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C C A A P P P P E E N N B B E E R R G G E E R R O O R R G G E E L L S S O O M M M M E E R R 2 2 0 0 1 1 9 9

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  • CCCAAAPPPPPPEEENNNBBBEEERRRGGGEEERRR

    OOORRRGGGEEELLLSSSOOOMMMMMMEEERRR

    222000111999

  • L I E B E O R G E L F R E U N D E ,

    liebe Besucherinnen und Besucher der Stiftskirche St. Johannes Evange-list, unsere Kirchengemeinde freut sich, Ihnen

    auch in diesem Jahr wieder eine ab-

    wechslungsreiche Reihe von sechs Orgel-

    konzerten vorstellen zu können.

    Wir hoffen, sowohl mit unserer Auswahl der Interpreten wie

    mit deren jeweiliger Programmgestaltung auf Ihr Interesse zu

    stoßen und Sie möglichst regelmäßig bei unseren Konzertveran-

    staltungen begrüßen zu dürfen.

    Im Zugehen auf das 900. Jubiläumsjahr der Stiftung des Klos-

    ters Cappenberg 2022 werden auch die Orgelsommer eine be-

    sondere lokalhistorische Note bekommen: Alle bei uns gastie-

    renden Künstler werden u. a. eine Improvisation über das

    Cappenberger Gottfriedlied aus dem Jahr 1738 zu Gehör brin-

    gen. Auf die vielfältigen Interpretationen des barocken Prozes-

    sionsliedes freue ich persönlich mich schon ganz besonders.

    Möge der Besuch unserer Konzerte im wundervollen Ambiente

    von Stiftskirche und Schloß Cappenberg für Sie zu einer ange-

    nehmen und erholsamen Atempause im sonst oft so hektischen

    Alltag werden.

    Erfreuen Sie sich also an einem vielfältigen und stimmungsvol-

    len musikalischen Sommer auf Schloß Cappenberg und seien

    Sie immer wieder unsere gern gesehenen Gäste!

    Herzlich willkommen sagt Ihr

    P. Gregor Pahl O.Praem.,Pfr.

    GOTTFRIEDS STIFTUNG.

    900 JAHRE KLOSTER CAPPENBERG

  • UNSERE INTERPRETEN 2019 IM KURZPORTRAIT:

    ULRI CH PAK US CH

    Orgel, Klavier und Dirigieren: diese Fächer, die Ulrich

    Pakusch an den Musikhochschulen in Saarbrücken und Frank-

    furt am Main studierte, bilden die drei Säulen seiner breit gefä-

    cherten Tätigkeitsfelder. Nach dem Solistenexamen bei Prof.

    Daniel Roth (St-Sulpice, Paris) führten ihn Gastkonzerte u.a. an

    die Orgeln in der Berliner Philharmonie und im Konzerthaus am

    Gendarmenmarkt, in den Petersdom nach Rom, nach Calgary,

    Auckland, Nazareth, Bethlehem und Jerusalem. Als künstleri-

    scher Leiter ist Ulrich Pakusch für die Orgelkonzertreihen an

    der Wallfahrtsbasilika in Werl verantwortlich. Neben seinen

    Solokonzerten geht er vielfältigen Aufgaben als passionierter

    Liedbegleiter nach. Mit Liederabenden gastierte er u.a. im

    Münchner Gasteig, in der Alten Oper Frankfurt und bei der

    Schubertiade des Nordens in Roskilde. Nach Stationen an den

    Theatern in Regensburg, Kaiserslautern und Karlsruhe war

    Ulrich Pakusch von 2004 bis 2011 als Studienleiter und Ka-

    pellmeister am Mainfranken Theater in Würzburg engagiert.

    Neben dem klassisch-romantischen Kernrepertoire dirigierte er

    zahlreiche Werke des 20. und 21. Jahrhunderts und brachte

    Kompositionen von Magret Wolf, Michael Obst, Manfred

    Trojahn und Gerhard Stäbler zur Uraufführung. Es folgte die

    künstlerische Leitung der Opernschule an der Hochschule für

    Musik in Würzburg bis Februar 2019. Seit Oktober 2018 liegt

    die musikalische Leitung von Opernproduktionen an der Hoch-

    schule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“

    in Leipzig in seinen Händen. Neben der Hochschultätigkeit

    dirigierte Ulrich Pakusch u.a. die Berliner Symphoniker anläss-

    lich einer Opernproduktion beim Israel Festival.

    ROLF MÜLLE R

    Rolf Müller ist seit 2001 Domorganist und Kantor am Dom zu

    Altenberg (Bergisches Land) und künstlerischer Leiter der

    Dommusik. Dies umfasst die Leitung der geistlichen Mittags-

    musiken, des Internationalen Orgelfestivals sowie die Leitung

    der katholischen Chöre am Dom (Kammerchor Capella nova

    und Choralschola). Seit 2002 obliegt ihm auch die Leitung und

    Durchführung der Internationalen Altenberger Orgelakademie

    für Improvisation. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen

    u. a. an der Klais-Orgel des Doms liegen vor. Orgelkonzerte

    führten ihn als Solist nach Spanien, Frankreich, Großbritannien,

    Niederlande, Polen, Schweiz, Österreich und ganz Deutschland.

  • Neben einem stiltisch sehr breiten Repertoire von Barock über

    Klassik und Romantik bis zur klassischen Moderne pflegt Mül-

    ler in besonderer Weise auch die Kunst der Orgelimprovisation,

    also des musikalischen Stegreifspiels. Als Dirigent leitete er

    zahlreiche bedeutende Oratorien und große Werke der Kir-

    chenmusik (wie Bachs h-Moll-Messe und Matthäuspassion,

    Händels Messias, Mendelssohn Symphonie „Lobgesang“ und

    Psalmen 42 und 95, Schuberts Große Messe Es-Dur, Brahms‘

    Requiem, Mozarts c-Moll-Messe und Requiem, alle großen

    Haydn-Messen usw.). Geboren 1972 in Freudenstadt im

    Schwarzwald, waren seine ersten Lehrer Willy Ricke (Rotten-

    burg) und Stephan Rommelspacher (damals Villingen, heute

    Leipzig). Von 1993 bis 2000 Studium an der Universität für

    Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg in

    katholischer Kirchenmusik und Konzertfach Orgel u.a. bei Prof.

    Dr. Heribert Metzger (Orgel), Dr. Wolfgang Kreuzhuber (Im-

    provisation) sowie Chorleitung bei Prof. Hans-Joachim Rotzsch

    und Chor- und Orchesterleitung bei Prof. Albert Anglberger.

    1997 B-Examen (Diplom), 1999 A-Examen (Diplom) und 2000

    Diplom im Konzertfach Orgel, alle mit Auszeichnung. Müller

    erhielt den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wis-

    senschaft der Republik Österreich für herausragende künstleri-

    sche Leistungen. Er besuchte Meisterkurse bei Guy Bovet,

    Wolfgang Zerer, Jon Laukvik, Andrea Marcon, Lorenzo

    Ghielmi, Michael Belotti, Daniel Roth, Michael Radulescu und

    Harald Vogel. 1998-2001 war er Organist an der Wallfahrtsba-

    silika Maria Plain bei Salzburg und Leiter der Musik- und Kul-

    turvereinigung Laufen. Müller unterrichtete am Kirchenmusik-

    referat der Erzdiözese Salzburg.

    FELIX FRIED RICH

    Felix Friedrich studierte in Dresden und Weimar Kirchenmusik

    und Orgel. 1974-76 wirkte er als Initiator und Sachberater bei

    der Restaurierung der Trost-Orgel in der Altenburger Schloss-

    kirche mit, an der er seit 1981 als Organist amtiert. Eine um-

    fangreiche Konzerttätigkeit führte ihn bisher in alle europäi-

    schen Länder sowie in die USA und die frühere UdSSR. Als

    Solist gastierte er bei vielen internationalen Orgel- und Musik-

    festivals und musizierte außerdem mit zahlreichen Orchestern

    und Dirgenten (u.a. Fabio Luisi, Kurt Masur, Marek Janowski,

    Peter Schreier, Hellmuth Rilling). Es wurden mit ihm zahlreiche

    Funk- Fernseh- und Schallplattenaufnahmen produziert (bisher

    über 80 CD), darunter die Gesamteinspielung der Orgelwerke

    von J. L. Krebs auf elf CDs. 2003 erhielt zusammen mit dem

    Verlag Klaus-Jürgen Kamprad den Jahrespreis der deutschen

    Schallplattenkritik. 1987 promovierte Felix Friedrich im Fach

  • Musikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-

    Wittenberg und gilt seitdem als Spezialist bei Noteneditionen

    und Buchpublikationen. In besonderem Maße widmet er sich

    außerdem der Aufführung zeitgenössischer Musik (bisher über

    50 Uraufführungen). Er ist seit 1991 Intendant der „Thüringi-

    schen Orgelakademie“.

    M ICH AŁ MARK USZE WS KI

    Geboren 1980 in Warschau, studierte Michał Markuszewski

    von 1999 bis 2004 an der Warschauer Musikakademie Frédéric

    Chopin Orgel (Prof. J. Grubich) und Klavier (Prof. K. Gierżod).

    2007 beendete er sein Orgelimprovisations-Studium an der

    Universität der Künste Berlin (Prof. W. Seifen) und erhielt 2008

    das Konzertdiplom an der Hochschule für Musik in Würzburg

    (Prof. Ch. Bossert). Er ist Preisträger internationaler Orgelwett-

    bewerbe: 2. Preis beim Wettbewerb polnischer Orgelmusik des

    20. Jahrhunderts (Liegnitz 1998), 1. Preis beim internationalen

    Wettbewerb der Orgelmusik in Rumia (2000) und 3. Preis beim

    internationalen Wettbewerb in Zürich (2007). Im Jahre 2007

    war er Stipendiat des Ministeriums für Kultur in Polen.

    Markuszewski gab über 500 Recitals bei zahlreichen internatio-

    nalen Musikfestivals in Polen, Litauen, der Slowakei, in der

    Ukraine, Weißrußland,auf den Aland Inseln, in Tschechien,

    Spanien, Holland, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Ungarn,

    der Schweiz, Groß Britanien (St Paul’s Cathedral in London),

    Belgien, Finnland, Frankreich (Notre-Dame in Paris), Italien,

    Portugal, Rußland, und in über 250 deutschen Städten (Ge-

    dächtniskirche Berlin, Bremer Dom, Stadthalle Wuppertal,

    Altenberger Dom, Marienbasilika Kevelaer, Bottrop-

    OrgelPLUS, Audimax Bochum, Maria Laach, Stiftskirche Tü-

    bingen, Schwäbisch Gmünd, Basilika Weingarten, Abtei Ma-

    rienstatt, St. Lambertus in Düsseldorf, Berliner Konzerthaus).

    Er konzertierte auch in USA (St. Thomas Kirche in New York)

    Hong-Kong und Siberien in Russland. Er hat zahlreiche CD-

    Aufnahmen gemacht (Organum Classics, Label Harp, DUX),

    sowie Aufnahmen für das polnische Fernsehen und den Rund-

    funk. Michał Markuszewski war Initiator und verantwortlicher

    Leiter für die Renovierung der historischen Orgel der Firma

    Schlag & Söhne (1900) in der evangelisch-reformierten Kirche

    in Warschau, wo er seit 2004 als Organist arbeitet. Seit 2012

    unterrichtet er Orgel und Orgelimprovisation an der Frédéric-

    Chopin-Musikuniversität in Warschau. Im Jahr 2018 wurde ihm

    von der Kulturministerium Polens eine Medaille „Verdiente um

    die polnische Kultur“ zugegeben. Weitere Informationen unter

    www.michalmarkuszewski.pl.

    http://www.michalmarkuszewski.pl/

  • TILLMANN BENFE R

    Tillmann Benfer: Jahrgang 1956. Erste kirchenmusikalische

    Ausbildung in Siegen; 1977-81 B-Kirchenmusikstudium an der

    Hochschule für Kirchenmusik Westfalen in Herford (Orgel bei

    Jörg-Neithard Keller; Chorleitung bei Klaus Martin Ziegler),

    1981-83 Aufbaustudium Kirchenmusik A an der Musikhochschu-

    le Köln (Orgel bei Peter Neumann); weitere Orgelstudien bei

    Michael Schneider; Teilnahme an zahlreichen Orgelkursen, u. a.

    mit den Dozenten Michael Radulescu, Cor Edskes, Ludger Loh-

    mann, Zsigmond Szathmary, Daniel Roth, Christoph Bossert und

    Michel Bouvard; langjähriges Mitglied im Vokalensemble Kassel

    (Ltg. Klaus Martin Ziegler) und im Kölner Kammerchor (Ltg.

    Peter Neumann); 1983-90 Kreiskantor an der St. Johannis-Kirche

    in Uslar (Solling), seit 1990 Kirchenmusikdirektor am Dom zu

    Verden (Aller); seit 1990 Lehrauftrag im Fachbereich Musik an

    der Hochschule für Künste Bremen im Fach Künstlerisches Orgel-

    spiel; Kursdozent im Orgelpark Amsterdam und bei einer

    Organistentagung in Seoul. Einspielungen von Orgelwerken ver-

    schiedener Epochen für Rundfunk und CD; Repertoire mit Wer-

    ken aus allen Stilepochen, Schwerpunkte auf der Interpretation der

    Werke Johann Sebastian Bachs sowie der Musik der Jahrhundert-

    wende (Reger, Karg-Elert, Reubke, Liszt, Franck, Widor, Vierne

    u.a.)

    CHRIS TI AN ROSE

    Seit 1994 ist Christian Rose Organist, Kantor und Chorleiter

    an St. Vincenz in Menden (Sauerland). Ersten Orgelunterricht

    erhielt Rose im Alter von 10 Jahren. An das C-

    Kirchenmusikexamen schloß sich ein Studium der Kirchenmu-

    sik am St. Gregorius-Haus in Aachen bei Hans-Josef Roth,

    Berthold Bozet und Reinhold Richter an. Regelmäßig nimmt er

    an Orgelkursen bei Jean-Paul-Imbert, Paris teil. Als Organist

    und Kantor ist er verantwortlich für die musikalische Gestaltung

    der Gottesdienste der Vincenzgemeinde. Außerdem leitet er die

    verschiedenen Chorgruppen der Gemeinde, die regelmäßig in

    Gottesdiensten und bei Konzerten unter seiner Leitung zu hören

    sind.

    L A U D A T E D O M I N U M I N C H O R D I S E T O R G A N O !

  • I . O R G E L K O N Z E R T

    28. APR IL 2019

    17:00 UHR

    ULRICH PAKUSCH WERL (WESTFALEN)

    PRO GRA M M

    Vorenweg- und Mühleisen-Orgel im Wechsel

    Johann Sebastian Bach (1685-1750),

    Dritter Teil der Klavierübung:

    Praeludium pro Organo pleno, BWV 552,1

    Kyrie, Gott Vater in Ewigkeit, BWV 672

    Christe, aller Welt Trost, BWV 673

    Kyrie, Gott heiliger Geist, BWV 674

    Allein Gott in der Höh sei Ehr, BWV 676

    Dies sind die heilgen zehen Gebot, BWV 678

    Wir glauben all an einen Gott, BWV 680

    Vater unser im Himmelreich, BWV 683

    Christ, unser Herr, zum Jordan kam, BWV 684

    Aus tiefer Not schrei ich zu dir, BWV 687

    Jesus Christus, unser Heiland, der von uns den Zorn

    Gottes wandt, BWV 688

    Duetto I, BWV 802

    Duetto III, BWV 804

    Fuga pro Organo pleno, BWV 552,2

    Rezitation: Kai Christian Moritz / Philipp Reinheimer / Bern-

    hard Stengele

  • I I . O R G E L K O N Z E R T

    26. MAI 2019

    17:00 UHR

    ROLF MÜLLER ALTENBERG (BERGISCHES LAND)

    PRO GRA M M

    „Magnificat anima mea“

    an der Mühleisen-Orgel:

    Georg Muffat Toccata nona (aus „Apparatus

    (1653-1704) musico-organisticus“, Salzbg. 1690)

    Johann Pachelbel Drei Magnificat-Fugen primi toni (1753-1706)

    an der Vorenweg-Orgel:

    Dietrich Buxtehude Magnificat primi toni, BuxWV 203

    (1637-1707)

    Johann S. Bach „Meine Seele erhebt den Herren“,

    (1685-1750) BWV 648 (a. d. Schübler-Chorälen)

    P. Augustin Büx Concertino in G (aus einer Hand-

    (1701-1751) schrift der Prämonstratenserabtei

    Schussenried)

    P. Isfried Kayser Concerto in D (aus einer Handschrift

    (1712-1771) der Prämonstratenserabtei Ober-

    marchtal)

    Wolfgang A. Mozart Kirchensonate in F, KV 244

    (1756-1791) (für Orgel bearb. von S. Szathmary)

    Carl Sattler Variationen über „Maria (1874-1938) Maienkönigin“ op.24

    Johann S. Bach Praeludium in C, BWV 547/I

    Rolf Müller Improvisation einer Partita (The- (*1972) ma mit Variationen) über „Sei

    gegrüßt, o Godefried“

  • I I I . O R G E L K O N Z E R T

    16. JU NI 2019

    17:00 UHR

    FELIX FRIEDRICH ALTENBURG (THÜRINGEN) PRO GRA M M

    „Heiteres um die Orgel“

    Felix Friedrich liest lustige Anekdoten aus seinem Buch „Ertö-

    net, ihr Pfeifen“ und spielt heitere und besinnliche Orgelmusik

    Felix Friedrich Improvisation über „Sei ge-

    (* 1945) grüßt, o Godefried“

    Johann Christoph Bach Praeludium und Fuge Es-Dur (1642-1703)

    Wenceslas Jan Tomaschek Variationen über O, du lieber (1774-1850) Augustin

    Johann Sebastian Bach Capriccio sopra la lontananza (1685-1750) del fratro dilettissimo B-Dur,

    BWV 992: Arioso, Adagio –

    Adagioissimo – Aria di Posti-

    glione – Adagio poco – Fuga

    all'imitazione della cornetta

    di postiglione

    an der Mühleisen-Orgel:

    Georg Philipp Telemann Fantasia in G, TWV 33:7

    (1681-1767) Presto – Largo – Presto

    Johann Ludwig Krebs Sonatina Terza, Krebs-WV 803

    (1713-1780) Allegro un poco andante –

    Largo – Allegramente

    an der Vorenweg-Orgel:

    Johann Sebastian Bach Choralbearbeitung Jesu bleibet (1685-1750) meine Freude, BWV 147/10

    (Bearbeitg. Andreas Meisner)

    Fuge D-Dur, BWV 580

  • I V . O R G E L K O N Z E R T

    21. JU L I 2019

    17:00 UHR

    MICHAŁ MARKUSZEWSKI WARSCHAU (POLEN) PRO GRA M M

    Johann Sebastian Bach „In dir ist Freude“, BWV 615

    (1685-1750) Fantasie G-dur „Piece d‘Orgue“,

    BWV 572

    Canzona d-moll, BWV 588

    Tabulaturbuch Warschau Canzona primi toni

    (17. Jahrhundert)

    Tabulaturbuch Danzig Vader unse ÿm Hemmelrick

    (1591) Phantasia septimi toni

    Dietrich Buxtehude Präludium, Fuge und Ciacona in C,

    (1637-1707) BuxWV 137

    „Komm, Heiliger Geist, Herre Gott“

    BuxWV 199

    Carl P. E. Bach IV. Sonate a-moll, WV. 70/4 (1714-1780) Allegro assai – Adagio – Allegro

    Michał Markuszewski Improvisation über „Sei gegrüßt,

    (* 1980) o Godefried“

  • V . O R G E L K O N Z E R T

    18. AU GU ST 2019

    17:00 UHR

    TILLMANN BENFER VERDEN A. D. ALLER PRO GRA M M

    Antonio Valente La Romanesca con cinque mutanze

    (ca. 1520-ca. 1600)

    Michelangelo Rossi Toccata terza

    (1602-1656)

    Girolamo Frescobaldi Cappriccio sopra la bassa fiamenga

    (1583-1643)

    Michelangelo Rossi Toccata settima

    (1602-1656)

    Louis Vierne Adagio aus der Orgelsinfonie Nr.

    (1870-1937) III fis-Moll

    Johann Sebastian Bach Toccata in E, BWV 566

    (1685-1750) Triosonate V in C, BWV 529

    Allegro – Largo – Allegro

    Toccata, Adagio und Fuge in C,

    BWV 564

  • V I . O R G E L K O N Z E R T

    15. SEPT E MB ER 2019

    17:00 UHR

    CHRISTIAN ROSE MENDEN (SAUERLAND) PRO GRA M M

    Nikolaus Bruhns Praeludium in e

    (1665-1697)

    François Couperin Kyrie (aus: Messe propre pour les

    (1668- 1733) Convents de Religieux et Religieuse)

    Plein jeu – Fugue sur la trompette –

    Récit de chromhorne – Trio à deux

    dessus de chromhorne et la basse de

    tierce – Dialogue sur la trompette du

    grand clavier et sur la montre, le

    bourdon et le nazard du positif

    Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge Es-Dur,

    (1685-1750) BWV 552

    Johann Pachelbel Ciacona in f-Moll

    (1653-1706)

    Christian Rose Improvisation über „Sei gegrüßt,

    o Godefried“

  • D I E C A P P E N B E R G E R O R G E L N

    CASPAR MELCHIOR VORENWEG, 1788

    Hauptwerk C–f3 Positiv C–f

    3

    Principal 8‘ Praestant 4‘

    Bordun 16‘ Hohlflaut 8‘

    Viola di Gamba 8‘ Flaut travers 8‘

    Gedackt 8‘ Flaut douce 4‘

    Octav 4‘ Quintflaut 3‘

    Waldflaut 4‘ Octav 2‘

    Quint 3‘ Carillon 2f. 1 3/5‘

    Superoctav 2‘ Mixtur 3f. 2/3’

    Mixtur 4-fach 1‘ Clairon 8‘

    Trompet 8‘ Cromorne 8‘

    Vox humana 8‘

    Pedal C–d1

    Subbass 16‘ Tremulant

    Octavbass 8‘ I – P Wippenkoppel

    Gedackt 8‘ II – P Wippenkoppel

    Octav 4‘ I – II Schiebekoppel,

    Posaune 16‘ geteilt bei c1/ cs

    1

    Trompet 8‘ a’ = 465 Hz bei 15° C,

    Clairon 4‘ gleichschwebend

    3 Keilbälge; Winddruck: 68 mm WS

    Restaurierung 2002–2004: Johannes Klais Orgelbau, Bonn

    ORGELBAUMANUFAKTUR MÜHLEISEN, 2005

    Grand’Orgue C–g’’’ Positif C–g‘‘‘

    Bourdon 8’ Bourdon b 8’

    Prestant 4‘ Salicional 8‘

    Nazard a 2

    2/3‘ Flûte à cheminée 4‘

    Tierce a 1

    3/5‘ Larigot 1

    1/3‘

    Doublette 2‘ Trompette 8‘

    Pedal, 30 Töne

    Soubasse 16‘ 12 Töne C–H, Diskant

    gemeinsam mit Grand‘Orgue;

    3 Koppeltritte; Tremblant

    a Diskant

    b gemeinsam mit Grand‘Orgue

  • C A P P E N B E R G E R V E S P E R M U S I K

    Jahr für Jahr nutzt der Kreis Unna als Veran-

    stalter die Stiftskirche Cappenberg als Auffüh-

    rungsort der Cappenberger Vespermusiken,

    einer Reihe von jeweils sechs Konzerten pro

    Jahr mit kammermusikalischen Ensembles in

    unterschiedlichen Besetzungen und Kombinationen.

    Alle Informationen über die einzelnen Ensembles und Pro-

    gramme sowie über die Eintrittspreise und die Möglichkeiten,

    Eintrittskarten vorab zu erwerben oder zu bestellen, entnehmen

    Sie bitte den ausliegenden Broschüren KULTURFAHRPLAN

    SCHLOSS CAPPENBERG oder dem Informationsangebot des Krei-

    ses im Internet unter der Adresse

    www.kreis-unna.de

    P R O G R A M M Ü B E R S I C H T 2 0 1 9

    Sonntag, 7. April 2019

    Percussion & posaune leipzig – J. S. Bach und der Weiße Hai

    im Alpensee: Wolfram Dix, Percussion & Drums; Joachim

    Gelsdorf, Baßposaune; Stefan Wagner, Tenorposaune; Marton

    Palko, Tenorposaune

    Sonntag, 5. Mai 2019, 17:00 Uhr

    Hamburger Ratsmusik – Composed to the Soul: Simone

    Eckert, Viola de Gamba; Christoph Heidemann, Violine; Betti-

    na Ihrig, Viola; Dorothee Palm, Violoncello

    Sonntag, 2. Juni 2019, 17:00 Uhr

    Duo Harbois – A la française: Johanna Welsch, Harfe; Sandra

    Schumacher, Oboe

    Sonntag, 7. Juli 2019, 17:00 Uhr

    Konzertduo Klaus-Peter Riemer & Ivana Mehlem –

    Serenadenkonzert: Klaus-Peter Riemer, Flöte; Ivana Mehlem,

    Harfe

    Sonntag, 4. August 2019, 17:00 Uhr

    Duo La Vigna – Paris und Venedig: Theresia Stahl, Blockflö-

    te; Christian Stahl, Theorbe

    Sonntag, 1. September 2019, 17:00 Uhr

    Spirit & Pleasure – John, come kiss me now – Spirit &

    Pleasure goes Folk: Johanna Seitz, Barockharfe; Christoph

    Mayer, Barockvioline

  • Z U I H R E R I N F O R M A T I O N

    Die Orgelkonzertreihe wird veranstaltet von der Katholischen Kirchen-

    gemeinde St. Johannes Evangelist, Schloss Cappenberg, 59379 Selm.

    Der Eintritt zu den Orgelkonzerten ist grundsätzlich frei, doch sind wir

    zur Deckung der Kosten und damit zur Ermöglichung einer Fortfüh-

    rung der Konzertreihe ganz wesentlich auf Ihre finanzielle Unterstüt-

    zung angewiesen. So erbitten wir nach jedem Konzert in einer Türkol-

    lekte von unseren Besuchern eine Spende, die sich an den Eintrittsprei-

    sen vergleichbarer Veranstaltungen orientieren sollte.

    Für darüber hinausgehende Zuwendungen auf unser Konto bei der

    Sparkasse Lünen (IBAN: DE97 4415 2370 0001 0044 49) unter dem

    Stichwort „Spende Orgelkonzerte“ wären wir sehr dankbar.

    CD-Einspielungen der Vorenweg-Orgel von Christian Brembeck

    (2004) und von Michał Markuszewski (2012) sowie die Festschrift zur

    Wiedereinweihung der Vorenweg-Orgel nach der Restaurierung 2004

    sind jeweils vor und nach den Konzerten beim Eingang erhältlich.

    Selbst in heißen Sommermonaten bleibt das Kircheninnere oft sehr

    kühl – bitte bedenken Sie dies bei der Auswahl Ihrer Bekleidung.

    Im Anschluss an die Orgelkonzerte sind die Konzertbesucher bei ge-

    eigneter Witterung zu einem Umtrunk und zur Begegnung mit den

    Künstlern auf der Wiese zwischen Kirche und Pfarrhaus herzlich ein-

    geladen.

    Auch kurzfristige Änderungen des Programms bleiben den Veranstal-

    tern und Interpreten vorbehalten.

    Der Zugang zu den Konzerten erfolgt über den Seiteneingang der

    Kirche, der etwa eine Stunde vor Konzertbeginn geöffnet wird. Vor

    und nach den Konzerten besteht Gelegenheit zur individuellen Besich-

    tigung der Kirche ebenso wie des Barbarossakopfes. Geführte Besich-

    tigungen für Einzelpersonen oder Gruppen hingegen bedürfen zuvor

    einer rechtzeitigen Terminvereinbarung beim Pfarramt (02306/50511).

    IM GESAMTEN SCHLOSSGELÄNDE BEFINDEN SIE SICH AUF PRIVAT-

    GRUND. DAS BEFAHREN DES GELÄNDES MIT PKW IST NUR MIT VORHE-

    RIGER GENEHMIGUNG DURCH DIE VERWALTUNG GRAF VON KANITZ

    GESTATTET. BITTE NUTZEN SIE DIE KOSTENLOSEN PARKPLÄTZE VOR

    DEM SCHLOSSTOR!

    Für Rollstuhlfahrer liegen in der Kirche Klapprampen bereit, mit denen

    die Stufen am Seiteneingang überwunden werden können. Bitte wen-

    den Sie sich im Bedarfsfall an einen der anwesenden Mitarbeiter des

    Konzertveranstalters, die Ihnen gerne behilflich sein werden.

  • S O F I N D E N S I E U N S

    Stiftskirche St. Johannes Evangelist

    Schloss Cappenberg 1

    59379 Selm

    ab Lünen Hbf mit den

    Buslinien R 11 oder R 19,

    ab Stadthaus Werne mit dem

    TaxiBus T 53 (Voranmeldung nötig)

    Stiftskirche und Schloss Cappenberg liegen inmitten des Dreiecks der

    Städte Lünen, Selm und Werne, etwa 30 km nördlich von Dortmund

    und etwa 45 km südlich von Münster. Nächstgelegene Autobahnen

    sind die A 2 (über AS 13 oder AS 15) und die A 1 (über AS 80), je-

    weils gut 12 km entfernt.

    Die Internetpräsenz der Pfarrgemeinde finden Sie unter der Adresse

    www.stiftskirche-cappenberg.de

    B E W Ä H R T E P A R T N E R I N S A C H E N K U L T U R :

    Mit dem Kreis Unna arbeiten wir seit langem

    erfolgreich zusammen im Rahmen der Vespermu-

    siken. Info: www.kreis-unna.de

    Die Stiftung Musica Sacra Westfalica

    aus Werne fördert die kirchenmusikali-

    sche Arbeit in unserer Region.

    Vom ersten Musikfestival Schloss Cappen-

    berg an gehört unsere Pfarrgemeinde zu den

    Unterstützern dieses überregionalen High-

    lights der Kammermusik. Info:

    www.musikfestival-schloss-cappenberg.de