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Warum ein Patientenprotokoll?
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Fachreferat Medizin Das Patientenprotokoll
• Informationsfluss vom Ersthelfer bis zum Krankenhaus
• Vereinfachte Notizen, vom Bergretter bis zum Bergrettungsarzt
• “Schwindelzettel” • Durchschlag für die Ortsstelle • Unterlagen bei späteren Nachfragen • Verpflichtung zur Dokumentation
Patie
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Zeit : : : :Puls
Blutdruck / / / /Sauerstoffsättigung
Blutzucker
Unterkühlungsstadium
Atmung
Blutung
Bewusstsein
Lagerung
Wärme
Name
Transportziel
Gesta
ltung
: Rob
ert H
aselb
ache
r, inf
o @ro
berth
aselb
ache
r.com
Vorname Telefonnummer
Straße, Nr.
Land PLZ Ort
Notarzt
Geburts-datum
Uhrzeit desNotfalls
Ende der technischen Rettung
Datum
Seehöhe
Versicherung
Ankunft der Bergrettung
Maßnahmen
Maß-nahmen
Maß-nahmen
Verdacht auf
Maß-nahmen
Maß-nahmen
Unter-kühlung
Schmerzen
Patient trug
Patient orientiert
Gefühl in Armenund Beinen
Fast Test
BewusstlosSchläfrig Erbrochen
Pupillen
Reanimation
Übergabe
Ankunft
Einsatzort
Sucheinsatz | abgängig seit:
auffällig | Glasgow-Coma-Scale:
Schmerzmedikation:
Weitere:
frei
normal
verlegt
erschwert
ja
keine
keine Schmerzskala:
mild (I) mittel (II) schwer (III)
unauffällig Kribbeln gefühllos Lähmung
unauffällig
jaja ja
Lichtreaktion beidseits
Vakuumschiene Universalschiene
Alkohol
nein neinnein nein
auffällig
Atem-/Kreislaufstillstand
Atemwege freigelegt
Oberkörper hoch
Schocklagerung
Helm Protektor Lawinenairbag
Schädelverletzung Wirbelsäulenverletzung Vergiftung:
Halskrause
Wärmepackung Schienung:
Vakuummatraze Oberkörperhochlagerung stabile Seitenlage
(Druck-)Verband Beckenschlinge Abbinden seit:
unauffällig (drohender) Schock starke Blutung Erschöpfung
seit:
Beatmung ThoraxpunktionSauerstoffgabe:
Defibrillator Anzahl Schocks: Abbruch:
l/min
Atemfrequenz: > 25 < 10
Herzfrequenz: > 100 < 50
Wendel-/Guedeltubus
Intubation:
Verdachtsdiagnose
BR AS RS NFS
ETLarynxtubus
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Rufnameselbst RTW NEF NAH
Messwerte
keine
keine
keine
keine
keine
A
B
C
D
E
Qualifikation
Prellung / FrakturWunde
SchmerzenGefühls- / Durchblutungs-einschränkung
Erfrierung / Verbrennung
Einsatzzeiten
Atemwege
(Be)Atmung
CPR
Circulation/ Kreislauf
Disability/ Neurologie
Exposure/Körperliche Untersuchung
Notfallsituation
Medikamentengabe
Richtiges Ausfüllen:
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Fachreferat Medizin Das Patientenprotokoll
• Im Idealfall der Sanitäter bzw. der Bergretter der den Patienten versorgt, direkt beim Patienten.
• Mit Kugelschreiber auf A 5 Klemmbrett (Kunststoffprotokollkarte) Durchschlag von selbst
• Von oben nach unten durcharbeiten. Nur ausfüllen was getan wurde und je nach Qualifikation möglich ist.
Schnee? Regen? Was nun?
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Fachreferat Medizin Das Patientenprotokoll
Sollte die Witterung so schlecht sein, dass nicht mehr mit Kugelschreiber auf Papier geschrieben werden kann: Direktes schreiben auf die Kunststoffprotokollkarte mit möglichst weichem Bleistift (z.B. 4 B) :
Nach dem Einsatz:
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Fachreferat Medizin Das Patientenprotokoll
• Falls benötigt Umschreiben der Kunststoffprotokollkarte auf Papierprotokoll.
• Original bleibt beim Patienten, gelber Durchschlag zum Einsatzleiter.
• Eingeben der abgefragten Daten im Rahmen der Einsatzdatenerfassung.
• Aufheben des Durchschlags für mindestens 7 Jahre in der Ortsstelle unter Verschluss.
Beispielprotokoll
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Fachreferat Medizin Das Patientenprotokoll
Erster Block: Persönliche Daten, Einsatzdaten, Verdachtsdiagnose „Qualifikation“: Je nach Maßgabe des Landesarztes kann hier der
Name des Sanitäters / Bergretters eingetragen werden
Beispielprotokoll
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Fachreferat Medizin Das Patientenprotokoll
Zweiter Block: Befunde und Maßnahmen nach ABCDE sortiert. Nach jedem Befund kommen mögliche Maßnahmen und Platz für Zusätzliches.
Beispielprotokoll
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Fachreferat Medizin Das Patientenprotokoll
Dritter Block: Dokumentation einer möglichen Medikamentengabe Notfallsituation: kurz und knapp ein Bild des Notfalls beschreiben.
Besonders wichtig: Absturzhöhen, Verschüttungstiefe... Messwerte: Befunde und Abhaken der im Rahmen der Prolonged
Care kontrollierten Gefahren