biomasse andrea lakounig ifz ws 2005/06. 2 was versteht man unter biomasse angebot an biomasse...
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BiomasseBiomasse
Andrea LakounigIFZ WS 2005/06
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Was versteht man unter BiomasseAngebot an BiomasseEnergiegewinnung aus BiomassePotenziale und Nutzung
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Was versteht man unter Was versteht man unter BiomasseBiomasse
gespeicherte SonnenenergieStoffe organischer HerkunftPhyto- und ZoomasseRückstände, Abfälle, Nebenprodukte
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Energetische NutzungEnergetische Nutzung
Biogene Festbrennstoffe aus HolzHalmgutartige BiomasseBiokraftstoffe aus PflanzenölenBiogas aus landwirtschaftlichen und
industriellen Rückständen
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Angebot an BiomasseAngebot an Biomasse
räumlich: – Bodengüte– Niederschlag– Temperaturen
zeitlich:– Sonneneinstrahlung– d.h. Tageszeiten, Jahreszeiten
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EnergiegewinnungEnergiegewinnung
thermochemischphysikalisch - chemischbiochemisch
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Thermochemische HerstellungsverfahrenThermochemische Herstellungsverfahren
Vollständige OxidationWärme
Stufenweise UmwandlungVergasung, Verkohlung, VerflüssigungSekundärenergieträger
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Physikalisch–chemische Physikalisch–chemische HerstellungsverfahrenHerstellungsverfahren
Herstellung von Bioenergieträgern auf Pflanzenölbasis:
– Pressung– Extraktion
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Biochemische HerstellungsverfahrenBiochemische Herstellungsverfahren
Anaerober AbbauSümpfe, Schlammschichten, Deponien,
Reisfelder, Mägen von Wiederkäuern techn. Umsetzung bei Mais, Gras, Gülle,
Molke, Fruchtrückstände, Schlachtabfälle, Gastronomieabfälle
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Biochemische HerstellungsverfahrenBiochemische Herstellungsverfahren
Aerober AbbauHumusbildung, Selbstreinigung von Gewässern techn.: Abwasserreinigung,
BioabfallkompostierungDünger
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Biogene FestbrennstoffeBiogene Festbrennstoffe
RückständeNebenprodukteEnergiepflanzenKlärschlamm, Ablauge
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Holzartige BiomasseHolzartige Biomasse
Waldrest- und SchwachhölzerSäge- und IndustrieresthölzerAltholzLandschaftspflegeholzHolz aus Kurzumtriebsplantagen (Pappel)
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Halmgutartige BiomasseHalmgutartige Biomasse
Stroh aus landwirt. Produktion (Getreide, Ölsaaten, Mais,…)
Sonstige Halmgüter (Gräser aus der Landschaftspflege, Energiegräser)
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VerfahrensketteVerfahrenskette
EnergiepflanzenanbauHolz / Kurzumtriebsplantagen
Ernterückstände(z.B.Waldrestholz, Stroh)
Org. Nebenprodukte(z.B.Industrierestholz)
Ernte und Bergung Bergung Bergung
Aufbereitung(z.B. Trocknen, Zerkleinern,
Verdichten, Sortieren)
Transport(z.B. LKW, Traktor,
Förderband, Schnecke)
Lagerung(z.B. Flachlager, Silo,
Feldmiete)
Energetische Umwandlung
(z.B. Verbrennung)
End- / Nutzenergie
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Bsp.: HackgutBsp.: Hackgut
WaldhackgutIndustriehackgutRindenhackgutAltholzhackgut
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WaldhackgutWaldhackgut
Probleme: Nadeln und Blätter erhöhen den Wassergehalt Pilzsporenbildung, Käferbefall,
Nährstoffentzug des Waldes
Lösung: Lagerung des Holzes im Wald, Trocknung
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IndustriehackgutIndustriehackgut
Neben- und Abfallprodukte aus Sägewerkenmeist Hackgut mit anhaftender Rinde
„schwarze Hackschnitzel“„weiße Hackschnitzel“ werden als Rohstoff in
der Papier- und Zellstoffindustrie verwendet
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RindenhackgutRindenhackgut
Hauptsächlich aus der Entrindung in Sägewerken
5 Festmeter Holz ergeben 1 Schüttraummeter Rindenanfall
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PelletsPellets
Presslinge aus trockenem, naturbelassenen Holz (Säge- und Holzspäne)
Heizwert: ca. 4,9 kWh/kgHerstellung braucht rund 2% der Pellets-
BrennstoffenergieProblemlos lagerfähig
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HerstellungHerstellung
Trocknung ZerkleinerungKonditionierungPressungKühlung
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Potenziale und NutzungPotenziale und Nutzung
Theoretisches PotenzialTechnisches Potenzial Nutzung
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Theoretisches PotenzialTheoretisches Potenzial
Berechnung anhand des max. photosynthetischen Wirkungsgrads
Theoretischer Biomasseertrag 180Mio. t/aunterer Heizwert 18,5 MJ/kg Energie rund 3.300 PJ/a
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Theoretisches PotenzialTheoretisches Potenzial
Holz: Bau- und Möbelholz und Holzvorrat
jährl.Holzzuwachs im Ertragswald 31,8 Mio.Vfm
Gesamt in Österreich: 32,3 Mio. fm Holz pro Jahr
=> Potenzial von Holz 258 PJ/a
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Theoretisches PotenzialTheoretisches Potenzial
Stroh: Gesamte Ackerfläche Österreichs bringt einen
Ertrag von 6,3 Mio. t/aHeizwert 18,6 MJ/kgPotenzial 91 PJ/a
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Theoretisches PotenzialTheoretisches Potenzial
Klärschlamm und Ablauge2000 rund 470.000 t prognostiziert
Annahme: theoretisches Aufkommen 520.000 t/aHeizwert 3 – 17,5 MJ/kg theoretisches Potenzial 5,2 PJ/a
Ablauge: 2,8 Mio. t pro Jahr
=> theoretisches Potenzial 22,5 PJ/a
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Technisches PotenzialTechnisches Potenzial
insgesamt liegt das Potenzial für Wärmebereitstellung bei rund 182 PJ/a
ca. 50% der Warmwasser, Raumwärme und Prozesswärme bis 500°C
bei Kraft- Wärme- Kopplung liegt das Potenzial bei 29,5 PJ/a an elektr. Energie und 157 PJ/a an therm. Energie
15 bzw. 43% der Gesamtnachfrage
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NutzungNutzung
Therm. Nutzung ausschließlich durch Verbrennung
überwiegend Raumwärme und WarmwasserTeilweise Kraft-Wärme-Kopplungs-
Anlagen zur Erzeugung von elektr. Energie
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Anlagen zur thermischen Verwertung Anlagen zur thermischen Verwertung von Biomassevon Biomasse
System Anlagen in Stück
Leistung in MW
Brennstoffein-satz in PJ/a
Scheitholzofen 600.000 3.600 24
Scheitholzkessel 300.000 7.500 56
Pellet- und Hackschnitzelfeuerungen (< 100kW)
26.890 1.075 8
Hackschnitzel-/Rindenfeuerungen (100 kW – 1000 kW)
2.638 762 9
Hackschnitzel-/Rindenfeuerungen (>1000 kW)
383 831 9
Wirbelschichtfeuerungen (KWK-Anlagen)
10 632 26
Summe 923.331 13.820 132
Danke für Ihre Danke für Ihre Aufmerksamkeit!Aufmerksamkeit!