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Ausgabe 2017-01, Jg. 17 Inhalt 1. Coaching-Kultur bei innogy/RWE 2. In eigener Sache: Relaunch der Website des Coaching-Magazins 3. Den Coaching-Begriff mit Konzepten gefüllt 4. Coaching-News 5. Rezensionen von Coaching-Büchern 6. Neue Coaches in der Coach-Datenbank 7. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat 8. Impressum Dieser Newsletter geht an 34.563 Empfänger. 1. Coaching-Kultur bei innogy/RWE Von Beatrice Mayer-Tups RWE und innogy wollen ihre Coaching-Kultur weiterentwickeln und auf eine breitere Basis stellen. Deshalb wurde entschieden, bei RWE und der neugegründeten Tochtergesellschaft innogy ab 2017 das interne Coaching auszuweiten. Coaching wird von vielen Klienten als das effizienteste Entwicklungsinstrument wahrgenommen. Im Konzern wird es seit rund 20 Jahren eingesetzt. Anfänglich war Coaching – wie so oft in großen Unternehmen – dem Top-Management vorbehalten und wurde ausschließlich von externen Coaches begleitet. Aktuell wird externes bereits durch internes Coaching ergänzt. Auch in Zukunft wird externes Coaching weiterhin Teil des Coaching-Angebotes im Konzern sein – der Klient entscheidet, was für ihn infrage kommt. Die Wurzeln internen Coachings im Konzern Eher inoffiziell begannen unternehmensinterne Coaches, Führungskräfte und Mitarbeiter zu coachen – vor etwa zehn Jahren, unterstützt von ganzheitlich denkenden Führungskräften, die hierin eine Entwicklungsmöglichkeit für Mitarbeiter und Organisation sahen. Im Rahmen des Veränderungsprogramms Delivery Breakthrough Performance (DBP) fand das interne Coaching seine organisationale Verankerung. Im DBP coachen seit nunmehr vier Jahren 80 interne Coaches die Teilnehmer des Veränderungsprogramms. Die Mitarbeiter, die im Rahmen des DBP als © 2017 Christopher Rauen GmbH, Goldenstedt, www.rauen.de 1 Impressum Verantwortlich im Sinne des Presserechts und des Telemediengesetzes: Christopher Rauen GmbH Rosenstraße 21 49424 Goldenstedt Deutschland Tel.: +49 541 98256-778 Fax: +49 541 98256-779 E-Mail: [email protected] Internet: www.rauen.de Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Christopher Rauen Registergericht: Amtsgericht Oldenburg Registernummer: HRB 112101 USt-IdNr.: DE232403504 Inhaltlich Verantwortlicher für journalistisch-redaktionell gestaltete Angebote gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Christopher Rauen (cr) (Anschrift wie oben). Inhaltlich Verantwortlicher für die Nachrichtenredaktion: David Ebermann (de) (Anschrift wie oben) E-Mail: [email protected] www.coaching-report.de Fakten, News und Hintergrundinformationen www.coaching-magazin.de Das Coaching-Magazin www.coaching-literatur.de Bücher und Literatur zum Coaching www.coaching-tools.de Methoden und Modelle für den Coach www.coach-datenbank.de Die Datenbank mit professionellen

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Page 1: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen€¦  · Web viewFragen wie diese werden im Zentrum der Tagung „Coach me if you can 2.0“ stehen, die am 28. und 29.03.2017 im Wissenschaftszentrum

Ausgabe 2017-01, Jg. 17

Inhalt1. Coaching-Kultur bei innogy/RWE2. In eigener Sache: Relaunch der Website des Coaching-Magazins3. Den Coaching-Begriff mit Konzepten gefüllt4. Coaching-News5. Rezensionen von Coaching-Büchern6. Neue Coaches in der Coach-Datenbank7. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat8. Impressum

Dieser Newsletter geht an 34.563 Empfänger.

1. Coaching-Kultur bei innogy/RWE

Von Beatrice Mayer-Tups

RWE und innogy wollen ihre Coaching-Kultur weiterentwickeln und auf eine breitere Basis stellen. Deshalb wurde entschieden, bei RWE und der neugegründeten Tochtergesellschaft innogy ab 2017 das interne Coaching auszuweiten.

Coaching wird von vielen Klienten als das effizienteste Entwicklungsinstrument wahrgenommen. Im Konzern wird es seit rund 20 Jahren eingesetzt. Anfänglich war Coaching – wie so oft in großen Unternehmen – dem Top-Management vorbehalten und wurde ausschließlich von externen Coaches begleitet. Aktuell wird externes bereits durch internes Coaching ergänzt. Auch in Zukunft wird externes Coaching weiterhin Teil des Coaching-Angebotes im Konzern sein – der Klient entscheidet, was für ihn infrage kommt.

Die Wurzeln internen Coachings im Konzern

Eher inoffiziell begannen unternehmensinterne Coaches, Führungskräfte und Mitarbeiter zu coachen – vor etwa zehn Jahren, unterstützt von ganzheitlich denkenden Führungskräften, die hierin eine Entwicklungsmöglichkeit für Mitarbeiter und Organisation sahen. Im Rahmen des Veränderungsprogramms Delivery Breakthrough Performance (DBP) fand das interne Coaching seine organisationale Verankerung. Im DBP coachen seit nunmehr vier Jahren 80 interne Coaches die Teilnehmer des Veränderungsprogramms. Die Mitarbeiter, die im Rahmen des DBP als unternehmensinterne Coaches aktiv wurden, wurden zuvor in einem zweitägigen Zertifikats-Workshop mit intensiven Coaching-Übungen vertraut gemacht. Viele von ihnen haben zusätzlich eine umfangreiche externe Coaching-Ausbildung absolviert.

Warum internes Coaching?

Das interne Coaching bietet einige Vorteile: Einerseits schlummern in der Belegschaft reichlich Kompetenz und Potenzial, andererseits reduziert der Einsatz eigener Ressourcen die externen Kosten. Der

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Impressum

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Christopher Rauen GmbHRosenstraße 2149424 GoldenstedtDeutschlandTel.: +49 541 98256-778Fax: +49 541 98256-779E-Mail: [email protected]: www.rauen.de

Vertretungsberechtigter Geschäftsführer:Christopher RauenRegistergericht: Amtsgericht OldenburgRegisternummer: HRB 112101USt-IdNr.: DE232403504

Inhaltlich Verantwortlicher für journalistisch-redaktionell gestaltete Angebote gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Christopher Rauen (cr) (Anschrift wie oben).

Inhaltlich Verantwortlicher für die Nachrichten-redaktion: David Ebermann (de) (Anschrift wie oben)E-Mail: [email protected]

www.coaching-report.deFakten, News und Hintergrundinformationen

www.coaching-magazin.deDas Coaching-Magazin

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Der Coaching-Newsletter hat dieISSN 1618-7725 (E-Mail-Ausgabe)ISSN 1618-7733 (Archivausgabe)

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interne Coach bringt neben Coaching-Know-how profunde Kenntnisse über

das Unternehmen und die Energiebranche mit. Dies ermöglicht ihm, reale Beispiele abzurufen. Klienten erleben den Coach aufgrund seiner Erfahrungen im Berufsalltag als in hohem Maße authentisch.

Internes Coaching fügt sich in die bei innogy/RWE praktizierte Lernphilosophie ein: Zu 70 Prozent lernt der Mitarbeiter oder die Führungskraft durch „on the job“-Erfahrungen. 20 Prozent werden durch Coaching ergänzt und nur zehn Prozent durch die Teilnahme an Präsenztrainings.

Anspruch und Herausforderung: Coaching-Kulturentwicklung stärken

Künftig sollen Mitarbeiter und Führungskräfte noch intensiver als Coaches eingesetzt werden. Mit der Umsetzung dieses Ziels wurde ein eigens hierfür zusammengestelltes Projektteam (siehe Abschnitt „Struktur des Projekts“) beauftragt. Über all dem schwebt der eingangs erwähnte Anspruch, die Coaching-Kultur im Konzern weiterzuentwickeln.

Nach Recherchen des Projektteams verfügen innogy und RWE über rund 230 extern ausgebildete Coaches. Das Potenzial, das die Kollegen mit Coaching-Qualifikation darstellen, wird derzeit aber nur teilweise genutzt. Warum? Eine der Hauptursachen dürfte die Arbeitsbelastung sein, da die internen Coaches Coachings zusätzlich zu ihrer eigentlichen Tätigkeit durchführen.

Hinzu kommen innerbetriebliche Bedenken wie: „Eigene Mitarbeiter können doch nicht bei uns intern coachen! Das ist Externen vorbehalten!“ Diese Haltung ist nicht mehr zeitgemäß, denn angesichts neuer Aufgaben und Rollen wird der

Coaching-Bedarf steigen – Ursache sind die immer schnelleren Veränderungen im Unternehmen und im Marktumfeld sowie neue Programme für Potenzialträger und Trainees, die – wie oben beschrieben – immer auch Coaching-Anteile enthalten werden. Deswegen müssen die Verantwortlichen den Bedenken entgegenwirken. Dabei sollte behutsam vorgegangen werden, um Schritt für Schritt die nötige Akzeptanz für internes Coaching zu schaffen.

Hierbei müssen auch die landesspezifischen Coaching-Kulturen an den internationalen Standorten des Konzerns berücksichtigt werden. Sowohl von den Coaching-Aktivitäten und Prozessen her als auch in Sachen Qualität sind an den Unternehmensstandorten höchst unterschiedliche Voraussetzungen vorzufinden. Bei der britischen Tochter npower wird internes Coaching seit gut acht Jahren angeboten. 52 interne Coachs begleiten Führungskräfte und Mitarbeiter zu allen Coaching-Themen und -Anlässen. Die niederländische Tochter Essent hingegen hat das Coaching schon vor Jahren ausgelagert. Dort übernimmt ein externer Anbieter alle anfallenden Aufgaben wie Administration, Matching von Coach und Klient, das Coaching selbst sowie die Evaluation. In Tschechien, Ungarn, Polen, der Slowakei und in Deutschland wird externes sowie internes Coaching angeboten – letzteres auch im Rahmen von Veränderungsprogrammen.

Dazu hat jeder Unternehmensteil – national wie auch international – sein eigenes Verständnis von Coaching. Bei einigen existiert derzeit kein konzeptionell abgesteckter und etablierter Coaching-Prozess. Zum Teil

erhalten externe Coaches einen Dauerauftrag. Dies entspricht in keiner Weise dem Grundsatz, Coaching stets mit einem klaren Ziel zu verbinden und zeitlich zu befristen. Hinsichtlich des verfolgten Coaching-Ansatzes und des Coaching-Verständnisses zeigt sich demnach kein ein einheitliches Bild.

Im Rahmen des angestoßenen Projekts sollen vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen insbesondere zwei Ansätze verfolgt werden, um das übergeordnete Ziel einer zeitgemäßen und an professionellen Standards orientierten Coaching-Kulturentwicklung zu verwirklichen:1. Das Potenzial interner Coaches

stärker nutzen2. Qualitätsverbesserung auf

prozessualer Coaching-Ebene

Projektauftrag und Implementierung

Zunächst entstand das Projekt „Coaching“, indem nationale und internationale Coaching-Experten nach Verbesserungen gesucht haben. Diese wurden durch das Kern-Projektteam (siehe Abschnitt „Struktur des Projekts“) bearbeitet. Dieser erste Schritt ist abgeschlossen, derzeit wird eine konzernweite, internationale Coaching-Community aufgebaut. Das Projekt soll von Vorstands- bis Mitarbeiterebene implementiert werden und ist für folgende Themen gedacht: Standortbestimmung Führungsrolle/-aufgabe Neue(s)

Aufgabe/Rolle/Team Veränderungsmanagement Work-Life-Balance Konfliktmanagement Agilität Kommunikation und

Kooperation Karriere

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In diesem Kontext soll es künftig drei Rollen für die internen Coaches geben. Diese Rollen orientieren sich am Know-how und an der Erfahrung der internen Coaches:1. Der Coach hat am DBP-

Coaching-Zertifikatsworkshop oder an einer kurzzeitigen externen Coaching-Qualifikation teilgenommen.

2. Der Senior Coach verfügt über eine ein- bis zweieinhalbjährige Coaching- oder systemische Berater-Ausbildung. Er kennt eine Vielzahl von Coaching-Tools, nimmt regelmäßig an Supervision und Weiterbildungen teil und übt sich in Selbstreflexion.

3. Der Lead Coach ergänzt das Profil des Senior Coaches durch einen „proved track record“, d.h., er hat bereits erfolgreiche Evaluationsergebnisse intern durchgeführter Coachings (auch auf hoher Führungsebene) nachgewiesen.

Ein Teilauftrag des Projekts besteht zudem darin, die Qualität von internen und externen Coachings hinsichtlich der Prozesse zu verbessern. Dazu wurde Folgendes erarbeitet: ein Best-practice-Coaching-

Prozess eine Übersicht aller

Coaching-Aktivitäten bei innogy/RWE

eine strukturierte Vorgehensweise für die Bewerbung als interner Coach bzw. für die Auswahl interner Coaches

eine Vorgehensweise zur Messung der Reife des internen Coaches pro Level (Coach, Senior Coach, Lead Coach)

eine Definition von Rolle und Aufgaben der lokalen Coaching-Partner

eine Struktur der angestrebten Coaching-Community

Struktur des Projekts

Neu ist die kontinuierliche Zusammenarbeit mit der eigens ins Leben gerufenen Task-Force Coaching. Dabei gab es keinen getakteten Projektplan, vielmehr ging es darum, sich auszutauschen, ein Netzwerk zu bilden, Meinungen einzuholen und eine Lösung gemeinsam zu tragen. Gefragt war und ist ein hohes Maß an spontanem Einbinden neuer Perspektiven. Dabei dient die Task-Force als Steuerungs- und Entscheidungsgremium. Sie besteht aus:

dem Konzern-Leiter HR dem Konzern-Leiter

Change Management dem Leiter Learning

Solutions (Center of Expertise People Development)

der Projektleiterin Coaching

Das international besetzte sechsköpfige Kern-Projektteam ist für die inhaltliche Bearbeitung des Projektauftrags verantwortlich. Es besteht aus fünf Coaching-Experten bzw. ausgebildeten Coaches sowie einer neutralen Kollegin, die keine Coaching-Vorkenntnisse hatte. Die Teilnahme der neutralen Kollegin erwies sich als sehr hilfreich – sie deckte die Perspektive der Klienten ab. Mit im Boot waren zudem 27 Coaching-Partner aus Ländern, in denen innogy und RWE tätig sind (Großbritannien, Niederlande, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen, Deutschland). Sie lieferten wertvolles Feedback zu den erarbeiteten Inhalten.

Aktueller Stand und Ausblick

Die inhaltliche Bearbeitung des Projektauftrags ist abgeschlossen, das Team geht nun in die Phase des Community-Buildings über. Geplant ist ein Strategieworkshop zum Aufbau einer flexiblen, internationalen, agilen und digitalen Coaching-Community. Die Projektergebnisse werden derzeit mit allen Stakeholdern abgestimmt,

als da wären der Bildungsausschuss, der Gesamtbetriebsrat, der IT-Fachausschuss sowie der Datenschutz.

In Vorbereitung sind derzeit die Rahmenprozesse. Dazu zählt der Aufbau einer zielgruppenspezifischen Intranet-Seite im HR Portal. Die Coaching-Guidelines sind geschrieben. Im nächsten Schritt gilt es, potenzielle interne Coaches zu finden. Dazu wird eine Intranet-Kampagne ins Leben gerufen – mit deren Hilfe Mitarbeiter mit Coaching-Qualifizierung aufgefordert werden, sich als interner Coach zu bewerben. Dabei ist es ausdrücklich erwünscht, dass die internen Coaches ihre eigene Lernphilosophie einbringen. Aus technischer Sicht kommen Präsenz- und Video-Chat-Formate in den Coachings infrage, die je nach Bedarf kombiniert werden können.

Seit Anfang November wird das interne Coaching in der innogy-Unternehmenssparte „Netz & Infrastruktur“ im Rahmen eines Piloten getestet. So sollen die Projektergebnisse im Zusammenhang mit der Implementierung internen Coachings und der Qualitätsverbesserung auf prozessualer Coaching-Ebene getestet werden. Zunächst fanden die Beratungsgespräche mit den leitenden Führungskräften statt, die Coaching-Bedarf avisiert haben. Mitte März 2017 treffen sich alle Coaching-Partner zum ersten internationalen Coaching-Community-Tag (1st Coaching Partner day). Der innogy-HR-Leiter sowie der innogy-Leiter des Bereichs Change-Management werden diesen Tag als Sponsoren begleiten.

Pilot „Executive Coaching“ in der innogy Netz & Infrastruktur

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Insgesamt 55 leitende Angestellte erhielten im Rahmen des Pilotprojekts das Angebot eines internen Coachings. Vorgesehen sind Coaching-Prozesse von bis zu sieben Terminen, die in einem Zeitraum von maximal sieben Monaten durchgeführt werden und in denen klassische Coaching-Themen behandelt werden. Dabei ist die Teilnahme selbstverständlich freiwillig. Innerhalb des Coachings wird eine große Anzahl unterschiedlicher Coaching-Tools angewandt: TGROW, zirkuläres Fragen, Systemvisualisierung, Transaktionsanalyse, Aufstellungsarbeit, RET etc.

Die acht zur Verfügung stehenden internen Senior- und Lead-Coaches

(darunter auch vier leitende Führungskräfte mit externer Coaching-Ausbildung) wurden vorab informiert und mit allen Materialien ausgestattet, die sie für eine Durchführung der Coaching-Prozesse benötigen. Interne Coach-Profile liegen dem lokalen Coaching-Partner vor, der für das Matching von Coach und Klient zuständig ist. Den leitenden Führungskräften liegt ein Infopaket zum Piloten vor.

Inwieweit nehmen leitende Führungskräfte das interne Coaching an? Und nehmen sie die acht internen Coaches als echte Unterstützung wahr? Diese Fragen soll der Pilotversuch beantworten bzw. Erkenntnisse liefern. Darüber hinaus besteht im Rahmen dieses

Piloten die Möglichkeiten, der innogy Netz & Infrastruktur die umsetzungsreifen „Produkte“ des Projektteams testhalber an die Hand zu geben. Ob Prozessunterlagen oder Erfahrungen auf prozessualer Ebene in der Durchführung internen Coachings: Das Feedback der Coaching-Partner und internen Coaches wird in die Projektergebnisse einfließen, bevor die konzernweite Implementierung startet.

Eine vertiefende Darstellung der hier vorgestellten Projektkonzeption, der weitere Verlauf des Projekts und der Coaching-Kulturentwicklung werden Gegenstand einer Artikel-Reihe im Coaching-Magazin sein.

Die Autorin

Beatrice Mayer-Tups, Konzern Projektleiterin Coaching, innogy, Essen. Seit 1988 im Konzern überwiegend in der leitenden Führungskräfteentwicklung tätig. Coach, systemische Beraterin, Expertin für Change Management, Kollegiale Beratung, 360°-Feedback, Trainerin und Moderatorin. Kaufmännische Ausbilderin, Personalfachwirtin, Weiterbildungsstudium der Organisationsentwicklung. Mitglied im Organisationslabor des Lehrstuhls für Organisationsentwicklung und -psychologie der Uni Essen/Duisburg und des Instituts für systemische Beratung ISB Wiesloch. Engagement in unternehmensinternen und -externen Frauennetzwerken.

[email protected]

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2. In eigener Sache: Relaunch der Webseite des Coaching-Magazins

Seit Dezember 2016 präsentiert sich das Coaching-Magazin unter www.coaching-magazin.de mit neuer Webseite. Neben einem neuen Design bietet die Online-Plattform des Fachmagazins für Business-Coaching nun bedeutend mehr Inhalte, modifizierte Abo-Modelle und mobile Optimierung.

Das branchenbekannte Coaching-Magazin berichtet seit 2008 fundiert über das Thema Coaching und den Coaching-Markt. Mit dem Relaunch von www.coaching-magazin.de Ende Dezember 2016 wurde die Online-Präsenz des Coaching-Magazins nun umfassend modernisiert. „Mit der neuen Homepage des Coaching-Magazins bieten wir unseren Leserinnen und Lesern ein Vielfaches an attraktiven Inhalten zum Thema Coaching“, erklärt Christopher Rauen, Herausgeber des Coaching-Magazins und Geschäftsführer der Christopher Rauen GmbH. „Wir haben sehr viel Arbeit in die neue Homepage investiert und ich glaube, das Ergebnis kann sich sehen lassen.“

Mit dem Relaunch wurde der Look der Webseite komplett überarbeitet und der hochwertigen Printausgabe angepasst. Das neue Design, die Nutzerführung und eine ansprechende Bildsprache sorgen für mehr Übersichtlichkeit und bessere Lesbarkeit. Neu – und ein Highlight – ist der große Zuwachs an frei verfügbaren Artikeln, News, Buchrezensionen und PDF-Downloads, die inhaltlich auf das Thema Business-Coaching in Praxis und Forschung fokussiert sind. Die Artikel sind verschiedenen Rubriken

zugeordnet, die Themenbereiche wie Führung und Konfliktmanagement, Personal- und Organisationsentwicklung sowie Coaching-Prozesse und -Settings aufgreifen. Eine große Anzahl von Artikeln befasst sich mit dem Berufsbild des Coachs sowie Bad Practice und beleuchtet praxisnahe Tools und Methoden, die im Coaching zum Einsatz kommen.

Die Maxime des Magazins ist dabei die Gleiche geblieben: Wissen will frei sein. Aus diesem Grund ist ein Großteil der Artikel für alle interessierten Leser weiterhin kostenlos abrufbar. Alle im Coaching-Magazin erschienenen Artikel werden 12 Monate nach Veröffentlichung zur kostenlosen Nutzung frei geschalten. Gleiches gilt für das gesamte Magazin, das ebenfalls nach 12 Monaten gratis als PDF zur Verfügung gestellt wird. „Wir bieten sehr viele aufwändig recherchierte Artikel gratis an und hoffen, dass unsere Leserinnen und Leser uns damit unterstützen, indem sie ein Abo abschließen“, erläutert Christopher Rauen seine Einstellung als Herausgeber.

Mit dem Relaunch wurden auch die Möglichkeiten für Abonnenten erweitert. Das Coaching-Magazin kann nun als Print-und/oder Digitalausgabe abonniert werden. Die Webseite ist für mobile Endgeräte optimiert, das heißt das Design passt sich allen Geräten(Smartphones, Tablets, etc.), die Leser für den Besuch der Webseite benutzen, automatisch an. Print-Abonnenten bekommen das Coaching-Magazin gedruckt als 68-seitiges Heft zugeschickt. Digital-Abonnenten erhalten die digitale

Ausgabe mit sofortigem Zugriff auf alle Exklusiv-Artikel und den PDF-Download der Magazine. Das Print & Digital-Abo kombiniert beide Varianten und bietet alle Vorzüge. Studenten profitieren von vergünstigten Preisen. „Gerade für unsere Kunden im Ausland bieten wir mit dem neuen Digital-Abo ein zukunftsweisendes Modell an“, so Christopher Rauen. „Und für alle, die eine gedruckt Ausgabe bevorzugen und das Coaching-Magazin auch gerne auf dem Tablet lesen, ist unser Kombi-Abo ideal.“

Das Coaching-Magazin

Das Coaching-Magazin erscheint viermal im Jahr als Print- und Digitalausgabe und wendet sich an Coaches, Trainer und Berater sowie an Personalentwickler und Einkäufer in Unternehmen, an Ausbildungsinstitute und potenzielle Coaching-Klienten. Ziel des Coaching-Magazins ist es, fundiert über das Thema Coaching und die Coaching-Branche zu informieren. Dazu bietet es Szene-Infos, Hintergrundberichte, Konzepte, Portraits, Praxiserfahrungen, handfeste Tools und einen Schuss Humor. Die Redaktion verfolgt den Anspruch, inhaltlich auf das Coaching als professionelle Dienstleistung fokussiert zu sein und nicht schon jedes kleine Kunststückchen aus dem Kommunikationstraining in Verbindung mit Lifestyle-Themen zum Coaching hochzujubeln. (ap)

Weitere Informationenhttp://www.coaching-magazin.de/

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3. Den Coaching-Begriff mit Konzepten gefüllt

Dr. Bernd Schmid gehört zu den wichtigsten Coaching-Pionieren Deutschlands. Seine perspektivübergreifenden Konzepte sind aus der Branche kaum wegzudenken, so etwa das international viel beachtete Drei-Welten-Modell. Für sein Wirken wurde der Gründer des isb folgerichtig mehrfach ausgezeichnet. Anlässlich des 70. Geburtstages des Ehrenvorsitzenden des Präsidiums des DBVC am 12.12.2016 widmet sich das Coaching-Magazin ein weiteres Mal dessen Schaffen und Denken.

„Es gibt Traditionen, Coaching als angewandte Psychologie zu betrachten. Das tue ich nicht. Ich sehe Coaching als spezifische Kompetenz, als integrative Perspektive (…)“, beschreibt Dr. Bernd Schmid seine Vorstellung von anschlussfähigem Coaching im Interview des Coaching-Magazins 3/2014. Die Ansprüche des Ehrenmitgliedes der Systemischen Gesellschaft e.V. (SG) an die Arbeit eines Coachs sind entsprechend hoch. Dieser müsse als eine Art „Zehnkämpfer“ agieren und alle Belange einer Organisation sowie deren Zusammenspiel begreifen – und zwar über Teilperspektiven hinweg.

Diese Vorstellung einer integrativen, ganzheitlichen Coaching-Praxis ist kein Zufallsprodukt. Sie resultiert

aus einer Haltung, die sich durch Schmids Werdegang zieht und dessen Lernen bereits in Studententagen prägt. So denkt Schmid schon an der Universität – ebenso wie im Rahmen der Vielzahl seiner später absolvierten Weiterbildungen – nicht in vordefinierten Grenzen. Nicht immer wird er deshalb mit offenen Armen empfangen. „Den Wirtschaftlern war ich zu pädagogisch, den Pädagogen zu psychologisch, den Psychologen interessierte ich mich zu sehr für Gruppendynamik – ich war einfach ein zu bunter Hund“, erinnert sich das Gründungsmitglied des Deutschen Bundesverbandes Coaching e.V. (DBVC).

Auf das Studium folgt eine Anstellung in der Studienberatung der Universität Heidelberg. Der eigentlich gehegte Wunsch, Psychotherapeut zu werden, gewinnt jedoch nach und nach die Oberhand. Der Umstand, dass die Universität sich weigert, Schmid für Fortbildungen in den USA unbezahlten Urlaub zu gewähren, kommt diesem daher nicht unpassend. Schmid, der zu diesem Zeitpunkt bereits vor dem Abschluss einer Ausbildung in Transaktionsanalyse steht, kündigt. 1984 gründet Schmid, der inzwischen als freiberuflicher Berater und Lehrtherapeut arbeitet, das Institut für systemische Therapie und Transaktionsanalyse. Nach etwa neun Jahren folgt dessen

Umwandlung in das in Wiesloch ansässige Institut für systemische Beratung (isb). 2011 wird zudem die Schmid-Stiftung ins Leben gerufen. Die isb-Partnerorganisation versteht es als ihre Aufgabe, Coaching-Know-how zu gemeinnützigen Zwecken kostenlos bereitzustellen.

Für sein Wirken wird Schmid mehrfach ausgezeichnet. Bereits 1988 erhält er den Wissenschaftspreis der European Association for Transactional Analysis (EATA). Für sein aus der Transaktionsanalyse heraus entwickeltes Drei-Welten-Modell wird ihm 2007 als erstem Deutschen in San Francisco der Eric Berne Memorial Award verliehen. 2014 erhält der Coaching-Pionier den Life Achievement Award der deutschen Weiterbildungsbranche. „Durch die Entwicklung seiner Modelle und mit seinem ehrenamtlichen Engagement hat Bernd Schmid einen wesentlichen Beitrag zur Lernkulturentwicklung, zur Professionalisierung des Coachings und der Organisationsentwicklung geleistet“, so die Gremiumsbegründung. (de)

Weitere Informationenhttp://www.coaching-magazin.de/portrait/interview-bernd-schmid

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4. Coaching-News

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Redaktion:David Ebermann (de) [email protected] Plath (ap)Alle Coaching-News finden Sie online unter folgender Adresse:https://www.coaching-magazin.de/

 News  Führungskräfte als „Lern-Coaches“ gefragt

Angesichts steigenden Weiterbildungsbedarfs fühlen sich nur wenige Mitarbeiter in deutschen Unternehmen gut unterstützt, wie die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zeigen. Die Macher der Studie sehen auch die Vorgesetzten in der Pflicht, ihre Mitarbeiter stärker im selbstgesteuerten Lernen zu unterstützen.

Hinsichtlich im Wandel begriffener Arbeitsanforderungen misst ein Großteil der Beschäftigten in Deutschland der eigenen Weiterbildung große Bedeutung bei. Knapp 80 Prozent erwarten gar negative berufliche Folgen, sollte eine effektive Weiterbildung ausbleiben. So eine zentrale

Erkenntnis aus der Studie „Gebrauchsanweisung fürs lebenslange Lernen“, die von der Hochschule für angewandtes Management (HAM) durchgeführt wurde. Unterstützt wurde die HAM hierbei von der Vodafone-Stiftung und Prof. Dr. Michael Heister vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Befragt wurden deutschlandweit 10.000 Beschäftigte, die in Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen tätig sind. Trotz des offenbar vorhandenen Weiterbildungswillens gehen lediglich 18 Prozent der Befragten planvoll an den eigenen Lernprozess heran. Nur 27 Prozent gaben an, sie könnten Erkenntnisse aus Weiterbildungsmaßnahmen

erfolgreich in den eigenen Arbeitsalltag überführen. Vor diesem Hintergrund sehen die Studienverantwortlichen auch die Führungskräfte in der Verantwortung. Diese seien zunehmend gefordert, die Rolle von „Lern-Coaches“ anzunehmen und ihren Mitarbeitern in individuellen, selbstgesteuerten Weiterbildungsprozessen begleitend zur Seite zu stehen. Tatsächlich gaben nur neun Prozent der Studienteilnehmer an, sie fühlten sich von ihrem Vorgesetzten im Lernen gut unterstützt. (de)

Weitere Informationen

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Mitteilung der Vodafone-Stiftung News  Coach & Trainer Award verliehen

Im November wurde der vom dvct ausgeschriebene Coach & Trainer Award vergeben. Ausgezeichnet wurde ein Konzept, das verschiedene Beratungsansätze – darunter Coaching – miteinander vereint.

Der Deutsche Verband für Coaching und Training e.V. (dvct) verlieh seinen Coach & Trainer Award. Die Finalrunde der drei besten Teilnehmer, die in einem im September ausgetragenen Vorentscheid ermittelt wurden, fand am 19.11.2016 in Hamburg statt. Die Finalisten stellten ihre Konzepte in einstündigen Präsentationen vor. Letztlich konnte Marcello Liscia von Liscia Consulting aus Paderborn die Jury überzeugen, die sich aus Experten und dem Publikum zusammensetzte. Das Gewinnerkonzept ist auf die Begleitung von Veränderungsprozessen ausgelegt. Es kombiniere Coaching, Training, Beratung und Workshop-Moderation

in einer Komplementärberatung und unterscheide sich von anderen, vor allem auf organisatorische Aspekte ausgerichteten „Change-Modellen“ auch dadurch, dass es die organisationale Durchführung von Veränderungen mit den damit einhergehenden emotionalen Reaktionen verknüpfe, wie der dvct mitteilt.

Die Entscheidung sei knapp ausgefallen. „Alle Konzepte waren eng beieinander, leicht war es nicht“, resümiert Birgit Thedens, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Verbandes und Jurymitglied. Die Modelle der Finalteilnehmer Dr. Daniela Dujmic-Erbe, Kommunikationsberaterin aus Konstanz, sowie Coach Christoph Theile und Trainer Stefan Sohst aus Hamburg, die gemeinsam antraten, wurden jeweils als „Qualifiziertes Produkt 2016“ ausgezeichnet.

Mit dem seit 2010 jährlich vom dvct ausgeschriebenen Preis sollen innovative Konzepte aus den Bereichen Coaching und Training gewürdigt werden. Der dvct wurde 2003 gegründet und hat nach eigenen Angaben annähernd 1.400 Mitglieder. Zu seinen Zielen zählt der Verband die Förderung von Qualifikation und Ansehen von Coaches und Trainern sowie die Entwicklung von Verfahren zur Qualitätssicherung und -beurteilung von Coaching- und Trainingsleistungen. (de)

Weitere Informationenhttp://www.dvct.de/verband/coach-trainer-award

 News  MWonline mit Neuausrichtung

Die Online-Plattform Managementwissen online (MWonline) erscheint nach bereits abgeschlossenem Relaunch unter anderem mit neuer Struktur und modifiziertem Bezahlmodell.

Seit 1998 berichten MWonline-Betreiber Johannes Thönneßen und seine Mitstreiter – basierend auf der Auswertung zahlreicher Fachzeitschriften – über aktuelle Managementtrends und kommentieren diese kritisch. Über 21.000 Texte sind nach Angaben der Betreiber der Online-Plattform

bisher zusammengekommen – darunter auch zahlreiche Artikel, die im Themenbereich Coaching angesiedelt sind. Die Plattform erfuhr nun einen Relaunch. „Das neue MWonline ist fokussierter, pointierter, strukturierter und noch kritischer“, verspricht Thönneßen.

Was hat sich geändert? Der bisher separat betriebene MWonline-Blog und die Webseite wurde zusammengeführt und das Bezahlmodell modifiziert. „Neben der Premiummitgliedschaft, die den freien Zugriff auf alle Beiträge

enthält, gibt es jetzt auch die Möglichkeit, einzelne Artikel gegen geringe Beträge herunterzuladen“, erklärt Thönneßen.

Ein wöchentlicher Newsletter informiert weiterhin über aktuelle Veröffentlichungen. Alle neuen Newsletter-Abonnenten erhalten derzeit das E-Book „Das Mitarbeiterjahresgespräch“ kostenlos. (de)

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Weitere Informationenhttp://www.managementwissenonline.de/

 News  Was macht effektives Team-Coaching aus?

Im Rahmen eines global angelegten Forschungsprojekts will ein Team in Großbritannien ansässiger Wissenschaftler in Erfahrung bringen, worin die Kernkriterien erfolgreichen Team-Coachings bestehen. Praktiker können das Vorhaben derzeit durch Ausfüllen eines Online-Fragebogens unterstützen, der fortan auch in deutscher Sprache vorliegt.

„Wir wollen untersuchen, was in der heutigen Praxis des Team-Coachings wirklich vor sich geht, um besser zu verstehen, wie es Teams und Organisationen ein effektiveres Arbeiten ermöglichen kann“, beschreibt Coach und Wissenschaftler Dr. Uwe Napiersky die Motivation hinter dem aktuellen,

global angelegten Projekt seines Forscherteams. Verlässliche Antworten auf diese Frage seien bisher kaum vorhanden, obwohl das Interesse am Team-Coaching seit einigen Jahren zunehme.Fragebogen auf Deutsch abrufbar

Personen, die im Bereich des Team-Coachings arbeiten oder gearbeitet haben, können an einer Online-Befragung teilnehmen. Hierfür sind etwa 20 Minuten einzuplanen. Der Fragebogen ist seit Oktober 2016 in englischer und nun auch in deutscher Sprache abrufbar. Teilnehmer erhalten eine Zusammenfassung der Studienergebnisse.

Napiersky ist wissenschaftlicher und lehrender Mitarbeiter im Bereich der

Arbeits- und Organisationspsychologie an der Aston University in Großbritannien. Team-Expertin Dr. Joanne Lyubovnikova (Aston University) und Coaching-Expertin Dr. Rebecca Jones (Worcester University, Großbritannien) komplettieren das Forscherteam. (de)

Weitere Informationen und Fragebögenhttp://www.surveymonkey.co.uk/r/SQTNXPV (Deutsch)http://www.surveymonkey.co.uk/r/BQGSNP6 (Englisch)

 News  Neuer Vorstand bei der ICF-D

Die Mitgliederversammlung der ICF-D wählte einen neuen Vorstand. Die Wahl fand im Rahmen der jährlichen Coaching-Tagung des Verbandes und der Feierlichkeiten zum 15-jährigen Bestehen der Organisation statt.

Dr. Geertje Tutschka, Coach und Rechtsanwältin, übernimmt für die kommenden zwei Jahre den Vorsitz des Vorstandes der International Coach Federation Deutschland e.V. (ICF-D). Tutschka, die sich nach Angaben der ICF-D seit Jahren für die Implementierung professioneller Coaching-Techniken in die juristische Ausbildung einsetzt,

übernimmt das Amt vom bisherigen Vorstandsvorsitzenden Jürgen Bache. Neben Tutschka wählte die Mitgliederversammlung Roel Schaart zum zweiten Vorsitzenden und Uwe Achterholt in das Amt des Kassenwarts. Peter Tschötschel und Doris van de Sand komplettieren den neuen Vorstand.

Die Mitgliederversammlung wurde im November vergangenen Jahres in Düsseldorf neben dem jährlichen „Coachingtag“ der ICF-D durchgeführt, in dessen Rahmen die Feierlichkeiten zum 15-jährigen Bestehen des deutschen Chapters der global tätigen International

Coach Federation (ICF) stattfanden. Darüber hinaus behandelte der Coachingtag Fragen rund um den Coach in seiner Rolle des professionellen Unternehmers. (de)

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Weitere Informationenhttp://www.coachfederation.de/

 News  Tagung: Coaching in der Wissenschaft

Im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung nimmt das Coachingnetz Wissenschaft e.V. das Thema Coaching an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in den Blick. Die Veranstaltung findet im März in Bonn statt.

Coaching in der Wissenschaft – welche aktuellen Entwicklungen und

Trends sind in diesem Bereich zu beobachten? Welche Zukunftsperspektiven eröffnen sich? Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen Coaching und Organisationskulturen? Fragen wie diese werden im Zentrum der Tagung „Coach me if you can 2.0“ stehen, die am 28. und 29.03.2017 im Wissenschaftszentrum Bonn stattfinden wird. Als Ausrichter

zeichnet sich das Coachingnetz Wissenschaft e.V. verantwortlich, das sich als Netzwerk speziell für die Arbeit im Hochschul- und Wissenschaftsbereich qualifizierter Coaches versteht. (de)

Weitere Informationenhttp://www.coachingnetz-wissenschaft.de/tagung2017

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5. Rezensionen von Coaching-Büchern

Die von uns geführte Gesamtliste der Coaching-Literatur umfasst inzwischen 2.107 Einträge und 371 Rezensionen von Coaching-Büchern. Folgend finden sich die neuesten Rezensionen.

Kriz, Jürgen (2016)Systemtheorie für Coaches. Einführung und kritische Diskussion.Wiesbaden: Springer.49 Seiten, 9,99 Euro.ISBN: 978-3658132804

Bei Amazon bestellen:http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3658132809/cr

Rezension von Thomas Webers

In seinem Buch „Systemtheorie für Coaches“ legt Jürgen Kriz, der lange Jahre Psychologieprofessor in Osnabrück war, gleich zu Beginn den Finger in die Wunde eines heterogenen Sprachgebrauchs von „systemisch“ und zeigt die verschiedenen konzeptionellen Wurzeln historisch auf. So geraten die sozio-technische Systemgestaltung, aber auch die Arbeiten Kurt Lewins, die Familientherapie, die Arbeiten Gregory Batesons, Paul

Watzlawicks und Friedemann Schulz von Thuns in den Blick. Kriz verweist aber auch auf die narrativen Ansätze der alten griechischen Philosophen, auf die sich in den letzten Jahrzehnten wiederum Steve de Shazer oder Tom Anderson bezogen haben.

Wenn der Autor die verschiedenen systemtheoretischen Ansätze erläutert, hebt er vier zentrale und miteinander verbundene Prinzipien hervor: Prozesse (statt „Dinge“), Rückkoppelung/Feld (statt isoliert-mechanische Wirkung), Emergenz/Selbstorganisation (statt Determiniertheit) und System-Umwelt (Adaption/Akkommodation). Diese lassen sich als Kernprinzipien sowohl systemtheoretischer Ansätze aus naturwissenschaftlichen Disziplinen als auch solcher gestalttheoretisch-synergetischer Schulen aufzeigen.

In einem eigenen Kapitel wird die Autopoiese (Selbstorganisation) vorgestellt. Hier werden die Arbeiten der Neurobiologen Humberto Maturana und Francisco Varela und die des Soziologen Niklas Luhmann diskutiert. Ebenfalls ein eigenes Kapitel widmet der Autor dem Konzept der Rückkoppelung und bezieht sich dabei auf das sog. „Trivialisierungs-Konzept“ von Heinz von Foerster.

Die erste Argumentationskette zeigt auf, dass es unrealistisch ist zu erwarten, dass sich lebende Systeme im Sinne einfacher Reiz-Reaktions-Ketten verstehen lassen. Von Foerster hat dies mit dem Bild der „nichttrivialen Maschine“ bezeichnet. Kriz demonstriert deren Wirkungsweise in wenigen Sätzen eindrucksvoll und zeigt auf, was passiert, wenn Systeme zu lernen beginnen. Die zweite Argumentationskette zeigt auf, wie wir in einer unvorhersehbaren Welt durch Trivialisierung trotzdem

handlungsfähig bleiben. So bedient sich unser kognitives System bspw. selektiver, vereinfachender Schemata (Heuristiken).

Beide Dynamiken wirken zusammen, so dass sich die Frage stellt, wie können wir zwischen Chaos und Simplizität intelligent steuern? Kriz zeigt an eingängigen Beispielen, wie sich solche Dynamiken aufschaukeln oder neutralisieren, und dass man mit dem Konzept des Musters (Sinn-Attraktor) dieses hilfreich beschreiben kann. Damit wird auch der Weg der Veränderung, der Einflussnahme aufgezeigt. Nach Kriz muss sich systemisches Coaching als Unterstützung von Ordnungs-Ordnungsübergängen verstehen – was sich vielleicht leicht anhören mag, aber mit Sicherheit keine triviale Angelegenheit ist, sondern eines erfahrenen und sensiblen Coachs bedarf. Dieser sollte nützliche und nachhaltig wirksame Veränderungen initiieren und zudem begründen können, warum er diese statt Alternativen wählt. Dabei zeichnet ihn Respektlosigkeit gegenüber verkrustetem Wahrnehmen und Denken aus – bei gleichzeitig tiefem Respekt gegenüber den beteiligten Personen.

Fazit: Dieses Buch ist ein Highlight und ein absolutes Lese-Muss nicht nur für Coaches, sondern für alle im Beratungsfeld Tätigen.

Thomas [email protected]

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Nohl, Martina & Egger, Anna (2016)Micro-Inputs Veränderungscoaching: Die wichtigsten Modelle, Erklärungshilfen und Visualisierungen für das Coaching von Veränderungsprozessen.Bonn: managerSeminare.304 Seiten, 49,90 Euro.ISBN: 978-3-95891-017-1

Bei Amazon bestellen:http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3958910173/cr

Rezension von Björn Rhode-Liebenau

Der Untertitel von „Micro-Inputs Veränderungscoaching. Die wichtigsten Modelle, Erklärungshilfen und Visualisierungen für das Coaching von Veränderungsprozessen“ ist Programm. Nach einer Einführung und Übersicht ins Thema bietet das Buch dem interessierten Leser 45 Tools in sieben Kapiteln, die dem Coaching-Ablauf bei der Begleitung von Veränderungsprozessen folgen: Die

Veränderungslandschaft erkunden.

Den Rucksack für den Veränderungsweg packen.

Der Kampf mit Drachen und Dämonen.

Im Niemandsland orientieren.

Neue Landschaften erkunden.

Sich für die kommende Route entscheiden.

Kraftvoll und mutig reisen.

Jedes Kapitel lädt dazu ein, in die sprachlichen und grafisch aufbereiteten Bilder wie in eine Reise einzusteigen. So stellt sich dem Klienten schnell die Frage, wo er sich selbst in dem Bild sieht und verortet. Wer sich als Coach darauf einlässt, erlernt mit Hilfe der beiden Autorinnen den engagierten Umgang mit Bildern und findet auch ohne grafische Vorkenntnisse eine Anleitung für die mediale Unterstützung des Coaching-Prozesses.

Die beiden Autorinnen Martina Nohl und Anna Egger präsentieren eine gelungene und harmonische Zusammenarbeit von Text und Grafik. Damit regen sie dazu an, Sprache und Bilder in der eigenen Coaching-Arbeit eng verzahnt wirken zu lassen. Für zwei Coaching-Beispiele schlagen sie einen Ablauf vor, der bis zu acht der insgesamt 45 vorgestellten Tools beinhalten kann. Jedoch sind die „Micro-Inputs“ eindeutig nicht so klein, dass man sich ein Coaching allein mittels einer Abfolge dieser Tools in einer Sitzung vorstellen könnte. Coaches werden sich vor dem Einsatz überlegen, wie sie den aktuellen Prozess wirklich subtil begleiten, um für den Klienten effektiv zu sein. Wenn Nutzer des Buchs einen einzigen der „Micro-Inputs“ in eine Coaching-Sitzung integrieren, kann der zu einem mächtigen Verstärker der Wahrnehmung werden und den vom Klienten angestrebten Veränderungsprozess beschleunigen.

Der klare Aufbau des Buchs und die strukturierte Darstellung der einzelnen Tools erleichtern es dem Coach in jedem Fall, auch während eines laufenden Coachings ein für die jeweilige Phase passendes Tool zu finden. Die Tools und Modelle sprechen unterschiedliche persönliche Entwicklungsstände und Perspektiven an und lassen sich verschiedenen Coaching-Ansätzen zuordnen. Dabei machen die Autorinnen deutlich, dass sie auf tiefgehende und längerfristig wirkende Transformationsprozesse setzen. So wird auch plausibel, dass in acht (oder mehr) Sitzungen acht verschiedene, jeweils passende Tools eingesetzt werden. Dass der Klient selbst den Stift in die Hand nimmt, um mehr als die eigene Position zu verorten, ist dabei nicht vorgesehen (– wird aber grundsätzlich auch nicht untersagt).

Fazit: Das Buch bietet sich besonders für die Begleitung in privaten Veränderungsprozessen und beim beruflichen Neustart an, da viele der Beispielsituationen aus diesen Bereichen stammen. Bei anderen Coaching-Zielen liefert das Buch Anregungen und sichere Grundlagen für grafische Interventionen.

RA Björn Rohde-LiebenauOmbudsmann, Mediator und Coach [email protected]

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6. Neue Coaches in der Coach-Datenbank

Die RAUEN Coach-Datenbank gibt eine Übersicht von qualifizierten und erfahrenden Coaches in Deutschland, Österreich und der Schweiz.Internet: www.coach-datenbank.de

Im November/Dezember 2016 konnten folgende Coaches neu in die RAUEN Coach-Datenbank aufgenommen werden:

Vera Ihlefeldt-Schlipköter, D – 41564 Kaarsthttp://www.coach-datenbank.de/coach/vera-ihlefeldt-schlipkoeter.html

Aufnahme in die RAUEN Coach-Datenbank:http://www.coach-datenbank.de/mitgliedschaft/aufnahmekriterien.html

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7. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat

Die RAUEN Coaching-Ausbildungsdatenbank gibt eine Übersicht von Aus- und Weiterbildungen zum Coach in Deutschland, Österreich und der Schweiz.Internet: www.coaching-index.de

Folgend die Liste der Coaching-Ausbildungen, die im nächsten Monat starten.Weitere Ausbildungen, die auf Anfrage bzw. jederzeit/individuell starten, finden Sie hier.

Hephaistos – Coaching-Zentrum München (DBVC-anerkannt)Ausbildungstitel: Weiterbildung zum Coach (Coaching II)Ausbildungsbeginn: 01.02.201782152 Krailling bei MünchenKosten: 8.500.- Euro, zzgl. MwSt. und zzgl. Übernachtung und Verpflegung (Privatzahler). 10.000.- Euro, zzgl. MwSt. und zzgl. Übernachtung und Verpflegung (Firmen).https://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/hephaistos.html

Executive Coachingausbildung – Dr. Rolf MeierAusbildungstitel: 32. Ausbildung zum Systemisch-konstruktivistischen Einzel-und Teamcoach im ManagementAusbildungsbeginn: 01.02.201722761 HamburgKosten: Die Ausbildung kostet 5.950,00 Euro zzgl der gesetzlichen Mehrwertsteuer.https://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/executive-coachingausbildung-hamburg.html

2coach Personal- und UnternehmensberatungAusbildungstitel: Ausbildung zum CoachAusbildungsbeginn: 03.02.201722305 HamburgKosten: 5.672.- Euro zzgl. MwSt. Bezahlung und Abrechnung von Baustein zu Baustein. Bei Unterbrechung fallen keine weiteren Kosten an.https://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/2coach-personal-und-unternehmensberatung.html

BTS Mannheim (DBVC-anerkannt)Ausbildungstitel: Business Coaching – systemisch-lösungsorientiert (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 06.02.201768219 MannheimKosten: 7.200 Euro zzgl. MwSt.https://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/bts-mannheim.html

Susanne Weber KommunikationsmanagementAusbildungstitel: Coaching KompaktausbildungAusbildungsbeginn: 06.02.201778464 KonstanzKosten: Die Teilnahmegebühr für die kompakte Ausbildung beträgt netto 2.150 Euro zzgl. MwSt. Zu unseren Ausbildungen bieten wir regelmäßig Informationsabende und Schnuppertage an.https://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/susanne-weber-kommunikationsmanagement.html

Susanne Weber KommunikationsmanagementAusbildungstitel: Ausbildung zum Business-TeamcoachAusbildungsbeginn: 13.02.201778464 KonstanzKosten: 6400,00 Euro zzgl. 19 Prozent MwSt. Eine Zahlungserleichterung in Form einer Ratenzahlung ist möglich. Zu unseren Ausbildungen bieten wir regelmäßig Informationsabende und Schnuppertage an.https://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/susanne-weber-kommunikationsmanagement.html

Elverfeldt Coaching – Felicitas von ElverfeldtAusbildungstitel: Kompaktausbildung Business Coaching mit ZertifikatAusbildungsbeginn: 16.02.201760322 FrankfurtKosten: 5 Bausteine à 2 Tage, in Summe 10 Tage (Präsenztage) sowie in Summe ca. 12 Stunden Übungszeiten zwischen den Bausteinen. Gesamtkosten: 6.480 Euro zzgl. MwSt., (pro Baustein 1.296 Euro zzgl. MwSt.). SPEZIAL ANGEBOT Coaching Ausbildung in KLEINSTGRUPPEN oder Individualausbildung -maßgeschneidert und individuell: Bei einer Gruppe von z.B. 2 Teilnehmern werden die gleichen Inhalte wie in der Großgruppe in 5 x 6 Stunden vermittelt zu einem Komplettpreis pro Person von 5.400 Euro zzgl. MwSt. bzw. pro Baustein 1.080 Euro zzgl. MwSt. Der Preis und die Stundenzahl der einzelnen Bausteine sind abhängig von der Anzahl der Teilnehmer.https://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/elverfeldt-coaching.html

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noesis – Dipl.-Psych. Anna Dollinger (DBVC-anerkannt)Ausbildungstitel: CuBe – Das Weiterbildungscurriculum zum systemischen Coach und Team-BeraterAusbildungsbeginn: 16.02.201771229 LeonbergKosten: 8.245,- Euro, zzgl. gesetzl. MwSt. einschließlich Verpflegung (Getränke, Pausensnacks, Mittagessen). Twin Special: Ab dem 2. Seminarteilnehmer eines Unternehmens reduziert sich die Seminargebühr um 10 Prozent.https://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/noesis.html

DIE COACHES – Nina MeierAusbildungstitel: Ausbildung zum Hamburger Coach (systemischer Management Coach nach der Hamburger Schule)Ausbildungsbeginn: 21.02.201740210 DüsseldorfKosten: 4.950,00 EUR netto inklusive 1. MotivStrukturAnalyse (MSA), 2. Arbeitsordner und -buch 3. individualisierter Coachingkoffer. Ratenzahlung ist möglich.https://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/die-coaches-hamburg.html

CorporateWork – Institut für nachhaltige KompetenzentwicklungAusbildungstitel: Ausbildung zum Systemischen Management CoachAusbildungsbeginn: 22.02.201722415 HamburgKosten: 7.650 Euro zzgl. USt. Früh-und Mehrbucherrabat möglich.https://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/corporatework.html

dr.alexander et kreutzer – Institut für systemisches Coaching (DCV-anerkannt)Ausbildungstitel: DCV-zertifizierte Ausbildung zum systemischen Coach und Prozessbegleiter (Hamburg)Ausbildungsbeginn: 24.02.201720099 HamburgKosten: 5.980 EUR (Endbetrag; umsatzsteuerbefreit nach §4 Nr.21 a) bb) UStG) für die gesamte Ausbildung (20 ganze Seminartage). Die Gebühr versteht sich inkl. Tagungsgetränke, exkl. Kost und Logis. Eine separate Zertifizierungsgebühr wird nicht erhoben. Studierende erhalten 35 Prozent Nachlass im gesonderten Auslosungsverfahren; nur wenige Plätze in manchen Gruppen verfügbar. Die Kosten der Ausbildung werden vor jedem Modul anteilig fällig. Unsere Ausbildung ist anerkannt nach dem Hamburgischen und Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz (bildungsurlaub-hamburg.de/g846 bzw. www.aewb-nds.de/bildungsurlaub) und förderfähig über Programme des Europäischen Sozialfonds wie dem Bildungsscheck NRW, dem Hamburger Weiterbildungsbonus www.weiterbildungsbonus.net u.a. Die Zertifikate sind anerkannt vom Deutschen Coaching-Verband (DCV) und von der Christopher Rauen GmbH.https://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/dr-alexander-et-kreutzer.html

ISCO AG (DBVC-anerkannt)Ausbildungstitel: Berufsbegleitende Weiterbildung zum Systemischen CoachAusbildungsbeginn: 28.02.201710555 BerlinKosten: Privatpersonen 6.985,00 Euro netto, Firmen 9.020,00 Euro netto (Ratenzahlung möglich). Die Nettopreise verstehen sich zzgl. der jeweils gültigen Umsatzsteuer.https://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/isco-ag.html

Details zur Aufnahme in die Ausbildungsdatenbank, finden Sie unter:http://www.coaching-index.de/mitgliedschaft.html

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