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Das Wesen des Christentums von Adolf von Harnack Dargestellt von Simone Behn, April 2004

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Page 1: Das Wesen des Christentums von Adolf von Harnack Dargestellt von Simone Behn, April 2004

Das Wesen des Christentums

von Adolf von Harnack

Dargestellt von Simone Behn, April 2004

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I n h a l t s v e r z e i c h n i s

1. Adolf von Harnack und seine Zeit1. Portrait aus dem Jahre 19262. Curriculum Vitae3. Bedeutendste Werke4. Harnack als Repräsentant der liberalen Theologie

2. Die Schrift „Das Wesen des Christentums“1. Entstehung der Schrift2. Ziel der Schrift 3. Gliederung und Inhalt

Teil 1: Das Evangelium

Teil 2: Das Evangelium in der Geschichte4. Quellenauszüge5. Wirkungsgeschichte

3. Quellen und Literatur4. Linkliste

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1.1 Portrait von Adolf von Harnack

1851 -1930

Evangelischer Theologe, Patristiker,

Wissenschaftsorganisator

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1. Curriculum Vitae

1869-72 Studium in Dorpat und Leipzig

1873/74 Promotion / Habilitation in Leipzig

1875-88 Professor in Leipzig, Gießen, Marburg

1888-1921 Professor an der Friedrich-Wilhelm-Universität in Berlin

1890 Mitglied der Akademie der Wissenschaften, Begründer der Kirchenväter-Kommission

(1891/97).

1900/01 Rektor der Universität

1903-1911 Präsident des "Evangelisch-sozialen Kongresses"

1911 Gründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V (heute: Max- Planck-Gesellschaft), Präsident bis 1930

1905-1921 Generaldirektor der Preußischen Staatsbibliothek Berlin (im Nebenamt)

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1.2 Bedeutendste Werke

Lehrbuch der Dogmengeschichte

3 Bde., 1886, 1887, 1890, 4. Aufl. von 1909/10, zahlreiche Nachdrucke,

zuletzt 1990

Grundriss der Dogmengeschichte

1889, 7. Aufl. 1931, zahlreiche Nachdrucke

Mission und die Ausbreitung des Christentums in den ersten drei Jahrhunderten

1902, 4. Aufl. 1924

Marcion

1921, 2. Aufl., 1924

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1.3 Harnack als Repräsentant der liberalen Theologie

Harnack war ein Repräsentant der liberalen Theologie.

Die liberale Theologie ist eine Bewegung innerhalb des Protestantismus des 19. Jahrhunderts.

Das Ziel der liberalen Theologie ist es, Kultur und Christentum in ein sich gegenseitig befruchtendes Verhältnis zu setzen. Von daher kam es auch zu der Bezeichnung dieser Richtung als Kulturprotestantismus.

Im Gegensatz zum Konfessionalismus der Lutheraner, die ihre Identität in der Übereinstimmung mit den Bekenntnisschriften suchten, oder zu den so ge-nannten „Positiven“, die in enger Anlehnung an das preußische Königshaus sich zwar zur Union zwischen Lutheraner und Reformierten bekannten, sonst jedoch eine konservative Kirchenpolitik betrieben, suchten die liberalen Theologen Anschluss an das fortschrittlich gesinnte Bürgertum.

Als Vorbild galt Schleiermacher, der seine Theologie in Auseinandersetzung mit dem deutschen Idealismus, mit Fichte, Hegel und Schelling, formuliert hatte.

Hauptvertreter der liberalen Theologie waren neben Adolf Harnack, Albrecht Ritschl und Ernst Troeltsch.

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2.1 Entstehung

Ursprünglich handelte es sich bei dieser Schrift um 16 Vorlesungen, die Harnack als Professor für Kirchengeschichte an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin im Wintersemester 1899/1900, also zum Jahrhundertwechsel, gehalten hatte. Um einem breiteren Hörerkreis die Teilnahme zu ermöglichen, war die Veranstaltung auf Donnerstag-Nachmittag zwischen 3 und 4 Uhr im Audimax angesetzt worden.

Harnack hatte kein ausgearbeitetes Manuskript vorbereitet, da seine ganze Arbeitskraft durch eine voluminöse, drei bändige Darstellung der Geschichte der Berliner Akademie der Wissenschaften gebunden war.

Dank der Mitschrift des Studenten W. Becker konnten die Vorlesungen jedoch bereits im Mai 1900 unter dem Titel „Wesen des Christentums“ im Druck erscheinen.

Erst 8 Jahre später, bei der Vorbereitung der 6. Auflage, hatte Harnack ausreichend Zeit, dem Text einige Anmerkungen hinzuzufügen. Noch zu seinen Lebzeiten erlebte das Werk 14 Auflagen und wurde in 14 Sprachen übersetzt.

Das Buch zählte zu den populärsten theologischen Werken der Jahrhundertwende. Aus den ursprünglich 600 Zuhörern wurden bald tausende von Lesern.

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2.2 Ziel und Absicht der Schrift

Harnack möchte mit seiner Vorlesung seinen Zeitgenossen deutlich machen, dass sich das Christentum, wenn man es so versteht, durchaus mit der modernen Kultur verbinden lässt.

Harnack stellt die Verkündigung des historischen Jesus in den Vordergrund. Sein Evangelium wird in drei Schwerpunkten vorgestellt: das Reich Gottes und sein Kommen, Gott der Vater und der unendliche Wert der Menschenseele, die bessere Gerechtigkeit und das Gebot der Liebe (vgl. Werner Schneemelcher, Art. Das Wesen des Christentums, in: Kindlers Neues Literatur Lexikon VII, 315).

In einem zweiten Teil beschreibt dann Harnack den Gang des Evangeliums durch die Geschichte. Ausgehend vom apostolischen Zeitalter wird die Entwicklung zur katholischen Kirche dargestellt, wobei der Wandel im 2. Jh. besonders hervorgehoben wird.

Harnack hat es sich als Historiker zur Aufgabe gemacht, „das Wertvolle undBleibende festzuhalten, [...] sich nicht an Worte zu klammern, sondern das Wesentliche [des Christentums] zu ermitteln.“ Das Wesentliche sei laut Harnack aber: „das Evangelium, die VerkündigungJesu Christi“ (vgl. Harnack, Wesen, 1. Vorl., S. 61).

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2.3 Gliederung der Schrift, 1. Teil

-I. Das Evangelium

- Einleitendes und Geschichtliches

1. Die Verkündigung Jesu nach ihren Grundzügen

• Das Reich Gottes und sein Kommen

• Gott der Vater und der unendliche Wert der Menschenseele

• Die bessere Gerechtigkeit und das Gebot der Liebe

2. Die Hauptbeziehungen des Evangeliums im einzelnen

• Das Evangelium und die Welt, oder die Frage der Askese

• Das Evangelium und die Armut, oder die soziale Frage

• Das Evangelium und das Recht, oder die Frage nach den irdischen Ordnungen

• Das Evangelium und die Arbeit, oder die Frage der Kultur

• Das Evangelium und der Gottessohn, oder die Frage der Christologie

• Das Evangelium und die Lehre, oder die Frage nach dem Bekenntnis

Teil 2: Das Evangelium in der Geschichte

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-II. Das Evangelium in der Geschichte

- Die christliche Religion im apostolischen Zeitalter

- Die christliche Religion in ihrer Entwicklung zum Katholizismus

- Die christliche Religion im griechischen Katholizismus

- Die christliche Religion im römischen Katholizismus

- Die christliche Religion im Protestantismus

2.3 Gliederung der Schrift, 2. Teil

Teil 1: Das Evangelium

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2.4 Quellenauszüge

1. Die Aufgabe eines jeden Menschen

2. Was ist christliche Religion?

3. Jesus Christus

4. Das Wesentliche am Evangelium

5. Die geschichtlich wechselnden Formen

6. Evolution

7. Evangelium und Dogma

8. Erleben und Wissen

9. Verstehen heißt, nach dem Evangelium leben

10. Der Sinn des Lebens

Zitiert wird nach der Edition von Trutz Rendtorff aus dem Jahre 1999.

Die für die Präsentation hinzugefügten Überschriften sollen die Orientierung erleichtern.

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2.4 Quellenauszüge (1)

1. Die Aufgabe eines jeden Menschen

Was wir sind und haben – im höheren Sinn – , haben wir aus der Geschichte und an der Geschichte, freilich nur an dem, was eine Folge in ihr gehabt hat und bis heute nachwirkt. Davon aber eine reine Erkenntnis zu gewinnen, ist nicht nur Sache und Aufgabe des Historikers, sondern eines jeden, der den Reichtum und die Kräfte des Gewonnenen selbständig in sich aufnehmen will (1. Vorl., S.54f).

2. Was ist christliche Religion?

... die christliche Religion ist etwas Hohes, Einfaches und auf einen Punkt Bezogenes: Ewiges Leben mitten in der Zeit, in der Kraft und vor den Augen Gottes. Sie ist kein ethisches oder soziales Arcanum, um alles mögliche zu konservieren oder zu bessern. Schon der verwundet sie, der in erster Linie fragt, was sie für die Kultur und den Fortschritt der Menschheit geleistet hat, und danach ihren Wert bestimmen will. Goethe hat einmal gesagt: “Die Menschheit schreitet immer fort, und der Mensch bleibt immer derselbe.“ Nun, auf den Menschen bezieht sich die Religion, auf den Menschen, wie er mitten in allem Wandel und Fortschritt der Dinge sich gleich bleibt (ebd., S.57f).

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2.4 Quellenauszüge (2)

3. Jesus Christus

... je gewaltiger eine Persönlichkeit ist und je mehr sie in das innere Leben anderer eingreift, um so weniger läßt sich die Totalität ihres Wesens nur an ihren eigenen Worten und Thaten erkennen. Man muß den Reflex und die Wirkungen ins Auge fassen, die sie in denen gefunden hat, deren Führer und Herr sie geworden ist (ebd., S.59).

4. Das Wesentliche am Evangelium

Für den Historiker, der das Wertvolle und Bleibende festzustellen hat – und das ist seine höchste Aufgabe – ergibt sich aus diesen Verhältnissen die notwendige Forderung, sich nicht an Worte zu klammern, sondern das Wesentliche zu ermitteln (ebd., S.61).

5. Die geschichtlich wechselnden Formen

Es sind hier nur zwei Möglichkeiten: entweder das Evangelium ist in allen Stücken identisch mit seiner ersten Form: dann ist es mit der Zeit gekommen und mit ihr gegangen; oder aber es enthält immer gültiges in geschichtlich wechselnden Formen. Das letztere ist das Richtige (ebd., S.61).

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6. Evolution

Die Kirchengeschichte zeigt bereits in ihren Anfängen, daß das „Urchristentum“ untergehen mußte, damit das „Christentum“ bliebe; so ist auch später noch eine Metamorphose auf die andere gefolgt. Von Anfang an galt es Formeln abzustreifen, Hoffnungen zu korrigieren und Empfindungsweisen zu ändern, und dieser Prozeß kommt niemals zur Ruhe (ebd., S.61).

7. Evangelium und Dogma

... nichts Fremdes soll sich [sc. in das Evangelium] eindrängen: Gott und die Seele, die Seele und ihr Gott. Jesus hat darüber keinen Zweifel gelassen, daß Gott im Gesetz und den Propheten gefunden werden kann und gefunden worden ist (8. Vorl., S. 154).

8. Erleben und Wissen

Wie weit entfernt man sich also von seinen [sc. Jesu] Gedanken und von seiner Anweisung, wenn man ein „christologisches“ Bekenntnis dem Evangelium voran-stellt. Über Christus vermag man nur dann und in dem Maße „richtig“ zu denken und zu lehren, als man nach seinem Evangelium zu leben begonnen hat. ...

Erleben – nur die selbst erlebte Religion soll bekannt werden; jedes andere Bekenntnis ist im Sinne Jesu heuchlerisch und verderblich (ebd., S. 157).

2.4 Quellenauszüge (3)

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9. Verstehen heißt, nach dem Evangelium leben

Über Christus vermag man nur dann und in dem Maße „richtig“ zu denken und zu lehren, als man nach seinem Evangelium zu leben begonnen hat. Kein Vorbau steht vor seiner Predigt, den man erst zu durchschreiten, kein Joch, das man allem zuvor auf sich zu nehmen hätte: die Gedanken und Zusagen des Evangeliums sind die ersten und sind die letzten; jede Seele ist unmittelbar vor sie gestellt (ebd. S. 157).

10. Der Sinn des Lebens

Die Religion, nämlich die Gottes- und Nächstenliebe, ist es, die dem Leben einen Sinn giebt; die Wissenschaft vermag das nicht. Daß ich einmal von meiner eigenen Erfahrung spreche, als einer, der sich dreißig Jahre um die Dinge ernsthaft bemüht hat. Es ist eine herrliche Sache um die reine Wissenschaft, und wehe dem, der sie gering schätzt oder den Sinn für die Erkenntnis in sich abstumpft! Aber auf die Fragen nach dem Woher, Wohin und Wozu giebt sie heute so wenig eine Antwort wie vor zwei- oder dreitausend Jahren (16. Vorl., S.261f).

2.4 Quellenauszüge (4)

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2.5 Wirkungsgeschichte

Das Wesen des Christentum erlang großen Erfolg und zählt bis heute zu den populärsten theologischen Werken der Jahrhundertwende. Die hohe Nachfrage ist nicht zuletzt an der Anzahl der Neuauflagen ersichtlich. Sein Werk gilt als Manifest der liberalen Theologie und wurde von den anderen theologischen Richtungen heftig bekämpft.

Der Erste Weltkrieg und die Niederlage von 1918 hat dem Kulturprotestantismus einen schweren Schlag versetzt, von dem er sich nicht mehr erholen sollte. Die enge Verbindung von Thron und Altar, die vom Kulturprotestantismus durchaus gefördert wurde (vgl. die mit anderen reputierten Berliner Professoren 1917 herausgegebene Vortragssammlung: »Die deutsche Freiheit« oder das patriotische Vorwort zu seiner Kriegsausgabe der Vortragsreihe 1915, Edition Rendtorff, S. 48f).

In den 20er Jahren war die liberale Theologie die Zielscheibe der kulturkritischen Dialektischen Theologie, die Karl Barth mit großem Erfolg vertreten hat. Die große Bedeutung von Karl Barth im Kirchenkampf und nach dem Zweiten Weltkrieg verurteilte die liberale Theologie zu einer nur marginalen Rolle im theologischen und kirchlichen Bewusstsein. Teilweise wurde sie sogar zum Sündenbock gemacht für die Verirrungen der protestantischen Theologie und Kirche im Nationalsozialismus.

Die kommentierte Ausgabe von Trutz Rendtorff aus dem Jahre 1999, die auch der vorliegenden Präsentation zugrunde gelegt wurde, ist ein Versuch, dem Anliegen der liberalen Theologie wieder Gehör zu verschaffen, ohne deswegen die Schattenseiten dieser theologischen Mentalität zu verbergen.

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3. Quellen und Literatur

Quelle:

Harnack, Adolf von: Das Wesen des Christentums, hg. von Trutz Rendtorff, Gütersloh 1999.

Literatur

Werner Schneemelcher, Art. Adolf von Harnack. Das Wesen des Christentums, in: Kindlers Neues Literatur Lexikon, Bd. VII (1996), S. 315.

Kurt Nowak / Otto G. Oexle (Hg.), Adolf von Harnack. Theologe, Historiker, Wissenschaftspolitiker, Göttingen 2001 (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 161)

Kurt Nowak (Hg.), Adolf von Harnack. Christentum, Wissenschaft und Gesellschaft. Wissenschaftliches Symposium aus Anlass des 150. Geburtstages. Göttingen 2003 (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 204)

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4. Linkliste

Biographie und Bibliographiehttp://www.bautz.de/bbkl/h/harnack_a.shtmlentspricht der Print-Fassung von Friedrich Wilhelm Bautz, Art. Harnach, Adolf, in: BBKL 2 (1990) 554-568

Linkliste Harnack:http://www.theology.ie/theologians/harnack.htm betreut von der "Irish Theological Association" Harnack-Forumhttp://anu.theologie.uni-halle.de/ST/harnackDas Harnack-Forum ist ein Netzprojekt, das für alle, die sich für Adolf von Harnack interessieren, Informationen bereitstellt, und in dem alle, die sich mit Harnack beschäftigen, Materialien und Vorarbeiten veröffentlichen oder ihre Forschungsprojekte vorstellen können.

Vortrag Harnacks über die evangelische Freiheit (Ausschnitt): http://www.dra.de/online/w01-15.htmTondokument der Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv (DRA)Wolf Krötke, Adolf von Harnack (1851-1930)http://www2.rz.hu-berlin.de/theologie/sys3/lst/kroe/harnack.htmder Untertitel lautet: – Ein Leben für die historische Wissenschaft und einen zeitgemäßen christlichen Glauben, Druckfassung erschienen in: Jahrbuch für Berlin-Brandenburgische Kirchengeschichte 64 2003, Berlin 2003, 53 - 66