das lernen fördern: wann lernen schülerinnen und … · bibliographischen hinweisen auf die...

62
1 Seite 1 Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern Huber, S.G. (2013). Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und Schüler am besten? Ergebnisse der Studie „Visible Learning“ von John Hattie (2009) und die Konsequenzen für die Unterrichts- und Schulentwicklung. Vortrag am 14.08.2013 in Unterägeri. Hinweis: Informationen, die inhaltlich, paraphrasierend oder wörtlich aus Power Point Folien entnommen werden, sind genauso zu behandeln wie Zitate aus anderen Publikationen und mit den üblichen bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Seite 2 Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Upload: vanhuong

Post on 17-Sep-2018

222 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

1

Seite 1Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Huber, S.G. (2013). Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und Schüler am besten? Ergebnisse der Studie „Visible Learning“ von John Hattie (2009) und die Konsequenzen für die Unterrichts- und Schulentwicklung. Vortrag am 14.08.2013 in Unterägeri.

Hinweis:Informationen, die inhaltlich, paraphrasierend oder wörtlich aus Power Point Folien entnommen werden, sind genauso zu behandeln wie Zitate aus anderen Publikationen und mit den üblichen bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen.

Seite 2Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Page 2: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

2

Seite 4Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Einen schönen guten Morgen und einen guten Schuljahresbeginn!

Seite 5Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Wann lernen Schülerinnen und Schüler am besten?

Ergebnisse der Studie „Visible Learning“ von John Hattie (2009) und die Konsequenzen für die Unterrichts- und Schulentwicklung.

Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber

Pädagogische Hochschule Zug (PHZG)Leiter des Instituts für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie (IBB)

www.Bildungsmanagement.netwww.Schulleitungssymposium.net

Page 3: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

3

Seite 6Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Laufende ProjekteLehrerbildung

Panelstudie zur Lehrerausbildung Schweiz (PaLea-CH)

Wirksamkeit von Personalentwicklung/Fortbildung

Schulmanagement

Berufserfolgskriterien, Kompetenzmodell

Managementdiagnostik/ Feedbacksysteme für Führungskräfte

Auswahl, Laufbahnmodelle

Führungskräfteentwicklung

Rolle von Führungskräften bei Veränderungen

Anforderungen und Belastungen von Führungskräften

Schulleitungssymposium und Jahrbuch Schulleitung

Kooperation

Kooperation in der Schule, kooperative Führung/ System Leadership

Kooperative Bildungslandschaften

Unterrichtsentwicklung

Beurteilen und Fördern (Beitrag von Förderdiagnostik zur Unterrichtsentwicklung)

Jugendforschung

Schweizer Jugendstudie (Jugend im Wandel):

Werteentwicklung und Lebensperspektiven

Seite 7Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

2011, 3. Auflage

Page 4: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

4

Seite 8Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Seite 9Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Page 5: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

5

Seite 10Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Themenhefte:

Beratung in der Schule

Personalentwicklung

Weiterbildung

Bildungslandschaften

Unterrichtsentwicklung

Zeit in und für Schule

Den Einstieg in das Berufsleben als Lehrer gestalten…

Seite 11Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Page 6: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

6

Seite 12Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Wann lernen Schülerinnen und Schüler am besten?

Ergebnisse der Studie „Visible Learning“ von John Hattie (2009) und die Konsequenzen für die Unterrichts- und Schulentwicklung.

Seite 13Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

13

Page 7: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

7

Seite 14Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

1414

Quellen

Hattie, J.A.C. (2009). Visible Learning. London: Routlege.

Steffens, U. & Höfer, D. (2011). „What works best?“ Zentrale Befunde zur Unterrichtsqualität. SchulverwaltungSpezial, 4.

Köller, O. (2011). What works best in school? Hatties Befunde zu Effekten von Schul- und Unterrichtsvariablen auf Schulleistungen. Vortrag bei der Fachtagung "Lehrerbildung und Schulqualität" am 8. Juni 2011. Tagungsbericht. Herausgeber: Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA).

Huber, S.G. (2012). Wann lernen Schülerinnen und Schüler am besten? In A. Bartz,. M. Dammann, S.G. Huber, T. Klieme, C. Kloft & M. Schreiner (Hrsg.), PraxisWissen Schulleitung (30.12). München: Wolters Kluwer.

Seite 15Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

1515

Quellen

Huber, S. G. & Hader-Popp (2007). Unterrichtsentwicklung durch Methodenvielfalt im Unterricht fördern: das Methodenatelier als schulinterne Fortbildung. In A. Bartz,. J. Fabian, S.G. Huber, Carmen Kloft, H. Rosenbusch, H. Sassenscheidt (Hrsg.), PraxisWissen Schulleitung (30.31). München: Wolters Kluwer.

Huber, S. G. (2012). Von Kollegen lernen. Pädagogische Führung, 2, 54-57.

Huber, S.G. & Hader-Popp, S. (2006). Von Kollegen lernen: professionelle Lerngemeinschaften. In A. Bartz, J. Fabian, S.G. Huber, Carmen Kloft, H. Rosenbusch, H. Sassenscheidt (Hrsg.), PraxisWissen Schulleitung (81.15). München: Wolters Kluwer.

Huber, S.G. (2010). System Leadership – systemische Schulentwicklung durch Kooperation. Journal für Schulentwicklung 2, 8-21.

Page 8: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

8

Seite 16Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Bildungsmanagement.net/SFK

Informationen zum Thema…

Weitere Themen…

Aktuelle Publikationen…

Filme zu Schulleitung:www.Schulleitungssymposium.net

Seite 17Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Clips

http://www.youtube.com/watch?v=TfnHpGZOMXw

http://www.youtube.com/watch?v=j9Nxba_uZCg&feature=youtu.be

http://www.youtube.com/watch?v=pWIFHVNbfKo&feature=youtu.be

Page 9: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

9

Seite 18Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Was ist Lernen?

Seite 19Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Was ist Lernen? (1a)Wir haben unterschiedliche Assoziationen.

Lernen geschieht…

• mehr oder weniger bewusst,

• also explizit und implizit,

• organisiert und unorganisiert,

• institutionalisiert oder informell,

• mit mehr oder weniger Anstrengung,

• mit mehr oder weniger Aufwand,

• mehr oder weniger intensiv,

Page 10: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

10

Seite 20Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Was ist Lernen? (1b)• in grösseren und kleineren Zeiteinheiten,

• zeitlich sequentiell oder zeitlich geblockt,

• mit mehr oder weniger großen und beobachtbaren Einfluss auf das weitere Handeln, das Verhalten und Erleben und

• mehr oder weniger erfolgreich (hier kommt es darauf an, wie man persönlich oder wie von aussen Erfolg oder Outcomedefiniert ist, auch kommt es auf die eigene Attribuierung an, die Ursachenzu-schreibung zum Lernerfolg).

Lernen ist vielfältig. Das ist das Schöne daran.

Seite 22Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Was ist Lernen? (2a)Lernen liegt Handeln zugrunde.

Lernen ist die Veränderung von Verhalten.

Lernen ist die Veränderung von Erleben.

Lernen ist die Veränderung von kognitiven Strukturen (von Skripten und Schemata).

Lernen ist die Entwicklung von Kompetenzen.

Lernen wird positiv gesehen – man kann es aber auch zunächst neutral sehen, denn leider lernen wir auch viele Dinge, die nicht positiv sind (z.B. koerzive Verhaltensmuster), aber natürlich auch Dinge und hoffentlich viele davon, die sehr postivsind, z.B. wie man jemand eine Freude machen kann. (Bewertungen sind in der Regel ohnehin normativ.)

Page 11: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

11

Seite 23Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Was ist Lernen? (2b)Lernen ist notwendig zum Leben, um

Anforderungen, die im Leben gestellt werden, zu bewältigen. Je positiver das geschehen soll, desto wichtiger ist das Lernen.

Unter dieser Perspektive, ist Lernen vor einem persönlichen Hintergrund, einer persönlichen Zielperspektive und persönlichen Rahmenbedingungen zu sehen.

Seite 25Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Was ist Lernen? (3)Lernen unterliegt somit „lebensdidaktischen Perspektiven“:

Ziele,

Inhalte,

Ressourcen,

weitere Bedingungen…

Hat man diese Didaktik reflektiert?

In welchem Umfang?

Mit wem?

Lernen geschieht im „sozial-kulturellen Raum“.

Lernen ist ein Prozess mit anderen, durch andere, - auch für andere.

Page 12: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

12

Seite 26Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Lernen im BildungssystemLernen geschieht biographiebegleitend.

Im Schulsystem, im „ausserschulischen Bereich“.

Seite 28Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Vertikale Kooperation (Übergangsmanagement):Die Bildungskette optimal gestalten, z.B. von Kindertagesstätte, Kindergarten, Primarschule, Sekundarschule, Berufsbildung.

Horizontale Kooperation:Kooperation von mehreren Akteuren, z.B. offene Jugendarbeit, Jugendverbände, Sportvereine etc.

Bildungslandschaften fördern das Lernen

Page 13: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

13

Seite 29Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Bildungsbiographien

Abb.: Bildungsbiografien aus der Perspektive der Kinder und Jugendlichen (adaptiert nach Vorndran, 2008)

Seite 30Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Was bedingt Lernen?

Page 14: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

14

Seite 31Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

(Meyer, 2004)

Seite 32Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

32

(Hattie, 2009)

Page 15: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

15

Seite 33Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Individuum

(individual level)

Lernen

Seite 34Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Individuum

(individual level)

Lernen

Kognitiver Aspekt

Page 16: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

21

Seite 45Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Individuum

(individual level)

Lernen

Kognitiver Aspekt

EmotionalerAspekt

PhysischerAspekt

Motivationaler Aspekt

Lern-technischer

Aspekt

Sozialer Aspekt

Denkstil

Lernstil

Konzentration

Misserfolgstoleranz

Stressresistenz

Prüfungsangst

Attribution

Gestaltung derLernbedingungen und Lerntechniken

Anspruchsniveau

Bedürfnisaufschub-fähigkeit

Erfolgsmotivation

Lernmotiviertheit

KörperlicheBefindlichkeit

Beeinträchtigungen

Lernfeld(un)-abhängigkeit

Anregungs-milieu

Seite 46Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Wie kann Lernen gefördert werden?

Indem man durch Lern- und Arbeitsverhalten Bedingungen (interne und externe) reflektiert und sie versucht positiv zu beeinflussen.

Durch reflektierte Lernprozesse.

In dem beim Lernen auch das Lernen zum Thema wird:

Das Lernen lernen.

Man entwickelt somit Schlüsselqualifikationen.

Page 17: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

22

Seite 47Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Das gute Lernen

Entspannte Lern- und LeistungssituationVom Einfachen zum KomplexenWiederholenVerteiltes Lernen

MehrfachkodierungStoff aktiv bewältigenMetagedächtnis erwerben

…indem Ordnungsmodelle entwickelt werden.

Seite 48Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

(Meyer, 2004)

Page 18: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

23

Seite 49Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

49

(Hattie, 2009)

Seite 50Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Zehn Merkmale guten Unterrichts –ein KRITERIENMIX

(Meyer, 2004)

Klare Strukturierung des Unterrichts

Hoher Anteil echter Lernzeit

Lernförderliches Klima

Inhaltliche Klarheit

Sinnstiftendes Kommunizieren

Methodenvielfalt

Individuelles Fördern

Intelligentes Üben

Transparente Leistungserwartungen

Vorbereitete Umgebung

Page 19: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

24

Seite 51Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Fragen an guten Unterricht:

Gut wofür?

Gut für wen?

Gut gemessen an welchen Maßstäben?

Gut unter welchen Startbedingungen?

Gut aus wessen Perspektive?

Gut zu welchem Zeitpunkt?

Seite 52Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Page 20: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

25

Seite 53Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

"Mischwald ist besser als Monokultur."

(Meyer, 2004, S. 9)

Seite 54Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Methodenvielfalt

individuelle Zugänge zum Lehrstoff ermöglichen und damit für vielfältige "Anknüpfungsmöglichkei-ten" sorgen

Sozialerfahrungen ermöglichen / Kooperation

vielfältige Gelegenheiten für "Wiederholungslernen" und Üben bieten

Bedeutung der Gefühle für das Lernen berücksichtigen/

affektive Zugänge ermöglichen

selbstorganisiertes Lernen ermöglichen

Verknüpfung mit außerschulischer

Erfahrungswelt ermöglichen

Page 21: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

26

Seite 56Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Unterrichts-qualität

Andreas Helmke (2004)

diagnostische Expertise

Lehr- und Lernzeit

Qualität von Lehr- und Lernmaterial

Merkmale der Lehrperson

Kontext-bedingungen

Klassen-führung

Motivierungs-qualität

didaktische Expertise• Klarheit• Methodenvielfalt• Individualisierung

fachwissen-schaftliche Expertise

Seite 57Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

5 Kerndimensionen der Unterrichtsbeurteilung (vgl. Helmke, 2011; Meyer, 2004)

• Effiziente Klassenführung

• Lernförderliches Klima und Motivierung

• Klarheit und Strukturiertheit

• Kognitive Aktivierung

• Passung (Einschätzung der Stunde in emotionaler (Wohlfühlen), motivationaler (Interessantheit) und kognitiver (Lernertrag) Hinsicht)

(vgl. Köller, 2011) 57

Page 22: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

27

Seite 58Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Seite 59Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

5959

Ziel der Meta-Meta-Studie:

nicht „What works?“, sondern „What works best?“

nicht “Was wirkt?“, sondern „Was wirkt am besten?“

Page 23: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

28

Seite 60Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

60

Design der Studie:

Daten aus über 800 Meta-Studien

Daten von über 50.000 Studien

Daten von über 200.000.000 Schülerinnen und

Schüler

138 Prozessfaktoren für Effektfaktor „Lernerfolg“

Seite 61Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

6161

BEREICH FAKTOREN STUDIEN

Familie 7 35

Schüler 19 139

Schule 28 101

Curriculum 25 144

Lehrperson 10 31

Unterricht 49 365

Insgesamt 138 815

Page 24: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

29

Seite 62Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

62

Effektstärke:

d < 0: Maßnahme senkt Lernerfolg

0 < d < .20: kein bzw. zu vernachlässigender Effekt

.20 < d < .40: kleiner Effekt

.40 < d < .60: moderater Effekt

d < .60: großer Effekt

Seite 70Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

70

Effektstärke:

5 Variablen senken Lernerfolg

26 Variablen kein bzw. zu vernachlässigender Effekt

41 Variablen kleiner Effekt

44 Variablen moderater Effekt

22 Variablen großer Effekt

Page 25: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

30

Seite 72Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Schulwechsel/Mobilität (Umzüge derEltern)Jahrgangsübergreifender Unterricht

Feedback

Reduzierung der Klassengröße

Hausaufgaben

Lehrkraft-Schüler-Verhältnis

Angstreduktionstraining

Arbeit mit Lösungsbeispielen

Klarheit der Instruktion

Sitzenbleiben

Seite 73Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Schulwechsel/Mobilität (Umzüge derEltern)

-.34

Jahrgangsübergreifender Unterricht .04

Feedback .73

Reduzierung der Klassengröße .21

Hausaufgaben .29

Lehrkraft-Schüler-Verhältnis .72

Angstreduktionstraining .40

Arbeit mit Lösungsbeispielen .57

Klarheit der Instruktion .75

Sitzenbleiben -.16

Page 26: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

31

Seite 74Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Schulwechsel/Mobilität (Umzüge derEltern)

-.34

Sitzenbleiben -.16

Jahrgangsübergreifender Unterricht .04

Reduzierung der Klassengröße .21

Hausaufgaben .29

Angstreduktionstraining .40

Arbeit mit Lösungsbeispielen .57

Lehrkraft-Schüler-Verhältnis .72

Feedback .73

Klarheit der Instruktion .75

Seite 75Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Schulwechsel/Mobilität (Umzüge der Eltern) -.34Sitzenbleiben -.16Jahrgangsübergreifender Unterricht .04Leistungsgruppierung (differenziertes Schulsystem)

.12

Reduzierung der Klassengröße .21Integration/Inklusion .29Hausaufgaben .29Regelmäßige Leistungskontrollen .34Enrichment-Angebote für Hochbegabte .39Angstreduktionstraining .40Kooperatives Lernen .41Classroom Management .52Arbeit mit Lösungsbeispielen .57Direkte Instruktion .59Schulische Leseförderung .67

Training von Selbstverbalisationsstrategien .67

Metakognitive Strategien .67Lehrkraft-Schüler-Verhältnis .72Feedback .73Reziprokes Unterrichten .74Klarheit der Instruktion .75Formative Bewertung .90

Page 27: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

32

Seite 87Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Vertiefung zum Überblättern

Seite 88Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Page 28: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

33

Seite 89Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

(aus Hattie, ppt)

Seite 90Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Page 29: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

34

Seite 91Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Seite 92Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Page 30: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

35

Seite 93Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Seite 94Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Page 31: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

36

Seite 95Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Seite 96Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Page 32: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

37

Seite 97Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Seite 98Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Page 33: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

38

Seite 99Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Seite 100Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Page 34: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

39

Seite 101Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Seite 102Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Ende der Vertiefung zum Überblättern

Page 35: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

40

Seite 103Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

(Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009)

Was schadet? d

Mobilität (Umzüge der Eltern) -.34

Chronische Erkrankungen -.20

Fernsehen -.18

Alleinerziehende Eltern -.17

Sitzenbleiben -.16

Schulferien -.09

Seite 104Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Was hilft nicht und schadet nicht? d

Offener Unterricht .01

Jahrgangsübergreifender Unterricht .04

Leistungsgruppierung (differenziertes

Schulsystem)

.12

Problembasiertes Lehren .15

Interne Differenzierung .16

Web-basiertes Lernen .18

Team Teaching .19

(Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009

Page 36: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

41

Seite 105Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Was hilft ein wenig? d

Reduzierung der Klassengröße .21

Individualisiertes Lernen .22

Teaching to the Test .22

Kirchliche Schulen .23

Finanzielle Ausstattung .23

Sommerschulen .23

Integration/Inklusion .29

Hausaufgaben .29

(Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009

Seite 106Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Was hilft ein wenig mehr? d

Externe Differenzierung für Leistungsstarke .30

Entdeckendes Lernen .30

Induktives Unterrichten .33

Regelmäßige Leistungskontrollen .34

Schulleitung .36

Computer-gestütztes Lernen .37

Time on Task .38

Enrichment-Angebote für Hochbegabte .39

(Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009

Page 37: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

42

Seite 107Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Was hilft schon mehr? d

Angstreduktionstraining .40

Kooperatives Lernen .41

Selbstvertrauen der Schüler .43

Vorschulische Förderprogramme .45

Frühkindliche Interventionen .47

Kleingruppenlernen .49

(Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009

Seite 108Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Was hilft noch mehr? d

Classroom Management .52

Peer Tutoring .55

Herausfordernde Ziele setzen .56

Concept Mapping .57

Arbeit mit Lösungsbeispielen .57

Direkte Instruktion .59

(Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009

Page 38: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

43

Seite 109Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Was hilft richtig? d

Regelmäßige Tests mit Feedback .62

Schulische Leseförderung .67

Metakognitive Strategien .69

Verteiltes vs. massiertes Lernen .71

Lehrkraft-Schüler-Verhältnis .72

(Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009

Feedback .73

Reziprokes Unterrichten .74

Klarheit der Instruktion .75

Akzelerationsprogramme .88

Formative Bewertung .90

Seite 112Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

112112

Unterrichtsqualität im Fokus

Strukturierung, Regelklarheit, Klassenführung

Kognitive Aktivierung (Tiefenstrukturen!)

Evaluation + Feedback: Beurteilen und Förderung

Selbststeuerung und Bewusstheit von Lernprozessen bei den Schülerinnen und Schülern

Humaner Umgang und lernförderliches Klima

� Qualitätsbereich „Lehren und Lernen“ des Referenzrahmens Schulqualität

(vgl. Steffens & Höfer, 2011)

Page 39: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

44

Seite 121Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

121

Prozesse

II. Ziele und

Strategien der Qualitätsent-

wicklung

III.Führung

undManagement

V.Schulkultur

OutputInput

Qualitätsbereiche schulischer Entwicklung

Referenzrahmen Schulqualität

I. Voraussetzungen

und Bedingungen

VII. Ergebnisse

und Wirkungen

IV.Professionalität

VI. Lehren

undLernen

Seite 122Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Page 40: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

45

Seite 130Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Schlussfolgerung:

• große Bedeutung der Lehrperson für den Lernerfolg, und zwar

• sowohl hinsichtlich personaler Merkmale (Einstellungen, Haltungen)

• als auch hinsichtlich konkreter unterrichtlicher Verhaltensweisen (Unterrichtsskripte)

Seite 134Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Auffallend dabei:

• Elemente der „direkten Instruktion“ (nicht lehrerzentrierter Frontalunterricht!) stehen in einer Balance zu schülerorientierten Lernstrategien und Lernprozessen (metakognitive Strategien, Selbstverbalisierung, „mastery learning“, concept mapping, reziprokes Lernen).

• „Feedback“ und „formative Evaluation“ können dabei als Bindeglieder gesehen werden.

Page 41: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

46

Seite 141Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Schlussfolgerungen I

• Es geht nicht nur um die Anwendung von Maßnahmen an sich, sondern um die gute, funktionale Anwendung. Allein der Einsatz einer Lernform ist nicht prädiktiv für Lernerfolg.

• Entscheidend ist, dass die eingesetzten Maßnahme/der Unterricht kognitiv aktivierend ist.

• Überragende Bedeutung haben solche Unterrichtsvariablen, die in erster Linie Tiefenmerkmale des Unterrichts abbilden und durchgängig zur kognitiven Aktivierung der Schülerinnen und Schüler beitragen.

(vgl. auch u.a. Köller, 2011; Klieme, 2010)

Seite 146Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Vertiefung zum Überblättern

Page 42: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

47

Seite 147Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

147147

• Es geht um den Umgang mit Nichtwissen und Fehlern

• Beziehungsgestaltung im Unterricht

• Vertrauen und Verlässlichkeit herstellen

• Die Schüler/innen stellen Fragen, weniger die Lehrkraft

• Klarheit der Instruktion, Unterstützung und Strukturierung durch die Lehrkraft

• Schüler übernehmen die Rolle der Lehrkraft (reziproker Unterricht), regelmäßige Leistungskontrollen, Lernen

• Im Mittelpunkt steht das Lernen und nicht das Lehren.

Seite 148Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

148148

• Haltungen/Einstellungen: Lehrkräfte sind Evaluatoren

• Lehrkräfte übernehmen Verantwortung, anstatt die Kinder verantwortlich zu machen

• Lehrkräfte sind eher Change Agents als Wissensvermittler

• Lehrkräfte holen Feedback ein über ihre eigene Wirksamkeit

• Lehrkräfte stellen die Schüler vor echte Herausforderungen

• Lehrkräfte schaffen eine Fehlerkultur und bauen Vertrauen auf untereinander im Unterricht

• Lehrkräfte sehen Prüfungsergebnisse eher als Information für sich selbst und weniger als Rückmeldung an die Schüler

• Lehrkräfte sind Evaluatoren (mehr ihrer eigenen Arbeit als der der Schüler)

Page 43: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

48

Seite 149Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Ende der Vertiefung zum Überblättern

Seite 150Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

150150

Eine erfolgreiche Lehrkraft

• formuliert explizite klare Lernziele,

• legt anspruchsvolle, aber erreichbare Erfolgskriterien fest,

• lässt ein breites Repertoire von Lernstrategien anwenden,

• erkennt, wenn ein Schüler keine Fortschritte macht,

• gibt häufig Rückmeldung,

• ist selbst erkennbar ein Lernender.

Page 44: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

49

Seite 151Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

151151

so dass Schüler/innen

• die Lernziele (er)kennen,

• sich durch die Erfolgskriterien motiviert und herausgefordert fühlen,

• eine breite Palette von Lernstrategien kennenlernen und anwenden,

• erkennen, wenn sie keine Fortschritte machen,

• sich aktiv Rückmeldung holen,

• deutlich erkennbar zu ihren eigenen Lehrern werden.

Seite 153Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

153153

Fazit:

• Nicht Lehren, sondern Lernen.

• Nicht Unterrichtsmethoden, sondern Unterrichts-wirkungen.

• Es kommt auf den Erwerb von Kompetenzen an, die in entsprechendem Verhalten gezeigt werden.

Page 45: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

50

Seite 154Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

(Hattie, 2009)

Seite 155Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Schlussfolgerungen II

• Damit sind wiederum systematische, langfristig ausgerichtete Programme der Lehrerprofessionalisierung verbunden.

• Schulleitungshandeln hat dann einen bedeutsamen Effekt, wenn es Lehrkräfte darin unterstützt, anspruchsvolle Unterrichtsformen, die eine erhöhte kognitive Aktivierung erzielen, zu wählen und „richtig“ einzusetzen und hinsichtlich der Entwicklung ihres Unterrichts in diese Richtung zu kooperieren.

• Konsequenz für Schulmanagement bzw. Schulentwicklung: PERSONALENTWICKLUNG

Page 46: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

51

Seite 157Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Zentrales Anliegen:

Das Lernen fördern

Seite 158Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Bedingungen und Anforderungen

Individuum

Gruppe

Organisation

System

ElternGemeinde

Wirtschaft

Gesellschaft

Page 47: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

52

Seite 159Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Vertiefung zum Überblättern

Seite 160Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Selbstreguliertes Lernen: Wenn der Schüler sein eigener Lehrer istLernen ist ein aktiver Prozess des Erwerbs und/oder der

Veränderung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen auf Grund von Erfahrungen.

Lehren ist ein Verhalten, dass auf das Ingangsetzen, Aufrechterhalten und Steuern von Lernprozessen gerichtet ist.

Selbstreguliertes Lernen: Der Lernprozess wird vom Lerner selbst gesteuert, d.h. der Lerner übernimmt auch die Funktion, sein eigener Lehrer zu sein.

Page 48: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

53

Seite 161Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Selbstreguliertes Lernen: Modell

Selbst-

regulation

Bandura,

1986

Lehrfunktionen

Klauer, 1985

3. Selbst-

einschätzen

2. Selbst-

beobachten

1. Ziele

setzen

4. Reagieren

Was regulieren?

1. Motivation

2. Information

3. Informationsverarbeitung

4. Speichern und Abruf

5. Transfer

Wie regulieren?

Lehrtheorie Klauer, 1985

Seite 162Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Techniken der Selbstregulation: Motivation

Ziele setzenWas will ich lernen?

Was schaffe ich?

In welcher Zeit?

Bedeutung klarmachenWozu lerne ich?

Interessiert mich der Inhalt?

Interessiert mich das Ergebnis?

Welche Randbedingungen muss ich berücksichtigen?

Belohnungen und Bedingungen setzenWenn ich bis zu Punkt X komme, gehe ich anschließend ins Kino

Pausen definieren

Abwechslung einführen

Page 49: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

54

Seite 168Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Man kann einen Menschen nicht lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu tun.

(Galileo Galilei)

Seite 169Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Ende der Vertiefung zum Überblättern

Page 50: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

55

Seite 170Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Personalentwicklung

Professionalisierung

Seite 171Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Definition

Mit Personalentwicklung (PE) werden i.d.R. systematisch und oft langfristig angelegte Maßnahmen bezeichnet, mit denen die Qualifikationen der Mitarbeitenden verbessert werden.

Page 51: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

56

Seite 172Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Doppelte Zielsetzung von PE:

auf den einzelnen Mitarbeitenden bezogen

auf die Organisation insgesamt bezogen

Seite 173Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Zwei Ebenen der PE:

Qualifizierung einzelner Lehrkräfte für den Unterricht

Qualifizierung des Gesamtkollegiums für die Schulentwicklung, insbesondere die Unterrichtsentwicklung

Page 52: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

57

Seite 174Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Forderung:

Es müssen die vorhandenen Fähigkeiten und Neigungen der Mitarbeitenden erkannt und entwickelt werden und dann mit den jeweiligen Erfordernissen des Arbeitsplatzes in Übereinstimmung gebracht werden.

Seite 175Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Beobachtungen

Gespräche

u.a. MAG / BFG

Page 53: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

58

Seite 176Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Multiple Lernanlässe

Weiterbildungskurse

Self-Assessment

undFeedback

Lern-gemeinschaften

undNetzwerke

Selbststudium

Praxis

Weiterbildungskurse

Self-Assessment

undFeedback

Lern-gemeinschaften

undNetzwerke

Selbststudium

Praxis

Portfolio

Seite 177Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Kollegiale Beratungen

Page 54: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

59

Seite 178Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Unterrichtshospitationen

Seite 179Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Schulinterne Fortbildung

Page 55: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

60

Seite 180Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Wissensmanagement

Seite 182Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Das Methodenatelier

ein Beispiel für einen Beitrag zur Unterrichtsenwicklung und zum Wissensmanagement

Page 56: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

61

Seite 183Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Anfangs- und EinstiegsmethodenAdvance OrganizerAnchored InstructionAquarium (Innenkreis – Außenkreis, Fischteich, Fishbowl, Pool-Diskussion)Arbeit mit Fotos/BildernArchäologenkongressBienenkorbBrainwritingCollagenComicsFallarbeit, FallstudieFantasiereise/PhantasiereiseFeedbackFesthalten und Vergewissern (Methoden zur Ergebnissicherung) Gruppenbild gestaltenGruppenbildung: Zufalls- und WahlgruppenGruppenbildung: Kartenspiel, Obstkorb, Abzählen, Bilderpuzzle, Sprichwörter, Tierfamilien, Familiennamen, Wortarten, Biblische Bücher, Autoren, Mathematik-Aufgabe, Sachfelder, Gummibärchen, Papierstreifen mit Duftnoten, Bundesländer/Länder, SchnüreziehenGruppenpuzzleGruppenrallyeIdeensalat

PantomimePlanspielPyramidenmethodeSandwichSchatzsucheSchneeballSchwedenrätselSpielformen (Mein Name, Was ich mag, 2 Eigenschaften, Wer wird Kapitän?, Was wäre ich, wenn ich ein x wäre, Meine Wahrnehmung, Jung –Alt, Die Familie, Blindenspaziergang, Malen nach Vorgabe, Personen auf dem Rücken, Wollknäuel, Buchstabensalat, Wappen, Stuhlmühle, Atome, Zahlen rufen, Erbsenmonster, Eisscholle, Ich bin du, Was wir mögen/was wir nicht mögen)SpinnwebanalyseTeam TeachingTextpuzzleTitelbilderTriadeVier-Ecken-Spiel, 4 mal 4-Eck-Gespräch4+1 für alleWandzeitungWortcollage Zeitungstheater (Texttheater)Zukunftswerkstatt

KarikaturenKörperumrisseKopfstandmethodeKooperationsspieleLernstraße, Lerntheke (Stationenbetrieb)MeinungslinieMetakognitionMethode 365 Methode GlasgowMethode 66Miteinander beginnen - Methoden zur Erleichterung von Anfang und Einstieg (Partnerinterview und –vorstellung, Vorstellungsgruppen mit inhaltlichem Zentrum, Erwartungsinventar, Geleitete Fantasie – mein Weg hierher, Passfoto)Moderationsmethode (im Unterricht)Motorische Eisbrecher Sammlung (Bauern T’ai-Chi, Hüpf- und Dehnübungen, Blindenführung, Schlange-Gehen, Skifliegen, Klatschkreis, Abtropfen, Figurendrehen, Spiegelpantomime, Architektenspiel, Pendeln, Herumgeben,Spots in Würfelform, Atome – Moleküle, Spots in Movement, Roboterspiel, LuftballonspielNetzwerk (+Sortieraufgabe+Struktur-Legetechnik)

Übersicht über die Methoden des Readers

Seite 184Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Übersicht über verwendete Quellen der Methoden

Nr. Quelle

1 Methodensammlung LFB NRW:http://db.learnline.de/angebote/methodensammlung/fm/suche.html

2 Peterßen, Wilhelm H.: Kleines Methoden-Lexikon. Oldenbourg-Schulbuchverlag GmbH, München 1999

3 Klippert, Heinz: Teamentwicklung im Klassenraum. Übungsbausteine für den Unterricht. Beltz Verlag, Weinheim 1998

4 Gugel, Günther: Methoden Manual I: „Neues Lernen“. Tausend neue Praxisvorschläge für Schule und Lehrerbildung. Beltz Verlag, Weinheim (u. a.) 1997

5 Gugel, Günther: Methoden Manual II: Neues Lernen“. Tausend neue Praxisvorschläge für Schule und Lehrerbildung. Beltz Pädagogik, Weinheim 1998

6 Knoll, Jörg: Kurs- und Seminarmethoden. Ein Trainingsbuch zur Gestaltung von Kursen und Seminaren, Arbeits- und Gesprächskreisen. Beltz Verlag, Weinheim 1992 (2003)

7 Abs, Hermann Josef et al.: Besser Lehren: Methoden zur Förderung aktiven Lernens. Praxisorientierte Anregungen und Hilfen für Lehrende in Hochschule und Weiterbildung. Methodensammlung, Heft 2, Beltz Deutscher Studienverlag, Weinheim 1998 (2001)

8 Müller, Frank: Selbständigkeit fördern und fordern. Handlungsorientierte Methoden –praxiserprobt, für alle Schularten und Schulstufen, Verlag Petra Knecht, Landau 2001

9 Methodensammlung – Monika Wucherer (graue Literatur)

10 Meyer, Hilbert, Methodenskripte: www.member.uni-oldenburg.de/hilbert.meyer/10653.html

Page 57: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

62

Seite 185Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Ablaufplan

9.00 – 10.15 Einführung in die Thematik

10.15 – 10.45 Methodenerarbeitung

10.45 – 11.00 Kaffeepause

11.00 – 12.00 Methodenerarbeitung Fortsetzung

12.00 – 12.45 Mittagspause

12.45 – 13.45 Methodeneinsatz/-umsetzung

13.45 – 14.30 Schulinterne Fortbildungsplanung zu Unterrichtsmethoden

14.30 – 14.45 Kaffeepause

14.45 – 16.00 PräsentationReferat Schlussrunde

Seite 186Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Detaillierter Ablaufplan9.00 – 10.15 (75')

5'30'30'10'

Vorstellung der Referenten Einführung in die Thematik (Vortrag)Vorstellung des MethodenateliersVorstellung des Ablaufplans

10.15 – 10.45 (30')

5'10'5'

10'

Methodenerarbeitung:Erklärung zur Methodenerarbeitung: schulbezogene 5er Gruppen Schulgruppe: Absprache über Auswahl der Methoden (jeder zwei Methoden)Einzelarbeit 1: Kennlernen einer ersten MethodeMethodengruppe 1: Austausch dazu

10.45 – 11.00 15' Kaffeepause

11.00 – 12.00 (60')

5'10'45'

Methodenerarbeitung Fortsetzung:Einzelarbeit 2: Kennlernen einer zweiten MethodeMethodengruppe 2: Austausch dazu Schulgruppe: Vorstellung der Methoden und Austausch dazu

12.00 – 12.45 (45')

Mittagspause

12.45 – 13.45 (60')

5'35'20'

Methodeneinsatz/-umsetzung:Erklärung zur fachbezogenen Gruppenarbeit Fachgruppe: Kurzvorstellung der Methoden, Überlegungen zu zentrale Fragestellungen im Unterricht, Methodeneinsatz/-umsetzung (Inhalte und methodische Umsetzung)Präsentation (2-3 Präsentationen)

13.45 – 14.30(45')

45' Schulinterne Fortbildungsplanung zu Unterrichtsmethoden:Schulgruppe

14.30 – 14.45 15' Kaffeepause

14.45 – 16.00 (75')

30'45'

Präsentation (2-3 Präsentationen)Referat "Schulinterne Fortbildung" Schlussrunde

Page 58: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

63

Seite 192Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Professionelle Lerngemeinschaften

Netzwerke, Gruppen, Teams

von Spezialisten, die ihre Kompetenzen

nutzen, aktualisieren und erweitern wollen.

Die systematische Kooperation führt zur

Entwicklung von neuem Wissen,

erweiterten Fähigkeiten und Fertigkeiten

und verbesserten Handeln.

Seite 193Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Page 59: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

64

Seite 200Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Erfolg hängt von uns allen ab!

Seite 201Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Page 60: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

65

Seite 202Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Seite 203Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Page 61: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

66

Seite 204Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Bleiben Sie gesund!

Seite 205Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Clips

http://www.youtube.com/watch?v=TfnHpGZOMXw

http://www.youtube.com/watch?v=j9Nxba_uZCg&feature=youtu.be

http://www.youtube.com/watch?v=pWIFHVNbfKo&feature=youtu.be

Page 62: Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und … · bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

67

Seite 206Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Fragen an Hattie:

Wie würden Sie an einer Unterrichtsstunde erkennen, dass sie nach Ihren Erkenntnissen aufgebaut und gehalten wird?”

Dies beginnt nicht bei den Lehrkräften sondern bei den Schülern. Man muss die Schüler beobachten, um zu sehen, ob Lehrkräfte eine Wirkung haben.Video ansehen

Welche Haltung ist notwendig um Ihrer Forderung „Lernen sichtbar machen“ umsetzen zu können?

Lehrer, die mit Leidenschaft unterrichten, erkennt man daran, dass alle ihre Schüler erfolgreich sind. Kurioser Weise kann man eben diese Leidenschaft nicht messen.Video ansehen

Seite 207Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug

Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern

Bleiben Sie gesund!