blütenmorphologie und die organische architektur des … · 2018-08-23 · allem die goethesche...

1
Blütenmorphologie und die organische Architektur des Goetheanums 3. – 4. Mai 2019 João Felipe Ginefra Toni und Susanne Böttge Rudolf Steiners Herausgabe der Naturwissenschaftlichen Schriften Goethes, die während seiner Zeit in Weimar erschienen, hat für die Anthroposophie von jeher eine elementare Bedeutung. Vor allem die Goethesche Morphologie entwickelte ein Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Kunst, das insbesondere in der Architektur des Goetheanums und ihrer ästhetischen Gestaltung zum Ausdruck kommt. Was ist also das Goetheanum? Kann sein Baugedanke auch in Verbindung mit der Metamorphose und Evolution der Blütenpflanzen gesehen werden? Und was kann sich daraus für uns erschliessen? Durch eine Goetheanistiche Exkursion in der Dornacher Landschaft werden wir zusammen, künstlerisch und anschaulich, dieses offenbare Geheimnis entdecken. Kurzbiographie: João Felipe Ginefra Toni: Studium der Biologie und Erziehungswissenschaften an der São Paulo Universität in Brasilien. Master of Science in Ökologie und Pflanzenmorphologie an der Universität Basel und Royal Botanic Garden, Edinburgh. Seit 2011 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum. Arbeitsgebiete: Goetheanismus, Morphologie und Evolution der Blütenpflanzen, Geschichte, Philosophie und Unterricht der Biologie und Umweltbildung. Susanne Böttge: Dipl.-Ing. Arch TU. Jahrgang 1977. Studium der Architektur, sowie Umweltschutz und Raumordnung in Dresden. Seit 2004 Architektin im Baubüro am Goetheanum, dem Architekturbüro der Administration des Goetheanum-Baues. Vorrangig Projekte zur Erhaltung und Entwicklung der Bauwerke Rudolf Steiners und durch ihn inspirierter Architekten in Dornach. Langjähriges begleitendes Interesse für Fragen der Naturwissenschaft und Technik.

Upload: phamque

Post on 12-Sep-2018

215 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Blütenmorphologie und die organische Architektur des Goetheanums 3. – 4. Mai 2019 João Felipe Ginefra Toni und Susanne Böttge Rudolf Steiners Herausgabe der Naturwissenschaftlichen Schriften Goethes, die während seiner Zeit in Weimar erschienen, hat für die Anthroposophie von jeher eine elementare Bedeutung. Vor allem die Goethesche Morphologie entwickelte ein Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Kunst, das insbesondere in der Architektur des Goetheanums und ihrer ästhetischen Gestaltung zum Ausdruck kommt. Was ist also das Goetheanum? Kann sein Baugedanke auch in Verbindung mit der Metamorphose und Evolution der Blütenpflanzen gesehen werden? Und was kann sich daraus für uns erschliessen? Durch eine Goetheanistiche Exkursion in der Dornacher Landschaft werden wir zusammen, künstlerisch und anschaulich, dieses offenbare Geheimnis entdecken. Kurzbiographie: João Felipe Ginefra Toni: Studium der Biologie und Erziehungswissenschaften an der São Paulo Universität in Brasilien. Master of Science in Ökologie und Pflanzenmorphologie an der Universität Basel und Royal Botanic Garden, Edinburgh. Seit 2011 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum. Arbeitsgebiete: Goetheanismus, Morphologie und Evolution der Blütenpflanzen, Geschichte, Philosophie und Unterricht der Biologie und Umweltbildung.

Susanne Böttge: Dipl.-Ing. Arch TU. Jahrgang 1977. Studium der Architektur, sowie Umweltschutz und Raumordnung in Dresden. Seit 2004 Architektin im Baubüro am Goetheanum, dem Architekturbüro der Administration des Goetheanum-Baues. Vorrangig Projekte zur Erhaltung und Entwicklung der Bauwerke Rudolf Steiners und durch ihn inspirierter Architekten in Dornach. Langjähriges begleitendes Interesse für Fragen der Naturwissenschaft und Technik.