das info-heft für erstis und studieninteressierte ws 2007/08 · 2007. 10. 9. · 2. das info-heft...
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Das Info-Heft für Erstis und Studieninteressierte
WS 2007/08
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Dieses Info-Heft richtet sich in erster Linie an alle Erstis des Studiengangs Medienwissen-
schaft. Es bietet außerdem Informationen über die Master-Phase und Allgemeines über
das Fach und die Uni.
Für Erstis
Hallo!
Ihr habt es also geschafft. Die ersten Schritte durch den Uni-Dschungel zu uns habt ihr
hingekriegt. Verwirrt? Keine Panik, tief durchatmen, denn so wild ist es hier gar nicht. Es
gibt viele Anlaufstellen, bei denen man euch mit Rat und Tat zur Seite steht. Wir sind die
direkte Interessenvertretung der Studierenden, also von euch. Natürlich könnt und sollt ihr
auch aktiv im FR mitarbeiten und unser Team mit Euren Erfahrungen aus dem Studialltag
bereichern. Dazu später noch mehr.
Da ihr neu an der Uni seid und wahrscheinlich viele Fragen habt, gibt es dieses Ersti-Info:
Randvoll mit Infos zum Studium, zur Studienorganisation, zur Uni und zum Drumherum.
Doch das ist nicht alles:
Das Ersti-Frühstück
Wir bieten in der Woche vom 15. bis 19. Oktober jeden Tag von 10-13 Uhr (Ende offen)
ein Ersti-Frühstück im Fachschaftsraum in GA 2/39 an - zu dem seid ihr herzlich einge-
laden. Eine erste Möglichkeit für euch, uns und andere Erstis kennenzulernen, von uns
beraten zu werden und mal ein Brötchen und einen Kaffee zu konsumieren.
Am Mittwoch (17.10.) von 12 – 14 Uhr findet die Einführungsveranstaltung durch das
Institut für Medienwissenschaft in H-GB 30 statt.
Wir führen euch auch gerne mal über den Campus, wenn die Orientierungslosigkeit allzu
groß ist: Am Dienstag der Erstiwoche starten wir um 13 Uhr von GA 2/39 aus, bei größe-
rer Verwirrung auch noch ein zweites Mal!
Am Freitag (19.10.) gibt's außerdem das traditionelle Sektfrühstück.
Viel Spaß, alles Gute und don't Panic!
Euer Fachschaftenverbund Medienwissenschaft
(Stephan, Gregor, Alex, Timo J., Sebastian A., Heiko, Jenny M., Jenny E., Jenny K, Susanne, Katrin, Marcus, Mirco,
Carsten, Inga, Sebastian L, Philipp, Timo B, Laura, Dennis, Alexandra)
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Inhalt
Für Erstis ........................................................... 3
Unser Service für Erstis ..................................... 5
Infos für Studieninteressierte...............................6
Medienwissenschaft...........................................10
Der Fachschaftsrat.............................................12
Euer Studium in Bochum...................................14
Raumsuche an der Uni......................................21
Anlaufstellen an der Uni.....................................23
Mediales an der RUB.........................................28
Die Uni-Gremien................................................31
Die studentische Selbstverwaltung....................32
Adressen............................................................36
Impressum.........................................................37
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Unser Service für Erstis
Am Montag, dem 15.10.07 werden wir euch um 11 Uhr vor dem Audimax abholen. Ihr
werdet uns an einem Schild erkennen. Dann geht es zur Begrüßung in GABF 04/414. An-
schließend laden wir euch zu uns in den Fachschaftsraum GA 2/39 zum Frühstück ein.
Neben dem Ersti-Frühstück bieten wir euch noch weitere Möglichkeiten, euch mit der neu-
en Stadt und euren KommilitonInnen vertraut zu machen. Da wären zu nennen:
Die Kneipentour
Am Mittwoch nach der Erstiwoche, also dem 24.10.07, möchten wir euch gerne in die
Bochumer Kneipenszene einführen. Wir werden einige Lokale im und ums Bermuda-
Dreieck erkunden, damit ihr wisst, wo ihr den harten Uni-Alltag vorübergehend vergessen
könnt. Der Treffpunkt für alle Interessierten ist vor McDonald‘s am Hauptbahnhof.
Zeit: 19 Uhr.
Die Ersti-Fahrt
Das Highlight im Semester ist unsere Ersti-Fahrt, die wir dieses Jahr vom 16. bis 18. No-
vember im Gruppenhaus in Weeze verbringen werden. Auf dem Ausflug werden ver-
schiedene kreative Workshops angeboten. Ziel ist in erster Linie, dass ihr euch unterein-
ander und uns – den Fachschaftsrat – besser kennen lernt. Wir garantieren euch Spiel,
Spaß und Spannung, für die Kleinigkeit von 30 € seid ihr dabei. Anmelden könnt ihr euch
während des Ersti-Frühstücks. Bitte bringt 15 € als Anzahlung mit! Genauere Infos gibt es
zu Beginn des Semesters beim Erstifrühstück.
Die Anlaufstelle
Während des gesamten Semesters findet ihr im Fachschaftsraum in GA 2/39 nette Leu-
te, die sich immer über Besuch freuen und euch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die
Sprechzeiten findet ihr auf unserer Homepage.
Tel.: 0234/32-24719 (GA2/39)
Internet: www.ruhr-uni-bochum.de/fr-medien
E-Mail: [email protected]
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Bevor’s losgeht:
Infos für Studieninteressierte
Das Fach Medienwissenschaft an der Ruhr-Uni Bochum
Studienabschlüsse
Bachelor of Arts (2-Fach-Studiengang)
Master of Arts (1- oder 2-Fach-Studiengang) aufbauend auf den Bachelor
Zulassungsverfahren
Lokaler Numerus Clausus (örtlich zulassungsbeschränkt, auch für höhere Semester).
Eine Bewerbung ist nur zum Wintersemester möglich.
Das Verfahren wird nach den Richtlinien der Zentralstelle für die Vergabe von Stu-
dienplätzen (ZVS) von der Ruhr-Universität durchgeführt. Die Studienplätze für den
Bachelor-Studiengang werden nach den Kriterien "Durchschnittsnote" und "Warte-
zeit" vergeben. Der Zulassungsantrag muss jeweils bis zum 15. Juli im Studieren-
densekretariat vorliegen.
Sprachnachweise
Für das Studium der Medienwissenschaft ist der Nachweis von sicheren Kenntnissen
im Englischen und einer weiteren Fremdsprache erforderlich (auch Latein möglich).
Der Nachweis ist bis zur Anmeldung zur B.A.-Prüfung zu erbringen, d.h. es können
studienbegleitend Sprachkurse belegt werden.
Praktikum
Am Institut werden Praxismodule angeboten. Diese sollten unbedingt durch Praktika
im Bereich eurer zukünftigen Wunschtätigkeit ergänzt werden. (Zum Beispiel: Film-
und Fernsehproduktion, Veranstaltungsorganisation, Archivarbeit, Öffentlichkeitsar-
beit und Journalismus, o. Ä.)
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Hinweise zum Studium
Der Studiengang Medienwissenschaft vermittelt wissenschaftliche Kompetenzen und
Methoden und ihre Anwendung auf die Gegenstandsbereiche Printmedien (Buch,
Presse), Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen), Film und digitale Medien.
Im ersten Studienjahr werden grundlegende geschichtliche, analytische und theoreti-
sche Kenntnisse zu allen Aspekten des Mediensektors und Fragestellungen der Me-
dienwissenschaft erarbeitet.
Darauf aufbauend werden in den folgenden Studienjahren vertiefend Module zu ein-
zelnen Medien (Gegenstandsmodule), zu übergreifenden Fragestellungen (systema-
tische Module) und zum Erwerb von ästhetisch-technischen Fertigkeiten (Praxismo-
dule) besucht.
Studienziele
Der gestufte Studiengang Medienwissenschaft vermittelt fundierte wissenschaftliche
und ergänzende praktische Kenntnisse. Die Studierenden werden dabei nicht für ein
spezifisches Berufsbild ausgebildet, sondern erarbeiten sich durch kritische Reflexion
grundlegende Kenntnisse über den gesamten Mediensektor.
Durch die Vermittlung wissenschaftlicher Kompetenzen und Methoden werden wich-
tige Schlüsselqualifikationen für Medienberufe erworben. Dazu werden in Praxismo-
dulen erste Erfahrungen mit typischen Arbeitsabläufen in Medienberufen gewonnen.
Die Absolventinnen und Absolventen werden dadurch befähigt, sich auf die unter-
schiedlichsten Berufsprofile im Mediensektor einzustellen.
Mögliche Berufsfelder
- Medienproduktion, Mediendistribution und Medienevaluation (Fernsehanstalten,
Film, Softwareproduktion, Multimedia)
- Kulturmanagement (Öffentlichkeitsarbeit, Film-/Fernseh-/Medienkritik, Festivals,
Museumsarbeit)
- Bildungssektor (Erwachsenenbildung, Lehrerfortbildung)
- Archivierung (Filmarchive, Aufbau von audio-visuellen Betriebsarchiven bzw.
Rundfunkarchiven; Erschließung, Speicherung und Präsentation von unterschied-
lichen AV-Materialien im Rahmen der Archivarbeit)
- Kommunikationsmanagement (Public Relations, Unternehmenskommunikation,
Agenturen, Medieneinsatz, Mediaplanung)
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- Angewandte Rezeptions- und Medienforschung (Printmedien, lokale und regiona-
le Rundfunkanbieter, Werbeagenturen)
- Redaktionelle Tätigkeiten (Printbereich, Fernseh- und Filmstudios, Internet-
Auftritte, Interaktive Medien).
Hinweise zur Master-Phase
In der M.A.-Phase besteht die Möglichkeit, zwischen Ein-Fach (nur Medienwissen-
schaft) und Zwei-Fach-Studium zu wählen. Dabei lassen sich alle Fächer, die sich
am B.A.-/M.A.-Studium an der Ruhr-Universität Bochum beteiligen, kombinieren.
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Zwingende Voraussetzung für die Einschreibung/Umschreibung in die Master-Phase
ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium, in der Regel der Bachelor-Abschluss
(aber auch u.a. ein Diplom-, Magister oder Staatsexamen).
Das Studium kann in diesem oder einem nahe verwandten Fach in einem Master-
Programm fortgesetzt werden. Zur M.A.-Phase Medienwissenschaft wird zugelassen,
wer einen medienwissenschaftlichen B.A.-Studiengang oder ein vergleichbares Stu-
dium (z.B. Kommunikationswissenschaft, Publizistik, Film- und Fernsehwissenschaft,
Journalismus…) erfolgreich abgeschlossen hat. Die Gleichwertigkeit des vorhande-
nen Abschlusses wird durch das Bochumer Institut für Medienwissenschaft beschei-
nigt.
Ab dem WS 05/06 unterliegt die Zulassung zum Masterstudium Medienwissenschaft
einem NC!
Weiterhin ist für die Zulassung/Einschreibung in die Master-Phase der Besuch eines
Beratungsgesprächs in dem Fach/in den Fächern, die Sie im Master-Programm stu-
dieren wollen, vorgeschrieben. Ohne eine schriftliche Bescheinigung dieser in An-
spruch genommenen Beratung erfolgt durch das Studierendensekretariat keine Ein-
schreibung zum Master Studium.
Promotion
Eine Promotion ist möglich, Voraussetzung ist in der Regel zunächst ein Hochschul-
abschluss (Näheres regelt die Promotionsordnung der Fakultät für Philologie).
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Das Institut, das Studium und die Zukunft:
Medienwissenschaft
Der Studiengang Medienwissenschaft behandelt Analysemethoden, Theorien
und Geschichte von Printmedien (Buch, Presse), Rundfunk (Hörfunk und Fern-
sehen), Film und digitalen Medien.
Das sind die Grundzüge des Faches. Wie das dann speziell aussieht, könnt ihr am
besten anhand der Veranstaltungen im kommentierten Vorlesungsverzeichnis he-
rausbekommen. Denn die DozentInnen haben unterschiedliche Schwerpunkte: Wäh-
rend die einen z.B. ihren Schwerpunkt auf Mediengeschichte legen, sind andere wie-
derum auf Gender Studies spezialisiert.
Im Institut für Medienwissenschaft gibt es eine Menge Menschen, die sich um unser
geistiges Wohlergehen sorgen.
Bei den DozentInnen gibt es einige offizielle Unterschiede: Der größte besteht zwi-
schen ProfessorInnen und dem sogenannten Mittelbau. An den deutschen Universi-
täten gibt es nämlich noch immer die 4-Klassen-Gesellschaft: An der Spitze stehen
die ProfessorInnen und PrivatdozentInnen, die neben ihrem Studium auch schon ihre
Doktorarbeit und Habilitation geschrieben haben.
Eine neue Möglichkeit, auch in jungen Jahren und ohne abgeschlossene Habilitation
schon eine Professorenstelle zu erhalten, ist die sogenannte Junior-Professur, die
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird (siehe
www.bmbf.de). Auch das Institut für Medienwissenschaft wurde durch solch eine
Stelle bereichert.
Dann folgt der sogenannte Akademische Mittelbau. Das sind alle wissenschaftlichen
MtarbeiterInnen, die nicht zum Professorentum gehören. Im Gegensatz zu Professo-
rInnen und PrivatdozentInnen sind sie nicht berechtigt, Prüfungen abzunehmen.
Als nächstes gibt es die nicht-wissenschaftlichen MitarbeiterInnen, das sind: Sekretä-
rInnen, HausmeisterInnen etc.
Die letzte Klasse bilden dann wir Studierenden.
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Zur Zeit gibt es am Institut für Medienwissenschaft acht Lehrstühle, die von folgen-
den ProfessorInnen besetzt sind:
- Prof. Dr. Wolfgang Beilenhoff (Geschichte und Theorie des Films)
- Prof. Dr. Peter Spangenberg (Fernsehen und Neue Medien)
- Prof. Stefan Rieger (Mediengeschichte und Kommunikationstheorie)
- Prof. Dr. Eva Warth (Film- und Fernsehwissenschaft unter besonderer Berück-
sichtigung der medialen Konstruktion von Gender)
- Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky (Medienöffentlichkeit und Medienakteure un-
ter besonderer Berücksichtigung von Gender)
- Dr. Barbara Thomaß (Mediensysteme im internationalen Vergleich)
- Dr. Erich Hörl (Junior-Professur „Medientechnik und Medienphilosophie“).
- Prof. Dr. Vinzenz Hediger (Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-
Stiftungsprofessur „Theorie und Geschichte bilddokumentarischer Formen ein-
schließlich des Industriefilms“)
Wir kommen somit letztendlich auf sieben Professuren und eine Junior-Professur.
Nicht schlecht, oder? Damit wäre das Institut für Medienwissenschaft eines der größ-
ten an der Uni.
Mehr Infos zu den einzelnen DozentInnen findet ihr übrigens auf der Instituts-
Homepage (www.ruhr-uni-bochum.de/ifm).
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Studentisch und wichtig:
Der Fachschaftsrat
Für die Studierenden jedes Faches ist der jeweilige Fachschaftsrat (FR) die direkte
Interessenvertretung. Im Laufe des Wintersemesters oder Sommersemesters wird
der FR auf der Fachschaftsvollversammlung (F-VV) gewählt; stimmberechtigt sind
alle Studierenden des Faches und jede/r an Fachschaftsarbeit interessierte Studie-
rende kann in den FR gewählt werden.
Ihr seht: niemand lässt euch im Regen stehen. Ihr werdet sogar gleich von drei
Fachschaftsräten betreut. Hierbei handelt es sich, wie ihr bereits bemerkt habt, um
uns, die Fachschaftsräte Medienwissenschaft, Publizistik und Kommunikationswis-
senschaft sowie Film- und Fernsehwissenschaft, denn aus der Fusion der letzten
beiden Studiengänge ging die Medienwissenschaft hervor. Einige von euch könnten
jetzt fragen: „Warum macht ihr denn dann nicht einfach alle als FR Medienwissen-
schaft weiter?“ Die Antwort lautet: Weil die beiden alten neben dem neuen Studien-
gang bis 2008 weiter existieren werden und immer noch viele Studierende der alten
Fächer auf den Magister (dieser Abschluss wurde von B.A. und M.A. abgelöst) hinar-
beiten. Natürlich hat sich im Gegensatz zu den vorigen Studiengängen nicht alles
verändert. Die ProfessorInnen und anderen MitarbeiterInnen des Instituts für Me-
dienwissenschaft stammen zum großen Teil aus den alten Studiengängen. Fast alle
Kurse, die ihr im Vorlesungsverzeichnis findet, können auch von FFW- und PuKW-
Studierenden besucht werden.
Was wird jetzt eigentlich genau im FR getan?
Also: einmal wöchentlich findet eine öffentliche Fachschaftsratssitzung statt, an der
jede/r Studierende teilnehmen kann, um Einblicke in die Fachschaftsarbeit zu gewin-
nen. Der Termin ist am FR-Raum (GA 2/39) angeschlagen und auf unserer Homepa-
ge zu finden. Der Termin wird jedes Semester neu festgelegt - schließlich ändert sich
ja auch unser Stundenplan und es kommen neue Mitglieder hinzu.
Im FR-Raum kann man auch einfach mal so vorbeischauen; wenn gerade ein FR-
Mensch da ist, gibt's auch bestimmt leckeren Kaffee oder Tee!
Ein Teil der Fachschaftsarbeit besteht darin, den Erstsemestern, also in diesem Fall
euch, den Einstieg in den Uni-Alltag zu erleichtern. Zu diesem Zweck veranstalten wir
jedes Jahr eine Erstsemester-Woche inklusive Frühstück und Beratung, geben die-
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ses Heftchen hier heraus und organisieren eine Ersti-Fahrt. Die bietet immer eine
tolle Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen und ganz viel Spaß zu haben. Außer-
dem werden an der Ruhr-Uni regelmäßig Parties gefeiert, die jeweils von einem der
vielen FRs ausgerichtet werden. Auch hier gibt es jede Menge Bedarf an partyer-
probten Helfern aus den Reihen der Studierenden.
Sonst noch was?
Ja! Wenn Professuren neu besetzt werden müssen, sitzen in den so genannten Be-
rufungskommissionen, also in den Gremien, die letztlich über die Einstellung ent-
scheiden, auch VertreterInnen aus den Fachschaftsräten. Und während jedes Se-
mesters entsendet der FR außerdem Vertretungen in den Institutsvorstand, wo die
Lehrenden alle Entscheidungen über die Zukunft des Studienganges, und somit über
euer Studium, treffen.
Im Fokus stand, in den letzten zwei Semestern, das leidige Thema der Studienge-
bühren, für dessen adäquate Nutzung wir uns in den einzelnen Gremien einsetzen.
Wie ihr seht gibt es genug Anlässe und Möglichkeiten, eure eigenen Wünsche und
Vorstellungen mit in die Arbeit des Instituts einzubringen.
Also...
Hoffentlich konnten wir euer Interesse wecken, denn wir freuen uns immer über neue
Gesichter. FR-Arbeit ist echt spannend und auch nicht so aufwendig, dass das Stu-
dium darunter leidet.
Wenn ihr Lust habt mitzumischen, dann meldet euch doch einfach bei uns.
Wie ihr ja jetzt wisst, gibt es eine Menge Aufgaben, aber auch wenn ihr eigene Pro-
jekte habt, seid ihr bei uns herzlich willkommen!
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Erste Hilfe für den Stundenplan:
Euer Studium in Bochum
Die Umstellung der Magister-Studiengänge auf das B.A./M.A.-System ist nun schon
drei Jahre her. Die meisten dadurch verursachten Probleme dürften - zumindest was
die Medienwissenschaften angeht - inzwischen beseitigt sein. Solltet ihr dennoch auf
Probleme stoßen, könnt ihr euch gerne an uns oder direkt an das Institut wenden.
Konstruktive Kritik ist ausdrücklich erwünscht!
Wir werden nun versuchen, euch die Fragen zu beantworten, die den Verlauf eures
Studiums betreffen.
Ihr seid eingeschrieben für einen Studiengang, den ihr mit dem Bachelor of Arts
(B.A.) und danach mit dem Master of Arts (M.A.) abschließen könnt. Neben Medien-
wissenschaft belegt ihr noch ein zweites, gleichwertiges Studienfach, das ihr frei
wählen könnt, sowie Veranstaltungen aus dem Optionalbereich. Der Studienver-
laufsplan sieht vor, dass ihr nach sechs Semestern euren ersten berufsqualifizieren-
den Abschluss, den B.A., macht. Dann könnt ihr noch weitere vier Semester zum
M.A. studieren. In der Master-Phase habt ihr die Wahl, beide Fächer weiter zu bele-
gen oder euch auf ein Fach zu spezialisieren. In der Masterphase müssen keine
Veranstaltungen aus dem Optionalbereich belegt werden.
Wichtig: Die Tutorien
Seit dem WS 94/95 gibt es Tutorienprogramme an unserem Institut. Diese sind für
euch Erstsemester eingerichtet worden, um formelle Fragen bezüglich eures Studi-
ums zu klären und euch mit verschiedenen nützlichen Dingen vertraut zu machen,
z.B. der Verfassung einer Hausarbeit.
Wir legen euch dieses Angebot dringend ans Herz. Die Tutorien werden (wie der
Name schon sagt) von TutorInnen geleitet – das sind Studierende, die schon länger
an der Uni eingeschrieben sind und euch in die Geheimnisse des Studiums einwei-
hen werden.
Doch auch der soziale Aspekt ist wichtig: Hier lernt ihr Gleichgesinnte kennen – das
hilft gerade im ersten Semester weiter. Außerdem können euch die Tutoren über die
aktuellen Entwicklungen rund um die Uni informieren.
Anmelden könnt ihr euch für die Tutorien bei der Begrüßung durch das Institut am
Mittwoch, den 17.10.05. Dort werden sich die Tutoren vorstellen und ihr könnt euch
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anschließend in Teilnahmelisten eintragen. Bisher haben wir nur positives Feedback
über die Tutorien bekommen. Es lohnt sich auf jeden Fall, daran teilzunehmen.
Die Module
Im Gegensatz zum bisherigen Magister-Studiengang besteht das B.A.-Studium weit-
gehend aus sogenannten Modulen, die eine Kombination aus mehreren (meist zwei)
Einzelveranstaltungen sind. Eine solche Kombination ist z.B. eine zweistündige Vor-
lesung plus eine zweistündige Übung, die sich auf die Vorlesung bezieht.
Es wird zwischen vier verschiedenen Modultypen unterschieden:
• Propädeutische Module
• Systematische Module
• Gegenstandsmodule
• Praxismodule
Für euch als ErstsemesterInnen sind vor allem zunächst die Propädeutischen (ein-
führenden) Module interessant, da ihr zwei davon im ersten Semester besuchen
werdet.
Das Modul „Medien 1" besteht aus einem vierstündigen Einführungskurs in die Me-
diengeschichte und Medienästhetik, das Modul „Medien 2" ist die Kombination aus
der zweistündigen Vorlesung „Analysemethoden" und einer dazugehörigen zwei-
stündigen Übung. Der Einführungskurs und die Übung werden in jeweils vier Grup-
pen angeboten, zu denen ihr euch im Geschäftszimmer anmelden müsst.
Im zweiten Semester werden dann zwei Module mit dem Thema „Theorie und Me-
thoden" angeboten. Das erste trägt den Namen „Analysemethoden", das zweite heißt
„Medientheorie/Kommunikationstheorie, Fachgeschichte".
Nachdem ihr die vier Propädeutischen Module hinter euch gebracht habt, geht es an
die Gegenstandsmodule, die Systematischen Module und die Praxismodule. Ob ihr
diese auch in den ersten beiden Semestern schon besuchen könnt, sprecht bitte mit
den jeweiligen DozentInnen ab.
In den Gegenstandsmodulen geht es um die vertiefende Auseinandersetzung mit
den zentralen Gegenständen der Medienwissenschaft. Die Module gliedern sich in
vier Themengebiete: Film/Kino, Rundfunk, Printmedien und digitale Medien. Bis zum
B.A. müsst ihr drei dieser vier Module besucht haben.
Daneben müsst ihr auch drei verschiedene Systematische Module belegen. In diesen
geht es mehr um theoretische oder historische Fragestellungen, die quer zu den ein-
zelnen Medien verlaufen und umfassende kulturwissenschaftliche oder interdiszipli-
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näre Fragestellungen aufgreifen. Die Themen für diese Module sind: Gender, Me-
diensysteme, Mediengeschichte, Theorie und Methoden, Ästhetik und Technik.
Zusätzlich müsst ihr auch an einem Praxismodul teilnehmen. In diesem wird eine
wissenschaftliche Fragestellung mit praktischen Anwendungen kombiniert. Ihr könnt
im Praxismodul einen Einblick in mögliche Berufsfelder gewinnen. Die Praxismodule
werden in kleinen Gruppen unter Anleitung von PraktikerInnen durchgeführt. Ihr be-
kommt dort z.B. eine Einführung in den digitalen Videoschnitt, Multimedia-Gestaltung
oder in die digitale Bildbearbeitung. Aber auch die Vermittlung konzeptioneller Kom-
petenzen der angewandten Medienforschung, des Kommunikationsmanagements,
der Medienberatung und der Medien- und Kulturorganisation gehören zum möglichen
Themenspektrum. Eine vorangegangene Ausbildung und ein Praktikum im Medien-
bereich können euch als Teil des Praxismoduls angerechnet werden.
Wie bereits erwähnt, besteht ein Modul meistens aus zwei Veranstaltungen. Bei
manchen Modulen ist genau festgelegt, welche Veranstaltungstypen miteinander
kombiniert werden können. So muss z.B. das Propädeutische Modul „Theorien und
Methoden 1" die Vorlesung „Analysemethoden" und die dazugehörige Übung bein-
halten. Gegenstandsmodule und Systematische Module können in der Regel aber
beliebig kombiniert werden, es sei denn, es wird bei den jeweiligen Veranstaltungen
anders angegeben. Die zwei zusammengehörenden Veranstaltungen müssen übri-
gens nicht im gleichen Semester besucht werden, ihr könnt die zweite Veranstaltung
auch später belegen - das wird vom Institut auch empfohlen. Bei Fragen in Bezug auf
die Kombinationen könnt ihr euch auch gerne bei der/dem jeweiligen DozentIn er-
kundigen.
Scheine und Credit Points
Zwei Propädeutische und zwei weitere Module müsst ihr mit benoteten Leistungs-
nachweisen abschließen. Für das Modul bedeutet das: Eine Veranstaltung wird mit
einem nicht benoteten Schein (Teilnahmeschein) abgeschlossen, die andere mit ei-
nem benoteten (Leistungsschein). Die Note des Leistungsscheins entspricht dann
auch der Note des gesamten Moduls.
Außerdem erhaltet ihr für jedes erfolgreich besuchte Modul sogenannte Credit
Points. Diese werden unabhängig von der Note vergeben.
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In der gesamten B.A.-Phase müsst ihr im Fach Medienwissenschaft 65 Credit Points
erreichen, die B.A.-Prüfung könnt ihr ablegen, wenn ihr mindestens 55 Credit Points
aus der Medienwissenschaft plus 20 aus dem Optionalbereich gesammelt habt.
Die B.A.-Prüfung
Die Prüfung für den Bachelor besteht aus einer 30-minütigen mündlichen Prüfung
und der B.A.-Arbeit. Die B.A.-Arbeit ist eine Hausarbeit, die ca. 30 Seiten umfasst
und für die ihr sechs Wochen Zeit habt.
Die Endnote setzt sich dann aus dem Ergebnis dieser Prüfung, aus den benoteten
Modulen und dem prüfungsrelevanten Modul des Optionalbereichs zusammen. Ge-
nauere Infos dazu findet ihr in der Prüfungsordnung für Medienwissenschaft.
Und danach? Das Masterstudium
Es steht euch grundsätzlich frei, nach Abschluss des B.A. weiter zu studieren und
euren M.A. zu machen. Wie bereits erwähnt, läuft dies entweder im Zwei-Fach- oder
im Ein-Fach-Modell. Da der M.A. dann ein neuer Studiengang ist, muss man sich für
diesen erneut bewerben.
Und hier liegt das Problem: Da nur weniger als die Hälfte der Studienplätze des B.A.
weiterhin im M.A.-Studiengang zur Verfügung stehen, hat dies zur Einführung eines
uni-internen NCs auf dem Masterstudiengang geführt. Entscheidend für eure Auf-
nahme ist die B.A.-Note.
Die Module heißen in der M.A.-Phase:
• Vertiefungsmodul
• Methodenmodul
• Projektmodul und schließlich das
• Examensmodul
In Vertiefungsmodulen werden die Inhalte der Gegenstands- und Systematischen
Module - na, wer weiß es? - vertieft, um die Kenntnisse weiter zu differenzieren und
erweitern. Es müssen zwei (im Ein-Fach-Modell sechs) Vertiefungsmodule besucht
und die Hälfte mit benotetem Leistungsnachweis abgeschlossen werden.
Methodenmodule dienen der Anwendung und der Reflexion unterschiedlicher Me-
thoden. Dort wird weitgehend selbständige Forschungsarbeit geleistet. In der M.A.-
Phase muss ein Methodenmodul mit einem benoteten Leistungsnachweis abge-
schlossen werden.
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In Projektmodulen werden in kleinen Gruppen Recherchen und Materialaufarbeitun-
gen durchgeführt, was anschließend in eine wissenschaftliche Darstellung überführt
wird. Das können Publikationen, Ausstellungen oder Präsentationen im Internet sein.
In der Masterphase wird ein Projektmodul belegt, dass mit einer benoteten Leistung
abgeschlossen wird.
Bei Fragen...
Wendet euch am besten an die Studienfachberaterin. Ansprechpartnerin ist:
Dr. Hilde Hoffmann, Sprechzeit: Montag 16-18 Uhr, Raum GB 5/146, Tel.: 0234/32-
27812, E-mail: [email protected]
Natürlich könnt ihr euch mit Fragen auch jederzeit an andere InstitutsmitarbeiterInnen
oder an uns wenden!
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Modellhafter Verlauf des B.A.-Studiums
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Dies ist eine verkürzte Version der Übersicht, wie ihr sie im kommentierten Vorle-
sungsverzeichnis findet. Es empfiehlt sich, gelegentlich auch dort einmal reinzu-
schauen.
1) Die Gegenstandsmodule müssen 3 der folgenden 4 Themenschwerpunkte abde-
cken: Printmedien (Buch/Presse); Rundfunk (Radio/Fernsehen); Film/Kino; Digitale
Medien
2) Die systematischen Module müssen 3 der folgenden 5 Themenschwerpunkte ab-
decken: Theorien und Methoden; Ästhetik und Technik; Gender: Repräsentati-
on/Rezeption; Mediengeschichte; Mediensysteme
Vorläufiger Verlaufsplan der M.A.-Phase nach Modulen
Auch hier gilt: Detaillierte Informationen findet ihr im Kommentierten Vorlesungsver-
zeichnis.
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Irrungen und Wirrungen
Raumsuche an der Ruhr-Uni
Eine der größten Schwierigkeiten organisatorischer Art ist das zunächst äußerst ver-
wirrend erscheinende System von Gebäuden, Ebenen, Gängen und Räumen an un-
serer Uni. Wie im richtigen Leben macht auch hier Übung den Meister.
Um Euch die Orientierung im universitären Labyrinth zu erleichtern, wollen wir Euch
die wichtigsten Faustregeln für den Weg durch diesen Dschungel an die Hand ge-
ben.
Jeder Raum wird mit einer Kombination aus Buchstaben und Zahlen benannt. Als
Beispiel nehmen wir einmal den Fachschaftsraum: GA 2/39, den Ihr hoffentlich schon
alle gefunden habt. G steht für „Geisteswissenschaften": die drei Gebäude, die an
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ihren gelben Streifen erkennbar sind. Daneben gibt es noch M wie Medizin, I wie In-
genieurwissenschaften und N wie Naturwissenschaften.
A bedeutet „erstes Gebäude vom Audimax aus gesehen" - es folgen B und C.
Die „2" bezeichnet die Ebene. Der Haupteingang liegt auf Ebene 02, von dort geht
es nach oben auf 1, 2 usw. und nach unten auf 03, 04 und 05.
Nützlich ist es - vor allem im kalten Winter -, wenn man weiß, dass auf Ebene 03 eine
Verbindung an allen Hörsälen vorbei durch alle G-Gebäude führt. Außerdem gibt es
im Norden und im Süden der Gebäude auf der Ebene 04 eine Durchgang. Ebene 05
existiert nur im Süden (Parkplatzseite). Ratsam ist es immer, sich (bevor man blind-
lings losrennt) zu überlegen, ob man in den Süden oder den Norden (Wiesenseite)
muß, denn nicht jede Ebene bietet Durchgangsmöglichkeiten von Nord nach Süd.
Eine kleine Hilfe sind die Raumnummern, sofern man sich auf den Null-Irgendwas
Ebenen bewegt: 100er, 200er und 300er Nummern liegen meist im Norden, ab 400
befinden sich die Räume im Süden.
39 ist nun endlich die Raumnummer. Neben den Seminarräumen gibt es noch die
Hörsäle, gekennzeichnet durch ein H vor dem G (H-GA, H-GB, ...). Sie befinden sich
zwischen den einzelnen G-Gebäuden. Angaben können hier z.B. so aussehen: H-GB
20 - gemeint ist der Hörsaal 20 in H-GB.
In den Flachbauten zwischen den Gebäuden findet ihr Räume mit Bezeichnungen
wie GABF 04/611, der sich zwischen GA und GB befindet, in diesem Fall im Süden.
Der aufmerksame Leser hat es bereits erkannt: das F steht für Flachbau.
Die einzelnen Räume der DozentInnen und die wichtigsten Anlaufstellen könnt Ihr
übrigens auch unserem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis entnehmen und auf
der Institutshomepage finden.
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Hier seid ihr richtig
Anlaufstellen an der Uni
Geschäftszimmer
Das Geschäftszimmer des Instituts befindet sich im Raum GB 5/145. Die Öffnungs-
zeiten stehen an der Tür. Wenn Ihr Fragen zum Studienverlauf und anderen organi-
satorischen Dingen habt, wendet Euch an Hilde Hoffmann (GB 5/146). Ihre Sprech-
stunde findet im Raum neben dem Geschäftszimmer statt. Im Geschäftszimmer fin-
det ihr u. a. Informationen zum Studiengang sowie Wegweiser des Instituts, Studien-
ordnung, kommentierte Vorlesungsverzeichnisse und die Studierendenkartei vor.
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (KV oder KVV)
Das Vorlesungsverzeichnis erscheint jedes Semester und bietet einen inhalt-
lich/formalen Überblick der einzelnen Veranstaltungen des Fachbereiches. Das KV
erhaltet Ihr im Geschäftszimmer GB 5/145. Achtet immer auf das Schwarze Brett ge-
genübers des Geschäftszimmers, da dort Veränderungen bekannt gegeben werden.
Oder ihr schaut ins Netz auf der Institutshomepage (www.rub.de/ifm), dort findet ihr
auch die aktuelle Version!
Schwarzes Brett
Wichtig!!! Das Schwarze Brett befindet sich in GB 5, gegenüber des Geschäftszim-
mers. Wegen des frühzeitigen Erscheinens des KVs können kurzfristige Änderungen
darin zum Teil nicht mehr aufgenommen werden, daher befindet sich ein vollständi-
ges, aktualisiertes KV - einschließlich der neuesten Institutsmitteilungen - am
Schwarzen Brett.
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Homepage
Aktuelle Infos rund ums Studium und vieles mehr findet ihr auch auf der Institutsho-
mepage www.ruhr-uni-bochum.de/ifm und auf der Seite des Fachschaftsrats
www.rub.de/fr-medien
Die Bibliotheken
Im Moment könnt ihr auf zwei Fachbibliotheken zugreifen:
MeWi-Fachliteratur befindet sich in der Fakultätsbibliothek GB 5. Stock (Eingang auf
der 4. Etage) und in GA 1 Nord findet ihr publizistische Literatur. Die Bestände sollen
in nächster Zeit aber zusammen gelegt werden.
Außerdem stehen einzelne Werke zum Bereich FFW in den Beständen der Kompa-
ratistik/Anglistik/Slavistik/Romanistik/Germanistik/Klassischen Philologie.
Die Fakultätsbibliothek ist eine Präsenzbibliothek, d.h. dass Bücher nur zum Fotoko-
pieren oder am Wochenende (ab Freitag, 16.00 Uhr bis Montag, 10.00 Uhr) auszu-
leihen sind. Seit dem Sommersemester 2007 gibt es aber ebenfalls die Möglichkeit,
Standardwerke der Bochumer Medienwissenschaft, die mit Mitteln aus Studienge-
bühren angeschafft wurden, auch für länger als ein Wochenende auszuleihen. Au-
ßerdem könnt Ihr Werke die Ihr im Bestand der Bibliothek vermisst oder gerne auf-
genommen haben möchtet dort bestellen, welche dann bald in den Regalen zu fin-
den seinen sollten.
Sinnvoll ist es, bei der Suche nach den alphabetischen oder stichwortartigen Ver-
zeichnissen vorzugehen. Der Bereich FFW hat ein Extraverzeichnis auf der Ebene 5.
Ansonsten gibt es die große Universitätsbibliothek (UB, gegenüber vom AudiMax) in
der die Ausleihe auch für Wochen vorgesehen ist. Für den Bereich MeWi jedoch läßt
sich dort nicht sonderlich viel finden. Zur Benutzung der UB (Fernleihe, etc.) gibt es
einen Bibliotheksführer, der in der UB ausliegt.
Auch der Bestand an Fachliteratur in GA und GB ist durchaus „überschaubar". So ist
es manchmal notwendig, die Fernleihe zu benutzen, oder umliegende Universitäts-
bibliotheken wie z.B. Dortmund, Essen oder Wuppertal anzufahren!
Aber auch die Stadtbücherei am Rathaus Bochum (Willy-Brandt-Platz) ist gut be-
stückt und kann vielleicht weiterhelfen. Hier kostet die Benutzung 7 Euro/Jahr für
Studis.
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Über www.ub.rub.de gelangt ihr zum OPAC, einem Online-Verzeichnis aller Uni-
Bibliotheken einschließlich der Fachbibliotheken.
Das Medienlabor
Das Medienlabor bietet interessierten Studierenden bedingt die Möglichkeit, studien-
bezogen praktisch zu arbeiten. Projekte, die nicht im Rahmen eines Praxismoduls
bearbeitet werden, müssen vom Institut genehmigt werden. Das Labor befindet sich
in GB 04/134-137. Dort besteht die Möglichkeit, VHS-/S-VHS-Kameras sowie Mikros,
Stative, Lichtkoffer etc. auszuleihen. Weiterhin existieren mehrere VHS-/S-VHS-
Schnittplätze für die weitere Bearbeitung der Videoaufnahmen. Zur Filmsichtung für
Seminare stehen hier auch Videoabspieleinheiten zur Verfügung. Das Medienlabor
ist von montags bis freitags 9-13 Uhr und 14-16 Uhr geöffnet. Aktuelle Öffnungszei-
ten werden zu Beginn des Semesters am schwarzen
Brett des Medienlabors auf der Ebene GB 04 aus-
gehängt. Da für die Benutzung der Videogeräte die
Kenntnis der Bedienungstechnik Voraussetzung ist,
finden jedes Semester Einführungskurse in die Ka-
mera- und Schnitt-Technik statt. Für die Teilnahme
ist eine rechtzeitige Anmeldung im Medienlabor, bei
Herrn Hawel, notwendig. Es gibt auch einen digita-
len Schnittplatz. Alles weitere entnehmt bitte der
Nutzungsordnung des Medienlabors.
Universitätssekretariat
Das Sekretariat liegt im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes (UV). Es ist zustän-
dig für Bewerbungen für Fächer mit Orts-NC, für Einschreibung und Rückmeldung
sowie einen Wechsel der Studienfächer. In der Auslage vor dem Sekretariat befinden
sich die Info-Zettel mit den Fristen für die nächsten zwei Semester. Im Foyer vor dem
Sekretariat sind Selbstbedienungsterminals für Studierende mit Chipkartenausweis
eingerichtet worden, außerdem können an den Terminals die Überweisungsträger für
die Rückmeldung ausgedruckt werden.
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BAföG-Amt
Am Kulturcafè vorbei die Treppe hoch, so läuft man direkt auf die Flure des BAföG-
Amts, wo man vor allem drei Dinge braucht: Zeit, Geduld und jede Menge Optimis-
mus. Trotzdem gilt auch hier: Lieber umsonst bewerben, als sich eine potentielle
Geldquelle entgehen lassen. Der AStA bietet eine kostenlose Bafögberatung an.
Die Mediathek
Ein gewisser Grundstock an Filmen, TV- und Theateraufzeichnungen und die für die
Seminare relevanten Kopien können in der Mediathek GB 03/33 (Telefon: 0234/32-
25050) ausgeliehen werden.
Aktuelle Listen mit den Titeln und RegisseurInnen findet ihr in der Fakultätsbibliothek
GB Etage 4 (bei der Aufsicht) oder unter www.rub.de/ifm (Link folgen).
Die Öffnungszeiten der Mediathek entnehmt bitte den Aushängen am Schwarzen
Brett. Die Ausleihfrist beträgt eine Woche. Statt einer längeren Ausleihe, z.B. für Se-
minararbeiten, kann man sich auch mit einer Bescheinigung der DozentInnen und
einer Leerkassette im Medienlabor eine Kopie anfertigen lassen.
AStA
Gegenüber dem Verwaltungsgebäude (UV) hat der Allgemeine Studierendenaus-
schuss seinen Sitz (Studierendenhaus). Diese gewählte Interessenvertretung der
Studierenden teilt sich in zahlreiche Referate und Arbeitsbereiche auf, die u.a. auch
Sprechstunden für persönliche Probleme anbieten, z.B. zu den Themen BAföG,
Recht, Soziales, Frauenfragen und Hochschulpolitik. Dort gibt es auch viele Broschü-
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ren und Infomaterialien, z.B. aktuelle Zeitschriften, Telefonlisten der Fachschaften
oder Ersti-Infos.
www.asta-bochum.de
AkaFö
Ebenfalls im Studierendenhaus untergebracht ist das Akademische Förderungswerk,
zumindest ein wichtiger Teil davon, denn neben BAföG-Darlehen ist das AkaFö auch
für zahlreiche Studentenwohnheime in Uninähe zuständig. Wer auf diesem Weg ein
Zimmer oder Appartement mieten möchte, muss sich bei dieser Anlaufstelle aller-
dings meistens in eine Warteliste eintragen lassen. Wichtig: dies kann schon vor der
Einschreibung geschehen. Nach Beginn des Studiums bekommt man dann deutlich
schneller einen Platz. Wohnungssuchende sollten allemal vorbeischauen, weil es
hier auch ein Schwarzes Brett für private Wohnungsanzeigen gibt. Beim AStA-
Service-Referat gibt es ebenfalls eine Liste mit Wohnungsangeboten.
www.akafoe.de
Mensa
Hier gibt es leckeres Essen in der Mittagspause bzw. zwischen zwei Veranstaltun-
gen. Die alte Mensa hinter dem Audimax wird bis 2006 komplett saniert. Damit ihr bis
dahin nicht verhungert, haben die Cafeten leckere warme und kalte Speisen für euch
im Angebot. Außerdem bietet das Querforum West, auf der Wiese zwischen dem MA
und GA Gebäude, drei verschiedene Menüs zur Auswahl an sowie eine Salatbar und
eine Eis- und Müslitheke. Die Schirmbar schräg vor dem GB Gebäude hält ebenfalls
verschiedene warme und kalte Speisen für euch bereit. Ein kleiner Gourmet-Tempel
befindet sich neben der Schirmbar: Die Dönerbu-
de. Etwas gehobener geht es im „Süppchen“ zu.
Diese ‚etwas bessere Cafete’ findet ihr im Erdge-
schoss des Technologiezentrums im MC Gebäu-
de. Hier sind allerdings auch die Preise etwas
gehobener.
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Musisches Zentrum
Das Musische Zentrum befindet sich neben dem AStA, unmittelbar an der Unibrücke.
Dort gibt es Theater- und Musikgruppen und Fotokurse, in denen Studierende aller
Fachrichtungen mitwirken können. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist eine
rechtzeitige Anmeldung.
www.rub.de/mz
Uni-Center
Querenburg-Downtown - das Einkaufsparadies gegenüber der Uni, in dem sich auch
bei beharrlicher oder vorübergehender Mensa-Abneigung in allen Preisklassen spei-
sen lässt. Außerdem relevant für Studierende sind die beiden Buchhandlungen
„Schaten“ und „blätter.wald.net“ in Sachen Literatur.
Und: NEU NEU NEU:
Campus Center
Das Mini-Einkaufsparadies vor GA. Darin findet ihr einen Buchladen, einen Zeitschrif-
tenladen, einen Plattenladen, einen Copy-Shop, einen Bürobedsarfsladen, und einen
Öko-Backshop.
KulturCafé
Das KulturCafé ist das studentische Café auf dem Campus. Ihr findet es im Studie-
rendenhaus neben dem Musischen Zentrum. Das KuCaf wird vom AStA geleitet und
hat ein gutes Kulturprogramm, das bunt gemischt ist: von Parties über Lesungen bis
zu Konzerten oder politischen Veranstaltungen. Auch sonst kann man dort sitzen,
täglich von 10-18 Uhr geöffnet, bei Veranstaltungen länger. Die Preise sind übrigens
ein wenig höher als in der Cafete, dafür ist's aber auch gemütlicher. Bei schönem
Wetter mit Außenterrasse!
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Mediales an der RUB
BSZ: Bochumer Stadt- & Studierendenzeitung
Die BSZ erscheint im Semester wöchentlich, liegt überall aus und kostet nichts. He-
rausgegeben wird sie vom AStA und ist mit 34 Jahren die älteste Studierendenzei-
tung Deutschlands – fast so alt wie unsere Uni, nur sieht sie noch deutlich frischer
aus. Redaktionssitzung Di ab 12 Uhr in SH 081 (neben dem Kulturcafé), Tel.
0234/32-26900 oder Fax 0234/701623 mit Vermerk. Ihr könnt immer Artikel anbieten,
für die auch Zeilengeld bezahlt wird.
www.rub.de/bsz
RUBENS
RUBENS ist eine Universitätszeitschrift, die von der Pressestelle der RUB herausge-
geben wird. Sie erscheint neunmal im Jahr (nicht im März, August und September)
jeweils zum Ersten eines Monats. Thematisch richtet sie sich sowohl an Studierende
als auch an das wissenschaftliche und technische Personal der RUB sowie an Ange-
hörige der Verwaltung.
Die Redaktion hat einen permanenten Bedarf an freien Mitarbeitern: Wer Lust und
Zeit hat, sich mit Themen rund um die Hochschule zu beschäftigen, ist bei RUBENS
jederzeit willkommen. Kontakt: Arne Dessaul, C.v.D., UV 3/366, Tel: 0234/32-23999.
www.rub.de/rubens
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Das Internationale Bochumer Videofestival
Jedes Frühjahr findet im Musischen Zentrum das Internationale Bo-
chumer Videofestival statt – im Mai 2006 zum 16. Mal. Zusätzlich fin-
den mehrmals im Jahr weitere Veranstaltungen rund um das Thema
Video/VJ-Kunst statt.
Organisiert und vorbereitet wird die Veranstaltung von Studierenden der Ruhr-Uni,
Infos gibt es z.B. über das AStA-Kulturreferat oder in der BSZ. In den vergangenen
Jahren gab es teilweise mehr Zuschauer als Sitzplätze, die in den drei Tagen die ca.
50 ausgewählten Filme sehen wollten. Lohnt sich! Das Bochumer Videofestival ist
auch eine Plattform für Studierende, die ihre Filme zum ersten Mal einem größeren
Publikum vorstellen möchten. Das Videofestival freut sich auch über Menschen, die
mitarbeiten wollen. Es hat auch ein eigenes Büro im Studierendenhaus (im AStA)
und zwar Raum 08 im Erdgeschoss.
Das Videofestival bietet außerdem Praktikumsplätze an. Wenn ihr euch für einen sol-
chen interessiert, meldet euch unter [email protected]!
www.videofestival.org
SKF - Studienkreis Film
Der schrecklich akademische Name „Studienkreis Film" wirkt vielleicht abschre-
ckend, aber es ist die beste und günstigste Möglichkeit, fast aktuelle Kinoknüller und
selten gezeigte Streifen zu sehen.
Der SKF führt im HZO 20 (links vom Audimax) zwei Mal die Woche Filme auf, die pro
Semester unter verschiedenen Filmreihen zusammengefasst sind. Der Spaß kostet
2,50 Euro pro Film und einmal 1,50 Euro für eine Semesterkarte. Auch diese netten
Menschen sind für tatkräftige Mithilfe jederzeit dankbar, die Ideen für Programm, Pla-
kate etc. haben. Der Raum zum Film befindet sich neben dem HZO 20, Tel. 32-
23364.
www.rub.de/skf Hier wollte Laura mal drüberschauen und vielleicht updaten,
CT das radio
CT ist das Campusradio der Bochumer Hochschulen und sendet in Bochum ein
24stündiges Vollprogramm, sowohl terrestrisch auf der Frequenz 90,0MHz als auch
als Webstream, sowie im Kabel auf 90,8. Jeder der mal einen Blick hinter die Radio-
kulissen werfen und selber aktiv das Radioprogramm gestalten möchte, ist herzlich
Willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Mehr Infos gibt’s dazu im Netz auf
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www.radioct.de, direkt vor Ort im Gebäude ICFW 04 / 452 oder unter 0234 / 32 10 90 0.
CT das radio freut sich über jede neue Stimme.
Buchläden
Medienwissenschaftliche Literatur findet man in Bochum gut bei „Schaten“ (Uni-
Center) oder „Buchhandlung König“ (Brüderstr.).
Auch der „Versand Zweitausendeins“ bietet eine Auswahl im eher praktischen Be-
reich, einen Laden gibt's in Essen (Flachsmarkt).
Der Büchertisch „notstand“ hat auch eine Auswahl zu Medien und Popkultur, ansons-
ten viel politische Literatur (im AStA-Servicereferat, Studierendenhaus).
Der Buch-Konsumtempel ist die „Mayersche Buchhandlung“ (Kortumstraße).
Internet
Institutshomepage - allerlei Infos rund ums Studium: Lehrpersonal, Vorlesungsver-
zeichnis, Studienordnungen: www.ruhr-uni-bochum.de/ifm
Fachschaftenverbund Medienwissenschaft - Eure Interessensvertretung: Aktuelle
Infos, Mailingliste, Beratung etc.: www.rub.de/fr-medien
Film-Infos: Internet Movie Data Base - eine der größten Online-Datenbank zum Film:
www.imdb.com
Telepolis - Das Internet-Magazin zu Netztthemen (Netzkultur, Medienwissenschaft,
digitale Kunst) auch ab und zu Artikel zu Film & TV: www.heise.de/tp
Stadt Bochum - Guter Überblick über Bochum, hier gibt's auch das Kinoprogramm für
Bochum: www.bochum.de
bo-alternativ.de - Der alternative Infodienst in Bochum, täglich neue Artikel zur Bo-
chumer „Szene" interessante Links und Termine: www.bo-alternativ.de
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Professoren und Studis:
Die Uni-Gremien Unigremien - keiner kennt sie, trotzdem sind sie wichtig. Chef der Uni ist der Rektor
(Prof. Dr. Elmar W. Weiler), der höchste Verwaltungsmensch, die rechte Hand des
Rektors, ist der Kanzler (Herr Gerhard Möller).
Nach der Gesetzesauslegung eines Verfassungsgerichtsurteils von 1973 müssen
ProfessorInnen in allen Unigremien die absolute Mehrheit haben. Studentische
VertreterInnen und die Interessen der Studierenden werden daher kaum berücksich-
tigt bzw. müssen nicht berücksichtigt werden.
Jedes Sommersemester (in der Regel Anfang Juni) werden die studentischen Gre-
mienvertreterInnen für das kommende Jahr gewählt.
Fakultätsrat
Jede der 20 Fakultäten unserer Uni hat einen Fakultätsrat, der auf Fakultätsebene
alle wichtigen Dinge entscheidet. Das Institut für Medienwissenschaft gehört zur Fa-
kultät für Philologie, die fünfte von acht Fakultäten uniweit.
Wenn zum Beispiel ein/e ProfessorIn die Uni verlässt und der Lehrstuhl wiederbe-
setzt werden soll, dann wird die Liste der BewerberInnen zuerst im Fakultätsrat in
eine Wunschreihenfolge gebracht und abgestimmt. Hier haben Studierende 3 von 13
Stimmen.
Senat
Vom Fakultätsrat aus würde diese Berwerberliste an den Senat weitergereicht. Wenn
der Senat nichts beanstandet, muss die Wiederbesetzung „nur noch" durchs Ministe-
rium in Düsseldorf und der Lehrstuhl ist wieder besetzt (wenn denn alles auch so
funktioniert ...). Der Senat ist das höchste beschlussfassende Gremium der Uni. Un-
ter Vorsitz des Rektors sind 22 weitere Mitglieder, darunter vier Studierende, stimm-
berechtigt.
Der Erweiterte Senat wählt auch alle vier Jahre den Rektor und entscheidet über die
Verfassung der Ruhr-Universität. Hier haben Studierende vier von 22 Stimmen.
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Für eure Interessen:
Die studentische Selbstverwaltung
Fachschaft
Alle Studis eines Faches sind eine Fachschaft. Wir sind Fachschaft. Widerstand ist
zwecklos.
Fachschaftsrat ( FR )
Im Fachschaftsrat sitzen nette Studierende, die ihr auf der F-VV wählt und die dann
Organ studentischer Interessenvertretung einer Fachschaft genannt werden (also
wir).
Fachschafts-Vollversammlung ( F-VV )
Die Fachschafts-Vollversammlung ist das oberste beschlussfassende Gremium stu-
dentischer Selbstverwaltung auf Fachschaftsebene (Terminbekanntgabe wie Uni-
VV). Einmal jährlich wird auf der F-VV ein Fachschaftsrat (FR) gewählt; stimmbe-
rechtigt sind alle StudentInnen des Fachbereiches. Der FR muss den Mehrheitsbe-
schlüssen gemäß arbeiten, die von den Studierenden entschieden werden.
FSVK - uniweiter Zusammenschluss der Fachschaften
FSVK heißt FachschaftsvertreterInnenkonferenz und ist ein uniweiter Zusammen-
schluss einzelner VertreterInnen der Fachschaftsräte. Um die Zusammenarbeit mit
anderen Fachbereichen, aber auch mit dem AStA zu erleichtern, findet jeden Montag
um 18 Uhr eine FSVK statt. Hier werden uniweite Themen koordiniert, wie z.B. Se-
mesterticket, Studiengebühren, Campusfest, Globalhaushalt.
Weitreichende Interessenvertretung
Wesentliche Voraussetzung für eine fortlaufende Interessenvertretung der Studen-
tInnen der MeWi ist u.a. der Informationsaustausch zwischen Studierenden des Fa-
ches und der von ihnen gewählten VertreterInnen im FR. Daher wird mindestens
einmal im Semester eine Vollversammlung aller MeWi-Studenten (MeWi-VV) einbe-
rufen. Rechtzeitig vor der VV wird der genaue Termin bekanntgegeben (Aushänge in
der Cafete und am Schwarzen Brett). Auf dieser VV hat jeder Studierende die Mög-
lichkeit, Einblick in die Arbeit des FRs zu gewinnen und „Arbeitsaufträge" an ihn zu
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stellen (d.h.: jeder Diskussionspunkt, zu dem die auf der VV anwesenden Studieren-
den Mehrheitsbeschlüsse fassen, ist weisungsbestimmend für die Arbeit des FRs).
Um unsere Ansprüche an unser Studium gemeinsam durchzusetzen, ist es notwen-
dig, sich in die fortlaufende Auseinandersetzung mit Studieninhalten und Studie-
norganisation einzuschalten.
Studierendenschaft
Alle StudentInnen einer Universität
Verfasste StudentInnenschaft (VS)
Meint den institutionellen Rahmen, der die studentische Selbstverwaltung regelt. Or-
gane dieser Selbstverwaltung sind auf Uniebene:
- StudentInnenparlament (SP)
- AStA
- Univollversammlung
Auf Fachschaftsebene:
- Fachschaftsrat (FR)
- Fachschaftsvollversammlung (F-VV)
Studierendenparlament (SP oder StuPa)
Das StuPa wird jedes Jahr im Januar durch alle eingeschriebenen Studierenden der
Uni gewählt. Jede/r StudentIn kann auf einer der Listen kandidieren, mittels derer
sich verschiedene politische Gruppierungen zur Wahl stellen. Die Sitzverteilung im
SP (insgesamt 35 Sitze) ergibt sich aus der Anzahl der Wählerstimmen, die jede Lis-
te für sich verbuchen kann.
Die Parlamentssitzungen sind öffentlich und werden in der BSZ (Bochumer Studie-
renden Zeitung) angekündigt. Das SP beschließt den Haushalt der Studierenden-
schaft, wählt und kontrolliert den AStA. Das SP ist das mittelbare Gremium für die
Studierenden, um ihre Interessen zu vertreten.
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Allgemeiner Studierenden-Ausschuss (AStA)
Der AStA ist das Organ studentischer Interessenvertretung auf Uniebene. Der AStA
wird hauptsächlich durch einen Teil des Sozialbeitrages (momentan 12,5 € von den
insgesamt 171,86 €), den jede/r Studierende pro Semester zahlt, finanziert. Seine
Aufgabenfelder werden durch hochschul- und allgemeinpolitische Themen bestimmt.
Die einzelnen Referate des AStAs decken diverse Bereiche studentischer Interessen
ab, zudem werden zahlreiche Serviceleistungen angeboten. Nebenbei unterstützt der
AStA auch zahlreiche studentische Initiativen von Kultur bis Politik.
In diesem Jahr gibt es einen AStA aus den RUB Rosen, der Grünen Hochschulgrup-
pe, der Liste und der Liberalen Hochschulgruppe. Folgende Referate gibt es zur Zeit:
Vorstand, Finanzen, Hochschulpolitik, Demokratie, Presse und Öffentlichkeitsarbeit,
Service und Soziales, Kultur und Sport, Sport, Schwule, FrauenLesben, Ökologie,
Fachschaften.
AStA-Service
- Verleih von PA- und Großbildanlagen
- Copyshops (in GB 02-Eingangsbereich und GA 03/33, billiger und besser als die
schlechten Kopierer in der Bibliothek)
- Druckerei in GA 03/33
- Wohnungsvermittlung (wenn möglich)
- Rechtsberatung
- AusländerInnen Beratung
- BAföG Beratung
- Sozialberatung
- Internationaler Studi-Ausweis
Die Büros des AStAs befinden sich im StudentInnenhaus, gegenüber der Univerwal-
tung (Unisekretariat).
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Kino & Theater:
Adressen
Theater und Musik
- Schauspielhaus Bochum, Kammerspiele, Theater Unter
Tage: Königsallee 15, Tel. 33330
- Musisches Zentrum der RUB: Tel. 32-23945
- Kulturhaus Thea-lozzi e.V.: Pestalozzistr. 21, Tel. 17590
- Zimmertheater Ecce Homo: Hiltroper Str. 13, Tel. 451491
- Comödie Bochum: Ostring 25, Tel.: 961000
- Thürmersaal (klassische Konzerte): Friederikastr.4, Tel. 311033
- Prinz-Regent-Theater: Prinz-Regent-Str. 50-60, Tel: 771117
- Museum Bochum: Kortumstr. 147, Tel. 6212237
- Zeche: Prinz-Regent-Str. 50-60, Tel. 72003
- Bahnhof Langendreer: Wallbaumweg 108, Tel. 232986 (Keine telefonische Kar-
tenreservierung)
Kino
- Studienkreis Film: RUB , HZO 20
- Metropolis: im Hauptbahnhof, Tel: 12263
- Kino Endstation: im Bahnhof Langen-dreer, Wallbaumweg 108, S-Bahn: Lan-
gendreer, Tel: 2661114
- KoKi (Kommunales Kino): siehe Metropolis (Termine jeweils Mittwoch)
- Bofimax: Kortum-str.51, Tel: 9617122
- UCI im Ruhrpark (Reservierungen: 2390222)
- Kino-Ansage der Telekom 011511
- Bochumer Kinoprogramm unter www.bochum.de
- Camera Dortmund 0231- 82 27 38
- Roxy Dortmund 0231- 81 63 79
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Impressum Herausgeber: Der Fachschaftenverbund Medienwissenschaft, Universitätsstr. 150,
44780 Bochum, GA 2/39, Tel.: 0234/32-24719, Web: www.ruhr-uni-bochum.de/fr-
medien
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