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DEKRA Technology CenterPräsentation Gesamtbereich

Seite 2 © 2011 DEKRA

DEKRA Technology Center

DEKRA Technology Center

DEKRA Crash Test Center

Neumünster

Typprüfung, Crash Tests und Entwicklungsdienstleistung

DEKRA Unfallforschung

Stuttgart

DEKRA Automobil Test

Center

Klettwitz


DEKRA Automobil Test Center Klettwitz

• Ganzheitliche Fahrzeugprüfung und Komponententests

• Homologations- und Typprüfungen

• Entwicklungsbegleitung für die Fahrzeugindustrie

• Forschungsaufträge für Behörden

• Qualitätssicherung für Fahrzeug- und Systemhersteller (CoP)

• Unterstützung des Kerngeschäfts der DEKRA Gruppe


DEKRA Unfallforschung Stuttgart

• Analyse des realen Unfallgeschehens zum Erkennen und Aufzeigen vonVerbesserungspotenzialen bei Fahrzeugen, der Infrastruktur und in derVerkehrserziehung

• Auftragsbearbeitung für Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie, EuropäischeKommission und Behörden sowie eigene Projekte als Beitrag zu einem Plus beider Verkehrssicherheit


DEKRA Crash Test Center Neumünster

• Dynamische Aufpralltests mit kompletten Fahrzeugen nach allen gängigeninternationalen Standards

• Terminplanung und Überwachung von CoP-Maßnahmen

• frei definierte Tests


Zielgruppen / Kundensegmente

• Fahrzeughersteller

• Teilehersteller (inkl. Aftermarket)

• Zulieferer

• Engineering - Dienstleister

• Behörden

• Zweirad

• Pkw

• Nutzfahrzeuge / Busse

• land- oder forstwirtschaftliche Zugfahrzeuge

• selbstfahrende Arbeitsmaschinen


DEKRA Automobil Test Center Klettwitz


Tradition

1897 Beginn der Arbeit im Maschinenlaboratorium der Königlich Sächsischen Technischen Hochschule in Dresden

1917 Gründung der „Technischen Prüfstelle für den Kraftfahrzeugverkehr“an der Technischen Hochschule Dresden

1979 Überführung in das Kraftfahrzeugtechnische Amt der DDRGenehmigungsbehörde und Technische Prüfstelle

1990 Kraftfahrzeug-Überwachungsverein e. V. Dresden mitTechnischer Prüfstelle, später DEKRA e. V. Dresden

1995 DEKRA Typprüfstelle / Technischer Dienst wird als erstesdeutsches Prüflabor gemäß EG-TypV akkreditiert

2003 Eröffnung DEKRA Technology Center in Klettwitz


Qualitätsanforderungen

Akkreditierung als Prüflabor nach ISO 17025 und alsInspektionsstelle nach ISO 17020

• Deutschland – DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH)

Benennung als Technischer Dienst

• Deutschland – KBA (Kraftfahrt-Bundesamt)

• Niederlande – RDW (Rijksdienst voor het Wegverkeer)

• Bulgarien – Ministerium für Verkehr

• Irland – NSAI (National Standards Authority of Ireland)

• Taiwan – MOTC (Ministry of Transportation and Communications)

• Österreich – BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie)(nur ECE-Regelungen)

• Schweden (Transportstyrelsen)

Zertifizierung nach ISO 27001

• Informations-Sicherheits-Management-Systemeinschließlich VDA-Prototypenschutz


Qualitätsanforderungen

Weitere Akkreditierungen / Anerkennungen

• Japan (Abgas, Geräusch, Fußgängerschutz, Crash)

• Australien (u. a. Sitze und Verankerungen, Sicherheitsgurte, Gurtverankerungen,Lenksäule, Scheibenwischer, Installation Licht, Kopfstützen, Abgasemissionen undKraftstoffverbrauch, Bremse, Kinderrückhaltesysteme, Verbindungseinrichtungen,Front- und Seitencrash, Geräusch Motorrad)

• Griechenland (EMV)

• Brasilien (Abgas)

• Schweiz (Abgas, Geräusch)

• Spanien (Homologation Gebrauchtfahrzeuge)

• Saudi Arabien (Saudi Arabian Standard Organisation; Automotive)

• FIA (Sitzprüfung)

• Landratsamt Konstanz (Bodensee-Verordnung; Abgas)


Hightech für die Produkte von morgen

• Ausgestattet mit modernster Technik und umfangreichen Teststrecken ist das DATC der richtige Partner bei der Entwicklung von Fahrzeugen und Fahrzeugkomponenten sowie bei der Produktüberwachung und -beobachtung

• Durch einen modularen Aufbau ist ein Maximum an Flexibilität und Effizienz für schnelle Erfolge in Forschung und Entwicklung gewährleistet


Die Module

Modul 3

KarosserieInterieurExterieur

BetriebsfestigkeitLadungssicherung

Modul 1

GesamtfahrzeugFahrwerk

FahrdynamikFahrzeugteile

DEKRA Test Oval

Modul 2

MotorAbgas

Antriebsstrang

Modul 4

Geräusche Schwingungen

Komfort

DEKRA

Automobil Test Center


Modul 1

Fahrwerk

Fahrdynamik Fahrzeugteile

Gesamtfahrzeug


Modul 1 - Dienstleistungen

• Fahrzeug-Typprüfung und –HomologationEG-Gesamtbetriebserlaubnis, Kleinserien-ABE, Musterberichtezur EBE

• Fahrzeugteile, Komponenten und ZubehörGenehmigungsprüfungen, Freigabeprüfungen nach Herstellerlastenheften, Einbauuntersuchungen

• Fahrdynamische Untersuchungenentwicklungsbegleitende Untersuchungen nach Vorgaben der Hersteller, Funktionalität von Fahrerassistenzsystemen

• QualitätssicherungConformity of Production, Untersuchungen zu Schadenursachen und Reklamationsgründen

• BenchmarkingFahrdynamische Eigenschaften, Komfort, LeistungProduktvergleiche im Aftermarketbereich


Modul 1 - Technik

Ausstattung

• Pkw- und Lkw-Prüfstraßen mit Bremsenprüfstand

• Leistungsprüfstände (Lkw, Pkw-Allrad, Kraftrad)

• Fahrwerksvermessungssystem

• Reifenmontier- und Auswuchtmaschinen

• Pkw- und Lkw-Waagen, Belastungsgewichte

• 3D-Vermessung

• Vorbereitungsboxen für Pkw und Krad


Modul 1 - Technik

Messtechnik

• Inertiales Messsystem IMAR DIS-FP

• GPS Messsystem Racelogic VBOX III

• Datenerfassung CAESAR MOPS mit diversen Sensoren und Beschleunigungsaufnehmern

• Radvektorsensor RV3

• Messlenkrad


DEKRA Test Oval (DTO)


DTO und EuroSpeedway Lausitz – Überblick


DTO - Strecken

DEKRA ABS-Strecke

DEKRA Fahrdynamikfläche DEKRA Off Road Gelände

DEKRA Autobahnrundstrecke


DTO - Autobahnrundstrecke

Technische Daten

• Länge: 5.800 m

• Länge / Breite der Geraden: 2.300 m / 12 m

• Kurveninnenradius: 160 m

• Parabolische Steilkurven querkraftfrei bis: 120 km / h


DTO - ABS-Strecke

Technische Daten

• Entsprechend 71/320/EWG und ECE-R 13 bzw. 93/14/EWG

• Länge: 250 mzzgl. Anfahr- und Auslaufstrecke unter Nutzung der Geraden derAutobahnrundstrecke

• Beläge: Asphalt Kunststoff Beton Blaubasalt AsphaltReibbeiwert (nass): 0,65 0,26 0,79 0,12 0,69


DTO - Fahrdynamikfläche

Technische Daten

• Skid Pad und Slalomstrecke

• Durchmesser Skid Pad: 150 m

• Radius: bis 50 m 50 bis 75 mReibbeiwert (nass): 0,4 0,8

• mit Sicherheitsstreifen (3 m Seitenstreifen und 10 m Kiesbett)

• kreisformige Bewässerung

• Slalomstrecke: 300 x 30 m


DTO - Off Road Gelände

Technische Daten

• verschiedene Steigungsbahnen

• Wasserdurchfahrt

• Kletterstufen

• Knüppeldamm

• Verwindungsbahn


DTO und EuroSpeedway Lausitz - Handlingkurse

Technische Daten

• Handlingkurs 1im DTO; Kurvenanzahl und Kurvenradien variabelLänge: 3,1 km

• Handlingkurs 2Grand Prix Strecke des EuroSpeedway LausitzLänge: 4,5 km

• Handlingkurs 3Langstrecke - Kombination DTO & EuroSpeedway LausitzLänge: 11,3 km


Modul 2

Abgas

Antriebsstrang Alternative Kraftstoffe

Motor



• Prüfung des Abgasverhaltensfür Otto- und Dieselmotoren sowie mit Erdgas, Flüssiggas oderWasserstoff betriebene Fahrzeuge, Shedmessungen

• Haltbarkeits- und AlterungsanalysenAnalyse von Motoren, kompletten Antriebssträngen und Abgassystemen

• QualitätssicherungConformity of Production, Felduntersuchung

• BenchmarkingUntersuchung des Einflusse von Komponenten auf Abgasverhalten und Kraftstoffverbrauch

• Alternative KraftstoffePrüfung von Erdgas- und Flüssiggasanlagen sowiePrüfung von Verbrennungsheizgeräten (Abgasmessung, Sicherheitsfunktion etc.)


Modul 2 - Motor

Technische Daten

• 2 Bremsen (140 kW / 265 Nm und 12 kW / 20 Nm)

• Verbrennungsluftkonditionierung (Temperatur und Feuchte)

• AMA 4000 Abgasanlage, Rohabgasmessung auch für 2-Takt-Motoren

• SMART SAMPLER, Opacimeter und Rauchwertemessgerät

• BLOW BY METER und Kraftstoffverbrauchsmesssystem

• Automatisierungssystem PUMA OPEN


Technische Daten

• Soak Area und Komplettfahrzeug-Shedkammer

• Kombirollenprüfstand für Pkw und Krad (temperiert 20 °C bis 45 °C)

• Allradrollenprüfstand Pkw (klimatisiert –20 °C bis 45 °C)

• 48“ Scheitelrollen

• SULEV taugliche AMA 4000 Abgasanlagen für Fremdzündungs-motoren und Kompressionszündungsmotoren (nur Allradrolle)

• zweiflutige modale Rohabgasmessung (vor und nach Kat)

• Trocknung der Verdünnungsluft < 1 g / kg Luft

Modul 2 - Abgas


Modul 2 - Antriebsstrang

Technische Daten

• Allradfreiluftrollenprüfstand mit 48“ Scheitelrollen

• Fahrtwindgebläse und Reifenkühlung (hinten)

• Höchstgeschwindigkeit 250 km/h

• Fahrroboter und automatische Betankung für vollautomatischenFahrbetrieb (24 h, 7 Tage je Woche)

• automatische CO2-Löschanlage


Modul 3

LadungssicherungExterieur

BetriebsfestigkeitKarosserie / Interieur


Modul 3 - Dienstleistungen (1)

• Dynamische TestsCrashsimulationen im Bereich der passiven Sicherheitu.a. zur Auslegung von Komponenten im Innenraum

• Statische TestsFestigkeitsuntersuchungen z. B. an Sitzen, Sitzbänken und Kopfstützen sowie Gurtverankerungspunkten

• Bauteil- und MaterialprüfungenBetriebsfestigkeitsuntersuchungen nach diversen Laststandards / -kollektiven, Beanspruchungsmessung und – analyse (incl. DMS-Applikation), Life CycleSimulationen,Prüfung von Sicherheitsglas und glasähnlichem Material insbesondere Prüfungen zur Bruch- und Splittersicherheit wie auch zum Brenn- und Schmelzverhalten


Modul 3 – Dienstleistungen (2)

• BenchmarkingVergleich von Sitzkonzeptionen, Kinderrückhalteeinrichtungen und Produktvergleiche im Aftermarketbereich

• QualitätssicherungConformity of Production, Untersuchungen zu Schadensursachen und Reklamationen

• LadungssicherungExperimentelle Bauteilprüfungen aller Art (Zurrpunkte,Rungen etc.)Prüfung zur Sicherung spezieller Transportgüter


Modul 3 – Karosserie / Interieur

Ausstattung

• Aufprallschlittenanlage bis max. 60 km/hz. B. für ECE-R 16, ECE-R 17 und ECE-R 44

• Beschleunigungsschlittenanlage bis max. 80 km/h und 80 gz. B. NCAP Simulation, Sitzentwicklung, Seitenaufprallsimulation

• Ansteuerung von aktiven Elementen, wie Zündtrigger für Airbags, Gurtstraffer etc.

• Digitale Highspeed Kameras und modernste Auswertesoftware

• Hybrid III Dummy Familie, BioRID II, P-Serie Kinder Dummy

• Prüfmustertemperierung –35 °C bis 90 °C

• separate Vorbereitungsboxen


Modul 3 – Karosserie / Interieur

Ausstattung

• Hydraulische Zuganlage mit 9 Zylindern

• 3-fach Sitzprüfstand für Rückenlehnen und Kopfstützen

• optischer 3D Vermessplatz

• Brennkammeranlage

• Schlagpendelanlage für Energieaufnahme

• System für Prüfungen im freien Fall (Phantomfall, Kugelfall etc.,Einrichtungen für Verträglichkeitsprüfungen)

• Sonderprüfstände für den Motorsport

• EMV-Prüflabor


Ausstattung

• Servohydraulische Prüfanlage von Instron Testing Systems (IST)

• Regelelektronik mit 10 unabhängigen Regelkreisen

• Prüfzylinder mit Nenngrößen von 7 kN bis 250 kN

• Hydraulikmotor zur Einleitung von Drehwinkel und Drehmoment

• Klima- / Temperaturkammer mit Temperaturbereich –40 °C bis 160 °C und Klimaarbeitsbereich von 10 bis 95% rel. Luftfeuchte

• Spezialprüfstände für Fahrzeugböden, Vorlegekeile, Sitze und Lenkungen

• Werkstattbereich für Musterbau und Versuchsvorbereitung

Modul 3 – Exterieur / Betriebsfestigkeit


Modul 3 – Exterieur / Betriebsfestigkeit

Software / Nachfahrsignale / Zubehör

• RS Labsite für Labtronic 8800

• RS TWR (Time Waveform Replication) von IST /LMS

• CATMAN Professional von HBM

• Vielfachmessgerät MGCplus von HBM wie auch MOPS

• Verschiedenen Standardaufnehmer (für Kraft, Druck, Beschleunigung, Temperatur, ....)

• Universelles Baukastensystem

• Pneumatisch gelagerte Spannfundamente


Modul 3 – Ladungssicherung

Ausstattung

• Universelle Prüfmaschine zur Prüfung von Planen, Planen-komponenten, Rungen, etc. nach DIN EN 12642 u.a.

• Zurrpunktprüfmaschine zur Prüfung nach DIN EN 12640 , etc.

• Luftsäcke zur statischen Aufbau- und Containerprüfung

• Universelle Stützachse für Ladungssicherungsfahrversuche

• ....


Modul 4

Komfort DEKRA Geräuschmessstrecke

Geräusche Schwingungen



• Fahrzeugaußengeräuschmessungnach ISO 362 u. a. Richtlinien

• Reifenabrollgeräuschnach 92/23/EWG Anhang V

• FahrkomfortuntersuchungenUntersuchung von Innengeräuschen und Vibrationen

• Schallleistungsmessungz. B. 2000/14/EG Outdoorrichtlinie

• QualitätssicherungConformity of Production


Modul 4 – Geräusche

Ausstattung

• ISO Geräuschmessstrecke

• stationäre Geräuschmesstechnik für Messungen gemäß70/157/EWG, 97/24/EG, 92/23/EWG Anhang V sowieECE-R 41, ECE-R 51, ECE-R 59, ECE-R 63, ECE-R 92 und ECE-R 117

• Breitbandtelemetrie TESCON

• Klasse I Mikrofone und Signalverstärker

• spezielle Analysesoftware si++ (Akustik Technologie Göttingen)

• Wetterstation


Modul 4 - Schwingungen und Komfort

Ausstattung

• mobile NVH Messtechnik

• 36-kanaliges erweiterbares DISC6 Thales Heim Frontend

• Klasse I Mikrofone

• 1D- und 3D-Schwingungsaufnehmer

• optische und induktive RPM-Sensoren

• Gaspedalsensor

• Schallintensitätssonde


DEKRA Unfallforschung Stuttgart


Aus Unfällen lernen – DEKRA Unfallforschung

Analyse des realen Unfallgeschehens seit 1978

• Ableitung von Möglichkeiten zur Unfallvermeidung und Aufzeigen von Lösungswegen

• Forschung zum Schutz aller Verkehrsbeteiligten bei Unfällen

• Beitrag zur Optimierung von Notruf und Rettung

• Schulung und Verkehrserziehung


Analyse des realen Unfallgeschehens

• Zugriff auf unfallanalytische Gutachten der 82 DEKRA Niederlassungen

• Eigene Unfalldatenbank mit mehreren tausend Fällen, bis zu 1.200 Einzelmerkmalen pro Fall und umfangreiches Bild- und Skizzenmaterial

• Zugriff auf nationale und internationale Datenbanken wie IRTAD, GIDAS, StBA, CARE

• Kundenspezifische Unfalldatensammlungen wie ETAC oder EACS


Forschung zur Unfallvermeidung

Analyse von Pre-Crash-Phasen

• Erkennen von Ansatzpunkten für neue Assistenzsysteme und Designelemente

• Entwicklungsbegleitende Nutzenpotenzialabschätzungen

Quelle: Siemens, Mercedes


Risikofaktor „Toter Winkel“

• Problem: Eingeschränktes Sichtfeld führt zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere von Fußgängern und Zweiradfahrern.

• Lösungsansatz: Optimierte Spiegelsysteme und innovatives Spiegeleinstellschema


Unfallvermeidung durch gute Reifen

• Reifenerprobung und Vergleichstests

• Darstellen der Konsequenzen


Passive Sicherheit

Analyse von Fahrzeugbeschädigungen,

Verletzungen und Crashtestergebnissen

• Erkennen von Risikoschwerpunkten

• Aufzeigen von Verbesserungsmöglichkeiten


Konzepte zur Kompatibilität

• Groß gegen klein, schwer gegen leicht, alt gegen neu –Konzepte für einen effektiven Partnerschutz sind gefordert


Fußgängerschutz

• Entwicklungsbegleitende Forschung zum Schutz von Radfahrern und Fußgängern


Zweiradsicherheit

• Entwicklung eines Airbag-Prototypen für ein Tourenmotorrad

• EU Projekt APROSYS, Projektteil Motorradunfälle, Workpackage Leiter Unfallanalyse, Final Workshop 21.01.2009 in Neumünster

• EU Projekt SIM (Safety In Motion), Prototypenentwicklung zusammen mit PIAGGIO


Nach dem Unfall

Schnittstelle zwischen Herstellern und Rettungsdienst

• Stabile Fahrgastzelle versus Leistungsfähigkeit der Rettungsgeräte der Feuerwehren

• Neue Fahrzeugtechnologien erfordern neue Rettungstechniken


Neue Antriebskonzepte und Kraftstoffe

• Ausarbeiten eines Rettungsleitfadens gemeinsam mit der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg

• Vor Ort Schulung von Einsatzkräften

• Crashtests


Rettung aus Fahrzeugen und Brandbekämpfung

• Problematik: Hochfeste Stähle, neue Werkstoffe, zusätzliche Fahrzeugkomponenten wie Airbags

• Beitrag der Unfallforschung: Mitarbeit bei der Erstellung von Standardeinsatzregeln und Rettungsleitfäden


Schulungsmaßnahmen

• Schulung und Information unterschiedlichster Personenkreise zu Gefahren und dem richtigen Verhalten im Straßenverkehr

• Aufzeigen von Präventionsansätzen gegenüber Speditionen, Nahverkehrsunternehmen und Straßenbaulastträgern


Schulungsveranstaltungen

• Mitarbeiterschulungen für Unternehmen und Organisationen im Bereich Verkehrssicherheit

• Ausrichtung von Events zur Verkehrssicherheit


Gurtkampagne „hat‘s geklickt?“

• Gemeinsame Aktion unter dem Dach des Deutschen Verkehrssicherheitsrates


DEKRA Crash Test Center Neumünster


Kunden Deutschland


Kunden weltweit

AutoPower

Korea


Leistungsumfang 1

• Crashtests nach allen gängigen nationalen und internationalen Standards (ECE, FMVSS, TRIAS etc.)

• Reparaturcrashversuche (AZT, RCAR)

• Motorradcrashversuche (ISO 13232)

• Schutzplankenanprallversuche nach DIN EN 1317


Leistungsumfang 2

• Dynamische und statische Rollover-Versuche aller Art

• Zulassungsversuche für den Rennsport (FIA, DMSB)

• Lkw-Versuche bis 40 t

• Kreuzungskollisionen in frei wählbarem Winkel

• Tests mit zwei oder mehr bewegten Fahrzeugen

• Unfallrekonstruktionsversuche

• individuelle Versuchsanordnung nach Absprache


Anlaufstrecke: 102 m

Antriebssystem: prozessorgesteuert, hydrostatisch

Drehmoment: 5,1 kNm

Geschw.bereich: 4,0 bis 80 km/h (90 km/h bei 2,5 t)

Genauigkeit: ± 0,2 % bis 80 km/h

Filmgrube: 16 m x 2,5 m x 3,5 m (Breite stufenlos einstellbar)

Aufprallblock: 120 t (drehbar um 360°) 3 m x 3 m x 2 m

Indooranlage – Technische Daten


• 100 % Prototypenschutz

• Elektronisches Zugangssystem

• Separate, temperierbare Startbox

• Abladeschleuse

Indooranlage – Ausstattung

• Geschlossener Fahrzeugtransport

• Schwerpunkthöhenermittlung

• 3D-Fahrzeugvermessung

• Konferenzraum


4 Vorbereitungsboxen für Pkw, Transporter und Lkw

• Elektronische Sicherung gegen unbefugtes Betreten

• Voll ausgestattetes Kundenbüro

• Separater Zugang

• Werkbank und Hebebühne

Indooranlage – Ausstattung Vorbereitungsboxen


• Fahrzeuginstandsetzung zwischen Versuchen

• Einbau und Anfertigung von Prototypenteilen

• Fahrzeugaktualisierung (z.B. Tausch kompletter Rohkarossen)

• herstellerkonformes Verkleben von Fahrzeugteilen (Dach, Frontscheibe, usw.)

Indooranlage – Mechanische Arbeiten


Länge Anlaufstrecke: 107 m

Antriebssystem: kennliniengeregelter Dieselmotor

Leistung: 700 kW

Geschw.bereich: 5,0 bis 120 km/h (bei 40 t bis 44 km/h)

Genauigkeit: ± 0,5 %

Filmgrube: 6 m x 0,9 m x 3 m (2 Stück)

Aufprallblock: 500 t (4 m x 4 m x 5 m)

Outdooranlage – Technische Daten


Öffentliche Standard Crashtests

• Vergleich alt gegen neu für AutoBILD

Indooranlage – Versuche



• Crashtest VW Fox für AutoBILD (64 km/h, 40 % Überdeckung)




• 64 km/h-Crashtests mit Mercedes-Benz Viano für Firmenauto




• Seitenanprallversuche mit Mercedes-Benz Viano für Firmenauto



Formula Student Germany

• Crashbox Testing (15 km/h) und Abnahme

• Technischer Support

• Scruteneering



Standard Crashtests

• seit 1995 Rollover Crashtests aller Art für Pkw-, Lkw-, Bushersteller

Outdooranlage – Versuche


Standard Crashtests

• seit 1990 Crashtests für Pkw-, Lkw-, Bus- und Motorradhersteller


15 t; 21 km/h gegen 1,3 t; 42 km/h


Öffentliche Veranstaltungen

• seit 1998 Gastgeber für internationale Symposien, Pressepräsentationen und Weiterbildungsveranstaltungen



Motorrad Crashtests

• Entwicklung Motorradairbag (DEKRA Forschungsprojekt)

• Mitarbeit bei internationalen Forschungsprojekten

• Mitglied ISO 13232




Motorrad Crashtests

• Anprallversuche an Stahlschutzplanken für die BASt


Externe Crashgelände – Versuche Rennsport

Entwicklung High Speed Barriere für die Formel 1

• Anprallversuche bis 210 km/h

• Einsatz in Monaco, Monza und Singapur


Externe Crashgelände – Versuche Rennsport

Entwicklung High Speed Barriere für die Formel 1

• Formel 1 Grand Prix Singapur 2008 Fisichella Crash


Passive Sicherheitssysteme

• seit 2002 Anprallversuche mit Pkws, Lkws und Bussen für die BAStTest Areal: Flughäfen in ganz Deutschland

• ab 2009 Zertifizierungsstelle für Europa

Externe Crashgelände – Schutzplankenversuche

Vielen Dank!

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