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swb Kundenservice DEN VOLLEN ÜBERBLICK BEIM ENERGIESPAREN Die besten Tipps für weniger Energieverbrauch im Haushalt

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DEN VOLLEN ÜBERBLICK BEIM ENERGIESPARENDie besten Tipps für weniger Energieverbrauch im Haushalt

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InhaltSo viel verbraucht ein Bremer Haushalt im Durchschnitt 04

Strom sparen? Gewusst, wo! 06

Stromverbrauch im Vergleich 07

Herde, Backöfen und Mikrowellen 08

Glühlampen 10

Waschmaschinen und Wäschetrockner 14

Kühlschränke 16

Geschirrspülmaschinen 17

Kleingeräte 18

TV und HiFi 19

Durchlauferhitzer 20

Stromverbrauch ermitteln und reduzieren 22

Smart Home – modernes Wohnen 24

swb-Förderprogramme 28

Förderungen von Bund und Land 32

Kontaktmöglichkeiten 34

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Mehr als 70 Prozent der im Haushalt verbrauchten Energie gehen auf das Konto der Heizung. Hier macht sich eine wirksame Senkung des Energie-verbrauchs also richtig bezahlt! Etwas mehr als zwölf Prozent benötigt die Warmwasserbereitung, gefolgt von den Elektrogeräten. Dann folgen um die drei Prozent für das Kühlen und knapp zwei Prozent für die Beleuchtung.

So viel verbraucht ein Bremer Haushalt im Durchschnitt

Licht 1,4 %

Heizung 74,3 %

E-Geräte 8,0 %

Kühlen 3,0 %

Sonstige 1,0 %

Warmwasser 12,3 %

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Bei keiner anderen Energie sind die Einsparpotenziale im Haushalt so verteilt und versteckt wie beim Strom. Denn neben der Beleuch-tung finden sich in den meis-ten Haushalten in jedem Zimmer Elektro geräte, z. B. der Kühlschrank in der Küche, der CD- Player im Wohnzim-mer und der Föhn im Bad. Lesen Sie hier, wo Sie überall sparen können.

Insbesondere beim Strom-verbrauch gilt: Viele kleine Maßnahmen zeigen am Ende zusammen große Wirkung. Häufig genügen einfache Verhaltensänderungen, um die Energie besser zu nutzen und echte „Stromfresser“ zu eliminieren – ohne dabei auf Komfort zu verzichten. Checken Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus durch, schon mit ein paar einfachen Spar-maßnahmen können Sie Ihre monatlichen Stromkosten spürbar senken!

Einfach mal abschalten

Strom sparen? Gewusst, wo!

Der durchschnittliche Stromverbrauch ohne elektrische Warmwasserbereitungkann sich je nach Ausstattung und Verbrauch der Geräte stark unterscheiden.

Stromverbrauchim Vergleich

Haushaltsgröße

1 Person

2 Personen

4 Personen

Verbrauchstyp

sparsam durchschnittlich

hoch

sparsamdurchschnittlich

hoch

sparsam durchschnittlich

hoch

Verbrauch in kWh/a

1.1001.600 2.400 

1.7002.2003.500

3.0003.6005.000

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Unser Neukauf-Tipp:

> Achten Sie beim Back- ofen auf das EU-Label mit der Klasse A.

> Für Kochstellen gibt es kein EU-Label, doch ein Glas keramik-Koch- feld ist energieeffizienter als gusseiserne Platten.

Am besten nutzen In- duktionskochfelder die vorhandene Energie aus.

> Wenn Sie über einen Erd-gashausanschluss verfü-gen, sollten Sie überlegen, ob Sie nicht auf einen Erd-gasherd umstellen. Kochen und Backen mit Erdgas ist einfach, komfortabel

und absolut sparsam.

Unsere Spar-Tipps:

> Wärmen Sie kleine Portionen in der Mikro- welle auf.

> Achten Sie darauf, dass der Topfboden in etwa die Größe der Herd- platte hat.

> Benutzen Sie gut schließende Topfdeckel.

> Gemüse und Kartoffeln können im Dampf garen. Es reicht, den Topf- boden mit Wasser zu bedecken. So bleiben auch die Vitamine erhalten.

> Schalten Sie gusseiserne Platten frühzeitig aus, um die Restwärme zu nutzen.

> Verzichten Sie aufs Vorhei-zen des Backofens.

> Erhitzen Sie auch das Wasser zum Kochen im Wasserkocher statt im Kochtopf.

> Verwenden Sie möglichst Umluft statt Ober- und Unterhitze, und stellen Sie die Temperatur 20 °C bis 30 °C niedriger.

Energie sparen beim Kochen und Backen

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Hier glüht nur die BegeisterungGlühlampen sind vom Markt verschwunden. Gut so: Heute gibt es Energiespar-lampen, die viel Lumen bei wenig Watt bieten. Lumen? Richtig: die Einheit des Lichtstroms, der wiederum die Strahlungsleistung einer Lichtquelle angibt.

Beispiel: Eine alte 60-Watt- Glühlampe hat 710 Lumen, eine LED-Lampe bringt bei nur 7 Watt volle 806 Lumen, bei 14,5 Watt sogar 1.500 Lumen.

1Standard -

glüh lampen

25 Watt 220 Lumen

40 Watt 415 Lumen

60 Watt710 Lumen

2Halogen-lampen

18 Watt 170 Lumen

28 Watt 345 Lumen

42 Watt630 Lumen

3Leuchtstoff-

lampen

5 Watt 240 Lumen

7 Watt 340 Lumen

11 Watt630 Lumen

4LED-

Lampen

3 Watt 250 Lumen

5 Watt 470 Lumen

7 Watt806 Lumen

Glühlampen wandeln nur zehn Prozent der Energie in Licht um, den Rest geben sie in Form von Wärme ab. Bei Energiesparlampen ist die Lichtausbeute fünfmal hö-her. Und sie halten zehnmal länger. Trotz des höheren Kaufpreises können Energie- sparlampen im Laufe ihrer Lebensdauer also gut und gerne bis zu 160 Euro einsparen!

Energiesparlampen – auch in Extrawarmweiß

Sie erhalten LED- und Leuchtstofflampen in un-terschiedlichen Farb klassen von Tageslichtweiß für die Küche bis zu Extrawarmweiß in Wohn räumen. Achten Sie einfach auf die K-Zahl auf der Ver packung: Sie gibt die Farbtemperatur an. Je höher diese ist, umso weißer ist das Licht.

Kleine Leuchte, große Wirkung

< Gemütliche Wohnsituation Sachliche Arbeitssituation >

Die Lichtfarben im Überblick

Extra- warmweiß

2.700 KelvinWarmweiß

2.900 KelvinNeutralweiß4.000 Kelvin

Tageslicht-weiß

6.000 Kelvin

Lampentausch spart ordentlich Watt

10 113 4

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Vergleichen Sie die Fassung Ihres alten Leuchtmittels mit den Abbildungen. Einfach drauflegen und die richtige

Bezeichnung ablesen. So wird der Leuchtmitteltausch ganz leicht.

Bestimmen Sie ganz einfach die passende Fassung

E 27

27 mm

E 14

14 mm

GU10

10 mm

GU9, G9

9 mm

GU6.35, GY6.35

6,35 mm

GU5.3

5,3 mm

G4, GU4,

4 mm

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Unsere Spar-Tipps:

> Laden Sie Ihre Waschma- schine und Ihren Wäsche-trockner immer voll.

> Je niedriger die Waschtem-peratur, desto niedriger der Stromverbrauch: Schalten Sie von 60 °C auf 40 °C, sparen Sie etwa die Hälfte an Strom, bei 30 °C sogar zwei Drittel.

> Nutzen Sie Energiespar- programme.

> Lassen Sie die Vorwäsche weg, sie ist auch bei starker Verschmutzung unnötig.

> Trocknen Sie Wäsche am besten an der frischen Luft.

Unser Neukauf-Tipp:

> Achten Sie auf das EU-Label mit der Klasse A+++ für die Energieeffizienz und die Schleuderwirkungsklasse A für optimale Schleuder-ergebnisse mit geringer Restfeuchte.

Effizient und trotzdem sauber!

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Unsere Spar-Tipps:

> Stellen Sie die Temperatur im Gefrierschrank auf –18 °C, im Kühlschrank auf 7 °C. Temperaturangaben zu jeder Stufe stehen in der Bedienungsanleitung. Überprüfen Sie die Tempe-ratur am besten mit einem Kühlschrank thermometer.

> Achten Sie auf intakte Türdichtungen.

> Tauen Sie Ihre Geräte regelmäßig ab.

> Sorgen Sie für eine kühle Umgebung: 1 °C weniger spart etwa sechs Prozent Strom bei Gefrier- und drei Prozent bei Kühlgeräten.

> Wenn Sie verreisen, leeren Sie vorher den Kühlschrank,

schalten Sie ihn aus und lassen die Tür einen Spalt offen.

Unsere Neukauf-Tipps:

> Ist Ihr Gerät älter als zehn Jahre, lohnt sich eventu-ell ein energie effizientes Neugerät. Ob der Aus-tausch sinnvoll ist, zeigt Ihnen der Stromverbrauch. Prüfen Sie ihn mit einem Strommessgerät, das Sie sich im swb-Kundencenter ausleihen können.

> Achten Sie auf das EU- Label mit der Energieeffizi-enzklasse A+++.

> Der neue Kühlschrank sollte in keinem Fall zu groß sein. Halten Sie sich an die einfache Faustfor-mel: 50 Liter pro Person.

Kühlt Ihr Kühlschrank auch zu viel?

Unsere Spar-Tipps:

Moderne Geschirrspülerverbrauchen gegenüberdem Abwasch von Handviel weniger Energie undWasser.

> Nutzen Sie die Maschine erst, wenn sie voll ist. Es wird immer gleich viel Wasser und Energie ver-braucht.

> Sparen Sie sich das Vor- spülen, die Maschine

braucht nur das richtige Programm: Bei leichter

Verschmutzung reicht das Sparprogramm. Intensiv-

und Superprogramme nur bei sehr hartnäckigem Schmutz einsetzen.

> Verzichten Sie bei der Was-serhärte 1 (bis 1,5 mmol/l) auf Regeneriersalz.

> Verwenden Sie umweltver-trägliche Spülmittel und verzichten Sie möglichst auf Klarspüler.

Unsere Neukauf-Tipps:

> Achten Sie beim Kauf einer Spülmaschine auf das EU-Label mit der Klasse A+++ für optimale Ener-gieeffizienz, Reinigungs-wirkung und Trocknungs-wirkung sowie auf den im EU-Label vermerkten Was-ser- und Stromverbrauch.

Von Tellerwäschern undSparmodellen

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Wer seine gesamte Technik ständig auf Stand-by lässt, anstatt sie ganz auszuschal-ten, zahlt dafür jährlich etwa 50 Euro. Da lohnt es sich, die Geräte einfach mal abzu-stellen.

Unsere Gebrauch-Tipps:

> Schalten Sie ältere Geräte nach dem Gebrauch ganz aus. Dabei helfen Stecker- leisten mit einem Schalter für mehrere G eräte sowie automatische Zeitschalt- uhren.

> Neuere Geräte haben einen sehr geringen Stand-by- Verbrauch. Das Abschalten dieser Geräte lohnt sich häufig nicht, da sie beim Wiedereinschalten nach Softwareupdates suchen.

Unsere Neukauf-Tipps:

> LED-Bildschirme sind im Betrieb und im Stand-by-Verbrauch günstiger als Plasma- oder LCD-Bild-schirme.

> Bei Fernsehern ist der Verbrauch umso höher, je größer der Bildschirm ist.

> Achten Sie auf die Leistungsaufnahme des Fernsehers im Betrieb.

Achten Sie beim Kauf von Kleingeräten nicht nur auf den Kaufpreis, sondern auch auf den Energieverbrauch. Espressomaschine

Kaufen Sie ein Modell mit „Auto-off“-Funktion. Das heißt, dass die Maschine sich bei Nichtgebrauch automa-tisch abschaltet. Dadurch sinken die Stromkosten erheblich. Viele Maschinen halten in ihrem Wassertank ständig warmes Wasser bereit, dadurch kann die Stromrechnung um bis zu 60 Euro jährlich steigen.

Wasserkocher

Ein Wasserkocher erwärmt Wasser viel schneller, als es auf dem Elektrokochfeld

geschieht, und ist daher viel sparsamer. Kochen Sie zu-dem nur so viel Wasser, wie Sie wirklich brauchen. Wer einen ganzen Liter erhitzt, um sich dann nur eine Tasse Tee zu brühen, verbraucht viermal so viel Strom wie nötig.

Staubsauger Für die Qualität von Staub- saugern ist weniger die Wattzahl als die Saug- leistung von Bedeutung. Passen Sie diese beim Gebrauch am besten auf den Teppich boden an.

> Achten Sie auch hier beim Neukauf auf das EU-Label mit der Energieeffizienz-klasse A+++.

Klein, aber oh-ha

Stromfresser: Stand-by von TV bis HiFi

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Handelt es sich bei Ihrem Durchlauferhitzer um ein älteres Modell, wissen Sie, wie unfreiwilliges Wechsel-duschen funktioniert: Sie stehen unter der heißen Dusche, plötzlich wird das Wasser kalt und tröpfelt nur noch aus dem Brausekopf. Kurze Zeit später – Sie haben per Hand nachgeregelt – prasselt zu heißes Wasser auf Ihren Rücken.

Die Ursache für die Tempe-ratur- und Wasserschwan-kungen ist einfach erklärt: Jemand anders im Haus hat das Wasser aufgedreht. In vielen Etagenwohnungen werden die Zapf stellen häu-fig noch mit älteren hydrau-lischen Durch lauferhitzern versorgt. Im Vergleich zu

modernen voll elektronischen Geräten können sie die Temperatur nicht regeln. Die gleichzeitige Entnah-me von Warmwasser an mehreren Zapfstellen führt zu einer reduzierten Aus-lauf wassermenge und zu erheblichen Temperatur-schwan kun gen, kurz: zu un-freiwilligen Wechselduschen.

Strom und Wasser sparen mit dem voll- elektronisch geregelten Durchlauferhitzer Solch ein modernes Gerät hält gradgenau zwischen 30 und 60 °C Ihre Wunsch- temperatur, Druck- und Temperaturschwankungen werden ausgeglichen.

Sind Sie auch einDurchlauferhitzer-Besitzer?

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StEuERN SIE IhR

ZuhAuSE PER APP

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Verschaffen Sie sich am besten zunächst einen Überblick über Ihre Verbräu-che und Energiefresser im Haushalt. Wenn Sie danach z. B. Haushaltsgeräte austau-schen wollen, nutzen Sie als swb-Kunde gern die finan-ziellen Zuschüsse unserer Förderprogramme (ab S. 28).

Verleih von Strommessgeräten

Wenn Sie Ihren Stromver- brauch selbst prüfen wol-len, leihen wir Ihnen als swb-Kunden in den Kun-dencentern kostenlos ein Strommessgerät aus. Unsere Berater helfen Ihnen bei Fragen zur Anwendung und Auswertung gern weiter.

Ein guter Start mit klaren FaktenEnergieverbrauchs- analyse (EVA)

EVA sorgt in kurzer Zeit für geldwerte Fakten: Im swb-Kun den center oder auf der swb-Tour ermitteln unsere Be rater Ihre Verbräuche und vergleichen diese mit den vor Ort üblichen Durchschnitts-werten. Erfahren Sie, wo Sparpotenziale liegen und wie Sie Energiekosten senken können.

Besonders sparsame Haushaltsgeräte finden

Unter www.swb-gruppe.de sind in der Infothek Sparge-räte aller be kannten Her-steller zum Kühlen, Waschen, Trocknen und S pülen aufge-führt.

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Wer sein Gebäude intelligent ausstatten möchte, kann zwi-schen zwei Arten von Smart- Home-Vernetzungen wählen! Bei der kabelgebundenen Ver-netzung findet über im Haus verlegte Netzwerkleitungen ein Datenaustausch zwischenden einzelnen Endgeräten und der Steuereinheit statt. Diese, auch Bus-Steuerung genannte, Smart-Home-Lö- sung hat den Vorteil einer schnellen und störfreien Da-tenübertragung. Allerdings wird durch die Verlegung derDatenleitungen im Haus und die komplexe Einrichtung durch eine Elektrofirma ein solches System auch schnell kostenintensiv.

Alternativ kann man ein Ge-bäude auch durch ein Funk-system vernetzen. Hierfür wird ein Funknetz (z. B. WLAN) im Gebäude aufgebaut. Alleintegrierten Geräte kommu-nizieren über das Funknetz und werden über eine App direkt vom Smartphone oder Tablet aus gesteuert. Im Gegensatz zur drahtge-bundenen Lösung kann das Funksystem selber installiert werden – technische Vor-kenntnisse sind nicht nötig. Eine sehr gute Lösung für bestehende Gebäude und Wohnungen, die zudem auch noch preisgünstig ist!

> www.swb-gruppe.de/smart-living

Smart Home: modernes Wohnen – aber wie?

WLAN- Router

Zentrale

Rauchmelder

Tür-/Fensterkontakt

Tür-/Fensterkontakt

Funkschalter

Raumthermostat

Heizkörper-thermostat

Innenkamera

Fernbedienung/Handy

Fernbedienung/Handy

Wassermelder

Außenkamera

Zwischenstecker

Bewegungsmelder

Luftfeuchtemelder

Alarmsirene

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Tun Sie jetzt etwas für die Umwelt! Mit unseren Förder-programmen haben Sie die Möglichkeit, klimaschädliche Emissionen zu reduzieren.

Die genauen Förderbedin-gungen aller genannten Programme entnehmen Sie bitte den Förderanträgen.

Erhältlich sind diese in unseren swb-Kundencentern oder als Download (PDF) unter www.swb-gruppe.de/foerderprogramme.

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns.

swb-Förderungen

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Förderprogramm1 Förderbetrag pro Kunde bis zu Was wird gefördert?

Haushaltsgroßgeräte 25 EUR/Gerät50 EUR Kühl-Gefrier-Kombination

Neukauf von Kühl- und Gefriergeräten, Kühl-Gefrier-Kombi nationen, Waschma- schinen, Wäschetrocknern, Geschirrspülern mit der Energieeffizienzklasse A+++

Kochherde 50 EUR Neukauf von Erdgasherden oder Erdgaskochmulden sowie Induktionsherden

Heizung 50 EUR hydraulischer Abgleich50 EUR Heizungspumpe100 EUR selbstkalibrierende Anlage

Maßnahmen zur Modernisierung von Heizungsanlagen. Hydraulischer Abgleich in-klusive Einbau voreinstellbarer Thermostatventilunterteile. Einbau einer elektronisch geregelten Heizungspumpe bzw. Einbau elektronisch geregelter Heizungspumpen der Effizienzklasse A. Einbau einer selbstkalibrierenden Heizungsanlage

Thermisch Solar Warmwasserbereitung: 150 EURWarmwasserbereitung und Heizungsunter stützung: 300 EUR

Neuerrichtung und Inbetriebnahme von Anlagen zur thermischen Solarnutzung, die entweder der Warmwasserbereitung oder der Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung dienen

Pedelecs und Co. 50 EUR bei Akkukapazität bis 20 Ah100 EUR bei Akkukapazität über 20 Ah

Neuanschaffung von Elektrofahrzeugen wie z. B. Elektro fahrrädern, -rollern, Scootern (außer PKW) mit Lithium-Ionen-Akku-Technologie

Erdgas 200 EUR Umstellung der vorhandenen Wärmeerzeugungsanlage von flüssigem oder festem Brennstoff bzw. einer anderen Energieart (außer Fernwärme) auf swb Erdgas

Wärme 1.000 EUR Umstellung der vorhandenen Wärmeerzeugungsanlage von flüssigem oder festem Brennstoff bzw. einer anderen Energieart (außer Erdgas) auf swb Wärme

Wartung 25 EUR Maßnahmen zur optimalen Einstellung von Heizungsanlagen

Wallbox 250 EUR Neukauf und Montage von komfortablen Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge (Wallboxen)

Energieeffizienz 400 EUR Energieeffizienzmaßnahmen in Gewerbebetrieben in Bereichen wie: Beleuchtung, Raumwärme und Warmwasserbereitung, Klima und Lüftung, Druckluft, Kühlung, Wäschepflege

Öltankentsorgung 200 EUR Fachgerechte Entsorgung oder Stilllegung von alten Öltankanlagen

Gasumstellung 300 EUR Erneuerung von nicht umstellbaren Gasgeräten im Rahmen der Gasumstellung

1  Es gelten die Förderbedingungen der einzelnen Programme. Die Laufzeit der Förderprogramme endet, wenn die Fördermittel erschöpft sind, spätestens jedoch am 31. Dezember 2017.

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Informationen zum Thema Heizen und Wärmedämmen: Deutsche Energieagentur (dena), www.dena.de

Förderprogramme und Finanzhilfen des Bundes, der Länder und der EU: www.foerderdatenbank.de

Informationen zu zinsgünstigen Krediten: Kreditanstalt für Wiederauf-bau (KfW), www.kfw.de

Förderanträge für Solaranlagen: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, www.bafa.de

Förderprogramm „Wärmeschutz am Gebäude- bestand“ und „Ersatz von Elektroheizungen“: Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hanse- stadt Bremen, www.bremer-modernisieren.de

Förderungen von Bund und Land Platz für Notizen

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So erreichen Sie uns in Bremen in Bremerhaven immer und überall und ausgezeichnet

PersönlichIn swb-Kundencentern Mo.-Fr.: 9.00-18.00 Uhr

swb-Kundencenter Mitte Am Wall/Sögestraße 28195 Bremen

swb-Kundencenter NordReeder-Bischoff-Straße 61 28757 Bremen

Termin ohne Wartezeit unter www.swb-gruppe.de/termin

Telefonisch Servicecenter (Energie) T 0421 359-3590 Mo.-Fr.: 8.00-18.00 Uhr

Infoline (Telekommunikation)T 0800 887-6000 Mo.-Fr.: 7.00-20.00 Uhr, Sa.: 8.00-16.00 Uhr

Schriftlich über Telefax F 0421 359-2233

Schriftlich per Post swb Vertrieb Bremen GmbH KundenservicePostfach 10 78 03 28078 Bremen

PersönlichIm swb-Kundencenter Mo.-Fr.: 9.00-18.00 Uhr

swb-Kundencenter Bürgermeister-Smidt- Straße 49

Termin ohne Wartezeit unter www.swb-gruppe.de/termin

Telefonisch Servicecenter (Energie) T 0471 477-1111 Mo.-Fr.: 8.00-18.00 Uhr

Infoline (Telekommunikation)T 0800 887-6000 Mo.-Fr.: 7.00-20.00 Uhr, Sa.: 8.00-16.00 Uhr

Schriftlich über Telefax F 0471 477-2321

Schriftlich per Post swb Vertrieb Bremerhaven GmbH & Co. KG KundenservicePostfach 10 12 80 27512 Bremerhaven

Per WhatsApp (Energie) für Zählerstände, Umzug, Fragen etc.T 0151-19 53 59 01(Bitte immer Ihre Kunden-nummer mitsenden.)

Schriftlich über Online-Kontaktformular www.swb-gruppe.de/kontakt Über unsere Homepage www.swb-gruppe.de

Per swb-Service-App (Energie)

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swb Kundenservice BremenPostfach 10 78 0328078 BremenT 0421 359-3590F 0421 359-2233

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swb Kundenservice BremerhavenPostfach 10 12 8027512 BremerhavenT 0471 477-1111F 0471 477-2321

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