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Inhaltsverzeichnis
2 © 2016 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Seite
3
Stimmen zur Möbelindustrie
Seite
4
Aktuelle Marktentwicklung
Seite
8
Marktteilnehmer
Seite
10
SWOT Analyse
Seite
11
Potenziale im E-Commerce
Seite
13
Performanceanalyse deutscher Möbelunternehmen
Seite
17
Handlungsoptionen für Unternehmen der Branche
Die deutsche Möbelindustrie sieht sich zur Zeit einem anspruchsvollem
Marktumfeld mit intensivem Wettbewerb ausgesetzt.
3
"Die Branche tritt
auf der Stelle."
„Gerade konsumige
Wohnmöbel stehen unter einem
gewaltigen Importdruck
gegenüber Wettbewerbern
insbesondere aus Polen.“
„ Der Handel, der aufgrund seiner
Verkaufsflächenüberkapazitäten
heftige Preiskämpfe führt, übt mit
seiner erheblichen Marktmacht
einen zunehmenden
Preisdruck auf die Hersteller aus.“
"Der Online-Kauf von Möbeln wird in
Zukunft so alltäglich sein wie heute bei
Schuhen oder Kleidung.“
"Das gesamte
Preisgefüge ist
unter Druck
geraten."
Fachverbände der Möbelindustrie
(VHK)-Hauptgeschäftsführer Lucas
Heumann im Handelsblatt 27.02.2014
IfH-Forscher Hansjürgen Heinick in „Die Welt“,
23.01.2014
Erik Stammberger,
Geschäftsführer der Willi
SCHILLIG Polstermöbelwerke
GmbH & CO. KG, 14.02.2014
VDM- Präsident
Alex Schramm in
„Die Welt“,
27.06.2014 Sparkassen Branchen Report 2014
„Deutsche Ingenieurskunst hat
weltweit einen Ruf wie Donnerhall.
Davon profitieren auch die
deutschen Hersteller hochwertiger
Möbel - sie punkten mit Qualität und
Zuverlässigkeit."
Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des
Verbands der Deutschen Möbelindustrie
(VDM), 28.01.2014
„Die Erholung der Umsätze der
deutschen Wohn- und
Polstermöbelhersteller in
Deutschland nach der Krise 2008-2009
fiel deutlich schwächer aus als beim
Durchschnitt des deutschen
produzierenden Gewerbes.“
Commerzbank Branchenbericht
Möbelindustrie 2014
© 2016 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
3.9 4.5 4.3 5.0 5.1 5.1 5.4 5.4 5.3 5.6 5.6 5.4 5.7
3.7 3.6 3.7 3.9 4.0 4.0 4.1 4.2 4.2 4.2 4.2 4.3 4.3
10.4 9.3 10.7 10.4 11.1 10.8 11.5 11.3 11.6 11.1 11.8 11.6 11.8
18.0 17.4 18.7 19.3
20.3 19.9 21.0 20.9 21.1 20.9 21.6 21.3 21.8
-
5
10
15
20
25
2008 2009 2010 2011 2012 2013* 2014* 2015* 2016* 2017* 2018* 2019* 2020*
Mrd
. €
Umsatzentwicklung der deutschen Möbelindustrie
Büro- und Ladenmöbel Küchenmöbel Wohn- und GartenmöbelQuelle: Statista, Eurostat; *)Prognose
21,1
19,4
8,3
7,8
7,5
4,6
4,2
3,1
3,1
2,9
Deutschland
Italien
Großbritannien
Polen
Frankreich
Spanien
Türkei
Niederlande
Österreich
Schweden
Umsätze der europäischen Möbelindustrie 2013 (in Mrd. €)
Quelle: Eurostat
Gemessen am Umsatz ist der deutsche Möbelmarkt der Größte in Europa.
Für die kommenden Jahre werden jedoch nur geringe Wachstumsraten
erwartet.
4
Umsatzentwicklung in Deutschland und europäischer Vergleich des Marktes
• Nach einem Umsatzrückgang im Rahmen der Finanz- und
Wirtschaftskrise im Jahr 2009 hat anschließend eine
sukzessive Erholung der deutschen Möbelindustrie
stattgefunden. 2012 betrug das Gesamtvolumen der Branche
insgesamt rund 20,3 Mrd. €.
• Gemessen am Umsatz hat dabei das Segment der Wohn-
und Gartenmöbel den größten Anteil.
• Für die Gesamtbranche wird bis 2020 lediglich ein sehr
moderates jährliches Wachstum (CAGR=Compound annual
growth rate) von rund 0,9% erwartet. Bezogen auf die
Segmente werden Wohn- und Gartenmöbel weiterhin das
umsatzstärkste Segment bleiben. Es wird allerdings erwartet,
dass Büro- und Ladenmöbel stärker wachsen und damit der
Anteil am Gesamtvolumen zunehmen wird.
• Im europäischen Vergleich ist Deutschland der größte
Möbelmarkt. Lediglich in Italien verzeichnet der Sektor ein
annährend vergleichbar großes Volumen.
CAGR: 0,9%
CAGR: 3,0%
Hinweis: Je nach Quelle und Art der Erhebung bestehen verschiedene Ansätze die Branche bzw. deren Umfang zu definieren(z.B. Berücksichtigung von Wohnaccessoires,
Teppichen und Lampen). In der unteren Quelle ist die Branchendefinition weiter gefasst, damit wird entsprechend ein größeres Marktvolumen ausgewiesen.
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3,3 3,3
1,5
1,1
0,6 0,6 0,5 0,4 0,4 0,3
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
3,0
3,5
Möbelimporteure nach Deutschland 2014 (in Mrd. €)
Quelle: Statistisches Bundesamt
1,7 1,5
1,4
1,0 0,9
0,7 0,6 0,6 0,5
0,4
0,0
0,2
0,4
0,6
0,8
1,0
1,2
1,4
1,6
1,8
Abnehmerländer deutscher Möbelexporte 2014 (in Mrd. €)
Quelle: Statista
Rund 30% der Erzeugnisse deutscher Möbelunternehmen gehen in den
Export, wobei der Absatzschwerpunkt in Europa liegt. Die bedeutendsten
Importländer von Möbeln nach Deutschland sind China und Polen.
5
• Neun der Zehn größten
Abnehmerländer deutscher
Möbel sind europäisch, damit
liegt absatzseitig der Schwer-
punkt der deutschen Möbel-
industrie eindeutig in Europa.
• Die USA gehören als einziges
nicht-europäisches Land zu
den Top 10 Exportländern,
importieren dabei aber
weniger als deutlich kleinere
Länder wie die Schweiz oder
Belgien.
Exportländer (Top 10)
Importländer (Top 10)
• China und Polen sind mit
Abstand die bedeutendsten
Importeure von Möbeln nach
Deutschland.
• Neben China werden die Top
10 der Importeure
ausschließlich durch
europäische Unternehmen
komplettiert.
Point of view:
Durch den Schwerpunkt der
Absatzaktivitäten in Europa,
mit seinen vergleichbar
stabilen wirtschaftlichen
Verhältnissen, unterliegt das
Exportvolumen insgesamt
einem geringeren Risiko
volkswirtschaftlicher
Verwerfungen. Durch
Faktoren wie einen hohen
Lebensstandard und
stagnierende Bevölkerungs-
zahlen in Westeuropa ist
hier das Wachstums-
potenzial allerdings eher
begrenzt und die deutsche
Möbelindustrie bewegt sich
in relativ gesättigten
Märkten.
Das Beispiel Chinas zeigt,
dass regionale Grenzen nur
begrenzt bestehen. Dies
erhöht einerseits den
Wettbewerbsdruck auf
deutsche Hersteller,
offenbart andererseits aber
auch Exportpotenziale.
Exportquote
rd.30%
*) Quelle: VDM
Importquote
rd.58%*
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2,9%2,8% 2,8%
2,6%
2,4%2,3%
2,2%2,1%
2,2%2,1%
2,0% 2,0% 2,0% 2,0% 2,0%
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Anteil der Ausgaben für Möbel an den gesamten Konsumausgaben in Deutschland
Quelle: Statista
390360
340
210 204 202 200
70
20
Pro-Kopf-Ausgaben für Möbel 2012 (in €)
Quelle: VDM
Die Pro-Kopf Ausgaben für Möbel sind in Deutschland vergleichsweise
hoch, allerdings hat der Anteil der Konsumausgaben für Möbel in den
letzten Jahren sukzessive abgenommen.
6
Konsumausgaben für Möbel
• Die Pro-Kopf Ausgaben für
Möbel liegen in Deutschland
auf einem, im internationalen
Vergleich, hohen Niveau.
• Der prozentuale Anteil der
privaten Konsumausgaben für
Möbel hat allerdings
sukzessive abgenommen, was
einerseits durch die erhöhte
Verfügbarkeit günstigerer
Möbel unterstützt wird (siehe
auch Folgeseite), andererseits
aber auch durch steigende
Ausgaben in anderen
Lebensbereichen.
Point of view:
Deutsche Möbelhersteller
können insgesamt von den
verhältnismäßig hohen Pro-
Kopf Ausgaben und den
derzeitig stabilen
wirtschaftlichen
Verhältnissen im
Heimatmarkt profitieren.
Es besteht jedoch die
Gefahr, dass der Anteil der
privaten Konsumausgaben
für andere Bereiche (z.B.
Miete, Telekommunikation,
Gesundheit) weiter
zunehmen wird und damit in
Zukunft womöglich weniger
verfügbares Einkommen für
Möbel verbleibt.
Des weiteren besteht beim
Kauf von Möbeln eine
konjunkturelle Abhängigkeit
und die Möglichkeit
Ausgaben kurzfristig zu
reduzieren oder zu
verschieben. Dadurch
besteht in Zeiten von
Unsicherheit über die
wirtschaftliche Entwicklung
ein erhöhtes Umsatzrisiko
für Unternehmen der Möbel-
industrie.
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Bei den Preissegmenten hat zunehmend eine Polarisierung zulasten des
mittleren Preissegmentes stattgefunden. Insbesondere der Marktanteil
günstiger Möbel ist kontinuierlich gestiegen. Entwicklung der Preissegmente in Deutschland
7
Point of view:
Die Polarisierung der
Segmente birgt für die
Unternehmen, die das
mittlere Preissegment
bedienen die Gefahr des
„stuck in the middle“.
Unternehmen sollten daher
für ihre Produkte eine
eindeutige Positionierung im
Markt definieren.
Es ist zumindest fraglich, ob
ein Wettbewerb im Segment
des Preiseinstieges mit
ausländischen Anbietern mit
niedrigerem Lohnniveau
langfristig erfolgreich sein
kann.
Eine Positionierung im
hochpreisigen Segment wird
grundsätzlich durch das
Attribut „Made in Germany“
und die oftmals über
Jahrzehnte aufgebaute
Kompetenz im Möbelbau
unterstützt, stellt dabei aber
auch hohe Anforderungen
an Qualität, innovatives
Design und entsprechendes
Marketing.
• Innerhalb der Möbelbranche
hat im Laufe der Jahre eine
sukzessive Verschiebung der
Marktanteile der
unterschiedlichen
Preissegmente stattgefunden.
Während 1981 noch rund die
Hälfte der Umsätze im
mittleren Preissegment erzielt
wurden, nahm der
entsprechende Marktanteil
kontinuierlich ab und betrug
2010 nur noch rund 15%.
Zudem wird erwartet, dass
sich der Anteil in den
kommenden Jahren noch
weiter reduzieren wird.
• Entsprechend haben die
Marktanteile im
Hochpreissegment, vor allem
aber im Preiseinstiegsegment
zugenommen und es hat eine
Polarisierung des Marktes
stattgefunden.
24%
50%
49%
10%
27%
40%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
1981 1986 1990 2000 2010 2020
Mark
tante
ile in
%
Anteil der Preissegmente in Deutschland
Preiseinstieg Mittleres Preissegment Hochpreisiges SegmentQuelle: CESifo-Gruppe
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18%
13%
15%
54%
>250 Mio €
100-250 Mio. €
50-100 Mio. €
<50 Mio. €
Quelle: Statista
8
18
44
79
174
196
478
711
9.735
>250 Mio.
100 Mio.-250 Mio.
50 Mio.-100 Mio.
25 Mio.-50 Mio.
10 Mio.-25 Mio.
5 Mio.-10 Mio.
2 Mio.-5 Mio.
1 Mio.-2 Mio.
<1 Mio.
Quelle: Statistisches Bundesamt
Über 50% des Gesamtumsatzes der produzierenden Unternehmen wird
von Unternehmen mit Jahresumsätzen kleiner 50 Mio. € erzielt. Die
Branche wird damit von kleinen und mittelgroßen Unternehmen geprägt.
• Gemessen an der Anzahl der
Unternehmen ist die deutsche
Möbelindustrie sehr heterogen
aufgestellt und wird geprägt
von einer Vielzahl von kleinen
und mittelgroßen
Unternehmen.
• Rund 85% der Markt-
teilnehmer erzielen dabei
Umsätze < 1 Mio. € pro Jahr.
• Über die Hälfte des
Gesamtumsatzes der Branche
wird von mittelständischen
Unternehmen mit
Jahresumsätzen < 50 Mio. €
pro Jahr realisiert.
Klassifizierung der produzierenden Unternehmen nach Umsatzgröße (2013)*
Anteil der Unternehmen am Gesamtumsatz nach Umsatzgröße (2013)
8
Point of view:
Die heterogene Struktur
unterstreicht die Vielfalt der
Branche in Deutschland, mit
Anbietern, die sich entlang
der Wertschöpfungskette
bewegen, oft auch in
spezialisierten Nischen.
Aufgrund ihrer Größe
verfügen die kleinen- und
mittelständischen
Unternehmen oftmals über
eine größere Flexibilität und
können schnell auf Trends
oder sich ändernde
Anforderungen
nachgelagerter
Wertschöpfungsstufen
reagieren.
Die durch die geringe Größe
eher begrenzte Kapitalkraft
kann sie allerdings auch
anfälliger für Krisen machen.
Des weiteren beschränkt die
geringe Größe die
Verhandlungsposition
gegenüber dem Handel
(siehe Folgeseite).
*) Unternehmen mit Umsätzen <17.500€ werden nicht erfasst
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Die heterogene Struktur der produzierenden Unternehmen trifft auf eine
Handelsstruktur, die deutlich homogener ist. Mit Abstand wichtigstes
Vertriebsformat im Handel ist der Fachhandel.
• Im Vertrieb trifft die relativ heterogene Struktur der produzierenden Unternehmen auf eine Kundenstruktur, die
deutlich stärker konsolidiert ist. Während die 10 größten Hersteller für 21% des Gesamtumsatzes aller Hersteller
verantwortlich sind, erwirtschaften die 10 größten Händler 47% des gesamten Handelsumsatzes. Zudem sind
auch kleinere Händler im Regelfall in Einkaufskooperationen organisiert, die die Volumina der Mitglieder
bündeln. Dadurch verfügt der Handel im Heimatmarkt insgesamt über die vorteilhaftere Verhandlungsposition.
• Im Handel wird mit 77% der überwiegende Anteil der Umsätze im Fachhandel erzielt, wobei die Struktur des
Fachhandels eine große Vielfalt aufweist und kleine Betriebe mit einer Filiale bis hin zu den Branchengrößen wie
IKEA, Höffner/Möbel Kraft oder XXXLutz abdeckt.
• Die branchenfremden Anbieter, die rund 18% des Handelsumsatzes erzielen, sind im Wesentlichen SB Waren-
häuser, Kaufhäuser sowie Lebensmittelhändler, die Möbel meist im Rahmen von Werbeaktionen anbieten.
Produzierende Unternehmen vs. Handel
9
Point of view:
Die großen Händler
verfügen den Herstellern
gegenüber über die bessere
Verhandlungsposition.
Zudem ist zu erwarten, dass
Handelsseitig die
Konsolidierung weiter
fortschreiten wird und die
Einkaufsmacht der großen
Händler weiter zunimmt.
Durch den Preisdruck des
Handels sind bei den
Herstellern grundsätzlich
schlanke und effiziente
betriebliche Strukturen
erforderlich. Daneben
positionieren sich zahlreiche
Händler über Produkte mit
Alleinstellungsmerkmalen
wie innovativem Design,
herausragender Qualität
oder über Marketing, um
Händlern gegenüber über
Argumente jenseits eines
günstigen Preises zu
verfügen.
Fachhandel77%
Branchen-fremde
Anbieter18%
Direkt-absatz/
Handwerk3%
Möbelgroß-handel
2%
Vertriebswege im Möbelhandel (2012)
Quelle: Statista
21%
47%
Möbelherstellung Möbelhandel
Anteil der 10 größten Unternehmen am Gesamtumsatz der Sparte (2013)
Quelle: Statista
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Das sich verändernde Marktumfeld stellt die Branche vor umfangreiche
Herausforderungen, eröffnet aber auch Chancen für innovative
Möbelkonzepte und im E-Commerce.
10
Stärken Schwächen
Chancen Risiken
SWOT
• Große und langjährige Expertise auch im technisch
anspruchsvollem Möbelbau
• Etablierte Strukturen mit Anbietern entlang der
vollständigen Wertschöpfungskette
• Wirtschaftlicher stabiler Heimatmarkt mit hohen
Pro-Kopf-Ausgaben für Möbel
• Regional zentrale Lage für die Vermarktung der
Produkte in Europa
• Standort Deutschland mit verhältnismäßig hohen
Produktionskosten
• Bessere Verhandlungsposition auf Kundenseite
beim Handel
• Heterogene Struktur mit vielen kleinen
Unternehmen, die kaum Skaleneffekte erzielen
können und weniger Robust bei Krisen sind
• Positives Image aus technischer und
qualitativer Sicht aber weniger für Design
• „Made in Germany“ unterstützt
internationale Vermarktung
• Export der großen Expertise im technisch
anspruchsvollen Möbelbau (z.B. Küchen)
• Wachstumspotenzial im E-Commerce in
Deutschland sowie im Ausland (siehe auch
Folgeseiten)
• Kleiner werdende Wohnungen verlangen
intelligente Möbelkonzepte
• Steigende Nachfrage nach ökologisch
unbedenklichen Möbeln mit höheren Preisniveau
• Weiter zunehmender Wettbewerb,
vor allem aus Osteuropa und China
• Aufbau eigener Produktionskapazitäten
der großen Händler
• Reduzierung der Konsumausgaben bei
wirtschaftlicher Unsicherheit
• Steigende Lebenshaltungskosten reduzieren
verfügbares Einkommen für Möbel
• Mobile Gesellschaften führen zu häufigeren
Wohnungswechseln und ggf. geringerem Bedarf
für hochwertigere Einrichtungen
SWOT Analyse Point of view:
Die deutsche Möbelindustrie
hat die Möglichkeit von der
großen Expertise auch im
hochwertigen Möbelbau zu
profitieren und sich somit
über technisch
anspruchsvolle Produkte zu
differenzieren.
Der wachsende
E-Commmerce Markt bietet
dabei zusätzlich innovativen
Konzepten neue
Vermarktungsmöglichkeiten
im In- aus Ausland.
Neben der „traditionellen“
Herausforderung Trends
erfolgreich zu antizipieren,
stellen aktuell die
Marktmacht der
Handelsketten sowie weiter
zunehmender Wettbewerb
aus Osteuropa und China
die Unternehmen der
Branche vor große
Herausforderungen.
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71%
47% 44%
29%24%
13%
Möbel-geschäft
Internet Werbe-prospekte
Zeitschriften Freunde/Bekannte
TV
Inspirationsquellen für Einrichtungsideen
Quelle: Otto/TNS Inf ratest "Wohnstudie 2015"
11%
4%
Gesamter Einzelhandel Möbelsegment
Anteil E-Commerce am Gesamtumsatz des Handels
Quelle: IFH
Im Vergleich zum gesamten Einzelhandel ist der Anteil des E-Commerce
beim Möbelhandel noch relativ gering. Das Internet ist jedoch eine
wichtige Informationsquelle beim Kauf von Möbeln.
• Im Vergleich zum gesamten
Einzelhandel fällt der Anteil
des E-Commerce im
Möbelsegment noch
verhältnismäßig gering aus
und betrug 2012 lediglich
rund 4% des
Gesamtvolumens.
• Eine Umfrage zum Thema
„Informationsquellen für
Einrichtungsideen“ von TNS
Infratest im Auftrag von Otto
zeigt, dass das
Möbelgeschäft noch die
wichtigste Inspirationsquelle
ist, das Internet aber schon
die zweitwichtigste noch vor
Werbeprospekten und
Zeitschriften.
• Obwohl die tatsächlichen
erzielten E-Commerce
Umsätze noch relativ gering
sind, spielt das Internet
damit dennoch eine
maßgebliche Rolle für
Kaufentscheidungen.
Potenziale im E-Commerce
11
Point of view:
Trotz der zur Zeit noch
verhältnismäßig geringen
E-Commerce Umsätze des
Möbelhandels kommt dem
Internet als Instrument der
Meinungsbildung bereits
große Bedeutung zu.
Gerade Omni-Channel
Marketing eignet sich für
Unternehmen der
Möbelbranche, also die
Verknüpfung aller
Vertriebskanäle zu einem
integrierten Instrument der
Kundenansprache. Dadurch
können Händler den oftmals
längeren und mehrstufigen
Entscheidungsprozess der
Kunden in den
unterschiedlichen Phasen
begleiten und gleichzeitig
auch den unterschiedlichen
Ansprüchen verschiedener
Kundengruppen gerecht
werden.
*) Zahlen für gesamten Einzelhandel aus 2014. Für das Möbelsegment sind lediglich Zahlen für
2012 verfügbar
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2%
14,8%
23,3%
38,9%
21,4%
Trifft überhaupt nicht zu
Triftt eher nicht zu
Teils/Teils
Triftt eher zu
Trifft voll und ganz zu
Umfrage: Der Online Kauf von Möbeln wird so alltäglich sein wie heute bei Schuhen oder Kleidung
Quelle: IFH Köln
Umfragen zeigen, das eine Mehrheit der Befragten erwartet, dass der
Online Kauf von Möbeln eher alltäglich werden wird. Herausforderungen
stellen dabei vor allem noch Produktinformationen sowie der Versand dar.
• Eine Umfrage zum Thema
Online Kauf von Möbeln vom
Institut für Handelsforschung
(IFH) macht deutlich, dass
eine Mehrheit der Befragten
davon ausgeht, dass dieser in
Zukunft eher Normalität und
damit voraussichtlich weiter
zunehmen wird.
• Eine zweite Umfrage im
Auftrag von Ebay offenbart
welche Hindernisse zur Zeit
aus Kundensicht noch von
einem Möbelkauf im Internet
abhalten. Neben
versandbedingten
Fragestellungen wie Kosten,
Lieferzeiten und unflexible
Liefertermine werden zur Zeit
vor allem noch die
unzureichende Beratung
sowie schlechte
Produktinformationen
bemängelt.
Potenziale im E-Commerce
12
Point of view: Wie bei den meisten
Produktgruppen ist auch bei
Möbeln davon auszugehen,
dass E-Commerce Umsätze
weiter zunehmen werden.
Dabei bietet E-Commerce
produzierenden
Unternehmen auch die
Möglichkeit, am Handel
vorbei direkt mit Kunden in
Kontakt zu treten.
Die von Verbrauchern
genannten Probleme (siehe
Grafik links unten) sind
dabei durchaus behebbar.
Logistikanbieter stellen sich
zunehmend auf die
veränderten Anforderungen
ein, wodurch Liefertermine
flexibler und Leistungen ggf.
durch optimierte Prozesse
günstiger werden.
Unternehmen, etablierte als
auch Start-ups, die die
Nachteile in der Beratung
gegenüber dem stationären
Handel durch intelligente
Konzepte und
Produktdarstellungen
kompensieren, können so
vom wachsenden
E-Commerce profitieren.
81%
73%
72%
72%
61%
56%
52%
52%
46%
42%
Zu hohe Versandkosten
Schlechte Produktberatung
Schlechte Produktfotos
Eingeschränkte Rückgabemögl.
Lange Lieferzeiten
Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten
Produkte nicht sofort verfügbar
Kein wählbarer Liefertag
Keine Bewertungen von Kunden
Aufbau/Montage nicht zubuchbar
Umfrage: Welche der folgenden Aspekte halten Sie derzeit stark von einem Einkauf von Möbeln im Internet ab?
Quelle: Ebay, Statista (Mehrfachnennung möglich)
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-10%
-5%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
EBIT Margen der Unternehmen 2013
Quelle: Bundesanzeiger
3.7%
3.3% 3.6%
4.3%
0%
1%
2%
3%
4%
5%
2013201220112010
Entwicklung EBIT Marge der Unternehmen
Quelle: Bundesanzeiger
Ein Vergleich von Unternehmen der Branche zeigt, dass sich die Umsatz-
rentabilität nach einem Rückgang 2012 zuletzt erholt hat. Die Ertragskraft
bewegt sich insgesamt jedoch auf verhältnismäßig niedrigem Niveau.
13
Umsatzrentabilität (EBIT Marge) ausgewählter Möbelhersteller Point of view:
Trotz der leichten Erholung
befindet sich die Ertragskraft
der untersuchten
Unternehmen auf einem
vergleichsweise niedrigem
Niveau.
Es ist zudem zu erwarten,
dass durch das relativ
geringe Umsatzwachstum
im Inland und den intensiven
Wettbewerb die Ertragskraft
der Unternehmen weiter
unter Druck gerät.
Vor diesem Hintergrund sind
die jeweiligen operativen
und betriebswirtschaftlichen
Prozesse kritisch auf
mögliche Optimierungs-
potenziale zu überprüfen.
• Die Entwicklung der
Umsatzrentabilität (EBIT
Marge) ausgewählter
Möbelhersteller* zeigt, dass
sich die Rentabilität der
Unternehmen nach einem
Rückgang 2011 und 2012
zuletzt wieder erholt hat.
• 2013 betrug die
durchschnittliche EBIT Marge
der Unternehmen rund 3,7%
und bewegt sich damit auf
einem relativ niedrigem
Niveau.
• Die Ertragskraft der einzelnen
Unternehmen zeigen dabei
eine erhebliche Streuung und
die Bandbreite der EBIT
Marge betrug 2013 zwischen
-7,8% und 24%.
• Vier der 33 untersuchten
Unternehmen wiesen dabei
eine negative EBIT Marge
aus. Mittelwert 2013: 3,7%
*) Analysiert wurden die umsatz-
stärksten deutschen Möbelhersteller,
sofern für die Unternehmen aktuelle
und öffentlich verfügbare Jahres-
abschlüsse vorlagen. Insgesamt
flossen die Finanzinformationen von
33 Unternehmen in die Analyse ein.
Auf den Folgeseiten können dabei je
nach Kennzahl abhängig von der
Verfügbarkeit von Informationen eine
abweichende Anzahl von
Unternehmen gezeigt werden.
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Betriebswirtschaftliche Größe ist augenscheinlich nicht direkt maßgeblich
für eine höhere Ertragskraft. Es zeigt sich eher, dass Unternehmen die
Nischen besetzen tendenziell eine höhere Ertragskraft erreichen.
14
Umsatzrentabilität (EBIT Marge) ausgewählter Möbelhersteller Point of view:
Die Gegenüberstellung
macht deutlich, dass
betriebswirtschaftliche
Größe alleine nicht
maßgeblich ist für die
Ertragskraft eines
Unternehmens.
Unterschieden nach
Segmenten ist die
Identifikation eines deutlich
ertragsstärkeren Segmentes
auch nicht ohne weiteres
möglich.
Betrachtet man die
Unternehmen, die über eine
überdurchschnittliche
Ertragskraft verfügen zeigt
sich viel mehr, dass diese
eher Nischenstrategien
verfolgen wie zum Beispiel
hochwertige Küchen-
ausstattungen,
altersgerechte Betten oder
komplette Büro-
ausstattungen aus einer
Hand.
• Werden die 2013 erzielte EBIT
Marge und der Umsatz der
einzelnen Unternehmen
gegenübergestellt, zeigt sich
das die größeren
Unternehmen tendenziell
geringere EBIT Margen
erzielen.
• Allerdings ist die Korrelation
sehr gering (-0,10), so dass
statistisch gesehen der
Zusammenhang kaum
vorhanden ist.
• Obwohl die vier
umsatzstärksten Unternehmen
nicht aufgeführt werden
(Jahresabschlüsse mit
entsprechender Informations-
tiefe waren nicht öffentlich
verfügbar), verdeutlichen die
Umsätze der betrachteten
Unternehmen nochmal die
bereits zuvor erwähnte
mittelständische Struktur der
Branche.
* Vereinfachte Darstellung: Unternehmen 1 weist Umsatz von 598 Mio. € und EBIT Marge von 3%
aus. Unternehmen 2 weist Umsatz von 460 Mio. € und EBIT Marge von 7% aus.
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0
50
100
150
200
250
300
-10% -5% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%
Um
satz
(in
Mio
. €)
EBIT-MARGE
EBIT-MARGE und Umsatz (2013)
Trendlinie
Quelle: Bundesanzeiger
* *
37 34 33 32
36 34 38 36
(20) (22) (24) (20)
53 46 47 47
2010 2011 2012 2013
Entwicklung des Working Capitals
DIO DSO DPOQuelle: Bundesanzeiger
Im Durchschnitt hat sich das Working Capital der untersuchten
Unternehmen zuletzt kaum verändert. Allerdings bestehen zwischen den
einzelnen Unternehmen erheblich Unterschiede.
15
Working Capital ausgewählter Möbelhersteller
• Nach einem Rückgang 2011
unterlag das Working Capital
der untersuchten
Möbelhersteller zuletzt nur
kleineren Schwankungen.
• Auch die einzelnen Positionen
DIO, DSO und DPO unterlagen
jeweils nur geringen
Veränderungen und bei keiner
der Kategorien ist ein
deutlicher Trend einer
branchenweiten Entwicklung
zu erkennen.
• Trotz des im Durchschnitt
stabilen Niveaus des Working
Capitals gibt es doch
erhebliche Unterschiede
zwischen den einzelnen
Unternehmen und die
Bandbreite an Cash-to-Cash
Zyklen (C2C) reichte im Jahr
2013 von 11 zu 196 Tagen.
• In Relation zur EBIT Marge
zeigt sich, dass die
Unternehmen mit einer
höheren Marge tendenziell
über ein etwas höheres Maß
an Working Capital verfügen
(Korrelation 0,32).
Point of view:
Auffällig ist, dass im
Durchschnitt die
Zahlungsziele, die Anbieter
ihren Kunden einräumen
(DSO) länger sind als die
Ziele, die mit den eigenen
Lieferanten verhandelt
werden (DPO). Es ist davon
auszugehen, dass hierfür die
bereits erwähnte, stärkere
Verhandlungsposition des
Handels hauptursächlich ist.
Die Abweichungen im
Working Capital sind
teilweise durch Unterschiede
in den Geschäftsmodellen
bedingt. Dennoch offenbaren
sie auch Optimierungs-
potenzial bei einigen
Unternehmen. Vor dem
Hintergrund der niedrigen
Margen, des anspruchs-
vollen Marktumfeldes mit
geringem Wachstum und
intensivem Wettbewerb
können die Unternehmen mit
einem optimiertem Working
Capital die eigene
Liquiditätssituation
verbessern und die
Krisenfestigkeit stärken.
* Vereinfachte Darstellung: Unternehmen weist EBIT Marge von 9% und C2C Zyklus von 196 Tagen
aus.
© 2016 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
C2C
(Tage)
0
20
40
60
80
100
120
140
-7% -2% 3% 8% 13%
C2C
(Tage)
EBIT Marge
EBIT Marge und C2C Zyklus (2013)
TrendlinieQuelle: Bundesanzeiger
*
38.9% 42.1%
47.9% 48.2%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
2010 2011 2012 2013
Entwicklung Verschuldungsgrad
Quelle: Bundesanzeiger
Bei den untersuchten Unternehmen ist in den letzten Jahren eine
zunehmende Verschuldung festzustellen.
16
• Die durchschnittliche
Verschuldung der
untersuchten Unternehmen
(Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten zu
Eigenkapital) hat von 2010 auf
2013 kontinuierlich von rund
39% auf rund 48%
zugenommen.
• Auch bezüglich des
Verschuldungsgrad weisen die
einzelnen Unternehmen eine
erhebliche Bandbreite auf.
• Statistisch ist dabei ein
Zusammenhang zwischen
dem Verschuldungsgrad eines
Unternehmens und der
erzielten EBIT Marge nicht
herzustellen (Korrelation
- 0,05).
Point of view:
Der zunehmende
Verschuldungsgrad der
Unternehmen ist zu
beachten, trotz des zur Zeit
insgesamt günstigen
Refinanzierungsklimas.
Steigenden Zinsen würden
dabei die ohnehin
verhältnismäßig schwache
Ertragssituation zusätzlich
strapazieren.
Unternehmen der Branche
ist daher zu empfehlen ihre
Refinanzierungssituation
kritisch auf mögliche
Optimierungspotentiale zu
überprüfen, da vor dem
Hintergrund der zur Zeit
noch vorteilhaften
Rahmenbedingungen die
Finanzierungskosten
gegebenenfalls reduziert
werden können.
Verschuldungsrad ausgewählter Möbelhersteller
* Vereinfachte Darstellung: Unternehmen 1 weist Verschuldungsgrad von 260% und EBIT Marge von
4% aus. Unternehmen 2 weist Verschuldungsgrad von 216% und EBIT Marge von 4% aus. © 2016 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
0%
50%
100%
150%
200%
-8% -3% 2% 7% 12%
Vers
chuld
ungsgr
ad
EBIT Marge
EBIT Marge und Debt ratio (2013)
Trendlinie
Quelle: Bundesanzeiger
*
• Vertikale Integration
vor –oder nachgelagerter
Wertschöpfungsstufen.
Vertikalisierung
Mögliche Handlungsoptionen für Unternehmen der Möbelindustrie.
17
• Erhebliches Potenzial zur Ansprache neuer
Kundengruppen aber auch schwindende regionale
Nischen.
• E-Commerce bietet die Möglichkeit der Einbindung des
Kunden in Produktdesign und –spezifikation und damit
höhere Kundenbindung und eine
Differenzierungsmöglichkeit für Unternehmen.
E-Commerce
• Erschließung
intentionaler
Absatzmärkte sowie
verstärktes
internationales Sourcing.
Internationalisierung
• Eindeutige Positionierung von
Produkten, ggf. auch in Nischen,
reduziert die Vergleichbarkeit und kann
die Kundenbindung stärken.
Strategische Ausrichtung
• Verbesserung der Ertragskraft
durch Optimierung der
Finanzierungsseite.
Refinanzierung
• Erhöhung der Marktmacht
und Erzielung von
Kostenvorteilen durch
verstärkte Kooperation in
Einkauf, Produktion, Logistik
und Vertrieb oder durch
Zusammenschlüsse.
Konsolidierung
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18
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