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DaLaQui Gemeinden am Strom Gemeindebrief für die Kirchengemeinden Damnatz, Langendorf und Quickborn Mai bis Juli 2014

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DaLaQui Gemeinden am Strom

Gemeindebrief für die Kirchengemeinden Damnatz, Langendorf und Quickborn

Mai bis Juli 2014

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The Door to the unknown – Songs im AufbruchSeit den Wohnzimmerkonzerten während der KLP ist Stefan Johansson in Quickborn und Umgebung kein Unbekannter mehr. Am Sonntag, den 11.5., um 19 Uhr präsentiert der schwe-dische Song-Poet sein neues

Album in der Quickborner Kirche. Begleitet wird er von Christian ‚Krishn’ Kypke. Der Eintritt kostet 12, ermäßigt 7 Euro. Karten können im Quick-borner Pfarramt (05865/244) reserviert werden.

10 Jahre Kleines Orchester Hitzacker

Am Freitag, den 4.7. um 19.30 wird das Kleine Orchester Hitz-acker in der Langendorfer Kirche ein Konzert geben. Solist an der Orgel ist Frank Krüger.

Es wird das Orgelkonzert in F- Dur von Georg Friedrich Händel zu hören sein, außerdem ein Orchesterquartett von Carl Sta-mitz, ein Divertimento von W. A. Mozart sowie eine Sinfonietta von Nikolaj Rakov.

Das „Kleine Orchester Hitzacker“ e. V. wurde im Jahr 2004 vom freischaffenden Musiker Johannes Ammon ins Leben gerufen. Es besteht hauptsächlich aus musik-begeisterten Laien. Seit 2010 leitet die Geigerin Alexandra Fischer das Orchester vom Pult der 1. Violine.

Mit den Konzerten in Langendorf und Hitzacker feiert das Orchester sein 10jähriges Bestehen.

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Liebe Gemeinde,als ich selber Konfirmand war, galt die Kirche als altmodisch. Die Welt und die Menschen hatten sich verändert. Nur die Kirche war vor Jahrzehnten stehengeblieben. Kein Wunder, dass man die modernen Menschen so nicht mehr erreichte.

Deshalb veränderte sich die Kirche damals gewaltig: Viele neue Kirchenlieder sind entstan-den. Ein neues Gesangbuch wurde gedruckt. Die Sprache der Luther-bibel wurde aufgefrischt. Über-haupt kamen viele moderne Bibel-übersetzungen heraus. Auf den Kirchentagen feierte sich eine weltoffene, junge und moderne Kirche. Auf einmal gab es Jugend- oder Familiengottesdienste und viele andere Gottesdienstformen.

Heute, mehr als 30 Jahre später, freue ich mich über diese Veränderungen. Es war gut, in der Kirche alten Staub wegzublasen und neues Leben ans Licht zu bringen. Doch nicht alles ist gelungen.

Manche Lieder von vor 30 Jahren wirken heute altmodischer als welche von vor 300 Jahren. Man-cher Bibelvers von Martin Luther hat viel mehr Kraft und Schönheit als eine neue Übersetzung. Vieles von dem Alten hat Ecken undKanten, an denen ich mich reiben kann. Etliches von dem Neuen wirkt rundgelutscht und harmlos.

Die Modernisierungen haben auch nicht die gute alte Zeit zurück-gebracht, aber sie haben neue Zeiten eingeläutet. Die Tradition bindet die Menschen heute zwar schwächer an die Kirche. Dafür entdecken Einzelne ihren ganz persönlichen Zugang: Durch den Chor, durch Konzerte, den Gottesdienst in ihrem Dorf. Aber auch Altes kommt wieder zu Ehren: Das Pilgern, ein paar Tage Auszeit zu nehmen in einem Kloster, Mönchsgesänge auf CD.

Mit den Konfirmanden machen wir beides. Wir behandeln moderne Themen, aber wir beschäftigen uns auch mit der Tradition unseres Glaubens. Vieles davon ist den Jungen und Mädchen fremd. Aber „fremd“ ist eben auch unbekannt und manch-mal gerade deswegen spannend! Wahrscheinlich wäre eine Kirche ganz ohne etwas Fremdes auch eine Kirche ohne einen Reiz.

Heute denke ich, dass es gar nicht um „alt“ oder „modern“ geht, sondern dass einfach eine gute Mischung aus beidem die Kirche lebendig macht. Der Heilige Geist hilft, diese richtige Mischung zu finden. Und Pfingsten, das Fest der Ankunft des Heiligen Geistes auf der Erde, war das Startsignal für die Kirche.

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Ein GrußwortLiebe Konfirmandinnen und Konfirmanden!

Jetzt sind es nur noch ein paar Wochen bis zur Konfirmation! Wie schwer ist es doch auf der Suche nach einem eigenen Weg durchs Leben. Vor allem dann, wenn die Erwachsenen die Spielregeln bestimmen und dann auch noch alles besser zu wissen glauben! Da ist es doch spannender, so wichtige Fragen außer Haus mit Gleichaltrigen zu besprechen, die einem keine Vorschriften machen.

Meine Tochter Jana und ich sind beide konfirmiert worden. Ich im Jahr 1977 und sie im Jahr 2010. Wir haben uns gefragt, worin sich eigentlich die Konfirmationen von Mutter und Tochter unterscheiden.

Wie sieht es mit dem Konfir-mandenunterricht aus? Mitte der 70er Jahre wurde im ersten, also offiziellen Teil des Konfer-unterrichts, hauptsächlich über die Bibel, deren Auslegungen und ein wenig über die Kirchengeschichte gesprochen. Danach jedoch war der Unterricht etwas lockerer. Aktuelle Themen, die Jugendliche interessierten, wie zum Beispiel Drogen und Rassismus kamen dran. Vieles gab es früher wie heute, genauso wie das Kichern und Rumalbern im Unterricht oder in der Kirche.

Wie wurde die Konfirmation

gefeiert? 1977 haben wir zu Hause gefeiert und eine Kochfrau hat in der Küche geholfen. Am ersten Tag wurde mit der Familie und am zweiten Tag mit den Nachbarn und nahe-stehenden Bekannten gefeiert. 2010 waren wir mit der Familie zusammen in der Gaststätte. Punkt.

Geschenke? Geld wurde zur Konfirmation zwar auch schon 1977 verschenkt, damals aller-dings wesentlich weniger. Noch bis Anfang der 1980er Jahre bekamen vor allem die Mädchen jede Menge Handtücher, Taschen-tücher, Besteck und so weiter. Würde sich heute überhaupt noch jemand darüber freuen? Viele bekamen auch Schmuck. Auch heute werden noch ab und zu Ketten mit Kreuz verschenkt. Gesangbücher oder Bibeln gab es schon damals selten zur Konfirmation.

Was gibt es zur Konfirmation zu sagen? Wir finden nach wie vor: Konfirmation ist cool!

Deshalb wünschen wir euch ein schönes Fest, euch und allen euren Gästen. Und wir wünschen euch, dass ihr den Tag noch lange in guter Erinnerung behalten werdet.

Für die Zukunft alles Gute!

Jana Mattiesch und Kerstin Harms

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Konfirmationen und mehr in DaLaQuiEine herzliche Einladung zu unserem Vorstellungsgottesdienst am Sonntag, den 11. Mai, um 10 Uhr in der Langendorfer Kirche

Der gemeinsame Abendgottesdienst ist am am Samstag, den 17. Mai, um 19 Uhr in der Quickborner Kirche

Konfirmiert werden am Sonntag, den 18. Mai, um 10 Uhr in der Maria-Magdalena-Kirche zu Quickborn:

In der Online-Ausgabe des Gemeindebriefes werden die Namen und Adressen der Konfirmanden nicht bekannt gemacht.

Konfirmiert wird am Sonntag, den 25. Mai, um 10 Uhr in der Nenndorfer Kreuzkirche:

Konfirmiert werden am Donnerstag, den 29. Mai, um 10 Uhr in der St. Christinen-Kirche-Kirche zu Langendorf:

Grace Winter / pixelio.de

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Ein Rückblick auf die Wohnzimmergottesdienste 2014… bei Familie Schulz, Achter Höfe in Damnatz

Wie hat euch der Gottesdienst in eurem Wohnzimmer gefallen?Wir waren ein bisschen aufgeregt und wussten nicht so recht was uns erwarten würde, aber es war wirklich toll. Eine Frage war, wie viele Leute kommen, aber wir haben in der Stube etwas umgeräumt und zusätzlich Stühle dazu gestellt. Die Anrichte wurde der Altar und der Tisch an die Seite gestellt zum Orgelplatz. So saß auch Birgitt Harms mittendrin und wir konnten ihr auf die Finger gucken. Ich glaube nicht, dass in die kalte Kirche im Januar zwanzig Leute gekommen wären, es hat sich also gelohnt.

Was war besonders schön?Erstaunlich war die warme und entspannte Atmosphäre. Gleich nach der Begrüßung durch Pastor Prahler kam es immer wieder zu

Gesprächen miteinander. Es war überhaupt kein steifer Gottes-dienst. Gemütlich war auch, dass man ohne Jacke bequem im Sofa sitzen konnte.

Wie haben die Besucher den Gottesdienst aufgenommen?Im Vorfeld waren einige Leute sehr skeptisch und einige sagten, dass der Gottesdienst in die Kirche gehört und nicht in ein Wohnzimmer. Das war nach dem Gottesdienst ganz anders. Alle fanden es sehr gelungen und meinten, dass sie es bei Bedarf im nächsten Jahr auch gerne bei sich machen würden. Ich würde es auch wieder machen, es war wirklich kein großer Aufwand. Wir haben noch Tee und Kaffee angeboten und so sind die Gäste noch zum Klönen geblieben und nicht gleich nach dem Gottes-dienst nach Hause gegangen.

… und bei Familie Schmedt, Drift in LandsatzWie haben Sie den Gottesdienst in Ihrem Wohnzimmer erlebt?Es war sehr schön und gemütlich in unserer Stube. Der Altar war auf dem Stubentisch und wir hatten Stühle dazu gestellt. Mit dem Orgelspiel wurde es fast so festlich wie in der Kirche.Ich fand es gut, dass es ein Nachmittagsgottesdienst war und die Leute ein bisschen Zeit mitge-bracht haben.

Was war besonders schön?Für unsere Familie war es sehr persönlich und vertraut, weil mein Schwiegersohn Lektor Jeberien die Predigt gehalten hat. Ganz gemütlich wurde es nach dem Gottesdienst bei Kaffee und frischem Butterkuchen. Viele Gäs-te sind noch ein Weilchen da geblieben und haben sich nett unterhalten.

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Wie hat es den Besuchern ge-fallen?Die Älteren aus dem Dorf sind gern gekommen, weil der Weg nicht so weit war. Für sie war es auch wärmer und bequemer auf dem Sofa als in der Kirche. Ganz

besonders gut fanden sie es, dass sie die Predigt gut hören konnten, da alle dicht zusammen saßen. Alle haben den Gottesdienst gelobt und haben gesagt, dass kann man jederzeit wiederholen. Das ist auch meine Meinung.

Gisela Webs

Der Gemeindesaal in QuickbornAnfang des Jahres haben wir mit der Renovierung des Quickborner Gemeindesaales begonnen.

Bislang wurden fünf neue Spros-senfenster eingesetzt, die eine we-sentlich bessere Wärmeisolierung bieten. Der Saal wurde zum Treppenhaus mit einer Glaswand abgetrennt. Jetzt zieht es nicht mehr und es muss weniger geheizt werden. In der ehemaligen Sofa-ecke ist ein Raum entstanden, der als Stuhllager dient. Endlich wirkt der Saal großzügig und aufge-räumt.

Große Freude herrscht über die Entfernung zweier Stützbalken aus der Mitte des Raumes. End-lich können wir Tische und Stühle so hinstellen, wie wir es brauchen. Auch die Chöre und die Konfir-manden müssen nicht mehr hinter oder neben einem Pfeiler sitzen. Um die Balken herausnehmen zu können, musste das Gewicht des Daches auf dem Dachboden abge-fangen werden.

In einem nächsten Schritt wird die Beleuchtung erneuert. Das ist nicht einfach und wird kostspielig

werden, da der Gemeindesaal so unterschiedlich genutzt wird. Die Posaunenbläser müssen ihre No-ten und der Kirchenvorstand muss das Kleingedruckte lesen. Ande-rerseits soll man auch gemütlich zusammensitzen oder eine An-dacht feiern können.

Dann folgen ein neuer Anstrich, ein neuer Teppichboden, Vorhänge und als letzter Schritt eine neue Einrichtung.

Dass wir bereits so weit gekom-men sind, verdankt die Kirchen-gemeinde ihren Spenden, dem freiwilligen Kirchgeld, großzügi-gen Kollekten und dem Erlös von Konzerten, Veranstaltungen und Festen, bei denen so viele Men-schen einen Beitrag geleistet haben.

Der Gemeindesaal wird jede Wo-che von weit mehr als 100 Personen genutzt. Ich danke Ihnen und hoffe weiter auf Ihre Unter-stützung, damit wir den Saal bald mit vereinten Kräften schön und zweckmäßig herrichten können.Vielen Dank! Ihr Pastor Jörg Prahler

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Die Visitation 2014 in DaLaQui„Kinder, am Wochenende kommt Besuch! Alles aufräumen!“ ruft die Mutter. Die Kinder fragen: „Wer kommt denn?“ Je nachdem wie die Antwort lautet, bricht lauter Jubel oder lautes Gejam-mer aus.

Auf den spaßigen Onkel Gottfried freuen sich alle, denn er ist immer lustig und für jeden Spaß zu haben. Dem ist es egal, wie die Kinderzimmer aussehen. Bei Oma Kunigunde weiß die Familie genau, wo sie zu putzen hat. Denn Oma Kunigunde kontrolliert im-mer den Staub auf dem Tür-rahmen.

Unsere Gemeinden bekommen dieses Jahr nach den Sommer-ferien Besuch vom Superintendent unseres Kirchenkreises. Nein, jetzt heißt es zum Glück nicht, alles aufräumen und sich von der bes-ten Seite zu zeigen.

Was will er? Uns visitieren. Was heißt das? Wörtlich aus dem latei-nischen übersetzt heißt das Wort „besuchen“ oder „besichtigen“. Alle sechs Jahre muss der Superintendent alle Gemeinden in seinem Kirchenkreis visitieren.

Was soll er bei uns machen? Ga-rantiert nicht kontrollieren, ob auf dem Türrahmen Staub gewischt wurde. Bei einer Visitation geht es erst in zweiter Linie darum, dass einer gucken kommt, was in der Gemeinde so los ist.

In erster Linie soll jede Kirchen-gemeinde bei sich selber schauen: Was gibt es alles in unserer Gemeinde und wie läuft es? Oder: Was gibt es bei uns nicht und warum nicht?

Dazu muss jede Gemeinde einen Bericht schreiben, den sich der Superintendent durchliest. So be-kommt er einen guten Überblick über die Gemeindeaktivitäten und über mögliche Probleme. Der Kirchenvorstand nimmt die ganze Gemeinde in den Blick. So wird er auf Bereiche aufmerksam, wo etwas schwierig ist oder er kann sich freuen, wo etwas gut läuft.

Der Superintendent visitiert auch nicht allein, sondern mit einem Team von Fachkollegen. Die wer-den dann einzeln oder gemeinsam verschiedene Gemeindeveranstal-tungen besuchen: Den Gottes-dienst, die Krabbelgruppe, den Konfirmandenunterricht und noch vieles mehr. Begutachtet wird zum Beispiel auch, ob das Gemeindearchiv ordnungsgemäß geführt wird. Bei jedem dieser Besuche gibt es ein Gespräch und später einen Bericht mit lobenden und konstruktiven Anmerkungen.

Schließlich lädt der Superinten-dent auch zu Gesprächen mit Ver-einen und Einrichtungen im Gemeindebereich ein. Wie ist die Kirchengemeinde in den Dörfern eingebunden? Wie wird sie wahrgenommen und welche

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Wünsche gibt es an die Kirche?

Eine Visitation macht viel Arbeit: Zum einen muss der Kirchen-vorstand in seinem Bericht auf viele verschiedene Fragestellun-gen eingehen und hat viel zu organisieren. In dem Jahr ist die Visitation ein Schwerpunkt der Arbeit des Kirchenvorstandes.

Zum anderen hat der Superinten-dent viele, sehr viele Termine und Aufgaben in der visitierten Ge-meinde. Aber das ist eine Arbeit, die sich lohnt.

Jedes Auto muss alle zwei Jahre zum TÜV und durchgecheckt

werden, ob alles okay ist. Das ist eine gute Sache. So können wir relativ sicher sein, dass unser Auto auf der nächsten Fahrt nicht auseinanderfällt.

Die Visitation ist auch eine gute Sache, wenn wir das Beste daraus machen und die Visitation ernst nehmen. Es ist die Gelegenheit, das Leben in der Gemeinde zu analysieren und für die Zukunft weiterzuentwickeln.

Ich freue mich auf die Visitation und bin gespannt, was sie uns bringen wird.

Andreas Tuttas

Monatsspruch MaiHier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.

Gal 3,28

Harry Hautumm/ pixelio.de

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„Die Truhe“ in DannenbergSeit über 20 Jahren gibt es im Gemeindehaus der Dannenberger Kirchengemeinde die Truhe. Hier kann gute gebrauchte Kleidung und auch gebrauchte Bettwäsche abgegeben werden.

In der Truhe darf jedermann stö-bern und einkaufen. Sie ist bekannt dafür, dass man auch so manches gute Stück günstig erwerben kann.

Zehn bis zwölf Frauen sind ehren-amtlich in der Truhe beschäftigt. Sie sortieren die eingegangene Kleidung. Die Garderobe wird im Verkaufsraum jahreszeitlich ansprechend präsentiert. Die Ladenhüter gehen an das Rote Kreuz oder an die Bodel-schwinghschen Anstalten.

Das erwirtschaftete Geld wird ge-spendet. Das Team der Truhe macht dem Kirchenvorstand Vorschläge und der Kirchen-vorstand entscheidet über die Verwendung der Spenden. Zum Beispiel geht ein Teil des Geldes nach Tschernobyl.

Bei mittellosen Flüchtlingen, die von der Diakonie auf die Truhe aufmerksam gemacht wurden, wird Garderobe auch kostenlos abgegeben.

Sollte bei Ihnen der Schrank über-quellen, so ist die Truhe ein dankbarer Abnehmer.

Die Truhe ist jeden Donnerstag von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 17.30 Uhr geöffnet.

Lilli Delong und Elfriede Schulz

Marica Herre /pixelio.de

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Der neue Kinderinstrumental-kreis ist da!

Die Namen der Kinder werden in der Online-Ausgabe des Gemeindebriefes nicht veröffentlicht.

Konzerte des Langendorfer MandolinenorchestersAm Sonntag, den 29. Juni, um 15 Uhr gibt das Mandolinenorchester ein Konzert in der Kirche in Kapern.

Am Sonntag, dem 20. Juli findet um 14.30 Uhr ein Hofkonzert in Groß Sachau Nr. 15 mit anschließender Kaffee- und Kuchentafel statt.

Monatsspruch JuniDie Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.

Galaterbrief 5, 22-23Daniel Stricker / pixelio.de

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Rainer Sturm / pixelio.de

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GemeinderaumLangendorfDienstag: 15-17 Uhr: Gemeindenachmittag

Am 13. Mai gestaltet Pastor Prahler den Gemeindenach-mittag. Am 17. Juni spricht Günther Zessner über seine „Erfahrungen als ehrenamt-licher Krankenhausseelsor-ger in Dannenberg“. Am 8. Juli ist wieder Gemeindenach-mittag mit Pastor Prahler.

Mittwoch:19-21 Uhr: Mandolinenorchester Donnerstag:16.15-17 Uhr: Instrumentalkreis Samstag: 9.30-13 Uhr: Samstagsprobe

Das Mandolinenorchester trifft sich am 10.5. und am 19.7.

Gemeindehaus QuickbornMontag:20-21.30 Uhr: Gitarrenkurs

nach AbspracheDienstag:9.30-11.30 Uhr: Krabbelgruppe 15-17 Uhr: Gemeindenachmittag

Am 6. Mai gestaltet Pastor Prahler den Gemeindenach-mittag. Am 3. Juni informiert Pastor Dr. Hartwig Drude über das Thema „Islam in unserer Nähe“. Am 1. Juli ist wieder Gemeindenachmittag mit Pastor Prahler.

19-21 Uhr: Singkreis Mittwoch: 20-21 Uhr: Gospelprojekt Donnerstag:16.30-18.30 Uhr: KUVorkonfirmanden

Am 15.5., am 5.6. und am 19.6., am 3.7. und am 17.7. ist wieder Vorkonfirmandenunter-richt.

Hauptkonfirmanden Am 8.5. Am Samstag, den 10.5., ist Generalprobe in der Langendorfer Kirche.

19.30– 21.00 Uhr: Posaunenchor Samstag: 9.30-12 Uhr: Kinderkirche

Kinderkirche ist wieder am10. Mai, 14. Juni und am 12. Juli.

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Freud und LeidIn unserer Online-Ausgabe werden die Geburtstage und Amtshandlungen nicht veröffentlicht.

Andreas Hermasdorf / pixelio.de

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Freud und Leid

In unserer Online-Ausgabe werden die Geburtstage und Amtshandlungen nicht veröffentlicht.

Wer nicht in der Geburtstagsliste genannt werden möchte, der möge sich bitte rechtzeitig vorher telefonisch im Pfarramt (05865/244) melden.

Andreas Hermasdorf / pixelio.de

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Freud und LeidIn unserer Online-Ausgabe werden die Geburtstage und Amtshandlungen nicht veröffentlicht.

ImpressumArbeitskreis Gemeindebrief im Pfarramt Damnatz, Langendorf und Quickborn.Mitarbeiter: L. Delong, K. Harms, Ch. Krüger, J. Prahler, E. Schulz, G. Webs. Auflage: 1250. Namentlich bezeichnete Artikel müssen nicht die Meinung des Arbeitskreises wiedergeben.

Andreas Hermasdorf / pixelio.de

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Birgitt Harms und die Damnatzer OrgelDie musikalische Gestaltung der Gottesdienste ist seit Jahrhunder-ten eine wichtige und verant-wortungsvolle Aufgabe. Das Orgelspielen erfordert eine große Konzentration. Denn auch wenn man vor den Blicken der Ge-meinde meist ganz gut verborgen ist, steht man doch ziemlich unter Druck. So eine Orgel ist laut und die Kirche reflektiert den Klang von allen Seiten. Keine Chance, dass ein falscher Ton unbemerkt bleibt.

Orgelspielen ist musikalisches Multitasking. Jede Hand und jeder Fuß hat eigene Aufgaben. Mit Fußspitze und Ferse werden die Pedale bedient. Die Finger müssen unterschiedliche Anschläge be-herrschen. Dass wegen einer winzigen Zeitverzögerung die Gemeinde die Organistin später hört als sie sich selbst, der Gesang also dem Spiel hinterherhinkt, macht es nicht einfacher.

Seit mehr als 25 Jahren spielt meine Schwester Birgtt Harms nun in Damnatz die Orgel. Den Startschuss zum Klavierunterricht gab der damalige Pastor Sänger vor vielen Jahren. „Birgitts Geklimpere gefällt mir“ verkün-dete er unseren Eltern im Wohn-zimmer. Die Grundlagen des Orgelspiels und theoretischen Kenntnisse über die Kirchenmusik erhielt sie dann später von Ilka Wagener.

Dass ihr die Urkunde für ihr Dienstjubiläum während eines Gottesdienstes feierlich überreicht wird, wollte Birgitt nicht. Einen Blumenstrauß wollte sie auch nicht. Also gar keine Ehrung? Längst hat unser Pastor ihr die Urkunde wunschgemäß und unspektakulär zu Hause über-reicht. Immerhin gibt sie seit über 25 Jahren in den Gottesdiensten den Ton an. Das Orgelspiel ist längst zu einem festen Bestandteil in ihrem Leben geworden.

Herzlichen Glückwunsch und spiel weiter!

Kerstin Harms

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Aus der Region MitteKirchengemeinde Dannenberg

Mittwoch, 28. Mai, 15 UhrGemeindenachmittag 1234567 - wo ist nur die Zeit geblieben? Zeit vergeht schnell. Zeit vergeht langsam. Die Zeit steht still. Was ist eigentlich "Zeit"? Gemeinde-haus, Pastorin Ackermann

Samstag, 7. Juni, 10 Uhr Kindergottesdienst Gemeindehaus, Pastor Kühnel

Dienstag, 24. Juni, 19.30 UhrSt. Johannis singt Am Namenstag der St.-Johannes-Kirche laden Kantorei, Kurrende und die AG Blechbläser zu einem musikalischen Abende auf dem Platz vor der Kirche ein. Außer-dem dabei: ein Spontan-Orchester mit Musikern aus Dannenberg und Umgebung. (Eintritt frei) Kirchplatz St.-Johannis-Kirche

Mittwoch, 25. Juni, 15 Uhr Gemeindenachmittag Die St.-Johannis-Kirche. Wenn die Steine predigen. Was ich in einem Kirchenraum schön finde. Mein Stammplatz. Und warum die Kirche so gebaut ist. Gemeinde-haus, Pastorin Ackermann

Freitags, 21 Uhr, am 25. Juli, 1. August und 8. AugustMusik für Spaziergänger Zwanzig Minuten Orgelmusik beschließen den Sommertag in der angenehm kühlen Kirche.(Eintritt frei) St.-Johannis-Kirche, Kantor Jan Kukureit

Kirchengemeinde PlateFreitag, 18. Juli, 19.30 Uhr Orgelportrait Eckhart Kuper (Hannover) spielt auf der Renaissance-Orgel Werke von Schlick, Scheidt, Scheide-mann und anderen. Kreiskantor Axel Fischer erläutert das Instrument und seine Geschichte.

Kirchengemeinde Lüchow

Donnerstags, 19 Uhr am 15. Mai, 19. Juni, 17. Juli und 21. AugustMännerrunde im Gemeindehaus Lüchow

Samstag, 14. Juni Konzert für Bläser und OrgelBläserchor des Kreisposaunenverbandes Lüchow-Dannenberg, Leitung: Marlies Kreinjobst, an der Orgel: Kreiskantor Axel Fischer

22. - 29. JuniLüchower Orgelfest in St. Johan-nis Lüchow

Sonntag, 22. Juni, 19 UhrOrgelkonzert Erika Matz (Uelzen)

Mittwoch, 25. Juni, 19 UhrOrgelkonzert Christoph Bornheimer (Hannover)

Freitag, 27. Juni, 19 UhrOrgelkonzert Stefan Metzger-Frey (Lüneburg)

Sonntag, 29. Juni, 19 UhrOrgelkonzert Axel Fischer (Lüchow)

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Hilfe für Kinder aus TschernobylVom 30. Juli bis 27. August lädt der Kirchenkreis Lüchow-Dan-nenberg wieder Kinder oder Mütter mit Kindern aus der radioaktiv verstrahlten Region Tschernobyl zur Erholung ein.

Für diese Aktion der Hannover-schen Landeskirche hat der Kirchenkreis Gastfamilien ge-sucht, die Kinder oder eine Mutter mit einem Kind im Kinder-gartenalter vier Wochen bei sich aufnehmen wollten.Zum ersten Mal war es möglich, Kinder auch nur für zwei Wochen einzuladen, wenn sich zwei bekannte oder befreundete Fami-lien zusammenfanden, so dass die Kinder nach 14 Tagen in die andere Familie wechseln konnten.

28 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl ist die Hilfe und Unterstützung für die Menschen der Region weiter nötig. Die ge-sundheitlichen Folgen der radio-aktiven Verstrahlung halten immer noch an. Besonders betroffen sind die Kinder, die in der Region geboren werden. Immunschwäche ist die größte gesundheitliche Belastung für alle Kinder.

Mit den Ferien bei uns in gesun-der Luft, mit guter Ernährung, bei Spiel und Spaß wird das Immun-system der Kinder gestärkt. Die Eltern in der Region Tschernobyl berichten immer wieder, dass die

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Kinder nach einem Erholungs-aufenthalt viel weniger krank werden. Zu uns in den Kirchen-kreis kommen keine akut erkrank-ten Kinder.

Die Ferienaktion in Lüchow-Dannenberg wird von einer Dol-metscherin begleitet. Verschiedene Aktionen und Unternehmungen runden das Ferienprogramm ab.

Der Kirchenkreis und die Hanno-versche Landeskirche tragen die Flugkosten, das Taschengeld und die Versicherungen für die Kinder.

Informationen rund um die Ferienaktion und über private Einladungen erhalten Interessierte bei der Koordinatorin Ingrid Düver-Glawe aus Beseland, Telefon 05844-1394.

Auch im kommenden Jahr werden wieder Gastfamilien gebraucht.

Monatsspruch Juli 2014

Dennoch bleibe ich stets an dir;

denn du hältst mich bei deiner rechten Hand,

du leitest mich nach deinem Rat

und nimmst mich am Ende in Ehren an.

Psalm 73 23-24

Helene Souza / pixelio.de

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Klaus-Peter / pixelio.de

Taufe in der ElbeAm Sonntag, den 22.6., um 10 Uhr wird im Damnatzer Hafen ein Taufgottesdienst gefeiert. Größere Kinder oder Erwachs-ene werden dabei wie in biblischer Zeit ganz in das Wasser des Flusses eingetaucht. Kleinere Kinder werden mit

Elbwasser getauft. Anschlie-ßend gibt es Bratwurst, Kaffee und Kuchen.

Wenn Sie Interesse haben, sich oder ihr Kind in diesem Gottes-dienst taufen zu lassen, rufen Sie Pastor Prahler unter 05865/244 an.

ESG-Chor „Red Rooster“ in LangendorfZum Jubiläum des Gorlebener Gebetes gibt der Chor der Evangelischen Studentenge-meinde der Universität Olden-burg am Samstag, den 28.6., um 19.30 Uhr ein Konzert in der Langendorfer Kirche.

Das Programm besteht aus traditionellen und modernen Spirituals sowie klassischen Werken geistlicher Musik. Eine Besonderheit stellt das breite

Repertoire von Liedern aus dem Südlichen Afrika dar. Die Lieder drücken Widerstand gegen die Ungerechtigkeit aus und machen Mut sich für eine gerechte Welt einzusetzen.

Der Chor lädt zu einer gemein-samen Entdeckungsreise ein, die der Musik von morgen nachspürt.Marei-Liselotte Radke und Torsten Gieselmann

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