bn faltblatt: wildkatzen
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Zurück auf leisen PfotenTRANSCRIPT
wildkatzenZurück auf leisen Pfoten.
die naturpädagogen des Bn wissen viele interessante Geschichten über die Wild-katze und ihre Waldheimat zu erzählen: Begeisterung für die „kleine Wildnis“ vor der Haustüre wecken, „wilde Tiere und Pflanzen“ selbst in unserem dicht besiedelten Land entdecken und auf deren Gefähr-dung durch mangelnde Lebensräume aufmerksam machen – das sind dabei wichtige Anliegen.
werden Sie für die wildkatze aktiv!Mit Kindern die Wildkatzenkiste entdecken, bei Lock-stockaktionen mitmachen und mit Ihrer Spende die Rückkehr dieser faszinierenden Art ermöglichen. Es gibt viele Wege die Wildkatze zu unterstützen. Mehr Infos unter www.bund-naturschutz.de/wildkatze
aktiver wildkatzenSchutz!
wissenslücken schließen, arbeitsgrundlagen schaf-fen, Konzepte entwickeln, vor Ort prüfen, Konflikte benennen, lösungen anbieten, karten zeichnen.lockstöcke aufstellen, wildkatzenhaare sammeln, Gentests durchführen, erfolg überprüfen ...
An verschiedenen Stellen Bayerns locken mit Bald-rian besprühte Holzpflöcke Wildkatzen an. Reiben sich die Katzen an den Stöcken, bleiben Haare am rauen Holz hängen. Die wertvollen Proben wandern dann ins Genlabor. Aus den Haaren wird dort die Erbsub stanz DNA herausgelöst und analysiert. Die Ergebnisse erlauben die sichere Unterscheidung zwi-schen Haus- und Wildkatze. So kann man mit diesem Gentest feststellen, wo Wildkatzen noch vorkommen. Feinere Analysen erlauben sogar die individuelle Er-kennung einzelner Wildkatzen. Endlich sind genaue Forschungen zu Reviergrößen, Wanderstrecken und Gefährdungen möglich!
helfen die mit! werden Sie Mitglied. einfach Mitgliedeskarte ausfüllen und an den Bn schicken.
www.bund-naturschutz.de Facebook
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chronik der erfolgreichen rückkehr
um 1914: letzter Wildkatzennachweis in Bayern
1984: Aufbau der Auswilderungsstation in Wiesenfelden, Unterstützung v. a. durch das Bayerische Landwirtschafts-ministerium und Forstämter
1986–1988: Start eines ersten Besenderungsprojekts an freigelassenen Katzen
1988–2009: zweites Zucht- bzw. Auswilderungsgehege im Spessart (Rothenbuch, Lkr. Aschaffenburg); zahlreiche wissenschaftliche Begleituntersuchungen
2002: Entwicklung der genetischen Analyse-Technik in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt
2004–2009: BN ist Projektpartner im DBU-Projekt „Rettungs-netz Wildkatze“
2010–2013: BN wird Projektpartner im von der EU geförderten LIFE-Projekt „Netze des Lebens“ des BUND Bundesverbandes
2011–2014: BN wird Projektpartner im „Wildkatzensprung“ des BUND Bundesverbandes (Förderung durch Bundespro-gramm „Biologische Vielfalt“ des BfN/BMU)
Finanzieller Aufwand des BN: ca. 50.000 Euro/Jahr (Werk-verträge, Futterkosten, Unterhaltung Gehege, Begleitunter-suchungen, Projektbearbeitungen).
Der Erfolg war nur durch einen langen Atem, viel Geduld, sehr viel ehrenamtliche Arbeit und den gezielten Einsatz der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel möglich.
Ihre Spendengelder wurden gut eingesetzt!
www.bund-naturschutz.de/mitglied
Isolierte und gefähr-dete Teilpopu lationen: Konventionelle Land-wirtschaft, Straßen, Gewerbegebiete, Sied-lungen etc. zerschneiden den Lebensraum der Wildkatze.
Mit Baldrian zur individuellen Genanalyse: An besprühten rauen Dachlatten reiben sich Wildkatzen. Die hängengebliebenen Haare erlau-ben die Unterscheidung Wildkatze - Hauskatze. Manchmal lernen wir so auch die Streifgebiete einzelner Wildkatzen kennen.
aktionsplan wildkatze in BayernWir wissen jetzt: Die Wildkatze ist zurück in einigen nordbayerischen Wäldern.
Aber: Die Wildkatze ist in Bayern immer noch eine Seltenheit. Ihre Vorkommen sind keineswegs sicher!
2010 wurde unter Federführung des Bayerischen Landwirtschaftministeriums ein Arbeitsprogramm verabschiedet, in dem 21 Behörden, Institutionen und Verbände sich verpflichten, zum Schutz und zur Förderung der Wildkatze gemeinsame und aufeinander abgestimmte Handlungsstrategien und Maßnahmen zu vereinbaren und umzusetzen.
ein rettunGSnetz Für die wildkatze!
Es ist noch nicht lange her, da lebten Wildkatzen fast überall in Europa. Heute sind sie an vielen Orten ihrer ursprünglichen Heimat verschwunden oder vom Aussterben bedroht.
Die Bestände der Wildkatzen sind aktuell zu klein und zu stark isoliert, um langfristig überleben zu können. Ohne die Vernetzung ihrer Lebensräume und ohne die Möglichkeit zur Ausbreitung haben die Katzen keine Chance.
die vision: wir verbinden wald-gebiete in ganz deutschland. Ein Computermodell errechnete, wo Wild-katzen leben und wo Wanderwege sein könnten.
das ziel: Junge katzen müssen die reviere ihrer urahnen zu-rückerobern können!Es geht um 20.000 km bestehende und teilweise neu zu schaffende Waldkorri-dore – eine grüne Infrastruktur – mit deren Hilfe Wildkatzen in neue Reviere wechseln können, ohne dass sie wie bisher durch ausgeräumte Agrarlandschaften, Straßen und menschliche Siedlungen behindert werden.
zukunFt Für die wildkatze in Bayern!
Das Rettungsnetz kann nur Wirklichkeit werden, wenn auch ein Netz gespannt wird zwischen Mensch und Natur. Und nur wenn wir neue Bündnisse schmieden mit allen, die das Schicksal einer der letz-ten Katzenarten Europas nicht unberührt lässt, wird die Wildkatze in Deutschland überleben.
ausbilden. informieren. Motivieren. Part-ner gewinnen. allianzen schmieden ...Wildkatzen können nur nachhaltig gefördert wer-den, wenn alle zusammenarbeiten. Und: Das Netz muss auch in Zukunft halten und weitergesponnen werden. Daher ist der Bund Naturschutz stolz auf sein Umweltbildungsangebot zur Wildkatze, das vom Kindergartenalter an im Haus oder vor allem draußen eingesetzt werden kann.
www.wildkatzenwegeplan.de
die wildkatze zurück in Bayern
Wildkatzen wurden bis in das 20. Jahrhundert hinein aus falsch verstandenem Jagdeifer stark bejagt.
das traurige ergebnis: Die Wildkatze war vermutlich ab 1930 in Bayern ausgerottet!
der lange weg zurück nach Bayern Rund 70 Jahre später beschlossen Naturschützer unter der Führung von Hubert Weinzierl, dem damali-gen Vorsitzenden des Bundes Naturschutz (BN), und Professor Bernhard Grzimek, damals der populärste Tierfachmann und Tierfilmer Deutschlands, die Wild-katze wieder in ihre bayerische Heimat zurückzuholen.
Ein Vierteljahrhundert Zucht- und Auswilderungsbe-mühungen folgten. Es musste viel gelernt werden, bis die Auswilderungen wirklich erfolgreich waren. Mehr als 600 junge Wildkatzen mussten an ihre neue Heimat gewöhnt werden bis sicher war, dass eine neue Population gegründet worden war. Auch Dank der Unterstützung bayerischer Förster konnte 2009 das BN-Zucht- und Auswilderungsprojekt erfolgreich abgeschlossen werden.
wildkatze hauSkatzeFellfarbe
grau mit cremegelbem bis ocker-farbigem Ton, weißer Kehlfleck
glänzend, verschiedene Färbungen
Fellmusterverwischte Zeichnung meist kräftig gezeichnet
körperbauwirkt vergleichsweise plump wegen langer Haare und kräftiger Beine
wirkt schlank durch kurze Haare und dünne Beine
nasehell hautfarben meist dunkler
Schwanzdunkle Ringe am bis zum Ende dick bleibenden Schwanz
spitz auslaufender Schwanz
verhaltenscheu, eher ängstlich, kein Kulturfolger,bleibt auch dann wild, wenn sie mit der Hand aufgezogen wird
anschmiegsam, selbstbewusst,sucht die Nähe der Menschen,lässt sich erziehen
reviergrößeabhängig vom Beute- und Versteckangebot2 – 9 km2 pro Katze
bis zu 14 Katzen auf 1 km2
Auch Wildkatzen fressen am liebsten Mäuse!
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Ihre persönlichen Daten werden ausschließlich für Vereinszwecke elektro-nisch erfasst und – gegebenenfalls durch Beauftragte des Bundes Natur-schutz e.V. – auch zu vereinsbezogenen Informations- und Werbezwecken verarbeitet und genutzt. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt.
iMPreSSuMBN-Landesfachgeschäftsstelle Referat Arten- und Biotopschutz Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg Tel. 0911 8187818Redaktion: Dr. Kai Frobel (verantw.), Ulrike GeiseBildautoren: Darius Endlich, Ulrike Geise, Klaus Leidorf, Harry Neumann, Thomas Stephan, Wolfgang Willner, BN-Archiv, FotoliaVerbreitungskarten: Daten aus dem Bayerischen Fachinfor-mationssystem Naturschutz (FIS-Natur)Mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und des Bundesamts für Umwelt („Wildkatzensprung“ mit Mitteln des Bundesmi-nisteriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit)
helFen Sie Mit!wir schützen Bayerns natur - mit ihnen! Gemeinsam stellen wir uns schützend vor die Kleinode und Schätze unserer Tier- und Pflanzenwelt, vor bedrohte Lebens-räume und Landschaften bayernweit und direkt bei Ihnen vor Ort. Wir finanzieren unseren Einsatz nur mit Hilfe von Mitgliedern und Förderern. Auch Sie können helfen. Füllen Sie dazu einfach die Beitrittskarte aus oder besuchen Sie:
www.bund-naturschutz.de/mitglied
Mut zu Mehr wildniS! alte und strukturreiche wälder – keiner weiß mehr wie sie ausgesehen haben: Alte Baumriesen, die erst nach Hunderten von Jahren eine besonders dicke Borke, Moosbewuchs, ver-witterte Äste und Höhlen ausbilden, die unzähligen hoch spezialisierten Tier- und Pflanzenarten eine Heimat bieten.
Irgendwann bricht der Baum zusammen – es ent-steht eine große lichtdurchflutete Schneise, in der Licht liebende Bäume und Sträucher keimen. Schmetterlinge, Käfer, Frösche, Eidechsen und na-türlich auch Mäuse können das enge Nebeneinander von Licht und Schatten, von trockenen und nassen Nischen nutzen. In solch einem Wald existieren Alt und Jung eng verzahnt und im ständigen, dynami-schen Wechsel.
wo wildkatzen sind, ist vielfalt! Es geht nicht allein um den Schutz der Wildkatze. Ihre Lebensräume sind strukturreich und vielge-staltig; deshalb eignet sich die Wildkatze so gut als Zielart des Naturschutzes.
Wir brauchen mehr Mut zur Wildnis – denn nur in möglichst großen, unbewirtschafteten Wäldern kann sich die ursprüngliche Artenvielfalt unserer Wälder voll entfalten.
Auch „Räuber“ brauchen manchmal ihren Schlaf
Auch tote Bäume sind voll Leben: Der „Buchenstachelbart“ kommt am Totholz von Buchen vor.
Hirschkäferlarven müs-sen sich 5 Jahre lang in alten Eichenstubben entwickeln können bevor sie sich zum Käfer umwandeln.
wildkatzen Sind echte ureinwohner!
Sie leben zurückgezogen und versteckt, meist schla-fen sie tagsüber und jagen nachts. Auch Gebietsken-ner bekommen sie selten zu Gesicht. Aber sie sind da – in unseren Wäldern gibt es sie wieder:
die wildkatze Felis silvestris silvestris.
wildkatzen sind keine davongelaufenen verwilderten hauskatzen! Sie wirken kräftiger und sie meiden Menschen.
Und: Sie durchstreiften schon die Wälder Europas, lange bevor die Römer die ersten Hauskatzen über die Alpen brachten.
wegen der hohen Gefahr durch Fehlabschüsse siehe auch den Wildkatzenflyer des Bayerischen Jagdverbands:
www.jagd-bayern.de/flyer-broschueren.html
wildkatzen Sind waldkatzen!
Die Wildkatze liebt abwechslungsreiche Wälder – so überrascht es nicht, dass sie auch Waldkatze genannt wird. Nicht dunkle Fichtenforste werden von ihr aufgesucht, sondern arten- und strukturreiche Laub- und Laubmischwälder mit einem ausreichen-den Angebot ihrer bevorzugten Jagdbeute: Mäuse!
Kleine Lichtungen, im Wald verborgene Wiesen und ruhige, heckenreiche Säume am Waldrand sind die Lieblingsplätze der Wildkatzen. Je reicher der Wald an inneren Strukturen ist, desto tiefer dringen sie in ihn ein. Und umgekehrt: Wo Gebüsch und Hecken-riegel ihnen Deckung bieten, wagen sich Wildkatzen aus dem Wald heraus.
www.bund-naturschutz.de/wildkatze
Mehr info unter
Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass sich die Wildkatzen in Bayern vorsichtig ausbreiten. Aber nur selten werden junge Wildkatzen gefunden. Daher gehen Experten davon aus, dass augenblicklich der Versuch der Wildkatzen beobachtet wird, ehemalige Lebensräume wieder zu erobern.
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die wildkatze zurück in Bayern
Wildkatzen wurden bis in das 20. Jahrhundert hinein aus falsch verstandenem Jagdeifer stark bejagt.
das traurige ergebnis: Die Wildkatze war vermutlich ab 1930 in Bayern ausgerottet!
der lange weg zurück nach Bayern Rund 70 Jahre später beschlossen Naturschützer unter der Führung von Hubert Weinzierl, dem damali-gen Vorsitzenden des Bundes Naturschutz (BN), und Professor Bernhard Grzimek, damals der populärste Tierfachmann und Tierfilmer Deutschlands, die Wild-katze wieder in ihre bayerische Heimat zurückzuholen.
Ein Vierteljahrhundert Zucht- und Auswilderungsbe-mühungen folgten. Es musste viel gelernt werden, bis die Auswilderungen wirklich erfolgreich waren. Mehr als 600 junge Wildkatzen mussten an ihre neue Heimat gewöhnt werden bis sicher war, dass eine neue Population gegründet worden war. Auch Dank der Unterstützung bayerischer Förster konnte 2009 das BN-Zucht- und Auswilderungsprojekt erfolgreich abgeschlossen werden.
wildkatze hauSkatzeFellfarbe
grau mit cremegelbem bis ocker-farbigem Ton, weißer Kehlfleck
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körperbauwirkt vergleichsweise plump wegen langer Haare und kräftiger Beine
wirkt schlank durch kurze Haare und dünne Beine
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verhaltenscheu, eher ängstlich, kein Kulturfolger,bleibt auch dann wild, wenn sie mit der Hand aufgezogen wird
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reviergrößeabhängig vom Beute- und Versteckangebot2 – 9 km2 pro Katze
bis zu 14 Katzen auf 1 km2
Auch Wildkatzen fressen am liebsten Mäuse!
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Ihre persönlichen Daten werden ausschließlich für Vereinszwecke elektro-nisch erfasst und – gegebenenfalls durch Beauftragte des Bundes Natur-schutz e.V. – auch zu vereinsbezogenen Informations- und Werbezwecken verarbeitet und genutzt. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt.
iMPreSSuMBN-Landesfachgeschäftsstelle Referat Arten- und Biotopschutz Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg Tel. 0911 8187818Redaktion: Dr. Kai Frobel (verantw.), Ulrike GeiseBildautoren: Darius Endlich, Ulrike Geise, Klaus Leidorf, Harry Neumann, Thomas Stephan, Wolfgang Willner, BN-Archiv, FotoliaVerbreitungskarten: Daten aus dem Bayerischen Fachinfor-mationssystem Naturschutz (FIS-Natur)Mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und des Bundesamts für Umwelt („Wildkatzensprung“ mit Mitteln des Bundesmi-nisteriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit)
helFen Sie Mit!wir schützen Bayerns natur - mit ihnen! Gemeinsam stellen wir uns schützend vor die Kleinode und Schätze unserer Tier- und Pflanzenwelt, vor bedrohte Lebens-räume und Landschaften bayernweit und direkt bei Ihnen vor Ort. Wir finanzieren unseren Einsatz nur mit Hilfe von Mitgliedern und Förderern. Auch Sie können helfen. Füllen Sie dazu einfach die Beitrittskarte aus oder besuchen Sie:
www.bund-naturschutz.de/mitglied
Mut zu Mehr wildniS! alte und strukturreiche wälder – keiner weiß mehr wie sie ausgesehen haben: Alte Baumriesen, die erst nach Hunderten von Jahren eine besonders dicke Borke, Moosbewuchs, ver-witterte Äste und Höhlen ausbilden, die unzähligen hoch spezialisierten Tier- und Pflanzenarten eine Heimat bieten.
Irgendwann bricht der Baum zusammen – es ent-steht eine große lichtdurchflutete Schneise, in der Licht liebende Bäume und Sträucher keimen. Schmetterlinge, Käfer, Frösche, Eidechsen und na-türlich auch Mäuse können das enge Nebeneinander von Licht und Schatten, von trockenen und nassen Nischen nutzen. In solch einem Wald existieren Alt und Jung eng verzahnt und im ständigen, dynami-schen Wechsel.
wo wildkatzen sind, ist vielfalt! Es geht nicht allein um den Schutz der Wildkatze. Ihre Lebensräume sind strukturreich und vielge-staltig; deshalb eignet sich die Wildkatze so gut als Zielart des Naturschutzes.
Wir brauchen mehr Mut zur Wildnis – denn nur in möglichst großen, unbewirtschafteten Wäldern kann sich die ursprüngliche Artenvielfalt unserer Wälder voll entfalten.
Auch „Räuber“ brauchen manchmal ihren Schlaf
Auch tote Bäume sind voll Leben: Der „Buchenstachelbart“ kommt am Totholz von Buchen vor.
Hirschkäferlarven müs-sen sich 5 Jahre lang in alten Eichenstubben entwickeln können bevor sie sich zum Käfer umwandeln.
wildkatzen Sind echte ureinwohner!
Sie leben zurückgezogen und versteckt, meist schla-fen sie tagsüber und jagen nachts. Auch Gebietsken-ner bekommen sie selten zu Gesicht. Aber sie sind da – in unseren Wäldern gibt es sie wieder:
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wildkatzen sind keine davongelaufenen verwilderten hauskatzen! Sie wirken kräftiger und sie meiden Menschen.
Und: Sie durchstreiften schon die Wälder Europas, lange bevor die Römer die ersten Hauskatzen über die Alpen brachten.
wegen der hohen Gefahr durch Fehlabschüsse siehe auch den Wildkatzenflyer des Bayerischen Jagdverbands:
www.jagd-bayern.de/flyer-broschueren.html
wildkatzen Sind waldkatzen!
Die Wildkatze liebt abwechslungsreiche Wälder – so überrascht es nicht, dass sie auch Waldkatze genannt wird. Nicht dunkle Fichtenforste werden von ihr aufgesucht, sondern arten- und strukturreiche Laub- und Laubmischwälder mit einem ausreichen-den Angebot ihrer bevorzugten Jagdbeute: Mäuse!
Kleine Lichtungen, im Wald verborgene Wiesen und ruhige, heckenreiche Säume am Waldrand sind die Lieblingsplätze der Wildkatzen. Je reicher der Wald an inneren Strukturen ist, desto tiefer dringen sie in ihn ein. Und umgekehrt: Wo Gebüsch und Hecken-riegel ihnen Deckung bieten, wagen sich Wildkatzen aus dem Wald heraus.
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Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass sich die Wildkatzen in Bayern vorsichtig ausbreiten. Aber nur selten werden junge Wildkatzen gefunden. Daher gehen Experten davon aus, dass augenblicklich der Versuch der Wildkatzen beobachtet wird, ehemalige Lebensräume wieder zu erobern.
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der lange weg zurück nach Bayern Rund 70 Jahre später beschlossen Naturschützer unter der Führung von Hubert Weinzierl, dem damali-gen Vorsitzenden des Bundes Naturschutz (BN), und Professor Bernhard Grzimek, damals der populärste Tierfachmann und Tierfilmer Deutschlands, die Wild-katze wieder in ihre bayerische Heimat zurückzuholen.
Ein Vierteljahrhundert Zucht- und Auswilderungsbe-mühungen folgten. Es musste viel gelernt werden, bis die Auswilderungen wirklich erfolgreich waren. Mehr als 600 junge Wildkatzen mussten an ihre neue Heimat gewöhnt werden bis sicher war, dass eine neue Population gegründet worden war. Auch Dank der Unterstützung bayerischer Förster konnte 2009 das BN-Zucht- und Auswilderungsprojekt erfolgreich abgeschlossen werden.
wildkatze hauSkatzeFellfarbe
grau mit cremegelbem bis ocker-farbigem Ton, weißer Kehlfleck
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Fellmusterverwischte Zeichnung meist kräftig gezeichnet
körperbauwirkt vergleichsweise plump wegen langer Haare und kräftiger Beine
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Schwanzdunkle Ringe am bis zum Ende dick bleibenden Schwanz
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anschmiegsam, selbstbewusst,sucht die Nähe der Menschen,lässt sich erziehen
reviergrößeabhängig vom Beute- und Versteckangebot2 – 9 km2 pro Katze
bis zu 14 Katzen auf 1 km2
Auch Wildkatzen fressen am liebsten Mäuse!
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Ihre persönlichen Daten werden ausschließlich für Vereinszwecke elektro-nisch erfasst und – gegebenenfalls durch Beauftragte des Bundes Natur-schutz e.V. – auch zu vereinsbezogenen Informations- und Werbezwecken verarbeitet und genutzt. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt.
iMPreSSuMBN-Landesfachgeschäftsstelle Referat Arten- und Biotopschutz Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg Tel. 0911 8187818Redaktion: Dr. Kai Frobel (verantw.), Ulrike GeiseBildautoren: Darius Endlich, Ulrike Geise, Klaus Leidorf, Harry Neumann, Thomas Stephan, Wolfgang Willner, BN-Archiv, FotoliaVerbreitungskarten: Daten aus dem Bayerischen Fachinfor-mationssystem Naturschutz (FIS-Natur)Mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und des Bundesamts für Umwelt („Wildkatzensprung“ mit Mitteln des Bundesmi-nisteriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit)
helFen Sie Mit!wir schützen Bayerns natur - mit ihnen! Gemeinsam stellen wir uns schützend vor die Kleinode und Schätze unserer Tier- und Pflanzenwelt, vor bedrohte Lebens-räume und Landschaften bayernweit und direkt bei Ihnen vor Ort. Wir finanzieren unseren Einsatz nur mit Hilfe von Mitgliedern und Förderern. Auch Sie können helfen. Füllen Sie dazu einfach die Beitrittskarte aus oder besuchen Sie:
www.bund-naturschutz.de/mitglied
Mut zu Mehr wildniS! alte und strukturreiche wälder – keiner weiß mehr wie sie ausgesehen haben: Alte Baumriesen, die erst nach Hunderten von Jahren eine besonders dicke Borke, Moosbewuchs, ver-witterte Äste und Höhlen ausbilden, die unzähligen hoch spezialisierten Tier- und Pflanzenarten eine Heimat bieten.
Irgendwann bricht der Baum zusammen – es ent-steht eine große lichtdurchflutete Schneise, in der Licht liebende Bäume und Sträucher keimen. Schmetterlinge, Käfer, Frösche, Eidechsen und na-türlich auch Mäuse können das enge Nebeneinander von Licht und Schatten, von trockenen und nassen Nischen nutzen. In solch einem Wald existieren Alt und Jung eng verzahnt und im ständigen, dynami-schen Wechsel.
wo wildkatzen sind, ist vielfalt! Es geht nicht allein um den Schutz der Wildkatze. Ihre Lebensräume sind strukturreich und vielge-staltig; deshalb eignet sich die Wildkatze so gut als Zielart des Naturschutzes.
Wir brauchen mehr Mut zur Wildnis – denn nur in möglichst großen, unbewirtschafteten Wäldern kann sich die ursprüngliche Artenvielfalt unserer Wälder voll entfalten.
Auch „Räuber“ brauchen manchmal ihren Schlaf
Auch tote Bäume sind voll Leben: Der „Buchenstachelbart“ kommt am Totholz von Buchen vor.
Hirschkäferlarven müs-sen sich 5 Jahre lang in alten Eichenstubben entwickeln können bevor sie sich zum Käfer umwandeln.
wildkatzen Sind echte ureinwohner!
Sie leben zurückgezogen und versteckt, meist schla-fen sie tagsüber und jagen nachts. Auch Gebietsken-ner bekommen sie selten zu Gesicht. Aber sie sind da – in unseren Wäldern gibt es sie wieder:
die wildkatze Felis silvestris silvestris.
wildkatzen sind keine davongelaufenen verwilderten hauskatzen! Sie wirken kräftiger und sie meiden Menschen.
Und: Sie durchstreiften schon die Wälder Europas, lange bevor die Römer die ersten Hauskatzen über die Alpen brachten.
wegen der hohen Gefahr durch Fehlabschüsse siehe auch den Wildkatzenflyer des Bayerischen Jagdverbands:
www.jagd-bayern.de/flyer-broschueren.html
wildkatzen Sind waldkatzen!
Die Wildkatze liebt abwechslungsreiche Wälder – so überrascht es nicht, dass sie auch Waldkatze genannt wird. Nicht dunkle Fichtenforste werden von ihr aufgesucht, sondern arten- und strukturreiche Laub- und Laubmischwälder mit einem ausreichen-den Angebot ihrer bevorzugten Jagdbeute: Mäuse!
Kleine Lichtungen, im Wald verborgene Wiesen und ruhige, heckenreiche Säume am Waldrand sind die Lieblingsplätze der Wildkatzen. Je reicher der Wald an inneren Strukturen ist, desto tiefer dringen sie in ihn ein. Und umgekehrt: Wo Gebüsch und Hecken-riegel ihnen Deckung bieten, wagen sich Wildkatzen aus dem Wald heraus.
www.bund-naturschutz.de/wildkatze
Mehr info unter
Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass sich die Wildkatzen in Bayern vorsichtig ausbreiten. Aber nur selten werden junge Wildkatzen gefunden. Daher gehen Experten davon aus, dass augenblicklich der Versuch der Wildkatzen beobachtet wird, ehemalige Lebensräume wieder zu erobern.
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die wildkatze zurück in Bayern
Wildkatzen wurden bis in das 20. Jahrhundert hinein aus falsch verstandenem Jagdeifer stark bejagt.
das traurige ergebnis: Die Wildkatze war vermutlich ab 1930 in Bayern ausgerottet!
der lange weg zurück nach Bayern Rund 70 Jahre später beschlossen Naturschützer unter der Führung von Hubert Weinzierl, dem damali-gen Vorsitzenden des Bundes Naturschutz (BN), und Professor Bernhard Grzimek, damals der populärste Tierfachmann und Tierfilmer Deutschlands, die Wild-katze wieder in ihre bayerische Heimat zurückzuholen.
Ein Vierteljahrhundert Zucht- und Auswilderungsbe-mühungen folgten. Es musste viel gelernt werden, bis die Auswilderungen wirklich erfolgreich waren. Mehr als 600 junge Wildkatzen mussten an ihre neue Heimat gewöhnt werden bis sicher war, dass eine neue Population gegründet worden war. Auch Dank der Unterstützung bayerischer Förster konnte 2009 das BN-Zucht- und Auswilderungsprojekt erfolgreich abgeschlossen werden.
wildkatze hauSkatzeFellfarbe
grau mit cremegelbem bis ocker-farbigem Ton, weißer Kehlfleck
glänzend, verschiedene Färbungen
Fellmusterverwischte Zeichnung meist kräftig gezeichnet
körperbauwirkt vergleichsweise plump wegen langer Haare und kräftiger Beine
wirkt schlank durch kurze Haare und dünne Beine
nasehell hautfarben meist dunkler
Schwanzdunkle Ringe am bis zum Ende dick bleibenden Schwanz
spitz auslaufender Schwanz
verhaltenscheu, eher ängstlich, kein Kulturfolger,bleibt auch dann wild, wenn sie mit der Hand aufgezogen wird
anschmiegsam, selbstbewusst,sucht die Nähe der Menschen,lässt sich erziehen
reviergrößeabhängig vom Beute- und Versteckangebot2 – 9 km2 pro Katze
bis zu 14 Katzen auf 1 km2
Auch Wildkatzen fressen am liebsten Mäuse!
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iMPreSSuMBN-Landesfachgeschäftsstelle Referat Arten- und Biotopschutz Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg Tel. 0911 8187818Redaktion: Dr. Kai Frobel (verantw.), Ulrike GeiseBildautoren: Darius Endlich, Ulrike Geise, Klaus Leidorf, Harry Neumann, Thomas Stephan, Wolfgang Willner, BN-Archiv, FotoliaVerbreitungskarten: Daten aus dem Bayerischen Fachinfor-mationssystem Naturschutz (FIS-Natur)Mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und des Bundesamts für Umwelt („Wildkatzensprung“ mit Mitteln des Bundesmi-nisteriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit)
helFen Sie Mit!wir schützen Bayerns natur - mit ihnen! Gemeinsam stellen wir uns schützend vor die Kleinode und Schätze unserer Tier- und Pflanzenwelt, vor bedrohte Lebens-räume und Landschaften bayernweit und direkt bei Ihnen vor Ort. Wir finanzieren unseren Einsatz nur mit Hilfe von Mitgliedern und Förderern. Auch Sie können helfen. Füllen Sie dazu einfach die Beitrittskarte aus oder besuchen Sie:
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Mut zu Mehr wildniS! alte und strukturreiche wälder – keiner weiß mehr wie sie ausgesehen haben: Alte Baumriesen, die erst nach Hunderten von Jahren eine besonders dicke Borke, Moosbewuchs, ver-witterte Äste und Höhlen ausbilden, die unzähligen hoch spezialisierten Tier- und Pflanzenarten eine Heimat bieten.
Irgendwann bricht der Baum zusammen – es ent-steht eine große lichtdurchflutete Schneise, in der Licht liebende Bäume und Sträucher keimen. Schmetterlinge, Käfer, Frösche, Eidechsen und na-türlich auch Mäuse können das enge Nebeneinander von Licht und Schatten, von trockenen und nassen Nischen nutzen. In solch einem Wald existieren Alt und Jung eng verzahnt und im ständigen, dynami-schen Wechsel.
wo wildkatzen sind, ist vielfalt! Es geht nicht allein um den Schutz der Wildkatze. Ihre Lebensräume sind strukturreich und vielge-staltig; deshalb eignet sich die Wildkatze so gut als Zielart des Naturschutzes.
Wir brauchen mehr Mut zur Wildnis – denn nur in möglichst großen, unbewirtschafteten Wäldern kann sich die ursprüngliche Artenvielfalt unserer Wälder voll entfalten.
Auch „Räuber“ brauchen manchmal ihren Schlaf
Auch tote Bäume sind voll Leben: Der „Buchenstachelbart“ kommt am Totholz von Buchen vor.
Hirschkäferlarven müs-sen sich 5 Jahre lang in alten Eichenstubben entwickeln können bevor sie sich zum Käfer umwandeln.
wildkatzen Sind echte ureinwohner!
Sie leben zurückgezogen und versteckt, meist schla-fen sie tagsüber und jagen nachts. Auch Gebietsken-ner bekommen sie selten zu Gesicht. Aber sie sind da – in unseren Wäldern gibt es sie wieder:
die wildkatze Felis silvestris silvestris.
wildkatzen sind keine davongelaufenen verwilderten hauskatzen! Sie wirken kräftiger und sie meiden Menschen.
Und: Sie durchstreiften schon die Wälder Europas, lange bevor die Römer die ersten Hauskatzen über die Alpen brachten.
wegen der hohen Gefahr durch Fehlabschüsse siehe auch den Wildkatzenflyer des Bayerischen Jagdverbands:
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wildkatzen Sind waldkatzen!
Die Wildkatze liebt abwechslungsreiche Wälder – so überrascht es nicht, dass sie auch Waldkatze genannt wird. Nicht dunkle Fichtenforste werden von ihr aufgesucht, sondern arten- und strukturreiche Laub- und Laubmischwälder mit einem ausreichen-den Angebot ihrer bevorzugten Jagdbeute: Mäuse!
Kleine Lichtungen, im Wald verborgene Wiesen und ruhige, heckenreiche Säume am Waldrand sind die Lieblingsplätze der Wildkatzen. Je reicher der Wald an inneren Strukturen ist, desto tiefer dringen sie in ihn ein. Und umgekehrt: Wo Gebüsch und Hecken-riegel ihnen Deckung bieten, wagen sich Wildkatzen aus dem Wald heraus.
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reviergrößeabhängig vom Beute- und Versteckangebot2 – 9 km2 pro Katze
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Irgendwann bricht der Baum zusammen – es ent-steht eine große lichtdurchflutete Schneise, in der Licht liebende Bäume und Sträucher keimen. Schmetterlinge, Käfer, Frösche, Eidechsen und na-türlich auch Mäuse können das enge Nebeneinander von Licht und Schatten, von trockenen und nassen Nischen nutzen. In solch einem Wald existieren Alt und Jung eng verzahnt und im ständigen, dynami-schen Wechsel.
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Auch „Räuber“ brauchen manchmal ihren Schlaf
Auch tote Bäume sind voll Leben: Der „Buchenstachelbart“ kommt am Totholz von Buchen vor.
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Kleine Lichtungen, im Wald verborgene Wiesen und ruhige, heckenreiche Säume am Waldrand sind die Lieblingsplätze der Wildkatzen. Je reicher der Wald an inneren Strukturen ist, desto tiefer dringen sie in ihn ein. Und umgekehrt: Wo Gebüsch und Hecken-riegel ihnen Deckung bieten, wagen sich Wildkatzen aus dem Wald heraus.
www.bund-naturschutz.de/wildkatze
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Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass sich die Wildkatzen in Bayern vorsichtig ausbreiten. Aber nur selten werden junge Wildkatzen gefunden. Daher gehen Experten davon aus, dass augenblicklich der Versuch der Wildkatzen beobachtet wird, ehemalige Lebensräume wieder zu erobern.
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wildkatzenZurück auf leisen Pfoten.
die naturpädagogen des Bn wissen viele interessante Geschichten über die Wild-katze und ihre Waldheimat zu erzählen: Begeisterung für die „kleine Wildnis“ vor der Haustüre wecken, „wilde Tiere und Pflanzen“ selbst in unserem dicht besiedelten Land entdecken und auf deren Gefähr-dung durch mangelnde Lebensräume aufmerksam machen – das sind dabei wichtige Anliegen.
werden Sie für die wildkatze aktiv!Mit Kindern die Wildkatzenkiste entdecken, bei Lock-stockaktionen mitmachen und mit Ihrer Spende die Rückkehr dieser faszinierenden Art ermöglichen. Es gibt viele Wege die Wildkatze zu unterstützen. Mehr Infos unter www.bund-naturschutz.de/wildkatze
aktiver wildkatzenSchutz!
wissenslücken schließen, arbeitsgrundlagen schaf-fen, Konzepte entwickeln, vor Ort prüfen, Konflikte benennen, lösungen anbieten, karten zeichnen.lockstöcke aufstellen, wildkatzenhaare sammeln, Gentests durchführen, erfolg überprüfen ...
An verschiedenen Stellen Bayerns locken mit Bald-rian besprühte Holzpflöcke Wildkatzen an. Reiben sich die Katzen an den Stöcken, bleiben Haare am rauen Holz hängen. Die wertvollen Proben wandern dann ins Genlabor. Aus den Haaren wird dort die Erbsub stanz DNA herausgelöst und analysiert. Die Ergebnisse erlauben die sichere Unterscheidung zwi-schen Haus- und Wildkatze. So kann man mit diesem Gentest feststellen, wo Wildkatzen noch vorkommen. Feinere Analysen erlauben sogar die individuelle Er-kennung einzelner Wildkatzen. Endlich sind genaue Forschungen zu Reviergrößen, Wanderstrecken und Gefährdungen möglich!
helfen die mit! werden Sie Mitglied. einfach Mitgliedeskarte ausfüllen und an den Bn schicken.
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chronik der erfolgreichen rückkehr
um 1914: letzter Wildkatzennachweis in Bayern
1984: Aufbau der Auswilderungsstation in Wiesenfelden, Unterstützung v. a. durch das Bayerische Landwirtschafts-ministerium und Forstämter
1986–1988: Start eines ersten Besenderungsprojekts an freigelassenen Katzen
1988–2009: zweites Zucht- bzw. Auswilderungsgehege im Spessart (Rothenbuch, Lkr. Aschaffenburg); zahlreiche wissenschaftliche Begleituntersuchungen
2002: Entwicklung der genetischen Analyse-Technik in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt
2004–2009: BN ist Projektpartner im DBU-Projekt „Rettungs-netz Wildkatze“
2010–2013: BN wird Projektpartner im von der EU geförderten LIFE-Projekt „Netze des Lebens“ des BUND Bundesverbandes
2011–2014: BN wird Projektpartner im „Wildkatzensprung“ des BUND Bundesverbandes (Förderung durch Bundespro-gramm „Biologische Vielfalt“ des BfN/BMU)
Finanzieller Aufwand des BN: ca. 50.000 Euro/Jahr (Werk-verträge, Futterkosten, Unterhaltung Gehege, Begleitunter-suchungen, Projektbearbeitungen).
Der Erfolg war nur durch einen langen Atem, viel Geduld, sehr viel ehrenamtliche Arbeit und den gezielten Einsatz der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel möglich.
Ihre Spendengelder wurden gut eingesetzt!
www.bund-naturschutz.de/mitglied
Isolierte und gefähr-dete Teilpopu lationen: Konventionelle Land-wirtschaft, Straßen, Gewerbegebiete, Sied-lungen etc. zerschneiden den Lebensraum der Wildkatze.
Mit Baldrian zur individuellen Genanalyse: An besprühten rauen Dachlatten reiben sich Wildkatzen. Die hängengebliebenen Haare erlau-ben die Unterscheidung Wildkatze - Hauskatze. Manchmal lernen wir so auch die Streifgebiete einzelner Wildkatzen kennen.
aktionsplan wildkatze in BayernWir wissen jetzt: Die Wildkatze ist zurück in einigen nordbayerischen Wäldern.
Aber: Die Wildkatze ist in Bayern immer noch eine Seltenheit. Ihre Vorkommen sind keineswegs sicher!
2010 wurde unter Federführung des Bayerischen Landwirtschaftministeriums ein Arbeitsprogramm verabschiedet, in dem 21 Behörden, Institutionen und Verbände sich verpflichten, zum Schutz und zur Förderung der Wildkatze gemeinsame und aufeinander abgestimmte Handlungsstrategien und Maßnahmen zu vereinbaren und umzusetzen.
ein rettunGSnetz Für die wildkatze!
Es ist noch nicht lange her, da lebten Wildkatzen fast überall in Europa. Heute sind sie an vielen Orten ihrer ursprünglichen Heimat verschwunden oder vom Aussterben bedroht.
Die Bestände der Wildkatzen sind aktuell zu klein und zu stark isoliert, um langfristig überleben zu können. Ohne die Vernetzung ihrer Lebensräume und ohne die Möglichkeit zur Ausbreitung haben die Katzen keine Chance.
die vision: wir verbinden wald-gebiete in ganz deutschland. Ein Computermodell errechnete, wo Wild-katzen leben und wo Wanderwege sein könnten.
das ziel: Junge katzen müssen die reviere ihrer urahnen zu-rückerobern können!Es geht um 20.000 km bestehende und teilweise neu zu schaffende Waldkorri-dore – eine grüne Infrastruktur – mit deren Hilfe Wildkatzen in neue Reviere wechseln können, ohne dass sie wie bisher durch ausgeräumte Agrarlandschaften, Straßen und menschliche Siedlungen behindert werden.
zukunFt Für die wildkatze in Bayern!
Das Rettungsnetz kann nur Wirklichkeit werden, wenn auch ein Netz gespannt wird zwischen Mensch und Natur. Und nur wenn wir neue Bündnisse schmieden mit allen, die das Schicksal einer der letz-ten Katzenarten Europas nicht unberührt lässt, wird die Wildkatze in Deutschland überleben.
ausbilden. informieren. Motivieren. Part-ner gewinnen. allianzen schmieden ...Wildkatzen können nur nachhaltig gefördert wer-den, wenn alle zusammenarbeiten. Und: Das Netz muss auch in Zukunft halten und weitergesponnen werden. Daher ist der Bund Naturschutz stolz auf sein Umweltbildungsangebot zur Wildkatze, das vom Kindergartenalter an im Haus oder vor allem draußen eingesetzt werden kann.
www.wildkatzenwegeplan.de
wildkatzenZurück auf leisen Pfoten.
die naturpädagogen des Bn wissen viele interessante Geschichten über die Wild-katze und ihre Waldheimat zu erzählen: Begeisterung für die „kleine Wildnis“ vor der Haustüre wecken, „wilde Tiere und Pflanzen“ selbst in unserem dicht besiedelten Land entdecken und auf deren Gefähr-dung durch mangelnde Lebensräume aufmerksam machen – das sind dabei wichtige Anliegen.
werden Sie für die wildkatze aktiv!Mit Kindern die Wildkatzenkiste entdecken, bei Lock-stockaktionen mitmachen und mit Ihrer Spende die Rückkehr dieser faszinierenden Art ermöglichen. Es gibt viele Wege die Wildkatze zu unterstützen. Mehr Infos unter www.bund-naturschutz.de/wildkatze
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wissenslücken schließen, arbeitsgrundlagen schaf-fen, Konzepte entwickeln, vor Ort prüfen, Konflikte benennen, lösungen anbieten, karten zeichnen.lockstöcke aufstellen, wildkatzenhaare sammeln, Gentests durchführen, erfolg überprüfen ...
An verschiedenen Stellen Bayerns locken mit Bald-rian besprühte Holzpflöcke Wildkatzen an. Reiben sich die Katzen an den Stöcken, bleiben Haare am rauen Holz hängen. Die wertvollen Proben wandern dann ins Genlabor. Aus den Haaren wird dort die Erbsub stanz DNA herausgelöst und analysiert. Die Ergebnisse erlauben die sichere Unterscheidung zwi-schen Haus- und Wildkatze. So kann man mit diesem Gentest feststellen, wo Wildkatzen noch vorkommen. Feinere Analysen erlauben sogar die individuelle Er-kennung einzelner Wildkatzen. Endlich sind genaue Forschungen zu Reviergrößen, Wanderstrecken und Gefährdungen möglich!
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um 1914: letzter Wildkatzennachweis in Bayern
1984: Aufbau der Auswilderungsstation in Wiesenfelden, Unterstützung v. a. durch das Bayerische Landwirtschafts-ministerium und Forstämter
1986–1988: Start eines ersten Besenderungsprojekts an freigelassenen Katzen
1988–2009: zweites Zucht- bzw. Auswilderungsgehege im Spessart (Rothenbuch, Lkr. Aschaffenburg); zahlreiche wissenschaftliche Begleituntersuchungen
2002: Entwicklung der genetischen Analyse-Technik in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt
2004–2009: BN ist Projektpartner im DBU-Projekt „Rettungs-netz Wildkatze“
2010–2013: BN wird Projektpartner im von der EU geförderten LIFE-Projekt „Netze des Lebens“ des BUND Bundesverbandes
2011–2014: BN wird Projektpartner im „Wildkatzensprung“ des BUND Bundesverbandes (Förderung durch Bundespro-gramm „Biologische Vielfalt“ des BfN/BMU)
Finanzieller Aufwand des BN: ca. 50.000 Euro/Jahr (Werk-verträge, Futterkosten, Unterhaltung Gehege, Begleitunter-suchungen, Projektbearbeitungen).
Der Erfolg war nur durch einen langen Atem, viel Geduld, sehr viel ehrenamtliche Arbeit und den gezielten Einsatz der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel möglich.
Ihre Spendengelder wurden gut eingesetzt!
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Isolierte und gefähr-dete Teilpopu lationen: Konventionelle Land-wirtschaft, Straßen, Gewerbegebiete, Sied-lungen etc. zerschneiden den Lebensraum der Wildkatze.
Mit Baldrian zur individuellen Genanalyse: An besprühten rauen Dachlatten reiben sich Wildkatzen. Die hängengebliebenen Haare erlau-ben die Unterscheidung Wildkatze - Hauskatze. Manchmal lernen wir so auch die Streifgebiete einzelner Wildkatzen kennen.
aktionsplan wildkatze in BayernWir wissen jetzt: Die Wildkatze ist zurück in einigen nordbayerischen Wäldern.
Aber: Die Wildkatze ist in Bayern immer noch eine Seltenheit. Ihre Vorkommen sind keineswegs sicher!
2010 wurde unter Federführung des Bayerischen Landwirtschaftministeriums ein Arbeitsprogramm verabschiedet, in dem 21 Behörden, Institutionen und Verbände sich verpflichten, zum Schutz und zur Förderung der Wildkatze gemeinsame und aufeinander abgestimmte Handlungsstrategien und Maßnahmen zu vereinbaren und umzusetzen.
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Es ist noch nicht lange her, da lebten Wildkatzen fast überall in Europa. Heute sind sie an vielen Orten ihrer ursprünglichen Heimat verschwunden oder vom Aussterben bedroht.
Die Bestände der Wildkatzen sind aktuell zu klein und zu stark isoliert, um langfristig überleben zu können. Ohne die Vernetzung ihrer Lebensräume und ohne die Möglichkeit zur Ausbreitung haben die Katzen keine Chance.
die vision: wir verbinden wald-gebiete in ganz deutschland. Ein Computermodell errechnete, wo Wild-katzen leben und wo Wanderwege sein könnten.
das ziel: Junge katzen müssen die reviere ihrer urahnen zu-rückerobern können!Es geht um 20.000 km bestehende und teilweise neu zu schaffende Waldkorri-dore – eine grüne Infrastruktur – mit deren Hilfe Wildkatzen in neue Reviere wechseln können, ohne dass sie wie bisher durch ausgeräumte Agrarlandschaften, Straßen und menschliche Siedlungen behindert werden.
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Das Rettungsnetz kann nur Wirklichkeit werden, wenn auch ein Netz gespannt wird zwischen Mensch und Natur. Und nur wenn wir neue Bündnisse schmieden mit allen, die das Schicksal einer der letz-ten Katzenarten Europas nicht unberührt lässt, wird die Wildkatze in Deutschland überleben.
ausbilden. informieren. Motivieren. Part-ner gewinnen. allianzen schmieden ...Wildkatzen können nur nachhaltig gefördert wer-den, wenn alle zusammenarbeiten. Und: Das Netz muss auch in Zukunft halten und weitergesponnen werden. Daher ist der Bund Naturschutz stolz auf sein Umweltbildungsangebot zur Wildkatze, das vom Kindergartenalter an im Haus oder vor allem draußen eingesetzt werden kann.
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die naturpädagogen des Bn wissen viele interessante Geschichten über die Wild-katze und ihre Waldheimat zu erzählen: Begeisterung für die „kleine Wildnis“ vor der Haustüre wecken, „wilde Tiere und Pflanzen“ selbst in unserem dicht besiedelten Land entdecken und auf deren Gefähr-dung durch mangelnde Lebensräume aufmerksam machen – das sind dabei wichtige Anliegen.
werden Sie für die wildkatze aktiv!Mit Kindern die Wildkatzenkiste entdecken, bei Lock-stockaktionen mitmachen und mit Ihrer Spende die Rückkehr dieser faszinierenden Art ermöglichen. Es gibt viele Wege die Wildkatze zu unterstützen. Mehr Infos unter www.bund-naturschutz.de/wildkatze
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um 1914: letzter Wildkatzennachweis in Bayern
1984: Aufbau der Auswilderungsstation in Wiesenfelden, Unterstützung v. a. durch das Bayerische Landwirtschafts-ministerium und Forstämter
1986–1988: Start eines ersten Besenderungsprojekts an freigelassenen Katzen
1988–2009: zweites Zucht- bzw. Auswilderungsgehege im Spessart (Rothenbuch, Lkr. Aschaffenburg); zahlreiche wissenschaftliche Begleituntersuchungen
2002: Entwicklung der genetischen Analyse-Technik in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt
2004–2009: BN ist Projektpartner im DBU-Projekt „Rettungs-netz Wildkatze“
2010–2013: BN wird Projektpartner im von der EU geförderten LIFE-Projekt „Netze des Lebens“ des BUND Bundesverbandes
2011–2014: BN wird Projektpartner im „Wildkatzensprung“ des BUND Bundesverbandes (Förderung durch Bundespro-gramm „Biologische Vielfalt“ des BfN/BMU)
Finanzieller Aufwand des BN: ca. 50.000 Euro/Jahr (Werk-verträge, Futterkosten, Unterhaltung Gehege, Begleitunter-suchungen, Projektbearbeitungen).
Der Erfolg war nur durch einen langen Atem, viel Geduld, sehr viel ehrenamtliche Arbeit und den gezielten Einsatz der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel möglich.
Ihre Spendengelder wurden gut eingesetzt!
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Isolierte und gefähr-dete Teilpopu lationen: Konventionelle Land-wirtschaft, Straßen, Gewerbegebiete, Sied-lungen etc. zerschneiden den Lebensraum der Wildkatze.
Mit Baldrian zur individuellen Genanalyse: An besprühten rauen Dachlatten reiben sich Wildkatzen. Die hängengebliebenen Haare erlau-ben die Unterscheidung Wildkatze - Hauskatze. Manchmal lernen wir so auch die Streifgebiete einzelner Wildkatzen kennen.
aktionsplan wildkatze in BayernWir wissen jetzt: Die Wildkatze ist zurück in einigen nordbayerischen Wäldern.
Aber: Die Wildkatze ist in Bayern immer noch eine Seltenheit. Ihre Vorkommen sind keineswegs sicher!
2010 wurde unter Federführung des Bayerischen Landwirtschaftministeriums ein Arbeitsprogramm verabschiedet, in dem 21 Behörden, Institutionen und Verbände sich verpflichten, zum Schutz und zur Förderung der Wildkatze gemeinsame und aufeinander abgestimmte Handlungsstrategien und Maßnahmen zu vereinbaren und umzusetzen.
ein rettunGSnetz Für die wildkatze!
Es ist noch nicht lange her, da lebten Wildkatzen fast überall in Europa. Heute sind sie an vielen Orten ihrer ursprünglichen Heimat verschwunden oder vom Aussterben bedroht.
Die Bestände der Wildkatzen sind aktuell zu klein und zu stark isoliert, um langfristig überleben zu können. Ohne die Vernetzung ihrer Lebensräume und ohne die Möglichkeit zur Ausbreitung haben die Katzen keine Chance.
die vision: wir verbinden wald-gebiete in ganz deutschland. Ein Computermodell errechnete, wo Wild-katzen leben und wo Wanderwege sein könnten.
das ziel: Junge katzen müssen die reviere ihrer urahnen zu-rückerobern können!Es geht um 20.000 km bestehende und teilweise neu zu schaffende Waldkorri-dore – eine grüne Infrastruktur – mit deren Hilfe Wildkatzen in neue Reviere wechseln können, ohne dass sie wie bisher durch ausgeräumte Agrarlandschaften, Straßen und menschliche Siedlungen behindert werden.
zukunFt Für die wildkatze in Bayern!
Das Rettungsnetz kann nur Wirklichkeit werden, wenn auch ein Netz gespannt wird zwischen Mensch und Natur. Und nur wenn wir neue Bündnisse schmieden mit allen, die das Schicksal einer der letz-ten Katzenarten Europas nicht unberührt lässt, wird die Wildkatze in Deutschland überleben.
ausbilden. informieren. Motivieren. Part-ner gewinnen. allianzen schmieden ...Wildkatzen können nur nachhaltig gefördert wer-den, wenn alle zusammenarbeiten. Und: Das Netz muss auch in Zukunft halten und weitergesponnen werden. Daher ist der Bund Naturschutz stolz auf sein Umweltbildungsangebot zur Wildkatze, das vom Kindergartenalter an im Haus oder vor allem draußen eingesetzt werden kann.
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um 1914: letzter Wildkatzennachweis in Bayern
1984: Aufbau der Auswilderungsstation in Wiesenfelden, Unterstützung v. a. durch das Bayerische Landwirtschafts-ministerium und Forstämter
1986–1988: Start eines ersten Besenderungsprojekts an freigelassenen Katzen
1988–2009: zweites Zucht- bzw. Auswilderungsgehege im Spessart (Rothenbuch, Lkr. Aschaffenburg); zahlreiche wissenschaftliche Begleituntersuchungen
2002: Entwicklung der genetischen Analyse-Technik in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt
2004–2009: BN ist Projektpartner im DBU-Projekt „Rettungs-netz Wildkatze“
2010–2013: BN wird Projektpartner im von der EU geförderten LIFE-Projekt „Netze des Lebens“ des BUND Bundesverbandes
2011–2014: BN wird Projektpartner im „Wildkatzensprung“ des BUND Bundesverbandes (Förderung durch Bundespro-gramm „Biologische Vielfalt“ des BfN/BMU)
Finanzieller Aufwand des BN: ca. 50.000 Euro/Jahr (Werk-verträge, Futterkosten, Unterhaltung Gehege, Begleitunter-suchungen, Projektbearbeitungen).
Der Erfolg war nur durch einen langen Atem, viel Geduld, sehr viel ehrenamtliche Arbeit und den gezielten Einsatz der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel möglich.
Ihre Spendengelder wurden gut eingesetzt!
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Isolierte und gefähr-dete Teilpopu lationen: Konventionelle Land-wirtschaft, Straßen, Gewerbegebiete, Sied-lungen etc. zerschneiden den Lebensraum der Wildkatze.
Mit Baldrian zur individuellen Genanalyse: An besprühten rauen Dachlatten reiben sich Wildkatzen. Die hängengebliebenen Haare erlau-ben die Unterscheidung Wildkatze - Hauskatze. Manchmal lernen wir so auch die Streifgebiete einzelner Wildkatzen kennen.
aktionsplan wildkatze in BayernWir wissen jetzt: Die Wildkatze ist zurück in einigen nordbayerischen Wäldern.
Aber: Die Wildkatze ist in Bayern immer noch eine Seltenheit. Ihre Vorkommen sind keineswegs sicher!
2010 wurde unter Federführung des Bayerischen Landwirtschaftministeriums ein Arbeitsprogramm verabschiedet, in dem 21 Behörden, Institutionen und Verbände sich verpflichten, zum Schutz und zur Förderung der Wildkatze gemeinsame und aufeinander abgestimmte Handlungsstrategien und Maßnahmen zu vereinbaren und umzusetzen.
ein rettunGSnetz Für die wildkatze!
Es ist noch nicht lange her, da lebten Wildkatzen fast überall in Europa. Heute sind sie an vielen Orten ihrer ursprünglichen Heimat verschwunden oder vom Aussterben bedroht.
Die Bestände der Wildkatzen sind aktuell zu klein und zu stark isoliert, um langfristig überleben zu können. Ohne die Vernetzung ihrer Lebensräume und ohne die Möglichkeit zur Ausbreitung haben die Katzen keine Chance.
die vision: wir verbinden wald-gebiete in ganz deutschland. Ein Computermodell errechnete, wo Wild-katzen leben und wo Wanderwege sein könnten.
das ziel: Junge katzen müssen die reviere ihrer urahnen zu-rückerobern können!Es geht um 20.000 km bestehende und teilweise neu zu schaffende Waldkorri-dore – eine grüne Infrastruktur – mit deren Hilfe Wildkatzen in neue Reviere wechseln können, ohne dass sie wie bisher durch ausgeräumte Agrarlandschaften, Straßen und menschliche Siedlungen behindert werden.
zukunFt Für die wildkatze in Bayern!
Das Rettungsnetz kann nur Wirklichkeit werden, wenn auch ein Netz gespannt wird zwischen Mensch und Natur. Und nur wenn wir neue Bündnisse schmieden mit allen, die das Schicksal einer der letz-ten Katzenarten Europas nicht unberührt lässt, wird die Wildkatze in Deutschland überleben.
ausbilden. informieren. Motivieren. Part-ner gewinnen. allianzen schmieden ...Wildkatzen können nur nachhaltig gefördert wer-den, wenn alle zusammenarbeiten. Und: Das Netz muss auch in Zukunft halten und weitergesponnen werden. Daher ist der Bund Naturschutz stolz auf sein Umweltbildungsangebot zur Wildkatze, das vom Kindergartenalter an im Haus oder vor allem draußen eingesetzt werden kann.
www.wildkatzenwegeplan.de
wildkatzenZurück auf leisen Pfoten.
die naturpädagogen des Bn wissen viele interessante Geschichten über die Wild-katze und ihre Waldheimat zu erzählen: Begeisterung für die „kleine Wildnis“ vor der Haustüre wecken, „wilde Tiere und Pflanzen“ selbst in unserem dicht besiedelten Land entdecken und auf deren Gefähr-dung durch mangelnde Lebensräume aufmerksam machen – das sind dabei wichtige Anliegen.
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1984: Aufbau der Auswilderungsstation in Wiesenfelden, Unterstützung v. a. durch das Bayerische Landwirtschafts-ministerium und Forstämter
1986–1988: Start eines ersten Besenderungsprojekts an freigelassenen Katzen
1988–2009: zweites Zucht- bzw. Auswilderungsgehege im Spessart (Rothenbuch, Lkr. Aschaffenburg); zahlreiche wissenschaftliche Begleituntersuchungen
2002: Entwicklung der genetischen Analyse-Technik in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt
2004–2009: BN ist Projektpartner im DBU-Projekt „Rettungs-netz Wildkatze“
2010–2013: BN wird Projektpartner im von der EU geförderten LIFE-Projekt „Netze des Lebens“ des BUND Bundesverbandes
2011–2014: BN wird Projektpartner im „Wildkatzensprung“ des BUND Bundesverbandes (Förderung durch Bundespro-gramm „Biologische Vielfalt“ des BfN/BMU)
Finanzieller Aufwand des BN: ca. 50.000 Euro/Jahr (Werk-verträge, Futterkosten, Unterhaltung Gehege, Begleitunter-suchungen, Projektbearbeitungen).
Der Erfolg war nur durch einen langen Atem, viel Geduld, sehr viel ehrenamtliche Arbeit und den gezielten Einsatz der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel möglich.
Ihre Spendengelder wurden gut eingesetzt!
www.bund-naturschutz.de/mitglied
Isolierte und gefähr-dete Teilpopu lationen: Konventionelle Land-wirtschaft, Straßen, Gewerbegebiete, Sied-lungen etc. zerschneiden den Lebensraum der Wildkatze.
Mit Baldrian zur individuellen Genanalyse: An besprühten rauen Dachlatten reiben sich Wildkatzen. Die hängengebliebenen Haare erlau-ben die Unterscheidung Wildkatze - Hauskatze. Manchmal lernen wir so auch die Streifgebiete einzelner Wildkatzen kennen.
aktionsplan wildkatze in BayernWir wissen jetzt: Die Wildkatze ist zurück in einigen nordbayerischen Wäldern.
Aber: Die Wildkatze ist in Bayern immer noch eine Seltenheit. Ihre Vorkommen sind keineswegs sicher!
2010 wurde unter Federführung des Bayerischen Landwirtschaftministeriums ein Arbeitsprogramm verabschiedet, in dem 21 Behörden, Institutionen und Verbände sich verpflichten, zum Schutz und zur Förderung der Wildkatze gemeinsame und aufeinander abgestimmte Handlungsstrategien und Maßnahmen zu vereinbaren und umzusetzen.
ein rettunGSnetz Für die wildkatze!
Es ist noch nicht lange her, da lebten Wildkatzen fast überall in Europa. Heute sind sie an vielen Orten ihrer ursprünglichen Heimat verschwunden oder vom Aussterben bedroht.
Die Bestände der Wildkatzen sind aktuell zu klein und zu stark isoliert, um langfristig überleben zu können. Ohne die Vernetzung ihrer Lebensräume und ohne die Möglichkeit zur Ausbreitung haben die Katzen keine Chance.
die vision: wir verbinden wald-gebiete in ganz deutschland. Ein Computermodell errechnete, wo Wild-katzen leben und wo Wanderwege sein könnten.
das ziel: Junge katzen müssen die reviere ihrer urahnen zu-rückerobern können!Es geht um 20.000 km bestehende und teilweise neu zu schaffende Waldkorri-dore – eine grüne Infrastruktur – mit deren Hilfe Wildkatzen in neue Reviere wechseln können, ohne dass sie wie bisher durch ausgeräumte Agrarlandschaften, Straßen und menschliche Siedlungen behindert werden.
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Das Rettungsnetz kann nur Wirklichkeit werden, wenn auch ein Netz gespannt wird zwischen Mensch und Natur. Und nur wenn wir neue Bündnisse schmieden mit allen, die das Schicksal einer der letz-ten Katzenarten Europas nicht unberührt lässt, wird die Wildkatze in Deutschland überleben.
ausbilden. informieren. Motivieren. Part-ner gewinnen. allianzen schmieden ...Wildkatzen können nur nachhaltig gefördert wer-den, wenn alle zusammenarbeiten. Und: Das Netz muss auch in Zukunft halten und weitergesponnen werden. Daher ist der Bund Naturschutz stolz auf sein Umweltbildungsangebot zur Wildkatze, das vom Kindergartenalter an im Haus oder vor allem draußen eingesetzt werden kann.
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die wildkatze zurück in Bayern
Wildkatzen wurden bis in das 20. Jahrhundert hinein aus falsch verstandenem Jagdeifer stark bejagt.
das traurige ergebnis: Die Wildkatze war vermutlich ab 1930 in Bayern ausgerottet!
der lange weg zurück nach Bayern Rund 70 Jahre später beschlossen Naturschützer unter der Führung von Hubert Weinzierl, dem damali-gen Vorsitzenden des Bundes Naturschutz (BN), und Professor Bernhard Grzimek, damals der populärste Tierfachmann und Tierfilmer Deutschlands, die Wild-katze wieder in ihre bayerische Heimat zurückzuholen.
Ein Vierteljahrhundert Zucht- und Auswilderungsbe-mühungen folgten. Es musste viel gelernt werden, bis die Auswilderungen wirklich erfolgreich waren. Mehr als 600 junge Wildkatzen mussten an ihre neue Heimat gewöhnt werden bis sicher war, dass eine neue Population gegründet worden war. Auch Dank der Unterstützung bayerischer Förster konnte 2009 das BN-Zucht- und Auswilderungsprojekt erfolgreich abgeschlossen werden.
wildkatze hauSkatzeFellfarbe
grau mit cremegelbem bis ocker-farbigem Ton, weißer Kehlfleck
glänzend, verschiedene Färbungen
Fellmusterverwischte Zeichnung meist kräftig gezeichnet
körperbauwirkt vergleichsweise plump wegen langer Haare und kräftiger Beine
wirkt schlank durch kurze Haare und dünne Beine
nasehell hautfarben meist dunkler
Schwanzdunkle Ringe am bis zum Ende dick bleibenden Schwanz
spitz auslaufender Schwanz
verhaltenscheu, eher ängstlich, kein Kulturfolger,bleibt auch dann wild, wenn sie mit der Hand aufgezogen wird
anschmiegsam, selbstbewusst,sucht die Nähe der Menschen,lässt sich erziehen
reviergrößeabhängig vom Beute- und Versteckangebot2 – 9 km2 pro Katze
bis zu 14 Katzen auf 1 km2
Auch Wildkatzen fressen am liebsten Mäuse!
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Ihre persönlichen Daten werden ausschließlich für Vereinszwecke elektro-nisch erfasst und – gegebenenfalls durch Beauftragte des Bundes Natur-schutz e.V. – auch zu vereinsbezogenen Informations- und Werbezwecken verarbeitet und genutzt. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt.
iMPreSSuMBN-Landesfachgeschäftsstelle Referat Arten- und Biotopschutz Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg Tel. 0911 8187818Redaktion: Dr. Kai Frobel (verantw.), Ulrike GeiseBildautoren: Darius Endlich, Ulrike Geise, Klaus Leidorf, Harry Neumann, Thomas Stephan, Wolfgang Willner, BN-Archiv, FotoliaVerbreitungskarten: Daten aus dem Bayerischen Fachinfor-mationssystem Naturschutz (FIS-Natur)Mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und des Bundesamts für Umwelt („Wildkatzensprung“ mit Mitteln des Bundesmi-nisteriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit)
helFen Sie Mit!wir schützen Bayerns natur - mit ihnen! Gemeinsam stellen wir uns schützend vor die Kleinode und Schätze unserer Tier- und Pflanzenwelt, vor bedrohte Lebens-räume und Landschaften bayernweit und direkt bei Ihnen vor Ort. Wir finanzieren unseren Einsatz nur mit Hilfe von Mitgliedern und Förderern. Auch Sie können helfen. Füllen Sie dazu einfach die Beitrittskarte aus oder besuchen Sie:
www.bund-naturschutz.de/mitglied
Mut zu Mehr wildniS! alte und strukturreiche wälder – keiner weiß mehr wie sie ausgesehen haben: Alte Baumriesen, die erst nach Hunderten von Jahren eine besonders dicke Borke, Moosbewuchs, ver-witterte Äste und Höhlen ausbilden, die unzähligen hoch spezialisierten Tier- und Pflanzenarten eine Heimat bieten.
Irgendwann bricht der Baum zusammen – es ent-steht eine große lichtdurchflutete Schneise, in der Licht liebende Bäume und Sträucher keimen. Schmetterlinge, Käfer, Frösche, Eidechsen und na-türlich auch Mäuse können das enge Nebeneinander von Licht und Schatten, von trockenen und nassen Nischen nutzen. In solch einem Wald existieren Alt und Jung eng verzahnt und im ständigen, dynami-schen Wechsel.
wo wildkatzen sind, ist vielfalt! Es geht nicht allein um den Schutz der Wildkatze. Ihre Lebensräume sind strukturreich und vielge-staltig; deshalb eignet sich die Wildkatze so gut als Zielart des Naturschutzes.
Wir brauchen mehr Mut zur Wildnis – denn nur in möglichst großen, unbewirtschafteten Wäldern kann sich die ursprüngliche Artenvielfalt unserer Wälder voll entfalten.
Auch „Räuber“ brauchen manchmal ihren Schlaf
Auch tote Bäume sind voll Leben: Der „Buchenstachelbart“ kommt am Totholz von Buchen vor.
Hirschkäferlarven müs-sen sich 5 Jahre lang in alten Eichenstubben entwickeln können bevor sie sich zum Käfer umwandeln.
wildkatzen Sind echte ureinwohner!
Sie leben zurückgezogen und versteckt, meist schla-fen sie tagsüber und jagen nachts. Auch Gebietsken-ner bekommen sie selten zu Gesicht. Aber sie sind da – in unseren Wäldern gibt es sie wieder:
die wildkatze Felis silvestris silvestris.
wildkatzen sind keine davongelaufenen verwilderten hauskatzen! Sie wirken kräftiger und sie meiden Menschen.
Und: Sie durchstreiften schon die Wälder Europas, lange bevor die Römer die ersten Hauskatzen über die Alpen brachten.
wegen der hohen Gefahr durch Fehlabschüsse siehe auch den Wildkatzenflyer des Bayerischen Jagdverbands:
www.jagd-bayern.de/flyer-broschueren.html
wildkatzen Sind waldkatzen!
Die Wildkatze liebt abwechslungsreiche Wälder – so überrascht es nicht, dass sie auch Waldkatze genannt wird. Nicht dunkle Fichtenforste werden von ihr aufgesucht, sondern arten- und strukturreiche Laub- und Laubmischwälder mit einem ausreichen-den Angebot ihrer bevorzugten Jagdbeute: Mäuse!
Kleine Lichtungen, im Wald verborgene Wiesen und ruhige, heckenreiche Säume am Waldrand sind die Lieblingsplätze der Wildkatzen. Je reicher der Wald an inneren Strukturen ist, desto tiefer dringen sie in ihn ein. Und umgekehrt: Wo Gebüsch und Hecken-riegel ihnen Deckung bieten, wagen sich Wildkatzen aus dem Wald heraus.
www.bund-naturschutz.de/wildkatze
Mehr info unter
Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass sich die Wildkatzen in Bayern vorsichtig ausbreiten. Aber nur selten werden junge Wildkatzen gefunden. Daher gehen Experten davon aus, dass augenblicklich der Versuch der Wildkatzen beobachtet wird, ehemalige Lebensräume wieder zu erobern.
2013
2002
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