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DGP: Aktuelles aus den Medien: 1. Quartal: Januar bis März 2011 faz.net 31.3.2011 Sterbehilfe - Soll es noch ein ärztliches Ethos geben? Dieser Beschluss der Bundesärztekammer verändert das Berufsbild des Arztes in einschneidender Weise: Die deutsche Ärzteschaft stellt sich selbst die Mitwirkung bei der Selbsttötung frei. Die Sache klingt bürokratisch, aber es geht um Leben und Tod. Am 21. Januar 2011 hat die Bundesärztekammer ihre Grundsätze zur ärztlichen Sterbebegleitung verändert. Die zuvor geltende Fassung stammte aus dem Jahr 2004 und war zum Zeitpunkt ihrer Verabschiedung umstritten, weil sie bei schwerstgeschädigten Neugeborenen und Wachkomapatienten auch ohne Vorliegen einer Patientenverfügung den Verzicht auf lebenserhaltende Maßnahmen auch: Ernährung und Flüssigkeit vorsah.(...) faz 31.3.2011 Zentralklinik Bad Berka, pressemitteilung, 31.3.2011 Chefärztin Dr. Christina Müller in Ruhestand verabschiedet und Nachfolgerin Frau Dr. Beate Will begrüßt Bad Berka, 31. März 2011 --- Mit einem Fachsymposium wurde in dieser Woche die Gründungs- und bisherige Chefärztin der im Jahr 2004 an der Zentralklinik in Betrieb genommenen Klinik für Palliativmedizin, Frau Dr. Christina Müller, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Über 100 Gäste hatten sich auf den Weg in das Kulturhaus „Station 33“ der Zentralklinik Bad Berka gemacht, um über aktuelle Entwicklungen im Bereich der palliativmedizinischen Versorgung von Patienten zu diskutieren. (...) Pressemitteilung Zentralklinik Bad Berka evangelischer pressedienst niedersachsen-bremen, 27.3.2011 Respektvoller Dialog: Palliativmediziner, Pflegende und Seelsorger diskutieren über ärztlich begleiteten Suizid - Von Dieter Sell (epd) Bremen (epd). Was tun, wenn die Schmerzen am Ende des Lebens übermächtig werden? Wenn es in der Medizin keine Mittel mehr gibt, dem Leid zu begegnen? Ist der ärztlich assistierte Suizid dann ein ethisch verantwortbarer Ausweg? Das sind die Leitfragen, mit denen sich der 7. Bremer Kongress für Palliativmedizin an diesem Wochenende auseinandergesetzt hat. In bemerkenswerten Diskussionen, selbst in der Kontroverse immer von Respekt getragen, rangen mehr als 600 Ärzte, Psychologen, Seelsorger, Sozialarbeiter und Pflegekräfte aus ganz Deutschland um Klarheit.(...) epd Bremer Kongress Nordwestradio 25.3.2011 Bremer Kongress für Palliativmedizin "Palliativmedizin ist die aktive und ganzheitliche Behandlung von Patienten mit weit fortgeschrittenen Erkrankungen - so weit fortgeschritten, dass die Lebenserwartung sehr begrenzt ist. Sie setzt da an, wo andere Behandlungsmethoden nicht mehr ansprechen und der Tod unausweichlich ist. Am Freitag, 25. März beginnt in Bremen der 7. Kongress für Palliativmedizin. Nordwestradio-Moderator Hans-Heinrich Obuch hat Prof. Dr. med. Friedemann Nauck, den Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin zu Gast im Studio. Prof. Nauck wird den Eröffnungsvortrag des Kongresses in der Bremer Glocke halten. Nordwestradio Gespräch Nauck

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  • DGP: Aktuelles aus den Medien: 1. Quartal: Januar bis März 2011

    faz.net 31.3.2011 Sterbehilfe - Soll es noch ein ärztliches Ethos geben? Dieser Beschluss der Bundesärztekammer verändert das Berufsbild des Arztes in einschneidender Weise: Die deutsche Ärzteschaft stellt sich selbst die Mitwirkung bei der Selbsttötung frei. Die Sache klingt bürokratisch, aber es geht um Leben und Tod. Am 21. Januar 2011 hat die Bundesärztekammer ihre Grundsätze zur ärztlichen Sterbebegleitung verändert. Die zuvor geltende Fassung stammte aus dem Jahr 2004 und war zum Zeitpunkt ihrer Verabschiedung umstritten, weil sie bei schwerstgeschädigten Neugeborenen und Wachkomapatienten auch ohne Vorliegen einer Patientenverfügung den Verzicht auf lebenserhaltende Maßnahmen – auch: Ernährung und Flüssigkeit – vorsah.(...) faz 31.3.2011

    Zentralklinik Bad Berka, pressemitteilung, 31.3.2011 Chefärztin Dr. Christina Müller in Ruhestand verabschiedet und Nachfolgerin Frau Dr. Beate Will begrüßt Bad Berka, 31. März 2011 --- Mit einem Fachsymposium wurde in dieser Woche die Gründungs- und bisherige Chefärztin der im Jahr 2004 an der Zentralklinik in Betrieb genommenen Klinik für Palliativmedizin, Frau Dr. Christina Müller, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Über 100 Gäste hatten sich auf den Weg in das Kulturhaus „Station 33“ der Zentralklinik Bad Berka gemacht, um über aktuelle Entwicklungen im Bereich der palliativmedizinischen Versorgung von Patienten zu diskutieren. (...) Pressemitteilung Zentralklinik Bad Berka

    evangelischer pressedienst niedersachsen-bremen, 27.3.2011 Respektvoller Dialog: Palliativmediziner, Pflegende und Seelsorger diskutieren über ärztlich begleiteten Suizid - Von Dieter Sell (epd) Bremen (epd). Was tun, wenn die Schmerzen am Ende des Lebens übermächtig werden? Wenn es in der Medizin keine Mittel mehr gibt, dem Leid zu begegnen? Ist der ärztlich assistierte Suizid dann ein ethisch verantwortbarer Ausweg? Das sind die Leitfragen, mit denen sich der 7. Bremer Kongress für Palliativmedizin an diesem Wochenende auseinandergesetzt hat. In bemerkenswerten Diskussionen, selbst in der Kontroverse immer von Respekt getragen, rangen mehr als 600 Ärzte, Psychologen, Seelsorger, Sozialarbeiter und Pflegekräfte aus ganz Deutschland um Klarheit.(...) epd Bremer Kongress

    Nordwestradio 25.3.2011 Bremer Kongress für Palliativmedizin "Palliativmedizin ist die aktive und ganzheitliche Behandlung von Patienten mit weit fortgeschrittenen Erkrankungen - so weit fortgeschritten, dass die Lebenserwartung sehr begrenzt ist. Sie setzt da an, wo andere Behandlungsmethoden nicht mehr ansprechen und der Tod unausweichlich ist. Am Freitag, 25. März beginnt in Bremen der 7. Kongress für Palliativmedizin. Nordwestradio-Moderator Hans-Heinrich Obuch hat Prof. Dr. med. Friedemann Nauck, den Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin zu Gast im Studio. Prof. Nauck wird den Eröffnungsvortrag des Kongresses in der Bremer Glocke halten. Nordwestradio Gespräch Nauck

    http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~EDC0E06947D31471692DDC4D2AFA1533E~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlhttp://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~EDC0E06947D31471692DDC4D2AFA1533E~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlhttp://www.dtoday.de/regionen/mein-today/institutionen_artikel,-%E2%80%9EEs-war-eine-schoene-und-spannende-Zeit%E2%80%9C-_arid,51602.htmlhttp://www.dtoday.de/regionen/mein-today/institutionen_artikel,-%E2%80%9EEs-war-eine-schoene-und-spannende-Zeit%E2%80%9C-_arid,51602.htmlhttp://www.epd.de/niedersachsen_bremen/niedersachsen_bremen_index_86876.htmlhttp://www.epd.de/niedersachsen_bremen/niedersachsen_bremen_index_86876.htmlhttp://213.71.18.104/nordwestradio/sendungen/nordwestradio_journal/audio55512-popup.htmlhttp://213.71.18.104/nordwestradio/sendungen/nordwestradio_journal/audio55512-popup.html

  • Radio Bremen, buten un binnen, 25.3.2011 Reise in den Tod: Der Koffer für den letzten Weg Stellen Sie sich vor, man schenkte Ihnen einen Koffer. Den sollen Sie nur mit jenen Dingen bestücken, die Sie auf Ihre letzte Reise mitnehmen würden - Ihre Reise ins Jenseits. 103 Menschen haben das gemacht. Ihre Koffer sind jetzt in der Unteren Rathaushalle in Bremen zu sehen. Die Ausstellung läuft parallel zum Kongress für Palliativmedizin. (...) buten un innen: Koffer für die letzte Reise/Kongress

    Deutsches Ärzteblatt, 25.3.2011 Zenz, Michael: Der Einsatz von Morphium: Zwischen Pflicht und Strafe THEMEN DER ZEIT Morphin dient zur Schmerztherapie, nicht zum Sterben. Wenn Morphin dagegen ohne Indikation in der Sterbephase eingesetzt wird, ist es keine Sterbebegleitung, sondern Tötung.(...) DÄ Einsatz von Morphium

    Deutsche Hospiz- und PalliativStiftung, Pressemitteilung, 25.3.2011 Für ein Sterben in Würde – Grundlage dafür wird die Deutsche Hospiz- und PalliativStiftung sein. Bitte helfen Sie mit! „Schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Familien bedürfen unserer dringenden Hilfe. Sie ist lebendiger Ausdruck für ein solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft “, so Dr. Birgit Weihrauch, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Hospiz- und PalliativStiftung, die sich heute der breiten Öffentlichkeit vorstellt. (...) Deutsche Hospiz-und PalliativStiftung

    Deutsches Ärzteblatt, 25.3.2011 Gisela Klinkhammer Palliativmedizin: Schmerzmittel jederzeit Das Bundesgesundheitsministerium strebt eine Lösung an. Möglicherweise wird es demnächst erlaubt sein, dass Ärzte nachts und am Wochenende Schmerzmittel zur Überbrückung zu Hause bei sterbenden Patienten lassen dürfen. Das signalisierte jetzt das Bundesministerium für Gesundheit gegenüber der Deutschen Palliativstiftung (DPS). „Es ist eine schnelle Änderung einer absurden Rechtslage in Sicht, und die Palliativmediziner hoffen nun auf Rechtssicherheit für ihre Arbeit“, begrüßte Thomas Sitte, Vorsitzender der Deutschen Palliativstiftung, diese Ankündigung des Ministeriums. Im Gespräch sind organisatorische Verbesserungen im Kontakt zwischen Palliativmedizinern und Apothekern, eine Anpassung der Apothekenbetriebsordnung hinsichtlich der zwingend vorzuhaltenden Medikamente sowie eine Änderung des § 13 Betäubungsmittelgesetz (BtMG). (...) DÄ Palliativmedizin Schmerzmittel

    Ärzte Zeitung, 25.3.2011 Der Standpunkt: Unermüdlich für Sterbenskranke Von Christoph Fuhr Geht's vielleicht noch absurder? Da liegt ein sterbenskranker Mann zu Hause im Bett, sein Arzt kommt aus der weit entfernten Kreisstadt, er überlässt dem Sterbenden Tabletten gegen schwerste Schmerzen, bis eine Apotheke die Medikamente liefern kann. Der Arzt verlässt das Haus und hat sich strafbar gemacht. (...) ÄZ Unermüdlich für Sterbenskranke zum Thema s. auch: Übersicht DGP vom 29.03.2011 Stellungnahme DGP und DHPV vom 16.2.2011 Stellungnahme DGP vom 27.12.2010

    http://www.radiobremen.de/fernsehen/buten_un_binnen/reisetod100.htmlhttp://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=81691http://www.dhp-stiftung.de/aktuelles_detail/items/2011-03-25_Deutsche-Hospiz-und-PalliativStiftung.htmlhttp://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=81666http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=81666http://www.aerztezeitung.de/news/article/646599/standpunkt-unermuedlich-sterbenskranke.htmlhttp://www.dgpalliativmedizin.de/images/stories/DGP_Gesprche_BMG_BTM_29032011.pdfhttp://www.dgpalliativmedizin.de/images/stories/Stellungnahme_zur_Petition_DGP_DHPV_16022011.pdfhttp://www.dgpalliativmedizin.de/images/stories/Stellungnahme_zur_Petition_DGP_DHPV_16022011.pdfhttp://www.dgpalliativmedizin.de/images/stories/2010-12-27_DGP-Stellungnahme_zur_BTMVV.pdf

  • Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, Pressemitteilung 22.3.2011 Staatssekretärin Huml: Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin ist wichtiger Partner / 55.000 Euro für neue Geschäftsstelle in Erlangen Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin ist ein wichtiger Partner des Bayerischen Gesundheitsministeriums, um die Versorgung schwerstkranker Menschen weiter zu stärken. "Die bestmögliche Versorgung ist das gemeinsame Anliegen der Bayerischen Staatsregierung und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin", betonte Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml bei der Förderbescheidsübergabe gemeinsam mit Innenminister Joachim Herrmann an Professor Dr. Christoph Ostgathe, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP Bayern) in Erlangen. Das Bayerische Gesundheitsministerium unterstützt den Aufbau einer neuen Geschäftsstelle der DGP Bayern mit rund 55.000 Euro. Pressemitteilung STMUG nordbayern.de Pressemitteilung Uniklinikum Erlangen Pressemitteilung Uni Erlangen

    Ärzte Zeitung, 21.3.2011 Pflegekräfte dürfen ärztlich tätig werden - unter Aufsicht des Arztes Substitution und Delegation ärztlicher Tätigkeiten wird es nicht geben. Warum? Der GBA hat die Begriffe in seiner jetzt verabschiedeten Richtlinie einfach nicht verwendet. BERLIN. Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat einen Katalog von 40 ärztlichen Tätigkeiten beschlossen, die in Modellvorhaben auf Angehörige der Pflegeberufe zur selbstständigen Ausübung von Heilkunde übertragen werden können.Noch sind nicht alle Details bekannt. Die am Donnerstag beschlossene Richtlinie ist wie im Gesetz vorgesehen zur Stellungnahme an die Organisationen der Leistungserbringer gegangen.(...) ÄZ GBA Richtlinie

    Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, Pressemitteilung 18.3.2011 Terminhinweis: Neue Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin / Staatssekretärin Huml überreicht Scheck Der Freistaat Bayern stärkt die Versorgung schwerstkranker Menschen - ambulant wie stationär. Bei der Weiterentwicklung der Palliativversorgung ist die Landesvertretung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP Bayern) ein wichtiger Partner. Deshalb wird der Aufbau einer neuen Geschäftsstelle der DGP in Erlangen finanziell unterstützt. (...) STMUG DGP Bayern

    Deutscher Bundestag, 17.3.2011 Die hohe Zahl an Präventionsprogrammen in Deutschland ist ineffizient und ermüdet ihre Zielgruppen. "Es gibt zu viel Konkurrenz und Wettbewerb", sagte Thomas Altgeld von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. am Mittwoch, 16. März 2011, auf einer öffentlichen Anhörung der Kinderkommission (Kiko) des Deutschen Bundestages zum Thema "Prävention, Ernährung, Palliativmedizin und Hospize". (...) "Gesetz zur Palliativversorgung ist ein Meilenstein" Prof. Boris Zernikow, Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln, zog für die palliative Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ein grundsätzlich positives Urteil – zumindest nach Gesetzeslage. (...) Anhörung Kinderkommission

    http://www.bayern.de/Presse-.204.10340573/index.htmhttp://www.bayern.de/Presse-.204.10340573/index.htmhttp://www.bayern.de/Presse-.204.10340573/index.htmhttp://www.uk-erlangen.de/e467/e583/e20639/e21314/index_ger.htmlhttp://www.uk-erlangen.de/e467/e583/e20639/e21314/index_ger.htmlhttp://www.uk-erlangen.de/e467/e583/e20639/e21314/index_ger.htmlhttp://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/berufspolitik/default.aspx?sid=646056http://www.stmug.bayern.de/aktuell/presse/detailansicht.htm?tid=20421http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2011/33701695_kw11_pa_kiko/

  • Deutsche Apotheker Zeitung, 14.3.2011 Palliativmedizin: Vorschlag: Apotheken sollen BtM bevorraten Berlin - Zur Verbesserung der Versorgung vom Schmerzpatienten könnten Apotheken noch in diesem Jahr verpflichtet werden, entsprechende Betäubungsmittel (BtM) in die Bevorratung von Notfallmedikamenten aufzunehmen. Über eine entsprechende Anpassung der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) wurde am 2. März bei einer Beratung im Bundesgesundheitsministerium diskutiert.(...) DAZ online Palliativmedizin

    Ärzte Zeitung, 11.3.2011 Können Palliativärzte bald ohne Sorge vor Strafverfolgung arbeiten? Unter Palliativärzten keimt die Hoffnung, dass der Gesetzgeber die seit langem geforderte Abgabe von Schmerzmitteln im Rahmen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung erleichtert und sie aus der rechtlichen Grauzone herausholt. (...) ÄZ Palliativärzte

    Ärzte Zeitung, 10.3.2011 Schmerzmittelabgabe durch Ärzte: Kurswechsel im BMG Palliativärzte hoffen auf mehr Rechtssicherheit BERLIN (af). In die Debatte, ob Palliativmediziner und Palliative Care Teams ihren Patienten über Nacht oder an Wochenenden starke Schmerzmittel überlassen dürfen, kommt Bewegung.(...) ÄZ Schmerzmittelabgabe

    Deutscher Bundestag, Pressemitteilung, 10.3.2011 Öffentliches Expertengespräch der Kinderkommission zu Prävention/Ernährung; Palliativmedizin und Hospize Zeit: Mittwoch, 16. März 2011, 16 bis 17.30 Uhr Ort: Paul-Löbe-Haus, Saal 2.200 (...) Die Kinderkommission möchte sich über die Gesundheitsprävention für Kinder und Jugendliche informieren, wobei auch der Aspekt der gesunden Ernährung erörtert werden soll. Darüber hinaus soll über die Arbeit und die aktuellen Problemstellungen der Palliativstationen und Hospize gesprochen werden. Zu diesen Themen veranstaltet die Kinderkommission ein öffentliches Expertengespräch. (...) Expertengespräch Kinder Palliativmedizin Hospize

    Ärzte Zeitung, 7.3.2011 Hintergrund: Ein Arzt darf, was er kann - auch außerhalb des Fachgebiets Gegen private Rechnungen dürfen Ärzte auch außerhalb ihres Fachgebiets tätig werden. Entscheidender Qualifikationsnachweis ist die Approbation. Das entschied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. (...) ÄZ Arzt darf was er kann

    Ärzte Zeitung, 7.3.2011 Käßmann lobt Position der BÄK zur Sterbehilfe DARMSTADT (ine). Als einen wichtigen Schritt hat die frühere Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche Deutschlands, Margot Käßmann, die überarbeiteten Grundsätze der Bundesärztekammer (BÄK) zur ärztlichen Sterbebegleitung bezeichnet. "Wenn Menschen sich für aktive Sterbehilfe aussprechen, dann ist dies meist ein Zeichen dafür wie groß die Angst vor dem Sterben ist", sagte Käßmann auf dem 5. Hessischen Palliativtag in Darmstadt.

    http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/pharmazie/news/2011/03/14/vorschlag-apotheken-sollen-btm-bevorraten.htmlhttp://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelpolitik/article/644630/koennen-palliativaerzte-bald-sorge-strafverfolgung-arbeiten.htmlhttp://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelpolitik/article/644463/schmerzmittelabgabe-durch-aerzte-kurswechsel-bmg.htmlhttp://www.bundestag.de/presse/pressemitteilungen/2011/pm_1103102.htmlhttp://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/recht/article/643568/arzt-darf-kann-ausserhalb-des-fachgebiets.htmlhttp://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/recht/article/643568/arzt-darf-kann-ausserhalb-des-fachgebiets.htmlhttp://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/recht/article/643568/arzt-darf-kann-ausserhalb-des-fachgebiets.html

  • Deutschland sei mit seinen etwa 1000 ausgebildeten Medizinern immer noch ein Entwicklungsland auf dem Gebiet der Palliativmedizin, kritisierte Käßmann. "Wir brauchen die Palliativmedizin als Pflichtfach in der medizinischen Ausbildung." Zu ihren Forderungen gehört auch, die Patientenrechte zu stärken und Patientenverfügungen zu respektieren: "Wenn jemand in seiner letzten Lebensphase nicht künstlich ernährt werden möchte, sollten wir das akzeptieren." Video zum 5. Südhessischen Symposium für Hospizarbeit und Palliativversorgung hr online 5.3.2011 zum Hessischen Palliativtag

    Ärzte Zeitung, 7.3.2011 Hintergrund Palliativversorgung entwickelt sich im Schneckentempo Bei der palliativmedizinischen Versorgung Sterbender ist Deutschland in Europa nur Mittelmaß. Es wird keine gesamteuropäische Strategie zur Versorgung der Menschen am Lebensende geben. Aufbau und Organisation palliativmedizinischer Strukturen verbleiben in der Verantwortung der einzelnen Länder. Darauf hat Professor Lukas Radbruch hingewiesen. Der steht als Präsident der Europäischen Vereinigung für Palliativversorgung (EAPC) vor. (...) Ärzte Zeitung Palliativversorgung Kommentar

    BR online, Das Gesundheitsgespräch, 5.3.2011 Spitzenmedizin direkt: Kinderpalliativmedizin Spitzenmedizin direkt: Prof. Monika Führer ist zu Gast im Gesundheitsgespräch. Sie ist eine sehr engagierte Kinderärztin der LMU, die im Klinikum Großhadern eine Palliativstation für todkranke Kinder aufbaut. Sie berichtet von ihrer Arbeit und beantwortet grundsätzliche Fragen zur Palliativmedizin. BR Audio Gesundheitsgespräch Kinderpalliativmedizin Text Gesundheitsgespräch

    hr online, Hessenschau, 5.3.2011 Morphium überlassen - Praxis weg Weil er einem todkranken Patientin Morphium-Schmerzmittel zur eigenen Handhabung überlassen hat, verlor ein Palliativmediziner seine Praxis. Es ist jedoch kein Einzelfall, dass Ärzte, die ihren Patienten einen möglichst schmerzfreien Übergang in den Tod ermöglichen wollen, mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Hessenschau 5.3.11

    hr, 5.3.2011 Hessischer Palliativtag: Käßmann gegen aktive Sterbehilfe Margot Käßmann trat am Samstag in Darmstadt vor Palliativmedizinern auf. Die frühere EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann hat am Samstag auf dem Hessischen Palliativtag in Darmstadt über Leben und Sterben gesprochen. Sie rief dazu auf, den "Tod aus der Tabuzone zu holen". Die frühere Bischöfin sprach sich deutlich gegen aktive Sterbehilfe aus. Den Menschen müsse klar gemacht werden, "dass sie in Würde sterben können". (...) HR Hessischer Palliativtag

    Deutsche Apotheker Zeitung, 3.3.2011 Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung: Neue Möglichkeiten für cannabishaltige Fertigarzneimittel

    http://www.youtube.com/watch?v=hrRucjsFW14http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36098&key=standard_document_40969825http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gesundheitspolitik_international/article/643572/palliativversorgung-entwickelt-schneckentempo.htmlhttp://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/berufspolitik/article/643571/neuem-gesetz-altem-ziel.htmlhttp://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-gesundheitsgespraech.shtmlhttp://www.br-online.de/bayern2/gesundheitsgespraech/spitzenmedizin-direkt-kinderpalliativmedizin--DID1299241665614/index.xmlhttp://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=5300&key=standard_document_40970017http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=5300&key=standard_document_40970017http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=5300&key=standard_document_40970017http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36098&key=standard_document_40969825

  • Berlin - Die Bundesregierung hat am 2. März eine Änderung der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung beschlossen. Diese sieht unter anderem vor, das generelle Verkehrsverbot von Cannabis aufzuheben und cannabishaltige Fertigarzneimittel zu medizinischen Zwecken zuzulassen. Des weiteren finden künftig auch die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) Erwähnung in der Verordnung – für sie und für Hospize wird eine Regelung geschaffen, die ihnen ermöglicht einen Notfallvorrat an Betäubungsmitteln bereitzuhalten. (...) DAZ BTMVV

    taz, 3.3.2011 Leichter sterben liegt im Trend, verkauft als Zugewinn von Autonomie Der Tod kommt billiger (Kommentar von Heike Haarhoff) Herbert Wittig war der erste prominente Fall: Der Hausarzt aus Krefeld respektierte im November 1981 den Willen einer langjährigen Patientin auf Selbsttötung und sah davon ab, die Frau ins Leben zurückzuholen, als er sie vergiftet in ihrer Wohnung auffand. Stattdessen hielt er neben ihr Wache, bis sie etwa zwölf Stunden später verstarb. Das Urteil der Dritten Großen Strafkammer des Landgerichts Krefeld zwei Jahre später machte Furore: Erstmals sprach ein deutsches Gericht einen Arzt frei, obwohl der sich nicht um die Reanimation seiner Patientin bemüht hatte. Knapp 30 Jahre später ist der damals eingeleitete Kurswechsel in der Rechtsprechung vollzogen und gesellschaftlich akzeptiert: Bei der Sterbebegleitung gilt mittlerweile als Konsens, dass der Patientenwille das oberste Gebot für jegliches Handeln Dritter sein müsse - auch von Ärzten. (...) taz-Kommentar

    Ärzte Woche, 2.3.2011 Am Lebensende Gespräch mit Prof. Dr. Herbert Watzke, Leiter der Palliativstation am AKH Wien, Präsident der Österreichischen Palliativgesellschaft. Die Medizin fühlt sich heute auch für das Lebensende zuständig, das ist Konsens. Herbert Watzke, geboren 1954 in Gmunden, ist Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Hämatologie und Onkologie und leitet die von ihm initiierte Palliativstation am AKH Wien. Seit 2005 ist er Professor für Palliativmedizin an der Medizinischen Universität Wien. In unserem Gespräch berichtet er unter anderem von der tiefen Befriedigung, schwerkranken Menschen einen sanften Tod zu ermöglichen.(...) Ärzte Woche Interview Watzke

    Ärzte Zeitung, 2.3.2011 Kabinett erleichtert die Schmerztherapie in der Palliativmedizin Hospize sollen künftig Betäubungsmittel bevorraten dürfen BERLIN (HL). Erstmals werden in Deutschland cannabishaltige Fertigarzneimittel in der Schmerztherapie zugelassen. Außerdem können Hospize künftig Betäubungsmittel in einen Notfallvorrat aufnehmen. Eine entsprechende Änderung der Betäubungsmittelverschreibungsverordnung hat das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen. Sie bedarf nun noch der Zustimmung des Bundesrates. (...) Ärzte Zeitung BTMVV

    Ärzte Zeitung, 22.2.2011 Ausgelobt: Förderpreise für Palliativmedizin BERLIN (eb). Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) verleiht auch in diesem Jahr auf ihrer Jahrestagung (9. bis 10. September in Saarbrücken) zwei Förderpreise.

    http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/politik/news/2011/03/03/neue-moeglichkeiten-fuer-cannabishaltige-fertigarzneimittel.htmlhttp://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/der-tod-kommt-billiger/http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/der-tod-kommt-billiger/http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/der-tod-kommt-billiger/http://www.springermedizin.at/artikel/20989-am-lebensendehttp://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelpolitik/article/643266/kabinett-erleichtert-schmerztherapie-palliativmedizin.html

  • Ausgelobt werden der Förderpreis für Palliativmedizin 2011 (Stifter: Mundipharma) sowie der Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung 2011 (Stifter: Grünenthal). Beide Preise sind mit 10.000 Euro dotiert. Anträge können noch bis zum 31. März beim Präsidenten der DGP eingereicht werden. www.dgpalliativmedizin.de/foerderpreise

    Domradio, 21.2.2011 Ärzteverband für Palliativmedizin statt Sterbehilfe Der Landesverband Nordrhein des Hartmannbundes hat sich gegen eine Liberalisierung ärztlicher Sterbehilfe und für eine Weiterentwicklung der Hospiz- und Palliativversorgung schwerstkranker Menschen ausgesprochen. „Ärztliches Handeln beim Sterbeprozess eines Menschen darf auch in Zukunft nicht aktives Beschleunigen oder Beschaffung von tödlichen Substanzen sein“, erklärte der stellvertretende Landesvorsitzende des Ärzteverbandes, der Palliativarzt August-Wilhelm Bödecker, am Montag in Düsseldorf. (...) Domradio Ärzteverband

    Ärzte Zeitung, 21.2.2011 Assistierter Suizid: Die Last der Verantwortung liegt nun einzig beim Arzt Moralisch vertretbar oder nicht? Der Arzt steht künftig mehr denn je vor einem Konflikt bei der Frage nach assistiertem Suizid: Die BÄK liefere dazu keine Antwort, kritisieren Verbände. BERLIN (sun/dpa). "Gewissensfall Sterbehilfe", "Wenn der Arzt beim Sterben hilft", "Ärztliches Gewissen" - das Medienecho auf die von der Bundesärztekammer (BÄK) modifizierten Grundsätze zum assistierten Suizid ist groß. Die Stimmen von Verbänden, Politik und Medien dazu sind kontrovers. (...) ÄZ Assistierter Suizid Die ZEIT 18.2.2011 Frankfurter Rundschau 18.2.2011 Deutsche Welle, 17.2.2011 Die Tagesschau 17.2.2011

    Ärzte Zeitung, 17.2.2011 BÄK: Assistierter Suizid ist keine echte Option Bundesärztekammer modifiziert vorsichtig ihre Grundsätze zur ärztlichen Sterbebegleitung BERLIN (sun). In den neuen Grundsätzen zur ärztlichen Sterbegleitung verzichtet die Bundesärztekammer (BÄK) auf eine ausdrückliche Verurteilung der Mitwirkung von Ärzten beim Suizid. (...) BÄK: Assistierter Suizid ist keine echte Option Standpunkt: Ein Balanceakt mit Worten Assistierter Suizid: BÄK verzichtet jetzt auf Unwert-Urteil

    Deutsches Ärzteblatt, 17.2.2011 Interview mit Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages: „Die ärztliche Ethik wird von allen ernst genommen“ Die Bundesärztekammer veröffentlicht in diesem Heft die Neufassung der Grundsätze zur ärztlichen Sterbegleitung. Prof. Hoppe erläutert die wesentlichen Änderungen und warum ärztliche Beihilfe zum Suizid keine ärztliche Aufgabe ist. (...) DÄ Interview Hoppe DÄ Bundesärztekammer: Assistierter Suizid ist keine ärztliche Aufgabe

    http://www.domradio.de/news/71581/aerzteverband-fuer-palliativmedizin-statt-sterbehilfe.htmlhttp://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/medizinethik/default.aspx?sid=641687http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2011-02/sterbebegleitung-bundesaerztekammer-kommentarhttp://www.fr-online.de/politik/eine-frage-des-gewissens/-/1472596/7205654/-/index.htmlhttp://www.dw-world.de/dw/function/0,,83389_cid_14850391,00.htmlhttp://www.tagesschau.de/inland/sterbehilfe130.htmlhttp://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/sterbehilfe_begleitung/article/641505/baek-assistierter-suizid-keine-echte-option.htmlhttp://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/medizinethik/article/641460/balanceakt-worten.htmlhttp://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/sterbehilfe_begleitung/article/641444/assistierter-suizid-baek-verzichtet-jetzt-unwert-urteil.htmlhttp://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=80940http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/44741/Bundesaerztekammer_Assistierter_Suizid_ist_keine_aerztliche_Aufgabe.htm

  • Bundesärztekammer, Pressemitteilung, 17.2.2011 Mitwirkung an der Selbsttötung ist keine ärztliche Aufgabe BÄK stellt überarbeitete Grundsätze zur ärztlichen Sterbebegleitung vor „Der Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen ist in den letzten Monaten immer stärker in das Blickfeld der breiten Öffentlichkeit gerückt. Dabei hat die Bundesärztekammer gegen jede Form von aktiver Sterbehilfe klar Position bezogen. Dies entspricht auch dem Willen der übergroßen Mehrheit der Ärztinnen und Ärzte, wie eine Umfrage des Allensbach-Instituts im Auftrag der Bundesärztekammer unlängst bestätigte. Auch in unseren nun überarbeiteten Grundsätzen zur ärztlichen Sterbebegleitung wird unmissverständlich klargestellt, dass die Tötung von Patienten strafbar ist, auch wenn sie auf Verlangen des Patienten erfolgt.“ Das sagte der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, anlässlich der Vorstellung der überarbeiteten Grundsätze der BÄK zur ärztlichen Sterbebegleitung in Berlin. (...) BÄK-Pressemitteilung 17.2.2011 Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung

    Deutsches Ärzteblatt, 16.2.2011 Verbände wollen ambulante Versorgung Sterbenskranker verbessern Berlin – Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) und die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) wollen die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen im vertrauten häuslichen Umfeld verbessern. Sie gründeten am Mittwoch in Berlin die Arbeitsgemeinschaft Ambulante Palliativversorgung (AG APV). Ihr sollen Experten aus allen wichtigen Fachbereichen angehören. (...) DÄ Ambulante Palliativversorgung

    Häusliche Pflege online, 16.2.2011 Arbeitsgemeinschaft Ambulante Palliativversorgung gegründet: Neue Initiative will SAPV ausbauen Berlin. Um die häusliche Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen zu verbessern, haben der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) und die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) eine gemeinsame Initiative gestartet. Derzeit gibt es noch große Defizite im Hinblick auf die Organisation, Qualifizierung und Vergütung in der ambulanten Palliativversorgung. "Patienten können in ihrem häuslichen Umfeld vielfach noch nicht optimal versorgt werden. Das müssen wir ändern." so Prof. Dr. Friedemann Nauck, Präsident der DGP. (...) Häusliche Pflege online

    Care konkret, 16.2.2011 AG Ambulante Palliativversorgung gegründet - Sterbende besser versorgen Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) und die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) starten heute eine gemeinsame Initiative, um die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen im vertrauten häuslichen Umfeld weiter zu verbessern. Im Rahmen einer konstituierenden Sitzung haben die beiden bundesweiten Organisationen die Arbeitsgemeinschaft Ambulante Palliativversorgung (AG APV) gegründet.(...) Care konkret

    http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=3.71.8899.8975.9030http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/Sterbebegleitung_17022011.pdfhttp://www.aerzteblatt.de/nachrichten/44726/Verbaende_wollen_ambulante_Versorgung_Sterbenskranker_verbessern.htmhttp://www.haeusliche-pflege.vincentz.net/infopool/nachrichten/articles/174734/Arbeitsgemeinschaft-Ambulante-Palliativversorgung-gegruendet-Neue-Initiative-will-SAPV-ausbauen/http://www.haeusliche-pflege.vincentz.net/infopool/nachrichten/articles/174734/Arbeitsgemeinschaft-Ambulante-Palliativversorgung-gegruendet-Neue-Initiative-will-SAPV-ausbauen/http://www.haeusliche-pflege.vincentz.net/infopool/nachrichten/articles/174734/Arbeitsgemeinschaft-Ambulante-Palliativversorgung-gegruendet-Neue-Initiative-will-SAPV-ausbauen/http://www.carekonkret.vincentz.net/Ambulante-Dienste/Sterbende-besser-versorgenhttp://www.aerzteblatt.de/nachrichten/44726/Verbaende_wollen_ambulante_Versorgung_Sterbenskranker_verbessern.htm

  • DGP und DHPV, Presseerklärung, 16.2.2011 Sterben zuhause ermöglichen - Neue Initiative zum Ausbau der ambulanten Palliativversorgung gestartet Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) und die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) starten heute eine gemeinsame Initiative, um die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen im vertrauten häuslichen Umfeld weiter zu verbessern. Im Rahmen einer konstituierenden Sitzung haben die beiden bundesweiten Organisationen die Arbeitsgemeinschaft Ambulante Palliativversorgung (AG APV) gegründet. Fachlich beraten wird die Steuerungsgruppe durch ein multiprofessionelles Expertenforum innerhalb der AG. Ziel ist, zukünftig sowohl Ausbau und Weiterentwicklung der allgemeinen Versorgung durch Hausärzte und Pflegedienste als auch der spezialisierten ambulanten Versorgung durch die neugebildeten spezialisierten Teams (sog. SAPV-Teams) in enger Zusammenarbeit mit der ambulanten Hospizarbeit fachlich zu unterstützen und Impulse zum weiteren Ausbau zu geben. (...) DGP-/DHPV-Presseerklärung

    Ärzte Zeitung, 14.2.2011 Hausärzteverband unterstützt Palliativärzte Ärzte kämpfen dafür, dass sie in der Palliativversorgung für einen begrenzten Zeitraum Betäubungsmittel an Patienten abgeben dürfen. Ihre Botschaft: Petition unterschreiben! (...) ÄZ Hausärzte Palliativversorgung

    MDR-Fernsehen, 10.2.2011 (Wdhl vom September 2010) Palliativmedizin - Sterben ohne Schmerzen Das Ziel der Palliativmedizin ist, dem Tod den Schrecken zu nehmen und das Sterben erträglich zu machen. Eine zentrale Rolle nimmt dabei die sanfte Schmerzlinderung ein. (...) MDR 10.2.2011 Wdhl Sept 2010

    Deutsches Ärzteblatt, 7.2.2011 bvmd unterstützt Petition zur Liberalisierung des Betäubungsmittelgesetzes Bonn – Eine Petition, die Ärzten erlaubt, Schwerkranken Betäubungsmittel auszuhändigen und nicht lediglich ein Rezept, unterstützt die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd). (...) DÄ bvmd Petition

    Deutsches Ärzteblatt, 4.2.2011 Lipp, Volker; Simon, Alfred Beihilfe zum Suizid: Keine ärztliche Aufgabe THEMEN DER ZEIT Im Zusammenhang mit dem Berufsrecht geht es beim ärztlich assistierten Suizid weniger um grundsätzliche moralische als vielmehr um praktische Probleme. Die ärztliche Beihilfe zum Suizid ist in den letzten Jahren erneut zum Gegenstand öffentlicher und politischer Debatten geworden. Dazu haben nicht zuletzt die Aktivitäten der Sterbehilfeorganisation Dignitas beigetragen, die schwer kranken Menschen die Möglichkeit eines ärztlich begleiteten Suizids in der Schweiz anbietet. Neben der Frage, ob man die Tätigkeit von Organisationen wie Dignitas gesetzlich verbieten soll, wird auch darüber diskutiert, ob es Ärzten in Deutschland erlaubt sein soll, Patienten beim Suizid zu unterstützen.(...) DÄ Lipp Simon Beihilfe zum Suizid

    http://www.dgpalliativmedizin.de/images/stories/DGP_DHPV_Pressemitteilung_Ambulante_PV_16022011.pdfhttp://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/sterbehilfe_begleitung/article/640565/hausaerzteverband-unterstuetzt-palliativaerzte.htmlhttp://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=5556240http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/44593/bvmd_unterstuetzt_Petition_zur_Liberalisierung_des_Betaeubungsmittelgesetzes.htmhttp://www.aerzteblatt.de/nachrichten/44593/bvmd_unterstuetzt_Petition_zur_Liberalisierung_des_Betaeubungsmittelgesetzes.htmhttp://www.aerzteblatt.de/nachrichten/44593/bvmd_unterstuetzt_Petition_zur_Liberalisierung_des_Betaeubungsmittelgesetzes.htmhttp://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=80680http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/44593/bvmd_unterstuetzt_Petition_zur_Liberalisierung_des_Betaeubungsmittelgesetzes.htm

  • Ärzte Zeitung, 31.1.2011 Hintergrund: Streit um Gesetzesfesseln für ambulante Palliativärzte SAPV-Ärzte wollen eine umstrittene Bestimmung im Betäubungsmittelgesetz nicht länger akzeptieren, die sie im Extremfall ins Gefängnis bringen kann. Der Fuldaer Arzt Thomas Sitte wurde mit Strafverfolgung bedroht, weil er einer Palliativpatientin eine schmerzlindernde Dosis Opioide überlassen hatte. (...) ÄZ Ambulante Palliativärzte

    ARD Monitor, 27.1.2011 Palliativmediziner können todkranken Menschen ein würdevolles Sterben ermöglichen. Wenn sie ihren Patienten jedoch schmerzlindernde und lebensrettende Medikamente für die Nacht überlassen, droht ihnen eine Gefängnisstrafe. (...) Monitor 27.1.2011

    Ärzte Zeitung, 27.1.2011 Vertrauensperson ist besonders wichtig bei Patientenverfügungen Der Wille des Patienten wird von einem Betreuer festgestellt - der Arzt begleitet diesen Willen. So ist der Arzt auch vor späteren Vorwürfen geschützt, nicht im Interesse des Patienten gehandelt zu haben.(...) ÄZ Vertrauensperson

    Ärzte Zeitung, 27.1.2011 Mechthild Bach: Ein tragischer Tod und viele ungeklärte Fragen Nach dem Suizid der wegen Totschlags angeklagten Ärztin Mechthild Bach bleiben vor allem auch mit Blick auf die Gabe von Schmerzmitteln für schwerstkranke Menschen viele Fragen. Doch die Akten werden geschlossen. (...) ÄZ Schmerzmittel

    Ärzte Zeitung, 27.1.2011 Palliativ-Kongress findet im Mai in Lissabon statt MAILAND (eb). Der 12. Kongress der European Association for Palliative Care (EAPC) findet vom 18. bis 21. Mai in Lissabon statt. Diskutiert werden unter anderem neue Entwicklungen der Symptomlinderung, der psychosozialen Betreuung sowie ethische Aspekte. Das vorläufige wissenschaftliche Programm ist bereits online einsehbar. Zudem können sich Kongress-Besucher schon jetzt online registrieren. Bei Anmeldung bis zum 14. Februar gelten ermäßigte Kongressgebühren. http://eapc-2011.org

    Deutsches Ärzteblatt, 25.1.2011 Ärzteschaft Bundesärztekammer: Ärztliche Pflicht zur Lebenserhaltung nicht unter allen Umständen Berlin – Die Mitwirkung eines Arztes bei der Selbsttötung eines Patienten gehört nicht zum Kanon der ärztlichen Aufgaben. Das stellte der Vorstand der Bundesärztekammer am 21. Januar bei der Beratung der „Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung“ fest.(...) DÄ Sterbebegleitung Ärztezeitung 26.1.11 Die Welt 26.1.11 Frankfurter Rundschau 26.1.11

    http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/sterbehilfe_begleitung/default.aspx?sid=638901http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2011/0127/palliativ.php5http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/recht/default.aspx?sid=638396http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/recht/default.aspx?sid=638396http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/recht/default.aspx?sid=638396http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/sterbehilfe_begleitung/article/638554/mechthild-bach-tragischer-tod-viele-ungeklaerte-fragen.htmlhttp://eapc-2011.org/http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=44408&src=suche&p=palliativhttp://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=44408&src=suche&p=palliativhttp://www.aerztezeitung.de/news/article/638204/hilfe-selbsttoetung-keine-aerztliche-aufgabe.htmlhttp://www.welt.de/print/die_welt/politik/article12344884/Aerztekammer-macht-Rueckzieher-bei-Suizid-Assistenz.htmlhttp://www.fr-online.de/politik/wohl-auch-kuenftig-keine-sterbehilfe/-/1472596/7125366/-/index.html

  • epd, 26.1.2011 Experten fordern nach Suizid von Krebsärztin mehr Ausbildung in Schmerzmedizin Hannover/Göttingen (epd). Nach dem Suizid der Krebsärztin Mechthild Bach haben Experten eine verstärkte schmerzmedizinische Ausbildung von Medizinern gefordert. Eine angemessene Schmerztherapie könne das Leben von unheilbar kranken Patienten eher verlängern als verkürzen, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Professor Friedemann Nauck, am Dienstag in Göttingen dem epd.(...) epd Schmerzmedizin

    Deutschlandradio Kultur, 26.01.2011 Moraltheologe: Kirchen im Konsens über Patientenverfügung Ethikrat-Mitglied Schockenhoff warnt vor weitergehender gesetzlicher Sterbehilferegelung Katholische und evangelische Kirche verbinde ein gemeinsames Grundanliegen bei der Sterbebegleitung, sagt der katholische Moraltheologe Eberhard Schockenhoff im Vorfeld der Präsentation einer überarbeiteten Fassung der gemeinsamen Handreichung zur Patientenverfügung.(...) Ärzte müssten besser in Palliativmedizin ausgebildet sein, sagt Eberhardt Schockenhoff. Deutschlandradio Interview Schockenhoff

    Zum Tod von Mechthild Bach, 24./25.1.2011 Betroffenheit über den Tod von Mechthild Bach (...) Professor Friedemann Nauck, Palliativmediziner an der Uniklinik Göttingen, äußerte sich betroffen über den Tod Bachs. Eines der großen Probleme sei, dass Ärzte am Bett von Sterbenden verunsichert und alleine gelassen würden, so Nauck. "Bei der Palliativ- und Schmerzmedizin kann Unsicherheit dazu führen, dass Ärzte sagen: Bloß nicht zu viele Schmerzmittel!" Und: "Vor diesem Hintergrund hätte ich mir sehr gewünscht, dass die Vorwürfe gegen Frau Bach völlig hätten aufgeklärt werden können." Ärztezeitung 25.1.2011 Ärztezeitung 24.1.2011 HAZ Bericht Kommentar Chronik 24.1.2011 NDR 25.1.2011

    Deutsches Ärzteblatt, 24.1.2011 Angeklagte Krebsärztin ist tot Hannover – Die umstrittene Krebsärztin Mechthild Bach, die sich vor dem Landgericht Hannover wegen 13-fachen Totschlags verantworten musste, ist tot. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hildesheim wurde 61-jährige Internistin am Montagnachmittag gegen 15.00 Uhr tot in ihrem Wohnhaus in Bad Salzdetfurth aufgefunden.(...) DÄ Zum Tod von Internistin Bach

    Deutsches Ärzteblatt, 24.1.2011 Französischer Premierminister gegen aktive Sterbehilfe Paris – Der französische Premierminister Francois Fillon hat sich gegen einen Gesetzentwurf von Senatoren zur Legalisierung der aktiven Sterbehilfe gewandt. Der Gesetzentwurf sei gefährlich, weil er unpräzise sei und damit die Unsicherheit bei Sterbenskranken und Pflegepersonal noch verstärke, schrieb Fillon in einem am Montag von der Zeitung Le Monde veröffentlichten Namensartikel.(...) DÄ Französischer Premierminister

    http://www.epd.de/niedersachsen_bremen/niedersachsen_bremen_index_84298.htmlhttp://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1373315/http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/recht/default.aspx?sid=637963http://www.aerztezeitung.de/panorama/article/638048/palliativaerztin-mechthild-bach-tot-suizid.htmlhttp://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Krebsaerztin-Bach-schrieb-Abschiedmsail-vor-ihrem-Selbstmordhttp://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/bach157.htmlhttp://www.aerzteblatt.de/v4/news/newsdruck.asp?id=44407http://www.aerzteblatt.de/v4/news/newsdruck.asp?id=44407http://www.aerzteblatt.de/v4/news/newsdruck.asp?id=44407http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=44396&src=suche&p=palliativ

  • Ärzte Zeitung, 21.1.2011 Fall Bach: War es Heimtücke und deshalb Mord? Die Vorwürfe wiegen schwer: Mit hohen Arzneidosen soll sie schwerkranke Patienten umgebracht haben. Seit Oktober 2009 muss sich die Internistin Dr. Mechthild Bach aus Hannover deswegen vor Gericht verantworten. Nun hat der Prozess eine dramatische Wende vollzogen. (...) Ärzte Zeitung Prozess

    Ärzte Zeitung, 20.1.2011 EGMR: Kein Recht auf staatliche Hilfe beim Freitod STRAßBURG (mwo). Auch schwer kranke Menschen haben keinen Anspruch auf freien Zugang zu einem tödlichen Gift. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg wies am Donnerstag eine entsprechende Klage gegen die Schweiz ab. (...) Ärztezeitung EGMR

    Katholische Presseagentur Österreich, 19.1.2011 Frankreich: Gesetzesentwurf zu aktiver Sterbehilfe nimmt erste Hürde Katholische Wochenzeitung "La Vie" veröffentlicht Umfrage, wonach 60 Prozent der Franzosen Ausbau der Palliativmedizin einer Legalisierung von Sterbehilfe vorziehen würden Paris, 19.01.2011 (KAP) Der Sozialausschuss des französischen Senats hat am Dienstagabend einem Gesetzesentwurf zur Legalisierung der aktiven Sterbehilfe in Frankreich zugestimmt. Laut dem Entwurf sollen Erwachsene im fortgeschrittenen oder Endstadium einer Krankheit mit unerträglichen Leiden medizinische Hilfe für einen schnellen und schmerzfreien Tod erhalten können, wie französische Medien am Mittwoch berichteten. (...) Die katholische Wochenzeitung "La Vie" hatte am Dienstag eine Umfrage veröffentlicht, wonach 60 Prozent der Franzosen einen Ausbau der Palliativmedizin einer Legalisierung von Sterbehilfe vorziehen. Die Mehrheit der Befragten habe erhebliche Bedenken, dass die Gesellschaft künftig legal beschließen könne, einen Menschen zu töten. Rund 57 Prozent fürchteten, dass Kranke ohne Einwilligung getötet oder ihr Einverständnis erzwungen werden könnte. Frühere Umfragen hatten eine Mehrheit für die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe ergeben.

    NDR, 18.1.2011 Gericht sieht Hinweise auf Mord im Bach-Prozess Im Prozess gegen die Ärztin Mechthild Bach aus Langenhagen sieht das Landgericht Hannover Hinweise darauf, dass die Angeklagte mindestens sechs Patienten durch die Gabe von Schmerzmitteln aktiv getötet hat. In zwei Fällen komme sogar eine Verurteilung wegen Mordes in Betracht. Es gebe Hinweise auf das Merkmal der Heimtücke, sagte Richter Wolfgang Rosenbusch am Dienstag in einer Zwischenbilanz nach der Hälfte des Prozesses. (...) NDR Beitrag NDR Kommentar

    Deutsches Ärzteblatt, 17.1.2011 Sterbehilfe-Initiative in Zürich vorerst abgelehnt Zürich – Der Kantonsrat Zürich hat eine Sterbehilfe-Initiative abgelehnt. Die Entscheidung fiel am Montag mit 126 zu 29 Stimmen bei 11 Enthaltungen. Die Volksinitiative „Nein zum Sterbetourismus im Kanton Zürich!“ verlangt, dass Sterbehilfe nur noch Personen gewährt werden darf, die mehr als ein Jahr im Kanton gewohnt haben. Die Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) will damit dem Sterbetourismus einen Riegel vorschieben. Das Züricher Stimmvolk wird voraussichtlich am 15. Mai über die Initiative befinden. Der

    http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/recht/article/637679/fall-bach-heimtuecke-deshalb-mord.htmlhttp://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/medizinethik/article/637409/egmr-kein-recht-staatliche-hilfe-freitod.htmlhttp://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/krebsaerztin123.htmlhttp://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/krebsaerztin123.html

  • Kantonsrat verwies zur Begründung auf eine Zuständigkeit des Bundes. Ob die Initiative mit Bundesrecht vereinbar ist, ist offen. DÄ Sterbehilfe-Initiative

    Pressemitteilung MediClin Robert Janker Klinik, 17.1.2011 Neue Chefärztin für Palliativmedizin an der MediClin Robert Janker Klinik Palliativstation ab sofort an der Fachklinik - Offizielle Eröffnungsveranstaltung im März Bonn, 17.01.2011 – Dr. med. Katri Elina Clemens hat zum Januar 2011 Ihre Tätigkeit als Chefärztin der neuen Klinik für Palliativmedizin an der MediClin Robert Janker Klinik aufgenommen. „Wir freuen uns sehr, mit Frau Dr. Clemens eine erfahrene Expertin Ihres Faches für diese verantwortungsvolle Position gewonnen zu haben. Wir wünschen Ihr alles Gute und viel Erfolg“, erklärt Dr. Mümtaz Köksal, Kaufmännischer Direktor der MediClin Robert Janker Klinik.(...) Pressemitteilung

    Weser Report, 16.1.2011 In einer Petition an die Bremische Bürgerschaft fordert Mark Castens zusätzliche Hospiz-Plätze und weniger Bürokratie für die Versorgung von Sterbenskranken in Bremen. Erna Castens starb im April 2010 an Lungenkrebs. Sie wurde 62 Jahre alt. Im Januar 2009 hatten Ärzte ihr eröffnet, nichts mehr für sie tun zu können. „Ab diesem Zeitpunkt begann eine Odyssee", sagt Sohn Mark Castens. Auf Grund extrem wechselhafter Gesundheits- und Gemütszustände wurde seine Mutter insgesamt 15 Mal in verschiedene Einrichtungen verlegt. Zu jeder geänderten Situation mussten neue Anträge zur Sicherstellung der sozialen Leistungen gestellt werden. (...) Weser Report

    welt-online, 14.1.2011 "Diskussion um assistierten Suizid ist überfällig" Das Standesrecht verbietet die Unterstützung von Suiziden, doch nun wird eine Lockerung diskutiert. Endlich, meint ein führender Palliativmediziner. WELT online: Herr Professor Borasio, was halten Sie von der gegenwärtigen Diskussion in der Bundesärztekammer, ob das berufsrechtliche Verbot der ärztlichen Beihilfe zu einem freiverantwortlichen Suizid von Schwerstkranken gelockert werden sollte? Gian Domenico Borasio: Diese Diskussion ist überfällig. Es wird Zeit, dass das ärztliche Standesrecht, analog zum Strafrecht, die Tötung auf Verlangen, die sogenannte aktive Sterbehilfe, von der Assistenz bei einem freiverantwortlichen Suizid unterscheidet. Gegen die Tötung auf Verlangen gibt es starke Argumente, die auch von empirischen Daten aus den Niederlanden unterstützt werden. Unter anderem besteht die konkrete Gefahr einer Ausweitung dieser Praxis auf Menschen, die gar kein Verlangen nach Tötung geäußert haben. Deshalb ist es richtig, dass in Deutschland die Tötung auf Verlangen strafbar ist und in breitem Konsens abgelehnt wird. Ganz anders ist die Situation allerdings bei der straffreien Suizid-Assistenz, weil ja hier der Patient von sich aus und in eigener Tatherrschaft sein Leben beendet.(...) Interview Borasio

    Ärztezeitung, 11.1.2011 BÄK-Spitze sucht nach gemeinsamer Position zur ärztlichen Suizid-Beihilfe Paradox: Laut Strafrecht ist ärztliche Suizid-Beihilfe nicht strafbar, laut Berufsrecht verboten. Die Bundesärztekammer will diesen Widerspruch auflösen - die Konsensbildung gestaltet sich schwierig.

    http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/44288/Sterbehilfe-Initiative_in_Zuerich_vorerst_abgelehnt.htmhttp://www.mediclin.de/robert-janker/desktopdefault.aspx/tabid-1208/1577_read-17130/http://www.dgpalliativmedizin.de/images/stories/WES_01_16-01-2011.pdfhttp://www.welt.de/politik/deutschland/article12158735/Diskussion-um-assistierten-Suizid-ist-ueberfaellig.html

  • BERLIN (hom). Die Bundesärztekammer (BÄK) ringt um eine einheitliche Position zur Suizid-Beihilfe. Der Chef der Klinikärztegewerkschaft Marburger Bund, Rudolf Henke, wandte sich im Gespräch mit der Zeitung "Welt" vehement dagegen, das Berufsrecht beim Thema Sterbehilfe zu liberalisieren. "Ich bin bei dem Thema entschieden gegen einen Kurswechsel und auch dagegen, dass wir den Eindruck eines Kurswechsels erwecken." Henke, der für die CDU im Bundestag sitzt und BÄK-Vorstandsmitglied ist, widersprach damit Äußerungen von BÄK-Präsident Professor Jörg-Dietrich Hoppe. Dieser hatte in einem Zeitungsinterview eine Aufhebung des bisherigen Verbots ärztlicher Beihilfe zum Suizid angekündigt. (...) Ärztezeitung BÄK-Spitze

    Deutsches Ärzteblatt, Leserbrief, 10.1.2011 Leserbrief von Bettina Claßen: Palliativmedizin: Falsche Zielgruppe Ziel eines KBV-Konzepts ist es, dass mehr Menschen die letzten Stunden und Tage ihres Lebens zu Hause verbringen können (DÄ 46/ 2010: „Alltag in der Hausarztpraxis“ von Eva Richter-Kuhlmann). In dem Artikel wird zwischen AAPV (allgemeiner ambulanter Palliativversorgung) und SAPV (spezialisierter ambulanter Palliativversorgung) unterschieden...Bei den meisten Patienten kann es eine klare Trennung zwischen AAPV-Patienten und SAPV-Patienten nicht geben...Daher ist es sinnvoll, in einem Vertrag zur palliativmedizinischen Versorgung, wie von der KBV angedacht und in Westfalen-Lippe mit Erfolg seit zwei Jahren praktiziert, sowohl Phasen von AAPV als auch Phasen von SAPV abzudecken, da die meisten Patienten beides benötigen. (...) Leserbrief AAPV/SAPV

    Deutsches Ärzteblatt, 10.1.2011 Klinkhammer, Gisela Assistierter Suizid: Hoppe für Liberalisierung Assistierter ärztlicher Suizid: Bundesärztekammer-Präsident will Widersprüche aufheben Der Präsident der Bundesärztekammer, Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppe, hat eine Liberalisierung beim ärztlich assistierten Suizid angekündigt. „Die Beihilfe zum Suizid ist nicht strafbar. Sie ist aber derzeit durch unser Berufsrecht als unethisch verboten. Diesen Widerspruch müssen wir auflösen“, sagte er in einem Interview mit der „Frankfurter Rundschau“. In dem Entwurf für die neuen Grundsätze zur ärztlichen Sterbebegleitung werde zwar klargestellt, dass Beihilfe zum Suizid nicht zu den ärztlichen Aufgaben gehöre. Sie solle aber möglich sein, wenn der Arzt das mit seinem Gewissen vereinbaren könne. Zugleich sagte Hoppe aber auch: „Mich schüttelt es allerdings bei der Vorstellung, dass ein Arzt beim Suizid hilft. Ich könnte das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.“ Der Vorsitzende des Marburger Bundes, Rudolf Henke, sprach sich dagegen „entschieden gegen einen Kurswechsel“ aus. „Ich lehne Formulierungen ab, mit denen das Verbot der ärztlichen Suizidbeihilfe gelockert würde. Wir brauchen hier klare Grenzziehungen“, sagte Henke in einem Gespräch mit „Welt online“. Der FDP-Abgeordnete Michael Kauch begrüßte Hoppes Vorstoß: Palliativmediziner bestätigten, dass in etwa fünf Prozent der Fälle eine wirksame Symptomkontrolle bei Schwerstkranken nicht gelinge. „Für solche Fälle muss man darüber nachdenken, ob eine ärztliche Beihilfe beim Suizid möglich ist.“

    evangelisch.de, 9.1.2011 Dürfen Ärzte ihren Patienten beim Suizid helfen? Ethik - Unter prominenten evangelischen Sozialethiker wie Wolfgang Huber und Hartmut Kreß ist eine Debatte über die Zulässigkeit der ärztlichen Beihilfe zur Selbsttötung entbrannt.

    http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/berufspolitik/article/635935/baek-spitze-sucht-nach-gemeinsamer-position-aerztlichen-suizid-beihilfe.htmlhttp://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=80167

  • Verboten ist die Beihilfe in Deutschland nicht. Die Beihilfe zum Suizid dürfe nicht zu einer anerkannten oder gar abrechenbaren ärztlichen Leistung werden, warnt Altbischof Wolfgang Huber in der neuen Ausgabe der "Zeitschrift für Rechtspolitik". In der selben Publikation wirbt der evangelische Sozialethiker Hartmut Kreß dafür, die Zulässigkeit der ärztlich unterstützten Selbsttötung in Deutschland zu klären. Eine neue Debatte über Suizidhilfe löste der Entwurf für neue Grundsätze zur ärztlichen Sterbebegleitung aus, der in der Ärzteschaft kontrovers diskutiert wird. Ärztekammer-Präsident Jörg-Dietrich Hoppe sagte Ende Dezember, es könne nicht länger daran festgehalten werden, dass die Beihilfe zum Suizid nach ärztlichem Standesrecht als unethisch verboten sei, während sie nach dem Strafrecht nicht verfolgt werde. Beihilfe zur Selbsttötung ist in Deutschland nicht strafbar, die dafür geeigneten Wirkstoffe dürfen aber für diesen Zweck nicht verordnet werden. (...) evangelisch.de

    Presseerklärung Prof. Student, Prof. Klie, 4.1.2011 Freiburger Professoren protestieren dagegen, dass die durch Ärzte vermittelte Euthanasie künftig auch in Deutschland möglich werden soll Freiburg, den 4. Januar 2011: Als „keine gute Nachricht für das Jahr 2011“ bezeichneten der Arzt Christoph Student und der Jurist Thomas Klie heute die Ankündigung der Bundesärztekammer zur Veränderung des Berufsrechtes im Jahr 2011.Wie Ärztekammerpräsident Jörg-Dietrich Hoppe in den letzten Tagen des vergangenen Jahres in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau am 26.12.2010 ankündigte, will die Ärztekammer (eine Zwangsgemeinschaft aller deutschen Ärztinnen und Ärzte) ihre Richtlinien zum Thema Sterbehilfe einschneidend verändern. Demnächst soll in Deutschland nicht mehr als unärztlich gelten, was seit den Zeiten von Hippokrates über Jahrtausende hin eherner ethischer Grundsatz war: Ein Arzt darf nicht töten. Gegen diese Entwicklung protestierten heute Klie und Student in Freiburg scharf. (...) Presseerklärung Freiburger Professoren

    DHPV-Presseerklärung, 3.1.2011 Der DHPV fordert: Auch zukünftig keine Hilfe zur Selbsttötung durch Ärzte „Eine Hilfe bei der Selbsttötung durch Ärztinnen und Ärzte darf es auch zukünftig nicht geben. Sie tragen eine besondere Verantwortung dafür, dass schwerstkranke und sterbende Menschen auf eine menschenwürdige Betreuung und Begleitung vertrauen können“, sagte Dr. Birgit Weihrauch, Vorstandsvorsitzende des DHPV. „Ärzte müssen bei der Betreuung Schwerstkranker und Sterbender umdenken, denn es geht dann nicht mehr um Heilung, sondern um fürsorgliche Begleitung, Linderung von Schmerzen und das Zulassen des Sterbens.“ (...)

    DHPV Pressemitteilung

    http://www.evangelisch.de/themen/gesellschaft/d%C3%BCrfen-%C3%A4rzte-ihren-patienten-beim-suizid-helfen31009http://christoph-student.homepage.t-online.de/Pressemitteilung%20zur%20geplanten%20Freigabe%20der%20Suizidbeihilfe%20durch%20%C4rzte%20in%20Deutschland.pdfhttp://www.hospiz.net/presse/archiv/presse_20110103.pdf