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IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik
1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die Leistungsdiagnostik1. Was versteht man unter Leistungstests?2. Taxonomie der Leistungstests
2. Intelligenzdiagnostik1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
LiteraturLiteraturAmelang und Zielinski, W. (1997). Psychologische
Diagnostik und Intervention, Kap. 3.1. Berlin: Springer.
Holling, h., Preckel, f. & Vock, M. (2004). Intelligenzdiagnostik. Göttingen: Hogrefe
Jäger, A. (1986). Validität von Intelligenztests. Diagnostica, (32), 4, 272 – 289.
Jäger, R. & Petermann, F. (1992). Psychologische Diagnostik. Ein Lehrbuch. Weinheim: Psychologie Verlags Union.
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik1. Was versteht man unter Leistungstests?2. Taxonomie der Leistungstests
2. Intelligenzdiagnostik1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
1.11.1 Was versteht man unter Leistungstests?Was versteht man unter Leistungstests?
Sind Verfahren, die nach den Regeln einer Testtheorie konstruiert werden und eine Stichprobe jener Verhaltensweisen erheben, die zum Zielmerkmal gehören. In diesem Sinne evozieren Leistungstests das Zielmerkmal selber (Fisseni, 1990).
„Sollen die allgemeine Fähigkeit erfassen, sich unter Ausblendung irrelevanter Reize ununterbrochen aufgabenrelevanten Merkmalen zuwenden zu können“ (Amelang & Zielinski, 1997).
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik1. Was versteht man unter Leistungstests?2. Taxonomie der Leistungstests
1. Allgemeine Leistungstests: Konzentration und Aufmerksamkeit
2. Intelligenz- und spezifische Fähigkeitstests: Intelligenz und Begabung
2. Intelligenzdiagnostik1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik1. Was versteht man unter Leistungstests?2. Taxonomie der Leistungstests
1. Allgemeine Leistungstests: Konzentration und Aufmerksamkeit
2. Intelligenz- und spezifische Fähigkeitstests: Intelligenz und Begabung
2. Intelligenzdiagnostik1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
1. Allgemeine Leistungstests: Konzentration und Aufmerksamkeit1. Wodurch zeichnen sich Konzentrations- und
Aufmerksamkeitstests aus?2. Beispiele für Konzentrationstests
2. Intelligenz- und spezifische Fähigkeitstests: Intelligenz und Begabung1. Begriffsklärung
3. Eignungstests4. Allgemeine und spezielle Entwicklungstests5. Schultests
1. Schuleingangstests2. Übertrittstests3. Schulleistungstests
2.2. TaxonomieTaxonomie der Leistungstestsder Leistungstests
Konzentrationstestsbestehen aus einfach strukturierten Aufgaben, deren Bearbeitung durch Zusatzbedingungen erschwert wird.Gemessen wird die Zahl der bearbeitenden Items pro Zeiteinheit
2.12.1 Allgemeine Leistungstests: Konzentration und Allgemeine Leistungstests: Konzentration und AufmerksamkeitAufmerksamkeit
Aufmerksamkeitstests„Prüfen die Fähigkeit, eher selten und zufällig auftretende Veränderungen in der Umwelt wahrzunehmen und auf sie instruktionsgemäß zu reagieren“ (Amelang & Zielinski, 1997)Messung mit apparativen Verfahren
Beispiele fBeispiele füür Konzentrationstestsr KonzentrationstestsDurchstreichtests – D2 (Brickenkamp, 1994)– Feldmarkierungstest FMT (Hentschel, 1972)
Rechenverfahren– Konzentrations-Leistungstest KLT (Düker & Lienert, 1965)– Pauli-Test (Arnold, 1975)– Revisionstest Rev.-T. (Marschner et al., 1989)
Sortierverfahren– Konzentrations-Verlaufstest KVT (Abels, 1974)– Konzentrations-Handlungsverfahren KHV (Koch & Pleißner,
1984)Apparative Verfahren– Wiener Testsystem (Schuhfried, o. J.)
2.22.2 Intelligenz und spezifische FIntelligenz und spezifische Fäähigkeitstests: higkeitstests: Intelligenz und BegabungIntelligenz und Begabung
die allgemeine Fähigkeit eines Individuums, sein Denken bewusst auf neue Forderungen einzustellen; sie ist allgemeine geistige Anpassungsfähigkeit an neue Aufgaben und Bedingungen des Lebens“(Stern, 1912).
die zusammengesetzte oder globale Fähigkeit des Individuums, zweckvoll zu handeln, vernünftig zu denken und sich mit seiner Umgebung wirkungsvoll auseinander zu setzen“ (Wechsler, 1961)
„der Oberbegriff für die hierarchisch strukturierte Gesamtheit jener allgemeinen geistigen Fähigkeiten (Faktoren, Dimensionen), die das Niveau und die Qualität der Denkprozesse einer Persönlichkeit bestimmen und mit deren Hilfe die für das Handeln wesentlichen Eigenschaften einer Problemsituation in ihren Zusammenhängen erkannt und die Situation gemäß dieser Einsicht entsprechend bestimmten Zielstellungen verändert werden kann“ (Jäger & Petermann, 1995, S. 399).
FazitFazit
Anpassungsfähigkeit an neue Problem- oder Aufgabensituationen bzw. UmweltgegebenheitenÖkonomie der VerfügungsmittelLeistungsdisposition i. S. eines unspezifischen Fähigkeitskomplexes
eine angeborene, durch Übung zu entfaltende Fähigkeit, die in einem begrenzten Gebiet der menschlichen Tätigkeit den Durchschnitt weit zu übertreffende Leistungen hervorzubringen vermag (Revesz, 1952)
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik1. Was versteht man unter Leistungstests?2. Taxonomie der Leistungstests
1. Allgemeine Leistungstests: Konzentration und Aufmerksamkeit
2. Intelligenz- und spezifische Fähigkeitstests: Intelligenz und Begabung
2. Intelligenzdiagnostik1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik1. Was versteht man unter Leistungstests?2. Taxonomie der Leistungstests
1. Allgemeine Leistungstests: Konzentration und Aufmerksamkeit
2. Intelligenz- und spezifische Fähigkeitstests: Intelligenz und Begabung
2. Intelligenzdiagnostik1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik1. Was versteht man unter Leistungstests?2. Taxonomie der Leistungstests
1. Allgemeine Leistungstests: Konzentration und Aufmerksamkeit
2. Intelligenz- und spezifische Fähigkeitstests: Intelligenz und Begabung
2. Intelligenzdiagnostik1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik...2. Intelligenzdiagnostik
1. Intelligenztheorien und –modelle1. Zwei-Faktoren- bzw. Generalfaktoren-Theorie von
Spearman2. Modell mehrerer gemeinsamer faktoren von
Thurstone3. Theorie der Intelligenz von Cattell4. Berliner Intelligenzstrukturmodell (BIS) von Jäger5. Tree-Stratum-Theorie nach Carroll6. Sternbergs Triarchische Theorie der Intelligenz
...
2.1.12.1.1 ZweiZwei--FaktorenFaktoren-- bzw. Generalfaktorenbzw. Generalfaktoren--Theorie von Theorie von SpearmanSpearman
Allgemeiner (general) Faktor (g-Faktor) plus unbestimmte Anzahl spezifischer Faktoren (s-Faktoren)Revision der Zwei-Faktoren-Theorie durch Burt aufgrund der Überlappung der s-Faktoren nach Abzug der auf das Konto von „g“ gehenden Varianzen Verdienst Spearman: Entdeckung des g-FaktorsAufgabentypen mit hohem g-Gehalt: Matrizenaufgaben wie im CPM, SPM, APM.
Vertreter der Vertreter der gg--FakortheorieFakortheorie
Der Hamburg.Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene HAWIE-RDer Mannheimer Intelligenztest MITFigur Reasoning Test FRTProgressive Matrizentest PMR
2.1.22.1.2 Modell mehrerer gemeinsamer Faktoren Modell mehrerer gemeinsamer Faktoren von von ThurstoneThurstone
Postuliert zuerst 9, später 7 Primärfaktoren1. Verbal comprehension2. Word fluency3. Memory4. Reasoning5. Number6. Space7. Perceptual speed8. Speed of closure
Gegenmodell zu SpearmansGeneralfaktoren-Modell
ReprReprääsentanten der Primsentanten der Primäärfaktorentheorierfaktorentheorie
Der Intelligenzstrukturtest IST 2000Das Leistungsprüfsystem LPSDer Wilde-Intelligenztest WIT
Einzelne Primärfaktoren erfassenDer Lern- und Gedächtnistest LGT3Der Schlauchfigurentest SFT
2.1.32.1.3 Theorie der Intelligenz von Theorie der Intelligenz von CattellCattellPostuliert zwei generelle Faktoren 2. Ordnung und mehrereuntergeordnete Primärfaktoren
fluide (gf) fluide Intelligenzgenetisch determiniert,unabhängig von kulturellen undgesellschaftlichen Einflüssen
kristalline (gc) kristalline Intelligenzkognitive Fertigkeiten, die durch Lernerfahrungenentstanden sind.umfasst Fähigkeiten wieVerbales Verständnis, Mechanische Kenntnisse
Synthese aus Zwei-Faktoren-Modell und Modell mehrerer gemeinsamer Faktoren
umfasst Fähigkeiten wieInduktives Schließen, figurale Beziehungen,Intellektuelle GeschwindigkeitMessung mittels kulturfairer Tests (CFT-Reihe)
2.1.42.1.4 Berliner Intelligenzstrukturmodell (BIS) von Berliner Intelligenzstrukturmodell (BIS) von JJäägerger
Strukturiert Intelligenz hierarchischAnnahme: allgemeine Intelligenz setzt sich aus sieben
verschiedenen Fähigkeiten zusammen,differenziert in
Strukturiert Intelligenz hierarchisch inOperative Fähigkeiten
BearbeitungsgeschwindigkeitMerkfähigkeitEinfallsreichtumVerarbeitungskapazität
InhaltsgebundeneFähigkeiten
Auschauungsgebundenes,figural-bildhaftes DenkenSprachgebundenes DenkenZahlengebundenes Denken
Mehrmodale Klassifikation von Intelligenzleistungen, integratives Modell, Validität nachgewiesen
2.1.62.1.6 Sternbergs Sternbergs TriarchischeTriarchische Theorie der Theorie der IntelligenzIntelligenz
Annahme: Intelligenz kann nicht unabhängig von Umgebungsbedingungen verstanden werden
Dynamisches Konzept der Intelligenz
Kognitionspsychologischer Hintergrund
Interner Intelligenzaspekt
MetakomponentenPerformanz-KomponentenWissenserwerbskomponenten
es werden vorwiegend mentale Prozesse undderen Prozesskomponenten betrachtet
Erfahrungsaspekt der Intelligenz
Beschäftigt sich mit der Fähigkeit, neuartige Probleme zu lösen und die dazu notwendige Informationsverarbeitung zu automatisieren.Beschäftigt sich mit der praktischen Anwendung der Metakomponenten, der Performanz- und der Wissenserwerbskomponenten im Umfeld einer Person
ExternerIntelligenzaspekt
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik2. Intelligenzdiagnostik
1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik
1. Tests zur Erfassung einzelner Intelligenzdimensionen
1. Grundintelligenztest CFT 20 von Weiss2. Tests zur Erfassung mehrerer
Intelligenzdimensionen3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik2. Intelligenzdiagnostik
1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik
1. Tests zur Erfassung einzelner Intelligenzdimensionen
1. Grundintelligenztest CFT 20 von Weiss2. Tests zur Erfassung mehrerer
Intelligenzdimensionen3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik2. Intelligenzdiagnostik
1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik
1. Tests zur Erfassung einzelner Intelligenzdimensionen
1. Grundintelligenztest CFT 20 von Weiss2. Tests zur Erfassung mehrerer
Intelligenzdimensionen3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
2.22.2 Verfahren zur IntelligenzmessungVerfahren zur Intelligenzmessung2.2.1 Tests zur Erfassung einzelner Intelligenzdimensionen
Testname Abkürzung Zielgruppe MessgegenstandGrundintelligenzTests
CFT 1CFT 20CFT 3
5 - 9 Jahre8;7 – 70 JahreAb 14 Jahren
Fluide Intelligenz(Zusatzmodule CFT 20: Kristalline Intelligenz)
RavenMatrizentests
CPMSPMAPM
3;9 – 11;8 J.Ab 6 JahrenAb 12 Jahren
Fuide Intelligenz
Snijders-OomenNonverbale Intelligenztests
SON-R 21/2-7SON-R 51/2-17
2;6 – 7 Jahre5;6 – 17 Jahre
Fluide Intelligenz
Zahlen-Verbindungstest
ZVT 8 – 60 Jahre Kognitive Informationsverarbei-tungsgeschwindigkeit
Mehrfachwahl-Wortschatz-Intelligenztest
MWT-AMWT-B
Erwachsene Kristalline Intelligenz
Dreidimensionaler Würfeltest
3DW Ab 13 Jahren Räumliches Vorstellungsvermögen
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik2. Intelligenzdiagnostik
1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik
1. Tests zur Erfassung einzelner Intelligenzdimensionen
1. Grundintelligenztest CFT 20 von Weiss2. Tests zur Erfassung mehrerer
Intelligenzdimensionen3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik2. Intelligenzdiagnostik
1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik
1. Tests zur Erfassung einzelner Intelligenzdimensionen
1. Grundintelligenztest CFT 20 von Weiss2. Tests zur Erfassung mehrerer
Intelligenzdimensionen3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
2.2.1.12.2.1.1 Grundintelligenztest CFT 20 von WeiGrundintelligenztest CFT 20 von Weißß (1998)(1998)Testverfahren nach Cattells IntelligenzkonzeptMisst die fluide Komponente der Intelligenz
Series (Reihen fortsetzen). Cassifications (Klassifikationen)Matrices (Matrizen)Topologies (Topologische Schlussfolgerungen)Aufgaben haben Multiple-Choice-FormatTest gliedert sich in zwei Teile mit jeweils vier Untertests, die i.d.R. beide bearbeitet werden sollten.
Aufbau
Durchführung Einzel– oder GruppentestPseudo-ParallelformTestdauer: ca. 1 Stunde
Gütekriterien Objektivität gegeben
Inhalt
Reliabilität ausreichend hoch (α = .86, rtt = .77 bei Zwei-Wochen-Retestintervall , Split-Half-Reliabilität r = .95)Validität nachgewiesen
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik2. Intelligenzdiagnostik
1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik
1. Tests zur Erfassung einzelner Intelligenzdimensionen
1. Grundintelligenztest CFT 20 von Weiss2. Tests zur Erfassung mehrerer
Intelligenzdimensionen3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik2. Intelligenzdiagnostik
1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik
1. Tests zur Erfassung einzelner Intelligenzdimensionen
1. Grundintelligenztest CFT 20 von Weiss2. Tests zur Erfassung mehrerer
Intelligenzdimensionen3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
.2 Tests zur Erfassung mehrerer Intelligenzdimensionen
Testname Abkürzung Zielgruppe MessgegenstandKognitive Fähigkeitstests
KFT-KKFT 1-3
KFT 4-12+R
4;7 – 7 Jahre6 – 12 Jahre
4.- 12. Klasse
Allgemeine IntelligenzAllgemeine Intelligenz/ schulische LeistungsfähigkeitSprachgebundenes, quantitativ-zahlengebundenes, nonverbales Denken; allgemeine Intelligenz
Hamburg-Wechsler-Intelligenztests
HAVIWAHAWIK IIIHAWIE-R
4:0 – 6;6 Jahre6;0 – 16;11 Jahre 16 – 74 Jahre
Allgemeine Intelligenz, verbale Intelligenz praktische Begabung
Adaptives Intelligenz-diagnostikum
AID-2 6:0 – 15;11 Jahre Verbal-akustische Fähigkeiten, manuell-visuelle Fähigkeiten
Intelligenzstruktur-Tests
IST 2000 R Ab 15 Jahren Verbale, numerische und figurale Intelligenz; Merkfähigkeit; fluide und kristalline Intelligenz; schlussfolgerndes Denken mit Wissensanteilen, verbal, numerisch und figural kodiertes Wissen
Berliner Intelligenzstrukturtest
BIS-4
BIS-HB
16 – 19 Jahre und Erwachsene
12;6 – 16;5 Jahre
Bearbeitungs-geschwindigkeit; Einfallsreichtum; Merkfähigkeit; Verarbeitungskapazität; verbale, quantitativ-zahlengebundene, figurale Denkfähigkeit, allgemeine Intelligenz
.2 Fortsetzung von Tests zur Erfassung mehrerer Intelligenzdimensionen
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik2. Intelligenzdiagnostik
1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik
1. Tests zur Erfassung einzelner Intelligenzdimensionen
1. Grundintelligenztest CFT 20 von Weiss2. Tests zur Erfassung mehrerer
Intelligenzdimensionen3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik2. Intelligenzdiagnostik
1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik...3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
2.32.3 Zur ValiditZur Validitäät von Intelligenztestst von IntelligenztestsIntelligenz undSchulleistung
Einer der höchsten Zusammenhänge in derPsychologischen Diagnostik mit r = .50Erwartungskonforme Zusammenhänge zwischen spezifische Intelligenzdimensionen und Schulnotenin einzelnen LeistungsbereichenSinkender Zusammenhang mit steigendem Ausbildungsniveau
Bessere Vorhersagbarkeit komplexer Tätigkeiten als weniger komplexer durch IntelligenzZusammenhänge zwischen Ausbildungsleistungen und Intelligenz um r = .60 bis r = .70
Intelligenz als Fähigkeit zu hoher Bildung?
Intelligenz undAusbildungs-,Trainings- undBerufsleistungen
Zusammenhänge zwischen Trainings- und Berufs-erfolgen und Intelligenz um r = .40 bis r = .70 für spezifische kognitive Fähigkeiten und allgemeineIntelligenz
Wählt man als Kriterien Noten, erbrachte Zwischen-Leistungen finden sich mittlere Zusammenhänge vonr=.35 für spezifische kognitive Fähigkeiten resp. r = .40für allgemeine Intelligenz
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik2. Intelligenzdiagnostik
1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik
1. Tests zur Erfassung einzelner Intelligenzdimensionen
1. Grundintelligenztest CFT 20 von Weiss2. Tests zur Erfassung mehrerer
Intelligenzdimensionen3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
IntelligenzIntelligenz-- und Leistungsdiagnostikund Leistungsdiagnostik1. Einordnung der Intelligenzdiagnostik in die
Leistungsdiagnostik2. Intelligenzdiagnostik
1. Intelligenztheorien und -modelle2. Instrumente der Intelligenzdiagnostik
1. Tests zur Erfassung einzelner Intelligenzdimensionen
1. Grundintelligenztest CFT 20 von Weiss2. Tests zur Erfassung mehrerer
Intelligenzdimensionen3. Zur Validität von Intelligenztests4. Intelligenzdiagnostik in der Anwendung
1. Schulpsychologie2. Klinische Psychologie und Psychiatrie
2.42.4 Intelligenzdiagnostik in der Intelligenzdiagnostik in der Anwendung: SchulpsychologieAnwendung: Schulpsychologie
Schuleingangs-diagnose
Hat das Kind die körperlichen, motivationalen, sozialenund kognitiven Voraussetzungen, um sich in der Gemeinschaft Gleichaltriger durch planmäßige Arbeit die traditionellen Kulturgüter anzueignen?
Schuleignungstests liefern im Vergleich zu Intelligenztests die besseren Prognosen, für den Schulerfolg zu Ende des ersten Schuljahres.
Schuleignungstests als Entscheidungshilfe, ob vorzeitige Einschulung oder Zurückstellung angezeigt ist.
Durch die Kombination von Schuleignungstests und Intelligenztests lassen sich 26% der Gesamtvarianz des Schulerfolgs aufklären.
Schullaufbahn-beratung
Einsatz von Intelligenztests neben Gesprächen mit den Betroffenen, einer „Schnupperzeit“ in der höheren Klasse (Frage Überspringen einer Schulklasse) und Interessentests.
Diagnostik von Lernbehinderung
FörderungsdiagnostikWahrscheinlichkeiten von Fehldiagnosen
2.42.4 Intelligenzdiagnostik in der Anwendung: Intelligenzdiagnostik in der Anwendung: Klinische Psychologie und PsychiatrieKlinische Psychologie und Psychiatrie
Differenzial-diagnostik
Genügt das intellektuelle Leistungsniveau des Patienten den Anforderungen der psychotherapeutischen Intervention?
Gehen bestimmte Verhaltens- oder Persönlichkeitsstörungen auf hirnorganische Veränderungen zurück?
Wiedereingliederung in den Beruf möglich?Entscheidungs-hilfe bei Rehamaßnahmen
Psychologische Diagnostik beiKi & Ju
Intelligenz sollte bei dieser Klientel standardmäßig erhoben werden zur Prognose des Therapieverlaufs und Abschätzung der zukünftigen Leistungsentwicklung
Indikations-diagnostik