busch-installationsbus eib logikbaustein, reg typ: 6198-101 · 2019. 9. 22. · 0 0 1 2...
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10 - 2 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Der Logikbaustein ist ein Reihenein-baugerät für den Verteilereinbau. DieVerbindung zum EIB wird über eineBusanschlussklemme hergestellt.
Der Logikbaustein dient in komplexe-ren EIB-Anlagen dazu, spezielle Ver-knüpfungen zwischen Sensoren undAktoren herzustellen.
In jedem Logikbaustein könnenmindestens immer 3 logische Funktio-nen bzw. Zeitfunktionen gleichzeitigund unabhängig voneinander einge-stellt werden.
Technische Daten
Versorgung – EIB 24 VDC, erfolgt über die BuslinieBedien- und Anzeigeelemente – LED (rot) und Taste zur Vergabe der
physikalischen AdresseSchutzart – IP 20, EN 60 529Schutzklasse – IIUmgebungstemperaturbereich – Betrieb - 5 °C … 45 °CAnschluss – EIB Busanschlussklemme
im Lieferumfang enthaltenMontage – auf Tragschiene 35 mm, DIN EN 60 715Abmessungen – 90 x 36 x 64 mm (H x B x T)Gewicht – 0,1 kgApprobation – EIB-zertifiziertCE-Zeichen – gemäß EMV Richtlinie und
Niederspannungsrichtlinie
Folgende Funktionen können mit demLogikbaustein realisiert werden:– Logikgatter– Tor/Filter– Zeitglied– Vervielfacher– Min/Maxwert Geber– Temperaturvergleicher– Wert umschalten– Schwellwerterfassung– Formatwandler– Szenen– Zähler– Treppenlicht
0073-1-6795
Februar 2004 10 - 3
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Anschlussbild
1 Busanschluss 3 Schildträger2 Programmier-LED, -Taste
Anwendungsprogramme Anzahl max. Anzahl max. AnzahlKommunikationsobjekte Gruppenadressen Zuordnungen
Logik Schwellwert Szene /1 48 250 250
Hinweis Um den Logikbaustein in Betrieb zunehmen benötigen Sie einen PC mitder Engineering Tool Software ETS(ab ETS2 V1.2a) und eine Anbindungan den EIB (z. B. über eine RS232Schnittstelle).
10 - 4 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Logik Schwellwert Szene /1
Auswahl in der ETS2
– Busch-Jaeger ElektroController
Controller
Jede EIB Anlage hat ihre eigenen An-forderungen. Für spezielle Verknüp-fungen zwischen Sensoren und Akto-ren stellt der Logikbaustein 12 ver-schiedene Funktionen in einem Gerätzur Verfügung:– Logikgatter– Tor/Filter– Zeitglied– Vervielfacher– Min/Maxwert Geber– Temperaturvergleicher– Wert umschalten– Schwellwerterfassung– Formatwandler– Szenen– Zähler– Treppenlicht
Jeder Logikbaustein kann immer dreider oben aufgelisteten Funktionengleichzeitig ausführen. Mit welcherFunktionalität die drei Funktionen A, Bund C belegt werden sollen, wird aufder Parameterseite „Allgemein“ festge-legt.
Über die Einstellung „Funktion A“ wirdz. B. die Funktionalität der Funktion Afestgelegt. Je nach Einstellung zeigtdie ETS unterschiedliche Parameterund Kommunikationsobjekte an.
Es ist möglich die verschiedenenFunktionen mit beliebigen oderdenselben Funktionen zu belegen. So-mit kann der Logikbaustein an die un-terschiedlichsten Anwendungsfälle an-gepasst werden.
Im folgenden werden die einzelnenFunktionen beschrieben. Alle Be-schreibungen beziehen sich sowohlauf Funktion A, als auch auf die Funk-tionen B und C.
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Formatwandler
Mit der Funktion Formatwandler kön-nen die folgenden Bitgößen gewandeltwerden:– 2x1 Bit --> 1x2 Bit– 8x1 Bit --> 1 Byte– 1x1 Byte --> 2 Byte– 2x1 Byte --> 2 Byte– 2x2 Byte --> 4 Byte– 1x2 Bit --> 2x1 Bit– 1 Byte --> 8x1 Bit– 2 Byte --> 2x1 Byte– 4 Byte --> 2x2 Byte
Mit dem Parameter „Funktion desWandlers“ wird festgelegt, welche Da-tentypen ineinander überführt werdensollen. Je nach Einstellung zeigt dieETS unterschiedliche Kommunikati-onsobjekte an.
Generell gilt, dass das erste Bit/Byte(0) immer stets das niederwertigsteund letzte Bit/Byte (z. B. 7) immer dashöchstwertigste ist. Anhand der folgen-den Beispiele soll die Umwandlunggenauer erläutert werden.
Hinweis:Die Telegramme werden auf Formatebe-ne zerlegt oder zusammen gesetzt.Dadurch kann den Ein- und Ausgangs-objekten kein bestimmter EIS-Typ zuge-ordnet werden.
Eine Zuordnung zwischen Objekt undeinem EIS-Typ entsteht erst durch denKontext des ETS-Projekts, in dem die-se Funktion eingesetzt wird.
Beispiel: 2x1 Bit --> 1x2 BitEingang:
21 20
Bit1 Bit01 1
Ausgang:2-Bit-Wert: 3dez
Beispiel: 1 Byte --> 8x1 BitEingang:1-Byte-Wert: 169
dez
Ausgang:27 26 25 24 23 22 21 20
Bit7 Bit6 Bit5 Bit4 Bit3 Bit2 Bit1 Bit01 0 1 0 1 0 0 1
Auf die gleiche Weise erfolgt die Um-wandlung von 8x1-Bit in 1-Byte.
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Einen Spezialfall stellt die Umwand-lung von 1x1-Byte in 1x2-Byte dar.Dabei wird das Eingangsbyte im(EIS6) Format in einen 2-Byte Wert(EIS10) übernommen. Mit dieser Um-setzung ist es z. B. möglich, den 1-Byte Ausgang des EIB-Strommodulsmit dem 2-Byte Eingangswert des Ana-logaktors zu kombinieren.
Bei der Umwandlung von 2x1-Byte ineinen 2-Byte Wert bzw. von einem 2-Byte Wert in 2x1-Byte Werte, bildendie 1-Byte Werte ein Low-Byte und einHigh-Byte. Das Low-Byte ist dabei dasniederwertigere Byte und bildet dieBitnummern 0 bis 7 (20 bis 27) und dasHigh-Byte die Bitnummern 8 bis 15 (28
bis 215).
Das obere Bild zeigt ein Anwendungs-beispiel des Formatwandlers. Der 1-Byte Reglerstatus der von einemRaumtemperaturregler ausgesendetwird, soll auf einem LC-Display ange-zeigt werden. Zuerst wird der Parame-ter „Funktion des Wandlers“ der Funk-tion A auf „1-Byte --> 8x1-Bit“ einge-stellt. Danach wird das 1-Byte Kommu-nikationsobjekt des Raumtemperatur-reglers mit dem 1-Byte Eingangsobjektdes Formatwandlers verbunden. Dieacht 1-Bit Ausgänge werden mit denacht 1-Bit Eingängen des LC-Displaysverbunden.
Busspannungswiederkehr
Da bei einer Busspannungswiederkehrin der Regel nicht sofort alle Telegram-me auf die Eingänge gesendet wer-den, ist es möglich in diesem Fall denEingangswert bzw. die Eingangswerteüber den Bus auslesen zu lassen, umden Eingang in einen definierten Zu-stand zu bringen.
Wird dazu der Parameter „Bei Bus-spannungswiederkehr Werte der Ein-gänge über Bus lesen“ auf „ja“ einge-stellt, wartet der Logikbaustein nachdem Aufstarten 5 Sekunden und sen-det anschließend entsprechende Le-setelegramme an die verbundenenGruppenadressen.
Ausgang sendet / Ausgänge senden
Unter „Ausgang sendet/Ausgänge sen-den“ kann gewählt werden, wann einAusgangstelegramm gesendet werdensoll. Wird „wenn Objektwert sich än-dert“ eingestellt, wird nur ein Aus-gangstelegramm gesendet, wenn sichder Wert des Ausgangs geändert hat,z. B. von „0“ auf „1“. Wenn bei jedemErhalt eines Telegramms auf einemder Eingänge ebenfalls der Ausganggesendet werden soll, muss die Option„bei jeder Zuweisung eines Objektwer-tes“ eingestellt werden. In diesem Fallwird auch ein Ausgangstelegramm ge-sendet, wenn sich der Wert des Aus-gangs nicht geändert hat.
Beispiel Formatwandler1-Byte --> 8x1-Bit
Der 1-Byte Statuswert wird vomRaumtemperaturregler ausgesendetund im Logikbaustein in 8x1-Bit Grö-ßen umgewandlet. Diese können aufdem LC-Display angezeigt werden.
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Busch-Installationsbus® EIB
A
BQ
A
BQ
A
BQ
A
BQ
A
BQ
A
BQ
UND ODER
NAND (NICHT-UND) NOR (NICHT-ODER)
XOR (EXCLUSIV-ODER) XNOR (ÄQUIVALENZ)
& >1_
& >1_
=1 =
A B Q0 0
00 11 1
1
1000
A B Q0 0
00 11 1
1
A B Q0 0
00 11 1
1
A B Q0 0
00 11 1
1
A B Q0 0
00 11 1
1
A B Q0 0
00 11 1
1
111
0
1110
000
1
0
0
11
1
1
00
1 2
Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Logikgatter
Wird als Funktion Logikgatter im Fens-ter Allgemein gewählt, zeigt die ETSParameter und Kommunikationsobjek-te an, mit denen Logikfunktionen rea-lisiert werden können. Diese Logik-funktionalitäten werden z. B. benötigtum komplexere Verknüpfungen aufzu-bauen, die nicht mehr mit den Stan-dard-Verknüpfungen von Schalt- bzw.Jalousieaktoren realisiert werden kön-nen.
Das obere Bild zeigt alle möglichenVerknüpfungen mit den zugehörigenWahrheitstabellen an. Über den Para-meter „Verknüpfung der Eingänge“kann zwischen den folgenden Funktio-nen gewählt werden:– UND– ODER– EXCLUSIV-ODER– NICHT-UND– NICHT-ODER– ÄQUIVALENZ
Eingänge
Für jede Funktion können maximal 8Eingänge freigeschaltet werden. Diesgeschieht über die Einstellung „Ein-gang …“. Die Eingänge 1 bis 4 werdenstandardmäßig „normal“ angezeigt.Alternativ können die Eingänge auch„invertiert“ bzw. inaktiv („nicht verwen-det“) geschaltet werden. Die Eingänge5 bis 8 sind standardmäßig inaktiv(„nicht verwendet“). Die Eingänge 5
bis 8 können ebenfalls über die Ein-stellung „Eingänge“ freigeschaltet(„normal“) oder „invertiert“ werden.
Für jeden aktiven Eingang zeigt dieETS ein eigenes 1-Bit-Kommunikati-onsobjekt an. Mit diesem wird eine zuverknüpfende Gruppenadresse ver-bunden. Nach jedem Empfang einesTelegramms auf einem der maximal 8Eingänge, wird das Ausgangsignal neugeneriert.
Ausgang
Der Ausgang der logischen Verknüp-fung liegt auf dem 1-Bit-Kommunikati-onsobjekt „…Logik Ausgang–Tele-gramm senden“. Über die Einstellung„Ausgang“ kann dieses Signal „inver-tiert“ werden. Mit dem Parameter „Aus-gang sendet“ wird festgelegt, wann derAusgang ein Telegramm aussendensoll. Das kann „bei jeder Zuweisungeines Objektwertes“ sein (nach Emp-fang eines Eingangstelegramms wirdder Ausgang ausgesendet, egal obsich der Ausgangswert ändert odernicht) oder nur „wenn Objektwert sichändert“ (nach Empfang eines Ein-gangstelegramms, das eine Änderungdes Ausgangssignals hervorruft).
Bei den beiden oberen Einstellungenfür das Sendeverhalten des Ausgangs,kann zusätzlich noch eine Sendever-zögerung eingestellt werden. Das be-deutet, dass das Ausgangssignal erstnach Ablauf dieser Verzögerungszeitausgesendet wird. Die Verzögerungs
Logikgatter mit Wahrheitstabellen
Die rechts aufgelisteten Logikgatterkönnen eingestellt werden. Die Gatterund die Tabellen beschreiben die Ein-und Ausgangszustande jeweils nur für2 Eingänge. Bei mehreren Eingängensind die Tabellen entsprechend zu er-weitern.
1 Bei ungerader Anzahl der Eingänge,die auf EIN stehen (Ein-Telegrammempfangen) ist der Ausgang stetsauch EIN (sendet ein EIN-Telegramm).
2 Bei ungerader Anzahl der Eingänge,die auf AUS stehen (AUS-Telegrammempfangen) ist der Ausgang stets EIN(sendet ein EIN-Telegramm).
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zeit setzt sich zusammen aus einerBasis und einem Faktor.
Sendeverzögerungszeit = Basis * Fak-tor
Sollte sich der Ausgangswert innerhalbder Sendeverzögerungszeit nochmalsändern, wird der „alte“ Ausgangswertnicht mehr ausgesendet. Der Logik-baustein übernimmt den neuen Aus-gangswert und startet die Sendeverzö-gerungszeit neu.
Der Ausgangswert kann alternativ zy-klisch ausgesendet werden. Dazumuss der Parameter „Ausgang sen-den“ auf „zyklisch“ eingestellt werden.Die Zykluszeit mit der der Ausgangs-wert ausgesendet wird, setzt sich zu-sammen aus einem Basiswert und ei-nem Faktor.
Zykluszeit = Basis * Faktor
Busspannungswiederkehr
Da bei einer Busspannungswiederkehrin der Regel nicht sofort alle Telegram-me wieder auf die Eingänge gesendetwerden, ist es möglich in diesem Fallentweder den „Wert vor Busspg. Aus-fall“ zu verwenden oder den „Wertüber Bus lesen“ zu lassen, um denEingang in einen definierten Zustandzu bringen. Ebenso ist es möglich denWert „0 voreinstellen“ oder „1 vorein-stellen“ zu wählen, um den Eingang zudefinieren.
Min-/Maxwertgeber
Wird die Funktionalität „Min-/Maxwert-geber“ parametriert, zeigt die ETS 4Eingangskommunikationsobjekte und1 Ausgangskommunikationsobjekt an.Der Parameter „Datentyp der Eingän-ge“ legt die Größen der Kommunikati-onsobjekte fest. Das können die fol-genden Typen sein:– 1-Byte Prozentwert EIS6– 1-Byte Richtung in Grad EIS6– 1-Byte Zähler (0…255) EIS14– 1-Byte Zähler (-128…+127) EIS14– 2-Byte Zähler (0…65.535) EIS10– 2-Byte Gleitkommawert EIS5– 2-Byte Zähler (-32.768…+32.767)
EIS10– 4-Byte Gleitkommawert EIS9– 4-Byte Zähler
(-10.000.000…+10.000.000) EIS11
Jeder der 4 Eingänge kann über einenseparaten Parameter „Eingang…“ frei-gegeben („Verwendet“) oder gesperrtwerden („nicht verwendet“).
Der Ausgang übernimmt, je nach Ein-stellung des Parameters „Ausgang“,entweder „den größten Wert“, „denkleinsten Wert“ oder den „Durch-schnitt“.
Mit dem Parameter „Ausgang sendet“wird festgelegt, wann der Ausgang einTelegramm aussenden soll. Das kann„bei jeder Zuweisung eines Objektwer-tes“ sein (nach Empfang eines Ein-gangstelegramms wird der Ausgangausgesendet, egal ob sich der Aus-gangswert ändert oder nicht) oder nur„wenn Objektwert sich ändert“ (nachEmpfang eines Eingangstelegramms,das eine Änderung des Ausgangssig-nals hervorruft).
Der Ausgangswert kann alternativ zy-klisch ausgesendet werden. Dazumuss der Parameter „Ausgang sen-den“ auf „zyklisch“ eingestellt werden.Die Zykluszeit mit der der Ausgangs-wert ausgesendet wird, setzt sich zu-sammen aus einem Basiswert und ei-nem Faktor.
Zykluszeit = Basis * Faktor
10 - 8 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Schwellwerte
Die Funktion Schwellwerte dient demErkennen einer Über- bzw. Unter-schreitung eines eingestellten Schwell-werts. Damit kann beispielsweise dieTemperatur eines Kühlhauses auf ei-nen Maximalwert überwacht und beiÜberschreiten eine Meldung abgesetztwerden.
Wird die Funktion Schwellwerte aus-gewählt, stehen zwei unabhängigeSchwellwerte zur Verfügen. Beide be-sitzen einen eigenen Satz Parameterund Kommunikationsobjekte. Die Grö-ße des Eingangskommunikationsob-jektes wird über die Einstellung „Da-tentyp des Eingangs“ festgelegt. Diefolgenden Typen stehen zur Auswahl:
– 1-Byte Prozentwert EIS6– 1-Byte Richtung in Grad EIS6– 1-Byte Zähler (0…255) EIS14– 1-Byte Zähler (-128…+127) EIS14– 2-Byte Zähler (0…65.535) EIS10– 2-Byte Gleitkommawert EIS5– 2-Byte Zähler (-32.768…+32.767)
EIS10– 4-Byte Gleitkommawert EIS9– 4-Byte Zähler
(-10.000.000…+10.000.000) EIS11
Für jeden Schwellwertausgang stehtein eigenes 1-Bit-Kommunikationsob-jekt bereit. Hierüber wird bei Über-bzw. Unterschreiten des Schwellwer-tes ein EIN- oder AUS-Telegramm aus-gesendet.
Der Schwellwert bei dem ein Tele-gramm ausgelöst werden soll, wirdüber den Parameter „Schwellwert“festgelegt. Hier wird der absolute Werteingetragen.
Der Parameter „Bandbreite der Hyste-rese in % des Schwellwertes[0...50%]“dient zur Einstellung der Hysterese umden Schwellwert. Das bedeutet wenndie Bandbreite z. B. 10% betragensoll, liegt die Hysterese zwischen – 5%und + 5% um den Schwellwert. Dabeibezieht sich die Prozentangabe aufden Schwellwert selbst.
In Abhängigkeit der Einstellung„Schwellwertobjekt sendet“, wird amAusgangskommunikationsobjekt einTelegramm ausgelöst „wenn Objekt-wert außerhalb des Hysteresebandes“oder „wenn Objektwert sich ändert“.Bei der ersten Einstellung wird immerein Telegramm ausgelöst wenn amEingang ein Telegramm empfangenwird und der Wert außerhalb der Hys-teresegrenzen liegt, egal ob sich derAusgangswert geändert hat oder nicht.Bei der zweiten Einstellung wird einAusgangstelegramm nur ausgelöst,wenn sich der Ausgangswert vorherdurch ein neues Eingangstelegrammwirklich geändert hat (z. B. Wertände-rung von „0“ auf „1“).
Ob ein EIN-, AUS- oder kein Tele-gramm bei Über- bzw. Unterschreitender Hysteresegrenzen gesendet wer-den soll, wird mit dem entsprechendenParameter „Schwellwertobjekt sendet…“ festgelegt.
Beispiel SchwellwerteFolgende Parametereinstellungen be-wirken ein Verhalten des Logikbau-steins gemäß gezeichneter Grafik.
– Datentyp des Eingangs2-Byte Gleitkommawert
– Schwellwert 3– Bandbreite der Hysterese in % des
Schwellwertes (0…50%) 10– Schwellwertobjket sendet
wenn Objektwert außer-halb des Hysteresebandes
– Schwellwertobjekt sendet überhalbder oberen Hysteregrenze
EIN Telegramm– Schwellwertobjekt sendet unterhalb
der unteren HysteresegrenzeAUS Telegramm
– Sendeverzögerung keine
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Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Zusätzlich kann für das Sendeverhal-ten des Ausgangs eine Sendeverzöge-rung eingestellt werden. Das bedeutet,dass das Ausgangssignal erst nachAblauf dieser Verzögerungszeit ausge-sendet wird. Die Verzögerungszeitsetzt sich zusammen aus einer Basisund einem Faktor.
Sendeverzögerungszeit = Basis * Fak-tor
Sollte sich der Ausgangswert innerhalbder Sendeverzögerungszeit nochmalsändern, wird der „alte“ Ausgangswertnicht mehr ausgesendet. Der Logik-baustein übernimmt den neuen Aus-gangswert und startet die Sendeverzö-gerungszeit neu.
Szenen
Mit der Funktion „Szenen“ wird der Lo-gikbaustein als Szenenbaustein ver-wendet. Es können maximal 8 Szenenin einer Funktion abgespeichert undaufgerufen werden. Wie viele Szenenangezeigt und aufgerufen werden kön-nen ist abhängig von der Einstellungder 4 Parameter „Szene … verwen-den“. Über jeden der 4 Parameter kön-nen 2 Szenen freigeben werden.
Für jeweils 2 Szenen gemeinsam zeigtdie ETS ein gemeinsames 1-Bit-Kom-munikationsobjekt „Szene Aufruf…“an. Für die Szenen 1 und 2 bedeutetdas z. B. das ein Telegramm mit demWert „0“ die Szene 1 und ein Tele-gramm mit dem Wert „1“ die Szene 2aufruft. Somit kann jeder EIB-Tastsen-sor bzw. Universalschnittstelle mit derApplikation „Schalten“ die abgespei-cherten Szenen aufrufen.
Für jede Szene stehen 6 Ausgangs-kommunikationsobjekte, zur Ansteue-rung der Aktoren, zur Verfügung. Eskönnen Aktoren mit 1-Bit-Eingangsob-jekten (Schalt- bzw. Jalousieaktoren),Aktoren mit 1-Byte-Eingangsobjektenangesteuert werden (Dimmaktorenbzw. 1-Byte-Positionierung bei Jalou-sieaktoren) oder Raumtemperaturreg-ler mit 2-Byte-Eingangsobjekten. DieGröße der Ausgangskommunikations-objekte wird über die Einstellung „Da-tentyp Ausgang…“ für jeden Ausgangseparat festgelegt.
Datentypen:1-Bit Wert EIS11-Byte Prozentwert (0…100%) EIS61-Byte Zahlenwert (0…255) EIS62-Byte Temperaturwert EIS5
Damit der Endanwender die Möglich-keit hat, die voreingespeicherten Sze-nen selber zu verändern, gibt es das1-Bit-Kommunikationsobjekt „SzeneProgrammiermodus“. Wird auf diesemKommunikationsobjekt ein EIN-Tele-gramm empfangen, lösen alle Aus-gangsobjekte der Reihe nach Lesean-forderungen mit der „sendenden“Gruppenadresse aus. Die Werte derempfangenden Antworttelegrammewerden im EEPROM abgespeichert,so dass sie nicht nach Busspannungs-ausfall verloren gehen.
Hinweis:Um auf Leseanforderungen antwortenzu können, muss bei den verknüpftenKommunikationsobjekten der Aktorenzwingend das L-Flag gesetzt werden.
Somit kann der Endanwender seinepersönlichen Lieblingsszenen selbst-ständig einstellen, abspeichern undaufrufen. Folgende Vorgehensweiseist zu beachten:– alle beteiligten Aktoren bzw. Raum-
temperaturregler in die gewünschtePosition bringen bzw. den ge-wünschten Wert voreinstellen (überseparate Taster und Gruppenadres-sen)
– danach, z. B. über einen 1fach Tast-sensor, die Szenenspeicherung ein-schalten
– die Szene aufrufen, die verändertwerden soll
– Szenenspeicherung ausschalten– nach dem Speichervorgang, der
eine gewisse Zeit in Anspruchnimmt, kann er jederzeit die abge-speicherten Werte wieder aufrufen
Wichtig:Nicht verwendete Aktorgruppen müs-sen zwingend die Parametereinstel-lung „keine Reaktion“ bekommen.Ansonsten ist eine Szenenspeiche-rung nicht möglich!
Über das 1-Bit-Kommunikationsobjekt„Szene Rückmeldung“ wird nach ei-nem Speichervorgang die Informationausgesendet, dass eine Szene abge-speichert worden ist.
Das Kommunikationsobjekt „SzeneRücksetzen auf Voreinstellung“ dientdazu, jederzeit die definierten Ur-sprungseinstellungen (Parameterein-stellungen) der Ausgänge wieder auf-rufen zu können.
Die Voreinstellungen der Ausgängewerden für jeden Ausgang separat
10 - 10 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB
100 %
t
t
Ausgang
25 %
T
Temp. 1
Temp. 2-3 K
+3 K
Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
über einen eigenen Parameter festge-legt.
Zudem gibt es die Möglichkeit einen„ruhigen“ Szenenaufbau einzustellen.Dies erfolgt über den Parameter „Pau-se zwischen dem Senden der Aus-gangstelegramme“. Standardmäßig istkeine Pause voreingestellt. Das be-deutet, dass die Ausgangskommunika-tionsobjekte nach einem Szenenauf-ruf, ihre Werte direkt hintereinanderaussenden. In manchen Fällen kannes für das menschliche Empfinden an-genehmer sein, wenn die einzelnenAktoren nicht direkt hintereinander an-gesprochen werden. Dazu muss die„Sendepause“ mit einer Basis und ei-nem Faktor eingestellt werden. DieSendepause wird zwischen jedemSzenentelegramm der Ausgänge ein-gehalten und ist immer gleich lang.
Temperaturvergleicher
Mit der Funktion „Temperaturvergleich-er“ ist es möglich zwei Temperaturwer-te miteinander zu vergleichen und beibestimmten Temperaturdifferenzenvordefinierte Ausgangstelegrammeauszulösen.
Die Funktion „Temperaturvergleicher“besitzt zwei 2-Byte-Eingangskommuni-kationsobjekte auf denen Temperatur-werte empfangen werden. Diese kön-nen über einen Raumtemperaturregleroder über einen Temperaturfühler er-mittelt und ausgesendet werden.
Stellt der Logikbaustein eine Tempera-turdifferenz fest wird über das Aus-gangskommunikationsobjekt ein vor-definiertes Telegramm ausgesendet.Die Größe des Ausgangskommunikati-onsobjektes wird über die Einstellung„Datentyp Ausgang …“ festgelegt. Fol-gende Datentypen können eingestelltwerden:1-Byte (0…255)1-Byte (-128…+127)2-Byte (0…+65.535)2-Byte (-35.768…+35.787)1-Bit
Die Temperaraturdifferenzgröße, abwann ein Ausgangstelegramm ausge-löst werden soll, wird über den Para-meter „Temperaturdifferenz in Kelvin“festgelegt. Hier können je nach An-wendung Temperaturdifferenzen von0,5 K bis 10 K (in 0,5 K Schritten) ein-gestellt werden.
Mit dem Parameter „Telegramm wirdgesendet bei“ wird festgelegt ob einAusgangstelegramm ausgelöst wirdwenn– Eingang 1 > Eingang 2,– Eingang 1 < Eingang 2 oder– Eing.1 > Eing.2 und Eing.1 < Eing.2.
Je nach Größe des Ausgangskommu-nikationsobjektes, kann ein fest vorein-gestellter 1-Bit, 1-Byte oder 2-ByteWert ausgesendet werden. Der Wertwird über den Parameter „Gesendetwird…“ eingestellt.
Mit dem Parameter „Ausgang sendet“wird festgelegt, wann der Ausgang ein
Beispiel TemperaturvergleicherFolgende Parametereinstellungen be-wirken ein Verhalten des Logikbau-steins gemäß gezeichneter Grafik.
– Temperaturdifferenz (+/-) in Kelvin 3– Datentyp Ausgang 1-Byte (0…255)– Telegramm wird gesendet bei
Eing.1>Eing.2 u. Eing.1<Eing.2– Gesendet wird wenn Eing.1>Eing.2
255– Gesendet wird wenn Eing.1<Eing.2
64– Ausgang sendet
wenn Objektwert sich ändert– Sendeverzögerung keine
Februar 2004 10 - 11
Busch-Installationsbus® EIB
E
t
t
At
Sperrung
1 0 0 0
0
1 1
1
1 10 0
Sperrung "EIN-aktiv"
Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Telegramm aussenden soll. Das kann„bei jeder Zuweisung eines Objektwer-tes“ sein (nach Empfang eines Ein-gangstelegramms wird der Ausgangausgesendet, egal ob sich der Aus-gangswert ändert oder nicht) oder nur„wenn Objektwert sich ändert“ (nachEmpfang eines Eingangstelegramms,das eine Änderung des Ausgangssig-nals hervorruft).
Bei den beiden oberen Einstellungenfür das Sendeverhalten des Ausgangs,kann zusätzlich noch eine Sendever-zögerung eingestellt werden. Das be-deutet, dass das Ausgangssignal erstnach Ablauf dieser Verzögerungszeitausgesendet wird. Die Verzögerungs-zeit setzt sich zusammen aus einerBasis und einem Faktor.
Sendeverzögerungszeit = Basis * Fak-tor
Sollte sich der Ausgangswert innerhalbder Sendeverzögerungszeit nochmalsändern, wird der „alte“ Ausgangswertnicht mehr ausgesendet. Der Logik-baustein übernimmt den neuen Aus-gangswert und startet die Sendeverzö-gerungszeit neu.
Ändert sich innerhalb der Sendeverzö-gerung der Ausgangswert mehrmals(Einstellung, Ausgangswert nur bei ei-ner Änderung senden), wird nach Ab-lauf der Sendeverzögerung der evtl.noch aktuelle Wert nochmals ausge-
sendet.Der Ausgangswert kann alternativ zy-klisch ausgesendet werden. Dazumuss der Parameter „Ausgang sen-den“ auf „zyklisch“ eingestellt werden.Die Zykluszeit mit der der Ausgangs-wert ausgesendet wird, setzt sich zu-sammen aus einem Basiswert und ei-nem Faktor.
Zykluszeit = Basis * Faktor
Tor / Filter
Mit der Funktion Tor/Filter ist es mög-lich verschiedene Informationsflüssevorübergehend zu sperren bzw. freizu-geben.
Für jede Funktion stehen zwei unab-hängige Tor/Filter-Funktionen zur Ver-fügung. Beide besitzen einen eigenenSatz an Parametern und Kommunikati-onsobjekten.
Jedes Tor/Filter besitz drei Kommuni-kationsobjekte. Ein Eingangs, ein Aus-gangs und ein Sperrobjekt. Die Bitgrö-ße, des Eingangs- und Ausgangsob-jektes, wird über den Parameter „Da-tentyp“ festgelegt. Das können die fol-genden Datentypen sein:1-Bit (EIS1)2-Bit4-Bit1-Byte (EIS6 / EIS14)2-Byte (EIS5 / EIS10)4-Byte (EIS9 / EIS11)
Beispiel Tor / FilterFolgende Parametereinstellungen be-wirken ein Verhalten des Logikbau-steins gemäß gezeichneter Grafik.
– Datentyp 1-Bit (EIS1)– Informationsfluss
Eingang zum Ausgang– Filterfunktion
nichts ausfiltern– Ausgang
normal– Ausgang sendet
wenn Objektwert sich ändert– Tor sperren
bei Sperrobjekt=1 (EIN)
10 - 12 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB
E/A
Sperrung t
t
1 0 1 1 0
1 0Sperrung "EIN-aktiv"
1
t tt
Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Hinweis:Die Funktion Tor / Filter operiert aufder Formatebene von Telegrammen(z. B. 1-Bit, 1-Byte, 2-Byte) und nichtauf EIS-Typen.
Eine Zuordnung zwischen Objekt undeinem EIS-Typ entsteht erst durch denKontext des ETS-Projekts, in dem die-se Funktion eingesetzt wird.
Das Sperrobjekt hat immer die Größevon 1-Bit. Standardmäßig ist dasSperrobjekt nicht aktiv. Über den Para-meter „Tor sperren“ wird das Objektfreigeschaltet. Der gleiche Parameterermöglicht die Vorgabe, dass ein EIN-oder ein AUS-Telegramm auf demSperrobjekt eine Sperrung hervorruft.Während einer Sperrung werden ein-kommende Telegramme auf dem Ein-gangs- und Ausgangsobjekt nicht ab-gespeichert. Das bedeutet, nach Auf-hebung der Sperrung ist am Eingangs-und Ausgangsobjekt immer noch derletzte Wert vor der Sperrung aktiv.
Die Einstellung „Informationsfluss“ legtfest, ob die Telegramme (Informatio-nen) vom „Eingang zum Ausgang“,vom „Ausgang zum Eingang“ oder in„beide Richtungen“ geleitet werden.
Wenn der Datentyp des Ein- und Aus-gangs mit 1-Bit festgelegt wird, gibt eszwei zusätzliche Parameter. Mit diesenParametern ist es möglich EIN- oderAUS-Telegramme auszufiltern. Dafürdient die Einstellung „Filterfunktion“.Über den Parameter „Ausgang“ kanndas Ausgangssignal zusätzlich inver-tiert werden.
Treppenlicht
Für jede Funktion können zwei Trep-penlichtfunktionen eingestellt werden.Für jede gibt es zwei 1-Bit-Kommuni-kationsobjekte.
Über das 1-Bit-Kommunikationsobjekt„Treppenlicht … Eingang“ wird nachEmpfang eines EIN-Telegramms dieTreppenlichtzeit ausgelöst. Nach Ab-lauf der Zeit wird über dasselbe Objektwiederum ein AUS-Telegramm ausge-sendet.
Das 1-Bit-Kommunikationsobjekt„Treppenlicht … sperren“ dient dazudie Treppenlichtfunktion vorüberge-hend zu sperren. Wird auf das Objektein EIN-Telegramm gesendet ist dieFunktion gesperrt, ein AUS-Telegrammhebt die Sperrung wieder auf.
Wird während der Sperrung auf demEingangsobjekt, z. B. ein EIN-Tele-gramm empfangen, wird dieses nachAufhebung der Sperrung ausgewertet.Sobald auf dem Sperrobjekt ein AUS-Telegramm empfangen wird, beginntdie eingestellte Verzögerungszeit ab-zulaufen.
Die Treppenlicht-Verzögerungszeitwird mit dem entsprechenden Parame-ter über eine Basis und einen Faktoreingestellt.
Verzögerungszeit = Basis * Faktor
Wird während der Treppenlicht-Verzö-gerungszeit erneut ein EIN-Telegrammauf dem Eingangskommunikationsob-jekt empfangen, beginnt standardmä-ßig die Verzögerungszeit von neuem.
Beispiel TreppenlichtFolgende Parametereinstellungen be-wirken ein Verhalten des Logikbau-steins gemäß gezeichneter Grafik.
– Verzögerung Basis: 1 min– Verzögerung Faktor (1…255)
5– Treppenlicht ist
retriggerbar
Februar 2004 10 - 13
Busch-Installationsbus® EIB
Eingang (1-Bit)
Ausgang 1 (1-Bit)
Ausgang 2 (1-Bit)
Ausgang 3 (1-Bit)
Ausgang 4 (1-Bit)
Ausgang 5 (1-Byte)
Ausgang 6 (1-Byte)
EIN
EIN
EIN
AUS
- - -
80
196
Eingang (1-Bit)
Ausgang 1 (1-Bit)
Ausgang 2 (1-Bit)
Ausgang 3 (1-Bit)
Ausgang 4 (1-Bit)
Ausgang 5 (1-Byte)
Ausgang 6 (1-Byte)
AUS
AUS
- - -
- - -
EIN
- - -
- - -
Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Soll dieses Verhalten verhindert wer-den, muss der Parameter „Treppen-licht ist“ auf „nicht retriggerbar“ gestelltwerden.
Vervielfacher
Die Funktion Vervielfacher dient dazu,um aus einer 1-Bit-Information mehre-re 1-Bit- und 1-Byte-Informationen zugenerieren.
Die Funktion Vervielfacher besitzt ein1-Bit-Kommunikationsobjekt „Vervielfa-cher Eingang“ und bis zu vier 1-Bit-Kommunikationsobjekte „VervielfacherAusgang“, sowie bis zu vier weitere 1-Byte-Kommunikationsobjekte „Verviel-facher Ausgang“.
Die 1-Bit Ausgangsobjekte stehenimmer zur Verfügung. Sollen die 1-Byte -Ausgangsobjekte ebenfalls zumEinsatz kommen, müssen diese vorhererst über den Parameter „Ausgang…“mit der Einstellung „verwendet“ freige-schaltet werden. Erst danach sind die1-Byte-Ausgangsobjekte in der ETSsichbar.
Auf den Ausgangskommunikationsob-jekten werden Telegramme ausgelöst,nachdem auf dem Eingangskommuni-kationsobjekt ein Telegramm empfan-gen wurde. Das kann sowohl ein EIN-als auch ein AUS-Telegramm sein.
Ob ein EIN- oder ein AUS-Telegrammein Telegramm auf dem jeweiligenAusgangs auslöst wird über den Para-meter „Verhalten Ausgang…“ für jedes1-Bit-Ausgangsobjekt separat einge-stellt. Dabei stehen die folgendenMöglichkeiten zur Auswahl:– wie Eingangs-Telegramm– wie Eingangs-Telegramm invertiert– EIN senden bei EIN am Eingang– AUS senden bei EIN am Eingang– AUS senden bei AUS am Eingang– EIN senden bei AUS am Eingang
Die freigeschalteten 1-Byte-Ausgangs-objekte senden bei einem EIN- oderAUS-Telegramm auf dem Eingangsob-jekt vordefinierte Werte aus. Ob beieinem EIN- oder AUS-Telegramm amEingang gesendet werden soll, wirdmit der Einstellung „Verhalten der 1-Byte-Ausgänge“ für alle 1-Byte-Aus-gänge (max. 4) gemeinsam festgelegt.
Welcher Wert ausgesendet werdensoll, wird mit dem Parameter „Wert“ fürjeden Ausgang einzeln festgelegt. daskönnen Werte zwischen 0 und 255sein.
Beispiel VervielfacherFolgende Parametereinstellungen be-wirken ein Verhalten des Logikbau-steins gemäß gezeichneter Grafik.
– Verhalten Ausgang 1wie Eingangs-Telegramm
– Verhalten Ausgang 2EIN senden bei EIN am Eingang
– Verhalten Ausgang 3AUS senden bei EIN am Ein-
gang– Verhalten Ausgang 4
EIN senden bei AUS am Eingang– Verhalten der 1-Byte Ausgänge
Wert senden bei EIN-Telegramm– Ausgang 5 verwendet– Wert 80– Ausgang 6 verwendet– Wert 196– Ausgang 7 nicht verwendet– Ausgang 8 nicht verwendet
10 - 14 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB
1
100 %
t
t
100 %
t
Eingang
Ausgang: Umschalten bei EIN-Telegramm
Ausgang: Umschalten bei AUS -Telegramm
100 %
t
Ausgang: Umschalten bei jedem Telegramm
25 %
25 %
25 %
Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Wert umschalten
Mit der Funktion Wert umschaltenkann zwischen zwei Sollwerten hin-und herschaltet werden. Die Funktionbesitzt dazu fünf Kommunikationsob-jekte.
Die Sollwerte werden über das Kom-munikationsobjekt „Wert umschaltenAusgang“ ausgesendet. Das Objektkann die folgenden Datentypen anneh-men:1-Byte Prozentwert (EIS6)1-Byte Richtung in Grad (EIS6)1-Byte Zähler + (EIS14)1-Byte Zähler +/- (EIS14)2-Byte Zähler + (EIS10)2-Byte Gleitkommawerte (EIS5)2-Byte Zähler +/- (EIS10)4-Byte Zähler + (EIS11)4-Byte Gleitkommawert (EIS9)4-Byte Zähler +/- (EIS11)
Festgelegt werden die verschiedenenDatentypen, und somit die Sollwertgrö-ßen, über die Einstellung „DatentypAusgang“. Die Sollwerte 1 und 2 sindim entsprechenden Parameter einzu-tragen.
Als Eingangskommunikationsobjektdient das 1-Bit-Objekt „Wert umschal-ten Eingang“. Wird auf diesem Objektein Telegramm empfangen, sendet dasAusgangskommunikationsobjekt denersten oder zweiten Sollwert aus.Dabei wird bei jedem Telegramm amEingang zwischen dem ersten undzweiten Sollwert gewechselt. Das be-deutet, wurde zuletzt der Sollwert 1ausgesendet, wird mit dem nachfol-genden Telegramm Sollwert 2 ausge-sendet. Und umgekehrt, wurde zuletztSollwert 2 ausgesendet wird mit demnächsten Telegramm Sollwert 1 ausge-sendet.
Ob ein EIN-Telegramm, ein AUS-Tele-gramm oder jedes Telegramm einenSollwertwechsel hervorruft, wird mitdem Parameter „Wechseln bei“ festge-legt. Alternativ kann mit diesem Para-meter definiert werden, dass ein EIN-Telegramm am Eingang den Sollwert 1auslöst und ein AUS-Telegramm denSollwert 2.
Welcher Sollwert gerade aktiv ist, kannüber das 1-Bit-Kommunikationsobjekt„Wert umschalten Status Wert“ ausge-lesen werden. Übermittelt das Objektden Wert „0“ ist der Sollwert 1 aktiv,
Beispiel Wert umschaltenFolgende Parametereinstellungen be-wirken ein Verhalten des Logikbau-steins gemäß gezeichneter Grafik.
– Datentyp Ausgang1-Byte Prozentwert
– Sollwert 125 %
– Sollwert 2100 %
In der Grafik sind drei verschiedeneAusgangsverhalten dargestellt. DieÜberschrift der Diagramme „Ausgang:Umschalten bei …“ bezieht sich aufden Parameter– Wechseln bei (siehe Grafik)
Februar 2004 10 - 15
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
wird der Wert „1“ übermittelt, ist derSollwert 2 aktiv.
Damit der Endanwender die Möglich-keit hat einen eigenen Sollwert zu defi-nieren, gibt es das 1-Bit-Kommunikati-onsobjekt „Wert umschalten Sollwertespeichern“. Ein EIN-Telegramm akti-viert den Speichervorgang, ein AUS-Telegramm deaktiviert diesen.
Um wieder zurück zu den ursprünglichin den Parametern vorgegebenenWerten zu gelangen, gibt es das 1-Bit-Kommunikationsobjekt „Wert umschal-ten Rücksetzen auf Vorgabe“. Ein EIN-Telegramm setzt beide Sollwerte aufihren Ursprungswert zurück.
Für das Sendeverhalten des Aus-gangs, kann zusätzlich noch eine Sen-deverzögerung eingestellt werden.Das bedeutet, dass das Ausgangssig-nal erst nach Ablauf dieser Verzöge-rungszeit ausgesendet wird. Die Ver-zögerungszeit setzt sich zusammenaus einer Basis und einem Faktor.
Sendeverzögerungszeit = Basis * Fak-tor
Zähler
Jede Funktion des Logikbausteinskann mit der Funktion „Zähler“ Tele-gramme zählen. In Abhängigkeit desParameters „Datentyp des Zählers“können das die folgenden Datentypensein:1-Byte (0…+255)1-Byte (-128…+127)2-Byte (0…+65.535)2-Byte (-32.768…+32.767)4-Byte (0…+4.294.967.295)4-Byte (-2.147.483.648…
+2.147.483.647)
Für die Funktion Zähler stehen achtKommunikationsobjekte zur Verfü-gung. Zwei 1-Bit-Kommunikationsob-jekte dienen dazu den Zählerstandentweder um einen Schritt hoch- bzw.runterzuzählen („Zähler aufwärts“,„Zähler abwärts“).
Über das 1-Bit-Kommunikationsobjekt„Zähler sperren“ ist es möglich denZähler vorübergehend zu deaktivieren.Die Sperrung wird eingeschaltet so-bald ein EIN-Telegramm auf dem Ob-jekt empfangen wird. Ein AUS-Tele-gramm schaltet die Sperrung wiederaus.
Das Kommunikationsobjekt „ZählerZählerstand“ sendet den aktuellenZählerstand aus. Die Objektgrößehängt vom verwendeten Datentyp ab(Parameter „Datentyp des Zählers“).
Mit Hilfe des 1-Bit-Kommunikationsob-jekts „Zähler Zählerstand anfordern“kann der aktuelle Zählerstand angefor-dert werden. Dazu muss nur ein EIN-Telegramm auf das Objekt gesendetwerden. Das Kommunikationsobjekt„Zähler Zählerstand“ sendet dann denZählerstand aus.
Die Parameter „Aufwärtszähl-Eingang“und „Abwärtszähl-Eingang“ legen festob mit einem EIN-, AUS- oder jedemTelegramm auf- bzw. abwärtsgezähltwird.
Erreicht der Zählerstand den Überlauf,d. h. er erreicht das Ende des Zählbe-reichs, kann er „umlaufen“, „stoppen“oder „auf 0 zurückgesetzt“ werden. Fürdie jeweilige Funktionsweise muss derParameter „Reaktion bei Zählerüber-lauf“ beachtet werden. (Umlaufen: derZähler wird auf den minimalen Wert,z. B. -128, oder maximalen Wert ge-setzt.)
Unabhänig vom „Datentyp des Zäh-lers“ besitzt der Zähler einen Zwi-schenzähler. Der Zwischenzähler istimmer 2-Byte groß. Der aktuelle Wertdes Zwischenzählers wird über das 2-Byte-Kommunikationsobjekt „ZählerZwischenzählerstand“ ausgesendet.
Zusätzlich gibt es für den Zwischen-zähler noch die 1-Bit-Kommunikations-objekte „Zähler Zwischenzähler Über-lauf“ und „Zähler Zwischenzähler Re-set“.
10 - 16 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Das Zwischenzähler-Überlauf-Objektsendet bei einem Überlauf ein EIN-Telegramm aus. Über das Zwischen-zähler-Reset-Objekt kann der Zwi-schenzähler zurück auf seinen vorein-gestellten Wert gesetzt werden. DieserWert wird mit dem Parameter „Vorga-bewert für Über-/Unterlauf“ festgelegt.
Dieser Wert kann vom Anwender ei-genständig verändert werden. Dazumuss die Einstellung „Vorgabewertüberschreibbar“ auf „Ja“ eingestelltwerden. Wird jetzt ein EIN-Telegrammauf dem Zwischenzähler-Reset-Objektempfangen, übernimmt der Zwischen-zähler den aktuellen Wert als Vorgabe-wert.
Busspannungsausfall / -wiederkehr
Bei einem Busspannungsausfall ge-hen die aktuellen Zählerstände nichtverloren. Diese werden bei Busspan-nungsausfall vom RAM ins EEPROMgeschrieben.
Bei Busspannungswiederkehr kannder Zählerstand automatisch ausge-sendet werden. Dazu muss der ent-sprechende Parameter „Zählerwertesenden bei Busspanunngswiederkehr“auf „Ja“ eingestellt werden.
Zeitglied
Mit der Funktion Zeitglied werden Ein-und/oder Ausschaltverzögerungen rea-lisiert. Für jede Funktion können vierunabhängige Zeitglieder parametriertwerden. Alle besitzen einen eigenenSatz an Parametern und Kommunikati-onsobjekten.
Die Funktion Zeitglied besitzt dreiKommunikationsobjekte. Ein Ein-gangs-, ein Ausgangs- und ein Sperr-objekt.
Die Größe des Ein- und Ausgangsob-jekts hängt von der Einstellung desParameters „Zeitglied…– Datentypab“. Das können die folgenden Dataty-pen sein:1-Bit (EIS1)2-Bit4-Bit1-Byte (EIS6 / EIS14)2-Byte (EIS5 / EIS10)4-Byte (EIS9 / EIS11)
Das 1-Bit-Sperrobjekt ermöglicht es,die Funktion über ein EIN-Telegrammzu deaktivieren. Ein AUS-Telegrammschaltet die Funktion wieder aktiv.
Während einer aktiven Sperrung wer-den die empfangenen Eingangstele-gramme nicht ausgewertet.
Die Verzögerungszeiten werden miteiner Basis und einem Faktor festge-legt.
Verzögerungszeit = Basis * Faktor
Ist als Datentyp 1-Bit ausgewählt,kann eine „Einschalt-“, „Ausschalt-“oder Ein- und Auschaltverzögerung“über den Parameter „Funktion“ reali-siert werden. Auch hier werden dieVerzögerungszeiten mit einer Basisund einem Faktor festgelgt. Ist z. B.eine „Ein- und Ausschaltverzögerung“gewählt, gelten für die Einschalt- undAusschaltverzögerung die selben Zei-ten. Für alle anderen Datentypen ar-beitet das Zeitglied als Telegrammver-zögerer. Diese Telegrammverzögerungbewirkt, dass beim Eintreffen einesTelegramms am Eingang, die Verzöge-rungszeit gestartet und erst nach Ab-lauf der Zeit das Telegramm am Aus-gang weitergesendet wird. Ist währendder Verzögerungszeit ein weiteres Te-legramm mit einem anderen Wert ein-getroffen, so wird dieser neue Wert amEnde der Verzögerungszeit weiterge-sendet.
In Abhängigkeit des Parameters „Zeit-glied ist“, ist die Ein- oder Ausschalt-verzögerung „retriggerbar“ oder „nichtretrigerbar“. Ist die Funktion retrigger-bar, bedeutet das, dass ein Eingangs-telegramm während einer aktiven Ver-zögerungszeit, die Verzögerungszeitvon neuem startet.
Februar 2004 10 - 17
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
KommunikationsobjekteFormatwandler
2x1 Bit --> 2 Bitfür Funktion A, B und C.
KommunikationsobjekteFormatwandler
8x1 Bit --> 1 Byte
KommunikationsobjekteFormatwandler
1 Byte --> 2 Byte
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 bit A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Bit 11 1 bit A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Bit 28 2 bit A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang 2-Bit16 1 bit B: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Bit 117 1 bit B: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Bit 224 2 bit B: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang 2-Bit32 1 bit C: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Bit 133 1 bit C: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Bit 240 2 bit C: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang 2-Bit
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 bit A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Bit 11 1 bit A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Bit 22 1 bit A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Bit 33 1 bit A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Bit 44 1 bit A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Bit 55 1 bit A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Bit 66 1 bit A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Bit 77 1 bit A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Bit 88 1 byte A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang Byte
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 byte A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Byte8 2 byte A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang 2-Byte
Hinweis:Zur Erhöhung der Übersichtlichkeitwerden im folgenden nur noch dieKommunikationsobjekte für die Funkti-on A aufgelistet. Die Funktionen B undC haben bei entsprechender Paramet-rierung die gleichen Kommunikations-objekte.
10 - 18 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 byte A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Low Byte1 1 byte A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang High Byte8 2 byte A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang 2-Byte
Nr. Typ Objektname Funktion0 2 byte A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang 2-Byte Nr.11 2 byte A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang 2-Byte Nr.28 4 byte A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang 4-Byte
Nr. Typ Objektname Funktion0 2 bit A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang 2-Bit8 1 bit A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang 1-Bit 19 1 bit A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang 1-Bit 2
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 byte A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang Byte8 1 bit A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang Bit 19 1 bit A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang Bit 210 1 bit A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang Bit 311 1 bit A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang Bit 412 1 bit A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang Bit 513 1 bit A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang Bit 614 1 bit A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang Bit 715 1 bit A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang Bit 8
Nr. Typ Objektname Funktion0 2 byte A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang 2-Byte8 1 byte A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang Low Byte9 1 byte A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang High Byte
Nr. Typ Objektname Funktion0 4 byte A: Formatwandler Telegramm empfangen
Eingang 4-Byte8 2 byte A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang 2-Byte Nr.19 2 byte A: Formatwandler Telegramm senden
Ausgang 2-Byte Nr.2
KommunikationsobjekteFormatwandler
2x1 Byte --> 2 Byte
KommunikationsobjekteFormatwandler
2x2 Byte --> 4 Byte
KommunikationsobjekteFormatwandler
2 Bit --> 2x1 Bit
KommunikationsobjekteFormatwandler
1 Byte --> 8x1 Bit
KommunikationsobjekteFormatwandler
2 Byte --> 2x1 Byte
KommunikationsobjekteFormatwandler
4 Byte --> 2x2 Byte
Februar 2004 10 - 19
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 bit A: Logik Eingang 1 Telegramm empfangen1 1 bit A: Logik Eingang 2 Telegramm empfangen2 1 bit A: Logik Eingang 3 Telegramm empfangen3 1 bit A: Logik Eingang 4 Telegramm empfangen4 1 bit A: Logik Eingang 5 Telegramm empfangen5 1 bit A: Logik Eingang 6 Telegramm empfangen6 1 bit A: Logik Eingang 7 Telegramm empfangen7 1 bit A: Logik Eingang 8 Telegramm empfangen8 1 bit A: Logik Ausgang Telegramm senden
KommunikationsobjekteLogikgatter
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 byte A: MinMax Eingang 1 Telegramm empfangen1 1 byte A: MinMax Eingang 2 Telegramm empfangen2 1 byte A: MinMax Eingang 3 Telegramm empfangen3 1 byte A: MinMax Eingang 4 Telegramm empfangen4 1 byte A: MinMax Ausgang Telegramm senden
Nr. Typ Objektname Funktion0 2 byte A: MinMax Eingang 1 Telegramm empfangen1 2 byte A: MinMax Eingang 2 Telegramm empfangen2 2 byte A: MinMax Eingang 3 Telegramm empfangen3 2 byte A: MinMax Eingang 4 Telegramm empfangen4 2 byte A: MinMax Ausgang Telegramm senden
Nr. Typ Objektname Funktion0 4 byte A: MinMax Eingang 1 Telegramm empfangen1 4 byte A: MinMax Eingang 2 Telegramm empfangen2 4 byte A: MinMax Eingang 3 Telegramm empfangen3 4 byte A: MinMax Eingang 4 Telegramm empfangen4 4 byte A: MinMax Ausgang Telegramm senden
KommunikationsobjekteMin-/Maxwertgeber
1 byte
KommunikationsobjekteMin-/Maxwertgeber
2 byte
KommunikationsobjekteMin-/Maxwertgeber
4 byte
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 byte A: Schwellwert Eingang 1 Telegramm empfangen1 1 bit A: Schwellwert SWert 1 Telegramm senden2 1 byte A: Schwellwert Eingang 2 Telegramm empfangen3 1 bit A: Schwellwert SWert 2 Telegramm senden
Nr. Typ Objektname Funktion0 2 byte A: Schwellwert Eingang 1 Telegramm empfangen1 1 bit A: Schwellwert SWert 1 Telegramm senden2 2 byte A: Schwellwert Eingang 2 Telegramm empfangen3 1 bit A: Schwellwert SWert 2 Telegramm senden
Nr. Typ Objektname Funktion0 4 byte A: Schwellwert Eingang 1 Telegramm empfangen1 1 bit A: Schwellwert SWert 1 Telegramm senden2 4 byte A: Schwellwert Eingang 2 Telegramm empfangen3 1 bit A: Schwellwert SWert 2 Telegramm senden
KommunikationsobjekteSchwellwerte
1 byte
KommunikationsobjekteSchwellwerte
2 byte
KommunikationsobjekteSchwellwerte
4 byte
10 - 20 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 bit A: Szene Ausgang 1 Telegramm senden1 1 bit A: Szene Ausgang 2 Telegramm senden2 1 bit A: Szene Ausgang 3 Telegramm senden3 1 bit A: Szene Ausgang 4 Telegramm senden4 1 bit A: Szene Ausgang 5 Telegramm senden5 1 bit A: Szene Ausgang 6 Telegramm senden6 1 bit A: Szene Aufruf S1S2 AUS = Sz 1, EIN = Sz 27 1 bit A: Szene Aufruf S3S4 AUS = Sz 3, EIN = Sz 48 1 bit A: Szene Aufruf S5S6 AUS = Sz 5, EIN = Sz 69 1 bit A: Szene Aufruf S7S8 AUS = Sz 7, EIN = Sz 8
10 1 bit A: Szene Programmiermodus Ein/AusProgrammiermodus
11 1 bit A: Szene Szene wurde gespeichertSpeicherrückmeldung
12 1 bit A: Szene Rücksetzen Telegramm empfangenauf Voreinstellung
KommunikationsobjekteSzenenhier: 1 bit
Nr. Typ Objektname Funktion0 2 byte A: Vergleicher Eingang 1 Eingang1 2 byte A: Vergleicher Eingang 2 Eingang2 1 bit A: Vergleicher Ausgang Ausgang
Nr. Typ Objektname Funktion0 2 byte A: Vergleicher Eingang 1 Eingang1 2 byte A: Vergleicher Eingang 2 Eingang2 1 byte A: Vergleicher Ausgang Ausgang
Nr. Typ Objektname Funktion0 2 byte A: Vergleicher Eingang 1 Eingang1 2 byte A: Vergleicher Eingang 2 Eingang2 2 byte A: Vergleicher Ausgang Ausgang
KommunikationsobjekteTemperaturvergleicher
1 bit Ausgang
KommunikationsobjekteTemperaturvergleicher
1 byte Ausgang
KommunikationsobjekteTemperaturvergleicher
2 byte Ausgang
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 bit A: Tor 1 Eingang Telegramm empfangen1 1 bit A: Tor 1 Sperren Telegramm empfangen2 1 bit A: Tor 1 Ausgang Telegramm senden3 1 bit A: Tor 2 Eingang Telegramm empfangen4 1 bit A: Tor 2 Sperren Telegramm empfangen5 1 bit A: Tor 2 Ausgang Telegramm senden
KommunikationsobjekteTor/Filterhier: 1 bit
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 bit A: Treppenlicht 1 Telegramm empfangen/senden
Eingang1 1 bit A: Treppenlicht 1 Telegramm empfangen
Sperren2 1 bit A: Treppenlicht 2 Telegramm empfangen/senden
Eingang3 1 bit A: Treppenlicht 2 Telegramm empfangen
Sperren
KommunikationsobjekteTreppenlicht
Februar 2004 10 - 21
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 bit A: Vervielfacher Telegramm empfangen
Eingang1 1 bit A: Vervielfacher Telegramm senden
Ausgang 12 1 bit A: Vervielfacher Telegramm senden
Ausgang 23 1 bit A: Vervielfacher Telegramm senden
Ausgang 34 1 bit A: Vervielfacher Telegramm senden
Ausgang 45 1 byte A: Vervielfacher Telegramm senden
Ausgang 56 1 byte A: Vervielfacher Telegramm senden
Ausgang 67 1 byte A: Vervielfacher Telegramm senden
Ausgang 78 1 byte A: Vervielfacher Telegramm senden
Ausgang 8
KommunikationsobjekteVervielfacher
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 bit A: Wert umschalten Telegramm empfangen
Eingang3 1 bit A: Wert umschalten Telegramm empfangen
Sollwerte speichern4 1 bit A: Wert umschalten Telegramm empfangen
Rücksetzen auf Vorgabe5 1 byte A: Wert umschalten Telegramm senden
Ausgang6 1 bit A: Wert umschalten Telegramm senden
Status Wert
KommunikationsobjekteWert umschaltenhier: 1 byte Ausgang
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 bit A: Zähler aufwärts Telegramm empfangen1 1 bit A: Zähler abwärts Telegramm empfangen2 1 bit A: Zähler Sperren Telegramm empfangen3 1 bit A: Zähler Telegramm empfangen
Zählerst. anfordern4 1 byte A: Zähler Zählerstand Telegramm senden5 2 byte A: Zähler Telegramm senden
Zwischenzählerstand6 1 bit A: Zähler Telegramm senden
Zwischenzähler Überlauf7 1 bit A: Zähler Telegramm empfangen
Zwischenzähler Reset
KommunikationsobjekteZählerhier: 1 byte Ausgang
Nr. Typ Objektname Funktion0 1 bit A: Zeitglied 1 Eingang Telegramm empfangen1 1 bit A: Zeitglied 1 Sperrobjekt Telegramm empfangen2 1 bit A: Zeitglied 1 Ausgang Telegramm senden3 1 bit A: Zeitglied 2 Eingang Telegramm empfangen4 1 bit A: Zeitglied 2 Sperrobjekt Telegramm empfangen5 1 bit A: Zeitglied 2 Ausgang Telegramm senden6 1 bit A: Zeitglied 3 Eingang Telegramm empfangen7 1 bit A: Zeitglied 3 Sperrobjekt Telegramm empfangen8 1 bit A: Zeitglied 3 Ausgang Telegramm senden9 1 bit A: Zeitglied 4 Eingang Telegramm empfangen
10 1 bit A: Zeitglied 4 Sperrobjekt Telegramm empfangen11 1 bit A: Zeitglied 4 Ausgang Telegramm senden
KommunikationsobjekteZeitgliedhier: 1 bit
10 - 22 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
ParameterDie Standardeinstellung der Werte istfettgedruckt.
Parametermit Funktion Formatwandler.
Die Standardeinstellung der Werte istfettgedruckt.
Allgemein:Für jede Funktion separat:– Funktion … nicht verwendet
FormatwandlerLogikgatterMin-/MaxwertgeberSchwellwerteSzenenTemperaturvergleicherTor/FilterTreppenlichtVervielfacherWert umschaltenZählerZeitglied
Formatwandler:… - Formatwandler:– Funktion des Wandlers 2x1-Bit --> 1x2-Bit
8x1-Bit --> 1-Byte1x1-Byte --> 2-Byte2x1-Byte --> 2-Byte2x2-Byte --> 4-Byte1x2-Bit --> 2x1-Bit1-Byte --> 8x1-Bit2-Byte --> 2x1-Byte4-Byte --> 2x2-Byte
nur bei 1x1-Byte --> 2-Byte:--> HINWEIS: Highbyte des Ausgangs = 0Lowbyte des Ausgangs = Eingangsbyte
– Bei Busspannungswiederkehr Ja / NeinWerte der Eingänge über Bus lesen
– Ausgang sendet / Ausgänge senden Bei jeder Zuweisung einesObjektwertes
Wenn Objektwert sich ändert
Februar 2004 10 - 23
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Logikgatter:… - Logik Eing. 1-4:– Verknüpfung der Eingänge UND
ODEREXCLUSIV-ODERNICHT-UNDNICHT-ODERÄQUIVALENZ
für jeden Eingang separat:– Eingang … nicht verwendet
normalinvertiert
nur bei verwendetem Eingang:– Objektwert bei Busspannungs- Wert über Bus lesen
wiederkehr Wert vor Busspg. Ausfall verwenden0 voreinstellen1 voreinstellen
… - Logik Eing. 5-8:für jeden Eingang separat:– Eingang … nicht verwendet
normalinvertiert
nur bei verwendetem Eingang:– Objektwert bei Busspannungs- Wert über Bus lesen
wiederkehr Wert vor Busspg. Ausfall verwenden0 voreinstellen1 voreinstellen
… - Logik Ausgang:– Ausgang normal
invertiert– Ausgang sendet bei jeder Zuweisung eines
Objektwerteswenn Objektwert sich ändertzyklisch
nur bei nicht zyklischem Senden:– Sendeverzögerung keine
Basis: 100 msBasis: 1 sBasis: 10 sBasis: 1 minBasis: 10 minBasis: 1 h
nur bei Sendeverzögerung:– Sendeverzögerung Faktor 1 (1…255)
nur bei zyklischem Senden:– Zyklisches Senden Basis 1 s / 10 s / 1 min / 10 min / 1 h– Zyklisches Senden Faktor 1
Parametermit Funktion Logikgatter.
Die Standardeinstellung der Werte istfettgedruckt.
10 - 24 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Min-/Maxwertgeber:… - Min-/Maxwertgeber:– Datentyp der Eingänge 1-Byte Prozentwert [0…100%] (EIS6)
1-Byte Richtung in Grad [0…360](EIS6)1-Byte Zähler [0…+255] (EIS14)1-Byte Zähler [-128…+127] (EIS14)2-Byte Zähler [0…+65.535] (EIS10)2-Byte Gleitkommawert (EIS5)2-Byte Zähler [-32.768…+32.767]
(EIS10)4-Byte Gleitkommawert (EIS9)4-Byte Zähler
[-10.000.000…+10.000.000] (EIS11)für jeden Eingang separat:– Eingang … nicht verwendet
verwendet– Ausgang übernimmt den größten Wert
übernimmt den kleinsten Wertübernimmt den Durchschnitt
– Ausgang sendet bei jeder Zuweisung einesObjektwertes
wenn Objektwert sich ändertzyklisch
nur bei zyklischem Senden:– Zyklisches Senden Basis 1 s / 10 s / 1 min / 10 min / 1 h– Zyklisches Senden Faktor 1
Parametermit Funktion Min-/Maxwertgeber.
Die Standardeinstellung der Werte istfettgedruckt.
Februar 2004 10 - 25
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Schwellwerte:für jeden Schwellwert separat:… - Schwellwert …:– Datentyp des Eingangs 1-Byte Prozentwert [0…100%] (EIS6)
1-Byte Richtung in Grad [0…360](EIS6)1-Byte Zähler [0…+255] (EIS14)1-Byte Zähler [-128…+127] (EIS14)1-Byte Zähler [0…+65.535] (EIS10)1-Byte Gleitkommawert (EIS5)1-Byte Zähler [-32.768…+32.767]
(EIS10)4-Byte Gleitkommawert (EIS9)4-Byte Zähler
[-10.000.000…+10.000.000] (EIS11)nur bei 1-Byte Prozentwert:– Schwellwert [25=10%, 255 =10%] 0nur bei 1-Byte Richtung in Grad:– Schwellwert [255 = 360°] 0nur bei 4-Byte Zähler:– Schwellwert 0
(+/-1.000.000.000)bei allen anderen Datentypen:– Schwellwert 0– Bandbreite der Hysterese 0
in % des Schwellwertes [0…50%]– Schwellwertobjekt sendet wenn Objektwert außerhalb des
Hysteresebandeswenn Objektwert sich ändert
– Schwellwertobjekt sendet oberhalb AUS-Telegrammder oberen Hysteresegrenze EIN-Telegramm
kein Telegramm– Schwellwertobjekt sendet unterhalb AUS-Telegramm
der unteren Hysteresegrenze EIN-Telegrammkein Telegramm
– Sendeverzögerung keineBasis: 100 msBasis: 1 sBasis: 10 sBasis: 1 minBasis: 10 minBasis: 1 h
nur bei Sendeverzögerung:– Sendeverzögerung Faktor 1 (1…255)
Parametermit Funktion Schwellwerte.
Die Standardeinstellung der Werte istfettgedruckt.
10 - 26 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Szenen:… - Szenen Allg.:– Szenen 1/2 verwenden Ja / Nein– Szenen 3/4 verwenden Ja / Nein– Szenen 5/6 verwenden Ja / Nein– Szenen 7/8 verwenden Ja / Nein– Rücksetzobjekt wird nicht verwendet
verwendnet
… - Szenen Ausgänge:für jeden Ausgang separat:– Datentyp Ausgang … 1-Bit Wert (EIS1)
1-Byte Prozentwert [0…100%] (EIS6)1-Byte Zahlenwert [0…255]2-Byte Temperaturwert (EIS5)
für jede Szene separat:… - Szene …:für jeden Ausgang separat:nur bei 1-Bit Wert:– Voreinstellung Ausgang … AUS
EINkeine Reaktion
nur bei 1-Byte Prozentwert:– Voreinstellung Ausgang … keine Reaktion
0 %10 %…90 %100 %
nur bei 1-Byte Zahlenwert:– Voreinstellung Ausgang … 1nur bei 2-Byte Temperaturwert:– Voreinstellung Ausgang … 1
– Pause zwischen dem Senden keineder Ausgangstelegramme Basis: 100 ms
Basis: 1 sBasis: 10 sBasis: 1 minBasis: 10 minBasis: 1 h
nur bei Pause:– Faktor [1…255] 1
Parametermit Funktion Szenen.
Die Standardeinstellung der Werte istfettgedruckt.
Februar 2004 10 - 27
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Temperaturvergleicher:… - Temperaturvergleicher:– Temperaturdifferenz (+/-) in Kelvin 0,5 / 1,0 / 1,5 / … / 9,5 / 10
– Datentyp Ausgang 1-Byte [0…+255]1-Byte [-128…+127]2-Byte [0…+65.535]2-Byte [-32.768…+32.787]1-Bit
– Telegramm wird gesendet bei Eingang 1 > Eingang 2Eingang 1 < Eingang 2Eing.1 > Eing.2 und
bei Eing1 < Eing. 2nur bei 1-Byte [0…255]:– Gesendet wird wenn 0
Eingang 1 > Eingang 2– Gesendet wird wenn 255
Eingang 1 < Eingang 2nur bei 1-Byte [-128…+127]:– Gesendet wird wenn 0
Eingang 1 > Eingang 2– Gesendet wird wenn 0
Eingang 1 < Eingang 2nur bei 2-Byte [0…+65.535]:– Gesendet wird wenn 0
Eingang 1 > Eingang 2– Gesendet wird wenn 65535
Eingang 1 < Eingang 2nur bei 2-Byte [-32.768…+32.787]:– Gesendet wird wenn 32767
Eingang 1 > Eingang 2– Gesendet wird wenn 0
Eingang 1 < Eingang 2nur bei 1-Bit:– Gesendet wird wenn EIN-Telegramm
Eingang 1 > Eingang 2 AUS-Telegramm– Gesendet wird wenn 255
Eingang 1 < Eingang 2– Ausgang sendet bei jeder Zuweisung eines
Objektwerteswenn Objektwert sich ändertzyklisch
nur bei zyklischem Senden:– Zyklisches Senden Basis 1 s / 10 s / 1 min / 10 min / 1 h– Zyklisches Senden Faktor 1
nur bei nicht zyklischem Senden:– Sendeverzögerung keine
Basis: 100 msBasis: 1 sBasis: 10 sBasis: 1 minBasis: 10 minBasis: 1 h
nur bei Sendeverzögerung:– Sendeverzögerung Faktor 1 (1…255)
Parametermit Funktion Temperaturvergleicher.
Die Standardeinstellung der Werte istfettgedruckt.
10 - 28 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Tor / Filter:für jedes/n Tor/Filter separat:… - Tor/Filter …:– Datentyp 1-Bit (EIS1)
2-Bit4-Bit1-Byte (EIS6 / EIS14)2-Byte (EIS5 / EIS10)4-Byte (EIS9 / EIS11)
– Informationsfluss Eingang zum AusgangAusgang zum EingangBeide Richtungen
nur bei 1-Bit Datentypen:– Filterfunktion nichts ausfiltern
EIN ausfilternAUS ausfiltern
– Ausgang normalinvertiert
– Ausgang sendet bei jeder Zuweisung einesObjektwertes
wenn Objektwert sich ändert– Tor sperren nein
bei Sperrobjekt=1 (EIN)bei Sperrobjekt=0 (AUS)
nur bei Tor sperren– Hinweis: Während des Sperrens wird
der Eingangswert nicht gespeichert
Treppenlicht:… - Treppenlicht 1+2:für jedes Treppenlicht separat:Treppenlicht …:– Verzögerung Basis: 100 ms
Basis: 1 sBasis: 10 sBasis: 1 minBasis: 10 minBasis: 1 h
– Verzögerung Faktor [1…255] 1– Treppenlicht ist retriggerbar
nicht retriggerbar
Parametermit Funktion Tor / Filer.
Die Standardeinstellung der Werte istfettgedruckt.
Parametermit Funktion Treppenlicht.
Die Standardeinstellung der Werte istfettgedruckt.
Februar 2004 10 - 29
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Vervielfacher:… - Vervielfacher 1-Bit:für Ausgang 1 bis 4 jeweils separat:– Verhalten Ausgang … wie Eingangs-Telegramm
wie Eingangs-Telegramm invertiertEIN senden bei EIN am EingangAUS senden bei EIN am EingangAUS senden bei AUS am EingangEIN senden bei AUS am Eingang
… - Vervielfacher 1-Byte:– Verhalten der 1-Byte-Ausgänge Wert senden bei EIN Telegramm
Wert senden bei AUS Telegrammfür Ausgang 5 bis 8 jeweils separat:– Ausgang … verwendet
nicht verwendetnur bei verwendet:– Wert [0…255] 0
Parametermit Funktion Vervielfacher.
Die Standardeinstellung der Werte istfettgedruckt.
10 - 30 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Wert umschalten:… - Wert umschalten:– Datentyp Ausgang 1-Byte Prozentwert (EIS6)
1-Byte Richtung in Grad (EIS6)1-Byte Zähler + (EIS14)1-Byte Zähler +/- (EIS14)2-Byte Zähler + (EIS10)2-Byte Gleitkommawert (EIS5)2-Byte Zähler +/- (EIS10)4-Byte Zähler + (EIS11)4-Byte Gleitkommawert (EIS9)4-Byte Zähler +/- (EIS11)
nur bei 1-Byte Prozentwert:– Sollwert 1 [25=10%, 255=100%] 0– Sollwert 1 ist fest
überschreibbar über Bus– Sollwert 2 [25=10%, 255=100%] 0– Sollwert 2 ist fest
überschreibbar über Busnur bei 1-Byte Richtung in Grad:– Sollwert 1 [7=10 Grad, 255=360 Grad] 0– Sollwert 1 ist fest
überschreibbar über Bus– Sollwert 2 [7=10 Grad, 255=360 Grad] 0– Sollwert 2 ist fest
überschreibbar über Busbei allen anderen Datentypen:– Sollwert 1 0– Sollwert 1 ist fest
überschreibbar über Bus– Sollwert 2 0– Sollwert 2 ist fest
überschreibbar über Bus
– Wechseln bei jedem Telegrammempfangnur EIN Telegrammennur AUS TelegrammenEIN Telegr. auf Wert 1,
AUS Telegr. auf Wert 2– Sendeverzögerung keine
Basis: 100 msBasis: 1 sBasis: 10 sBasis: 1 minBasis: 10 minBasis: 1 h
nur bei Sendeverzögerung:– Sendeverzögerung Faktor 1 (1…255)
Parametermit Funktion Wert umschalten.
Die Standardeinstellung der Werte istfettgedruckt.
Februar 2004 10 - 31
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Zähler:… - Zähler:– Datentyp des Zählers 1-Byte [0…+255]
1-Byte [-128…+127]2-Byte [0…+65.535]2-Byte [-32.768…+32.787]4-Byte [0…4.294.967.295]4-Byte [-2.147.483.648…
+2.147.483.647]– Aufwärtszähl-Eingang reagiert nur auf AUS-Telegramm
reagiert nur auf EIN-Telegrammreagiert auf jedes Telegramm
– Abwärtszähl-Eingang reagiert nur auf AUS-Telegrammreagiert nur auf EIN-Telegrammreagiert auf jedes Telegramm
– Reaktion bei Zählerüberlauf umlaufenstopprücksetzen auf 0
– Zählerwerte senden bei Busspg.- Ja / Neinwiederkehr
– Zwischenzähler verwenden Ja / Nein– Zählerwerte zyklisch senden Ja / Nein
nur bei zyklischem Senden:– Zyklisches Senden Basis 1 s
10 s1 min10 min1 h
– Zyklisches Senden Faktor 1
nur bei Zwischenzähler verwenden:– Vorgabewert für Über-/Unterlauf 0
(-32.768…32.768)– Vorgabewert überschreibbar Ja / Nein
Parametermit Funktion Zähler.
Die Standardeinstellung der Werte istfettgedruckt.
10 - 32 Februar 2004
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101
Zeitglied:für jedes Zeitglied separat:… - Zeitglied …:– Zeitglied … - Datentyp 1-Bit Wert (EIS1)
2-Bit Wert4-Bit Wert1-Byte Wert (EIS6) / (EIS14)2-Byte Wert (EIS5) / (EIS10)4-Byte Wert (EIS9) / (EIS11)
nur bei 1-Bit Datentyp:– Funktion Ausschaltverzögerung
EinschaltverzögerungEin- und Ausschaltverzögerung
bei allen anderen Datentypen:– Funktion Telegrammverzögerung– Verzögerung Basis 1 s
10 s1 min10 min1 h
– Verzögerung Faktor 1– Zeitglied ist retriggerbar
nicht retriggerbar
Parametermit Funktion Zeitglied.
Die Standardeinstellung der Werte istfettgedruckt.
Februar 2004 10 - 33
Busch-Installationsbus® EIB Logikbaustein, REGTyp: 6198-101