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Der Hahnenschrei 2-2018 Evangelische Kirchengemeinde Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch März, April und Mai 2018

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Der Hahnenschrei 2-2018Evangelische Kirchengemeinde Lohrbach-Sattelbach-ReichenbuchMärz, April und Mai 2018

Vorgestellt

Inhalt

Gruppen und Kreise 2An die Gemeinde 3Gottesdienste 4Aus der Gemeinde 7Freude und Trauer 9Kindergarten 13Regenbogenseite 14CVJM 16Über die Gemeinde hinaus 18Geburtstage 24Bibellese 26Vorgestellt 27

Impressum

Der Hahnenschrei

Herausgeber: KirchengemeindeLohrbach-Sattelbach-Reichenbuch(ViSdP) Pfarrer Roger Baudy,Kurfürstenstr. 27, 74821 MosbachRedaktion: Ulla BrinkmannRedaktionsschluss für die nächsteAusgabe: 1. Mai 2018

Pfarramt: Kurfürstenstr. 27,74821 MosbachBürozeiten: Dienstag, 16 bis 18 UhrFreitag, 10 bis 12 Uhr (Iris Spitzer)Telefon: 0 62 61-1 47 82Fax: 0 62 61-1 60 70E-Mail: [email protected]: Volksbank Mosbach, IBAN:DE04 6746 0041 0006 0043 26

Gruppen und Kreise

Lohrbach (Tel.-Vorwahl: 06261)

� Altestenkreis: B. Schoder (1 42 92)� Ev. Kirchenchor: A. Lenz (0176-

41 85 17 45), U. Fahrbach (1 46 75),W. Parson (15475)

� Posaunenchor: E. Welte (36562), M. Kessler (1 76 01)

� Chor der Hoffnungsträger:R. Friedel (173 10), A. Banholzer (133 53), M. Schust (1 28 84)

� Seniorenkreis: M. Ernst (6 7415 50), M. Ehrhardt (1 48 03)

� Ökum. Strick und Häkelkreis:B. Kreis (1 24 01)

� Frauenkreis: R. Bayer (1 33 89),V. Buurma (29 31), I. Neureuther (52 36), A. Roos (062 67-590)

� Krabbelgruppe: J. Haas (67 40 51)� CVJM: L. Frey (1 80 71 70),

D. Schoder (1 42 92)� Jungschar: M. Neureuther

(89 34 41)� Kindergottesdienst: S. Fritz

(1 67 55), D. Bender (9 39 96 42),C. Frankenbach (062 93-12 14)

Reichenbuch (Tel.-Vorwahl: 0 62 63)

� Seniorenkreis: H. Brauch (1287)� Frauenkreis: M. Kempf (81 24)� Frauenkreis: D. Ehnert (42 72 79),

T. Treber (42 75 85)� Kindergottesdienst: S. Grimm

(42 97 10), C. Helfrich (42 73 92)� Männervesper: F. Brauch (12 87)

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An die Gemeinde

So viel Glauben du hast, so vielLachen hast Du!

(Jes 60,1)

Liebe Gemeinde,

auch das ist ein Zitat des ReformatorsMartin Luther. In Form eines Geldscheins ist es mirim vergangenen Jahr ins Haus geflat-tert.

Wer glauben kann, hat gut lachen!

Auf besagtem Geldschein steht alsHauptüberschrift, frei nach Römer 3,28 "Gottes Gnade gibt es umsonst."

Umsonst! Was sollten wir auch dafürgeben können? Wir können die GnadeGottes nicht verdienen, nicht erarbeit-en, nicht kaufen. Sie ist und bleibt einGeschenk.

Wir dürfen uns darauf verlassen, dassJesus Christus alles für unser Heilgetan hat:Karfreitag und Ostern bilden die Mitteunseres Glaubens - Gott schenktVergebung, Hoffnung und Kraft zueinem neuen Leben.

In früheren Zeiten bezog sich das inGottesdiensten geübte Osterlachensogar auf den Tod: Christus hat denTod besiegt und ihn der Lächerlichkeitpreisgegeben.

Darum wird es am Ostermorgen in denGottesdiensten heißen: "Gott aber seiDank, der uns den Sieg gibt durchunsern Herrn Jesus Christus!" (1 Kor15,57)

Wunderbarer Glaube! Komm und sieh!

Eine gesegnete Passions- undOsterzeit wünscht Ihnen von HerzenIhr Pfarrer Roger Baudy

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Gottesdienste

4.3.2018 Sonntag OkuliReichenbuch 10.15 Uhr Pfr. Roger Baudy, zur Eröffnung der Visitation mit

Kirchenchor

11.3.2018 Sonntag LätareReichenbuch 9.00 Uhr Pfr. Dr. Roger BaudyLohrbach 10.15 Uhr Pfr. Dr. Roger Baudy, Abschluss der Visitation,

mit Jungschar u.CVJM-Chor, gleichzeitig Kinder-gottesdienst, anschl. Gemeindeversammlung

17.3.2018 SamstagLohrbach 7.00 Uhr Ökumenisches Morgengebet in der kath. Kirche

mit anschl. Frühstück im Pfarrsaal St. Paulus

18.3.2018 Sonntag JudikaReichenbuch 9.00 Uhr Pfr. Roger BaudyLohrbach 10.15 Uhr Pfr. Roger Baudy, Jubelkonfirmation der Jahr

gänge 1948, 1953, 1968 u. 1993, mit Feier des Heiligen Abendmahls und Kirchenchor

25.3.2018 Sonntag PalmarumReichenbuch 9.00 Uhr Pfr. Roger Baudy, Lohrbach 10.15 Uhr Pfr. Roger Baudy, mit unserem Kindergarten

Guter Hirte

26.3.2018 MontagReichenbuch 19.30 Uhr Pfr. Roger Baudy, Passionsandacht

27.3.2018 DienstagLohrbach 19.30 Uhr Passionsandacht

28.3.2018 MittwochLohrbach 19.30 Uhr Pred. Harald Brixel, Passionsandacht

29.3.2018 Donnerstag GründonnerstagReichenbuch 18.15 Uhr Pfr. Roger Baudy, mit Feier des Heiligen

AbendmahlsLohrbach 11.00 Uhr Pfr. Roger Baudy, mit Feier des Heiligen

Abendmahls

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Gottesdienste

30.3.2018 Freitag KarfreitagReichenbuch 9.00 Uhr Pfr. Roger Baudy, mit Feier des Heiligen

AbendmahlsLohrbach 10.15 Uhr Pfr. Roger Baudy, mit Feier des Heiligen

AbendmahlsSattelbach 15.00 Uhr Pfr. Roger Baudy, mit Feier des Heiligen

Abendmahls

1.4.2018 Sonntag Ostersonntag Lohrbach 7.00 Uhr Pfr. Roger Baudy, Auferstehungsfeier auf dem

Friedhof mit PosaunenchorLohrbach 9.00 Uhr Pfr. Roger Baudy, mit Feier des Heiligen

Abendmahls und KirchenchorReichenbuch 10.15 Uhr Pfr. Roger Baudy, mit Feier des Heiligen

Abendmahls

2.4.2018 Montag OstermontagLohrbach 10.15 Uhr Pfr. Roger Baudy, mit Taufe von Jonas

Waldenburger und Chor der Hoffnungsträger

8.4.2018 Sonntag QuasimodogenitiLohrbach 10.15 Uhr Pfr. Roger Baudy, Konfirmationsgespräch

15.4.2018 Sonntag Misericordias DominiReichenbuch 9.30 Uhr Pfr. Roger Baudy, KonfirmationLohrbach 10.15 Uhr Präd. Brigitte Kinzler, gleichzeitig

Kindergottesdienst

22.4.2018 Sonntag JubilateReichenbuch 9.00 Uhr Präd. Peter KinzlerLohrbach: 9:30 Uhr Pfr. Roger Baudy, Konfirmation mit dem Chor der

Hoffnungsträger, gleichzeitig Kindergottesdienst

29.4.2018 Sonntag KantateReichenbuch 9.00 Uhr Pfr. Roger BaudyLohrbach 10.15 Uhr Pfr. Roger Baudy, mit Kirchenchor und Ehrungen

von langjährigen Sängerinnen und Sängern,gleichzeitig Kindergottesdienst

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6.5.2018 Sonntag RogateReichenbuch 9.00 Uhr Pfr. Roger BaudyLohrbach 10.15 Uhr Pfr. Roger Baudy, Gottesdienst zum

Kindergartenfest

10.5.2018 Donnerstag Christi HimmelfahrtReichenbuch 9.00 Uhr Pfr. Roger BaudyLohrbach 10.15 Uhr Pfr. Roger Baudy

13.5.2018 Sonntag ExaudiReichenbuch 9.00 Uhr Präd. Christian NordmannLohrbach 10.15 Uhr Präd. Christian Nordmann, gleichzeitig

Kindergottesdienst

20.5.2018 Sonntag PfingstsonntagReichenbuch: 9.00 Uhr Pfr. Roger Baudy, mit Feier des Heiligen

AbendmahlsLohrbach 10.15 Uhr Pfr. Roger Baudy, mit Feier des Heiligen

Abendmahls

21.5.2018 Montag PfingstmontagMosbach 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst der ACK im

Landesgartenschaugelände

27.5.2018 Sonntag TrinitatisReichenbuch 9.00 Uhr Pfr. Roger BaudyLohrbach 10.15 Uhr Pfr. Roger Baudy

Gottesdienste

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Manche von Ihnen werden überraschtsein: „Was, schon wieder eine Visi ta -tion? Die war doch erst!“ So könnenwir uns täuschen; zum letzten Mal sindwir im Jahr 2010 besucht worden. Vom4. bis 11. März 2018 ist es nun wiedersoweit.

Unser Dekan Folkhard Krall, ChristinaEngelfried, Älteste aus der Stiftsge -mein de Mosbach, Gerd Otto, Vor sit -zen der der Bezirkssynode und PfarrerMichael Roth-Landzettel aus Fahren -bach bilden die Kommission. Beratend

werden Schuldekan Martin Schwarz,Bezirksjugendreferent Ulrich Steinhil -ber-Schlegel und Pfarrer Martin Som -mer aus Neckarburken mit dabei sein.

Im Namen unseres Ältestenkreisesdarf ich Sie herzlich darum bitten,diese wichtige Woche im Gebet zubegleiten und die Gottesdienste samtabschließender Gemeindever samm -lung mitzufeiern bzw. zu besuchen.

Herzlich grüßt Sie Ihr PfarrerRoger Baudy

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Unsere Gemeinde wird „besucht“

Die Visitationswoche im Überblick

Sonntag, 4. März 10.15 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor in ReichenbuchDienstag, 6. März 14.00 Uhr Gespräch mit dem Pfarrehepaar

15.30 Uhr Besuch unseres Kindergartens17.00 Uhr Austausch mit VertreterInnen des katholischen Gemeindeteams und den drei Ortsvorstehern19.30 Uhr Gemeindebeiratssitzung (= Versammlung aller Mitarbeitenden der Gemeinde)

Mittwoch, 7. März 19.00 Uhr KirchengemeinderatssitzungDonnerstag, 8. März 20.00 Uhr Möglichkeit zum Besuch der KirchenchorprobeFreitag, 9. März 10.00 Uhr Pfarramtsprüfung

19.30 Uhr KirchengemeinderatssitzungSonntag, 11. März 10.15 Uhr Gottesdienst mit Jungschar- und CVJM-Chor,

Kindergottesdienst, anschl. Gemeindeversammlung

Aus der Gemeinde

Aus der Gemeinde

Was Zahlen sagen, aber nicht ausdrücken

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Seit gut einem Jahr ist das neue Ge -mein de haus in Lohrbach mit Lebengefüllt. Das ist es, was so bezwecktwie erhofft war. Jahre hat es bis zurEin weihung im November 2016 gedau -ert. Viele haben sich viele Gedankengemacht, viele haben sehr, sehr Vielesgeleistet - mit Gebeten, Taten und mitGeld. Dann hat es noch einige Monategedauert, bis die Schlussabrechnungvorlag; im Juli 2017 wurde in einer Ge -meindeversamm lung dargestellt, wasPlanung, Bau und Einrichtung gekostethaben. Es soll an dieser Stelle noch -mals ausgeführt werden.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf780 000 Euro. Zu dieser Summe gibt

die Badische Landeskirche eine 47-pro zentige Baubeihilfe; das sind368 000 Euro! Weitere 19 Prozent(151 000 Euro) sind durch ein Darle -hen abge deckt. Die Kirchengemeindezahlt einen Eigenanteil in Höhe von34 Prozent oder 261 000 Euro. Dieserwiede rum teilt sich auf in Rücklagen -entnahme, Bauspenden und denVerkaufs erlös des alten Gemeinde -hauses.

Worauf wir als Kirchengemeinde sehrstolz und wofür wir sehr dankbar sind,ist das hohe Spendenaufkommen, dasfür den Bau unseres neuen Gemein de -hauses zusammenkam. Mit 92 000Euro haben die Menschen in unseren

Aus der Gemeinde

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drei Dörfern (und darüber hinaus) ei -nen „einzigartigen“ Beitrag geleistet.Diese Beurteilung nahm Dieter Mitt -mann (Foto) vor, der Geschäftsführerdes evangelischen Verwaltungs- undServiceamtes Mos bach, als er in jenerGemeinde ver sammlung nicht nur dienackten Zahlen zeigte, sondern sieauch in den Zu sam menhang derFinanzsituation unserer Kirchen ge -meinde stellte.

Mehrfach bestätigte er anerkennend,dass die Kirchengemeinde Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch in einer sehrsoliden Finanzsituation sei, wie es sieim Kirchenbezirk nur selten gebe. FürDar lehenstilgung und Erbpacht bringtdie Kirchengemeinde jährlich jetzt 3318 Euro auf, weniger als für das alteGemeindehaus.

Zudem hat unsere Kirchengemeindemit dem Bau des Gemeindehausesschon etwas „erledigt“, das auf andereGemeinden noch zukommen und die -se in der näheren Zukunft beschäftigenwird. Mit dem Liegenschaftsprojekt derBadischen Landeskirche (mehr dazuauf S. 18) sind alle Kir chen gemeindenangehalten, Gebäu de bestände zureduzieren. Mit dem neuen und kleine -ren Gemeindehaus sei Lohrbach, stell -te Mittmann klar fest, schon da, woandere erst hinwollen und -müssen.

Das Gemeindehaus steht, die Schluss -rechnung ist gemacht. Doch die Bereit -willigkeit der Menschen in unsererKirchengemeinde, ihr Haus zu „be zie -

hen“, es zu nutzen und sich für ihrHaus einzu setzen, sie hat bisher keinEnde. Wei ter wird gestrickt undgekocht und ge macht, so dass zumBeispiel weitere Tische angeschafftwerden konnten. Unter die Zahlenhaben wir einen Schluss strich gezo-gen. Doch wofür sie stehen, da lässtsich glücklich feststellen: Wir sind nichtam Ende! Im Gegenteil: DasGemeindehaus ist für viele der Ort, woGlauben (s)einen Platz finden kann.

Ulla Brinkmannfür den Kirchengemeinderat

Aus der Gemeinde

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Jubelkonfirmation inLohrbach

Zur diesjährigen Feier der Jubelkonfir -mation am Sonntag Judika, 18. Märzum 10.15 Uhr laden wir die ganzeGemeinde aufs Herzlichste ein. Gut ist es, wenn die Jubilarinnen undJubilare von einer großen Gemeindefreudig empfangen werden. UnserKirchenchor wird den Gottesdienstfest lich mitgestalten.

Konfirmation

Zusammen mit den Konfirmandinnenund Konfirmanden, ihren Eltern, Patenund Familien freuen wir uns auf dasbevorstehende Fest der Konfirmation.

Den Gottesdienst mit „Konfirmations -gespräch“ feiern wir mit allen Jugend -lichen zusammen am Sonntag, 8. Aprilum 10.15 Uhr in der EvangelischenKirche in Lohrbach.

Am Sonntag Miserikordias Domini(„Guter Hirte“), 15. April, feiern wir um9.30 Uhr in Reichenbuch das großeFest. In Lohrbach werden die Jugend -lichen eine Woche später, am SonntagJubilate („Frohlocket“), 22. April um9.30 Uhr eingesegnet.

Dies sind unsere Konfirmanden:

Aus Reichenbuch:Nico Hüther, Neckargeracher Straße 5Lucas Römmele, NeckargeracherStraße 25

Aus Sattelbach:Julian Kern, Am Seeacker 4

Aus Lohrbach:Elias Humburger, Alfred-Kailbach-Straße 21Moritz Walter, Lindenstraße 15Alexander Winkler, Kurfürstenstraße 22… und gastweise Aron Krötz ausButjadingen-Stollhamm.

Tischgemeinschaft

Über mangelnden Zulauf kann sichdas Kochteam nicht beschweren... Diesonntäglichen Einladungen zur Tisch -ge meinschaft im Gemeindehaus füllendieses regelmäßig. Was serviert wird,steht für die nächsten „Tafelrunden“noch nicht ganz fest, wohl aber dienächsten Termine:Sonntag, 18. MärzSonntag, 15. AprilSonntag, 13. Mai

Aus der Gemeinde

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Freude und Trauer

Das Sakrament der Heiligen Taufeempfingen:

Matilda Greta Pascher, Mühlhohl 5,LohrbachHenry Liam Frey, Alfred-Kailbach-Straße 29, LohrbachJosua Samuel Strauß, Neckarge - racher Straße 7, Reichenbuch

Jesus Christus spricht: "Und siehe, ichbin bei euch alle Tage bis an der WeltEnde." (Mt 28,20)

Unter Gottes Wort kirchlich beerdigtwurden:

�Hildegard Radolko, geb. Klenk, Mosbach

�Kaspar Brauweiler, zuletztElztal-Dallau

Sei getreu bis an den Tod, so will ichdir die Krone des Lebens geben. (Apk

2,10)

Glaubenskurs 2018

Der nächste Glaubenskurs wird vom 5.Juni bis 3. Juli, jeweils dienstags inReichenbuch stattfinden. Nähereserfahren Sie nach Ostern. Bitte schonjetzt vormerken.

Tagesfahrt nach Stuttgart

Wo wird in Baden-Württem berg eigent -lich die Landespolitik gemacht? Wiebe quem sind die Abgeord ne tensesselim Parlament? Einen Blick hinter dieKulissen des Stuttgarter Landtagsbietet der diesjährige Ausflug desSeniorenkreises.

Am Dienstag, 19. Juni , fahren wir mitdem Bus in die Landeshauptstadt.Nach einem geführten Rundgangdurch das Zentrum mit Stiftskirche,Markthalle und Schlossplatz besuchenwir das aufwendig umgebaute Hausdes Landtags mit seinem eindrucks -vollen Plenarsaal. Nachmittags werdenwir per Lift Stuttgarts Wahrzeichen,den 216 m hohen Fernsehturm, „be -stei gen“ und den Blick über den Tal -kessel bis zum Schwarzwald und zurSchwäbischen Alb schweifen lassen.

Zur Fahrt sind alle Interessierten, objung oder alt, herzlich eingeladen. Ver -bindliche Anmeldungen nehmen Mar -tina Ernst (Tel. 67415 50) und MelitaEhrhardt (Tel. 1 48 03) gerne entgegen.

Geistliche Wanderung

Der Termin steht schon. Da die näch-ste Geistliche Wanderung unmittelbarnach dem Erscheinen des nächstenHahnenschrei sein wird, nennen wirihn schon in diesem: 3. Juni. Bittevormerken!

Aus der Gemeinde

Strahlende Augen und Wasser imMund - der Kindergottesdienst am drit-ten Advent 2017 fiel ein bisschen ausdem üblichen Rahmen. Denn zweiMän ner und zwei Frauen des Koch -teams hatten die Schürzen geschnürtund Pizzateig geknetet, Käsegerieben, Tomatensoße gerührt undallerlei Gemüse und Wurst geschnip-pelt. Damit konnten sich fast zweiDutzend Kinder ihre je eigene Pizzakreieren. Nummeriert nach Einganggab's kein Vertun, und jedes Mädchenund jeder Junge bekam, was es selbst

ausgesucht hatte. „Pizza Nr. 9 ist fer-tig und kann verspeist werden!“

Das ganze Kindergottes-Team war mitvon der Partie und genoss das „Ge -mein schafts erlebnis mit Geschmack“.Während die Teiglinge im Ofen garten,wurde an den Gemeindehaustischengesungen, gerappt, getobt undgebastelt, so dass am Ende sogarnoch ein kleines Geschenk nachHause getragen werden konnte. ZweiTeams + Kids + Teig + Tomatensoße =tierisch gutes Adventserlebnis.

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Gemeinschaftserlebnis mit Geschmack

Kindergarten

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„Janaur, Februar, März, April, die Jah -res uhr steht niemals still.“ So geht esuns auch im Kindergarten. Ge -rade haben wir mit denKindern die Geburt Je -sus ge fei ert, da gehenwir schon mit großenSchrit ten im Jah res -kreis wei ter. Sobastelten wir vieleSchnee männer fürun sere Fenster,sprachen über dieMerkmale des Win t -ers und betrachtetendas Eichhörnchen ge nau-er. Wie sieht es aus, welcheFunktionen hat sein buschigerSchwanz oder seine spitzen Krallen,oder wie nennt man eigentlich dasNest des Eichhörnchens? Diese undnoch weitere Fragen der Kinder wur-den erarbeitet und anhand von ver-schiedenen Spielen, Liedern undGeschichten vertieft.

Außerdem ist unser Verkleidungsfestzu Fasching natürlich ein großesThema für die Kids. Am „SchmutzigenDonnerstag“ feierten wir eine Schlafan -zugparty. Wie in jedem Jahr wird amMorgen danach dank der Unterstüt -zung zahlreicher fleißiger Eltern einriesengroßes Frühstücksbuffett ange-boten. Im ganzen Kindergartenherrscht während der närrischen Tage„Remmidemmi“ mit ganz viel Spiel,

Musik, Tanz und natürlich mit kunter-bunten Kostümen.

Vorankündigung: Am Sonntag,6. Mai, findet bei uns im

Kindergarten Guter Hirtedas diesjährige Som -merfest statt, zudemnatür lich alle Gemein -de mitglieder ganz her-zlich eingeladen sind.An diesem Tag findetder Gottesdienst bei

uns auf dem Kinder gar -tengelände statt. Höhe -

punkt dieses Tages soll dieAufführung der Kinder zum

Thema „Der kleine Gärtner“sein, bei dem die Kids all ihre schaus-

pielerischen Talente zeigen dürfen.Dank der Unterstützung vieler fleißigerHelfer ist an diesem Tag natürlich fürSpeis und Trank bestens gesorgt.

Die Jahresuhr steht niemals still

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Regenbogenseite

ben streifen auf der Wiese gefreut.Doch nun lauf los! Bald ist Ostern, unddu hast noch eine Menge zu tun.“

„Stimmt“, rief Pips aufgeregt. „Tschüss

und danke. Ja, und frohe Ostern, Re -gen bogen!“ rief er zum Himmel hinauf.Dann hoppelte er so schnell er konntemit seinen Töpfen voller toller Regen -bo genostereierfarben nach Hause.

Wer tritt gegen wen beimTauziehen an?

CVJM

Orangen-Aktion

Die 15. Orangenaktion fand am 2. Ad -ventssamstag in Lohrbach statt. Vie leKinder und Jugendliche vom Kinder -gottesdienst, aus der Jungschar sowiejunge Erwachsene vom CVJM Lohr -bach trafen sich zum traditionellenOrangenverkauf für den guten Zweck,nämlich die Arbeit des CVJM- Landesverbandes zu unterstützen. AusLohrbach konnte ein großartiger Erlösvon 1353,67 Euro erzielt werden.

Warm eingepackt liefen fünf Gruppenmit adventlich dekorierten Schubkar rendurch Lohrbachs Straßen, vollgepacktmit Orangenkisten. Die Aktion bereiteteallen Teilnehmer sehr viel Freude, undes kam zu wunderbaren Begegnungenan den Türen und auf den Wegen.Viele warteten bereits auf die CVJMlerund hatten einen Korb oder eineSchüssel bereitgestellt, in die dieKinder die Orangen „hineinzählten“.

Bei schönem, aber kaltem Winter -wetter waren heiße Getränke heißbegehrt, und Lebkuchen schmecktenauch. Für den tollen Erfolg möchtenwir CVJMler allen Menschen, dieunsere Orangenaktion unterstützthaben, danken. Ebenso dafür, dassunsere Arbeit vor Ort das ganze Jahrüber mitgetragen wird!

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CVJM

Luftpost

Glückliche Gewinnerinnen und Gewin -ner bekamen Post vom CVJM Landes -verband Baden und vom Re gio nal -verband Main-Neckar. Im Sep tem ber2017 feierte der CVJM Lohr bach sein30. Jubiläum. Zum großen Fest wurdeauch ein Ballonstart veranstaltet. DieBallons flogen vom Wind getragen inRichtung Wertheim. Dort gibt es denCVJM Wertheim/Kembach-Dietenhan,dessen Mitglieder schon viel mit denLohrbachern erlebt haben.Die ersten Plätze belegten: HeidiBrauch (ihr Ballon flog bis Gramschatz,83km!), Karlheinz Friedel, Malena Noeund Emma Mohring. Sie freuen sichüber ein Jahresabo der Zeitschrift„Kläx“ oder ein Spiel.

Herzlichen Glückwunsch!

Das steht bevor

3. Juni: CVJM- BrunchNachdem das „Faire Frühstück“ unsnoch so gut in Erinnerung ist, wollenwir erneut zum gemeinsamen Bruncheinladen. Alle Hungrigen und Neugie -rigen sind nach dem Gottesdienst imGemeindehaus willkommen.

16. bis 25. August: JungscharcampAbenteuercamps entweder für Jungsoder Mädels auf dem CVJM-Marienhofbei Offenburg

5. bis 11. August: FamiliencampEbenfalls auf dem CVJM-Marienhofbei Offenburg

Nähere und weitere Informationen:www.cvjmbaden.de

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Über die Gemeinde hinaus

Wer das Wort Immobilie wörtlich nimmt,der denkt dabei sicher nicht in ersterLinie an Bewegung. Die Häuser, in de -nen wir leben, sind zum Teil schon seitvielen Generationen Grundlage unser-er Geschichte. Allerdings bewegt sichin diesen Häusern doch so Einiges.

Manchmal bildet sich das in den Bau -ge schichten ab. Da wird ein Dachge -schoss ausgebaut, weil die Kinder grö -ßer werden. Wenn sie dann aus zie -hen, entsteht Platz für ein Arbeits zim -mer oder einen Hobbyraum. Und waspassiert, wenn das Haus dann einmalzu groß wird? Wer auf Veränderungenim Leben reagieren will, kommt insNachdenken über die unbeweglicheImmobilie und jedem wird klar: Wirmüs sen uns Gedanken machen, wiees mit unserem Haus weitergeht.

Nun sind Kirchen, Gemeinde- oderPfarr häuser schon etwas anderes alsunsere Wohngebäude. Aber auch beiden zentralen Orten unserer Gemein -den bleiben Veränderungen nicht aus.

Die Landessynode der EvangelischenLandeskirche in Baden hat 2014 aufdiese Veränderungen reagiert und dassogenannte Liegenschaftsprojekt be -schlossen. In diesem Jahr erreicht esunseren Kirchenbezirk Mosbach. Umwas geht es dabei? Wir müssenreden - knapper kann die Aufgabe desLiegenschaftsprojekts aktuell nichtbeschrie ben werden.

Wir - Bei einer Familie ist schnell klar,wer alles dazu gehört. Natürlich alle,die unser Haus mit Leben füllen. Aller -dings steckt im „Wir" einer Familie zu -gleich die Frage nach der Zukunft -werden die nachfolgenden Generatio -nen die Immobilie in Schuss haltenkönnen?

Müssen - Als Kirche sind wir gut be -raten, ein waches Auge auf unsereVerpflichtungen und Belastungen zurichten. In ganz Baden nutzen die Ge -mein den zurzeit etwa 3000 Gebäudefür ihr kirchliches Leben. Für viele die -ser Gebäude fehlt schon seit Jahrendas Geld, um die Dächer zu erneuernoder eine dringend erforderliche ener-getische Sanierung anzustoßen. DerBlick auf die zukünftige Finanzent wick -lung macht es überdeutlich: wir müs -sen jetzt reagieren und überprüfen,welche Gebäude wir uns noch leistenkönnen. Wir werden nach kreativenIdeen su chen, wie wir Belastungenverkleinern und Qualität steigern kön-

Das Liegenschaftprojekt der Evangelischen Kirche

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Über die Gemeinde hinaus

nen. Noch einmal steht dabei das „Wir“im Mittelpunkt: die Aufgabe desLiegenschaftsprojekts ist es, dieeinzelnen Gemeinden mit ihren großenoder kleinen Aufgaben gut zu begleit-en.

Reden - Damit sind wir bei dementscheidenden Instrument, das wirbesonders in diesem Jahr für unsereHäuser nutzen wollen. Bevor wir zuFarbeimer, Pinsel, Hammer und Meter -stab greifen, werden wir im Jahr 2018

viel miteinander reden.

Der Bezirkskirchenrat wird durch einekirchliche Beratungsfirma über denGe bäudebestand in unseren Gemein -den sachkundig informiert. Nicht sosehr die Kirchen, sondern vor allemdie Gemeindehäuser stehen dabei imMittelpunkt. Mit den Gebäudedatenkommen wir dann ins Gespräch mitden Ältestenkreisen. In allen Gemein -den werden Gespräche stattfinden imKreis der Mitarbeitenden oder beiGemeindeversammlungen.

Zwei Bezirkssynoden im April und imOktober werden diese ersten Antwor -ten aus den Beratungen zusammen-stellen. Die Tagungen der Bezirks syno -

de sind öffentlich. Aus allen Rückmel -dungen wird der Bezirkskirchenrateinen sogenannten Masterplan für alleKirchen, Pfarrhäuser und Gemeinde -häuser in unserem Bezirk erstellen. Für alle notwendigen Veränderungenhaben wir Zeit, uns in den Gemeindendarauf vorzubereiten. Und wir bekom-men Unterstützung aus der Landes -kirche.

Wir müssen reden - Jetzt wird esdarauf ankommen, dass sich möglichstviele an unserem Gesprächsprozessbeteiligen. Denn auch wenn bei denPlanungen Quadratmeter und Gebäu -dekosten im Mittelpunkt stehen, sindwir als Kirche gut beraten, nicht nurauf die äußeren Rahmenbedingungenzu achten. Wir alle können unsere ei -genen Vorstellungen einbringen, wiewir in Zukunft Kirche sein und als Ge -meinde leben wollen.

Wir werden gut beraten sein, in die -sem Jahr immer wieder auf den einenHerrn der Kirche zu hören, der nichtvon Steinen, sondern von sich selbstspricht, wenn er sagt: "Siehe, ich binbei euch alle Tage bis an der WeltEnde" (Mt 28, 20). Mit ihm werden wireine Kirche erleben, die mehr ist alseine Immobilie, eine Kirche, die unsbewegt und in dieser Welt etwas in

Bewegung bringt.Für den Bezirkskirchenrat Mosbach

Ihr Dekan Folkhard Krall

Über die Gemeinde hinaus

Weltgebetstag am 2. März

„Sieh hin, es ist sehr gut“ (1. Mos 1,37).Aus Südamerika kommt im Jahr 2018der Weltgebetstag zu uns. Suri nam istsein kleinstes Land und doch einesseiner buntesten. Seine rund 540.000Einwohnerinnen und Einwoh ner habenviele Wurzeln. Um diese Vielfalt gehtes beim Weltgebetstag 2018: „GottesSchöpfung ist sehr gut!“ Die Frauenaus Surinam laden ein, uns dieserVielfalt zu öffnen und miteinander zufeiern.

In Lohrbach laden evangelische undkatholische Frauen am Freitag, 2.März um 19 Uhr, zum Weltgebetstagin den katholsichen Pfarrsaal ein. ÜberKonfessions- und Ländergrenzen hin-weg fühlen sich christliche Frauenbeim Weltgebetstag verbunden.

Hospizdenst Mosbach

„Ach, wenn ich gewusst hätte, dass esSie gibt, hätte ich mich schon viel frü -her an Sie gewendet!"

Es ist leider immer noch nicht flächen-deckend bekannt, dass es uns gibt. Es mag daran liegen, dass man sichmit den Themen erst ausein andersetzt,wenn es nicht mehr anders geht undsich nicht mehr verdrängen lässt.

Wir sind eine ökumenische Gruppe vonFrauen und Männern, die ehrenamtlichMenschen auf ihrem letzten Lebens -weg begleiten. Wir sind eine Initiativevon Diako nie und Caritas. Wir gehenmit in le bens bedroh lichen Situationen.Die Begleitungen werden ganz indivi -du ell mit den zu begleitenden Men -schen und deren Angehörigen abge -stimmt. Der zeitliche Umfang, die Artund Gestaltung des Besuches werdennach den persönlichen Bedürf nis senund Gegebenheiten gestaltet.

Außerdem haben wir mit dem „Licht -blick-Treff“ eine Begegnungs mög lich -keit für Trauernde geschaffen, und wirbieten kostenlos eine Beratung zumThema „Pflege am Lebensende“ durcheine Fachkraft an.

Ambulanter ÖkumenischerHospizdienst MosbachFranz-Roser-Platz 274821 Mosbach 01 76 - 15 14 77 68.

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Über die Gemeinde hinaus

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Über die Gemeinde hinaus

MitarbeiterUni 2018

Die dritte MitarbeiterUni des Kirchen -bezirks findet statt am 9. Juni in derJohannes-Diakonie Mosbach. Wirfreu en uns auf einen Tag mit anregen-den Begegnungen und ermutigendenIdeen ebenso wie auf Augenblicke zumAtemho len.

Viele von uns erinnern sich noch andie zwei Veranstaltungen 2010 und2012. In der diesjährigen Mitarbei ter -Uni steht der Austausch über unsereZukunfts bilder von Kirche und Gemein -de im Mittelpunkt. Das Liegenschafts -projekt der Landeskirche lenkt unsereAufmerksamkeit in diesem Jahr auf dieEntwicklung unserer Gebäude. Genauder richtige Zeitpunkt, um einen inhalt -lichen Akzent mit der Mitarbei terUni zusetzen.

Wir werden zu Gast sein in der Johan -neskirche und der Johannes berg Schu le, das Mittagessen nehmen wirim fideljo ein. Sie können sich freuenauf Gottesdienste und offenes Singen.Wir laden ein zu Arbeitsphasen mitzahl reichen Themen aus den Berei -chen Gottesdienst, Diakonie, Pädago -gik, Friedensforschung, Medien, Öku -me ne und Finanzen.

Zu Ostern erhalten Sie die Einladun -gen mit dem genauen Programm undweiteren Infos. Bis Pfingsten dauert dieAnmeldefrist.

Ihr Dekan Folkhard Krall

Was ist Familie?

Unsere Vorstellung von Familie hatsich verändert. Wen sehen wir, wennwir Hausbe suche machen? Wie wir kendie unterschiedlichen Anforderun genauf Vater, Mutter, Großeltern undKind? Und wie können Staat undGesellschaft sie unterstützen?

Der ökumenische Gesprächskreis isteine Veranstaltungsreihe, die sich der -zeit dem Thema „Familie im Wandel“widmet; er entstand aus einer Initiativedes kürzich verstorbenen Dekans i.R.Gerhart Langguth in der MosbacherWaldstadt. Seit 2009 hat die LeitungPfarrer Martin Sommer.

Die nächsten beiden Abende imGemeindezentrum Waldstadt gehenauf folgende Themen ein:

21. März, 19.30 Uhr: „Abraham, David,Maria und Ruth: Biblische Familienge -schichten. Es spricht Pfarrer MartinSommer.

9. Mai, 19.30: „Ehe und Familie stehenunter dem besonderen Schutz...“. Am Expertengespräch über Artikel 6 desGrundgesetzes beteiligen sich Dr.Dorothee Schlegel (Prädikantin),Martin Reiland (Pastoralreferent),Folkhard Krall (Dekan), AndreasGrößler und Gabriela Fischer-Rosen -feld (Kinderschutzbund), MarianneSoult-Uhrig (Grundschule Waldstadt).

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Über die Gemeinde hinaus

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Geburtstage

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Leise zieht durch mein Gemüt - Liebliches Geläute. - Klinge, kleines Frühlingslied. -Kling hinaus ins Weite.

Mit diesen Zeilen von Heinrich Heine gratulieren wir allen Jubilarinnen undJubilaren, wünschen Ihnen Gottes Segen und, dass „liebliches Geläute“ fürSie an jedem Tag Ihres neuen Lebensjahreses erklingen möge.

Lohrbach

Häfele Heiderose 72 02.03.1946 Birkenstr. 1Lantzberg Frieda 83 06.03.1935 Eibenstr. 6Ebert Marliese 71 07.03.1947 Mühle 9Malzahn Erna 78 09.03.1940 Kurfürstenstr. 45Krötz Ruth 86 17.03.1932 Brunnenweg 4Wieder Ute 74 17.03.1944 Rebengärten 1Metzger Theresia 78 22.03.1940 Ahornstr. 4Barber Wilfried 77 22.03.1941 Wagenschwender Str. 6Gruska Karolina 84 25.03.1934 Rebengärten 8Marat Horst 76 26.03.1942 Zum Wasserschloss 13/1Weber Peter 79 04.04.1939 Ringstr. 55Junginger Renate 71 07.04.1947 Kurfürstenstr. 70Friedel Brunhilde 80 11.04.1938 Kurfürstenstr. 53Martin Karl 74 13.04.1944 Kurfürstenstr. 109Winter Richard 77 15.04.1941 Kurfürstenstr. 53Bender Karl 80 16.04.1938 Zum Wasserschloss 25Ernst Elsa 87 17.04.1931 Tannenhof 1Münch Maria 81 19.04.1937 Panoramaweg 24Wolf Klaus 74 20.04.1944 Zum Wasserschloss 9Schum Rosalinde 76 21.04.1942 Ringstr. 66Trautwein Helga 72 04.05.1946 Holzwiesen 18Schoder Erna 79 06.05.1939 Birkenstr. 9Rupprecht Geraldine 79 06.05.1939 Ringstr. 22Kühn Hans 85 29.05.1933 Wannenberg 20Staudt Karoline 93 30.05.1925 Zum Wasserschloss 8Welte Brigitte 79 30.05.1939 Ringstr. 11

Geburtstage

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Reichenbuch

Krauß Heide 77 04.03.1941 Im Wiesengrund 12Neureither Hubert 78 06.03.1940 Im Wiesengrund 2Staudenmaier Inge 70 09.03.1948 Kirchenstr. 26Mayer Christa 77 18.03.1941 Eichwaldstr. 18Koch Elisabeth 85 20.03.1933 Herdweg 15Brück Renate 82 09.04.1936 Grasäcker 4Mayer Hartmut 78 30.04.1940 Eichwaldstr. 18Ruckwied Ilse 82 14.05.1936 Im Wiesengrund 5

Sattelbach

Werner Helga 71 01.03.1947 Weißdornweg 8Maier Helga 74 15.03.1944 Lohrbacher Str. 29Heck Adolf 84 26.03.1934 Fahrenbacher Str. 56Roos Adelheid 70 05.04.1948 Dallauer Str. 16Auerbach Günter 80 18.04.1938 Dallauer Str. 26Mauz Irmgard 82 21.04.1936 Albert-Schneider-Str. 8Heck Elisabeth 80 24.04.1938 Fahrenbacher Str. 56Wolf Hans 73 30.04.1945 Fahrenbacher Str. 9Lüders Johanna 70 31.05.1948 Salle 70

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Bibellese

Im Monat Mai wird uns der ganzeHebräer-Brief als Bibellese empfohlen.

DerHebräer-Brief ist ein aufrichtendes,mahnendes und erklärendes Wort andie Gemeinde, die in Gefahr ist ab zu -gleiten, die müde und angefochten ist.

Sie wird in der Weise zum Festhaltenam Bekenntnis aufgerufen, dass ihr -vom ersten bis zum letzten Satz desBriefes - Christus groß gemacht wird.Das geschieht in der Auslegung einerReihe alttestamentliche Worte und Zu -sammenhänge, die alle die Hoheit derPerson und des Werkes Christi erwei -sen sollen.

Darin, dass uns Christus groß gemachtwird, erfahren wir Stär kung und Wei -sung und werden leztlich auf den Sinnund das Ziel des Christseins hinge -wiesen. Dieser Brief kann in drei großeTeile eingeteilt werden:

1. Abschnitt: Kap. 1,1 - 4,13: Die Erhabenheit Jesu Christi.In wenigen Worten wird die ganzeHeilsbedeutung Jesu Christi be-schrieben. Gott hat zu uns durch sei-nen Sohn gesprochen. Er ist letztlichdas endgültige Wort Gottes. Nichtzum ersten Mal, sondern bereits aufvielerlei Weise hat er über die Vätergeredet.

2. Abschnitt: Kap. 4,14 - 10,3: Christus, der wahre HohepriesterDie Würde seines Hohenpriesteramtshat sich Christus nicht selbst genom-men, sie ist ihm von Gott gegeben.Jesus ist Bürge eines besserenBundes geworden. (Kap. 8, 10).

3. Abschnitt: Kap. 10,19 - 13,17Aufruf zum Hinzutreten, zurAnnahme des Heilswerkes und zumFesthalten am Bekenntnis Christi.In der Lutherbibel lautet einer der fett -gedruckten Sätze, der Aufruf und dieAussicht (10,35):„Werft euer Vertrauen nicht weg,welches eine große Belohnung hat.“

Wer den Hebräerbrief geschrieben hat,wissen wir nicht genau. Anzunehmenist, dass es Paulus war, weil es amEnde des Briefes einen Hinweis aufTimotheus gibt.

Auch ist davon auszugehen, dass erzwischen 65 und 70 n.Chr. im Romgeschrieben wurde, an Christen jüdi-scher Herkunft.

Der Hebräer-Brief

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Vorgestellt

Ich heiße Ernst Welte und bin 87Jahre alt. In Mutschelbach bei Karls -ruhe wuchs ich in einem christlichenEltern haus auf. Sehr früh lernte ich,das Harmonium zu spielen; ich hatteUnterricht, doch vieles habe ich mirselbst beigebracht.

Als Dreizehnjähriger - da konnte ichgerade vierstimmige Choräle spielen -übernahm ich den Organistendienst inunserer Gemeinde. Jeden Sonntag,versteht sich!

Später, im Alter von 20 Jahren, kamdas Wirken im Kirchen- und im Posau -nen chor dazu - verbunden mit einerRadpartie in die Nachbargemein de.

Mein Beruf als Förster führte mich1956 nach Lohrbach, wo ich seithermit meiner Familie lebe. Kaum imOden wald angekommen, wurden mei -ne mu si kalischen Fähig keiten gefragt:Anfang 1957 übernahm ich den evan-gelischen Kirchenchor. Für mich wardas Neu land, aber wir alle ha ben an-und mit ein ander gelernt. 2007 konnte

ich dank bar auf ein halbes Jahrhun -dert Diri gent schaft zurück schauen,2013 wurde ich für 70 Jahre kirchen-musikalischen Wirkens geehrt.

Posaune und Orgel habe ich nichtlinks liegen gelassen. Mit dem Posau -nen chor, den ich bis heute leite, kön-nen wir in diesem Jahr das 40. Jubilä -um feiern. Mein Wunsch: neue, jungeBläserinnen und Bläser!

Als Kirchenältester konnte ich mei neGlaubensüberzeugung während zweierWahlpe rioden in den 70er und 80erJah ren noch in anderer Weise leben.

Heute wie damals ist die Triebfederallen Wirkens in der Kirche und derKirchenmusik: Soli Deo Gloria -Singen und Spielen zum Lobe Gottes,zur Freude der Gemeinde und - amSchluss - auch meiner selbst...

Ein Leben ohne Glauben ist für michnicht vorstellbar. Dazu gehört dasLesen in der Bibel, dazu gehören dieGottesdienste.

Meine Zeit widme ich heute der Fa -milie, den Bienen, dem Besuch ältererMenschen in unserer Gemeinde, aberauch in Heimen. Und dann zieht’s michimmer wieder hinaus in den Wald...

Mein Trau- ist mein Wahlspruch:„Und alles, was ihr tut mit Worten odermit Werken, das tut alles in demNamen des Herrn Jesu, und danketGott und dem Vater durch ihn.“

(Kol. 3,17)

Der Herr ist meine Stärkeund mein Lobgesang

und ist mein Heil.Das ist mein Gott,

ich will ihn preisen;er ist meines Vaters Gott,

ich will ihn erheben.2. Mose 15,2