der vaticanische apolloby anselm feuerbach

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Der Vaticanische Apollo by Anselm Feuerbach Rheinisches Museum für Philologie, 3. Jahrg. (1835), pp. 630-634 Published by: J.D. Sauerländers Verlag Stable URL: http://www.jstor.org/stable/41247422 . Accessed: 19/05/2014 14:08 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . J.D. Sauerländers Verlag is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Rheinisches Museum für Philologie. http://www.jstor.org This content downloaded from 195.78.109.37 on Mon, 19 May 2014 14:08:21 PM All use subject to JSTOR Terms and Conditions

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Der Vaticanische Apollo by Anselm FeuerbachRheinisches Museum für Philologie, 3. Jahrg. (1835), pp. 630-634Published by: J.D. Sauerländers VerlagStable URL: http://www.jstor.org/stable/41247422 .

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sseqen in dcr andern Vorstellung taunt zu finden ist. Voll- kommen beftiedigcnde Erklcirung.

Der Varicanische Apollo. Cine Reihe archaologisch asthe- tischer Bctrachtungen von Anselnt Feuerbach, Professor am K. Bayerschen Gymnasium zu Speyer. Nurnberg b. Fr. Campe I8.).z. 429 S. 8.

Als Res. zuerst bas Vergni'tgen hatte biefes Werk zu le- fen, erwartete er, fo wie er and) zu hoffen fortfdhrt, baft aus berfelben gesd)ickten Feber balb ttoch attbre Aufkldrungen uber alte Knnst unb Kunstwerke hervorgehen wurben. Denn bie Schrift beweist genaue Bekauntschaft mit ber alten Kunst, tnit dchter Neigung verbunben, einen weiten Umfang von Kennt- ttissen , iiefes Nachbenken , Einsicht in bte gesammte 5)elleni- fche Vilbung , unb ist retch an nicht gewohnlid)en eignen Ge- banken, feinen unb gefnhlten Vemerkungcn. Man wirb balb inne, wie ber Vf. bie vorzuglichsten Gegenstdnbe lang und oft hat auf sick) wirken lassen, sie vergletchenb bttrchbacht, feine Einsichten stlbstthatig grotz gezogen , mit Sorgfalt unb Kunst felber georbnet unb gelautert hat. Von ben Maschinen ber zeitigen Gelehrfamkeit ltch er sich nicht im Fluge forttra- gen, fonbern freute sich, wie es fcheint, feinen Weg auf eignen Futzen, wenn auch muhsamer, boch frifcher unb felbst- bewutzter zu machen. Wenn bietz bie erste Schrift ist, mit welcher er hervortritt, fo zeid)net sie sich burch etne Reife aus, wclche heut zu Tage in ben ersten Proben, weld)e ta- lentvolle Gelehrte bem Publicum ubergeben , dutzerst fclten feyn mochte. Aber uberhaupt zeigt bas Bud) eben fo viel Unabhangigket't als Ernst bes Strebens , wie fchon baburd) klar ist , batz es sid) mehr an kessings Laokoon cbietz auch in der dustern sinrichtunq) als an irgenb etne Klasse von Arbei- ten unferer Zeit anfchlietzt. Daher auch bie auf bie Darstel- lung unb bie Sprache gewanbte Sorgfalt, welche weber in Z^lusbrucken, noch im Ganzen an Schulvortrag erinnern, unb den ̂ eser, wie alles was Form hat, zum Verweilen unb Ve- trachten einlaben. Unsrer Zeit aber ist es zwar als ein gro- sies Verbicnst unb als Fortsckritt anzurechnen, bah wir an- fangen zusammenfasscnb barzustellen, was lang im Einzelnen neu erforsd)t wurbe, unb Bucher uach einer gewissen Monica iai-^a zu fchreiben. Dod) wurbe biese Manier fo gewitz zur Flud)tigkeit, Unbestimmtheit unb Unstcherheit fuhren wie bas Monographische zur Schwerfdlligkeit , wenn nicht biefes ba- neben sich in Ausubung unb Gunst erhaltcn follte. Etne Monographie, unb zwar eine ber vielfeitigstcn unb reichhal-

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tigsten, nach. Matzgabe ihres ©egenstanbcs, bilbet die uns vorliegenbe Sd)rift vorzugsweife, was ber zweyte Tttel zwei- felhaft machen konnte. Man erkennt beutlich, wie ber Vf. von bcr Erkldrung bes Apollo, fet'ner Vebeutung unb femes Kunstcharakters , ausgegangen unb, je mehr er ber manig- faltigen Eigenheiten unb Beziehungen feines ©egenstanbes inne wurbe, um fo mehr ben Kreis fet'ner Unterluchungen erweitert hat, um fur jene von allen ©etten ben grnndlich- sten Aufschlu^ zu gewinnon. So kommt er barauf, ben Un- terfchied ber Erz- unb Marmorbildnerey zu entwickeln (tm achten Abschn. vgl. S. 174), bie malerifche Wirkung unb Be- dt'ngungen in ber ©culptur nachzuweifen (im neunten) ; ber 13. unb 14. verbreiten sich , in minber itberfchaultdiem Zu- fammenhang, uber bas Verhaltnttz ber Kunst znr Poeste, bie poetifd)e Auffassung ber Kunstwerke unter ben Grtechen, uud verwanbte Gegenstiinbe. Der siebente Abschnitt itber ©tel- lung, Formen, Anatomie, Restauration bes 3lpollo wild auch dem Kitnstler belehrenb feyn , was kein gewohnlicher Fall ist. Wie ein vollstanbiger Commentar uns etn ©chriftwevk burch- gangig verstanblich macht unb uns baburch zugleid) in einen gewtssen Kreis ber Literatur unb der ©prache itberhaupt ein- ftlhrt, fo lebrt bas Buch nicht blos, wie vtel und wie vie- lerley zn fasten unb zu beachten fey, um biese eine wichtige Statue zu kennen, richtig unb genau zu beurtheilen, fondern sie kann zur Einweihnng in bas Kunststubium itberhaupt bie- nen Ref. wenigstens wntzte unter ben ncucren ©christen fehr wenige, die er in ben Handen berjenigen, die auf Kunstge- fchichte ober Erklarung alter Bilbwerkc eingehen wollen, ebew fo gern voraussetzen mochte. Autzer ber Erorterung fo mano cher Punkte und Verhaltnisse, beren Wichtigteit und Interesse in unmittelbarer Anwenbttng auf einen bebeutenden, ernstlid> in Betracht gezogenen ©egenstanb besser einleuchtet, empfiehlt sich zu bem gebachten Zwecke biefer Vaticanische Apollo noch besonbers burch ben sich ilberall ausbrnckenben Kunstsinn, burch den Ernst und bie Liebe, womit itber knnstlerische Dinge ein Winckelmann unb Lessing fchrieben, wabrend viele der neue- ren ©chriftsteller fast a'usschliehend auf das Verstehen und Wissen, auf Gedanken und Inhalt, der Vedentung oder der Tbeon'e, weniger auf die Einbikbungskraft nnd den kunstleri- fchen ©inn bildenb einzuwirken, innere Knnstbetrachtung zn crwecken und ben Kunstgenutz zu mehren qeeignet find. Der Vf. hat es dabey wohl verstanben, die Zlnsichten , Kritiken und Erklarungen i'lber ein fo besonders vielbefprochenes Knnst- werk znsammenzustellcn ohnc ;u crmudcn, in den brschmutt

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scheinenben ©egenstanb Abwechslung zu brtngen, unb hatsich babey erlaubt, gleichfam epifobtsch , auch manche theoretische ober kunsthistorische Bemerkung, ober Erkldrung vieler Kunst- werke einzustreuen, bie nicht gerabe auf bem Wege liegen, ben er uns auf bie Hohe einer allfetttgen unb vollstdnbtgett Betrachtung bes ©egenstandes unvermerkt heransithrt. Man- che bieser Episoben zwar , wie iiber bie Ntobe (©. 251 ff.) , scheinen auger Verhdltnig zu bem ©anzen, welchem bte Unter- suchung iiber ben Apollon offenbar nicht als ein Rahmen dient, fonbern Einbeit unb Leben giebt, was ganz bte rechte Art ist, urn burch Monographieen bte bisher gewonnenen theo- retifchen unb htstorischen ©dtze in neuer unb zusammengreifenber Anwenbung zu erproben, beutltcher zu bestimmen unb zu lantern.

Die neue Erkldrung, welche ber Vf. im vorletzten ber siebenzehn Abfchnitte, von bem Vattcanifchen Apollo aufstellt, dag er zu einer ©ruppe von Orestes unb ben Eumeniben ge- l)ort habe, giebt thm Anlag etnc Reihe von Bilbwerken , die sich auf bte Tragobie zuritckfiihren lassen , vorzufithren. 33on bieser Erkldrung mug Ref. bekennen, bag sie von keitter ©eite, ohnerachtet ber zusammenhdngenben und fcharfstnnigen Debuctionen, auch bey wicberholter Priifung, nur etnige Wahrfcheinltchkeit bey thm bat gewinnen konnen. ©cenen unter ©ottern aus ber Tragobie konnten uberhaupt weit we- niger in bie Kunst ubergehen, als menfchliche; unb eine ©ruppe wie bie vorausgesetzte mochte groge Schwierigkeiten gefunben haben. Die groge Verwanbfchaft ber Diana von Versailles, bie fast gerabezu als ein ©egenbtlb bes Apollo gelten kann, erkennt ber Lf. an und sctzt sie in das Licht(S. 83. 85. 232.) Da nun biese nicht zu etner ©ruppe gehorte, so folgt als wahrscheinliche Annabme schon tm Allgemetnen, bag der Apollo nur ben Gott an sich selbst barstellt. Hiemtt aber stimmt die einfache Winckelmannifche Erkldrung, bag er als ber Besie- ger bes Python bargestellt fey, vollkommen zusammen. Denn durch bt'esen ©teg hat Apollo sich seine Herrschaft gegrunbet , dtesen Sieg pries der Terpandrische Nomos ber Pythten, der Pythische Hymnus uberhaupt, er beurkundet bte Macht bes Oottes wie der ©teg iiber bie Titanen uub bie ©iganten die Herrschaft bes Zeus iiber alle ©otter unb alle ©okne ber Erde. Die Einwenbungen, welche Hr. F. gegen biese Deu- tung erhebt (©. 85 f. 99 f. 220 f.) mochten leicht unb voll- stdndig zu beseitigen seyn, unb stechen fehr ab gegen die trif- tigen ©riinbe, womit er Viscontis Benennung Alerikakos (©. 2^) und dessen Zuriickfithrung unmittelbar auf ein Original aus Bronze (S. 1^8 ff.) bestreitet. Die Andeutung bes 2ra-

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chen an ber ©tutze latzt sich durch bie Bemerkungen S. 238 f. nicht wegschaffen. Allerdt'ngs beziebt sie sich nur interpret!- renb auf ben Verstanb, eben fo wie ber Delphin bey der Me- diceifchen Venus, wie bie ©chlange auf bem Albanifchen Re- liefe bem ersten Blicke anzeigen foll, bah ber am Beine Lei- benbe, in bie Weite blickende Helb ber Lemnifche, von ber ©chlange verwunbete Philoktetes sey. ©olche 3eichen nahmen gewissermahen bie ©telle ber in alteren 3eiten uber bie Per- sonen gefchriebenen Namen ein, unb in biesem 3usammenhang ill auch jenes Nebenwerk ein wichtt'ger Umstand, mag auch der Bilbbauer sich in einem anbertt vergriffen haben, wenn er an bem ©tamme bes Lorbers, ber allerbt'ngs einzig hierher gehorte , wo an entfernte theologifche ober mythologifche Be- ziehungen nicht zu benken ist, Oellaub ausbruckte. Der 3u- sammenhang bes fo gebeuteten Apollo mit ber ©efchichte unb den Eigenheiten von Nero, ber im letzlen Abfchnitte vermu- thet ist, wurbe auch bann noch bem Reich entfernter Moglich- keiten zttfallen, weun man sich mit ber Erklarung felbst befreun- den konnte. Als zuerst bie weltberithmte Statue, bie beruhm- teste von allen , bey bem Bekanntwerben ber Werke bes Phi- bias zu sinken ausieng , da warfen ihr alle, welche bie gerin- gere Hoheit fuhlten, etwas Theatralifches vor. Uuser Vf. aber, iubem er ihr burch bie Beziehttug auf bie Orestee ge- wissermatzen einen theatralischen (Zharakter als weseutlich zufchreibt , ist biervon zur Prufuug bes allgemein angenom- menen ©rttnbfatzes ber alten Kunst in ber Ruhe unb Abge- schlossenheit ubergegangen, unb eroffnet eigentlick feine Unter- fudiung (im 2. Abschn.) mit einer Vorbereitung feiner abwei- chentzen Ansichten in biefer Hinsicht. Er weiset nemlich bie Vorstellungen ber Alten von bem ©otterbilb ober Heiligthum im Tempel nach. Aber es ist fehr zwetfelhaft, ob Tempelge- braud) unb Volksaberglauben in Vezttg auf das s««i^ oder 3F05 mtt bem Gang unb bem hochsten 3iele ber felbstanbig czeworbnen, reiuen Kunst in so engen odcr nnr in einigen 3usammenhang gebracht werben burfen : beybehalten und be- rucksichtigen konnte der Kunstler viel, ohne barum in dem Princip oder in set'nem Ibeale sich abhanqig von ber alteu 3eit und altem ©lauben zu machen. Was uber Winckel- manns und Lessings allgemet'ne Ansichten uber bas Kunstprin- cip ber Alten gefagt ist, welches ber Vf. felbst nicht als etne »abstracte Tbeorie« (S. 313) benken wird, wi'tnschten wir im ganzen 3usammenhange, frey und ohne Veziehung auf die ©tatue, bie in ©chntz genommcn und von nettem kraftig er- hoben wird, cntwickclt zu sthn. Wahrsd)ciulld) witrde sich

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bann ein strcitenbes Verhaltnist weniger heransstellen, fonbern mehr als richtige Vegranznng an sid) unb geschickteEntwicklung, unter ben bnrch bie Gegenstanbe unb ben veranberten Geschmack verschiebener Zeiten gegebenen Bebingungen er- scheinen , was ber Vf vorzuglich im 3. unb 4. Abschn. aus- fnhrt. Die Nermittlnng ist hier noch leichter als in einer an- bern bernhmte Principienfrage , wo man ben von Knnstlern unb ftachen Tbeoretikcrn gleich stark misverstanbnen unb mis- branchten Winckelmann mit bessen wirklidier unb innerlich verstanbner Lehre vcrwed)selte unb ihn selbst ungefahr so wie ben Aristoteles hinsichtlid) ber Nachahmnng einseitig auffahte.

Ac^aei Ei'etrlengig quae 3Us>6l-5unt eollecta et illu3trat3. Diss. qnam - scripsit C. A. Urlicks. Bonnae i854. 82 ©. 8.

L. Livu Andronici fragmenta collecta et lllustrata. Ac- cedunt Homericorum carminum a veteribus poetis Latinis versibus expressorurn reliquiae. Particula I. Diss. inaug. quam - publ. def. auctor H. Ducntzcr* Berolini i855. oi ©. 8.

De bymno in Apollinem Homerico. Diss. inaug. - quam publ. def. auctor C. Kiesel. Berol. i855. 122 ©. 8.

4jiefe brci) (£d)rtftd)en jmb fyter guiammeitgefteUt ale Sir* betten won tret> ausgejeidjncten unb boflfmtngsttotteu jungeu *pi)ttofogen unferer ^rotmtj, cius 2Icitf)cn, C§6ln unb (Soblenj, tmb cils ̂ romottonsfrfjriftcu , hie and) ber UBtftenfdjaft xoixh ltdjen ©ewtnn brtngen.

£ie grdgm^nt^ bes 2fd)ios (tub md)t blog flet^ig ge- fammelt unb un @tnje(nnt bc^cinbelt, fonbern ber 58 f. benoeifi ungen)'6bnltd) Did ©inn nub Slulagc in bte mi)tl)t(d)cn ©egen^ (lanbc unb in bci^ Sramattfc^c cinjubringen/ unb t)at man* cfyes f^r gliicf (id) erratl)en. 3n 5(nfcl)ung etniger ©toffe, wie bic Sfjanen, tfl dice. nid)t friner SIR^nung/ ot)ne bariun ©djSrfc bes Urtf)eils and) in bi^n fallen jit »ermijT?n ob(?r bem SSf. ©d)tt>&d)e in ben jur ©ad)e get)6rigen ^enntniffen ©d)u(b geben $u fonnen. Stud) in ber SBerfnnpfung unb SB^nbung ber Umjlanbe ift ̂ier unb ba etnigcu ber 2)ramen tt)ol)f no^ nad)jul)elfen, fo n>te b^r Xert nod) mandje ̂ cr^ bejf^ruttgett gctegentlid) crfa^ren roirb. 5Kit 9ted)t ftnb bic ©atyrfptele Don ten Xrcigobicn cibgefonbert, bie wir nod) in aUen 5lusgabett ber ̂ragmente ber breio grofkn S^ragifer rob ltnter einanber gemifdjt fet)en muflfcit. ^injidjtHd) ber p. 55 beriifyrteit ©tette bed SHf&os (fr. 71 Matth.) welctje auf S]cxc tint) §epl)a(ios etnt bejlimmte S5ejtef)ung t)cit unb Fetne cinbre ^aben fann, tfi ber SBf. ba(D Dou feinem Strt^ume guritefge^

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