cdu-infobrief 0215
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In der zweiten Stadtverordnetenversammlung dieses Jahres haben wir für die Bereiche Schulsozialarbeit, Stadtentwicklung und Umweltkonzeption wichtige Entscheidungsvorbereitungen getroffen. Auch die Arbeit der Städtischen Unternehmen haben wir in Form einer Berichtsvorlage in Augenschein genommen. Hier kann den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Verantwortlichen der Unternehmen sehr gute Arbeit attestiert werden.TRANSCRIPT
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in der zweiten Stadtverordnetenversammlung dieses Jahres haben wir für die Bereiche Schulsozialarbeit, Stadtentwicklung und Umweltkonzeption wichtige Entscheidungsvorbereitungen getroffen. Auch die Arbeit der Städtischen Unternehmen haben wir in Form einer Berichtsvorlage in Augenschein genommen. Hier kann den Mitarbeiterinnen und und Mitarbeitern sowie den Verantwortlichen der Unternehmen sehr gute Arbeit attestiert werden.
Bei allen Entscheidungen steht die Konsolidierung unseres Stadthaushaltes im Fokus. Es gilt in den kommenden Monaten mit Bedacht, Feingefühl, aber auch mit der notwendigen Entschlossenheit zu Werke zu
gehen, um Brandenburg an der Havel weiterhin lebenswert zu gestalten. Als CDU – Fraktion stehen wir dafür ein, den begonnenen Sparkurs fortzuführen.
Die Abwägung, der wir uns und alle Stadtverordneten stellen müssen wird sein - Was wollen und was können wir uns leisten? Hierzu wird die CDU-Fraktion Vorschläge unterbreiten, der Diskussion auch mit den Bürgerinnen und Bürgern offen gegenüber stehen und für einen bewußten Umgang mit den finanziellen Möglichkeiten werben.
Ich lade alle ein, diesen Prozess kreativ und ideenreich mitzugestalten.
Herzlichst
Ihr
Jean Schaffer, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der SVV Brandenburg an der Havel
BRANDENBURG AN DER HAVEL. AKTUELL. INFOBRIEF DER CDU-FRAKTION IN DER SVV BRANDENBURG AN DER HAVEL
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15 Soziale Stadt
Hohen-stücken hat viel zu bieten
Von Ute Taege
Im Jahr 2006 hat die Stadt
Brandenburg an der Havel mit
dem Masterplan die
strategische Ausrichtung der
Stadtentwicklung auf die
Kernstadt beschlossen und mit
der Fortschreibung 2011
bestätigt. Hohenstücken und
der Stadtteil Nord sind weitere
Schwerpunkte der
Gesamtstadtentwicklung. Der
Masterplan ist unsere Strategie
für die Zukunft unserer Stadt, ein
gesamtstädtisches Konzept!
Dazu gehören alle Stadtteile!
Mit Maßnahmen der
Wohnumfeldverbesserung im
Rahmen des Förderprogramms
„Soziale Stadt“ zur
städtebaulichen
Weiterentwicklung großer
Neubaugebiete und dem
Stadtumbau Ost wurden in
den Folgejahren wichtige
Projekte zur Verbesserung der
Infrastruktur und Aufwertung
des Wohnumfeldes in
Hohenstücken sowie zur
Stabilisierung der
Lebenssituation der Bewohner
und Bewohnerinnen
durchgeführt.
Die positiven Entwicklungen
wollen wir langfristig sichern.
Deshalb haben wir dem
Verstetigungskonzept Soziale
Stadt Hohenstücken heute in der
SVV zugestimmt.
Der Stadtteil Hohenstücken ist
von großen Veränderungen
besonders betroffen.
Veränderungen im Wohnumfeld,
in der gesamten Infrastruktur von
der KiTa, über die Schulen, dem
Ärztehaus, dem öffentlichen
Nahverkehr bis hin zu den
Einkaufsmöglichkeiten. Ein
Großteil der Bevölkerung ist
weggezogen, aber ein großer
Teil ist geblieben! Der Rückbau
von Wohnungen war
erforderlich.
Aber Neues ist ebenso
entstanden! Wir denken da an
die Rehabilitationsklinik in der
Brahmsstraße, das neue
Einkaufszentrum in der
Stadtteilmitte, das Bürgerhaus,
die sanierten
Mehrfamilienhäuser der WBG,
die sanierten Schulen und
Sporthallen, das schon
vertraute „Seniorenzentrum
Martha Piter“ mit seiner
Betriebs-KiTa „Keks & Krümel“,
das neu entstehende
Seniorenwohnen in der Rosa
Luxemburg Allee. Langweilig
wird´s nie…
Im Gegenteil, Senior/innen und
junge Familien finden hier ein
gutes Umfeld mit den KiTa´s vom
Independent Living, der
Integrations-KiTa, der
Grundschule „Gebrüder Grimm“,
der Oberschule „Otto Tschirch“,
der Förderschule mit dem
Schwerpunkt Lernen, dem
Frühförder- und
Beratungszentrum und auch
dem Jugendmigrationsdienst
vom IB im Bürgerhaus.
Mit dem Jugendförderplan 2014
- 2017 werden Veränderungen
in der stadtteilorientierten
Jugendarbeit vorgenommen. In
diesem wird es als
bedarfsgerecht angesehen,
„wenn in jedem Stadtteil
jeweils eine Anlaufstelle für
Kinder- und Jugendliche zur
Verfügung steht.“ Für
Hohenstücken bleibt als diese
Anlaufstelle das KiJu in der
Willibald-Alexis-Straße erhalten,
unweit der Skateranlage.
Hohenstücken ist ein Stadtteil
mit einem gelebten Miteinander
von Jung & Alt und auch mit
interkultureller Vielfalt.
Jetzt geht es darum, all´ die
Akteure noch enger miteinander
zu vernetzen. Kontakte zu
verlässlichen Kooperationen zu
bringen und zu binden. So dass
all´ die Angebote für die
Menschen und mit den
Menschen in Hohenstücken
erhalten und stetig
weiterentwickelt werden können.
Zur Sicherstellung der
Nachhaltigkeit wollen wir die
finanziellen Möglichkeiten
ausschöpfen und mithilfe des
Verstetigungskonzeptes Soziale
Stadt Hohenstücken nutzen. Um
dieses Ziel wirklich erreichen zu
können, brauchen wir vor allem
die Lust und gute Stimmung zum
Mitmachen der Menschen und
Akteure in und um
Hohenstücken!
Fragen Sie uns gern nach Ihren
Möglichkeiten des Mitmachens
und sprechen Sie uns an!
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15 Ehrenmedaille für Michael
Kenzler und Hartmut Duif
Hohes Engagement für den Ruder- und Kanusport soll geehrt werden Von Jean Schaffer
Der Wassersport in Brandenburg
an der Havel wird nicht erst seit
einigen Jahren groß
geschrieben. Die Regattastrecke
gilt seit Jahrzehnten als eine der
schönsten und besten Anlagen
dieser Art in der Welt.
Mit regelmäßigen
Großveranstaltungen, wie der
letztjährigen
Kanueuropameisterschaft,
zeigen die Europäischen
Verbände ihre Wertschätzung.
Zwei Brandenburger haben sich
immer wieder mit persönlichen
Engagement, Ideen und
Hartnäckigkeit für diese
Veranstaltungen und den
Wassersport in unserer Stadt
eingesetzt.
Für dieses Engagement,
beschlossen die
Stadtverordneten einstimmig die
Verleihung der Ehrenmedaille der
Stadt Brandenburg an der Havel
an Michael Kenzler und Hartmut
Duif. Die CDU – Fraktion
gratuliert und ist überzeugt, dass
Beide den Ruder- und Kanusport
in unserer Stadt weiterhin so
tatkräftig unterstützen werden.
Verkaufsoffene Sonntage
Eine Stadt für Alle Von Peter Kaudasch
Mit Beschluss der Vorlage zu den
Sonderöffnungen in 2015 stehen
für zusätzliche
Innenstadtaktivitäten wieder die
sechs gesetzlich möglichen
verkaufsoffenen Sonntage bereit.
Die für den Handel wichtigsten
Sonntage sind die beiden
Dezember Sonntage. Aber auch
die Sonntagsöffnung am 19. April
zur BUGA-Eröffnung wird vielen
Besuchern unsere Innenstadt an
diesem Wochenende
näherbringen. Viele Menschen
bringen viel Bewegung in die
Stadt und stärken mit ihren
Einkäufen die Innenstadt
zusätzlich.
Mit dem neuen verkaufsoffenen
Sonntag zum Inklusionstag am 5.
Juli wollen Handel und
Stadtmarketing demonstrieren,
dass unsere Innenstadt eine
Stadt für ALLE ist. Bereits
traditionell sind die
verkaufsoffenen Sonntage zum
Türmetag im September und zum
Töpfermarkt, der am
31.10/1.11.2015 stattfindet. Diese
Tage liegen insofern besonders
günstig, als dass die
Brandenburger nach ihrem
Feiertag ein attraktives
Innenstadtprogramm aus
Verkaufs- und
Töpfermarktwochenende
einplanen können.
Für uns als CDU Fraktion ist die
weitere, positive
Innenstadtentwicklung ein
wichtiger Zukunftsbaustein. Aus
diesem Grund freuen wir uns,
dass dieser Beschluss eine breite
Mehrheit fand.
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15 Mauer am Wieseke-
Grundstück
Temporäre Sanierung hat begonnen Von Dr. Birgit Didczuneit-Sandhop
Die CDU-Fraktion hat sich im
Rahmen der Gestaltung der
Zuwege zu den BUGA-
Standorten der Mauer des
Wieseke-Grundstückes in der
Plauer Str. angenommen. In
einem Antrag haben wir den
Sanierungsbedarf zu dem
Jahresereignis BUGA deutlich
gemacht. Mit Freude haben wir
festgestellt, dass hier mit der
temporären Sanierung begonnen
wurde. Seitens der Verwaltung
ist auch eine Fertigstellung bis
zum BUGA-Beginn zugesichert.
Damit steht einem optischen
Erlebnis bei der Gartenschau,
auch in der Plauer Strasse,
nichts entgegen.