der real. breisgau-center als nicht-ort weitmöglichste entpersonalisierung (sb-kassen) alle...
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der real
„Breisgau-Center“als Nicht-Ort
weitmöglichste Entpersonalisierung (SB-Kassen)
Alle Supermärkte ähneln sich in Aufbau
Anonymität in abstrahierter Verkaufswelt
Darstellung einer perfekten Warenwelt
„Breisgau-Center“ durch die Augen Goffmans
Vorderbühnenrequisite als zentrales Kommunikationselement des entpersonalisierten Verkaufsensembles
Durch indirekte Kommunikation wird dem Kunden freies Wahlverhalten suggeriert
Absolute räumliche Abtrennung von Vorder-und Hinterbühne (Kellereingänge in „real“; klar abgegrenzte Läden in der Passage)
Der real und die Konsumentenlenkung
Der real und die Konsumentenlenkung II
Der real und die Konsumentenlenkung III
Der real und die Konsumentenlenkung IV
Beobachtung der Kunden
Kunden kaufen zumeist größere Mengen ein
Nachmittags erstaunlich wenig Familien im Markt
RentnerInnen scheinen Breisgau-Center tatsächlich
als Erlebnisort zu nutzen (sitzen in Bistros und Cafés)
keine spezielle Schichtung der Kunden beobachtbar
Geschichtliche Einbettung
Errichtung von solchen Einkaufszentren und Einführung der Selbstbedienung in 1960er Jahren (als Trend aus den USA herüberschwappend)
„Einkaufen als Arbeit“ vs. „Einkaufen als Freizeit“
Einkaufen wird zweigeteilt:
neuere Entwicklungen gehen wieder in die Innenstädte