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Bild: Missionsschule Unterweissach Danket dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich. 1.Chronik 16,34

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Bild: Missionsschule Unterweissach

Danket dem Herrn, denn er ist freundlich

und seine Güte währet ewiglich. 1.Chronik 16,34

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Gedanken zum Erntedankfest Seit Jahrhunderten hat das Erntedankfest seinen bestimmten Platz im kirchlichen Festkalender und auch in unserem Gemeindekalender. Wir feiern nach bewährter Tradition unser Erntedank- und Gemeindefest immer am 2. Oktobersonntag, 9.10.2016 um 10:00 Uhr in der Inselhalle.

Wer Gott für die Ernte und die Nahrung zum täglichen Leben dankt, macht damit deutlich, dass er zwar Mühe und Arbeit in den Gewinn und die Produktion der Nahrung investiert, dass er Wachsen und Gedeihen aber dennoch nicht in der Hand hat und somit letztendlich sein Leben nicht sich selber, sondern Gott verdankt.

Wir Christen vertrauen darauf, dass Gott uns versorgt. Wir glauben daran, dass er uns mit dem Notwendigen beschenkt. Erntedank ist der Tag im Kirchenjahr, an dem wir ganz bewusst GOTT DANKEN wollen. Wir danken für das tägliche Brot und alles, was wir von Gott geschenkt bekommen. Im Danken und Erinnern wenden wir uns an Gott, damit er uns das Leben stärkt und uns ermutigt.

Sinn und Ursprung des Erntedankfestes sind vielen Menschen heute, zumal dort, wo kein unmittelbarer Kontakt zu Acker und Boden vorhanden ist, nicht mehr so verständlich: auf der einen Seite erleben die wenigsten Stadtmenschen Säen und Ernten noch aus eigener Anschauung. Treibhäuser und Düngemittel lassen die Obst- und Gemüseerträge von ungünstiger Witterung unabhängiger werden, und durch das reiche Angebot an Importwaren genießen wir, was andere Menschen gesät und geerntet haben und was ihnen selbst oft auch vorenthalten bleibt.

So verschwindet das Erntedankfest zunehmend aus dem öffentlichen und auch aus unserem Bewusstsein. Es ist aber nicht selbstverständlich, dass wir aus dem Vollen schöpfen können.

Mit der Bitte des Vaterunsers „unser täglich Brot gib uns heute“ erinnern wir uns zugleich an die katastrophale Ernährungssituation in den ärmsten Ländern der Erde und an den Hunger, den es weltweit gibt.

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Nach christlichem Verständnis gehören das Danken und das Teilen zusammen. Erntedank-Gottesdienste sind daher oft mit einer Solidaritätsaktion zugunsten notleidender Menschen verbunden.

So erbitten wir in diesem Jahr die Erntegaben auch wieder für den Nürtinger Tafelladen und das Opfer für die Johann-Ludwig-Schneller-Schule im Libanon. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Ihr Pfarrer Karlheinz Graf Markus ging zum Supermarkt, um ein Brot zu kaufen. „Danke für das Brot“, sagte er zu der Verkäuferin. „Danke

nicht mir“, sagte die Verkäuferin. „Du musst dem danken, der

mir das Brot gebracht hat“.

Darum sagte Markus „Danke“ zu dem Lieferanten. „Danke

nicht mir“, sagte er. „Du musst dem danken, der das Brot

gebacken hat“.

Darum sagte Markus „Danke“ zu dem Bäcker. „Danke nicht

mir“, sagte er. „Du musst dem danken, der mir das Mehl

gegeben hat“.

Darum sagte Markus „Danke“ zu dem Müller. „Danke nicht

mir“, sagte er. „Du musst dem danken, der mir das Korn zum

Mahlen gebracht hat“.

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Darum sagte Markus „Danke“ zu den Spediteuren. „Danke

nicht uns“, sagten diese. „Du musst dem danken, der uns das

Korn gegeben hat“.

Darum sagte Markus „Danke“ zu dem Bauern. „Danke nicht

mir“, sagte der Bauer. „Du musst denen danken, die das Korn

wachsen ließen“.

Darum sagte Markus „Danke“ zu der Erde, dem Regen und

der Sonne. „Danke nicht uns“, sagten alle. „Du musst dem

danken, der uns gemacht hat“.

Darum sagte Markus „Danke“

zu Gott.

Markus betete:

„Danke Gott, für die Erde, den

Regen und die Sonne und für den

Samen, der wächst.

Danke, dass du dem Bauern, den

Spediteuren, dem Müller, dem

Bäcker, den Lieferanten und der

Verkäuferin hilfst.

Danke, Gott für das Brot“.

Impressum:

Herausgegeben im Auftrag der Evang. Kirchengemeinde Zizishausen

Redaktion: Pfarrer Karlheinz Graf, Heike Böhm, Ulrike Buch, Gabi Nestel, Beate Kelbassa,

Martina Kessler; Evang. Pfarramt Zizishausen, Panoramastr. 36, Tel: 62260

Laienvorsitzende: Ulrike Buch, Seestr. 2, Tel: 65180

Kirchenpflege: Brigitte Chamerski, Haldenstraße 59/4, Tel: 61349 IBAN: DE13 6115 0020 0048 2100 65

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Gespräch mit Wolf Peter Bonnet Pfarrer Bonnet ist Krankenhausseelsorger in der Klinik Nürtingen und lebt in Oberensingen. Die Redaktion unseres Gemeindeblattes fragte ihn, ob er Lust und Zeit hätte, sich unseren Lesern vorzustellen. - Herzlich willkommen, Herr Bonnet. Ich weiß inzwis chen, dass Sie ein großes Arbeitspensum und daher wirklich wenig f reie Zeit haben. Umso schöner, dass wir uns heute treffen und unterhalten können. Wie geht es Ihnen? Hatten Sie heute einen anstrengenden Tag? Wenn ich hinausschaue, freue ich mich auf den Frühling. Es ist zwar grade trüb, aber ich hatte heute einen guten Tag, der ziemlich normal ablief. Ich hatte ein kollegiales Beratungsgespräch mit zwei Kollegen und einer Kollegin (Frau Unzeitig), das wir alle zwei Monate halten, und bei dem wir uns austauschen und gegenseitig unterstützen. Vorher und nachher hatte ich Patientengespräche. Von Montag bis Freitag fange ich immer um 9 Uhr in der Klinik an. - Seit wann sind Sie schon Pfarrer? Von 1975 an habe ich in Tübingen und Zürich Theologie studiert. Nach dem ersten Examen war ich 1984-86 Vikar in Hattenhofen, 1986-88 1½ Jahre Pfarrvikar in Reichenbach an der Fils. Da habe ich mich für das Sondervikariat Seelsorge beworben und 1988-90 zwei Jahre Ausbildung im Paracelsus-Krankenhaus in Ruit und den theoretischen Teil in Stuttgart absolviert. Danach war ich 11½ Jahre Pfarrer in Nellingen. Am Sonntag nach den Terroranschlägen vom 11.September 2001 hielt ich meine erste Predigt in Kirchheim-Lindorf. Das war eine echte Herausforderung! Dort war ich dann zu 50% Gemeindepfarrer und zu 50% Seelsorger im Krankenhaus Kirchheim. Und seit Dezember 2012 bin ich nun Seelsorger in der Klinik Nürtingen, zu der auch die Psychiatrie gehört. - Möchten Sie uns noch etwas zu Ihren anderen Leben sstationen erzählen? Geboren wurde ich in Gellmersbach bei Weinsberg im Unterland, mein Vater war auch Pfarrer, und so kamen wir schon 2 Jahre später nach Wildbad. In Neuenbürg habe ich 1975 das Abitur gemacht. Gleich im ersten Semester meines Theologiestudiums wurde ich leider sehr schwer krank. Zwei Tübinger Professoren in der Kiefer- und Gesichtschirurgie und der Radiologie der Tübinger Uni-Klinik habe ich zu verdanken, dass ich noch am Leben bin. Verheiratet bin ich mit einer

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Ärztin, die in einer Praxis für Allgemeinmedizin arbeitet, unsere beiden Söhne wurden 1989 und 1990 geboren. Jens studiert in Hohenheim BWL und evangelische Theologie fürs Lehramt, Björn studiert Geographie in Kopenhagen und Uppsala und macht dort seinen Master. - Wie sieht Ihre Arbeit als Krankenhausseelsorger a us? Zuerst einmal muss ich betonen, dass ich nicht nur Krankenseelsorger, sondern als Krankenhaus seelsorger auch für die Mitarbeitenden, die Menschen am Empfang, in der Cafeteria, die Angehörigen der Patienten, also für alle im Haus da bin. Ich begegne auch morgens schon vielen Menschen, bevor ich mit den ersten Kranken spreche. - Haben Sie einen bestimmten Plan für die Kranken? Mir steht eine Liste zur Verfügung, auf der ca. 120 Namen von Patienten stehen, die bei der Aufnahme angegeben haben, dass sie damit einverstanden sind, dass ihre Daten an ihre Heimatgemeinde und an die Krankenhausseelsorge weitergegeben werden dürfen, und ob sie einen Besuch haben möchten. Leider kann ich nur einen Bruchteil aller Patienten besuchen, das ist dann von der Verweildauer abhängig. Also gehe ich zu den Menschen, die längere Zeit im Krankenhaus liegen. Ich arbeite mit zwei Psychologen und drei Sozialarbeiterinnen zusammen und erhalte auch Hinweise von Schwestern, Pflegern, Ärztinnen und Ärzten. Pro Tag besuche ich 5 bis 6 Patienten, zuvor gehe ich immer auf die Station und frage, was ich beachten muss. Jeden Tag bin ich dann am Nachmittag in der Psychiatrie, von ca.14.30 Uhr bis abends, manchmal über das Nachtessen um 18 Uhr. Da wird mir starker Gesprächsbedarf gemeldet. Das entsteht auch durch die Gottesdienste, die ich am Freitag im Wechsel mit dem katholischen Seelsorger halte. Da kommen manchmal 5, manchmal auch 20 Menschen. Einzelne kommen auf mich zu, oder ich lege ein Blatt Papier hin, und wer Besuch haben möchte, kann sich eintragen. Mit denen spreche ich dann auch die Woche darauf. Oft erhalte ich auch Anrufe von der Station oder der Information oder ich finde Nachrichten im Briefkasten mit der Bitte um ein Gespräch. - Bringen Sie bestimmte Texte oder Gebete bei Ihre n Besuchen mit? Meine Hauptaufgabe sehe ich im aufmerksamen Zuhören, zu hören, was den Menschen bewegt und beschäftigt. Ich komme ohne Materialien oder Texte und will zunächst ganz bewusst frei und offen zuhören und signalisieren: „Ich habe Zeit für Sie.“

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Häufig wird am Ende des Gesprächs der Wunsch nach einem Gebet geäußert. Wenn Texte gewünscht werden, kann ich darauf zurückgreifen, z. B. auf Psalmgebete oder auch auf Gedichte von Rilke oder Hölderlin. Das kommt allerdings gar nicht so oft vor. In der Kapelle lege ich Texte aus, die sehr gerne angenommen werden. Im Gottesdienst in der Psychiatrie bete ich zum Heiligen Abendmahl dann immer den Psalm 103: Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. (…) Wie halten Sie die ständige Begegnung mit Leid, Ku mmer, Verzweiflung aus? Gibt es für Sie besonders eindrüc kliche Erlebnisse oder Erfahrungen? Dankbarkeit erlebe ich sehr oft. Ich bin dankbar und froh, wenn der Mensch mir nach unserem Gespräch sagt: „Jetzt geht’s mir wesentlich besser als vorher.“ Ich versuche das, was er mir erzählt, etwas zu ordnen, damit er eventuell seine Situation, seine Empfindungen klarer sieht, und wenn er dann mehr Zuversicht empfinden kann, ist das für mich eine große Freude. Ganz wichtig ist mir, dass ich nicht nur auf meine eigene Kraft angewiesen bin, sondern dass mir eine größere Kraft, dass Gott mir dabei hilft, den Menschen zu vermitteln, dass sie mit Gott rechnen dürfen, und dass sie neue Zuversicht gewinnen. Was mir auch wichtig ist: die Menschen zum Gottesdienst einzuladen, die frohe Botschaft zu verkündigen, die Menschen willkommen zu heißen und ihnen zu vermitteln: „Du bist ein geliebtes Kind Gottes.“ - Haben Sie überhaupt Zeit für ein Hobby? Doch. Ich schreinere ganz gern, gerade baue ich ein Schränkchen fürs Badezimmer, als Schranktür verarbeite ich ein altes Fenster. Gerne mache ich auch Gartenarbeit, es ist einfach schön, einen Garten ums Haus zu haben. Und ich wandere sehr gern, am liebsten im Allgäu. Die Schwäbische Alb hat für mich auch großen Reiz, das sind dann eher kurze Wege am Sonntagnachmittag. - Was lesen Sie zurzeit? Gerade lese ich von dem Deutsch-Iraner Navid Kermani (er hat 2015 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten) das Buch ‚ Ungläubiges Staunen – Über das Christentum‘, in dem er sehr interessant über christliche Kunst schreibt.

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Sonst lese ich Artikel in Fachzeitschriften, was Seelsorge anbelangt, auch oder Texte zu kirchenpolitischen Fragen. - Möchten Sie uns ein besonderes Wort, einen Bibelvers oder einen Liedtext mit auf den Weg geben? Pfarrer Peter Bonnet Mein Leitspruch steht in Römer 15, 7:

Darum nehmet einander an, wie auch Christus uns angenommen hat, zur Ehre Gottes.

Besonders lieb sind mir die Lieder von Paul Gerhardt, auch die Lieder aus Taizé wie:

Nichts soll dich ängsten, nichts soll dich quälen; Wer sich an Gott hält, dem soll nichts fehlen. Nichts soll dich ängsten, nichts soll dich quälen: Dich trägt Gott. Amen.

Und das Lied von Jochen Klepper: Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern. So sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern. Auch wer zur Nacht geweinet, der stimme froh mit ein. Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein.

- Vielen herzlichen Dank, Herr Bonnet, für Ihre Zei t und dieses intensive Gespräch. Möge Gott Sie und Ihre Arbeit s egnen. Dieses Gespräch führte Ingrid Hörz am 29.02.2016

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Briefmarken für Brasilien Mit dem Verkauf von Briefmarken aus aller Welt – gestempelt

oder ungestempelt/postfrisch – finanziert die Evangelische Kirche

Lutherischen Bekenntnisses in Brasilien (EKLBB/IECLB)

Projekte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Mit dem Erlös werden unter anderem Unterkünfte für Straßen-

kinder, die tägliche Versorgung, eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung

von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Favelas, aber auch

Verbesserungen in Altenheimen finanziert.

Auch Sie können mit Briefmarken helfen:

Werfen Sie benutzte und mit Briefmarken frankierte Umschläge

nicht weg. Schicken Sie uns entweder die ganzen Briefumschläge

(bitte keine aufgedruckten Marken = Infopost / Infobrief) oder

die daraus - mit 1 cm versehenem Rand - ausgeschnittenen

Briefmarken.

Wir sammeln diese und leiten sie nach

Brasilien weiter.

Gerne dürfen Sie Ihre Briefmarken in der Kirche oder im Briefkasten des

Pfarrhauses einwerfen.

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HERZLICHE EINLADUNG ZUM 25. MÄNNERVESPER

„WASSER – KONFLIKTSTOFF DES JAHRHUNDERTS“

FREITAG, 11. NOV. 2016 19.00 UHR

IM SAAL DER GASTSTÄTTE LINDE IN ZIZISHAUSEN Die ober- und unterirdischen Wasserressourcen sind global und regional sehr unterschiedlich verteilt. Der Zugang zu sauberem und trinkbarem Wasser ist Menschenrecht. Trotz Erfolgen hungern noch hunderte Millionen und leiden unter chronischer Unterernährung. Die wachsende Weltbevölkerung, der steigende Bedarf an Nahrung und Energie verschärfen die Wasserknappheit insbesondere in den armen Ländern. Wassermangel, Bewässerungslandwirtschaft, Konsumverhalten, Strombedarf, Landraub und Klimafaktoren beinhalten Konfliktpotenziale und führen zum Kampf ums Wasser. Wasser kennt keine Landesgrenzen, daher sind grenzüberschreitende Konfliktlösungen zur Bereitstellung von ausreichend Wasser für alle die globale Herausforderung unseres Jahrhunderts und ein Beitrag zur Minderung des Migrationsdruckes.

Prof. Dr. Bernhard Westrich Universität Stuttgart

Institut für Wasserbau/ Geotechnik

KOSTENBEITRAG: 12 EURO FÜR EINTRITT UND EIN GUTES VESPER VERANSTALTER: EVANG. KIRCHENGEMEINDE ZIZISHAUSEN KONTAKT: RICHARD NESTEL, ZIZISHAUSEN, TELEFON: 07022/63059 E-MAIL: [email protected]

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Was gehört zusammen? Ordne zu – die passenden Buchstaben ergeben den Namen des Baumes

e

o

ie

h

e

st

B

ch

r

Ei

an

n

ch

A

Ka

u

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Herzliche Einladung zur Hubertusmesse

am Samstag, 19. November 2016 um 19:00 Uhr

in der Christuskirche in Zizishausen. Der Gottesdienst wird von den Jägern der Bläservereinigung

Kirchheim und Nürtingen mitgestaltet Bild: Ewald Göhring

Herzliche Einladung zum Adventskonzert

am 26. November 2016 Beginn 18:00 Uhr

in der Christuskirche Zizishausen.

des SSG-Liederkranz Zizishausen 1884 e.V Musikalische Leitung: Sigrid Müller

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He´s our hope Hoffnung bewegt

Unter diesem Motto steht das neue Gospel-Projekt vom Chor Lichtstrahlen. Den Titel haben wir übernommen von einer gleichnamigen gemeinsamen Aktion von „Gospel im Osten“, den „Apis“ und dem evangelischen Sängerbund, an der wir uns beteiligen. Nach den Sommerferien, starteten wir mit den Proben, wie gewohnt um 20.00 Uhr im Untergeschosss der evangelischen Kirche. Ziel ist das schon traditionelle Gospelkonzert im Advent am 10. Dezember in der Christuskirche in Zizishausen. Dazu besteht noch die Möglichkeit der Teilnahme an einem großen Projektchor im Rahmen der oben genannten Aktion mit einem Auftritt in der Porsche-Arena in Stuttgart bei der Jahreskonferenz der Apis. Wir laden ganz herzlich dazu ein, die kommenden Herbstabende, wenn es wieder früher dunkel wird, zu nutzen, Körper und Seele etwas Gutes zu tun. Gemeinsames Singen hilft nicht nur dazu, von den Anforderungen des Alltags Abstand zu gewinnen, sondern gibt auch neue Kraft für zukünftige Aufgaben. Um es mit den Worten eines bekannten Chorleiters zu sagen: Singen ist Glücksache. Informationen bei: Wilfried Hertl Simone Schwarz Tel.: 07022 63653 Tel.: 07022 61668 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.facebook.com/lichtstrahlen.gospel/

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in der Christuskirche Oktober 02. Oktober 10:00 Uhr, Gottesdienst (Pfr. Graf) mit dem Kirchenchor 09. Oktober 10:00 Uhr, Erntedankgottesdienst und Gemeindefest in der Inselhalle , Kinderkirchteam, Pfr. Graf und Posaunenchor 16. Oktober 10:00 Uhr, Gottesdienst (Pfr. Graf) mit Musikteam, herzliche Einladung zum anschließenden Ständerling 22. Oktober 14:30 Uhr Gottesdienst zur Trauung von Manuela Weiß und Heiko Veith 23. Oktober 10:00 Uhr, Gottesdienst (Pfr. Graf) mit dem Kirchenchor 30. Oktober 10:00 Uhr, Gottesdienst (Pfr. Graf) mit Flötengruppe und

Taufe November 06. November 10:00 Uhr, Gottesdienst (Pfr. Bonnet) 13. November 10:00 Uhr, Gottesdienst am Volkstrauertag (Pfr. Graf) mit dem Liederkranz 10:00 Uhr, Kindergottesdienst

11:15 Uhr, Totengedenken auf dem Friedhof mit Posaunenchor (OVST S. Hauber und Pfr. Graf) 16. November 19:30 Uhr, Gottesdienst zum Buß- und Bettag

(Pfr. Graf) mit integriertem Abendmahl und Posaunenchor

19. November 19:00 Uhr, Hubertusmesse(Christuskirche) 20. November 10:00 Uhr, Gottesdienst am Ewigkeitssonntag

(Pfr. Graf) mit Verlesung der im letzten Jahr Verstorbenen mit Musikteam und Ständerling

26. November 18:00 Uhr Adventskonzert vom Liederkranz (Christuskirche)

27. November 10:00 Uhr ökum. Gottesdienst zum 1. Advent (Andreas Reich und Pfr. Graf) Sankt Nikolaus 04. Dezember 10:00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent (Pfr. P. Brändle) mit Musikteam und Ständerling

Ein Segen für euch Ich wünsche euch, dass ihr gesund bleibt oder gesund werdet an Leib und Seele.

Dass alles wächst und gedeiht, was schön ist an euch und lebenskräftig.

Dass sich entfalten kann, was bisher noch nicht recht gedeihen konnte.

Möge Gottes Geist zu euch kommen

mit seiner lebendigen, schöpferischen Kraft. Möget ihr wie die Erde sein, in die Saat fällt,

so dass was aufbrechen kann und wachsen und reifen.

Ich wünsche euch, dass Liebe und Freundschaft

euch umgeben, stark und zuverlässig. Dass ihr immer wieder die Stille findet, helle Morgen und freundliche Abende.

Dass euch alles nahe sei, was groß ist:

die Sterne am Himmel, die Herrlichkeit der Berge,

der Flug der Vögel. Dass große Gedanken euch bewegen

und dass von eurer Nähe Gelassenheit ausgeht, mit Friede für viele Menschen.

Jörg Zink