blickpunkt ternberg 02/2015

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>> Der Vizebürgermeister informiert >> Und es bewegt sich doch... >> Unterwegs mit Jürgen Felberbauer >> Aus den Vereinen

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© R. Kohlbauer

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BLICKPUNKT2

Medieninhaber/Herausgeber: OÖVP Ternberg, GPO Franz Payrhuber, Freinbergweg 1 6, Ternberg Redaktion: Thomas Stögmüller, Schilfweg 1 3, TernbergTitelseite u. Druck: novaDRUCK, Ternberg Hinweis nach § 25 (1 ) MedienG: Sonstige Angaben nach § 25 (2-4) MedienG unter ternberg.ooevp.at /team

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BLICKPUNKT 3

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Der Vizebürgermeister informiert

BLICKPUNKT

Straßenbauprogramm 201 5Trotz der angespannten Finanzlage in unsererGemeinde haben wir alles unternommen, umFinanzierungen für unsere Güterwege und Ge-meindestraßen auf die Beine zu stellen. Sofreut es mich verkünden zu dürfen, dass bei-spielsweise die neue Siedlung „Derflerfeld“noch diesen Mai asphaltiert wird. Anlässlichdes Bezirksmusikfestes am 1 9.-21 . Juni werdeich mit Nachdruck noch daran arbeiten denBereich Schulstraße, Prinzstraße und VorplatzSeniorenwohnheim entsprechend zu erneuern.Ein weiteres großes Anliegen von mir ist dieSanierung unseres Ortsplatzes. Derzeit wird inden jeweiligen Ausschüssen über möglicheGestaltungen beraten. So gibt es Überlegungeneinen Teil der Fahrbahn zu asphaltieren undauch die Kurzparkzone im Zentrum steht zurDiskussion und es wird hinterfragt, ob dieseüberhaupt noch zeitgemäß ist.Bei der letzten Wegeerhaltungsverband-Sitzung wurde mir zugesagt, dass auch bei denletzten zu errichtenden Güterwegen in Tern-berg „Pölln, Unterwies/ Oberwies, Eberlau undAigner" noch heuer mit dem Bau begonnenwird.

Der Bau unseres Seniorenwohnheims verläuftauch tadellos, sodass laut Auskunft desSozialhi lfeverbandes schon Anfang Oktober dieersten Bewohner hier in Ternberg einziehenwerden können.

Die Zeit vergeht in Riesenschritten und da dienächste Ausgabe unserer Zeitung erst imSommer erscheint, möchte ich euch für dasanstehende Bezirksmusikfest und TernbergerMarktfest fröhliche und gemütliche Stundenwünschen. Ich nütze die Gelegenheit, um michbei den Organisatoren, insbesondere unseremneuen Marktfestkoordinator Karger Dino undden vielen freiwilligen Helfern, d ie zumGelingen dieser tollen Feste beitragen, zubedanken.

GeschätzteTernbergerinnen undTernberger, liebe JugendDas Wahljahr 201 5begann in Ober-österreich schon am 25.Jänner mit der Land-wirtschaftskammer-wahl und am 25. Fe-bruar mit den Wirt-schaftskammerwahlen.Gegenüber der letzten

Wahl traten diesmal, sowohl beim ÖVP-Bau-ernbund als auch beim ÖVP Wirtschaftbund einkomplett neues und vor allem junges Team an.Diese überzeugten durch konsequente undzielgerichtete Arbeit und so konnten wir, trotzder schwierigen Situationen sowohl in derLandwirtschaft als auch im Gewerbe, beibeiden Interessensvertretungen ein sehr gutesErgebnis einfahren. Ich möchte mich nochmalsrecht herzlich für deren ehrenamtliches Enga-gement und den Einsatz für die Mitglieder undfür Ternberg bedanken.

Klare Mehrheit im Gemeinderat für von ÖVPgeforderte Vorgehensweise hinsichtlich ÖBB-BahnquerungWir Österreicher können uns sehr glücklichschätzen, dass in unserem Land die Demo-kratie gilt. Und gerade als Politiker muss diesevorgelebt und praktiziert werden. Umso ver-wunderlicher ist es für mich, dass die SPÖ einklares Ergebnis von 1 6:9 Stimmen im Gemein-derat für eine objektive Betrachtung von Que-rungsvarianten nicht akzeptieren will.Natürlich können einzelne Personen auchweiterhin blind versuchen die erstbeste Vari-ante durchzuboxen und Missstimmung in derGemeinde zu verbreiten oder wir krempeln dieÄrmel hoch und versuchen gemeinsam an einerLösung zu arbeiten. Wir als OÖVP Ternbergwerden definitiv Lösungen erarbeiten. Um nichtzuletzt damit auch die Demokratie als größtesGut dieses Landes zu schützen.

VizebürgermeisterFerdinand Großwindhager

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BLICKPUNKT4

zum vol lendeten 80. LebensjahrFrau Aurel ia Aschauer

Frau Erna BieblFrau Agnes Brandner

Herrn Johann BuchrieglerFrau Maria Anna Burghuber

Frau Hermine FachbergerHerr Johann Großteßner­Hain

Frau Maria KopfHerr Ferdinand Mair

Herr Friedrich ObermayrHerr Karl RabergerHerr Otto WarteckerHerr Josef Weymayer

zum vol lendeten 85. LebensjahrFrau Maria Pranzl

Frau Alois ia Anna ReindlHerr Josef Rosenste inerFrau Juliana Wimmer

zum vol lendeten 90. LebensjahrFrau Margarita AschauerFrau Martha Chalupka

Herr Rupert ReiterFrau Katharina Schreiber

Herr Paul TorosHerr Franz Wimmer

Frau Katharina Wolhardt

zum vol lendeten 95. LebensjahrFrau Maria Redlich

Frau Franziska Wanek

zum vol lendeten 102. LebensjahrHerr Dr. Adolf Richter

Wir gratulierenunseren Jubilaren:

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BLICKPUNKT 5

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Und es bewegt sich doch...

informieren. Eine Basis, d ie es jedem einzelnenGemeinderat erlaubt seine Stimme auf Basis vonWissen und Daten bei der Abstimmung abzuge-ben. Diesen Vorgang der Meinungsbildung undEntscheidungsfindung in einer Gemeinratssitzungin Publikationen in wenigen Zeilen wiederzugeben,kann nur die Wiedergabe einer subjektiven Mei-nung sein. Um sich ein reales Bild über die Ent-scheidungen der Gemeinderäte zu den einzelnenTagesordnungspunkten zu machen ist jeder ein-zelne Bürger eingeladen an den Sitzungen teilzu-nehmen oder die Sitzungsprotokolle am Gemein-deamt einzusehen bzw. auf der Homepage derGemeinde http://www.ternberg.at/ (GR Protokolle,Jahreszahl wählen und dann das Protokoll derjeweiligen Sitzung) nachzulesen.Ich lade Sie ein, machen Sie von Ihrem Recht Ge-brauch und informieren Sie sich dort, wo Sie sichselbst ein Bild machen können bzw. amtliche, ob-jektive Protokolle nachlesen können.Die Verkürzung von Inhalten kann nie eine objek-tive Darstellung sein!

Die letzten Wochen waren geprägt von Irritationen.Die Themen ÖBB und Sportplatz waren immer wie-der Tagesordnungspunkte in den Gemeinderats-sitzungen und auch in verschiedenen Ausschüs-sen. Immer wieder stellte sich bei der Erörterungder Thematik heraus, dass entscheidende Punkte,d ie für eine verantwortungsvolle Entscheidungnotwendig waren, nicht völlig geklärt waren odergar fehlten. Als die VP Fraktion anregte verant-wortliche Projektgruppen mit Mitgliedern ausallen Fraktionen des Gemeinderates zu bilden,stieß dieser Vorschlag nicht von allen Seiten aufpositive Resonanz. Dennoch wurden die Gruppengebildet und unter Führung von Jürgen Felber-bauer wurden in den ersten Besprechungen kon-krete Schritte gesetzt, Bedingungen geklärt undweitere Arbeiten vereinbart. Der Ausgang dieserGruppen ist offen. Aber Ziel ist es, ein Ergebnis zufinden, das auf Faktenbasis gewählt wurde, Fak-ten die transparent und nachvollziehbar sind.Querschüsse, d ie die Arbeit schlecht machen sindentbehrlich, vor allem dann, wenn dabei nur Frag-mente wiedergegeben werden und manche Dinge„übersehen“ werden.Grundsätzlich ist mir wichtig zu sagen, dass Ent-scheidungen im Gemeinderat nur dann fallen kön-nen, wenn die Gemeindebediensteten hier guteVorbereitungsarbeit leisten. Diese gründliche undgute Arbeit wird häufig unterschätzt und gelegent-lich auch übersehen. Mit d iesen Amtsvorträgenwird dann in den Ausschüssen weitergearbeitetund dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt.Bereits vor der Sitzung hat jede Fraktion die Mög-lichkeit sich in die Thematik einzuarbeiten und zu

LH Pühringer "drückt" mit Gemeindeparteiobmann

Payrhuber die Schulbank

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BLICKPUNKT6Unterwegs mit Wirtschaftsbund Obmann Jürgen Felberbauer

1 8.03.201 5Im Rahmen des „ProjektesFreiraum“ wurden zahl-reiche Ideen für die Zukunftunseres Landes und unseresBezirkes eingebracht. Beider Bezirkskonferenz "SteyrLand weiter denken" ging esdarum, aus dieser Fülle an

Ideen ein Zukunftspro-gramm konkret für unsereRegion und für unseren Be-zirk abzuleiten. Dabei habeich gemeinsam mit JosefPörnbacher die OrtsgruppeTernberg bei der Bezirks-konferenz mit LR Max Hie-gelsberger vertreten.

20.03.201 5ÖBB BesprechungEs wurde mit den ÖBB in Linz einAbstimmungsgespräch zum The-ma "Verkehrsanbindung Bäcken-graben" wahrgenommen. Verein-bart wurde, dass die Gemeindeweitere Varianten ausarbeitenkann und die ÖBB dazu beratend,aber nicht federführend zur Seitestehen. Wenn eine zeitlich reali-

sierbare Variante entsteht kannneuerlich ein Übereinkommenausgearbeitet werden, der ÖBBKostenanteil orientiert sich andem derzeitigen Kostenanteilvon ca. € 2,3 Mio. Das von derÖBB beantragte Feststellungs-verfahren hinsichtlich Sicherungder Eisenbankreuzungen kanndann gestoppt werden. Wenn die

Programmierarbeiten für denBahnhofbereich Ternberg verge-ben werden (ENDE 201 6) mussfeststehen, ob und wie vieleSchrankenanlagen berücksich-tigt werden müssen. Kommt eineÜber/Unterführung muss nochdie Vorlaufzeit für Ausschrei-bungen und Auftragsvergabe be-rücksichtigt werden.

Musikverein Ternberg:Der Musikverein Ternberg wurdefür die jahrelange Teilnahme anMarsch- und Konzertwertungengeehrt. Die Ehrenurkunde wurde

von Landeshauptmann JosefPühringer an den Obmann KlausHöllwarth, im Beisein vonVertretern der MarktgemeindeTernberg übergeben. Es gab nur

einen Musikverein der eineEhrung für eine oftmaligereTeilnahme erhalten hat.Ternbergs Musikverein istSpitzenklasse!

25.03.201 5:www.vernasch.esEs präsentierten Christina Groß-auer und Judith Köster deren tol-le Projektidee www.vernasch.esim Rahmen des 1 20 SekundenWettbewerbes der Rundschau inden Voestalpine-Stahlwelt. Die

Idee dahinter ist Bio-Kuchen derin Gläsern haltbar gemacht ist,auch online bestellt werden kannund so mit einer individuellenPräsentbotschaft an seine Lie-

ben verschenkt werden kann. Ge-nauere Infos dazu werden inunserer nächsten Zeitungsaus-gabe folgen.

LR Hiegelsberger, GR Pörnbacher undGR Felberbauer beim Projekt Freiraum

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BLICKPUNKT 7

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1 1 .04.201 5Flüchtlingscafe im Pfarrheim:Als Sponsor von Deutschbüchernund Vertreter der ÖVP-Ternbergdurfte ich viele sympathischeKriegsflüchtlinge kennen lernen.Im Gespräch stellte sich heraus,dass viele nur mit großer Weh-mut ihre Heimat verlassen habenund auch darauf hoffen, einesTages wieder heimkehren zukönnen. Unsere neuen Mitbürgerverwöhnten uns mit orienta-lischen Snacks und Mehlspeisenund gaben uns Einblick in ihremusikalische Kultur.

1 4.04.201 5Sportstätten Ternberg:Abstimmung am Gemeindeamtmit einem Sportstättenbauer. Eswurden die Möglichkeiten an deneinzelnen Standorten diskutiertund anschließend die Standortevor Ort besichtigt, Bis Ende Apri lsollen der Gemeinde Projekt-varianten und Kostenschätzun-gen vorliegen. Zwei Tage spätergab es einen Termin mit derWohnungsgenossenschaft Styriain dem erste grobe Eckpunkterund um einen eventuellen Ver-kauf des bestehenden Platzare-

als ausgetauscht wurden. Styrialiefert bis Ende Apri l einenVorschlag über eine möglichekünftige Bebauung dieser Grund-flächen.

1 7.04.201 5OÖVP-Funktionärstreffen imMusiktheater Linz. Dabei konnteich den Termin für ein Gesprächmit LH Dr. Josef Pühringernutzen.

21 .04.201 5Ich informierte mich in Linz überChancen rund um das Themen-feld Integration . In der Diskus-sion mit OÖVP Landesgeschäfts-führer Dr. Wolfgang Hattmanns-

dorfer und NR Asdin El Habbassiwurde von mir eingebracht wiepositiv die Ternberger Bevöl-kerung alle Kriegsflüchtlingeaufgenommen hat. Hervorgeho-

27.04.201 5Besuch bei der Fa. METATECanlässlich des ÖAAB Pendler-aktionstages. METATEC hat Mit-arbeiter aus einem breiten Ein-zugsgebiet, Infos rund umsPendeln, Häuslbauen und Fami-lie sind da immer hilfreich.

ben wurde auch, wie sehr unsereneuen Ortsbewohner daran inte-ressiert sind mit TernbergernKontakt zu haben und Freund-schaften aufzubauen.

22.04.201 5Der erste Melkroboter inTernberg wird beim "Laimer" inBetrieb genommen. Durch mei-nen Bezug zur Landwirtschaftseit meiner Kindheit und meinemtechnischen Interesse an moder-nen Lösungen war es für michinteressant, dabei zu sein, wie esplötzlich zur Realität wird, dasseine Maschine die "faire Milch"für die Konsumenten melkt. Ichwünsche dem Betrieb alles Gutefür die Zukunft.

NR El Habbassi, GR Felberbauerund LGFHattmannnsdorfer

GR Jürgen Felberbauer mit Andreas

Etlinger vor dem Melkroboter

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BLICKPUNKT8

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BLICKPUNKT 9

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Hui statt Pfui - Flurreinigungsaktion 201 5

BLICKPUNKT

Geschätzte Ternberge-rinnen und Ternberger!Leider ist es jedes Jahrwieder notwendig, d ie"bewährte" Flurreini-gungsaktion "Hui stattPfui" durchzuführen.Um der Österreicherliebste Schnitzelliefe-ranten nicht zu beleid i-gen, spare ich es mir,den Verursachern einepassende Bezeich-nung zu geben.

Ich nutze die Gelegenheit lieber, den tei lnehmen-den Vereinen und Feuerwehren sowie den flei-ßigen Einzelpersonen, vor allem Frau IngridAngerer vom Gemeindeamt, ein herzliches Danke-schön auszusprechen! Besonders freut mich dieTeilnahme einer Gruppe von Kriegsflüchtlingen,d ie die Vereine bei ihren Reinigungsarbeiten tat-kräftig unterstützt haben.

Ing. Thomas StögmüllerUmweltausschuss

Die Helfer der Landjugend unterstützt vonKriegsflüchtlingen mit ihrer "Ausbeute"

In d iesem Sinne darf ich Sie schon jetzt ersuchen,auch 201 6 wieder bei Hui statt Pfui mitzuhelfenund wünsche Ihnen einen schönen Sommer!

www.reinwerfen.atwww.umweltprofis.at

Müll einfach am Straßenrand oder in der Natur zuentsorgen ist kein Kavaliersdelikt. Laut § 25 desOÖ Abfallwirtschaftsgesetzes kann die unsachge-mäße Entsorgung von Abfällen mit bis zu EUR7.500,- bestraft werden. Einfach wegzusehen,wenn jemand unsere Umwelt mutwillig ver-schmutzt, ist also sicher nicht das Mittel derWahl! Man kann natürlich versuchen, d ie Personzur Rede zu stellen und auf deren Einsicht hoffen.Leider wird diese Vorgangsweise nicht bei allenÜbeltätern zum gewünschten Erfolg führen. EineAnzeige darf in solchen Fällen also auch kein Tabusein!

Ich möchte daran erinnern, dass eine sachgemäßeEntsorgung bei uns in Ternberg über das Alt-stoffsammelzentrum bzw. bei nicht verwertbarenAbfällen über den Hausmüll erfolgt. Verbrennen,versenken oder vergraben von Abfällen in Eigenre-gie ist mit Sicherheit nicht als "sachgemäß" zuverstehen! Wie die einzelnen Abfallstoffe zu ent-sorgen sind, können Sie dem Abfall-ABC auf derHomepage des Bezirksabfallverbandes entneh-men (www.umweltprofis.at/bezirksabfallverban-d/steyr-land)

Von der FFSchattleiten wurde sogar einePalette mit Milchprodukten gefunden

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BLICKPUNKT1 0

Familienfest des ÖAAB-Ternbergam Sonntag, dem 14. Juni 2015 ab 10:30

in der Pfarrbaracke und am alten Fußballplatz

mit tollem Programm für die ganze Familie

Details werden rechtzeitig im KTVund aufFacebook bekanntgegeben!

Sie finden die OÖVPTernberg ab sofortauch auf Facebook!

Über unsere Facebook-Seitekönnen wir Sie noch schnellerüber die Gemeindepolitik undGeschehnisse im Gemeindele-ben informieren.

Drücken Sie auf "Gefällt mir"und Sie erhalten automatischdie neuesten Informationender Ternberger Volksparteiganz automatisch!

facebook.com/ooevpternberg

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BLICKPUNKT 1 1

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Landesgeschäftsführer Brandstätter (l.) und Bezirksobfrau Losbichler (r.)mit Vbm Großwindhager und dem neuen ÖAAB Vorstand

Fleißige Sandschaufler unterwegs in Ternberg

Der ÖAAB Ternberg veranstaltetebereits zum vierten Mal dieSandkistenfüllaktion.Bei schönem Frühlingswetterdurfte das Team des ÖAABTernberg fast 40 Sandkisten mitfrischem Sand auffüllen. DieKinder hatten großen Spaß mitihrem Spielsand.Danke für die Mithi lfe beimSandschaufeln!

ÖAAB wählt neuen VorstandDer ÖAAB Ternberg hielt am 23.Februar 201 5 im GH Brettmais-serhof die Jahreshauptversam-mlung mit Neuwahl ab.Besonders freute uns die Anwe-senheit von ÖAAB BezirksobfrauBirgit Losbichler und ÖAAB Lan-desgeschäftsführer WolfgangBrandstätter.Bedanken möchte ich mich aufdiesen Weg bei Christina Gruberund Sabine Pinsel für ihre Arbeitfür den ÖAAB Ternberg.Neu im Team des ÖAAB Ternbergmöchte ich Gerald Baumgartnerund Josef Schwaiger begrüssen.Ich freue mich auf eine guteZusammenarbeit mit dem neuenTeam!

Vorstand ÖAAB Ternberg

Obmann:Franz WasserbauerObmann Stellvertreter:Andreas AhrerFinanzreferent:Gerald BaumgartnerFinanzreferent Stv:Josef SchwaigerOrganisationsreferent:Johannes GroßalberSchriftführerin:Sabrina WasserbauerSchriftführer Stellvertreter:Manfred SchwaigerFinanzprüfer:Franz EiblFinanzprüfer:Franz Derfler

Bei Familie Hametner

JohannesDerfler

GPO FranzPayrhuber

GR JohannesGroßalber

GR JürgenFelberbauer

GeraldBaumgartner

ManfredKammerhuber

ÖAAB ObmannFranz

Wasserbauer

euer ÖAAB-ObmannFranz Wasserbauer

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Kinderbetreuung in den Sommerferien

Johannes GroßalberObmann Familienausschuss

Aufgrund der steigenden Nachfrage berufstä-tiger Eltern bieten wir, heuer erstmalig, fürKinder zwischen 3 und 1 2 Jahren eine Kinder-betreuung in den Sommerferien vom 20. Juli201 5 bis 21 . August 201 5 an. Die Öffnungszeitensind von 07:00 – 1 3:30.Die Kinderbetreuung ist gedacht, um berufstä-tige Eltern und Alleinerziehende zu unter-stützen. Es besteht die Möglichkeit, d ie Kindertagweise oder auch wochenweise anzumelden.Das Anmeldeformular finden Sie entweder aufder Homepage der Gemeinde Ternberg oder

direkt am Gemeindeamt. Die verbindlichen Anmeldungen sind ab sofortbis spätestens 29. Mai 201 5 persönlich oder per mail am Gemeindeamtabzugeben.Sollten Sie noch Fragen bezüglich der Sommerbetreuung haben, stehtIhnen Frau Maria Gruber gerne zur Verfügung.In diesem Sinne wünsche ich ihnen bei der Urlaubsplanung alles Gute.

Familienausschuss ObmannJohannes Großalber

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Ternberger Marktfest 201 5Liebe Ternbergerinnen, liebe Ternberger,liebe Marktfestbesucher!

Dieses Frühjahr habe ich die Aufgabe vonOtto Obermaier übernommen und freuemich sehr auf mein erstes Marktfest alsneuer Koordinator. Nach einer Erhebung derWünsche und Anregungen der Vereine bzw.Marktfesttei lnehmer suche ich, gemeinsammit dem gesamten Marktfestvorstand,durchaus auch nach neuen Lösungen dieeine Weiterentwicklung des Marktfestesfördern.Natürlich sind die klassischen Programm-

punkte, wie Feuerwerk, Verlosung etc. wieder ein fixer Bestandteil.Aus Kostengründen und vor allem auch zum Umweltschutz haben wirfür dieses Jahr entschieden, d ie altbekannten Plaketten gegen Losezu ersetzten und die Anzahl an Losen zu reduzieren, um dieGewinnchancen zu erhöhen. Auf der Hauptbühne wird amSamstagabend Moni Rose aus Laussa, (Die Große Chance) mit ihrerBand für musikalische Unterhaltung sorgen.Wir wollen auch die Kultur- und Gewerbeausstellung besser in Szenesetzen und haben uns dazu entschieden, d iesen wichtigen Punkt inden Bereich um und in die Neue Mittelschule bzw. Kultursaal zuverlegen. Der Hauptgrund für diesen Schritt war die Idee, d ieStandgebühren zu senken und somit für Gewerbetreibendeattraktiver zu machen. Wir wünschen uns mit diesem Schritt wieder,

mehr Firmen dazu bewegen zukönnen, sich im Zuge derGewerbeausstellung am Markt-fest zu präsentieren.Der Team Sport Shop Steyr wirdam Samstag im Zuge des Markt-fest Laufes eine kostenloseLaufschuhberatung mit gratisFußanalyse anbieten.Soweit ein kleiner Ausblick aufdas diesjährige Marktfest.Detaillierte Informationen gibt esEnde Mai, wenn die nächsteerweiterte Marktfestsitzungstattfindet. Die Ausgabe derGewinnlose ist ein Punkt auf derTagesordnung dieser Sitzung.Natürlich habe ich stets einoffenes Ohr für Ideen und An-regungen betreffend unseresMarktfestes. Kommen Sieeinfach auf mich zu, wenn Sie einpaar Ideen haben oder aktiv amMarktfest mitwirken möchten.

Beste GrüßeDino Karger

Dino KargerKoordinatorMarktfest

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Unser „Zaumsitzen“ am4.2. war ein gut besuch-ter, gemütlicher undunterhaltsamer Nach-mittag, den unser Kul-turreferent WilliBrandstetter für unsgestaltete. Für diemusikalische Umrahm-ung sorgten die Ge-

brüder Aigner, Johann Schörkhuber und Fami-lie Weißensteiner. Es wurden Witze und lustige

SeniorenbundobmannPeter Sporn

Aus dem Seniorenbund

Jahreshauptversammlung 2015 - Ehrung langjährigerMitglieder

Geschichten vorgetragen. Der Seniorenchorsorgte für stimmungsvolle Gesangseinlagen.Frau Maria Brandstetter und Heinz Weinbergerunterhielten uns mit einem lustigen Sketch.Herr Ernst Sieghartsleitner brachte so wiejedes Jahr den politischen Jahresrückblick,aus der Sicht eines Totengräbers. Es warwieder eine gelungene Veranstaltung.Von 22. 2. bis 1 . 3. ließen sich 1 8 Ternberger, beiunserer Ausfahrt nach Moravske, in denSlowenischen Thermen verwöhnen.

Am 1 1. 2. und am 1 6. 3. hatten wir Führungenim Ennskraftwerk Ternberg. Hr. Ing. FranzDerfler und Hr. Bruno Wiltschko führten unsdurch die gesamte Kraftwerksanlage. Da der-zeit eine Generalrevision am ersten Maschi-nensatz stattfindet, konnten wir bis ins Innereder seit 46 Jahren in Betrieb stehenden Turbinevordringen und diese bestaunen. In diesemKraftwerk hatten in den ersten Jahren über 65Personen ihren Arbeitsplatz. Dank der techni-schen Neuerungen sind heute nur mehr 2 Per-sonen zur ständigen Betreuung notwendig.

Kraftwerksführung der ÖVP-Ternberg

"Zaumsitzen"

Am 20. 3. nahmen 1 7 Teilnehmer aus Ternberg,an einem wunderbaren Frühlingstag, am Lan-deswandertag in Wels tei l.Die Jahreshauptversammlung am 21. 3. be-suchten 1 50 Personen. Der Mitgliederstandwar 357 Mitglieder. Nach dem Tätigkeitsbe-richt, dem Kassenbericht und den Ansprachenwurden die langjährigen Mitglieder geehrt.Obmstv. Ing Rudolf Hollnbuchner hat einen

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wunderschönen Bildbericht über das abgelau-fene Jahr zusammengestellt. Die Bilder vonden wunderschönen Wanderzielen unsererWandergruppe und von unseren Reisen habenalle begeistert.Beim Halbtagesausflug am 9. 4. besuchten wirdas Druckzentrum in Pasching. Dort werdenviele Zeitungen gedruckt, darunter auch dieO.Ö. Nachrichten. Bei der interessanten Führ-ung erlebten wir wie die Zeitungen gedruckt,über lange Förderbänder transportiert und an-schließend zusammengestellt werden. Wirsahen auch die Druckmatritzen, welche nur vonComputern bearbeitete glatte Aluminiumplat-ten sind, mit denen hunderttausende Zeitun-gen in kürzester Zeit gedruckt werden. Auchüber die Geschichte des Medienhauses habenwir einiges erfahren. Jetzt wissen wir welchesTechnologiezentrum unsere Zeitung in kürzes-ter Zeit durchlaufen hat, bis wir sie am Früh-stückstisch vorfinden. Im Anschluss an dieseFührung machten wir noch eine gemütlicheEinkehr im Gasthaus zur Kanne in St. Florian.

Druckzentrum OÖN in Pasching

Die Reise am 22. 4. führte uns über Passau,Deggendorf zum Flughafen München Erding.Dort hatten wir eine Führung durch den einzig-artigen europäischen 5 Sterne Flughafen. Wirwaren erstaunt über die riesigen Anlagen unddie technischen Abläufe, d ie zwischen Landungund Start eines Flugzeuges notwendig sind.Diese Führung endete im Restaurant „TanteJU“. Vom Aussichtsberg aus sahen wir u.a.auch die Landung einer Riesenmaschine „Air-bus A380“ aus Dubai kommend. Unser nächs-tes Ziel war die Museumsflugwerft Schleiß-heim bei München, wo viele Exponate von älte-ren und auch neueren Fluggeräten ausgestelltwaren. In Salzburg im Grünauerhof machtenwir die Abschlusseinkehr. Es war ein schöner,interessanter und nicht alltäglicher Ausflug.Der Kulturtag in Wolfern, im Gasthaus Faderl,am 23. 4. war für 1 3 Ternberger ein einzigart-iges Erlebnis.

Vorankündigung: derVortrag über die Frühjahrs-reise 201 6 nach Apulien „den Stiefelabsatz Italiens“ist am Dienstag, 2. Juni, um1 4 Uhr, im Gasthaus Mandl.

Es wäre schön, wenn Sievon unserem umfangreichenReiseangebot Gebrauchmachen. Wir wünschenallen Ternbergern und Tern-bergerinnen einen schönenund gesunden Sommer.

Euer Obmann Peter Sporn

Flughafen München

Weitere Reisen und Veranstaltungen

Fr, 08.05. Grünberg und LaudachseeDo, 28.05. Maria im Gebirge WallfahrtSa, 06.06. Maria Neustift BezirkswandertagFr, 12.06. Bad Ischl LandesgartenschauDo, 25.06. Postalm AbtenauDo, 09.07. Tschechien Budweis Schloss HlubokaMo, 03.08. - Sa, 08.08. Reutte WanderwocheSa , 22.08. - So, 23.08. Mörbisch „Eine Nacht in Venedig“Do, 27.08. Fahrt ins BlaueDo, 10.09. Zwieselalm, Donnerkogel, GosauseeDo, 01.10. - Fr, 02.10. Tschechien Mikulov& ZnaimDo, 12.11. ZaumsitzenFr, 27.11. Gmunden Traunsee WeihnachtSo, 06.12. Adventsingen im Brucknerhaus

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BLICKPUNKT1 6

Nicht vergessen: Hier wächst dein Essen!

BauernbundobmannPaul Etlinger

Die Natur ist Erholungsraum für uns Menschen, Lebensraum für Tiere undPflanzen sowie Grundlage der Lebensmittelproduktion. Die Bewirtschaft-ung durch die Bäuerinnen und Bauern sichert den Erhalt der Kulturland-schaft wie wir sie kennen und brauchen und ist Garant für die Versorgungmit frischen, regionalen Lebensmitteln.

Ein „Sackerl für´s Gackerl“ ist auch außerhalbder Stadt Pflicht! Wiesen, Weiden und Futter-flächen müssen frei von Hundekotsein. Bakterien im Hundekot sind diehäufigste Ursache für Fehlgeburtenbei Rindern und Schafen.

Hinweisschild gegen Hundekot!Unsere Wiesen und Felder sind nichtnur die Teller für unsere Tiere sondernletztlich auch für uns Menschen. DasHinweisschild möchte aufklären undmehr Bewusstsein schaffen, welcheAuswirkungen Hundekot auf Feld undWiese haben kann.

Müll ist eine große Gefahr für Wild-und Nutztiere! Bei der Feldarbeitwerden beispielsweise Aludosen undGlasflaschen in kleine Stückegerissen. Bei Tieren können diese zugefährlichen äußeren und innerenVerletzungen führen.

Jede/r hat die Möglichkeit, Müll in Altstoff-sammelzentren kostenlos zu entsorgen! Werhingegen seinen Abfall in der Natur „entsorgt“,dem drohen Strafen von über 7.000 Euro!

Die Bäuerinnen und Bauern bewirtschaftenWiesen, Felder und Wälder mit umfassendem

Know-how und größterSorgfalt für die Öko-logie. Nur durch unserunermüdliches Enga-gement kann die Kul-turlandschaft alsErholungs- undFreizeitraum erhaltenund zur Verfügung ge-stellt werden. Bei unsin Ternberg gibt es dieMöglichkeit, aus 6 auf-gestellten StändernSackerl zu entnehmenund den Hundekotfachgerecht zu „ent-sorgen“. Für uns Land-wirte hat bereits dieSaison für die Futter-

mittelerzeugung begonnen, daher bitten wirum sorgsamen Umgang mit unseren Wiesen,Weiden und Feldern.

Euer BauernbundobmannPaul Etlinger

Müll und Hundekot als Gefahr für Tier und Mensch.

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Wanderwegehaftung - häufig gestellte Fragen

Als Gemeinde sind wir stolz aufunser umfangreiches und gut ge-pflegtes Wanderwegnetz als Na-herholungsbereich, welcher vonunseren Bewohnern und auchvon Besuchern umliegender Ge-meinden gerne angenommenwird. Leider sind im letzten Jahrvermehrt Unfälle mit Weideviehgeschehen, weshalb ich in die-sem Zusammenhang ein paargrundlegende Punkte darlegenmöchte:Nach dem Forstgesetz von 1 975ist das Betreten des Waldes zuErholungszwecken grundsätzlichjedermann gestattet, dasBefahren oder Reiten allerdingsnur mit Zustimmung des Wald-eigentümers. Dies soll keine Be-nachteiligung von Mountain-bikern und Reitern sein, ent-spricht aber der momentanenGesetzeslage.Ein Weg, der ausschließlich alsWanderweg ausgewiesen ist,darf ausschließlich von Wander-ern genutzt werden. Sind zumBeispiel Reiter oder Mountain-biker auf Wanderwegen unter-

wegs, so nutzen sie den Wegwidmungswidrig und können imSchadensfall den Wegehalternicht zur Verantwortung ziehen.Laut Rechtsprechung des Ober-sten Gerichtshofes ist derjenigeWegehalter, der die Kosten fürdie Errichtung und Erhaltung desWeges trägt und die Verfügungs-macht hat, verpflichtet, entspre-chende Sicherheitsmaßnahmenzu setzen. In Ternberg ist das dieGemeinde.Sämtliche von der Gemeindebetreuten Wege sind beimOberösterreichischen Tourismus-verband gemeldet und in dieWegehalter-Haftpflichtversicher-ung aufgenommen. Ein extra Hin-weis auf Weiden und Almen bzw.eine schriftliche Vereinbarungzwischen Gemeinde und Grund-eigentümern ist nicht notwendig.Als Grundbesitzer haftet einLandwirt dem Grunde nach fürSchäden, d ie sein Vieh anderenzufügt, sofern ihm hier ein Ver-schulden vorzuwerfen ist.Versicherungsschutz hat derLandwirt in diesem Fall überseine eigene landwirtschaftlicheHaftpflichtversicherung bzw.über die oben erwähnte Ver-sicherung vom Oberöster-reichischen Tourismusverband.Ist eine Weide Teil eines Wander-wegnetzes, dann reicht es aus,dass es deutliche bzw. gekenn-zeichnete "Eingänge" zur Weidegibt, damit es für den Benutzerklar ist, dass er ab hier mit Wei-devieh zu rechnen hat. Wird dieseingehalten, wird es einem ver-meintlich Geschädigten schwerfallen, ein Verschulden desLandwirts zu beweisen.Aktuelle Entscheidungen desObersten Gerichtshofes zeigen

allerdings auf, dass auch dasThema Eigenverantwortung bzw.situationsgerechtes Verhalteneine große Rolle spielt! PassenSie als Nutzer von Wanderwegenin Ihrem eigenen Interesse undzu Ihrer eigenen Sicherheit IhrVerhalten daher stets derjeweiligen Situation an. Es istbestimmt einfacher eine brenz-lige Situation von vornherein zuvermeiden als sich hinterher umetwaige Haftungsfragen zukümmern!

Ich hoffe, d iese grundlegendenInformationen sind hilfreich, umkünftig weitere Unfälle mit Wei-devieh zu vermeiden. Mit etwasgegenseitigem Verständnis undRücksichtnahme auf Weideviehkönnen wir alle von unsererwunderschönen Natur, unserenWald- und Wiesenflächen profi-tieren, gerade jetzt im Frühling.Genießen Sie die ersten Sonnen-stunden an der frischen Luft, d ieRuhe in der Natur und füllen SieIhre Energiespeicher in unsererwunderschönen Gemeinde!

Großwindhager Ferdinand

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Franz Gmainer - Pranzl: 50 Jahre KapellmeisterNach 50 jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit alsKapellmeister (1 Jahr Altenfelden, 38 JahreTernberg und 1 1 Jahre Gleink) übergibt FranzGmainer – Pranzl den Taktstock beimMV-Gleink an Günter Hagauer.Aus diesem Anlass wurde Franz Gmainer-Pranzlder Ehrentitel „ Konsulent für Musikpflege“ vonLH Dr. Josef Pühringer überreicht.Franz, wir wünschen dir für deine musikalischePension alles Gute, viel Gesundheit und hoffen,d ich noch oft bei unseren musikalischenVeranstaltungen begrüßen zu dürfen.

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Ternberg -an 3 Tagen Metropole der BlasmusikMit Stolz und Freude feiert der Musikverein Ternberg dieses Jahr sein 1 50-jähriges Bestandsjubiläum. Aus diesem Anlass findet das Bezirksmusikfest201 5 in Ternberg mit einem Programm statt, das sich sehen und hören lassenkann.

Die Musikkapelle ist ein wichtiger Bestandteil deskulturellen Lebens in der Gemeinde Ternberg undnicht mehr wegzudenken. Musik ist etwas sehrVerbindendes, viele Bekanntschaften und Freund-schaften sind im Laufe der Jahre entstanden. Miteiner Altersspanne von ca. 65 Jahren im Verein wirdmiteinander gefeiert, gelacht und vor allem mit-einander musiziert. Trotz der ständig wachsendenAnforderungen im Beruf ist es für viele Musiker-/innen ein schöner Ausgleich, d ie wöchentlicheProbe zu besuchen und die Erfolge bei den Aus-rücken zu genießen. Die Highlights der letzten 1 50Jahre und die oft turbulente Vereinsgeschichtewurden in einer wunderschönen Festschrift fest-gehalten, d ie bei jedem/r Musiker/in erhältlich ist.

Vom 1 9. bis 21 . Juni 201 5 feiert der MusikvereinTernberg mit Stolz und Freude im Rahmen desBezirksmusikfestes sein 1 50-jähriges Bestehen. Andiesem Wochenende werden geschätzte 40Musikkapellen erwartet. Mehr als 1 .500Musiker/innen in verschiedensten Trachten werdenrund um den Marktplatz von Ternberg Aufstellungnehmen und ein farbenprächtiges Festmitgestalten. Der Musikverein lädt alle Freunde,Gönner und die gesamte Ternberger Bevölkerungein, d ieses 3-tägige Musikfest mitzufeiern unddamit die Musik mit all ihren Facetten hochlebenzu lassen.

Ein vielfältiges Programm garantiert Spaß undHörgenuss:

Freitag 1 9. Juni 201 5:Auftakt zum Bezirksmusikfest

Ab 20 Uhr wird Bürgermeister Leopold Steindlerden Bieranstich vornehmen, umrahmt wird dieserAuftakt des Musikfestes von der BlaskapelleGrainet (aus Bayern) mit einem Dämmerschoppen.

Anschließend unterhalten "Die Lauser" die Gästedes Bierzeltes mit einem fulminanten Programm.Im Kilt begeistern die nun bereits sechs Mannenaus der Steiermark und aus Kärnten nicht nur ihrezahlreichen Fans, sondern auch Presse, Rundfunkund Fernsehen.Doch nicht nur in puncto Outfit sind die Lauser eineKlasse für sich. Vor allem musikalisch haben siesich einen Namen in der Unterhaltungsbranchegemacht. Ihr Live-Programm ist der Hammerschlechthin und zu 1 00% Live! Auf ihren Instru-menten sind die Bandmitglieder echte Profis, d ieihr Handwerk gelernt haben. Es gibt kaum ein In-strument, das nicht zumindest von einem der"Lauser" beherrscht wird, wobei auch der Dudel-sack im typischen Lauser-Sound zum Einsatzkommt.

© MVTernberg

© Die Lauser

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Samstag 20. Juni 201 5:Großes Bezirksmusikfest mitMarschmusikbewertung

Um 1 3:00 Uhr beginnt die Marschmusikbewertungam Marktplatz Ternberg. Dabei stellen sich rund 35Kapellen der Bewertung ihres Könnens von Musikin Bewegung. Es gibt viel zu Staunen – der Großteilder Kapellen studiert Figuren zur Marschmusik einund liefert ein sehenswertes und oft fulminantesMarschmusik-Programm.

1 8:00 Uhr: Der gemeinsame Festakt allerMusikkapellen beginnt auf der "Spornwiese" vordem Musikheim. Das feierliche Gesamtspiel von 40Kapellen darf man sich nicht entgehen lassen,denn da ist beim "Hoamatland" bestimmt vorpro-grammiert! Anschließend findet der Festzug allerMusikkapellen durch den Ort ins Festzelt statt.Dabei wird jede Kapelle auf dem Marktplatz einzelnvorgestellt.

Um 21 :00 Uhr spielt im Festzelt "Sepp Mattl-schweiger’s Quintett Juchee" auf. Wenn man dieMusiker kennt, so setzt man hohe Erwartungen indieses Ensemble, das mit perfektem Live-Pro-gramm brilliert. Das Programm reicht von "Party-musik" über Hits aus den 60er- und 70er-Jahren,vom "Big-Band-Sound" bis zur "Oberkrainer-Musik" und Eigenkompositionen, wie "Juchee aufder hohen Alm"."live und flexibel" – das ist die Devise: Schlagzeug,Keyboard, E-Bass, Gitarren und Gesang bringendas Publikum zum Kochen und Staunen! DasProgramm wird stets aktualisiert und guteUnterhaltung ist garantiert!

Die Ergebnisse der Marschmusikbewertungenwerden um ca. 21 :30 Uhr im Festzelt verkündet.

Sonntag 21. Juni 201 5:Feierlicher Abschluss mit einmaligerGewinnchance!

Um 9:30 Uhr wird die heilige Messe im Festzelt mitDechant Mag. Friedrich Lenhart gefeiert, der Män-nerchor "D'Heiligenstoana" sorgt für die würdigemusikalische Gestaltung.

Ab ca. 1 0:30 Uhr heißt es dann beim Frühschoppenmit der "Bundesmusikkapelle Söll/Tirol" und"Maehrblech" : Rauf auf die Tische und schunkelnoder gemütlich Beisammensitzen bei gutem Essenund Getränken – es ist für jeden Gusto etwasdabei!

Und last but not least: Großes Gewinnspiel

Wer um 1 4.45 Uhr noch kein Gewinnlos hat, mussordentlich Gas geben! Wann hat man schließlichschon die einmalige Chance, für einen Einsatz von €3,– den Hauptpreis, einen Toyota Aygo oder weitereäußerst wertvolle Preise zu gewinnen? Um 1 5:00Uhr werden die Gewinner aus der Lostrommelgezogen! Gewinnlose sind bereits bei jedem/rMusiker/in erhältlich!

Man merkt: Es gibt unzählige gute Gründe, diesesMusikfest zu besuchen. Ein Grund aber ist derwichtigste: Feste muss man feiern, wie sie fallen –und das am besten mit guten Freunden.

Der MusikvereinTernberg freut sichauf zahlreichenBesuch.

© MVTernberg

© Maehrblech

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Harte Trainingsarbeit trägt Früchte …

Der WSV Trattenbach blickt auf eine sehrerfolgreiche Wintersaison zurück. Wir haben in denjeweiligen Altersklassen zwei ASVÖ Landesmeis-tertitel erkämpft. Lukas Lumplecker und MoritzPranzl setzten sich gegen Starter aus ganz Ober-österreich durch. Auch in mehreren Landescup

Rennen waren unsere Rennläufer erfolgreich.Einmal mehr standen Lukas Lumplecker undDenise Dietl ganz oben auf dem Podest. UnsereErfolge sind das Ergebnis der harten Trainings-arbeit, d ie bereits Ende Oktober auf dem DachsteinGletscher begann. An mehr als 40 Schitagen hatder WSV Trattenbach mit seinen staatlich geprüf-ten Trainern und Schilehrern ein anspruchsvollesTraining für ca. 35 RennläuferInnnen aller Alters-klassen angeboten. Beim traditionellen Ennstalcupwurde die Mannschaft des WSV Trattenbach hinterder Mannschaft der NF Großraming Zweiter -noch vor dem SV Losenstein und dem SchiclubSteyr.Wie jedes Jahr konnte auch heuer wieder einKinderschikurs und die Vereins- und Ortsmeister-

schaft der Gemeinde Ternberg ausgerichtetwerden. Beide Veranstaltungen sind seit vielenJahren ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender derMarktgemeinde und auch hinsichtlich des Schwer-punkts „Gesunde Gemeinde“ nicht mehr wegzu-denken.Für die kommende Saison haben sich die Vereins-und Gemeindevertreter geeinigt, einen Gemeinde-schitag mit Schitests und Rahmenprogramm aufder Wurzeralm durchzuführen. Sport Kaiser unddie Firma Salomon werden dabei d ie neuestenSchimodelle zum Testen zur Verfügung stellen.Die Wintersaison wurde mit den Osterferien be-endet und die Vorbereitungen für die nächsten Ver-anstaltungen – Schoberstein Bergmarathon, Rad-und Wanderwochnende in Meran bzw. für das Tern-berger Marktfest sind im vollen Gange. Der Vor-stand des WSV Trattenbach bedankt sich bei denvielen lokalen Sponsoren, Gönnern und besondersbei allen Helfern für die tatkräftige Unterstützung.

Schi Heil, Vizepräsident Mario Pranzl

Moritz Pranzl im Sprung

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Neues von der FF Schweinsegg-Zehetner

Am 1 3. März 201 5 konnten wirmit dem Bau beginnen. DieFertigstellung mit Ende Juli läuftDank vieler freiwilliger Helferunserer Wehr auch planmäßig.Bis jetzt wurden rund 800 Ar-beitsstunden von 63 Kameradengeleistet.Bedanken möchten wir uns beiden Bürgern von Ternberg undSteinbach, d ie durch ihrenBesuch bei unseren Veran-staltungen sowie den freiwilligenSpenden bei den Haus-

Am 7. Februar wurde die jährlicheVollversammlung im GH SandnerLinde veranstaltet. Die Bürger-meister von Ternberg, LeopoldSteindler, und Steinbach/Steyr,Dr. Christian Dörfel, sowie unserBezirksfeuerwehrkommandantOBR Wolfgang Mayr konnten sichbei den Tätigkeitsberichten dereinzelnen Kommandomitgliedervom sehr hohen Ausbildungs-stand und von einem sehrintensiven Arbeitsjahr über-zeugen.80 Kameraden und 1 0 Ehren-gäste nahmen an der Vollver-sammlung teil.Der ständige Nachwuchs anjungen und aktiven Feuer-wehrkameraden, d ie sich für dieSicherheit unserer Bevölkerungvon Ternberg und Steinbach eh-renamtlich einsetzen, machte esnotwendig, im FF-Haus mehrPlatz zu schaffen, um dieEinsatzbekleidung und Aus-rüstung ordentlich verstauen zukönnen. So wurde 201 3 bei derNeuwahl des jungen undengagierten Kommandos be-schlossen, einen Garagenzubauzu planen.

sammlungen der letzten Jahrediesen Zubau ermöglicht haben.

Einige Details:

Mannschaftsstand:98 Kameraden, davon 9 Jugend,81 aktiv und 8 ReservistenFahrzeuge:1 Kleinlöschfahrzeug1 KommandofahrzeugAusrüstung:1 Tragkraftspritze1 Hochdrucklöschsystem3 Tauchpumpen2 Notstromaggregate1 Hochleistungslüfter3 AtemschutzgeräteEinsätze 201 4:4 Brandeinsätze31 technische EinsätzeLeistung: rund 1 2500 Stundenfür Ausbildung, Einsatz undAufrechterhaltung der Einsatz-bereitschaft.

Freiwillige FeuerwehrSchweinsegg-Zehetner

HBI Georg Moser

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BLICKPUNKT24

Naturfreunde Ternberg-Trattenbach: Sommerprogramm 2015

Datum Zeit Bezeichnung Veranstaltungsort

28.4. 18:00-21:00 Fortbildung Klettern Alpin Bildungshaus

"Knoten- und Materialkunde" Trattenbach

jeden Di

ab 05. 05. 18:00-21:00 MTB Genussradeln in und um Ternberg FFTernberg

17. 05. 05:30-18:00 Klettern Alpin - Genusskletterei aufder FFTernberg

Nockplatte Hohe Nock - Windischgarsten

28. 05. 17:00-20:00 Klettern im Ennstal Pfarrfelsen Ternberg

31. 05. 06:00-18:00 Oppenberger Haute Route - Trailrunning

vom Hochschwung aufdie Seekoppe

20. 06. 04:30-18:00 Bergtour Grimming 2351m FFTernberg

25. 06. 17:00-20:00 Klettern im Ennstal Trattenbach

Weissensteinerwand

17. - 19. 07. OutdoorWeekend Ramsau am Dachstein

26. - 27. 07. Berghochtour Hochvernagtspitze 3535m Ötztaler Alpen

27. 08. 17:00-20:00 Klettern im Ennstal Burgfelsen Losenstein

28. - 29. 08. Bergtour Gr. Priel 2515m FFTernberg

Bert-Rinesch Klettersteig

12. - 13. 09. Bergwanderung Hochschwab 2277m

24. 09. 17:00-20:00 Klettern im Ennstal Sauzahn Laussa

18. 10. 06:00-18:00 Bergwanderung im Hochschwabgebiet -

Riegerin 1939m

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Faschingsausklang am Ortsplatz

Die diesjährige Organisation der Faschingsveran-staltung am Faschingsdienstag, dem 1 7. Februar,übernahm Herr Löschenkohl Gerald vom VereinTernberger Zukunft.An diesem Arbeitskreis haben folgende Personenaktiv tei lgenommen:Fleischhacker Hans, UnionGierer Franz, SPÖGumpoldsberger Rudi , Verein Ternberger ZukunftKammerhuber Manfred, ÖVPLöschenkohl Gerald, SiedlervereinReiter Franz, TurnvereinSchwaiger Manfred, FF TernbergSteindler Leopold, BürgermeisterWartecker Heinz, Stockschützen

Die Veranstaltung wurde wieder wie früher auf denFaschingsdienstag zurückverlegt, da wie sich imVorjahr am Faschingssamstag herausstellte, zuviele Veranstaltungen stattfinden. Bei angenehmenTemperaturen und herrlichem Wetter wurde derFaschingsausklang gefeiert. Für die Kinder gab es,wie die Jahre zuvor, Kinderschminken, Ponyreiten,und wer wollte, konnte sich auf der Bühne vorstel-len und seine Maske präsentieren. Ein vom Bürger-meister spendierter Bonbonkübel wurde von denKindern gestürmt und schnell geleert.Ab 1 7:00 sorgte die Musikgruppe „Die Trattnach-taler“ für gute Stimmung unter dem Publikum.Um 1 9:30 ging es zur Maskenprämierung.Der Erste Platz erreichten die Damen aus der„Tschikeria“; sie bekamen als Preis 2 Kisten Bier,gespendet von Eurospar.

Zweite wurde die „Hexe“. Der Preis war ein Wurst-kranz von der Fleischhauerei Mandl.Der dritte Platz, d ie „Großmutter von den 7Geißlein“, erhielt eine übergroße Brezen von derBäckerei Kleindl.Ein ganz großes DANKESCHÖN ergeht an alleSponsoren, ohne deren Mithi lfe die Veranstaltungnicht stattfinden hätte können.Nicht zu vergessen sind die Verkaufsstände vonÖVP, Siedlerverein, Turnverein, FF-Ternberg und dieStockschützen, d ie das Publikum mit warmen undkalten Getränken und Speisen versorgten.Alles in Allem war es eine gelungene Veranstaltung.

Es würde den Arbeitskreis Verein Ternberger Zu-kunft sehr freuen, wenn wir im nächsten Jahr nochmehr Besucher bei d ieser Veranstaltung begrüßenkönnten.

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Ternberg Open 201 5Am Wochenende, vom 1 8. auf den 1 9. Apri l, trafsich die Paragleitszene im OberösterreichischenEnnstal. „Gut Ding braucht Weile“ – so könnte ei-gentlich das Motto der Ternberg Open 201 5 ge-heißen haben.201 4 wurde der Bewerb wetterbedingt abgesagtund auch heuer wechselten sich Regen, Sonne undGraupelschauer am ersten Bewerbstag ab; amSamstag wurde also letztendlich nicht geflogen.Ganz anders am Sonntag – der Wettergott zeigteein Einsehen und bescherte den Veranstaltern undPiloten ein herrliches Flugwetter.„Trotz des schlechten Wetters am Samstag könnenwir auf einen nahezu perfekten Wettbewerbstagam Sonntag zurück blicken“ sagen die InitiatorenAndreas Stummer und Matthias Hohlrieder vomörtlichen Paragleiter Verein CPE-Ternberg.Etwa 60 Gleitschirmpiloten aus ganz Österreichwaren vertreten, sogar Wettkampfpiloten ausDeutschland und Ungarn scheuten nicht denweiten Weg nach Ternberg. Erstmals war das Flug-gebiet rund um die bekannten WanderbergeHerndleck und Schoberstein Austragungsort einesderart großen Flugsport-Wettkampfes. Zusätzlichzu dem Wettbewerb in der österreichischen Para-glid ing-League wurde der OberösterreichischeLandesmeistertitel vergeben. Das Ternberg Openist ein Streckenflugwettbewerb. Hierbei zählt, wermöglichst schnell eine vorgegebene Streckefliegend zurücklegt.

Die ausgesprochen gute Wetterlage und die therm-ischen Bedingungen versprachen am Sonntag ein-en anspruchsvollen und interessanten Wettbe-werbsdurchgang. Gestartet wurde vom Herndleck.über den Schoberstein bis zum ersten Wendepunktim Sengsengebirge, dem Spering. Danach ging esweiter Richtung Osten zum Großen Pyhrgas. DieserWendepunkt war die erste Schlüsselstelle, d ie eszu meistern galt. Diesen passiert, hieß es wiederzurück bis zum Spering und dann über den Schie-ferstein zurück zum Landeplatz nach Ternberg.Rund ein Drittel des Starterfeldes erreichte nachgut 4,5 Stunden Flugzeit und 93 km Flugstreckeglücklich das Ziel. Die übrigen Piloten waren nichtin der Lage, d ie Aufgabe zu erfüllen, mussten ent-lang der Strecke landen und wurden dann von demvon den Veranstaltern organisierten Rückhol-service eingesammelt.„Sehr erfreut waren wir über die zahlreichenZuseher am Herndleck, d ie sich das Spektakelnicht entgehen lassen wollten. Auch Wander-freudige, d ie den Aufstieg zur Schobersteinhütteauf sich nahmen, konnten das Geschehen hautnahund mit gegen den Himmel gestrecktem Kopf mit-erleben. Zur Freude der Veranstalter waren vielebegeisterte Gesichter auszumachen, d ie das bunteTreiben verfolgten.„Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb,und so gehen wir schon wieder in die Planung undVorbereitung für das Ternberg Open 201 6.Paragleiten ist ein Outdoor-Sport und das Wetterspielt eine entscheidende Rolle. Aber wir vertrauendarauf, dass es auch nächstes Jahr klappen wird"so die Veranstalter Stummer und Hohlrieder.Informationen, Ergebnisse sowie Fotos undBerichte zu den Ternberg Open 201 5 sind zu findenauf der Homepage der Veranstaltungwww.ternberg-open.at sowie auf der zugehörigenFacebook Seite.

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Jahreshauptversammlung SiedlervereinDer Siedlerverein Ternberg hielt am 21 .3.201 5 seinealljährliche Jahreshauptversammlung ab.Neben den vielen Besuchern konnte der Obmannauch Bgm. Steindler, Vize-Bgm. Großwindhagerund den Bezirksobmann des Siedlerverbandes,Herrn Wakolbinger, begrüßen.Zahlreiche Mitglieder wurden für ihre langjährigeTreue zum Siedlerverein Ternberg geehrt.Herr Lehner von der Firma Hochgatterer war ein-geladen, seinen Vortrag über gesundesTrinkwasser dem aufmerksamen Publikum zupräsentieren. Die Schadstoffe im Trinkwasser aus

Zuleitung und Umwelteinflüssen können mit demFiltersystem, welches unter den meisten Küchen-spülen Platz findet, ausgefi ltert werden, sodassreinstes Trinkwasser aus einem separat installier-ten Wasserhahn fließt. Gutscheine für eine kosten-lose Wasseruntersuchung wurden vertei lt.Die neue, modernisierte Homepage des Siedlerver-eines wurde für alle Benutzer freigeschalten undvorgestellt. Unter: www.siedlerverein-ternberg.atist es nun möglich, sämtliche Geräte, Gutscheineund Gartenbedarf online zu reservieren. Mit einemBlick auf die neue Homepage können Sie sich vonden vielen Vortei len, welche Sie als Mitglied beimSiedlerverein Ternberg haben, überzeugen.

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BLICKPUNKT28Ein guter Ort für Gottes Wort

Sehr geehrter Herr Mag. Lenhart,der Umbau unserer Pfarrkirche istnun einige Jahre her. Was war da-mals der Stein des Anstoßes zumUmbau?Ursprünglich wollten wir anlässlichdes 700 Jahr-Jubiläums auch unserePfarrkirche etwas "aufpolieren". Sosollten ursprünglich eigentlich nureinige Steckdosen versetzt und er-gänzt werden, d ie Kirche etwas auf-gefrischt und wenige, einfache An-passungen gemacht werden. ImZuge unserer Planungen erging esuns dann aber so wie so manchemBauherrn, der kleine Sanierungenmachen will: Beim Überlegen im De-tai l kommt man Stück für Stückweiter und am Ende zum Ent-schluss: Wenn dann machen wir esgleich "gscheid" und das ist dannhalt meist doch ein großer, aber da-für nachhaltiger Umbau. Einer, derunseren nächsten Generationen dieBasis für ein Gotteshaus "für denheutigen Menschen" legt.

Was waren aus Ihrer Sicht diewichtigsten Adaptierungen?Ich denke hier unter anderembesonders an den Altarbereich,d ieser wurde "ebenerdig". DerRückbau der Empore sowie derEinbau einer Fußbodenheizung diedurch unsere örtliche Nahwärme-genossenschaft versorgt wird, sindzudem zwei weitere wesentlichebauliche Eingriffe gewesen.

Welche Veränderungen haben im

Vorfeld für die größten Diskus-sionen gesorgt und wie ist dieStimmung dazu heute?Jede Veränderung tut im erstenSchritt weh! Der gewohnte Sitzplatzin der vertrauten Bankreihe ist durchSesselreihen ersetzt. Das ist sicherein großes Diskussionsthema inunserer Pfarrgemeinschaft gewes-en. Die Idee dahinter, nämlich so wievor über 2000 Jahren den Jünger-Kreis des Abendmahls symbolisch"spürbar" zu machen und Eucharist-ie noch mehr zur "Gemeinschafts-feier" zu machen, haben viele Gläu-bige erst für sich bewerten und imZuge der sanierten Kirche erlebenmüssen. Während der Woche feiernwir die Messen in einem Altarkreisder mit den Stühlen gebildet werdenkann. Dem Konzil entsprechendheißt das unter anderem, dass jederChrist intensiv am Gottesdienst tei l-nimmt und "Akteur" ist. Durch denUmbau der Empore ist der Platzetwas eingeschränkt worden, aberdie Akustik in der Kirche wurdeunter anderem deswegen deutlichverbessert. Das Thema Statuen warebenfalls eine große Diskussion, da-zu kann ich informieren dass keineeinzige Statue verkauft wurde, son-dern diese alle in Ternberg aufbe-wahrt werden. Anlassbezogen wer-den einzelne Statuen - so wie aktu-ell z.B. der heilige Florian - aufge-stellt und somit die einzelnenHeiligen unserer Pfarrkirche vieldeutlicher wahrgenommen. Ich den-

Dechant Mag. Friedrich Lehnhart im Interview mit Wirt-schaftsbund Obmann Jürgen Felberbauer

ke die meisten Christen haben sichbereits an die Veränderungen derKirche gewohnt und sind jetzt auchmit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Was ist Ihrer Ansicht nach ein be-sonderes "Highlight" unserer Pfarr-kirche?Hier gibt es sehr viele. Viele Kunst-verständige kommen vor allemwegen der einzigartigen Kunstwer-ke, dem Fastenbild und dem Aufer-stehungsbild , das der Barockmaler"Carl von Reslfeld" (1 658-1 735), derseit 1 684 im Dienste des KlostersGarsten tätig war und den Ternber-gerInnen einzigartige Kunstwerkehinterlassen hat. Es gibt kein Oster-fest wo nicht in irgendeiner Zeitungdiese Bilder auf den Titelseitenprangen. Nicht sehr im Bewusst-sein, aber ebenso ein künstlerischesJuwel sind die vier spätgotischenGlasgemälde die durch unseren

© G. Miesenböck

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Hochaltar etwas "versteckt" sindund die Hl. Bischöfe Berthold (vonGarsten), N ikolaus, Wolfgang undeinen nicht zu bezeichnendenBischof zeigen. Kunstverständigekommen daher von weit her, um diePfarrkirche Ternberg mit all ihrenSchätzen zu besichtigen und Gott inunserer Kirche zu begegnen.

Es wurde angedacht einen Guideüber die Pfarrkirche Ternberg zukreieren?Wie der Kirchenumbau auch, istd ieses Thema gewachsen. Ursprüng-lich war ein kleiner Kirchenführerangedacht, jetzt werden wir einBuch rund um unsere schönePfarrkirche herausgeben. Das Buchsoll Kirchenführer sein, liturgischeVollzüge wieder ins Bewusstseinrücken und den Bezug zur Liturgievertiefen. Es soll den Christen helfeneinen vertieften Bezug zurPfarrkirche und unseren kirchlichenFeiern, Ritualen und derenHintergründen zu bekommen.

Klingt hochinteressant - was sindaus Ihrer Sicht die wichtigsten

Kapitel aus dem Buch?Es ist sehr schwierig dies so zu be-antworten - für mich gibt es dreiHauptthemen die aus meiner Sichtbesonders wichtig sind. Diese sinddie Ausführungen und Betrach-tungen rund um geschichtliche,liturgische und künstlerischeAspekte.

Wie wurde das Verlegen einesBuches möglich gemacht?Bisher hatte der Pfarrgemeinderat jakeine Erfahrungen um ein Buch zuverlegen. Durch den Kontakt mit Fr.Dr. Christine Haiden die im Autoren-bereich einen besonders positiven,bekannten Namen hat, bekamen wirZugang zu der professionellen Foto-grafin Fr. Gerlinde Miesenböck undletztendlich den Kontakt zum Wag-ner Verlag. Alle diese externen Pro-jektbetei ligten waren begeistert vonunserer im deutschen Sprachraumeinzigartigen Buchidee und unsererschönen Pfarrkirche und brachtensich daher sogar zu einem beträcht-lichen Teil ehrenamtlich ein.

Welche Eckdaten zum Buch könnenSie uns ver-raten?Das Format wirdin etwa dieHälfte einer A4Seite sein, wirdca. 80 Seitenumfassen aufdenen sich 40Farbbilder be-finden und er-

scheint in der Erstauflage in einerStückzahl von 1 000 Exemplaren. Eswird zudem wegen all der ehren-amtlichen Mitarbeiter zu einem sehrerschwinglichen Preis erscheinen.

Wie viele Personen waren für dieZusammenstellung des Bucheserforderlich?Das Team besteht federführend aus8 hochengagierten Mitarbeitern ausTernberg und Linz, denen zahlreicheHelferInnnen aus Ternberg stehtswohlwollend zur Seite standen.

Wann und wo wird das Bucherhältlich sein?Die Vorstellung erfolgt im Zuge desFestes der Kirchenpatrone Petrusund Paulus am 29.06.201 5 um1 9:00h in der Pfarrkirche Ternberg.Dazu lade ich an dieser Stelle sehrherzlich ein.

Sind bereits Vorbestellungenmöglich?Vorbestellungen sind nach den Got-tesdiensten in der Sakristei und zuBürozeiten im Pfarrbüro möglich.

Herr Dechant, vielen Dank für dasinteressante Gespräch, haben Sienoch ein Schlusswort an unsereBürgerInnen?Das Buch soll informativer, hi lf-reicher Begleiter für alle TernbergerChristen, unsere Gäste sowie allenInteressentInnen sein. Mit Freudedarf ich mich nochmals bei allenBeteiligten bedanken, d ie den Kir-chenumbau und das Buch ermög-licht haben.

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Smokin Aces - ein Verein stellt sich vorFrüher wurde in Ternberg undUmgebung in mehreren Gasthäu-sern dem Pokerspiel gefrönt.Mittlerweile sind die Ternbergerin einem Pokerverein organisiert.Die Smokin Aces wurden 201 0von Robert Höllhuber, OliverBrandner und mehreren Freun-den gegründet. Mittlerweile kom-men immer mehr Spieler dazuund so sind bereits mehr als 40Mitglieder im Verein.Hauptgründe für die Vereins-gründung war der gemeinsameSpaß am Pokerspiel. Einige Stun-den im Monat werden in regel-mäßigen Treffen und Vereins-abenden dem Pokersport gewid-met. Spaß, Schulungen und Dis-kussionen stehen dabei imVordergrund. Wichtig ist demPokerklub dabei auch, dass nichtum große Geldbeträge gezocktwird. Es wird zum Spaß gespieltund der Verein will dabei den se-riösen Pokersport fördern. Es

kann und darf dabei nie pas-sieren, dass „Haus und Hof“ aufdem Spiel steht. Maximaler Ein-satz bei einem Vereinsabendsind € 5,00 und dabei kann mansich zweimal erneut in das Spieleinkaufen, sollte alles verlorensein. An einem Abend kann manalso nicht mehr als € 1 5,00 ver-lieren und das soll auch sobleiben. Dabei bewegt man sichnatürlich auch im gesetzlichenRahmen.Ist Poker ein Glücksspiel? Auchdiese Frage beschäftigt unsimmer wieder. Fakt ist, dass beiunseren Jahresranglisten immerwieder die gleichen Spieler vornezu finden sind, also setzen sicham Ende immer wieder die bes-ten Spieler durch. Die bestenSpieler sind jene, d ie den Gegneram besten einschätzen könnenund die meiste Geduld für dasSpiel aufbringen.Eine wichtige Aktivität derSmokin Aces ist auch die Öster-

reichische Pokerbundesliga. Da-bei spielen die Aces mittlerweilein der ersten Liga und messensich dabei mit Vereinen aus ganzÖsterreich. Eine Saison bestehtdabei aus 6 Spieltagen, wobei d ieSmokin Aces beim ersten Spiel-tag sensationell als Tagessiegerhervorgegangen sind und somitdie Tabelle anführen. Im Oktobergastiert die Bundesliga wieder inTernberg, dabei können wir 1 8Vereine und über 1 00 Poker-spieler im Gasthof Mandlbegrüßen.Zusätzlich zur Bundesliga wer-den laufend Onlineturniere, Ver-einsmeisterschaften und natür-lich der monatliche Vereinsabendim GH Sternwirt abgehalten.Poker ist für jeden geeignet, derSpaß am Spiel und der Gesell-schaft hat.Wir, d ie Smokin Aces, würden unsfreuen, neue Leute bei uns be-grüßen zu können. Auch die Mö-glichkeit einer Pokerschule, uminteressierte Personen an dasSpiel heranzuführen, wird ange-boten. Nähere Informationendazu finden Sie unterwww.smokinaces.org.Für Fragen stehen JürgenMichlmayr und Thomas Benediktgerne zur Verfügung.

Bundesligateam der Smokin Acesbeim Bundesligaauftakt in Peggau

FACTBOX – Texas No LimitHold´emDie häufigste Variante beim Po-kern ist „Texas Hold´em“. JederSpieler erhält zwei Karten(Hand), d ie später mit drei wei-teren Karten am Tisch kombi-niert werden. Ohne Wissen umdas Blatt des Gegners wird einEinsatz geleistet. Die von denSpielern eingesetzten Chips ei-ner Spielrunde („Pot“) fallenschließlich demjenigen Spielermit der stärksten Hand zu, oderdem einzig Übriggebliebenen,wenn alle anderen Spieler nichtbereit sind, den vom ihm vorge-legten Einsatz ebenfalls zubringen. Dies eröffnet die Mög-lichkeit, durch Bluffen auch mitschwachen Karten zu gewinnen.

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