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PUNKT DAS MAGAZIN FÜR MITGLIEDER DER WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT KLEEFELD-BUCHHOLZ EG, HANNOVER AUSGABE 2 15 BLICK EINWEIHUNG DES NEUEN MIETERTREFFS SÜDSÜDWEST SÜDSÜDWEST Die ersten Mieter sind eingezogen BIENENPROJEKT Erster Honig im nächsten Jahr DIGITALES BRETT Schwarzes Brett hat ausgedient AKTUELL!

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PUNKTDAS MAGAZIN FÜR MITGLIEDER DER WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT KLEEFELD-BUCHHOLZ EG, HANNOVER

AUSGABE 2 �15BLICK

EINWEIHUNG DES NEUENMIETERTREFFS

SÜDSÜDWEST

SÜDSÜDWEST

Die ersten Mietersind eingezogen

BIENENPROJEKT

Erster Honig imnächsten Jahr

DIGITALES BRETT

Schwarzes Brett hat ausgedient

AKTUELL!

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BLICKPUNKT 02/2015

INHALT

BLICK PUNKT

IMPRESSUM

HERAUSGEBER:WohnungsgenossenschaftKleefeld-Buchholz eGBerckhusenstr. 1630625 HannoverTel. 0511 / 530 02-0Fax 0511 / 53 70 70

E-Mail: [email protected]

VorstandsvorsitzenderDipl.-Kfm. Christian Petersohn(V.i.S.d.P.)

REDAKTION:Gaby Helmbrecht,Jutta Lemcke

KONZEPT UND LAYOUT:Polkehn RP Design, Hamelnwww.polkehn-design.de

DRUCK:Quensen Druck + VerlagGmbH & Co. KG, Hildesheim

FOTOS/BILDER:Daniel Junker www.junkerphoto.deHans & Jung GbROliver SprigadeDas Fotostudio Birgit KosakSpicy’s GewürzmuseumLutz Radecker

Backtheater WalsrodeBibliothek WolfenbüttelIGSI e.V. Landeshauptstadt HannoverWikipedia© Alekss - Fotolia.com© iStockphoto.com / kparis © Tom Bayer - Fotolia.com© naypong - Fotolia.com© ferkelraggae - Fotolia.com© Telecom-Photography - Fotolia.com© Vitaliy Hrabar - Fotolia.com© iStockphoto.com / Anita Stizzoli

HINWEIS:Trotz sorgfältiger Prüfung der Informationen kann eine Garantiefür die Richtigkeit nicht übernom-men werden. Nachdruck, auch aus-zugsweise, nur mit schriftlicherGenehmigung der Redaktion.

Entwürfe und Pläne unterliegendem Schutz des Urheberrechts.

Für unverlangt einge-sandte Manuskripteund Fotos keine Haf-tung.

WOHNEN NACH MAß WISSEN SERVICEMENSCH

EDITORIAL

Vorwort des Vorstandsvorsitzenden

3

STRAßENNAMEN

Teil 6 Wilhelm-Tell-Straße

10

PORTRÄT

Anna Blum

19

BEWEGUNG

Mini-Trampolin

16

SÜDSÜDWEST

Erste Wohnungs-übergaben

6

SÜDSÜDWEST

Einweihung desMietertreffs

8

SPILCKERSTRAßE

Mit neuen Spielgeräten werden Wünsche wahr

15

WOHNBERATUNG

Unbeschwert wohnen

18

AUFSICHTSRAT

Vorstandsvorsitzenderbestätigt

4

VERTRETERWAHL

Vertreterwahl 2016

5

BIENENPROJEKT

Offizielle Übergabe

12

DACHSANIERUNG

Schwesterwohnheimwurde gedämmt

14

VEREINSLEBEN

RückblickDrachenbootrennen

21

VEREINSLEBEN

Rückblick MieterfestSteintorplatz

22

DIGITALES BRETT

Schwarzes Brett hatausgedient

11

MIETER-EIGENINITIATIVE

HOFFESTE

23

MIETERTREFF

Veranstaltungen und Ausflüge

20

KARLA UND BENNI

Schön ist’s im Mietertreff

26

INFO DIENST

Ihr direkter Draht zum Heraustrennen

27

JAHRESKALENDER 2016

1. und 2. Halbjahrzum Heraustrennen

29

GEWUSST WIE

So bleibt das Badezimmer sauber

24

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VORWORT DES VORSTANDSVORSITZENDEN

EDITORIAL

BLICK PUNKT

Ihr

IHRE KLEEFELD-BUCHHOLZBLEIBT GARANT FÜR SICHERESUND LEBENSWERTES WOHNEN

LIEBE MITGLIEDER, ein vielversprechendesund erfolgreiches Jahr geht zu Ende.

AUFGRUND DER KONTINUIERLICHENgeschäftspolitischen Ausrichtung unserer Genossen-schaft ist auch für das Jahr 2015 wieder mit einem hervorragenden Jahresergebnis zu rechnen. Nach wievor können wir unseren Mitgliedern ein sicheres undlebenswertes Wohnen garantieren.

DOCH DAS IST in diesen turbulenten Zeitennicht so selbstverständlich. Der Bedarf nach bezahl-barem Wohnraum wird durch die starke Binnenwan-derungen und zunehmender Ein-Personen-Haushalteauch in der Region Hannover weiter stark zunehmen.Diese Situation wird durch den aktuell sehr starkenZuzug von Flüchtlingen, von denen viele dauerhaftbleiben werden, verschärft. Die Zahl der allein in Hannover zu bauenden Wohnungen soll von zuletztrund 670 auf mindestens 1.000 erhöht werden.

DIESER HERAUSFORDERUNG stellen sichdie Spitzenvertreter von Stadt und Wohnungswirt-schaft, um im Rahmen der „Hannoverschen Wohnbauoffensive 2016“ gemeinsam verlässliche Vereinbarungen zu treffen. Dazu werde ich in meinerFunktion als Sprecher des Vereins „Wohnungsbau-genossenschaften Hannover und Region e.V.“ meinenBeitrag leisten.

ZIEL IST ES, möglichst viele Wohnungen zubauen. Dazu sind die Rahmenbedingungen derart zu

Dipl.-Kfm. Christian Petersohn,Vorstandsvorsitzender

gestalten, dass die Baukosten durch zusätzliche Auflagen – insbesondere der Kommunen – nicht ver-teuert werden. Beispielsweise sollten die energetischenAnforderungen seitens der LHH auf das gesetzlicheMaß heruntergefahren werden. „Eins ist klar: Pflichtwird vor Kür gehen, das Notwendige muss Vorranghaben.“

ES BLEIBT ZU HOFFEN, dass die angestrebtehannoversche Wohnbauoffensive 2016 auf der Basisvon wirtschaftlich vertretbaren Verabredungen erfolg-reich umgesetzt wird. Es gilt, den Mangel vor allemnach bezahlbaren Wohnungen zu beseitigen.

UNSERE GENOSSENSCHAFT wird sichauch weiterhin im Rahmen ihrer strategischen Mög-lichkeiten bei der Durchführung von Neubaumaß-nahmen und der Pflege und Modernisierung desAltbestandes engagieren.

AUSSCHNITTE UNSERER diesjährigen vielfältigen Maßnahmen können Sie entspannt bei der Lektüre dieses Blickpunkts nachlesen, wie zumBeispiel den Erstbezug der neuen Mieter in den Bauabschnitt A des Neubauprojekts SüdSüdWest.

ZUM WEIHNACHTSFEST wünsche ichIhnen besinnliche Stunden, für das Neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg! �

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4 BLICK PUNKT

VORSTANDSVORSITZENDER BESTÄTIGT

AUFSICHTSRAT

Die Wahl des Vorstandes ist die wohl wich-tigste Aufgabe eines Aufsichtsrates. Dies gilt fürKapitalgesellschaften in der Rechtsform der Aktiengesellschaft oder GmbH ebenso wie für Genossenschaften. Auch der Aufsichtsrat der Kleefeld-Buchholz hatte sich im Herbst dieses Jahres mit der Frage der Vorstandsbestellung befasst und eine richtungsweisende Entscheidungfür die Zeit bis 2021 getroffen. Doch zunächst einBlick zurück.

Vor rund zehn Jahren stand das Unternehmen voreiner Zäsur. Hohe Leerstände, ein massiver Reno-vierungsrückstand und eine schwierige Finanz-situation erforderten einen personellen und struk-turellen Neuanfang. Der Aufsichtsrat hat sich dafürentschieden, Herrn Petersohn, einen ausgewiese-nen Experten aus der Wohnungswirtschaft zu gewinnen und ihm das Mandat gegeben, als Vorstandsvorsitzender gemeinsam mit seinen ehrenamtlich tätigen Vorstandskollegen das Un-ternehmen neu aufzustellen. Unter der Leitungvon Herrn Petersohn hat sich die Genossenschaftin den Jahren ab 2006 zum leistungsstarken undattraktiven Anbieter auf dem hannoverschen Wohnungsmarkt entwickelt. Herr Petersohnkonnte die Genossenschaft durch umfangreicheInstandhaltungs- sowie Modernisierungsmaßnah-men auf dem Markt platzieren und neue Kunden-gruppen adressieren. Beispielhaft erwähnt seiendie umfangreichen energetischen Maßnahmen mitWärmedämmverbundsystemen oder der Anbauhunderter Balkone, die den Wohnwert unserer Objekte sehr maßgeblich steigern konnten.

Parallel zu den Maßnahmen in der Modernisierungder Bestände hat Herr Petersohn nach Jahrzehnten

des Stillstands eine neue Ära im Neubau begrün-det. Die Bilanz der vergangenen fünf Jahre istdurchaus beachtlich. An der Rodewaldstraße entstand ein modernes Mehrfamilienhaus, amKurt-Schumacher-Ring wurden sechs komfortableReihenhäuser gebaut. Im Oktober 2013 ging dasNeubauprojekt „SüdSüdWest“ an der Willi-Blume-Allee in Hannover-Misburg an den Start. Bis zumJahr 2017 werden dort in vier Baufeldern insgesamt113 hochwertige Wohnungen entstehen, vondenen die ersten bereits bezogen wurden und nahezu alle weiteren schon an zukünftige Mietervergeben sind.

Der Aufsichtsrat anerkennt und wertschätzt dieausgesprochen positive Entwicklung, die unsereGenossenschaft in den letzten Jahren genommenhat. Dank Vollvermietung und der Mieterlösehaben wir die Möglichkeit, auch weiter aus eige-ner Kraft zu investieren und neue Projekte zu realisieren. Neben Neubauvorhaben in unserenKernregionen besteht auch die Option, uns in anderen Stadtteilen der Landeshauptstadt odersogar im Umland Hannovers zu positionieren.

Ziehen wir also ein Zwischenfazit: Die Kleefeld-Buchholz ist auf dem hannoverschen Wohnungs-markt bestens aufgestellt. Wir möchten auchweiterhin mit dem Vorstand die jahrelang bewährteZusammenarbeit fortsetzen und unsere Genos-senschaft entwickeln. Aus diesem Grund habenwir in unserer September-Sitzung entschieden,Herrn Petersohn für eine dritte Amtszeit zu bestel-len. Wir freuen uns darauf, mit ihm und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Zukunft zu gestalten. �

Ihr Dr. Eckart Galas

Dr. Eckart Galas,Vorsitzender desAufsichtsrates

DER AUFSICHTSRAT DER KLEEFELD-BUCHHOLZ STELLT DIEWEICHEN FÜR DIE ZUKUNFT

Vorstandsvorsitzender Petersohnim Amt bestätigt

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VERTRETERWAHL 2016

VERTRETERWAHL

BLICK PUNKT

Aktuell besteht unser „Vertreterparlament“aus 58 Personen, die die Interessen der mehr als7.200 Mitglieder vertreten. Nach unserer Satzungist auf je 125 Mitglieder ein Vertreter zu wählen.

Zu den in § 34 der Satzung unserer Genossen-schaft geregelten Zuständigkeiten der Vertreter-versammlung gehören unter anderem dieEntlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, die Beschlussfassung über Satzungsänderungensowie die Wahl der Aufsichtsratsmitglieder.

Die Wahlordnung der Genossenschaft regelt dieWahl der künftigen Vertreter. Zunächst ist einWahlvorstand zu wählen, dem fünf Mitglieder ausder aktuellen Vertreterversammlung sowie je zwei Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder angehören.

Dieser Wahlvorstand hat in seiner ersten Sitzungfolgenden Zeitplan für die Vertreterwahl fest-gelegt:

Zunächst werden zwischen dem 27. Januar und 3. Februar 2016 die Namenslisten aller Wahl-berechtigten Mitglieder in der Verwaltung ausgelegt. Nachdem im weiteren Verlauf die Wahlvorschläge eingegangen, vom Wahlvorstandgeprüft und den Wahlbezirken zugeordnet wur-den, veröffentlicht die Genossenschaft die Listealler Kandidaten im Zeitfenster vom 25. Februarbis 3. März 2016. Mitte März 2016 werden danndie Wahlunterlagen versandt. Die Wahl selbst findet zwischen dem 28. März und 18. April 2016statt. Nach der Stimmenauszählung wird dasWahlergebnis am 4. Mai 2016 veröffentlicht. �

WIRD WIEDER EIN WAHLJAHR ...

2016

ZEITPLAN 201627. Januar bis 3. FebruarAuslegung der Namensliste

25. Februar bis 3. MärzVeröffentlichung der Kandidatenliste

ab Mitte MärzVersand der Wahlunterlagen

28. März bis 18. AprilWahl der Vertreter-versammlung

4. MaiVeröffentlichung desWahlergebnisses

Die Vertreter-versammlung der Kleefeld-Buchholz stehtvor einer neuenWahlperiode: mitAblauf der nächs-ten Vertreterver-sammlung imJuni 2016 beginntdie fünfjährigeAmtszeit der neuzu wählendenVertreter.

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6 BLICK PUNKT

Die ersten 26 Mietparteien haben ihre Wohnungen im Neubauprojekt SüdSüdWestbezogen. Nach nur anderthalb Jahren Bauzeitfuhren im Mai die Möbelwagen vor.

DER SCHLÜSSEL ZUM

Bodentiefe Fenster sorgen für BegeisterungMieter Andreas Dohm erhielt bereits Mitte Mai seine Haus-schlüssel. Der Misburger hatte sich erst im Februar 2015 spon-tan für die 135 Quadratmeter große Wohnung entschieden.„Für uns ein Sechser im Lotto“, berichtet er. Kurz zuvor war seiner Familie das gemietete Reihenhaus wegen Eigenbedarfgekündigt worden. Zufälligerweise stellte die Kleefeld-Buchholz die Wohnung genau zu diesem Zeitpunkt erneut zurVermietung ins Internet, da ein Interessent abgesprungen war.„Ich habe gleich angerufen und schon am Telefon zugesagt“,erzählt Andreas Dohm. „Wir kannten die Häuser von außen,der Grundriss passt perfekt für unsere vierköpfige Familie undder 34 Quadratmeter große Balkon ist einfach klasse.“

Vor allem die bodentiefen Fenster mit Blick ins Grüne und diedurchdachte Raumaufteilung gefallen der Familie. AndreasDohm kann sich auch für die Luftfilteranlage begeistern, dieselbst bei geschlossenen Fenstern ein sehr angenehmes Raum-klima schafft. „In unseren vorherigen Räumen war die Luft ofttrocken und stickig“, erzählt er.

Wir kanntendie Häuservon außen, der Grundrisspasst perfektfür unserevierköpfige Familie.

Andreas Dohm

ERSTE WOHNUNGSÜBERGABEN

SÜDSÜDWEST

Ein neuer Wohnungsschlüssel ist sehr viel mehr als nur ein kleiner Metallgegen-stand. Er sichert Rechte zu und verlangt Verantwortung – vor allem aber öffnet er dieTür zu einem neuen, für viele verheißungs-vollen Lebensabschnitt.

Genau diesen emotionalen Moment derSchlüsselübergabe erlebten die ersten 26 Mietparteien des genossenschaftlichenNeubauprojekts SüdSüdWest in Misburg.Baufeld A, der zwischen Mittellandkanal undMisburger Wald gelegenen Mehrfamilien-häuser mit der lichtdurchfluteten Architektur,wurde im Mai dieses Jahres fertig gestellt, sodass die ersten Wohnungen bezogen werdenkonnten. Sofas wurden durchs Treppenhausgetragen, Umzugshelfer wuchteten Schränkenach oben, Lampen wurden angeschlossen.Nach nur etwa anderthalb Jahren Bauzeitkehrte im ersten Bauabschnitt an der Willi-Blume-Allee das Leben ein. „Bis Ende Maiwaren alle Wohnungen übergeben“, berichtetHerr Querfeld vom Mietservice der Kleefeld-Buchholz.

C. Querfeld übergibt Herrn Andreas Dohm die Wohnungsschlüssel. Neubauprojekt SüdSüdWest, Misburg-Nord

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7BLICK PUNKT

GLÜCKGroße Sicherheit und hohe Flexibilität Familie Dohm ist ganz neu zur Wohnungs-genossenschaft gekommen. „Ich kannte dasModell, hatte mich aber nie damit beschäf-tigt“, erklärt der Vater zweier Kinder. Von derIdee ist er überzeugt: „Vor allem, wenn mankein Eigentum erwerben und sich nicht langebinden möchte, ist das eine hervorragendeAlternative. Wir genießen jetzt viele Vorteiledes Eigentums, zum Beispiel die Sicherheitvor einer Eigenbedarfskündigung, und erhal-ten uns eine sehr hohe Flexibilität, wie sie für eine junge Familie wichtig ist.“

Aufgewachsen mit dem GenossenschaftsgedankenAnders als die Familie Dohm ist Andreas-Rüdiger Fink ein alterHase, was die Genossenschaftserfahrung anbelangt. Der Verwaltungsamtsrat a.D. lebte mit seiner Ehefrau seit 1982 inder Kleinertstraße in einer 2,5-Zimmer-Wohnung. Die Genos-senschaftsidee hat ihn sein ganzes Leben begleitet. Sein Vaterwar Vorstandsvorsitzender der WohnungsbaugenossenschaftHannover-Ost. Er selber hat lange bei einer Berufsgenossen-schaft gearbeitet. „Schon in jungen Jahren hatte ich mir zweiZiele gesetzt“, erzählt Fink, „ich wollte in meinem Leben nureinmal heiraten und auch nur einmal umziehen. Beides hatteich bereits erfüllt. Eigentlich wollte ich nicht noch einmal dieWohnung wechseln. Aber das Exposé der SüdSüdWest hattemich derart angesprochen, dass ich mein Prinzip hinsichtlichdes Umzugs über den Haufen geworfen habe. Die treibendeKraft war meine Frau. In unserer alten Wohnung hatten wir keinen Balkon, und sowohl unser Schlafzimmer als auch unserWohnzimmer waren zur Hauptstraße gelegen, was mit entsprechender Lärmbelästigung verbunden war.“ �

In unsererneuen Woh-nung findenwir nun alleWünsche erfüllt.“

Andreas-Rüdiger Fink

So geht es weiter mit SüdSüdWest Auch für die weiteren Mieter des Neubauprojekts SüdSüdWest rückt der Umzug in greifbare Nähe. Im Bau-abschnitt B ist der Innenausbau in vollem Gange, die Schlüssel für die 25 Wohnungen werden Anfang 2016übergeben. Der Einzug im Abschnitt C ist für Sommer 2016 geplant. Die Wohnungen der Baufelder A, B undC sind bereits alle vermietet.

Die Vergabe der Wohnungen im vierten und letzten Bauabschnitt D, die mit einem Energiestandard vonKfW 55 beinahe die Qualität eines Passivhauses erreichen, ist in vollem Gange und wird voraussichtlich bis Sommer 2017 abgeschlossen sein. Wer den Zuschlag erhält, kann seinen Umzug planen. Mittlerweile eröffnet ist der Mietertreff in der Wilhelm-Tell-Str. 87 (siehe Bericht auf Seite 8). Auch die darüber im 1. Stockliegende Gästewohnung steht kurz vor der Fertigstellung.

C. Kiemann und C. Querfeld mit Ehepaar Fink

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EINWEIHUNG DES MIETERTREFFS

SÜDSÜDWEST

BLICK PUNKT8

Treffen, Klönen, Feiern!Auf demGelände des Neubau-projektsSüdSüdWestgibt es einenneuen Mietertreff.

Am 3. September erhob Vorstand Christian Petersohndie Schere, durchtrennte das grüne Band und eröffnetedamit offiziell den dritten Mietertreff der Kleefeld-Buchholz. Die Begegnungsstätte auf dem Gelände desNeubauprojekts SüdSüdWest in Hannover-Misburg mitder Adresse Willhelm-Tell-Str. 87 ist in einem freistehendenmodernen und lichtdurchfluteten Gebäude untergebrachtund heißt alle Mitglieder der Genossenschaft willkommen.Vor allem soll der Mietertreff als Begegnungsstätte für alleMieter in Misburg dienen und damit die gute Nachbar-schaft und den Gemeinsinn fördern.

„Wir wollen unseren Mitgliedern nicht nur sicheren undbezahlbaren Wohnraum bieten, sondern für sie auch einsoziales Umfeld schaffen, das zu einem zufriedenen Wohnen und Leben beiträgt“, erklärte Petersohn in seinerEröffnungsansprache. Die Einrichtung eines Mietertreffshabe sich schon in den Stadtteilen Kleefeld und Buchholzbewährt, nun soll die dritte Einrichtung dieser Art auchdas nachbarschaftliche Miteinander in Misburg inSchwung bringen. „Besonders in Zeiten des demographi-schen Wandels ist eine Begegnungsstätte ein wichtigerBaustein, um vor allem die Situation älterer und allein-stehender Menschen lebenswerter zu gestalten“, betontePetersohn.

AUF GUTE NACHBARSCHAFT

Eva undPeter Rode

“Wir sind schon mehrals fünfzig Jahre verhei-ratet und als jungesEhepaar mit drei Kin-

dern in die Grillparzerstraße 12 eingezogen.Jetzt leben wir in der Klopstockstraße undwerden im Sommer 2016 in SüdSüdWesteinziehen. Das ist für uns noch einmal einneuer Lebensabschnitt. Wir sind begeistertvon den neuen Wohnungen und können denUmzug kaum noch erwarten. Bei der Kleefeld-Buchholz hat sich einiges zumGuten geändert. Wir finden es sehr gut, wie Herr Petersohn das macht. Aus unsererSicht läuft alles hervorragend.”

Vorstandsvorsitzender Christian Petersohn eröffnet den neuen Mietertreff.

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9BLICK PUNKT

Die Nutzung des Mietertreffs für Veranstaltungen und auch private Feiern ist für alle Mitglieder umsonst. Das Interesse an dem neuen Zentrum derBegegnung war jedenfalls eindrucksvoll.Rund 70 Gäste waren der Einladung zurfeierlichen Eröffnung gefolgt und begut-achteten bei Kaffee und leckerem Kuchendie neue Einrichtung. Doch auch einekleine Runde findet einen gemütlichen Rahmen für einen geselligen Abend. Diebarrierefreie Einrichtung ist voll ausgestat-tet: Eine funktionale Küche, Besteck für 30Personen, eine Musikanlage, ein Fernseherund ein Computer für Präsentationen die-nen als Grundlage für Zusammenkünftealler Arten.

„Nehmen Sie das Angebot an, bitte keine Zurückhaltung!“, hatte Petersohn die An-wesenden ermuntert. Das nahmen sichgleich die ersten Gäste zu Herzen undfragten nach festen Terminen, zum Beispielfür Konfirmationsfeiern im nächsten Frühjahr. Mieter Marcus Pieper, der eineWohnung im bereits fertiggestellten Gebäudeteil A von SüdSüdWest bewohnt,hat auch schon Feuer gefangen: „Ich mussbald einen 50. Geburtstag ausrichten, dawerde ich sicher den Mietertreff ins Augefassen.“

Genossenschaftsmitglied HanneloreMantwill, die im Sommer 2016 im Gebäu-deteil C einziehen wird, freut sich vorallem auf Veranstaltungen und Ausflüge,die zum Programm der Mietertreffs gehören. Geplant sind bereits mehrere Veranstaltungen. �

“Ich bin ein neues Mitglied

der Wohnungsgenossen-

schaft Kleefeld-Buchholz

und werde im Sommer

2016 ins Gebäude C von

SüdSüdWest einziehen.

Meine Tochter wohnt hier um die Ecke. Auf diese Weise bin ich auf das Neubau-

projekt aufmerksam geworden. Die Anlage ist architektonisch sehr schön. Bei Ge-

nossenschaften gefällt mir vor allem der gute Service, auch die Mietertreffs sind

eine sinnvolle Einrichtung für ein gutes Miteinander. Ich kann mir gut vorstellen,

einmal an Veranstaltungen wie Busfahrten oder Ähnlichem teilzunehmen.”

“Wir sind im Mai 2015 in

eine Wohnung im Gebäu-

deteil A von SüdSüdWest eingezogen. Der Sonnenuntergang von unserer Terrasse

ist einfach gigantisch. Wir schauen uns oft mit dem Fernglas auch den Mond an

und überlegen, uns ein Fernrohr zu kaufen, um den Sternenhimmel zu beobachten.

Es ist sehr ruhig hier, wir hören nur das leise Tuckern der Kanalschiffe und die

Enten quaken. Ich bin seit 49 Jahren Genossenschaftsmitglied und nutze die Räum-

lichkeiten in der Berckhusenstraße 83 als Filiale für meine Bäckerei Pieper. Privat

habe ich in den vergangenen Jahren in einer Eigentumswohnung gelebt, bevor

ich mich entschieden habe, die Wohnung zu mieten. Seit Herr Petersohn bei der

Kleefeld-Buchholz die Geschicke leitet, ist das Niveau in jeder Hinsicht deutlich

gestiegen, dafür bin ich sehr dankbar.”

HanneloreMantwill

Marcus Piepermit Lebens-gefährtin PrimadonnaGrunewald

EINWEIHUNG DES MIETERTREFFS

SÜDSÜDWEST

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Friedrich Schiller* 10. November 1759 † 9. Mai 1805

nungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz eG. Angelegt wurde sie 1927 als Schillerstraße, 1979erhielt sie dann die Bezeichnung „Wilhelm-Tell-Straße“ nach Schillers 1804 uraufgeführtemDrama, bei dem übrigens Schillers Freund Goethe Regie führte.

Doch wie ging die Geschichte von Wilhelm undseinem Sohn Walter weiter? Die Legende erzählt:Tell trifft den Apfel und erklärt, dass er mit einemzweiten Pfeil den Vogt erschossen hätte, falls seinSohn zu Tode gekommen wäre. Daraufhin wirdTell festgenommen und soll mit dem Schiff überden Vierwaldstättersee in einen Kerker gebrachtwerden. Doch Glück für Tell: Ein Sturm kommtauf, er wird von den Fesseln befreit, lenkt das Bootsicher ans Ufer und flieht an Land auf eine Fels-platte, die heute Tellsplatte heißt. Er eilt weiter,lauert dem tyrannischen Vogt in einem Hohlwegauf und erschießt ihn mit der Armbrust. WilhelmTells tapferes wie freiheitsliebendes Verhalten giltden Schweizern als Vorbild, und so erhoben sieihn zu ihrem Nationalhelden. �

Wilhelm Tell? Der hat doch mit einem Pfeileinen Apfel vom Kopf seines Sohnes geschossen,werden Sie jetzt denken. Natürlich, da haben SieRecht. Der Schweizer Nationalheld, der voneinem tyrannischen Landvogt zu dieser Tat gezwungen wurde, ist weit über die Grenzen derAlpenrepublik bekannt. Genau genommen han-delt es sich bei dieser berührenden Geschichte garnicht um ein historisch belegtes Ereignis, sondernum eine vielfach weitererzählte und mit neuenDetails ausgeschmückte Legende – da sind sichHistoriker und Literaturkritiker weitestgehendeinig. Das ändert nichts daran, dass der DichterFriedrich Schiller rund um die Figur Wilhelm Tellzu Beginn des 19. Jahrhunderts ein gewichtigesBühnenstück gleichen Namens schuf und demwackeren Held Tell zur Berühmtheit verhalf.

Vor diesem Hintergrund können alle Einwohnerstolz sein, deren Straße den Namen dieser tapfe-ren und integeren Figur trägt. Die Wilhelm-Tell-Straße in Misburg-Nord führt von der BuchholzerStraße zum Mittellandkanal und ist neuerdingsauch Heimat des dritten Mietertreffs der Woh-

Wilhelm Tell: Schillernder Held

STRAßENNAMEN IM BLICK TEIL 6

Die Legendevon WilhelmTell wurdevon FriedrichSchiller in einDrama gegos-sen – undstand Pate fürdie Benen-nung einerStraße inMisburg.

TEIL 6 WILHELM-TELL-STRAßE

STRAßENNAMEN

BLICK PUNKT10

Mietertreff Misburg-SüdSüdWest in der Wilhelm-Tell-Straße 87

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Das „SchwarzeBrett“ hat ausge-dient. In den nächs-ten Jahren werdennach und nach inden Eingangsberei-chen aller Häuser„Digitale Bretter“aufgehängt.

„Endlich hat die Zettelsammlung ein Ende“,werden sicher viele denken, denen die Pinn-wände mit knitterigen Plakaten und handschrift-lichen Notizen in den Treppenhäusern schonimmer ein Dorn im Auge waren. Künftig werdenaus den herkömmlichen „Schwarzen Brettern“optische Schmuckstücke. Bereits 30 Hausfluresind bei der Kleefeld-Buchholz mit den neuen 24-Zoll-Monitoren ausgestattet, die anderen werdennach und nach folgen. Jedes Haus, in dessen Ein-gangsbereich turnusgemäß Instandhaltungs- undModernisierungsmaßnahmen durchgeführt wer-den, erhält im Zuge der Arbeiten – sozusagen alsi-Tüpfelchen – eines der neuen „Digitalen Bretter“.

Die interaktiven Display, die denen einesSmartphones oder Tablets ähneln, sehen nicht nur

AUS SCHWARZWIRD BUNT

schick aus, sondern machen auch – nach einer kurzen Eingewöhnung – das Leben leichter: Sie informieren die Mieter immer aktuell zu allenAngelegenheiten rund um Haus, Wohnung undNachbarschaft. Kein Termin geht mehr verloren,keine spannende Veranstaltung wird verpasst –Müllabfuhr, Ablesungen der Energieversorger,Servicearbeiten und Wartungen, Notrufnummern,Informationen zu Angeboten oder Aktivitäten dersozialen Dienste oder Veranstaltungen aller Artsind dank des „Digitalen Brettes“ jederzeit einsehbar und verfügbar. Sogar Linienpläne derGVH können dort eingesehen werden – prakti-scher geht es kaum noch.

Die Bedienung ist kinderleicht und nach einerkurzen Orientierung selbsterklärend. Durch Tip-pen oder Streichen über den Touchscreen, alsoden Bildschirm, können alle hinterlegten Infor-mationen über ein Menü, ganz ähnlich wie beimComputer, ausgewählt werden. Über Tasten aufdem Display werden einzelne Aushänge oderauch das gesamte Übersichtsmenü ausgewählt.Wer Unterstützung braucht, findet auf einer Hilfe-Seite eine Anleitung, die genau erklärt, wie sichder Nutzer durch Tippen oder Streichen mühelosin dem Menü bewegen kann.

Das moderne und farbig abgesetzte Kacheldesignder „Digitalen Bretter“ ist speziell für die Kleefeld-Buchholz entwickelt worden, die technische Umsetzung steht in der Verantwortung der FirmaHomeinfo aus Garbsen. Der Monitor besteht auseiner robusten Vollglasfront, die in ein Edelstahl-gehäuse eingelassen ist. Damit ist das „DigitaleBrett“ leicht zu pflegen. Die aktuellen Informatio-nen werden online von der Verwaltung eingespielt,so dass sich die Servicewarte nicht mehr um dieAushänge und die Optik kümmern müssen. Vor allem aber erleichtert und intensiviert die neue Technik die Kommunikation zwischenVerwaltung und Mietern. Die Kleefeld-Buchholzmöchte mit dieser Neuerung einmal mehr ihrenhohen Servicestandard unter Beweis stellen undIhnen als Mietern das Leben und Wohnen in unseren Häusern noch ein Stück komfortabler machen. �

SCHWARZES BRETT HAT AUSGEDIENT

DIGITALES BRETT

11BLICK PUNKT

Marcus Berbic (Homeinfo GmbH) und Christian Petersohn

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12 BLICK PUNKT

Die niedliche Zeichentrickfigur Maja undihr verschlafener Bienenfreund Willi erobertenschon vor Jahren alle Herzen – doch inzwischenhaben auch die fleißigen Bienen in HannoverMisburg an der Huberstraße eine Fangemeinde.Am 1. Juli fiel offiziell der Startschuss für die Bienenwiese am Mittellandkanal, die als Gemein-schaftsprojekt der WohnungsgenossenschaftKleefeld-Buchholz eG und des Vereins „Hanno-ver summt!“ eingerichtet wurde. Bei der Einwei-hungsfeier der Bienenwiese in Misburg betonteGenossenschaftsvorstand Christian Petersohn diegroße ökologische Bedeutung der emsigen Nutz-tiere, deren Rückgang oder gar Aussterben eineKatastrophe für die Umwelt bedeuten würde.

Doppelt gut: Wer Bienen eine Heimat gibt, leisteteinen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Natur undhat obendrein die Aussicht auf das ein oder

andere Gläschen aromatischen Honig. Zwei Argumente, die in der Kombination unschlagbarsind, findet die Kleefeld-Buchholz und begann imMärz dieses Jahres mit den Vorbereitungen für dasProjekt. Das brachliegende Grundstück am Mit-tellandkanal, das nicht für eine Bebauung genutztwerden kann, wurde mit einer für Bienen geeig-neten Grasmischung begrünt und mit einem Wallgegen das angrenzende Fußballfeld geschützt.Rindenmulchwege führen zu den Bienenstöcken,so dass sich die Anrainer aus den Genossen-schaftswohnungen und interessierte Besucher dasTreiben der fleißigen Honigproduzenten aus derNähe anschauen können.

„Soweit man das beurteilen kann, geht es denBienen gut“, sagt Ralf Bärwaldt, der als Bioland-Imker das Projekt betreut. Sieben Völker wurdenangesiedelt – allerdings zu spät für die Honig-

Eine Wiese, dop-pelter Nutzen: DasBienenprojekt ander Huberstraßedient der Umweltund verspricht imnächsten Jahr einehonigsüße Früh-stücksbeigabe.

SÜßE SACHE: ERSTER NÄCHSTEN JAHR

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13BLICK PUNKT

OFFIZIELLE ÜBERGABE

Schon Albert Einstein hatte erkannt: „Wenndie Bienen verschwinden, hat der Menschnur noch wenige Jahre zu leben.“ Der Grund:Die meisten Pflanzenarten sind auf eineFremdbestäubung angewiesen, und das isteine Arbeit, die überwiegend von Honigbie-nen geleistet wird.

„Das Projekt an der Huberstraße ist wun-derbar, eines der schönsten, das wir haben.Es ist wirklich eindrucksvoll, wie die Genos-senschaft sich für die Bienen einsetzt! Ichwürde mich sehr freuen, wenn das Schulemacht und auch Privatleute in ihren GärtenBienen ansiedeln. Das geht leichter, alsmanch einer vielleicht denkt. Man brauchtauch keine Rosen, die sind für Bienen näm-lich eher unattraktiv – ein Kräuterbeet mitSchnittlauch tut es voll und ganz.“

Ralf Bärwaldt, Imker und Betreuer der Bie-nenvölker an der Huberstraße.

BIENENPROJEKT

HONIG IM

saison 2015, so dass erst im nächsten Jahr mit der ersten Erntezu rechnen ist. „Die Menge ist standortabhängig“, sagt Bär-waldt, „doch im Schnitt erwartet man 30 Kilogramm pro Volkund Jahr. Die erste Ernte Mitte Juni bringt im Schnitt 20 Kilo-gramm, die zweite Mitte Juli weitere 10 Kilogramm.“ Zurzeitbereiten sich die emsigen Tierchen auf die Überwinterung vor,wobei es durchaus sein kann, dass sie bei Temperaturen ab etwa8 Grad Celsius auch in den kalten Monaten ausfliegen. ZumSammeln gibt es dann allerdings weder Nektar noch Pollen.

Für die Mieter in den anliegenden Häusern wichtig zu wissen:Bienen in der Nachbarschaft sind für Menschen völlig unbe-denklich. Die Tiere fliegen wie im Linienverkehr von ihrem Bie-nenstock zu den Blüten und wieder zurück. Sie lassen dieZweibeiner vollkommen in Ruhe und verirren sich nur äußerstselten in geschlossene Räume. „Ein Wohnungsfenster ist füreine Biene ein dunkler, unbekannter Bereich, vor dem sie Angsthat und ihn deshalb meidet“, sagt Jan Dohren vom Verein„Hannover summt!“ und beruhigt alle, die den summenden Insekten noch skeptisch gegenüber stehen. Der gemeinnützigeVerein begleitet das Bienenprojekt und gibt fachlichen Rat. Die Naturschützer setzen sich für Stadtökologie und Artenviel-falt in und um Hannover ein und möchten das Bewusstsein für den Wert der Natur schärfen (www.hannover.deutschland-summt.de). �

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14 BLICK PUNKT

DACHSANIERUNG

SCHWESTERNWOHNHEIM WURDE GEDÄMMT

FERTIG GEDÄMMT:

IM WINTERWOHLFÜHLEN

Das ehemaligeSchwesternwohnheiman der Berckhusen-straße 24 und 24awurde komplett gedämmt und miteiner neuen Dacheindeckung versehen.

Das Wichtigste fürs Wohlbehagen ist ein gutesDach über dem Kopf: Genau darüber können sichjetzt die Bewohner der Berckhusenstraße 24 und24a freuen. Im ehemaligen Schwesternhaus desMütter- und Säuglingsheimes fehlte bislang teil-weise die Dämmung an den Dachgauben, was vor allem den Mietern der vier Dachgeschoss-wohnungen hohe Energiekosten und kühleWohntemperaturen im Winter bescherte. Dennzwischen Wohnungsinnenwand und Ziegeldachbefand sich ein bloßer Hohlraum, der Zug undKälte nicht abhalten konnte. Nun gibt es flächen-deckend eine Dämmschicht von 140 mm Stärkezwischen den Sparren. Wenn es keine Dachge-schosswohnungen gibt, dann ist eine Dämmung

leicht zu bewerkstelligen. Die oberste Geschoss-decke wird komplett gedämmt, und schon ist diegewünschte Energieersparnis – einhergehend mitwinterlichen Wohlfühltemperaturen – gewährleis-tet. Doch in der Berckhusenstraße 24 und 24amussten vier Dachgeschosswohnungen mit ihrenGauben in die Dämmmaßnahmen mit einbezo-gen werden. Das erforderte langwierige Arbeiten,so dass die Maßnahme, die im April 2015 startete,erst Ende August abgeschlossen werden konnte.Als besondere Herausforderung erwiesen sich dieRundgauben. Um die hölzerne Konstruktion mitZinkblech zu versehen, mussten zunächst Scha-blonen angefertigt werden. Die Bewohner derDachgeschosswohnungen konnten übrigens wäh-

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15BLICK PUNKT

Manchmal ist schon im Oktober Weihnachten –zum Beispiel für die Bewohner an der Spilcker-straße 3, 5 und 7. Sie hatten sich ein neues Spiel-gerät für den Hinterhof gewünscht. Rutsche undSchaukel stehen schon, doch die Kinder – immerhin 16 an der Zahl – fragten immer wiedernach einer neuen Möglichkeit zum Toben und ge-meinsamen Spielen. Bei der Kleefeld-Buchholzstieß der Wunsch auf offene Ohren. Eine soge-nannte Kletternetzkombination wurde geordert:Stangen, Seile und Strickleitern, die vielfältige Aktivitätsanreize bieten. Obwohl das neue Spiel-gerät bereits im September im Hof aufgestelltwurde, mussten sich die Kinder noch gedulden.Der Sand als Fallschutz konnte erst im Oktobergeliefert werden – doch dann hieß es endlich:Spiel frei! �

WENN WÜNSCHE WAHR WERDEN

MIT NEUEN SPIELGERÄTEN WERDEN WÜNSCHE WAHR

SPILCKERSTRAßE

rend der Bauarbeiten in ihrem Zuhause bleiben –lediglich einige Lärmbelästigungen mussten wäh-rend der Bauarbeiten hingenommen werden.

Im Zuge der Dämmmaßnahmenwurde auch das Dach neu einge-deckt –mit Tonziegeln im Farbton Naturrot. Auch die Anzahl der ehemals 16 Schornsteine wurde redu-ziert. Früher waren die vielen Kamine nötig, da in dem ehemaligen Schwesternheim eine Vielzahlvon Zimmern mit Kohleöfen geheizt werdenmussten. Nun existieren nur noch vier Schorn-steine – allesamt mit Zinkblech verkleidet. Die jeweils acht Mietparteien pro Haus freuen sichüber die Modernisierungsmaßnahme, denn nichtnur in Sachen Energieeffizienz wurde ein ent-scheidender Schritt nach vorne getan, auch optischsind die Häuser aus dem Jahre 1916 nun wirklicheSchmuckstücke. �

Endlich:Spiel frei!

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16 BLICK PUNKT

SPR GE!ÜNMINI-

TRAMPOLIN HILFT JEDEM

AUF DIE

DIESE VORTEILEBIETET DAS MINI-TRAMPOLIN:

hilft bei derGewichtsreduktion

baut Muskeln auf

vermindert Stresssymptome

schont die Gelenke

stärkt das Immunsystem

schenkt Lebensfreude

verbessert die Fitness

ermöglicht das Training zu Hause

braucht wenig Platz

ist günstig in der Anschaffung

MINI-TRAMPOLIN

BEWEGUNG

FIT-TIPP

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17BLICK PUNKT

MINI-TRAMPOLIN

Dabei erfreut sich das Minitrampolin besonderer Be-liebtheit. Es trainiert die Ausdauer, verbrennt Kalorien wie imFluge, festigt die Muskulatur und fördert die Koordination.Ein weiterer Vorteil: Das Minitrampolin findet Platz in derkleinsten Wohnung und ermöglicht individuelle Workoutsganz unabhängig von Wetter und festen Terminen.

Wer keine Zeit beziehungsweise Lust zu regelmäßigen Jog-gingrunden oder zum Gang ins Fitness-Studio hat, ist miteinem Minitrampolin gut bedient. 20 bis 30 Minuten täglichgenügen, um den Körper auf Trab zu bringen. Das kreisrundeSportgerät mit einer Sprungfläche von etwa einem MeterDurchmesser und einer Höhe von 20 bis 30 Zentimetern istein echter Alleskönner. Regelmäßiges Training hilft, Fett zuverbrennen, Kondition sowie Muskeln aufzubauen und den

FIT WIE EIN KÄNGURUDAS KÄNGURU MACHT ES, DER GRASHÜPFER UND AUCHDER FROSCH UND DER FLOH: SIE SPRINGEN UND ZWARSTÄNDIG, SEHR WEIT UND SEHR HOCH. DOCH AUCH DERMENSCH HAT DAS HÜPFEN FÜR SICH ENTDECKT – NICHTUNBEDINGT IM ALLTAG, ABER ZUR SPORTLICHEN ERTÜCHTIGUNG.

BEWEGUNG

Körper zu entschlacken. Wer häufig hüpft, verbessert Kör-perhaltung und Geschicklichkeit, stärkt sein Immunsystemund fördert den Lymphfluss. Selbst ältere oder weniger trai-nierte Menschen können aufs Trampolin steigen. Ihnen verhilft regelmäßiges Wippen zu neuer Kraft und guter Stim-mung. Für Menschen mit orthopädischen Problemen gilt:Das Sprungtuch dämpft Stöße ab, so dass Bandscheiben,Knie-, Hüft und andere Gelenke kaum belastet werden.

Wer einmal mit dem Hüpfen angefangen hat, weiß: DasMini-Gerät bringt Maxi-Spaß. Selbst gestresste Menschenfinden wieder ins Gleichgewicht, denn das Springen regt die Ausschüttung des so genannten „Glückshormons“ Serotonin an. Um den Hüpfer auf dem Sprungtuch imGleichgewicht zu halten, sind beide Gehirnhälften gefordert,so dass auch die geistige Aktivität, Kreativität und Konzen-tration angekurbelt werden.

Das Minitrampolin bietet eine Vielzahl an Übungsmöglich-keiten. Die vier Grundtechniken reichen vom einfachenWippen über das Walken und Laufen bis zum anstrengen-den Hüpfen – probieren Sie einfach aus, mit welchemSchwierigkeitsgrad Sie einsteigen möchten. Aber seien Sievorgewarnt: Das Hüpfen bringt sogar durchtrainierte Sport-ler ins Schwitzen. Beim Trainingseffekt kommt es übrigensnicht auf die Sprunghöhe an, sondern auf die Menge derSprünge, die Sie in einer bestimmten Zeit durchführen. �

DOCH DAS MINITRAM-POLIN IST NICHT NUR INSPORTLICHER HINSICHTEIN VOLLTREFFER. Es ist flexibel, platzsparend und ein Sportgerät für den kleinenGeldbeutel. Selbst Qualitätsgeräte, deren Kauf anzuraten ist, sinderschwinglich. Darüber hinaus brauchen Sie höchstens noch einpaar gute Laufschuhe. Wenn überhaupt, denn auch barfuß machtdas Hüpfen Spaß. Beachten sollten Sie lediglich, dass Sie das Minitrampolin so aufstellen, dass der Mieter unter Ihnen nichtdurch Stoßgeräusche beeinträchtigt wird. Hat Sie der Spaß-Sportmit den vielen Vorteilen überzeugt? Dann machen Sie am bestengleich jetzt und noch vor dem nächsten Jahreswechsel Ihre gutenVorsätze wahr und hüpfen Sie sich fit!

Der menschliche Weltrekord im Hochsprung liegt bei 2,45 Meter– ein Floh kann da nur müde lächeln. Er ist nur 1,5 bis 4,5 Milli-meter groß und springt bis zu 30 Zentimeter in die Höhe. Hätteder Mensch die Sprungkraft dieses kleinen Hüpfwunders, würdeer 90 Meter weit und 50 Meter hoch springen. Rekordhalter indieser Disziplin ist jedoch die Wiesenschaumzikade. Bezogenauf ihr Eigengewicht verfügt sie über das 400-fache an Sprung-kraft – der Mensch schafft maximal das 2-fache, die Heuschreckedas 8-fache.

Doch auch größere Lebewesen zeigen eindrucksvolle Leistun-gen. Ein Puma etwa könnte aus dem Stand ohne Probleme aufeinen Balkon im zweiten Stock springen – bis zu sechs Meterschafft er ohne mit der Wimper zu zucken.

HÄTTEN SIE`S GEWUSST?

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18 BLICK PUNKT

UNBESCHWERT WOHNEN

WOHNBERATUNG

Die Kleefeld-Buchholz bietetMietern mit besonderen Bedürfnisseneine kostenloseWohnberatungund hilft beider Anpassungdes häuslichenUmfelds.

HERR QUERFELD, SIE SIND SEIT 2010ZERTIFIZIERTER WOHNBERATER UNDHABEN SCHON EINE REIHE VON MAßNAHMEN ZUR ANPASSUNG VONWOHNUNGEN BEGLEITET. WER KANNSICH BEI IHNEN MELDEN?

Angesprochen sind vor allem ältere Menschen,aber auch jüngere Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die durch Barrieren aller Art – vonStolperfallen bis zu schlechten Lichtverhältnissen– bei den Erledigungen in Haus und Wohnungeingeschränkt sind.

KÖNNEN SIE BEISPIELE NENNEN?

Der Klassiker ist die Badewanne, die gegen eineebenerdige Dusche ausgetauscht werden soll, weildie Bewohner nicht mehr über den Wannenrandsteigen können. Häufig geht es auch darum, imTreppenhaus an beiden Seiten Handläufe anzu-bringen. Viele Menschen haben zum Beispiel nacheinem Schlaganfall eine starke und eine schwa-che Körperhälfte, so dass sie beim Hochsteigenund beim Runtersteigen der Treppen an jeweilsunterschiedlichen Seiten einen Handlauf zumFesthalten benötigen.

SIND DENN IMMER GROßE UMBAUTEN ERFORDERLICH?

Nein, keineswegs. Häufig reicht es schon, anwichtigen Stellen, zum Beispiel im Badezimmer,Haltegriffe anzubringen oder eine Toilettenerhö-hung zu besorgen, die das Aufstehen erleichtert.

FORT MIT DEN STOLPER-FALLEN!

UNBESCHWERT WOHNEN:

Der Lichtschalter ist schlecht erreichbar, der Bodennicht rutschfest, Schwellen behindern das Fortkom-men: Vor allem ältere Mieter, die gerne in ihren eigenen vier Wänden bleiben möchten, benötigeneine Anpassung in Haus und Wohnung, um die Aufgaben des Alltags weiterhin und ohne Einschrän-kungen erledigen zu können.

Die gute Nachricht Nr. 1: In vielen Fällen reichenkleine Veränderungen, damit der Alltag wieder leich-ter wird.

Die gute Nachricht Nr. 2: Der zertifizierte Wohnbe-rater Christoph Querfeld von der Kleefeld-Buchholzbietet eine kostenlose Beratung, bespricht Probleme,gibt nützliche Tipps und veranlasst notwendige Anpassungen.

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19BLICK PUNKT

ANNA BLUM

PORTRÄT

NEUE AUSZUBILDENDEWANN SOLLEN SICH DIE BETROFFENEN BEI IHNEN MELDEN?

So rechtzeitig wie möglich – nicht erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Schon wenn ein Mieter befürchtet, dass einProblem auftauchen könnte, sollte er aktiv werden. Ist jemand bereits einige Male über eine Schwelle gestolpert, dann sollte drin-gend Abhilfe geschaffen werden. Ich habe schon erlebt, dass wir imTreppenhaus auf Wunsch eines Mieters einen zusätzlichen Hand-lauf angebracht haben und gleich mehrere Bewohner heilfrohwaren, da sie schon lange Probleme bei der Überwindung der Treppen hatten.

WER ÜBERNIMMT DIE KOSTEN FÜR DIE MAßNAHMEN?

Hilfsmittel wie Haltegriffe oder WC-Erhöhungen können vomHausarzt verschrieben und dann per Rezept kostenfrei besorgt wer-den. Anders ist das bei baulichen Maßnahmen wie etwa demUmbau des Bades oder dem Abbau von Türschwellen. Alle Mieter,denen der Medizinische Dienst eine Pflegestufe genehmigt hat, bekommen von der Pflegekasse einen Zuschuss für solche Umbau-ten. Dieser lag bislang bei 2.557 Euro, ist aber jetzt auf bis zu 4.000Euro erhöht worden. Gehen die Kosten über diesen Betrag hinaus,bemühen wir uns von Seiten der Genossenschaft, eine auch für denMieter tragbare Lösung zu finden.

WIE LÄUFT EINE WOHNBERATUNG KONKRET AB?

In der Regel vereinbaren wir einen Gesprächstermin in der betref-fenden Wohnung. Ich gehe dann mit den Mietern durch das Hausund die Wohnung und wir besprechen, wo Probleme aufgetauchtund wie sie am besten zu beseitigen sind. Manchmal geht es nurum Kleinigkeiten wie einen Läufer, der zur Stolperfalle gewordenist. Solche Themen erfordern häufig Fingerspitzengefühl und Überzeugungskraft, da an Einrichtungsgegenständen Erinnerungenhängen können.

SIND SIE FÜR MIETER MIT SOLCHEN PROBLEMENEINE ART GUTE FEE?

Das wäre sicher zu viel gesagt. Aber es macht wirklich Spaß, wennich mit Rat und Tat zur Seite stehen und den Menschen ganz konkret helfen kann. �

Die 21-jährige gebürtige Göttingerinmag Musik – und ihre Ausbildung beider Kleefeld-Buchholz. „Super, allesschön hier. Alle sind sehr hilfsbereit“,erzählt sie und freut sich besonders darüber, dass die Genossenschaft sogroßen Wert auf ansprechende Optik –vom schicken Logo bis zum schönenAnstrich der Häuser – legt. Bei der Kleefeld-Buchholz wird sie alle Abtei-lungen durchlaufen, gestartet ist sie imMieterservice. Ihre sportlichen HobbiesTaekwondo und Kickboxen ruhen imMoment aus Zeitgründen, dafür setztsie sich gerne nach Feierabend ans Klavier.

Was können Sie gar nicht leiden? Spinat,Paprika, Oliven und Staus auf der Auto-bahn.

Was zeichnet Sie besonders aus? Ich binein Familienmensch. Wann immer esgeht, fahre ich zu meiner Familie in denHarz.

Was möchten Sie in Ihrem Leben auf jedenFall machen? Reisen – besonders gernein die USA und zum Schlittenhunde-rennen nach Alaska. �

Neu bei der Kleefeld-Buchholz:Anna Blum wird seitdem 1. August 2015zur Immobilienkauf-frau ausgebildet.

POR

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Das Veranstaltungsprogrammkann angefordert werden: Telefon 05 11/ 530 02-11/-14 [email protected]

VERANSTALTUNGEN DER KLEEFELD-BUCHHOLZ1. HALBJAHR 2016

7. Januar FRÜHSTÜCK 10.00 Uhr Berckhusenstr. 59

28. Januar KAFFEETRINKEN15.00 Uhr Klopstockstr. 1

4. Feburar FRÜHSTÜCK 10.00 Uhr Berckhusenstr. 59

25. Feburar KAFFEETRINKEN 15.00 Uhr Klopstockstr. 1

3. März FRÜHSTÜCK 10.00 Uhr Berckhusenstr. 59

31. März KAFFEETRINKEN 15.00 Uhr Klopstockstr. 1

7. April FRÜHSTÜCK 10.00 Uhr Berckhusenstr. 59

28. April KAFFEETRINKEN 15.00 Uhr Klopstockstr. 1

12. Mai FRÜHSTÜCK 10.00 Uhr Berckhusenstr. 59

26. Mai KAFFEETRINKEN 15.00 Uhr Klopstockstr. 1

2. Juni FRÜHSTÜCK 10.00 Uhr Berckhusenstr. 59

23. Juni KAFFEETRINKEN 15.00 Uhr Klopstockstr. 1

AUSFLÜGE UND VORTRÄGE FRÜHSTÜCK UNDKAFFEETRINKEN

EINE WELTREISE FÜR DIE NASEMIT VIOLA VIERK UND SCHAUSPIELER TOBIAS BRÜNING SPICY’S GEWÜRZE RIECHENUND ERTASTENMietertreff Wilhelm-Tell-Str. 87, 15 Uhr

KLEINKUNST-BÜHNE HANNOVER15 Uhr

21. JANUAR

REISEVORSCHAUMIT INGRID BEYERMietertreffKlopstockstr. 114 Uhr

28. JANUAR

REISEVORSCHAUMIT INGRID BEYERMietertreffWilhelm-Tell-Str. 8714 Uhr

3. FEBRUAR

BACKTHEATERWALSRODEin Walsrodeab 9.20 Uhr

9. FEBRUAR

REISEVORSCHAUMIT INGRID BEYERMietertreffBerckhusenstr. 5914 Uhr

23. FEBRUAR

BIBLIOTHEK WOLFENBÜTTELin Wolfenbüttelab 12.15 Uhr

9. MÄRZ

IGEL-HAUS LAATZEN Besichtigung/Vortrag15 Uhr

23. MÄRZ

WALDSTATION EILENRIEDENistkästen basteln15 Uhr

7. APRIL

KLEINKUNST-BÜHNE HANNOVER19 Uhr

22. APRIL

GEDENKSTÄTTEMARIENBORNHelmstedtab 9.15 Uhr

25. MAI

STERNWARTEin Wolfenbüttelab 19.15 Uhr

9. JUNI

2-TAGES-TOURIN DEN HARZ ab 8.15 Uhr

29. – 30. JUNI

15. JANUAR

VERANSTALTUNGEN UND AUSFLÜGE

MIETERTREFF

20 BLICK PUNKT

HIGHLIGHT

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RÜCKBLICK VOM 21. JUNI

RÜCKBLICK DRACHENBOOTRENNEN

VEREINSLEBEN

21BLICK PUNKT

er denn eigentlich? Und warum hatte auch Ram-sis die Nase voll, nämlich voll Pfeffer. Welches warder Pfeffer, der es zuerst nach Europa geschaffthat und warum ist Pfeffer immer noch das Lieb-lingsgewürz der Deutschen?

Welche Gewürze gelten als stimmungsaufhellendin der trüben Jahreszeit und warum ist Safran soteuer? Was können Vanille, Kurkuma, Zimt & Co.sonst noch so?

Dies alles wird im Mietertreff SSW erklärt. VomAnbau, über die verschiedenen Sorten bis hin zuden heilenden Eigenschaften ist für jeden etwas Interessantes dabei. Lebendig gestaltet wird dasGanze durch die Gewürze, die wir zum Riechen und anfassen mitbringen, sowie durch schöne Bilder. �

Begeben Sie sich mit Viola Vierk, Gewürzexpertinund seit 22 Jahren Chefin des Spicy’s Gewürzmu-seum in der Hamburger Speicherstadt und demin Berlin ausgebildeten Schauspieler Tobias Brüning in seiner Rolle des charmanten Gewürz-händlers Jacob Lange ins Pfefferland!

Erfahren Sie, warum denn nun der Hase im Pfef-fer liegt und was es heißt, wenn man Sie dahinwünscht wo der Pfeffer wächst! Aber wo wächst

EINE WELTREISEFÜR DIE NASE!Spicy´s Gewürze –Gewürzmischungenriechen und ertas-ten.

Wohnungsbaugenossenschaften Hannover und Region e.V., die Bronzemedaille erkämpfte sichdas Team aus dem Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen (vdw).

Die Vorstände Christian Petersohn von der Woh-nungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz eG, Jür-gen Kaiser vom Heimatwerk Hannover eG undSven Scriba von der WohnungsgenossenschaftHeimkehr eG würdigten die sportlichen Leistun-gen und überreichten der Siegermannschaft denPokal, den Mannschaften der ersten drei PlätzeMedaillen und allen Teams fürs Mitmachen eineJumbo-Sektflasche. �

Schlachtrufe erklangen, Trommelrhythmen schall-ten über Hannovers Haus-See: Am 21. Junikämpften vier Teams aus Wohnungsunternehmenbeim Drachenbootrennen um den ersten Platz.Den Siegerpokal konnte die Mannschaft der Ge-sellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH(GBH) mit nach Hause nehmen. Der zweite und vierte Platz gingen jeweils an den Verein

PADDELN BIS DER MASCHSEE SCHÄUMTBeim Drachenboot-rennen „Vermie-tung paddelt“erreichten die Genossenschaftenden zweiten undvierten Platz.

Vorstandsvorsitzender Christian Petersohn würdigt die sportlichen Leistungen der einzelnen Teilnehmer.

15. JANUAR, 15 UHRMIETERTREFF MISBURG-SÜDSÜDWEST

KOSTENLOSHIGHLIGHT

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RÜCKBLICK MIETERFEST STEINTORPLATZ

VEREINSLEBEN

22 BLICK PUNKT

4000 Besucherkamen zumMieterfest aufden Steintor-platz: XXL-Wohnung war ein XXL-Erfolg! Euro spendeten die Genossenschaften für die „Aktion

Kinderherz“ und übergaben den symbolischen Scheckan 96-Spieler Leon Andreasen, der als Stargast gela-den war. Das Fest der Riesen war ein Riesen-Erfolg, da waren sich alle einig. Christian Petersohn, Vorsit-zender und Sprecher des Vereins Wohnungsbauge-nossenschaften Hannover und Region e.V., fasste dasin Worte und erklärte: „Wir freuen uns, dass so viele Besucher unserer Einladung gefolgt sind und unsere′Wohnung′ besichtigt haben. Es war ein gelungenesFest, das wir sicher wiederholen werden.“ �

WOHNEN IM LAND DER RIESEN

v.l.n.r. Leon Andreasen (Spieler 96), Heinz Wensing (VorstandsvorsitzenderSpar- und Bauverein eG), Jürgen Kaiser (Vorstandsvorsitzender der Heimat-werk eG) bei der Scheckübergabe.

Die Sonne schien vom Himmel, die Stimmungwar ausgelassen und das Programm sorgte für aller-beste Unterhaltung: Das große Mieterfest des „VereinWohnungsbaugenossenschaften Hannover und Region e.V.“ am 11. Juli auf dem Steintorplatz in Hannover war ein voller Erfolg. Rund 4000 Besucherkamen im Laufe des Tages zur „größten Wohnungs-besichtigung Hannovers“.

Wie die Zwerge fühlten sich die Gäste, die staunenddurch die Wohnung im Riesen-Format liefen und dasknallrote XXL-Bett mit den Nachttischlampen in Son-nenschirmgröße ausprobierten. Hauptanziehungs-punkt war der „Fernseher“ im Wohnzimmer – erdiente als Bühne für Show, Spiel und Moderation. Musikalische Unterhaltung mit der Band „Royal PartySociety“ wechselte sich ab mit Tanzvorführungen,einem Bauklötzchen-Duell und einer Talkrunde mitMietern der Wohnungsbaugenossenschaften.

Höhepunkt war die Überreichung eines Schecks – natürlich ebenfalls in XXL-Höhe. Eindrucksvolle 4000

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HOFFESTE

MIETER-EIGENINITIATIVE

23BLICK PUNKT

Salate werden aufgetischt, die Würstchen kom-

men auf den Grill und aus der Zapfanlage

schäumt das Bier: Eine Feier unter Mietern ist

ein Gute-Laune-Vergnügen für Groß wie Klein

und schweißt Hausgemeinschaften zusammen.

Wer gemeinsam feiert, so zeigt die Erfahrung,

unterstützt sich auch sonst: Nachbarschafts-

hilfe, gegenseitige Rücksichtnahme und Acht-

samkeit in allen Dingen, die Haus und

Sicherheit betreffen, funktionieren nach einem

gelungenen Beisammensein oft wie von selbst.

Die gute Nachricht für alle, die in geselliger

Runde Spaß haben möchten: Die Kleefeld-

Buchholz begrüßt Hoffeste und unterstützt sie

gerne mit Rat, Tat und unter Umständen einer

kleinen Finanzspritze, etwa für Getränke.

So können Partyzelte, eine Bierzapfanlage,

Bierzeltgarnituren, Stehtische und einiges

mehr kostenlos ausgeliehen und die Mieter-

treffs – ebenfalls unentgeltlich – als Örtlichkeit

für eine Feier angefragt werden. Auch bei der

Planung und dem Aufbau greift die Genossen-

schaft den Hausgemeinschaften unter die

Arme. Kein Grund also, noch zu zögern! Starten

Sie mit den Planungen, setzen Sie einen Termin

und fragen Sie bei Ihrer Genossenschaft nach

– es winkt eine tolle Feier und dauerhaft beste

Stimmung unter guten Nachbarn. �

FESTE FEIERN, FREUNDE FINDENDie Kleefeld-Buchholz unterstützt Hoffeste.

Auch ein XXL-Spaß für die Mitarbeiter derWohnungsgenossenschaften Hannover undRegion e.V.: Dieses Mal nicht gemeinsam imDrachenboot, sondern gemeinsam in einem XXL-Bett.

Mieter-Initiative

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SO BLEIBT DAS BADEZIMMER SAUBER

GEWUSST WIE

24 BLICK PUNKT

Vor allem Kalk,Urinstein undSchimmel sind lästige Ärgernisseim Badezimmer.Doch wer vor-beugt und einfacheHausmittel richtigeinsetzt, gewinntden Kampf.

eine Verkalkung auftritt, hängt von der Wasser-qualität der Region ab, je „härter“ das Wasser,umso eher bilden sich lästige Kalkfilme und -krusten.

Der wichtigste Tipp: Beugen Sie vor, indem SieWasserreste sofort entfernen. Benutzen Sie für dieBadarmaturen ein weiches Tuch und nach demDuschen für Wand und Scheibe zusätzlich einenAbzieher. Ist es zu Kalkablagerungen gekommen,hängt es von der Oberfläche ab, mit welchem Mittel Sie vorgehen. Topfreiniger oder Edelstahl-schwämme kombiniert mit Scheuermilch sind oftnicht geeignet, da sie die Oberflächen schnell zerkratzen. Diese können auch leiden, wenn Sieherkömmliche Badreiniger mit scharfen Substan-zen benutzen. Geeignet für viele Materialen ist

Glaubt man der Werbung, ist alles kinder-leicht: Dreck, Kalk, Schimmel – einmal mit demrichtigen Mittel über die Flächen gewischt undschon blitzt alles porentief rein. Doch dannkommt der Praxistest und mit ihm die Ernüch-terung. Als besonders lästige und hartnäckige Ärgernisse im Bad erweisen sich Kalk und Schim-mel. Doch auch ihnen kann der Garaus gemachtwerden – manchmal schon mit einfachen Tricksund günstigen Hausmitteln.

Wasserhahn und Duschkabine –Kampf dem KalkLästige Kalkablagerungen verstecken sich in jederWohnung, im Bad findet man sie bevorzugt amWasserhahn oder in der Duschkabine. Wie schnell

ALLES OKAY, IN BAD

HAUSMITTELMITGROßER WIRKUNG

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SO BLEIBT DAS BADEZIMMER SAUBER

GEWUSST WIE

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gegen braune Flecken und gelbe Ablagerungen.Haben sich Kalk und Urinstein bereits festgesetzt,hilft Säure, wobei Sie zu einfachen Hausmittelngreifen können. Geben Sie zum Beispiel eine Flasche Essig ins WC und lassen Sie diesen überNacht einwirken. Am nächsten Morgen brauchenSie nur zu spülen und die Reste mit der WC-Bürs-te zu entfernen. Bei leichten Ablagerungen reichtes, Essig oder Essigessenz ins Toilettenbecken zugeben und mit der Toilettenbürste zu schrubben.Alternativ können Sie Zitronensäure verwenden,die in Wasser aufgelöst wird. Als Geheimtipp giltCola. Schütten Sie eine Flasche des Kult-Getränksins WC, und die Säure wird den Ablagerungen zuLeibe rücken. Braune Ränder in der Kloschüsselkönnen mit Backpulver oder Natron bekämpftwerden. Tragen Sie das Pulver auf die entspre-chenden Stellen auf, lassen sie es 15 Minuten einwirken und betätigen Sie dann die Spülung.Für das Knie der Toilette ist Gebissreiniger einegute Wahl. Zwei Tabletten werden in der Toiletteaufgelöst – dann 30 Minuten einwirken lassenund wegspülen. �

Essig- oder Zitronenessenz, die Sie dem Putz-wasser zufügen. Sind die Flecken hartnäckiger,dann tränken Sie ein Tuch mit der Essenz, bedecken damit die Flecken und lassen alles etwa30 Minuten einwirken. Anschließend mit klaremWasser gut abspülen und mit einem trockenenTuch nachpolieren. Essig- oder Zitronenessenzwirkt außerdem desinfizierend und sorgt so füreine hygienische Badkultur.

Fugen, Silikon und Wand – Dem Schimmel zu Leibe rückenDas feuchtwarme Klima im Badezimmer ist dieideale Brutstätte für Pilzsporen. Vor allem in denFugen der Fliesen, auf Silikonabdichtungen undan den Wänden machen sich die hässlichen undgesundheitsschädlichen schwarzen Flecken breit.Vorbeugen ist das wichtigste Mittel im Kampfgegen den Schimmel. Wer intensiv lüftet unddamit die Feuchtigkeit im Bad reduziert, macht esden lästigen Sporen schwer. Schon während desDuschens sollte das Fenster gekippt, danach fünfbis zehn Minuten komplett geöffnet werden,damit der Wasserdampf entweichen kann. LüftenSie immer, wo möglich, zum Fenster heraus undnicht durch die geöffnete Badezimmertür in dieWohnung, da Sie das Problem so nur auf die anderen Räume verlagern. Trocknen Sie feuchteFlächen möglichst immer sofort ab, und sorgenSie für konstant warme Temperaturen im Bade-zimmer, da warme Luft die ungeliebte Feuchtig-keit besser aufnimmt als kalte.

Haben sich trotzdem kleinere Schimmelfleckengebildet, können diese mit Wasserstoffperoxid-Lösung oder 70-prozentigem Alkohol aus derApotheke entfernt werden. Die Verwendung pilztötender chemischer Mittel sollte möglichstvermieden werden, da diese meist gesundheits-schädlicher sind als die Pilzsporen selbst.

Toilettenbecken – Weg mit Kalk und UrinsteinKeiner liebt es, doch die gründliche und regelmä-ßige Reinigung der Toilette ist das beste Mittel

FÜNF TIPPS FÜRS BAD

Lüften ist das beste Mittel gegen Schimmelbildung

Essig, Backpulverund Natron sind praktische Putzhelfer

Trockene Oberflä-chen beugen der Kalkbildung vor

Cola wirkt Wunderin der Toiletten-schüssel

Eine ausrangierte Zahnbürste eignet sich fürs Putzen schwieriger Ecken

UND WC?

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SCHÖN IST’S IM MIETERTREFF

KARLA UND BENNI

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VORSTANDVorstandsvorsitzenderHerr PetersohnVorstandssekretariatFrau Kü[email protected] 530 02-22Prokuristin Frau [email protected] 530 02-48

LEITUNG DER ABTEILUNGENMietmanagementHerr [email protected] 530 02-35Rechnungswesen/Controlling Frau Flemming [email protected] 530 02-48Technisches ManagementHerr Kiemann [email protected] 530 02-29

ÖFFENTLICHKEITSARBEITFrau [email protected] 530 02-46

HAUSORDNUNG/RECHTSANGELEGENHEITENFrau Hö[email protected] 530 02-57

RECHNUNGSWESEN/CONTROLLINGMitgliederserviceFrau [email protected] 530 02-27Mietenbuchhaltung/Zahlungs- und MahnverkehrFrau [email protected] 530 02-58Buchhaltung/EDVFrau Gäbler (Heizkostenabrechnung)[email protected] 530 02-30Frau Sartor (Betriebskostenabrechnung)[email protected] 530 02-47

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Schadensfälle können außerhalb der allgemeinenÖffnungszeiten bis 22 Uhrunter dem

Notdienst-Telefon0172/ 514 60 38gemeldet werden. Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 8 bis 22 Uhr.

Bei Notfällen außerhalb der o.g. Zeiten können Sieeine entsprechende Fach-firma direkt beauftragen oder die Feuerwehr anrufen.

Kosten unverschuldeter Notfallreparaturen werdenvon der Wohnungs-genossenschaft Kleefeld-Buchholz eG übernommen.

Liegt kein Notfall vor oderhat der Mieter die Reparatu-ren selbst zu verschulden, ist die Wohnungsgenossen-schaft dazu berechtigt, die entstandenen Kosten dem Mieter in Rechnung zu stellen.

KLEEFELDFrau Weber [email protected] 530 02-50Herr [email protected] 530 02-55

BUCHHOLZ/LISTFrau Thiem [email protected] 530 02-59Herr Querfeld [email protected] 530 02-60

HEIDEVIERTEL/MISBURGHerr Querfeld [email protected] 530 02-60

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KLEEFELDHerr [email protected] 530 02-36Herr [email protected] 530 02-34

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05 11/ 530 02-25Gerne können Sie auch auf den Anrufbeantworter sprechen, der in regel-mäßigen Abständen abgehört wird.

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Frau Jüttner

IHR DIREKTER DRAHT ZUUNS.

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