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DAHEIMjournal Ausgabe 03/2012 Das Kundenmagazin der VOLKSWOHNUNG 90 Jahre VOLKSWOHNUNG: Kulturlotsen und Kinder gesucht! Kirchfeld-Nord – Porträt eines Wohngebietes

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Page 1: DAHEIMjournal - Das Kundenmagazin der ......das Rauchmelder, Herdplattenüberwachung und vieles mehr beinhaltet. „Was unsere Wohnung alles kann, probieren wir immer noch aus“,

DAHEIMjournalAusgabe 03/2012Das Kundenmagazin der VOLKSWOHNUNG

90 Jahre VOLKSWOHNUNG: Kulturlotsen und Kinder gesucht!

Kirchfeld-Nord – Porträt eines Wohngebietes

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2 DAHEIMjournal 03/2012

Wohngebiete Ansprechpartner mit Durchwahl

Albsiedlung, Rüppurr Renate Nassal -154

Altstadt, Beiertheim, Bulach, Dammerstock, Innenstadt Pia-Carina Kern -356

Daxlanden, Rheinstrandsiedlung Michael Huber -345

Durlach Jens Daiser -104, Andreas Essig -126

Geroldsäcker, Hagsfeld, Philippsburg Jens Daiser -104

Grünwinkel Andreas Grote -383

Heidenstückersiedlung Johannes Müller -346

Knielingen Alfons Schuler -124

Mühlburg, Mühlburger Feld Susanne Meinke -220, Denise Namyslo -259

Neureut Marcus Schätzle -123

Nordstadt Marc Amling -223, Torsten Becker -201, Marcus Schätzle -123

Nordweststadt Torsten Becker -201, Steffen Sitter -332

Oberreut Erika Fischer -344, Sandra Frei -105, Johannes Müller -346,

Michael Huber -345

Oststadt Markus Namyslo -195

Rintheim Bernd-Josef Schmitt -386, Bianca Amonat -225

Siemenswohnungen Nordweststadt und Mühlburg Christine Keiber -380, Alfons Schuler -124

Südstadt Patrick Rebsamen -227

Südweststadt Sandra Frei -105

Waldstadt Markus Namyslo -195, Patrick Rebsamen -227

Weststadt Alfons Schuler -124

Weitere Servicenummern Ansprechpartner mit Durchwahl

Gewerbevermietung Alexandra Martin -308, Magdalena Walter -411

Mietinteressenten -350

Verkauf von Eigentumswohnungen, Häusern und Grundstücken -322

Wohnungseigentumsverwaltung -483

Notfälle Telefonnummern

Bei Störungen und Ausfällen des Rundfunk- und Fernsehempfangs

01805 888 150* (Störungshotline Kabel-BW) oder kostenloser

Online-Service über die Homepage von Kabel-BW: www.kabelbw.de

Sonstige Notfälle (Heizungsreparatur, Wasserrohrbruch,

Aufzugsstillstand usw.) außerhalb der Geschäftszeiten:

0721 3506-122 (Notfall-Telefon)

Ihre Ansprechpartner im Bestandsmanagement der VOLKSWOHNUNG

VOLKSWOHNUNG GmbH

Unternehmenskommunikation

76137 Karlsruhe

Telefon: 0721 3506-0

Telefax: 0721 3506-100

E-Mail: [email protected]

Internet: www.volkswohnung.com

V.i.S.d.P./Redaktion: Beatrice Kindler

Text: Susanne Jacob-Freitag

Beatrice Kindler

Patrick Wurster (pw)

Gudrun Ziegler

ImpressumFotos/Abbildungen: Hans-Dieter Brand (S. 3), Jörg Donecker

(S. 1, S. 23 oben), Andreas Grote (S. 20 oben, S. 21 unten), Felix

Grünschloß (S. 10/S. 11), Susanne Jacob-Freitag (S. 22), Beatrice

Kindler (S. 18), Bernhard Schmitt (S. 9 oben), Anne Thieß

(S. 17), Elke Ukas (S. 16 oben), VOLKSWOHNUNG (S. 4 unten,

S. 6, S. 7 oben, S. 12), Patrick Wurster (S. 14, S. 15), Gudrun

Ziegler (S. 4 oben, S. 5, S. 7 unten, S. 8, S. 9 unten, S. 13,

S. 16 unten, S. 19, S. 20 unten, S. 21 oben, S. 23 unten)

Gestaltung: Ücker & Partner Werbeagentur GmbH,

Karlsruhe

Druck: E&B engelhardt und bauer

Zentrale: 0721 3506-0 Der direkte Draht zu Ihrem Ansprechpartner: Wählen Sie 0721 3506 und dann die entsprechende

Durchwahl, die Sie hinter dem Namen finden.

*14 ct/min aus dem deutschen Festnetz

Wenn Sie das DAHEIMjournal mit der Post erhalten und es an eine andere Anschrift gesandt oder nicht mehr zugestellt bekommen möchten, schreiben

Sie uns bitte per Mail an [email protected] mit dem Stichwort „DAHEIMjournal“ in der Betreffzeile oder per Brief an VOLKSWOHNUNG GmbH,

Unternehmenskommunikation, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe.

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3DAHEIMjournal 03/2012

Im Westen der Fächerstadt hat die VOLKSWOHNUNG in der Hardt-

straße 61 und 63 zwei Häuser mit jeweils 16 Wohnungen und einer gemein-

samen Tiefgarage errichtet. Die lichtdurchfluteten Zwei- bis Vier-Zimmer-

Wohnungen wurden im Juli 2012 an ihre neuen Besitzer übergeben.

„Die Mehrheit der Eigentümer kommt aus der unmittelbaren Umgebung,

manche haben bisher zur Miete gewohnt in weniger als 900 Metern Entfernung“,

berichtet Hans-Dieter Brand, Leiter Bauträger/Vertrieb. Viel zu selten gibt es

Gelegenheit, im angestammten Wohnquartier Eigentum zu erwerben. Das ist

verlockend und wird von den Stadtteilbewohnern gerne genutzt, so die Erfahrung

von Brand. Aber es nicht der einzige Grund, warum alle 32 Einheiten so schnell

Abnehmer fanden.

Beide Gebäude sind an das Fernwärmenetz der Karlsruher Stadtwerke

angeschlossen. Durch die Dämmqualität und Solaranlagen auf den Dächern zur

Erwärmung von Brauchwasser wird der Standard KfW-Effizienzhaus 70 erreicht.

Durchdachte Grundrisse und eine energieeffiziente Bauweise überzeugten die neuen

Eigentümer ebenso wie die hochwertige Ausstattung der Wohnungen mit Parkett

in den Wohn- und Schlafräumen, Fußbodenheizung und großzügigen Loggien

oder Dachterrassen.

Der Entwurf der würfelförmigen Gebäude stammt vom Architekturbüro

„AV1 Architekten“ aus Kaiserslautern und besticht durch die offene Gestaltung

der Räume mit bodentiefen Fensterelementen. Zwischen den Häusern befinden

sich außer Sitzgelegenheiten auch Stellplätze für Fahrräder. Die Fassade besteht aus

Fertigteilen und hochwertigen Platten in Holzoptik. „Dadurch ist die Konstruktion

quasi wartungsfrei, so dass laufende Kosten gering bleiben“, erklärt Brand. Eine

weitere Besonderheit sind die je vier Maisonette- und Penthouse-Wohnungen,

deren Exklusivität und Komfort unter anderem durch umlaufende Dachterrassen

betont werden.

Modern, geräumig und komfortabel Schöner wohnen in Mühlburg: die Eigentumswohnungen an der Hardtstraße.

> Große, bodentiefe Fensterelemente, markante Tageslichteinlässe und die Anordnung der Loggien sorgen für interessante Fassaden.

„Dadurch ist die Konstruktion quasi

wartungsfrei, so dass laufende Kosten gering bleiben.“

> Das Gebäude an der Hardtstraße mit seiner

außergewöhnlichen Fassadengestaltung.

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Sieben Jahre sind vergangen, seit Oberbürgermeister Heinz Fenrich

mit einem symbolischen Spatenstich am 1. Oktober 2005 den Auftakt

für die Entwicklung von Kirchfeld-Nord gegeben hat. Inzwischen ist

aus dem ehemaligen Militärareal ein attraktives Wohngebiet mit guter

Infrastruktur geworden. Kindergärten, Schulen und Spielplätze, Ärzte,

Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie: Alles lässt sich schnell zu Fuß

oder mit dem Fahrrad erreichen. Bis 2014 – schneller als geplant – sollen

auf einer Fläche von 51 Hektar rund 1.500 Menschen ihr neues Zuhause

gefunden haben.

Von Anfang an verfolgen Hildegard und Walter Durand aufmerksam

die Entwicklung „ihres“ Quartiers. Im März 2007 hatten sich die beiden eine

Doppelhaushälfte in der Lothar-Kreyssig-Straße 28 gekauft und sind die ersten

Bewohner des Neubaugebietes. „Die Lage ist exzellent. Morgens beim Aufwachen

höre ich die Vögel zwitschern“, erzählt Walter Durand. Joggen, Rad fahren und

Gymnastik gehören zu den Freizeitaktivitäten des rüstigen Paares. Die größte

Leidenschaft ist ihr Garten, mit dem sie schon oft zu den Preisträgern des jährlichen

Blumenschmuckwettbewerbs der Stadt Karlsruhe gehörten. „Mein Mann und ich

sind einfach ein gutes Team“, sagt Hildegard Durand. Augenzwinkernd fügt er

hinzu: „Und das, obwohl sie aus Nord-Neureut, dem ehemaligen ‚Teutschneureut’,

stammt und ich in Süd-Neureut, ehemals ‚Welschneureut’, geboren wurde.“ Das

Verhältnis zwischen diesen beiden kleinen Nachbargemeinden war über lange Zeit

schwierig und sogar noch heute kann man am Bärenweg die gepflasterte Grenzlinie

aus dieser Zeit sehen.

Unsere WohnquartiereTeil VII: Kirchfeld-Nord.

> Das dänische Architekturbüro Tegnestuen Vandkunsten aus Kopenhagen hat die Gebäude im Baufeld 1 entworfen.

> Blumenliebhaber Hildegard und Walter Durand

vor ihrer Doppelhaushälfte im skandinavischen

Stil.

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Madrid, Hannover und jetzt Kirchfeld-Nord: Hannelore und Klaus Mößner

wohnen seit April 2012 in ihrer hellen Zwei-Zimmer-Wohnung mit großzügiger

Dachterrasse und fühlen sich pudelwohl. Mit Mitte 60 gehören die beiden vermutlich

zu den „Jungspunden“ in ihrem Haus, in dem die VOLKSWOHNUNG 18 betreute

Servicewohnungen vermietet. „Wir wollten uns rechtzeitig um eine geeignete

Wohnmöglichkeit im Alter kümmern und nicht warten, bis wir auf Betreuung

angewiesen sind“, erklärt Klaus Mößner, seine Ehefrau Hannelore ergänzt: „Wir

sind wirklich zufrieden und bereuen nicht, diesen Schritt getan zu haben.“

Das Angebot „ServiceWohnen“ richtet sich an ältere, aktive Menschen, die

sicher, komfortabel und selbstbestimmt ihren Ruhestand genießen möchten. Alle

Wohnungen sind barrierefrei und mit einem modernen Sicherheitspaket ausgestattet,

das Rauchmelder, Herdplattenüberwachung und vieles mehr beinhaltet. „Was unsere

Wohnung alles kann, probieren wir immer noch aus“, berichtet Klaus Mößner

schmunzelnd.

Nebenan, in der Hermann-Höpker-Aschoff-Straße 2, betreibt die Karl

Friedrich-, Leopold- und Sophien-Stiftung seit Januar 2012 das Seniorenzentrum

in Kirchfeld-Nord, in dem 79 Menschen ihren Lebensabend verbringen können.

Auf drei Etagen werden 67 Bewohnerinnen und Bewohner stationär betreut, im

Erdgeschoss gibt es eine Tagespflegestation mit zwölf Plätzen. Im Gebäudeteil zum

Garten hin befindet sich das öffentlich zugängliche Café, in dem auch ein täglich

frisch zubereitetes Mittagessen für die Bewohner und die gesamte Nachbarschaft

angeboten wird.

„Wir waren schon mal zum Kaffeetrinken dort“, erzählen Pauline und Johann

Meijer, die ebenfalls im April 2012 in ihre Drei-Zimmer-Wohnung in der Erna-

Scheffler-Straße 2 eingezogen sind. Gemeinsam hatte sich das Ehepaar verschiedene

Seniorenprojekte in Karlsruhe angeschaut und sich dann für das ServiceWohnen

in Kirchfeld-Nord entschieden. „Hier haben wir alles, was wir brauchen: Eine

barrierefreie Wohnung mit Einbauküche, die bequem mit dem Aufzug erreichbar ist.

Und bei Bedarf können wir zusätzliche Betreuungsangebote in Anspruch nehmen,

die uns das Leben im Alter erleichtern“, erklärt der ehemalige Feuerwehrmann.

Eine weitere Besonderheit in Kirchfeld-Nord ist die 25 m² große Gäste-

wohnung – die zweite im Bestand der VOLKSWOHNUNG nach dem Rintheimer

Feld. Hier können VOLKSWOHNUNGS-Mieter ihre Übernachtungsgäste für 30 Euro

pro Nacht plus einer Endreinigungsgebühr von 45 Euro komfortabel unterbringen.

Mieten kann man die Wohnung in der Erna-Scheffler-Straße 2 über die Internetseite

www.volkswohnung.com unter dem Menüpunkt „Gästewohnungen“.

Silvia und Yasin Altinkaya sind im Juli 2012 hierher gezogen. Sie haben mit

ihren drei Kindern, dem siebenjährigen Sinan, der ein Jahr jüngeren Aylin und

Nesthäkchen Aleyna, eine Vier-Zimmer-Wohnung in der Erna-Scheffler-Straße

4 gefunden. Die Wohnung im Erdgeschoss mit einem kleinen Gartenanteil

ist ideal für die Familie. Silvia und Yasin sind sich einig: „Es ist herrlich hier. Die

ruhige Wohnlage ist toll und der Wikinger-Spielplatz ein schönes Ausflugsziel.“

Und ganz besonders freut sie, dass alle Kinder schon in kürzester Zeit Freunde im

neuen Viertel gefunden haben. Sinan und Aylin besuchen die Südschule in Neu-

reut, die dreijährige Aleyna darf ihren Vormittag in der Einrichtung verbringen, in

der Mama Silvia als Erzieherin arbeitet. „So kann ich meinen Beruf und die drei

Kinder gut miteinander vereinbaren“, erzählt sie.

> Genießen den Sommer auf ihrer Dachterrasse

an der Erna-Scheffle-Straße: Klaus und

Hannelore Mößner.

> Die fünf Altinkayas sind gespannt, ob auf dem

Siegfried-Buback-Platz auch eine schöne Ecke

zum Spielen für Kinder entsteht.

> Pauline und Johann Meijer waren

vorausschauend und haben sich für das

ServiceWohnen in Kirchfeld-Nord entschieden.

„Es ist herrlich hier. Die ruhige Wohnlage ist toll und der Wikinger-Spielplatz ein

schönes Ausflugsziel.“

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6 DAHEIMjournal 03/2012

Am 15. November 2011 fand die Eröffnung der Kinder-

tagesstätte „Kirchfeldmäuse“ in der Hermann-Höpker-Aschoff-

Straße 6 statt. Schnell waren alle 54 Plätze für Kinder von

zwei Monaten bis sechs Jahren vergeben. Dafür ist vor allem

die gestiegene Nachfrage von Familien aus Kirchfeld-Nord

verantwortlich. Die Kita des Internationalen Bundes orientiert

sich an der „Reggio-Pädagogik“, die ihren Ursprung in Italien hat.

Sie ist in der Nachkriegszeit entstanden mit der Ideologie, eine

friedvolle Gesellschaft von morgen zu prägen. Dieses Ziel möchte

die Kita erreichen, indem die Mitarbeiter den Kontakt mit dem

Kind „auf Augenhöhe“ umsetzen und bedürfnisorientiert arbei-

ten. „Kinder haben so die Möglichkeit, sich auszuprobieren, Erfolge

und Misserfolge zu erleben und daran zu wachsen“, erläutert

Benita Sommer, die als Koordinatorin beim Internationalen Bund

arbeitet. Außer den offenen, überwiegend mit Naturmaterialien

gestalteten Räumen und einem großzügigen Außenspielbereich

gibt es einen Bewegungsraum, ein Atelier, eine Bibliothek und

ein Labor für Experimente aller Art.

„Mit allem, was wir uns in Kirchfeld-Nord vorgenommen haben,

liegen wir sehr gut im Plan.“

> Bevorzugter Aufenthaltsort der „Kirchfeldmäuse“ ist der Außenspielbereich der Kita, die in Modulbauweise errichtet wurde.

„Mit allem, was wir uns in Kirchfeld-Nord vorgenommen

haben, liegen wir sehr gut im Plan“, sagt VOLKSWOHNUNGS-

Geschäftsführer Reiner Kuklinski. Bei den Flächen, die künftig

einmal bebaut werden könnten, handelt es sich ausschließlich um

Gewerbegrundstücke. „Hier sind wir jedoch vom Bund abhängig,

der bis jetzt keine zeitliche Festlegung hinsichtlich der Räumung

gemacht hat. Daher ist noch keine Erschließung möglich“, fährt

Kuklinski fort. Ziel der VOLKSWOHNUNG ist es, das Angebot an

Gewerbeflächen in Karlsruhe zu erweitern.

> Die Atriumhäuser an der Helga-Seibert-Straße.

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Marmor, Stein und Eisen bricht … Mieterehepaar Kantolic schloss vor über 65 Jahren den Bund des Lebens.

Ein besonderes Glück, das nur wenigen Menschen

zuteil wird: Am 27. Mai 2012 feierte das Ehepaar Vlasta

und Stjepan Kantolic aus der Waldstadt Eiserne Hochzeit.

Glückwunschschreiben von Bundespräsident Joachim

Gauck, von „Landesfürst“ Winfried Kretschmann, vom

Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich gingen ein.

Natürlich gratulierte auch die VOLKSWOHNUNG dem

Jubelpaar: Kundenbetreuer Markus Namyslo überreichte

Blumen und wünschte den Eheleuten noch viele gemein-

same Jahre bei bester Gesundheit.

Gerade einmal 17 Jahre alt war Vlasta Tomsic, als sie 1947

in der Neujahrsnacht den drei Jahre älteren Stjepan kennenlernte.

Schnell war klar, dass man für immer zusammen bleiben wollte

und so wurde am 27. Mai 1947 im kroatischen Zagreb Hochzeit

gefeiert. Seit 1964 leben die beiden in Karlsruhe, seit 22 Jahren

wohnen sie in der Insterburger Straße 18e.

Mit einem Lied auf den Lippen empfängt der ehemalige

Musiklehrer seine Gäste. „Ich hatte einen wunderschönen Beruf

und konnte viele deutsche und kroatische Kinder für klassische

Musik begeistern“, erinnert sich Stjepan Kantolic. Klavier und

Klarinette waren seine bevorzugten Instrumente, die er heute

aber nur noch selten aus dem Schrank holt. Ehefrau Vlasta

arbeitete als Trachtenschneiderin – auch Stjepan trug bei

den Auftritten mit seinem folkloristischen Ensemble immer

Selbstgeschneidertes. Zur Familie Kantolic gehören eine Tochter

und ein Sohn sowie Enkelin Andrea, die mit ihrer Familie in

unmittelbarer Nachbarschaft wohnt.

7DAHEIMjournal 03/2012

> Alte Liebe rostet nicht: Das Ehepaar Kantolic aus der Waldstadt.

Kirchfeld-Nord

Das Neubaugebiet Kirchfeld-Nord liegt auf dem Ge-

lände der 2003 abgerissenen Kaserne „Neureut Canton-

ment“ der amerikanischen Streitkräfte. Die Umnutzung

(Konversion) der Fläche oblag der VOLKSWOHNUNG

bzw. ihrer Tochtergesellschaft, der KGK (Konversions-

gesellschaft Karlsruhe mbH). Das 51 Hektar große Gebiet

am Hardtwald ist jetzt schon eine gelungene Mischung

aus Wohngebiet, Gewerbeansiedlung und Sportanlage

und vor allem bei Familien sehr beliebt. Kirchfeld-Nord

gehört zum Stadtteil Neureut. Ein Seniorenzentrum,

eine Kindertagesstätte, einen Motto-Spielplatz, ein

Nahversorgungszentrum und 68 Mietwohnungen hat

die VOLKSWOHNUNG bisher errichtet. Darüber hinaus

wurden bisher 120 Geschosswohnungen, 185 Häuser

und ca. 180 Grundstücke als Eigentumsmaßnahmen

verkauft. Bis 2014 sollen über 1.500 Menschen dort

ein neues Zuhause gefunden haben.

> In der Wohnanlage am Hardtwald sind unter anderem 68 Miet-

wohnungen und 18 betreute Servicewohnungen entstanden.

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8 DAHEIMjournal 03/2012

Mit kritischem Blick unterwegs in Kirchfeld-NordArchitekturspaziergang durch das Neubaugebiet der VOLKSWOHNUNG.

> Gut zu Fuß musste man schon sein, um beim Architekturspaziergang Schritt halten zu können.

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Bürger fragen, Architekten antworten: Am 19. Juli

2012 hatten das Stadtplanungsamt und die Architekten-

kammer Baden-Württemberg zu einem kritischen Archi-

tekturspaziergang eingeladen. Auf dem Programm stand

Kirchfeld-Nord, eines der beiden großen Neubaugebiete

der VOLKSWOHNUNG. Geschäftsführer Reiner Kuklinski

unterstützte als „Insider“ die beiden Vertreter des Stadt-

planungsamtes Dr. Harald Ringler und Heiner Baron.

Kaum war die Besuchergruppe in Bewegung gekommen,

wurden die ersten drei wichtigen Stationen der Tour präsentiert:

Das großzügig angelegte Nahversorgungszentrum REWE, das

Seniorenzentrum, in dem 79 Menschen ihren Lebensabend

verbringen können und die Kindertagesstätte, die in Modul-

bauweise erbaut wurde. Zügig ging es dann entlang der

Grünfläche mit 400 neu gepflanzten Bäumen zum Wikinger-

Spielplatz, von dem Neureuts Ortsvorsteher Jürgen Stober

berichten konnte: „Das ist der Stolz des ganzen Quartiers. Ein

kommunikativer Ort und Anziehungspunkt für viele Familien aus

der nahen und weiteren Umgebung.“

Auf fast sechs Kilometer Wegstrecke informierte Reiner

Kuklinski die rund 50 interessierten Bürgerinnen und Bürger über

Entstehung und Entwicklung des Wohnquartiers am Hardtwald,

das vor allem bei Familien hoch im Kurs steht. Alle Grundstücke

sind von der Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK), einem

Tochterunternehmen der VOLKSWOHNUNG, vermarktet worden.

Innovative Ansätze der beauftragten Architekturbüros wurden

ebenso begutachtet wie auch die Häuser privater Bauherren.

Augenzwinkernd wurde dieses von größerer Individualität ge-

prägte Baufeld mit seinen 61 Gebäuden von Heiner Baron als

„Cluster der Vielfalt“ bezeichnet.

Im Rahmen der Veranstaltung „Kritische Architekturspazier-

gänge“ gibt es am 27. September 2012 Gelegenheit, Knielingen

2.0, das andere große Neubaugebiet der VOLKSWOHNUNG,

kennenzulernen.

> Alles klar? Mit Hilfe des Übersichtsplans konnten sämtliche Fragen

beantwortet werden.

„Das ist der Stolz des ganzen Quartiers. Ein kommunikativer Ort und Anziehungspunkt für viele Familien aus der nahen und weiteren Umgebung.“

> Der Wikinger-Spielplatz.

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10 DAHEIMjournal 03/2012

90 Jahre VOLKSWOHNUNG: Paten und Mieter- kinder für „Kulturlotsen-Tandems“ gesuchtVorhang auf! VOLKSWOHNUNG sponsert Theater-Patenschaften.

> Auf der Pressekonferenz am 3. Juli 2012 hatten alle Beteiligten Grund zur Freude: Ulrike Stöck (Leiterin Junges Staatstheater), Petra Weßbecher

(Projektleitung Kulturlotsen), Kulturbürgermeister Wolfram Jäger, VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Reiner Kuklinski und VOLKSWOHNUNGS-

Pressesprecherin Beatrice Kindler.

In unseren Quartieren leben viele Eltern, die ihren Kindern keine

kulturellen Aktivitäten wie zum Beispiel einen Theaterbesuch bieten

können. Dafür mag es viele Gründe geben: Es mangelt an Zeit, es fehlen

die finanziellen Mittel oder die Hemmschwelle ist zu groß, ins Badische

Staatstheater zu gehen. Die VOLKSWOHNUNG widmet die vierte (und

letzte) Jubiläumsaktion anlässlich ihres 90-jährigen Bestehens einem ganz

besonderen Projekt und unterstützt 20 „Kulturlotsen-Tandems“, die das

Junge Staatstheater Karlsruhe vor einem knappen Jahr ins Leben gerufen

hat.

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11DAHEIMjournal 03/2012

90 Jahre VOLKSWOHNUNG: Paten und Mieter- kinder für „Kulturlotsen-Tandems“ gesuchtVorhang auf! VOLKSWOHNUNG sponsert Theater-Patenschaften.

„Kulturlotsen“ nennt sich das Patenschafts-Projekt des Jungen Staatstheaters

Karlsruhe, der neu gegründeten Sparte für Kinder- und Jugendtheater. Lotsen kennt

man aus der Schifffahrt: Es sind erfahrene Kapitäne, die mit den Gewässern bestens

vertraut sind und mit ihrem Wissen weniger Kundigen zur Seite stehen. Ähnlich

verhält es sich bei den Kulturlotsen: Ehrenamtlich engagierte, kulturbegeisterte

Erwachsene nehmen Kinder an die Hand und gehen mit ihnen ins Theater. Das

Projekt richtet sich an Sechs- bis Zwölfjährige, die selten oder noch nie im Theater

waren, weil ihren Eltern die Zeit, das Geld oder das Interesse fehlen. Als „Tandem“

besuchen sie mit einem Paten einmal im Monat ausgewählte Stücke des Jungen

Staatstheaters. Dabei lernen die Kinder mühelos, sich über einen längeren Zeitraum

zu konzentrieren, komplizierte Inhalte zu verstehen und emotionale Kontakte

herzustellen. Das Projekt soll ihnen die Chance geben, Kultur, ihr eigenes Umfeld

und sich selbst zu entdecken.

Seit Beginn des Projekts Ende 2011 sind bereits 20 solche Patenschaften

entstanden. Unterstützt werden sie von der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg,

dem Kulturamt der Stadt Karlsruhe und der Gesellschaft der Freunde des Badischen

Staatstheaters e.V. Ab September 2012 übernimmt die VOLKSWOHNUNG als

Sponsor weitere 20 Kulturlotsen-Tandems und trägt auf diese Weise dazu bei, dass

auch Mieterkinder die Chance erhalten, mit einem Paten Theater zu erleben und

sich dafür zu begeistern.

Die achtjährige Lawinia, eines der Kulturlotsen-Kinder, erzählt mit leuchtenden

Augen von der Aufführung des Stückes „Staubziffern & liederliche Zahlen“, die

sie in der letzten Spielzeit mit ihrer Patin Monika Ahring angeschaut hat. „27

Weltalle waren in meiner Hand“, strahlt das Mädchen, das von der schwersten

aller Wissenschaften, der Mathematik, wie sie im Stück dargeboten wurde, sehr

angetan war. Kulturlotsin und Patenkind fanden den Theaterbesuch einfach toll

und freuen sich auf weitere Vorstellungen.

Neben dem gemeinsamen Erlebnis profitieren die Kinder auch von der

Lebenserfahrung ihrer Lotsen. Workshops und Treffen zum Austausch – organisiert

vom Jungen Staatstheater – ergänzen das Ganze. So entsteht ein Netzwerk, das über

Alters-, Familien- und Kulturgrenzen hinausgeht. „Nachhaltiges soziales Engagement

ist Teil unserer Unternehmensphilosophie. Das Kulturlotsen-Sponsoring bildet den

krönenden Abschluss einer Vielzahl von Aktionen und Veranstaltungen, die wir über

das Jahr 2012 verteilt im Rahmen unseres 90-jährigen Bestehens initiiert haben“,

erklärt VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Reiner Kuklinski und ergänzt: „Dieses

Projekt braucht Menschen, die mitmachen und solche, die unterstützen, und es führt

Jung und Alt zusammen. Aus diesen Kontakten können Freundschaften fürs Leben

werden.“ Damit die Kinder langfristig etwas davon haben und sich vertrauensvolle

Patenschaften entwickeln, läuft das Kulturlotsen-Projekt insgesamt drei Jahre. Die

VOLKSWOHNUNG setzt ihr Engagement bis zum Jahr 2014 fort und sponsert pro

Jahr 20 Tandems.

Wer sich seitens unserer Mieterinnen

und Mieter für das Kulturlotsen-Projekt

interessiert, ein Kind anmelden oder

sich selbst als Pate einbringen möchte,

wendet sich bitte mit dem Stichwort

„Kulturlotsen-VOLKSWOHNUNG“

an Projektleiterin Petra Weßbecher

unter der Rufnummer 0721 72580928

oder per E-Mail petra.wessbecher@

staatstheater.karlsruhe.de. Das An-

gebot ist für alle Beteiligten kostenfrei.

Page 12: DAHEIMjournal - Das Kundenmagazin der ......das Rauchmelder, Herdplattenüberwachung und vieles mehr beinhaltet. „Was unsere Wohnung alles kann, probieren wir immer noch aus“,

12 DAHEIMjournal 03/2012

> Die modernisierten Häuser an der Heilbronner Straße.

Gemeinsam schmeckt es besser!„Wohn-Café“ in der Heilbronner Straße 22 ist der neue Treffpunkt im Rintheimer Feld.

Fröhliches Stimmengewirr dringt um die Mittagszeit aus den Räumen

des Wohn-Cafés: Seit 1. Juli 2012 hat das so genannte „Quartierswohnzimmer“

montags bis freitags und jeden zweiten Sonntag geöffnet. Gegen einen

kleinen Beitrag kann man hier wochentags mit anderen Stadtteilbewohnern

eine frisch zubereitete warme Mahlzeit einnehmen, und alle 14 Tage

sonntags gibt es Kaffee und Kuchen. Das Wohn-Café ist Herzstück des

Projekts „Gut versorgt daheim“, das die VOLKSWOHNUNG zusammen mit

der AWO Karlsruhe im Rintheimer Feld zu Beginn des Sommers auf den

Weg gebracht hat.

„Das Herzstück von ‚Gut versorgt daheim‘ ist mit Leben gefüllt.“

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13DAHEIMjournal 03/2012

„Wunderbar!“ – „Mir schmeckt’s!“ – „Sehr abwechslungs-

reich!“ – Ida Heimburger, Ruth Müller, Anneliese Heinzerling und

Marianne Schneider treffen sich fast täglich dort, um in netter

Runde zu essen und anschließend einen Kaffee zu genießen.

Die vier Seniorinnen sind nicht die einzigen, die pünktlich um

12 Uhr am Tisch sitzen: „Insgesamt haben wir etwa 90 Gäste

unter der Woche und der sonntägliche Kaffeeklatsch ist ebenfalls

gut besucht“, erzählt Frank Bischoff von der AWO Karlsruhe.

„Das Herzstück von ‚Gut versorgt daheim‘ ist mit Leben gefüllt“,

freut sich Kollegin Monika Symalla, die für Mobile Pflege und

Betreuung zuständig ist.

> Sozialbürgermeister Martin Lenz, die stellvertretende Geschäftsführerin

der AWO Karlsruhe, Clarissa Simon, und VOLKSWOHNUNGS-Geschäfts-

führer Reiner Kuklinski beim Start des Projektes „Gut versorgt daheim“.

> Marianne Schneider, Anneliese Heinzerling, Ruth Müller und Ida

Heimburger treffen sich häufig im Wohn-Café zum gemeinsamen

Mittagessen.

> Viele Köche verbessern den Brei: Manuela Lichtenfels, Liliane und

Klaus Ortner, Gertrud Bausback, Ingrid Hartmann und Frank Bischoff

von der AWO (von links nach rechts).

VOLKSWOHNUNGS-Mieterin Liliane Ortner und Ehemann

Klaus gehören zu der noch kleinen Gruppe Ehrenamtlicher, die

die leckeren Speisen zubereitet. „Bei Linsen, Spätzle und Wienerle

waren 27 hungrige Gäste da. Man muss schon gut organisiert

sein, um in der kleinen Küche zurechtzukommen“, berichtet die

Hobbyköchin schmunzelnd. Wer die engagierte Kochgruppe

ehrenamtlich unterstützen möchte, kann sich telefonisch bei

Monika Symalla unter der Festnetznummer 0721-62 73 95 90

melden oder im Wohn-Café vorbeischauen.

Kurz vor dem offiziellen Start fand am 25. Juni 2012 die

feierliche Eröffnung des Wohn-Cafés im Beisein von Sozial-

bürgermeister Martin Lenz statt. Geladen waren nicht nur die

Bürgerinnen und Bürger des Quartiers, sondern auch Vertreter der

Stadt, der AWO Karlsruhe und der VOLKSWOHNUNG. Clarissa

Simon, stellvertretende Geschäftsführerin der AWO Karlsruhe:

„Mit dem Projekt ‚Gut versorgt daheim‘ gehen wir zu den

Menschen im Quartier. Wir pflegen, betreuen und kümmern uns

um sie dort, wo sie wohnen.“ Und Sozialbürgermeister Martin

Lenz war voll des Lobes: „Ein zukunftsweisendes Vorhaben mit

Modellcharakter, das sich an Alt und Jung, an Menschen mit

Behinderung, an Menschen, die pflegebedürftig sind, richtet –

kurz: an alle, die Versorgungsbedarf haben.“

„Gut versorgt daheim“ ist eine Kooperation der VOLKS-

WOHNUNG und der AWO Karlsruhe. Neben dem Wohn-Café

stellt das Immobilienunternehmen vier barrierearme Wohnungen,

eine Gästewohnung und Büroräume für den ambulanten Dienst

der AWO Karlsruhe zur Verfügung und gewährleistet so eine

wohnortnahe Betreuung.

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Eine Tradition, die der Nachbarschaftspflege dientStraßenfest an der Lothar-Kreyssig-Straße in Kirchfeld-Nord.

14 DAHEIMjournal 03/2012

> Endlich ein ganzer Tisch für uns allein!

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Bereits zum fünften Mal feierten die Bewohner der Lothar-Kreyssig-

Straße im so genannten Baufeld 1 des Neubaugebiets Kirchfeld-Nord mit-

einander. Erkennungszeichen dieser Siedlung sind die in skandinavischem

Stil im Jahr 2007 errichteten Häuser. Auch VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsfüh-

rer Dr. Thomas Hain und Hans-Dieter Brand, Leiter Bauträger/Vertrieb, waren

der Einladung zum Straßenfest mit ihren Ehefrauen gern nachgekommen

und verbrachten dort am 7. Juli 2012 einen schönen Nachmittag.

Zu Beginn des Straßenfestes prasselte ein heftiger Regenschauer auf den

jungen Ortsteil in Karlsruhe-Neureut nieder – aber zum Glück war es nur ein

kurzes Sommergewitter. Und kurz darauf hieß der älteste Bewohner der Siedlung,

Walter Durand, bei strahlendem Sonnenschein die „Jubiläumsgäste“ von der

VOLKSWOHNUNG persönlich willkommen.

Als um 14 Uhr die ersten Besucher eintrafen, reihte sich auf der Kuchentheke

eine gebackene Leckerei an die nächste und der frisch aufgebrühte Kaffee fand

dankende Abnehmer. Unterdessen konnten sich die Kids beim Schminken, Lampions

basteln, Wasserbomben werfen und im Kinderkino die Zeit vertreiben, bis abends

der Duft von Steak und Bratwurst durch die Straße zog und die „LKS-Band“ Classic

Rock spielte. Spätestens dann war kaum noch ein Plätzchen frei auf den Bierbänken

unter dem Festzelt.

„Durch das Straßenfest konnten wir uns alle besser kennenlernen – ange-

fangen bei jenen, die erst kürzlich eingezogen sind, bis hin zu den ersten Anwohnern,

Hildegard und Walter Durand“, erzählt Ulrike Sauer, die das diesjährige Fest

gemeinsam mit Nancy Adolphi koordinierte. Mittlerweile haben über 50 Parteien in

den modernen, idyllisch am Waldrand gelegenen Eigentumswohnungen, Doppel-

haushälften, Einfamilien- und Reihenhäusern ihr Zuhause gefunden. Ein großer Teil

der Bewohner trug tatkräftig zum Gelingen des Nachbarschaftstreffs bei, und rund

80 Eigentümer bzw. Mieter feierten fröhlich mitsamt ihren Kindern.

Die VOLKSWOHNUNG hatte die nachbarschaftliche Zusammenkunft mit

einem Geldbetrag, ein paar Flaschen Prosecco, Give aways für die Kinder und

Regenschirmen unterstützt. Auch wenn letztere für den Rest des Tages allenfalls

als Sonnenschutz zum Einsatz kamen – die Nachbarn der Lothar-Kreyssig-Straße

sind noch ein bisschen enger zusammengerückt. (pw)

„Durch das Straßenfest konnten wir uns alle

besser kennenlernen...“

> Der Ort des Geschehens mitten im Baufeld 1.

> „Ich will auch …“ – Kinderschminken mit

Anstehen.

15DAHEIMjournal 03/2012

> Für die Gäste von der VOLKSWOHNUNG (links

im Bild Geschäftsführer Dr. Thomas Hain) gab

es Kaffee und Kuchen.

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(Frei-)Räume zum Leben Präsentation eines Konzeptes für die Außenanlagen im Rintheimer Feld.

Wie sollen die Grünflächen und Plätze im Rintheimer

Feld in Zukunft aussehen? Um dieser Fragestellung nach-

zugehen, hatte die VOLKSWOHNUNG am 17. Juli 2012 zu

einem Vortrags- und Diskussionsabend ins Heinz-Schuch-

mann-Haus eingeladen. Rund 100 Mieterinnen und

Mieter waren gekommen, um sich über die geplante Frei-

flächengestaltung zu informieren. Denn: „Wohnen endet

nicht an der Haustür, es umfasst auch die ansprechende

Gestaltung der Flächen in der unmittelbaren Umgebung“,

wie es VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Reiner Kuklinski

in seiner Begrüßungsansprache ausdrückte.

Den momentanen Zustand und wie es künftig im Rint-

heimer Feld sein könnte, veranschaulichte die von der VOLKS-

WOHNUNG beauftragte Landschaftsarchitektin Elke Ukas in

ihrem Vortrag: Gepflegtere Grünflächen, mehr Fahrradabstell-

plätze, weniger Trampelpfade und eine bessere Beleuchtung

von Wegen und Eingangsbereichen sind einige der Ziele, die

die VOLKSWOHNUNG anstrebt. Bei den Gebäuden im Hirtenweg

8-18 ist die Umsetzung bereits zu sehen: Hier gibt es Hausein-

gänge, die hell und freundlich gestaltet sind, ausreichend Platz,

um Fahrräder anzuschließen und kleine Gärten für Mieter der

Erdgeschosswohnungen.

Um das Miteinander im gesamten Wohngebiet positiver

zu gestalten, sollen an verschiedenen Stellen so genannte

Nachbarschaftsbereiche mit Sitzmöglichkeiten und mehrere

kleine Spielinseln mit generationsübergreifenden Angeboten

errichtet werden. Diese Outdoor-Geräte sind für Alt und Jung

geeignet, um sich fit zu halten und in Bewegung zu bleiben. Zudem

16 DAHEIMjournal 03/2012

soll im Rahmen eines Neubauprojekts an der Forststraße, bei dem

die VOLKSWOHNUNG über 100 barrierefreie Mietwohnungen

mit großzügigen Balkonen, Loggien oder Terrassen und Tief-

garagenstellplätzen bauen wird, auch ein großer Quartiersspiel-

platz angelegt werden.

An diesem Abend wurde auch ein besonderes Thema zur

Diskussion gestellt: Ist die Schaffung eines Gemeinschaftsgartens

ein Anliegen der Stadtteilbewohner? Und finden sich dafür

genügend engagierte Kleingärtner? „Das ‚Gärtnern in der Stadt‘

ist eine Idee, die weltweit schon viele begeisterte Anhänger hat

und deren Umsetzung sich auch im Rintheimer Feld anbietet“,

so Kuklinski. Die VOLKSWOHNUNG würde für dieses Pilotprojekt

eine Fläche von etwa 1.000 m² zur Verfügung stellen; bei

einer Parzellengröße von rund 50 m² könnten sich 20 Parteien

beteiligen. VOLKSWOHNUNGS-Mieterin Tatjana Ebers, die mit

ihrer sechsjährigen Tochter Katharina und deren gleichaltrigem

Schulfreund Haidar anwesend war, trug sich spontan in eine der

ausgelegten Interessentenliste. „Gemeinschaftlich gärtnern und

eigenes Gemüse anbauen macht bestimmt Spaß und wäre nicht

nur für meine Tochter eine gute Erfahrung“, findet sie.

Fazit der Veranstaltung: Es gibt ganz unterschiedliche

Bedürfnisse und Wünsche auf Seiten der Mieterinnen und Mieter.

In einem Punkt waren sich aber alle einig: Es gibt schon positive

Veränderungen und weitere müssen folgen! Ob allerdings die Zeit

dafür reif ist, einen Gemeinschaftsgarten zu gestalten – darüber

muss noch weiter miteinander geredet werden.

> Auf der Freifläche zwischen Heilbronner Straße und Hirtenweg könnte

einmal der Gemeinschaftsgarten entstehen.

„Das ‚Gärtnern in der Stadt‘ ist eine Idee, die weltweit schon

viele begeisterte Anhänger hat...“

> Auch dieser Spielplatz ist Teil der geplanten Umgestaltung.

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17DAHEIMjournal 03/2012

Aus zwei mach einsIdeenwettbewerb zum Modellprojekt „gemeinsamleben in der Waldstadt“.

Die 16-köpfige Jury, die am 24. Juli 2012 über den Ideenwettbewerb

zum Modellprojekt „gemeinsamleben in der Waldstadt“ beriet, hat sich

zunächst noch für keine der sechs eingereichten Arbeiten entschieden. Zwei

Entwürfe fanden zwar große Zustimmung innerhalb der Jury, bis jedoch

ein Sieger feststeht, müssen beide überarbeitet und erneut begutachtet

werden. Mit einem Ergebnis ist voraussichtlich im Oktober 2012 zu rechnen.

Auf Initiative des Bürgervereins Waldstadt wurde in den vergangenen

Jahren zusammen mit der VOLKSWOHNUNG, dem Stadtplanungsamt und der

Wohnprojektgruppe „Sophia Karlsruhe e.V.“ ein Konzept mit dem Arbeitstitel

„gemeinsamleben – neues Wohnen zum Andocken im Stadtteil Karlsruhe-

Waldstadt“ entwickelt und nach einem geeigneten Grundstück gesucht.

Bestandteile des Konzepts sind verschiedene, sich ergänzende Wohnformen, ein

Café und die Unterbringung von Dienstleistungen aus dem Gesundheitswesen.

Das Modellprojekt soll auf dem städtischen Grundstück Königsberger Straße 37

errichtet werden und eine Bereicherung für den gesamten Stadtteil darstellen. Durch

die Schaffung von Begegnungs- und Kommunikationsbereichen und das Anbieten

von gesundheitlichen Dienstleistungen soll eine integrative Wohnform entstehen,

die selbstbestimmtes Leben in einem bedarfsorientierten Wohnumfeld ermöglicht.

Zur Konkretisierung des Projekts hatte die VOLKSWOHNUNG im Mai 2012

einen Ideenwettbewerb ausgelobt und sechs Architekturbüros zur Teilnahme

eingeladen. Am 24. Juli 2012 fand die Jurysitzung in der Zentrale der VOLKSWOH-

NUNG statt. Das Entscheidungsgremium setzte sich aus insgesamt 16 Vertretern

seitens des Gemeinderates, des Stadtplanungsamtes, der Wohnprojektgruppe

„Sophia Karlsruhe e.V.“, des Bürgervereins Waldstadt e.V. und der VOLKSWOHNUNG

zusammen. Bei der Beurteilung der eingereichten Arbeiten stand die Überlegung im

Vordergrund, wie der gemeinschaftliche Grundgedanke in den Entwürfen umgesetzt

worden ist bzw. wie gut sich das neue Gebäudeensemble in die bereits bebaute

Umgebung einfügen wird.

Die Jury entschied, dass zwei der eingereichten Entwürfe in einem weiteren

Bearbeitungsschritt vertieft werden sollen. Sie stammen von den Architekturbüros

Planfabrik SPS aus Ettlingen und evaplan aus Karlsruhe. Ein Gewinner wird je-

doch erst nach der Überarbeitung und der gemeinsamen Auswertung durch

das Entscheidungsgremium benannt werden. Anschließend ist eine Informations-

veranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger der Waldstadt geplant.

> Heiner Baron, stellvertretender Leiter des

Stadtplanungsamts, erläutert eine der

eingereichten Arbeiten zum Ideenwettbewerb.

Eine Informationsveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger

der Waldstadt ist geplant.

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18 DAHEIMjournal 03/2012

Das oberste Gericht und viele gute TröpfchenMieter der VOLKSWOHNUNG besuchten den Bundesgerichtshof und das Staatsweingut Karlsruhe-Durlach.

Bei der dritten Aktion anlässlich des 90-jährigen

Jubiläums lud die VOLKSWOHNUNG Mieterinnen und

Mieter zur Besichtigung ungewöhnlicher Orte ein. Das

Interesse war riesig und so wurden jeweils 30 Plätze unter

den Einsendern ausgelost. Wer das Glück hatte, dabei zu

sein, erhielt interessante Einblicke in den Bundesgerichtshof

(BGH) und das Staatsweingut Karlsruhe-Durlach.

An einem Donnerstag- und Freitagnachmittag im August

2012 versammelten sich die je 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

der beiden Besichtigungsgruppen vor den (alt)ehrwürdigen

Gebäuden – das eine im Stadtzentrum , das andere am Durlacher

Turmberg gelegen – und warteten auf Einlass. Den gab es beim

obersten Gericht der Bundesrepublik Deutschland allerdings

erst nach umfangreichen Sicherheitskontrollen: Personalaus-

weise wurden geprüft und einbehalten, Sicherheitsschranken

mussten passiert, Taschen, Rucksäcke, Mobiltelefone und Foto-

apparate abgegeben werden. „Das ist ja wie am Flughafen“,

war da erstaunt zu hören, aber dank großer Disziplin der

Gruppe konnte die Führung mit BGH-Mitarbeiterin Jutta Lemke-

Hillenbrand pünktlich beginnen.

Von innen und außen wurde zunächst das Erbgroßherzog-

liche Palais begutachtet mit seiner von weitem sichtbaren Ober-

lichtkuppel. Es folgten der Erweiterungsbau, der 2003 bezogen

wurde und die größte Gerichtsbibliothek Deutschlands be-

herbergt, und das neue Empfangsgebäude, das seit April 2012

fertiggestellt ist. „Bei meiner ersten Arbeitsstelle in Karlsruhe

habe ich im Bundesgerichtshof 1959 den Aufzug miteingebaut“,

schmunzelte VOLKSWOHNUNGS-Mieter Werner Wiedemann

im Vorbeigehen. Und auch sonst gab es viele Aha-Erlebnisse,

bei der kundigen Führung durch Gebäude und Sitzungssäle.

Jutta Lemke-Hillenbrand erklärte anschaulich die Abläufe bei

den Verhandlungen und die Hierarchieebenen der Richter. „Wer

selbst erleben will, wie es in einem obersten Gericht zugeht, kann

sich auf der Website des BGH über anstehende Verhandlungen

informieren und sich als Besucher anmelden“, teilte sie der

Gruppe mit.

Von dem vielen Wissenswerten im Rahmen der zwei-

einhalbstündigen Führung prägte sich vor allem ein Bild gut

ein: Die 454.000 Medien der Gerichtsbibliothek nehmen eine

Regallänge von 21,5 km ein! „Auch Externe können die Biblio-

thek und die Medien nutzen. Im vergangenen Jahr haben

immerhin 2.750 Personen davon Gebrauch gemacht“, erzählte

Jutta Lemke-Hillenbrand, bevor es zu den Räumlichkeiten des

Rechtshistorischen Museums ging.

> Bitte recht freundlich! Vor dem Erbgroßherzoglichen Palais durfte (trotz Fotografier-Verbots) ein Gruppenbild mit VOLKSWOHNUNGS-Mieterinnen

und Mietern geknipst werden.

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19DAHEIMjournal 03/2012

Ganz anders empfing das Staatsweingut Karlsruhe-Durlach

am Turmberg die Besuchergruppe der VOLKSWOHNUNG:

Statt Sicherheitskontrollen gab es zur Begrüßung ein Glas

Riesling-Sekt im Hof des mediterran anmutenden Gebäudes.

Bei hochsommerlichen Temperaturen und strahlend blauem

Himmel, mit Blick auf die Reben des direkt hinter dem Haus

ansteigenden Weinbergs, lauschten die Teilnehmer den Worten

von Gutsmitarbeiterin Jana Menzel. Sie gab einen Überblick über

die Geschichte des Weinguts und die hier angebauten Rebsorten.

„Die Anfänge des Weinanbaus am Turmberg reichen bis

ins 8. Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung zurück. Die Reben

wechselten über die Jahrhunderte mehrmals die Besitzer, bis

1903 eine Rebveredelungsanstalt gegründet wurde und 1911

dann das heutige Hauptgebäude entstand. Erst seit 1955

baut das Durlacher Gut eigene Weine aus – davor war es

ab 1946 selbstständige Versuchsanstalt für den Weinbau im

Regierungsbezirk Karlsruhe“, schickte Menzel als Information

voraus und ergänzte: „Als die L-Bank, Staatsbank für Baden-

Württemberg, das Weingut dann 1993 erwarb, renovierte sie

das Betriebsgebäude und gab ihm sein jetziges Aussehen.“

Im kommenden Jahr feiert das Staatsweingut sein 20-jähriges

Jubiläum.

Aus 80 Prozent der Reben am Turmberg entstehen Weiß-

weine, aus dem Rest die Roten. Wie gut die verschiedenen Reb-

sorten Riesling, Auxerrois, Weißburgunder, Lemberger oder

Muskat-Ottonel munden, offenbarte die Weinprobe im kühlen

Haus. An drei langen Tischreihen verkosteten die 30 Teilnehmer

die fünf Weine, zu denen Jana Menzel jeweils ausführlich die

Verarbeitung, Lagerung und Geschmacksentwicklung erläuterte.

Darüber und auch über die Gemeinsamkeit, Mieter bei der

VOLKSWOHNUNG zu sein, kam man schnell miteinander ins

Gespräch.

Der Austausch machte allen sichtlich Freude. Man war

alleine oder zu zweit zur Besichtigung gekommen und verließ

diesen schönen Ort mit neuen Bekanntschaften: So wurde

eine ältere Dame, die nicht gut zu Fuß war, von ihren jungen

Tischnachbarn mit dem Auto nach Hause gefahren, und ein

älteres Ehepaar lud ein junges Pärchen, das ebenfalls am Tisch

saß, spontan zu sich in den Schrebergarten ein. „So was habe ich

bei der VOLKSWOHNUNG in den 42 Jahren, in denen ich Mieter

bin, noch nicht erlebt. Das könnte gerne öfter stattfinden“, stellte

ein zufriedener Teilnehmer fest. Am Ende verabschiedete man

sich voneinander mit Händeschütteln, Winken und „vielen Dank,

das war ein toller Nachmittag“!

> Jana Menzel, Mitarbeiterin des Staatsweinguts Durlach, begrüßte die

Gäste mit einem leckeren Riesling-Sekt.

> Die Hänge am Turmberg werden schon seit Jahrhunderten für den

Weinbau genutzt.

„Vielen Dank, das war ein toller Nachmittag!“

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20 DAHEIMjournal 03/2012

Erst die Farbe, dann das VergnügenIm Nußbaumweg wurde nach getaner (Maler-)Arbeit ausgelassen gefeiert.

Rechtzeitig zum Sommerfest am 6. Juli 2012 am Nußbaumweg in

Daxlanden kam die Sonne hervor und lockte nicht nur Mieterinnen und

Mieter auf die grüne Wiese: Auch Vertreter der Sozial- und Jugendbehörde,

des Gemeinderats, der evangelischen Kirche, des Diakonischen Werks, des

Lions-Clubs und natürlich der VOLKSWOHNUNG waren der herzlichen

Einladung zum Mitfeiern gerne gefolgt. Die Kinder vom Kindergarten

„Kleine Sternschnuppe“ begrüßten die Gäste mit dem Lied „Zeigt her eure

Füße, zeigt her eure Schuh‘ …“ und starteten damit ein buntes Programm.

Spätestens als die Jungs von der Breakdance-Gruppe „Freshdancer“ ihr

Können auf der Bühne zeigten, gab es beim Publikum kein Halten mehr: Einzeln,

zu zweit oder in der Gruppe wurden „Powermoves“, „Freezes“ und „Hollowbacks“

präsentiert und mit stürmischem Applaus belohnt. Die Mädchen standen ihnen

in nichts nach: Gleich darauf bewiesen die „West City Girls“ mit einer eigenen

Choreographie ihr Talent, gefolgt von den „Fröschen“ der „1. Karnevalsgesellschaft

Daxlanden“ mit ihrem Regenschirm-Schautanz zu „I’m singing in the rain“.

Steaks vom Grill, selbstgemachte Kuchen, Muffins, Waffeln und gekühlte

Getränke sorgten für das leibliche Wohl. Zudem konnte man am Stand von Tanja

Fröhlich Marmelade im Glas erwerben, die sie gemeinsam mit Jugendlichen vom

Nußbaumweg eingekocht hatte. Ehrenamtlich setzen sich die beiden Mieterinnen

und „Siedlungsmamas“ Tanja Fröhlich und Jutta Schneck für die Mädels und Jungs

ein, kochen, backen und basteln mit ihnen und betreuen abends den Raum zum

Chillen, Musik hören und PlayStation spielen.

Am längsten von allen – schon seit ganzen 41 Jahren – lebt Sonja Frick am

Nußbaumweg. Und das aus Überzeugung: Der Satz „eine meiner Töchter war mal

‚draußen‘, aber jetzt ist sie wieder da“, ist Ausdruck für ihre Verbundenheit zum nicht

ganz unproblematischen Wohngebiet. Lange engagierte sie sich auch ehrenamtlich

für Kinder, Jugendliche und Senioren. „20 Jahre habe ich das alljährliche Sommerfest

organisiert und hinterher wieder für Ordnung gesorgt“, erzählt sie schmunzelnd.

Jetzt genießt sie ihren verdienten Ruhestand in „Klein-Texas“, wie sie ihr Viertel

gerne bezeichnet.

Arbeitslosigkeit oder mangelnde Schul- und Berufsausbildung sind Probleme,

die mit der Siedlung in Verbindung gebracht werden. Um dem entgegenzuwirken,

helfen der Soziale Dienst der Stadt Karlsruhe, die Pädagogische Schülerhilfe des

Diakonischen Werks und die Mobile Jugendarbeit West den rund 250 Menschen

vor Ort bei der Veränderung und Verbesserung ihrer Lebenssituation.

> Sonja Frick lebt und engagiert sich seit 41

Jahren am Nußbaumweg.

> Nach getaner Arbeit schmeckten Steaks und

Grillwürste besonders gut.

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21DAHEIMjournal 03/2012

> Kontrastprogramm zum herrlichen Sommertag: Auf „I’m singing in the rain“ folgte das Lied „Hörst du die Regenwürmer husten“ ...

Im Jahr 2001 hatte die VOLKSWOHNUNG alle 73 Wohnungen der Siedlung

saniert. Und da die Treppenhäuser nach elf Jahren nicht mehr ansprechend aussahen,

unterstützte sie am 30. Juni 2012 eine „Streichaktion“, bezahlte Malerfarbe und

Geräte für den frischen Anstrich und spendierte Würstchen und Getränke für das

anschließende Grillfest. Dank fachkundiger Anleitung durch „Maler König GmbH“

waren die sechs „Gesellen“ Uwe Brandt, Rinaldo Reinhardt, Andreas Özcelik, Marcel,

Roberto und Peter Landschulz in zwei Stunden fertig – und das erste Treppenhaus am

Nußbaumweg sah wieder aus wie neu. „Wir freuen uns über das große Engagement

der Mieterinnen und Mieter. Inzwischen haben sie ein zweites Treppenhaus in der

Hausnummer 11 neu gestrichen, das Geländer abgeschliffen und lackiert. Farben,

Lacke und Pinsel stehen bereit für den nächsten Einsatz“, berichtet Christian

Laubscher, Leiter Bestandsmanagement der VOLKSWOHNUNG. > Roberto Landschulz in Aktion im Treppenhaus.

„Wir freuen uns über das große Engagement der Mieterinnen und Mieter.“

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Schiff ahoi!VOLKSWOHNUNGS-Mieter mit dem Fahrgastschiff MS Karlsruhe unterwegs.

> Ein letztes Winken auf der Gangway und schon sticht das Schiff „in See“.

Zeitangabe. Deshalb sind die Zifferblätter, die die vollen Stunden

ankündigen, erheblich größer als die Zifferblätter, die ‚nur‘ die

Viertelstunden anzeigen“, wusste er zu berichten.

Nach einer kurzen Pause in der Altstadt von Speyer mit

Kaffee, Cappuccino und Eis ging es zurück aufs Schiff und Rich-

tung Heimat. Alle waren sich einig: Es war ein schöner, infor-

mativer Ausflug und eine gute Gelegenheit, seine Rintheimer Feld-

Nachbarn (neu) kennenzulernen. „Ins Gespräch kommen und sich

über andere Themen als sonst zu unterhalten, hat unseren Miete-

rinnen und Mietern viel Spaß gemacht“, fasste Jürgen Schubert

zusammen. Und in Gedanken haben einige schon die nächste

Fahrt geplant.

Zu einem Tagesausflug in die Dom- und Kaiserstadt

Speyer trafen sich 42 Mieterinnen und Mieter aus dem

Rintheimer Feld. Ideengeber der Aktion war der Mieter-

beirat des Quartiers, den die VOLKSWOHNUNG bei der

Organisation und finanziell gern unterstützte. 50 Schiff-

fahrkarten ließ das Immobilienunternehmen reservieren

und sorgte auch für ein reichhaltiges Frühstücksbüfett.

„Willkommen an Bord“, begrüßte Jürgen Schubert,

Sozialmanager der VOLKSWOHNUNG, „seine“ Gäste, die am 22.

August 2012 mit ihm rheinabwärts in die historische Domstadt

fuhren. Nachdem die Crew der MS Karlsruhe die Leinen gelöst

hatte, konnten die Teilnehmer ein wenig Hafenluft schnuppern,

dann ging es durch das imposante Sperrtor hinaus auf den Rhein.

Nach knapp zwei Stunden Fahrzeit war das Ziel erreicht.

Der Speyrer Dom, seit 1981 UNESCO-Weltkulturerbe, war

die erste Anlaufstelle der Gruppe, die vom gebürtigen Pfälzer

Schubert mit reichlich Informationen versorgt wurde. Nach einem

Rundgang durch den romanischen Kirchbau ging es weiter zum

so genannten „Altpörtel“, das mit 55 Metern zu den höchsten

Stadttoren Deutschlands zählt. Die beiden unterschiedlich großen

Zifferblätter der Turmuhr an der Ost- und Westseite stießen dabei

auf besonderes Interesse. „Früher war die Stunde die wichtigste

„Ins Gespräch kommen und sich über andere Themen als sonst zu unterhalten,

hat unseren Mieterinnen und Mietern viel Spaß gemacht.“

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Rund 8.600 Flugkilometer legten die Gäste aus Seoul zurück, um sich in

München und Karlsruhe über energieeffizientes Bauen und moderne Regel-

technologie zu informieren. Gemeinsam mit Diplomingenieurin und Über-

setzerin Sumee Park besuchten fünf Mitglieder des Koreanischen Instituts

für Konstruktionstechnologie am 28. Juni 2012 das Gebäude in der Goerdeler-

straße 12. Im Oberreuter Mietshaus der VOLKSWOHNUNG schauten sie sich

praxiserprobte Steuerungssysteme für Heizung und Abluft an.

Erwin Ruoff, Leiter Energiemanagement der VOLKSWOHNUNG, und Harald

Hettwer vom Kundenteam Technik zeigten den Gästen zwei Wohnungen und

eine Übergabestation. Wie hoch denn die Einsparungen durch ein solches System

seien und wie viel Geld die VOLKSWOHNUNG in diesem Bereich investiere, wollten

die Südkoreaner unter anderem wissen. Das VOWO-Team beantwortete alle

Fragen ausführlich und versorgte die Gruppe mit reichlich Informationsmaterial.

Delegationsleiter Dr. Keonho Lee bedankte sich anschließend sehr herzlich für die

interessante Besichtigung und die vielen Anregungen, die die Besucher mit nach

Hause nehmen konnten.

2002 wurden die Hochhäuser in der Goerdelerstraße 12-18 energetisch

saniert und zur Wärmeversorgung an das Blockheizkraftwerk der Wohnsiedlung

angeschlossen, das die VOLKSWOHNUNG im Heizraum des Schulzentrums am

Joachim-Kurzaj-Weg einrichtete. Im Zuge dessen wurden 147 Wohnungen mit

einer Einzelraumregelung zur Heizwärme- und Lüftungssteuerung ausgestattet.

Ein begleitendes wissenschaftliches Projekt untersuchte bis 2004 die Effizienz

dieser Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen und die Akzeptanz der

neuen Regelungstechnik durch die Mieterinnen und Mieter. Ergebnis: zufriedene

Verbraucher und eine Energieeinsparung von etwa 60 %.

Stippvisite aus Fernost Südkoreanische Besucher-gruppe in Oberreut.

> Harald Hettwer und Erwin Ruoff (2. und 3.

von links) mit den Gästen aus Fernost vor

dem Gebäude in der Goerdelerstraße 12.

Wie das Original, aber klitzeklein Ein Bähnle mit VOWO-Werbung dient nur dem Hausgebrauch.

In diese Straßenbahn passt kein Mensch: Sie ist etwa

zwei Zentimeter hoch und auch in der Länge reicht sie bei

weitem nicht an die Fahrzeuge heran, die im Karlsruher

Verkehrsverbund Passagiere befördern. In einem aber ist

das Bähnle identisch: Es trägt genau den gleichen Werbe-

aufdruck wie seine großen „Verwandten“. Sascha Nagel,

18jähriger Auszubildender aus Karlsruhe, hat die Miniatur-

Ausgabe gebastelt.

„Die Landschaft hab ich noch nicht angelegt, deshalb

stehen meine rund 100 Bahnen zur Zeit in Kartons im Regal“,

erzählt Sascha Nagel fröhlich. Schon von Kindesbeinen an

beschäftigt er sich mit Modellbau, zunächst mit Lastwagen und

etwa seit drei Jahren mit Straßenbahnen. Präzision, Detailtreue

und hochentwickelte Technik begeistern ihn. „Etwa zehn

Stunden brauche ich, um eine Bahn mit einem ‚echten‘ Logo

zu verschönern. Eine ruhige Hand und viel Freizeit sind dabei

unabdingbar“, erzählt er.

Seit 2004 fahren zwei echte Wagen der Karlsruher Stadt-

bahn mit Logo, Slogan „Wohnung gesucht – Zuhause gefunden!“

und Internetadresse der VOLKSWOHNUNG durch die City und

über Land. Der Aufdruck wird je nach Bedarf aktualisiert.

Momentan werden die beiden Neubaugebiete Kirchfeld-Nord

und Knielingen 2.0 beworben.

23DAHEIMjournal 03/2012

Page 24: DAHEIMjournal - Das Kundenmagazin der ......das Rauchmelder, Herdplattenüberwachung und vieles mehr beinhaltet. „Was unsere Wohnung alles kann, probieren wir immer noch aus“,

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Seit genau 90 Jahren bietet die VOLKSWOH-NUNG Karlsruher Bürgern bezahlbaren und hochwertigen Wohnraum. Mit Quartiers- und Energiekonzepten, Mieterservice-Büros und vielen Kooperationen schafft der mit rund 12.700 Mietwohnungen und ca. 230 Gewerberäumen größte Vermieter der Fächer-stadt attraktive, lebenswerte Stadtteile für Jung und Alt.

Die VOLKSWOHNUNG hat als Bauträger mehr als 2.200 Eigentumsobjekte erstellt, verwaltet für Dritte etwa 1.200 Einheiten in Wohn- und Gewerbeimmobilien und errichtet derzeit in Kirchfeld-Nord und Knielingen 2.0 für rund 3.000 Menschen ein neues Zuhause.

Wohnung gesucht – Zuhause gefunden!