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Caring for the Carers Bigorio 2010
Zwei Beobachtungskategorien, zwei Modelle, werden in den nächsten Folien vorgestellt. Anhand dieser Modelle werden Sie durch die PowerPoint Präsentation geführt. Es ist die Resilienz, unten dargestellt als Gewichtsmetapher – und das Schichtenmodell, unten dargestellt als Zwiebelmethapher.
Welches Werkzeug hilft, uns gesund zu halten und uns zu entwickeln?
• „resilience“ (engl.) = „Spannkraft, Elastizität, Widerstandsfähigkeit “; lat. resilere = abprallen
• „Innere psychische Widerstandsfähigkeit„ - „das Immunsystem der Seele“
• Den schwerwiegenden Ereignissen standhalten und die einschneidenden Erlebnisse angepasst, sowie Sinn erzeugend, verarbeiten
• Persönliche Unabhängigkeit und Selbstbewusstsein fortlaufend bilden
• Tragende Beziehungssysteme beachten
Was ist Resilienz?Prozess der Reaktion auf widrige Umstände und erfolgversprechende Verarbeitung
dyn
amisch
Resilienzmodellein permanenter Anpassungs- und Entwicklungsprozess
Risikofaktoren Resilienz Protektive Faktoren
BelastungenRessourcen/ Vertrauen innere Stärke
Vulnerabilität
Förderung der ResilienzDynamischer Prozess der Reaktion auf widrige Umstände und erfolgversprechende Verarbeitung
• Minimierung der Risikofaktoren• Erhöhung der Ressourcen/ protektiven Faktoren• Persönliche Förderung • Aktive Anpassungsprozesse • Bewusster Umgang mit Grenzen und Verlusten• Tragende Beziehungssysteme• Einbezug der philosophisch-existenzielle Dimensionen
Schichtenmodell
Zur Identifikation, auf welcher Ebene das Problem (Risiko) und auf welcher Ebene die Lösung (Ressource) liegt. Nachfolgend werden die sieben potentiellen Ebenen beschrieben.
Zuordnung der Ebenen
IndividuumPersönliche und fachliche Kompetenz
Bewusster Umgang mit Leben und SterbenGeklärte Motivation für Arbeit in der PC
© Annina Hess-Cabalzar
TeamGemeinsam – statt einsam
Gesellschaft-bewusster Umgang mit Leben und Sterben
Politik- Rahmenbedingungen erarbeiten
Institution- Menschenbild/Grundlagen.
Personelle und materielle Ressourcen
Teamleitung- Mut zur Führung
Transzendenz- Vetrauen in übergeordnete Zusammenhänge
Wie sind die nächsten Folien zu verstehen?
Im Folgenden werden mit Hilfe des Resilienzkonzeptes sowohl Risiken als auch Ressourcen benannt und anhand eines Schichtenmodells diese auf verschiedenen Ebenen beobachtet. Allen Ebenen werden ein Fragenkatalog, sowie eine Fährte zugeordnet. Der Inhalt der Folien wurde in den Gesprächsgruppen Bigorio 2011 erarbeitet.
dyn
amisch
Individuum (1)
Grundlage / Menschenbild
Risikofaktoren Resilienz Protektive Faktoren
Ja zum eigenen Leben sagen könnenInhärente Würde, Bewusster Umgang mit Leben und SterbenBewusster Umgang mit Freud und LeidBalance zwischen Distanz und NäheUmgang mit Sinn und SinnlosigkeitMacht und Ohnmacht wahrnehmenBerühren und berührt werden zulassen
Unklares oder fixiertes Menschenbild
Eigene Werte und Haltungen nicht von denjenigen der anderen unterscheiden können
Anspruch, dass eigene Haltung für allegültig sein müsse
Fehlendes Interesse an existenziellen Fragen
BelastungenRessourcen/ Vertrauen innere Stärke
Vulnerabilität
dyn
amisch
Individuum (2)
Persönliche Kompetenz
Risikofaktoren Resilienz Protektive Faktoren
BelastungenRessourcen/ Vertrauen innere Stärke
Vulnerabilität
Eigene Lebensgeschichte
Unsichere, unklare Identität
Unrealistische Selbsterwartung (Perfektionismus)
Einseitige Beschäftigung mit Tod und Sterben Verlust der Empathie, der Motivation
Fachliche Ueberforderung
Selbständigkeit, Selbstvertrauen, SelbstverantwortungEigene Kompetenzen kennen und nutzen: SelbstwirksamkeitBewusster Umgang mit Grenzen Rechtzeitig um Hilfe bitten und diese akzeptierenEinfallsreichtum, Kreativität, Ausdauer, Angepasste Beziehungsgestaltung, nicht alle lieben müssen.Gesunde LebensführungAndere sehen und gesehen werdenAchtsamer Umgang mit sich selbst und mit andern,Sinn der eigenen Arbeit sehenFlexibilität, erfolgreiche AnpassungAusgleich zwischen Arbeit und FreizeitHumorHoffnung Bewusster Umgang mit eigener Vergänglichkeit
dyn
amisch
Individuum (3)
Fachliche Kompetenz und Beziehung zu Vorgesetzten
Risikofaktoren Resilienz Protektive Faktoren
BelastungenRessourcen/ Vertrauen innere Stärke
Vulnerabilität
Fehlendes Interesse an Fort- und Weiterbildung
Selbst- und Fremdwahrnehmung stimmen nicht überein: keine Motivation zur Weiterentwicklung trotz vorhandener Mankos
Unklare oder unangepasste Erwartung an Vorgesetzte
Fachliche Kompetenz und SicherheitFortlaufende Weiterbildung
Vorgesetzte Person, die einen schätzt, fördert, sensibel und konstruktiv mit eigenen Stärken und Schwächen umgeht, die einem etwas zutraut.
Fährte
Fragen
Über welche Ressourcen verfüge ich? Welches sind meine am häufigsten vorkommenden Schwierigkeiten bei der Arbeit ? Was tue ich für mein Wohlbefinden? Sind meine Vorstellungen von « sich selbst Sorge tragen » vereinbar mit der Arbeitsrealität ?Welchen Einfluss hat meine Arbeit auf mein Wohlbefinden ?Fühle ich mich in meiner Arbeit wertgeschätzt ?Habe ich mir Gedanken über mein eigenes Sterben gemacht ? Und über das Sterben meiner Nächsten ? Frage ich mich täglich, wie es mir geht, wie ich mich fühle?Welches ist mein Beitrag für eine gute Teamarbeit ?Wie gehe ich mit Distanz und Nähe um? Wie gehe ich mit den Emotionen, dem Leiden der Patienten und deren Familien um?
Meine eigenen Werte erkennen.Für mein Wohlbefinden selbst verantwortlich sein. Achtsam mit mir selber umgehen.Um Hilfe bitten können.Meine eigenen Grenzen erkennen und sie berücksichtigenDie Trennung zwischen privat und beruflichem Leben respektieren.Proaktiv sein in der Entwicklung meiner beruflichen Kompetenzen.
Individuum Standortbestimmung und Merksätze
dyn
amisch
Team (1)
Erfolgreich sein als Team
Risikofaktoren Resilienz Protektive Faktoren
BelastungenRessourcen/ Vertrauen innere Stärke
Vulnerabilität
Unterschiedliche Interpretation von PC Unterschiedliche Haltungen und Werte Interprofessionalität, versch. OptikenViele Sterbende, viele Verluste, Belastende und komplexe BetreuungssituationenVersteckte KonflikteFülle der administrativen AufgabenSchnellwechselnde ArbeitsbelastungErhöhte Fluktuation Perfektionismus
Gegenseitiger Respekt und AkzeptanzEinzelbeitrag an die gemeinsame Umsetzung unterstützen; persönliche Entfaltung fördernDie verschiedenen Ressourcen und Fähigkeiten innerhalb des Teams wertschätzen Interprofessionalität – gemeinsam statt einsamPartizipatives interdisziplinäres BehandlungsManagementKonstruktive Fehler-, Streit- und FeedbackkulturGemeinsame philosophische, existentielle AuseinandersetzungInformeller Austausch mit Teammitgliedern ausserhalb der täglichen Arbeit
Effektive Leitung, Hierarchie akzeptierenErwartungen kommunizieren
dyn
amisch
Team (2)
Erfolgreich sein als Team - Handlung
Risikofaktoren Resilienz Protektive Faktoren
BelastungenRessourcen/ Vertrauen innere Stärke
Vulnerabilität
Fehlende zeitliche und finanzielle Ressourcenfür die interdisziplinäre Teamkultur und –entwicklung
„Das braucht es doch nicht“- Haltung
Fehlende Bereitschaft, sich auseinanderzusetzen
Intervision und SupervisionTrauer- und AbschiedsritualeGemeinsame Aktivitäten, auch Feste, FeiernErfolg wird im Team kommuniziert Positive FeedbackkulturBelastung so ausgeglichen wie möglich verteilenKohärenter, gemeinsamer Behandlungsrahmen
Fährte
Fragen
Ist sich das Team im Klaren über seine gemeinsamen Werte und Haltungen?Setzt sich das Team für deren Vertretung und Umsetzung ein?Sind die Rollen im disziplinären und im interdisziplinären Team definiert und bekannt?Wie wird unsereTeamkultur entwickelt ?Ist es erlaubt, auch einmal „schwach“ zu sein?Werden die unterschiedlichen Mitglieder in ihrer Person wertgeschätzt?Findet eine fortlaufende Standortbestimmung statt?Tauschen wir uns gegenseitig über komplexe Situationen aus?Gibt es latente oder offene Konflikte in unserem Team ? Wie gehen wir damit um?Wie kommuniziert das Team untereinander?Gibt es flexible Arbeitsmodelle und Angebote für „Auszeiten“?
Gefässe für Austausch (informell und formell), Kulturentwicklung, Organisation und Leitung sind festgelegtDie Möglichkeiten des Austausches sind bekannt: Katamnese, Intervision, Balint Gruppen, Praxisanalyse, Debriefing, Supervision, persönliches und/oder berufliches Coaching
Rituale des Abschieds, der Verarbeitung von belastenden Situationen finden statt
Formen der Pflege des Teamgeistes werden gesucht und umgesetzt
Art und Weise der Kommunikation wird immer wieder evaluiert und umsetzbare Anpassungen finden statt.
Team Standortbestimmung und Merksätze
dyn
amisch
Teamleitung Mut zur Führung
Risikofaktoren Resilienz Protektive Faktoren
BelastungenRessourcen/ Vertrauen innere Stärke
Vulnerabilität
Mangelnde SelbstführungProjektion von Teamproblemen auf die eigene Person und umgekehrtÜberflutung durch administrative AufgabenInteressenkonflikte (horizontal, hierarchisch vertikal)
Mut zur klaren Führung und AutoritätTragende, von Vertrauen geprägte Teamkultur fördernAchtsam sein auf Veränderungen bei den einzelnen Mitarbeitern und angepasste InterventionKontinuierliche persönliche und fachliche Förderung der einzelnen Teammitglieder
Informelle und formelle Gefässe organisieren Feedback-Kultur mit Team entwickeln und vorleben (jeder wird gesehen)In Ton und Inhalt kompetente StreitkulturWertschätzung und gute Zusammenarbeit mit der vorgesetzten StelleWertschätzung der Werte von anderen Teams beachten
Fährte
Fragen
Was heisst für mich Führung?Chancen und Risiken meines Führungsstils?Welche Art von Management liegt mir nahe?Ist mein Stil für meine Aufgabe hilfreich?Wie evaluiere ich mich?Fühle ich mich respektiert in meiner Funktion?Anerkenne und wertschätze ich die vom Team geleistete Arbeit?Gehe ich auf die Stärken und Schwächen eines jeden Teammitgliedes ein?Habe ich einen kompetenten Umgang mit Defiziten, mit Problemen, mit Konflikten und Grenzen? Bin ich fähig, zu fördern und zu fordern?Beachte ich die Art und Weise der Kommunikation in den verschiedenen Gefässen?Bin ich bereit und fähig, im interdisziplinären Führungsteam eigenständig und verbunden zu sein?
Bewusster eigener Führungsstil und Bereitschaft zur fortlaufenden Ueberprüfung und EntwicklungMit verschiedenen Führungstypen umgehen könnenEine ausgleichende Gerechtigkeit anstreben.Regelmässig Beurteilungs- und Entwicklungsgespräche führenMeine Grenzen kennen und rechtzeitig Unterstützung holen
Teamleitung Standortbestimmung und Merksätze
dyn
amisch
InstitutionMenschenbild und Ressourcen
Risikofaktoren Resilienz Protektive Faktoren
BelastungenRessourcen/ Vertrauen innere Stärke
Vulnerabilität
Menschenbildfrage nicht geklärt oder ideologisch gebunden Umgang mit lebenden und sterbenden Menschen willkürlichZur Verfügung gestellte finanzielle Ressourcen entsprechen nicht dem interprofessionellen PC- KonzeptKonkurrenz zwischen den medizinischen FachgebietenUnklare oder einseitige Hierarchie im interdisziplinären Behandlungsteam
Klarer PC-Leistungsauftrag durch Gesundheitsdirektion
Spitalleitung setzt diesen mit Engagement umPC: PR-relevant – Aushängeschild
Gute Vernetzung und Verankerung in der Region/KantonSich ergänzendes Zusammenspiel Akutspital und Palliative Care ergibt lebensnahe, sinnvolle Behandlungen und Begleitungen = Motivation für Mitarbeitende.Behandlungsphilosophie interdisziplinär erarbeitetDisziplinäre Berufsbilder sind zweitrangigFachliche Kompetenz des PC-Teams steht allen Abteilung en zur Verfügung.
In der Institution wird Weiterbildung für PC gefördertIn der Institution wird Forschung in der PC gefördertGrundwerte deutlich darstellen und verbindlich umsetzenDas interdisziplinäreTeam wird in den unumgänglichen Umwälzungen/Veränderungen begleitet (Entwicklung der Palliative Care, der Organisationen, Finanzen, etc.)
Fährte
Fragen
Ist der Begriff der « Palliative Care » auf allen Hierarchiestufen definiert?Existiert eine von der Institution festgesetzte Philosophie (Grundlage / Haltung) ? Ist sie bekannt und wird sie verbindlich umgesetzt ?Wie ist das Palliative Care Team in der Institution positioniert?Wie ist die Wertschätzung dieser Fachrichtung gegenüber andern? Erkennt, wertschätzt und unterstützt die Institutionsleitung die spezifischen Fachkompetenzen desPC-Teams?Was tut die Institution, um den Arbeitsplatz « Palliative Care » für die spezialisierten Mitarbeitenden attraktiv zu machen?
Institutionen werben gerne damit, Palliative Care anzubieten, erfüllen aber oft die Kriterien nicht oder benützen nicht die Begriffe nach Nomenklatur von palliative ch.Institutionen reduzieren Palliative Care oft auf die Sterbephase und meinen, das immer schon gut gemacht zu haben – falsches Verständnis von Palliative Care
InstitutionStandortbestimmung und Merksätze
dyn
amisch
PolitikRahmenbedingungen
Risikofaktoren Resilienz Protektive Faktoren
BelastungenRessourcen/ Vertrauen innere Stärke
Vulnerabilität
Gefahr des Versandens der nationalen StrategieKantone setzen nationale Strategie nicht umUnter Kostendruck werden Leistungen gestrichenZuviel Leistung in kurzer Zeit gefordertWechsel von Pionierphase in die Konsolidierung gelingt nichtDefinitionen von PC-Situationen unklar gefasstUmgang mit Lebensende auf Kostenfaktor gekürztQALY, Quality adjusted life years- Kosten-Nutzen Analyse nicht berücksichtigt Einfluss von Lobbies: Santée Suisse, Berufsverbände, H+, Parteien, Pharmaindustrie
Nationale Strategie und kantonale Programme festgelegtPC ist grundsätzlich ein PRO Thema von linken bis ganz rechten ParteienGesicherte FinanzierungEmpfehlungen Palliativ.ch zur Argumentation bezüglich Gelder (Dotationen…) Netzwerkarbeit priorisieren (Fort-)Bildung fördern und unterstützenForschung unterstützen, Partnerschaften mit der Forschung eingehen Erfahrungsaustausch (Nationale Tage) unterstützenPC Praxis durch eine die BehandlungsQualität prüfende Vorgehensweise analysieren
Fährte
Fragen
Nationale Strategie Palliative Care 2010 -2012 Kantonale Konzepte Palliative Care vorhanden oder in ErarbeitungVernetzungsarbeit mit der Politik ausgehend von palliative ch und durch regionale NetzwerkeBewusstsein in der Palliative Care, dass das Vernetzen wichtig ist und das Wissen, dass auch die Politik wichtig ist.Vertreterinnen und Vertreter von Person aus dem Gesundheitswesen in politischen Ämtern auf allen Ebenen (NR, SR, RR, KR und in den Gemeinden)Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung steigt bezüglich Palliative Care dank engagierten PersonenLinke bis rechte sind theoretisch zum Thema Palliative Care pro gestimmt. Dieses Potential nutzen.
Ist der Begriff der palliative care definiert und bekannt?Wird PC als ein wesentlicher Faktor eines Angebotes in einem guten Gesundheitswesen wahrgenommen?Werden die entsprechenden finanziellen Ressourcen zur Verfügung gestellt?
PolitikStandortbestimmung und Merksätze
dyn
amisch
Gesellschaftbewusster Umgang mit Leben und Sterben
Risikofaktoren Resilienz Protektive Faktoren
BelastungenRessourcen/ Vertrauen innere Stärke
Vulnerabilität
Tod weiterhin ein Tabuschwach sein/ krank sein = wertlos sein versus jung & sexy = wertvoll sein.Hohe Erwartung an die technische MedizinWenig Erfahrung mit Sterben, SterbendenFehlen von SolidaritätIch-AGFreiwilligenarbeit hat wenig SozialprestigeEntvertikalisierung der BevölkerungsstrukturAngst vor KooperationenOekonomistisches Menschenbild dominiertPC wird als „Exit-Stopper“ missbraucht
Kultur der Auseinandersetzung mitdem medizin-technisch Machbaren und dem individuell WünschbarenGesellschaftliche Diskussion über Wahl-möglichkeiten im Umgang mit der letzten LebensphaseUnterschiedliche Infrastrukturen ambulant & stationär Soziale Auffangnetze sind finanziertRechtssicherheit vorhandenSpendebereitschaft gegeben
Fährte
Fragen
Welches gesellschaftlichen Werte haben einen Einfluss auf unsere Praxis in der Palliative Care?Welches Menschenbild prägt den gegenwärtigen Zeitgeist?Wie wird gegenwärtigen mit dem Thema Leben und Sterben umgegangen?Gibt es Diskussionen darüber, dass nicht alles Machbare wünschbar ist?
Nationale Strategie Palliative Care 2010 -2012Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung steigt bezüglich Wissen über Palliative CareBetroffene, auch im Bekanntenkreis, sind besser erreichbarWir sind in einer Leistungsgesellschaft und das Kranksein wird ausgeblendet und hat wendig Platz im Denken der Menschen. Falls es weniger kostet, ist es interessanter für die Politikerinnen und Politiker.
Gesellschaft / ZeitgeistStandortbestimmung und Merksätze
dyn
amisch
TranszendenzVertrauen in übergeordnete Zusammenhänge
Risikofaktoren Resilienz Protektive Faktoren
Erzeugen von Sinn und (Ur-)Vertrauen
Entlastung von Leistungs- und Erklärungszwang
Hoffnung
Trost
Abgehobenes Geschwätz
Wegdiskutieren von Leiden und Schmerz
Vorschnelle Erklärungsversuche
Billige Trostversuche
BelastungenRessourcen/ Vertrauen innere Stärke
Vulnerabilität