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Das Magazin für Energiesparer
04/2012
www.stadtwerke-kh.de
Mitspielen: Raclette-
Fondue-Setgewinnen!
Schnelles NetzDatenturbo für Pfaffen-Schwabenheim, Bosenheim und Planig
EnergiewendeBeispielhafte Projekte aus der Region
Training für OlympiaKreuznacher Stadtwerke unterstützen Spitzenathleten
+ klimaschonend
+ TÜV-zertifiziert
+ CO2-neutral
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
alle reden über die Energiewende, die Kreuznacher Stadtwerke bringen sie in Gang. Dezentrale Energieerzeugung vor Ort ist unser Thema: Nach Fotovoltaikkraftwerken in Bad Kreuznach und FreiLaubersheim sowie Blockheizkraftwerken in Bad Kreuznacher Krankenhäusern und Großbetrieben haben wir die erste Brennstoffzelle in Bad Kreuznach in Betrieb genommen. Diskutieren Sie mit uns über die Energiewende und wie wir sie lokal umsetzen können. In dieser Ausgabe verlosen wir Freikarten für unsere Infoveranstaltung mit der prominenten Fachfrau Hildegard Müller, der Vorsitzenden des Bundesverbands der Energie und Wasserwirtschaft, am 28. November in der Loge im Haus des Gastes.
Herzlichst Ihr
Dietmar Canis
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News
Impressum
Stadtwerke GmbH Bad Kreuznach, Kilian straße 9, 55543 Bad Kreuznach, Telefon (06 71) 990, Lokalteil: Marianne ReuterBenz MA (ver antw.), Herausgeber: Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH, Putzbrunner Straße 38, 85521 Otto brunn, Redaktion: Heiko Küffner (ChR), Hans C. Meister, Bildredaktion: Marko Godec, Gestaltung: Petra Kargl, Druck: hofmann infocom, Nürnberg, Papier: chlorfrei gebleicht
QRCode: Infos zum Glasfasernetz Hochgeschwindigkeit in PfaffenSchwabenheim und den Bad Kreuznacher Stadtteilen Planig und Bosenheim: Die Kreuznacher Stadtwerke und ihr Telekommunikations partner inexio ermöglichen Bürgern und Betrieben den Zugang zum neuen Glasfasernetz. Bandbreiten von bis zu 100 Mbit sind möglich. Mehr dazu auf Seite 6 und 7.
SmartphoneBesitzer informieren sich direkt über unseren QRCode: Einfach für das iPhone zum Beispiel die App „Scanlife“ oder für Android und NokiaHandys „QR Droid“ herunterladen. Dann den Bildcode einscannen und Fakten, Angebote und Tarife aufs Handy holen.
Viele Vergleichsportale arbeiten ungenauwer mit energievergleichsportalen im Internet den güns tigsten Anbieter finden will, bekommt oft nicht den Tarif mit der größten Kos tenersparnis angezeigt, ermittelte das Hamburger Institut für
Warmer Fußboden, warme Wände
Die Hälfte aller Neubauten wird mit Flächenheizsystemen wie Fußboden oder Wandheizungen ausgerüstet. Diese arbeiten energiesparend mit niedrigen Vorlauftemperaturen. Für die Altbau sanierung eignen sich Aufbausysteme: www.energietipp.de/heiztypen
Tarifcheck- portale vergleichen oft Äpfel mit Birnen.
Management und wirtschaftsforschung GmbH (IMwF) in der „Vergleichsstudie stromportale“. Das Institut untersuchte acht Portale und startete jeweils 25 An fragen mit verschiedenen Merkmalen. Das ergebnis: Die Vergleichsportale gaben ungenau Aus kunft, die Informationen unterschieden sich oft. Die Hälfte der untersuchten Onlinedienste lieferte
in weniger als zehn Prozent der Fälle den güns tigsten Anbieter. Obwohl die meisten
Anbieter bei allen Vergleichsportalen ge listet waren, zeigten diese die Tarife auf den verschiedenen Platt
for men nicht im mer mit identi schen Preisen.
Foto: Robert Kneschke/Fotolia
Die StadtwerkeAzubis lernen nicht nur im Büro und in der Werkstatt ihre kaufmännischen und technischen Berufe: Sozialkompetenz und Teamarbeit gehören ebenfalls zur Ausbildung bei den Kreuznacher Stadtwerken. Bei gemeinnützigen Aktionen, auf Workshops und beim Werben um Nachwuchs auf der Bad Kreuznacher Ausbildungsbörse zeigten die jungen Stadtwerker, wie viel Spaß die Teamarbeit macht!
Mit energie in die Ausbildung
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REGION
BHKW für FachklinikModerne Technik spart Energiekosten und schont die Umwelt. Deshalb hat das St. Franziska-Stift mit Un-terstützung der Kreuznacher Stadtwerke ein Block-heizkraft (BHKW) installiert. Damit will die Fachklinik künftig ihren Basisbedarf für Heizung, Warmwasser und das klinikeigene Hallenbad decken. Den gleich-zeitig produzierten Strom verbraucht in erster Linie das St. Franziska-Stift selbst. Überschüsse speist die Klinik künftig in das Netz der Stadtwerke ein.„Das BHKW-Projekt ist ein weiterer Bestandteil der Energieeffizienz-Dienstleistungen der Stadtwerke und ein Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten dezentralen Energieerzeugung“, stellte Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Canis fest. Die Kreuznacher Stadtwerke sind für die Planung und Errichtung sowie für den Betrieb des BHKW zuständig. Neben der kostengünstigen Energieversorgung hat auch die gute Umweltbilanz die Fachklinik vom Wechsel zur Kraft-Wärme-Kopplungsanlage über-zeugt. Die kombinierte Erzeugung von Wärme und Strom spart rund 38 Prozent Energie und CO² ein.
Kaufmännischer Direktor Paul Kaiser vom St. Fran-ziska-Stift (Dritter von rechts) und Stadtwerke-Geschäfts führer Dietmar Canis (Vierter von rechts) nahmen gemeinsam mit Fachleuten und Mitarbei-tern das neue Block heizkraftwerk in Betrieb.
Umweltschutz zum Mitmachen
Klimaschonende Energie aus der Region: Die Kreuznacher Stadtwerke erzeugen vor Ort Strom und CO2neutrales Erdgas.
ErdgasKunden der Stadtwerke können jetzt ihren persönlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Denn wer den Tarif NaheGAS klima+ wählt, bezieht garantiert CO2neut rales Erdgas. Der TÜV NORD hat alle Prozesse zur Bereitstellung des CO2neutralen Erdgases streng geprüft und zertifiziert. Gleichzeitig unterstützen die Stadtwerke mit dem Tarif zertifizierte Klimaschutzprojekte. Die Energie für den Tarif NaheSTROM klima+ kommt zu 100 Prozent aus regionalen Erzeugungs anlagen. Zum Beispiel aus WasserkraftAnlagen an der Nahe oder aus KraftWärmeKopplungsanlagen in Bad Kreuznach. Das Angebot gilt übrigens auch außerhalb des angestammten StadtwerkeVersorgungsgebiets – also im gesamten Kreisgebiet und darüber hinaus.
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Energiewende vor OrtEinen Schritt voraus: Die Kreuznacher Stadtwerke betreiben in ihrem Logistikzentrum eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage mit einer Brennstoffzelle.
Das Gerät sieht unscheinbar aus, wie ein kleiner Kühlschrank. Und doch produziert es pro Jahr 13 000 Kilowattstunden Strom und liefert rund 200 Liter Warmwasser am Tag. Die Rede ist von der neuen Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK-Anlage) im Logistik-zentrum an der Georg-Marshall-Straße, die mit einer Brennstoffzelle betrieben wird. Um die Energiewende mitzutragen, sind umweltfreundliche, nachhaltige Energie-lösungen gefragt. Die Stadtwerke Bad Kreuznach gehen mit gutem Beispiel voran und bieten ihren Kunden bislang schon energieeffizientes Wärme-Contracting an. Sie be-treiben Fotovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerke zur dezentralen Energieerzeugung. Eine Ausweitung des Engagements im Bereich KWK-Anlagen ist daher nur der nächste logische Schritt. „Der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen stellt einen wichtigen Baustein der Energiewende dar“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Canis. „Als ideale Ergänzung zu den klassischen Blockheizkraftwerken, wie sie in größerem Maßstab be-reits in Bad Kreuznach installiert sind, schließt die Brennstoffzelle eine Lücke und wird auch für Hausbesitzer interessant“, erklärt Canis. Der Vorteil einer Brennstoffzelle liegt auf der Hand. Stellt der geringe Wärmebedarf im Sommer für den Einsatz herkömmlicher KWK-Anlagen, wie etwa Mini-Blockheizkraft-werke, häufig ein Problem dar, so produzieren Brennstoffzellen weniger Wärme und mehr Strom. Sie sind damit auch für den Einsatz in Ein- und Mehrfamilienhäusern in-teressant. Weiterer Vorteil: Durch Vernetzen mehrerer dieser Anlagen ist es möglich, die schwankende Stromerzeugung aus Sonne und Wind auszugleichen.
Klein, aber oho: Die Kraft-Wärme- Kopplungsanlage
mit Brennstoff zelle sieht nicht nach viel aus, leistet
aber ungeheuer viel – Abteilungs-
leiter Andreas Tillig, Prokurist
Dirk Alsentzer und Geschäfts-führer Dietmar
Canis (von links).
Ja, ich möchte die Freikarten für die Vortragsveranstaltung zur Energiewende am Mittwoch, 28. November 2012, um 17.30 Uhr, gewinnen.
Vorname, Name
Straße, Hausnummer
Postleitzahl, Ort
Telefonnummer
EMail
Vortrag zur Energiewende – Freikarten zu gewinnen
Die Energiewende ist in aller Munde. Der Atomunfall im japanischen Fukushima hat die Weichen gestellt. Regenerativ erzeugte Energie, effizientere Nutzung und regionale Energieressourcen sollen Atomstrom ersetzen. Als Motor der lokalen Energiewende haben die Kreuznacher Stadtwerke am Mittwoch, dem 28. November 2012, um 17.30 Uhr, die Vorsitzende des Bundesverbands der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller, zum Vortrag und zur Podiumsdiskus sion in die Loge im Haus des Gastes eingeladen. Hildegard Müller war bis 2002 Vorsitzende der Jungen Union, bis 2008 Staatsministerin im Kanzleramt und galt als enge Vertraute von Angela Merkel. Seit vier Jahren ist Hildegard Müller Vorsitzende des BDEW. Anschließend referiert Professor Ralph Simon, Leiter der Transferstelle für rationelle und regenerative Energienutzung an der Fachhochschule Bingen, über innovative wissenschaftliche Projekte, die die Energiewende in der Region mit vorantreiben.
Die Kreuznacher Stadtwerke verlosen Freikarten für die Vortragsveranstaltung. Füllen Sie nur unten stehenden Coupon aus und geben Sie ihn im Kundenzentrum EnergieEck am Bourger Platz ab, oder werfen Sie ihn einfach in unseren Briefkasten in der Kilianstraße 9, 55543 Bad Kreuznach (Stadtwerke am Kreuznacher Hallenbad).
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Ableser unterwegs
Vom 19. November bis zum 8. Dezember sind wieder etwa 20 Ableser im Auftrag der Kreuz nacher Stadtwerke unterwegs. Von montags bis sams-tags lesen sie alle Strom-, Gas- und Wasserzähler ab. Ledig lich die Wasserzähler in Volxheim, Bad Münster am Stein, Rüdesheim und St. Katharinen sind schon früher an der Reihe, und zwar ab dem 12. Novem-ber. Selbstverständlich sind alle Ableser entsprechend geschult und können sich ausweisen.Kunden, die ihren Zähler selbst ablesen möchten, tei-len den aktuellen Stand un-ter Angabe der Zählernum-mer den Stadtwerken mit:telefonisch ab 12. Novem-ber 2012, Gaszählerstände aber bitte erst ab 19. No-vember: (06 71) 99-19 91,im Internet: www.stadt-werke-kh.de, per Mail: [email protected], per Fax: (06 71) 99-13 04 oder per Post: Stadtwerke GmbH Bad Kreuznach, Kilianstraße 9, 55543 Bad Kreuznach.
Die Glasfaserkabel für die neue Internet-Anbindung in den Bad Kreuznacher Stadtteilen Planig und Bosenheim sowie für den DSL-Ausbau in Pfaffen-Schwaben-heim sind verlegt. Ab sofort kön-nen Bürger und Betriebe in diesen Orten eine viel schnellere Internet-Anbindung bekommen. Gemein-sam realisieren die Kreuznacher Stadtwerke, die Stadt sowie der saarländische Telekommunika-tionspartner inexio den Breitband-ausbau in Bad Kreuznach. „Wir wollen Betrieben und Bürgern einen leistungsfähigen, schnellen Zugang zum Internet zur Verfü-gung stellen“, bringt Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Canis die Kooperation auf den Punkt.Als einer der ersten Kunden ist Dipl.-Ing. Albert Knodel aus Pla-
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Bessere Internet-Anbindung für ländliche Ortschaften
Schneller im NetzDie Stadtwerke und inexio bringen mit dem Glasfaserkabel den Datenturbo
nach Pfaffen-Schwabenheim, Bosenheim und Planig.
nig begeistert vom neuen Ange-bot: „Der Datenaustausch geht einfach viel schneller.“ Und das ist für das Ingenieurbüro in Pla-nig ein eindeutiger Standortvor-teil. „Das schnelle Internet wird auch ein Verkaufsargument bei der Vermarktung der freien Ge-werbeflächen hier im Stadtteil sein“, ist Knodel überzeugt: „Zur optimalen Verkehrserschließung gehören nicht nur Straßen, son-dern heute auch der Anschluss an die Datenautobahn.“ Ausgehend vom inexio-Basisnetz an der A 61 bei Sprendlingen verläuft das neue Glasfaserkabel am Ortsrand von Pfaffen-Schwabenheim ent-lang bis nach Bosenheim. Dann weiter bis nach Planig, vorbei am Gewerbegebiet P 7, bis zum Anschluss an das bereits vorhan-
dene Glasfaserkabel der Stadt-werke im Umspannwerk Main-zer Straße. In den Ortslagen hat inexio DSL-Zugangskonzentra-toren, sogenannte DSLAM, er-richtet und nutzt die vorhandene Kupferinfrastruktur der Telekom für die Hausanschlüsse. „Mit diesem Ausbau sind Band-breiten von bis zu 100 MBit/s zu erzielen“, stellt Geschäftsführer Dietmar Canis in Aussicht. Das hängt natürlich im Einzelfall da-von ab, wie weit die Daten noch durch das vorhandene Kupfer-netz fließen.Weitere Informationen gibt es unter www.myquix.de, der Hot-line 0 800 78 49 375 sowie bei den Kreuznacher Stadtwerken im Kundenzentrum EnergieEck, Telefon (06 71) 99-19 17.
SErVICE
Der Ausbau läuft: Mit dem Glasfaserkabel kommt die schnelle Internetverbindung nach Pfaffen-Schwabenheim, Bosenheim und Planig.
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Enthärtungsanlage im Wasserwerk
Mit weichem Wasser sparenDie Stadtwerke Kreuznach haben eine neue Enthärtungsanlage im Wasserwerk in Betrieb genommen. Bürgerinnen
und Bürger können sich über weniger Kalk im Trinkwasser freuen.
Von den vier Millionen Kubikmetern Wasser, die das Wasserwerk durchlaufen, fließen rund 1,8 Mil lionen Kubikmeter durch die neue Anlage.
Die Kreuznacher Stadtwerke bieten ihren Kunden vom 7. bis 11. Januar 2013 Thermografie-aufnahmen ihres Hauses zum Ak-tionspreis von 129 Euro an. Ener-gieclub- und Contracting-Kunden zahlen sogar nur 89 Euro. Zur Aufnahme gehören neben Wär-mebildern vom Gebäude eine Mappe mit Vorschlägen, wie die Schwachstellen an der Gebäude-hülle beseitigt werden können. Und auf Wunsch eine kostenlose Beratung, wie diese Vorschläge praktisch umzusetzen sind.Aber was genau wird da eigent-lich gemacht? Eine Infrarot- Kame ra erstellt während der
Heizperiode morgens früh oder in der Abenddämmerung eine Außenaufnahme des Hauses. Bestimmte Farben bezeichnen die verschiedenen Temperatur-bereiche. rot abgebildete Be-reiche zeigen an, dass dort Wär-me entweicht. Und machen so schlecht isolierte Gebäudeteile – sogenannte Wärmebrücken – sofort sichtbar.Interessenten melden sich bitte bis zum 21. Dezember 2012 an. Bestellkarten gibt’s im Kunden-zentrum EnergieEck am Bour-ger Platz in Bad Kreuznach. Und mehr Infos telefonisch un-ter (06 71) 99-19 80.
Thermografie zum Vorzugspreis
Gut und gesund ist das Bad Kreuznacher Trinkwasser schon lange. Und seit die Stadtwerke die neue Enthärtungsanlage in Betrieb genommen haben, ent-hält es auch noch weniger Kalk. Der Vorteil liegt auf der Hand: Mit dem weicheren Wasser kön-nen Kunden durch weniger Waschmittelverbrauch, geringere Wartungskosten, niedrigeren Energie- und Chemikalienbedarf sowie längere Lebensdauer von Haushaltsgeräten zusammen-gerechnet bis zu 50 Cent pro Ku-bikmeter Wasser sparen.„Die Versorgung der Bevölkerung mit einwandfreiem Trinkwasser aus eigenen Quellen und Brun-nen hat höchste Priorität“, bekräf-tigt Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Canis bei Inbetriebnah-me der 1,2 Millionen Euro teuren zentralen Enthärtungsanlage im Wasserwerk Stromberger Straße.
Die Investition lohnt sich. Denn an dieser Stelle fließt das Wasser aus 22 Brun nen und 23 Quellen zu-sammen. Nach der Aufbereitung geht es an etwa 57 000 Kunden in Bad Kreuznach, seinen Stadttei-len und eini gen Ortschaften in der region. Den Kern der neuen An-lage stellen 210 Umkehrosmose-module mit einer Membranfläche von rund 8000 Quadratmetern dar. Diese Diffusionsmembranen entsalzen ungefähr 40 Prozent des aufbereiteten Wassers und ent-ziehen ihm Kalk, Nitrat und Uran. Dann wird es wieder mit dem üb-rigen aufbereiteten Wasser ge-mischt. Zum Abschluss entweicht in einer Entsäuerungsanlage die überschüssige Kohlensäure, damit das Trinkwasser keine Agressivität gegenüber rohrleitungsmateri-alien mehr besitzt und im Hoch-behälter Stromberger Straße ge-speichert werden kann.Fo
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Kreuznacher Trinkwasser schmeckt gut: Landtagsabge-ordneter Cars-ten Pörk sen, Aufsichtsrats-mitglied Werner Klopfer, Ober-bürgermeisterin Dr. Heike Kas-ter- Meurer und Abteilungsleiter Helmut Lauff von der Stadt-werke-Wasser-gewinnung (v. l.)
Energiesparend durch die kalte Jahreszeit: 15 Tipps,
wie Sie Heizkosten reduzieren können und die Wohnung
trotzdem mollig warm bleibt.
Kostet nichtsTipp 1: Heizung runterdrehenNachts und beim Verlassen der Wohnung Heizung runterfahren. Allerdings nicht unter 16 Grad, sonst wird das Aufheizen teuer und es droht Schimmel.
Tipp 2: Winter = WinterkleidungWer einen Pulli überstreift, kann die Raumtemperatur im Win-ter um drei Grad senken ohne zu frieren. Das spart 18 Prozent Heizkosten.
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Tipp 3: Individuell heizenIn Wohn- und Esszimmer reichen 20 Grad, in der Küche 18 Grad. Das Schlafzimmer braucht min-destens 16 Grad. Türen von stär-ker beheizten Räumen schließen, damit die warme Luft nicht her-überwandert.
Tipp 4: Rollläden schließenRoll- oder Klappläden vor dem Zubettgehen schließen, das hält die Wärme nachts im Haus. Senkt die Wärmeverluste um mehr als
ein Fünftel. Vorhänge zuziehen bringt weitere zehn Prozent.
Tipp 5: Möbel rückenHeizkörper in der kalten Jahreszeit freiräumen: lange Vorhänge öff-nen, Möbel wegrücken, Verklei-dungen abnehmen. Sonst staut sich die Wärme dahinter und der Rest des Raumes bleibt kühl.
Tipp 6: QuerlüftenAlle zwei Stunden fünf Minuten querlüften: Gegenüberliegen de Fenster und Türen ganz öffnen, die Heizkörper abdrehen. Das Fenster zu kippen ist keine Alternative: Dann dauert der Luftaustausch je nach Windstärke 30 bis 75 Mi-nuten. Kühlen die Wände ums
Fenster stark aus, kann sich auf Dauer Schimmel bilden.
Kostet wenig Geld Tipp 7: Fensterritzen abdichten (Kosten: ab 1 Euro pro Meter Dichtmaterial)Gegen zugige Fenster und Türen helfen Dichtungsbänder. Am bes-ten eignen sich Profildichtungen. Unter Eingangs- und Balkontüren halten Dichtungsbürsten die Zug-luft fern.
Tipp 8: Heizrohre ummanteln (ab 2,50 Euro/Meter Heizrohr)Pro ungedämmtem Meter Heiz-rohr gehen jährlich bis zu 200 Ki-lowattstunden Wärme verloren. Die Rohre können Sie ohne gro-
ENERGIEBERATER
Heizkosten senken
Warm durch den Winter
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ßen Aufwand selbst dämmen. Vorgeschlitzte Isolierschläuche gibt es im Baumarkt: über die Rohre stülpen und die Anschlüs-se mit Klebeband umwickeln. Bögen und Eckverbindungen mit einem Messer zuschneiden.
Tipp 9: Heizkörperventile aus-wechseln (ab 20 Euro pro Stück)In Mehrfamilienhäusern mit zent-raler Wärmeversorgung lohnt sich der Austausch der Heizkör-perventile gegen programmier-bare Ventile. Sie passen auf alle gängigen Heizkörper. Vorteil: Zeit und Temperatur lassen sich je nach Raum individuell einstel-len, die Heizkosten sinken.
Tipp 10: Sparduschköpfe instal-lieren (ab 20 bis 100 Euro)Wenn’s draußen friert, tut eine heiße Dusche besonders gut. Mit einem Sparduschkopf lässt
sich der Wasserverbrauch dafür um bis zu 50 Prozent reduzieren. Das rentiert sich gleich dreifach: Sowohl Wasser-, Abwasser- als auch Energie kosten sinken.
Kostet, aber lohnt sichTipp 11: Kellerdecke dämmen (15 bis 50 Euro/Quadratmeter) Rund zehn Prozent der Heizwär-me im Altbau verschwinden über den Fußboden in den Keller. Die Kellerdecke zu dämmen ist ein-fach: Sechs bis zwölf Zentime-ter Dämmstoff von unten an die Decke kleben. Fertig. Auf ausrei-chende Stehhöhe achten.
Tipp 12: Heizungsnischen däm-men (ab 20 Euro pro Nische)Über dünnwandige Heizungs-nischen geht viel Wärme verloren. Dämmmatten aus dem Baumarkt reduzieren die Wärmeverluste um vier Prozent. Noch besser:
die Heizkörpernische kom plett dämmen. Diese Lösung ist aller-dings aufwendiger, da das Heiz-wasser abgelassen und der Heiz körper aus- sowie wieder ein-gebaut wer den muss.
Tipp 13: Speicher dämmen(24 bis 30 Euro/Quadratmeter)Über ein schlecht gedämmtes Dach entweichen bis zu 20 Prozent Heizenergie. Ist der Speicher un-bewohnt, lohnt es sich die obers te Geschossdecke zu dämmen. Dazu mindestens zehn Zentimeter di-cke Dämmstoffplatten lückenlos bis an die Dachkons truktion und den Schornstein verlegen. Soll der Dachboden begehbar sein, Span-platten darauf befestigen.
Tipp 14: Heizungspumpe aus-tauschen (ab 150 Euro)Alte Heizungspumpen ziehen pro Jahr bis zu 500 Kilowattstunden Strom, sparsame neue Modelle begnügen sich dagegen mit weni-ger als 100 Kilowattstunden. Die Kreuznacher Stadtwerke und die Meisterbetriebe der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Kli-matechnik geben jeweils einen Zuschuss in Höhe von 30 Euro, wenn Stadtwerke-Kunden sich zum Einbau einer hocheffi-zienten Umwälzpumpe von Wilo entscheiden: Die Hand-werker räumen einen Rabatt von 30 Euro auf die Rechnung ein und die Stadtwerke geben ihren Stromkunden dazu noch
eine Gutschrift von 30 Euro auf die Jahresrechnung!
Tipp 15: Rollladenkästen dämmen (500 bis 1800 Euro) Alte Rollladenkästen sind zu den Räumen hin oft nur durch eine dünne Holz- oder Metallplatte verschlossen, viel Wärme geht ver loren. Mit Material aus dem Baufachhandel lässt sich der Kas-ten nachträglich dämmen. Am besten hochwertigen Dämmstoff (Poly urethan oder Phenolharz, kein Polysterol) wählen. Fugen mit elasti schem Acryldichtstoff abdichten.
Heizung auf dem PrüfstandVeraltete und überdimensionierte Heizungen verbrauchen unnötig viel Energie. Der professionelle Heizungscheck schafft Abhilfe: Ein Fachmann prüft Heizkessel, Leitungen und Heizkörper, entlarvt Schwachstellen und gibt Rat-schläge zur Sanierung. Mehr Informationen lesen Sie im Internet unter www.energie-tipp.de/heizungscheck
Energie-Tipp
Einfach sparen
669 Eurospart eine moderne Erdgas-Brennwertheizung und reduziert die Energiekosten um bis zu 50 Prozent.
EnergieeffizienzExperte Dipl.Ing. Andreas Tillig
Mit Pulli an und Decke auf dem Schoß kann man die Heizung schon mal um ein paar Grad runterdrehen.
„Erdgas-Brennwertkessel nutzen die Kondensationswärme der im Wasserdampf enthaltenen Abgase zum Heizen und zur Warmwasser-bereitung. Die Heizleistung steigt dadurch im Vergleich zu älteren Heizkesseln um bis zu 50 Prozent.“
Berechnet für einen Vier-Personen-Haus-halt mit einem Jahreswärmebedarf von rund 30 000 Kilowattstunden Erdgas.
Exklusiv für Sie stellt Spitzenköchin Sarah Wiener ein Menü aus
ihren Lieblingsrezepten zusammen. Diesmal alpenländische Köstlich-
keiten für die kalte Jahreszeit: eine feine Suppe vorweg, Herzhaftes
aus Tirol zum Hauptgang und eine süße Verführung als Nachtisch.
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Kochen mit Sarah Wiener
Herzhaftes für die kalte Zeit
leben & geniessen
Pastinakensuppe mit KäsekrustelnDas brauchen sie (für vier Personen): 500 g Pastinaken (ersatzweise Petersilienwurzeln), 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 3 el butter, 1/2 l gemüse oder Hühnersuppe (brühe), 100 g schlagsahne, salz, Pfeffer aus der Mühle, 100 g altbackenes Weißbrot, 40 g geriebener bergkäse, 4 scheiben durchwachsener Räucherspeck, 4 Zweige Thymian
Und so wird’s gemacht:1. Pastinaken schälen und in dünne scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. 2 el butter in einem Topf erhitzen. Zwiebel zugeben und andünsten. Pastinaken und Knoblauch zufügen, kurz mit andünsten. suppe zugießen und zum Kochen bringen. 15 Minuten kochen lassen bis die Pastinaken weich sind. sahne zufügen und die suppe weitere 5 Minuten kochen lassen. Dann mit dem Mixstab pürieren und mit salz und Pfeffer abschmecken.
2. backofen auf 250 grad Oberhitze (grillfunktion) einstellen. Weißbrot in Würfel schneiden und neben einander auf ein backblech setzen. Mit geriebenem Käse bestreuen. Das blech auf den mittleren Rost in den backofen schieben und die brotwürfel gratinieren. speck würfeln und in einer Pfanne in der restlichen butter knusprig braten. Thymian waschen, trocken tupfen, die blättchen abzupfen, zufügen und die Pfanne vom Herd ziehen. Die suppe in tiefe Teller füllen, mit Käsekrusteln, speck und Thymian bestreuen.
Die Rezepte finden Sie in „Herdhelden: Mein ganz persönliches Öster reich-Kochbuch“, Verlag Gräfe und Unzer, 24,90 Euro (ISBN: 978-3833816918).
Sarah Wiener in Aktion: „Ich lie-be es zu kochen, auch zu Hause. Besonders wenn jemand mitisst.“
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Einkaufszettel aufs Handy ladenbildcode mit smartphone scannen und Zutatenliste der Rezepte aufs Handy laden.
Und so wird’s gemacht:1. Die Äpfel waschen und abtrocknen. stielansätze und Kerngehäuse herausschneiden. backofen auf 220 grad erhitzen. Äpfel in eine Auflaufform oder auf ein backblech setzen und in etwa 30 Minuten im backofen weich backen. Herausnehmen und durch ein sieb passieren. Den Vanillezucker unter den heißen Apfelbrei rühren und den brei erkalten lassen.2. eiweiß mit Zucker oder Zitronensaft (je nachdem, ob der Apfelbrei zu sauer oder zu süß ist) steif schlagen und unter den erkalteten Apfelbrei ziehen. Den Apfelschnee auf Dessertschälchen oder gläser verteilen, noch einmal kalt stellen und mit schlagsahne und Krokant oder gehackten Walnusskernen garniert servieren.
Rübenschlutzer mit speck und Mangold
Und so wird’s gemacht:1. Zutaten für den Teig gründlich verkneten. Für die Füllung speck in scheiben schneiden und in 1 el Öl anbraten. Die Rü ben waschen, putzen und in streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken. in
Kümmel abschmecken. Abkühlen lassen. 2. Den nudelteig sehr dünn ausrollen. Mit einem runden Ausstecher (Durchmesser 5 bis 6 cm) Kreise ausstechen. Jeweils 1 el Füllung daraufgeben, zu Halbkreisen zusammenklappen. Die Ränder mit einer gabel rundherum fest andrücken.3. Mangold waschen und putzen, stiele und blätter getrennt in streifen schneiden. Wasser zum Kochen bringen. Die stiele 5 Minuten, die blätter 2 Minuten blanchieren. Herausnehmen und abtropfen lassen. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. in einem großen Topf etwas Öl erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten. Weißwein zugeben und etwas einkochen lassen. Die speisestärke mit der sahne glattrühren und
ApfelschneeDas brauchen sie (für vier Personen): 8 säuerliche aromatische Äpfel (z. b. boskop oder andere Kochäpfel), 1 el Vanillezucker, 2 eiweiß, 1 el Zucker oder 1 el Zitronensaft (je nach säure der Äpfel). Zum servieren: 4 el geschlagene, süße sahne, 2 el Krokant oder gehackte Walnusskerne
zugeben. Rühren, bis die soße bindet. Mangold zufügen und mit salz, Pfeffer und Muskat würzen.4. Reichlich Wasser zum Kochen bringen und salzen. Die schlutzer im kochenden Wasser bei schwacher Hitze 5 bis 7 Minuten ziehen lassen, herausnehmen. butter erhitzen. salbei darin kurz anbraten. schlutzer mit Mangold anrichten, mit salbeibutter übergießen.
Das brauchen sie (für vier Personen): Für den Teig: 300 g Hartweizengrieß, 3 eier, 2 el Öl, 1 el Meersalz. Für die Füllung: 120 g durchwachsener Räucherspeck, 3 el Rapsöl, 350 g Rüben, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1/4 l Fleischsuppe (brühe), salz, Pfeffer aus der Mühle, Kümmelsamen. Für die beilage: 1 kg Mangold, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, Öl zum Andünsten, 1/8 l Weißwein, 2 Tl speisestärke, 100 g sahne, salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskatnuss. Zum servieren: 100 g butter, 1 Handvoll getrocknete salbeiblätter
der speckpfanne das übrige Öl erhitzen und Rüben, die Zwiebel sowie Knoblauch andünsten. Mit suppe ablöschen, 10 Minuten zugedeckt schmoren lassen. speck in streifen schneiden und 5 Minuten mitschmoren. Mit salz, Pfeffer und zerstoßenem
Draußen herrscht ungemütliches Schmuddelwetter und Erkäl-tungen haben Hochkonjunktur. Um die Abwehrkräfte zu stärken und Stimmungstiefs vorzubeu-gen, ist ein Saunabesuch jetzt optimal. Regelmäßiges Saunaba-den wirkt nicht nur entspannend, sondern stärkt auch das Immun-system. Das Wechselspiel von kalten und warmen Tempera-turen trainiert die Blutgefäße und bereitet den Körper auf plötz-liche Temperaturveränderungen im Alltag vor.
Sauna als Gesund-heitstrainingDas BÄDERHAUS bietet im No-vember ein besonderes Ange-bot: den Eintritt kombiniert mit
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Entspannen im Kreuznacher Kurviertel
Gesund durch den WinterEin Besuch der Sauna bereitet den Körper optimal auf die kalte Jahreszeit vor – Geschenke aus dem BÄDERHAUS.
BÄDERHAUS
Die crucenia thermen bieten Gelegenheit, dem ungemütlichen Wetter für ein paar Stunden zu entfliehen.
Entspannt nicht nur, sondern stärkt auch die Abwehrkräfte: ein Saunabesuch im BÄDERHAUS
einer Beauty-Crash-Kur Gesichts-behandlung plus Entspannungs-massage. Und um sich im Dezem-ber vom Geschenke-Shopping zu erholen, gibt es die Tageskarte für die Sauna mit einer 40-minü-tigen Aromaöl-Massage als Well-ness-Paket.Das Angebot lohnt sich dop-pelt, denn noch bis Ende des Jahres sammeln Besucher bei jedem BÄDERHAUS-Besuch Treue-Punkte, die sie gegen eine tolle Prämie, etwa ein Vinum Cura-Pflegeprodukt oder ein Zwei-Stunden- Ticket, einlösen können.
Geschenk-TippsDie Produkte der Vinum Cura-Pflegeserie sind übrigens auch
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Gute Laune bei der Vertragsunterzeichnung: (von links) Bahnrad Teamsprinterin Miriam Welte, TaekwondoKämpfer Sasan Dalirnejad, StadtwerkeGeschäftsführer Dietmar Canis, Karin Augustin, Präsidentin des Landessportbundes, Olympiastützpunktleiter Steffen Oberst und Trampolinturnerin Anna Dogonadze
Für die Kleinen ist gesorgt: In einer separaten Salzgrotte finden die Kinder buntes Spielzeug.
„Dass Sportlerinnen und Sportler der Region hier vor Ort optimal trainieren können, gut betreut werden und den Spagat zwischen Berufsausbildung und Leistungs-sport meistern, unterstützen wir gern“, erläuterte Dietmar Canis, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Kreuznach. Mit diesen Wor-ten unterschrieb er den Sponso-ring-Vertrag mit Karin Augustin, der Präsidentin des Landessport-bundes und Vorsitzenden der Sporthilfe Rheinland-Pfalz, sowie dem Olympiastützpunktleiter Steffen Oberst. Die Kreuznacher Stadtwerke en-gagieren sich seit Langem so-wohl im Breiten- als auch im Spitzensport. Schon im Jahr 2000, als der Kreuznacher Tho-mas Schmidt die Goldmedail-le bei den Olympischen Spielen im Kanuslalom gewann, wa-
Stadtwerke unterstützen Spitzensportlerren die Stadtwerke als Förde-rer sprichwörtlich mit im Boot. Auch Trampolinturnerin Anna Dogonadze schaffte ihre gro ßen Sprünge bei den Olympischen Spielen 2004 mit Hilfe der Kreuznacher Stadtwerke.Zur Vertragsunterzeichnung ka-men viele erfolgreiche Athleten, die vom Olympiastützpunkt be-treut werden – allen voran Anna Dogonadze, das sportliche Aus-hängeschild von Bad Kreuznach, die sich bereits zum vierten Mal für die Olympischen Spiele qua-lifizierte und die Teilnahme 2004 mit einer Goldmedaille krönte. Auch die diesjährige Olympia-siegerin im Bahnrad-Teamsprint, Miriam Welte vom RSC Kaisers-lautern, und das Nachwuchs- Talent im Taekwondo, Sasan Dalirnejad vom Taekwondo Club Ingelheim, waren vor Ort.
eine schöne Geschenkidee zu Nikolaus oder Weihnachten. Das Duschgel und die Körperlo-tion sind als regionale SooNahe- Produkte zertif iziert und im BÄDERHAUS oder im Thermal-bad erhältlich. Ein weiterer Geschenktipp ist ein Gutschein, der im BÄDERHAUS, in den crucenia thermen, in den crucenia Totes-Meer-Salzgrotten, im Hallenbad oder auch im crucenia Gesundheitszentrum eingelöst werden kann. So kann der Beschenkte selbst entschei-den, wo er sich am liebsten et-was Gutes tun möchte. Wer bis Heiligabend einen Gut-schein im Wert von 100 Euro kauft, erhält zudem einen Cou-pon für ein kostenloses Heilkrei-desalzpeeling im BÄDERHAUS. Zum selbst gönnen oder gleich verschenken.
Neue GeldwertkarteFür regelmäßige Saunagänger lohnt sich besonders der Kauf einer Geldwertkarte. Damit zah-len sie alle Wellness-Leistungen,
Massagen, Kosmetikanwendun-gen oder auch den Besuch im Restaurant Metzlers Culinari-um. Zusätzlich gibt es Rabatte auf den Eintrittspreis. Schon ab einem Betrag von 150 Euro er-hält der Gast acht Prozent Ra-batt auf den Eintritt ins Bäder-haus. Ab Dezember 2012 kann sich jeder, der in eine Geldwert-karte über 500 Euro investiert, sogar über 15 Prozent Rabatt freuen.
Solebad und Salzluft im WinterRelaxen im warmen Wasser und dabei die frische Winterluft ge-nießen – in den crucenia ther-men im Kurviertel in Bad Kreuz-nach können die Gäste bei 33 Grad Celsius Wassertempe-ratur im Solewasser schwim-men. Und zwar in zwei Innen- und einem Außenbecken. Um dem Körper noch mehr Gutes zu tun, besteht fünf Mal pro Woche die Möglichkeit, an kos - t enlosen Aqua-Fitness-Kursen teilzunehmen.
Direkt nebenan in den crucenia Salzgrotten erwartet die Gäste die Kraft des Toten-Meer-Salzes und lässt sie bei entspannender Musik und guter Luft die Ruhe genießen. In einer separaten Salzgrotte können die Kinder nach Herzenslust im Salz spielen und dabei gleichzeitig ihrer Ge-sundheit etwas Gutes tun.Und als Weihnachtsangebot dür-fen sich die Gäste von Thermal-bad und Salzgrotten vom 1. bis zum 26. Dezember wieder auf reduzierte Zehnerkarten freuen.
Smartphone-Besitzer informie-ren sich auch bequem direkt über den BÄDERHAUS-QR-Code: Einfach den Bildcode einscannen und Öffnungs-zeiten, Angebote und Eintritts-preise aufs Handy holen.
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Service
Die Kreuznacher StadtwerkePostfach 2662 55515 Bad Kreuznachwww.stadtwerke-kh.de
Kundenzentrum EnergieEckBourger Platz/ecke Kreuzstraße 55543 Bad KreuznachTelefon (0671) 99-19 [email protected]öffnet montags bis freitags durchgehend von 9 bis 18 Uhr
An- und AbmeldungZiehen Sie um? Sind Sie neu zu gezogen? Hier bekommen Sie Wärme, Wasser und energie aus einer Hand. Telefon (06 71) 99-19 [email protected]
ZählerstandDer Ableser sind Sie! Hier kön-nen Sie ihre Zählerstände für Gas, Wasser und Strom durch-geben. Telefon (06 71) 99-19 [email protected]
Die Nummern für alle Fälle
Bei Störungen der Strom-, Erdgas- und Wasserversorgung wählen Sie bitte (06 71) 99-11 11Diese Servicenummer gilt nur im Notfall und ist Tag und Nacht erreichbar. Ausschließ-lich für Störungen aus dem Erdgasbereich gibt es eine zusätzliche Notrufnummer (06 71) 99-22 22
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Alle Informationen und Ange-bote finden Sie auch unter www.stadtwerke-kh.de. Oder schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected].
Wärmeservice und ContractingBenötigen Sie eine neue erdgas-heizung? Telefon (06 71) 99-19 31 oder -19 [email protected]
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Erdgas-FörderpaketStellen Sie ihre alte Heizung auf umweltschonendes erdgas um. Wir helfen ihnen mit Service und Finanzierung. Telefon (06 71) 99-19 31 oder -19 [email protected]
Energieclubenergieclub-Mitglieder sparen Geld – bei der Stromrechnung, bei der Gasrechnung und beim einkauf in Partnergeschäften!Telefon (06 71) 99-19 [email protected]
Angebote für Schulen• Wasserwerks-Besichtigung:
Terminvereinbarung über Telefon (06 71) 99-13 60, [email protected]
• Ausleihe des Kreuznacher Wasserkoffers: Telefon (06 71) 99-12 31, [email protected]
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• Besichtigung des Sonnenparks: Klaus-Dieter Dreesbach, Telefon (06 71) 99-13 10, [email protected]
Ihr Einstieg ins InternetWollen Sie nur zum Spaß im Web surfen oder brauchen Sie eine vernünftige e-Business- Lösung? Fragen Sie den kompe-tenten, kosten günstigen Provider der Stadtwerke NaheNet.Telefon (06 71) 99-12 72 [email protected]
Strom, Erdgas, Wasser – und mehr
Bad Kreuznach Info
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StadtverwaltungHochstraße 4855545 Bad KreuznachTelefon (06 71) 8 [email protected]
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crucenia GesundheitszentrumKurhausstraße 22-2455543 Bad KreuznachTelefon (06 71) 99-1415www.crucenia- gesundheits zentrum.de
crucenia thermenKurhausstraße 2655543 Bad KreuznachTelefon (06 71) 99-14 26www.crucenia-thermen.de
Cineplex KinoKreuzstraße 57-63 55543 Bad KreuznachKartenreservierung: Telefon (06 71) 8 44 08 44
Parkhaus KurviertelBadeallee 55543 Bad KreuznachTelefon (06 71) 99-16 26www.bgk-parken.de
Parkhaus InnenstadtMühlenstraße 55543 Bad KreuznachTelefon (06 71) 99-11 50www.bgk-parken.de
Passage in Planung
Das Areal an der Salinenstraße von der Klostergasse und Hos pitalgasse bis zur Schlossstraße, das Volksbank, Kaufhof-Parkhaus und die Turnhalle des Stadtmauer-Gymnasiums umfasst, wird neu geplant. Eine moderne Passage soll die Innenstadt in diesem Bereich aufwerten.
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Rätsel
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Lösungs- wort:
5 Raclette-Fondue-Sets zu gewinnen! Lösen Sie unser Kreuzworträtsel und gewinnen Sie
eines von fünf Designer-Raclette-Fondue-Sets.
Der Winter kann kommen, die lan-gen Abende sind gerettet: Laden Sie Freunde und Verwandte zum gemütlichen Raclette- und Fondue-essen ein. › Die Designer-Kombination von
Gastroback ermöglicht die Zube-reitung beider Gerichte in einem Gerät.
› Während im Kessel das Fleisch schmort, garen drumherum die Beilagen.
› Auf der oberen Etage grillen Ge-müse, Fisch oder Brot, darunter schmilzt der würzige Schweizer Hartkäse, mit dem die Speisen überbacken werden.
› Das Set lässt sich ebenso separat verwenden, also nur für Raclette oder Fondue. So gelingen auch herzhaftes Käse- oder himmlisch süßes Schokoladenfondue für bis zu sechs Personen.
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Schreiben Sie das Lösungswort unseres Kreuzworträtsels auf eine Postkarte und senden Sie diese an:Stadtwerke Bad Kreuznach Stichwort Energiequiz 4/2012Postfach 266255515 Bad Kreuznach
Sie können die Lösung auch faxen an: (06 71) 99-17 77Oder schicken Sie eine E-Mail an: [email protected]
Einsendeschluss ist der 3. Dezember 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt. Das Lösungswort des Kreuzworträtsels in Heft 3/2012 lautete WARTUNG. Mit gemacht und je einen Elektro-Kugelgrill gewonnen haben: Anne Armbruster, Anne Grünewald, Jim Infield und Bernd Schneider aus Bad Kreuznach, sowie Beatrice Viehmann aus Rüdesheim.