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Das Regionale Integrationskonzept der Elisabethschule Friesoythe
Fachveranstaltung:
Sonderpädagogische Grundversorgung in der RegelschuleUniversität Oldenburg, 30.03.2011
Ilona Stiefs-Cramer, Ina Faust und Claudia Nikolai
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Sonderpädagogische Grundversorgung
In den Bereichen:• Lernen• Sprache• Emotionale und Soziale Entwicklung
• Stundenschlüssel: Zwei Förderschullehrerstunden pro GS-Klasse
• Präventiv und integrativ
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Die drei Bausteine des RIKS
Diagnostik Förderung Beratung
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Eingangsdiagnostik
Überprüfung aller Schulanfänger mit dem Screening - Verfahren „Breuer/Weuffen“
Bei gravierenden Auffälligkeiten: Überprüfung mit „Ostermann“
Ggf. weitere individuelle Überprüfungen (Göppinger Einschulungstest, CFT1, etc.)
Hospitation im Unterricht
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Differenzierungsprobe nach Breuer /Weuffen
Screening-Verfahren Überprüfung aller Schulanfänger zu
Schuljahresbeginn Information der Eltern zur Überprüfung auf
erstem Elternabend
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Sechs Überprüfungsbereiche von Breuer/Weuffen
Optisch-grafomotorische Differenzierung Akustisch-phonematische Differenzierung Kinästhetisch-artikulatorische Differenzierung Melodische Differenzierung Rhythmische Differenzierung Auditive Merkfähigkeit
Verfahren in Einzelsituation, Dauer ca. 10-15 Min.
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Lernvoraussetzungen von Schulanfängern (Ostermann)
Überprüft sensomotorische Integrationsleistung, die Kind bei Schuleintritt benötigt, um erfolgreich am Unterricht teilnehmen zu können
Aus sieben Teilbereichen der Sensomotorik werden Aufgaben gewählt und bewertet
Rückschlüsse auf Wahrnehmungs-verarbeitungsfähigkeiten und damit Lernfähigkeit des Kindes
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Überprüfungsbereiche
Körperbezogene basale Fähigkeiten Körperkoordination und Feinmotorik Visuelle Wahrnehmung Akustische Wahrnehmung Sprachfähigkeit und Mengenvorstellung Intermodale Kodierung und Serialität Anweisungsverständnis und logisches Denken
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Ostermann
Sieben Bereiche sind in Unterbereiche aufgeteilt-> Kind durchläuft 16 Stationen
Überprüfung in Einzelsitutation Dauer: 45 Min. Ergebnisse mit Klassenlehrern detailliert besprochen Beratungsgespräch mit Eltern Ausgangspunkt für gezielte Förderung
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Förderung
Erstellen eines individuellen Förderplanes Förderplan mit Grundschullehrern
besprechen
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Förderung
Einzel- und Gruppenförderung sowohl im Klassenverband als auch im separaten Raum
Zusammenstellen der Fördergruppen für alle Jahrgänge in Absprache mit der Schulleitung; verbindlich für ein halbes Jahr
Jede Förderstunde schriftlich festhalten, um bei Bedarf die Entwicklung dokumentieren zu können bzw. Wechsel der RIK-Lehrkraft zu vereinfachen; für ILE der Grundschullehrkräfte
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Beratung
Elterngespräche nach Einzelüberprüfung der Schulanfänger
Elterngespräche allein oder gemeinsam mit den Klassenlehrer/innen
Beratung der Grundschullehrerinnen Beratung und Austausch mit Institutionen wie
Jugendamt, Frühförderstelle, Kindergärten, Sprachheilzentren, Ergo-Therapiepraxen, Ärzten, Nachhilfeinstitutionen, Beratungsstellen und sonstigen Einrichtungen
Zusammenarbeit mit örtlichem Kindergarten
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Diagnostik Klasse 2 - 4
erfolgt häufig nach Hinweis durch Klassenlehrer Deutsch: Diagnostische Bilderliste (Frühform,
Ende Klasse 1, Mitte Klasse 2) Hamburger Schreibprobe Mathematik: HRT, Komm mit - rechne mit, etc. bei Bedarf Intelligenztest
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Förderung und Beratung Klasse 2 - 4
analog zu Klasse 1
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Schüler mit festgestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf
Zieldifferente Unterrichtsinhalte Materialien des jeweiligen
Förderschwerpunktes Fördergruppen aber auch Förderung im
Klassenverband Absprechen der Differenzierungsformen
zwischen Grundschullehrer/in und Förderschullehrer/in
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RIK-Konferenz
jährlich Teilnehmer: Schulleiter der jeweiligen
Schulen, Förderschul- und Grundschullehrkräfte, Vertreter der politischen Gemeinden/ Stadt, Vertreter der Landesschulbehörde
Austausch und Weiterentwicklung des RIK-Konzeptes
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Wünsche
Deutliche Aufstockung der Stundenberechnung (pro Kind, nicht pro Klasse)
Berücksichtigung der Fahrtzeiten im ländlichen Raum
Anrechnungsstunden bei gleichzeitiger KL-tätigkeit und RIK
Fortführung des RIK in der SEK. I Aufbau des Mobilen Dienstes/RIK im vorschulischen
Bereich