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– Innovative IT-Lösungen für den Mittelstand – Juli/August/September 2009 Einzelpreis 9 Euro ISSN 1868-5420 BPM www.mittelstandsliste.de

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Mittelstandsliste Kategorie BPM Ausgabe 01-2009

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– Innovative IT-Lösungen für den Mittelstand –

Juli/August/September 2009Einzelpreis 9 EuroISSN 1868-5420

BPM

www.mittelstandsliste.de

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Kategoriesieger 2009 und Top 20 BPM

NominierterNominierterSieger

www.mittelstandsliste.de Mittelstandsliste 3

ISSN 1868-5420

Business Process Management (BPM):Nichts für Angsthasen

Editorial

Impressum

Die Mittelstandsliste wird herausgegeben von der Initiative Mittelstand und ist eine eingetrageneMarke der Huber Verlag für Neue Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Verlag & Redaktion: Huber Verlag für Neue Medien GmbH, Lorenzstraße 29, D-76135 Karlsruhewww.huberverlag.de

Prof. Dr. Thomas AllweyerFachhochschule Kaiserslautern

„Prozesse sind etwas für Angsthasen!“, soll kürzlich ein Vorstands-mitglied eines gar nicht so kleinen deutschen Unternehmens gesagthaben. Vielfach werden unter dem Thema Geschäftsprozessmanage-ment oder Business Process Management (BPM) riesige, detaillierteProzessmodelle verstanden, die den Mitarbeitern jeden noch so klei-nen Arbeitsschritt diktieren. So manche BPM-Software verstärkt die-sen Eindruck. Gemäß vorgegebener Abläufe werden Arbeitsaufträgein „To do-Listen“-eingetragen, die von Sachbearbeitern abgearbeitetwerden müssen.

InhaltSeite 4Kategoriesieger

Seite 5Nominierte

Seite 6TOP 20

Seite 10IT im Mittelstand

Wer Prozessmanagement auf das Malen von „Prozesstapeten“ und die automatische Steuerung starrer Ab-läufe reduziert, liegt falsch. Es bedeutet zunächst, sich mit den vorhandenen Prozessen gezielt zu befassen.Ein prozessorientiertes Unternehmen kennt seine Kernprozesse und sorgt dafür, dass diese die Unterneh-mensziele effektiv unterstützen. Prozessmanagement muss keine starren Schritt-für-Schritt-Vorgaben bedeu-ten. Im Gegenteil: Wird etwa ein gewachsener Prozess, der bisher über verschiedene Arbeitsplätze gewan-dert ist, künftig komplett von einem Prozessteam abgewickelt, so herrschen hier größere Freiheiten. Da dasTeam den Gesamtprozess und seine Ziele kennt, können die Mitarbeiter sich selbst organisieren, die einzel-nen Fälle flexibel bearbeiten, und selbstverantwortlich für gute Ergebnisse sorgen.

Hier kann Prozessmodellierung hilfreich sein, um Prozesse zu verstehen, zu analysieren und zu dokumentie-ren. In manchen Prozessen ist auch die Automatisierung mit BPM-Systemen sinnvoll. Dies sind jedoch nurWerkzeuge, die im Einzelfall hilfreich sein können, aber keineswegs den Kern des Geschäftsprozessmanage-ments ausmachen. Häufig wird übersehen, dass das „M“ in BPM für „Management“ steht, es sich also umeine originäre Aufgabe der Unternehmensführung handelt. Prozessmanagement ist auch immer mit derschwierigen Aufgabe verbunden, Veränderungen im Unternehmen durchzusetzen. Und somit ist es ganz undgar nichts für Angsthasen.

4 Mittelstandsliste www.mittelstandsliste.de

DHC Vision

Kategoriesieger BPM

DHC Dr. Herterich & Consultants GmbHLandwehrplatz 6-7D 66111 SaarbrückenTel. +49 (681) 93666-0Fax +49 (681) [email protected]

Viele Mittelstands-Unterneh-men haben Nachholbedarf inder prozessorientierten Unter-nehmensführung, denn siewerden über Funktionen, nichtaber über Geschäftsprozessegemanaged. DHC Vision isteine Management-Plattform,die den gesamten Prozessmanagementkreislauf von der Strategieüber die Planung, das Design und die Umsetzung bis zur Kontrolleder Geschäftsprozesse unterstützt. Neben dem Geschäftsprozess-management wird die Lösung auch zum Aufbau von Management-Informationssystemen für die Bereiche Qualitätsmanagement, GRC(Governance, Risk & Compliance Management), IT-Managementund SAP Life Cycle Management eingesetzt. Das Besondere: Die Ge-schäftsprozesse stehen in allen Bereichen im Mittelpunkt. Sie wer-den durch eine hierarchisch durchgängige Geschäftsprozesspyra-mide auf unterschiedlichen Detaillierungsstufen abgebildet und bil-den das Backbone für die integrierten Management-Lösungen.

Zu den Applikationen gehören: Modellierung, Geschäftsprozess-analyse, Dokumentenmanagement, Scorecards, Workflow, rollen-basierte Cockpits, Maßnahmen-, Risiko-, Change-, Audit- und Anfor-derungsmanagement sowie Mehrsprachigkeit/Mandanten, Infor-mation Retrieval und Auswertungen. Bei den so genannten DHCVision Business-Lösungen handelt es sich um Best-Practice Lösun-gen, die zum Aufbau der unternehmensspezifischen Management-Lösungen herangezogen werden können. Die integrierten Manage-mentlösungen werden aus den Applikationen und den Businesslö-sungen kundenspezifisch zusammengesetzt.

Webcode PA1342

Jury-Statement„BPM umfasst viele Facettenvon der Unternehmensstra-tegie bis zur Software-Ent-wicklung. Das Besondere anDHC Vision ist, dass es allewesentlichen Aspekte desProzessmanagements in ei-ner integrierten Plattformabdeckt. Neben der Prozess-modellierung und -analysewerden etwa auch Score-cards, Governance, Audit-Management, Integrationvon ERP-Systemen, Work-flow, IT-Management undDokumenten-Managementangeboten. Hierdurch er-spart man sich den Aufwandzur Integration unterschiedli-cher BPM-Produkte. Zugleichist sichergestellt, dass dieeinzelnen Funktionen gutaufeinander abgestimmtsind.“

Prof. Dr. Thomas Allweyer

www.mittelstandsliste.de Mittelstandsliste 5

ClipMed

jCOM1 BPM SUITE

Der einfach zu bedienendePfad- und Prozesskostenmana-ger ClipMed ist ein webbasier-tes Werkzeug für das Gesund-heitswesen, das keine beson-dere Infrastruktur voraussetzt.Sein Ziel ist die Verbesserungder Patientenversorgung durchAusschöpfung sämtlicher Potentiale in der Gesundheitsversorgung.

Webcode PA1359

Nominierte BPM

jCOM1 AGLilienthalstraße 17D 85296 RohrbachTel. +49 (8442) 9678-32Fax +49 (8442) [email protected]

Institut für Workflow-Management GmbHPröbstingstraße 50D 48157 MünsterTel. +49 (251) 93254-0Fax +49 (251) [email protected]

jCOM1 steht für effektive, effi-ziente und serviceorientierteGeschäftsprozesse, integriertin unterschiedliche IT-Plattfor-men. Die Schwerpunkte: einfa-che Modellierung, sofortigeValidierung und automatischeGenerierung von benutzerspe-zifischen Workflows – so lassen sich Wettbewerbsvorteile erzielen.

Webcode PA1259

Der INNOVATIONSPREIS-IT

Wer lobt den Preis aus?

Die Initiative Mittelstandverleiht seit 2004 jährlichden INNOVATIONSPREIS-IT.In diesem Jahr unter derSchirmherrschaft des BMWi.

Wer stellt die Jury?

Eine 60-köpfige Fachjuryaus Wissenschaftlern, IT-Ex-perten und Fachjournalistenhat 2000 Bewerbungen in34 Kategorien gesichtet undbewertet.

Welche Kriterien gelten?

Ausgezeichnet werden dieinnovativsten, mittelstands-geeigneten IT-Lösungen.

In welchem Rahmen wird derPreis verliehen?

Die feierliche Preisverlei-hung findet jedes Jahr imRahmen der CeBIT-Messein Hannover statt. In diesemJahr mit rund 600 Gästenaus Politik, Wirtschaft undMedien.

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Top 20 Lösungen BPM

Inline Sales GmbHHermann-Schaller-Straße 24D 81825 MünchenTel. +49 (89) [email protected]

Die Inline Sales GmbH bietet Business Pro-cess Outsourcing und Development spe-ziell für die Bereiche Marketing und Ver-trieb von Mittelständlern an. Neben profe-sioneller Beratung und Coaching kannUnterstützung für Helpdesks, Telemarke-ting oder Key Account Management flexibelgebucht werden.

BP Development Outsourcing

Webcode PA1006

JOOPS Informationstechnik GmbHOrlando-di-Lasso Str. 2D 85640 PutzbrunnTel. +49 (89) [email protected]

Die Business-Process-Management-Suiteübernimmt Verwaltung und Steuerung vonGeschäftsprozessen in einem Unterneh-men oder auch unternehmensübergrei-fend. Abläufe werden ziel- und ergebnisori-entiert verwaltet. OfficeTalk ist branchenun-abhängig und auch für jede Firmengrößegeeignet.

OfficeTalk

Webcode PA1450

PAVONE AGTechnologiepark 9D 33098 PaderbornTel. +49 (5251) [email protected]

Unternehmens-Prozesse werden auch imMittelstand zunehmend komplex. PAVONEbietet eine Workflow-Entwicklungsumge-bung mit der Prozesse automatisiert, ge-steuert und kontinuierlich weiterentwickeltwerden können. Schnittstellen zu relationa-len Datenbanken sowie zu MS Project sindenthalten.

PAVONE Espresso Workflow

Webcode PA1458

WINTERHELLER software GmbHNymphenburger Straße 1D 80335 MünchenTel. +49 (89) [email protected]

Planung, Reporting und Analyse mit SAPkann ganz einfach sein. Mit dieser Lösungkönnen Unternehmen sofort loslegen, etwaInvestitionspläne erstellen oder Vorhersa-gen treffen. Dabei bleibt SAP die erste Wahlfür die Stammdatenpflege; die automati-sche Übernahme garantiert Aktualität.

Professional Connectivity for SAP

Webcode PA1036

ViCon GmbHOldenburger Allee 25D 30659 HannoverTel. +49 (511) [email protected]

Schlecht dokumentierte Prozesse sind un-flexibel und schwer zu optimieren. Proces-ses4All bietet Vorlagen und Best-Practice-Verfahren für Mittelständler mit knappenRessourcen. Vorteile: Es fallen keine An-schaffungs-, Implementierungs- oder Schu-lungskosten an.

Processes4All

Webcode PA1075

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Top 20 Lösungen BPM

Soreco AGRingstrasse 7CH 8603 SchwerzenbachTel. +41 (4480) [email protected]

Das BPM-Werkzeug ist mit Integrationsbau-steinen zu ERP-Lösungen (SAP, MicrosoftDynamics NAV) ausgestattet. Durch einfa-che Erweiterbarkeit kann die Lösung vomMittelstands-Server bis zu Cluster-Farmenskaliert werden. Neu sind Komfort-Funktio-nen wie Drag-and-Drop-Datenübernahme.

Xpert.ivy 4.0

Webcode PA1557

Engineers Consulting Systems GmbHSemperstraße 26D 22303 HamburgTel. +49 (40) 30698780info@engineers-consulting.comwww.engineers-consulting.com

Fahrerassistenzsysteme und komplexeElektronik erschweren Auto-Herstellern undZulieferern die Arbeit. Damit diese Ziel-gruppe für Sicherheit auf den Straßen sor-gen kann, gibt es die Norm ISO 26262. Sa-fetyOffice führt mit passenden Methoden,Abläufen und Richtlinien durch dieses Re-gelwerk.

EnCo SafetyOffice

Webcode PA1126

iXenso Software-SolutionsEmmy-Noether-Str. 2D 79110 FreiburgTel. +49 (761) [email protected]

Die browser-basierte Software überwachtund steuert komplexe Geschäftsprozesse.Die Kombination aus Archiv-, Dokumenten-und Workflowmanagement-System lässtsich problemlos an bestehende Unterneh-mens-Software wie SAP anbinden oder mitStandard-Programmen wie MS Office kom-binieren.

Transactional Content Processing

Webcode PA1143

Whitestein Technologies AGPestalozzistrasse 24CH 8032 ZürichTel. +41 (4425) [email protected]

ABPM ist eine Suite für die Modellierung,Ausführung und Verwaltung von Geschäfts-prozessen. Besonderheit ist die konse-quente Ausrichtung an Prozesszielen stattHandlungssequenzen. Die Software stelltzielorientierte Prozesspfade autonom undsituativ optimiert zusammen und passtdiese an.

Autonomic BP Management

Webcode PA1613

itp commerce ltd.Papiermühlestr. 73CH 3014 BernTel. +41 (31) [email protected]

Business-Prozess-Modellierung auf Basisder wichtigsten Standards, etwa BPMN 1.2und XPDL, erlaubt der Process Modeler.Eine spezielle ITIL-Edition verwaltet auchService-Management-Prozesse. Die Soft-ware besitzt ein datenbankbasiertes Team-Repository für MS-SQL, ORACLE oderMySQL.

Process Modeler für Microsoft Visio

Webcode PA1643

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Top 20 Lösungen BPM

Inspire Technologies GmbHLeopoldstr. 1D 78112 St. GeorgenTel. +49 (7724) [email protected]

Die BPM Suite deckt sämtliche Disziplinenab, von der Modellierung und Dokumenta-tion über Ablaufsteuerung, Systemintegra-tion und Anwendungsentwicklung bis hinzum Prozessmonitoring. Vorteil: Für die Mo-dellierung können Prozessmodelle ausgängigen Tools importiert werden.

BPM inspire

Webcode PA1237

SMC GmbH Software Management ConsultingSchwalbenrainweg 46D 63741 AschaffenburgTel. +49 (6021) [email protected]

Die Software besteht aus maßgeschneider-ten Werkzeugen für Planung und Steuerungvon Projekten. Projektleiter haben jederzeitden aktuellen Stand im Blick, Mitarbeiterdie passenden Kommunikations-Tools nureinen Mausklick entfernt. Mittelständler lö-sen mit dem System Überlastsituationen.

CoP.Track

Webcode PA1654

ConVista Consulting AGIm Zollhafen 15D 50678 KölnTel. +49 (221) [email protected]

Das Verfahren zur Konfiguration von Pro-zessen stellt das betriebswirtschaftlicheSystemmodell in den Vordergrund. Dabeiwerden allgemeine Modellierungsmetho-den wie UML mit Viable System Model undder Model Driven Architecture kombiniert.Organisation und IT werden als Ganzes dar-gestellt.

C-ENS Business Engineering

Webcode PA1281

FGS SoftwarePhum 2, Sangkat 2KH 2000 Sihanouk VilleTel. +66 (879) [email protected]

Restaurant-Software muss einfach zu be-dienen sein, denn oft muss es schnell ge-hen. Bei FGS ist die Anlernzeit einer Ser-vicekraft kurz, Bons landen ohne Umwegein der Küche und Rechnungen kommen aufKnopfdruck aus dem Drucker. Außerdemgibt es ein Modul zur Datensicherung undzum Export.

FGS - Restaurant POS System

Webcode PA1324

Rillsoft GmbHMollenbachstrasse 14D 71229 LeonbergTel. +49 (7152) [email protected]

Ablauf- und Terminplanung im Mittelstandmüssen oft nebenbei erledigt werden. Rill-soft Project hilft dabei und stellt den Pro-jektplan als Balken- oder Netzplan über-sichtlich dar. Besondere Stärke: Die Soft-ware fasst Ressourcen zu Teamszusammenzufassen und weist ihnen Rollenzu.

Rillsoft Project

Webcode PA1684

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Top 20 Lösungen BPM

inubit AGSchöneberger Ufer 89-91D 10785 BerlinTel. +49 (30) [email protected]

Geschäftsprozesse sollten an der Unter-nehmensstrategie ausgerichtet sein. Damitdas auch in der Praxis passiert, liefert inu-bit die passenden Prozessmodelle. Durchdie strenge Einhaltung der SOA-Prinzipienist eine schnelle Anpassung an die indivi-duelle SOA-Governance-Strategie möglich.

inubit Prozesspaket SOA-Governance

Webcode PA1693

PerFact Innovation GbRLampingstraße 8D 33615 BielefeldTel. +49 (521) [email protected]

Fernwartung von Maschinen mal ganz ein-fach: Der Betreiber erfasst sein Problem amSteuerrechner und fordert die Fernwartungan. Der perfact::mpa-Server zeigt dem Tech-niker alle Informationen im Service-Cockpitan. Über einen abgesicherten Fernzugriffauf die Maschine behebt er die Störung.

PerFact Meeting Point Architektur

Webcode PA1694

novere gmbhLindenstraße 2D 95615 MarktredwitzTel. +49 (9231) [email protected]

novere.bde verwaltet und überwacht Ma-schinenzustände. Die Besonderheit: DieApplikation verwendet Webservices, diedie Einbindung unterschiedlichster Daten-quellen oder Datenempfänger erlauben. Sostehen Schnittstellen zum ERP-System oderzur Maschinensteuerung sofort bereit.

novere.bde

Webcode PA1725

Finanzfabrik AGWeinheimer Straße 68D 68309 MannheimTel. +49 (178) [email protected]

Das Framework ist ein offenes Entwick-lungs- und Ablaufsystem für vertragsba-sierte Unternehmens-Software. Es unter-stützt besonders Mittelständler bei Anbah-nung, Verwaltung und Controlling derVerträge. Alleinstellungsmerkmal: Anpas-sungen an neue Vertragsmodelle funktio-nieren ohne Programmierung.

HiThink Open Business Framework

Webcode PA1439

SparxSystems Software GmbHFerrogasse 80/3A 1180 WienTel. +43 (662) [email protected]

Mit dem UML-Modellierungswerkzeug erar-beiten sich Mittelständler Wettbewerbsvor-teile bei Systementwicklung, Projektmana-gement und Unternehmensanalyse. Dasobjektorientierte CASE-Tool begleitet dengesamten Entwicklungsprozess und auto-matisiert mit Scripting-Funktionen aufwän-dige Arbeiten.

Enterprise Architect 7.5

Webcode PA1800

Der INNOVATIONSPREIS-IT

Die Initiative Mittelstand ist langjäh-riger Partner des Mittelstandes undverleiht seit 2004 jährlich den IN-NOVATIONSPREIS-IT. Mit dieser Aus-zeichnung fördert sie innovative Pro-dukte und Lösungen, die sich durcheinen besonders hohen Nutzen fürmittelständische Unternehmen aus-zeichnen.

Auch der diesjährige Wettbewerb, unter der Schirmherrschaft des Bun-desministerium für Wirtschaft undTechnologie, war geprägt durch eineVielzahlan hochinteressanten Bewer-bungen. Eine 60-köpfige Experten-Jury hat dabei mehr als 2000 Einrei-chungen gesichtet und bewertet undin 34 Kategorien Auszeichnungen fürmittelstandsorientierte IT-Innovatio-nen verliehen. Ein wertvoller Impuls zur Steigerung der Wettbewerbsfä-higkeit mittelständischer Unterneh-men, denn immer noch gelangen zuwenige Innovationen auch wirklich inden Markt.

Im Rahmen einer feierlichen Preisver-leihung auf der CeBIT hat die InitiativeMittelstand die Sieger des INNOVA-TIONSPREIS-IT 2009 ausgezeichnet.Vor mehreren hundert Gästen aus Politik, Wirtschaft und ITK-Industriewurden die innovativsten und ambesten für den Mittelstand geeigne-ten IT-Lösungen geehrt. Zu den Ge-winnern gehörten Unternehmen wieGoogle, Grundig, QSC oder Lancom Systems aber auch Institutionen wiedas Steinbeis Transferzentrum.

Aktuelle Interviews mit Siegern undNominierten, die erfolgreichen undinnovativen Produkte und weitereInformationen finden Sie unter:www.innovationspreis-it.de

Ohne den Mittelstand geht in Euro-pa nichts – das ist auch der EU klar.975 Milliarden Euro stellt sie deshalbbis 2013 den kleinen und mittlerenUnternehmen (KMU) zur Verfügung –entweder direkt über Subventionenoder über öffentliche Aufträge. UnterKMU versteht die EU Firmen mit maxi-mal 250 Mitarbeitern, einem Umsatz von bis zu 50 Millionen Euro und einerBilanzsumme von 43 Millionen Euro.Erste Adresse für Unternehmen, diesich für die EU-Finanzhilfen interessie-ren, ist das Enterprise Europe Network(www.enterprise-europe-network.ec.europa.eu): Hier gibt es Informati-onen rund um die EU-Gelder und Ver-weise auf Anlaufstellen in Deutsch-land. Im zweiten Schritt geht es zum Portal der EU-Kommission zu Finanz-

hilfen (www.ec.europa.eu/grants): Hier finden sich sämtliche Beihilfen, Fonds und Programme nach Bran-chen und Ressorts geordnet. Wer sichum öffentliche Aufträge bewerbenmöchte, für den ist www.ec.europa.eu/public_contracts die richtige Ad-resse. IHK, Handwerkskammern undBerufsverbände unterstützen Un-ternehmer dabei, an EU-Gelder zukommen. Außerdem stellt die EU dem „Rahmenprogramm für Wettbe-werbsfähigkeit und Innovation“ (CIP)über eine Milliarde Euro für KMU be-reit – in Form von Risikokapital, Kre-dit- und Eigenkapitalbürgschaften, Mikrokrediten und anderen Finanzin-strumenten. Mehr Informationen zuden Antragsvoraussetzungen unter:www.eif.org

Gruppenbild mit Siegern und Nominierten: Die feierliche Preisverleihung des INNOVATIONS-PREIS-IT fand wieder auf der CeBIT-Messe in Hannover statt. Über 500 Gäste aus Politik, Wirt-schaft und Medien sowie zahlreiche Bewerber waren zu Gast im NORD/LB forum.

EU setzt mit Fördermitteln aufVorfahrt für Europas Mittelstand

Mittelstandsliste www.mittelstandsliste.de10

IT im Mittelstand

„Laptops, Smartphones und Wireless-Internet haben die Menschen und ihreArt, zu leben und zu arbeiten, so ra-dikal verändert wie kaum zuvor einetechnologische Entwicklung – aber wirnehmen es kaum wahr“, stellt der Ber-liner Medienphilosoph Norbert Bolz fest. Tatsächlich vollzieht sich echtertechnischer Fortschritt eher lang-sam. Und das, obwohl das Entwick-lungstempo laufend zunimmt. Ame-rikanische Wissenschaftler sprechenschon von einer „Age of Acceleration“,einem beschleunig-ten Zeitalter – unddie treibende Kraft ist die Technik.Doch was sind nundie echten Innovati-onen und die nach-haltigen Trends?Definitiv alles rundum Mobilität undIdentität: „Internet in der Westenta-sche“, Identity Management und Dy-namic Services („IT auf dem Weg zurIndustrialisierung“). Außerdem wird„Green IT“ die IT- und Kommunikati-onsbranche noch lange beschäftigen.Mehr als ein Hype ist auch „CloudComputing“, geht es doch um dieNeubewertung der Rolle, die Rechen-zentren bei der Sicherstellung vonLösungen spielen, die das Business unterstützen sollen.

Womit wir beim Punkt wären: „DasBusiness des Business ist Business“,lautet ein amerikanisches Sprich-wort. Das Business des Mittelstandsist nicht IT. Jede Innovation, die esihm erlaubt, sich stärker auf seineKernkompetenzen zu konzentrieren,ist deshalb zu begrüßen. IT muss ler-nen, wie ein Geschäftsmann zu den-

ken. Nur dann ist sie aus Sicht desMittelstands ein ernst zu nehmenderund zuverlässiger Partner.

Für die IT heißt das, in Manndeckung gehen, ganz nah dran bleiben am Mittelstand und seinen Bedürfnis-sen. Aber: Jedes kleine und mittlere Unternehmen ist anders. Globale Lösungspakete und Applikationssu-iten scheren alle über einen Kamm und zwingen den Mittelstand, sich der IT anzupassen statt umgekehrt.

Die Antwort daraufkönnte das Mit-mach-Internet sein,das es jedem User erlaubt, sich Gehör zu verschaffen. Web2.0 ist für Mittel-ständler die große Chance, IT-Lösun-gen und Leistungen

zu finden oder maßschneidern zu lassen, die genau ihre ganz beson-deren Bedürfnisse erfüllen.

Der Mittelstand steht beim ThemaWeb 2.0 noch ganz am Anfang, aberjeden Tag hört man neue Beispiele, wie kleine Unternehmen erfolgreichTechniken wie Wikis, Blogs, Commu-nities oder Twitter in ihr Geschäftsmo-dell einbauen. Und viele kleine Ideenkönnen sich mit der Zeit im Sinne vonNorbert Bolz zu großen Innovationenanhäufen.

Zuschuss für die Zukunft

Geld für grüne Projekte

Seit knapp 20 Jahren fördert dieDeutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) innovative Projekte zum Umweltschutz „unter besondererBerücksichtigung der mittelstän-dischen Wirtschaft“. Bislang un-terstützt die BDU mehr als 7.200Vorhaben, die zusammen auf einFördervolumen von mehr als 1,2 Milliarden Euro kommen.Anträge auf Fördermittel kann stellen, wer Produkte oder Verfah-ren in den Bereichen Umwelttech-nik und Umweltforschung, Natur-schutzund Umweltkommunikationentwickelt. Mehr Informationenfinden Sie im Internet unter:www.dbu.de

ZIM lautet die erste Adresse für innovative Mittelständler auf der Suche nach Forschungszuschüs-sen. ZIM – das ist das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstanddes Bundesministeriums für Wirtschaft. Bis 2013 können Un-ternehmen mit Geschäftsbetrieb in Deutschland finanzielle Un-terstützung für Forschung und Entwicklung beantragen. ZIM för-dert Vorhaben einzelner Firmen, Kooperationsprojekte zwischen Firmen, aber auch zwischen Pri-vatwirtschaft und Forschungsein-richtungen sowie Netzwerkpro-jekte, an denen wenigstens sechsFirmen beteiligt sein müssen. Neu: 2009 und 2010 können auch Unternehmen mit bis zu 1.000 Beschäftigten Zuschüsse bean-tragen. Sonst gilt: nicht mehr als250 Mitarbeiter! Mehr Infos unter: www.zim-bmwi.de

IT muss mittelständisch denkenAuszug aus der Keynote: „Das Ende der Eintagsfliege“

Mittelstandslistewww.mittelstandsliste.de 11

TIM COLE

Tim Cole (Jahrgang 1950) ist Pub-lizist für Wirtschaft, Internet undTechnik. Er lebt und arbeitet inMünchen

Über Tim Cole

IT im Mittelstand

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