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1 June 28, 2016 CSC Proprietary and Confidential

PRESSEKONFERENZ STUDIE „DIGITALE AGENDA 2020“ IM LÄNDERVERGLEICH DACH

Wien, 29. Juni 2016

CSC Proprietary and Confidential

CSC Proprietary and Confidential 2 June 28, 2016

Ihre Gesprächspartner heute

Referenten: Dietmar Kotras

General Manager von CSC Austria, Eastern Europe & Turkey

Dr. Martin Eldracher

Senior Managing Partner Consulting von CSC in Zentral- und Osteuropa

Dr. Valerie Höllinger

Geschäftsführerin BFI Wien


I. Begrüßung Christina Trauntschnig

II. Kurzvorstellung CSC Dietmar Kotras

III. Ergebnisse der Studie

„Digitale Agenda 2020“ Dr. Martin Eldracher

IV. Handlungsempfehlung Dietmar Kotras

V. Beitrag aus der

Bildungsperspektive Dr. Valerie Höllinger

VI. Q&A alle

Agenda


KURZVORSTELLUNG CSC Dietmar Kotras



Next Generation IT

CSC: Innovative Next-Generation-IT-Dienstleistungen und -Lösungen sowie umfassende Branchenexpertise Begleiter unserer Kunden als Trusted Advisor im Zeitalter der Digitalisierung

Mobility

Applications

Cloud

Big Data & Analytics

Cybersecurity

CSC in Österreich

Industrie-Know-how

Banking

Insurance

Health

Manufacturing

Utilities

Telco

Chemicals

Media

Public Sector

Transportation

http://www.evn.at/default.aspx

http://www.uniqa.at/


„DIGITALE AGENDA 2020“ METHODOLOGIE & PANEL Dr. Martin Eldracher



Was bedeutet Digitalisierung? Definition*

Machines

Organizations

Methodologies

Locations

Vehicles

Sensors

Products

Services

Buildings

Processes

Solutions

Tools

Data

Interfaces

Realtime

Operations

Time to Market

* Definition angelehnt an Gartner, 2015


DIGITALE AGENDA 2020 Die Studie im Ländervergleich (DACH)

Studien-Steckbrief

• Studie im Auftrag von CSC

• Onlinebefragung unter 500 Managern/Entscheidungsträgern in DACH

• 300 in D, 100 in A, 100 in CH

• Erhebungszeitraum: Juni 2016

• Umsetzung der Studie: econNEWSnetwork


„DIGITALE AGENDA 2020“ DIE ERGEBNISSE Dr. Martin Eldracher



Auswirkungen der Digitalisierung auf den Wettbewerb nach Branche

Der Wettbewerb hat sich aufgrund der Digitalisierung bereits verändert.

68% 64% 64%

78%

67%

59%

73%

62% 61%

79%

63%

45%

56% 63%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%2015 2016

Total Industrie Telko & IT

Dienstl

Finanz- u

Versicherungs

wesen

Handel Privates

Gesundheits- u

Sozialwesen

Andere

Nur für Telekommunikations- und IT-Unternehmen scheint sich der Wettbewerb stark verändert zu haben.


Jedes zweite Unternehmen in der DACH-Region hat eine Digitale Agenda

26%

24%

23%

9%

17%

0% 25% 50%

Ja. unsere Digitale Agenda steht und wirdbereits in der Praxis umgesetzt

Ja, unsere Digitale Agenda steht

Nein, aber die Aufstellung ist konkret geplant(innerhalb der nächsten 12 Monate)

Nein, aber die Aufstellung ist für einenspäteren Zeitpunkt geplant (in mehr als 12

Monaten)

Nein, und dies ist auch nicht geplant

Total 51 % (2015: 39 %)

Hat Ihre Firma bereits eine „Digitale Agenda” aufgestellt, um die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen erfolgreich umzusetzen?


Österreichische Privatunternehmen zögern Hat Ihre Firma bereits eine „Digitale Agenda” aufgestellt, um die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen erfolgreich umzusetzen?

18%

29%

25%

8%

20%

0% 25% 50%

Ja, unsere Digitale Agenda steht und wirdbereits in der Praxis umgesetzt

Ja, unsere Digitale Agenda steht

Nein, aber die Aufstellung ist konkret geplant(innerhalb der nächsten 12 Monate)

Nein, aber die Aufstellung ist für einenspäteren Zeitpunkt geplant (in mehr als 12

Monaten)

Nein, und dies ist auch nicht geplant

Total 47 % (2015: 42 %)


Verschläft der Handel die Digitalisierung? Wo sehen Sie die größten Chancen der Digitalisierung?

55%

44%

44%

43%

41%

41%

41%

36%

34%

31%

30%

26%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

Kosten senken

Vorteile digitaler Vertriebskanäle nutzen

Qualität steigern

Kundenkenntnis und -beziehung verbessern

Mit neuen digitalen Angeboten neue Umsatzquellen erschließen

Steigerung der Agilität unseres Unternehmens

Flexiblere Reaktion auf Kundenwünsche, Individualisierung vonProdukten

Nutzung von Echtzeitdaten für Entscheidungen

Beschleunigung von Innovationen

Ausbau von Partner-Kanälen zur Schaffung einer digitalenSupply Chain

Geschäftsmodelle erneuern – beispielsweise Umwandlung von Produkten in Services

Schneller als der Markt mit unserem aktuellen Angebotwachsen

Handel: 30 %

Handel: 30 %


Kundennahe Funktionen mit den größten Chancen der Digitalisierung

49%

48%

43%

42%

41%

39%

37%

26%

21%

19%

18%

14%

0% 25% 50% 75%

Kundendienst

Marketing und Kommunikation

Vertrieb

Einkauf und Beschaffung

Zusammenarbeit mit Partnern

Logistik

Finanzwesen und Verwaltung

Produktion

Unternehmensleitung und -Steuerung

Operations

Produktentwicklung und Innovation

Personal und HR

Für welche Funktionen Ihres Unternehmens sehen Sie die größten Chancen der Digitalisierung?

Handel: 10 %

Konverg

enz

zw

isch

en

Fa

ch

ab

teilu

nge

n, F

ach

ab

teil.

&

IT


20%

12%

18%

13%

13%

35%

40%

33%

40%

22%

27%

39%

0% 50% 100%

Den Wandel zum digitalen Unternehmen zur Chefsachemachen

Einführung einer spezifischen Funktion (z.B. ChiefDigital Officer, Chief Data Officer etc.)

Beratung und Begleitung durch spezialisierteBeratungsunternehmen

Kauf von Unternehmen mit einem höheren digitalenReifegrad

Auslagerung der digitalen Geschäftsmodelle inselbstständige Einheiten, um damit das Tempo zu

beschleunigen

Investitionen in Ausbildung und Weiterbildung dereigenen Mitarbeiter

Sehr wichtig Wichtig

Die Ausbildung der MitarbeiterInnen ist DER Erfolgsfaktor Stichwort Tempo: Wie wichtig sind in Ihrem Unternehmen folgende Ansätze, um die digitale Transformation zügig in die Praxis umzusetzen?

74.0 %


Ist das Fehlen von Know-how bei MitarbeiterInnen der Stolperstein für den Fortschritt? Wo sehen Sie die größten Stolpersteine, mit der Umsetzung einer „Digitalen Agenda” zu starten?

42%

36%

35%

32%

31%

31%

27%

25%

22%

0% 25% 50%

Technische Aus- und Weiterbildungslücken unserer Mitarbeiter

Finanzierungslücken

Methoden und Prozesse für die digitale Transformationfehlen

Es fehlen die Ansprechpartner als Schnittstelle zuexternen Partnern

Uns fehlt die Faktenlage, welches Potenzial wir mitDigitalisierung heben können

Fachliche Aus- und Weiterbildungslücken unsererMitarbeiter

Nicht Chefsache auf Top-Entscheidungsebene,beispielsweise kein Digital Officer

Es fehlen externe Partner für spezifische Lösungen

Partnerallianz für digitale Transformation fehlt

Handel: 60 %


„DIGITALE AGENDA 2020“ HANDLUNGSEMPFEHLUNG Dietmar Kotras



Wake up Österreich!

Privat-

wirtschaft

• Chancen nutzen und Risiken managen!

• Unternehmen müssen schneller handeln; Groß denken und klein

anfangen

• Unternehmen müssen das Thema zur Chefsache machen

Politik

• Der Staat muss rechtliche Rahmenbedingungen schaffen (Arbeitsrecht,

Datenschutz und Haftungsthemen)

• Umwidmung der Breitbandmilliarde in eine Digitalisierungsmilliarde

• Investitionen in Aus- und Weiterbildung sind dringend notwendig und

müssen ermöglicht werden (4.Kulturkompetenz)


„DIGITALE AGENDA 2020“ Handlungsempfehlung Dr. Valerie Höllinger



BFI Wien Handlungsempfehlung

Jobs der

Zukunft (IT)

(Beispiele)

• Big Data Scientist

• Cloud Computing Experts

• IT-Sicherheitstechniker

• Robotik-Spezialisten

• Drohnen-Piloten

To be done…

• Finanzierung von Weiterbildung sichern

• Weiterbildungsversicherung

• Bildung als Infrastruktur

• Konvergenz/Interdisziplinäre Zusammenarbeit

• Schulterschluss zwischen Politik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen

zur Förderung der Digitalen Kompetenz und Kooperationskompetenz

Jobs der

Zukunft

(Beispiele)

• E-Mobility-Experts

• Social Network-Anwälte

• Neue Lehrer

• Sales-Fashionblogger

• Nanontech-Experts


Vielen Dank

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