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Das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum
Einführungsveranstaltung für Studierende der sonderpädagogischen Lehramtsstudiengänge
Mittwoch, 20.06.2018
Dr. Clemens M. Schlegel www.praktikumsamt.mzl.uni-muenchen.de
1. Praktikumsgestaltung 2. Organisatorisches 3. ZSePra 4. InKip / SoBa 5. Betreuung pd 6. Fragen?
Dr. Clemens M. Schlegel www.praktikumsamt.mzl.uni-muenchen.de
1. Praktikumsgestaltung 2. Organisatorisches 3. ZSePra 4. InKip / SoBa 5. Betreuung pd 6. Fragen?
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Ziele des Praktikums: • Lehrerrolle täglich aktiv übernehmen • „junge LehrerInnen“ – nicht „Praktikantinnen“ • Eigene Erfahrungen! PL soll nicht eingreifen! • Kennen lernen der unterschiedlichen Aufgaben im Lehrerberuf
– Unterrichten • Didaktische Fingerübungen!
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• Täglich vor der Klasse aktiv ! • „Didaktische Fingerübungen“
– Vergleichen der Hausübung – Spielerische Übungsformen – Geschichte vorlesen – Auflockerungsübung durchführen – Rätsel stellen (siehe Homepage) – Phantasiereise / Stilleübung – Arbeitsauftrag geben – Gespräch leiten – Gruppenarbeit betreuen – Lied singen, …
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Ziele des Praktikums: • Kennen lernen der unterschiedlichen Aufgaben im Lehrerberuf
– Unterrichten • Täglich aktiv! Didaktische Fingerübungen • Mind. vier eigene Unterrichtsversuche, Teamarbeit ist sinnvoll • Unterschiedliche Fächer • Abnehmende Vorgaben durch PL
– Erziehen: Beobachten der Erziehungsmaßnahmen und ihrer Wirksamkeit • Direkte Erziehung: Lob, Tadel, Regeln, Sanktionen … • Indirekte Erziehung: Erziehungswirksame Situationen schaffen, Vorbild,
Rituale, … • Erziehungsziele? • Eigene Erziehungswirksamkeit reflektieren (Wo sehe ich mich?)
– Beurteilen: Erste Einblicke in unterschiedliche Beurteilungsformen
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Ziele des Praktikums: • Kennen lernen der unterschiedlichen Aufgaben im Lehrerberuf
– Beraten: Teilnahme an einem Beratungsgespräch – Fördern:
• Beobachtung eines ausgewählten Schülers über den gesamten Praktikumszeitraum
• Durchführung von gezielten Fördermaßnahmen in ausgewählten Teilbereichen
• Mitwirkung bei Differenzierungsmaßnahmen – Organisieren / Verwalten:
• Mitwirkung bei einfachen organisatorischen Tätigkeiten • Teambesprechungen
– Innovieren: Kennen lernen von Prozessen der Schulentwicklung
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Ziele des Praktikums: • Kennen lernen unterschiedlicher Lehrerinnen- bzw.
Lehrerpersönlichkeiten • Kennen lernen unterschiedlicher Unterrichtsformen
– Bis zu 15 Unterrichtsstunden (pro Teil) in anderen Klassen • Feststellung der Neigung und Eignung zum Lehrerberuf
– Auftreten, Lehrerpersönlichkeit – Entwicklung von päd. Takt – Besondere Belastungen im Lehrerberuf
• Teilnahme am Schulleben • Kennen lernen der Elternarbeit
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Pd 1: • Welche spezifischen Unterrichtsmethoden gibt es in der
Förderschule (unabhängig von eigener Förderrichtung)? • Welche spezifischen Fördermöglichkeiten bietet die Lernsituation in
der Förderschule (im Vergleich zu Regelschule)? • Welche spezifischen Erziehungsmethoden (im und durch Unterricht)
sind nötig, um den Schülern gerecht zu werden? Vergleichen Sie mit Ihren Erfahrungen aus der Regelschule!
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Pd 2: • Kennen lernen der Zusammenarbeit zwischen Regel- und
Förderschullehrer • Kennen lernen verschiedener Arbeitsfelder von
Förderschullehrkräften (MSD, MSH, Tandemklassen, Koopkl. etc.)
• Welches spezifischen Kompetenzen kann Förderschullehrer einbringen?
• Welche Möglichkeiten der inneren Differenzierung gibt es? • Wie können Regelschüler einerseits und Förderschüler
andererseits voneinander profitieren?
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So komme ich bei Schülern und Lehrern gut an! • pünktlich vor Unterrichtsbeginn erscheinen (Vorviertelstunde!) • sich den Klassenregeln und –ritualen anpassen (nicht während
des Unterrichts essen und trinken, Mantel in die Garderobe hängen, Gespräche untereinander vermeiden, Handy aus)
• angemessene Kleidung tragen (weite Einblicke in Bluse und Hose sind für Schüler äußerst unterhaltsam)
• an das Rauchverbot im gesamten Schulhaus und vor der Schule denken
• sich den Schülern gegenüber mit Herr/Frau und dem Nachnamen vorstellen
• bei Krankheit telefonisch in der Schule abmelden (wenn man an dem Tag selbst eine Stunde hält, am besten schon am Vortag direkt bei der Praktikumslehrerin – wenn das Fehlen abzusehen ist)
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So komme ich bei Schülern und Lehrern gut an!
• eigene Stunden rechtzeitig vorbereiten, um sie bei Unsicherheiten mit der Praktikumslehrerin noch abzusprechen
• mit ausgeliehenem Material sorgsam umgehen, zuverlässig und vollständig zurückgeben
Bitte bedenken Sie: Als zukünftiger Lehrer/in haben Sie den Schülern gegenüber eine Vorbildfunktion! Sie sollten sich allen Personen der Schule gegenüber so verhalten, dass diese Rolle eindeutig zu erkennen ist.
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• Zu Beginn: – Vorstellen bei Schulleiterin / Schulleiter, Kollegium, Sekretärin,
Hausmeister,… – Schulhausbesichtigung (Fachräume, Medienräume,
Bücherei,…) – Stundenplan einsehen – Organisatorisches mit PL besprechen (Anwesenheitspflicht,
Besprechungsstunde, ZSePra…) – Kennenlernstunde durch ein Kommunikationsspiel – Vorstellen
• Wer? (Familiennamen,….) • Was? (ev. Fächer, ev. Vorhaben in der Klasse,…) • Wie? (Worauf lege ich persönlich besonderen Wert?)
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• Zu Beginn: – Sitzplan ablauschen und skizzieren (Wer ist wer?) – Welche Arbeitsmaterialien sind vorhanden? – Wie ist das Klassenzimmer gestaltet? – Notieren Sie Besonderheiten! (Leseecke,…) – Geben Sie Ihren ersten Eindruck zum Klassenklima
wieder! – Erkennen Sie bereits am ersten Tag Auffälligkeiten bei
Schülern?
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• Erste Wochen: Einsichtnahme in – Planung des Lehrers – Lehrpläne – Schulprofil – Arbeiten der Schüler (auch Korrektur) – Schülerbeurteilungen
• Während des gesamten Praktikums: Eigenständige Erstellung des Praktikumsberichts „Schule anders sehen“
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• Anwesenheit: Gesamter Vormittagsunterricht – 5 Tage / Woche! – Minimum: 4 Stunden (incl. Besprechungsstunde)
• Besprechungsstunde: – 3 x wöchentlich – Außerhalb der Unterrichtszeit – Themen:
• Unterichtsanalyse und –planung • Förderung einzelner SchülerInnen • Ausgewählte Fragen zum Lehrerberuf (Belastungen, Schulleben,
Elternarbeit, Erziehungsaufgabe, Fallstudie, Beurteilung, Verwaltung, Referendariat, …)
• Abschluss: Ausführliches Beratungsgespräch
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Kriteriengeleitete Unterrichtsanalyse
• Unterrichtsqualität ist zentral für PRofessionalisierung • Bearbeitung von Analysebögen aus den Handreichungen
„Schulpraktika begleiten“ • Grundregel: Pro Reflexionsgespräch ein Bogen • Liegen in Lehrbuchsammlung 90 x auf (60 x 3. Auflage, 30
x 5. Auflage) • Einführungsveranstaltung dazu voraussichtlich am
09.10.2018, 16:00 Uhr, Schellingstr. 3, HS 001 (bitte unter Aktuelles auf Praktikumsamtsseite nachsehen!)
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1. Praktikumsgestaltung 2. Organisatorisches 3. ZSePra 4. InKip 5. Betreuung pd 6. Fragen?
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• Praktikumskarte im PA holen • Gefehlte Tage zeitnah nachholen • Änderungsmeldung! • Nach dem Praktikum:
– Unterschrift Praktikumslehrkraft, Schulleitung und Schulstempel
– Unterschrift auf LZ (Rückseite) im Praktikumsamt ; bei pd 2 erst, wenn PK unterschrieben (Leitfaden)
– Evaluation (Email) – Leitfaden am Lst. Schulpäd. abgeben (Termine auf
Homepage Schulpädagogik) – Unterschrift und Stempel – Feb. / März 2019: Anmeldung der Praktika für 2019 / 20
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• Nächster mögl. Zeitpunkt: Frühjahr 2019 • Anmeldung: Auf Email achten! • Teilnahme zu Praktikumsbeginn PL melden • Aktive Teilnahme an Unterricht und Seminar! • Bedenken Sie: Seminarrektoren erhalten ersten Eindruck
von Ihnen! • Teilnahmebestätigung vorleg