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IP Access WLAN ITK VoIP / VoVPN IT Security WLAN Installation leicht gemacht Praxisleitfaden für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) Autor: Hans-Dieter Wahl, Teldat GmbH UC Unified Communications bintec elmeg eldat Group Company T

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Page 1: bintec elmeg · Seit Ende 2009 ist 802.11n final verab-schiedet und erlaubt Bruttodatenraten bis zu 300 Mbit/s. Der neue Standard ist zu 100% kompatibel zu Geräten, die nach dem

IP Access

WLAN

ITK

VoIP / VoVPN

IT Security

WLAN Installation leicht gemacht

Praxisleitfaden für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU)

Autor: Hans-Dieter Wahl, Teldat GmbH

UC UnifiedCommunications

bintec elmegeldat Group CompanyT

Page 2: bintec elmeg · Seit Ende 2009 ist 802.11n final verab-schiedet und erlaubt Bruttodatenraten bis zu 300 Mbit/s. Der neue Standard ist zu 100% kompatibel zu Geräten, die nach dem

Welche Technologie 802.11n oder 802.11g?

Die bisherige Technik nach 802.11g erlaubt Bruttodatenraten bis 54 Mbit/s. Seit Ende 2009 ist 802.11n final verab-schiedet und erlaubt Bruttodatenraten bis zu 300 Mbit/s. Der neue Standard ist zu 100% kompatibel zu Geräten, die nach dem alten 54 Mbit/s Standard arbeiten. Es ist auch problemlos ein Mischbetrieb mit Clients möglich, die nach altem und neuem Standard arbeiten. Clients, die schon den neuen 802.11n Standard unterstützten, erhalten einfach eine höhere Bandbreite.

Die Frage, ob man eine Neuinstalla-tion eines WLAN Netzes mit 54 Mbit/s Access Points oder mit Access Points, die bereits 802.11n unterstützt ausstat-

tet, kann man klar für die Verwendung von Geräten der neuen Generation, die mit 802.11n arbeiten, beantworten.

Wer hier das Risiko minimieren möchte, dass das neue Netz kompatibel mit möglichst allen vorhandenen Clients ist, sollte darauf achten, das die neuen 802.11n Access Points von der WiFi Alli-ance zertifiziert sind. Die WiFi Alliance ist ein Zusammenschluss namhafter Hersteller von WiFi Chipsätzen und WiFi Geräten. Unabhängige Testhäuser testen für die WiFi Alliance nach umfang-reichen Testspezifikationen die Kompati-bilität. Der Kunde, der ein durch die WiFi Alliance zertifiziertes Gerät kauft, kann sicher sein, dass dieses Gerät sich zu 100% standardkonform verhält und mit anderen 802.11n und 802.11abg Geräten kompatibel ist.

WLAN Installation leicht gemacht

Jedes Unternehmen hat heutzu-tage eine IT Infrastruktur, die je nach Unternehmensgröße und Notwendig-keit unterschiedlich ausgeprägt ist. Das fängt an mit kleineren Installati-onen, bei denen nur wenige Rechner vernetzt sind, um Ressourcen wie Drucker, Filesysteme oder das Inter-net gemeinsam zu nutzen, bis hin zu größeren Infrastrukturen, die eine größere Anzahl von Rechnern einbin-den und über eigene Server und Fire-walls verfügen. All diese Installationen verbinden die einzelnen Komponenten üblicherweise über eine strukturierte

Ethernetverkabelung.

Irgendwann kommt der Wunsch auf, das Netzwerk um ein WLAN Netz zu ergänzen, um so beispielswei-se mobilen Laptop-Benutzern einen drahtlosen Zugang zum Firmennetz zu ermöglichen. Dieser kleine Praxisleit-faden gibt Ihnen Tipps, was im Einzel-nen zu beachten ist und wie man mit überschaubarem Aufwand zu einem gut funktionierenden und vor allen Dingen auch zu einem sicheren draht-losen Netzwerk kommt.

Allgemein

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Die vorhandene Netzwerk- infrastruktur

Der oder die Access Points werden mit der vorhandenen Netzwerkinfrastruk-tur über Switches verbunden.

Die meisten älteren Verkabelungen und Switches sind für 100 Mbit/s ausge-legt. Nun fragt man sich, ob beim Einbau von 802.11n Access Points die immerhin bis 300 Mbit/s leisten sollen, nicht auch die Netzwerkinfrastruktur auf Gigabit Technik umgerüstet werden muss.

Die Antwort ist schlichtweg: Nein

Um nachvollziehen zu können, dass eine Anbindung der Access Point mit 100 Mbit/s ausreicht, muss man einen kleinen Ausflug in die Details der 802.11n Tech-nik machen. Die Erhöhung der Bruttoda-tenrate von 54 Mbit/s auf 300 Mbit/s wird stark vereinfacht dargestellt durch die in der Tabelle unten definierten technische Maßnahmen realisiert.

WLAN Installation leicht gemacht

Beispiel einer IT-Anbindung von Filialen, die alle Netzwerkteilnehmer sicher, kostengünstig und ohne großen Aufwand miteinander verbindet.

Bandbreitenerhöhung Benutzte Verfahren 54 Mbit/s → 75 Mbit/s Verbesserte OFDM Modulation

Block Acknowledgement Effizientere Medien Zugriffssteuerung

75 Mbit/s → 150 Mbit/s Mimo Verfahren mit zwei Daten-Streams150 Mbit/s → 300 Mbit/s Kanalbündelung, also die Erhöhung von 20 MHz Bandbreite

auf 40 MHz

Die Verwendung von 40 MHz Band-breite ist im 2,4 GHz Bereich nicht sinn-voll anwendbar, da bereits ein Access Point beinahe alle zur Verfügung stehen-den Kanäle belegen würde. Daher ist ein Betrieb mit 40 MHz Bandbreite im 2,4 GHz Band nicht sinnvoll, wir können daher von einer Bruttodatenrate von klei-ner 150 Mbit/s ausgehen.

Nun haben wir die ganze Zeit über lediglich über die Bruttorate geredet. Im Vergleich erreichen die bekannten 54

Mbit/s Systeme Nettoraten von maximal 22-25 Mbit/s und das auch nur in unmit-telbarer Nähe des Access Points. Sobald die Entfernung steigt und damit die Feld-stärke sinkt, fahren die Geräte deutlich die Datenrate herunter.

Abhängig von vielen Parametern ergibt sich für die heute am Markt befind-lichen 802.11n Geräte folgende Netto-rate, wenn sich der Client in unmittel-barer Nähe des Access Points befindet:

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300 Mbit/s Brut-torate (40 MHz, 2 Streams)

→ 70-130 Mbit/s Nettorate

144 Mbit/s Brut-torate (20 MHz, 2 Streams)

→ 30-70 Mbit/s Nettorate

Unter realen Bedingungen werden diese Maximalraten selten erreicht, in den meisten Einsatzszenarien werden gerade mal 30-50 Mbit/s Nettorate erreicht. Das ist aber dennoch 2-3 mal mehr Durchsatz, als die bishe-rigen 54 Mbit/s Systeme erreichen.

Wir erkennen also, dass eine vorhandene 100 Mbit/s Netzwerkstruk-tur zumeist ausreicht, um sinnvoll mit 802.11n Geräten zu arbeiten. Vorhan-dene „Uralt 10 Mbit/s Technik“ sollte jedoch gegen den aktuellen Stand der Technik ausgetauscht werden.

5 GHZ oder 2,4 GHz?

Dadurch, dass die meisten höher-wertigen Access Points sowohl im 5 GHz als auch im 2,4 GHz Bereich arbeiten können, ergibt sich die Frage welches Frequenzband für Office Umgebungen genutzt werden sollte. Daher gilt es die Vor- und Nachteile abzuwägen.

5 GHz 2,4 GHzZulässige Sendeleistung innerhalb von Gebäuden

200 mW 100 mW

Reichweite bei max. zuläs-siger Sendeleistung

-- Besser als 5 GHz

Unterstützen alle Clients den Frequenzbereich

Nur neuere Clients unter-stützen 5 GHz. Im Einzel-fall prüfen

Sowohl neue als auch ältere Clients unterstützen 2,4 GHz

Anzahl der 20 MHz Kanäle 19 überlappungsfreie Kanäle

3 überlappungsfreie Kanäle

Anzahl der 40 MHz Kanäle 9 überlappungsfreie Kanäle

1 überlappungsfreier Kanäle

Störungsfreiheit Besser als 2,4 GHz

Aufgrund der besseren Reichweite und weil meist noch ältere PCs vorhan-den sind, die nur 2,4 GHz unterstützen, wird man sich fast immer für eine Installa-tion im 2,4 GHz Band entscheiden. Eine Alternative wäre noch die Verwendung von Access Point mit zwei Radiomodu-len, hierbei kann ein Radiomodul im 2,4 GHz Band arbeiten und das zweite im 5 GHz Band. Die Verwendung derartiger Access Points erhöht jedoch die Kosten nicht unerheblich, außerdem muss für eine lückenlose Funkabdeckung im 5 GHz Bereich das Netz der Access Points dichter sein, es wird also eine höhere Anzahl von Access Points benötigt.

Wie sichere ich das drahtlose Netzwerk ab?

Ganz wichtig für ein Firmennetz ist die Sicherheit des Funknetzes. Dass man keine offenen ungesicherten Netze betreiben sollte, ist jedem klar. Auch dass der alte WEP Standard als unsicher einzustufen ist, ist inzwischen allgemein bekannt. Stand der Technik und als sicher gelten WPA-PSK bzw. WPA2-PSK. WPA2-PSK wird von jedem PC mit Windows XP und Service Pack 3 unter-stützt und sollte daher bevorzugt einge-setzt werden. WPA2-PSK gilt zwar als sicher, jedoch kann der Schlüssel leicht

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in fremde Hände gelangen, z.B. durch Gerätediebstahl, Mitarbeiterwechsel, usw. Daher sollte der Schlüssel regel-mäßig gewechselt werden. Bei einer Handvoll PCs ist dies noch praktikabel, bei größeren Installationen ist jedoch der Zeitaufwand nicht zu unterschätzen.

Bei größeren Installationen ist die Benutzer-Administration über einen RADIUS Server realisiert. Hier bietet sich dann an, auch die Administration der drahtlosen Benutzer über den RADIUS Server durch die Verwendung von 802.1x zu realisieren. Dies erspart die lästige Pflege der WPA2-PSK Schlüssel auf den Client PCs.

Weitere Maßnahmen wie z.B. das Verbergen der SSID oder die Pflege von Zugangsfiltern auf Basis der MAC Adres-se der Clients sind prinzipiell möglich, bieten aber keinen echten Schutz, da diese Maßnahmen leicht zu umgehen sind.

Wie viele Access Point benötige ich für mein Gebäude?

Um diese Frage auch nur ansatz-weise beantworten zu können, müssen einige Details der Anwendung und der Umgebung geklärt werden. ▪ Soll eine lückenlose, roaming-fähige

Funknetzabdeckung erreicht werden oder sollen nur einzelne Räume abgedeckt werden?

▪ 2,4 GHz oder 5 GHz Funktechnik?

▪ Raumaufteilung und aus welchem Material bestehen die Wände?

▪ Welche Netzwerkqualität bzw. welcher minimale Nettodurchsatz soll erreicht werden?

Wie aus den Fragestellungen zu erkennen ist, kann man die Anzahl der benötigen Access Point nicht durch ein einfaches Berechnungsschema festle-gen. Je nach Umgebung und Anforde-rungsprofil wird der Abstand der Geräte zwischen 10 m und 80 m liegen.

Wichtig bei der Planung der Aufstell-orte der Access Points ist auch, dass die Funkzellen sich ausreichend überlap-pen, da es für einige Anwendungen, z.B. Wireless Barcode Scanner, notwendig ist, dass Wireless Infrastruktur ein naht-loses Roaming erlaubt.

Material DämpfungStahlbeton ~ 12 dB bis 20 dBGemauerte Wand ~ 10 dB bis 15 dBGlasfenster ~ 1 dB bis 5 dBDünne Wand ~3 dB bis 8 dBTür ~ 3 dB bis 8 dB

Für eine professionelle Planung ist eine sogenannte Funkvermessung vor Ort notwendig, diese ist sehr zeitaufwen-dig und nur durch geschultes Personal durchführbar - ein Kostenaufwand, der sich für kleinere Installationen meist nicht rechnet.

Netzwerk- qualität

Notwendige Signalstärke

Datenrate 802.11bg

Datenrate 802.11n (20MHz)

Basisverbindung > -85 dBm ~ 6 MBit/s ~ 10 Mbit/sInternet/E-Mail > -75 dBm ~ 24 MBit/s ~ 90 Mbit/sHochgeschwindig-keitsverbindung

> -65 dBm ~ 54 MBit/s ~ 130 Mbit/s

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Statt einer Funkvermessung kann man auch einen erfahrenden IT-Spezi-alisten zu Rate ziehen, der meist schon bei der ersten in Augenscheinnahme der Räumlichkeiten eine erste Abschätzung zu den Aufstellpunkten der Access Points geben kann. Oder man leitet aus unseren

Beispielen den eigenen Bedarf an Access Points ab. Die verschiedenen Farben um die Access Point herum zeigen den Empfangspegel an. Der Empfangspegel stellt gleichzeitig ein ungefähres Maß für den an diesem Punkt der Skizze verfüg-baren Bruttodurchsatz dar.

Beispiel 1: Kleines Büro mit 802.11n AP (20 MHz)

Beispiel 2: Mittlere Bürofläche mit 802.11n AP (20 MHz)

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Die obigen Beispiele sind mit dem Tool „Ekahau HeatMapper“ entstanden. Dieses kostenlose Tool wird auf einem Laptop installiert und erstellt derartige Funkausleuchtungsanaylsen, sogenann-te „Site Surveys“.

http://www.ekahau.com/products/heat-mapper/overview.html

Die richtige Antenne?

Im Normalfall werden für die Installati-onen in Innenräumen keine zusätzlichen Antennen benötigt, die kurzen „Stum-melantennen“ die sich im Lieferumfang des Access Point befinden sind ausrei-chend. Wenn jedoch der Access Point z.B. in einer Zwischendecke versteckt montiert werden soll, ist eine abgesetzte rundstrahlende Deckenantenne zweck-mäßig und verbessert die Ausleuchtung. Bei Access Points, die nach 802.11n arbeiten und mit zwei Streams senden, muss mindestens für jeden Sender (TX/RX Antennenanschluss) eine Antenne vorhanden sein. Bei den Teldat 802.11n Access Points sind dies die Anschlüsse ANT1 und ANT2.

Installation und Konfiguration

Einige Grundregeln zur Konfiguration: ▪ Alle Access Points des WLAN Netzes

sollen die gleichen SSIDs konfigu-

riert haben. Nur so ist ein Roaming (Wechseln) zwischen den Access Points für den Clients möglich.

▪ Die Security Einstellungen, inklusive der verwendeten Preshared Key müssen auf allen Access Points identisch sein.

▪ Falls MAC Adressenfilter eingesetzt werden, müssen für alle Access Points die gleichen MAC Adressen eingepflegt werden.

▪ Die Access Points dürfen nicht alle den gleichen Funkkanal verwenden, da es ansonsten zu deutlichen Durch-satzeinbußen kommt. Die einzustel-lenden Kanäle müssen sorgfältig geplant werden, dazu aber später mehr Details.

▪ Die Access Points sollten sich alle in einem Subnetz befinden. Die IP Adresse Wireless Client sollten zweckmäßigerweise über DHCP vergeben werden.

Kanalauswahl

Bei der Kanalauswahl dürfen nur sogenannte überlappungsfreie Kanäle verwendet werden. Das 2,4 GHz Netz hat in Europa 13 Kanäle, aber jeder Kanal hat nur 5 MHz Bandbreite. Ein Access Point, der mit 802.11g oder 802.11n (20 MHz) arbeitet, belegt aber eine Bandbrei-te von 20 MHz, also von 4 Kanälen.

Darstellung des 2,4 GHz Frequenzbandes mit drei Access Points, die nach 802.11n (20MHz) arbeiten

Teldat Mimo Decken-Antenne mit zwei unabhängigen Anten-

nensystemen

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Damit es zu keinen Beeinträch-tigungen kommt, sollten immer nur bestimmte Kanäle vergeben werden, die sich gegenseitig nicht stören. Sinnvolle Kanalkombinationen sind z.B. 1, 6, 11 oder 2, 7, 12. Es sollten sich also immer nur maximal drei Access Points im glei-chen räumlichen (Funk-)Bereich befinden

und diese sollten mit unterschiedlichen überlappungsfreien Kanälen betrieben werden. Sollten sich in der Nachbar-schaft Access Points befinden und diese in den Funkbereich der eigenen Geräte hineinragen, so sollte dies bei der Kanal-auswahl berücksichtigt werden.

Beispiel einer möglichen Kanalzuordnung

Anmerkung: Ab Release 7.9.5 unter-stützen die Teldat Access Points den sogenannten „Channel Plan“. Das Merk-mal „Channel Plan“ legt fest, welche Kanäle für die automatische Kanalwahl verwendet werden, damit kann dann auch bei automatischer Kanalwahl der Betrieb mit überlappungsfreien Kanälen sichergestellt werden.

Überprüfung der Ausleuchtung

Nach Abschluss der Installation sollte das Netzwerk mit Hilfe der Zielanwen-dung, z.B. Laptop mit drahtlosem Inter-netzugang, überprüft werden und ein Rundgang durch alle Räume gemacht werden. Ergänzend bietet sich die Doku-mentation der Funkausleuchtung mittels des „Ekahau HeatMapper“ an.

Teldat GmbH

Südwestpark 94 90449 Nürnberg, Germany

Tel. +49 (0) 911 / 9673 - 0 Fax +49 (0) 911 / 6 88 07 25

E-Mail: [email protected]

www.teldat.de

Technische Änderungen vorbehalten – FA · v5.1 · 07 / 2010

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bintec elmeg GmbH Südwestpark 94 90449 Nürnberg, Germany

Telefon: +49 - 911 - 96 73-0 Telefax: +49 - 911 - 6 88 07 25E-Mail: [email protected]: www.bintec-elmeg.com