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Stand: Fachkonferenz vom 12.08.15 1. Lehrbücher Klasse 5/6: Fokus Biologie Gymnasium Band 1 (NRW Ausgabe) Cornelsen Verlag. ISBN: 978-3-06-014283-5 Klasse 7/9 Fokus Biologie Gymnasium Band 2/3 (NRW Ausgabe) Cornelsen Verlag. ISBN: 978-3-06-012967-6 2. Die Verteilung der Wochenstundenzahlen in der Sekundarstufe I ist wie folgt: 3. Sicherheitsbestimmungen Zu Beginn jeden Halbjahres in Klasse 5 (Nachweis durch Klassenbucheintrag!): Sicherheitsbelehrung nach RISU 1 NRW : Umgang mit Gefahrstoffen und Geräten Verhalten im Labor und in Fachräumen Unterweisung zum Verhalten in Notfällen, bei Unfällen etc. Dies kann bereits erweitert werden durch die neue, in Zukunft verbindliche Kennzeichnung von Stoffen und Zubereitungen nach GHS. 1 Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht an allgemeinbildenden Schulen in NRW (RISU-NRW), 10.02.2007. Download: http://www.unfallkasse-nrw.de/fileadmin/server/download/Sonderschriften/S_31-RISU-NRW.pdf Schulinterner Lehrplan Biologie Sekundarstufe I Jg. Fachunterricht von 5 bis 6 5 Bio (2 Std.) 6 Bio (1 Std.) Fachunterricht von 7 bis 9 7 Bio (2 Std.) 8 Bio (1 Std.) 9 Bio (2 Std.) vereinigt mit dem Theodor-Schwann-

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Page 1: Biologie - mcg-neuss.de · Fachschaft Biologie vereinigt mit dem Kompetenzen ihren Zuordnungen einer Auflistung im Anhang entnommen werden können. Weiterhin kann der aktuelle Lehrplan

Stand: Fachkonferenz vom 12.08.15

1. Lehrbücher

Klasse 5/6: Fokus Biologie –Gymnasium Band 1 (NRW Ausgabe)

Cornelsen Verlag. ISBN: 978-3-06-014283-5

Klasse 7/9 Fokus Biologie –Gymnasium Band 2/3 (NRW Ausgabe)

Cornelsen Verlag. ISBN: 978-3-06-012967-6

2. Die Verteilung der Wochenstundenzahlen in der Sekundarstufe I ist wie folgt:

3. Sicherheitsbestimmungen

Zu Beginn jeden Halbjahres in Klasse 5 (Nachweis durch Klassenbucheintrag!):

Sicherheitsbelehrung nach RISU1 NRW :

Umgang mit Gefahrstoffen und Geräten

Verhalten im Labor und in Fachräumen

Unterweisung zum Verhalten in Notfällen, bei Unfällen etc.

Dies kann bereits erweitert werden durch die neue, in Zukunft verbindliche

Kennzeichnung von Stoffen und Zubereitungen nach GHS.

1 Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht an allgemeinbildenden Schulen in NRW (RISU-NRW), 10.02.2007.

Download: http://www.unfallkasse-nrw.de/fileadmin/server/download/Sonderschriften/S_31-RISU-NRW.pdf

Schulinterner Lehrplan

Biologie

Sekundarstufe I

Jg. Fachunterricht von 5 bis 6

5 Bio (2 Std.)

6 Bio (1 Std.)

Fachunterricht von 7 bis 9

7 Bio (2 Std.)

8 Bio (1 Std.)

9 Bio (2 Std.)

vereinigt mit dem Theodor-Schwann-

Gymnasium

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Fachschaft Biologie

vereinigt mit dem

4. Kompetenzerwerb im Fach Biologie

Mit Beginn des Schuljahrs 2008/2009 sind im Fach Biologie sog. „Kompetenzorientierte

Kernlehrpläne“ als neue Form der Unterrichtsvorgaben in Kraft getreten. Sie legen

Kompetenzen fest, über die die Schüler/innen am Ende der Jahrgangsstufe 6 und bis

zum Ende von Jahrgangsstufe 9 verfügen sollen2.

Die Kompetenzerwartungen sind in konzeptbezogene und prozessbezogene

Kompetenzen unterteilt.

Die konzeptbezogenen Kompetenzen legen die inhaltliche Dimension und somit das

zu erlangende Fachwissen fest und zwar unterteilt in die drei Basiskonzepte

Struktur und Funktion (SF)

Entwicklung (E)

System (S)

Die prozessbezogenen Kompetenzen beschreiben die Handlungsdimension und

legen fest, über welche naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen die

Schüler/innen bis zum Ende der 9. Klasse verfügen sollen. Sie sind unterteilt in die drei

Bereiche

Erkenntnisgewinnung (E)

Kommunikation (K)

Bewertung (B).

Die Unterrichtsarbeit bezieht sich demzufolge einerseits auf inhaltliche Schwerpunkte

(Konzeptbezogene Kompetenzen) in bestimmten, durch den Kernlehrplan

vorgegebenen Fachlichen Kontexten, wozu auch der Erwerb der erforderlichen

Fachbegriffe gehört, und andererseits auf die Vermittlung und das Üben der erwarteten

prozessbezogenen Kompetenzen.

Eine Einordnung der Fachinhalte und Kontexte in die drei Basiskonzepte im Unterricht

soll den Schülerinnen und Schülern weiterhin die Möglichkeit geben, ihr Wissen zu

vernetzen und Zusammenhänge zwischen den einzelnen Bereichen deutlicher zu

erkennen, so dass die Erarbeitung und das Lernen effektiver werden.

Im weiteren Verlauf werden fachlichen Kontexte und die Inhaltsfelder für jede

Jahrgangsstufe dargestellt. Weiterhin sind die in einem Kontext zu erwerbenden

Kompetenzen aufgelistet, wobei diese aus Übersichtlichkeitsgründen nur dann

ausführlich angegeben sind, wenn sie zum ersten Mal erarbeitet bzw. erlangt werden.

Werden sie im weiteren Unterrichtsgang wiederholt und vertieft, so findet man in der

unter 5. folgenden Auflistung nur die Kürzelbezeichnung, die mit den zugeordneten

2 vgl. Kernlehrplan Biologie Gymnasium SI NRW, 1. Auflage 2008, Ritterbach Verlag, Frechen; Kapitel 3, S.15-27

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Fachschaft Biologie

vereinigt mit dem

Kompetenzen ihren Zuordnungen einer Auflistung im Anhang entnommen werden

können.

Weiterhin kann der aktuelle Lehrplan für weitere Informationen in der Schule oder im

Internet eingesehen werden3.

5. Arbeitsmethoden & Lernerfolgskontrolle

a) Arbeitsmethoden und Formen der Leistung

mündliche Beiträge, z.B. Hypothesen‐Bildung, Lösungsvorschläge,

Darstellung von Zusammenhängen, Bewertung von Ergebnissen

o Beschreibung, Analyse und Interpretation von Texten, Grafiken oder Diagrammen

o qualitatives und quantitatives Beschreiben von Sachverhalten unter korrekter Anwendung der Fachsprache

Experimentieren und Verhalten beim Experimentieren, z.B.

o selbständige Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten

o Grad der Selbständigkeit, Beachtung der Vorgaben, Genauigkeit der Durchführung

Schriftliche Ausarbeitungen, z.B.

o Erstellung von Dokumentationen und Präsentationen zu Aufgaben o Untersuchungen und Experimenten o Erstellung und Vortragen eines Referates o Führung eines Heftes, Lerntagebuches oder Portfolios

Beiträge zur Gruppenarbeit

b) Lernerfolgskontrolle

Allgemeine Kriterien o Qualität o Häufigkeit o Kontinuität

mündliche Beiträge (obligatorisch), z.B. im o Unterrichtsgespräch o Wiederholung/ Abfrage

Hausaufgaben (obligatorisch)

Heftführung (obligatorisch)

3 Kernlehrplan Biologie Gymnasium SI NRW, 1. Auflage 2008, Ritterbach Verlag,Frechen:

http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/upload/lehrplaene_download/gymnasium_g8/gym8_biologie.pdf

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Fachschaft Biologie

vereinigt mit dem

Beobachtung von Schülerhandlungen (obligatorisch) o beim Experimentieren o in Gruppen- oder Partnerarbeiten

Einsatz der vorgegebenen Operatoren

schriftliche Überprüfungen (angekündigt) o Dauer: ca. 25 Minuten, Bezug: max. Inhalt der vergangenen 6

Unterrichtsstunden o bis zu 2 Überprüfungen pro Halbjahr möglich o Der Stellenwert leitet sich aus dem Bezugszeitraum der Überprüfung ab.

Genauere Angaben: vgl. Kernlehrplan Biologie: Abschnitt 5, Leistungsbewertung, S.39-40

6. Themenfelder

Für den Kompetenzerwerb im Fach Biologie sind folgende Kontexte nach Beschluss der

Fachkonferenz Biologie festgelegt worden. Innerhalb dieser Kontexte sollen die

obligatorischen konzept- und prozessbezogenen Kompetenzen erworben werden.

Eine Auflistung folgt auf der nächsten Seite.

Die Reihenfolge der Inhaltsfelder und fachlichen Kontexte ist innerhalb der

Jahrgangsstufen 5/6 und Jahrgangsstufen 7/9 nicht verbindlich, sondern kann abhängig

vom Fachlehrer und der jeweiligen Unterrichtssituation flexibel geändert werden.

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Fachschaft Biologie

Jahrgangstufe 5

Fachlicher Kontext

Inhaltsfelder

Konzeptbezogenen Kompetenzen

Prozessbezogene Kompetenzen

Vielfalt des Lebens

Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen

Bauplan der Blütenpflanzen

Fortpflanzung, Entwicklung &

Verbreitung von Blütenpflanzen

Angepasstheit von Tieren an

verschiedene Lebensräume

(Aspekte Ernährung &

Fortbewegung)

Unterscheidung Wirbeltiere &

Wirbellose

Nutzpflanzen & Nutztiere

Biotop- & Artenschutz

Was lebt in meiner

Nachbarschaft?

Pflanzen und Tiere, die nützen

Naturschutz

nennen verschiedene Blütenpflanzen und unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktion. (SF 03)

beschreiben die Entwicklung von Pflanzen. (E 04)

beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und einem Wirbellosen, z.B. Insekten und Schnecken. (SF 5)

stellen einzelne Tier- & Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitliche Veränderungen dar. (SF 19 + E 09)

beschreiben Formen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung bei Pflanzen. (E 06)

beschreiben die Veränderungen von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. (E 08)

stellen Veränderungen von Lebensräumen durch den Menschen dar und erläutern die Konsequenz für die einzelnen Arten. (S 08)

analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (PE 03)

ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten. (PE 06)

nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge.(PE 12)

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Fachschaft Biologie Angepasstheit von Pflanzen und Tiere an die Jahreszeiten

Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen

Blattaufbau

Zellen

Fotosynthese

Produzenten/Konsumenten

Angepasstheit von Pflanzen an

den Jahresrhythmus

Wärmehaushalt

Überwinterung

Entwicklung exemplarischer

Vertreter der Wirbeltierklassen

und eines Vertreters die

Gliedertiere

Ohne Sonne kein Leben

Pflanzen und Tiere – Leben mit

den Jahreszeiten

Extreme Lebensräume

beschreiben die Zelle als räumliche Einheit, die aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind. (S 01)

beschreiben im Lichtmikroskop beobachtbare Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Tier- und Pflanzenzelle und beschreiben die Aufgaben der sichtbaren Bestandteile: Zellplasma, Zellmembran, Zellwand, Vakuole, Chloroplasten. (SF 02)

beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe von Lichtenergie und Freisetzung von Sauerstoff. (SF 07)

beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen bzw. Nährstoffen für Tiere. (S 04)

beschreiben Merkmale der Systeme Zelle, Organ und Organismus insbesondere in Bezug auf die Größenverhältnisse und setzen verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung. (S 05)

beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren. (S 06)

beschreiben und vergleichen die Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und Wirbeltiere. (E 3)

beschreiben in einem Lebensraum exemplarisch die Beziehung zwischen Tier- und Pflanzenarten auf der Ebene der Produzenten und Konsumenten. (SF 18)

stellen einzelne Tier- & Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitliche Veränderungen dar. (SF 19 + E 09)

beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z.B. Überwinterung unter dem Aspekt der Entwicklung). (E 07)

PE 01, PE 03, PE 04, PE 12

erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. (PE 02)

mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar. (PE 05)

stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. (PE 11)

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Fachschaft Biologie

Bau und Leistung des menschlichen

Körpers

Gesundheitsbewusstes Leben

Bewegungssystem

Atmung und Blutkreislauf

Bewegung – Teamarbeit für den

ganzen Körper

beschreiben den Aufbau des und Funktion des

menschlichen Skeletts u vergleichen es mit dem eines

anderen Wirbeltiers. (SF 04)

beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf

und die Atmung sowie deren Bedeutung für den

Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper.

(SF 06)

beobachten und beschreiben biologische

Phänomene und Vorgänge und unterscheiden

dabei Beobachtung und Erklärung. (PE 01)

führen qualitative und einfache quantitative

Experimente und Untersuchungen durch und

protokollieren diese. (PE 04)

nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur

Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung,

Erklärung und Beurteilung biologischer

Fragestellungen und Zusammenhänge. (PE 12)

Möglichkeiten fächerübergreifender Unterricht:

Physik: Kräftelehre (Hebelwirkung) und Bewegungsapparat (Antagonisten z.B. Bizeps und Trizeps)- Optik, Akkustik und Sinnesleitungen

Sport: Verletzungen am Bewegungsapparat, Erste Hilfe und Präventionsmaßnahmen

Erdkunde: Nutzpflanzen und deren wirtschaftliche Faktoren - Biotop- und Pflanzenschutz

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Fachschaft Biologie Jahrgangstufe 6

Fachlicher Kontext

Inhaltsfelder

Konzeptbezogenen Kompetenzen

Prozessbezogene Kompetenzen

Überblick und Vergleich von

Sinnesorgane des Menschen

Die Umwelt erleben

Aufbau und Funktion von Auge

und Ohr des Menschen

Sinnesleistungen bei Tieren

(Orientierungsaspekt und

Vergleich zum Menschen)

Sicher im Straßenverkehr –

Sinnesorgane helfen

Tiere als Sinnesspezialisten

schreiben Aufbau und Funktion von Auge, Ohr und begründen

Maßnahmen zum Schutz dieser Sinnesorgane. (SF 11)

beschreiben die Zusammenarbeit von Sinnesorganen und

Nervensystem bei Informationsaufnahme, -weiterleitung und -

verarbeitung. (SF 12)

beschreiben Vorgänge der Kommunikation zwischen Lebe-wesen

an einem Beispiel (z. B. innerhalb eines Rudels). (SF 13)

PE 01, PE 03, PE 04, PE 12

Sexualerziehung

Veränderungen in der Pubertät

Bau und Funktion der

Geschlechtsorgane

Paarbindung

Geschlechtsverkehr

Empfängnis & Verhütung

Schwangerschaft & Geburt

Entwicklung von Säugling zum

Kleinkind

-> Es gelten die Richtlinien zur Sexualerziehung

beschreiben und vergleichen Geschlechtsorgane von Mann und

Frau und erläutern deren wesentliche Funktion. (SF 14)

unterscheiden zwischen primären und sekundären

Geschlechtsmerkmalen. (SF 15)

vergleichen Ei- und Spermienzellen und beschreiben den

Vorgang der Befruchtung. (SF 16)

nennen Möglichkeiten der Empfängnisverhütung. (SF 17)

nennen die Verschmelzung von Ei- und Spermienzelle als

Merkmal der geschlechtlichen Fortpflanzung bei Menschen und

Tieren. (E 05)

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Fachschaft Biologie

Jahrgangstufe 7

Fachlicher Kontext

Inhaltsfelder

Konzeptbezogenen Kompetenzen

Prozessbezogene Kompetenzen

Regeln in der Natur

Energiefluss und Stoffkreisläufe

Erkunden eines

Ökosystems

Treibhauseffekt – die

Biosphäre verändert

sich

Erkundung und Beschreibung eines

Biotops (Produzenten, Konsumenten,

Destruenten)

Nahrungsbeziehungen

Energiefluss & Energie-

umwandlungen, offene Systeme

Veränderungen von Ökosystemen

durch Eingriff des Menschen

Biotop- und Artenschutz an

ausgewählten Beispielen

Treibhauseffekt und Nachhaltigkeit

beschreiben und erklären das Prinzip der Zellatmung & Fotosynthese

als Prozess der Energieumwandlung (SF5+6/S1/2)

beschreiben die Nahrungspyramide unter energetischem Aspekt. (SF9

S1/2)

erklären die Wechselwirkung zwischen Produzenten, Konsumenten

und Destruenten und erläutern ihre Bedeutung im Ökosystem. (SF20

S1)

beschreiben und erklären das dynamische Gleichgewicht in der

Räuber-Beute-Beziehung. (SF21 S1)

beschreiben die für ein Ökosystem charakteristischen Arten und

erklären deren Bedeutung im Gesamtgefüge (S5 S1/2)

erklären die Bedeutung ausgewählter Umweltbedingungen für ein

Ökosystem z. B Licht, Temperatur, Feuchtigkeit (S7 S1/2)

erläutern die Zusammenhänge von Organismus, Population,

Ökosystem und Biosphäre. (S10 S1/2)

beschreiben verschiedene Nahrungsketten und –netze (S11 S1/2)

beschreiben den Kohlenstoffkreislauf. (S12 S1/2)

beschreiben den Treibhauseffekt, seine bekannten Ursachen und

beschreiben seine Bedeutung für die Biosphäre. (S14 S1/2)

beschreiben Eingriffe des Menschen in Ökosysteme und unterscheiden

ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im

Ökosystem häufig vorkommende Arten. (PE 06)

interpretieren Daten, Trends,

beschreiben, veranschaulichen oder erklären

biologische Sachverhalte unter Verwendung der

Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen

und Darstellungen u. a. Struktur-Funktions-

beziehungen und dynamische Prozesse im

Ökosystem.

beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen

Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer

Grenzen und Tragweiten(PB 01)

beschreiben und beurteilen an ausgewählten

Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in

die Umwelt. (PB 09)

bewerten an ausgewählten Beispielen die

Beeinflussung globaler Kreisläufe und Stoffströme

unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung. (PB

10)

erörtern an ausgewählten Beispielen

Handlungsoptionen im Sinne der Nachhaltigkeit. (PB

11)

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Fachschaft Biologie

zwischen ökologischen und ökonomischen Aspekten (S15 S1/2).

beschreiben den Schutz der Umwelt und die Erfüllung der

Grundbedürfnisse aller Lebewesen sowie künftiger Generationen als

Merkmale nachhaltiger Entwicklung. (S16 S1/2)

+ SF22 S2, S6 S1/2, S8 S1/2, S13 S1/2, E14 S1, E15 S2, S1S1/2, S2 S1/2

Vielfalt und Veränderung

Evolutionäre Entwicklung

Den Fossilien auf der Spur

Lebewesen und

Lebensräume – dauernd in

Veränderung

Vielfalt der Lebewesen als

Ressource

Erdzeitalter & Datierung

Stammesentwicklung der

Wirbeltiere und des Menschen

Evolutionsmechanismen

Wege der Erkenntnis-gewinnung an evolutions-biologischer Forschung

erklären Angepasstheiten von Organismen an die Umwelt und belegen

diese, z.B. an Schnabelformen-Nahrung, Blüten-Insekten. (SF23 S1/2)

beschreiben und erklären die stammesgeschichtliche Verwandtschaft

ausgewählter Pflanzen oder Tiere. (E9 S1/2)

beschreiben die Abstammung des Menschen. (E10 S1/2)

nennen Fossilien als Belege für Evolution. (E11 S2)

erläutern an einem Beispiel Mutationen und Selektion als Beispiele von

Mechanismen der Evolution (z.B. Vogelschnäbel). (E12 S2)

beschreiben den Unterschied zwischen Mutation und Modifikation.

(E13 S2)

analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. (PE 03)

benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen. (PB 06)

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Fachschaft Biologie

Jahrgangstufe 8

Fachlicher Kontext

Inhaltsfelder

Konzeptbezogenen Kompetenzen

Prozessbezogene Kompetenzen

Bau und Leistung des

menschlichen Körpers

Gesundheitsbewusstes Leben

Ernährung und

Verdauung

Suchtprophylaxe

Lecker und gesund

Aktiv werden für ein

gesundbewusstes Leben

beschreiben den Weg der Nahrung bei der Verdauung und nennen

die daran beteiligten Organe. (SF 08)

beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen. Mineralsalzen,

Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene

Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe. (SF 09)

beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen

Ernährung und körperlicher Bewegung. (SF 10)

beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteil des

Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z.B. bei Atmung,

Verdauung und Muskeln. (S 02)

beschreiben die Wirkung der UV-Strahlen auf die menschliche Haut,

nennen Auswirkungen und entsprechende Schutzmaßnahmen. (S

07)

beobachten und beschreiben biologische

Phänomene und Vorgänge und unterscheiden

dabei Beobachtung und Erklärung. (PE 01)

führen qualitative und einfache quantitative

Experimente und Untersuchungen durch und

protokollieren diese. (PE 04)

nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur

Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung,

Erklärung und Beurteilung biologischer

Fragestellungen und Zusammenhänge. (PE 12)

Die Umwelt erleben Kommunikation & Regulation

Krankheitserreger

kennen und

abwehren

Nicht zu viel nicht zu

wenig: Zucker im Blut

Bakterien & Viren

Immunsystem

Impfung

Allergie

Parasiten (Malaria)

beschreiben typische Merkmale von Bakterien (Wachstum,

Koloniebildung, Bau). (SF2 S1/2)

beschreiben Bau (Hülle, Andockstelle, Erbmaterial) und das Prinzip der

Vermehrung von Viren (benötigen Wirt und seinen Stoffwechsel). (SF3

S1/2)

nennen wesentliche Bestandteile des Immunsystems und erläutern

stellen aktuelle Anwendungsbereiche und

Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse

bedeutsam sind. (PB 03)

beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen

zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur

sozialen Verantwortung. (PB 05)

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Fachschaft Biologie

Regulation durch Hormone

Regelkreis

ihre Funktionen (humorale und zelluläre Immunabwehr). (SF17 S1/2)

beschreiben die Antigen-Antikörper-Reaktion und erklären die aktive

und passive Immunisierung. (SF18 S1/2)

erklären die Bedeutung des Generations- und Wirtswechsels am

Beispiel eines ausgewählten Endoparasiten z. B. Malariaerreger. (E5

S2)

erklären die Wirkungsweise der Hormone bei der Regulation zentraler

Körperfunktionen am Beispiel Diabetes mellitus (SF19 S1/2)

stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim

Informationsaustausch dar, u.a. bei bei der hormonellen Steuerung.

(S4 S1/2

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Fachschaft Biologie

Jahrgangstufe 9

Fachlicher Kontext

Inhaltsfelder

Konzeptbezogenen Kompetenzen

Prozessbezogene Kompetenzen

Die Umwelt erleben

Kommunikation & Regulation

Signale senden und empfangen und verarbeiten

Bau und Funktion des Nervensystems

ZNS mit Sinnesorgan und Effektor

Gefahr von Drogen

beschreiben verschieden differenzierte Zellen von Pflanzen und Tieren

und deren Funktion innerhalb von Organen. (SF1S1/2)

beschreiben den Aufbau des Nervensystems einschließlich ZNS und

erklären die Funktion im Zusammenwirken mit Sinnesorganen und

Effektor (Reiz-Reaktions-Schema) (SF10 S2)

beschreiben das Prinzip des eigenen Lernvorganges über einfache

Gedächtnismodelle. (SF11 S2)

stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim

Informationsaustausch dar, u.a. bei einem Sinnesorgan (S4 S1/2)

erklären Zusammenhänge zwischen den Systemebenen Molekül, Zellorganell, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus. (S9 S1/2S2 S1/2

beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. (PB 05)

Gene – Bauanleitung für

Lebewesen

Grundlagen der Vererbung

Gene – Puzzle des

Lebens

dominant, rezessive und

kodominante Vererbung

Erbanlagen

Chromosomen

Genotypische

Geschlechtsbestimmung

stellen modellhaft die Wirkungsweise von Enzymen dar (Schlüssel-

Schloss- Prinzip). (SF7 S1/2)

beschreiben und erläutern typische Erbgänge an Beispielen. (SF12 S2)

wenden die Mendelschen Regeln auf einfache Beispiele an. (SF13 S2)

beschreiben Chromosomen als Träger der genetischen Information

und deren Rolle bei der Zellteilung. (SF14 S1/2)

beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u. a. die Speicherung und Weitergabe genetischer Information, Struktur-Funktionsbeziehungen und dynamische Prozesse im Ökosystem. (PE 13)

nutzen biologisches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien (PB 04)

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Fachschaft Biologie

Genetische

Familienberatung

Veränderung des Erbguts

beschreiben vereinfacht den Vorgang der Umsetzung vom Gen zum

Merkmal an einem Beispiel (Blütenfarbe, Haarfarbe). (SF15 S1/2)

beschreiben vereinfacht den Vorgang der Mitose und erklären ihre

Bedeutung.

beschreiben das Prinzip der Meiose am Beispiel des Menschen und

erklären ihre Bedeutung. (E2 S1/2)

beurteilen Maßnahmen und Verhaltens-weisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. (PB 05)

Stationen eines Lebens –

Verantwortung für das Leben

Stationen eines Lebens – Verantwortung für das Leben

Embryonen und

Embryonen schutz

Verantwortlicher

Umgang mit dem

eigenen Körper

Organspender

werden

Fortpflanzung und Entwicklung

(Befruchtung,

Embryonalentwicklung, Geburt,

Tod)

Anwendung moderner

medizinischer Verfahren

Bau und Funktion der Niere und

Bedeutung als

Transplantationsorgan

beschreiben Befruchtung, Keimesentwicklung, Geburt sowie den

Alterungsprozess und den Tod als Stationen der Individualentwicklung

des Menschen. (E3 S2

beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin. (E4

S2)

stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim

Informationsaustausch dar, u.a. bei einem Sinnesorgan und bei der

hormonellen Steuerung. (S4 S1/2)

stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. (PB 11)

Sexualerziehung

Mensch & Partnerschaft

Bau und Funktion der Geschlechtsorgane

Familienplanung und Empfängnisverhütung

benennen Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmethoden. (SF16 S1/2)

erklären die Wirkungsweise der Hormone bei der Regulation zentraler Körperfunktionen am Sexualhormone. (SF19 S1/2

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Fachschaft Biologie Anhang Konzeptbezogene Kompetenzen im Fach Biologie Stufen der Lernprogression zum Basiskonzept „Struktur und Funktion“

Am Ende von Jahrgangsstufe 6 Bis Ende von Jahrgangsstufe 9

Stufe I Stufe II

Die Vorstellungen über Zusammenhänge von Struktur und Funktion sind so weit entwickelt, dass einfache Beziehungen auf phänomenologischer Ebene dargestellt werden können. Schülerinnen und Schüler …

Die Vorstellungen über Zusammenhänge von Struktur und Funktion sind so weit entwickelt, dass Beziehungen im Hinblick auf (Teil-)Konzepte erklärt werden können. Schülerinnen und Schüler …

Die Vorstellungen über Zusammenhänge von Struktur und Funktion sind so weit entwickelt, dass Beziehungen im Hinblick auf verschiedene (Teil-) Konzepte erklärt und Vorhersagen getroffen werden können. Schülerinnen und Schüler …

SF1 bezeichnen die Zelle als funktionellen Grundbaustein von Organismen.

SF1S1/2 beschreiben verschieden differenzierte Zellen von Pflanzen und Tieren und deren Funktion innerhalb von Organen.

SF2 beschreiben die im Lichtmikroskop beobachtbaren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen tierlichen und pflanzlichen Zellen und beschreiben die Aufgaben der sichtbaren Bestandteile: Zellkern, Zellplasma, Zellmembran, Zellwand, Vakuole, Chloroplasten.

SF2 S1/2beschreiben typische Merkmale von Bakterien (Wachstum, Koloniebildung, Bau).

SF3 S1/2beschreiben Bau (Hülle, Andockstelle, Erbmaterial) und das Prinzip der Vermehrung von Viren (benötigen Wirt und seinen Stoffwechsel).

SF3 nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentliche Funktionen.

SF4S1/2 unterscheiden zwischen Sporen- und Samenpflanzen, Bedeckt- und Nacktsamern und kennen einige typische Vertreter dieser Gruppen.

SF4 beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers.

SF5 beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und Wirbellosen, z. B. Insekten, Schnecken.

SF6 beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung für den Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper.

SF5S1/2 beschreiben und erklären das Prinzip der Zellatmung als Prozess der Energieumwandlung von chemisch gebundener Energie in andere Energieformen.

SF7 beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung von Sauerstoff.

SF6S1/2 erklären das Prinzip der Fotosynthese als Prozess der Energieumwandlung von Lichtenergie in chemisch gebundene Energie.

SF8 beschreiben den Weg der Nahrung bei der Verdauung und nennen die daran beteiligten Organe.

SF7 S1/2stellen modellhaft die Wirkungsweise von Enzymen dar (Schlüssel- Schloss- Prinzip).

SF9 beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für

SF8 S1/2 vergleichen den Energiegehalt von Nährstoffen.

SF9 S1/2beschreiben die Nahrungspyramide unter energetischem Aspekt.

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Fachschaft Biologie

eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe.

SF10 beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung und körperlicher Bewegung.

SF 11 beschreiben Aufbau und Funktion von Auge oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz dieser Sinnesorgane.

SF12 beschreiben die Zusammenarbeit von Sinnesorganen und Nervensystem bei Informationsaufnahme, -weiterleitung und -verarbeitung.

SF10 S2 beschreiben den Aufbau des Nervensystems einschließlich ZNS und erklären die Funktion im Zusammenwirken mit Sinnesorganen und Effektor (Reiz-Reaktions-Schema)

SF11 S2 beschreiben das Prinzip des eigenen Lernvorganges über einfache Gedächtnismodelle.

SF13 beschreiben Vorgänge der Kommunikation zwischen Lebewesen an einem Beispiel (z. B. innerhalb eines Rudels).

SF14 beschreiben und vergleichen Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern deren wesentliche Funktion.

SF15 unterscheiden zwischen primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen.

SF12 S2 beschreiben und erläutern typische Erbgänge an Beispielen.

SF13 S2 wenden die Mendelschen Regeln auf einfache Beispiele an.

SF16 vergleichen Ei- und Spermienzelle und beschreiben den Vorgang der Befruchtung.

SF14 S1/2 beschreiben Chromosomen als Träger der genetischen Information und deren Rolle bei der Zellteilung.

SF15 S1/2 beschreiben vereinfacht den Vorgang der Umsetzung vom Gen zum Merkmal an einem Beispiel (Blütenfarbe, Haarfarbe).

SF17 nennen Möglichkeiten der Empfängnisverhütung.

SF16 S1/2 benennen Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmethoden.

SF17 S1/2 nennen wesentliche Bestandteile des Immunsystems und erläutern ihre Funktionen (humorale und zelluläre Immunabwehr).

SF18 S1/2 beschreiben die Antigen-Antikörper-Reaktion und erklären die aktive und passive Immunisierung.

SF19 S1/2 erklären die Wirkungsweise der Hormone bei der Regulation zentraler Körperfunktionen am Beispiel Diabetes mellitus und Sexualhormone (Sexualerziehung).

SF18 beschreiben in einem Lebensraum exemplarisch die Beziehung zwischen Tier- und Pflanzenarten auf der Ebene der Produzenten und Konsumenten.

SF20 S1erklären die Wechselwirkung zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten und erläutern ihre Bedeutung im Ökosystem.

SF21 S1beschreiben und erklären das dynamische Gleichgewicht in der Räuber-Beute-Beziehung.

SF22 S2 beschreiben exemplarisch den Energiefluss zwischen den einzelnen Nahrungsebenen.

SF19 stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar.

SF23 S1/2 erklären Angepasstheiten von Organismen an die Umwelt und belegen diese, z.B. an Schnabelformen-Nahrung, Blüten-Insekten.

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Fachschaft Biologie Stufen der Lernprogression zum Basiskonzept „Entwicklung“

Am Ende von Jahrgangsstufe 6 Bis Ende von Jahrgangsstufe 9

Stufe I Stufe II

Das Konzept Entwicklung ist so weit entwickelt, dass einfache Zusammenhänge auf phänomenologischer Ebene dargestellt werden können. Schülerinnen und Schüler …

Das Konzept Entwicklung ist so weit entwickelt, dass komplexere Zusammenhänge auf phänomenologischer Ebene erklärt werden können. Schülerinnen und Schüler …

Das Konzept Entwicklung ist so weit entwickelt, dass funktionale Zusammenhänge erklärt und Vorhersagen getroffen werden können. Schülerinnen und Schüler …

E1 erklären die Bedeutung von Zellteilung für das Wachstum.

E1 S1/2beschreiben vereinfacht den Vorgang der Mitose und erklären ihre Bedeutung.

E2 S1/2beschreiben das Prinzip der Meiose am Beispiel des Menschen und erklären ihre Bedeutung.

E2 beschreiben die Individualentwicklung des Menschen.

E3 beschreiben und vergleichen die Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und Wirbeltiere.

E3 S2 beschreiben Befruchtung, Keimesentwicklung, Geburt sowie den Alterungsprozess und den Tod als Stationen der Individualentwicklung des Menschen.

E4 S2 beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin.

E4 beschreiben die Entwicklung von Pflanzen.

E5 nennen die Verschmelzung von Ei- und Spermienzelle als Merkmal für geschlechtliche Fortpflanzung bei Menschen und Tieren.

E6 beschreiben Formen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung bei Pflanzen.

E5 S2 erklären die Bedeutung des Generations- und Wirtswechsels am Beispiel eines ausgewählten Endoparasiten z. B. Malariaerreger.

E7 beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z.B. Überwinterung unter dem Aspekt der Entwicklung).

E6 S1 beschreiben ein ausgewähltes Ökosystem im Wechsel der Jahreszeiten.

E7 S1/2 beschreiben die langfristigen Veränderungen von Ökosystemen.

E8 S1/2 beschreiben und bewerten die Veränderungen von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen.

E8 beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel.

E9 S1/2 beschreiben und erklären die stammesgeschichtliche Verwandtschaft ausgewählter Pflanzen oder Tiere.

E10 S1/2 beschreiben die Abstammung des Menschen.

E9 stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar.

E11 S2 nennen Fossilien als Belege für Evolution.

E12 S2 erläutern an einem Beispiel Mutationen und Selektion als Beispiele von Mechanismen der Evolution (z.B. Vogelschnäbel).

E10 nennen die Vererbung als Erklärung für Ähnlichkeiten und Unterschiede von Eltern und Nachkommen auf phänotypischer Ebene.

E13 S2 beschreiben den Unterschied zwischen Mutation und Modifikation.

E14 S1 beschreiben an einem E15 S2 bewerten Eingriffe des Menschen im Hinblick

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Fachschaft Biologie

Beispiel die Umgestaltung der Landschaft durch den Menschen.

auf seine Verantwortung für die Mitmenschen und die Umwelt.

Stufen der Lernprogression zum Basiskonzept „System“

Am Ende von Jahrgangsstufe 6 Bis Ende von Jahrgangsstufe 9

Stufe I Stufe II

Das Systemkonzept ist so weit entwickelt, dass einfache Zusammenhänge auf phänomenologischer Ebene dargestellt werden können. Schülerinnen und Schüler …

Das Systemkonzept ist so weit entwickelt, dass komplexere Zusammenhänge auf phänomenologischer Ebene erklärt werden können. Schülerinnen und Schüler …

Das Systemkonzept ist so weit entwickelt, dass funktionale Zusammenhänge formalisiert erklärt und Vorhersagen getroffen werden können. Schülerinnen und Schüler …

S1 beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind.

S1S1/2 beschreiben einzellige Lebewesen und begründen, dass sie als lebendige Systeme zu betrachten sind (Kennzeichen des Lebendigen).

S2 S1/2 beschreiben die Zelle und die Funktion ihrer wesentlichen Bestandteile ausgehend vom lichtmikroskopischen Bild einer Zelle.

S2 beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln.

S3 S1/2 beschreiben das Zusammenleben in Tierverbänden, z. B. einer Wirbeltierherde und eines staatenbildenden Insekts.

S4 S1/2stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim Informationsaustausch dar, u.a. bei einem Sinnesorgan und bei der hormonellen Steuerung.

S3 beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum.

S5 S1/2 beschreiben die für ein Ökosystem charakteristischen Arten und erklären deren Bedeutung im Gesamtgefüge.

S6 S1/2 beschreiben die stofflichen und energetischen Wechselwirkungen an einem ausgewählten Ökosystem und in der Biosphäre.

S4 beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen bzw. Nährstoffen für Tiere.

S7 S1/2 erklären die Bedeutung ausgewählter Umweltbedingungen für ein Ökosystem z. B Licht, Temperatur, Feuchtigkeit.

S5 beschreiben Merkmale der Systeme Zelle, Organ und Organismus insbesondere in Bezug auf die Größenverhältnisse und setzen verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung.

S8 S1/2 beschreiben die Merkmale von biologischen Systemen mit den Aspekten: Systemgrenze, Stoffaustausch und Energieaustausch, Komponenten und Systemeigenschaften.

S9 S1/2 erklären Zusammenhänge zwischen den Systemebenen Molekül, Zellorganell, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus.

S10 S1/2 erläutern die Zusammenhänge von Organismus, Population, Ökosystem und Biosphäre.

S6 beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren.

S11 S1/2 beschreiben verschiedene Nahrungsketten und -netze.

S12 S1/2 beschreiben den Kohlenstoffkreislauf.

S13 S1/2 beschreiben den Energiefluss in einem Ökosystem.

S7 beschreiben die Wirkung der UV-Strahlen auf die menschliche Haut, nennen Auswirkungen und entsprechende Schutzmaßnahmen.

S14 S1/2 beschreiben den Treibhauseffekt, seine bekannten Ursachen und beschreiben seine Bedeutung für die Biosphäre.

S8 stellen die Veränderungen von Lebensräumen durch den Menschen dar und erläutern die Konsequenzen für einzelne Arten.

S15 S1/2 beschreiben Eingriffe des Menschen in Ökosysteme und unterscheiden zwischen ökologischen und ökonomischen Aspekten.

S16 S1/2 beschreiben den Schutz der Umwelt und die Erfüllung der Grundbedürfnisse aller Lebewesen sowie künftiger Generationen als Merkmale nachhaltiger Entwicklung.

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Fachschaft Biologie Prozessbezogenen Kompetenzen Bereich Erkenntnisgewinnung Experimentelle und andere Untersuchungsmethoden sowie Modelle nutzen

Schülerinnen und Schüler…

PE 1: ... beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.

PE 2: ... erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind.

PE 3: ... analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen.

PE 4: ... führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese.

PE 5: ... mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar.

PE 6: ... ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten.

PE 7: ... recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungs- methoden und Informationen kritisch aus.

PE 8: ... wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht.

PE 9: ... stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus.

PE 10: .. interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen.

PE 11: stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab.

PE 12: nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge.

PE 13: beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u. a. die Speicherung und Weitergabe genetischer Information, Struktur- Funktionsbeziehungen und dynamische Prozesse im Ökosystem.

Bereich Kommunikation Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen

Schülerinnen und Schüler…

PK 1: ... tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

PK 2: ... kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht.

PK 3: ... planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team.

PK 4: ... beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen.

PK 5: ... dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen.

PK 6: ... veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln.

PK 7: ... beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.

Bereich Bewertung Fachliche Sacherhalte in verschiedenen Kontexten erkennen, beurteilen und bewerten

Schülerinnen und Schüler…

PB 1: ... beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten, u. a. die Haltung von Heim- und Nutztieren.

PB 2: ... unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen.

PB 3: ... stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse bedeutsam sind

PB 4: ... nutzen biologisches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien und zum Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag.

PB 5: ... beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung.

PB 6: ... benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen.

PB 7: ... binden biologische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an.

PB 8: ... beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells.

PB 9: ... beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher

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Fachschaft Biologie Eingriffe in die Umwelt.

PB 10: .. bewerten an ausgewählten Beispielen die Beeinflussung globaler Kreisläufe und Stoffströme unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung.

PB 11: ... erörtern an ausgewählten Beispielen Handlungsoptionen im Sinne der Nachhaltigkeit