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Bildungswerk Steinbach e.V.

Seminare 2019 Unsere Angebote für aktive Kolleginnen und Kollegen im Betrieb

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Seminare 2019Unsere Angebote für aktive Kolleginnen und Kollegen im Betrieb

www.bildungswerk-steinbach.de

Lernen istwie Rudern gegen den Strom.Hört man damit auf,

treibt man zurück.

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,liebe neu und wieder gewählte Betriebsratsmitglieder,

2019 – Durchstarten zur erfolgreichen Betriebsratsarbeit.Die Interessen der Beschäftigten zu vertreten, ist für jeden Betriebsrat eine wichtige und anspruchsvolle Aufgabe. Das Seminarprogramm deckt die meisten Themen rund um die Betriebsratsarbeit ab. Hier kann die erforderliche Qualifi kation für die Arbeit erworben werden. Wissen ist ein Schlüssel zum Erfolg, ein weiterer ist Kommunikation untereinander und mit anderen. Die unterschiedlichen Aufgaben werden im Betriebsrat besprochen, gemeinsam die Ziele und die Zusammenarbeit vereinbart. Dabei ist wichtig, regelmäßig zu prüfen, welcher Bedarf an Weiterbildung besteht, für den Betriebsrat als Gremium und für jedes einzelne Mitglied.

Zu folgenden Themenfeldern werden Seminare im Programm angeboten:– Grundlagenseminare– Maßgeschneiderte Angebote– Arbeitsrecht– Wirtschaftswissen und Betriebspolitik– Arbeits- und Gesundheitsschutz– Branchenseminare– Erfolgreiche Betriebsratsarbeit

Ulrike Laux

Wenn du denkst, Bildung ist zu teuer,dann versuch’s doch mal

mit Dummheit.



WBidan

mit

www.bildu

Bildung beginnt mit

Neugierde.



denkst,uc

tWer nichts weiß,

muss allesglauben.



Was nützt es dem Menschen,

wenn er lesen und

schreiben gelernt hat, aber

das Denken den anderen überlässt?



3

Entdeckt ihr in diesem Programm nicht euer Wunschseminar, so lasst es uns wissen. Wir bieten auch maßgeschneiderte Seminare an, die genau auf die Fragen und Bedürfnisse eures Gremiums (Betriebsrat – Gesamtbetriebsrat – Konzernbetriebsrat – Wirtschaftsausschuss etc.) zugeschnitten sind. Nehmt einfach Kontakt mit uns auf. Wir kommen gern zu euch vor Ort – was nicht heißt, dass euer Seminar im Betrieb stattfi nden soll, passende Räumlichkeiten fi nden wir in Absprache mit euch.

Unsere Bildungsstätte wurde zum 1. März 2018 umbenannt in Tagungs- und Bildungszentrum Steinbachund ist der Veranstaltungsort für viele Seminare – nicht nur für Betriebsräte. Ergänzend gibt es regionale Angebote auf der Homepage www.bildungswerk-steinbach.de oder in den regionalen Seminarprogrammen der IG BAU.

Die Kolleginnen und Kollegen des Bildungswerks freuen sich auf die gemeinsame Arbeit, und unterstützen euch gerne bei allen dafür erforderlichen Aktivitäten.

Ulrike LauxVorsitzende Bildungswerk Steinbach e.V.

4

Betriebsratsarbeit erfordert zusätzliches Wissen

So vielfältig die betrieblichen Herausforderungen sind, so vielfältig sind die Anforderungen an die Betriebsratsarbeit.

Damit jedes Betriebsratsmitglied nach besten Wissen und Gewissen mitdiskutieren und mitentscheiden kann, bieten wir fachlich fundierte und an der Betriebsratspraxis ausgerichtete Seminare an. In diesen Seminaren kann sich jede Kollegin und jeder Kollege das Wissen aneignen und in einen gewünschten und geförderten Erfahrungsaustausch mit den Referenten und Teilnehmenden treten.

Seminar-/ BildungsplanungIndividuelle Vorkenntnisse und Erfahrung, aber auch die betrieblichen Herausforderungen machen eine systematische Planung im Gremium notwendig. Hierzu bieten wir ergänzend unseren Bildungsplaner (siehe Seite 37) an, damit der Arbeitgeber rechtzeitig auf Abwesenheitszeiten reagieren und organisatorische Maßnahmen treffen kann.

SeminarreihenfolgeAuf die Grundlagenseminare hat jedes Betriebsratsmitglied einen rechtlichen Anspruch. Notwendig für die Grundlagenseminare ist der Besuch des Seminars „Basiswissen der Betriebsratsarbeit“. Alle weiteren Seminare bauen darauf auf.

Maßgeschneiderte SeminareWenn in euren Gremien der Bedarf nach eigenen, speziellen Seminaren besteht, bitte meldet euch einfach. Wir helfen euch gerne weiter.

5

Basiswissen der Betriebsratsarbeit (BR I)

Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats effektiv nutzen (BR Ib)

Beteiligung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen (BR II)

Soziale Mitbestimmung Arbeitsbedingungen gestalten – betriebliche Regelungen verhandeln (BR III)

Umstrukturierungen im Betrieb und Unternehmen begleitenBeteiligung des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten (BR IVa)

ArbeitsrechtWirtschafts wissenund Betriebspolitik

Arbeits- und Gesundheits schutz

ErfolgreicheBetriebs rats arbeit

Individuelle und maßgeschneiderte Angebote für den Betriebsrat

7

Übersicht

1. Grundlagenseminare 14

2. Maßgeschneiderte Angebote 36

3. Arbeitsrecht 50

4. Wirtschaftswissen und Betriebspolitik 62

5. Arbeits- und Gesundheitsschutz 68

6. Branchenseminare 82

7. Erfolgreiche Betriebsratsarbeit 94

1. Grundlagenseminare

Basiswissen der Betriebsratsarbeit (BR I) 14

Basiswissen der Betriebsratsarbeit (BR I) – Einen Tick anders, für weibliche Betriebsratsmitglieder 16

Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats effektiv nutzen (BR Ib) 17

Beteiligung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen (BR II) 18

Soziale Mitbestimmung (BR III): Arbeitsbedingungen gestalten – betriebliche Regelungen verhandeln 19

Umstrukturierungen im Betrieb und Unternehmen begleiten (BR IVa) – Beteiligung des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten

20

Betriebliche Veränderungen begleiten – Beschäftigung sichern (BR IVb) 21

Grundlagenseminare in deiner Nähe: vor Ort 22

8

NEU Intensivseminar für „Erfahrene Hasen“ I 24

NEU Intensivseminar für „Erfahrene Hasen“ II 25

NEU Ersatzmitglied: sicher und kompetent mitarbeiten 26

NEU Eingruppierungsfragen als Herausforderung für Betriebsräte 27

Rechtssichere Protokolle der Betriebsratssitzung 28

Rechtssichere Protokolle am PC erstellen 29

Leitung und Führung des Betriebsratsgremiums – Seminar für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter 30

Die Arbeit der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) 32

Auszubildende begleiten, Ausbildung checken und verbessern – eine Aufgabe für die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)

33

NEU Lesen und Schreiben ist keine Selbstverständlichkeit – Alphabetisierung: Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte 34

2. Maßgeschneiderte Angebote

Maßgeschneiderte Angebote nur für dein Gremium … und das vor Ort 36

Coaching … 38

Aufsichtsratswahlen 40

Europäische Betriebsräte 42

NEU 100 und X Fragen an den Betriebsrat 43

Betriebsratsarbeit – „Best Practice“ – Lösungsansätze für eine erfolgreiche BR-Arbeit – Anwendung in der Praxis 44

9

Rückhalt in der Belegschaft – Wie gestaltet der Betriebsrat die Zusammenarbeit mit der Belegschaft? 45

NEU Führungskompetenz des Betriebsrats im Gremium und in Arbeitsgruppen – Teamgeist und Durchsetzungskompetenz entwickeln

46

Krisenkommunikation – Die Bewältigung von Krisen ist kein Hexenwerk 47

Ressourcenmanagement – Hamster im Rad oder Fels in der Brandung? 48

Konflikte erfolgreich bewältigen 49

3. Arbeitsrecht

Anwaltliche Unterstützung, Einigungsstelle, Beschlussverfahren … die Durchsetzungsinstrumente des Betriebsrats 50

NEU Grundseminar: Gesetze in der Praxis: Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) 52

Rechte und Pflichten im laufenden Arbeitsverhältnis I 54

Rechte und Pflichten im laufenden Arbeitsverhältnis II 55

Kündigungs- und Kündigungsschutzrecht 56

Aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung – Besuch des Bundesarbeitsgerichts (BAG) in Erfurt 57

Individualrechtliche Folgen bei mitbestimmungswidrigem Arbeitgeberverhalten 58

Betriebsvereinbarungen clever und rechtswirksam gestalten 59

NEU Arbeitnehmerüberlassung und Betriebsrat – Neue Herausforderungen für Betriebsräte durch die Änderungen des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) zum 01.04.2017

60

Das neue Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) im betrieblichen Alltag 61

10

4. Wirtschaftswissen und Betriebspolitik

Betriebsratsarbeit im Wandel der Arbeitswelt – Industrie 4.0 62

Informationen sind die Basis der Betriebsratsarbeit! Wie arbeitet ein Wirtschaftsausschuss? 63

Wirtschaftliche Grundkompetenz für Betriebsräte 64

Die Unternehmenswerkstatt – praktisch, ideenreich und gemeinsam die Themen der Betriebswirtschaft erfahren 66

5. Arbeits- und Gesundheitsschutz

Der Betriebsrat und die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen 68

Grundseminar: Vertrauensleute in der Schwerbehindertenvertretung 70

Aufbauseminar: Vertrauensleute in der Schwerbehindertenvertretung 71

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM): Aufgabe von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung 72

Aktuelle Rechtsprechung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) 73

NEU Spezialseminar: Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in der Praxis 74

NEU Stress und psychische Belastungen am Arbeitsplatz: Was gefährdet unsere Gesundheit und wie können wir uns schützen? 75

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz ermitteln und gegensteuern – Gesunder Umgang mit psychischen Belastungen am Arbeitsplatz – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte

76

NEU Gelebte Praxis Gesundheitsmanagement: Den Weg bereiten für eine überzeugende Umsetzung 78

Gefährdungsanzeige und Gefährdungsbeurteilung: Wie kann die Interessenvertretung ihre Schutzziele durchsetzen? 79

Grundseminar: Suchtprobleme am Arbeitsplatz 80

Mobbing erkennen und handeln 81

11

6. Branchenseminare (zusätzliche Angebote mit Branchenorientierung)

Seminare für Betriebsratsmitglieder im Bauhauptgewerbe: Betriebsratsarbeit und die besonderen Regelungen im Bauhauptgewerbe

82

Weitere Seminare für Betriebsräte im Bauhauptgewebe 83

NEU Mechanisierung und Digitalisierung stellen Betriebsräte vor zusätzliche Herausforderungen 84

NEU Betriebswirtschaftliche Grundlagen für den Wirtschaftsausschuss und den Betriebsrat in der stationären Bau- und Bauzulieferindustrie: Betriebswirtschaftliches Basiswissen für Neueinsteiger und Auffrischer

85

Betriebswirtschaftliche Grundlagen für den Wirtschaftsausschuss und den Betriebsrat im Bauhaupt- und Baunebengewerbe: Betriebswirtschaftliches Basiswissen für Neueinsteiger und Auffrischer

86

Seminare für Betriebsräte in der Baustoffindustrie und im Bauausbaugewerbe: Grundlagen des Betriebsverfassungsrechts in Kleinbetrieben

87

NEU Seminar für Betriebsratsmitglieder in der Gebäudereinigung 88

NEU Emekçi Temsilciliği-I (ETEM–I): İşletme Teşkilât Yasası‘nın tanıtımı 90

NEU Ausschreibungspraxis, Objektverlust und Kündigung – wie Betriebsräte damit umgehen 91

NEU Seminare für Betriebsratsmitglieder in der Baustoffindustrie: „Hilfe unsere Belegschaft ist überaltert“ 92

Betriebsratsarbeit mit System in Landwirtschaft, Gartenbau und Floristik 93

12

NEU Seminare, die neu in unserem Angebot sind.

Seminare, die auch für Personalratsmitglieder geeignet sind.

Seminare, die außer Haus stattfinden. Die aktuellen Informationen und Gebühren zu unseren Seminaren außer Haus findet ihr unter www.bildungswerk-steinbach.de – Seminare 2019 – Regionen

Bitte verwendet für eure Seminaranmeldung das in der Broschüre enthaltene Formular (siehe hinten im ausgeklappten Umschlag).

7. Erfolgreiche Betriebsratsarbeit

Aufgaben und Zuständigkeiten des Gesamt- und Konzernbetriebsrats 94

NEU Die Zusammenarbeit des Betriebsrats mit Sachverständigen 95

NEU Von der Norm abweichende Arbeitsverhältnisse und die besonderen Aufgaben des Betriebsrats 96

Die Bedeutung des ordnungsgemäßen BR-Beschlusses für das gerichtliche Urteils- und Beschlussverfahren 97

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats im Wandel der Arbeitswelt 98

Kurzweilig und informativ – Betriebsversammlungen spannend gestalten 99

Gespräche führen – Reden halten 100

Verhandlungen im Betrieb 101

NEU „Ich bin ja nicht rechts, aber …“ 102

NEU Du kannst was bewirken: Selbstbewusst kommunizieren und lösungsorientiert beraten 104

NEU Es ist noch kein Redner vom Himmel gefallen – Reden planen und präsentieren 105

Arbeitgeber-Opposition verstehen – Wege zum kooperativen Miteinander 106

Tarif-„Chinesisch“ übersetzt – Betriebsräte lesen und verstehen Tarifverträge 107

13

Bildungswerk Steinbach e. V.

Betriebsratsarbeit erfordert zusätzliches Wissen 4

Herzlich willkommen in unserem Tagungs- und Bildungszentrum 108

Fünf gute Gründe für die Seminare des Bildungswerks Steinbach 110

Tipps und Hinweise 112

Im Bildungswerk arbeiten für euch 116

Terminübersicht und Schulferien 118

Impressum 120

Basiswissen der Betriebsratsarbeit (BR I)

Ziele:Betriebsrats-Neulinge erhalten eine Orientierung über die Vielseitig-keit der Betriebsratstätigkeit. Das Seminar gibt einen Überblick über die Rechte des Betriebsratsgremiums und des einzelnen Betriebsrats-mitglieds. Es vermittelt Grundlagenkenntnisse in der Handhabung des Betriebsverfassungsgesetzes. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die elementaren Grundsät-ze der Geschäftsführung des Betriebsrats kennen und erhalten einen Einblick in die Beteiligungsrechte.

Inhalte: • Aufgaben und Stellung des Betriebsrats nach dem

Betriebsverfassungsgesetz• Rechtsnormen des Arbeitsverhältnisses • Einblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats• Umgang mit Gesetzestexten und Kommentaren• Vorgehensweise des Betriebsrats bei der Lösung betrieblicher

Konflikte• Betriebsratssitzung, Beschlussfassung• Rechte und Pflichten eines Betriebsratsmitglieds • Arbeits- und Sachmittel für den Betriebsrat • Geschäftsführung und Organisation der Betriebsratsarbeit

Termine:1010219 06.01. – 11.01.20191011519 07.04. – 12.04.20191012919 14.07. – 19.07.20191014519 03.11. – 08.11.2019

Seminargebühr: 930,00 €Übernachtung/ Verpflegung: 720,00 € (inkl. MwSt.)

Hinweis:Dieses Seminar bieten wir auch in Türkisch an. (siehe Seite 90)

Hinweis:Diese Seminare bieten wir auch in den Regionen an. Termine dazu findet ihr auf den Seiten 22/23, der Homepage oder ihr ruft einfach an: Tel. 06171 702-423 oder Tel. 06171 702-412.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Neu gewählte und nachgerückte Betriebsratsmitglieder, die noch kein Seminar zum Betriebsverfassungsrecht besucht haben.

14


Im Einsatz für die Guten

Klebe / Ratayczak / Heilmann / SpooBetriebsverfassungsgesetzBasiskommentar mit Wahlordnung20., aktualisierte Auflage 2018. 975 Seiten, kartoniert € 39,90ISBN 978-3-7663-6703-7

SchoofBetriebsratspraxis von A bis ZDas Lexikon für die betriebliche Interessenvertretung | 13., aktualisierte Auflage 2018. 2.430 Seiten, gebunden inklunsive Online-Ausgabe | € 56,–ISBN 978-3-7663-6704-4

Kittner Arbeits- und Sozialordnung Gesetze/Verordnungen · Einleitungen · Checklisten/Übersichten · Rechtsprechung43., aktualisierte Auflage 2018. 1.987 Seiten, kartoniert | € 29,90ISBN 978-3-7663-6549-1

Superhelden der Betriebsratsarbeit

www.meine-superhelden.de

180101_AZ_Superhelden_2018_-_A5-quer_210x148_4c.indd 1 29.06.18 14:10

Basiswissen der Betriebsratsarbeit (BR I)Einen Tick anders, für weibliche Betriebsratsmitglieder

Ziele: Das Seminar gibt eine erste Orientierung und einen Überblick über die Vielseitigkeit der Betriebsratstätigkeit.Klar, das Recht und die Aufgaben des Betriebsrats sind für alle gleich. In der Herangehensweise und der Kommunikation gibt es Unterschie-de. Da „ticken“ Frauen und Männer oft verschieden. Dieses Seminar bietet weiblichen Betriebsratsmitgliedern die Chance, sich neben dem Erwerb von fachlichem Grundwissen auch über den Umgang mit männlich geprägten Strukturen und Kulturen auszutau-schen und geeignete Wege zu entwickeln.

Inhalte:• Aufgaben und Stellung des Betriebsrats nach dem

Betriebsverfassungsrecht• Einblick in die Beteiligungsrechte des Betriebsrats• Überblick zu Geschäftsführung und Organisation

der Betriebsratsarbeit• Selbstsicheres Auftreten und strategisches Know-how

für die Arbeit im Betriebsrat• Sich einbringen und durchsetzen in Entscheidungsprozessen• Bei Konflikten angemessen reagieren

Termin:1082319 02.06. – 07.06.2019 Seminargebühr: 930,00 €

Übernachtung/ Verpflegung: 720,00 € (inkl. MwSt.)

Referenten:

Sylvia Honsberg, IG BAU

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Neu gewählte und nachgerückte weibliche Betriebsratsmitglieder.

Ulrike Steinert-Dietrich,Fachreferentin für Arbeitsrecht (IHK), Mediator & systemischer Coach

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Termine:1110619 03.02. – 08.02.20191112819 07.07. – 12.07.20191113719 08.09. – 13.09.20191115019 08.12. – 13.12.2019


Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder, die bereits am Seminar „Basiswissen“ teilgenommen haben.

Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats effektiv nutzen (BR Ib)

Ziele: Erfolgreiche Betriebsratsarbeit reagiert nicht nur, sondern ergreift selbst die Initiative. Die sich daraus ergebenden Aufgaben sind viel-schichtig. Oft sind in einem Sachverhalt mehrere Beteiligungsrechte des BetrVG zu berücksichtigen. Betriebsratsmitglieder müssen diese Zusammenhänge/Wechselwirkungen erkennen. Die Betriebsratsmitglieder erhalten einen Überblick über die Beteili-gungsrechte und deren praktische Anwendung zur Betriebsratsarbeit. Es werden Wege der systematischen Betriebsratsarbeit aufgezeigt und Methoden vorgestellt. Das Seminar vermittelt, wie sich der Be-triebsrat als Team organisieren und das Zusammenspiel zwischen allen Beteiligten produktiv gestalten kann.

Inhalte: • Faktoren erfolgreicher Betriebsratsarbeit, langfristige Mitgestaltung

der Entwicklungen im Betrieb • Bedeutung der Tarifverträge und Rolle der Gewerkschaften • Gestaltungsmöglichkeiten nach dem Betriebsverfassungsgesetz • Instrumente der Planung und Steuerung in der Betriebsratsarbeit:

(Schwerpunkte, Ziele, Strategien und konkrete Maßnahmen) • Die Durchsetzungskraft des Betriebsrats• Die Einbindung der Belegschaft • Methoden und Instrumente einer zielorientierten, systematischen

BR-Arbeit• Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber • Effektive Geschäftsführung und Organisation der BR-Arbeit

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Ziele:Das Seminar vermittelt die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats in personellen Angelegenheiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Vorgehensweisen kennen, die sie befähigen, formal korrekt personelle Entscheidungen mitzugestalten. Auf gängige Fehler und mögliche „Stolpersteine“ wird ausdrücklich aufmerksam gemacht.

Inhalte:• Überblick über personelle Maßnahmen• Ursachen und Hintergründe • Was ist eine Einstellung – was eine Versetzung?• Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Einstellung,

Versetzung, Ein- und Umgruppierung gemäß § 99 BetrVG• Überblick über Kündigungsarten und -gründe• Der Kündigungswiderspruch gemäß § 102 BetrVG• Abmahnung• Handlungsansätze für den Betriebsrat in der Personalpolitik/-arbeit

Termine:1020219 06.01. – 11.01.20191020819 17.02. – 22.02.20191021019 03.03. – 08.03.20191022019 12.05. – 17.05.20191022919 14.07. – 19.07.2019

1023119 28.07. – 02.08.20191023519 25.08. – 30.08.20191023919 22.09. – 27.09.20191025019 08.12. – 13.12.20191205119 15.12. – 20.12.2019

Seminargebühr: 930,00 €Übernachtung/Verpflegung: 720,00 € (inkl. MwSt.)


Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder mit Grundkenntnissen aus dem Seminar „Basiswissen“.

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Termine:1030219 06.01. – 11.01.20191030919 24.02. – 01.03.20191031319 24.03. – 29.03.20191033419 18.08. – 23.08.2019

1034119 06.10. – 11.10.20191034419 27.10. – 01.11.20191035119 15.12. – 20.12.2019




Soziale Mitbestimmung (BR III): Arbeitsbedingungen gestalten – betriebliche Regelungen verhandeln

Ziele:Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen das Wesen wirklicher betrieblicher Mitbestimmung kennen. Sie erhalten einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten, sich konstruktiv und produktiv zum Schutz der Beschäftigten einzumischen. Sie lernen, was bei Verhand-lungen zu beachten ist und können sich in der Verhandlungsführung ausprobieren.

Inhalte:• Das stärkste Recht des Betriebsrats:

Initiativrecht und Mitbestimmung auf Augenhöhe• Die Regelungsbereiche des § 87 BetrVG im Überblick

(z. B. Arbeitszeit, Überstunden, Urlaub, übertarifliche Zulagen etc.)• Faire Arbeit: Arbeitsbedingungen gestalten – Möglichkeiten des

Betriebsrats• Die Betriebsvereinbarung als „innerbetriebliches Gesetz“• Die Einigungsstelle als „Mittel zum guten Zweck“• Die arbeitsrechtliche Durchsetzung der Betriebsratsziele

19

Umstrukturierungen im Betrieb und Unternehmen begleiten (BR IVa)Beteiligung des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten

Ziele:Die Betriebsratsmitglieder werden befähigt, Umstrukturierungen im Betrieb und Unternehmen in ihrer arbeitsrechtlichen Dimension zu verstehen (zu erkennen und zu durchschauen). Sie lernen, in Krisensi-tuationen die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen als Betriebsrat aktiv zu vertreten. Sie kennen die arbeitsrechtlichen Handlungsmög-lichkeiten des Betriebsrats.

Inhalte:• Unterscheidung von Betrieb und Unternehmen• Unternehmensumstrukturierungen und Betriebsänderungen:

Personalabbau, Massenentlassungen, Auswirkungen auf die Struktur des Betriebsrats

• Woher kommen diese Veränderungen?• Wie erkennt der Betriebsrat eine Betriebsänderung, und welche

Handlungsmöglichkeiten hat er?• Betriebsänderung (§ 111 BetrVG) • Möglichkeiten des Betriebsrats bei Umstrukturierungen

(§ 112 BetrVG) und Rechte der Arbeitnehmer (§ 113 BetrVG)• Was regelt der Interessenausgleich, was der Sozialplan?• Betriebsübergang nach § 613a BGB




20


Termin:1042319 02.06. – 07.06.2019



Betriebliche Veränderungen begleiten – Beschäftigung sichern (BR IVb)

Ziele:Unternehmen unterliegen einem ständigen Anpassungsprozess, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Rendite zu sichern. Meist laufen diese Veränderungen schleichend und im Verborgenen ab. Mit deren Auswirkungen muss sich dann der Betriebsrat befassen, wenn sie als Versetzungen oder Kündigungen auf seinem Tisch landen, oder der Betriebsrat plötzlich mit einer Betriebsänderung konfrontiert ist und nun versucht, den Schaden durch Verhandlungen über einen Interes-senausgleich und Sozialplan zu begrenzen. Aber: Hätte man da nicht schon viel früher aktiv werden können – handeln müssen?

Inhalte:• Selbstverständnis des Betriebsrats und Beteiligung an der

Entwicklung der Unternehmenspolitik• Überblick über Unternehmensstrategien und Unternehmens-

entwicklungen • Unterrichtungs- und Beratungspflichten des Unternehmens gegen-

über Wirtschaftsausschuss, Betriebsrat und Gesamtbetriebsrat• Umgang mit Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen • Durchsetzung von Informationsansprüchen und Beratungsrechten• Möglichkeiten der Beschäftigungssicherung (§ 92 a BetrVG)• Wie organisiert der Betriebsrat seine Arbeit, um in wirtschaftlichen

Angelegenheiten Einfluss nehmen zu können? • Organisation der Betriebsratsarbeit

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Grundlagenseminare in deiner Nähe: vor Ort

Region NordBasiswissen der Betriebsratsarbeit (BR I)

Seminarort: Hotel „Alte Wache“, Adenauerallee 25, 20097 Hamburg

Termin: 80919001 21.01. – 25.01.2019


Seminarort: Hotel Nautic, Triftweg 4, 17459 Ostseebad, Koserow

Termin: 80918002 18.02. – 22.02.2019

Soziale Mitbestimmung:

Arbeitsbedingungen gestalten – betriebliche Regelungen verhandeln (BR III)

Seminarort: Landhotel Möllhagen, Möllhagen 5, 24589 Schülp/Nortorf

Termin: 80919003 18.03. – 22.03.2019

Region HessenBasiswissen der Betriebsratsarbeit (BR I)

Seminarort: Tagungs- und Bildungszentrum Steinbach/Taunus,

Waldstraße 31, 61449 Steinbach/Ts.

Termine: 80619069 25.02. – 01.03.2019

80619070 28.10. – 01.11.2019

Region Rheinland-Pfalz / SaarlandBasiswissen der Betriebsratsarbeit (BR I)

Seminarort: Hotel Blechhammer, Am Hammerweiher 1, 67659 Kaiserslautern

Termin: 80219037 28.01. – 01.02.2019

Region BayernBasiswissen der Betriebsratsarbeit (BR I)

Seminarort:Hotel Farbinger Hof, Rottauer Straße 75, 83233 Bernau

Termin: 80419011 04.02. – 08.02.2019

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Region FrankenBasiswissen der Betriebsratsarbeit (BR I)

Seminarort: Hotel-Restaurant Erich Rödiger, Zur Herrgottsmühle 2, 96231 Bad Staffelstein

Termin: 80319004 11.11. – 15.11.2019

Region Sachsen-Anhalt / Thüringen / SachsenBasiswissen der Betriebsratsarbeit (BR I)

Seminarort: ibis Hotel, „Bastai“ Dresden, Prager Straße 5, 01069 Dresden

Termin: 81219040 04.02. – 08.02.2019

Seminarort: Hotel „ibis Styles Halle“, Delitzscherstraße 17, 06112 Halle

Termin: 81219041 01.07. – 05.07.2019



Termin: 81219042 28.01. – 01.02. 2019

Seminarort: Mercure Hotel Erfurt Altstadt, Meienbergstr. 26 – 27, 99084 Erfurt

Termin: 81219043 08.04. – 12.04.2019

Seminarort: Hotel Wippertal, Bernburger Str. 20, 06408 Ilberstedt

Termin: 81219044 10.10. – 14.10.2019

Soziale Mitbestimmung:

Arbeitsbedingungen gestalten – betriebliche Regelungen verhandeln (BR III)


Termin: 81219045 25.03. – 29.03.2019

Seminarort: HKK Hotel Wernigerode ****

Harzer Kultur- & Kongresshotel, Pfarrstraße 41, 38855 Wernigerode

Termin: 81219046 21.10. – 25.10.2019

Weitere Informationen zu diesen Seminaren findet ihr unter www.bildungswerk-steinbach.de – Seminare 2019 – Regionen oder unter Tel. 06171 702-423.

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Intensivseminar für „Erfahrene Hasen“ I NEU

Ziele:Erfahrung und fundiertes, betriebsbezogenes Fachwissen sind markante Merkmale langjähriger Betriebsratstätigkeit. Der breite Erfahrungsaustausch und die Vertiefung bzw. Ergänzung des Fachwissens im Themenkomplex „Personelle Einzelmaßnahmen“ durch Entwicklungen in der Rechtsprechung, aber auch in den praxis-orientierten Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats, sind die Ziele dieser Seminarreihe.

Inhalte:• Ordnungsgemäße Beschlussfassung: von der Einladung bis zum

Sitzungsprotokoll• Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Einstellung, Versetzung,

Ein-/Umgruppierung• Informationsrecht zur frühzeitigen Erkennung unternehmerischer

Ziele, Planungen, Maßnahmen nutzen• Das Arbeits-/Planungsschema für Betriebsräte

Termine:1051019 03.03. – 06.03.20191052819 07.07. – 10.07.20191053319 11.08. – 14.08.20191054919 01.12. – 04.12.2019

Achtung: Das Seminar endet am Mittwoch mit dem Mittagessen.


Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder, die bereits BR-Seminare besucht haben.

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Intensivseminar für „Erfahrene Hasen“ II NEU

Termine:1051119 06.03. – 08.03.20191052919 10.07. – 12.07.20191053419 14.08. – 16.08.20191055019 04.12. – 06.12.2019

Achtung: Das Seminar beginnt mit dem Mittagessen.



Ziele:Erfahrung und fundiertes, betriebsbezogenes Fachwissen sind markante Merkmale langjähriger Betriebsratstätigkeit. Der breite Erfahrungsaustausch und die Vertiefung bzw. Ergänzung des Fachwissens im Themenkomplex „Kündigungen“ durch Entwick-lungen in der Rechtsprechung, aber auch in den praxisorientierten Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats, sind die Ziele dieser Seminarreihe.

Inhalte:• Die Bedeutung der ordnungsgemäßen Beschlussfassung bei

Kündigungen• Kündigungen als Teil der betrieblichen Personalplanung• Verdeckte betriebliche Veränderungsprozesse erkennen und

analysieren• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats• Einbindung der Beschäftigten in die Betriebsratstätigkeit• Sozialplan und Interessensausgleich

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Ersatzmitglied: sicher und kompetent mitarbeiten NEU

Ziele:Die Ersatzmitglieder erhalten eine erste Orientierung über ihren Status.Es werden betriebsverfassungsrechtliche Grundlagen vermittelt, die auf die Situation der Ersatzmitglieder zugeschnitten sind.Die Kolleginnen und Kollegen werden befähigt, sich schnell und effektiv in der Gremienarbeit einzubringen.

Inhalte:• Aufgaben und Stellung der stellvertretenden BR-Mitglieder nach dem

BetrVG• BR-Sitzung und Geschäftsordnung des BR – ein Überblick• Entschuldigte und unentschuldigte Abwesenheit von BR-Mitgliedern• Einsatz als BR-Mitglied• Anspruch auf Sitzungsunterlagen und Niederschriften• Geheimhaltungspflicht• Der besondere Kündigungsschutz

Termin:1073319 11.08. – 16.08.2019


Besonderer Hinweis:Nach § 37 Abs. 6 BetrVG steht ein genereller Anspruch auf Schulungen nur BR-Mitglie-dern zu. Sollten jedoch Ersatzmitglie-der häufiger oder regelmäßig zur Betriebsratstätigkeit

herangezogen werden (Vergleich mit der Vergangen-heit), entsteht auch für sie der Schulungsanspruch.

Referent: Michael Becker


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Termin:1082419 11.06. – 14.06.2019

Achtung: Anreise Dienstagabend


Referenten:

Walter Kißling Edgar Liedhegener,langjähriger freigestellter Betriebsrat, IG BAU- Teamer

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder mit Grundkenntnissen aus dem Seminar „Basiswissen“ und Kenntnissen zu personellen Einzelmaßnahmen.

Eingruppierungsfragen als Herausforderung für Betriebsräte NEU

Ziele:Die schwierigsten individualrechtlichen Arbeitsgerichtsverfahren sind Streitigkeiten um eine ordnungsgemäße Eingruppierung.Tarifliche Lohngruppenbeschreibungen lesen und auf die betriebliche Situation zu übertragen, stellt für die Betriebsratsarbeit ebenso eine Herausforderung dar wie die Frage nach betrieblicher Lohngerech-tigkeit.

Inhalte:• Die Überwachungsfunktion des Betriebsrats• Das Zustimmungs-Verweigerungsrecht des Betriebsrates wegen

fehlender oder unvollständiger Unterlagen• Die tariflichen Lohngruppenbeschreibungen ausgewählter

Tarifbereiche• Zusammenarbeit mit der IG BAU• Das Einblicksrecht des Betriebsrates in Lohn- und Gehaltslisten• Aktuelle Rechtsprechungsübersicht

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Rechtssichere Protokolle der Betriebsratssitzung

Ziele:Rechtssichere Protokolle sind elementarer Bestandteil der BR-Arbeit. Übliche Praxis in den Gremien ist, dass ein Betriebsratsmitglied die Protokollführung übernimmt.Die ordnungsgemäße Einladung und standardisierte Vorlagen erleichtern dabei die Protokollführung.Beispiel: In Kündigungsschutzprozessen kommt dem Protokoll gerichtsverwertbare Bedeutung zu.Es kann zwischen Beschluss-, Stichwort- oder Wortprotokoll unterschieden werden.Wann bietet sich welche Form des Protokolls an? Welche Erfahrungen gibt es aus der Praxis?

Inhalte:• Formale Anforderungen an das Protokoll/die Niederschrift

gem. § 34 BetrVG• Betriebsratssitzung: Exakte Tagesordnungspunkte bereits in der

Einladung• Ordnungsgemäße Beschlussfassung• Bedeutung der Anwesenheitsliste• Die Nichtöffentlichkeit der BR-Sitzung• Das Teilnahmerecht an BR-Sitzungen, Anspruch auf Auszüge aus

dem Protokoll• Änderungen des Protokolls/der Niederschrift• Erstellen persönlicher Vorlagen

Termine:1082519 17.06. – 19.06.20191084619 11.11. – 13.11.2019

Achtung: Beginn mit dem Mittagessen Seminargebühr: 465,00 €


Referent:

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder und Schriftführer mit Kenntnissen aus dem Seminar „Basiswissen“.


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Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder und Schriftführer mit Kenntnissen aus dem Seminar „Basiswissen“.

Rechtssichere Protokolle am PC erstellen

Ziele:Rechtsichere Protokolle sind elementarer Bestandteil der Betriebs-ratsarbeit. Übliche Praxis in den Gremien ist, dass ein Betriebsrats-mitglied die Protokollführung übernimmt.Die ordnungsgemäße Einladung und standardisierte Vorlagen erleichtern dabei die Protokollführung.Zum Beispiel in Kündigungsschutzprozessen kommt dem Protokoll gerichtsverwertbare Bedeutung zu. Hierbei kann zwischen Beschluss-, Stichwort- oder Wortprotokoll unterschieden werden.Wann bietet sich welche Form des Protokolls an? Welche Erfahrungen gibt es aus der Praxis? Im Seminar vermitteln wir effiziente Arbeits-methoden am PC. Wer möchte, kann sein BR-Laptop mitbringen.

Inhalte:• Formale Anforderungen an das Protokoll• Beschreibung der Tagesordnungspunkte bereits in der Einladung• Ordnungsgemäße Beschlussfassung• Bedeutung der Anwesenheitsliste• Die Nichtöffentlichkeit der BR-Sitzung• Das Teilnahmerecht an BR-Sitzungen, Anspruch auf Auszüge aus

dem Protokoll• Änderungen des Protokolls• Erstellen persönlicher Vorlagen

Termin:1084019 29.09. – 02.10.2019


Referent:


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Leitung und Führung des BetriebsratsgremiumsSeminar für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter

Ziele:Im Betriebsverfassungsgesetz sind zwar Aufgaben und Zuständigkeiten der/des Betriebsratsvorsitzenden festgelegt, was aber „gute“ Vorsitzen-de ausmacht, sagt das Gesetz nicht. Betriebsratsvorsitzende klagen oft, dass alles an ihnen hängen bleibt und sie keinerlei Unterstützung im Gremium fi nden. Liegt das an den anderen oder vielleicht auch an dem/der Vorsitzenden selbst? Was bedeutet es, einen Betriebsrat zu leiten oder zu führen? In diesem Grundseminar werden die formalen Anforde-rungen dargestellt, aber auch thematisiert, wofür der/die Vorsitzende im weiteren Sinn sonst noch Verantwortung trägt. Es vermittelt Kennt-nisse, Kniffe, Methoden für eine effektive Leitung des Betriebsrats-gremiums und bietet dabei genug Raum für den Erfahrungsaustausch.

Inhalte:• Aufgaben des/der BR-Vorsitzenden nach dem Betriebsverfassungs-

gesetz• Die Rolle der/des Vorsitzenden: Chef, Zugpferd oder Moderator?• Sitzungsvorbereitung und -durchführung, Beschlussfassung• Arbeitsteilung und Einbindung aller Betriebsratsmitglieder• Mein Betriebsrat – ein Team? Das Leiten von Gruppen• Effektive Organisation der Betriebsratsarbeit (Geschäftsordnung)• Findung kollektiver Strategien und zielorientierte Gremienarbeit

(Arbeitsplanung/Klausurtagung)


Übernachtung/ Verpfl egung: 720,00 € (inkl. MwSt.)

Referenten:

Walter Kißling

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder mit Grundkenntnissen aus dem Seminar „Basiswissen“ und Kenntnissen zu personellen Einzelmaßnahmen.

Stefan Mazari,langjähriger freigestellter Betriebsrat, IG BAU-Teamer

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1. Grundlagenseminare1. Grundlagenseminare

Gute Arbeit gestalten:

Academy of Labour – Bildung für mehr MitbestimmungDie Academy of Labour in Frankfurt am Main bietet praxisorientierte und berufs- integrative Studiengänge sowie Seminare rund um die Themen Mitbestimmung und Arbeitsbeziehungen.

Die Academy of Labour vermittelt theoretisches und praktisches Wissen für Fach- und Nach-wuchskräfte aus Gewerkschaften und Non-Profit-Organisationen, Betriebs- und Personalräte und Beschäftigte aus dem Management- oder Personalbereich – stets mit Blick auf die Rolle der Beschäftigten. Wir bieten beispielsweise:

• den staatlich anerkannten Bachelorstudiengang Business Administration – Personal und Recht (Bachelor of Arts), der theoretische Grundlagen aus Wirtschaft, Recht, Soziolo-gie, Organisation und Management mit praktischem Wissen und der Orientierung auf die Beschäftigten verbindet,

• den Zertifikatsstudiengang Beteiligungsmanagement, der innovative Strategien und Maßnahmen vermittelt, um Mitglieder und Belegschaften zu aktivieren und zu mehr Beteili-gung zu ermutigen,

• individuelle Weiterbildungsangebote und Seminare für Gewerkschaften, Betriebs- und Personalräte, Aufsichtsräte sowie mitbestimmte Unternehmen.

Besuchen Sie uns auch unter: www.academy-of-labour.de oder www.house-of-labour.de Kontakt: ACADEMY of LABOUR gGmbH, Mertonstraße 30, 60325 Frankfurt am Main, +49 (0) 69 97789789, [email protected]

JAVTeilnehmerinnen und Teilnehmer: Mitglieder von Jugend- und Auszubildendenvertretungen.


Übernachtung/Verpflegung: 720,00 € (inkl. MwSt.)

Referenten:Team der Jungen BAUAnsprechpartner: Moritz Greil

Ziele:Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die rechtlichen Grundlagen und Aufgaben der Jugend- und Auszubildendenvertretung nach dem Betriebsverfassungsgesetz kennen. Sie können diese Kenntnisse zukünftig in ihrer Tätigkeit anwenden.

Inhalte:• Stellung und Rolle der JAV im Betrieb• Überblick über das Arbeitsrecht und Aufbau des Betriebs-

verfassungsgesetzes• Aufgaben der Jugend- und Auszubildenden- bzw. der Gesamtjugend-

und Auszubildendenvertretung nach dem Betriebsverfassungsgesetz• Weitere gesetzliche Grundlagen der JAV-Arbeit

(Berufsbildungsgesetz) • Jugendarbeitsschutzgesetz, Kündigungsschutzgesetz, Verordnungen

über die Berufsbildung• Vorbereitung einer Jugend- und Auszubildendenversammlung

Die Arbeit der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)

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JAV

Termin:1094519 03.11. – 08.11. 2019

Seminargebühr: 930,00 €


Referenten:Team der Jungen BAUAnsprechpartner: Moritz Greil

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Mitglieder von Jugend- und Auszubildendenvertretungen. Die vorherige Teilnahme am Grundlagenseminar „Die Arbeit der JAV“ bzw. an Tages- oder Wochenendseminaren für Jugend- und Auszubildendenvertretungen ist sinnvoll.

Ziele:Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die rechtlichen Rahmen-voraussetzungen und den Stellenwert der Berufsausbildung in Betrieb und Wirtschaft. Sie kennen ihre Beteiligungsrechte zur Gestaltung der Ausbildungsbedingungen in Kooperation mit dem Betriebsrat. Die JAV-Mitglieder erlernen Instrumente zur Überprüfung sowie Verbesserung der Ausbildungsqualität. Sie sind in der Lage, die Auszubildenden während der Ausbildung und im Übergang von der Ausbildung in das Berufsleben mit arbeitsrechtlichen Informationen zu begleiten.

Inhalte:• Rechtliche Mindestanforderungen und Rahmenbedingungen von

Ausbildungsqualität (Berufsbildungsgesetz, Jugendarbeitsschutz-gesetz, Ausbildungsrahmenpläne)

• Systematisches Überprüfen von Ausbildungsbedingungen (Ausbildungsstandkontrolle, Fragebogen, Befragungen)

• Beteiligungsrechte des Betriebsrats und der JAV bei der Berufsausbildung

• Mitbestimmungsmöglichkeiten zur Ausbildungsqualität (Lernbüro, Ausbildungspläne, Beurteilungssystem, Eignung von Ausbildern)

• Arbeitsrechtliche Grundkenntnisse: Abmahnung, Arbeitszeugnis• Grundkenntnisse der Gesprächsführung

Auszubildende begleiten, Ausbildung checken und verbessern –eine Aufgabe für die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)

Ziele: In Deutschland leben mehr als 7,5 Millionen erwachsene Menschen mit Problemen, selbst kurze Texte zu verstehen. 57 Prozent dieser Menschen sind erwerbstätig. Sie arbeiten mit und neben uns in den Betrieben. Es gibt immer mehr Bereiche, in denen Arbeitsanweisungen und Hinweise gelesen oder Berichte verfasst werden müssen. Wer sich nicht oder nicht ausreichend beteiligen kann, dessen Beschäftigung ist gefährdet. Die hohe Zahl der berufstätigen funktionalen Analphabeten lässt den Schluss zu: In nahezu jedem Betrieb gibt es eine beachtliche Zahl Betroffener. Es ist wichtig, dass betriebliche Interessenver-tretungen sensibilisiert werden. Die Betriebsratsmitglieder lernen, Beschäftigten mit Leseschwierigkeiten zur Seite zu stehen und was der Betriebsrat für die Betroffenen tun kann.

Inhalte:• Funktionaler Analphabetismus und Grundbildung – ein Überblick• Grundbildung und Alphabetisierung im betrieblichen Kontext. • Zuständigkeit der Betriebsräte (BetrVG, unter anderem

§ 80, § 92, §§ 96 – 98) • Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten im Betriebsratsalltag • Möglichkeiten der betrieblichen Förderung

(Beschäftigungssicherung)

* Das Seminar ist als Bildungsurlaub genehmigt und extra ausgeschrieben. Zielgruppe: Mitglieder aus der Bildungsarbeit, aus Fachgruppen, Akteure aus Tarifkommissionen und aus Bezirksverbänden.



Seminar auch für Personalratsmitglieder

Referent:

Walter Kißling

MENTO ist ein Projekt des DGB Bildungswerks Bund und wird durch das Bundes-ministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder und Jugendauszubildendenvertreterinnen und -vertreter.

Lesen und Schreiben ist keine Selbstverständlichkeit NEU Alphabetisierung: Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte

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Projekt MENTO

Problemlos schreiben und lesen – für fast 7,5 Mio. Menschen in Deutschland ist dies keine Selbstverständlichkeit. Sie zählen zu den so genannten funktionalen Analphabet_innen. Formulare ausfüllen, E-Mails beantworten oder Warnhinweise und Arbeitsanweisungen lesen:

All das kann für sie eine große Hürde sein.Ca. 60 Prozent dieser Personen sind erwerbs- tätig. Sie sind Kolleg_innen in den Betrieben und Verwaltungen.

Mit unserem Projekt MENTO möchten wir diese Menschen erreichen. Wir möchten in den Betrieben und Verwaltungen ein Netz von Ansprechpartner_innen etablieren, die diesen Kolleg_innen kompetent zur Seite stehen.

Jetzt Mentor_in werden!

Wir suchen engagierte Kolleg_innen, die Lust haben, zum/zur betrieblichen Lernmentor_in ausgebildet zu werden. Lernmentor_innen sind:

l Ansprechpersonen im Betrieb für Kolleg_innen mit Grundbildungsbedarfl sind Vertrauenspersonen, die ihre Kolleg_innen solidarisch auf ihrem Weg begleiten undl sie ermutigen, ihre individuelle Entwicklung voranzutreiben.

In unseren Ausbildungsmodulen vermitteln wir das dazu notwendige Wissen und Können. Die Seminar-kosten samt angebotener Verpflegung und Unterkunft werden durch das Projekt übernommen. Nach der vier- tägigen Grundqualifikation kann in weiteren Ausbil-dungsmodulen das Wissen vertieft und praktisch er-probt werden. Außerdem gibt es Gelegenheit, sich mit anderen Lernmentor_innen auszutauschen.

MENTO ist ein Projekt des DGB Bildungswerk BUND.Die Umsetzung erfolgt bundesweit gemeinsam mit Kolleg_innen von Arbeit & Leben und den DGB Landes- bildungswerken.

Informationen zu MENTO oder zur Mentorenausbildung:Telefon: 0211/[email protected]

Zertifizierte Ausbildung

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Besondere Bedingungen verlangen besondere MaßnahmenDeswegen: Sagt uns, wo der Schuh drückt (besonderes Thema, betriebliches Problem, Konflikte im Gremium) – wir erstellen das passende Werkzeug und unterstützen euch.

TeamentwicklungDie Wähler haben über die Zusammensetzung deines Gremiums entschieden. Diese „zufällige“ Zusammensetzung ist oftmals nicht konfliktfrei – man muss sich zusammenfinden. Diesen Teamentwick-lungsprozess zu gestalten, mit zu entwickeln und zu begleiten, bieten wir euch gerne an.

ArbeitstagungenOb als BR-, GBR-, KBR-, Wirtschaftsausschussmitglied, immer spielt der Faktor Zeit eine wesentliche Rolle über die Zufriedenheit mit den Sitzungen.Arbeitstagungen bieten sich unter Hinzuziehung von externen Modera-torinnen/Moderatoren als eine effektive, effiziente und zielgerichtete Arbeitsform an.Auch hierzu stehen wir gerne zur Verfügung.

Maßgeschneiderte Angebote nur für dein Gremium …


Terminübersicht 2018

SeminareMärz April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

BR IEinführung in das Betriebsverfassungsrecht

04.03. – 09.03.2018

18.03. – 23.03.2018

08.04. – 13.04.2018

22.04. – 27.04.2018

13.05. – 18.05.2018 03.06. – 08.06.2018

01.07. – 06.07.2018

08.07. – 13.07.2018

29.07. – 03.08.2018

05.08. – 10.08.2018

12.08. – 17.08.2018

09.09. – 14.09.2018

16.09. – 21.09.2018

07.10. – 12.10.2018

14.10. – 19.10.2018

21.10. – 26.10.2018

11.11. – 16.11.2018

18.11. – 23.11.2018

02.12. – 07.12.2018

09.12. – 14.12.2018

BR IaEinführung in das Betriebsverfassungsrecht –

einen Tick anders,

für weibliche Betriebsratsmitglieder

08.07. – 13.07.2018

BR IbDie Beteiligungsrechte des Betriebsrats

effektiv nutzen

22.04. – 27.04.201815.07. – 20.07.2018

16.12. – 21.12.2018

BR IIBeteiligung des Betriebsrats

bei personellen Einzelmaßnahmen

11.03. – 16.03.201803.06. – 08.06.2018 01.07. – 06.07.2018

05.08. – 10.08.2018

19.08. – 24.08.2018

14.10. – 19.10.2018

21.10. – 26.10.2018

25.11. – 30.11.2018 09.12. – 14.12.2018

16.12. – 21.12.2018

BR IIISoziale Mitbestimmung:

Arbeitsbedingungen gestalten – betriebliche

Regelungen verhandeln

18.03. – 23.03.2018 15.04. – 20.04.201808.07. – 13.07.2018

29.07. – 03.08.2018

26.08. – 31.08.2018 07.10. – 12.10.2018 09.12. – 14.12.2018

16.12. – 21.12.2018

BR IVaUmstrukturierungen im Betrieb und

Unter neh men begleiten – Beteiligung des Betriebsrats

in wirtschaftlichen Angelegenheiten

11.03. – 16.03.2018

BR IVbBetriebliche Veränderungen

begleiten – Beschäftigung sichern

01.07. – 06.07.2018

Spezialseminare

Führungskompetenz des Betriebsrats im

Gremium und in der Arbeitsgruppe: Teamgeist

und Durchsetzungskompetenz entwickeln

11.11. – 16.11.2018

Krisenkommunikation: die Bewältigung von Krisen ist

kein Hexenwerk

06.05. – 09.05.2018

16.09. – 19.09.2018

Betriebsratsarbeit im Wandel der Arbeitswelt –

Industrie 4.0

25.11. – 30.11.2018

Betriebswirtschaftliche Grundlagen für den

Wirtschaftsausschuss und den Betriebsrat in der

Stationären Bau- und Bauzulieferindustrie

23.05. – 25.05.2018

Betriebswirtschaftliche Grundlagen für den

Wirtschaftsausschuss und den Betriebsrat im

Bauhaupt- und Baunebengewerbe

19.09. – 21.09.2018

Seminarplanung 2018

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Das vollständige Seminarprogramm 2018

könnt ihr unter folgender Adresse bestellen:


Waldstraße 31 • 61449 Steinbach/Ts.

Tel.: 06171 702-423 • Fax: 06171 702-425

[email protected]


OHNE DEIN PLUSFEHLT DIR WAS!


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Tel.: 06171 702-423 • Fax: 06171 702-425

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Seminare

2018 Unsere Angebote für aktive

Kolleginnen und Kollegen im Betrieb

Anmeldung zum Seminar:

Wie wird’s gemacht?

1. Beratet euch im Betriebsrat, welche Seminare für wen erforderlich sind. Wählt

dazu aus unserem Programm aus. Erkundigt euch dann beim Bildungswerk e. V.

nach freien Seminarplätzen.

2. Fasst anschließend im Betriebsrat einen Beschluss über die Teilnahme an dem

gewählten Seminar.

3. Informiert den Arbeitgeber über euren Beschluss und sendet gleichzeitig die

Seminaranmeldung direkt an das


Waldstraße 31

61449 Steinbach (Taunus)

Tel.: 06171 702-423

Fax: 06171 702-425

[email protected]


Weitere Informationen unter:


Das Bildungswerk Steinbach e. V. wird in den nächsten Tagen den Eingang der

Anmeldung bestätigen.

Der Arbeitgeber ist nach § 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 40 BetrVG zur Fort zahlung

des Lohns bzw. Gehalts verpfl ichtet sowie zur Übernahme der Seminargebühren,

der Kosten für An- und Abreise, für Unterbringung und Verpfl egung.

Gibt es Probleme mit der Kostenübernahme, wendet euch bitte an die IG BAU

vor Ort oder direkt an uns.

Spätestens vier Wochen vor Seminarbeginn schicken wir euch die Einladung zum

Seminar mit weiteren Informationen (Anreise etc.) zu.

Wir freuen uns auf euch!

Sem

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18

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eb ! Vor Ort:

Die Termine vor Ort in deiner Nähe findet ihr unter

www.bildungswerk-steinbach.de – Seminare 2018 – Regionen

oder unter Tel. 06171 702-423

OrganisatorischesIhr formuliert eure Anforderungen, den Wunsch- und Alternativtermin und den Ort, wir kümmern uns um den Rest.Gerne unterstützen wir auch mit unserem Bildungsplaner. Bitte sprecht uns an.

Ansprechpartner: [email protected]

… und das vor Ort

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Coaching …

... für Betriebsratsmitglieder mit Führungsaufgaben ...Vorsitzende sind das Sprachrohr des Gremiums nach außen und Ansprechpartner für die Geschäftsleitung.

Dieses fragile Beziehungsgeflecht stellt besondere Anforderungen an die oder den Vorsitzenden.

Einzelinteressen GruppendynamikBetriebliche

SituationKultur

ErwartungenArbeitsgruppen/-

ausschüsseKonfliktmanagement Führungsphilosophie

Inhalte

Gruppe BetriebZiele

Herausforderungen an das Führen von BR-Gremien

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... und für GremienBetriebsratsarbeit ist selbstbestimmte Teamarbeit. Betriebsratsgremien müssen sich selbst finden. Dieser Entwicklungs-prozess kann durch Coaching positiv gestaltet werden.

Unsere erfahrenen Coaches unterstützen u. a. dabei, ...• ein individuelles Rollenverständnis zu entwickeln,• die verbale und non-verbale Kommunikation zu verbessern,• die realistische Eigen- und Fremdwahrnehmung zu entwickeln,• Einzelpersonen zu Teams zusammenzuführen,• Arbeitsprozesse zu analysieren, zu steuern, zu gestalten, zu sichern,• den gremieninternen Umgang zu bereichern.

Interesse [email protected] steht für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

Bärbel Weichhaus, Mediatorin und Coach, Hannover

Walter Kißling, Bildungsreferent IG BAU, Mediator und Coach

Ansgar F. Dittmar, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Mediator (DAA), Frankfurt am Main

Britta Rafoth, Diplom-Psychologin und Coach, Frankfurt am Main

Willi Dzielak, Systemischer Berater und Supervisor (DGSv), Dortmund

Wir stellen gerne den Kontakt her zu:

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In eurem Unternehmen stehen die Wahlen für die Arbeitnehmervertre-terInnen im Aufsichtsrat an? Wir bieten eine umfassende Begleitung an: In einer eintägigen Schulung erläutern unsere Referentinnen und Referenten nicht nur die aktuellen rechtlichen Grundlagen und die Wahlgrundsätze, sie erarbeiten mit euch darüber hinaus „maßge-schneidert“ den genauen zeitlichen, organisatorischen und inhaltlichen Ablauf für eure Wahl anhand von Formularen und Mustertexten. Bitte setzt euch direkt mit uns in Verbindung, damit wir auf das jeweilige Wahlverfahren bezogen (Mitbestimmungsgesetz, Drittelbeteiligungs-gesetz) die für euch passende Schulung vorbereiten können. Unternehmensmitbestimmung: Das Mandat der Arbeitnehmervertretung im AufsichtsratArbeitnehmervertreterInnen im Aufsichtsrat haben eine verantwor-tungsvolle Aufgabe: Sie sollen die Geschäfte des Vorstands kontrollie-

ren und grundlegende Strategien der Unternehmensführung mitge-stalten. Die Entscheidungen des Aufsichtsrats haben weitgehende Auswirkungen auf alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Eine solide Qualifizierung für diese Aufgabe ist erforderlich.Deshalb geben unsere Seminare einen Überblick über die Rechte und Pflichten im Aufsichtsrat. Darüber hinaus wird eine verlässliche Basis an wirtschaftlichem Grundwissen vermittelt, um ein besseres Ver-ständnis für die von der Gesellschafterseite vorgelegten Unterlagen zu gewinnen.Das unternehmensbezogene Seminar richtet sich an Hauptwahl-vorstände.Für Aufsichtsratsgremien bieten wir themenbezogene Seminare nach Bedarf an.

Seminardauer, -zeitpunkt und -ort: Nach Vereinbarung

Aufsichtsratswahlen

Ist das ein Thema für euch, meldet euch bei:

Renate Wapenhensch,Fachreferentin UnternehmensmitbestimmungTelefon 069 95737 [email protected]

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2. Maßgeschneiderte Angebote2. Maßgeschneiderte Angebote

Ihr Servicetelefon: 0800 1000 883 www.soka-bau.de

BauRente ZukunftPlus

Flexibel und gut versorgt

✔ Monatliche Rente oder Einmalzahlung ✔ 15 Jahre Rentengarantiezeit ✔ Option auf Erwerbsunfähigkeitsleistung ✔ Keine Gesundheitsprüfung ✔ Provisionsfrei ✔ Beitragsänderung ohne Gebühren

Ansprechpartner:

Sven Gehrdau [email protected]

Du bist neugewähltes Mitglied oder auch schon länger im europä-ischen Betriebsrat (EBR) oder im Betriebsrat einer europäischen Aktiengesellschaft (SE-BR).Ihr hättet die Möglichkeit, einen EBR oder SE-BR zu installieren, wisst aber noch nicht, was zu veranlassen ist?

Wir bieten gemeinsam mit unseren Schwestergewerkschaften im DGB und mit unseren internationalen Partnern Grundlagenseminare für einen guten Einstieg, aber auch Spezialseminare zu aktuellen Themen, die Arbeitnehmervertreter in multinationalen Konzernen bewegen.

Aufgrund der Mitgliederstruktur europäischer Gremien mit sehr unterschiedlichen organisatorischen, kulturel-len und sprachlichen Bedürfnissen gehen wir individuell auf eure Anfragen ein, sprecht uns gerne an.

Gleichwohl gibt es auch Bildungsprogramme mit festen Terminen, beispielsweise beim Europäischen Gewerk-schaftsinstitut (ETUI) oder unseren Föderationen, wie der Europäischen Föderation der Bau- und Holzarbeiter (EFBH). Auch hier informieren und unterstützen wir euch bei Bedarf gerne.

Europäische Betriebsräte

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Termin: 2013119 28.07. – 02.08.2019 Seminargebühr: 930,00 €


Referent:

Walter Kißling

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Interessierte Betriebsratsmitglieder

Ziele:Betriebsratsmitglieder sind Vertrauenspersonen. Deswegen wenden sich Beschäftigte mit unterschiedlichsten Fragen an sie, oder sie wer-den von Dritten darauf angesprochen. Nicht immer sind es Beschwer-den, häufig jedoch Anregungen, die Einzelnen oder den Beschäftigten dienen. Betriebsratsmitglieder haben einen Entscheidungsspielraum. Sie können jedoch nicht alles sofort und umfassend wissen. Wie soll und kann man als Betriebsratsmitglied damit umgehen?

Inhalte:• Das Betriebsratsmitglied als Vertrauensperson• Mit was man als Betriebsratsmitglied konfrontiert werden kann• Konfliktsituationen erkennen und damit umgehen• Sozialrechtliche Themen• Informationsquellen aufbauen• Möglichkeiten des Selbstschutzes als Betriebsratsmitglied

100 und X Fragen an den Betriebsrat NEU

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Termin: 2012719 30.06. – 05.07.2019 Seminargebühr: 930,00 €


Referenten:

Susanne Held Peter Braun

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder, die bereits am Seminar BR I sowie BR II und/oder BR III teilgenommen haben.

Selbst erfahrene Betriebsräte haben bei schwierigen Sachverhalten nicht immer sofort die richtigen Lösungsansätze parat. Deshalb ist ein regelmäßiges Üben des Umgangs mit komplexen Situationen ein Muss. Änderungen der Rechtsprechung machen ein ständiges Korrigieren der Betriebsrats-Strategien erforderlich. Dieses Seminar ermöglicht einen umfassenden Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Es berücksichtigt aktuelle arbeitsrechtliche Entwicklungen und bietet die Möglichkeit, mehr Sicherheit und Routine bei der Betriebsratsarbeit zu erhalten.

Ziele:• Sicherheit im Umgang mit komplexen Situationen und Fragestellungen• Optimierung der Vorgehensweisen von Betriebsräten • Tipps und Anregungen für alternative Strategien

Inhalte:• Die Gestaltungsaufgaben des Betriebsrats• Zusammenwirken der unterschiedlichen Beteiligungsrechte• § 87 BetrVG – das Herzstück der Mitbestimmung• Aktuelles und Handlungsübungen zu den Mitbestimmungsrechten,

insbesondere in sozialen Angelegenheiten• Inhalte von Betriebsvereinbarungen• Durchsetzung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats

Praxisteil anhand von betrieblichen Beispielen:• Erstellung von Handlungsplänen (strategische Betriebsratsarbeit)• Planung und Vorbereitung von Verhandlungen mit dem Arbeitgeber

Betriebsratsarbeit – „Best Practice“Lösungsansätze für eine erfolgreiche BR-Arbeit – Anwendung in der Praxis

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Termin:2014719 17.11. – 22.11.2019

Seminargebühr: 930,00 € Übernachtung/Verpflegung: 720,00 € (inkl. MwSt.)

Referenten:

Susanne Held Peter Braun

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder, die ihre Betriebsratsarbeit transparent und verständlich darstellen wollen und die Grundkenntnisse aus dem Seminar BR I besitzen.

Rückhalt in der BelegschaftWie gestaltet der Betriebsrat die Zusammenarbeit mit der Belegschaft?

Ziele:Der Betriebsrat ist der Interessenvertreter der Arbeitnehmer im Be-trieb. Eine erfolgreiche Interessenvertretung kann nur in enger Einbin-dung der Arbeitnehmer und mit Rückhalt in der Belegschaft erfolgen. Transparenz in der Betriebsratsarbeit und der ständige Dialog mit der Belegschaft sind dafür wichtige Voraussetzungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen verschiedene Möglichkei-ten der betrieblichen Öffentlichkeitsarbeit kennen und üben sich im Formulieren und Gestalten von Aushängen, Rundbriefen und Einladun-gen. Das Seminar vermittelt Techniken zur Einbindung und Aktivierung der Belegschaft sowie Methoden zur Planung und Durchführung einer attraktiven Betriebsversammlung.

Inhalte:• Über die Notwendigkeit einer angemessenen Selbstdarstellung des

Betriebsrats• Das Info-Brett des Betriebsrats• Flugblätter, Info-Zettel, Rund-Mails und BR-Zeitung: Was passt wofür?• Im Dialog mit der Belegschaft: Betriebs-, Objekt-, Baustellen-

begehung und Sprechstunden. • Betriebsversammlungen, die neugierig machen und Diskussionen

ermöglichen• Teil-, Abteilungs-, Baustellen- und Objektversammlungen – wie wird

es gemacht und wer ist dabei?• Beteiligungsmöglichkeiten der Belegschaft in der Betriebsratsarbeit

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Termine:2010519 27.01. – 01.02.20192014819 24.11. – 29.11.2019

Seminargebühr: 1.050,00 €Übernachtung/ Verpflegung: 720,00 € (inkl. MwSt.)

Referent:

Matthias Engelbrecht, Diplom-Supervisor

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: BR-Vorsitzende, Stellvertreter und Mitglieder von Betriebs- und Wirtschaftsausschüssen.

Ziele:Speziell Vorsitzende und Stellvertreter des Betriebsrats sind in ihrer Rolle als Leitung ständig gefordert: unterschiedliche Persönlichkeiten zusammenbringen, Aufgaben delegieren, Gruppen als Team entwickeln und diese Prozesse auch noch leiten. In diesem Seminar werden solche Führungskompetenzen vermittelt, die es ermöglichen, selbstbewusst, sozial verantwortungsvoll und effizient ein Team zu entwickeln und zu führen und es auch durch unsicheres Fahrwasser zu lenken. In vielfältigen Übungen werden eigene Stärken besser kennengelernt. Techniken und Methoden der Gesprächsführung, der Teamentwicklung und der Moderation von Gruppen werden intensiv erprobt. So sind alle auf die Alltagsaufgaben an der Spitze eines Gremiums optimal vorbereitet.

Inhalte:• Grundlagen der Gesprächsführung• Unterschiedliche Potenziale und Persönlichkeiten erkennen• Motivation und Handlungsmöglichkeiten entwickeln• Gruppendynamik verstehen, erfolgreiche Zusammenarbeit gestalten• Strategische Arbeit im Gremium vorbereiten und ermöglichen • Grundsätze wirksamer Führung• Konflikte verstehen und Konfliktdynamiken nutzen lernen• Aufgaben zielorientiert delegieren • Effizientes Präsentieren und erfolgreiche Moderation

Führungskompetenz des Betriebsrats im Gremium und in Arbeitsgruppen NEU

Teamgeist und Durchsetzungskompetenz entwickeln

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Gerne „bauen“ wir euch

ein Gremienseminar.

Bitte sprecht uns an.

Telefon: 06171 702423

seminare@bildungswerk -steinbach.de

Termine:2022119 21.05. – 24.05.20192014319 22.10. – 25.10.2019

Achtung: Anreise Dienstagabend Seminargebühr: 630,00 €


Referent:



KrisenkommunikationDie Bewältigung von Krisen ist kein Hexenwerk

Ziele:Krisen kommen oft unerwartet und können jedes Unternehmen und jeden im Unternehmen von heute auf morgen treffen. Dann ist gelungene Krisenkommunikation gefragt.

Der Betriebsrat ist dabei gefordertIm Training geht es darum, den Menschen mit ihren Sorgen und Ängsten zuzuhören, sie zu stabilisieren, ihnen Zukunftsperspektiven aufzuzeigen, sie zu motivieren, nicht zu resignieren. Situation: Das Unternehmen hat entschieden – die Kündigungen oder Versetzungen sind ausgesprochen. Die Betroffenen machen sich Sorgen um die eigene Zukunft, Familien und Partner müssen informiert werden. Wie kann ich als Betriebsrat die Situation sinnvoll steuern?

Inhalte: • Was sind psychologische Aspekte, Verlauf und Dynamik von Krisen?• Welche Rolle spielen Angst, Wahrnehmung und negative Botschaften? • Wie kann die Krisendynamik als positive Energie genutzt werden?• Was sind Fehler in der Krisenintervention und wie lassen sie sich

vermeiden?• Gesprächsführung im Krisenfall: Chancen und Grenzen!• Umgang mit Verärgerung, Frustration und Angst zur Vermeidung von

Eskalation• Unterschiedliche Krisenarten und -situationen erkennen• Gruppendynamische Phänomene in Krisensituationen• Guter Umgang mit Gerüchten

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RessourcenmanagementHamster im Rad oder Fels in der Brandung?

Ziele:Eine wesentliche Grundannahme der Psychologie besagt, dass alle Menschen alle erforderlichen Ressourcen für ein erfülltes (Arbeits-)Leben in sich tragen, auch wenn diese nicht immer sichtbar sind. Diese Ressourcen sichtbar und zugänglich zu machen, ist Ziel und Inhalt des Seminars.Die Entwicklung von Resilienz, also die Widerstandskraft gegen die Unwägbarkeiten des (Arbeits-)Lebens, wird uns intensiv im Seminar beschäftigen.

Inhalte: • Persönliche Bedürfnisse entdecken durch Achtsamkeit

und Wahrnehmung• Private und gesellschaftliche Werte erkennen und nutzen• Äußere und persönliche Ressourcen nutzen lernen • Zusammenhang von Ressourcen und Resilienz• Resilienz (Widerstandfähigkeit) entwickeln und vermitteln• Lösungsorientiertes statt problemorientiertes Herangehen • Pflege des eigenen Energiehaushalts• Grenzen setzen lernen • Den inneren Schweinehund überwinden lernen durch ziel-

und ergebnisorientiertes Handeln

Termine: 2011419 02.04. – 05.04.20192013819 17.09. – 20.09.2019

Achtung: Anreise Dienstagabend Seminargebühr: 630,00 €


Referent:


Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter und Mitglieder von Betriebsräten.

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Termin: 2010419 20.01. – 25.01.2019 Seminargebühr: 1.050,00 €


Referent:

Bärbel Weichhaus

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder und Personalratsmitglieder (Vorkenntnisse sind nicht erforderlich).

Konflikte erfolgreich bewältigen

Ziele:Ziel dieses Seminars ist es, in schwierigen Situationen angemessen zu reagieren und die eigenen Wünsche und Forderungen konstruktiv einzubringen.

Inhalte:In diesem Seminar werden Strategien vermittelt, die einen offenen Um-gang mit Konflikten erleichtern. Es soll Mut gemacht werden, Konflikte schnellstmöglich anzusprechen. Ebenfalls werden Gesprächstechni-ken und nützliche Verhaltensweisen bearbeitet, die zu einer Entschär-fung von Konflikt situationen beitragen.

Das eigene Kommunikations- und Konfliktverhalten, sowie der Umgang mit Konfliktgesprächen werden in Übungen und Rollenspielen reflektiert.• Grundlagen der Kommunikation• Konflikttypen• Konfliktursachen• Mechanismen der Konflikteskalation• Umgang mit Kritik• Konfliktgespräche führen• Umgang in schwierigen Gesprächssituationen

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Anwaltliche Unterstützung, Einigungsstelle, Beschlussverfahren … die Durchsetzungsinstrumente des Betriebsrats

Ziele:„Vor Gericht und auf hoher See sind wir alle in Gottes Hand.“ Ein geflügeltes Wort auch in den Seminaren des Bildungswerks. Doch will der Betriebsrat seine Rechte nicht selbst beschneiden und am Ende immer wieder klein beigeben, so muss er ggf. auch bereit sein, den Rechtsweg zu beschreiten. Denn: Nicht immer sind die Interessen der Betriebsparteien „unter einen Hut zu bringen“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, wie sie die Initiative ergreifen können, um ihre Rechte mithilfe des Gerichts durchzusetzen. Inhalt und Verlauf von betriebsverfassungsrechtlichen Rechtsstreitigkeiten werden ausführlich dargestellt, aber auch die Grenzen des für den Betriebsrat Durchsetzbaren.

Inhalte:• Keine Angst vor der gerichtlichen Auseinandersetzung!• Wann darf/muss der Betriebsrat den Rechtsweg beschreiten?• Hilfe durch Sachverständige• Der Anwalt des Betriebsrats (Auswahl, Beauftragung, Kosten)• Gerichtliche Einsetzung einer Einigungsstelle• Verlauf eines arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahrens• Gerichtsentscheidung und Vergleich im Beschlussverfahren• Zwangsvollstreckung in betriebsverfassungsrechtlichen Verfahren• Die Besonderheiten der einstweiligen Verfügung (Eilverfahren)



Referent:

Martina vom Bruch, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Frankfurt am Main


Das Seminar beinhaltet einen Besuch beim Arbeits gericht in Frankfurt. Dabei besteht Gelegenheit zum Gespräch mit Richtern und Prozess vertretern.

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3. Arbeitsrecht

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Grundseminar:Gesetze in der Praxis: Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) NEU

Ziele:Im Seminar lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Besonder-heiten des Arbeitszeitrechts kennen. Insbesondere die Ausnahme-regelungen sind kompliziert – für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in diesem Seminar konkrete Handlungsschritte zur betrieblichen Umsetzung von Arbeitszeitre-gelungen kennenlernen und erarbeiten. Dabei werden die Besonder-heiten der tariflichen Regelungen von Arbeitszeit betrachtet und Arbeitszeitrichtlinien/-betriebsvereinbarungen erarbeitet.

Inhalte:Das Arbeitszeitrecht • Ziel und Inhalt des ArbZG• Tägliche Arbeitszeit • Über- und Mehrarbeit• Nachtarbeit • Ruhezeiten und Ruhepausen• Sonn- und Feiertagsarbeit• Reise- und Fahrtzeiten

Teilzeit- und Befristungsgesetz • Rechtsanspruch des Arbeitnehmers auf Teilzeit • Ausgestaltungsprobleme und Handlungsoptionen des Betriebsrats • Arbeit auf Abruf

Arbeitsbereitschaft, Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst • Ausgestaltung von Arbeitsbereitschaft, Rufbereitschaft und

Bereitschaftsdiensten• Vergütungsfragen (Zuschläge, tarifliche Regelungen)• Personalplanung

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3. Arbeitsrecht

Termine:3011419 31.03. – 05.04.20193014119 06.10. – 11.10.2019


Referent:


Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Lage der Arbeitszeit • Tarifliche Arbeitszeiten• Schichtpläne und Dienstpläne, Umgang mit Sonderschichten • Arbeitszeitkontrolle und Zeiterfassungssysteme• Erreichbarkeit in der Freizeit und im Urlaub• Betriebsferien/Urlaubssperre

Verhandlungssituationen zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber• Betriebsvereinbarungen• Regelungsabreden

Rechtliche Rahmenbedingungen für Änderungen der betrieblichen Arbeitszeiten • Rechtsgrundlagen für die Einführung flexibler Arbeitszeiten • Gestaltungsmöglichkeiten bei Tarifbindung • Arbeitsrechtliche Fragen • Änderung der Arbeitsverträge; Änderungskündigungen

Arbeitszeit und Beschäftigungssicherung • Vorschlags- und Beratungsrecht des Betriebsrats nach § 92a BetrVG

Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat • Inhalt und Umfang der Mitbestimmung des Betriebsrats • Einigungsstelle; Verfahren vor dem Arbeitsgericht

Ansgar F. Dittmar, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Mediator (DAA), Frankfurt am Main

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Rechte und Pflichten im laufenden Arbeitsverhältnis I

Ziele:In diesem Seminar erhalten die Kolleginnen und Kollegen einen Einblick in die Grundlagen des Arbeitsrechts. Dabei steht die Erarbeitung von Rechtsnormen außerhalb der Betriebsverfassung im Mittelpunkt, deren Kenntnis für eine gute Betriebsratsarbeit unerlässlich ist.

Inhalte:• Direktionsrecht des Arbeitgebers und Regelungen im Arbeitsvertrag• Haupt- und Nebenpflichten im Arbeitsverhältnis• Wirksamkeit arbeitsvertraglicher Regelungen / Rechtsprechung zur

AGB-Kontrolle• Betriebliche Übung als Anspruchsgrundlage für Beschäftigte • Tarifliche Rechte im Arbeitsverhältnis • Allgemeinverbindliche Tarifverträge im Organisationsbereich der

IG BAU und aktuelle Rechtsprechung zum Mindestlohn

Termin:3011519 07.04. – 12.04.2019 Seminargebühr: 1.050,00 €



Referenten:RechtsanwältInnen/ Fach anwältInnen für Arbeitsrecht 80::DREI – Kanzlei für Arbeitsrecht Andreas BerkenkampMechthild GarwegAnnette MalottkeMarkus Pfeiffenberger


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3. Arbeitsrecht

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder mit Grundkenntnissen aus dem Seminar „Basiswissen“. Die vorherige Teilnahme am Seminar „Rechte und Pflichten im laufenden Arbeitsverhältnis I“ ist wünschenswert.

Rechte und Pflichten im laufenden Arbeitsverhältnis II

Ziele:In diesem Seminar erhalten die Kolleginnen und Kollegen einen vertiefenden Einblick in die Grundlagen des Arbeitsrechts. Dabei steht die Erarbeitung von Rechtsnormen außerhalb der Betriebsverfassung im Mittelpunkt, deren Kenntnis für eine gute Betriebsratsarbeit unerlässlich ist.

Inhalte:• Diskriminierung im Arbeitsverhältnis – gesetzliche Regelungen und

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats • Aktuelle Rechtsprechung zur Diskriminierung im Arbeitsverhältnis• Urlaub, Krankheit, Freistellung – Ansprüche der Beschäftigten aus

Gesetz, Tarifvertrag und Arbeitsvertrag• Aktuelle Rechtsprechung des BAG und des EuGH zum Urlaubsrecht





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Kündigungs- und Kündigungsschutzrecht

Ziele:In diesem Seminar erhalten die Kolleginnen und Kollegen einen Einblick in die rechtlichen Grundlagen zu Kündigungen.Dabei steht die Erarbeitung von Rechtsnormen außerhalb der Betriebsverfassung im Mittelpunkt, deren Kenntnis für eine gute Betriebsratsarbeit unerlässlich sind.

Inhalte:Kündigungs- und Kündigungsschutzrecht• Arten der Kündigung und ihre Voraussetzungen• Die ordnungsgemäße Widerspruchsbegründung gem. § 102 BetrVG

und der Weiterbeschäftigungsanspruch gem. § 102 Abs. 5 BetrVG• Der Kündigungsschutzprozess – worauf muss der Betriebsrat bei der

Beratung achten?• Sozialversicherungsrechtliche Folgen der Kündigung • Der Aufhebungsvertrag: Regelungsmöglichkeiten und notwendige

Regelungsinhalte, Gefahren des Aufhebungsvertrages• Aktuelle Rechtsprechung zu Kündigungen – Handlungsoptionen der

Betriebsräte






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3. Arbeitsrecht

Termin:Der Termin findet im zweiten Halbjahr 2019 statt. Bitte sprecht uns an.

Achtung: Das Seminar findet in Erfurt statt.

Referent:

Martina vom Bruch, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Frankfurt am Main

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder, die bereits BR-Seminare oder Grundlehrgänge besucht haben.

Aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung – Besuch des Bundesarbeitsgerichts (BAG) in Erfurt

Ziele:Am Beispiel aktuell zu entscheidender Fälle werden wir die Arbeit des BAG unmittelbar vor Ort kennenlernen und an einer Sitzung teilneh-men. Hierbei werden rechtliche Hintergründe und praktische Konse-quenzen für die Betriebsratsarbeit geklärt. Weiterhin werden wir uns einen Überblick über die aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsrecht und weitere, die Betriebsratsarbeit betreffende, arbeitsrechtliche Fragen wie Kündigung, Einsatz von Fremdpersonal und Diskriminierung verschaffen.

Inhalte:• Grundlagen, Arbeitsweise und Funktion der Arbeitsgerichtsbarkeit • Rechtsfortbildung und Rechtsprechungsänderung in aktuellen

Entscheidungen• BAG-Rechtsprechung im Verhältnis zu europarechtlichen Urteilen• Praktische Auswirkungen neuer Rechtsprechung auf die Betriebs-

ratsarbeitDas BAG selbst hat entschieden, dass die Erläuterung der aktuellen Rechtsprechung des BAG zu betriebsverfassungsrechtlichen Fragen und deren Umsetzung in die betriebliche Praxis für Betriebsräte erforderlich ist. Der Betriebsrat soll imstande sein, „den neuesten Stand der Rechtsprechung zur Grundlage seines Handelns zu machen“. (BAG v. 20.12.1995 – 7 ABR 14/95)

Individualrechtliche Folgen bei mitbestimmungswidrigem Arbeitgeberverhalten

Ziele:Viele Betriebsräte kennen sich mit den juristischen Folgen der Missachtung ihrer Rechte aus dem Betriebsverfassungsgesetz aus. Einseitiges, die Betriebsratsrechte missachtendes Arbeitgeberver-halten hat aber auch Auswirkungen auf die individuellen Rechte der betroffenen Beschäftigten. Das Seminar beschäftigt sich mit den individualrechtlichen Folgen mitbestimmungswidrigen Arbeitgeber-verhaltens. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie der Betriebsrat seine betriebsverfassungsrechtlichen Handlungsmöglichkeiten zum Schutz der betroffenen Arbeitnehmer und ihrer Rechte effektiv einsetzen kann.

Inhalte:• Die Rechtsstellung der Arbeitnehmer im Kontext der Mitbestim-

mungsrechte• Unwirksamkeit einseitiger Arbeitgebermaßnahmen – zur Theorie

der Wirksamkeitsvoraussetzung• Rechtsfolgen bei Verletzung der Mitbestimmung im betrieblichen

Alltag (Arbeitszeit, Lohngestaltung, Überwachungsmaßnahmen)• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats zum Schutz der Arbeit-

nehmerrechte• Erfolgreiche Beratung betroffener Arbeitnehmer – worauf der

Betriebsrat achten sollte


Termin:3014819 24.11.– 29.11.2019 Seminargebühr: 1.050,00 €




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3. Arbeitsrecht

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder mit Grundkenntnissen aus dem Seminar „Basiswissen“ oder dem Grundlehrgang G I. Der vorherige Besuch eines Seminars „Soziale Mitbestimmung (BR III)“ ist empfehlenswert.

Betriebsvereinbarungen clever und rechtswirksam gestalten

Ziele:Betriebsvereinbarungen sind für den Betriebsrat das Mittel der Wahl, um den Betriebsalltag zu gestalten, Standards zu sichern und Verbes-serungen für die Belegschaft zu erreichen. Sie wirken wie ein „inner-betriebliches Gesetz“ und schaffen Sicherheit und Verlässlichkeit für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Was aber genau macht eine gute Betriebsvereinbarung aus – wie ist sie zu gliedern und rein handwerklich zu gestalten? Praktische Ver-suche und Formulierungsübungen sind wichtiger Bestandteil dieses Seminars.

Inhalte:• Ansprüche aus Betriebsvereinbarungen und ihre Bedeutung für die

Beschäftigten• Aufbau und Struktur einer Betriebsvereinbarung• Sinn und Unsinn von Präambeln• Salvatorische Klausel: Was ist das – wann ist sie sinnvoll?• Präzise formulieren unter richtiger Verwendung juristischer Begriffe• Typische Formulierungsfallen erkennen und vermeiden• Veränderungswünsche des Arbeitgebers in ihrer Wirkungsweise

einschätzen





Bitte bringt – falls vorhan-den – eure Betriebsverein-barungen sowie entspre-chende Entwürfe mit zum Seminar!

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Ziele:Die Möglichkeit der Arbeitnehmerüberlassung ist ein Instrument der Arbeitgeber zur Personaldisposition. Gedacht, um Arbeitsspitzen abzu-decken, hat es sich zum Mittel zur Lohnkosteneinsparung entwickelt.Für die Betroffenen bedeutet es Unsicherheit, fehlende Berufs-perspektiven, Arbeitnehmer zweiter Klasse zu sein.Was bedeutet dieses Spannungsfeld im betrieblichen Alltag für Betriebsräte?Welche gesetzlichen Aufträge soll der Betriebsrat erledigen?Welche Auswirkungen haben die Änderungen im AÜG?

Inhalte:• Die historische Entwicklung der Leiharbeit• Was macht Leiharbeit für Arbeitgeber interessant?• Was bedeutet Leiharbeit für die Betroffenen?• Der gesetzliche Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung• Überlassungsdauer• Grundlagen für Equal Pay• Informationsrechte und Handlungsoptionen des Betriebsrats

Termine: 3010519 29.01. – 01.02.2019

Achtung: Anreise Dienstagabend

3012619 23.06. – 26.06.2019


Referent:

Walter Kißling


Arbeitnehmerüberlassung und Betriebsrat NEU Neue Herausforderungen für Betriebsräte durch die Änderungen des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) zum 01.04.2017

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3. Arbeitsrecht

Termine:3070419 20.01. – 23.01.20193073819 15.09. – 18.09.2019


Referent:Nadja Draxinger,Rechtsanwältin


Das neue Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) im betrieblichen Alltag

Ziele:Mit dem neuen BDSG zum 25.05.18 wurde der Datenschutz europaweit harmonisiert. Damit können individualrechtliche und kollektivrechtli-che Probleme entstehen.Digitalisierung und Datenverarbeitungsprogramme sind im Betriebs-alltag selbstverständlich gewordene technische Möglichkeiten, die offen oder verdeckt Mitbestimmungstatbestände auslösen können.Die Referentin holt für den praxisbezogenen Teil einen Datenschutz-sachverständigen und Datenschutzauditor dazu, der aus dem Bereich der technischen Umsetzung / IT kommt, und mit dem sie regelmäßig auf BR / GBR und KBR-Seite zusammenarbeitet. Damit können Einblicke zur gemeinsamen Arbeit in der Praxis, zu den Abläufen und den techni-schen Hintergründen geboten bzw. Fragen direkt beantwortet werden.

Inhalte:• Was verbirgt sich hinter DSGVO und BDSG• Was sind schützenswerte Arbeitnehmerdaten• Welche Daten muss der Arbeitgeber erfassen• Wie können Daten vor unrechtmäßigen Zugriff geschützt werden• Welche rechtlichen Konsequenzen haben unrechtmäßig erworbene

Daten• Welche technischen Möglichkeiten zum Erheben, Verarbeiten,

Sichern und Vernichten von Daten gibt es• Wie kann der Betriebsrat im Datenschutz die Interessen der

Beschäftigten wirksam schützen• Kann der Betriebsrat hierzu Betriebsvereinbarungen abschließen• Müssen bestehende Betriebsvereinbarungen überarbeitet werden

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Termine:4012319 02.06. – 07.06.20194013619 01.09. – 06.09.2019


Referent:

Franz Uphoff

Betriebsratsarbeit im Wandel der Arbeitswelt – Industrie 4.0

Ziele:Die rasante technische Entwicklung, die Anforderungen des Marktes, der globale Wettbewerb und der Drang nach hoher Rendite führen zu permanenten Veränderungen in der Arbeitswelt. Oft laufen diese Veränderungsprozesse schleichend und sind in ihrer Gesamtheit nicht gleich zu überblicken. Betriebsräte müssen sich mit neuen Sachverhalten auseinanderset-zen, Zusammenhänge erkennen und ihre Betriebsratsarbeit anpassen. Es erfordert eine strategische Kompetenz, unter diesen Bedingungen die Interessen der Beschäftigten zu vertreten. Im Seminar werden die Hintergründe beleuchtet. Es vermittelt Ansätze für Gegenstrategien. Es geht nicht nur um die rechtlichen Möglichkeiten, sondern auch um die Strategie des Betriebsrats, Veränderungen zu begleiten.

Inhalte:• Grundlagen / Motive unternehmerischer Entscheidungen

und Unternehmensstrategien• Neue Führungskonzepte und Managementstrategien• Burnout – Ergebnis neuer Formen der Arbeitsorganisation• Warum Führungskräfte nicht mehr führen (Indirekte Steuerung)?• Auswirkungen auf die Beschäftigten: Leistungsdruck, Arbeitsverdichtung• Handlungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats• Vorgehen des Betriebsrats in der Gestaltung der Unternehmenspolitik• Einbindung der Belegschaft und Rolle der Gewerkschaften


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Referent:

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder ohne oder mit geringen Vorkenntnissen sowie Mitglieder der Wirtschaftsausschüsse.

Informationen sind die Basis der Betriebsratsarbeit! Wie arbeitet ein Wirtschaftsausschuss?

Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick über Informations- und Beratungsrechte des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten. Sie sind imstande, über den Wirt-schaftsausschuss wichtige Informationen für die Betriebsratsarbeit zu beschaffen, auszuwerten und für die Betriebsräte so aufzubereiten, damit diese betriebliche Veränderungsprozesse rechtzeitig erkennen und begleiten können.

Inhalte: • Unterscheidung von Betrieb und Unternehmen, unternehmensspezi-

fische Besonderheiten und Zuständigkeit von Gesamtbetriebsrat und Betriebsrat in wirtschaftlichen Angelegenheiten

• Unterrichtungs- und Beratungspflichten des Unternehmens gegen-über Wirtschaftsausschuss, Betriebsrat und Gesamtbetriebsrat

• Bestellung, Aufgaben und Rechte des Wirtschaftsausschusses• Umgang mit Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen• Wirtschaftliche Kennziffern und deren Bedeutung für die Betriebs-

ratsarbeit• Durchsetzungsmöglichkeiten der Rechte des Wirtschaftsausschuss

und des Betriebsrats / Gesamtbetriebsrats

Michael Theil, Experte für Arbeitsrecht und wirtschaftliche Angelegenheiten

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Termine:4011119 10.03. – 15.03.20194015019 08.12. – 13.12.2019

Seminargebühr: 1.050,00 €Übernachtung/ Verpfl egung: 720,00 € (inkl. MwSt.)

Referent:

Michael Theil, Experte für Arbeitsrecht und wirtschaftliche Angelegenheiten

Wirtschaftliche Grundkompetenz für Betriebsräte

Ziele:In diesem Seminar werden wichtige wirtschaftliche Begriffe, Zusammenhänge und Entwicklungen erklärt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden befähigt, grundlegende wirtschaftliche Angelegen-heiten des Unternehmens kompetent zu beurteilen.

Inhalte:• Wirtschaftliche Grundbegriffe: Umsatz, Ertrag, Aufwendungen,

Kosten, Ergebnis, Gewinn, Profi t• Bedeutung des Kapitals, Eigenkapitals, von Ein- und Rücklagen,

Forderungen, Verbindlichkeiten

• Die Unternehmensverfassung: Juristische Person, Besitzverhältnisse, Finanzierung, Risikostreuung

• Wirtschaftliche und fi nanzielle Lage des Unternehmens• Einfl ussmöglichkeiten durch Beschäftigte und ihre Interessen-

vertretungen (u. a. §§ 2, 74, 80, 82, 92a, 106 und 111 BetrVG)• Der wirtschaftliche Jahresbericht: Form, Zeitpunkt, Inhalte • Die Rechte des Betriebsrats bzw. der Arbeitnehmer gem. § 110 BetrVG• Interne und externe Informationsquellen zur Einschätzung der

wirtschaftlichen Lage des Unternehmens

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder ohne oder mit geringen Vorkenntnissen, Wirtschaftsausschussmitglieder, Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat.

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Betriebswirtschaftliche Beratung und Seminare fürInteressenvertretungen

• Stellungnahmen zur wirtschaft-lichen und finanziellen Lage von Unternehmen (HGB / IFRS)

• Früherkennung von Beschäftigungsrisiken

• Beschäftigungssicherung bei - Restrukturierungen - Auslagerung - Interessenausgleich / Sozialplan

• Erarbeitung von Alternativ- konzepten

• Personalplanung und -entwick-lung, betriebliche Qualifizierung

• Fachschulungen

• Entgeltsysteme

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Die Unternehmenswerkstatt – praktisch, ideenreich und gemeinsam die Themen der Betriebswirtschaft erfahren

Workshop statt Seminar:Praktisch und aktiv ist hier das Motto. Es wird anhand der „eigenen Firma“ gelernt, wie ein Unternehmen funktioniert. Spielerisch, aber immer realistisch und ernsthaft sollen die notwendigen Bausteine einer erfolgreichen Wirtschaftsausschussarbeit verinnerlicht werden.

Die Rollen / Aufgaben werden verteilt, ein Unternehmen wird gegrün-det, Gebäude und Maschinen werden gekauft, Mitarbeiter werden eingestellt. Die Unternehmer bestimmen das Produktsortiment, sie kümmern sich um die Finanzierung, sorgen für die richtigen Investi-

tionen und die Auslastung. Aber auch die Kosten müssen optimiert werden, damit ein nachhaltiges Ergebnis erreicht wird, … wie im echten Unternehmen.Hierbei unterstützten sachkundige Betriebswirte mit langjähriger Erfahrung in der Beratung von Gremienmitgliedern, insbesondere in wirtschaftlichen Themen.Zwischen den einzelnen Simulationsrunden werden die nachstehenden Theorieblöcke eingefügt, die den Lernerfolg sichern und alle Teilneh-mer auf den gleichen Stand bringen.

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Termin:4012619 24.06. – 26.06.2019

Achtung: Seminarbeginn 10 Uhr.Die Anreise am Vorabend ist möglich. Bitte sprecht uns an.

Seminargebühr: 630,00 €Übernachtung/ Verpflegung: 342,00 € (inkl. MwSt.)zusätzliche Übernachtung inkl. Verpflegung: 97,50 € (inkl. MwSt.)

Referent:

Wilfried Beckmann, E:W:R CONSULTING GmbH

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Der Workshop richtet sich an Betriebsräte und Mitglieder des Wirtschaftsausschusses, die Spaß und Interesse an betriebswirtschaftlichen Themen haben. Betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse sind hierfür nicht notwendig.

Externes Rechnungswesen:• Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)• Darstellung von Investitionen in der Bilanz• Struktur und Entwicklungen auf der Kapitalseite• Struktur und Systematik der Abschreibung• Darstellung von Wertschöpfungsprozessen in der GuV

Internes Rechnungswesen:• Kapazitätsplanung• Kalkulation mit Mengengerüsten• Kalkulatorische Kosten• Deckungsbeitragsrechnung

Ziel:Der Workshop ist eine erste praxisorientierte Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die wichtigsten Gebiete und runden ihr eigenes Kompetenzprofil ab. Spielerisch wird im Workshop betriebswirtschaftliches Wissen für eine erfolgreiche Arbeit in den Gremien vermittelt.

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Der Betriebsrat und die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen

Ziele:Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind nicht nur eine Angelegenheit von Unfallverhütungsvorschriften und zu messendem Mindeststandard.

Im Gegenteil: Betriebsverfassungsgesetz und Arbeitssicherheitsge-setz sehen ausdrücklich vor, dass der Betriebsrat sich in diesen Fragen gestaltend einmischt, eigene Vorstellungen entwickelt und Vorschläge macht.

Inhalte:• Der Arbeitsschutzausschuss: Betriebsarzt und Fachkraft für

Arbeitssicherheit als Verbündete des Betriebsrats• Die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei Arbeitssicherheit

und Gesundheitsschutz• Die Gestaltungsmöglichkeiten § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG?• Krankenrückkehrgespräche und/oder Wiedereingliederungs-

management?• Betriebs-/Baustellen-/Objektbegehungen – wie organisieren?• Gefährdungsbeurteilung – was gehört für den Betriebsrat alles dazu?• Investitionen zum Gesundheitsschutz und die Qualität der

„Persönlichen Schutzausrüstung“

Termine:5012719 30.06. – 05.07.20195014119 27.10. – 01.11.2019

Seminargebühr: 1.050,00 €Übernachtung/ Verpfl egung: 720,00 € (inkl. MwSt.)

Referenten:

Walter Kißling

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder, die bereits an BR-Seminaren oder Grundlehrgängen teilgenommen haben – insbesondere Mitglieder des Arbeitsschutzausschusses (ASA) und Sicherheitsbeauftragte nach § 22 SGB VII.

Gerhard Citrich, IG BAU, Leiter der Abteilung Arbeits- und Gesundheitsschutz

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Kollege K. verlor seinen Dienstschlüssel. Der Arbeitgeber nahm den Kollegen mit 2.000 Euro in Regress.

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Termine:5010719 10.02. – 15.02.20195011619 14.04. – 18.04.2019

Seminargebühr: 1.050,00 € Übernachtung/ Verpflegung: 720,00 € (inkl. MwSt.)


Referent:

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen, die noch nicht an einem Seminar mit diesem Inhalt teilgenommen haben und nicht über entsprechendes Wissen verfügen, sowie Betriebsrats- und Personalratsmitglieder, die sich mit der Thematik auseinandersetzen wollen.

Grundseminar:Vertrauensleute in der Schwerbehindertenvertretung

Ziele:Das Seminar veranschaulicht die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Interessenvertretungen nach dem Sozialgesetzbuch IX. Dieses Gesetz zeigt der Schwerbehindertenvertretung, dem Betriebsrat, dem Personalrat und dem Arbeitgeber Grundlagen und Möglichkeiten auf, die Integration gesundheitlich beeinträchtigter und schwerbehinderter Menschen zu fördern sowie deren Arbeitsplatz zu sichern.

Inhalte:• Historische Entwicklung des Sozialrechts• Entstehung und Auswirkung von Behinderungen• Rechte und Pflichten der Schwerbehindertenvertretung,

des Betriebsrats / Personalrats und des Arbeitgebers• Persönliche Rechte und Pflichten der Vertrauensperson

der schwerbehinderten Menschen• Kündigungsschutz schwerbehinderter Menschen• Prävention – Vermeidung von Kündigungen

Helmfried Hauch, Certified Disability Manager Professional

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Termin:5014819 24.11. – 29.11.2019



Referent:

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Vertrauenspersonen der Schwerbehindertenvertretung sowie Betriebsrats- und Personalratsmitglieder. Vorkenntnisse sind sinnvoll, aber nicht erforderlich.

Aufbauseminar:Vertrauensleute in der Schwerbehindertenvertretung

Ziele:Das Seminar behandelt die Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der Schwerbehindertenvertretung und zeigt auf, wie Schwerbehinder-tenrecht praktisch angewendet werden kann und wie Kolleginnen und Kollegen mit Behinderungen nachdrücklich vertreten werden können. Es zeigt konkrete Maßnahmen auf (Hamburger Modell) und stärkt den Betriebsrat / Personalrat im Alltag des betrieblichen Integrations- und Rehabilitationsmanagements.

Inhalte:• Das Sozialgesetzbuch (SGB) IX im deutschen Rechtssystem • Die Schwerbehindertenvertretung: Aufgaben, Anforderungen,

Möglichkeiten und Grenzen• Die Gestaltung von Arbeitsplätzen für Schwerbehinderte• Kündigungsschutz• Die betriebliche Gesundheitsförderung• Überblick zum Rentenrecht und zum SGB III

Helmfried Hauch, Certified Disability Manager Professional

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Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM): Aufgabe von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung

Ziele:Der Arbeitgeber ist gemäß SGB IX verpflichtet, das Verfahren zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement durchzuführen.In diesem Seminar lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche Möglichkeiten der Eingliederung kranker oder leistungsveränderter Arbeitnehmer bestehen. Dabei wird auch auf die Zusammenarbeit mit externen Stellen eingegangen. Die Teilnehmer werden erkennen, dass der Erhalt des Arbeitsplatzes für den Kollegen im Vordergrund stehen muss.

Inhalte:• Grundlagen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) • Gesetzliche Regelung• Verpflichtung der Arbeitgeber• Beteiligte am Betrieblichen Eingliederungsmanagement• Möglichkeiten der Beteiligung des Betriebsrats• Mitbestimmungsrechte nach § 87 BetrVG• Das Integrationsteam: Besetzung, Aufgaben, Rechte• Rechtsfolgen bei Nichteinführung• Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung



Referent:

Peter Scholz

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder und Vertrauenspersonen der Schwerbehindertenvertretungen.

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Termin: 5014019 29.09 – 02.10.2019 Seminargebühr: 630,00 €


Referent:

Peter Scholz

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder und Vertrauenspersonen der Schwerbehindertenvertretungen.

Aktuelle Rechtsprechung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)

Ziele:Im Seminar werden die aktuellen Entscheidungen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement vorgestellt und besprochen. Die Teilnehmenden erfahren, welche Anforderungen an die Betriebs-parteien zur Eingliederung kranker Arbeitnehmer bestehen.

Inhalte:• Vorstellung und Besprechung der neuesten Rechtsprechung

des Bundesarbeitsgerichts und der Landesarbeitsgerichte• Personenbedingte (krankheitsbedingte) Kündigung • Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats• Handlungsempfehlungen für Betroffene

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Spezialseminar: Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in der Praxis NEU

Ziele:Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) in der Praxis. Das in § 167 Abs. 2 SGB IX geforderte BEM gewinnt immer mehr an Bedeutung, da es nicht nur für schwerbehinderte Menschen, sondern für alle Beschäftigten gilt. Im Mittelpunkt des Seminars steht die praktische Umsetzung bzw. Einführung eines Betrieblichen Einglie-derungsmanagements.

Inhalte:• Gesetzliche Grundlage und Organisation des BEM• Mitglieder und Aufgaben des BEM-Teams• Qualifizierung der Mitglieder – Rolle des Disability-Managers

und der Eingliederungsmanager

• Arbeitsplatzanalyse und Arbeitsplatzgestaltung• Zusammenarbeit mit den Reha-Trägern, insbesondere mit dem

Integrationsamt• Öffentlichkeitsarbeit als vertrauensbildende Maßnahme im Betrieb• Zertifizierungsmöglichkeiten des BEM• Aktuelle Rechtsprechung (BEM)• Praxis bei der Berliner Stadtreinigung – Besichtigung Integrations-

projekte mit Erfahrungsaustausch• BEM als Teil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements • Kündigungsschutz schwerbehinderter Menschen• Änderung Rentenrecht ab 2014 u.a. EMR• Änderungen durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) ab 01.01.2018

Termin:80519074 21.10. – 25.10.2019

Beginn: 21.10.2019, 10 UhrEnde: 25.10.2019, 13 Uhr

Achtung:Anreise bereits am 20.10.2019 zum Abendessen möglich.

Vor Ort:Intercity Hotel Berlin Ostbhf. Am Ostbahnhof 510243 Berlin

Seminargebühren: 1.050,00 € (MwSt.-frei)Übernachtung / Verpflegung 775,00 € (inkl. MwSt.)Tagungspauschale (o. Ü.) 345,00 € (inkl. MwSt.)Vorübernachtung (inkl. AE) 130,00 € (inkl. MwSt.)

Referenten:Helmfried HauchCertified Disability Manager Professional

Peter Witt Vorstandsmitglied Gesamtpersonalrat der BSR

Die Teilnahme erfolgt aufgrund eines Be schlusses nach § 37 Abs. 6 BetrVG bzw. Schwerbehinderten-vertreter nach § 179 Abs. 4 i. V. m. § 179 Abs.8 SGB IX.

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Referent:

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder. Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich.

Stress und psychische Belastungen am Arbeitsplatz: NEU Was gefährdet unsere Gesundheit und wie können wir uns schützen?

So wie Lärm zu Schwerhörigkeit führen kann, können auch Arbeits-verdichtung, Zeitdruck, negative unangemessene Kritik und schlechte Arbeitsorganisation zu gesundheitlichen Gefährdungen und Stress-erkrankungen – bis hin zum Burnout – führen.

Ziele:Das Seminar behandelt arbeitsbedingte Risikofaktoren, u. a. durch Arbeitsverdichtung, (psychische) Überforderungssituationen, Arbeitsklima und Führungsverhalten. Ausgangslage sind konkrete Anliegen der Teilnehmenden. Es werden Warnsignale und gesundheitliche Auswirkungen behandelt. Zudem beschäftigen wir uns mit präventiven Maßnahmen und betrieblichen wie auch persönliche Schutzfaktoren.

Inhalte:• Chronischer Stress und psychische Gefährdungen bei der Arbeit • Betriebliche und persönliche Risikofaktoren: Entstehung von Stress-

erkrankungen • Vorbeugende Maßnahmen und Schutzfaktoren: Arbeitsorganisation,

Teamklima, gesundheitliche Führung• Kollektives und persönliches Verhalten zum Schutz der Gesundheit• Rechtliche Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz:

Arbeitsschutzsystem, kooperative Zusammenarbeit der Akteure• Handlungsschritte für die Praxis

Cäcilia Lenz-Müller,Diplom-Psychologin, Schwerpunkt Arbeits psychologie (ABF e. V.)

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Psychische Belastungen am Arbeitsplatz ermitteln und gegensteuern Gesunder Umgang mit psychischen Belastungen am Arbeitsplatz – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte

Ziele:Stress und Arbeitsdruck belasten zunehmend mehr Beschäftigte. Wenn der Druck schließlich zu groß wird und der Chef oder die Chefin davon nichts hören wollen, dann gehen die KollegInnen damit gerne zum Betriebsrat ihres Vertrauens. Für viele Betriebsräte führt das inzwischen ebenfalls zu einer (Über)Belastung und sie fühlen sich mit den Sorgen der KollegInnen allein gelassen. Dieses Seminar hilft den Teilnehmer/innen, psychische Belastungen bes-ser zu erkennen und wirksamer damit umzugehen. Sie erfahren, welche Handlungsoptionen ihnen in dieser Situation im Betrieb zur Verfügung stehen. Darüber hinaus gewinnen sie Handlungssicherheit im Umgang mit diesem sensiblen Thema, sowohl im Interesse der Betroffenen als auch im Sinne von Selbstschutz und zur Wahrung der eigenen Grenzen.

Inhalte: • Unterscheidung von echter Überlastung und allgemeinem „Gejammer“• Kurz- und langfristige Maßnahmen gegen Dauerstress im Betrieb • Wie Betriebsräte betroffenen Kolleg/innen effektiv helfen können

ohne sich dabei selbst auszupowern

Termin:80519084 28.04. – 30.04.2019

Das Seminar beginnt am 29.04.2019 um 9.00 Uhr und endet am 30.04.2019, um 13.00 Uhr.

Achtung:Anreise bereits am 28.04.2019zum Mittagessen 12.00 Uhr im Seehotel Grunewald, Straße am Schildhorn 5, 14193 Berlin

Vor Ort: Tagungsstätte „Gemeinschaft Jugend Erholung und Weiter bildung e. V.“ GJEW e. V.Am Pichelssee 45 13595 Berlin

Seminargebühr: 420,00 € (MwSt.-frei)Übernachtung/Verpflegung: 345,00 € (inkl. MwSt.)

Referenten:Karin Vittinghoff, Praxis für Coaching & Psychotherapie

Gerhard Citrich, IG BAU, Leiter der Abteilung Arbeits- und Gesundheitsschutz

Achtung: Aufgrund der begrenzten Seminarplätze bitten wir um rechtzeitige Anmeldungen.

Das Seminar ist eine Veranstaltung des Bildungswerks Steinbach e. V. Die Freistellung zum Seminar sowie Kostenübernahme durch den Arbeitgeber erfolgen gem. § 37 Abs. 6 BetrVG. Der Arbeitgeber wird rechtzeitig informiert und erklärt die Kostenübernahme.

Workers Memorial Day: Gottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche am 28.04.2019 um 15.00 Uhr

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Gelebte Praxis Gesundheitsmanagement: NEU Den Weg bereiten für eine überzeugende Umsetzung

Maßnahmen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement werden von den Beschäftigten dann als nicht glaubhaft erlebt, wenn propagierte Leitlinien und betriebliche Realität sich widersprechen. So laufen Versuche – auch des Betriebsrates – für den Gesundheitsschutz zu sen-sibilisieren, ins Leere. Was die Beschäftigten brauchen, sind Lösungs-schritte für ihre Belastungssituationen und die drängenden Probleme.

Ziele:Wir erproben praxisnahe Analyseinstrumente und bereiten ein „maß-geschneidertes“ Vorgehen für die spezifischen Belastungssituationen vor. Während für Arbeitgeber oft die Kranken- oder Gesundheitsquote im Mittelpunkt steht, kann die Interessenvertretung mit praxisnahen Konzepten überzeugen.

Inhalte:• Ausgangslage im Betrieb bewerten: bisherige Aktivitäten,

Bedarfsanalyse• Unternehmenskultur beleuchten: Leitbild zu Gesundheitsthemen,

Kommunikation, Strukturen • Gesundheitsmanagement initiieren: Verantwortungsbereiche,

Organisation, Zusammenarbeit der Akteure• Instrumente einsetzen: Beschäftigte befragen, Informationen

bündeln, Workshops und Gesundheitszirkel gestalten • Prozesse optimieren: Feedback, Beteiligung, Verhandlung




Referent:



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Referent:


Gefährdungsanzeige und Gefährdungsbeurteilung: Wie kann die Interessenvertretung ihre Schutzziele durchsetzen?

Interessenvertretungen haben Handlungsmöglichkeiten, gesundheit-liche Gefährdungen aufzudecken und die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung mitzugestalten. Initiative und kompetente Mitwirkung sind notwendig. Zu optimieren sind u. a. Beteiligung, die Erhebung von psychischen Belastungsfaktoren, die Risikobewertung und die konsequente Umsetzung der Schutzziele.

Ziele:Das Seminar behandelt den Umgang mit Gefährdungsanzeigen und die Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen. Die Erfahrungen der Teilnehmenden bilden den Rahmen, betriebliche Voraussetzungen und Vorgehensweisen zu bewerten und zu optimieren. Die Teilnehmenden können Strategien und Umsetzungsschritte für ihren Betrieb erarbeiten.

Inhalte: • Schritte und Prozess einer Gefährdungsbeurteilung: Erfahrungen

austauschen, gesetzliche Grundlagen kennen• Instrumente und Vorgehen zur Ermittlung und Beurteilung von

Gefährdungen: betriebliche Praxis bewerten und optimieren, Gefährdungsanzeigen beraten, Beteiligung stärken

• Strategie entwickeln: Handlungsschritte erarbeiten und überzeugend verhandeln

• Umgang mit Ergebnissen aus der Gefährdungsbeurteilung: Erhebungsdaten interpretieren, Risiken und Ressourcen bewerten, Schutzmaßnahmen erarbeiten und Wirksamkeit überprüfen

• Betriebsvereinbarungen zur Gefährdungsbeurteilung: Beispiele guter Praxis kennen, Eckpunkte erarbeiten


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Grundseminar: Suchtprobleme am Arbeitsplatz

Ziele:Was ist mit der Kollegin/dem Kollegen, die / der schon „mit einer Fahne“ zur Arbeit kommt? Und wie ist das eigentlich mit Medikamentensucht oder der Abhängigkeit von illegalen Drogen? Wie spricht man die / den Suchtauffällige/n an, und woher nehme ich die Gewissheit, dass die Kollegin/der Kollege wirklich süchtig ist? Insbesondere geht es darum, ein Problem aufzugreifen, von dem bisher alle in der Firma wussten und getuschelt haben – jetzt will der Betriebsrat endlich etwas unternehmen.

Inhalte:• Wie entsteht Sucht – was macht süchtig?• Suchtverhalten erkennen und einschätzen• Möglichkeiten der betrieblichen Suchthilfe• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats:

Prävention, Suchtleitfaden, Betriebsvereinbarung• Betriebsratshandeln im Sinne der betroffenen Suchtkranken• Übung: Die Ansprache des suchtauffälligen Kollegen

Termine: 5011219 17.03. – 22.03.20195013919 22.09. – 27.09.2019

Seminargebühr: 1.050,00 €Übernachtung/Verpflegung: 720,00 € (inkl. MwSt.)


Referent:

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder, Personalratsmitglieder und ggf. Suchtbeauftragte. Die vorherige Teilnahme an einem BR-Seminar oder einem vergleichbaren Seminar für Personalräte ist sinnvoll.

Peter Schmidt, Betriebsratsmitglied bei DESY (Deutsches Elektronen- Synchroton), Hamburg

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Termine:5011319 24.03. – 27.03.2019 5013419 18.08. – 21.08.2019



Referent:

Britta Rafoth, Diplom- Psychologin, Frankfurt am Main

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder und Personalratsmitglieder, die bereits am Seminar „Basiswissen“ teilgenommen haben oder über Kenntnisse aus vergleichbaren Seminaren verfügen (bitte Rücksprache mit dem Bildungswerk), sowie Jugend- und Auszubildenden-vertreter und Vertrauensleute der Schwerbehindertenvertretung.

Mobbing erkennen und handeln

Ziele:„Ich werde gemobbt.“ Viele Betriebsratsmitglieder sehen sich mit dieser Botschaft konfrontiert. Ob flapsig oder ernst gemeint, was steckt dahinter? Was ist der Unterschied zu einem „normalen“ Konflikt? Im Seminar wird deutlich gemacht, was Betriebsräte tun können, um Mobbing zu begegnen – sowohl vorbeugend als auch im akuten Fall.

Inhalte:• Was ist Mobbing und was nicht?• Definition und Abgrenzung• Folgen für Betroffene, Betrieb und Allgemeinheit• Verlauf von Mobbingprozessen und Fallanalyse• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats

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Seminare für Betriebsratsmitglieder im Bauhauptgewerbe: Betriebsratsarbeit und die besonderen Regelungen im Bauhauptgewerbe

Ziele:Im Bauhauptgewerbe gilt ein komplexes und umfangreiches, aber auch sehr attraktives Tarifvertragswerk. Ein Betriebsrat im Baubetrieb wird mit Besonderheiten und Fragestellungen konfrontiert, die so in ande-ren Branchen eher selten oder gar nicht auftreten. In diesem Seminar geht es genau um diese Besonderheiten des Bauhauptgewerbes. Grundsätzliche Rechtsfragen werden hier geklärt, tarifliche Vorteile erläutert und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Inhalte:• Mitbestimmung bei Arbeitszeitflexibilisierung, Arbeitszeitkonten • Regelungen und Verfahren bei Saison-Kurzarbeit (§ 87 Abs. 1 Nr. 2

und 3 BetrVG)

• Tarifliche Regelungen zum Urlaubskassenverfahren• Mindesturlaubsvergütung bei Langzeiterkrankung und Saison-KUG• Bundesurlaubsgesetz, Tarifurlaub, Betriebsvereinbarung und

Mitbestimmung des Betriebsrats• Arbeitszeitkonto, Insolvenzsicherung und Alternativen• Einhaltung des Tarifvertrags, richtige Eingruppierung und Beteiligung

des Betriebsrats (§ 99 BetrVG), 13. Monatseinkommen • Ausbildung im Baugewerbe, Ausbildungsfinanzierung und besondere

Regelungen für Azubis• Regelungen zu Fahrtkosten, Unterkunft, Auslöse (§ 7 BRTV/RTV Bau)• Renten im Baugewerbe: Tarifrente Bau, Rentenbeihilfe und Tarifliche

Zusatzrente

Termine:6010619 03.02. – 08.02.20196014319 20.10. – 25.10.2019

Seminargebühr: 1.050,00 € Übernachtung/Verpflegung: 720,00 € (inkl. MwSt.)

Referenten:BranchensekretärInnen des Bauhauptgewerbes Bundesvorstand der IG BAU

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder des Bauhauptgewerbes, die bereits am BR-Grundseminar teilgenommen haben.

Steffen Spengler, Arbeitnehmerberater bei der SOKA-BAU

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Weitere Seminare für Betriebsräte im Bauhauptgewebe

Zusätzlich zu den zentralen Seminaren werden mehrtägige Seminare zu speziellen Themen von der Abteilung Bauwirtschaft in Zusammen-arbeit mit verschiedenen Regionen der IG BAU angeboten, beispiels-weise zu • Arbeitszeit-Flexibilisierung und Arbeitszeitkonten• Saison-KUG• Urlaubsregelung Bau• Fahrtkosten, Unterkunft, Auslöse• Tarifl iche Eingruppierung • Betriebliche Altersvorsorge

(BauRente ZukunftPlus TZR, Tarifrente Bau, Rentenbeihilfe)

Informationen zu diesen Seminaren fi ndet ihr in den Bildungsprogram-men der Regionen oder erhaltet ihr über die Abteilung Bauwirtschaft der IG BAU.In den Regionen der IG BAU fi nden außerdem Tagesschulungen für Betriebsräte des Bauhauptgewerbes statt.

ARBEIT. LEBEN. GERECHTIGKEIT.

Faire Arbeit – Gutes Leben

… im Baugewerbe

Mechanisierung und Digitalisierung stellen Betriebsräte vor zusätzliche Herausforderungen NEU

Ziele:IT-unterstützte Arbeitsverfahren und moderne Kommunikations-techniken verändern Produktions-, Arbeits- und Kommunikations-abläufe sowohl auf den Baustellen wie in Büros und in der Arbeits-organisation.Wie können Betriebsräte mit den immer kurzfristigeren Veränderungen umgehen? Rechtliche Handlungsmöglichkeiten werden aufgezeigt und handlungsorientiert bearbeitet.

Inhalte:• Die rechtzeitige und umfassende Informationspflicht des

Arbeitgebers• Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten bei technischen

Anlagen, Arbeitsverfahren, Arbeitsabläufen• Grundlagen von Prozesssteuerung• Bildungs- und Qualifizierungsbedarf• Gesundheitliche Gefahren• Datenschutzrechtliche Bestimmungen



Referenten:Christian Beck,IG BAUWalter Kißling

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Erfahrene und interessierte Betriebsratsmitglieder aus dem Bauhauptgewerbe.

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NEU

Termin: 6011919 08.05. – 10.05.2019

Achtung: Seminarbeginn 10.00 Uhr

Die Anreise am Vorabend ist möglich. Bitte sprecht uns an.

Seminargebühr: 630,00 €Übernachtung/Verpflegung: 342,00 € (inkl. MwSt.)zusätzliche Übernachtung inkl. Verpflegung: 97,50 € (inkl. MwSt.)

Referent:


Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder und Mitglieder der Wirtschaftsausschüsse mit Grundkenntnissen im Betriebs verfassungsrecht aus dem stationären Bauhaupt- und Baunebengewerbe.

Betriebswirtschaftliche Grundlagen für den Wirtschaftsausschuss und den Betriebsrat in der stationären Bau- und Bauzulieferindustrie: Betriebswirtschaftliches Basiswissen für Neueinsteiger und Auffrischer

Ziele:Im Seminar zeigen wir das Handwerkszeug für den alltäglichen und praktischen Umgang mit wirtschaftlichen Informationen in Unterneh-men der stationären Bau- und Bauzulieferindustrie.Über seine Organe erlangt der Betriebsrat wichtige Informationen über die wirtschaftliche und finanzielle Ist-Situation des Unternehmens. Dies ist, insbesondere in der von Preisdruck und Lieferschnelligkeit geprägten Bauzulieferindustrie, von hoher Bedeutung. Zudem wird im Seminar über den Aufbau der Kostenrechnung und der Unternehmens-planung gesprochen. Ziel ist es, die Interessenvertreter der Beleg-schaft für die Arbeit mit wirtschaftlichen Informationen fit zu machen.

Inhalte:• Wirtschaftliche Themengebiete für den Wirtschaftsausschuss und

Betriebsrat • Aufgaben des Wirtschaftsausschusses und Betriebsrats• Unternehmensformen und Größenklassen• Der Wirtschaftsprüferbericht• Lesen und Verstehen des Jahresabschlusses und seiner Bestandteile • Kostenrechnung – ein erster Überblick• Berichtswesen und Unternehmensplanung

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Termin: 6014519 04.11. – 06.11.2019

Achtung: Seminarbeginn 10.00 Uhr Die Anreise am Vorabend ist möglich. Bitte sprecht uns an.

Seminargebühr: 630,00 € Übernachtung/Verpflegung: 342,00 € (inkl. MwSt.)zusätzliche Übernachtung inkl. Verpflegung: 97,50 € (inkl. MwSt.)

Referent:


Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder und Mitglieder der Wirtschaftsausschüsse mit Grundkenntnissen im Betriebsverfassungsrecht.

Ziele:Hier zeigen wir das Handwerkszeug für den alltäglichen und prakti-schen Umgang mit wirtschaftlichen Informationen in Unternehmen des Bauhaupt- und Baunebengewerbes.Über seine Organe erlangt der Betriebsrat wichtige Informationen über die wirtschaftliche und finanzielle Ist-Situation des Unternehmens. Dies ist, insbesondere in der dienstleistungs- und projektgeprägten Bauindustrie, die nahezu immer im Zwang von Anschlussaufträgen steht, von großer Bedeutung. Zudem wird im Seminar über den Aufbau der Kostenrechnung und der Unternehmensplanung gesprochen. Ziel ist es, die Interessenvertreter der Belegschaft für die Arbeit mit wirtschaftlichen Informationen fit zu machen.

Inhalte:• Wirtschaftliche Themengebiete für Wirtschaftsausschuss und

Betriebsrat • Aufgaben des Wirtschaftsausschusses und Betriebsrats• Unternehmensformen und Größenklassen• Der Wirtschaftsprüferbericht• Lesen und Verstehen des Jahresabschlusses und seiner Bestandteile • Kostenrechnung – ein erster Überblick• Berichtswesen und Unternehmensplanung

Betriebswirtschaftliche Grundlagen für den Wirtschaftsausschuss und den Betriebsrat im Bauhaupt und Baunebengewerbe: Betriebswirtschaftliches Basiswissen für Neueinsteiger und Auffrischer

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Termine: 6012019 12.05. – 17.05.20196013719 08.09. – 13.09.2019


Referenten: Team des Bildungswerks Steinbach e. V.,BranchensekretärInnen

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Neu gewählte und nachgerückte Betriebsräte aus den Branchen Maler und Lackierer, Dachdecker, Steinmetze, Fliesenleger, Glaser.

Seminare für Betriebsräte in der Baustoffindustrie und im Bauausbaugewerbe: Grundlagen des Betriebsverfassungsrechts in Kleinbetrieben

Betriebsräte in kleinen Betrieben stehen vor besonderen Herausfor-derungen: Obwohl auch hier die Rechte nach dem BetrVG gelten, sind die Möglichkeiten der betrieblichen Mitbestimmung teilweise eingeschränkt. In mancher Vorschrift enthält das Betriebsverfas-sungsgesetz Schwellenwerte, die dafür sorgen, dass in kleinen Be-trieben die Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte nicht voll zum Tragen kommen. Und: Die Arbeit im Betriebsrat muss von wenigen Personen – im äußersten Fall von nur einer Person (dem einköpfigen Betriebsrat) – bewältigt werden; an eine komplette Freistellung oder an eine Delegierung von Aufgaben an einen Ausschuss ist nicht zu denken.

Inhalte:• Überblick über Aufgaben, Rechte und Pflichten nach dem

Betriebsverfassungsgesetz• Umgang mit Gesetzestexten und Kommentaren• Organisation der Betriebsratsarbeit• Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Betriebsrat• Einbindung von Belegschaft und Gewerkschaft• Überblick über Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte

des Betriebsrats und ihre Einschränkung in Kleinbetrieben, Sonderbestimmungen für den einköpfigen Betriebsrat

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Seminar für Betriebsratsmitglieder in der Gebäudereinigung NEU

Ziele:Von Betriebsräten werden unterschiedlichste Kompetenzen erwartet. Die Kernkompetenz liegt in der Kommunikation.Gerade in der Gebäudereinigung arbeiten häufig Kolleginnen und Kollegen, die nicht in unserem Rechtssystem aufgewachsen oder damit vertraut sind; einen eigenen kulturellen Hintergrund haben; für die die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist.Wie kann trotz dieser erschwerten Bedingungen Betriebsratsarbeit erfolgreich gestaltet werden?

Inhalte:• Umgang mit ethnisch bedingten Konflikten im betrieblichen Alltag• Unbekannte Konfliktlösungsstrategien• Unterschiedliche Rollenbilder und Emanzipation• Grundsatz der „Einfachen Sprache“• Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats – erster Überblick• Einbindung von Kolleginnen und Kollegen mit Migrationshintergrund

in die Betriebsratsarbeit• Nutzung von Sprachkompetenz durch den Betriebsrat



Referent:

Walter Kißling,BranchensekretärInnen des Gebäudereiniger-Handwerks

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder aus der Branche Gebäudereinigung. Es sind keine speziellen Voraussetzungen erforderlich.

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Emekçi Temsilciliği-I (ETEM–I): NEU İşletme Teşkilât Yasası‘nın tanıtımı

Katılımcılar:Yeni seçilen veya yedek üyelikten asıl üyeliğe geçen ve bugüne kadar İşletme Teşkilât Yasası seminerlerine katılmamış olan Emekçi Temsilciliği üyeleri.

Seminerin İçeriği:• Emekçi Temsilciliğinin tarihi, ekonomik ve toplumsal kökleri• İşveren ile Emekçi Temsilciliğinin birlikte çalışmalarının esasları• Emekçi Temsilciliği ile Sendikalar arasındaki siyasal ve hukuksal ilişki• Emekçi Temsilciliğinin, İşletme Teşkilât Yasası’na (İTY) göre hak

ve yükümlülükleri

• Emekçi Temsilciliğinin Toplantıları ve karar alma sürecinin koşulları, esasları ve özellikleri

• Emekçi Temsilciliği kurumunun ve üyelerinin eğitim hakları• Emekçi Temsilciliğinin Bürosunun donanımı ve giderleri• İşletme toplantılarının sayısı, zamanı, amacı, masrafları,

plânlanması ve uygulanması• Emekçi Temsilciliğinin genel görevleri• Emekçi Temsilciliğinin işletme kaynaklı sorunları yasal yollardan

çözüme kavuşturması

Seminer tarihi:6070719 10.02. – 15.02.2019

Seminer ücreti: 930,00 €Yatılıya kalma ve yeme-içme giderleri: 720,00 € (inkl. MwSt.)

Öğretmen:(muhtemelen) Riza Gürel, Hukukçu, Toplum Bilimci ve İletişim uzmanı

Hinweis:Das Seminar „Basiswissen der Betriebsratsarbeit“ in Deutsch findet ihr auf Seite 14.

Seminerin amacı: Bu Seminer, Emekçi Temsilciliği görevine yeni başlayanlara temsilcilik kurumun, onun çalışma komitelerinin ve her üyesinin bireysel hakları konusunda ilk bilgileri vermektedir. Katılımcılara, Emekçi Temsilciliği çalışmalarının yürütülmesindeki gerekli temel yasal bilgileri vermekte ve yine yasa ile düzenlenmiş çalışma olanaklarını göstermektedir.

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Referenten:BranchensekretärInnen des Gebäudereiniger-Handwerks Team des Bildungswerks Steinbach e. V.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder aus der Gebäudereinigung, die bereits am Seminar „Basiswissen“ teilgenommen haben.

Ausschreibungspraxis, Objektverlust und Kündigung – wie Betriebsräte damit umgehen NEU

Ziele:Objekte werden regelmäßig ausgeschrieben. Für die Beschäftigten besteht die Phase der Unsicherheit, Angst vor dem Verlust der Arbeits-stelle, Existenzangst.Befristete Arbeitsverträge, Kündigung zum letztmöglichen Zeitpunkt sind typische Muster in der Gebäudereinigung.Wie Betriebsräte damit umgehen, Alternativen entwickeln können und welche rechtlichen Möglichkeiten bestehen, werden aufgezeigt und vermittelt.

Inhalte:• Die rechtzeitige und umfassende Informationspflicht des

Arbeitgebers• Die Informationsmöglichkeiten des Betriebsrats• Die Möglichkeiten des Betriebsrats, die Betroffenen einzubinden• Personalplanung• Umgang mit Kündigungen, Versetzungen• Sozialplan / Interessensausgleich

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Seminare für Betriebsratsmitglieder in der Baustoffindustrie: „Hilfe unsere Belegschaft ist überaltert“ NEU

Ziel:Eine Umfrage in der Baustoffindustrie ergab, dass über 70 % der Be-fragten angaben, die Überalterung der Belegschaften ist eine aktuelle betriebliche Herausforderung.Gleichzeitig sehen 50 % der Betriebsräte die Durchführung von Kostensenkungsprogrammen als weitere aktuelle betriebliche Heraus-forderung.Unter Berücksichtigung des demografischen Wandels bekommt die Personalplanung eine zentrale Bedeutung. Deswegen wird die recht-zeitige und umfassende Information der Betriebsräte zur entscheiden-den Grundlage erfolgreicher Betriebsratsarbeit.

Inhalte:• Die Bedeutung der Personalplanung für die Sicherung

der Arbeitsplätze• Die betriebsverfassungsrechtlichen Rechte des Betriebsrats bei der

Personalplanung• Unternehmensstrategien von Arbeitgebern zur Personalbeschaffung• Altersgerechte Arbeitsplatzgestaltung• Wissenstransfer von Ausscheidenden zu Neueingestellten• Betriebliche und tarifliche Gestaltungsmöglichkeiten des Übergang

in die dritte Lebensphase• Renteneintrittsmöglichkeiten



Referenten:

Walter Kißling

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder aus der Baustoffindustrie. Es sind keine speziellen Voraussetzungen erforderlich.

Michael Theil,Experte für Arbeitsrecht und wirtschaftliche Angelegenheiten

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Referent: Jörg Heinel,IG BAU

Hinweis:Bei entsprechender Teilnahme, kann das Seminar auch vor Ort angeboten werden.


Betriebsratsarbeit mit System in Landwirtschaft, Gartenbau und Floristik

Ziele:Erfolgreiche Betriebsratsarbeit reagiert nicht nur auf die unmittelbaren Konflikte oder Aktivitäten des Arbeitgebers, sondern ergreift selbst die Initiative. Hierbei kann z. B. die Entwicklung von Agrar 4.0 betrieblich mitgestaltet werden. Sie versucht, die Entwicklung des Betriebs im Pflanzenbau, Tierhaltung, Gartenbau oder Floristik dauerhaft mitzuge-stalten und ist deshalb vorausschauend und langfristig angelegt. Durch die enge Bindung an die Belegschaft, genießt er Rückhalt und kann die Entwicklung des Betriebs in deren Sinn gestalten.Anhand spezifischer, typischer Probleme aus den im Seminar vertrete-nen Branchen und Betrieben werden Wege einer systematischen Betriebsratsarbeit aufgezeigt.

Inhalte:• Faktoren erfolgreicher Betriebsratsarbeit• Gestaltungsmöglichkeiten nach dem Betriebsverfassungsgesetz • Instrumente der Planung und Steuerung in der Betriebsratsarbeit:

(Schwerpunkte, Ziele, Strategie und konkrete Maßnahmen)• Organisation von Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozessen • Information und Einbindung der Belegschaft• Bedeutung der Tarifverträge in der Landwirtschaft, im Gartenbau

sowie der Floristik und Rolle der Gewerkschaften• Betriebs- und Mitgliederversammlungen während Tarifauseinander-

setzungen in der Agrarwirtschaft• Betriebsratsarbeit ist Teamarbeit – wer macht mit?• Geschäftsführung des Betriebsrats (Geschäftsordnung)

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Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Gesamt- oder Konzernbetriebsratsmitglieder, die sich für ihre Arbeit qualifizieren, sowie Betriebsratsmitglieder, die sich über die Aufgabe, Rechte und Pflichten des Gesamt- und Konzernbetriebsrats informieren wollen.

Termine:7012619 14.04. – 17.04.20197014319 20.10. – 23.10.2019


Referent:

Ziele:Das Seminar vermittelt den Teilnehmenden die für die Arbeit des Gesamtbetriebsrats wesentlichen betriebsverfassungsrechtlichen Vorschriften und die notwendigen Instrumente zur Definition von Zielen, Entwicklung von Strategien und die Erstellung eines Orientie-rungsrahmens.

Inhalte:• Zuständigkeit von Betriebsrat und Gesamtbetriebsrat• Informationsrechte und Informationsbeschaffung• Analyse und Bewertung der Unternehmensplanung/-strategie• Meinungsbildung im Gesamtbetriebsrat (Inhalt und Ablauf von

GBR-Sitzungen)• Sinn und Zweck von Betriebsräteversammlungen• Strategische Planung der Betriebsratsarbeit im Unternehmen

(Schwerpunkte, Ziele, Strategien)• Geschäftsführung des Gesamtbetriebsrats

Aufgaben und Zuständigkeiten des Gesamt- und Konzernbetriebsrats

Michael Theil,Experte für Arbeitsrecht und wirtschaftliche Angelegenheiten

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Termin:7011219 19.03. – 22.03.2019 Seminargebühr: 630,00 € €


Referent:

Thomas Haedge, Rechtsanwalt


Die Zusammenarbeit des Betriebsrats mit Sachverständigen NEU

Ziele:Betriebsräte können überraschend vor Problemen stehen oder mit Fragen konfrontiert werden, die völlig neue Herausforderungen mit sich bringen. Betriebsräte können nicht auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Das Gesetz bietet ihnen jedoch die Möglichkeit, sich externen Sachverstand hinzuzuziehen. Wann und wie dies möglich ist, wird ebenso vermittelt, wie die Frage der Absprache mit dem Arbeit-geber erfolgen kann.

Inhalte:• Externer Sachverstand bei Rechtsfragen

– Rechtsauskünfte – Beteiligung der Gewerkschaft

• Der Verfahrensbevollmächtigte vor einer Einigungsstelle• Der Sachverständige bei Regelungsfragen

– Der Sachkundige und der Sachverständige – Bei Inhouse-Schulungen

• Geheimhaltungspflicht

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Von der Norm abweichende Arbeitsverhältnisse und die besonderen Aufgaben des Betriebsrats NEU

Ziele:Unbefristet geregelte Arbeitszeit auf Basis tarifvertraglicher Regelungen sind markante Eckpunkte für ein normales Arbeitsverhält-nis. Diese sind jedoch keine Selbstverständlichkeit mehr. Befristungen, Arbeitnehmerüberlassung bis zu Crowdworking sind weit verbreitet.

Inhalte:• Wie Juristen denken, Grundlagen des Arbeitsverhältnisses• Die Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrates bei

– Fremdvergabe, Arbeitszeit, Teilzeitarbeit, Mobiles Arbeiten, Homeoffice

• Die Überwachungsfunktion des Betriebsrates bei – Befristungen, Arbeitnehmerüberlassung, Konzernverleihung,

Scheinselbstständigkeit• Neueste Entwicklungen im Personalmanagement

– Crowdworking• Übersicht zur Rechtsprechung



Referent:



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Referent:



Die Bedeutung des ordnungsgemäßen BR-Beschlusses für das gerichtliche Urteils- und Beschlussverfahren

Ziele:Die ordnungsgemäße und damit rechtssichere Beschlussfassung durch den Betriebsrat ist zwingende Voraussetzung für weitergehende juristische Bearbeitung.

Inhalte:• Wie Juristen denken• Die Anforderungen an die Beschlussfassung, Einladung,

Sitzungsteilnahme, Beratung, Abstimmung, Sitzungsprotokoll• Die Bedeutung des Beschlusses bei Einstellung / Versetzung,

Kündigung, Einigungsstellenverfahren• Was verbirgt sich hinter Gütetermin, Kammertermin?• Wann wird es ein Urteilsverfahren, wann ein Beschlussverfahren?• Wie unterscheiden sich gerichtlicher Vergleich und Urteil?• Was sind die Voraussetzungen für den weiteren Instanzenweg?• Besuch des Arbeitsgerichts

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Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats im Wandel der Arbeitswelt

Ziele:Das Seminar verdeutlicht die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Interessenvertretungen und sensibilisiert Problemfelder.

Inhalte:• Wie Juristen denken• Digitalisierung der Arbeit

– Wie sieht die neue Arbeitszeit aus? – Wo bleibt der Mensch? – Folgen für Arbeitsorganisationen, Arbeitsplätze und

betriebliche Abläufe

• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats frühzeitig nutzen – Identifizierung der Handlungsfelder: Arbeitszeit, EDV, physische

und psychische Gesundheitsbelastungen, Personalentwicklung und Weiterbildung, etc.

– Abschluss einer Betriebsvereinbarung zu den jeweiligen Handlungsfeldern und deren Durchsetzung

– Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft – Exkurs: Datenschutz – Personalabbau



Referent:


Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder mit Grundkenntnissen aus dem Seminar „Basiswissen“, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen wollen.

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Referent:

Britta RafrothDiplom-Psychologin

Bitte bringt – falls vorhanden – Unterlagen zu Themen mit, die ihr auf der nächsten Betriebsversammlung vorstellen wollt.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder mit Grundkenntnissen aus dem Seminar BR I.

Kurzweilig und informativ – Betriebsversammlungen spannend gestalten

Ziele:Wer kennt sie nicht – Betriebsversammlungen, in denen Vorträge aneinander gereiht werden, beim Tagesordnungspunkt „Diskussion“ tiefes Schweigen herrscht, und damit ist es auch schon vorbei. Dabei sind Betriebsversammlungen ein elementar wichtiger Bestand-teil des Zusammenwirkens von Belegschaft und Interessenvertretung: Hier wirbt der Betriebsrat für seine Vorstellungen und Ziele; holt sich Unterstützung und Rückendeckung der Kolleginnen und Kollegen.Wir werden uns damit beschäftigen, wie der Betriebsrat seine Arbeit interessant und wirkungsvoll präsentiert, und die Betriebsversamm-lung zu einer Veranstaltung macht, die die Kolleginnen und Kollegen gerne und zahlreich besuchen.

Inhalte:• Zweck und Bedeutung der Betriebsversammlung• KollegInnen aktivieren – Diskussionen beleben• Themen interessant aufbereiten• Tätigkeitsbericht des Betriebsrats• Sicheres Auftreten und Umgang mit dem Arbeitgeber• Planung und Durchführung der Betriebsversammlung• Werbung für die Betriebsversammlung

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Gespräche führen – Reden halten

Ziele:Zu den Aufgaben der Betriebsräte gehört eine professionelle Ge-sprächsführung, aber auch die Fähigkeit, auf Betriebsversammlungen Informationen weiterzugeben, einen Rechenschaftsbericht zu halten oder für eigene Positionen bzw. das eigene Gremium zu werben.

Das Seminar vermittelt grundlegendes rhetorisches Handwerkszeug. Anhand von realitätsnahen Übungen trainieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das freie Sprechen und die Rede vor Publikum. Die Aufzeichnung per Video und die anschließende gemeinsame kollegi-ale Auswertung sorgen für ganz neue Erkenntnisse über das eigene Auftreten.

Inhalte:• Grundlagen der Gesprächsführung• Wirksam und verständlich reden – die Zuhörer gewinnen• Klar und schlüssig argumentieren – auch die Gegenseite überzeugen• Gelungene Redevorbereitung und anschauliche Darbietung• Die Rede als Dialog mit den Kolleginnen und Kollegen• Der Umgang mit Störungen und Einwänden• Was tun, wenn der Faden reißt?




Referent:

Bärbel Weichhaus, Mediatorin

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder und Personalratsmitglieder (Vorkenntnisse sind nicht erforderlich).

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Termine:7012019 12.05. – 17.05.20197014919 01.12. – 06.12.2019



Referent:

Bärbel Weichhaus, Mediatorin

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder und Personalratsmitglieder. Sinnvoll im Anschluss an bzw. vor BR III.

Verhandlungen im Betrieb

Ziele:Ziel ist es, sich selbst positiv darzustellen und seinen Wünschen und Forderungen Nachdruck zu verleihen, um dadurch als durchsetzungs-fähige Person wahrgenommen und akzeptiert zu werden.

Inhalte:Erfolgreich verhandeln ist eine Fähigkeit, die im Berufsleben immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wer die eigenen Belange wirkungsvoll vertreten will, muss bestimmte Regeln der Verhandlungsführung verstehen. Dieses Seminar soll darin unterstützen, die eigenen Interessen und Ziele klar zu formulieren und selbstbewusst durchzusetzen.

• Grundlagen der Verhandlungsführung• Argumente entwickeln und reagieren• Körpersprache • Harvard-Konzept• Verhandlungsanalyse und Verhandlungsstrategien• Zielorientierte Verhandlungsvorbereitung und Durchführung

Für den praktischen Teil sind Übungen in Kleingruppen und Rollenspiele vorgesehen. Zur eigenen Reflexion werden einige Übungssequenzen mit der Videokamera aufgenommen und anschließend analysiert.

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„Ich bin ja nicht rechts, aber …“ NEU

Ziele:In der Gesellschaft und den Betrieben ist eine wachsende Menschen-feindlichkeit spürbar und äußert sich z. B. durch Herablassung und Verachtung von Anderem, Unverständnis und Schlechtreden von Willkommenskultur und offene Parteinahme für AfD-Positionen.Betriebsratsmitglieder und auch GewerkschafterInnen sind besonders gefordert, in persönlichen Gesprächen und auch bei Versammlungen gegen Demokratiefeindlichkeit, politische Mythen und Menschen-verachtung überzeugend zu argumentieren und zu handeln. Das ist nicht immer einfach.

Im Seminar werden Erfahrungen ausgetauscht. Die Analyse des AfD-Wahlprogramms sowie Argumente, die „man im Betrieb so hört“, sind der inhaltliche Ausgangspunkt. Wir diskutieren Wirkungsweise und Konsequenzen für das Zusammenleben der Menschen. Es werden Argumente gegen demagogische Positionen und rechte Haltungen erarbeitet, und Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte vorgestellt und diskutiert.



Referent:vom Verein „Mach meinen Kumpel nicht an!“

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Interessierte Beschäftigte und IG BAU-Mitglieder, Betriebsratsmitglieder, Mitglieder von Jugend- und Auszubildendenvertretungen.

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Inhalte:• Bestandsaufnahme: Ab wann ist eine Aussage populistisch?• Was läuft verkehrt? Woher kommt die Unzufriedenheit

mit bestehenden politischen Angeboten von Parteien und Bewegungen?

• Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) und ihre Forderungen – „die Partei der kleinen Leute“?

• Rechtliche Handlungsmöglichkeiten von Interessenvertretungen (BetrVG, AGG)

• Umgang mit ausgrenzenden Positionen bei persönlichen Gesprächen, Sitzungen und Versammlungen

• Gute Beispiele aus der Praxis

Die Bekämpfung von Rassismus und Fremden-feindlichkeit sowie die Beseitigung von Diskrimi-nierung bleibt ein zentrales Thema unserer Gesell-scha� . Ungleichbehandlung in Betrieben und Verwaltungen, fremdenfeindliche Schmierereien oder rechte Stammtischparolen am Arbeitsplatz oder in der Schule kommen immer wieder und überall vor. Daher machen Aktionen gegen Frem-denfeindlichkeit und Rassismus immer Sinn – auch wenn es im Alltag noch andere Probleme gibt.

Werde aktiv und nutze unser Angebot!

Informieren und VernetzenAnregungen für Deine Aktivitäten kannst Du Dir auf unserer Webseite holen. Dort warten auf Dich u.a. unser Newsletter „Aktiv für Chancengleich-heit“ (auch als Print- und E-Mail-Version erhältlich) und die Good Practice Datenbank. Hier findest Du Informationen zu Initiativen und Projekten aus Gewerkscha� en, Unternehmen, kleineren und mittleren Betrieben, Verwaltung, Berufsschulen/-kollegs, aber auch Bildungsangebote der Gewerk-scha� en und viele Studien und Handreichungen. Im Passwortgeschützten Forum kannst du dich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen, Aktio-nen planen und noch mehr Ideen für Deine Arbeit gegen Diskriminierung und Rassismus holen!

Engagement anregen, Engagement auszeichnen

Du, Deine Berufsschule, Dein Berufskolleg oder Be-trieb können an unserem Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ teilnehmen und mit einem Wettbewerbs-beitrag ein kreatives Zeichen gegen Fremdenfeind-lichkeit, Rassismus und für ein solidarisches Mitei-nander setzen! Attraktive Preise warten auf Dich!

Fachwissen teilenFür Deinen Betrieb, Gewerkscha� , Berufsschule/-kolleg oder Organisation bieten wir Veranstaltun-gen und Vorträge rund um Rechtsextremismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Gleichbe-handlung in der Arbeitswelt an. Wir entwickeln auch Bildungsmaterialien, die in Ausbildungsbe-trieben, Berufsschulen und JAV-Seminaren einge-setzt werden können. Ruf uns an, wie beraten dich gerne auch telefonisch.

Zeichen setzenUnser Logo, die Gelbe Hand, kannst Du auf Plakate, Flyer oder Broschüren setzen. Unsere Anstecker, Aufkleber und Fahnen eignen sich hervorragend für Aktionen gegen Fremden feindlichkeit, Rassis-mus und Rechtsextremismus. Du kannst sie käuf-lich erwerben und dadurch auch die Arbeit des Vereins unterstützen.


Mach meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus e.V.

Hans-Böckler-Straße 39 Tel.: 0211 / 43 01-193 [email protected] Düsseldorf Fax: 0211 / 43 01-134 www.gelbehand.de

www.facebook.de/gelbehand


Du kannst was bewirken: NEU

Selbstbewusst kommunizieren und lösungsorientiert beraten

Ziele:Das Tätigkeitsspektrum von Betriebsratsmitgliedern ist vielfältig, fachlich und menschlich anspruchsvoll. Eine wichtige Schlüsselqualifi-kation ist die Kommunikation. Wir alle erleben täglich, wie störanfällig Kommunikation sein kann. Wir werden anders verstanden als wir es gemeint haben und wissen nicht warum. Das Seminar hilft zu verste-hen, wie Kommunikation wirkt und wie sie gestaltet werden kann. Als Betriebsratsmitglied bist du zudem Ansprechpartner/in für KollegIn-nen, die einen Rat brauchen. Das kann Druck bedeuten. Professionelle Gesprächsführung und lösungsorientierte Beratung bedeuten: Gut zuhören, dem Betroffenen helfen, Aspekte seines Pro blems verstehen und gemeinsam eine umsetzbare Lösung finden.

Inhalte:• Grundlagen der Kommunikation und Beratung kennen• Fallstricke einschätzen und Störungen vermeiden• Eigene Stärken erkennen und bewusst einsetzen• Kommunikation aktiv und positiv gestalten:

Techniken der Gesprächsführung und Beratung• Sich selbstbewusst und zielorientiert in Sitzungen einbringen• Mit Argumenten überzeugen, z. B. in Betriebsversammlungen

und Verhandlungen

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder und Jugend- und Auszubildendenvertreter, die auf Versammlungen reden wollen und über Grundkenntnisse im Betriebsverfassungsrecht verfügen.




Referenten:Cäcilia Lenz-Müller,Diplom-Psychologin, Schwerpunkt Arbeits-psychologie (ABF e. V.)

Lothar Wentzel, Soziologe und gewerk- schaftlicher Referent

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Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder und Jugend- und Auszubildendenvertreter, die auf Versammlungen reden wollen und über Grundkenntnisse im Betriebsverfassungsrecht verfügen.

Es ist noch kein Redner vom Himmel gefallen NEU

Reden planen und präsentieren

Ziele:Reden halten gehört zum Alltag des Betriebsrats. Reden sind Trans-portmittel für seine Ideen und Ziele. Mit ihnen können viele Menschen direkt und persönlich angesprochen werden. Reden sind wichtig für Erfolg und Anerkennung der Betriebsratsarbeit.Vor vielen Personen sprechen zu müssen, ist aber oft mit Unsicherheit und Stress verbunden. Dabei braucht man kein geborener Redner zu sein, um die Menschen zu erreichen. Reden ausarbeiten und halten ist ein Handwerk, das gelernt werden kann. Gezielte Vorbereitung und die Berücksichtigung einiger wichtiger Regeln können viel bewirken. Die Teilnehmenden können eigene Projekte mitbringen, die dann gemein-sam bearbeitet werden.

Inhalte:• Welche Arten von Reden gibt es?• Wodurch wirkt eine Rede?• Wie baue ich eine Rede auf?• Wie gestalte ich Anfang und Ende einer Rede?• Womit erzeuge ich Spannung?• Welche Sprache sollte ich benutzen?• Wie weit muss ich meine Rede schriftlich vorbereiten?• Wie gehe ich mit kritischen Situationen um, z. B. mit Zwischenrufen?• Was hilft mir bei Lampenfieber?• Wie kann ich meine Atem- und Sprechtechnik verbessern?




Referenten:Cäcilia Lenz-Müller,Diplom-Psychologin, Schwerpunkt Arbeits-psychologie (ABF e. V.)

Lothar Wentzel, Soziologe und gewerk- schaftlicher Referent

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Arbeitgeber-Opposition verstehen – Wege zum kooperativen Miteinander

Ziele:Betriebsrätearbeit bedeutet auch mit starkem, böenartigem Gegen-wind rechnen zu müssen. Davon überrascht, lassen sich viele in die Defensive treiben und beginnen, gedanklich und emotional um sich selbst und das empfundene Unrecht zu kreisen.Spezialisierte Anwälte und Berater greifen zu standardmäßigen Me-thoden und Abläufen, die gut dokumentiert sind. In zahlreichen Fällen können sich Betriebsräte zur Wehr setzen und auf Dauer behaupten. Oft ist eine Spaltung und Polarisierung der Belegschaft zu beobachten. Das hat auch Auswirkungen auf die Produktivität im Betrieb.Wir zeigen Möglichkeiten auf, wie betroffenen Akteure zur Wahrneh-mung ihrer eigentlichen Aufgaben und konstruktiver Zusammenarbeit zurückfinden können.

Inhalte:• Entstehungsgeschichte und Rahmenbedingungen aggressiver

Arbeitgeber-Opposition• Das Betriebsverfassungsgesetz als Mittel zum Zweck• Bedeutung, Risiken und Nutzung von Öffentlichkeit• Die Verankerung des Betriebsrats in der Belegschaft• Psychologie, Konfliktmanagement, Gruppendynamik• Strategien für eigene Initiativen



Referent:Michael Becker


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Referent:Michael Becker

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Betriebsratsmitglieder mit Grundkenntnissen aus dem Seminar „Basiswissen“ und Jugend- und AuszubildendenvertreterInnen mit Grundkenntnissen.

Tarif-„Chinesisch“ übersetztBetriebsräte lesen und verstehen Tarifverträge

Ziele:Sockelbetrag, Langzeitkonto, Leermonate, Mehrarbeit, Entgeltgrup-pen. Wie oft werden wir im Betrieb oder nach Tarifverhandlungen auf diese und viele andere Begriffe angesprochen und sollen sie aus dem Stand erklären? Natürlich so, dass sie jede und jeder verstehen kann. Dieses Seminar möchte die wesentlichen Begriffe der Tarifpolitik vermitteln und anhand von Beispielen deutlich machen.

Inhalte:• Kompakter Überblick zum Tarifrecht• Begriffsklärungen• Handlungsmöglichkeiten der Betriebsräte

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Am Fuße des Taunus, nur wenige Kilometer von Frankfurt entfernt, befindet sich das Tagungs- und Bildungszentrum Steinbach/Taunus der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU).

84 helle, komfortable, freundliche Zimmer stellen wir zur Verfügung, davon sind 18 als Zweibett- oder Doppelzimmer nutzbar. Alle Zimmer sind mit Dusche und WC, Telefon und TV ausgestattet; Balkon oder Terrasse gewähren den Blick auf die Frankfurter Skyline oder die Höhenzüge des Taunus.

Kostenfreies WLAN im ganzen Haus.

Unser Haus bietet sieben modern ausgestattete Seminarräume sowie zwölf Arbeitsgruppenräume. Durch variable Wände und flexible Bestuhlung sind sie an fast jede Gruppengröße anpassbar.

Als Verpflegung bieten wir an: reichhaltiges Frühstücksbuffet, abwechslungsreiches Mittagsbuffet, Kaffeepause am Vor- und Nachmittag und am Abend ein kaltes Buffet.

Tagungs- und Bildungszentrum Steinbach / Taunus • Waldstraße 31 • 61449 Steinbach / Taunus

Unsere Hessenstube bietet den Rahmen, bei frisch gezapftem Bier oder einem Glas Apfelschorle, gemeinsam den Abend ausklingen zu lassen.

Zum Entspannen bietet die Bildungsstätte eine Dampf-, Trocken- und Lichtsauna an.

Es besteht in unserem Haus die Möglichkeit, kostenlos zu kegeln, Tischtennis, Poolbillard und Kicker zu spielen sowie Fahrräder zu leihen.

Zusätzlich können alle Gäste des Tagungs- und Bildungszentrums Steinbach / Taunus das Angebot des „Sport- und Fitnesspark Steinbach“ (in direkter Nachbarschaft gelegen) kostenfrei nutzen.

Herzlich willkommen in unseremTel.: +49 6171 702-0 • [email protected] • www.tagungszentrum-steinbach.de

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Fünf gute Gründe für die Seminare des Bildungswerks Steinbach

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Wir bieten gute Bildung in angenehmer Umgebung.Mit unserem systematisch aufgebauten Seminarangebot stellen wir sicher, dass unsere Kolleginnen und Kollegen das für sie jeweils passende Seminar besuchen können. Wir investieren kontinuierlich in die Aus- und Weiterbildung von Referentinnen und Referenten und in die Entwicklung von aktuellen Lehr- und Lernmaterialien. Unser Tagungs- und Bildungszentrum ist die optimale Lernumgebung. Hier finden die Kolleginnen und Kollegen die richtige Atmosphäre, um sich auf die betrieblichen Herausforderungen vorzubereiten.

Wir bohren gemeinsam dicke Bretter.Es gibt nicht immer schnelle Lösungen, erst recht keine Patentrezepte. Entscheidend sind die Bedingungen in den Betrieben und in der Branche. Die oft unverzichtbare Branchenkenntnis, die Kenntnis der jeweils geltenden Tarifverträge und den Austausch mit Betriebsräten aus derselben Branche gibt es nur bei uns. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und Referentinnen und Referenten ergeben sich Impulse, Initiativen, Perspektiven. Wir sind vor und auch nach dem Seminar immer für die Kolleginnen und Kollegen erreichbar.

Wir vermitteln nicht nur Wissen, sondern auch Handlungsfähigkeit.Die konkreten Fragestellungen aus dem betrieblichen Alltag bestimmen die Lerninhalte. Unsere Seminare sind spannend und abwechslungsreich, weil unsere Referentinnen und Referenten bewährte und neue Methoden und Arbeitsweisen in die Seminargestaltung einbringen. Unterstützt werden wir ausschließlich von Kolleginnen und Kollegen, die unsere Ziele teilen. Lernen kann auch Spaß machen. Unser Anliegen: Wir bieten jedem Einzelnen den nötigen Freiraum, sich zu erproben, sich zu entfalten.

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Wir sind die (Bildungs-)Experten.Die Steinbacher Referentinnen und Referenten stehen entschieden und engagiert auf der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Es gibt kein neutrales Arbeitsrecht. Wir sind alle Mitglieder der IG BAU und Gewerkschafter aus Überzeugung. Wer jahrelang Betriebsratsarbeit geleistet hat, die Rechte von Beschäftigten am Arbeitsgericht durchsetzt und erfolgreich Tarifverträge verhandelt, kann euch auch bei der Entwicklung von Betriebsvereinbarungen konstruktiv begleiten, kann Betriebsräte kompetent beraten und ausbilden.

Wir setzen auf die enge Zusammenarbeit von Betriebsräten und Gewerkschaft.Gewerkschaften organisieren die Solidarität zwischen den Beschäftigten und vertreten deren Interessen sowohl gegenüber den Arbeitgebern (Tarifverträge) als auch gegenüber der Politik (Lobbyarbeit). Sie unterstützen die Betriebsräte in ihrer Arbeit. Wir setzen auf die enge Zusammenarbeit von Betriebsräten und ihrer Gewerkschaft. Zusätzlich bieten unsere Seminare vielfäl-tige Möglichkeiten, Menschen kennenzulernen, sich auszutauschen, auszuprobieren und Netzwerke zu bilden.

In der Verwaltung des Bildungswerks arbeiten für euch:Claudia SillmannSeminare im Tagungs- und Bildungszentrum Steinbach der Bildungsstätte • 06171 702-423 Andreas HoffmannSeminare vor Ort und in den Regionen • 06171 702-412 Susanne MohrRechnungswesen • 06171 702-430

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Tipps und Hinweise

Wer kann an unseren Seminaren und Lehrgängen teilnehmen?Unser Bildungsangebot richtet sich an Mitglieder von Betriebs- und Personalräten, Vertrauensleute der schwerbehinderten Menschen sowie Jugend- und Auszubildendenvertreter im Organisationsbereich der IG Bauen-Agrar-Umwelt.

Hinweise für BetriebsratsmitgliederBetriebsräte haben gemäß § 37 Abs. 6 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Anspruch auf Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich sind. Dies gilt grundsätzlich für alle in diesem Programmheft vorgestellten Seminare. Das Teilnahmerecht besteht darüber hinaus auch bei allen anderen Seminaren, die besonderes Wissen vermitteln und einen Bezug zu aktuellen oder in naher Zukunft anstehenden Aufgaben des Betriebsrats haben. Dem Betriebsrat steht hier bei der Frage, ob ein Seminar erforderlich ist, ein Beurteilungsspielraum zu. Analog gilt dies gemäß § 46 Abs. 6 Bundespersonalvertretungsgesetz für Personalräte.

Und was ist mit in Teilzeit beschäftigten Kolleginnen und Kollegen?Grundsätzlich dürfen den teilzeitbeschäftigten Betriebsratsmitgliedern durch den Seminarbesuch keine Nachteile entstehen. Die Rechte von teilzeitbeschäftigten Betriebsratsmitgliedern sind ausdrücklich vom Gesetzgeber gestärkt worden. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber für die für das Seminar aufgewendete Zeit, die über die übliche individuelle Arbeitszeit hinausgeht, entweder einen Freizeitausgleich gewähren muss oder diese, wenn es aus betrieblichen Gründen nicht möglich sein sollte, als Arbeitszeit vergüten muss. Die Gründe für die Teilzeitarbeit spielen dabei keine Rolle (Rechtsgrundlage: § 37 Abs. 6 Satz 2 in Verbindung mit § 37 Abs. 3 BetrVG).

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Hinweise für Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)Die Jugend- und Auszubildendenvertreterinnen und -vertreter sind ebenfalls in Verbindung mit § 37 Abs. 6 BetrVG freizustellen (Hinweis in § 65 Abs. 1 BetrVG). Über die Erforderlichkeit des Seminarbesuchs entscheiden Betriebsrat und JAV gemeinsam; die JAV-Mitglieder haben dabei volles Stimmrecht.

Hinweise für Vertrauensleute der schwerbehinderten MenschenDie Vertrauensmänner und -frauen der schwerbehinderten Kolleginnen und Kollegen sind gemäß § 96.4 und § 96.8 Sozialgesetzbuch IX ohne Minderung des Arbeitsentgelts von ihrer beruflichen Tätigkeit freizustellen, sofern sie an Bildungsveranstaltungen teilnehmen, die für ihre Arbeit in der Schwerbehindertenvertretung erforderlich sind. Über die Erforderlichkeit entscheidet allein die Schwerbehindertenvertretung, nicht der Betriebsrat.

Wer kann wie oft nach Steinbach kommen?Die Teilnahme an BR-Seminaren ist gesetzlich geregelt.Das Bildungswerk Steinbach e.V. bietet ausschließlich Seminare nach § 37 Abs. 6 Betriebsverfassungsgesetz an (siehe Übersicht Seite 4/5).

Wie häufig können Seminare des Bildungswerks Steinbach e. V. besucht werden?Entscheidend für die Möglichkeit der Teilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG ist, dass in den Schulungs- und Bildungsveranstaltungen Kenntnisse vermittelt werden, die für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich sind. Ist dies zu bejahen, können Betriebsratsmitglieder nach entsprechendem Beschluss des Betriebsrats beliebig oft Seminare besuchen.Die Vorschrift des § 37 Abs. 6 BetrVG enthält im Gegensatz zum individuellen Anspruch des § 37 Abs. 7 BetrVG keine zeitliche Begrenzung.

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Was ist mit Ersatzmitgliedern?Rückt das Ersatzmitglied auf Dauer nach, entsteht der gleiche zeitlich unbegrenzte Schulungsanspruch wie für alle ordentlichen BR-Mitglieder. Vertritt das Ersatzmitglied das BR-Mitglied für längere Zeit oder ist absehbar, dass es wiederholt zur Betriebsratssitzung hinzugezogen wird, entsteht ebenfalls ein voller Schulungsanspruch, wenn der Betriebsrat den Seminarbesuch für die Herstellung bzw. Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit des Gremiums für erforderlich hält. Nimmt das Ersatzmitglied nur ausnahmsweise an einer BR-Sitzung teil und ist davon aus-zugehen, dass es im weiteren Verlauf der Amtsperiode nicht mehr hinzugezogen wird, ist der Schulungsanspruch nicht gegeben.

Wo finden die Seminare statt?Unsere Seminare finden überwiegend im Tagungs- und Bildungszentrum der IG Bauen-Agrar-Umwelt in Steinbach bei Frankfurt am Main statt. Darüber hinaus sind wir auch vor Ort mit unserem Bildungsangebot unterwegs.

Weitere Informationen zu diesen bzw. weiteren Seminaren in den Regionen der IG Bauen-Agrar-Umwelt findet ihr unter www.bildungswerk-steinbach.de – Seminare 2019 – Regionen

Für weitere Auskünfte oder Fragen steht euch das Team gerne zur Verfügung.Ihr erreicht uns auch per E-Mail unter: [email protected]

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Im Bildungswerk arbeiten für euch:

Claudia SillmannSeminare im Tagungs- und Bildungszentrum Steinbach/Taunus 06171 702-423

Andreas HoffmannSeminare vor Ort und in den Regionen 06171 702-412

Susanne MohrRechnungswesen 06171 702-430

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Schulferien 2019 Ferientermine aller Bundesländer in Deutschland (Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag; nachträgliche Änderungen einzelner Länder sind vorbehalten.)

Land Weihnachten 2018/2019 Winter 2019 Ostern 2019 Land Himmelfahrt / Pfingsten 2019 Sommer 2019 Herbst 2019

Baden-Württemberg 24.12. – 05.01. 04.03. – 08.03. 15.04. – 27.04. Baden-Württemberg 11.06. – 21.06. 29.07. – 10.09. 28.10. – 30.10.

Bayern 22.12. – 05.01. 04.03. – 08.03. 15.04. – 27.04. Bayern 11.06. – 21.06. 29.07. – 09.09. 28.10. – 31.10. / 20.11.

Berlin 22.12. – 05.01. 04.02. – 09.02. 15.04. – 26.04. Berlin 31.05. / 11.06. 20.06. – 02.08. 04.10. / 07.10. – 19.10.

Brandenburg 22.12. – 05.01. 04.02. – 09.02. 15.04. – 26.04. Brandenburg – 20.06. – 03.08. 04.10. – 18.10.

Bremen 24.12. – 04.01. 31.01. – 01.02. 06.04. – 23.04. Bremen 31.05. / 11.06. 04.07. – 14.08. 04.10. – 18.10.

Hamburg 20.12. – 04.01. 01.02. 04.03. – 15.03. Hamburg 13.05. – 17.05. / 31.05. 27.06. – 07.08. 04.10. – 18.10. / 01.11.

Hessen 24.12. – 12.01. – 15.04. – 27.04. Hessen – 01.07. – 09.08. 30.09. – 12.10.

Mecklenburg-Vorpommern 24.12. – 05.01. 04.02. – 15.02. 15.04. – 24.04. Mecklenburg-Vorpommern 31.05. / 07.06. – 11.06. 01.07. – 10.08. 04.10. / 07.10. – 12.10. / 01.11.

Niedersachsen 24.12. – 04.01. 31.01. – 01.02. 08.04. – 23.04. Niedersachsen 31.05. / 11.06. 04.07. – 14.08. 04.10. – 18.10.

Nordrhein-Westfalen 21.12. – 04.01. – 15.04. – 27.04. Nordrhein-Westfalen 11.06. 15.07. – 27.08. 14.10. – 26.10.

Rheinland-Pfalz 20.12. – 04.01. 25.02. – 01.03. 23.04. – 30.04. Rheinland-Pfalz – 01.07. – 09.08. 30.09. – 11.10.

Saarland 20.12. – 04.01. 25.02. – 05.03. 17.04. – 26.04. Saarland – 01.07. – 09.08. 07.10. – 18.10.

Sachsen 22.12. – 04.01. 18.02. – 02.03. 19.04. – 26.04. Sachsen 31.05. 08.07. – 16.08. 14.10. – 25.10.

Sachsen-Anhalt 19.12. – 04.01. 11.02. – 15.02. 18.04. – 30.04. Sachsen-Anhalt 31.05. – 01.06. 04.07. – 14.08. 04.10. – 11.10. / 01.11.

Schleswig-Holstein 21.12. – 04.01. – 04.04. – 18.04. Schleswig-Holstein 31.05. 01.07. – 10.08. 04.10. – 18.10.

Thüringen 21.12. – 04.01. 11.02. – 15.02. 15.04. – 27.04. Thüringen 31.05. 08.07. – 17.08. 07.10. – 19.10.

Terminübersicht 2019Seminare Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

BR I 06.01. – 11.01.2019 07.04. – 12.04.2019 02.06. – 07.06.2019* 14.07. – 19.07.2019 03.11. – 08.11.2019

BR Ib 03.02. – 08.02.2019 07.07. – 12.07.2019 08.09. – 13.09.2019 08.12. – 13.12.2019

BR II 06.01. – 11.01.2019 17.02. – 22.02.2019 03.03. – 08.03.2019 12.05. – 17.05.2019 14.07. – 19.07.2019 28.07. – 02.08.2019

25.08. – 30.08.2019 22.09. – 27.09.2019 08.12. – 13.12.201915.12. – 20.12.2019

BR III 06.01. – 11.01.2019 24.02. – 01.03.2019 24.03. – 29.03.2019 18.08. – 23.08.2019 06.10. – 11.10.201927.10. – 01.11.2019

15.12. – 20.12.2019

BR IVa 15.12. – 20.12.2019

BR IVb 02.06. – 07.06.2019

*für weibliche Betriebsratsmitglieder Achtung: Hier sind nur die Termine der Grundlagenseminare BR I – BR IVb abgebildet. Alle weiteren Seminare sind im Text der Broschüre zu finden.

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Schulferien 2019 Ferientermine aller Bundesländer in Deutschland (Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag; nachträgliche Änderungen einzelner Länder sind vorbehalten.)

Land Weihnachten 2018/2019 Winter 2019 Ostern 2019 Land Himmelfahrt / Pfingsten 2019 Sommer 2019 Herbst 2019

Baden-Württemberg 24.12. – 05.01. 04.03. – 08.03. 15.04. – 27.04. Baden-Württemberg 11.06. – 21.06. 29.07. – 10.09. 28.10. – 30.10.

Bayern 22.12. – 05.01. 04.03. – 08.03. 15.04. – 27.04. Bayern 11.06. – 21.06. 29.07. – 09.09. 28.10. – 31.10. / 20.11.

Berlin 22.12. – 05.01. 04.02. – 09.02. 15.04. – 26.04. Berlin 31.05. / 11.06. 20.06. – 02.08. 04.10. / 07.10. – 19.10.

Brandenburg 22.12. – 05.01. 04.02. – 09.02. 15.04. – 26.04. Brandenburg – 20.06. – 03.08. 04.10. – 18.10.

Bremen 24.12. – 04.01. 31.01. – 01.02. 06.04. – 23.04. Bremen 31.05. / 11.06. 04.07. – 14.08. 04.10. – 18.10.

Hamburg 20.12. – 04.01. 01.02. 04.03. – 15.03. Hamburg 13.05. – 17.05. / 31.05. 27.06. – 07.08. 04.10. – 18.10. / 01.11.

Hessen 24.12. – 12.01. – 15.04. – 27.04. Hessen – 01.07. – 09.08. 30.09. – 12.10.

Mecklenburg-Vorpommern 24.12. – 05.01. 04.02. – 15.02. 15.04. – 24.04. Mecklenburg-Vorpommern 31.05. / 07.06. – 11.06. 01.07. – 10.08. 04.10. / 07.10. – 12.10. / 01.11.

Niedersachsen 24.12. – 04.01. 31.01. – 01.02. 08.04. – 23.04. Niedersachsen 31.05. / 11.06. 04.07. – 14.08. 04.10. – 18.10.

Nordrhein-Westfalen 21.12. – 04.01. – 15.04. – 27.04. Nordrhein-Westfalen 11.06. 15.07. – 27.08. 14.10. – 26.10.

Rheinland-Pfalz 20.12. – 04.01. 25.02. – 01.03. 23.04. – 30.04. Rheinland-Pfalz – 01.07. – 09.08. 30.09. – 11.10.

Saarland 20.12. – 04.01. 25.02. – 05.03. 17.04. – 26.04. Saarland – 01.07. – 09.08. 07.10. – 18.10.

Sachsen 22.12. – 04.01. 18.02. – 02.03. 19.04. – 26.04. Sachsen 31.05. 08.07. – 16.08. 14.10. – 25.10.

Sachsen-Anhalt 19.12. – 04.01. 11.02. – 15.02. 18.04. – 30.04. Sachsen-Anhalt 31.05. – 01.06. 04.07. – 14.08. 04.10. – 11.10. / 01.11.

Schleswig-Holstein 21.12. – 04.01. – 04.04. – 18.04. Schleswig-Holstein 31.05. 01.07. – 10.08. 04.10. – 18.10.

Thüringen 21.12. – 04.01. 11.02. – 15.02. 15.04. – 27.04. Thüringen 31.05. 08.07. – 17.08. 07.10. – 19.10.

Terminübersicht 2019Seminare Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

BR I 06.01. – 11.01.2019 07.04. – 12.04.2019 02.06. – 07.06.2019* 14.07. – 19.07.2019 03.11. – 08.11.2019

BR Ib 03.02. – 08.02.2019 07.07. – 12.07.2019 08.09. – 13.09.2019 08.12. – 13.12.2019

BR II 06.01. – 11.01.2019 17.02. – 22.02.2019 03.03. – 08.03.2019 12.05. – 17.05.2019 14.07. – 19.07.2019 28.07. – 02.08.2019

25.08. – 30.08.2019 22.09. – 27.09.2019 08.12. – 13.12.201915.12. – 20.12.2019

BR III 06.01. – 11.01.2019 24.02. – 01.03.2019 24.03. – 29.03.2019 18.08. – 23.08.2019 06.10. – 11.10.201927.10. – 01.11.2019

15.12. – 20.12.2019

BR IVa 15.12. – 20.12.2019

BR IVb 02.06. – 07.06.2019

*für weibliche Betriebsratsmitglieder Achtung: Hier sind nur die Termine der Grundlagenseminare BR I – BR IVb abgebildet. Alle weiteren Seminare sind im Text der Broschüre zu finden.

Impressum

Herausgeber:Bildungswerk Steinbach e. V.Waldstraße 3161449 Steinbach (Taunus)Tel.: 06171 702-423Fax: 06171 702-425seminare@bildungswerk-steinbach.dewww.bildungswerk-steinbach.de

Verantwortlich: Ulrike Laux

Gestaltung: Werbeagentur Zimmermann GmbH, Frankfurt am Mainwww.zplusz.de

Fotos: Alexander Paul Englert, Burckhardt Much, Kalle Meyer, fotolia.com

Anmeldung zum Seminar: Bitte vollständig ausfüllen und per Post oder Fax an das Bildungswerk Steinbach e.V., Waldstraße 31, 61449 Steinbach (Taunus), Fax: 06171 702-425 senden. Oder schreibt uns eine E-Mail an: [email protected]

Seminartitel Seminar-Nr.

von bis

Name, Vorname geboren am*

Straße u. Hausnummer

Postleitzahl Ort

Telefon geschäftlich Telefon privat*

E-Mail*

Ort/Datum Unterschrift des Teilnehmenden ** AGB bzw. FAQ akzeptiert

* Angaben freiwillig. Datenschutzhinweis: Diese Angaben werden elektronisch gespeichert und dienen ausschließlich der Seminarorganisation des Bildungswerks.

** Mit der verbindlichen Unterschrift werden die AGB bzw. FAQ des Bildungswerk Steinbach e.V. akzeptiert. Einzusehen unter www.bildungswerk-steinbach.de

Zwingend erforderlich:

– Rechnungsadresse des Arbeitgebers (Firmenstempel)

– Angabe von Kostenstelle oder Bestellnummer

Bestätigung des Betriebsrats

Der/die Genannte nimmt aufgrund eines Beschlusses

des Betriebsrats

vom am Seminar teil.

Der Beschluss erfolgte nach § 37 Abs. 6 BetrVG.

Bitte den Beschluss der Kostenübernahme als Kopie

der Anmeldung beilegen!

Der Beschluss wurde dem Arbeitgeber am

schriftlich mitgeteilt.

Ort/Datum Unterschrift des BetriebsratsSem

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Bildungswerk Steinbach e. V.Waldstraße 31 • 61449 Steinbach/Ts.

Tel.: 06171 702-423 • Fax: 06171 [email protected]


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Anmeldung zum Seminar:

Wie wird’s gemacht?

1. Beratet euch im Betriebsrat, welche Seminare für wen erforderlich sind. Wählt dazu aus unserem Programm aus. Erkundigt euch dann beim Bildungswerk e. V. nach freien Seminarplätzen.

2. Fasst anschließend im Betriebsrat einen Beschluss über die Teil-nahme an dem gewählten Seminar.

3. Informiert den Arbeitgeber über euren Beschluss und sendet gleichzeitig die Seminaranmeldung direkt an das

Bildungswerk Steinbach e. V.Waldstraße 3161449 Steinbach (Taunus)Tel.: 06171 702-423Fax: 06171 702-425seminare@bildungswerk-steinbach.dewww.bildungswerk-steinbach.de

Weitere Informationen unter:www.bildungswerk-steinbach.de

Das Bildungswerk Steinbach e. V. wird in den nächsten Tagen den Eingang der Anmeldung bestätigen. Der Arbeitgeber ist nach § 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 40 BetrVG zur Fort zahlung des Lohns bzw. Gehalts verpfl ichtet sowie zur Übernahme der Seminargebühren, der Kosten für An- und Abreise, für Unterbringung und Verpfl egung.

Gibt es Probleme mit der Kostenübernahme, wendet euch bitte an die IG BAU vor Ort oder direkt an uns.

Spätestens vier Wochen vor Seminarbeginn schicken wir euch die Einladung zum Seminar mit weiteren Informationen (Anreise etc.) zu.

Wir freuen uns auf euch!

dein plus! exklusive angebote für ig bau-mitglieder...turbodarlehen für moderni-sierungen...

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