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Hundeerziehung-Welpenerziehung.de
Inhaltsverzeichnis
Die Hundesprache ..........................................................................................1Wenn unlogisches Verhalten zum Problem wird........................................…..6Wann und wie sollten Lob und Tadel eingesetzt werden?...............................7Das „Ein mal Eins“ der Hundesprache:.........................................................10
„Ich bin total verunsichert“.........................................................................11„Ich fühle mich sicher und geborgen“.........................................................11„Ich habe Angst“........................................................................................11„Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll!“................................................12„Komm mir nicht zu nahe, das mag ich nicht“............................................12„Stopp, komm mir nicht zu nahe, sonst gibt es Ärger!“ - ...........................12„Ich bin hier der Chef“ - Dominanzverhalten.............................................13„Ich bin ja so aufgeregt!“ ...........................................................................15„Ich freue mich total, dass du jetzt wieder da bist“ - Freude -..................15„Ich will mit dir spielen“..............................................................................16„Ich hab dich lieb“......................................................................................16
Impressum ...................................................................................................17
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Die Hundesprache
Woran erkenne ich, dass mein Hund überfordert ist?
Was bedeutet es, wenn mich mein Hund anknurrt?
Was bedeutet es, wenn mein Hund ständig andere penetrant
anspringt?
Ist mein Hund stur – oder tatsächlich vor Angst gelähmt?
Warum versteht mich mein Hund einfach nicht?
Diese und viele weitere Fragen stellen sich nicht nur neue
Hundebesitzer. Auch diejenigen, die schon jahrelang einen Hund
haben, sind manchmal von heute auf morgen über das Verhalten
ihres Vierbeiners verwundert und es können immer noch
Missverständnisse zwischen beiden Parteien entstehen.
Woran liegt es, dass sich Mensch und Hund oft nicht verstehen?
Mitunter liegt es einfach nur daran, dass man die Körpersprache des
Hundes einfach nicht versteht bzw. falsch interpretiert. Ein weiterer
Grund liegt darin, dass der Mensch oft verlernt hat, gefühlsmäßig auf
den Hund einzugehen.
Hinzu kommt noch, dass viele Besitzer ihren Hund vermenschlichen.
Gerade bei kleineren Hunden, die man so schön bemuttern kann,
fehlt der Bezug zum eigentlichen „Raubtier“, das auch trotz
Eingewöhnung in die Menschenwelt nicht seine ureigensten Instinkte
ablegen wird.
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Dass die Kommunikation zwischen Mensch und Hund überhaupt
möglich ist, liegt natürlich auch daran, dass sich Hunde im Vergleich
zu anderen „Raubtieren“ relativ gut anpassen können. Doch für ein
wirklich harmonisches Zusammenleben ist Menschenverstand
gefragt.
Wir Menschen besitzen die Fähigkeit, größere Zusammenhänge zu
erkennen, diese zu analysieren und Schlussfolgerungen zu ziehen.
So intelligent unsere Vierbeiner auch sein mögen, sie besitzen nicht
die Fähigkeit, lange über vergangenes Geschehen nachzudenken
und daraus tiefgreifende Schlüsse für ihr späteres Verhalten zu
ziehen.
Beispielsweise wird Bello nicht denken:
„Hmm, Frauchen ist jetzt bestimmt sauer, weil ich heute Morgen
ausgebüchst bin. Wenn ich mich morgen Früh anständig verhalte,
dann bekomme ich morgen Abend bestimmt wieder etwas.“
Ein Hund lebt im Hier und Jetzt. Er kann Orte und Situationen
mit positiven und negativen Erlebnissen verknüpfen, was dann
Einfluss auf seine späteren Verhaltensweisen und instinktiven
Entscheidungen haben wird.
Er kann unterscheiden, was gut für ihn ist und was schlecht für ihn
ist. Ein Hund lernt über Situationen, die er für sich in einer dieser
Kategorien abspeichern kann: „gut oder böse“, „angenehm oder
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unangenehm“.
Es liegt also an uns, für den Hund mitzudenken und ihm zu helfen,
gewisse Regeln in der Menschenwelt zu erlernen.
Zum Beispiel:
Befahrene Straße = Böse , Vorsicht, Gefahr!
Briefträger = Gut (Er bringt mir Leckerli)
Besuch, der von Herrchen reingelassen wird = Gut
Besuch, der durchs Fenster steigt oder die Tür aufbricht = Böse
Kinder = Gut
Es sich auf dem Bett bequem machen, wenn es keiner sieht = Gut
(sehr bequem ;-)
Es sich auf dem Bett bequem machen, wenn Herrchen da ist = Böse
Die Herausforderung für uns Menschen ist es also, sich immer
wieder bewusst zu machen, dass ein Hund dieses
„Schwarzweiß-Denken“ hat.
Im Alltag vergessen wir das leider allzu oft. Für uns ist es
selbstverständlich, dass unsere kleinen Kinder bis zu einem
gewissen Grad logisch mitdenken. Es passiert meist unbewusst,
dass wir die gleichen intellektuellen Fähigkeiten auch bei unserem
Hund voraussetzen. Gerade auch, weil man nur allzu gerne Hunde
mit Kindern vergleicht.Vergessen darf man aber nicht, dass bereits
ein junges menschliches Gehirn dem eines Hundes in vielem weit
überlegen ist.
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Als Beispiel ist da nur die Fähigkeit eines Kleinkindes zu nennen, die
menschliche Sprache samt Grammatik zu erlernen und zu
verstehen. Ein Hund wird NIE eine menschliche Grammatik erlernen
können, auch wenn er einzelne Worte mit bestimmten Handlungen
in Verbindung bringen kann. Auch ich hab mich schon dabei
erwischt, dass ich meinen Hund erklären wollte: „Du darfst das nicht,
weil......“
Dies ist noch relativ einfach zu verstehen und für viele
nachvollziehbar. Kompliziert wird es für das Miteinander allerdings,
wenn wir uns aus seiner Sicht unlogisch verhalten.
Unlogisch oder verwirrend wird es für einen Hund, wenn Sie in
gleichen Situationen immer unterschiedlich reagieren: Einmal „gut“
und einmal „für ihn unangenehm“. Er weiß dann nicht, wie er die
Situation einordnen soll.
Manchmal kann man als Mensch unlogisches Verhalten aus
Hundesicht einfach nicht vermeiden.
Zum Beispiel: Ihr Essen brennt an und während Sie hektisch zum
Herd laufen, verjagen Sie den Hund von seinen Schlafplatz, stolpern
vielleicht über ihn oder treten ihm auf den Schwanz. Was wird Ihr
Hund jetzt wahrscheinlich assoziieren?
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Diese Situation wollen wir jetzt nicht näher analysieren. Zum Glück
besitzen die meisten unserer Haushunde die Eigenschaft, dass sie
nicht lange nachtragend sind und die Situation einfach so
hinzunehmen scheinen. Die meisten Hunde sind sehr geduldig mit
ihren Menschen. (Davon könnten sich einige Zweibeiner eine
Scheibe abschneiden.)
Dass solche Situationen ab und zu entstehen, kann leider nicht
hundertprozentig vermieden werden. Doch wirkliche Probleme im
Zusammenleben mit Mensch und Hund entstehen in den meisten
Fällen daraus nicht.
Dabei kommt es allerdings auf den Charakter des Hundes an. Einer
mag sehr genügsam, langmütig und geduldig sein, ein anderer
hingegen ist sehr sensibel und reagiert schon auf die kleinsten
Änderungen und Verhaltensweisen in seinen Umfeld.
Wenn unlogisches Verhalten zum Problem wird
Wenn wir allerdings immer wieder unsere eigenen Hausregeln auf
den Kopf stellen, ist es sehr verwirrend für den Hund.
Entweder darf er unaufgefordert auf die Couch, oder nicht.
Entweder darf er sich alles erlauben, oder nicht.
Je logischer wir uns für den Hund verhalten, desto besser wird er
unserer Verhalten in „gut für ihn“ oder „nicht gut für ihn“ einordnen
können.
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Ändern wir ständig unser Verhalten, dann werden wir ihn nur
verwirren.
Tipp:
Sie wollen Ihren Hund nur unter bestimmten Umständen einige
Dinge erlauben?
Zum Beispiel, dass er nur auf die Couch darf, wenn Sie es
ausdrücklich erlauben?
Dann zeigen sie ihm durch Streicheleinheiten, dass er dort
erwünscht ist, wenn sie ihn vorher auf die Couch gerufen haben.
Wenn er unaufgefordert auf die Couch springt, jagen Sie ihn
konsequent runter.
Soll sich der Hund das einprägen, müssen Sie konsequent dieses
Verhaltensmuster anwenden.
Also NIE den Hund auf der Couch streicheln, wenn er selbst
hinaufgesprungen ist.
Wann und wie sollten Lob und Tadel eingesetzt werden?
Zuerst gilt einmal: Beides muss zum richtigen Zeitpunkt
kommen. Damit der Hund das Lob oder den Tadel auf sein
Handeln bezieht, muss es unmittelbar erfolgen. Sie haben nur
ein bis zwei Sekunden Zeit dafür. Kommt Ihre Reaktion später, ist
der Hund nicht mehr in der Lage, Lob oder Tadel richtig einzuordnen.
Ein Lob kann ein freundliches Wort, ein Streicheln, ein Leckerli
oder Spielzeug sein. Das Lob sollte immer etwas ganz Besonderes
sein. Geben Sie Ihrem Hund dann auch zwischendurch kein
Leckerli, damit er es nicht für selbstverständlich hält.
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Wie sollte bestraft werden? Hierzu sollten wir uns noch einmal das
Rudelverhalten der Hunde anschauen.
Hunde werden in ihrem Rudel durch Anknurren oder Ignorieren
zurechtgewiesen. Sollen kleine Welpen lernen, nicht in ihrer „Höhle“
ihr Geschäft zu erledigen, werden sie von ihrer Mutter leicht
weggestupst. Wird im Rudel gezwickt, dann quiekt der andere Hund
und zwickt eventuell zurück.
Der Tadel anderer Hunde erfolgt genau wie das Lob unmittelbar.
Genauso sollte es auch im „Menschenrudel“ sein. Anstatt zu
knurren, hilft hier allerdings auch ein klares Nein, Pfui oder Aus in
einem bestimmenden Tonfall. Besser noch, es wurde ein klares
Abbruchkommando trainiert.
Ein mehr oder wenig leichter Ruck am Halsband oder am
Geschirr kann im Notfall auch die gewünschte Wirkung zeigen.
(Hiermit ist nicht gemeint, den Hund brutal durch die Luft zu
schleudern. Es soll dabei keine Gewalt angewendet werden.)
Eine der wirkungsvollsten Strafen für ein Rudeltier ist das
Ignorieren oder Nichtbeachten.
Schläge sollten generell in der Hundeerziehung tabu sein.
Denken Sie daran: Die Hand, die den Hund streichelt, sollte niemals
zur Strafe verwendet werden.
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Wie steht es mit einem leichten Klaps mit der Tageszeitung? Hier
scheiden sich die Geister, da man ja nicht die Strafe mit der Hand
ausübt und ein kleiner Klaps dem Hund ja angeblich nicht schaden
würde. Doch bitte denken Sie an das Ziel Ihrer Hundeerziehung und
daran, was Sie eigentlich mit Strafe erreichen möchten.
Fragen Sie sich:
Konnte der Welpe den Tadel auf sein Verhalten beziehen und
verstehen?
Weiß er, dass er etwas falsch gemacht hat?
Schafft man es, innerhalb von zwei Sekunden zwischen
Fehlverhalten und Tadel nach der Zeitung zu greifen?
Bis man die Zeitung gegriffen hat ist die „Tat“ für den Hund schon
längst verjährt. Dieser Klaps, wenn auch noch so leicht, würde den
Hund höchstens verwirren. Er würde denken: „So ist das halt!
Frauchen und Herrchen kommen oft einfach so an und watscheln
mir eins über.“
Erwischt man zum Beispiel den Hund gerade in flagranti beim
Stibitzen des Mittagessens, hilft es, den Hund durch ein
entschiedenes und etwas lauteres Abbruchkommando wie „Aus“ in
Schreck zu versetzen. Hier würde auch der unverzügliche Ruck an
seinem Geschirr sicher helfen.
Hilfreich ist es auch, selbst unverzüglich aufzuschrecken, den
Hund zu schnappen, in den Flur zu setzen, Türe zu schließen und
ihn dann zu ignorieren. Merken Sie etwas? Vor die Tür setzen dauert
länger als zwei Sekunden, doch das Aufschrecken und Schnappen
des Hundes erfolgen unverzüglich, sodass er Ihre komplette
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Reaktion: „aufschrecken, schnappen, ignorieren“ als eine Handlung
wahrnimmt und merkt: „Ups, da hab ich wohl was falsch gemacht.“
Reagieren Sie allerdings mit dem Aufschrecken erst drei Minuten
später und ignorieren ihn dann, wird Ihre ganze Aktion keine
Wirkung mehr auf den Hund haben.
Ihre unmittelbare Reaktion auf die Handlung Ihres Hundes hat also
einen entscheidenden Einfluss auf das Lernverhalten Ihres Hundes.
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Das „Ein mal Eins“ der Hundesprache
„Ich fühle mich nicht sicher“, „Ich bin total verunsichert“
➢ Der Hund lässt seine
Rute hängen oder klemmt sie
sogar leicht zwischen seine
Hinterbeine
➢ Er duckt sich und zieht
die Schultern hoch
➢ Er schreckt vor Sachen
zurück, legt den Rückwärtsgang
ein
➢ Auch in den Augen sieht man seine Unsicherheit
„Ich fühle mich sicher und geborgen“
➢ Der Hund legt sich entspannt hin
➢ Er räkelt sich genüsslich und zufrieden auf dem Rücken (ohne
seine Rute einzuklemmen)
➢ Zufriedener Blick
➢ Einige Hunde scheinen zufrieden zu grinsen
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„Ich habe Angst“
➢ Der Hund will panikartig
wegrennen, zerrt an der Leine, um
zu entkommen
➢ Er verkriecht sich in einer
Ecke oder unter dem Bett
➢ Der Blick ist verstört und
geht hektisch in alle Richtungen
➢ Die Rute ist stark bis unter
den Bauch eingezogen
➢ Der Hund zuckt zusammen
➢ Er fängt an zu zittern und zu hecheln
„Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll!“
Der Hund zeigt Verlegenheitsgesten wie zum Beispiel:
➢ Gähnen
➢ Sich kratzen
➢ Hecheln
➢ Fragend das Herrchen anschauen
„Komm mir nicht zu nahe, das mag ich nicht“
➢ Knurren, wenn sich ihm ein anderer Hund oder ein Mensch
nähert
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„Stopp, komm mir nicht zu nahe, sonst gibt es Ärger!“ - AggressiveWarnung!
➢ Knurren, wenn sich ihm ein anderer Hund oder ein Mensch
nähert
➢ Er fletscht die Zähne
➢ Er stellt seine Rute senkrecht nach oben
➢ Er stellt seine Nackenhaare auf
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„Ich bin hier der Chef“ - Dominanzverhalten
➢ Der dominante Hund sucht sich im Haus das beste Plätzchen
aus und steht nicht auf, um dem Menschen, der vorbei will,
platzzumachen
➢ Ein sehr dominanter Rüde markiert sogar in der Wohnung
➢ Ein dominanter Hund will immer der Erste sein: Er rennt als
Erster durch die Tür und beim Gassigehen will er bestimmen,
wo es lang geht
➢ Er besteigt andere Hunde (das sogenannte Höckern)
➢ Er verteidigt sein Futter durch Knurren
➢ Er begegnet anderen Hunden mit erhobener Rute
Info:
Das bekannte Höckern wird vom Menschen oft missverstanden.
Besteigt ein Hund einen anderen, womöglich noch desselben
Geschlechts, dann hat das nichts mit Sexualität zu tun. Der
Trugschluss „Mein Hund ist schwul“ ergibt sich beim Menschen nur
allzu oft, dabei behauptet der besteigende Hund lediglich seinen
Rang im Rudel. Er macht seinem Gegenüber klar, dass er der Chef
ist. Schwierig wird es, wenn der Hund dieses Besteigen bei
seinem Menschen ausprobiert. Dann ist das eine deutliche
Dominanzgeste, er akzeptiert seinen Menschen nicht als
Rudelführer. Aus diesem Grund sollten Herrchen und Frauchen
dieses Verhalten nicht als verstärkten Sexualtrieb abtun, sondern
den Hund konsequent daran hindern, seinen Menschen zu
besteigen.
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„Ich bin ja so aufgeregt!“
(Dies kann positiv und negativ vom Hund gemeint sein!)
➢ Hecheln
➢ Aufmerksamer Blick (entweder
freudig oder skeptisch)
➢ Aufgeregtes Schwanzwedeln
„Ich freue mich total, dass du jetzt wiederda bist“ - Freude -
➢ Freudiges Schwanzwedeln
kombiniert mit einem freudigen,
offenen Blick
➢ Er fängt an zu jaulen und zu bellen
➢ Er stupst oder springt seinen Menschen an oder lehnt sich an
ihn
➢ Er schleckt freudig sein Gegenüber ab
➢ Er wirft sich zufrieden auf den Rücken (Rute nicht
eingeklemmt)
➢ Er fordert zum Spielen auf
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„Ich will mit dir spielen“
➢ Er neigt seinen Vorderkörper nach unten und sein Hinterteil
geht nach oben
➢ Er wedelt freudig mit seiner Rute
➢ Er holt sein Spielzeug und wirft es Herrchen vor die Füße
„Ich hab dich lieb“
➢ Der Hund leckt seinen Menschen ab
➢ Er kuschelt sich an ihn heran
➢ Er knabbert ihn ganz zart mit seinen Vorderzähnen an, ohne
ihm wehzutun
Info:
Im Rudel pflegen sich Hunde gegenseitig durch das Lecken des
Fells. Dies zeigt gegenseitiges Vertrauen und stärkt die Bindung
zueinander.
Regelmäßige Streichel- und Fellpflegeeinheiten werden die Bindung
zwischen Ihnen und Ihrem Hund festigen.
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Impressum
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Fachverlag:
Frank Acharki
Akazienstr. 6a
42283 Wuppertal
Haftungsausschluss
Die in den E-Books bereitgestellten Informationen von
Hundeerziehung-Welpenerziehung.de sind ausschließlich zu
Informationszwecken bestimmt und ersetzen in keinem Falle eine
persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen
Hundetrainer oder Tierarzt, gerade bei gesundheitlichen
Beschwerden oder besonders auffälligen Aggressionen Ihres
Hundes. Der hier erteilte Rat und die Informationen dienen der
allgemeinen und unverbindlichen Unterstützung und Information für
den Ratsuchenden. Speziell bei Medikamenten oder
Nahrungsergänzungsmitteln warnen wir eindringlich vor einer
Selbstmedikation. Halten Sie hier bitte immer Rücksprache mit dem
Tierarzt. Die in unseren E-Books zur Verfügung gestellten
Informationen werden von unseren Experten nach bestem Wissen
und Gewissen nach dem Stand von Wissenschaft und Forschung
erstellt. Da der Inhalt dieses E-Books jedoch lediglich der
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