Die Unterwasserwelt im Roten MeerRupert Amann

DAS ROTE MEER

Eine Explosion von Farben und Leben. Für Taucher und Schnorchler, ein beeindruckendes und unvergessliches Erlebnis, aus FLORA und FAUNA.

ZITAT

Respektiere die Natur und Sie wird es Dir belohnen.

Rupert Amann

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Die Kaiserfische

Typisch für Korallenriffe sind die Kaiserfische. Sie tragen wunderbare, lebhafte Farben, die mit zunehmendem Alter starken Veränderungen unterliegen. Auch Ihr Geschlecht mutiert mit den Jahren. Die Jungfische sind Weibchen und werden, dann zu Männchen. Ein männlicher Fisch verteidigt in der Regel einen Bereich, der je nach Art, von wenigen Metern bis zu tausend Quadratmetern reichen kann. 2 bis 5 Weibchen begleiten ihn auf seinem Lebens-weg. Im Falle, dass das Männchen stirbt, wechselt das stärkste Weibchen sein Geschlechtund tritt an Stelle des Männchens. Sie fressen pflanzliche und tierische Organismen.In der Jugend, sind einige Kaiserfische in der Lage, die Rolle eines Putzerfisches zu übernehmen. Sie befreien in dieser Funktion, andere Fische von Ihren Parasiten.

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Die Anemonenfische

Zu dieser Familie zählen auch die berühmten Anemonenfische, die ausschliesslich in Symbiose mit grossen tropischen Seeanemonen leben.Wenn sich der Anemonenfisch zwischen die Tentakeln seiner Gastgeberin flüchtet, gewährt diese ihm Rettung vor seinen Feinden, wofür der Anemonenfisch seine Beschützerin sauber hält.

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Die Feuerfische und Skorpionfische,

Viele Arten dieser Familie tragen an der Rückenflosse einen sehr giftigen Stachel, weswegen sie mehr, als gefürchtet sind. Am auffallensten sind die Feuerfische, die mit ihren Farben eventuelle Bedroher gleich auf ihre Giftigkeit hinweisen. Sie sind Nachtjäger und bevorzugen vor allem Krebstiere und kleine Fische.

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Die Steinfische

Sie nutzen eine verblüffende Tarnung, um ihrer Beute aufzulauern. Eine geschickte Anpassung an ihre Umgebung, benötigt schon ein geschultes Auge, um Sie auf den Riffen zu entdecken. Hauptsächlich leben die Steinfische in den flachen Gewässer und sind dadurch, eine ernsthafte Gefahr für badende Gäste. Wer den Fuss auf eines dieser Tiere setzt, wird den heftigen Schmerz des Stachels verspüren. Der Fuss schwillt an und es kommt zu Atembeschwerden. In einigen Fällen kann solch ein Unfall, einen tödlichen Ausgang haben.

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Die Muränen

Die Muränen haben sich besonders gut den Korallenriffen angepasst. Die gelängte Form, die kräftigen Muskeln und die Haut ohne Schuppen, ermöglicht ihnen, ohne weitere in enge Höhlungen einzudringen. Sie erreichen eine Grösse bis zu 3 Metern. Für den Menschen sind Sie ungefährlich, solange man nicht die Hand in ihre Höhlen steckt, denn ein Biss von ihr, ist sehr schmerzhaft, da die Zähne nach innen gewandt sind. Während ihrer Wachstums-periode, macht Sie eine Geschlechtsumwandlung durch. Das Männchen verwandelt sich zum Weibchen.

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Die Wasserschildkröten

In der Natur haben Sie wenige Feinde, ausser Haifischen wie dem Tigerhai, der den Schildmit seinen schrecklichen Kiefern zermalmen kann. Heute stehen die Wasserschildkröten unter strengem Naturschutz, weil sie vom Aussterben bedroht sind. Sie wurden vom Menschen erbarmungslos gejagt, wegen ihres Fleisches und ihrem Schildplatt, für die Öl-gewinnung.

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Die Korallen

Es gibt sehr viele Arten von Korallen, eigentlich könnte man darüber, schon ein Buch schreiben. Sie bieten den Lebensraum vieler verschiedenster Tierarten der Unterwasserweltund sind deshalb, auch sehr wichtig. Beim Tauchen oder Schnorcheln, sollte man darauf achten, dass man keine Korallen abbricht, denn es dauert Jahre, bis Sie wieder wachsen.

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Das Rote Meer

Rupert Amann