dear reader press update

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1 Dear Reader Press Update

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Regularly updated collection of press coverage for the band 'Dear Reader'.

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Page 1: Dear Reader Press Update

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Dear Reader

Press Update

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Rolling Stone, November 2011(South Africa)

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Plugged, October 2011(France)

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TV Noir, October 2011(Germany)

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1463366/#/beitrag/video/1463408/TV-Noir-vom-2110.2011

Page 5: Dear Reader Press Update

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Direct Current, October 2011(UK)

http://www.directcurrentmusic.com/music-news-new-music/2011/11/1/radar-dear-reader.html

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Ultimo, October 2011(Germany)

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TBA, October 2011(Germany)

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Piranha, October 2011(Germany)

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Neue Westfälische, October 2011(Germany)

. . . Hut ab!

UDO LINDENBERGMTV unplugged

KONSTANTIN WECKERWut und Zärtlichkeit

Heiße Sache: 24 seiner größ-ten Hits präsentiert Udo Lin-denberg jetzt ganz controllettiund in Panikmanier, dafüraber ohne elektrischenSchnickschnack auf dieserDoppel-Live-CD. Anfang Juniin Hamburg für MTV aufge-nommen, hat sich Lindenbergdazu illustre Gäste wie Clueso,Jan Delay, Inga Humpe oderStefan Raab eingeladen, mitdenen er seine Songs zum Teilneu arrangiert. Unterstütztwird das „Familientreffen“ un-ter anderem von einem Or-chester, was ziemlich abgefah-ren ist. Macht halt sein Ding,der Udo. Und das ist ver-dammt gut so. Oliver Herold

FIDDLER’S GREENWall of Folk

THE JAYHAWKSMockingbird Time

DEAR READERIdealistic Animals

. . . traumhafter Hörgenuss. . . überzeugend. . . mitsteppen ratsam. . . im Takt wütend

StrömkarlenFreitag, 23. September, 20 Uhr,Neue Schmiede, Bielefeld;Karten (14,30 !): NW undwww.erwin-event.deERWIN verlost 2x 2 Karten(siehe Seite 22).

Urgestein des Folk

MUSIK

Er weckert wieder, der Kon-stantin. Nun, es gibt ja auchgenug Themen aus Politik,Gesellschaft und Finanzwelt,denen man sich kritisch an-nehmen kann – mal wütend,mal zärtlich, ganz so, wie’sder Titel verspricht. So findensich hier neben ly-risch-sensiblen Stü-cken mit Klavier undStreichern auch Reg-gae-, Pop und elektroni-sche Rhythmen, meistversehen mit dem typischenSchuss weckerscher Ironie.Mit dabei ist auch wieder We-ckers langjähriger Begleiter,der Pianist Jo Barnikel. EinMuss für Fans. Oliver Herold

Die Speedfolker aus Erlangensind ja mittlerweile eine Insti-tution in Sachen Folk-Rock.Diese Stellung zemen-tieren Fiddler’sGreen jetzt mitihrem zwölften

Stu-dioalbum, denn

hier gibt’s wieder eine ge-ballte Ladung Speedfolk zumRocken, Tanzen und Mitgrö-len. Das Sechstett versteht eseben, traditionelle irischeRhythmen ganz modern inSzene zu setzen. Oliver Herold

Nanu, Tom Petty und PaulMcCartny? Mag man viel-leicht kurz beim ersten Hörendenken, doch falsch: Es sindMark Olson und Gary Louris,die als The Jayhawks nach 16

Jahren ein neues Albumveröffentlicht haben.Angekündigt als dasbeste Jayhawks-Al-

bum aller Zeiten, sinddie Erwartungen hoch, unddie werden nicht enttäuscht,denn „Mockingbird Time“ istRockmusik mit einer ordentli-chen Prise Country. Die CDsprüht vor Hoffnung und Le-bensfreude – und lässt musi-kalisch kaum einen Wunschoffen. Oliver Herold

Colin WilkieSamstag, 24. September, 20 Uhr,Kulturgut Winkhausen, Salzkotten,Karten: Tel. 05250/7367.

Colin Wilkie ist ein Urgesteinder Folkmusik. Ist ja auchschon seit 50 Jahren im Ge-schäft, der Mann. Begleitetvon seiner alten Bailey-Gi-tarre, wird Wilkie eine Aus-wahl seiner schönsten Liedervortragen und mit seinemenglisch, schalkhaften Humorerläutern. Wilkie, der seit1966 als Songwriter, Gitarristund Liedersänger in Deutsch-land lebt, hat sich nie modi-schen Einflüssen und Strö-mungen hinzugeben.

Nordisches aus dem Osten

ERWIN

TIPPCD

Grenzgänger ohne Grenzen: Strömkarlenspielen Musik aus dem nördlichen Europa.

Irland, Schottland, Norwe-gen, Schweden: Aus diesenLändern stammen die Songsdes deutsch-schwedischenTrios aus Dresden, das mit

Fiddle, Flöte, Gitarre, Kontra-bass und Bohdrán, vor allemaber mit ihren gefühlvollenStimmen, verzaubert. Be-kannt geworden sind die Mu-

siker mit ihren stimmigen In-terpretationen alter schwedi-scher, keltischer und skandi-navischer Lieder und Tänze.

„Strömkarlen“ ist übrigensder Name eines raffiniertenWassergeists, der in den Flüs-sen Schwedens wohnen soll

Dresdner „Wassergeister“:Stefan Johansson, Christina Lutter und Guido Richarts sind Strömkarlen. FOTO: PR

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Um es vorwegzunehmen:Schnell reinhören, Ohrwurmabgreifen und glücklich seinist hier nicht. Dafür ist „Idealis-tic Animals“, das zweite Al-bum der aus Südafrika undjetzt in Berlin lebenden Sänge-rin und Pianistin CherilynMcNeil zu vielschichtig: Ge-hüllt in den Mantel des „Art-house Pop“, geht’s um Selbst-zweifel, Melancholie und umdie dramatischen Ausgängekaum weniger dramatischerLiebesgeschichten. Aufgelo-ckert wird das Ganze durchfröhlich verträumte Orgel-, Kla-vier- und chorale Klänge, waseine immense musikalischeVielfalt beschert. Oliver Herold

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Gaffa, October 2011(Sweden)

http://gaffa.se/tv/clip/964

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Der Neue Tag, October 2011(Germany)

II · Nummer 231 Musik Freitag, 7. Oktober 2011

Von Michael Fuchs-Gamböck

Welch eine Frau! Was für ein Le-ben! Und wie viel überborden-des Talent in ihr steckt – exaktdas Talent, eben dieses ereignis-reiche Leben kraft visionärerKunst zu einer völlig eigenstän-digen Daseinsform zu vermen-gen.

Patti Smith, die am 31. Dezember1946 in Chicago, Illinois das Licht derWelt erblickte, ist eine der wenigenErscheinungen im reichlich fade ge-wordenen Rock-’n’-Roll-Zirkus derModerne, die inzwischen völlig zu-recht und voller Inbrunst als „leben-de Legende“ bezeichnet werden darf.Die zierliche, kleine Frau ist eine Iko-ne der Aufrichtigkeit, eine Heroin des„ewigen Undergrounds“, ein Monu-ment der rebellischen Seite einereinst subversiven Musikform.

Ihre Botschaft: Sei andersWährend die Teens und Twens unterden Rock’n’Rollern von heute Sub-versivität gerne und allzu häufig mitso schriller wie kalkulierter Über-drehtheit verwechseln, hatte PattiSmith es nie nötig, laut oder garschrill zu sein, um ihre Botschaft un-ters Volk zu bringen.

Diese Botschaft lautete seit Beginnvon Pattis Karriere Anfang der 70er:Sei anders, nicht aus Berechnung,sondern weil du von Natur aus zumAußenseiter geboren bist. Um das

den Leuten klarzumachen, bedurftees Eindringlichkeit, immer schon,nicht Geschrei. Und eben die zeich-nete die Arbeit von Mrs. Smith seitjeher aus. Kein Wunder, dass die ge-rade erschienene famose Kompilati-on, die mit Hilfe von 18 Stücken ei-nen prächtigen Querschnitt der über35 Jahre dauernden Karriere derRock-Poetin bietet, „Outside Society“(Sony) – „außerhalb der Gesellschaft“– betitelt ist.

Nachdem Patti zwischen 1979 und1995 ihre „Hausfrauenjahre“, wie siediese Zeit selbst beurteilt, die bevor-zugt der Erziehung ihrer Kinder dien-ten, absolviert hatte, war 1996 dasJahr des großen Patti Smith-Revivals.Verantwortlich dafür war, traurig ge-

nug, die böse Fratze des Todes gleichin dreifacher Ausführung. 1989 starbihr alter Intimus, Fotograf und För-derer Robert Mapplethorpe, an Aids.

Am 4. November 1994 starb, völligüberraschend, Ehemann Fred, Grün-der der Punk-Pioniere von MC 5, mitdem sie bis zuletzt an neuen Songsgebastelt hatte. Und nur einen Monatspäter erlag Pattis Bruder Todd, demsie sehr nahe gestanden hatte, einerHerzattacke.

Grässlicher Schmerz, den dieSmith vor 15 Jahren erlitt. EineSchmerz, den die einzig wahre Scha-manin des Rock bis heute nicht voll-ständig überwunden hat. Insofernwaren die meisten der Songtexte aufden nachfolgenden Alben seit 1996eindeutig, sie drehten sich um Tod,Vergänglichkeit, das Russisch Rou-lette unserer Existenz.

„Allerdings bin ich überzeugt da-von“, sagte die Amerikanerin immerwieder in Interviews, „dass niemand

nach Hören meiner letzten Plattenam Boden zerstört zurückbleibt. Wersich diese Arbeiten zu Gemüte führt,soll sich Fragen über seine eigeneSterblichkeit stellen, um sich im An-schluss eine positive Antwort daraufzu geben. Wenn meine Werke diesenEffekt bewirken, habe ich mein Zieledamit optimal erreicht.“

Seit ihrer Rückkehr ins Rock-’n’-Roll-Biz 1996 ist das rastlose Energie-bündel dieser „Anstalt für Verrückte“,so Originalton Smith, bis heute treugeblieben – und ist nach wie vor eineAusnahmeerscheinung, ein lebendesGesamtkunstwerk, die große subver-sive Außenseiterin dieser Branche.Sie war und ist anders als die ande-ren. Weil die Natur diese Rolle offen-sichtlich für sie vorgesehen hatte.Von Anfang an.

Und dennoch sind dieser selbster-klärten Außenseiterin längst die ed-len Weihen der Hochkultur zuteil ge-worden. 2009 erschien ihre gefeierteAutobiografie „Just Kids“, für den siein ihrer Heimat mit dem „NationalBook Award“, nach dem „Pulitzer-Preis“ der renommierteste Literatur-preis in den USA, in der Sparte Sach-buch ausgezeichnet wurde.

Leben der Kunst gewidmetDieses Meisterstück wird gerade ver-filmt, fürs Drehbuch verantwortlichist neben dem herausragenden AutorJohn Logan (u. a. „Gladiator“, „Avia-tor“) keine Geringere als die „God-mother of Punk“ selbst. Am 30. Au-gust dieses Jahres wurde sie mit demprestigeträchtigen „Polar Music Pri-ze“ geehrt, der ihr vom schwedi-schen König Carl Gustav persönlichverliehen wurde.

In der Laudatio des Preiskomiteeswurde geschwärmt: „Patti Smith hatihr Leben allen Spielarten der Kunstgewidmet und dabei bewiesen, wieviel Poesie im Rock’n’Roll und wieviel Rock’n’Roll in der Poesie steckenkann. Sie ist ein weiblicher Rimbaudmit Marshall-Verstärkern, hat denLook, die Gedanken und Träume ei-ner ganzen Generation beeinflusst.Ihre unnachahmliche Künstlerseelebeweist stets von neuem, um dabeieinen ihrer Songs zu zitieren: „PeopleHave The Power“.“ Dem bleibt defi-nitiv nichts hinzuzufügen.

Weitere Informationen im Internet:www.pattismith.net

Die Schamanindes Rock

„Outside Society“: Höhepunkte aus demmusikalischen Werk von Patti Smith

Patti Smith ist eine der größten Rock-Poetinnen der Musikgeschichte undseit 2007 auch eine der wenigen Frauen, die in die berühmte „Rock and RollHall Of Fame“ aufgenommen wurde. Bild: dpa

Sie ist ein weiblicherRimbaud mit

Marshall-Verstärkern,hat den Look, die Gedanken

und Träume einer ganzenGeneration beeinflusst.

Aus der Laudatio zum„Polar Music Prize“

OKTOBER

9. Ja, PanikRegensburg - Mälzerei

8. AkreaNeustadt/WN - Feuerwehrhaus

12. Three Wise MenWeiden - Altes Rathaus

12. Paul YoungMünchen - Tonhalle

13. Bob GeldofMünchen - Prinzreg.theater

15. SixtySixAltenstadt/WN - Sportheim

20. GanesAmberg - Club Habana

21. Guano ApesMünchen - Backstage

22. STSRegensburg - Donauarena

25. RihannaMünchen - Olympiahalle

25. ErdmöbelRegensburg - Mälzerei

27. RoxetteNürnberg - Arena

28. Colt SeaversNeuhaus - Schafferhof

28. Status QuoBayreuth - Oberfankenhalle

29. Volvo BigbandWeiden - Max-Reger-Halle

31. The KooksMünchen - Zenith

November

2. The DublinersNürnberg - Meistersingerhalle

2. Randy HansenNürnberg - Hirsch

2. Pavlovs DogRegensburg - Mälzerei

3. RingsgwandlRegensburg - Antoniushaus

4. Steve LukatherNürnberg - Hirsch

6. Gus BlackMünchen - Ampere

7. Dylan/KnopflerNürnberg - Arena

7. Dick BraveErlangen - E-Werk

NT/AZ-Kartenservice

Karten für die meisten dieserKonzerte gibt es beimNT/AZ-Ticketservice

unter den Telefonnummern0961/85-550 oder 09621/306-230.

Frisch Gepresst

Dear Reader:Idealistic Animals

(City Slang)

Lamb:5

(Hart)

Serengeti:Family & Friends

(Indigo)

The Antlers:Burst Apart

(Coop)

Dark Dark Dark:Wild Go(Indigo)

Royal Bangs:Flux Outside

(Coop)Die Songs von CherilynMacNeil tragen alle Tierna-men. Die Arrangementssind inzwischen noch kom-plexer geworden, erinnerndabei ein wenig an Kon-stantin Groppers Get WellSoon mit vertrackten Strei-cher- und Hörner-Parts.Hinter all diesem Schön-klang lauern jedoch böse,schlimme, aussichtsloseGeschichten und Meta-phern, einer wahren Mör-dergrube gleich. Musik unddiese unverbildete, ehrli-che, klare, charmante Stim-me stehen so in krassemKontext zum Inhalt, was dieSache zusätzlich spannendmacht. (jjj)

Lou Rhodes und Andy Bar-low gehen wieder gemein-same Wege – zumindestmusikalisch. Die Mit-Erfin-der des Trip Hop – und ne-ben Portishead einst derenprominentesten Vertreter–erfinden auf ihrem Reuni-on-Album das Genre nichtgerade neu, enttäuschenaber auch nicht durch auf-gewärmte Plattitüden. Bar-low entwirft flächigeSoundscapes, mischt diesemit Drum’n’Bass-Beats,fügt auch mal richtige Strei-cher oder ein Kapelle hinzudamit Rhodes über dies Ge-rüst ihre dünne, klare, hoheStimme als Markenzeichenstülpen kann. (jjj)

Weit mehr als ein Rap- undHip-Hop-Album gelingtdem Chicagoer MC DavidCohen. Mit verantwortlichsind dabei sicherlichWHY?-Frontmann YoniWolf, der die eine Hälfte derBeats und Advance Baseaka Owen Ashworth akaCasiotone For The Painful-ly Alone, die Andere bei-steuert. So klingen dieSongs auch mal nach Rock,elektronischer Musik, mo-dernem R&B, Pop oder garnach einem verschollenemDavid-Bowie-Outtake. Mu-sik mit Spaßfaktor, fürGrenzgänger bestens geeig-net. (jjj)

Dream-Pop, Shoegazer-Rock, Ambient-Nu-Folk:The Antlers sind schwereinzuordnen. Auf alle Fällebraucht man viel Zeit undRuhe, um in diesen schwe-relos-schwebenden, aberauch tonnenschweren,mystisch-meditativen Mu-sik-Kosmos einzutauchen.Es ist Kunst-Musik mit auf-fälligem Falsettgesang, eineMischung aus analogenund digitalen Geräuscher-zeugungsmaschinen, diesich wie Amalgam um diemorbiden Texte legen. Ra-diohead versprühen ab& an einen ähnlichen„Charme“. Entspannungs-musik für Captain Kirk. (jjj)

Ob der Nähe zu osteuropäi-scher Volksmusik, Chansonund Vaudeville würde mandieses Kammermusik-Sex-tett eher nach Europa dennMinneapolis verorten. Aberauch New-Orleans-Bluesund Jazz als auch die ge-samte Americana-Lattewird hier in meist melan-cholischen Songs abgefei-ert. Neben allerlei Instru-menten haben Schunkel-und Seemannschöre ihrenPlatz, b.z.w. schaffen denTeppich für die intensive,durchdringende Alt-Stim-me von Nona Marie Invie.Als würden Beirut mit HopeSandoval ihr „White Al-bum“ aufnehmen. (jjj)

Knoxville in Tennessee istVerkehrsknotenpunkt undAusgang für Ausflüge inDolly Partons Themenpark,„Dollywood“. Country- undBluegrassmusic passt hier-her an die Ausläufer der Ap-palachen. Doch RoyalBangs scheinen sich ehervon der Quirligkeit des Or-tes inspiriert zu haben. Ihrzappeliger Mix aus Gara-gen- und Power-Pop, Prog-Rock und Elektrobeat gehtdirekt in die Beine. Format-Radios werden ob der vielenBreaks, Wendungen undWindungen dagegen ihreSchwierigkeiten haben.Mars Volta für die Indie-Disco. (jjj)

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They Shoot Music, October 2011(Austria)

http://theyshootmusic.at/posts/Dear_Reader

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Rumba, October 2011(Finland)

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Klenkes, October 2011(Germany)

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InMünchen, September 2011(Germany)

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Westzeit, September 2011(Germany)

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Thiroler Tageszeitung, September 2011(Austria)

Sonntag, 4. September 2011 | Nummer 243 Kultur 49

Von Cornelia Ritzer

Wien – Dear Reader – also lieber Leser – nannte sich eine Kombo aus Johan-nesburg in Südafrika um Sängerin Cherilyn McNeil und Produzent und Key-boarder Darryl Torr. Und so persönlich diese An-sprache ist, so persönlich sind auch die folkigen Songs der Truppe, die sich 2009 mit ihrem Debüt „Replace Why With Fun-ny“ in die Herzen von An-hängern schwermütiger Singer-Songwriter-Lieder spielte.

Noch intensiver geriet die Innenschau auf dem zweiten Dear-Reader-Al-bum „Idealistic Animal“. Viel hat sich im Leben der 28-jährigen Südafrikane-rin getan: Sie trennte sich von ihrem musikalischen Partner Torr und zog nach Berlin. Außerdem – und das ist fast die weitrei-chendste Veränderung im Leben McNeils – hat sie

ihren Glauben verloren. Um die Nachwirkungen dieses Verlusts dreht sich das ganze Album, erzählt die Künstlerin der Ti-roler Tageszeitung. „Ich war sehr religiös, rich-tig fanatisch christlich, und das hat mein ganzes Denken beeinflusst.“ Als das weg war, blieb nur „ein schwarzes Loch des Glaubens“. Aber auch die Möglichkeiten, Neues zu entdecken.

Und eine der neuen Ideen war der Gedanke, dass der Mensch viel-leicht doch nicht das Zen-trum des Universums ist und die Tiere eine wich-tige Rolle spielen, erklärt McNeil: „Menschen sind eigentlich wie Tiere. Wenn du hungrig bist, isst du, wenn du durstig bist, musst du trinken, und wenn dir kalt ist, musst du dich wärmen, sonst stirbst du.“ Der Mensch als Teil eines großen Ru-dels also. Ein interessan-

tes Gedankenexperiment, das Cherilyn McNeil in ein Konzeptalbum packte und die Songs nach Tie-

ren benannte. Jetzt wim-melt es dort von Füchsen, Giraffen und Elefanten, doch weiterhin geht es

eigentlich um die Texte, „die der wichtigste Teil für mich sind, die Musik ist das Transportmittel, die Worte rüberzubringen“. Drums, Rhythmen und viel Tempo – die neuen Songs gehen richtig ra-sant ab.

Umso erstaunlicher ist es, wenn man die Lyrics von opulenten Popsongs wie „Monkey (You Can Go Home Now)“ wahrnimmt. „Meine Musik klingt süß, vielleicht traurig, aber nicht dunkel. Dabei sind die Texte richtig schwer-mütig“, erzählt McNeil, und zwar so offen, leicht-füßig zwischen Deutsch und Englisch hin- und herspringend, dass man ihr die dunklen Gedanken fast nicht glaubt. Ernst und seriös auf der einen Seite, aber auch leicht zum La-chen zu bringen und für jeden Spaß zu haben – so beschreibt sich die Südaf-rikanerin. „Ich bin glück-lich darüber, dass das neue Album fröhlicher ist“, sagt sie. Es ist eine Fröhlichkeit, die viele Far-ben hat – und auch mal schwarz schimmert.

Mit „Idealistic Animals“ denkt die Singer-Songwriterin „Dear Reader“ darüber nach, ob Menschen nicht doch Tiere sind.

Fröhlich melancholisch

Alleine, aber dank der Tiere nicht einsam: Sängerin und Gitarristin Cherilyn McNeil ist „Dear Reader“. Foto: City Slang

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WILLENSKRAFT: DER WEG ZUM ERFOLG

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„Gestern war heute morgen“

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OTTO SCHENK „NEUES PROGRAMM:

STERNSTUNDEN & ALTE HÜTE“

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Beginn: 20 UhrVVK: Ö-Ticket,

Raiffeisenbanken, Sparkassen www.lindnermusic.at

LINDNER Music: 0676/84964255

HOMÖOPATHIE ZUM AUFMALENMit Strichcodes und Symbolen Lebensenergieprozesse steuern.

Die Neue Homöopathie ist eine energetische Heil-Methode, die auf die Forschungen und Entdeckungen

des Wiener Elektrotechnikers Erich Körbler zurückgeht. Lernen Sie in dieser Seminarreihe mittels einer Univer-salrute die Testung von Belastungen und feinstofflichen

Ebenen (z. B. Meridianen) und die Balancierung „bio-logischer Systeme“ auf der emotionalen und mentalen Ebene mittels Strichcodes und geometrischer Formen.

3 WE Seminarreihe ab dem 1. + 2. 10. 2011 Kursort: Austria Trend Hotel Congress, Rennweg 12a, Innsbruck

Informationen und Anmeldung: www.vitalist.at oder 0664/30 80 762

AL DI MEOLA with Peo Alfonsi

Einer der weltbesten Gitarristen zu Gast im FoRum in Rum!

25. Oktober, 20 UhrFoRum – Rum bei Ibk.

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Kieler Nachrichte, September 2011(Germany)

Dienstag, 13. September 2011Nr. 214 17Szenen

CD-CHECK

Von Tamo Schwarz

Red Hot Chili PeppersI’m With You (Warner)Brendan’s Death Song ist ebensotypisch wie gut. Die Red Hot ChiliPeppers at their best, fünf Jahrenach dem schweren Stadium Ar-cadium, 20 Jahre nach Blood Su-gar Sex Magik. Wen kümmert’sda, dass nicht mehr der virtuoseJohn Frusciante, sondern JoshKlinghoffer die Gitarre spielt? Dermacht einen ordentlichen Job,doch die Last liegt nun bei Flea,der nach zwei Jahren Musiktheo-rie-Studium die Discokugel strah-len lässt (Monarchy Of Roses) undden Weg zum African Funk (Et-hiopia) weist. Leider ist AnthonyKiedis’ verbale Herangehensweisenicht immer stilsicher, hat Produ-zent Rick Rubin zu vielen FüllernEinlass gewährt, die neben hüb-schen Singles wie The AdventuresOf Rain Dance Maggie und Hap-piness Loves Company verblas-sen. Es ist nicht mehr und nichtweniger als ein Red Hot Chili Pep-pers Album. Ein richtungsloses,was besorgniserregend ist.

Dear ReaderIdealistic Animals

(City Slang/Universal)Ich habe meine Meinung geändert,hatte mich zunächst irreleiten las-sen, weil Cherilyn MacNeil zu vielzu wollen schien mit aufgetürmtenStreichern und Chören undschmissigen Trompeten, dunklemPiano, Fagott und Elektro-Spiele-reien. Ein zuweilen sakraler Folk-Pop-Rock-World-Mischmasch,hinter dem sich die Sanftheit, dervertonte Selbstzweifel verbirgt,den die wunderbar verschachtel-ten Songs widerborstig erst spätfreilegen. Nach dem unvergessli-chen Replace Why With Funny(2009) sind die Idealistic AnimalsTeil einer Katharsis, die aus DearReader ein Soloprojekt machte,als MacNeil Johannesburg ver-und Darryl Torr zurückließ, umnach Berlin zu ziehen. Das funda-mentalistisch christliche Weltbildwurde gleich mit über Bord ge-worfen, die Menschheit in derTierwelt eingereiht. Jetzt findetder Maulwurf im Tunnel seine Lie-be (Mole), wird der Weltuntergangbeschworen (Whale), Trompeteund Akkordeon überschlagen sichund alles hat die volle Kraft derHoffnungslosigkeit.

Frank RamondGanz klar (105 Music/Sony)Er bahnte Annett Louisan dieKarriere, machte Roger Cicerozum ironischen Pantoffelhelden,ist Autor hinter Ina Müller undBarbara Schöneberger. Jetzt trittFrank Ramond mit seinem zweitenSoloalbum nach vorn. CountryTwang wie bei Volker Lechten-brink, auch das Augenzwinkerneiner 80er-Hommage geht in dieHose (Golf-Generation). „Heut istWeltuntergang, und da wollt’ ichnoch schnell ’ne Beratung bekom-men für so’n Riestermodell.“ NurIna Müller ist schlimmer. Werschreibt deren Songs?

NKOTBSBNKOTBSB (Columbia/Sony)Klingelt’s? Aus den New Kids OnThe Block (1984-1994) und Back-street Boys (Gründung 1993) wirddie Mega-Boyband NKOTBSB.Das Album ist eine Mogelpa-ckung, wechseln sich doch zuerstje fünf Hits pro Band ab (Step ByStep, Everybody, Hangin’ Tough,Quit Playing Games), ehe gerademal zwei gemeinsame Stücke dasAlbum-Finale bilden. Hitver-dächtige Stangenware (All In MyHead), die die Luft der 90er atmet.Nur für die Vergangenheit ...

„Tod ist die logische Konse-quenz soldatischen Han-delns“, sagt SchrammsKunstfigur Sanftleben, wa-rum da nicht ganz sachlichvom „Weichzielverlust“sprechen? Wenn der mit allenwichtigen deutschen Kaba-rettpreisen ausgezeichneteGeorg Schramm zwischenseinen Figuren Sanftleben,dem kriegsversehrten Rent-ner Lothar Dombrowski unddem sozialdemokratischenDrucker August mäandert,

brodelt eine gepfefferte Sup-pe, die nicht jedem schmeckt.„Nur wer das Scheitern ein-gesteht, ist der wirklichStarke“, weiß Sanftleben,was für die einen banal, inanderem Kontext natürlichrevolutionär klingt. Denn alseiner schärfsten Politkaba-rettisten springt Schmer-zensmann Schramm als wü-tender Sisyphus zwischeninstitutionellen Kategorien,um den an Moralverfallkrankenden Vertretern seinzynisch-humanistisches Fie-berthermometer ins jeweils

Allerwerteste zu rammen.Während der Verleihung

des Kleinkunstpreises Ba-den-Württemberg im Euro-pa-Park in Rust sorgte Preis-träger Schramm im Frühjahrfür einen Eklat, als er die justabgewählte CDU-Landesre-gierung als „nicht in der La-ge, einen Pflasterstein von ei-ner Kastanie zu unterschei-den“ anging und empfahl, siein den „Orkus der Bedeu-tungslosigkeit“ zu stoßen.„Keine Interviews“ beschei-det seine Agentur, „ausver-kauft“ vermelden dieAbendkassen – auch im nun-mehr siebten Soloprogrammdes 1949 in Bad Homburg ge-borenen und in zweiter Ehein Badenweiler lebenden Va-ters dreier Kinder. Selbst Ar-beitersohn am Gymnasium,Zeitsoldat bei der Bundes-wehr, studierter Psychologemit zwölf Jahren Dienst in

einer Reha-Einrichtung.Schramm kennt sich aus mitWunden und Werten. DerHesse entschied sich „imletzten Moment“ gegen eineKarriere als ÖTV-Gewerk-schaftssekretär und fährtseit 1988 gut mit dem Quer-einstieg ins Politkabarett.

Nach dem Abschied vonScheibenwischer (ARD) undZDF (Neues aus der Anstalt)widmet sich Schramm seit2010 wieder mehr der Bühne,auch weil er als „Krawall-bruder“ nicht zur „Stereo-type“ verkommen wolle. Imaktuellen Programm MeisterYodas Ende wird in Anspie-lung auf den gleichnamigenKrieg-der-Sterne-Heldenerneut der Kampf der Gutengegen die bösen Mächte (desKapitalismus) aufgenom-men. (Regie: Rainer Pause).Schramms Held Dom-browski grübelt über die

„Zweckentfremdung der De-menz“ und schwankt wie im-mer drastisch zwischen Zornund Resignation. Im MainzerUnterhaus herrschte nachder Premiere betroffene Stil-le.

! Morgen, 20 Uhr, KielerSchloss (ausverkauft!)

Weichziel MenschGeorg Schramm kommt mit seinem neuen Programm „Meister Yodas Ende“ ins SchlossKiel. „Wir sind nur noch dort, weil wir nicht den Muthaben, zuzugeben, dass wir gescheitert sind. EineKultur des Scheiterns ist in unserem westlichen mo-ralischen Wertekatalog nicht vorgesehen.“ So klingtes, wenn Georg Schramm seinen OberstleutnantSanftleben ans Rednerpult schickt, um zur Trauerfei-er für in Afghanistan gefallene deutsche Soldaten„für einen Moment bei der Wahrheit zu bleiben“.

Von Almut BehlDas Wort als Waffe: KabarettistGeorg Schramm räsoniert inseinem neuen Programm „überdie Zweckentfremdung der De-menz“. Foto Schaller

gendwie an und dann entwi-ckelt sich im Laufe des Ar-beitens eine Art Dialog. Oftbekomme ich dann Antwor-ten auf Fragen, die ich garnicht gestellt habe.“

Nicht selten fallen diese„Antworten“ düster und un-behaglich aus. Auf ihren Bil-dern etwa, die mit aufge-sprühten Neonfarben anGraffiti denken lassen, fügensich scheinbar wirre schwar-ze Linien zu glotzäugigenFratzen oder käfigartigenGittern, aus Assemblagenmit verletzlich dünnen Ny-lonstrümpfen ragen schwar-ze Kreuze über bleistiftzartgezeichnete Gesichter. „Manträgt ja auch immer etwasmit sich herum“, so dieKünstlerin, die in den 70erJahren die Fachhochschulefür Gestaltung in Hamburgabsolvierte und seit 2004 zumVorstand des Vereins Kunst-raum B gehört.

Persönliche Erfahrungenund Träume verarbeitet sie inihren Arbeiten genauso wieallgemeine Themen, die sie

Kiel. Ein winziger Plastik-hirsch steht einsam auf einemsenkrecht gestellten Fahr-radsattel wie Reinhold Mess-ner auf dem Mount Everest.Gipfel nennt Rosemarie Nor-da die kleine Installation, diezu den humorvollen Arbeitenihrer Schau im Kunstraum Bgehört. Unter dem Mottorumgespielthatauchgefun-den zeigt die gebürtigeChemnitzerin Bilder, Objekteund Assemblagen. „Der Titelverrät etwas darüber, wie icharbeite“, erzählt sie. „Und ersagt auch, dass ich nicht allesso bierernst nehme.“

Ihr Material findet die 61-Jährige in der Natur oder aufFlohmärkten. Nach minima-ler Bearbeitung wird bei ihrein Stück Holz zur Creatur,geknüllt, getackert und far-big besprüht, verwandeltsich ein Stück Pappe in einefaunisch grinsende Maske.Norda arbeitet intuitiv, meistangespornt durch einen opti-schen Impuls. „Ich fange ir-

berühren. Hirsche spielendabei eine herausragendeRolle. Auf die Bedrohung derWaldbewohner verweist einObjekt mit Gasmaske undGeweih, woanders steht einschick herausgeputzterSpielzeughirsch einem he-rausfordernd gebogenenKleiderhaken zum „Inter-view“ gegenüber. DerCharme der Ausstellung liegt

vor allem im lakonischenWitz, der vielen Exponateneigen ist – darunter ein Ho-cker mit einer Schüssel, inder ein blauer Gummifischauf dem Trockenen sitzt. Ti-tel der Arbeit: Ozean.

! Eröffnung morgen, 19 Uhr.Bis 12. Oktober. Di-Sa 16-19 Uhroder nach tel. Absprache 0431/84999 oder 0431/5911851

Mit Gasmaske und GeweihRosemarie Nordas Arbeiten im Kunstraum B bestechen durch lakonischen WitzVon Sabine Tholund

Hirsche spielen in ihrer Schau eine herausragende Rolle: Rose-marie Norda. Foto Peter

Kiel. Kaum einer hier, der denKonzerttermin nicht bei Fa-cebook gepostet hat, und sopilgert Kiels Punkrockge-meinde recht vielzählig in dieAlte Meierei. Der drittenAusgabe des „KlownhouseFests“ hätte allerdings bei derAuswahl der Bands ein wenigstilistische Abwechslungnicht geschadet. Doch somitschlägt das Old-School-Punkrockherz in freudigerErwartung der Dinge, die dakommen und durch die Lo-kalmatadoren namens Powereinen markigen Einstieg er-fährt.

Mit den Meyer Girls folgteine ungewöhnliche Hom-mage, handelt es sich doch umdie Kieler Band Typhoon Mo-tor Dudes, die unter diesemNamen Songs der Band Slop-py Seconds covern. „JunkRock at it’s finest“, den dazu-gehörigen „Meyersalat“ (CDund T-Shirt) gibt es für 15 Eu-ro. Wem die Sloppy Secondsbisher nichts sagten, der lerntsie nun kennen. 08/15-Punk-rock, wenn auch gut gespielt,der Kultfaktor lässt sicherahnen.

Better Off Dead heißt es

darauf zum Einstieg, als Not-hington aus San Franciscoden Grad der Professionalitätsteigern. Das jetzt schon le-gendäre Album Roads,Bridges & Ruins sowie die 7-

Inch More Than Obvious imGepäck, stimmt das Quartettan zum Sturmlauf der Brat-akkorde zwischen Hot WaterMusic und den Misfits. Derraue Gesang von Jay Nort-

hington trifft punktgenau insEpizentrum all jener Seelen-pein, der sich hier lautstarkLuft verschafft, das Konzertist geprägt von Spielfreudeund Do-it-yourself-Philoso-

phie, wie sie in Kiel und indieser Form von artverwand-ten Bands höchstens noch inder Schaubude zelebriertwird.

Mit The Freeze ist ein echtesHighlight als Headliner ver-pflichtet worden. Seit Endeder 70er zieht diese in CapeCod, Massachusetts gegrün-dete Hardcore-Formationdurch die Weltgeschichte,meisterte unzählige Krisen,um hier in alter Frische unterBeweis zu stellen, warum sieüberlebt hat. Frontmann ClifHanger ist von der Original-besetzung als einziger übrigund Klassiker wie I HateTourists und This Is Boston,Not L.A. aus seinem Mund zuvernehmen, gehört zu dengroßen Momenten diesesKlownhouse Festes. Grund-sätzlich bietet die Band außereiner routinierten, schweiß-treibenden Performance we-nig Spektakuläres, es ist dasVermächtnis aus den Grün-dertagen des Genres, das dieordentlich gefüllte Alte Meie-rei feiern lässt. Und so reihtsich auch das dritteKlownhouse Fest in die Er-folgsgeschichte seiner Vor-gänger ein und macht Lustauf eine Fortsetzung.

Junk Rock, Meyersalat und lebende LegendenDrittes „Klownhouse Fest“ in der Alten Meierei Kiel bot Punkrock sattVon Carsten Purfürst

Geballte Faust: Clif Hanger, Frontmann von The Freeze. Foto Peter

Kiel. Drei Comedians be-streiten am Sonnabend, 17.September, ab 20 Uhr immetro-Kino im Schloßhof(Holtenauer Str. 162-170)die „KN-Comedy-Mixed-Show“. Der formidable Pa-rodist Thomas Nicolai zeigtAuszüge aus seinem neuenProgramm Das erste Mal,in dem er zum Beispiel JanDelay, Reiner Calmundund Max Raabe auftretenlässt, Lisa Feller präsen-tiert Teile aus ihrem Solo-programm Kill Bernd –aber vorher bringt er nochden Müll runter und DerObel widmet sich in seinemaktuellen Programm Allesrund Fragen wie: „HabenGrobi und Mario Barthbeide ADHS?“ bun

Ein Abend, drei Comedians

Kultur/Szenen Heutevon 15 bis 16 UhrThomas Bunjes0431-903-2899

[email protected]

AM TELEFON

Page 19: Dear Reader Press Update

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Aachener Nachrichten, September 2011(Germany)

Seite 8 ABCDE · Nummer 219 Dienstag, 20. September 2011SPEZIAL

Veröffentlicht seine Musik ohne eine Plattenfirma: Rick

McPhail, Kopf der Hamburger Band Glacier (Of Maine).

Foto: imago/T-F-Foto

KONTAKTChristian Rein(montags bis freitags, 10 bis 19 Uhr)Tel.: 0241/5101-363Fax: 0241/[email protected]

KURZ NOTIERT

Diese Bands sind im Oktober auf Tour

Herman Dune!"#$%"&'()*(+,%-./0'1234'(5/.678/(9

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(Mando Diao>0/?%"&'(@*(+,%-./0'+./0<"7$/4'(:0/4"

(Keith Caputo!"#$%"&'(D*(+,%-./0':";</4'(E7$?,.74,/0

(British Sea Power!-44%"&'(9*(+,%-./0'1234'(A7B-0

(Klee>0/?%"&'()F*(+,%-./0'10/G/38'(173%70G".0?,

(Bernd Begemann & Die Befreiung!"#$%"&'()H*(+,%-./0':";</4'(E7$?,.74,/0

(MotorpsychoE-4%"&'()@*(+,%-./0'IJ$$/38-0G'(K:11

(Pencilcase (Record-Release-Party)>0/?%"&'(LD*(+,%-./0':";</4'(E7$?,.74,/0

(Bon Iver!-44%"&'(MN*(+,%-./0'1234'(OCP/0,

Tocotronic-Gitarrist veröffentlicht mit einem Seitenprojekt Musik im Internet

Rick McPhail will nicht wartenVON THORSTEN KARBACH

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! Informationen im Internet: www.myspace.com/ glaciermusic

Dear Reader ist nun ein Eine-Frau-Projekt

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Dear Reader treten am Dienstag, 27. September, im Gebäude 9 auf, Deutz-Mülheimer-Straße 127 in Köln. Beginn ist um 20 Uhr. Karten sind im Vorverkauf erhältlich (siehe Kasten links).

Konzert in Kölnam 27. September

Erika M. Anderson mischt Noise und Folk. Das klingt so gar nicht nach Kalifornien, ihrer Wahlheimat. Doch es ist bedrückend schön.

Am Ende aller Träume und VersprechenVON CHRISTIAN REIN

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Trotz und Auflehnung

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! EMA im Internet:http://cameouttanowhere.com

In den Spiegel geblitzt: Erika M. Anderson spielt eine Sorte Post-Grunge – (selbst-)zerstörerisch und voller Emo-tionen. Und doch weiß sie: Es gibt keinen besseren Ort. Foto: Erika M. Anderson/Souterrain Transmissions

Erika M. Anderson tritt am Sams-tag, 24. September, im Gebäude 9 auf, Deutz-Mülheimer-Straße 127 in Köln. Beginn ist um 20 Uhr. Kar-ten sind im Vorverkauf erhältlich (siehe Kasten links). Anderson, die das Album weitgehend alleine ge-spielt hat, wird auf der Bühne von einer Band begleitet.

Konzert in Kölnam 24. September

„Ich liebe lange Songs. Und ich wollte sehen, ob ich ein bezauberndes Stück nur mit Stimme und Gitarre erschaffen kann.“ERIKA M. ANDERSON

KURZ NOTIERT

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! Informationen im Internet:www.new-fall-festival.de

PJ Harvey gewinntMercury Prize 2011Aachen.(Qb(U"0[/T(<"%(#?%(ZA/%(O4&3"48(!<",/\(8/4(0/4-#C#?/0%/4(E/0;70T(Q0?S/(GJ0(8"$(./$%/(:3.7#(8/$(b"<0/$(&/R-4C4/4*(Qb(U"0[/T($/%S%/($?;<(&/&/4(/3G(E?%4-#?4?/0%/(870;<'(8"0C74%/0(O3.-R(XZV7?38(:(=-;,/%(V-T$r\Y'(:8/3/(XZL)\Y(748(b"#/$(V3",/(XZb"#/$(V3",/\Y*(I/0(E/0C;70T(Q0?S/(R?08($/?%()99L("4(.0?C%?$;</(E7$?,/0([/0&/./4(748(&?3%("3$(5/&/4$%J;,(S7(8/4([-4(8/0(E7$?,?487$%0?/(8-#?4?/0%/4(V0?%(:R"08$*(Qb(U"0[/T(?$%(8?/(/0$%/(1J4$%3/0?4'(8?/(S7#(SR/?C%/4(E"3("7$&/S/?;<4/%(R?08*(a#(b"<0(LNN)(&/R"44($?/(#?%(Z!%-C0?/$(>0-#(W</(c?%T'(!%-0?/$(>0-#(W</(!/"\*(X;<0Y

! Informationen im Internet:www.mercuryprize.com

Page 20: Dear Reader Press Update

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Aachener Zeitung, September 2011(Germany)

Seite 7 ABCDE · Nummer 217 Samstag, 17. September 2011SERVICE

VON ARMIN KAUMANNS

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! Der Tenor im Internet:www.vittoriogrigolo.com

! LiedermacherKonstantin Wecker„Wut und Zärtlichkeit“Sturm & Klang/Alive

! PopBasta„...macht blau“EMI

Konstantin We-cker ist Lieder-macher im bes-ten Sinne des Wortes. Das merkt man auch dem neuen Al-

bum des Münchners an. Es ist sein erstes Studio-Album nach sechs Jahren. Wecker ist wütend, Wecker ist zärtlich – vielleicht mehr als je zuvor. Minimalistisch und musika-lisch auf das Wesentliche reduziert: seine Ballade „Weil ich Dich liebe“. Kraftvoll und ein echter Höhepunkt des Albums: „Absurdistan“. Doch so recht mag sich Wecker auf „Wut und Zärtlichkeit“ nicht entschei-den. Die musikalische Bandbreite ist groß – das klingt manchmal un-entschieden. Verliert sich irgendwo zwischen Reggae, Pop- und elektro-nischen Trash-Rhythmen. Am stärksten ist Konstantin Wecker immer noch in seinen politischen Songs mit klaren Statements. Etwa im wunderbar theatralisch hinge-hauchtem „Die Kanzlerin“, das mit ungeheurer Ironie und feinem Wortwitz einen wahrlich hörens-werten Blick in das Merkel’sche De-kolleté wirft. (ak)!!!!"

Mit Konzerten (unter anderem auch einem groß-artigen Auftritt auf Burg Wil-helmstein in Würselen-Bar-

denberg) haben Basta ihr zehnjäh-riges Bestehen gefeiert, das vorige Album ist erst im vergangenen Jahr erschienen, und schon gibt es ein neues Werk des Kölner A-cappella-Quintetts. Also: „Blau machen“ die Herren nun nicht gerade. Im Ge-genteil: Ihr neues Album steckt vol-ler Energie, Witz und Ideen. Es geht los mit einem energischen Weck-ruf: „Guten Morgen“. Und dann fol-gen weitere 14 Eigenkompositio-nen mit tiefsinnigen Feststellungen wie „Wenn der Duschvorhang der Einzige ist, der an dir hängt“ oder „Es bringt nichts, auf der Waage den Bauch einzuziehen“. Die ge-schliffenen Pop-Arrangements der Vokal-Akrobaten laufen wieder wie geschmiert. Selbst wenn mal ge-rockt wird: im Stück „Gegensätze“. Oder kräftig verdreht: in „Liechen-grand“. Eine absolut kurzweilige Angelegenheit! (ah) !!!!!

ALBUM!CHECK I

! KlassikSol Gabetta „Il Progetto Vivaldi 2“Sony

! KlassikQuatuor Ébène„Mozart: Dissonances“Virgin Classics/EMI

In ihrer zweiten Einspielung von Cellokonzerten Antonio Vivaldis unter dem seltsa-men Titel „Il Pro-getto Vivaldi 2“

wiederholt die argentinische Star-Cellistin Sol Gabetta die Tugenden der erfolgreichen ersten Folge, war-tet aber zusätzlich mit einigen Überraschungen auf. Drei Konzerte des venezianischen Meisters wer-den gekoppelt mit dessen Suiten-artiger Cello-Sonate in g-Moll und zwei Konzerten seiner Zeitgenos-sen Leonardo Leo und Giovanni Be-nedetto Platti. Vor allem Plattis Konzert in d-Moll verblüfft in den Eckesätzen durch eine kontrapunk-tische Meisterschaft, die eine gute Kenntnis der Kompositionstechni-ken Bachs erkennen lässt. Sol Ga-betta, die von der Cappella Gabetta unter Leitung ihres Bruders Andres Gabetta stilsicher unterstützt wird, hat sich für die Aufnahmen wieder ein mit Darmsaiten bespanntes In-strument von Gagliano von 1781 ausgeliehen, was ihrem Spiel einen besonders warmen Ton verleiht. Oberflächliche Brillanz strebt sie ebensowenig an wie emotionalen Vorwärtsdrang. Stattdessen herrscht ein nobles, werkergebenes Spiel auf technisch perfektem Ni-veau ohne jede persönliche Eitel-keit. Eine Fundgrube für Freunde edler barocker Feinkost. (P.Ob.)!!!!!

Im Andante des D-Moll-Quar-tetts gibt es Mo-mente so voller Zartheit und Wehmut, dass man dahin-

schmelzen möchte. Mit Schmalz jedoch hat das Quatuor Ébène ganz und gar nichts am Hut, eher scheint dieses vorzügliche französi-sche Streichquartett gefährdet, sich in der Fülle seiner Fähigkeiten zu verzetteln. Die erste Mozart-Platte des Weltklasse-Ensembles, die im Jahr zwölf seines Bestehens zeitgleich mit einer äußerst be-achtlichen Gesamtaufnahme der Streicher-Kammermusik Gabriel Faurés herauskommt, offenbart die Neigung, wirklich jedem musikali-schen Einfall eine genau kalkulierte Klangfarbe, ein spezielles Tempo, eine eigene Artikulation, eine ex-treme Dynamik zu verleihen. Das lässt sowohl den Atem des Zuhö-rers vor Entzücken stocken, biswei-len aber auch den Fluss der Musik. Nun, musikalisch sind die vier smarten Franzosen allemal, und Mozart wird es ihnen danken, so beredt und wertgeschätzt bis ins kleinste Detail klingen zu dürfen. Unverwechselbar ist diese Kunst zu musizieren nicht erst seit den Aus-flügen des Quartetts in die Pop- und Jazz-Regionen, für die Ébène- Konzerte berühmt sind. Das Disso-nanzen-Quartett sprüht geradezu vor Temperament, wird fast noch übertroffen vom frühen Diverti-mento KV 138, das die CD auf Standardformat bringt. (ark)!!!!!

ALBUM!CHECK II

! PopBê „Azul“K.E.C. International/rough trade

! Blues/RockRy Cooder„Pull Up Some Dust...“Nonesuch/Warner

! RockKevin Costner, Modern West„From Where I Stand“ Edel Records/Edel

! PopMisSiss„Sissita’s Soul Tangos“Tap-Water Records/Alive

! PopDear Reader„Idealistic Animals“City Slang/Universal

Hier schon mal ein Tipp für die Zeit, wenn die Abende früh dun-kel sind, es drau-ßen stürmt und regnet. Dann

bringt Bê – die eigentlich Betina Ig-nacio heißt, als Tochter einer deut-schen Mutter und eines brasiliani-schen Vaters in Sao Paulo geboren wurde, heute aber in Deutschland lebt – mit ihrer Musik Sonne und Wärme ins Wohnzimmer. Es sind eigene Songs, die sich ganz ent-spannt zwischen Bossa Nova, Samba und Jazz bewegen, dabei auch Einflüsse von Lounge- und Pop-Sounds nicht scheuen. Insge-samt also ein poppiger, südameri-kanisch gewürzter Mix, bei dem eine Vorliebe der Sängerin für Sade zuweilen nicht zu überhören ist. Das Album beinhaltet auch schöne abgespeckte Abmischungen, die allerdings etwas hörerunfreundlich einfach angehängt sind. (ah)!!!!"

Einen großarti-gen Reigen von 14 engagierten Songs hat der US-Gitarrist und Sänger Ry Coo-der für sein neues

Album „Pull Up Some Dust And Sit Down“ produziert. Das reicht von Bluegrass mit Fiddle und Banjo über Mariachi-Bläser, Reggae-Groove, Balladeskes mit Waber-Gi-tarre und Streichern, knackig Rocki-ges und Swamp-Rock bis hin zu di-versen Blues-Spielarten zwischen Purismus und Gospel-Einschlag. Das Country-angehauchte „Christ-mas Time This Year“ mit Akkordeon wirkt ausgelassen, ist allerdings gar nicht lustig. Grandios der bluesige Sprechgesang von „John Lee Hoo-ker For President“: Cooder verpasst dem großen Blues-Mann Präsiden-ten-Pläne! Der Sound der Protest-songs wirkt durchweg etwas stau-big, aber alles andere als ange-staubt. Bestens! (ah)!!!!!

Der mit der Gi-tarre tanzt – da ist er wieder: Hollywood-Star Kevin Costner mit seiner Band Modern West. Ihr

neues Album wurde in den Black-bird Studios in Nashville einge-spielt, wo beispielsweise auch schon Bruce Springsteen aufnahm. Und der Vergleich zwischen beiden ist gar nicht so weit hergeholt. Denn Costners neue Produktion hat einiges von der Energie, die auch der Boss an den Tag legt. Es wird kräftig gerockt, unverkrampft und geradlienig, aber nie zu hart oder aneckend. Nur gelegentlich wird die Handbremse etwas ange-zogen. Der Aspekt des Handge-machten steht hier eindeutig im Vordergrund. Und mit der Single-Auskopplung „Let Go Tonight“ ist auch noch eine waschechte Über-raschung vertreten: Mit Costner singt hier nämlich – Nena. (ah)!!!!"

Der Albumtitel deutet schon an, was hier passiert: Tango und Soul werden mitein-ander verwoben. Wie es dazu

kam? Der argentinische Produzent Ariel Gato wurde bei Myspace auf die österreichische Soul-Sängerin MisSiss aufmerksam. Er schlug ihr vor, einen von ihren Songs mit Mu-sikern aus seinem Land aufzuneh-men. Und so begann’s, wurde über Tausende von Kilometer hinweg produziert. Herausgekommen ist ein Album mit zehn Songs von Mis-Siss, die dann irgendwann auch nach Argentinien flog, um vor Ort mitzuarbeiten. Sie bieten souligen Tango oder Tango-gewürzten Soul – je nachdem, wie man will. Eigent-lich eher Letzteres, aber wie auch immer: Der Sound ist warm und ungekünstelt, erdig statt synthe-tisch. Die Stimmung ist insgesamt allerdings eher ruhig als feurig. (ah)!!!!"

Es hat sich eini-ges geändert bei Dear Reader zwi-schen dem Auf-merksamkeit er-regenden Debüt „Replace Why

With Funny“ (2009) und dem aktu-ellen Zweitwerk. Aus dem Duo ist nach dem Abschied von Darryl Torr ein Eine-Frau-Projekt geworden, dem sich die Südafrikanerin Cheri-lyn MacNeil nun in Berlin widmet. „Idealistic Animals“ versammelt elf dunkle Fabeln, Geschichten vom Scheitern und von Selbstzweifeln, von bösen Taten und ihren Konse-quenzen. Vorgetragen werden sie von MacNeil aber in fast verführeri-schem Tonfall zu lieblichen, teils gar beschwingten Melodien. Hinzu kommt ein ganzer Instrumenten-park – Streicher, Fagott, Oboe und mehr – der die Stücke vielschichtig macht. Das Ergebnis: eingängiger Pop mit viel Tiefe. Live: 27. Septem-ber, Köln, Gebäude 9. (chr)!!!!"

ALBUM!CHECK III

Da sitzt er, der Tenorstar, zwischen altem Gemäuer: Vittorio Grigolo. Dabei hat der Sänger eine Aura, die in der Kategorie Latin Lover anzusiedeln ist. Dieses Klischee bedient er auch auf seinem neuen Album. Foto: Jason Bell

Tenorstar Vittorio Grigolo schmachtet auf seinem neuen Album „Arrivederci“, was das Zeug hält. Es gibt jede Menge Schmelz zum Schwärmen. Wie schützt der Sänger seine kostbare Stimme vor Abnutzung?

Und Amore bis zum Abwinken

Täglich Heute Montag Dienstag Mittwoch

UNSER ANGEBOTHier finden Sie Tipps, Trends und aktuelle Termine

HÖRBARWie Vittorio Grigolo aufs Herz zielt

LEBENSARTMascara auftragen: Wenige haben den Bogen raus

GESUNDHEITVor OPs im Zweifel zweimal hinschauen

VERBRAUCHERVermögen vererben oder verschenken?

KONTAKTService-Redaktion:(montags bis freitags, 10 bis 18 Uhr)Tel.: 0241/5101-354Fax: 0241/[email protected]

Am 2. Oktober wird in Berlin – moderiert von Thomas Gottschalk – der Echo Klassik verliehen. Auch Tenor Vittorio Grigolo ist mit von der Partie. Er wird als Newcomer des Jahres ausgezeichnet.

Der Italiener bekommt bald einen Echo

„Unser Instrument ist die Stimme. Und sie ist ein Instrument der Wahrheit.“VITTORIO GRIGOLO

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Goddeau, September 2011(Belgium)

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8Weekly, September 2011(Netherlands)

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Live XS, September 2011(Netherlands)

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Gonzo, September 2011(Netherlands)

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Incendiary Magazine, September 2011(Netherlands)

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Le Temps, September 2011(Switzerland)

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Il Mucchio Selvaggio, September 2011(Italy)

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RCKSTR Mag, September 2011(Switzerland)

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Die Südostschweiz, September 2011(Switzerland)

Also featured in Werdenberger & Obertoggenburger and Sarganserländer

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Muzikexpress, September 2011(Germany)

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Zone 5300, September 2011(Netherlands)

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Festival Info, August 2011(Netherlands)