit mehrfachen Bewegungsproblemen wirkungsvoll zu unterstützen. Eigene Bewegung ist der Schlüsselfak-tor für Gesundheit und Lernen. Menschen mit Einschränkungen, die entdecken, dass sie sich bewegen können, steigern ihr Gesundheitsgefühl und ihre Motivation zu bewegen. Wenn sie lernen die Bewegung ihrer täglichen Aktivitäten einfacher und leichter zu gestalten, be-schleunigen sie gleichzeitig auch ihren Gesundheitsprozess.

Die Kursteilnehmer*innen haben Verständnis, wie Bewegung gelernt wird und ein professio-nelles Analyse Werkzeug in der Hand, mit welchem sie die Bewegungsressourcen von pflege- und betreuungsbedürftigen Menschen entdecken können. Die Lebens- und Arbeitsqualität, sowie Motivation und Selbstwirksamkeit bei allen Beteiligten steigt.

12 Punkte

Pflege

40

Ziele:

- anhand der eigenen Körpererfahrung die jeweiligen Inhalte bearbeiten - Bewegungsanleitung an und mit gesunden Menschen in Partnerarbeit übertragen - Pflegesituationen aus dem Arbeitsfeld anhand des Lernmodells bearbeiten

Bitte mitbringen:

- Decke oder Gymnastikmatte - Warme Socken - Bequeme Kleidung - Schreibmaterial

Kurs-Nr. 181E-75100

Beginn / Ende von / bis

12.06. / 13.06. / 03.07.2018 09:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 29.05.2018

Zielgruppe Mitarbeiter*innen Seniorenzentren

Dozent*in Ulrike Buschmann Krankenschwester

Ort AWO Seniorenzentrum Moers SchwafheimWaldstr. 148, 47447 Moers

Kursgebühr 325,00 Euro

Pflege

41

Service macht den Unterschied- gesagt, getan, geholfenMit Service und Kompetenz nachhaltig überzeugen

Mit bewusstem Serviceverhalten und kompetenter Gesprächsführung erleichtern Sie sich Ihren beruflichen Alltag und reduzieren mögliche Konflikte.

Sie wirken professionell und erreichen schneller das gewünschte Ziel, indem Sie

- direkt guten Kontakt zu Gesprächspartner*innen aufbauen, - aufmerksam zuhören und Verständnis zeigen, - die Bedürfnisse und Wünsche ermitteln - und eindeutig Ihre Position vertreten.

In diesem Seminar lernen Sie Strategien der sozialen Beeinflussung kennen. Sie helfen Ihnen auch in schwierige Situationen dabei, den Umgang miteinander gezielt zu steuern und nachhaltig zu verbessern.

Ziele:

- Vorteile des professionellen Serviceverhaltens erkennen und wirksam nutzen - Durch kundenorientierten Umgang selbstsicher und kompetent auftreten - Schwierige Situationen sicher und gelassen meistern

Kurs-Nr. 182E-71200

Beginn / Ende von / bis

26.06.2018 - 27.06.2018 09:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 12.06.2018

Zielgruppe Beschäftigte aus dem Hauswirtschafts- und Servicebereich

Dozent*in Ortrud Hillmer MA Pädagogik und Psychiatrie

Ort AWO Seniorenzentrum Moers SchwafheimWaldstr. 148, 47447 Moers

Kursgebühr 215,00 Euro

Pflege

42

Die BetreuungsprozessplanungPlanung u. Dokumentation sozialer Angebote bei Menschen mit Demenz

Während noch vor 15 Jahren die Aufgabe der Mitarbeiter*innen der sozialen Betreuung in der stationären Altenpflege darin bestand, für kulturelle und beschäftigende Angebote zu sorgen und hierbei vor Allem ressourcenstarke, rüstige Senior*innen als Zielgruppe anzu-sprechen, zeigen sich in den letzten Jahren starke Veränderungen und Anforderungen an dieses Handlungsfeld. Durchschnittlich 60-80 % aller Bewohner*innen eines Heims sind heu-te an Demenz erkrankt und fast jede/r ist mehrfach erkrankt . In vielen Fällen können die Betroffenen aufgrund stark reduzierter Ressourcen nicht mehr an Gruppenangeboten teil-nehmen und bedarfen eher einer Kleingruppen- oder Einzelbetreuung. Ähnliche Probleme zeigen sich im Bereich der bettlägerigen Personen.

Auch die Anforderungen, die der MDK an die Berufsgruppe der sozialen Betreuung stellt, ha-ben sich verändert. Angebote sollen zielgruppenspezifisch, an die individuelle Bedürfnis- und Problemsituationen der Betroffenen angepasst sein. Hierbei werden die gleichen Anforde-rungen an die Planung, Organisation, Durchführung und Auswertung der sozialen Angebote gestellt, wie sie sich in der Pflege finden: Kein Angebot ist zufällig, sondern folgt den Regeln und Prozessschritten der Pflegeprozessplanung, findet geplant, zielgerichtet, strukturiert und bewertet statt.

Das Seminar will hier die Entwicklung von Kernkompetenzen ermöglichen, indem die Grund-lagen der Betreuungsprozessplanung vermittelt und kleine Übungsschritte vorgenommen werden.

Inhaltliche Beschreibung:

- Anforderungen durch den MDK - Der Regelkreis einer professionellen Betreuungsplanung und -dokumentation - Besondere Schwerpunkte der sozialen Betreuung - Anforderungen bei Menschen mit Demenz - Gruppen- oder Einzelangebote: Wann ist was sinnvoll? - Vernetzung sozialer Angebote zwischen Pflege, Sozialem Dienst und Betreuungskräften

(Zuständigkeiten, Aufgaben) - Die Fallbesprechung als geeignete Methode zur kollektiven Planung und Auswertung - Anforderungen in den einzelnen Schritten der Prozessplanung- Übungen - Spezifische Anforderungen im Betreuungsbericht-Formulierungsübungen

8 Punkte

Pflege

43

Ziele:

Die Teilnehmer*innen

- kennen die Anforderungen, die an eine professionelle Betreuungsplanung für Menschen mit Demenz gestellt werden

- kennen die Anforderungen an die einzelnen Prozessschritte, die für eine individuelle, bewohnerorientierte Betreuungsplanung erforderlich sind

- nehmen erste Reflexionen anhand eigener mitgebrachter Planungen und Dokumentatio-nen vor und üben in kleinen Anwendungen

- erkennen ihre vorhandenen Kompetenzen und können Optimierungshandlungen planen

Die TN werden gebeten, eine kopierte und ausgefüllte Betreuungsplanung inclusive Biogra-phie, Informationssammlung, Planung, Leistungsnachweis und Bericht zum Seminar mitzu-bringen.

Diese Fortbildung ist besonders geeignet für Mitarbeiter*innen aus dem Sozialen Dienst oder Mitarbeiter*innen mit Verantwortung für die Betreuungsplanung.

Kurs-Nr. 182E-70900

Beginn / Ende von / bis

10.07.201809:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 26.06.2018

Zielgruppe Mitarbeiter*innen Seniorenzentren

Dozent*in Dr. Phil. Angela Löser Dipl.-Pädagogin, Lehrerin für Pflegeberufe

Ort AWO Seniorenzentrum Moers SchwafheimWaldstr. 148, 47447 Moers

Kursgebühr 125,00 Euro

Pflege

44

Ohne sie funktioniert es nichtDie Aufgaben der Pflegehilfe im Bereich der Prophylaxen

Pflegehilfskräfte übernehmen einen großen Teil der Grundpflege. Daher haben sie oftmals einen häufigeren Kontakt und guten Einblick in verschiedene Fähigkeiten und Zustände der Bewohner*innen. Prophylaxen werden meist in der direkten Pflege durchgeführt. Eine gute und kontinuierliche Prophylaxe kann daher ohne die Integration der Pflegehilfe nicht gelin-gen. Der Pflegebericht muss die aktuellen Veränderungen, Probleme und Reaktionen der Bewohner*innen abbilden. Hier ist Wissen zum richtigen Dokumentieren erforderlich. In spezifischen Fällen ist die Pflegefachkraft zu informieren. Wissen über Anlässe und erforder-liche Informationen ist erforderlich.

Themen und Inhalte:

- Eine Prophylaxe was ist das? - Gefährdungen und Risiken bei alten Menschen, die eine Prophylaxe notwendig machen - Geeignete prophylaktische Maßnahmen - Kranken- und Verhaltensbeobachtung - Anforderungen an die Dokumentation

Ziele:

- Die Teilnehmer*innen wissen, was eine Prophylaxe ist und warum diese wichtig sind - Die Teilnehmer*innen kennen die wichtigsten Prophylaxen und Kernhandlungen sowie

Beobachtungsbereiche - Die Teilnehmer*innen erkennen Risikofaktoren und leiten daraus geeignete Maßnahmen

zur Prophylaxe ab - Die Teilnehmer*innen kennen die Anforderungen an die Kranken- und Verhaltensbeob-

achtung und wissen was, wann und wie dokumentiert werden muss.

Kurs-Nr. 182E-70300

Beginn / Ende von / bis

05.09.2018 - 06.09.2018 09:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 22.08.2018

Zielgruppe Pflegehilfskräfte

Dozent*in Dr. Phil. Angela Löser Dipl.-Pädagogin, Lehrerin für Pflegeberufe

Ort AWO Seniorenzentrum Moers SchwafheimWaldstr. 148, 47447 Moers

Kursgebühr 215,00 Euro

Pflege

45

Biographiearbeit in der AltenhilfeDie Biographiearbeit beleuchtet den ganzen Menschen in seiner Lebensgestaltung. Gesprä-che über die Lebensgeschichte dienen der Kommunikation und können das Selbstbewusst-sein fördern. Dazu können unterschiedliche Methoden und Hilfsmittel genutzt werden, die dem pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit geben sich ihrer Lebensgeschichte zu ver-gegenwärtigen sowie neu zu überdenken.

Biographische Ressourcen sind Wegbereiter zu Bewältigung neuer und schwieriger Lebens-aufgaben. Die Biographie kann Schlüssel zum Verstehen des Menschen sein, insbesondere beim demenziell Erkrankten.

Dazu beschäftigen wir uns mit geschichtlichen Hintergründen, denn neben der individuellen gibt es immer auch eine kollektive Biographie. Wir erarbeiten mit welchen kreativen Metho-den/ Materialien wir Zugang zur Biographie schaffen können.

Insbesondre soll auf die Personengruppe der Demenzerkrankten eingegangen werden.

Wichtiger Bestandteil ist auch, wie die Biographiearbeit dokumentiert werden muss.

Ziele:

- Einsatzmöglichkeiten der Biographiearbeit kennenlernen - Verschiedene Methoden erlernen, wie die individuelle Biographie erarbeitet werden

kann - Zusammenhänge zwischen Lebensgeschichte und historischen Kontext erkennen

Diese Veranstaltung ist besonders geeignet für die jährliche Fortbildung der Betreuungskräfte nach § 53 c SGB XI.

Kurs-Nr. 182E-72300

Beginn / Ende von / bis

25.09.2018 - 26.09.2018 08:30 - 15:30 Uhr

Anmeldeschluss 11.09.2018

Zielgruppe Betreuungskräfte nach § 53 c SGB XI

Dozent*in Evelin Pedarnig Dipl. Pädagogin / Bewegungstrainerin

Ort AWO Seniorenzentrum Moers SchwafheimWaldstr. 148, 47447 Moers

Kursgebühr 120,00 Euro

Pflege

46

Refresher- Ein Tag zum Thema PflegegradeDie mit dem Pflegestärkungsgesetz II verabschiedeten Änderungen zur Einschätzung der Pflegebedürftigkeit haben zu Beginn für große Verunsicherung in den Pflegeeinrichtungen gesorgt. Obwohl das neue Begutachtungsassessment zum Alltagsgeschäft in der Pflege ge-worden ist, tauchen in der Praxis immer wieder Fragen auf.

Im Seminar sollen, aufbauend auf Ihren Fallbeispielen, die einzelnen Teilschritte der Begut-achtung thematisiert werden:

- Auffrischung des Basiswissen zu den Begutachtungsrichtlinie (BRi): Wie zwischen selbständig, überwiegend selbständig, überwiegend unselbständig unterschieden wird. Welche Fragen in welchen Modulen sich gegenseitig bedingen und schlüssig sein müssen.

- Pflegegradmanagement: Wer bemerkt woran, dass ein höherer Pflegegrad angemessen wäre?

- Ihre Praxisbeispiele: Es wird viel Raum für mitgebrachte Praxisbeispiele geben. Bringen Sie daher gerne Pflegedokumentationen, Gutachten und Widersprüche mit.

Ziele:

- Fristen und Formalitäten rund um die Antragsstellung und den Widerspruch kennenler-nen.

- Dokumentation: Wie kann sinnvoll und dennoch knapp dokumentiert werden? Was muss überhaupt in der Pflegedokumentation "belegt" werden? Wie kann ich auch mündlich Hinweise auf den Grad der Selbstständigkeit des Pflegekunden geben?

- Widersprüche vorbereiten und begründen: Wie man die eigene Einschätzung und die des Gutachters abgleicht, Wiedersprüche formuliert und begründet.

Kurs-Nr. 182E-70700

Beginn / Ende von / bis

12.10.201809:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 28.09.2018

Zielgruppe Wohnbereichsleitung und Pflegedienstleitung

Dozent*in Anne Muhle Dipl. Pflegewirtin

Ort AWO Seniorenzentrum Moers SchwafheimWaldstr. 148, 47447 Moers

Kursgebühr 125,00 Euro

8 Punkte

Pflege

47

"Da machen auch Männer mit"Alltagsgestaltung, die Männer erreicht

Woran liegt es, dass Männer das vorhandene Freizeit- und Gruppenangebot oft nicht nut-zen? Wie gelingt es besser, auf die Bedürfnisse und Interessen von Männern einzugehen? Im Bewusstsein, dass Männer genauso individuell und verschieden sind wie Frauen, gilt es herauszufinden, welche Bedürfnisse und Interessen eher spezifisch für Männer sind und wie diese in einem Angebot nur für Männer aufgegriffen werden können. Zum Anderen vermit-telt das Seminar vielfältige Anregungen, wie das bestehende Angebot so modifiziert wird, dass sich auch Männer angesprochen fühlen. Denn das anregende und gelingende Miteinan-der von Männern und Frauen trägt wesentlich zum Wohlbefinden aller bei.

Inhalt:

- Bestandsaufnahme der eigenen Arbeit: wie nutzen Männer aktuell die verschiedenen Angebote?

- Was motiviert Männer besonders zum Mitmachen/ Dabeisein? - Wie gehe ich damit um, wenn eine Person alles ablehnt und sich ganz zurückzieht? - Aus der Erwerbsbiografie wichtige Antriebe, Kenntnisse und Interessen ableiten

Ziele:

- Spezielle Bedürfnisse und Interessen von Männern wahrnehmen - Ursachen für Rückzug von Männern verstehen - Individuelle Betreuungsprofile für Männer entwickeln - Gezielte Angebote für Männer kennenlernen - Männern in gemischten Gruppen besser gerecht werden

Diese Veranstaltung ist besonders geeignet für die jährliche Fortbildung der Betreuungs-kräfte nach §53cSGB XI

Kurs-Nr. 182E-72000

Beginn / Ende von / bis

07.11.2018 - 08.11.2018 09:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 24.10.2018

Zielgruppe Betreuungskräfte nach § 87 b SGB XI / § 53 c

Dozent*in Petra Fiedler Dipl. Sozialarbeiterin, Altentherapeutin

Ort AWO Seniorenzentrum Karl-Jarres-Str.Karl-Jarres-Str. 100-104, 47053 Duisburg

Kursgebühr 120,00 Euro

Pflege

48

Kommunikation und Umgang mit psychisch erkrankten MenschenMitarbeitende fühlen sich teilweise im Umgang mit psychisch erkrankten Menschen unsi-cher. Die Verhaltensweisen von psychisch kranken Menschen können die eigenen Kommu-nikationsmöglichkeiten stark fordern. Gesprächsführung und kommunikative Kompetenzen spielen daher in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen eine große Rolle.

Oft hilft ein professioneller Umgang und spezielle Kommunikationstechniken wie aktives zu-hören, informieren oder motivieren dazu.

Es werden Grundkenntnisse der unterschiedlichen psychiatrischen Krankheitsbilder vermit-telt.

In einem größeren Rahmen werden Modelle der Gesprächsführung vorgestellt und Hilfen im Umgang mit psychisch erkrankten Menschen erläutert.

Ziele:

- Kennenlernen der unterschiedlichen Kommunikationsmodelle

- Bewusste Gestaltung der Kommunikationsprozesse mit psychisch erkrankten Menschen

- Informierende, beratende, und motivierende Gesprächsführungen

- Kennenlernen der unterschiedlichen psychiatrischen Erkrankungen

Kurs-Nr. 182E-70500

Beginn / Ende von / bis

14.11.201809:00 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss 31.10.2018

Zielgruppe Mitarbeiter*innen Seniorenzentren

Dozent*in Gerhard Jungbluth Pflegedienstleitung

Ort AWO Seniorenzentrum Karl-Jarres-Str.Karl-Jarres-Str. 100-104, 47053 Duisburg

Kursgebühr 120,00 Euro

Teilnahmebedingungen

An den Veranstaltungen des Willy-Könen-Bildungswerkes (WKB) der Arbeiterwohlfahrt Be-zirksverband Niederrhein e.V. können alle Personen teilnehmen, die das 16. Lebensjahr voll-endet haben. Veranstaltungen werden nur durchgeführt, wenn die Mindestteilnehmenden-zahl erreicht ist.

Die Anmeldungen für unsere Bildungsveranstaltungen müssen 14 Tage vor Seminarbeginn vorliegen. Sofern noch Plätze frei sind, können kurzfristige Anmeldungen angenommen wer-den.

Nach Ihrer verbindlichen Anmeldung erhalten Sie eine gesonderte Anmeldebestätigung. Der Rücktritt von der Anmeldung kann in der Regel bis zwei Wochen vor Seminarbeginn erfolgen (siehe Anmeldeschluss in der jeweiligen Seminarauschreibung), zu einem späteren Zeitpunkt oder bei Nichterscheinen zum Seminar wird die volle Seminargebühr fällig.

Bitte überweisen Sie den Teilnahme-Beitrag nach Erhalt der Rechnung, die Ihnen am Tag der Veranstaltung überreicht bzw. im Anschluss zugeschickt wird, auf das folgende Konto:

Bank für Sozialwirtschaft Köln

BLZ 370 205 00, Kontonummer: 6 17 85 01

IBAN: DE78 3702 0500 0006 1785 01

Teilnehmer*innen und Dozenten*innen sind für die Dauer der Veranstaltung gegen Unfälle versichert. Für Beschädigungen oder Verlust von persönlichem Eigentum wird keine Haftung übernommen.

Hinweise zur Anmeldung:

Für Ihre Anmeldung stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

per Mail: [email protected]

per Post: AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. Willy-Könen-Bildungswerk Lützowstr. 32 45141 Essen

per Fax: 0201 3105-276

per Internet: http://www.awo-wkb.de

Auch können Sie das nachfolgende Anmeldeformular benutzen.

Nutzen Sie die Vorteile des Bildungsscheck NRWhttps://www.mais.nrw/bildungsscheck

Datenschutzerklärung:Da auch uns der Schutz Ihrer Privatsphäre ein besonderes Anliegen ist, nehmen wir den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten sehr ernst. Bei der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten im Rahmen der Anmeldung sind die Bestimmungen der Europäischen Union zum Datenschutz und die deutschen Datenschutzgesetze maßgeblich.

Weitergabe an Dritte: Personenbezogene Daten werden von uns nur für interne Zwecke im Zuge der Kundenbezie-hung genutzt. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.

Seminar-Nr. ...........................................................................................................

Termin: .................................................................................................................

Titel: .....................................................................................................................

Private Anschrift

Name, Vorname: ..................................................................................................

Straße: ..................................................................................................................

PLZ / Ort: ..............................................................................................................

Email: ....................................................................................................................

Geb.-Datum ..........................................................................................................

Rechnungsanschrift / Arbeitgeber

Einrichtung: ..........................................................................................................

Straße ...................................................................................................................

PLZ / Ort: ..............................................................................................................

Email: ....................................................................................................................

Datum/Unterschrift ..............................................................................................

Verbindliche AnmeldungBitte schreiben Sie in Druckbuchstaben, damit Ihre Teilnahmebescheinigung korrekt ausgestellt werden kann!

Seminar-Nr. ...........................................................................................................

Termin: .................................................................................................................

Titel: .....................................................................................................................

Private Anschrift

Name, Vorname: ..................................................................................................

Straße: ..................................................................................................................

PLZ / Ort: ..............................................................................................................

Email: ....................................................................................................................

Geb.-Datum ..........................................................................................................

Rechnungsanschrift / Arbeitgeber

Einrichtung: ..........................................................................................................

Straße ...................................................................................................................

PLZ / Ort: ..............................................................................................................

Email: ....................................................................................................................

Datum/Unterschrift ..............................................................................................

Verbindliche AnmeldungBitte schreiben Sie in Druckbuchstaben, damit Ihre Teilnahmebescheinigung korrekt ausgestellt werden kann!

Platz für eigene Notizen

Platz für eigene Notizen

ArbeiterwohlfahrtBezirksverband Niederrhein e.V.

Aus Richtung Norden - A 42A 42 bis Kreuz Essen-Nord (Nr. 13)B 224 Richtung Essen, ca. 4,5 kmlinks in die Grillostraße abbiegen

(Richtung Kray, Katernberg, Fri-schezentrum, Katzenbruchstraße, Karte Punkt 1)

an der 5. Ampel rechts in die Lützowstr. (Richtung Frischezent-rum, Punkt 4), die Geschäftsstelle befindet sich direkt an der Ecke

Aus Richtung Süden - A 52A 52 im Autobahndreieck „Essen-

Ost“ auf die A 40erste Abfahrt (Nr. 25) „Frillendorf/

Stoppenberg“links abbiegen (Richtung Zentrum),

ca. 1,5 kmrechts in die Burggrafenstraße

(Richtung Bottrop), Karte Punkt 2, ca. 1 km

über die Brücke, dann an der Am-pel links in die Lützowstr. abbiegen

Aus Richtung Duisburg - A 40A 40 Abfahrt „Frillendorf/Stop-

penberg“ (Nr. 26)links abbiegen (Richtung Zentrum),

ca. 1,5 kmrechts in die Burggrafenstraße

(Richtung Bottrop), Karte Punkt 2, ca. 1 km

über die Brücke, dann an der Am-pel links in die Lützowstr. abbiegen

Aus Richtung Dortmund - A 40A 40 Abfahrt „Frillendorf/Stop-

penberg“ (Nr. 26)ca. 1,2 km geradeausrechts in die Burggrafenstraße

(Richtung Bottrop), Karte Punkt 2, ca. 1 km

über die Brücke, dann an der Am-pel links in die Lützowstr. abbiegen

Mit öffentlichen VerkehrsmittelnEssen HauptbahnhofStraßenbahn 107, 108 in Richtung Katernberg oder Altenessen bis zur

Haltestelle „Am Freistein“ (3. Haltestelle), Karte Punkt 3die Lützowstraße liegt gegenüber der Haltestelle

Bitte parken Sie Ihr Auto nicht auf dem Bürger-steig gegenüber der Ausfahrt des Frischezen-trums, da dort abgestelle Fahr-zeuge des öfte-ren von ein- und ausfahrenden LKW beschädigt worden sind.

Wegbeschreibung

zurBezirksgeschäftsstelleund zumLore-Agnes-Haus

Lützowstraße 3245141 Essen

Tel. 02 01 / 31 05 - 0Fax 02 01 / 31 05 - [email protected]

1

2

3

4AWO

AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.Willy-Könen-BildungswerkLützowstraße 3245141 EssenTelefon: 0201-31 05 209Telefax: 0201-31 05 276 E-Mail: [email protected]: www.awo-wkb.de

sozial.politisch.gestaltend.

AWO.Immer deine neue Chance.

Willy-Könen- Bildungswerk