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DEMOGRAFIE UND ARBEITSGESTALTUNG. NORBERT HABERL, LEITER BMW BETRIEBSKRANKENKASSE. PG-1, April 2014. BMW BKK, 27.03.2015

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DEMOGRAFIE UND ARBEITSGESTALTUNG.NORBERT HABERL, LEITER BMW BETRIEBSKRANKENKASSE.

PG-1, April 2014.

BMW BKK, 27.03.2015

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Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK,

27.03.2015Seite 2

DEMOGRAFIE UND ARBEITSGESTALTUNG. AGENDA.

1. BMW GROUP.

2. BMW BKK.

3. GESUNDHEIT BEI DER BMW GROUP.

4. HEUTE FÜR MORGEN.

5. BEST PRACTICE BEISPIELE.

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Seite 3

Moses Lake

Spartanburg

Kairo

Shenyan

g

RayongChennai

Kulim

Jakarta

RosslynSanta Catarina

(2014)

ManausFahrzeugwerk

Montagewerk

Motoren / Komponenten

BMW Group

Joint Venture

Auftragsfertigung

RegensburgDingolfing

Berlin

Eisenach Leipzig

Wackersdorf

LandshutMünchen

Kaliningrad

Born (2014)

Steyr

Graz

Hams HallOxford

SwindonGoodwood

1. BMW GROUP.DAS PRODUKTIONSNETZWERK WELTWEIT.

Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

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Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK,

27.03.2015Seite 4

1. BMW GROUP.DIE MARKEN BMW, MINI UND ROLLS-ROYCE.

Rolls-Royce

Übernahme der Markenverantwortung ab 2003.

Neubau des Worldwide Head Office and

Manufacturing Plant in Goodwood, GB.

BMW

Erweiterung des Modellprogrammes durch die

1er Reihe im Premiumsegment der unteren

Mittelklasse, die 6er Reihe im Segment der

großen Coupés, und Cabriolets sowie den X3 im

Sports Activity Vehicle Segment.

MINI

Produktionsanlauf im April 2001. Einführung

der Marke MINI im Sommer 2001. Derzeit

werden Fahrzeuge der Marke MINI in über

100 Ländern vertrieben.

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Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK,

27.03.2015Seite 5

1. BMW GROUP.UNTERNEHMENSKENNZAHLEN.

2010 2011 2012 2013 2014

Automobile

gesamt1.481.253 1.738.160 1.845.186 1.963.798 2.117.965

BMW 1.236.989 1.440.315 1.540.085 1.655.138 1.811.719

MINI 241.043 294.120 301.526 305.030 302.183

Rolls-Royce 3.221 3.725 3.575 3.630 4.063

Motorräder 112.271 118.865 106.358 115.215 123.495

Mitarbeiter

weltweit95.453 100.306 105.876 110.351 >115.000

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Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK,

27.03.2015Seite 6

Unsere Vorteile:

Unternehmensbezogen und exklusiv für BMW Mitarbeiter und ihre

Familien.

4 von 5 BMW Kolleginnen und Kollegen sagen „Ja“ zur BMW BKK!

98 % unserer Kunden würden uns weiter empfehlen.

An jedem Werkstandort vertreten.

„Die BMW Group steht voll hinter ihrer BKK. Sie ist ein elementarer Bestandteil unserer Personalpolitik und ein äußerst geschätzter Partner für alle Aktivitäten des betrieblichen Gesundheitsmanagements. “

Milagros Caiña-Andree, Vorstand Personal- und Sozialwesen, Arbeitsdirektorin.

2. BMW BKK – ZAHLEN, DATEN, FAKTEN.WOFÜR WIR STEHEN.

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Seite 7Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

141Mitarbeiter (ohne Azubis, Diplomanden, Praktikanten, MA in Elternzeit)

DGF:

M:R:B:La:L:

Freude an

Gesundheit

Effizient

Qualität Service Nachhaltigkeit Exklusivität Sicherheit

Engagiert

Kollegial

Integrativ

Innovativ

2. BMW BKK – ZAHLEN, DATEN, FAKTEN.KURZPROFIL.

75 MA46 MA11 MA4 MA2 MA3 MA

0

50.000

100.000

150.000

200.000

Versicherte Mitglieder Angehörige

165.000 Versicherte

115.000 Mitglieder

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3. GESUNDHEIT BEI DER BMW GROUP. ALTERSSTRUKTUR DER BMW AG - HERAUS-FORDERUNGEN UND ZIELE.

Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015 Seite 8

Erhalt und Steigerung der Leistungs- und Innovationsfähigkeit des Unternehmens muss mit

einer im

Durchschnitt älteren Belegschaft erfolgen (demografiefestes Unternehmen).

Ziel ist:

Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Kompetenz unserer Mitarbeiter zu stärken.

Eine dauerhaft leistungsfähige Belegschaft auch zukünftig zu erhalten.

Die Schaffung von Rahmenbedingungen, in denen junge Mitarbeiter gesund altern und ältere

Mitarbeiter ihre Stärken gezielt einbringen können.

Prognose Altersstruktur BMW AG

Ist 2015 Prognose 2024

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Seite 9

3. GESUNDHEIT BEI DER BMW GROUP. STELLHEBEL ZUM ERHALT DER LEISTUNGSFÄHIGKEIT.

Alter

Ps

yc

his

ch

eu

nd

ph

ys

iolo

gis

ch

e

Le

istu

ng

sfä

hig

keit

Präventionspotenzial

Einflussmöglichkeiten

Qualifizierung und

Führungsverhalten

Ergonomie, individuelle

Arbeitszeitanpassung

Individuelle Gesundheitsvorsorge /

Ernährung, Bewegung

Soziale Kontakte, wechselnde

Aufgaben,…

Die Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter nimmt nicht zwangsläufig ab.

Sie kann durch gezielte Maßnahmen gefördert werden.

[In Anlehnung an Buck, H. et al. : Demographischer Wandel in der Arbeitswelt – Chancen für eine innovative Arbeitsgestaltung, 2002]

Ältere Mitarbeiter haben besondere Potenziale.

Große Erfahrung

Betriebsspezifisches Wissen

Urteilsfähigkeit

Qualitätsbewusstsein

Pflichtbewusstsein

Zuverlässigkeit und Loyalität

Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

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GESUNDHEIT

BMW BKK

Gesundheits-

management

der BMW

Group

BGF

International

GM-ZyklusGesundheitsbericht

Netzwerk

Politik

Familien

Rentner

Mitarbeiter12 Handlungsfelder

Initiative Gesundheit

Gesundheitsdienste

3. GESUNDHEIT BEI DER BMW GROUP.DIE ZWEI SÄULEN DES GESUNDHEITSMANAGEMENTS.

Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK,

27.03.2015Seite 10

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3. GESUNDHEIT BEI DER BMW GROUP.GESUNDHEITSMANAGEMENTZYKLUS.

Auf- und Ausbau Gesundheitswissen

Feststellung Gesundheitszustand

Bedarfsorientierte Maßnahmen

EvaluierungGesundheits-

managementzyklus

Seminare für Führungskräfte und

Mitarbeiter

Schulung Gesundheitsbotschafter

Vorträge zu spezifischen Themen

Festlegung u. Bewertung von

Kennzahlen Datenerhebung individuell und

kollektiv

Gesundheitsuntersuchung

BMW BKK Gesundheitsbericht

Präventionsmaßnahmen

Gesundheitsförderung

I

II

III

IV

Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK,

27.03.2015Seite 11

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TF-42

Werk Berlin

TD-4

VT-3

TM-2 B6 -NL

Seite 12Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

3. GESUNDHEIT BEI DER BMW GROUP.GESUNDHEITSBERICHT - HISTORIE.

Gesamt 2009Gesamt 2006Gesamt

2000

Gesamt 1996 Gesamt

2012

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 20141996 2015

In Arbeit

Gesamt 2014

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Seite 13Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

3. GESUNDHEIT BEI DER BMW GROUP.

DIAGNOSEGRUPPEN IM

JAHRESVERGLEICH.

Sy mptome 4%

Haut 1%

Arbeitsunf älle 4%

Nerv en/Sinne 4%

Kreislauf 5%

Psy chisch 10%

Verletzungen 10%

Verdauung 6%

Atmung 12%

Muskel/Skelett 33%

Sonstige 11%

Sy mptome 2%Haut 2%

Arbeitsunf älle 5%

Nerv en/Sinne 5%

Kreislauf 5%

Psy chisch 8%

Verletzungen 11%Verdauung 6%

Atmung 13%

Muskel/Skelett 29%

Sonstige 14%

BMW AG 2006(n = 655.132)

BMW AG 2009(n =684.925)

BMW AG 2012(n = 645.655)

Sy mptome 2%Haut 1%

Arbeitsunf älle 3%

Nerv en/Sinne 5%

Kreislauf 4%

Psy chisch 9%

Verletzungen 10%

Verdauung 6%

Atmung 14%

Muskel/Skelett 30%

Sonstige 15%

Der Anteil der AU-Tage durch Muskel- und Skeletterkrankungen sowie durch

psychische Erkrankungen hat im Jahresvergleich kontinuierlich

zugenommen.

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Seite 14Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

3. GESUNDHEIT BEI DER BMW GROUP.

ARBEITSUNFÄHIGKEITEN NACH ALTER.

1.345,6

1.404

692

778

631

905

1.159

1.206

1.418

1.862

2.257

1.949

117,4

115,3

164

132

90

99

107

111

111

125

150

114

BMW AG 2012

BMW AG 2009

unter 20 (VJ=1.832)

>=20 - <25 (VJ=3.060)

>=25 -<30 (VJ=3.557)

>=30 - <35 (VJ=4.669)

>=35 - <40 (VJ=5.457)

>=40 - <45 (VJ=7.336)

>=45 - <50 (VJ=8.684)

>=50 - <55 (VJ=7.524)

>=55 - <60 (VJ=4.920)

über 60 (VJ=941)

05001.0001.5002.0002.5003.000 0 50 100 150 200

AU-Tage 2012 AU-Fälle 2012

AU-Tage 2009 AU-Fälle 2009

AU-Tage pro 100 Mitarbeiter AU-Fälle pro 100 Mitarbeiter

1.404,0

Die Anzahl der AU-Tage steigt mit zunehmendem Alter tendenziell an. Die

meisten AU-Tage treten in der Altersklasse der 55- bis 60- Jährigen auf, die

meisten AU-Fälle bei den unter 20-Jährigen.

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4. „HEUTE FÜR MORGEN“. HANDLUNGSFELDER.

VERHÄLTNIS

SEUnternehmenskul

tur

Führungsverhalte

n

Erhalt der langfristigen Gesundheit und Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeiter

Bewegu

ng

Sicherhe

itErgonomisch

es Verhalten

Ernährun

g Psychische

Gesundheit

Suchtpräventi

on

Eigen-

verantwortun

g

undVERHALTENFörderung des

Gesundheitsverhalten

s

Optimierung des

Arbeitsumfelds

Ergonomische

Arbeitsplatzgestaltung(Berücksichtigung sowohl im ITO als auch

im laufenden Produktionsprozess)

--------------------

Arbeitsstrukturen und andere

relevante Regelungen

--------------------

Infrastruktur (z.B. Räumlichkeiten,

Gastronomie, PROAKTIV)

Seite 15Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

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4. „HEUTE FÜR MORGEN“.LEITBILD NACHHALTIGKEIT - „WIR ÜBERNEHMEN VERANTWORTUNG“.

Dr. Norbert Reithofer, Vorsitzender des Vorstands

Die BMW Group gestaltet ihre Zukunft. Dabei haben wir alle drei Aspekte

der Nachhaltigkeit im Blick – den ökonomischen, den ökologischen und

den sozialen.

Seite 16Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

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Seite 17

4. „HEUTE FÜR MORGEN“.PILOTPROJEKT PRODUKTION: „ARBEITSSYSTEM 2017“.

Die Grundidee:In einem Pilot-Fertigungsbereich wurde 2007 mit einer Belegschaft gearbeitet, die die prognostizierte Altersstruktur des Jahres 2017 aufweist.

BMW Werk Dingolfing 2.1, Hinterachsgetriebe-Montage:

Großserienproduktion.

46 Sekunden-Takt.

560 Getriebe / Schicht.

Altersstruktur

vor

Pilotbetrieb

Soll-

Altersstruktur im

Pilotbetrieb

> 50

Jahre

41 – 50

Jahre

31 – 40

Jahre

< 31

Jahre

> 50

Jahre

41 – 50

Jahre

31 – 40

Jahre

< 31

Jahre

100

%

80 %

60 %

40 %

20 %

0

%

Ø-Alter: 39 Jahre Ø-Alter: 47 Jahre

Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

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4. „HEUTE FÜR MORGEN“.HANDLUNGSFELDER UND STELLHEBEL.

„Biologisches Alter“

„Umgang mit Belastungen“

Belastungsmix am Arbeitsplatz / Arbeitsformen / Arbeitsprozesse

BelastungsoptimierteMitarbeiter-Rotation

Systematische ergonomischeBüro- & Arbeitsplatzgestaltung

Qualifizierung„gesundheitsgerechtes Arbeiten“

Mita

rbe

iters

ensib

ilisie

rung

Mita

rbe

itere

inb

ind

ung

und L

oya

litä

t

Seite 18Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

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Seite 19

4. „HEUTE FÜR MORGEN“.MEILENSTEINE AUF DEM WEG ZUM ALTERS-GERECHTEN UNTERNEHMEN.

2004 2005 2009 2010 20112006 2007 2008 2012 2013 2014 2015

Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

Start des

Projektes

Heute für

morgen

Arbeitssystem

2017

Start des

Mitarbeiterporta

ls

Start weiterer

Piloten und

Rollout

„Dem

ogra

fiefe

stes

“ U

nter

nehm

en

Internationalisierun

g

Bis 09. 2014

erreichten wir über

28.000 MA.

100 Pilotbereiche

4.000 MA

100

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5. BEST PRACTICE BEISPIELE.

Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK,

27.03.2015Seite 20

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BLEIBEN SIE GESUND.

Seite 21Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

Kontaktdaten:

Norbert Haberl

Leiter BMW

Betriebskrankenkasse

Telefon: 08731-76-29900

E-Mail:

Norbert.Haberl@bm

w.de

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Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK,

27.03.2015Seite 22

BACKUP.

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„HEUTE FÜR MORGEN“.HANDLUNGSFELDER UND STELLHEBEL.

Belastungsmix am Arbeitsplatz / Arbeitsformen / Arbeitsprozesse

Systematische ergonomische Büro- & Arbeitsplatzgestaltung

Qualifizierung „gesundheitsgerechtes Arbeiten“

Belastungsoptimierte Mitarbeiter-Rotation

„Biologisches Alter“„Umgang mit Belastungen“

Büroarbeitsplatzanaly

se

Prozessanaly

se im Team

Raumgestaltu

ng

Arbeitsinhalt

Sensibilisierung aller Mitarbeiter zum

eigenverantwortlichen Umgang mit der individuellen

Gesundheit.

Ausgleichsübun

gen

Arbeitsumfeld und Gesundheit

Anlerne

n

ABATec

h

Persönliche

Arbeitsorganisation

und Zeitmanagement

Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015 Seite 23

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„HEUTE FÜR MORGEN”.HANDLUNGSFELDER.

“Biologisches Alter“

Beschreibung:

Basierend auf einer interaktiven Präsentation des Fachbereichs für

Gesundheitsmanagement, ermittelt jeder Teilnehmer sein biologisches Alter, um

ein Bewusstsein für die Risikofaktoren zu schaffen.

Die Präsentation beinhaltet Informationen zu Blutgefäßen, Bewegung, gesunder

Ernährung und psychischen Belastungen.

Die Umsetzung wird durch medizinisch ausgebildete, externe Partner

gewährleistet.

Ziel:

Jeder Mitarbeiter kennt sein biologisches Alter. Sensibilisierung der Mitarbeiter

für ein gesundheitsbewusstes Verhalten . Motivation der Mitarbeiter ihre

Verhaltensweisen zu ändern.

Steigerung des Bewusstseins aller

Mitarbeiter für ihre eigene Gesundheit.

Seite 24Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

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„HEUTE FÜR MORGEN”.HANDLUNGSFELDER.

“Umgang mit Belastungen”

Inhalt:

• Energie-Management – Indikatoren der unterschiedlichen Ermüdungsstufen.

• Körperliche Symptome.

• Auf was beruht Stress und wie identifiziere ich ihn?

• Konkrete Präventionsmaßnahmen.

• Verantwortung übernehmen: Ermüdung vorbeugen – Was kann man tun?

• Eigenverantwortung: Identifizieren und Unterstützen.

• Praktische Tipps und Informations-Programme.

Die Teilnehmer lernen, wie man die hohen

Anforderungen im Beruf mit einem gesunden

Lebensstil ausbalanciert. Sensibilisierung

bezüglich der eigenen Stress-Warnsignale und

die der Kollegen und Mitarbeiter.

Seite 25Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

Page 26: DEMOGRAFIE UND ARBEITSGESTALTUNG.NORBERT HABERL, …dlt-2015.dreilaendertagung.net/download/9_Haberl.pdf · Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015 Seite 8 Erhalt und

Belastungsmix am Arbeitsplatz / Arbeitsformen / Arbeitsprozesse

Beschreibung:

Die Arbeitsinhalte an den einzelnen Arbeitsplätzen/Takten/Stationen sind so festgelegt, dass ein stabiler Prozess mit ausgewogener Arbeitsbelastung gewährleistet ist.

Ziel:

Reduktion der physischen und psychischen Belastung durch stabile Prozesse (keine großen Wechsel, die Stress verursachen).

„HEUTE FÜR MORGEN”.HANDLUNGSFELDER.

Seite 26Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

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Systematisch ergonomische Büro- & Arbeitsplatzgestaltung

ABA Tech

Beschreibung:

Ergonomische Analyse auf Arbeitsplatzebene sowie die Entwicklung von

Optimierungsmöglichkeiten.

Ziel:

Die Arbeitsplätze und -Prozesse sind systematisch nach ergonomischen

Gesichtspunkten gestaltet.

Ergonomische Aspekte werden proaktiv in der Planung der Umsetzung

berücksichtigt.

„HEUTE FÜR MORGEN”.HANDLUNGSFELDER.

Büroarbeitsplat

z-analyse

Seite 27Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

Page 28: DEMOGRAFIE UND ARBEITSGESTALTUNG.NORBERT HABERL, …dlt-2015.dreilaendertagung.net/download/9_Haberl.pdf · Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015 Seite 8 Erhalt und

Belastungsoptimierte Mitarbeiter-Rotation

Beschreibung:

Die Arbeit der Mitarbeiter wird nach ergonomischen Kriterien gesteuert

(ABA-Tech Analyse).

Arbeitsplatzrotation nach ergonomischen Kriterien, um einseitige körperliche

Belastungen zu vermeiden.

Ziel:

Ergonomisch optimierte Arbeitsbedingungen für jeden Mitarbeiter. Jeder

Mitarbeiter der Arbeitsgruppe sollte in gleichem Maße belastet werden.

Im Laufe einer Schicht sollte der Körper unterschiedlich beansprucht werden.

Vermeidung von Erkrankungen des Bewegungsapparats.

Arbeitsplatz

A

Arbeitsplatz

C

Arbeitsplatz

B

„HEUTE FÜR MORGEN”.HANDLUNGSFELDER.

Seite 28Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

Page 29: DEMOGRAFIE UND ARBEITSGESTALTUNG.NORBERT HABERL, …dlt-2015.dreilaendertagung.net/download/9_Haberl.pdf · Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015 Seite 8 Erhalt und

Qualifizierung “gesundheitsgerechtes Arbeiten”

Beschreibung:

1. Ergonomische Gesichtspunkte des Arbeitsprozesses sind die Basis für die Trainings. (Wie bewege ich mich richtig im Arbeitsprozess? Wie halte ich mein Arbeitsgerät korrekt?)

2. Es werden Übungen zur Prävention für die verschiedenen spezifischen Arbeitsplatz-Belastungen angeboten, welche von den Mitarbeitern eigenständig durchgeführt werden können.

Ziel:

Vermeidung von Erkrankungen des Bewegungsapparats und Weiterentwicklung des Gesundheitsbewusstseins der Mitarbeiter.

„HEUTE FÜR MORGEN”.HANDLUNGSFELDER.

Seite 29Demografie und Arbeitsgestaltung, BKK, 27.03.2015

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„HEUTE FÜR MORGEN“.IMPRESSIONEN.

Informationsveranstaltungen von

Physiotherapeuten.

Mitarbeiterinformation und

MitarbeitereinbindungNutzung von Stühlen

und Stehhilfen.

Qualifizierungs-maßnahmen.

Damit die Lichtreflektionen

den Mitarbeiter während

der Arbeit nicht mehr stört

wurde ein einfaches Blech

installiert.Page 30Demografie und Arbeitsgestaltung, BMW BKK, 27.03.2015

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„HEUTE FÜR MORGEN“.IMPRESSIONEN.

Handlingsgeräte

Arbeitsplatzergonomie

Stressvermeidung:

Vorher starke Zwangshaltungen, jetzt flexible

Bereitstellung von Kleinteilen über Ausziehelemente.

Der Mitarbeiter sieht auf einen

Blick,

welche Fächer des

Scheibenregals nachgefüllt

werden müssen.

Stressvermeidung: Der Mitarbeiter

überprüft den Füllstand bei jedem

einzelnen Fach des

Scheibenregals.

Bei gelber Markierung wird

nachgefüllt.

Innovationen

Schnellverstellung zur Höhenanpassung von

Schraubern.

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